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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Verdrahtung eines Halbleiterbauelements
und ein Verfahren zur Herstellung derselben.
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In
einem Halbleiterbauelement beinhaltet eine Verdrahtungsstruktur
typischerweise einen Kontaktstift, eine leitfähige Leitung
etc. und wird im Allgemeinen unter Verwendung eines Metalls mit
einem geringen Widerstand gebildet, wie Aluminium, Kupfer, Wolfram
etc. Da Halbleiterbauelemente höhere Integrationsgrade
erreichten, wurde Wolfram häufiger für die Verdrahtungsstruktur
unter den vorstehenden Metallen verwendet, da Wolfram Stufenbedeckungscharakteristika
aufweist, die jenen der anderen Metalle überlegen ist,
und durch einen Trockenätzprozess leicht strukturiert werden
kann. Außerdem weist Wolfram einen hohen Schmelzpunkt von über
3.400°C auf, und somit weist Wolfram eine gute thermische
Beständigkeit auf, und ein Unterbrechungsausfall tritt
aufgrund von Elektromigration in einer Wolframverdrahtungsstruktur
kaum auf.
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Somit
wurde Forschung auf Verfahren zur Herstellung einer Wolframverdrahtungsstruktur
eines Halbleiterbauelements fokussiert, die einen Kontaktstift und
eine leitfähige Struktur beinhaltet. Als Verfahren zur
Herstellung einer Wolframverdrahtungsstruktur für Halbleiterbauelemente
wurde ein chemischer Gasphasenabscheidungs(CVD)-Prozess, ein atomarer
Schichtdepositions(ALD)-Prozess, ein physikalischer Gasphasenabscheidungs(PVD)-Prozess etc.
verwendet. Der CVD-Prozess weist gute Zwischenraumfüllcharakteristika
auf, und somit wurde der CVD-Prozess in jüngerer Zeit bei
der Bildung von Verdrahtungsstrukturen für hochintegrierte
Halbleiterbauelemente verwendet.
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Eine
durch einen CVD-Prozess gebildete Wolframschicht kann jedoch eine
raue Oberfläche aufweisen. Wenn eine Wolframschicht durch
den CVD-Prozess gebildet wird, werden ein Wolframquellengas und
ein reduzierendes Gas chemisch miteinander reagiert, um eine Mehrzahl
von unabhängigen Kristallstrukturen zu bilden, und somit
können in einem oberen Teil der Wolframschicht Zwischenräume zwischen
den Kristallstrukturen erzeugt werden. Wenn die Wolframschicht eine
schlechte Oberflächenmorphologie aufweist, kann ein Photoresist nicht
geeignet auf der Wolframschicht angebracht werden und/oder auf einer
Seitenwand einer Photoresiststruktur kann in einem nachfolgenden
Photolithographieprozess eine Kerbe gebildet werden, so dass eine
Verdrahtungsstruktur, die durch Strukturieren der Wolframschicht
unter Verwendung der Photoresiststruktur als Ätzmaske gebildet
wird, ein schlechtes Profil aufweisen kann. Außerdem wird möglicherweise
ein Vorsprung im oberen Teil der Wolframschicht in einem Ätzprozess
nicht vollständig entfernt, so dass eine Brücke
zwischen benachbarten Verdrahtungsstrukturen erzeugt werden kann.
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Um
die vorstehenden Probleme zu lösen, wird eine erste Wolframschicht
nach der Durchführung eines CVD-Prozesses, bei dem eine Öffnung zur
Bildung der ersten Wolframschicht in der Öffnung gut mit
Wolf ram gefüllt werden kann, poliert, um einen Kontaktstift
zu bilden. Nach der Durchführung eines PVD-Prozesses zur
Bildung einer zweiten Wolframschicht wird die zweite Wolframschicht
strukturiert, um eine Wolframschichtstruktur auf dem Kontaktstift
zu bilden. Dieses Verfahren ist in der Offenlegungsschrift
KR 2005-52630 offenbart.
Gemäß dem vorstehenden Verfahren wird jedoch ein
chemisch-mechanischer Polier(CMP)-Prozess auf einer Oberseite einer
Wolframschicht nach dem Bilden der Wolframschicht durch einen CVD-Prozess
durchgeführt. Außerdem werden nach dem CMP-Prozess
ein Reinigungsprozess und weitere Prozesse zur Verbesserung von
Oberflächencharakteristika der Wolframschicht durchgeführt.
Derart ist das Bilden von Halbleiterbauelementverdrahtungsstrukturen
ein komplexer und ziemlich kostenintensiver Prozess.
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Der
Erfindung liegt als technisches Problem die Bereitstellung einer
Halbleiterbauelementverdrahtungsstruktur, die durch einen einfachen
Prozess gebildet werden kann und eine gute Oberflächenmorphologie
aufweist, sowie eines zugehörigen Verfahrens zur Herstellung
derselben zugrunde, so dass die vorstehend erwähnten Schwierigkeiten
des Standes der Technik reduziert oder vermieden werden.
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Die
Erfindung löst dieses Problem durch die Bereitstellung
einer Halbleiterbauelementverdrahtungsstruktur mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 und eines Verfahrens mit den Merkmalen des Anspruchs
6. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
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Die
Erfindung weist einen Vorteil dahingehend auf, dass ein Stift und
eine leitfähige Struktur, die mit dem Stift elektrisch
verbunden ist, durch einfache, kostengünstige Prozesse
gebildet werden können. Außerdem kann die leitfähige
Struktur eine verbesserte Oberseitenmorphologie (d. h. eine glatte Oberfläche)
aufweisen. Derart kann das Auftreten eines Brückenphänomens
zwischen benachbarten leitfähigen Strukturen und ein Auftrennphänomen
der leitfähigen Struktur reduziert oder vermieden werden.
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Vorteilhafte
Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden beschrieben
und sind in den Zeichnungen gezeigt, in denen:
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1 eine
Querschnittansicht ist, die eine Verdrahtungsstruktur eines Halbleiterbauelements darstellt,
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2 bis 5 Querschnittansichten
sind, die ein Verfahren zur Herstellung der Halbleiterbauelementverdrahtungsstruktur
von 1 darstellen,
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6 eine
perspektivische Ansicht ist, die eine Bitleitungsstruktur in einem
DRAM-Bauelement darstellt,
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7 bis 11 Querschnittansichten
sind, die ein Verfahren zur Herstellung der Bitleitungsstruktur
in dem DRAM in 6 darstellen,
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12 eine
perspektivische Ansicht ist, die ein NAND-Flash-Speicherbauelement
darstellt,
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13 bis 16 Querschnittansichten sind,
die ein Verfahren zur Herstellung des NAND-Flash-Speicherbauelements
in 12 darstellen,
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17 eine
REM-Aufnahme eines Vergleichsbeispiels 1 ist,
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18 eine
REM-Aufnahme eines Beispiels 1 ist und
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19 eine
REM-Aufnahme eines Beispiels 2 ist.
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Die
Erfindung ist im Folgenden unter Bezugnahme auf die begleitenden
Zeichnungen vollständiger beschrieben, in denen Ausführungsformen
derselben gezeigt sind. In den Zeichnungen können die Abmessungen
und relativen Abmessungen von Schichten und Bereichen zwecks Klarheit übertrieben
dargestellt sein. Es versteht sich, dass wenn ein Element oder eine
Schicht als "auf", "verbunden mit" oder "gekoppelt mit" einem anderen
Element oder einer anderen Schicht bezeichnet wird, dieses/diese direkt
auf, verbunden oder gekoppelt mit dem anderen Element oder der anderen
Schicht sein kann oder zwischenliegende Elemente oder Schichten
vorhanden sein können. Im Gegensatz dazu sind keine zwischenliegenden
Elemente oder Schichten vorhanden, wenn ein Element als "direkt
auf", "direkt verbunden mit" oder "direkt gekoppelt mit" einem anderen
Element oder einer anderen Schicht bezeichnet wird. Gleiche Bezugszeichen
beziehen sich überall auf gleiche Elemente. Variationen
von den Formen der Darstellungen sind zum Beispiel als Ergebnis
von Fertigungstechniken und/oder -toleranzen zu erwarten. Zum Beispiel
weist ein als ein Rechteck dargestellter implantierter Bereich typischerweise
abgerundete oder gekrümmte Merkmale und/oder einen Gradienten
der Implantationskonzentration an seinen Kanten statt einer binären Änderung
vom implantierten zum nicht implantierten Bereich auf. In ähnlicher Weise
kann ein durch eine Implantation gebildeter vergrabener Bereich
zu einer gewissen Implantation in dem Bereich zwischen dem vergrabenen
Bereich und der Oberfläche führen, durch welche
die Implantation stattfindet.
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1 stellt
eine Verdrahtungsstruktur eines Halbleiterbauelements gemäß der
Erfindung dar. Bezugnehmend auf 1 ist ein
Substrat 100 bereitgestellt. Das Substrat 100 kann
einkristallines Silicium beinhalten. Auf dem Substrat 100 kann
eine leitfähige Struktur (nicht gezeigt) ausgebildet sein.
Auf dem Substrat 100 ist eine isolierende Zwischenschicht 102 mit
einer Öffnung 104 durch diese hindurch ausgebildet.
Die isolierende Zwischenschicht 102 kann Siliciumoxid beinhalten.
Eine Oberseite des Substrats 100 kann durch die Öffnung 104 freigelegt
sein. Wenn eine leitfähige Struktur auf dem Substrat 100 ausgebildet
ist, kann die Öffnung 104 die leitfähige Struktur
freilegen.
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Wenn
die Öffnung 104 eine Breite von weniger als etwa
30 nm aufweist, kann ein in der Öffnung 104 ausgebildeter
Stift 108a eine kleine Kontaktfläche mit dem Substrat 100 aufweisen,
so dass der Stift 108a einen hohen Kontaktwiderstand aufweisen kann.
Wenn die Öffnung 104 eine Breite von mehr als etwa
100 nm aufweist, ist eine Fläche, in welcher der Stift 108a ausgebildet
ist, so groß, dass ein Halbleiterbauelement mit dem Stift 108a möglicherweise nicht
hoch integriert ist. Somit mag die Öffnung 104 eine
Breite von etwa 30 nm bis etwa 100 nm aufweisen.
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Auf
einer Seitenwand und einem Boden der Öffnung 104 ist
eine Barrierenschichtstruktur 106a ausgebildet. Die Barrierenschichtstruktur 106a kann ein
Metall beinhalten. In einigen Ausführungsformen der Erfindung
weist die Barrierenschichtstruktur 106a eine Stapelstruktur
auf, in der eine Titanschicht und eine Titannitridschicht sequentiell
gestapelt sind.
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Der
Stift 108a ist in der Öffnung 104 ausgebildet.
Der Stift 108a kann ein Metall beinhalten, zum Beispiel
Wolfram, und der Stift 108a kann durch einen Depositionsprozess
unter Verwendung einer Reaktion eines Depositionsquellengases gebildet
werden. Der Depositionsprozess kann einen chemischen Gasphasenabscheidungs(CVD)-Prozess,
einen atomaren Schichtdepositions(ALD)-Prozess etc. beinhalten.
Eine durch einen CVD-Prozess gebildete Metallschicht kann einen
Widerstand von weniger als jenem einer durch einen ALD-Prozess gebildeten Metallschicht
aufweisen, und somit wird der Stift 108a vorzugsweise durch
den CVD-Prozess gebildet.
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Auf
der isolierenden Zwischenschicht 102 ist eine leitfähige
Struktur 116 ausgebildet, um einen Kontakt mit dem Stift 108a herzustellen.
Die leit fähige Struktur 116 weist eine Struktur
auf, in der eine erste Metallschichtstruktur 112 und eine
zweite Metallschichtstruktur 114 sequentiell gestapelt
sind. In entsprechenden Ausführungsformen der Erfindung
beinhalten die erste und die zweite Metallschichtstruktur 112 und 114 Wolfram.
Die erste Metallschichtstruktur 112 kann durch Strukturieren
eines Teils einer ersten Metallschicht gebildet werden, die durch
den Depositionsprozess gebildet wurde, durch den der Stift 108a gebildet
wird. Wenn der Depositionsprozess durchgeführt wird, wird
speziell die erste Metallschicht auf dem Substrat 100 und
der isolierenden Zwischenschicht 102 gebildet, um die Öffnung 104 aufzufüllen.
Ein Teil der ersten Metallschicht, welcher die Öffnung 102 auffüllt,
kann als der Stift 108a bezeichnet werden, und ein weiterer
Teil der ersten Metallschicht auf dem Stift 108a und der
isolierenden Zwischenschicht 102 können als die
erste Metallschichtstruktur 112 nach der Strukturierung
bezeichnet werden. Die zweite Metallschichtstruktur 114 kann
durch einen physikalischen Gasphasenabscheidungs(PVD)-Prozess auf
der ersten Metallschichtstruktur 112 gebildet werden.
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Wenn
die erste Metallschichtstruktur 112 in der leitfähigen
Struktur 116 eine Dicke aufweist, die kleiner als etwa
50% einer Breite der Öffnung 104 ist, ist es möglich,
dass der Stift 108a die Öffnung 104 nicht
vollständig füllt. Wenn die erste Metallschichtstruktur 112 eine
Dicke aufweist, die größer als die Breite der Öffnung 104 ist,
ist es möglich, dass die erste Metallschichtstruktur 112 aufgrund
ihrer großen Dicke eine schlechte Oberflächenrauhigkeit aufweist.
Somit mag die erste Metallschichtstruktur 112 in der leitfähigen
Struktur 116 eine Dicke von etwa 50% bis etwa 100% der
Breite der Öffnung 104 aufweisen.
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Die
erste Metallschichtstruktur 112 wird durch den Depositionsprozess
unter Verwendung der Reaktion des Depositionsquellengases gebildet,
und somit kann die erste Metallschichtstruktur 112 eine schlechte
Oberflächenmorphologie aufweisen, wenn die erste Metallschichtstruktur 112 eine
Dicke von mehr als etwa 50 nm aufweist. Entsprechend kann die erste
Metallschichtstruktur 112 in der leitfähigen Struktur 116 eine
Dicke von weniger als etwa 50 nm aufweisen. In entsprechenden Ausführungsformen der
Erfindung kann die erste Metallschichtstruktur 112 eine
Dicke von weniger als etwa 30 nm aufweisen, um eine gute Oberflächenmorphologie
derselben zu erhalten.
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Wenn
die Öffnung 104 eine Breite von etwa 30 nm bis
etwa 100 nm aufweist, kann die erste Metallschichtstruktur 112 in
der leitfähigen Struktur 116 eine Dicke von etwa
15 nm bis etwa 50 nm aufweisen.
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Die 2 bis 5 stellen
ein Verfahren zur Bildung der Verdrahtungsstruktur des Halbleiterbauelements
in 1 dar. Bezugnehmend auf 2 wird Siliciumoxid
auf dem Substrat 100 aufgebracht, um eine isolierende Zwischenschicht 102 zu
bilden. Das Substrat 100 kann einkristallines Silicium
beinhalten. Die isolierende Zwischenschicht 102 wird durch
einen Photolithographieprozess teilweise geätzt, um eine Öffnung 104 zu
bilden, die eine Oberseite des Substrats 100 freilegt.
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Auf
einer Seitenwand und einem Boden der Öffnung 104 und
auf der isolierenden Zwischenschicht 102 wird eine Barrierenschicht 106 gebildet. Die
Barrierenschicht 106 kann unter Verwendung eines Metalls
gebildet werden. In entsprechenden Ausführungsformen der
Erfindung wird die Barrierenschicht 106 durch sequentielles
Bilden einer Titanschicht und einer Titannitridschicht gebildet.
Speziell wird nach dem Bilden einer Titanschicht auf der Seitenwand
und dem Boden der Öffnung 104 und auf der isolierenden
Zwischenschicht 102 durch einen CVD-Prozess unter Verwendung
von Titantetrachlorid(TiCl4)-Gas eine Titannitridschicht
durch den CVD-Prozess unter Verwendung von Titantetrachlorid(TiCl4)-Gas und Ammoniak(NH3)-Gas
auf der Titanschicht gebildet.
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Wenn
durch den CVD-Prozess unter Verwendung eines Wolframquellengases,
wie Wolframhexafluorid(WF6)-Gas, eine Metallschicht
gebildet wird, kann die Barrierenschicht 106 verhindern,
dass in Wolframhexafluorid(WF6)-Gas enthaltenes
Fluorid (F) die isolierende Zwischenschicht 102 und das Substrat 100 schädigt,
und kann zudem als Haftschicht zwischen der isolierenden Zwischenschicht 102 und
der Metallschicht dienen.
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Wenn
die Barrierenschicht 106 so gebildet wird, dass sie nur
eine einzelne Titanschicht ohne eine Titannitridschicht aufweist,
können Titan, das in der Barrierenschicht 106 enthalten
ist, und das Wolframquellengas, das zur Bildung der Metallschicht verwendet
wird, miteinander reagieren, so dass unerwünschte Nebenprodukte,
wie Titantetrafluorid (TiF4), erzeugt werden
können. Daher kann die Barrierenschicht 106 so
gebildet werden, dass sie eine Stapelstruktur aufweist, in der eine
Titanschicht und eine Titannitridschicht sequentiell gestapelt sind.
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Bezugnehmend
auf 3 wird ein erster Depositionsprozess unter Verwendung
einer Reaktion eines Quellengases durchgeführt, um ein
Metall, zum Beispiel Wolfram, in der Öffnung 104 und
auf der isolierenden Zwischenschicht 102 aufzubringen,
wodurch eine erste Metallschicht 108 gebildet wird, welche
die Öffnung 104 auffüllt und die isolierende
Zwischenschicht 102 bedeckt.
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Der
erste Depositionsprozess kann einen CVD-Prozess und/oder einen ALD-Prozess
umfassen. Das heißt, die erste Metallschicht 108 kann durch
den CVD-Prozess und/oder einen ALD-Prozess gebildet werden. Die
erste Metallschicht 108 kann durch den CVD-Prozess gebildet
werden, da eine durch den CVD-Prozess gebildete Metallschicht einen
Widerstand aufweist, der kleiner als jener einer durch den ALD-Prozess
gebildeten Metallschicht ist.
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Ein
Verfahren zur Bildung der ersten Metallschicht 108, zum
Beispiel einer Wolframschicht, durch den CVD-Prozess kann wie folgt
beschrieben werden.
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Ein
reduzierendes Gas und ein Wolframquellengas werden in einer das
Substrat 100 enthaltenden Kammer bereitgestellt, um eine
Wolframkristallkeimschicht auf der Barrierenschicht 106 zu
bilden. Das reduzierende Gas kann zum Beispiel Silan(SiH4)-Gas, Disilan(Si2H6)-Gas, Dichlorsilan(SiCl2H6)-Gas, Diboran(B2H6)-Gas etc. beinhalten. Diese können
alleine oder in einem Gemisch derselben verwendet werden. Das Wolframquellengas kann
zum Beispiel Wolframhexafluorid(WF6)-Gas, Wolframhexachlorid(WCl6)-Gas, Wolframhexacarbonyl(W(CO)6)-Gas etc. beinhalten. Diese können
alleine oder in einem Gemisch derselben verwendet werden.
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Ein
Wasserstoffgas und ein Wolframquellengas werden in der Kammer bereitgestellt,
um mit einer Oberseite der Wolframkristallkeimschicht zu reagieren,
wodurch eine Wolframschicht gebildet wird, die als die erste Metallschicht 108 dient.
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Der
CVD-Prozess kann bei einer Temperatur von etwa 360°C bis
etwa 440°C durchgeführt werden.
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Wenn
die Wolframschicht durch die Reaktion zwischen dem Wasserstoffgas,
dem Wolframquellengas und der Wolframkristallkeimschicht gebildet
wird, kann die Öffnung 104 leicht mit der Wolframschicht aufgefüllt
werden. Alternativ kann die Wolframschicht jedoch unter Verwendung
von Wasserstoffgas und dem Wolframquellengas ohne Bilden der Wolframkristallkeimschicht
gebildet werden.
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Ein
Verfahren zur Bildung der ersten Metallschicht 108, zum
Beispiel einer Wolframschicht, durch den ALD-Prozess kann wie folgt
beschrieben werden.
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Ein
reduzierendes Gas wird in einer das Substrat 100 enthaltenden
Kammer bereitgestellt. Das reduzierende Gas kann zum Beispiel Silan(SiH4)-Gas, Disilan(Si2H6)-Gas, Dichlorsilan(SiCl2H6)-Gas, Diboran(B2H6)-Gas etc. beinhalten. Diese können
alleine oder in einem Gemisch derselben verwendet werden. Wenn das
reduzierende Gas auf dem Substrat 100 bereitgestellt wird,
reagiert ein erster Teil des reduzierenden Gases mit einer Oberseite
des Substrats 100, so dass Silicium, das als Kristallwachstumsstelle
von Wolfram dient, an der Oberseite des Substrats 100 haftet.
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In
der das Substrat 100 enthaltenden Kammer wird ein Spülgas
bereitgestellt. Das Spülgas kann zum Beispiel Stickstoffgas,
Argongas, Heliumgas etc. beinhalten. Diese können alleine
oder in einem Gemisch derselben verwendet werden. Ein zweiter Teil
des reduzierenden Gases, der nicht mit der Oberseite des Substrats 100 reagiert
hat, kann durch Bereitstellen des Spülgases auf dem Substrat 100 entfernt
werden.
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Auf
dem Substrat 100 wird ein Wolframquellengas bereitgestellt.
Das Wolframquellengas kann zum Beispiel Wolframhexafluorid(WF6)-Gas Wolframhexachlorid(WCl6)-Gas,
Wolframhexacarbonyl(W(CO)6)-Gas etc. beinhalten.
Diese können alleine oder in einem Gemisch derselben verwendet
werden. Wenn das Wolframquellengas bereitgestellt wird, wird Silicium,
das an der Oberseite des Substrats 100 haftet, durch Wolfram
in einem ersten Teil des Wolframquellengases substituiert, und ein
zweiter Teil des Wolframquellengases, der nicht für das Silicium
substituiert wurde, kann mit dem Silicium kombiniert werden, um
in einem gasförmigen Zustand zu sein.
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Auf
dem Substrat 100 wird ein Spülgas bereitgestellt,
und somit können das Gas, welches das Silicium beinhaltet,
und ein nicht reagiertes Wolframquellengas entfernt werden.
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Wie
vorstehend beschrieben, können das Bereitstellen des reduzierenden
Gases, das Bereitstellen des Spülgases, das Bereitstellen
des Wolframquellengases und das Bereitstellen des Spülgases
als ein Prozesszyklus bezeichnet werden, und die erste Metallschicht 108 mit
einer gewünschten Dicke kann durch Wiederholen des Prozesszyklus
gebildet werden.
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In
entsprechenden Ausführungsformen kann der ALD-Prozess bei
einer Temperatur von etwa 300°C bis etwa 350°C
durchgeführt werden.
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Im
Folgenden wird eine Ausführungsform dargestellt, in der
die erste Metallschicht 108 durch den CVD-Prozess gebildet
wird. Wenn eine leitfähige Schicht durch den CVD-Prozess
gebildet wird, kann die leitfähige Schicht eine Stufenbedeckung
aufweisen, die jener überlegen ist, die durch einen PVD-Prozess
gebildet wurde. Somit kann eine Öffnung mit einem hohen
Aspektverhältnis durch den CVD-Prozess gut mit der leitfähigen
Schicht ohne Hohlräume darin aufgefüllt werden.
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Die
erste Metallschicht 108 wird gebildet, um die Öffnung 104 aufzufüllen.
Je größer die Dicke ist, welche die erste Metallschicht 108 aufweist,
umso tiefere und zahlreichere Zwischenräume werden zwischen
Wolframkristallen in der ersten Metallschicht 108 erzeugt,
die jeweils unabhängig aufwachsen, so dass die erste Metallschicht 108 eine
schlechte Oberflächenrauhigkeit aufweisen kann. So wird
die erste Metallschicht 108 vorzugsweise so gebildet, dass
sie wenigstens eine Dicke aufweist, die in der Lage ist, die Öffnung 104 aufzufüllen.
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Speziell
kann die erste Metallschicht 108 eine Dicke von etwa 50%
bis etwa 100% einer Breite der Öffnung 104 aufweisen.
Wenn die erste Metallschicht 108 eine Dicke von weniger
als etwa 50% der Breite der Öffnung 104 aufweist,
kann die Öffnung 104 nicht ausreichend mit der
ersten Metallschicht 108 aufgefüllt werden. Wenn
die erste Metallschicht 108 eine Dicke von mehr als der
Breite der Öffnung 104 aufweist, kann die erste
Metallschicht 108 eine schlechte Oberflächenrauhigkeit
aufweisen.
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Außerdem
kann die erste Metallschicht 108 eine Dicke von weniger
als etwa 50 nm aufweisen, da die erste Metallschicht 108 eine
schlechte Oberflächenmorphologie (d. h. eine raue Oberfläche)
aufweisen kann, wenn die erste Metallschicht 108 eine Dicke
von mehr als etwa 50 nm aufweist. Die erste Metallschicht 108 weist
vorzugsweise eine Dicke von weniger als etwa 30 nm auf, um eine
bessere Oberflächenmorphologie aufzuweisen. Wenn die Öffnung 104 eine
Breite von etwa 30 nm bis etwa 100 nm aufweist, kann die erste Metallschicht 108 eine
Dicke von etwa 15 nm bis etwa 50 nm aufweisen.
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Wie
vorstehend beschrieben, kann durch Bilden der ersten Metallschicht 108 ein
Stift 108a, der Wolfram beinhaltet, in der Öffnung 104 gebildet
werden. Das heißt, ein Teil der ersten Metallschicht 108, der
die Öffnung 104 auffüllt, kann als der
Stift 108a bezeichnet werden. Außerdem kann ein
weiterer Teil 108b der ersten Metallschicht 108 nach
einer Strukturierung als eine erste Metallschichtstruktur 112 bezeichnet
werden.
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Bezugnehmend
auf 4 wird Wolfram auf der ersten Metallschicht 108 durch
einen PVD-Prozess aufgebracht, so dass eine zweite Metallschicht 110 auf
der ersten Metallschicht 108 gebildet werden kann. Speziell
kann der PVD-Prozess bei einer Temperatur von etwa 200°C
und etwa 400°C bei einem Kammerdruck von etwa 10 n Torr
und etwa 100 n Torr mit einer Gleichstrom(DC)-Leistung von etwa
2 kW und etwa 10 kW durchgeführt werden. Der Kammerdruck
kann durch Verwenden eines darin bereitgestellten inaktiven Gases
gesteuert werden.
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Die
zweite Metallschicht 110, die durch den PVD-Prozess gebildet
wird, kann einen Widerstand aufweisen, der niedriger als jener der
ersten Metallschicht 108 ist, die durch den CVD-Prozess
gebildet wird. Außerdem kann die zweite Metallschicht 110 eine
Oberflächenrauhigkeit aufweisen, die jener der ersten Metallschicht 108 überlegen
ist.
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So
kann eine endgültige Metallschichtstruktur, welche die
erste und die zweite Metallschicht 108 und 110 beinhaltet,
in entsprechenden Ausführungsformen der Erfindung durch
Bilden der ersten Metallschicht 108 so, dass sie mindestens
eine Dicke aufweist, die in der Lage ist, die Öffnung 104 aufzufüllen, und
Bilden der zweiten Metallschicht 110 mit einer glatten
Oberfläche auf der ersten Metallschicht 108 eine
glatte Oberfläche aufweisen.
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Wenn
jedoch die erste Metallschicht 108 eine Dicke von mehr
als etwa 50 nm aufweist, kann die auf der ersten Metallschicht 108 gebildete
zweite Metallschicht 110 aufgrund einer schlechten Oberflächenrauhigkeit
der ersten Metallschicht 108 unterhalb der zweiten Metallschicht 110 eine
schlechte Oberflächenrauhigkeit (d. h. eine raue Oberfläche) aufweisen.
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Bezugnehmend
auf 5 kann eine Hartmaske (nicht gezeigt) auf der
zweiten Metallschicht 110 gebildet werden. Die Hartmaske
kann zum Beispiel durch Bilden einer Siliciumnitridschicht auf der zweiten
Metallschicht 110 und Strukturieren der Siliciumnitridschicht
gebildet werden. Die Siliciumnitridschicht kann durch einen Photolithographieprozess strukturiert
werden.
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Die
zweite Metallschicht 110, die erste Metallschicht 108 und
die Barrierenschicht 106 werden unter Verwendung der Hartmaske
als Ätzmaske teilweise geätzt, so dass eine leitfähige
Struktur 116 gebildet werden kann, die eine erste Metallschichtstruktur 112 und
eine zweite Metallschichtstruktur 114 beinhaltet und mit
dem Stift 108a verbunden ist. Die leitfähige Struktur 116,
die einen Kontakt mit dem Stift 108a herstellt, kann eine
lineare Form, die sich entlang einer vorgegebenen Richtung erstreckt,
oder eine isolierte Inselform aufweisen.
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Die
zweite Metallschicht 110 weist eine glatte Oberfläche
auf. So können in der durch Strukturieren der zweiten Metallschicht 110,
der ersten Metallschicht 108 und der Barrierenschicht 106 gebildeten leitfähigen
Struktur 116 Brücken aufgrund eines nicht ausreichenden Ätzens
von Vorsprüngen der leitfähigen Struktur 116,
Schädigungen an darunterliegenden Schichten aufgrund eines Überätzens
von Vertiefungen der leitfähigen Struktur 116 und
irreguläre Strukturbreiten in einem Photolithographieprozess aufgrund
von Kerben der leitfähigen Struktur 116 verringert
werden.
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Demgemäß ist
ein zusätzlicher Polierprozess nach dem Bilden der ersten
Metallschicht 108 möglicherweise nicht erforderlich.
Des Weiteren sind ein Reinigungsprozess, ein Oberflächenbehandlungsprozess
etc., die den Polierprozess begleiten, möglicherweise nicht
erforderlich. Demgemäß kann das Bilden einer Verdrahtung
vereinfacht werden, so dass die Kosten zum Bilden der Verdrahtung
reduziert werden können.
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6 stellt
eine Bitleitungsstruktur in einem DRAM-Bauelement gemäß der
Erfindung dar. In diesem Bauelement ist ein Substrat 200 mit
einem aktiven Bereich und einem Isolationsbereich bereitgestellt,
die durch eine Isolationsschicht 202 definiert sind. Eine
Mehrzahl von Metall-Oxid-Halbleiter(MOS)-Tansistoren, die jeweils
eine Gateisolationsschichtstruktur 204, eine Gateelektrode 206,
die als eine Wortleitung dient, und einen Störstellenbereich 210 beinhalten,
ist auf dem Substrat 200 gebildet. Eine erste Maske 208,
die Siliciumnitrid beinhaltet, ist auf der Gateelektrode 206 ausgebildet.
Ein Abstandshalter 212 ist auf Seitenwänden der
Gateisolationsschichtstruktur 204, der Gateelektrode 206 und der
ersten Hartmaske 208 ausgebildet.
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Eine
erste Isolationszwischenschicht 214 ist auf dem Substrat 200 gebildet,
um die MOS-Transistoren zu bedecken. Die erste Isolationszwischenschicht 214 kann
eine flache Oberseite aufweisen. Die erste Isolationszwischenschicht 214 beinhaltet eine
Mehrzahl von ersten Öffnungen 216, die jeweils den
Störstellenbereich 210 freilegen. Die ersten Öffnungen 216 sind
jeweils selbstjustiert zu einer Mehrzahl der Abstandshalter 212.
Demgemäß können die Abstandshalter 212 durch
die ersten Öffnungen 216 freigelegt sein.
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Eine
Mehrzahl von Stiften 218 ist jeweils in den ersten Öffnungen 216 gebildet.
Die Stifte 218 können mit Störstellen
dotiertes Polysilicium beinhalten. Jeder der Stifte 218 kann
als Kontaktfleck für einen Bitleitungskontakt 226a dienen
und mit dem Störstellenbereich 210 verbunden sein.
Wenn der Bitleitungskontakt 226a und ein Speicherknotenkontakt
(nicht gezeigt) einen direkten Kontakt zu dem Störstellenbereich 210 des
Substrats 200 ohne die Stifte 218 herstellen,
weisen der Bitleitungskontakt 226a und der Speicherknotenkontakt
Höhen auf, die zu groß sind. Der Bitleitungskontakt 226a und
der Speicherknotenkontakt können durch Bilden der Stifte 218,
die einen Kontakt zu dem Bitleitungskontakt 226a beziehungsweise
dem Speicherknotenkontakt in den ersten Öffnungen 216 herstellen,
geringere Höhen aufweisen.
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Eine
zweite Isolationszwischenschicht 220 ist auf den Stiften 218 und
der ersten Isolationszwischenschicht 214 gebildet. Die
zweite Isolationszwischenschicht 220 beinhaltet eine Mehrzahl
von zweiten Öffnungen 222 durch diese hindurch
und legt einige der Stifte 218 frei. In einer Aus führungsform
der vorliegenden Erfindung sind einige Teile der Stifte 218,
die einen Kontakt zu Sourcebereichen unter einer Mehrzahl der Störstellenbereiche 210 herstellen, jeweils
durch die zweiten Öffnungen 222 freigelegt.
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Auf
einer Seitenwand und einem Boden von jeder der zweiten Öffnungen 222 ist
eine Barrierenschichtstruktur 224a gebildet. Die Barrierenschicht 224a kann
eine Struktur aufweisen, in der eine Titanschicht und eine Titannitridschicht
sequentiell gestapelt sind.
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In
der zweiten Öffnung 222 ist ein Bitleitungskontakt 226a gebildet,
der ein Metall wie Wolfram beinhaltet. Der Bitleitungskontakt 226a kann
durch einen Depositionsprozess gebildet werden, der eine Reaktion
eines Depositionsquellengases verwendet. Der Depositionsprozess
kann einen CVD-Prozess und einen ALD-Prozess umfassen. Der Bitleitungskontakt 226a kann
durch einen CVD-Prozess gebildet werden, da eine durch einen CVD-Prozess
gebildete Metallschicht einen Widerstand aufweist, der niedriger
als jener einer durch einen ALD-Prozess gebildeten Metallschicht
ist.
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Auf
der zweiten Isolationszwischenschicht 220 ist eine Bitleitung 236 gebildet,
um einen Kontakt zu dem Bitleitungskontakt 226a herzustellen.
Die Bitleitung 236 weist eine Stapelstruktur auf, in der
eine erste Metallschichtstruktur 232 und eine zweite Metallschichtstruktur 234 sequentiell
gestapelt sind. In einigen Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung beinhalten die erste und die zweite Metallschichtstruktur 232 und 234 Wolfram.
Die erste Metallschichtstruktur 232 kann durch Strukturieren
eines Teils einer ersten Metallschicht gebildet werden, die durch
den Depositionsprozess gebildet wurde, durch den der Bitleitungskontakt 226a gebildet
wird. Speziell wird die erste Metallschicht, wenn der Depositionsprozess
durchgeführt wird, auf der Barrierenschichtstruktur 224a gebildet,
um die zweite Öffnung 222 aufzufüllen.
Ein Teil der ers ten Metallschicht, welche die zweite Öffnung 222 auffüllt,
kann als Bitleitungskontakt 226a bezeichnet werden, und
ein weiterer Teil der ersten Metallschicht auf dem Bitleitungskontakt 226a und
der Barrierenschichtstruktur 224a kann nach einer Strukturierung
als die erste Metallschichtstruktur 232 bezeichnet werden.
Die zweite Metallschichtstruktur 234 kann durch einen PVD-Prozess
auf der ersten Metallschichtstruktur 232 gebildet werden.
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Die
erste Metallschichtstruktur 232 in der Bitleitung 236 kann
eine Dicke von etwa 50% bis etwa 100% einer Breite der zweiten Öffnung 222 aufweisen.
In entsprechenden Ausführungsformen der Erfindung weist
die erste Metallschicht 232 in der Bitleitung 236 eine
Dicke von weniger als etwa 50 nm auf.
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Des
Weiteren können eine dritte Isolationszwischenschicht (nicht
gezeigt), welche die Bitleitung 232 bedeckt, ein Speicherknotenkontakt
(nicht gezeigt), der durch die zweite Isolationszwischenschicht 220 und
die dritte Isolationszwischenschicht mit einem Drainbereich unter
den Störstellenbereichen 210 verbunden ist, und
ein Kondensator gebildet werden, der mit dem Speicherknotenkontakt
verbunden ist, so dass ein DRAM-Bauelement aufgebaut wird.
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Die 7 bis 11 stellen
ein Verfahren zur Bildung der Bitleitungsstruktur in dem DRAM in 6 dar.
Bezugnehmend auf 7 wird ein Isolationsprozess,
wie ein Isolationsprozess mit flachem Graben (STI-Prozess), an einem
Substrat 200 durchgeführt, um eine Isolationsschicht 202 an
einem oberen Teil des Substrats 200 zu bilden. Ein aktiver
Bereich und ein Feldbereich können durch die Isolationsschicht 202 definiert
werden.
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Auf
dem Substrat 200 werden eine Gateisolationsschicht, eine
leitfähige Schicht und eine erste Hartmaskenschicht 208 gebildet.
Die leitfähige Schicht und die Gateisolationsschicht werden
durch einen Ätzprozess unter Verwendung der ersten Hartmaske 208 als Ätzmaske
teilweise entfernt, um eine Gateisolationsschichtstruktur 204 und
eine Gateelektrode 206 auf dem Substrat 200 zu
bilden. Auf obere Teile des Substrats 200 benachbart zu
der Gateelektrode 206 werden Störstellen implantiert,
wodurch eine Mehrzahl von Störstellenbereichen 210 gebildet wird.
Durch die vorstehenden Prozesse wird ein MOS-Transistor gebildet,
der die Gateisolationsschichtstruktur 204, die Gateelektrode 206 und
den Störstellenbereich 210 beinhaltet.
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Auf
Seitenwänden der ersten Hartmaske 208, der Gateelektrode 206 und
der Gateisolationsschichtstruktur 204 wird ein Gateabstandshalter 212 gebildet,
der Siliciumnitrid beinhaltet.
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Auf
dem Substrat 200 wird eine Isolationsschicht gebildet,
um den MOS-Transistor abzudecken, und eine Oberseite der Isolationsschicht
wird durch einen chemisch-mechanischen Polier(CMP)-Prozess und/oder
einen Rückätzprozess poliert, um eine erste Isolationszwischenschicht 214 zu
bilden.
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Die
erste Isolationszwischenschicht 214 wird durch einen Photolithographieprozess
teilweise entfernt, so dass eine Mehrzahl von ersten Öffnungen 216,
die jeweils die Störstellenbereiche 210 freilegen, durch
die erste Isolationszwischenschicht 214 hindurch gebildet
werden. Die Öffnungen 216 sind selbstjustiert
zu einer Mehrzahl der Gateabstandshalter 212. Demgemäß können
die Gateabstandshalter 212 jeweils durch die ersten Öffnungen 216 freigelegt
sein.
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Bezugnehmend
auf 8 wird eine mit Störstellen dotierte
Polysiliciumschicht auf dem Substrat 200 und der ersten
Isolationszwischenschicht 214 gebildet, um die Öffnungen 216 aufzufüllen.
Eine Oberseite der Polysiliciumschicht kann planarisiert werden,
bis die erste Isolationszwi schenschicht 214 durch einen
CMP-Prozess und/oder einen Rückätzprozess freigelegt
wird, so dass eine Mehrzahl von Stiften 218, die jeweils
einen Kontakt zu den Störstellenbereichen 210 herstellen,
in der Öffnung 216 gebildet wird. In der vorliegenden
Ausführungsform werden einige Teile der Stifte 218,
die einen Kontakt zu einem Sourcebereich unter den Störstellenbereichen 210 herstellen,
mit einem Bitleitungskontakt 226a elektrisch verbunden
(siehe 10), und andere Teile der Stifte 218,
die einen Kontakt zu einem Drainbereich unter den Störstellenbereichen 210 herstellen,
werden mit einem Kondensator (nicht gezeigt) elektrisch verbunden.
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Bezugnehmend
auf 9 wird eine zweite Isolationszwischenschicht 220 auf
der ersten Isolationszwischenschicht 214 und den Stiften 218 gebildet.
Die zweite Isolationszwischenschicht 220 wird durch einen
Photolithographieprozess teilweise entfernt, so dass eine zweite Öffnung 222 durch
die zweite Isolationszwischenschicht 220 hindurch gebildet
wird, um eine Oberseite des Stifts 218 freizulegen.
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Auf
einer Seitenwand und einem Boden der zweiten Öffnung 222 und
auf der zweiten Isolationszwischenschicht 220 wird eine
Barrierenschicht 224 gebildet. Die Barrierenschicht 224 kann
durch sequentielles Bilden einer Titanschicht und einer Titannitridschicht
gebildet werden. Speziell wird nach dem Bilden einer Titanschicht
auf der Seitenwand und dem Boden der zweiten Öffnung 222 und
auf der zweiten Isolationszwischenschicht 220 durch einen CVD-Prozess
unter Verwendung von Titantetrachlorid(TiCl4)-Gas
durch den CVD-Prozess unter Verwendung von Titantetrachlorid(TiCl4)-Gas und Ammoniak(NH3)-Gas
eine Titannitridschicht auf der Titanschicht gebildet.
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Bezugnehmend
auf 10 wird unter Verwendung einer Reaktion eines
Quellengases ein Depositionsprozess durchgeführt, so dass
eine erste Metallschicht 226, zum Beispiel eine Wolframschicht, gebildet
wird, wel che die zweite Öffnung 222 auffüllt und
die Barrierenschicht 224 bedeckt. Der Depositionsprozess
kann einen CVD-Prozess und/oder einen ALD-Prozess umfassen. Das
heißt, die erste Metallschicht 226 kann durch
einen CVD-Prozess und/oder einen ALD-Prozess gebildet werden. Die
erste Metallschicht 226 kann durch einen CVD-Prozess gebildet
werden, da eine durch einen CVD-Prozess gebildete Metallschicht
einen Widerstand aufweist, der niedriger als jener einer durch einen
ALD-Prozess gebildeten Metallschicht ist.
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Die
erste Metallschicht 226 weist eine Dicke von etwa 50% bis
etwa 100% einer Breite der zweiten Öffnung 222 auf.
Die erste Metallschicht 226 kann eine Dicke von etwa 15
nm bis etwa 50 nm aufweisen. Die erste Metallschicht 226 kann
eine Dicke von weniger als etwa 30 nm aufweisen.
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In
der zweiten Öffnung 222 kann durch Bilden der
ersten Metallschicht 226 ein Bitleitungskontakt 226a gebildet
werden, der ein Metall wie Wolfram beinhaltet. Speziell wird die
erste Metallschicht 226, wenn der Depositionsprozess durchgeführt
wird, auf der Barrierenschicht 224 gebildet, um die zweite Öffnung 222 aufzufüllen.
Ein Teil 226a der ersten Metallschicht 226, der
die zweite Öffnung 222 auffüllt, kann als
Bitleitungskontakt 226a bezeichnet werden, und ein anderer
Teil 226b der ersten Metallschicht 226 auf dem
Bitleitungskontakt 226a und der Barrierenschichtstruktur 224a kann
nach einer Strukturierung als eine erste Metallschichtstruktur 232 bezeichnet werden
(siehe 6).
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Bezugnehmend
auf 11 wird eine zweite Metallschicht 228,
zum Beispiel eine Wolframschicht, durch einen PVD-Prozess auf der
ersten Metallschicht 226 gebildet. Die zweite Metallschicht 228 kann
einen Widerstand aufweisen, der niedriger als jener der ersten Metallschicht 226 ist.
Die durch den PVD-Prozess gebildete zweite Metallschicht 228 weist eine
Oberfläche auf, die im Allgemeinen glatter als jene der
ersten Metallschicht 226 ist.
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Wiederum
bezugnehmend auf 6 wird eine zweite Hartmaske 230 auf
der zweiten Metallschicht 228 gebildet. Die zweite Hartmaske 230 kann unter
Verwendung von Siliciumnitrid gebildet werden. Die zweite Metallschicht 228,
die erste Metallschicht 226 und die Barrierenschicht 224 werden
unter Verwendung der zweiten Hartmaske 230 als Ätzmaske teilweise
geätzt, so dass eine Bitleitung 236 gebildet werden
kann, die einen Kontakt zu dem Bitleitungskontakt 226a herstellt.
Die Bitleitung 236 erstreckt sich in eine Richtung, die
im Wesentlichen senkrecht zu jener ist, in der sich die als Wortleitung
dienende Gateelektrode 206 erstreckt. Die Bitleitung 236 weist eine
Struktur auf, in der die erste Metallschichtstruktur 232 und
die zweite Metallschichtstruktur 234 sequentiell gestapelt
sind.
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Auf
Seitenwänden der Bitleitung 236 und der zweiten
Hartmaske 230 kann ein Abstandshalter (nicht gezeigt) gebildet
werden.
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Auf
der zweiten Isolationszwischenschicht 220 kann eine dritte
Isolationszwischenschicht (nicht gezeigt) gebildet werden, um die
Bitleitung 234 abzudecken. Ein Speicherknotenkontakt (nicht
gezeigt) kann durch die dritte Isolationszwischenschicht und die
zweite Isolationszwischenschicht 220 hindurch gebildet
werden, um einen Kontakt zu einigen der Stifte 218 herzustellen,
die mit dem Drainbereich verbunden sind. Ein Kondensator kann so
gebildet werden, dass er mit dem Speicherknotenkontakt elektrisch
verbunden ist. Als ein Ergebnis kann das DRAM-Bauelement durch das
vorstehende Verfahren gebildet werden.
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12 stellt
ein NAND-Flash-Speicherbauelement gemäß der Erfindung
dar. In diesem Bauelement wird ein Substrat 300 bereitgestellt,
das einen aktiven Bereich und einen Feldbereich beinhaltet. Der
aktive Be reich und der Feldbereich sind durch eine Isolationsschicht 301 definiert.
Die Isolationsschicht 301 weist eine lineare Form auf,
die sich in einer ersten Richtung erstreckt, so dass der aktive
Bereich und der Feldbereich abwechselnd in einer zweiten Richtung
senkrecht zu der ersten Richtung in dem Substrat 300 gebildet
werden können.
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Auf
dem Substrat 300 ist eine Tunnelisolationsschicht 302 gebildet.
Auf der Tunnelisolationsschicht 302 ist eine Mehrzahl von
floatenden Gateelektroden 304 gebildet. Jede der floatenden
Gateelektroden 304 kann eine Inselform aufweisen, und die floatenden
Gateelektroden 304 können regelmäßig in
einem vorgegebenen Abstand voneinander gebildet sein.
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Auf
den floatenden Gateelektroden 304 und der Tunnelisolationsschicht 302 ist
eine dielektrische Schicht 306 gebildet. Die dielektrische
Schicht 306 kann eine Stapelstruktur aufweisen, in der
eine Siliciumoxidschicht, eine Nitridoxidschicht und eine Siliciumoxidschicht
sequentiell gestapelt sind. Die dielektrische Schicht 306 kann
ein Metalloxid mit einer Dielektrizitätskonstanten beinhalten,
die höher als jene von Siliciumoxid ist.
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Auf
der dielektrischen Schicht 306 wird eine Mehrzahl von Steuergates 308 so
gebildet, dass sie eine lineare Form aufweisen und sich in eine
zweite Richtung im Wesentlichen senkrecht zu der ersten Richtung
erstrecken. Die Steuergates 308 steuern die floatenden
Gateelektroden 304, die wiederholt in der zweiten Richtung
angeordnet sind.
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Im
Folgenden kann eine Struktur, in der die Tunnelisolationsschicht 302,
die floatende Gateelektrode 304, die dielektrische Schicht 306 und
die Steuergateelektrode 308 sequentiell gestapelt sind,
als eine Zellengatestruktur 310 bezeichnet werden. An oberen
Teilen des Substrats 300 benachbart zu einer Mehrzahl der
Zellengatestrukturen 310 ist eine Mehrzahl von Störstellenbereichen 318 gebildet.
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In
einem NAND-Flash-Speicherbauelement können zum Beispiel 32 Steuergateelektroden,
die in der ersten Richtung angeordnet sind, eine Einheit bilden,
und durch die Einheit können Lese- und Schreibvorgänge
durchgeführt werden. An beiden Enden der Einheit sind eine
Masseauswahlleitung (GSL) 314 beziehungsweise eine Kettenauswahlleitung
(SSL) 316 ausgebildet. Jede der GSL 314 und der
SSL 316 kann im Wesentlichen die gleiche Struktur wie jene
eines üblichen MOS-Transistors aufweisen. Das heißt,
die GSL 314 und die SSL 316 können eine
Struktur aufweisen, in der eine Gateisolationsschichtstruktur und
eine Gateelektrode sequentiell gestapelt sind. Außerdem
können die Störstellenbereiche 318 an
oberen Teilen des Substrats 300 benachbart zu der GSL 314 und
der SSL 316 ausgebildet sein.
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Auf
dem Substrat 300 wird eine erste Isolationszwischenschicht 320 gebildet,
(siehe 13), um die Zellengatestrukturen 310,
die GSL 314 und die SSL 316 zu bedecken.
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Durch
die erste Isolationszwischenschicht 320 hindurch wird ein
Graben 322 gebildet, um einen ersten oberen Teil des Substrats 300 benachbart
zu der GSL 314 freizulegen. Der Graben 322 kann
eine lineare Form aufweisen, die sich in der zweiten Richtung erstreckt.
Eine gemeinsame Sourceleitung (CSL) 324, die mit einem
leitfähigen Material gefüllt ist, wird in dem
Graben 322 gebildet. Die CSL 324 kann eine lineare
Form aufweisen, die sich in der zweiten Richtung erstreckt.
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Auf
der ersten Isolationszwischenschicht 320 wird eine zweite
Isolationszwischenschicht 326 gebildet (siehe 14).
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Durch
die erste und die zweite Isolationszwischenschicht 320 und 326 hindurch
wird eine Öffnung 328 gebildet (siehe 14),
um einen zweiten oberen Teil des Substrats 300 benachbart
zu der SSL 316 freizulegen, bei welchem der Störstellenbereich 318 ausgebildet
ist.
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Auf
einer Seitenwand und einem Boden der Öffnung 328 wird
eine Barrierenschichtstruktur 330a gebildet. Die Barrierenschichtstruktur 330a kann
eine Struktur aufweisen, in der eine Titanschicht und eine Titannitridschicht
sequentiell gestapelt sind.
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In
der Öffnung 328 wird ein Stift 332a gebildet,
der ein Metall wie Wolfram beinhaltet. Der Stift 332a kann
durch einen Depositionsprozess unter Verwendung einer Reaktion eines
Depositionsquellengases gebildet werden. Der Depositionsprozess, der
die Reaktion des Depositionsquellengases verwendet, kann einen CVD-Prozess
und/oder einen ALD-Prozess umfassen.
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Auf
der zweiten Isolationszwischenschicht 326 wird eine Bitleitung 338 so
gebildet, dass sie einen Kontakt mit dem Stift 332a herstellt.
Die Bitleitung 338 weist eine Struktur auf, in der eine
erste Metallschichtstruktur 334 und eine zweite Metallschichtstruktur 336 sequentiell
gestapelt sind. In einer beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beinhalten die erste und die zweite Metallschichtstruktur 334 und 336 Wolfram.
Die erste Metallschichtstruktur 334 kann durch Strukturieren
eines Teils einer ersten Metallschicht gebildet werden, die durch
den Depositionsprozess gebildet wurde, durch den der Stift 332a gebildet
wird. Speziell wird die erste Metallschicht, wenn der Depositionsprozess durchgeführt
wird, auf der Barrierenschichtstruktur 330a gebildet, um
die Öffnung 328 aufzufüllen. Ein Teil
der ersten Metallschicht, welche die Öffnung 328 auffüllt,
kann als der Stift 332a bezeichnet werden, und ein anderer
Teil der ersten Metallschicht auf dem Stift 332a und der
Barrierenschichtstruktur 330a kann nach einer Strukturierung
als die erste Me tallschichtstruktur 334 bezeichnet werden.
Auf der ersten Metallschichtstruktur 334 kann die zweite
Metallschichtstruktur 336 durch einen PVD-Prozess gebildet
werden.
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Die
erste Metallschichtstruktur 334 in der Bitleitung 338 kann
eine Dicke von etwa 50% bis etwa 100% einer Breite der zweiten Öffnung 328 aufweisen.
In einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung weist die erste Metallschichtstruktur 334 in
der Bitleitung 338 eine Dicke von weniger als etwa 50 nm
auf.
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Die 13 bis 16 stellen
ein Verfahren zur Herstellung des NAND-Flash-Speicherbauelements
in 12 dar. Bezugnehmend auf 13 wird ein
Isolationsprozess, wie ein STI-Prozess, an einem Substrat 300 durchgeführt,
um eine Isolationsschicht (nicht gezeigt) an einem oberen Teil des
Substrats 300 zu bilden. Das Substrat 300 kann
einkristallines Silicium beinhalten. Durch die Isolationsschicht
können ein aktiver Bereich und ein Feldbereich definiert werden.
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Speziell
wird das Substrat 300 teilweise geätzt, um einen
Graben (nicht gezeigt) zu bilden, der sich in einer ersten Richtung
erstreckt. Der Graben wird mit einem isolierenden Material gefüllt,
um die Isolationsschicht zu bilden. Die Isolationsschicht kann eine
lineare Form aufweisen, die sich in der ersten Richtung erstreckt,
so dass der aktive Bereich und der Feldbereich abwechselnd in einer
zweiten Richtung senkrecht zu der ersten Richtung in dem Substrat 300 definiert
werden können.
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Auf
dem Substrat 300 wird eine Mehrzahl von Zellengatestrukturen 310,
eine SSL 316 und eine GSL 314 gebildet. Speziell
wird auf dem Substrat 300 eine Oxidschicht gebildet. Es
ist möglich, dass die Oxidschicht lediglich auf dem aktiven
Bereich des Substrats 300 gebildet wird. Die Oxidschicht
kann als eine Tunnelisolationsschichtstruktur 302 und eine Gateisolationsschichtstruktur 303 dienen.
Auf der Oxidschicht wird eine erste leitfähige Schicht
gebildet. Die erste leitfähige Schicht und die Oxidschicht werden
durch einen Photolithographieprozess teilweise geätzt,
so dass eine floatende Gateelektrode 304, die Tunnelisolationsschichtstruktur 302 und
die Gateisolationsschichtstruktur 303, die jeweils eine
lineare Form aufweisen, die sich in einer zweiten Richtung senkrecht
zu der ersten Richtung erstreckt, auf dem Substrat 300 gebildet
werden können. Außerdem kann die floatende Gateelektrode 304 teilweise geätzt
werden, um eine Inselform aufzuweisen. Auf der floatenden Gateelektrode 304,
der Tunnelisolationsschichtstruktur 302 und dem Substrat 300 wird eine
dielektrische Schicht gebildet. Die dielektrische Schicht kann eine
Stapelstruktur aufweisen, in der eine Siliciumoxidschicht, eine
Nitridoxidschicht und eine Siliciumoxidschicht sequentiell gestapelt
sind. Die dielektrische Schicht 306 kann ein Metalloxid
mit einer Dielektrizitätskonstanten beinhalten, die höher als
jene von Siliciumoxid ist.
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Auf
der dielektrischen Schicht wird eine zweite leitfähige
Schicht gebildet. Die zweite leitfähige Schicht und die
dielektrische Schicht können durch einen Ätzprozess
unter Verwendung einer Photoresiststruktur (nicht gezeigt) teilweise
entfernt werden, um eine Steuergateelektrode 308 beziehungsweise eine
dielektrische Schichtstruktur 306 zu bilden. Jede der Steuergateelektrode 308 und
der dielektrischen Schichtstruktur 306 kann eine lineare
Form aufweisen, die sich in der zweiten Richtung erstreckt. So können
die Zellengatestrukturen 310 gebildet werden, die jeweils
die Tunnelisolatonsschichtstruktur 302, die floatende Gateelektrode 304,
die dielektrische Schichtstruktur 306 und die Steuergateelektrode 308 beinhalten.
Jede der Zellengatestrukturen 310 kann eine lineare Form
aufweisen, die sich in der zweiten Richtung erstreckt. Wenn die
Zellengatestrukturen 310 durch den vorstehenden Prozess
gebildet werden, können auch die SSL 316 und die
GSL 314 auf dem Substrat 300 gebildet werden.
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An
oberen Teilen des Substrats 300 benachbart zu den Zellengatestrukturen 310,
der SSL 316 und der GSL 314 werden Störstellenbereiche 318 gebildet.
Auf dem Substrat 300 wird eine erste Isolationszwischenschicht 320 gebildet,
um die Zellengatestrukturen 310, die SSL 316 und
die GSL 314 zu bedecken. Die erste Isolationszwischenschicht 320 wird durch
einen Ätzprozess teilweise entfernt, um einen Graben 322 zu
bilden, der eine Oberseite des Substrats 300 benachbart
zu der GSL 314 freilegt. Der Graben 322 kann eine
lineare Form aufweisen, die sich in der zweiten Richtung erstreckt.
Eine leitfähige Schicht wird gebildet, um den Graben 322 aufzufüllen,
und eine Oberseite der leitfähigen Schicht wird durch einen
CMP-Prozess und/oder einen Rückätzprozess poliert,
bis die erste Isolationszwischenschicht 320 freigelegt
ist, so dass eine gemeinsame Sourceleitung (CSL) 324 gebildet
wird.
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Bezugnehmend
auf 14 wird eine zweite Isolationszwischenschicht 326 auf
der ersten Isolationszwischenschicht 320 und der CSL 324 gebildet. Die
erste und die zweite Isolationszwischenschicht 320 und 324 werden
durch einen Ätzprozess teilweise entfernt, um eine Öffnung 328 zu
bilden, die einen Teil der Störstellenbereiche 318 benachbart
zu der SSL 316 freilegt. Eine Mehrzahl der Öffnungen 328 kann
gebildet werden, um jeweils einen einer Mehrzahl von Teilen der
Störstellenbereiche 318 benachbart zu einer Mehrzahl
von SSL 316 freizulegen.
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Auf
einem Boden und einer Seitenwand der Öffnung 328 und
der zweiten Isolationszwischenschicht 326 wird eine Barrierenschicht 330 gebildet. Der
Prozess zur Bildung der Barrierenschicht 330 ist im Wesentlichen
der gleiche wie jener, der unter Bezugnahme auf 9 dargestellt
ist. Eine wiederholte Erläuterung des die Barrierenschicht
bildenden Prozesses wird daher unterlassen.
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Bezugnehmend
auf 15 wird ein Depositionsprozess durchgeführt,
der eine Reaktion eines Quellengases verwendet, so dass eine erste Metallschicht 332,
zum Beispiel eine Wolframschicht, gebildet wird, welche die Öffnung 328 auffüllt
und die Barrierenschicht 330 bedeckt. Der Depositionsprozess kann
einen CVD-Prozess und/oder einen ALD-Prozess beinhalten. Das heißt,
die erste Metallschicht 332 kann durch einen CVD-Prozess
und/oder einen ALD-Prozess gebildet werden. Die erste Metallschicht 332 kann
durch einen CVD-Prozess gebildet werden, da eine durch einen CVD-Prozess
gebildete Metallschicht einen Widerstand aufweist, der niedriger
als jener einer durch einen ALD-Prozess gebildeten Metallschicht
ist.
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Die
erste Metallschicht 332 weist eine Dicke von etwa 50% und
etwa 100% einer Breite der Öffnung 328 auf. Die
erste Metallschicht 332 kann eine Dicke von etwa 15 nm
und etwa 50 nm aufweisen. Die erste Metallschicht 332 kann
eine Dicke von weniger als etwa 30 nm aufweisen.
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In
der Öffnung 328 kann ein Stift 332a,
der ein Metall wie Wolfram beinhaltet, durch Bilden der ersten Metallschicht 332 gebildet
werden. Speziell wird die erste Metallschicht 332, wenn
der Depositionsprozess durchgeführt wird, auf der Barrierenschicht 330 gebildet,
um die Öffnung 328 aufzufüllen. Ein Teil 332a der
ersten Metallschicht 332, der die Öffnung 328 auffüllt,
kann als der Stift 332a bezeichnet werden, und ein anderer
Teil 332b der ersten Metallschicht 332 auf dem
Stift 332a und der Barrierenschicht 330 kann nach
einer Strukturierung als eine erste Metallschichtstruktur 334 bezeichnet
werden (siehe 16).
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Bezugnehmend
auf 16 wird eine zweite Metallschicht, zum Beispiel
eine Wolframschicht, durch einen PVD-Prozess auf der ersten Metallschicht 332 gebildet.
Die zweite Metallschicht kann einen Widerstand aufweisen, der niedriger
als jener der ersten Metallschicht 332 ist. Die durch den PVD-Prozess
gebildete zweite Metallschicht weist eine Oberfläche auf,
die kleiner als jene der ersten Metallschicht 332 ist.
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Auf
der zweiten Metallschicht wird eine zweite Hartmaske (nicht gezeigt)
gebildet. Die zweite Metallschicht, die erste Metallschicht 332 und
die Barrierenschicht 330 werden unter Verwendung der zweiten
Hartmaske sequentiell geätzt, um eine Bitleitung 338 zu
bilden, welche die erste Metallschichtstruktur 334 und
eine zweite Metallschichtstruktur 336 beinhaltet und einen
Kontakt mit dem Stift 332a herstellt. Die Bitleitung 338 kann
sich in der ersten Richtung erstrecken.
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Für
ein Vergleichsbeispiel wurde mittels eines CVD-Prozesses eine Wolframschicht
mit einer Dicke von etwa 100 nm auf einem einkristallinen Siliciumsubstrat
gebildet. Dann wurde ein Querschnitt der Wolframschicht durch ein
Rasterelektronenmikroskop (REM) beobachtet.
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Für
ein erstes Beispiel der Erfindung wurde nach dem Bilden einer ersten
Wolframschicht mit einer Dicke von etwa 30 nm durch einen CVD-Prozess auf
einem einkristallinen Siliciumsubstrat durch einen PVD-Prozess eine
zweite Wolframschicht mit einer Dicke von etwa 70 nm auf der ersten
Wolframschicht gebildet. Dann wurde ein Querschnitt der ersten und der
zweiten Wolframschicht durch ein REM beobachtet.
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Für
ein zweites Beispiel der Erfindung wurde nach dem Bilden einer ersten
Wolframschicht mit einer Dicke von etwa 30 nm durch einen ALD-Prozess auf
einem einkristallinen Siliciumsubstrat durch einen PVD-Prozess eine
zweite Wolframschicht mit einer Dicke von etwa 70 nm auf der ersten
Wolframschicht gebildet. Dann wurde ein Querschnitt der ersten und der
zweiten Wolframschicht durch ein REM beobachtet.
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17 ist
eine REM-Aufnahme des Vergleichsbeispiels, 18 ist
eine REM-Aufnahme von Beispiel 1, und 19 ist
eine REM-Aufnahme von Beispiel 2.
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Wie
in 17 gezeigt, weist eine Wolframschicht eine schlechte
Oberflächenmorphologie auf (d. h. die Wolframschicht weist
eine raue Oberfläche auf), wenn die Wolframschicht mit
einer Dicke von etwa 100 nm durch einen CVD-Prozess gebildet wurde.
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Währenddessen
weist eine zweite Wolframschicht eine Oberflächenmorphologie
auf, die jener der Wolframschicht des Vergleichsbeispiels überlegen
ist (d. h. die zweite Wolframschicht weist eine glattere Oberfläche
auf als die Wolframschicht in 17), wie
in 18 gezeigt, wenn eine erste Wolframschicht, die
durch den CVD-Prozess gebildet wurde, und die zweite Wolframschicht,
die durch einen PVD-Prozess gebildet wurde, gestapelt werden.
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Außerdem
weist eine erste Wolframschicht eine Oberflächenmorphologie
auf, die jener der Wolframschicht des Vergleichsbeispiels überlegen
ist (d. h. die erste Wolframschicht weist eine glattere Oberfläche
auf als die Wolframschicht in 17), wie
in 19 gezeigt, wenn die erste Wolframschicht, die durch
einen ALD-Prozess gebildet wurde, und eine zweite Wolframschicht,
die durch den PVD-Prozess gebildet wurde, gestapelt werden.
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Wenn
eine Wolframschicht durch Verfahren von Beispiel 1 und Beispiel
2 gebildet wird, weisen die Wolframschichten gemäß den
Ergebnissen eine Oberflächenmorphologie auf, die jener
einer lediglich durch einen CVD-Prozess gebildeten Wolframschicht überlegen
ist (d. h. eine glattere Oberfläche).
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Gemäß der
Erfindung können ein Stift und eine leitfähige
Struktur, die mit dem Stift elektrisch verbunden ist, durch ein
einfaches Verfahren gebildet werden. Außerdem kann die
leitfähige Struktur eine gute Oberflächenmorphologie
aufweisen (d. h. eine glatte Oberfläche), und somit können
Brücken zwischen Teilen der leitfähigen Struktur
benachbart zu einander und ein Unterbrechen der leitfähigen
Struktur reduziert werden. Demgemäß kann die Verdrahtungsstruktur
eines Halbleiterbauelements mit einer hohen Leistungsfähigkeit
mit geringen Kosten gebildet werden.
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Das
Vorstehende ist illustrativ für die Erfindung und nicht
dazu gedacht, dieselbe zu beschränken. Wenngleich beispielhafte
Ausführungsformen der Erfindung beschrieben wurden, wird
der Fachmann ohne Weiteres erkennen, dass viele Modifikationen in
den beispielhaften Ausführungsformen innerhalb des Umfangs
der Erfindung möglich sind, wie er in den Ansprüchen
definiert ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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