DE102008003761A1 - Laserstrahlbearbeitunsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine Laserstrahlbearbeitungsvorrichtung beinhaltetungseinheit, die zwischen dem Laserstrahloszillator und einer Kondensorlinse angeordnet ist und durch die der Strahldurchmesser und der Divergenzwinkel des durch den Laserstrahloszillator oszillierten Laserstrahls reguliert werden; und eine Strahldurchmesser- und Divergenzwinkel-Erfassungseinheit zum Erfassen des Strahldurchmessers und des Divergenzwinkels des durch die Strahlregulierungseinheit getretenen Laserstrahls. Die Laserstrahlbearbeitung die den Strahldurchmesser und den Divergenzwinkel des durch den Laserstrahloszillator oszillierten Laserstrahls, basierend auf Erfassungssignalen, von der Strahldurchmesser- und Divergenzwinkel-Erfassungseinheit berechnet, und welche die Strahlregulierungseinheit, basierend auf dem berechneten Strahldurchmesser und dem berechneten Divergenzwinkel des durch den Laserstrahloszillator oszillierten Laserstrahls und dem Strahldurchmesser und dem Divergenzwinkel des auf die Strahldurchmesser- und Divergenzwinkel-Erfassungseinheit einfallenden Laserstrahls, steuert.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Laserstrahlbearbeitungsvorrichtung zum Bearbeiten eines Werkstücks durch Benutzen eines Laserstrahls.
  • Stand der Technik
  • Bei einem Halbleiterbauelement-Herstellungsprozess werden mehrere Bereiche auf einer Oberfläche eines im Wesentlichen kreisförmigen, scheibenartigen Halbleiterwafers durch vorgesehene Trennlinien, genannt Straßen, abgegrenzt, die in einem Gittermuster angeordnet sind, und Bauelemente, wie zum Beispiel ICs (integrierte Schaltungen) und LSIs, in den abgegrenzten Bereichen ausgebildet. Dann wird der Halbleiterwafer entlang der Straßen geschnitten (zerteilt), um die Bereiche mit den darin ausgebildeten Bauelementen zu trennen, wodurch einzelne Halbleiterchips hergestellt werden. Als ein Verfahren zum Trennen des Wafers, wie zum Beispiel eines Halbleiterwafers, entlang der Straßen wurde ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem Bestrahlung mit einem gepulsten Laserstrahl entlang der Straßen in dem Wafer durchgeführt wird, um laserstrahlbearbeitete Kerben auszubilden, und der Wafer entlang der laserstrahlbearbeiteten Kerben durch eine mechanische Brechvorrichtung (siehe zum Beispiel offengelegtes japanisches Patent Nr. Hei 10-305420 ) geschnitten (zerteilt) wird.
  • Eine Laserstrahlbearbeitungsvorrichtung zum Ausführen der oben erwähnten Laserstrahlbearbeitung beinhaltet einen Einspanntisch zum Halten eines Werkstücks und ein Laserstrahlbestrahlungsmittel zum Bestrahlen des durch den Einspanntisch gehaltenen Werkstücks mit einem Laserstrahl. Das Laserstrahlbestrahlungsmittel weist einen Laserstrahloszillator zum Oszillieren des Laserstrahls und eine Kondensorlinse zum Verdichten des durch den Laserstrahloszillator oszillierten Laserstrahls auf. Bei solch einem Laserstrahlbestrahlungsmittel ist der auf die Kondensorlinse einfallende Laserstrahl erstrebenswerterweise ein paralleler Strahl, der einen vorgegebenen Strahldurchmesser aufweist. Da der durch den Laserstrahloszillator oszillierte Laserstrahl einen Divergenzwinkel aufweist, ist deshalb ein Strahlregulierungsmittel zum Parallelisieren des durch den Laserstrahloszillator oszillierten Laserstrahls zwischen dem Laserstrahloszillator und der Kondensorlinse angeordnet.
  • Bei der Durchführung der Regulierung durch Benutzen des Strahlregulierungsmittels ist es notwendig, den auf die Kondensorlinse einfallenden Laserstrahl durch ein Lichtaufnahmemittel, wie zum Beispiel eine CCD (closed circuit device), aufzunehmen und das Strahlregulierungsmittel manuell zu bedienen, während man den Strahldurchmesser und den Divergenzwinkel (Parallelität) überprüft. Daher nimmt der Regulierungsarbeitsschritt eine lange Zeit in Anspruch.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Dementsprechend ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Laserstrahlbearbeitungsvorrichtung zu bieten, bei welcher der Strahldurchmesser und der Divergenzwinkel eines durch einen Laserstrahloszillator oszillierten und auf eine Kondensorlinse einfallenden Laserstrahls automatisch reguliert werden können.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Laserstrahlbearbeitungsvorrichtung geboten, die beinhaltet: einen Einspanntisch zum Halten eines Werkstücks; und ein Laserstrahlbestrahlungsmittel zum Bestrahlen des durch den Einspanntisch gehaltenen Werkstücks mit einem gepulsten Laserstrahl, wobei das Laserstrahlbestrahlungsmittel einen Laserstrahloszillator und eine Kondensorlinse zum Verdichten des durch den Laserstrahloszillator oszillierten Laserstrahls aufweist; wobei die Laserstrahlbearbeitungsvorrichtung ein Strahlregulierungsmittel beinhaltet, das zwischen dem Laserstrahloszillator und der Kondensorlinse angeordnet ist und durch das der Strahldurchmesser und der Divergenzwinkel des durch den Laserstrahloszillator oszillierten Laserstrahls reguliert werden; ein Strahldurchmesser- und Divergenzwinkel-Erfassungsmittel zum Erfassen des Strahldurchmessers und des Divergenzwinkels des durch das Strahlregulierungsmittel getretenen Laserstrahls; und ein Steuermittel, das den Strahldurchmesser und den Divergenzwinkel des durch den Laserstrahloszillator oszillierten Laserstrahls basierend auf Erfassungssignalen von dem Strahldurchmesser- und Divergenzwinkel-Erfassungsmittel berechnet, und welches das Strahlregulierungsmittel basierend auf dem berechneten Strahldurchmesser und Divergenzwinkel des durch den Laserstrahloszillator oszillierten Laserstrahls und gewünschten Werten für den Strahldurchmesser und den Divergenzwinkel des auf das Strahldurchmesser- und Divergenzwinkel-Erfassungsmittel einfallenden Laserstrahls steuert.
  • Ein reflektierender Spiegel, durch den der durch das Strahlregulierungsmittel getretene Laserstrahl in Richtung auf die Kondensorlinse reflektiert wird, ist zwischen dem Strahlregulierungsmittel und der Kondensorlinse angeordnet, und ein durch den reflektierenden Spiegel transmittierter Laserstrahl fällt auf das Strahldurchmesser- und Divergenzwinkel-Erfassungsmittel ein.
  • Zusätzlich beinhaltet das Strahlregulierungsmittel: eine erste Linse und eine zweite Linse, die in einem Strahlengang des durch den Laserstrahloszillator oszillierten Laserstrahls angeordnet sind und entlang des Strahlengangs bewegbar sind; ein erstes Bewegungsmittel und ein zweites Bewegungsmittel zum jeweiligen Bewegen der ersten Linse und der zweiten Linse entlang des Strahlengangs; und ein erstes Linsenpositions-Erfassungsmittel und ein zweites Linsenpositions-Erfassungsmittel zum jeweiligen Erfassen der bewegten Positionen der ersten Linse und der zweiten Linse.
  • Die Laserstrahlbearbeitungsvorrichtung basierend auf der vorliegenden Erfindung beinhaltet das Strahlregulierungsmittel, das zwischen dem Laserstrahloszillator und der Kondensorlinse angeordnet ist und durch das der Strahldurchmesser und der Divergenzwinkel des durch den Laserstrahloszillator oszillierten Laserstrahls reguliert werden, das Strahldurchmesser- und Divergenzwinkel-Erfassungsmittel zum Erfassen des Strahldurchmesser und des Divergenzwinkels des durch das Strahlregulierungsmittel getretenen Laserstrahls, und das Steuermittel, das den Strahldurchmesser und den Divergenzwinkel des durch den Laserstrahloszillator oszillierten Laserstrahls basierend auf den Erfassungssignalen von dem Strahldurchmesser- und Divergenzwinkel-Erfassungsmittel berechnet, und welches das Strahlregulierungsmittel basierend auf dem berechneten Strahldurchmesser und Divergenzwinkel des durch den Laserstrahloszillator oszillierten Laserstrahls und gewünschten Werten für den Strahldurchmesser und den Divergenzwinkel des auf das Strahldurchmesser- und Divergenzwinkel-Erfassungsmittel einfallenden Laserstrahls steuert. Daher können beim Anbringen oder Ersetzen des Laserstrahloszillators der Strahldurchmesser und der Divergenzwinkel (Parallelität) des durch den Laserstrahloszillator oszillierten und auf die Kondensorlinse einfallenden Laserstrahls automatisch reguliert werden.
  • Die obigen und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung und die Art und Weise, diese zu realisieren, werden klarer ersichtlich werden und die Erfindung selbst wird am Besten verstanden werden, durch ein Studium der folgenden Beschreibung und der angefügten Ansprüche mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, die einige bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung zeigen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Darstellung einer gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebauten Laserstrahlbearbeitungsvorrichtung;
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das schematisch den Aufbau eines Laserstrahlbestrahlungsmittels und eines Strahlregulierungsmittels zeigt, mit denen die in 1 gezeigte Laserstrahlbearbeitungsvorrichtung ausgestattet ist;
  • 3 ist eine perspektivische Darstellung des in 2 gezeigten Strahlregulierungsmittels; und
  • 4A und 4B veranschaulichen ein durch ein Strahldurchmesser- und Divergenzwinkel-Erfassungsmittel, welches das in 2 gezeigte Strahlregulierungsmittel bildet, erfasstes Erfassungssignal.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Nun werden bevorzugte Ausführungsformen der gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebauten Laserstrahlbearbeitungsvorrichtung nachfolgend mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen ausführlicher beschrieben. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebauten Laserstrahlbearbeitungsvorrichtung. Die in 1 gezeigte Laserstrahlbearbeitungsvorrichtung beinhaltet: eine ortsfeste Basis 2; einen Einspanntischmechanismus 3, der auf der ortsfesten Basis 2 so angeordnet ist, dass er in einer durch Pfeil X bezeichneten Bearbeitungszuführrichtung bewegbar ist, und der ein Werkstück hält; einen Laserstrahlbestrahlungseinheits-Haltemechanismus 4, der so auf der ortsfesten Basis 2 angeordnet ist, dass er in einer mit Pfeil Y bezeichneten Teilungszuführrichtung bewegbar ist, die senkrecht zu der mit Pfeil X bezeichneten Richtung ist; und eine Laserstrahlbestrahlungseinheit 5, die so auf dem Laserstrahlbestrahlungseinheits-Haltemechanismus 4 angeordnet ist, dass sie in der mit Pfeil Z bezeichneten Richtung bewegbar ist.
  • Der Einspanntischmechanismus 3 beinhaltet: ein Paar von Führungsschienen 31, 31, die auf der ortsfesten Basis 2 parallel zueinander und entlang der mit Pfeil X bezeichneten Bearbeitungszuführrichtung angeordnet sind; einen ersten Schiebeblock 32, der so auf den Führungsschienen 31, 31 angeordnet ist, dass er in der durch Pfeil X bezeichneten Bearbeitungszuführrichtung bewegbar ist; einen zweiten Schiebeblock 33, der auf dem ersten Schiebeblock 32 so angeordnet ist, dass er in der durch Pfeil Y bezeichneten Teilungszuführrichtung bewegbar ist; einen Abdeckungstisch 35, der auf dem zweiten Schiebeblock 33 durch ein hohles zylindrisches Element 34 gehalten wird; und einen Einspanntisch 36 als Werkstückhaltemittel. Der Einspanntisch 36 weist eine aus einem porösen Material ausgebildete Ansaugeinspannvorrichtung 361 auf und ist so aufgebaut, dass ein Werkstück, wie zum Beispiel ein kreisförmiger, scheibenartiger Halbleiterwafer, auf der Ansaugeinspannvorrichtung 361 durch ein nicht gezeigtes Ansaugmittel gehalten wird. Der so aufgebaute Einspanntisch 36 wird durch einen nicht gezeigten, innerhalb des hohlen zylindrischen Elements 34 angeordneten Pulsmotor gedreht. Im Übrigen ist der Einspanntisch 36 mit Klemmen 362 zum Befestigen eines ringförmigen Rahmens, der später beschrieben wird, ausgestattet.
  • Der erste Schiebeblock 32 ist auf seiner unteren Oberfläche mit einem Paar von geführten Kerben 321, 321 zum Eingriff mit dem Paar von Führungsschienen 31, 31 versehen, und ist auf seiner oberen Oberfläche mit einem Paar von Führungsschienen 322, 322 versehen, die parallel zueinander entlang der mit Pfeil Y bezeichneten Teilungszuführrichtung ausgebildet sind. Der so aufgebaute erste Schiebeblock 32 ist in der mit Pfeil X bezeichneten Bearbeitungszuführrichtung entlang des Paars von Führungsschienen 31, 31 bewegbar, wobei seine geführten Kerben 321, 321 in Eingriff mit dem Paar von Führungsschienen 31, 31 sind. Der Einspanntischmechanismus 3 in der in der Figur gezeigten Ausführungsform weist Bearbeitungszuführmittel 37 zum Bewegen des ersten Schiebeblocks 32 in der mit Pfeil X bezeichneten Bearbeitungszuführrichtung entlang des Paars von Führungsschienen 31, 31 auf. Das Bearbeitungszuführmittel 37 beinhaltet einen männlichen Schraubenstab 371, der zwischen dem Paar von Führungsschienen 31 und 31 und parallel zu diesem angeordnet ist, und eine Antriebsquelle, wie zum Beispiel einen Pulsmotor 372, zum Drehantrieb des männlichen Schraubenstabs 371. Der männliche Schraubenstab 371 wird an seinem einen Ende auf einem an der ortsfesten Basis 2 befestigten Lagerblock 373 drehbar gehalten und ist an seinem anderen Ende in Kraft übertragender Weise mit einem Ausgabeschaft des Pulsmotors 372 verbunden. Im Übrigen ist der männliche Schraubenstab 371 mit einem in einem nicht gezeigten weiblichen Schraubenblock ausgebildeten durchdringenden weiblichen Schraubenloch in Schraubeneingriff, wobei der weibliche Schraubenblock hervorstehend an einer unteren Oberfläche eines mittleren Teils des ersten Schiebeblocks 32 vorgesehen ist. Daher wird, wenn der männliche Schraubenstab 371 durch den Pulsmotor 372 so angetrieben wird, dass er sich normal und umgekehrt dreht, der erste Schiebeblock 32 in der durch Pfeil X bezeichneten Bearbeitungszuführrichtung entlang der Führungsschienen 31, 31 bewegt.
  • Die Laserstrahlbearbeitungsvorrichtung in der in der Figur gezeigten Ausführungsform weist ein Bearbeitungszufuhrbetrags-Erfassungsmittel 374 zum Erfassen des Bearbeitungszufuhrbetrags des Einspanntischs 36 auf. Das Bearbeitungszufuhrbetrags-Erfassungsmittel 374 besteht aus einer entlang der Führungsschiene 31 angeordneten linearen Skala 374a und einem Lesekopf 374b, der auf dem ersten Schiebeblock 32 angeordnet ist und entlang der linearen Skala 374a zusammen mit dem ersten Schiebeblock 32 bewegt wird. Der Lesekopf 374b des Zufuhrbetrags-Erfassungsmittels 374 in der in der Figur gezeigten Ausführungsform schickt ein Pulssignal zu einem später beschriebenen Steuermittel, das einen Puls pro 1 μm Zufuhr aufweist. Dann zählt das später beschriebene Steuermittel die in dem darin eingegebenen Pulssignal enthaltenen Pulse, wodurch es den Bearbeitungszufuhrbetrag des Einspanntischs 36 erfasst. Im Übrigen kann, falls der Pulsmotor 372 als die Antriebsquelle des Bearbeitungszuführmittels 37 benutzt wird, der Bearbeitungszufuhrbetrag des Einspanntischs 36 auch durch Zählen der Antriebspulse in dem später beschriebenen Steuermittel erfasst werden, das ein Antriebssignal an den Pulsmotor 372 ausgibt. Falls ein Servomotor als die Antriebsquelle des Bearbeitungszuführmittels 37 benutzt wird, kann der Bearbeitungszufuhrbetrag des Einspanntischs 36 auch durch ein Verfahren erfasst werden, bei dem ein von einem Drehwertgeber zur Erfassung der Drehgeschwindigkeit des Servomotors ausgegebenes Pulssignal zu dem später beschriebenen Steuermittel geschickt wird und das Steuermittel die in dem darin eingegebenen Pulssignal enthaltenen Pulse zählt.
  • Der zweite Schiebeblock 33 ist auf seiner unteren Oberfläche mit einem Paar von geführten Kerben 331, 331 zum Eingriff mit einem auf einer oberen Oberfläche des ersten Schiebeblocks 32 vorgesehenen Paar von Führungsschienen 322, 322 versehen und ist in der mit Pfeil Y bezeichneten Teilungszuführrichtung bewegbar, wobei seine geführten Kerben 331, 331 mit dem Paar von Führungsschienen 322, 322 in Eingriff sind. Der Einspanntischmechanismus 3 in der in der Figur gezeigten Ausführungsform weist ein erstes Teilungszuführmittel 38 zum Bewegen des zweiten Schiebeblocks 33 in der mit Pfeil Y bezeichneten Teilungszuführrichtung entlang des auf dem ersten Schiebeblock 32 vorgesehenen Paars von Führungsschienen 322, 322 auf. Das erste Teilungszuführmittel 38 beinhaltet einen männlichen Schraubenstab 381, der zwischen dem Paar von Führungsschienen 322 und 322 und parallel zu diesem angeordnet ist, und eine Antriebsquelle, wie zum Beispiel einen Pulsmotor 382, zum Drehantrieb des männlichen Schraubenstabs 381. Der männliche Schraubenstab 381 wird an seinem Ende auf einem an der oberen Oberfläche des ersten Schiebeblocks 32 befestigten Lagerblock 383 drehbar gehalten, und ist an seinem anderen Ende in Kraft übertragender Weise mit einem Ausgabeschaft des Pulsmotors 382 verbunden. Im Übrigen ist der männliche Schraubenstab 381 mit einem in einem nicht gezeigten weiblichen Schraubenblock ausgebildeten durchdringenden weiblichen Schraubenloch in Schraubeneingriff, wobei der weibliche Schraubenblock hervorstehend auf einer unteren Oberfläche eines mittleren Teils des zweiten Schiebeblocks 33 vorgesehen ist. Deshalb wird, wenn der männliche Schraubenstab 381 durch den Pulsmotor 382 so angetrieben wird, dass er sich normal und umgekehrt dreht, der zweite Schiebeblock 33 in der mit Pfeil Y bezeichneten Teilungszuführrichtung entlang der Führungsschienen 322, 322 bewegt.
  • Die Laserstrahlbearbeitungsvorrichtung in der in der Figur gezeigten Ausführungsform weist ein Teilungszufuhrbetrags-Erfassungsmittel 384 zum Erfassen des Teilungszufuhrbetrags des zweiten Schiebeblocks 33 auf. Das Teilungszufuhrbetrags-Erfassungsmittel 384 besteht aus einer entlang der Führungsschiene 322 angeordneten linearen Skala 384a und einem Lesekopf 384b, der auf dem zweiten Schiebeblock 33 angeordnet ist und entlang der linearen Skala 384a zusammen mit dem zweiten Schiebeblock 33 bewegt wird. Der Lesekopf 384b des Zufuhrbetrags-Erfassungsmittels 384 in der in der Figur gezeigten Ausführungsform schickt ein Pulssignal zu dem später beschriebenen Steuermittel, das einen Puls pro 1 μm Zufuhr aufweist. Dann erfasst das später beschriebene Steuermittel den Teilungszufuhrbetrag des Einspanntischs 36 durch Zählen der in dem darin eingegebenen Pulssignal enthaltenen Pulse. Im Übrigen kann, falls der Pulsmotor 382 als die Antriebsquelle des ersten Teilungszuführmittels 38 benutzt wird, der Teilungszufuhrbetrag des Einspanntischs 36 auch durch Zählen der Antriebspulse in dem später beschriebenen Steuermittel erfasst werden, das ein Antriebssignal an den Pulsmotor 382 ausgibt. Falls ein Servomotor als die Antriebsquelle des ersten Teilungszuführmittels 38 benutzt wird, kann der Teilungszufuhrbetrag des Einspanntischs 36 auch durch ein Verfahren erfasst werden, bei dem ein von einem Drehwertgeber zum Erfassen der Drehgeschwindigkeit des Servomotors ausgegebenes Pulssignal zu dem später beschriebenen Steuermittel geschickt wird, und das Steuermittel die in dem darin eingegebenen Pulssignal enthaltenen Pulse zählt.
  • Der Laserstrahlbestrahlungseinheits-Haltemechanismus 4 beinhaltet ein Paar von Führungsschienen 41, 41, die auf der ortsfesten Basis 2 parallel zueinander entlang der mit Pfeil Y bezeichneten Teilungszuführrichtung angeordnet sind, und eine bewegbare Halterungsbasis 42, die so auf den Führungsschienen 41, 41 angeordnet ist, dass sie in der durch Pfeil Y bezeichneten Richtung bewegbar ist. Die bewegbare Halterungsbasis 42 besteht aus einem bewegbar auf den Führungsschienen 41, 41 angeordneten bewegbaren Halterungsteil 421 und einem an dem bewegbaren Halterungsteil 421 angebrachten Anbringungsteil 422. Der Anbringungsteil 422 ist auf einer Seitenoberfläche davon mit einem Paar von parallelen Führungsschienen 423, 423 versehen, die sich in einer mit Pfeil Z bezeichneten Richtung erstrecken. Der Laserstrahlbestrahlungseinheits-Haltemechanismus 4 in der in der Figur gezeigten Ausführungsform weist ein zweites Teilungszuführmittel 43 zum Bewegen der bewegbaren Halterungsbasis 42 in der mit Pfeil Y bezeichneten Teilungszuführrichtung entlang des Paars von Führungsschienen 41, 41 auf. Das zweite Teilungszuführmittel 43 beinhaltet einen männlichen Schraubenstab 431, der zwischen dem Paar von Führungsschienen 41, 41 und parallel zu diesem angeordnet ist, und eine Antriebsquelle, wie zum Beispiel einen Pulsmotor 432, zum Drehantrieb des männlichen Schraubenstabs 431. Der männliche Schraubenstab 431 wird an seinem einen Ende auf einem an der ortsfesten Basis 2 befestigten, nicht gezeigten Lagerblock drehbar gehalten und ist an seinem anderen Ende in Kraft übertragender Weise mit einem Ausgabeschaft des Pulsmotors 432 verbunden. Im Übrigen ist der männliche Schraubenstab 431 mit einem in einem nicht gezeigten weiblichen Schraubenblick ausgebildeten weiblichen Schraubenloch in Schraubeneingriff, wobei der weibliche Schraubenblock hervorstehend auf einer unteren Oberfläche eines mittleren Teils des bewegbaren Halterungsteils 421, das die bewegbare Halterungsbasis 42 bildet, vorgesehen ist. Deshalb wird, wenn der männliche Schraubenstab 431 durch den Pulsmotor 432 so angetrieben wird, dass er sich normal und umgekehrt dreht, die bewegbare Halterungsbasis 42 in der mit Pfeil Y bezeichneten Teilungszuführrichtung entlang der Führungsschienen 41, 41 bewegt.
  • Die Laserstrahlbestrahlungseinheit 5 in der in der Figur gezeigten Ausführungsform weist einen Einheitshalter 51 und ein an dem Einheitshalter 51 angebrachtes Laserstrahlbestrahlungsmittel 52 auf. Der Einheitshalter 51 ist mit einem Paar von geführten Kerben 511, 511 zum schiebbaren Eingriff mit einem auf dem Anbringungsteil 422 vorgesehenen Paar von Führungsschienen 423, 423 versehen, und wird so gehalten, dass er in der durch Pfeil Z bezeichneten Richtung bewegbar ist, wobei seine geführten Kerben 511, 511 in Eingriff mit den Führungsschienen 423, 423 sind.
  • Die Laserstrahlbestrahlungseinheit 5 in der in der Figur gezeigten Ausführungsform weist ein Bewegungsmittel 53 zum Bewegen des Einheitshalters 51 in der Richtung des Pfeils Z (Richtung der Z-Achse) entlang des Paars von Führungsschienen 423, 423 auf. Das Bewegungsmittel 53 beinhaltet einen nicht gezeigten männlichen Schraubenstab, der zwischen dem Paar von Führungsschienen 423, 423 angeordnet ist, und eine Antriebsquelle, wie zum Beispiel einen Pulsmotor 532, zum Drehantrieb des männlichen Schraubenstabs. Wenn der nicht gezeigte männliche Schraubenstab durch den Pulsmotor 532 so angetrieben wird, dass er sich normal und umgekehrt dreht, bewegt das Bewegungsmittel 53 den Einheitshalter 51 und das Laserstrahlbestrahlungsmittel 52 in der Richtung des Pfeils Z (Richtung der Z-Achse) entlang der Führungsschienen 423, 423. Im Übrigen wird in der in der Figur gezeigten Ausführungsform das Laserstrahlbestrahlungsmittel 52 aufwärts bewegt, wenn der Pulsmotor 532 so angetrieben wird, dass er sich normal dreht, und wird das Laserstrahlbestrahlungsmittel 52 abwärts bewegt, wenn der Pulsmotor 532 so angetrieben wird, dass er sich umgekehrt dreht.
  • Das in der Figur gezeigte Laserstrahlbestrahlungsmittel 52 beinhaltet ein im Wesentlichen waagrecht angeordnetes, hohles zylindrisches Gehäuse 521. Zusätzlich beinhaltet das Laserstrahlbestrahlungsmittel 52: ein in dem Gehäuse 521 wie in 2 gezeigt angeordnetes Pulslaserstrahl- Oszillationsmittel 53; einen Kondensor 54, der eine Objektivkondensorlinse 541 zum Verdichten eines durch das Laserstrahloszillationsmittel 53 oszillierten Laserstrahls aufweist und der an der Spitze des Gehäuses 521 angeordnet ist; ein Strahlregulierungsmittel 55, das zwischen dem Laserstrahloszillationsmittel 53 und dem Kondensor 54 angeordnet ist, und das den Strahldurchmesser und den Divergenzwinkel des durch das Laserstrahloszillationsmittel 53 oszillierten Laserstrahls reguliert; und einen reflektierenden Spiegel 58, der zwischen dem Strahlregulierungsmittel 55 und der Kondensorlinse 541 angeordnet ist, und durch den der durch das Strahlregulierungsmittel 55 getretene Laserstrahl in Richtung auf die Kondensorlinse 541 reflektiert wird.
  • Das Pulslaserstrahloszillationsmittel 53 beinhaltet einen Pulslaserstrahloszillator 531, der aus einem YAG-Laseroszillator oder einem YVO4-Laseroszillator besteht, und ein daran angefügtes Wiederholfrequenz-Einstellmittel 532. Im Übrigen wird ein durch den Pulslaserstrahloszillator 531 oszillierter gepulster Laserstrahl in einem Katalog oder einer Spezifikation davon so beschrieben, dass er zum Beispiel einen Divergenzwinkel von 1,8 Rad ± 0,38 Rad und einen Strahldurchmesser von 1,7 mm ± 0,4 mm: 50 cm aufweist. Der Pulslaserstrahloszillator 531 in dieser Ausführungsform weist eine Streuung von ± 0,38 Rad des Divergenzwinkels des oszillierten gepulsten Laserstrahls und eine Streuung von ± 0,4 mm des Strahldurchmessers auf.
  • Der Kondensor 54 ist gegenüber dem durch den Einspanntisch 36 gehaltenen Werkstück angeordnet und ist so aufgebaut, dass der durch den reflektierenden Spiegel 58 reflektierte Laserstrahl durch die Kondensorlinse 541 verdichtet wird, bevor er auf das durch den Einspanntisch 36 gehaltene Werkstück W gestrahlt wird. Im Übrigen ist der reflektierende Spiegel 58 in der in der Figur gezeigten Ausführungsform so aufgebaut, dass 99% des durch das Strahlregulierungsmittel 55 getretenen Laserstrahls in Richtung auf die Kondensorlinse 541 reflektiert werden, während 1% durch ihn durch transmittiert wird.
  • Das Strahlregulierungsmittel 55 in der in der Figur gezeigten Ausführungsform weist eine aus einer konkaven Linse mit einer Brennweite von f1 bestehende erste Linse 551 und eine zweite Linse 552 auf, die von der ersten Linse 551 beabstandet ist und die aus einer konvexen Linse mit einer Brennweite von f2 besteht. Die erste Linse 551 und die zweite Linse 552 sind in einem in 3 gezeigten Linsenbewegungsmechanismus 56 so angeordnet, dass sie in einer Richtung der optischen Achse bewegbar sind. Der in 3 gezeigte Linsenbewegungsmechanismus 56 beinhaltet eine Halterungsbasis 561, ein erstes Linsenhalterungselement 562 und ein zweites Linsenhalterungselement 563, die so angeordnet sind, dass sie jeweils entlang beider Seitenränder der Halterungsbasis 561 bewegbar sind, und ein erstes Bewegungsmittel 564 und ein zweites Bewegungsmittel 565, durch die das erste Linsenhalterungselement 562 und das zweite Linsenhalterungselement 563 jeweils entlang beider Seitenränder der Halterungsbasis 561 bewegt werden.
  • Die erste Linse 551 und die zweite Linse 552, die das Strahlregulierungsmittel 55 bilden, sind so aufgebaut, dass der durch das Laserstrahloszillationsmittel oszillierte Laserstrahl, der einen Divergenzwinkel aufweist, so reguliert werden kann, dass er ein paralleler Laserstrahl oder ein kollimierter Laserstrahl wird, indem der Abstand L1 von dem Laserstrahloszillationsmittel 53 zu der ersten Linse 551, in 2, und der Abstand L2 von der ersten Linse 551 zu der zweiten Linse 552 eingestellt wird.
  • Zu 3 zurückkehrend, um die Beschreibung fortzusetzen, bilden bei der Halterungsbasis 561 beide Seitenränder eine erste Führungsschiene 561a und eine zweite Führungsschiene 561b aus, die parallel zueinander sind. Das erste Linsenhalterungselement 562 weist eine geführte Schiene 562a zum Eingriff mit der ersten Führungsschiene 561a der Halterungsbasis 561 auf und ist entlang der ersten Führungsschiene 561a bewegbar, wobei seine geführte Schiene 562a in Eingriff mit der ersten Führungsschiene 561a ist. An dem so aufgebauten ersten Linsenhalterungselement 562 ist die erste Linse 551 angebracht. Das zweite Linsenhalterungselement 563 weist eine geführte Schiene 563b zum Eingriff mit der zweiten Führungsschiene 561b der Halterungsbasis 561 auf und ist entlang der zweiten Führungsschiene 561b bewegbar, wobei seine geführte Schiene 563b in Eingriff mit der zweiten Führungsschiene 561b ist. An dem so aufgebauten zweiten Linsenhalterungselement 563 ist die zweite Linse 552 angebracht. Im Übrigen sind die erste Linse 551 und die zweite Linse 552, die jeweils an dem ersten Linsenhalterungselement 562 und dem zweiten Linsenhalterungselement 563 angebracht sind, mit einem Abstand dazwischen, auf derselben optischen Achse angeordnet, die parallel zu der ersten Führungsschiene 561a und der zweiten Führungsschiene 561b ist.
  • Das erste Bewegungsmittel 564 beinhaltet einen entlang der ersten Führungsschiene 561a der Halterungsbasis 561 angeordneten männlichen Schraubenstab 564a und eine Antriebsquelle, wie zum Beispiel einen Pulsmotor 564b, zum Drehantrieb des männlichen Schraubenstabs 564a. Der männliche Schraubenstab 564a wird an seinem einen Ende auf einem an der Halterungsbasis 561 befestigten Lagerblock 564c drehbar gehalten und ist an seinem anderen Ende in Kraft übertragender Weise mit einem Ausgabeschaft des Pulsmotors 564b verbunden. Im Übrigen ist der männliche Schraubenstab 564a mit einem durchdringenden weiblichen Schraubenloch 564e, das in einem an dem ersten Linsenhalterungselement 562 angebrachten weiblichen Schraubenblock 564d ausgebildet ist, in Schraubeneingriff. Deshalb wird, wenn der männliche Schraubenstab 564a durch den Pulsmotor 564b so angetrieben wird, dass er sich normal und umgekehrt dreht, das erste Linsenhalterungselement 562 entlang der ersten Führungsschiene 561a bewegt. Zusätzlich beinhaltet das zweite Bewegungsmittel 565 einen entlang der zweiten Führungsschiene 561b der Halterungsbasis 561 angeordneten männlichen Schraubenstab 565a, und ein Antriebsmittel, wie zum Beispiel einen Pulsmotor 565b, zum Drehantrieb des männlichen Schraubenstabs 565a. Der männliche Schraubenstab 565a wird an seinem einen Ende auf einem an der Halterungsbasis 561 befestigten Lagerblock 565c drehbar gehalten und ist an seinem anderen Ende in Kraft übertragender Weise mit einem Ausgabeschaft des Pulsmotors 565b verbunden. Im Übrigen ist der männliche Schraubenstab 565a mit einem nicht gezeigten durchdringenden weiblichen Schraubenloch, das in einem an dem zweiten Linsenhalterungselement 563 angebrachten weiblichen Schraubenblock 565d ausgebildet ist, in Schraubeneingriff. Deshalb wird, wenn der männliche Schraubenstab 565a durch den Pulsmotor 565b so angetrieben wird, dass er sich normal und umgekehrt dreht, das zweite Linsenhalterungselement 563 entlang der zweiten Führungsschiene 561b bewegt. Der Pulsmotor 564b des ersten Bewegungsmittels 564 und der Pulsmotor 565b des zweiten Bewegungsmittels 565 in dem gerade erwähnten Aufbau werden durch das Steuermittel gesteuert, das später beschrieben wird.
  • Das Strahlregulierungsmittel 55 in der in der Figur gezeigten Ausführungsform weist ein erstes Linsenpositions-Erfassungsmittel 571 und ein zweites Linsenpositions-Erfassungsmittel 572 zum Erfassen der bewegten Positionen der ersten Linse 551 und der zweiten Linse 552 auf. Das erste Linsenpositions-Erfassungsmittel 571 besteht aus einer parallel zu dem männlichen Schraubenstab 564a des ersten Bewegungsmittels 564 angeordneten linearen Skala 571a und einem Lesekopf 571b, der auf einem an dem ersten Linsenhalterungselement 562 angebrachten weiblichen Schraubenblock 564d angeordnet ist und der entlang der linearen Skala 571a bewegt wird. Der Lesekopf 571b schickt ein Erfassungssignal zu dem Steuermittel, das später beschrieben wird. Zusätzlich besteht das zweite Linsenpositions-Erfassungsmittel 572 aus einer parallel zu dem männlichen Schraubenstab 565a des zweiten Bewegungsmittels 565 angeordneten linearen Skala 575a und einem Lesekopf 572b, der auf einem an dem zweiten Linsenhalterungselement 562 angebrachten weiblichen Schraubenblock 564d angeordnet ist und entlang der linearen Skala 572a bewegt wird. Der Lesekopf 572b schickt ein Erfassungssignal an das Steuermittel, das später beschrieben wird. Im Übrigen können, in Bezug auf die Erfassungsmittel zum Erfassen der bewegten Positionen der ersten Linse 551 und der zweiten Linse 552, die bewegten Positionen auch durch Zählen der Pulse in den Antriebspulsen zum Antreiben des Pulsmotors 564b des ersten Bewegungsmittels 564 und des Pulsmotors 565b des zweiten Bewegungsmittels 565 erhalten werden.
  • Zurückkehrend zu 2, um die Beschreibung fortzusetzen, weist die Laserstrahlbearbeitungsvorrichtung in der in der Figur gezeigten Ausführungsform ein Strahldurchmesser- und Divergenzwinkel-Erfassungsmittel 6 zum Erfassen des Strahldurchmessers und des Divergenzwinkels des Laserstrahls auf, der durch die erste Linse 551 und die zweite Linse 552 des Strahlregulierungsmittels 55 getreten ist. Das Strahldurchmesser- und Divergenzwinkel-Erfassungsmittel 6 beinhaltet eine Scherplatte 61, durch die der durch den reflektierenden Spiegel 58 transmittierte Laserstrahl senkrecht reflektiert wird, und ein Lichtaufnahmemittel 62 bestehend aus einer CCD oder dergleichen zum Abbilden des durch die Scherplatte 61 reflektierten Laserstrahls. Wenn der auf die Scherplatte 61 einfallende Laserstrahl kein kollimierter Strahl ist, wird er in einer Doppelkreisform wie in 4A gezeigt reflektiert und Interferenzstreifen werden gemäß dem Divergenzwinkel in dem überlappenden Bereich der zwei Kreise mit einem Interferenzstreifen-Winkel α ausgebildet. Andererseits, wenn der auf die Scherplatte 61 einfallende Laserstrahl ein kollimierter Strahl ist, wird er auf eine solche Weise reflektiert, dass die zwei Kreise exakt einander überlagert sind, so dass wie in 4B gezeigt ein einzelner Kreis ausgebildet wird, und der Interferenzwinkel α der Interferenzstreifen Null (0) ist. Das Lichtaufnahmemittel 62 nimmt den durch die Scherplatte 61 reflektierten Laserstrahl auf und schickt ein Lichtaufnahmesignal wie in 4A und 4B gezeigt zu dem Steuermittel, das später beschrieben wird.
  • Zu 1 zurückkehrend, um die Beschreibung fortzusetzen, ist ein Bildaufnahmemittel 7 zum Erfassen des durch das Laserstrahlbestrahlungsmittel 52 zu laserstrahlbearbeitenden Arbeitsbereichs an einem Spitzenteil des Gehäuses 521, welches das Laserstrahlbestrahlungsmittel 52 bildet, angeordnet. Das Bildaufnahmemittel 7 besteht aus einer Bildaufnahmeeinrichtung (CCD) oder dergleichen und schickt ein Signal eines aufgenommenen Bilds an das Steuermittel 8. Das Steuermittel 8 besteht aus einem Computer, der einen Prozessor (CPU) 81 zum Durchführen von Rechenprozessen gemäß einem Steuerprogramm, einen Arbeitsspeicher (RAM) 83 zum Speichern von Designwertdaten des später beschriebenen Werkstücks, Rechenoperationsergebnissen usw., einen Zähler 84, eine Eingabeschnittstelle 85 und eine Ausgabeschnittstelle 86 beinhaltet. Die Eingabeschnittstelle 85 des Steuermittels 8 wird mit Erfassungssignalen von dem Bearbeitungszufuhrbetrags-Erfassungsmittel 374, dem Teilungszufuhrbetrags-Erfassungsmittel 384, dem Lesekopf 571b des ersten Linsenpositions-Erfassungsmittels 571, dem Lesekopf 572b des zweiten Linsenpositions-Erfassungsmittels 572, dem Lichtaufnahmemittel 62 des Strahldurchmesser- und Divergenzwinkel-Erfassungsmittels 6, dem Bildaufnahmemittel 7 und dergleichen als Eingaben versorgt. Steuersignale werden von der Ausgabeschnittstelle 86 des Steuermittels 8 an den Pulsmotor 372, den Pulsmotor 382, den Pulsmotor 432, den Pulsmotor 532, das Laserstrahlbestrahlungsmittel 52, den Pulsmotor 564b und den Pulsmotor 565b des ersten Bewegungsmittels 564 und des zweiten Bewegungsmittels 565, die den Linsenbewegungsmechanismus 56 bilden, und dergleichen ausgegeben.
  • Die Laserstrahlbearbeitungsvorrichtung in der in den Figuren gezeigten Ausführungsform ist wie oben beschrieben aufgebaut und ihr Betrieb wird im Folgenden beschrieben. In 2 wird die Wellenlänge des durch den Pulslaserstrahloszillator 531 oszillierten Laserstrahls mit λ bezeichnet, der Bereich, der sich von dem Pulslaserstrahloszillator 531 zu der ersten Linse 551 erstreckt, als Bereich I bezeichnet, die Länge des Bereichs I als L1 bezeichnet, der Strahldurchmesser des durch den Pulslaserstrahloszillator 531 oszillierten Laserstrahls an einer um einen vorgegebenen Abstand von dem Pulslaserstrahloszillator 531 beabstandeten Position als r1 bezeichnet und der Divergenzwinkel des Laserstrahls als θ1 bezeichnet. Der Bereich der ersten Linse 551 wird als Bereich II bezeichnet, die Brennweite der ersten Linse 551 als f1 bezeichnet, der Strahldurchmesser des auf die erste Linse 551 einfallenden Laserstrahls als r2 bezeichnet und der Divergenzwinkel in der ersten Linse 551 als θ2 bezeichnet. Der sich von der ersten Linse 551 zu der zweiten Linse 552 erstreckende Bereich wird als Bereich III bezeichnet, die Länge des Bereichs III als L2 bezeichnet, der Strahldurchmesser an einer um einen vorgegebenen Abstand von der ersten Linse 551 beabstandeten Position als r3 bezeichnet und der Divergenzwinkel an dieser Position als θ3 bezeichnet. Der Bereich der zweiten Linse 552 wird als Bereich IV bezeichnet, die Brennweite der zweiten Linse 552 als f2 bezeichnet, der Strahldurchmesser des auf die zweite Linse 552 einfallenden Laserstrahls als r4 bezeichnet und der Divergenzwinkel in der zweiten Linse 552 als θ4 bezeichnet. Der sich von der zweiten Linse 552 zu dem Lichtaufnahmemittel 62 erstreckende Bereich wird als Region V bezeichnet, der Strahldurchmesser des durch das Lichtaufnahmemittel 62 aufgenommenen Laserstrahls als r5 bezeichnet und der Divergenzwinkel des Laserstrahls als θ5 bezeichnet.
  • Mit Bezug auf den in 2 gezeigten optischen Aufbau werden wie folgt optische Matrizen angefertigt und Beziehungen zwischen den Parametern bestimmt.
  • (1) Bereich I:
    Figure 00200001
  • (2) Bereich II:
    Figure 00200002
  • (3) Bereich III:
    Figure 00200003
  • (4) Bereich IV:
    Figure 00210001
  • Unter diesen Bedingungen kann, wenn die Wellenlänge des durch den Pulslaserstrahloszillator 531 oszillierten Laserstrahls λ ist, der Verschiebungsbetrag zwischen den zwei Kreisen in 4A S ist, der Abstand der Interferenzstreifen in 4A df ist und der Interferenzstreifenwinkel α ist, der Divergenzwinkel θ5 durch den folgenden mathematischen Ausdruck 1 erhalten werden:
  • [Math 1]
    Figure 00210002
  • Zusätzlich wird unter den oben erwähnten Bedingungen der folgende mathematische Ausdruck 2 aufgestellt.
  • [Math 2]
    Figure 00210003
  • Nun wird nachfolgend eine Steuerung beschrieben, durch die der durch den Pulslaserstrahloszillator 531 oszillierte Laserstrahl, der einen Divergenzwinkel aufweist, zu einem kollimierten Strahl, der einen vorgegebenen Strahldurchmesser aufweist, gemacht wird. Nachdem der Pulslaserstrahloszillator 531 an der oben erwähnten Laserstrahlbearbeitungsvorrichtung angebracht ist, steuert das Steuermittel 8 den Pulsmotor 564b des ersten Bewegungsmittels 564 und den Pulsmotor 565b des zweiten Bewegungsmittels 565, um das erste Linsenhalterungselement 562 und das zweite Linsenhalterungselement 563 zu bewegen, wodurch die Komponenten so positioniert werden, dass der Abstand L1 von dem Laserstrahloszillationsmittel 53 zu der ersten Linse 551 und der Abstand L2 von der ersten Linse 551 zu der zweiten Linse 552 voreingestellte Anfangswerte annehmen (die in dem Katalog oder der Spezifikation beschriebenen Werte) (zum Beispiel L1: 40 mm, L2: 90 mm). Als nächstes betätigt das Steuermittel 8 das Laserstrahloszillationsmittel 53, um einen Laserstrahl zu oszillieren, und ein in 4A gezeigtes Lichtaufnahmesignal, das durch das Lichtaufnahmemittel 62 des Strahldurchmesser- und Divergenzwinkel-Erfassungsmittels 6 wie oben erwähnt aufgenommen wird, wird eingegeben. Dann bestimmt das Steuermittel 8 basierend auf dem Lichtaufnahmesignal von dem Lichtaufnahmemittel 62 den Strahldurchmesser r5, den Verschiebungsbetrag S in dem Doppelkreismuster, den Abstand df der Interferenzstreifen und den Interferenzstreifen-Winkel α und berechnet den Divergenzwinkel θ5 durch Benutzen des mathematischen Ausdrucks 1.
  • Wenn der Divergenzwinkel θ5 somit erhalten ist, setzt das Steuermittel 8 den Divergenzwinkel θ5 und den Strahldurchmesser r5, der basierend auf dem Lichtaufnahmesignal von dem Lichtaufnahmemittel 62 wie oben erwähnt erhalten wird, in den mathematischen Ausdruck 2 ein, um den Strahldurchmesser r1 und den Divergenzwinkel θ1 des durch den Pulslaserstrahloszillator 531 oszillierten Laserstrahls zu erhalten. In diesem Fall werden als die Werte des Abstands L1 von dem Laserstrahloszillationsmittel 53 zu der ersten Linse 551 und des Abstands L2 von der ersten Linse 551 zu der zweiten Linse 552 die voreingestellten Anfangswerte (zum Beispiel L1: 40 mm, L2: 90 mm) benutzt.
  • Wenn der Strahldurchmesser r1 und der Divergenzwinkel θ1 des durch den Pulslaserstrahloszillator 531 oszillierten Laserstrahls durch Benutzen des mathematischen Ausdrucks 2 wie oben erwähnt bestimmt sind, werden der Strahldurchmesser r5 und der Divergenzwinkel θ5 des durch das Lichtaufnahmemittel 62 aufgenommenen Laserstrahls auf gewünschte Werte (zum Beispiel r5: 4,0 mm, θ5: 0 Grad) gesetzt. Dann berechnet das Steuermittel 8 den Abstand L1 von dem Laserstrahloszillationsmittel 53 zu der ersten Linse 551 und den Abstand L2 von der ersten Linse 551 zu der zweiten Linse 552 durch Einsetzen des Strahldurchmessers r1 und des Divergenzwinkels θ1 des Laserstrahls sowie des auf den gewünschten Wert gesetzten Strahldurchmessers r5 und des auf den gewünschten Wert gesetzten Divergenzwinkels θ5 in den mathematischen Ausdruck 1.
  • Wenn der Abstand L1 von dem Laserstrahloszillationsmittel 53 zu der ersten Linse 551 und der Abstand L2 von der ersten Linse 551 zu der zweiten Linse 552 auf diese Weise bestimmt sind, steuert das Steuermittel 8 den Pulsmotor 564b und den Pulsmotor 565b des ersten Bewegungsmittels 564 und des zweiten Bewegungsmittels 565, die den Linsenbewegungsmechanismus 56 des Strahlregulierungsmittels 55 bilden, so, dass der Abstand von dem Laserstrahloszillationsmittel 53 zu der an dem ersten Linsenhalterungselement 562 angebrachten ersten Linse 551 L1 ist und dass der Abstand von der ersten Linse 551 zu der an dem zweiten Linsenhalterungselement 563 angebrachten zweiten Linse 552 L2 ist. In diesem Fall steuert das Steuermittel 8 den Pulsmotor 564b des ersten Bewegungsmittels 564 und den Pulsmotor 565b des zweiten Bewegungsmittels 565 basierend auf den für die erste Linse 551 und die zweite Linse 552 maßgeblichen Positionssignalen, die von dem ersten Linsenpositions-Erfassungsmittel 571 und dem zweiten Linsenpositions-Erfassungsmittel 572 geschickt werden. Daher können bei der auf der vorliegenden Erfindung basierenden Laserstrahlbearbeitungsvorrichtung beim Anbringen oder Ersetzen des Laserstrahloszillators der Strahldurchmesser und der Divergenzwinkel (Parallelität) des durch den Laserstrahloszillator oszillierten und auf die Kondensorlinse einfallenden Laserstrahls automatisch reguliert werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Details der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen beschränkt. Der Umfang der Erfindung wird durch die angefügten Ansprüche definiert und alle Änderungen und Modifikationen, die innerhalb der Äquivalenz des Umfangs der Ansprüche liegen, werden deshalb durch die Erfindung umfasst.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 10-305420 [0002]

Claims (5)

  1. Laserstrahlbearbeitungsvorrichtung, umfassend: einen Einspanntisch zum Halten eines Werkstücks; ein Laserstrahlbestrahlungsmittel zum Bestrahlen des durch den Einspanntisch gehaltenen Werkstücks mit einem gepulsten Laserstrahl, wobei das Laserstrahlbestrahlungsmittel einen Laserstrahloszillator und eine Kondensorlinse zum Verdichten des durch den Laserstrahloszillator oszillierten Laserstrahls aufweist; ein Strahlregulierungsmittel, das zwischen dem Laserstrahloszillator und der Kondensorlinse angeordnet ist, und durch das der Strahldurchmesser und der Divergenzwinkel des durch den Laserstrahloszillator oszillierten Laserstrahls reguliert werden; ein Strahldurchmesser- und Divergenzwinkel-Erfassungsmittel zum Erfassen des Strahldurchmessers und des Divergenzwinkels des durch das Strahlregulierungsmittel getretenen Laserstrahls; und ein Steuermittel, das den Strahldurchmesser und den Divergenzwinkel des durch den Laserstrahloszillator oszillierten Laserstrahls basierend auf Erfassungssignalen von dem Strahldurchmesser- und Divergenzwinkel-Erfassungsmittel berechnet, und welches das Strahlregulierungsmittel basierend auf dem berechneten Strahldurchmesser und dem berechneten Divergenzwinkel des durch den Laserstrahloszillator oszillierten Laserstrahls und auf gewünschten Werten für den Strahldurchmesser und den Divergenzwinkel des auf das Strahldurchmesser- und Divergenzwinkel-Erfassungsmittel einfallenden Laserstrahls steuert.
  2. Laserstrahlbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, die ferner einen reflektierenden Spiegel umfasst, der zwischen dem Strahlregulierungsmittel und der Kondensorlinse angeordnet ist, und durch den der durch das Strahlregulierungsmittel getretene Laserstrahl in Richtung auf die Kondensorlinse reflektiert wird, wobei ein durch den reflektierenden Spiegel transmittierter Laserstrahl auf das Strahldurchmesser- und Divergenzwinkel-Erfassungsmittel einfällt.
  3. Laserstrahlbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der das Strahlregulierungsmittel beinhaltet: eine erste Linse und eine zweite Linse, die in einem Strahlengang des durch den Laserstrahloszillator oszillierten Laserstrahls angeordnet sind und entlang des Strahlengangs bewegbar sind; ein erstes Bewegungsmittel und ein zweites Bewegungsmittel zum jeweiligen Bewegen der ersten Linse und der zweiten Linse entlang des Strahlengangs; und ein erstes Linsenpositions-Erfassungsmittel und ein zweites Linsenpositions-Erfassungsmittel zum jeweiligen Erfassen der bewegten Positionen der ersten Linse und der zweiten Linse.
  4. Laserstrahlbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 3, bei der das Strahldurchmesser- und Divergenzwinkel-Erfassungsmittel beinhaltet: eine Scherplatte zum Reflektieren des durch die erste Linse und die zweite Linse transmittierten Laserstrahls; und ein Lichtaufnahmemittel, das den durch die Scherplatte reflektierten Laserstrahl aufnimmt und das ein Lichtaufnahmesignal zu dem Steuermittel schickt.
  5. Laserstrahlbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 4, bei der das Steuermittel den Strahldurchmesser r5 des durch das Lichtaufnahmemittel empfangenen Laserstrahls basierend auf dem Lichtaufnahmesignal von dem Lichtaufnahmemittel erhält und den Divergenzwinkel θ5 des Laserstrahls durch Benutzen des folgenden mathematischen Ausdrucks 1 erhält:
    Figure 00270001
    wobei λ die Wellenlänge des durch den Pulslaserstrahloszillator oszillierten Laserstrahls ist, S der Verschiebungsbetrag in einem Doppelkreismuster des für den von dem Lichtaufnahmemittel aufgenommenen Laserstrahl maßgeblichen Lichtaufnahmesignals ist, df der Abstand von Interferenzstreifen ist und α der Interferenzstreifenwinkel ist; als Nächstes das Steuermittel basierend auf dem Strahldurchmesser r5 des durch das Lichtaufnahmemittel aufgenommenen Laserstrahls und dem durch Benutzen des mathematischen Ausdrucks 1 erhaltenen Divergenzwinkel θ5 den Strahldurchmesser r1 und den Divergenzwinkel θ1 des durch den Pulslaserstrahloszillator oszillierten Laserstrahls durch Einsetzen des basierend auf dem durch das Lichtaufnahmemittel aufgenommenen Laserstrahl erhaltenen Strahldurchmessers r5 und des durch Benutzen des mathematischen Ausdrucks 1 erhaltenen Divergenzwinkels θ5 in den folgenden mathematischen Ausdruck 2 erhält:
    Figure 00270002
    wobei Bereich I:
    Figure 00280001
    Bereich II:
    Figure 00280002
    Bereich III:
    Figure 00280003
    Bereich IV:
    Figure 00280004
    wobei Bereich I der Bereich ist, der sich von dem Pulslaserstrahloszillator zu der ersten Linse erstreckt, L1 die Länge des Bereichs I ist; r1 und θ1 der Strahldurchmesser und der Divergenzwinkel des durch den Pulslaserstrahloszillator oszillierten Laserstrahls an einer um einen vorgegebenen Abstand von dem Pulslaserstrahloszillator beabstandeten Position sind; Bereich II der Bereich der ersten Linse ist; f1 die Brennweite der ersten Linse ist; r2 der Strahldurchmesser des auf die erste Linse einfallenden Laserstrahls ist; θ2 der Divergenzwinkel in der ersten Linse ist; Bereich III der Bereich ist, der sich von der ersten Linse zu der zweiten Linse erstreckt; L2 die Länge des Bereichs III ist; r3 und θ3 der Strahldurchmesser und der Divergenzwinkel an einer um einen vorgegebenen Abstand von der ersten Linse beabstandeten Position sind; Bereich IV der Bereich der zweiten Linse ist; f2 die Brennweite der zweiten Linse ist; r4 der Strahldurchmesser des auf die zweite Linse einfallenden Laserstrahls ist; θ4 der Divergenzwinkel in der zweiten Linse ist; Bereich V der Bereich ist, der sich von der zweiten Linse zu dem Lichtaufnahmemittel erstreckt; und r5 und θ5 der Strahldurchmesser und der Divergenzwinkel des durch das Lichtaufnahmemittel aufgenommenen Laserstrahls sind; und nachfolgend das Steuermittel den Strahldurchmesser r1 und den Divergenzwinkel θ1, die durch Benutzen des mathematischen Ausdrucks 2 erhalten wurden, sowie gewünschte Werte für den Strahldurchmesser r5 und den Divergenzwinkel θ5 wieder in den mathematischen Ausdruck 2 einsetzt, um dadurch die Länge L1 von dem Pulslaserstrahloszillator zu der ersten Linse und die Länge L2 von der ersten Linse zu der zweiten Linse zu erhalten.
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