DE102008004464B4 - Airbagjacke - Google Patents

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Abstract

Airbagjacke (30) zum Einsetzen in eine Fahrerjacke (20), umfassend einen Airbagkörper (31), der sackförmig ist und der mit Gas von einem Inflator (32) gefüllt werden kann, worin: der Airbagkörper (31) ein flaches Vorderstück und ein flaches Rückenstück aufweist, die durch Nähen oder Verkleben miteinander verbunden sind; ein Durchgangsloch (42A), durch das ein Fahrer seinen Kopf hindurch stecken kann, in dem Airbagkörper (31) ausgebildet ist; zumindest ein Rückenabdeckungsabschnitt (41), ein Schulterabdeckungsabschnitt (42) und ein vorderer Bauchabdeckungsabschnitt (43) in dem sackförmigen Airbagkörper (31) durchgängig sind; der Inflator (32) in dem Rückenabdeckungsabschnitt (41) vorgesehen ist; und Gas von dem Inflator (32) von dem Rückenabdeckungsabschnitt (41) durch den Schulterabdeckungsabschnitt (42) zu dem vorderen Bauchabdeckungsabschnitt (43) geschickt werden kann, um die durchgängigen Abschnitte zu füllen, wobei der Rückenabdeckungsabschnitt (41) von dem Inflator (32) zu dem Schulterabdeckungabschnitt (42) hin weiter wird und im Anschluss an den Schulterabdeckungabschnitt (42) unter Bildung des Durchgangslochs (42A) verzweigt ist, und der Bauchabdeckungsabschnitt (43) von dem Schulterabdeckungabschnitt (42) weg zu seinem Vorderende hin schmäler wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Airbagjacke zum Einsetzen in eine Fahrerjacke, die zum Beispiel von einem Motorradfahrer getragen wird.
  • Es sind Airbagsysteme bekannt geworden, die jeweils einen Airbagkörper und einen Inflator aufweisen und in Kleidung eingesetzt sind, die von einem Fahrer eines Fahrzeugs, insbesondere eines Motorrads, getragen wird, und worin der Airbagkörper durch Gas von dem Inflator aufgeblasen und entfaltet wird, um einen Aufprall auf den Fahrer zu absorbieren. Solche Arten von Airbagsysteme enthalten solche, die einen Airbagkörper aufweisen, der wie ein schlanker Schlauch mit nach hinten gewendeten Abschnitten ausgebildet ist, und worin ein Gaskanal in den Airbagkörper eingeformt ist (siehe zum Beispiel JP 2004-162 224 A ), und solche, die mehrere Airbagkörper aufweisen, um verschiedene Teile des Fahrerkörpers abzudecken, wobei die mehreren Airbagkörper in einem zusammengefalteten Zustand gehalten werden (siehe zum Beispiel JP 2003-312 569 A und JP H09-66 789 A ).
  • Aus der US 2006/0218706 A1 ist eine Airbagjacke mit einem Airbagkörper bekannt (vgl. 1, 47), ohne dass dieser jedoch durchgängig mit einem Rücken-, Schulter- und Bauchabdeckungsabschnitt ausgebildet ist.
  • Die US 6 125 478 zeigt eine Airbagjacke, umfassend einen Airbagkörper, der sackförmig ist und der mit Gas von einem Inflator gefüllt werden kann, worin der Airbagkörper ein flaches Vorderstück und ein flaches Rückenstück aufweist, ein Durchgangsloch, durch das ein Fahrer seinen Kopf hindurch stecken kann, in dem Airbagkörper ausgebildet ist; zumindest ein Rückenabdeckungsabschnitt, ein Schulterabdeckungsabschnitt und ein vorderer Bauchabdeckungsabschnitt in dem sackförmigen Airbagkörper durchgängig sind; und Inflatoren in dem Rückenabdeckungsabschnitt und dem Bauchabdeckungsabschnitt vorgesehen sind.
  • Die prioritätsältere, aber nachveröffentlichte EP 2 091 365 B1 zeigt eine Airbagjacket mit einem Airbagkörper, der sackförmig ist und der mit Gas von einem Inflator gefüllt werden kann, worin: der Airbagkörper ein Vorderstück und ein Rückenstück aufweist; ein Durchgangsloch, durch das ein Fahrer seinen Kopf hindurch stecken kann, in dem Airbagkörper ausgebildet ist; zumindest ein Rückenabdeckungsabschnitt, ein Schulterabdeckungsabschnitt und ein vorderer Bauchabdeckungsabschnitt in dem sackförmigen Airbagkörper durchgängig sind; der Inflator an dem Rückenabdeckungsabschnitt vorgesehen ist; und Gas von dem Inflator von dem Rückenabdeckungsabschnitt zu dem vorderen Bauchabdeckungsabschnitt geschickt werden kann, um die durchgängigen Abschnitt zu füllen.
  • Die US 4,416,641 A zeigt eine Airbagjacke mit einem Airbagkörper, der sackförmig ist und der mit Gas von einem Inflator gefüllt werden kann, worin: der Airbagkörper ein flaches Vorderstück und ein flaches Rückenstück aufweist, die miteinander verbunden sind; ein Durchgangsloch, durch das ein Fahrer seinen Kopf hindurch stecken kann, in dem Airbagkörper ausgebildet ist; zumindest ein hinterer Abdeckungsabschnitt, ein Schulterabdeckungsabschnitt und einer vorderer Abdeckungsabschnitt in dem sackförmigen Airbagkörper durchgängig sind; der Inflator in dem vorderen Abdeckungsabschnitt vorgesehen ist; und Gas von dem Inflator von dem vorderen Abdeckungsabschnitt durch den Schulterabdeckungsabschnitt zu dem hinteren Abdeckungsabschnitt geschickt werden kann, um die durchgängigen Abschnitte zu füllen.
  • Die GB 2 223 395 A zeigt eine Airbagjacke mit einem Airbagkörper, der sackförmig ist und der mit Gas von einem Inflator gefüllt werden kann, worin: der Airbagkörper ein Vorderstück und ein Rückenstück aufweist, die miteinander verbunden sind; ein Durchgangsloch, durch das ein Fahrer seinen Kopf hindurch stecken kann, in dem Airbagkörper ausgebildet ist; zumindest ein Rückenabdeckungsabschnitt, ein Schulterabdeckungsabschnitt und ein vorderer Bauchabdeckungsabschnitt in dem sackförmigen Airbagkörper durchgängig sind; der Inflator in dem Rückenabdeckungsabschnitt vorgesehen ist; und Gas von dem Inflator von dem Rückenabdeckungsabschnitt zu dem Schulterabdeckungsabschnitt und dem vorderen Bauchabdeckungsabschnitt geschickt werden kann, um die durchgängigen Abschnitte zu füllen.
  • Bei vorhandenen Airbagsystemkonfigurationen mit Airbagkörpern, die wie ein Schlauch mit nach hinten gewendeten Abschnitten ausgebildet sind oder jeweils aus einer Mehrzahl miteinander kombinierter Airbagabschnitte aufgebaut sind, muss das vom Inflator freigesetzte Gas durch einen komplizierten Kanal hindurchströmen. Bei solchen Konfigurationen erhöht das Installieren eines Schlauchs im Airbagkörper, um einen Gasdurchtritt zu gewährleisten, die Anzahl der erforderlichen Komponenten.
  • Darüber hinaus haben vorhandene Airbagkörper, die zum Beispiel nach hinten gewendeter Abschnitte enthalten, komplizierte dreidimensionale Formen. Die Herstellung solcher Airbagkörper erfordert daher das dreidimensionale Vernähen, was das Nähen verkompliziert und wobei Klebeprozesse durchgeführt werden müssen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Airbagjacke vorzusehen, die rasch mit Gas gefüllt werden kann und die durch leicht durchführbare Näh- und Verklebungsprozesse hergestellt werden kann.
  • Zur Lösung der obigen Aufgabe wird erfindungsgemäß eine Airbagjacke zum Einsetzen in eine Fahrerjacke nach Ansprauch 1 angegeben.
  • Gemäß dieser Erfindung hat der Airbagkörper ein flaches Vorderstück und ein flaches Rückenstück, die durch Vernähen oder Verkleben miteinander Verbunden sind; ein Durchgangsloch, durch das ein Fahrer seinen Kopf hindurch strecken kann, ist in dem Airbagkörper ausgebildet; zumindest ein Rückenabdeckungsabschnitt, ein Schulterabdeckungsabschnitt und ein Vorderbauchabdeckungsabschnitt sind in dem wie ein Sack geformten Airbagkörper durchgängig; der Inflator ist in dem Rückenabdeckungsabschnitt vorgesehen; und Gas kann von dem Inflator zu dem Rückenabdeckungsabschnitt durch den Schulterabdeckungsabschnitt zum Vorderbauchabdeckungsabschnitt geschickt werden, um die durchgehenden Abschnitte zu füllen. Daher kann der Airbagkörper rasch mit Gas gefüllt werden, und das Nähen und Verkleben lassen sich leicht durchführen.
  • In der obigen Airbagkonfiguration ist der Airbagkörper, wenn er getragen wird, bevorzugt seitlich symmetrisch. Diese Konfiguration macht es möglich, die Form des Airbagkörpers weiter zu vereinfachen und das Nähen und Verkleben leichter durchführbar zu machen.
  • Bevorzugt ist in der obigen Konfiguration der Airbagkörper, wenn er getragen wird, seitlich geschlitzt. Bei dieser Konfiguration kann die Airbagjacke in eine Fahrerjacke eingesetzt werden, die zum seitlichen Verschließen mit einer Verschlussbahn an der linken oder rechten Seite ausgebildet ist.
  • Bevorzugt ist in der obigen Konfiguration der Airbagkörper, wenn er getragen wird, vorne geschlitzt. Bei dieser Konfiguration kann die Airbagjacke in eine Fahrerjacke eingesetzt werden, die zum vorderen Verschließen mit einer zentralen und vertikalen Verschlussbahn ausgebildet ist
  • Auch ist bevorzugt in der obigen Konfiguration ein seitlicher Rückenabdeckungsabschnitt an einer Seite oder jeder Seite des Rückenabdeckungsabschnitts vorgesehen, wobei sich der seitliche Rückenabdeckungsabschnitt an dem Rückenabdeckungsabschnitt anschließt und mit dem Gas von dem Inflator füllbar ist. Gemäß dieser Konfiguration kann der Airbagkörper weiter verlängert werden, um den Oberkörper eines Fahrers abzudecken.
  • In der obigen Konfiguration ist bevorzugt eine Grenze zwischen dem Rückenabdeckungsabschnitt und dem seitlichen Rückenabdeckungsabschnitt durch eine Naht oder Verklebung teilweise verschlossen. Bei dieser Konfiguration kann die Grenze zwischen dem Rückenabdeckungsabschnitt und dem seitlichen Rückenabdeckungsabschnitt teilweise verschlossen werden, ohne die Anzahl der Airbagkörperkomponenten zu erhöhen.
  • In der obigen Konfiguration ist bevorzugt der vordere Flankenabdeckungsabschnitt durchgängig mit dem seitlichen Rückenabdeckungsabschnitt vorgesehen, der sich an dem Rückenabdeckungsabschnitt anschließt, wobei der vordere Flankenabdeckungsabschnitt mit dem Gas von dem Inflator füllbar ist. Bei dieser Konfiguration kann der Airbagkörper weiter verlängert werden, um den Oberkörper eines Fahrers abzudecken.
  • In der obigen Konfiguration ist bevorzugt ein seitlicher Bauchabdeckungsabschnitt an einer Seite oder jeder Seite des vorderen Bauchabdeckungsabschnitts vorgesehen, wobei sich der seitliche Bauchabdeckungsabschnitt an den vorderen Bauchabdeckungsabschnitt anschließt und mit dem Gas von dem Inflator füllbar ist. Bei dieser Konfiguration kann der Airbagkörper die vordere Flanke des Fahrers abdecken, ohne einen seitlichen Bauchabdeckungsabschnitt zu benötigen, um die vordere Flanke des Fahrers abzudecken, um sich durchgehend an den vorderen Abdomenabdeckungsabschnitt anzuschließen.
  • In der obigen Konfiguration ist bevorzugt eine Grenze zwischen dem vorderen Bauchabdeckungsabschnitt und dem seitlichen Bauchabdeckungsabschnitt durch eine Naht oder Verklebung teilweise verschlossen. Bei dieser Konfiguration kann die Grenze zwischen dem vorderen Bauchabdeckungsabschnitt und dem Seiten bauchabdeckungsabschnitt teilweise geschlossen werden, ohne die Anzahl der Airbagkomponenten zu vergrößern.
  • Erfindungsgemäß hat der Airbagkörper ein flaches Vorderstück und ein flaches Rückenstück, die durch Nähen oder Verkleben miteinander verbunden sind; ein Durchgangsloch, durch das ein Fahrer seinen Kopf hindurch stecken kann, ist in dem Airbagkörper ausgebildet; zumindest ein Rückenabdeckungsabschnitt, ein Schulterabdeckungsabschnitt und ein vorderen Bauchabdeckungsabschnitt sind in dem sackförmigen Airbagkörper durchgängig; der Inflator ist in dem Rückenabdeckungsabschnitt vorgesehen; und Gas kann von dem Inflator von dem Rückenabdeckungsabschnitt durch den Schulterabdeckungsabschnitt zu dem vorderen Bauchabdeckungsabschnitt geschickt werden, um die durchgängigen Abschnitte zu füllen. Daher kann der Airbagkörper rasch mit Gas gefüllt werden, und das Vernähen und Verkleben kann leicht ausgeführt werden.
  • Wenn der Airbagkörper, wenn er getragen wird, so geformt ist, dass er seitlich symmetrisch ist, kann das Vernähen und Verkleben leichter durchgeführt werden, um den Airbagkörper herzustellen.
  • Wenn der Airbagkörper, wenn er getragen wird, seitlich geschlitzt ist, kann er in eine Fahrerjacke eingesetzt werden, die mit einem seitlichen Verschluss ausgebildet ist.
  • Wenn der Airbagkörper, wenn er getragen ist, vorne geschlitzt ist, kann er in eine Fahrerjacke eingesetzt werden, die mit einem vorderen Verschluss ausgebildet ist.
  • Wenn ein seitlicher Rückenabdeckungsabschnitt an einer Seite oder jeder Seite des Rückenabdeckungsabschnitts vorgesehen ist, wobei sich der seitliche Rückenabdeckungsabschnitt an den Rückenabdeckungsabschnitt anschließt und mit dem Gas von dem Inflator füllbar ist, kann der Airbagkörper weiter verlängert werden, um den Oberkörper eines Fahrers abzudecken.
  • Wenn eine Grenze zwischen dem Rückenabdeckungsabschnitt und dem seitlichen Rückenabdeckungsabschnitt durch eine Naht oder Verklebung teilweise verschlossen ist, kann die Grenze zwischen dem Rückenabdeckungsabschnitt und dem seitlichen Rückenabdeckungsabschnitt teilweise geschlossen werden, ohne die Anzahl der Airbagkomponenten zu vergrößern.
  • Wenn der vordere Flankenabdeckungsabschnitt durchgängig mit dem seitlichen Rückenabdeckungsabschnitt vorgesehen ist, der sich an dem Rückenabdeckungsabschnitt anschließt, wobei der vordere Flankenabdeckungsabschnitt mit dem Gas von dem Inflator füllbar ist, kann der Airbagkörper weiter verlängert werden, um den Oberkörper eines Fahrers abzudecken.
  • Wenn ein seitlicher Bauchabdeckungsabschnitt an einer Seite oder jeder Seite des vorderen Bauchabdeckungsabschnitts vorgesehen ist, wobei sich der seitliche Bauchabdeckungsabschnitt an den vorderen Bauchabdeckungsabschnitt anschließt und mit dem Gas von dem Inflator füllbar ist, kann der Airbagkörper die vordere Flanke eines Fahrers abdecken, ohne irgendeinen seitlichen Bauchabdeckungsabschnitt zu benötigen, um die vordere Flanke des Fahrers abzudecken, um sich durchgehend an den vorderen Bauchabdeckungsabschnitt anzuschließen.
  • Wenn eine Grenze zwischen dem vorderen Bauchabdeckungsabschnitt und dem seitlichen Bauchabdeckungsabschnitt durch eine Naht oder Verklebung teilweise verschlossen ist, kann die Grenze zwischen dem Vorderbauchabdeckungsabschnitt und dem Seitenbauchabdeckungsabschnitt teilweise verschlossen werden, ohne die Anzahl der Airbagkomponenten zu vergrößern.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt schematisch einen Airbag gemäß einer ersten Ausführung der Erfindung, angewendet auf ein Motorrad;
  • 2 zeigt schematisch eine Fahrerjacke, die mit einer Airbagjacke versehen ist;
  • 3 zeigt schematisch die Airbagjacke im entfalteten Zustand;
  • 4A zeigt schematisch eine Vorderansicht der Airbagjacke im ausgeblasenen Zustand, und 4B zeigt schematisch eine entsprechende Rückansicht der Airbagjacke;
  • 5 zeigt schematisch eine Fahrerjacke, die mit einer Airbagjacke gemäß einer zweiten Ausführung der Erfindung versehen ist;
  • 6 zeigt schematisch die Airbagjacke im entfalteten Zustand;
  • 7 zeigt schematisch eine Fahrerjacke, die mit einer Airbagjacke gemäß einer dritten Ausführung der Erfindung versehen ist;
  • 8 zeigt schematisch die Airbagjacke im entfalteten Zustand;
  • 9 zeigt schematisch eine Fahrerjacke, die mit einer Airbagjacke gemäß einer vierten Ausführung der Erfindung versehen ist;
  • 10 zeigt schematisch die Airbagjacke im entfalteten Zustand;
  • 11A zeigt schematisch eine Vorderansicht der Airbagjacke im entfalteten Zustand, und 11B zeigt schematisch eine entsprechende Rückansicht der Airbagjacke; und
  • 12 zeigt schematisch eine Fahrerjacke, die mit einer Airbagjacke gemäß einer fünften Ausführung der Erfindung versehen ist.
  • (Erste Ausführung)
  • 1 zeigt eine Airbagjacke gemäß einer ersten Ausführung der Erfindung, angewendet auf ein Motorrad.
  • Wie in 1 gezeigt, hat ein Motorrad 10 in einem vorderen Endabschnitt seines Körpers 10a ein Kopfrohr 11. Das Kopfrohr 11 trägt lenkbar eine vordere Gabel 12, an der ein Vorderrad WF gelagert ist. Eine Lenkstange 13 ist an einem oberen Abschnitt der vorderen Gabel 12 angebracht. Ein Hinterrad WR, das von einem Motor angetrieben wird, ist in einem hinteren Abschnitt des Körpers 10A aufgehängt. Ein Sitz 14 ist oben in einem in Längsrichtung des Körpers 10A zwischenliegenden Abschnitt vorgesehen.
  • Ein Fahrer M, der eine Fahrerjacke 20 trägt, sitzt auf dem Sitz 14. Wie in 2 gezeigt, ist die Airbagjacke 30 in die Fahrerjacke 20 eingesetzt.
  • Die Airbagjacke 30 fungiert als anlegbares Airbagsystem. Sie enthält einen Airbagkörper 31 und einen Inflator 32 (siehe 1), der in einem Rückenabdeckungsabschnitt 41 (siehe 1) des Airbagkörpers 31 vorgesehen ist.
  • Der Inflator 32 erzeugt, wenn er aktiviert wird, Druckgas zum Aufblasen des Airbagkörpers 31 durch ein bekanntes Verfahren wie etwa einer Vergasungsmethode, einer Methode, die ein Feststoff oder ein mischbares Gas verwendet, oder ein Luftansaugverfahren.
  • Der Inflator 32 hat einen Aktivierungsabschnitt 32A (siehe 1), mit dem ein abnehmbarer Aktivierungsschalter 15 verbunden ist. Der Aktivierungsschalter 15 ist mit einem Verbindungskabel 17 verbunden, das als Verbindungskörper dient. Der Aktivierungsschalter 15 ist mit einem Sensor versehen, der eine Trennung des Verbindungskabels 17 detektiert. Wenn der Sensor eine Trennung des Verbindungskabels 17 detektiert, wird der Inflator 32 aktiviert.
  • Das Verbindungskabel 17 ist mit einer Vorspannungssperrvorrichtung (einer so genannten ELR-(Emergency Locking Retractor-)Vorrichtung) 18 verbunden, die an einem hinteren Abschnitt des Sitzes 14 angebracht ist.
  • Die ELR-Vorrichtung 18 hat eine Vorspannungsfunktion und eine Sperrfunktion. Wenn das Verbindungskabel 17 im normal verbundenen Zustand ist, hält die Vorspannungsfunktion, die normalerweise ein elastisches Element wie etwa eine Spiralfeder verwendet, das Verbindungskabel 17 durch die Zugkraft der Feder soweit, dass das Verbindungskabel 17 straff ist, ohne die Fahrbedienung des Fahrers zu behindern. Falls aber das Verbindungskabel 17 herausgezogen wird, und die Zugbeschleunigung des Verbindungskabels 17 (die relative Beschleunigung zwischen dem Fahrer M und dem Motorrad 10) einen vorbestimmten Wert überschreitet, verhindert die Sperrfunktion das Hinausziehen.
  • Solange die relative Beschleunigung zwischen dem Fahrer M und dem Motorrad 10 einen vorbestimmten Wert nicht überschreitet, erlaubt die ELR-Vorrichtung, dass das Verbindungskabel 17 hinausgezogen wird, sodass der Fahrer M sich frei bewegen kann, ohne sich um das mit dem Airbagjacke verbundene Verbindungskabel 17 zu kümmern. Wenn der Fahrer M infolge einer vorwärts wirkenden Kraft nach vorne bewegt wird, sodass die relative Beschleunigung zwischen dem Fahrer M und dem Motorrad 10 einen vorbestimmten Wert überschreitet, sperrt die ERL-Vorrichtung 18 das Hinausziehen des Verbindungskabels 17, sodass, wenn sich der Fahrer M vom Motorrad 10 wegbewegt, das Verbindungskabel 17 von dem Aktivierungsschalter 15 getrennt wird, wodurch der Inflator 32 aktiviert wird und das Gas von dem Inflator 32 freigesetzt wird, um den Airbagkörper 31 zu füllen.
  • Der Mechanismus zur Aktivierung des Inflators 32 braucht nicht so konfiguriert zu sein wie oben beschrieben. Es kann jeder geeignete Aktivierungsmechanismus aus einem weiten Bereich bekannter Mechanismen ausgewählt werden.
  • Nachfolgend wird der Airbagkörper 31 beschrieben, der in der Airbagjacke 30 enthalten ist.
  • 3 zeigt die Airbagjacke 30 im entfalteten Zustand. Wie in 3 gezeigt, enthält der Airbagkörper 31 ein flaches Vorderstück und ein flaches Rückenstück, die angenähert identisch ausgeformt sind. Die Vorder- und Rückenstücke sind, übereinander gelegt, zu einer sackartigen Form verbunden, indem ihre Umfangsrandabschnitte miteinander vernäht oder verklebt oder anderweitig verbunden sind. In 3 bezeichnet das Symbol 31S die Verbindungsabschnitte der Vorder- und Rückenstücke.
  • Ein dünnes leichtes abriebbeständiges und wärmebeständiges Airbagmaterial, wie zum Beispiel Nylon, wird als Grundgewebe für die Vorder- und Rückenstücke verwendet. Das Grundgewebe ist mit Silikongummi beschichtet. Die Silikongummitbeschichtung reduziert die Reibung zwischen den Vorder- und Rückenstücken der Fahrerjacke 20, sodass eine Beschädigung durch Reibung mit der Fahrerjacke 20 sicher vermieden wird. Die Vorder- und Rückenstücke sind durch eine Methode, zum Beispiel Hochfrequenz-Schweißen oder Heißschweißen miteinander verbunden, welche eine Luftdichtigkeit gewährleisten kann.
  • Der Airbagkörper 31 enthält den Rückenabdeckungsabschnitt 41, der den Rücken des Fahrers M abdeckt, zentriert auf dessen Wirbelsäule, ein Paar linker und rechter Schulterabdeckungsabschnitte 42, die die Schultern des Fahrers M abdecken, und einen vorderen Bauchabdeckungsabschnitt 43, der einen vorderen Abschnitt des Fahrers M abdeckt, zentriert auf dessen Brust bis zum vorderen Unterbauch. Der Airbagkörper 31 ist wie ein symmetrischer Sack ausgebildet, wobei die obigen Abschnitte durchgehend angeordnet sind.
  • Der Rückenabdeckungsabschnitt 41 ist verjüngt, sodass er zum Kopf des Fahrers M hin allmählich weiter wird. Der Rückenabdeckungsabschnitt 41 ist, an seinem weitesten Abschnitt in linke und rechte Teile unterteilt, die sich an die linken und rechten Schulterabdeckungsabschnitte 42 anschließen. Da der Rückenabdeckungsabschnitt 42 die verjüngte Form hat, kann die Kurve (in 3 mit dem Symbol X bezeichnet), die an jeder Seite davon ausgebildet ist, wo der Rückenabdeckungsabschnitt 41 in die zwei Teile unterteilt ist, um sich an die linken und rechten Schulterabdeckungsabschnitte 42 anzuschließen, leicht gekrümmt hergestellt werden, im Vergleich zu Fällen, wo der Rückenabdeckungsabschnitt 41 eine gleichmäßige Breite hat.
  • Ein Durchgangsloch 42A, durch das der Fahrer M seinen Kopf hindurch strecken kann, ist zwischen den linken und rechten Schulterabdeckungsabschnitten 42 ausgebildet. Die linken und rechten Schulterabdeckungsabschnitte 42 sind leicht gekrümmt, bevor sie miteinander verbunden sind, um sich dann mit dem vorderen Bauchabdeckungsabschnitt 43 zu verbinden, wobei die linken und rechten Schulterabdeckungsabschnitte 42 jeweils eine angenähert gleichförmige Breite haben, wo sie gekrümmt sind, und eine allmählich schmalere Breite über einen Abschnitt, wo sie miteinander verbunden sind, zu dem vorderen Bauchabdeckungsabschnitt 43 hin. Der vordere Bauchabdeckungsabschnitt 43 ist verjüngt, sodass er von dort aus allmählich schmaler wird, wo er mit den Schulterabdeckungsabschnitten 42 verbunden ist, zu dessen Außenendabschnitt hin. Da der vordere Bauchabdeckungsabschnitt 41 die verjüngte Form hat, kann die Kurve (in 3 mit dem Symbol Y bezeichnet), die an jeder Seite zwischen dem Zylinderabdeckungsabschnitt und dem Schulterabdeckungsabschnitt 42 und dem vorderen Bauchabdeckungsabschnitt 43 ausgebildet ist, leicht gekrümmt werden.
  • Daher sind in dem sackartigen Airbagkörper der Rückenabdeckungsabschnitt 41, die Schulterabdeckungsabschnitte 42 und der Vorderbauchabdeckungsabschnitt 43 über leichte Kurven durchgehend verbunden.
  • Wenn in der vorliegenden Ausführung der Inflator 42, der hier im Rückenabdeckungsabschnitt 41 des Airbagkörpers 31 vorgesehen ist, aktiviert wird, strömt das von dem Inflator 42 freigesetzte Gas, wie in 3 mit den Pfeilen gezeigt, von dem Rückenabdeckungsabschnitt 41 zu den linken und rechten Schulterabdeckungsabschnitten 42 ohne starke Krümmung. Anschließend fließt das Gas, ohne starke Krümmung, in den vorderen Bauchabdeckungsabschnitt einwärts. Somit kann das Gas von dem Inflator 32 rasch von dem Rückenabdeckungsabschnitt 41 durch die Schulterabdeckungsabschnitte 42 zu dem vorderen Bauchabdeckungsabschnitt 43 fließen, um die Durchgangsabschnitte rasch zu füllen.
  • 4A und 4B zeigen jeweils die Airbagjacke 30 in gasgefüllten Zustand. Wenn sie mit Gas gefüllt ist, ist die Airbagjacke 30 vollständig aufgeblasen, sodass sie, wie in 4A gezeigt, die Schultern und den vorderen Teil (einschließlich die Brust und den Vorderbauch) des Fahrers M mit ihrem Airbag abdecken kann. Gleichzeitig kann sie auch, wie in 4B gezeigt, die Schultern und den Rücken des Fahrers M mit ihrem Airbag abdecken. Daher kann die Airbagjacke 30 einen Aufprall von der Außenseite auf den Oberkörper des Fahrers M absorbieren.
  • In der Airbagjacke 30 der vorliegenden Ausführung bedeckt der Airbagkörper 31 den Vorderteil des Fahrers M mit einem Airbag, sodass ein Kleidungsstück, das der Fahrer M über seinen Kopf ziehen kann, als Fahrerjacke M genutzt werden kann, welche mit der Airbagjacke 30 ausgestattet wird.
  • So enthält in der Konfiguration der vorliegenden Ausführung der Airbagkörper 31 ein flaches Vorderstück und ein flaches Rückenstück, die zu einer sackartigen Form miteinander verbunden sind, um den Rückenabdeckungsabschnitt 41, die Schulterabdeckungsabschnitte 42 und den vorderen Bauchabdeckungsabschnitt 43 durchgängig zu machen. In dem Airbagkörper 31 fließt das Gas, das von dem im Rückenabdeckungsabschnitt 41 vorgesehenen Inflator freigesetzt wird, von dem Rückenabdeckungsabschnitt 41 durch die Schulterabdeckungsabschnitte 42 zu dem vorderen Bauchabdeckungsabschnitt 43, sodass diese durchgehenden Abschnitte rasch mit Gas gefüllt werden können.
  • Darüber hinaus sind in der Konfiguration der vorliegenden Ausführung das flache Vorderstück und das flache Rückenstück, die in dem Airbagkörper 31 enthalten sind, derart miteinander verbunden, dass der Airbagkörper 31, wenn er getragen wird, seitensymmetrisch ist. Daher kann im Vergleich zu Fällen, wo ein Airbagkörper mit einer komplizierten dreidimensionalen Form durch eine komplizierte dreidimensionale Naht hergestellt wird, die Gesamtform des Airbagkörpers 31 vereinfacht werden, und das Nähen und/oder Verkleben kann leicht ausgeführt werden.
  • (Zweite Ausführung)
  • Die 5 und 6 zeigen eine zweite Ausführung der Erfindung. In der zweiten Ausführung hat der Airbagkörper 31 einen Schlitz im Schulterabdeckungsabschnitt 42L der beiden Schulterabdeckungsabschnitte, sodass der Airbagkörper 31, wenn er getragen wird, seitlich geschlitzt ist. In der folgenden Beschreibung der vorliegenden Ausführung werden Bauteile, die angenähert die gleichen sind wie jene in der ersten Ausführung, mit den gleichen Symbolen wie in der ersten Ausführung bezeichnet, und ihre Beschreibung wird weggelassen. Jene Teile, die sich von denen der ersten Ausführung unterscheiden, werden im Detail beschrieben.
  • Die Fahrerjacke 20, in die die Airbagjacke 30 eingesetzt ist, ist, wie in 5 gezeigt, mit einer Verschlussbahn 25 ausgestattet, die an der linken Seite vorgesehen ist, aus Sicht des die Fahrerjacke 20 tragenden Fahrers M. Der Airbagkörper 31, der in der Airbagjacke 30 enthalten ist, hat in dem Schulterabdeckungabschnitt 41L einen Schlitz 45 (siehe 6), wobei der Schlitz 45 so angeordnet ist, dass er sich entlang der Verschlussbahn 25 erstreckt. Daher wird es durch Lösen des in der Fahrerjacke 20 vorgesehenen Verschlusses möglich, die Fahrerjacke 20 und den Airbagkörper 31 von ihren jeweils entsprechenden Teilen gemeinsam zu öffnen. Hierdurch lassen sich diese leicht anlegen und ausziehen. Der Verschluss kann etwa ein Gleitverschluss oder ein Oberflächenverschluss sein.
  • In der vorliegenden Ausführung ist der Airbagkörper 31 sackförmig ausgebildet, sodass der Rückenabdeckungsabschnitt 41, der äußere Schulterabdeckungsabschnitt 42R und der vordere Bauchabdeckungsabschnitt 42 durchgängig sind. Wenn daher der Inflator 32 aktiviert wird, strömt das von dem Inflator 32 freigesetzte Gas, wie in 6 mit den Pfeilen gezeigt, von dem Rückenabdeckungsabschnitt 41 durch den Schulterabdeckungsabschnitt 42R hindurch zu dem vorderen Bauchabdeckungsabschnitt 43, um diese durchgehenden Abschnitte zu füllen. Gleichzeitig strömt das Gas auch zu dem Schulterabdeckungsabschnitt 42L, der sich an dem Rückenabdeckungsabschnitt 42 anschließt, und füllt diesen. Daher kann das von dem Inflator 32 freigesetzte Gas diese Abschnitte rasch füllen, das heißt, von dem Rückenabdeckungsabschnitt 41 hindurch bis zum vorderen Bauchabdeckungsabschnitt 43.
  • Der Airbagkörper 31 enthält ein flaches Vorderstück und ein flaches Rückenstück, die miteinander verbunden sind. Daher kann in Vergleich zu Fällen, wo der Airbagkörper mit einer komplizierten dreidimensionalen Form durch kompliziertes dreidimensionales Nähen hergestellt wird, die Gesamtform des Airbagkörpers 31 vereinfacht werden, und das Nähen und/oder Verkleben kann leicht ausgeführt werden.
  • Somit ist in der Konfiguration der vorliegenden Ausführung die Airbagjacke 30 (der Airbagkörper 31), wenn er getragen wird, seitlich geschlitzt, sodass die Airbagjacke 30 in die Fahrerjacke 20 eingesetzt werden kann, welche an ihrer linken Seite die Verschlussbahn 25 aufweist. Ferner ist der Schlitz 45 so vorgesehen, dass er sich entlang der Verschlussbahn 25 erstreckt, ohne sich über den Brustabschnitt des Fahrers M weg zu erstrecken, sodass für diesen Abschnitt eine adäquate Dicke sichergestellt werden kann, um den Brustabschnitt des Fahrers M mit dem Airbagkörper 31 abzudecken.
  • In solchen Fällen, wo die Fahrerjacke 20 mit einer Verschlussbahn 25 an der rechten Seite versehen ist bei Betrachtung vom die Fahrerjacke 20 tragenden Fahrer M, kann der Airbagkörper 31 mit einem Schlitz im Schulterabdeckungsabschnitt 42R versehen sein, sodass sich der Schlitz entlang der Befestigungsbahn 25 erstreckt.
  • (Dritte Ausführung)
  • Die 7 und 8 zeigen eine dritte Ausführung der Erfindung. In der dritten Ausführung ist der Airbagkörper 31 in seinem vorderen Teil (dem vorderen Bauchabdeckungsabschnitt 43) vertikal geschlitzt, das heißt, er ist, wenn er getragen wird, vorne geschlitzt. In der folgenden Beschreibung der vorliegenden Ausführung werden jene Bauteile, die jenen der vorstehenden Ausführung angenähert gleichen, mit gleichen Symbolen wie für die vorstehenden Ausführungen gezeigt, und ihre Beschreibung wird weggelassen. Jene Teile, die sich von denen in der vorstehenden Ausführung unterscheiden, werden im Detail beschrieben.
  • Die Fahrerjacke 20, in die die Airbagjacke 30 eingesetzt ist, ist, wie in 7 gezeigt, von vorne her verschließbar, mit einer Verschlussbahn 25, die sich zentral und vertikal in einem vorderen Teil der Fahrerjacke 20 erstreckt. Der Airbagkörper 31, der in der Airbagjacke 30 enthalten ist, hat einen Schlitz 46 (siehe 8), der so angeordnet ist, dass er sich entlang der Verschlusswand 25 erstreckt, wobei der Schlitz 46 das vordere Teil (den vorderen Bauchabdeckungsabschnitt 43) des Airbagkörpers 31 in linke und rechte Teile unterteilt. Daher lässt sich durch Lösen des in der Fahrerjacke 20 vorgesehenen Verschlusses die Fahrerjacke 20 und der Airbagkörper 31 gemeinsam von ihren einander entsprechenden Teilen öffnen, sodass der Fahrer M diese leicht anlegen und ausziehen kann.
  • In der vorliegenden Ausführung ist der Airbagkörper 31 sackartig ausgebildet, sodass der Rückenabdeckungsabschnitt 41, die Schulterabdeckungsabschnitte 42L und 42R und der vordere Bauchabdeckungsabschnitt 43 (43L und 43R in 8) durchgängig sind. Wenn daher der Inflator 32 aktiviert wird, strömt das von dem Inflator 32 freigesetzte Gas, wie in 8 mit den Pfeilen gezeigt, von dem Rückenabdeckungsabschnitt 41 durch die Schulterabdeckungsabschnitte 42L und 42R zu dem vorderen Bauchabdeckungsabschnitten 43L und 43R, um diese durchgängigen Abschnitte zu füllen. Daher kann das von dem Inflator 32 freigesetzte Gas diese Abschnitte rasch füllen, das heißt von dem Rückenabdeckungsabschnitt 41 aus hindurch bis zu den vorderen Bauchabdeckungsabschnitten 43L und 43R.
  • Der Airbagkörper 31 enthält ein flaches Vorderstück und ein flaches Rückenstück, die miteinander verbunden sind. Daher kann im Vergleich zu Fällen, wo der Airbagkörper mit einer komplizierten dreidimensionalen Form durch komplizierte dreidimensionale Nähte hergestellt wird, die Gesamtform des Airbagkörpers 31 vereinfacht werden, und das Nähen und/oder Verkleben kann leicht durchgeführt werden.
  • Somit ist in der Konfiguration der vorliegenden Ausführung die Airbagjacke 30 (der Airbagkörper 31), wenn er getragen ist, vorne geschlitzt, sodass die Airbagjacke 30 in die Fahrerjacke 20 eingesetzt werden kann, deren Verschlussbahn 25 sich mittig und vertikal an ihrem vorderen Teil erstreckt.
  • (Vierte Ausführung)
  • Die 9 bis 11 zeigen eine vierte Ausführung der Erfindung. In der vierten Ausführung sind seitliche Rückenabdeckungabschnitte 41A und 41B an linken und rechten Seiten des Rückenabdeckungsabschnitts 41 durchgehend damit vorgesehen, und seitliche Bauchabdeckungsabschnitte (vordere Flankenabdeckungsabschnitte) 43A und 43B sind an den linken und rechten Seiten des vorderen Bauchabdeckungsabschnitts 43 und durchgängig damit vorgesehen. In der folgenden Beschreibung der vorliegenden Ausführung sind Bauteile, die jenen der vorstehenden Ausführungen angenähert gleich sind, mit den gleichen Symbolen, wie sie für die vorstehenden Ausführungen bezeichnet, und ihre Beschreibung wird weggelassen. Solche Teile, die sich von jenen in der vorstehenden Ausführungen unterscheiden, werden im Detail beschrieben.
  • Wie in 10 gezeigt, sind die Grenzen zwischen dem Rückenabdeckungsabschnitt 41 und den seitlichen Rückenabdeckungsabschnitten 41A sowie zwischen dem Rückenabdeckungsabschnitt 41 und dem seitlichen Rückenabdeckungsabschnitt 41B durch Grenzverschlüsse 35S partiell verschlossen, die durch Nähen oder Verkleben ausgebildet sind, um sich von dort weg zu erstrecken, wo die Schulterabdeckungsabschnitte 42L und 42R mit dem Rückenabdeckungsabschnitt 41 verbunden sind. Dies erlaubt eine Verbindung des Rückenabdeckungsabschnitts 41 mit jedem der seitlichen Rückenabdeckungsabschnitte 41A und 41B über nur deren Endabschnitte.
  • Die Grenzen zwischen dem vorderen Bauchabdeckungsabschnitt 43 und dem seitlichen Bauchabdeckungsabschnitt 43A sowie zwischen dem vorderen Bauchabdeckungsabschnitt 43 und dem seitlichen Bauchabdeckungsabschnitt 43B sind auch teilweise durch Grenzverschlüsse 36s verschlossen, die durch Nähen oder Verkleben gebildet sind, um sich von dort weg zu erstrecken, wo die Schulterabdeckungsabschnitte 42L und 42R mit dem vorderen Bauchabdeckungsabschnitt 43 verbunden sind. Dies erlaubt, dass der vordere Bauchabdeckungsabschnitt 43 nur über seinen Endabschnitt mit jedem der seitlichen Bauchabdeckungsabschnitte 43A und 43B in Verbindung steht.
  • Wenn in der Konfiguration der vorliegenden Ausführung der Inflator 32 aktiviert wird, strömt das von dem Inflator 32 freigesetzte Gas, wie in 10 mit den Pfeilen gezeigt, von dem Rückenabdeckungsabschnitt 41 durch den Schulterabdeckungsabschnitt 42R zu dem vorderen Bauchabdeckungsabschnitt 43, während es auch von dem Rückenabdeckungsabschnitt 41 zu dem Schulterabdeckungsabschnitt 42L fließt, um diese durchgängigen Abschnitte zu befüllen. Daher kann das Gas diese Abschnitte rasch füllen, das heißt von dem Rückenabdeckungsabschnitt 41A hindurch bis zu dem vorderen Bauchabdeckungsabschnitt 43.
  • Ferner strömt ein Teil des Gases, das in den Rückenabdeckungsabschnitt 41 strömt, in die seitlichen Rückenabdeckungsabschnitte 41A und 41B, die mit dem Endabschnitt des Rückenabdeckungsabschnitt 41 in Verbindung stehen. Ähnlich strömt ein Teil des Gases, das in den vorderen Bauchabdeckungsabschnitt 43 fließt, in die seitlichen Bauchabdeckungsabschnitte 43A und 43B, die mit dem Endabschnitt des vorderen Bauchabdeckungsabschnitts 43 in Verbindung stehen. Daher werden auch diese seitlichen Rückenabdeckungsabschnitte und seitlichen Bauchabdeckungsabschnitte mit dem Gas gefüllt.
  • In der Konfiguration der vorliegenden Ausführung kann der Airbagkörper 31, wenn er mit dem Gas gefüllt ist, wie in 11A gezeigt, die Schultern und den vorderen Teil, einschließlich der linken und rechten Abdomenbereiche des Fahrers M abdecken, während er auch, wie in 11B gezeigt, die Schultern und den Rücken abdeckt, einschließlich jener Abschnitte der linken und rechten Seite des Rückgrats des Fahrers M. Daher kann der Airbagkörper 31 den Oberkörper des Fahrers M weiter abdecken als in dem vorstehenden Ausführungsbeispiel, sodass er einen Aufprall von der Außenseite auf den Oberkörper des Fahrers M noch sicherer absorbieren kann.
  • Der Airbagkörper 31 enthält ein flaches Vorderstück und ein flaches Rückenstück, die miteinander verbunden sind. Daher kann im Vergleich zu Fällen, wo der Airbagkörper mit einer komplizierten dreidimensionalen Struktur durch komplizierte dreidimensionale Nähte hergestellt wird, die Gesamtform des Airbagkörpers vereinfacht werden, und das Nähen und/oder Verkleben kann leichter ausgeführt werden.
  • Die Grenzverschlüsse zwischen dem Rückenabdeckungsabschnitt 41 und dem seitlichen Rückenabdeckungsabschnitten 41A und 41B sowie zwischen dem vorderen Bauchabdeckungsabschnitt 43 und dem seitlichen Bauchabdeckungsabschnitt 43A und 43B werden durch Nähen oder Verkleben ausgebildet, ohne eine Anzahl der Bauteile des Airbagkörpers 31 zu erhöhen. Die Grenzverschlüsse können in einem Prozess ausgebildet werden, in dem der Airbagkörper 31 genäht oder verklebt wird.
  • (Fünfte Ausführung)
  • 12 zeigt eine fünfte Ausführung der Erfindung. In der fünften Ausführung ist der linke vordere Flankenabdeckungsabschnitt 43B durchgängig mit den seitlichen Rückenabdeckungsabschnitten 41B versehen, der sich an den Rückenabdeckungsabschnitt 41 des Airbagkörpers 31 anschließt. In der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführung werden Bauteile, die jenen der vorstehenden Ausführung annähernd gleichen, mit den gleichen Symbolen wie für die vorstehenden Ausführungen bezeichnet, und ihre Beschreibung wird weggelassen. Teile, die sich von jenen der vorstehenden Ausführungen unterscheiden, werden im Detail beschrieben.
  • Wie in 12 gezeigt, sind der seitliche Rückenabdeckungsabschnitt 41B und der linke Vorderflankenabdeckungsabschnitt 43B miteinander über einen Subseitenbauchabdeckungsabschnitt 43B1 verbunden, der eine schmalere Breite hat als der seitliche Rückenabdeckungsabschnitt 41B und der linke vordere Flankenabdeckungsabschnitt 43B. Der Subseitenbauchabdeckungsabschnitt 43A1, der die gleiche Breite wie der Subseitenbauchabdeckungsabschnitt 43B1 aufweist, ist durchgehend mit dem seitlichen Rückenabdeckungsabschnitt 41A gegenüber dem seitlichen Rückenabdeckungsabschnitt 41B vorgesehen.
  • In der Konfiguration der vorliegenden Ausführung schließt sich der linke vordere Flankenabdeckungsabschnitt 43B an den Rückenabdeckungsabschnitt 41 an. Daher braucht sich nur der rechte Bauchabdeckungsabschnitt 43A – der linken und rechten Bauchabdeckungsabschnitte 43A und 43B – an den vorderen Bauchabdeckungsabschnitt 43 anschließen, das heißt, der vordere Bauchabdeckungsabschnitt 43 braucht sich nicht an den linken Bauchabdeckungsabschnitt 43B anschließen.
  • Der Airbagkörper 31 wird in die Fahrerjacke 20 in einem Zustand eingesetzt, wo er an der Grenze (in 12 mit dem Symbol ZB bezeichnet) zwischen dem seitlichen Rückenabdeckungsabschnitt 41B und dem Subseitenbauchabdeckungsabschnitt 43B1 und auch an der Grenze (in 12 mit dem Symbol ZA bezeichnet) zwischen dem seitlichen Rückenabdeckungsabschnitt 41A und dem Subseitenbauchabdeckungsabschnitt 43A1 gefaltet ist.
  • Wenn bei diesem Airbagkörper 31 der Inflator 32 aktiviert wird, strömt das von dem Inflator 32 freigesetzte Gas, wie in 12 gezeigt, von dem Rückenabdeckungsabschnitt 41 durch den Schulterabdeckungsabschnitt 42R, der sich an den Rückenabdeckungsabschnitt 41 anschließt, zu dem vorderen Bauchabdeckungsabschnitt 43, während es auch von dem Rückenabdeckungsabschnitt 41 zu dem Schulterabdeckungsabschnitt 42L strömt, um diese durchgängigen Abschnitte zu füllen. Daher kann das Gas den Airbagkörper 31 rasch füllen, von dem Rückenabdeckungsabschnitt 41 hindurch bis zum vorderen Bauchabdeckungsabschnitt 43.
  • Ein Teil des Gases, das in den Rückenabdeckungsabschnitt 41 strömt, strömt durch den seitlichen Rückenabdeckungsabschnitt 41B, der mit einem Endabschnitt des Rückenabdeckungsabschnitts 41 verbunden ist, zu dem Subseitenbauchabdeckungsabschnitt 43B1 und dem vorderen Flankenabdeckungsabschnitt 43B, während es auch durch den seitlichen Rückenabdeckungsabschnitt 41A zu dem Subseitenbauchabdeckungsabschnitt 43A1 strömt, um diese Abschnitte aufzublasen und zu entfalten. Daher kann, wie in der zweiten Ausführung, der Airbagkörper 31 den Oberkörper des Fahrers M angenähert vollständig abdecken, um einen Aufprall von der Außenseite auf den Oberkörper des Fahrers M sicher zu absorbieren.
  • Wie oben beschrieben ist in der Konfiguration der vorliegenden Ausführung der vordere Flankenabdeckungsabschnitt 43B durchgehend mit den seitlichen Rückenabdeckungsabschnitt 41B versehen, der sich an den Rückenabdeckungsabschnitt 41 des Airbagkörpers 31 anschließt. Daher braucht sich der vordere Bauchabdeckungsabschnitt 43 nicht an irgendeinen Seitenbauchabdeckungsabschnitt anschließen, um die linke vordere Flanke des Fahrers M abzudecken. Dies erlaubt die Realisierung des Airbagkörpers 41, der angenähert den gesamten Oberkörper des Fahrers M abdecken kann, während das Volumen des vorderen Bauchabdeckungsabschnitts 43 und dessen Nachbarschaft, die weit von dem Inflator 32 entfernt angeordnet ist, reduziert wird. Somit kann in der vorliegenden Ausführung im Vergleich zur dritten Ausführung die Gasmenge, die zum Aufblasen des vorderen Bauchabdeckungsabschnitts 43 seitens des Airbagkörpers 31 erforderlich ist, reduziert wird. Daher kann das Gas den Airbagkörper 31 rasch füllen, von dem Rückenabdeckungsabschnitt 41 hindurch bis zum vorderen Bauchabdeckungsabschnitt 43.
  • Gemäß der obigen Konfiguration wird verhindert, dass der Airbagkörper 31 (die Airbagjacke 30) die linken und rechten Seitenabschnitte (wo allgemein Taschen vorgesehen sind) der Fahrerjacke 30 überdeckt. Hierdurch lässt sich verhindern, dass der Airbagkörper 31 (die Airbagjacke 30) die Kapazitäten von Taschen der Fahrerjacke 20 einschränkt.
  • Obwohl die Erfindung basierend auf den obigen Ausführungen beschrieben worden ist, versteht es sich, dass die Erfindung hierauf nicht beschränkt ist. Obwohl in den obigen Ausführungen der Airbagkörper 31 zum Beispiel vorne geschlitzt oder seitlich geschlitzt ist, mit einem vorderen Schlitz oder einem seitlichen Schlitz, der sich entlang der Verschlussbahn 25 oder 26 der Fahrerjacke 20 erstreckt, ist die Fahrerjacke, auf die die vorliegende Erfindung anwendbar ist, nicht auf solche Typen beschränkt. In Fällen, wo die Fahrerjacke 20 seitlich zugeknöpft oder vorne zugeknöpft wird, kann der Airbagkörper 31 auch so ausgebildet sein, dass er ein leichtes Knöpfen der Fahrerjacke 20 erlaubt. Daher kann die Airbagjacke 20 gemäß der vorliegenden Erfindung leicht in verschiedene Typen von Fahrerjacken 20 eingesetzt werden.
  • Obwohl in den obigen Ausführungen die Erfindung auf eine Airbagjacke angewendet wird, die von einem Motorradfahrer getragen wird, kann die vorliegende Jacke auch auf eine Airbagjacke angewendet werden, die von einem Fahrer zum Beispiel eines dreirädrigen oder vierrädrigen Fahrzeugs getragen wird, das als ATV (Geländefahrzeug) klassifiziert ist, oder auf ein Kleinfahrzeug.
  • Es wird eine Airbagjacke angegeben, die rasch mit Gas gefüllt werden kann und die das Vernähen und Verkleben erleichtert. Die Airbagjacke (30) zum Einsetzen in eine Fahrerjacke (20), umfasst einen Airbagkörper (31), der sackförmig ist und der mit Gas von einem Inflator (32) gefüllt werden kann, worin: der Airbagkörper (31) ein flaches Vorderstück und ein flaches Rückenstück aufweist, die durch Nähen oder Verkleben miteinander verbunden sind; ein Durchgangsloch (42A), durch das ein Fahrer seinen Kopf hindurch stecken kann, in dem Airbagkörper (31) ausgebildet ist; zumindest ein Rückenabdeckungsabschnitt (41), ein Schulterabdeckungsabschnitt (42) und ein vorderer Bauchabdeckungsabschnitt (43) in dem sackförmigen Airbagkörper (31) durchgängig sind; der Inflator (32) in dem Rückenabdeckungsabschnitt (41) vorgesehen ist; und Gas von dem Inflator (32) von dem Rückenabdeckungsabschnitt (41) durch den Schulterabdeckungsabschnitt (42) zu dem vorderen Bauchabdeckungsabschnitt (43) geschickt werden kann, um die durchgängigen Abschnitte zu füllen.

Claims (9)

  1. Airbagjacke (30) zum Einsetzen in eine Fahrerjacke (20), umfassend einen Airbagkörper (31), der sackförmig ist und der mit Gas von einem Inflator (32) gefüllt werden kann, worin: der Airbagkörper (31) ein flaches Vorderstück und ein flaches Rückenstück aufweist, die durch Nähen oder Verkleben miteinander verbunden sind; ein Durchgangsloch (42A), durch das ein Fahrer seinen Kopf hindurch stecken kann, in dem Airbagkörper (31) ausgebildet ist; zumindest ein Rückenabdeckungsabschnitt (41), ein Schulterabdeckungsabschnitt (42) und ein vorderer Bauchabdeckungsabschnitt (43) in dem sackförmigen Airbagkörper (31) durchgängig sind; der Inflator (32) in dem Rückenabdeckungsabschnitt (41) vorgesehen ist; und Gas von dem Inflator (32) von dem Rückenabdeckungsabschnitt (41) durch den Schulterabdeckungsabschnitt (42) zu dem vorderen Bauchabdeckungsabschnitt (43) geschickt werden kann, um die durchgängigen Abschnitte zu füllen, wobei der Rückenabdeckungsabschnitt (41) von dem Inflator (32) zu dem Schulterabdeckungabschnitt (42) hin weiter wird und im Anschluss an den Schulterabdeckungabschnitt (42) unter Bildung des Durchgangslochs (42A) verzweigt ist, und der Bauchabdeckungsabschnitt (43) von dem Schulterabdeckungabschnitt (42) weg zu seinem Vorderende hin schmäler wird.
  2. Airbagjacke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Airbagkörper (31), wenn er getragen wird, seitlich symmetrisch ist.
  3. Airbagjacke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Airbagkörper (31), wenn er getragen wird, seitlich geschlitzt ist.
  4. Airbagjacke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Airbagkörper (31), wenn er getragen wird, vorne geschlitzt ist.
  5. Airbagjacke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein seitlicher Rückenabdeckungsabschnitt (41A, 41B) an einer Seite oder jeder Seite des Rückenabdeckungsabschnitts (41) vorgesehen ist, wobei sich der seitliche Rückenabdeckungsabschnitt (41A, 41B) an dem Rückenabdeckungsabschnitt (41) anschließt und mit dem Gas von dem Inflator (32) füllbar ist.
  6. Airbagjacke nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Grenze (35S) zwischen dem Rückenabdeckungsabschnitt (41) und dem seitlichen Rückenabdeckungsabschnitt (41A, 41B) durch eine Naht oder Verklebung teilweise verschlossen ist.
  7. Airbagjacke nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein vorderer Flankenabdeckungsabschnitt (43B) durchgängig mit dem seitlichen Rückenabdeckungsabschnitt (41B) vorgesehen ist, der sich an dem Rückenabdeckungsabschnitt (41) anschließt, wobei der vordere Flankenabdeckungsabschnitt (43B) mit dem Gas von dem Inflator (32) füllbar ist.
  8. Airbagjacke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein seitlicher Bauchabdeckungsabschnitt (43A) an einer Seite oder jeder Seite des vorderen Bauchabdeckungsabschnitts (43) vorgesehen ist, wobei sich der seitliche Bauchabdeckungsabschnitt (43A) an den vorderen Bauchabdeckungsabschnitt (43) anschließt und mit dem Gas von dem Inflator (32) füllbar ist.
  9. Airbagjacke nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Grenze (36S) zwischen dem vorderen Bauchabdeckungsabschnitt (43) und dem seitlichen Bauchabdeckungsabschnitt (43A) durch eine Naht oder Verklebung teilweise verschlossen ist.
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