DE102007061248A1 - Messinstrument und Laserstrahlmaschine für Wafer - Google Patents

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Abstract

Ein Messinstrument für einen Wafer zum Messen der Dicke eines Wafers, der auf einem Einspanntisch gehaltert ist, unter Verwendung eines Laserstrahls, enthält einen Kondensor zum Konzentrieren und Abstrahlen des Laserstrahls auf den Wafer, der auf dem Einspanntisch gehaltert ist, eine Lichtempfangseinheit zum Empfang reflektierten Lichts des Laserstrahls, der auf den Wafer aufgestrahlt wurde, eine Lichtsammelpunkt-Änderungseinheit zum Ändern des Lichtsammelpunkts des Laserstrahls, und eine Steuereinheit zur Messung der Dicke des Wafers auf Grundlage eines Änderungssignals von der Lichtsammelpunkt-Änderungseinheit und eines Lichtempfangssignals von der Lichtempfangseinheit. Die Steuereinheit speichert ein Dickensteuerkennfeld. Die Steuereinheit steuert ein Winkeleinstell-Stellglied, das zur Einstellung des Einbauwinkels von zwei Spiegeln vorgesehen ist, um den Einbauwinkel zu ändern, und erfasst zwei Peaks der Lichtmenge auf Grundlage des Empfangssignals von der Lichtempfangseinheit.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Messinstrument zur Messung der Dicke oder der Höhe einer oberen Oberfläche eines Wafers, beispielsweise eines Halbleiterwafers, der auf einem Einspanntisch gehaltert ist, der bei einer Bearbeitungsmaschine für Wafer vorgesehen ist, beispielsweise einer Laserstrahlmaschine oder einer Laserbearbeitungsmaschine.
  • Bei einem Prozess zur Herstellung eines Halbleiterbauelements werden mehrere Bereiche durch vorgegebene Unterteilungslinien unterteilt, die als Straßen bezeichnet werden, und in einer gitterartigen Anordnung auf der Oberfläche eines Halbleiterwafers angeordnet sind, der im Wesentlichen scheibenförmig ist, und ein derartiges Bauelement wie ein IC oder eine LSI in jedem der unterteilten Bereiche ausgebildet wird. Dann wird der Halbleiterwafer entlang den Straßen geschnitten, um die Bereiche, in welchen die Bauelemente vorgesehen sind, auf einzelne Halbleiterchips zu unterteilen.
  • Um eine Verkleinerung und eine Verbesserung der Funktionalität einer Einrichtung zu erzielen, wurde eine Modulanordnung, bei welcher mehrere Halbleiterchips zusammenlaminiert sind, und Elektroden der zusammenlaminierten Halbleiterchips miteinander verbunden sind, in die Praxis umgesetzt. Die Modulanordnung ist so ausgebildet, dass an einem Ort auf der Oberfläche eines Halbleiterwafers, an welchem eine Elektrode, die als Bond-Pad bezeichnet wird, vorgesehen ist, ein Loch (Durchgangsloch) von der rückwärtigen Oberfläche aus ausgebildet wird, so dass es sich zu dem Bond-Pad erstreckt, und ein leitfähiges Material wie beispielsweise Aluminium in das Durchgangsloch so eingefüllt wird, dass es mit dem Bond-Pad verbunden ist (vgl. beispielsweise das japanische offen gelegten Patent Nr. 2003-163323 ). Das Durchgangsloch, das in dem voranstehend geschilderten Halbleiterwafer vorgesehen wird, wird unter Verwendung eines Bohrers hergestellt. Allerdings weisen die Durchgangslöcher, die in dem Halbleiterwafer vorgesehen sind, einen so kleinen Durchmesser wie 100 bis 300 μm auf, und besteht bei dem Perforieren mittels Bohren das Problem, dass die Produktivität gering ist.
  • Um das voranstehend geschilderte Problem auszuschalten, wurde eine Laserstrahlmaschine vorgeschlagen, die eine Bearbeitungs-Zustellbetragvorrichtung zur Erfassung eines relativen Bearbeitungs-Zustellbetrages zwischen einem Einspanntisch zum Haltern eines Werkstücks und einer Laserstrahlbestrahlungsvorrichtung aufweist, eine Speichervorrichtung zum Speichern von X- und Y-Koordinatenwerten feiner Löcher, die in dem Werkstück ausgebildet werden sollen, und eine Steuervorrichtung zum Steuern der Laserstrahlbestrahlungsvorrichtung auf Grundlage der X- und Y-Koordinatenwerte der feinen Löcher, die in der Speichervorrichtung gespeichert sind, und eines Erfassungssignals von der Bearbeitungs-Zustellbetragerfassungsvorrichtung, wobei ein Laserstrahl aufgestrahlt wird, wenn die X- und Y-Koordinatenwerte eines feinen Loches, das in dem Werkstück ausgebildet werden soll, einen Ort unmittelbar unterhalb eines Kondensors der Laserstrahlbestrahlungsvorrichtung erreichen (vgl. beispielsweise das japanische offen gelegte Patent Nr. 2006-247674 ).
  • Weiterhin wurde als ein Verfahren zur Unterteilung eines Halbleiterwafers oder dergleichen wie voranstehend beschrieben entlang einer Straße auch ein Laserbearbeitungsverfahren vorgeschlagen, bei welchem ein gepulster Laserstrahl mit einer Wellenlänge eingesetzt wird, für die ein Wafer durchlässig ist, und die Bestrahlung so erfolgt, dass dessen Lichtsammelpunkt auf das Innere eines zu unterteilenden Bereichs eingestellt wird. Ein Unterteilungsverfahren, welches das Laserbearbeitungsverfahren einsetzt, umfasst die Schritte, einen gepulste Laserstrahl im Infrarotbereich, für den ein Werkstück durchlässig ist, so abzustrahlen, dass dessen Lichtsammelpunkt auf das Innere von der rückwärtigen Oberflächenseite eines Wafers eingestellt ist, kontinuierlich eine zurückgebildete Schicht entlang einer Straße im Inneren des Wafers auszubilden, und eine Kraft von außen entlang der Straße einwirken zu lassen, an welcher die Festigkeit durch die Ausbildung der zurückgebildeten Schicht beeinträchtigt ist, um den Wafer entlang der Straße zu unterteilen (vgl. beispielsweise das japanische Patent Nr. 3,408,805 ).
  • Bei dem voranstehend geschilderten Verfahren mit Einstrahlung eines gepulsten Laserstrahls von einer rückwärtigen Oberfläche eines Halbleiterwafers zur Ausbildung eines Durchgangslochs muss die Bestrahlung mit dem Laserstrahl auf geeignete Art und Weise unterbrochen werden, so dass ein Bond-Pad, das auf der Oberfläche des Halbleiterwafers vorgesehen ist, nicht durchlöchert wird. Zu diesem Zweck ist es erforderlich, eine Bestrahlung mit einer vorbestimmten Anzahl an Impulsen des gepulsten Laserstrahls entsprechend der Dicke des Halbleiterwafers vorzunehmen. Allerdings schwankt die Dicke von Halbleiterwafern, und ist es daher wesentlich, die Dicke des Halbleiterwafers dort zu bestimmen, wo jedes Bond-Pad angeordnet ist.
  • Weiterhin ist es bei dem Laserbearbeitungsverfahren, bei welchem ein gepulster Laserstrahl mit einer Wellenlänge eingesetzt wird, bei welcher ein Wafer durchlässig ist, und eine Bestrahlung so erfolgt, dass dessen Lichtsammelpunkt aufs Innere eines zu unterteilenden Bereichs eingestellt ist, um hierdurch eine zurückgebildete Schicht entlang einer Straße im Inneren des Halbleiterwafers wie voranstehend geschildert auszubilden, wünschenswert, die zurückgebildete Schicht gleichmäßig mit einer vorbestimmten Tiefe im Inneren des Halbleiterwafers und dergleichen auszubilden. Wenn der Halbleiterwafer wellig ist, und dessen Dicke schwankt, kann jedoch bei Bestrahlung mit einem Laserstrahl eine zurückgebildete Schicht nicht gleichmäßig in einer vorbestimmten Tiefe ausgebildet werden, wegen der Abhängigkeit von dem Brechungsindex. Um eine zurückgebildete Schicht gleichmäßig in einer vorbestimmten Tiefe im Inneren einer Halbleiterschicht auszubilden, ist es daher erforderlich, vorher die Ungleichförmigkeit eines Bereichs festzustellen, der mit einem Laserstrahl bestrahlt werden soll, und die Laserstrahl-Bestrahlungsvorrichtung dazu zu veranlassen, sich an die Ungleichförmigkeit anzupassen, um den Halbleiterwafer zu bearbeiten.
  • Daher besteht ein Ziel der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung eines Messinstruments für einen Wafer, welches verlässlich die Dicke oder die Höhe einer oberen Oberfläche eines Wafers messen kann, beispielsweise eines Halbleiterwafers, der auf einem Einspanntisch gehaltert ist, der bei einer Bearbeitungsmaschine für Wafer vorgesehen ist, und in der Bereitstellung einer Laserbearbeitungsmaschine, welche das Messinstrument für Wafer aufweist.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Messinstrument für einen Wafer zur Messung der Dicke eines auf einem Einspanntisch gehalterten Wafers zur Verfügung gestellt, das einen Laserstrahloszillator zur Bestrahlung mit einem Laserstrahl aufweist, dessen Wellenlängen so sind, dass er hindurchgeht, und von einem Wafer reflektiert wird, einen Kondensor zum Konzentrieren des von dem Laserstrahloszillator abgegebenen Laserstrahls und zum Aufstrahlen des Laserstrahls auf einen Wafer, der auf dem Einspanntisch gehaltert ist, eine Lichtempfangsvorrichtung zum Empfang reflektierten Lichtes des Laserstrahls, der auf den Wafer abgestrahlt wurde, der auf dem Einspanntisch gehaltert ist, eine Lichtsammelpunkt-Änderungsvorrichtung zum Ändern des Lichtsammelpunkts des Laserstrahls, der von dem Kondensor konzentriert wurde, und eine Steuervorrichtung zur Messung der Dicke des Wafers auf Grundlage eines Änderungssignals von der Lichtsammelpunkt-Änderungsvorrichtung und eines Lichtempfangssignals von der Lichtempfangsvorrichtung, wobei die Lichtsammelpunkt-Änderungsvorrichtung eine Spiegelvorrichtung zum Ändern der optischen Weglänge aufweist, die wiederum zwei Spiegel aufweist, die so angeordnet sind, dass sich ihre reflektierenden Oberflächen voneinander beabstandet um eine vorbestimmte Entfernung gegenüberliegen, und parallel zueinander verlaufen, ein Winkeleinstell-Stellglied zur Einstellung des Einbauwinkels der Spiegel, und einen Einbauwinkel-Erfassungssensor zur Erfassung des Einbauwinkels der Spiegel und zur Ausgabe eines Erfassungssignals an die Steuervorrichtung, wobei die Steuervorrichtung einen Speicher zum Speichern eines Dicken-Steuerkennfeldes aufweist, welches die Beziehung zwischen der Differenz der beiden Einbauwinkel der Spiegel und der Dicke des Wafers angibt, wobei die Steuervorrichtung so arbeitet, dass sie das Winkeleinstell-Stellglied so steuert, dass der Einbauwinkel der Spiegel geändert wird, und zwei Peaks der Lichtmenge auf Grundlage des Empfangssignals von der Lichtempfangsvorrichtung erfasst, die Differenz zwischen den beiden Einbauwinkeln der Spiegel auf Grundlage des Erfassungssignals von dem Einbauwinkel-Erfassungssensor erfasst, wenn die zwei Peaks der Lichtmenge eingegeben werden, und die Einbauwinkeldifferenz mit dem Dicken-Steuerkennfeld vergleicht, um die Dicke des Wafers zu bestimmen.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Laserbearbeitungsmaschine zur Verfügung gestellt, die einen Einspanntisch zum Haltern eines Wafers aufweist, eine Laserstrahl-Bestrahlungsvorrichtung zum Einstrahlen eines Bearbeitungs-Laserstrahls auf den Wafer, der auf dem Einspanntisch gehaltert ist, und das voranstehend geschilderte Messinstrument für Wafer, wobei das Messinstrument die Dicke des auf dem Einspanntisch gehalterten Wafers misst.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Messinstrument für einen Wafer zur Messung der Höhe einer oberen Oberfläche eines auf einem Einspanntisch gehalterten Wafers zur Verfügung gestellt, das einen Laserstrahloszillator zum Abstrahlen eines Laserstrahls aufweist, einen Kondensor zum Konzentrieren des Laserstrahls, der von dem Laserstrahloszillator abgestrahlt wird, und zum Bestrahlen eines Wafers, der auf dem Einspanntisch gehaltert ist, mit dem Laserstrahl, eine Lichtempfangsvorrichtung zum Empfang reflektierten Lichtes des Laserstrahls, mit welchem der Wafer bestrahlt wird, der auf dem Einspanntisch gehaltert ist, eine Lichtsammelpunkt-Änderungsvorrichtung zur Änderung des Lichtsammelpunktes des Laserstrahls, der durch den Kondensor konzentriert wird, und eine Steuervorrichtung zur Messung der Dicke des Wafers auf Grundlage eines Änderungssignals von der Lichtsammelpunkt-Änderungsvorrichtung und eines Lichtempfangssignals von der Lichtempfangsvorrichtung, wobei die Lichtsammelpunkt-Änderungsvorrichtung eine Spiegelvorrichtung zum Ändern der optischen Weglänge aufweist, die wiederum zwei Spiegel aufweist, die so angeordnet sind, dass ihre reflektierenden Oberflächen um eine vorbestimmte Entfernung beabstandet einander zugewandt sind, und parallel zueinander verlaufen, ein Winkeleinstell-Stellglied zur Änderung des Einbauwinkels der Spiegel, und einen Einbauwinkel-Erfassungssensor zur Erfassung des Einbauwinkels der Spiegel und zur Ausgabe eines Erfassungssignals an die Steuervorrichtung, wobei die Steuervorrichtung einen Speicher zum Speichern eines Höhensteuerkennfeldes aufweist, das die Beziehung zwischen dem Einbauwinkel der Spiegel und der Höhe einer oberen Oberfläche eines auf dem Einspanntisch gehalterten Wafers festlegt, wobei die Steuervorrichtung so arbeitet, dass sie das Winkeleinstell-Stellglied so steuert, dass der Einbauwinkel der Spiegel geändert wird, und ein Peak einer Lichtmenge auf Grundlage des Empfangssignals von der Lichtempfangsvorrichtung erfasst wird, zwei Einbauwinkel der Spiegel auf Grundlage des Erfassungssignals von dem Einbauwinkel-Erfassungssensor bestimmt werden, wenn der Peak der Lichtmenge eingegeben wird, und die Einbauwinkel mit dem Höhensteuerkennfeld verglichen werden, um die Höhe der oberen Oberfläche des Wafers zu bestimmen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Laserbearbeitungsmaschine zur Verfügung gestellt, die einen Einspanntisch zum Haltern eines Wafers aufweist, eine Laserstrahlbestrahlungsvorrichtung zum Bestrahlen des auf dem Einspanntisch gehalterten Wafers mit einem Laserstrahl, und das voranstehend geschilderte Messinstrument für Wafer, wobei das Messinstrument die Höhe der oberen Oberfläche des auf dem Einspanntisch gehalterten Wafers misst.
  • Vorzugsweise weist die Lichtsammelpunkt-Änderungsvorrichtung eine Linse zur Erzeugung nicht-paralleler Lichtstrahlen auf, um den Laserstrahl, welcher der Spiegelvorrichtung zur Änderung der optischen Weglänge zugeführt werden soll, in nicht-parallele Lichtstrahlen umzuwandeln, und einen Totalreflexionsspiegel zur Erzeugung einer Totalreflexion der nicht-parallelen Lichtstrahlen, die durch die Spiegelvorrichtung zur Änderung der optischen Weglänge hindurchgegangen sind, senkrecht zur Spiegelvorrichtung zur Änderung der optischen Weglänge. Die Lichtempfangsvorrichtung kann eine Maske aufweisen, die ein kleines Loch mit einem Durchmesser aufweist, durch welchen ein Teil des reflektierten Lichts hindurchgeht, und einen Photodetektor zum Empfang des reflektierten Lichts, das durch die Maske hindurchgegangen ist. Vorzugsweise ist der Laserstrahl, der von dem Laserstrahloszillator abgegeben wird, ein Dauerstrich-Laserstrahl.
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann die Dicke des Wafers an dem zu bearbeitenden Abschnitt exakt erfasst werden, da der Einbauwinkel der beiden Spiegel der Spiegelvorrichtung zum Ändern der optischen Weglänge, die ein Bestandteil der Lichtsammelpunkt-Änderungsvorrichtung darstellt, geändert wird, um die Lichtsammelpunktposition des Laserstrahls zu ändern, der auf den Wafer abgestrahlt wird, und der Einbauwinkel der Spiegel auf Grundlage von zwei Peaks der Lichtmenge des reflektierten Lichts bestimmt wird, wenn der Lichtsammelpunkt auf der oberen Oberfläche und der unteren Oberfläche des Wafers angeordnet wird, und dann der Einbauwinkel mit dem Dickensteuerkennfeld verglichen wird, um die Dicke des Wafers zu bestimmen. Daher kann eine ordnungsgemäße Bearbeitung in Abhängigkeit von der Dicke für den zu bearbeitenden Abschnitt des Wafers durchgeführt werden.
  • Die voranstehenden und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung und die Art und Weise ihrer Umsetzung in die Praxis werden aus der folgenden Beschreibung und den beigefügten Patentansprüchen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen noch deutlicher, welche einige bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung zeigen. Es zeigt:
  • 1 eine Perspektivansicht einer Laserstrahlmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ein Blockdiagramm einer Laserstrahlbearbeitungs-Bestrahlungseinheit, die bei der in 1 dargestellten Laserstrahlmaschine vorgesehen ist;
  • 3 ein Blockdiagramm einer Messlaserstrahl-Bestrahlungseinheit, die bei der in 1 dargestellten Laserstrahlmaschine vorgesehen ist;
  • 4 eine Perspektivansicht einer Spiegelvorrichtung zur Änderung der optischen Weglänge, die ein Bestandteil der in 3 dargestellten Messlaserstrahl-Bestrahlungseinheit ist;
  • 5 eine schematische Ansicht einer Lichtempfangsvorrichtung in einem Zustand, bei welchem sie reflektiertes Licht empfängt, wenn ein Lichtsammelpunkt eines Laserstrahls der in 3 gezeigten Messlaserstrahl-Bestrahlungseinheit auf einer oberen Oberfläche eines Werkstücks angeordnet ist;
  • 6 eine ähnliche Ansicht, wobei jedoch die Lichtempfangsvorrichtung in einem anderen Zustand gezeigt ist, in welchem sie reflektiertes Licht empfängt, wenn der Lichtsammelpunkt des Laserstrahls der Messlaserstrahl-Bestrahlungseinheit von 3 auf einer oberen Oberfläche des Werkstücks angeordnet ist;
  • 7 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen dem Ausgangswert eines Photodetektors der Lichtempfangsvorrichtung, die ein Bestandteil der in 3 dargestellten Messlaserstrahl-Bestrahlungseinheit ist, und dem Einbauwinkel der Spiegelvorrichtung zur Änderung der optischen Weglänge zeigt;
  • 8 ein Diagramm, das ein Dickensteuerkennfeld erläutert, das in einem Speicher einer Steuervorrichtung gespeichert ist, die bei der in 1 gezeigten Laserstrahlmaschine vorgesehen ist;
  • 9 eine Perspektivansicht eines Halbleiterwafers als ein Wafer, der mit der in 1 gezeigten Laserstrahlmaschine bearbeitet werden soll;
  • 10 eine Aufsicht in vergrößertem Maßstab eines Teils des in 9 dargestellten Halbleiterwafers;
  • 11 eine Perspektivansicht, welche den in 9 dargestellten Halbleiterwafer in einem Zustand zeigt, bei welchem er an der Oberfläche eines Schutzbands anhaftet, das auf einem kreisförmigen Rahmen angebracht ist;
  • 12 ein Diagramm zur Erläuterung einer Beziehung zwischen dem in 9 gezeigten Halbleiterwafer und Koordinatenpositionen in einem Zustand, bei welchem der Halbleiterwafer an einem vorbestimmten Ort eines Einspanntisches der in 1 gezeigten Laserstrahlmaschine gehaltert wird;
  • 13 eine schematische Darstellung eines Durchlöcherungsschrittes, bei welchem mit einem Laser ein Loch in dem in 9 gezeigten Halbleiterwafer ausgebildet wird, unter Verwendung der in 1 gezeigten Laserstrahlmaschine;
  • 14 eine teilweise vergrößerte Ansicht des Halbleiterwafers, bei welchem durch Laserbearbeitung Löcher durch den Durchlöcherungsschritt erzeugt werden, der in 13 dargestellt ist;
  • 15 ein Diagramm, das ein Höhensteuerkennfeld erläutert, das in dem Speicher der Steuervorrichtung gespeichert ist, die bei der in 1 dargestellten Laserstrahlmaschine vorgesehen ist; und
  • 16 eine schematische Ansicht der in 3 gezeigten Messlaserstrahl-Bestrahlungseinheit in einem Zustand, bei welchem sie dazu verwendet wird, die Höhe einer oberen Oberfläche eines Halbleiterwafers zu erfassen, der auf dem Einspanntisch gehaltert ist.
  • Nachstehend werden ein Messinstrument und eine Laserstrahlmaschine oder Laserbearbeitungsmaschine für Wafer gemäß den bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Einzelnen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. 1 ist eine Perspektivansicht einer Laserstrahlmaschine, die gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist. In 1 weist die dargestellte Laserstrahlmaschine eine ortsfeste Basis 2 auf, einen Einspanntischmechanismus 3, der so ausgebildet ist, dass er sich in einer Werkstückzustellrichtung (Richtung der X-Achse) bewegen kann, die durch eine Pfeilmarkierung X angedeutet ist, zum Haltern eines Werkstücks auf diesem, einen Laserbestrahlungseinheits-Halterungsmechanismus 4, der so angeordnet ist, dass er sich in einer Schaltrichtung (Richtung der Y-Achse) bewegen kann, die durch eine Pfeilmarkierung Y angedeutet ist, und senkrecht zur Werkstückzustellrichtung (Richtung der X-Achse), die durch die Pfeilmarkierung X angedeutet ist, auf der ortsfesten Basis 2, eine Bearbeitungslaserstrahl-Bestrahlungseinheit 5, die so angeordnet ist, dass sie sich in einer Richtung (Richtung der Z-Achse) bewegen kann, die durch eine Pfeilmarkierung Z angedeutet ist, auf dem Laserstrahlbestrahlungseinheits-Halterungsmechanismus 4, und eine Messlaserstrahl-Bestrahlungseinheit 6, die ein Messinstrument für einen Wafer bildet. Die Bearbeitungslaserstrahl-Bestrahlungseinheit 5 und die Messlaserstrahl-Bestrahlungseinheit 6 sind auf einer gemeinsamen Halterungseinheit 44 angebracht.
  • Der Einspanntischmechanismus 3 weist zwei Führungsschienen 31 auf, die parallel zueinander entlang der Werkstückzustellrichtung (Richtung der X-Achse), die durch die Pfeilmarkierung X angedeutet ist, auf der ortsfesten Basis 2 angeordnet sind, einen ersten Gleitblock 32, der so angeordnet ist, dass er sich in der Werkstückzustellrichtung (Richtung der X-Achse) bewegen kann, die durch die Pfeilmarkierung X angedeutet ist, auf den Führungsschienen 31, einen zweiten Gleitblock 33, der so angeordnet ist, dass er sich in der Schaltrichtung (Richtung der Y-Achse) bewegen kann, die durch die Pfeilmarkierung Y angedeutet ist, auf dem ersten Gleitblock 32, einen Abdeckungstisch 35, der auf dem zweiten Gleitblock 33 über ein zylindrisches Teil 34 gehaltert ist, und einen Einspanntisch 36, der als Werkstückhalterungsvorrichtung dient. Der Einspanntisch 36 weist eine Saugeinspannvorrichtung 361 auf, die aus einem porösen Material besteht, und einen Halbleiterwafer als Werkstück auf der Saugeinspannvorrichtung 361 (Halterungsoberfläche) durch eine nicht dargestellte Saugvorrichtung haltert. Der so ausgebildete Einspanntisch 36 wird durch einen nicht dargestellten Schrittmotor gedreht, der in dem zylindrischen Teil 34 angeordnet ist. Es wird darauf hingewiesen, dass eine Klemme 362 zur Befestigung eines nachstehend erläuterten, ringförmigen Rahmens auf dem Einspanntisch 36 angeordnet ist.
  • Der erste Gleitblock 32 weist zwei Führungsnuten 321 auf, die auf seiner oberen Oberfläche vorgesehen sind, zusammengepasst mit den Führungsschienen 31, und weist zwei Führungsschienen 322 auf, die auf seiner oberen Oberfläche vorgesehen sind, und sich parallel zueinander entlang der Schaltrichtung (Richtung der Y-Achse) erstrecken, die durch die Pfeilmarkierung Y angedeutet ist. Der auf diese Art und Weise ausgebildete, erste Gleitblock 32 ist so ausgebildet, dass er eine Bewegung in der Werkstückzustellrichtung (Richtung der X-Achse), angedeutet durch die Pfeilmarkierung X, entlang den Führungsschienen 31 durchführen kann, wobei die Führungsnuten 321 mit den Führungsschienen 31 zusammengepasst sind. Der Einspanntischmechanismus 3 bei der dargestellten Ausführungsform weist eine Bearbeitungszustellvorrichtung 37 auf, zum Bewegen des ersten Gleitblocks 32 in der Werkstückzustellrichtung (Richtung der X-Achse), die durch die Pfeilmarkierung X angedeutet ist, entlang den Führungsschienen 31.
  • Die Bearbeitungszustellvorrichtung 37 weist eine Außengewindestange 371 auf, die parallel zu den Führungsschienen 31 und dazwischen angeordnet ist, und eine Antriebsquelle wie beispielsweise einen Schrittmotor 372 zum Antrieb der Außengewindestange 371 so, dass sie sich dreht. Die Außengewindestange 371 ist an ihrem einen Ende so gehaltert, dass sie sich drehen kann, auf einem Lagerblock 373 gehaltert, der an der ortsfesten Basis 2 befestigt ist, und ist an ihrem anderen Ende zur Kraftübertragung an eine Abtriebswelle des Schrittmotors 372 angeschlossen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Außengewindestange 371 in ein Innengewindeloch eingeschraubt ist, das in einem Innengewindeblock vorgesehen ist, der nicht dargestellt ist, und vorstehend auf einer unteren Oberfläche eines zentralen Abschnitts des ersten Gleitblocks 32 angeordnet ist. Wenn daher die Außengewindestange 371 durch den Schrittmotor 372 so angetrieben wird, dass sie sich in Vorwärtsrichtung oder Rückwärtsrichtung dreht, wird der erste Gleitblock 32 in der Werkstückzustellrichtung (Richtung der X-Achse) bewegt, die durch die Pfeilmarkierung X angedeutet ist, entlang den Führungsschienen 31.
  • Die Laserstrahlmaschine gemäß der voranstehend beschriebenen Ausführungsform weist eine Bearbeitungs-Zustellbetrag-Erfassungsvorrichtung 374 auf, um den Bearbeitungs-Zustellbetrag des Einspanntisches 36 festzustellen. Die Bearbeitungs-Zustellbetrag-Erfassungsvorrichtung 374 weist eine lineare Skala 374a auf, die sich entlang den Führungsschienen 31 erstreckt, und einen Lesekopf 374b, der so auf dem ersten Gleitblock 32 angeordnet ist, dass er sich entlang der linearen Skala 374a zusammen mit dem ersten Gleitblock 32 bewegen kann. Der Lesekopf 374b der Bearbeitungs-Zustellbetrag-Erfassungsvorrichtung 374 bei der dargestellten Ausführungsform sendet ein Impulssignal mit einem Impuls für jeden Mikrometer an eine Steuervorrichtung aus, die nachstehend erläutert wird. Dann zählt die nachstehend beschriebene Steuervorrichtung die ihr zugeführten Impulssignale, um den Bearbeitungs-Zustellbetrag des Einspanntisches 36 zu erfassen.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass dann, wenn der Schrittmotor 372 als die Antriebsquelle für die Bearbeitungs-Zustellvorrichtung 37 verwendet wird, es möglich ist, die Antriebsimpulse der nachstehend erläuterten Steuervorrichtung zu zählen, die ein Treibersignal an den Schrittmotor 372 ausgibt, um den Bearbeitungs-Zustellbetrag des Einspanntisches 36 zu erfassen. Andererseits, wenn ein Servomotor als die Antriebsquelle für die Bearbeitungs-Zustellvorrichtung 37 verwendet wird, ist es ebenfalls möglich, ein Impulssignal, das von einem Drehkodierer zur Erfassung der Drehzahl des Servomotors ausgegeben wird, an die nachstehend erläuterte Steuervorrichtung zu schicken, so dass die Steuervorrichtung das ihr zugeführte Impulssignal zählt, um den Bearbeitungs-Zustellbetrag des Einspanntisches 36 zu erfassen.
  • Der zweite Führungsblock 33 weist zwei Führungsnuten 331 auf, die auf seiner unteren Oberfläche vorgesehen sind, zum Zusammenpassen mit den Führungsschienen 322, die auf der oberen Oberfläche des ersten Gleitblocks 32 vorgesehen sind, so dass er sich in der Schaltrichtung (Indexrichtung) (Richtung der Y-Achse) bewegen kann, die durch die Pfeilmarkierung Y angedeutet ist, durch den Passeingriff zwischen den Führungsnuten 331 und den Führungsschienen 322. Der Einspanntischmechanismus 3 bei der dargestellten Ausführungsform weist eine erste Schaltzustellvorrichtung 38 auf, um den zweiten Gleitblock 33 in der Schaltrichtung (Richtung der Y-Achse), die durch die Pfeilmarkierung Y angedeutet ist, entlang den Führungsschienen 322 zu bewegen, die auf dem ersten Gleitblock 32 vorgesehen sind.
  • Die erste Schaltzustellvorrichtung 38 weist eine Außengewindestange 381 auf, die parallel zu den Führungsschienen 322 und dazwischen angeordnet ist, und eine Antriebsquelle wie beispielsweise einen Schrittmotor 382 zum Antrieb der Außengewindestange 381 so, dass sie sich dreht. Die Außengewindestange 381 ist an ihrem einen Ende drehbar auf einem Lagerblock 382 gehaltert, der an einer oberen Oberfläche des ersten Gleitblocks 32 befestigt ist, und ist zur Kraftübertragung an ihrem anderen Ende an eine Abtriebswelle des Schrittmotors 382 angeschlossen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Außengewindestange 381 in ein Innengewinde-Durchgangsloch eingeschraubt ist, in einem Innengewindeblock, der nicht dargestellt ist, vorstehend auf einer unteren Oberfläche eines zentralen Abschnitts des zweiten Gleitblocks 33. Wenn daher die Außengewindestange 381 durch den Schrittmotor 382 so angetrieben wird, dass sie sich in Vorwärtsrichtung bzw. Rückwärtsrichtung dreht, wird der zweite Gleitblock 33 in der Schaltrichtung (Richtung der Y-Achse), die durch die Pfeilmarkierung Y angedeutet ist, entlang den Führungsschienen 322 bewegt.
  • Die Laserstrahlmaschine gemäß der dargestellten Ausführungsform weist eine Schaltzustellbetrag-Erfassungsvorrichtung 384 auf, zur Erfassung des Schaltbearbeitungszustellbetrages des zweiten Gleitblocks 33.
  • Die Schaltzustellbetrag-Erfassungsvorrichtung 384 weist eine lineare Skala 384a auf, die sich entlang den Führungsschienen 322 erstreckt, und einen Lesekopf 384b, der so auf dem zweiten Gleitblock 33 angeordnet ist, dass er eine Bewegung entlang der linearen Skala 384a zusammen mit dem zweiten Gleitblock 33 durchführen kann. Der Lesekopf 384b der Schaltzustellbetrag-Erfassungsvorrichtung 384 schickt bei der dargestellten Ausführungsform ein Impulssignal mit einem Impuls für jeden Mikrometer an die nachstehend erläuterte Steuervorrichtung. Dann zählt die nachstehend erläuterte Steuervorrichtung das ihr zugeführte Impulssignal, um den Schaltzustellbetrag des Einspanntisches 36 festzustellen.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass dann, wenn der Schrittmotor 382 als Antriebsquelle für die Schaltzustellvorrichtung 38 verwendet wird, es möglich ist, die Antriebsimpulse der nachstehend erläuterten Steuervorrichtung zu zählen, welche ein Antriebssignal an den Schrittmotor 382 ausgibt, um den Schaltzustellbetrag des Einspanntisches 36 zu erfassen. Wenn andererseits ein Servomotor als die Antriebsquelle für die erste Schaltzustellvorrichtung 38 verwendet wird, ist es auch möglich, ein Impulssignal, das von einem Drehkodierer zur Erfassung der Drehzahl des Servomotors ausgegeben wird, an die nachstehend erläuterte Steuervorrichtung zu schicken, so dass die Steuervorrichtung das ihr zugeführte Impulssignal zählt, um den Schaltzustellbetrag des Einspanntisches 36 zu erfassen.
  • Der Laserstrahlbestrahlungseinheits-Halterungsmechanismus 4 weist zwei Führungsschienen 41 auf, die parallel zueinander entlang der Schaltzustellrichtung (Richtung der Y-Achse), die durch die Pfeilmarkierung Y angedeutet ist, auf der ortsfesten Basis 2 vorgesehen sind, und eine bewegbare Halterungsbasis 42, die so angeordnet ist, dass sie sich in der Richtung, die durch die Pfeilmarkierung Y angedeutet ist, auf den Führungsschienen 41 bewegen kann. Die bewegbare Halterungsbasis 42 weist einen bewegbaren Halterungsabschnitt 421 auf, der so angeordnet ist, dass er sich auf den Führungsschienen 41 bewegen kann, sowie einen Montageabschnitt 422, der an dem bewegbaren Halterungsabschnitt 421 angebracht ist. Der Montageabschnitt 422 weist zwei Führungsschienen 423 auf, die auf seiner seitlichen Oberfläche vorgesehen sind, und sich parallel zueinander in der durch die Pfeilmarkierung Z (Richtung der Z-Achse) angedeuteten Richtung erstrecken. Der Laserstrahlbestrahlungseinheits-Halterungsmechanismus 4 bei der dargestellten Ausführungsform weist eine zweite Schaltzustellvorrichtung 43 auf, zum Bewegen der bewegbaren Halterungsbasis 42 in der Schaltzustellrichtung (Richtung der Y-Achse), die durch die Pfeilmarkierung Y angedeutet ist, entlang den Führungsschienen 41.
  • Die zweite Schaltzustellvorrichtung 43 weist eine Außengewindestange 431 auf, die parallel zu den Führungsschienen 41 und dazwischen angeordnet ist, und eine Antriebsquelle wie beispielsweise einen Schrittmotor 432 zum Antrieb der Außengewindestange 431 so, dass diese sich dreht. Die Außengewindestange 431 ist an ihrem einen Ende drehbeweglich auf einem nicht dargestellten Lagerblock gehaltert, der an der ortsfesten Basis 2 befestigt ist, und ist an ihrem anderen Ende zur Kraftübertragung an eine Abtriebswelle des Schrittmotors 432 angeschlossen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Außengewindestange 431 in ein Innengewindeloch eingeschraubt ist, das in einem Innengewindeblock, nicht dargestellt, vorgesehen ist, der vorstehend auf einer unteren Oberfläche eines zentralen Abschnitts des bewegbaren Halterungsabschnitts 421 vorgesehen ist, der ein Bestandteil der bewegbaren Halterungsbasis 42 bildet. Wenn die Außengewindestange 431 durch den Schrittmotor 432 so angetrieben wird, dass sie sich in Vorwärtsrichtung bzw. Rückwärtsrichtung dreht, wird daher die bewegbare Halterungsbasis 42 in der Schaltzustellrichtung (Richtung der Y-Achse) bewegt, die durch die Pfeilmarkierung Y angedeutet ist, entlang den Führungsschienen 41.
  • Die gemeinsame Halterungseinheit 44, auf welcher die Laserstrahlbearbeitungs-Bestrahlungseinheit 5 und die Messlaserstrahl-Bestrahlungseinheit 6 angebracht sind, weist zwei Führungsnuten 441 auf, die darauf vorgesehen sind, zum Einpassen für eine Gleitbewegung mit den Führungsschienen 423, die auf dem Montageabschnitt 422 der bewegbaren Halterungsbasis 42 vorgesehen sind, und ist zur Bewegung in jener Richtung, die durch die Pfeilmarkierung Z (Richtung der Z-Achse) angedeutet ist, durch Passeingriff zwischen den Führungsnuten 441 und den Führungsschienen 423 gehaltert.
  • Die Laserstrahlmaschine gemäß der dargestellten Ausführungsform weist eine Bewegungsvorrichtung 53 zum Bewegen der Halterungseinheit 44 entlang den Führungsschienen 423 in der durch die Pfeilmarkierung Z angedeuteten Richtung (der Richtung der Z-Achse) auf. Die Bewegungsvorrichtung weist eine Außengewindestange (nicht gezeigt) auf, die zwischen den Führungsschienen 423 angeordnet ist, und eine Antriebsquelle wie beispielsweise einen Schrittmotor 442 zum Antrieb der Außengewindestange so, dass sie sich dreht. Wenn die nicht dargestellte Außengewindestange so angetrieben wird, dass sie sich nach vorn bzw. hinten dreht, durch den Schrittmotor 442, wird die Halterungseinheit 44, auf welcher die Bearbeitungslaserstrahl-Bestrahlungseinheit 5 und die Messlaserstrahl-Bestrahlungseinheit 6 angebracht sind, in der durch die Pfeilmarkierung Z (Richtung der Z-Achse) angedeuteten Richtung entlang den Führungsschienen 423 bewegt. Es wird darauf hingewiesen, dass bei der vorliegenden Ausführungsform der Schrittmotor 432 so betrieben wird, dass er sich in Vorwärtsrichtung dreht, um die Bearbeitungslaserstrahl-Bestrahlungseinheit 5 und die Messlaserstrahl-Bestrahlungseinheit 6 nach oben zu bewegen, wogegen der Schrittmotor 432 in entgegengesetzter Richtung betrieben wird, um die Bearbeitungslaserstrahl-Bestrahlungseinheit 5 und die Messlaserstrahl-Bestrahlungseinheit 6 nach unten zu bewegen.
  • Die Bearbeitungslaserstrahl-Bestrahlungseinheit 5 bei der dargestellten Ausführungsform weist ein zylinderförmiges Gehäuse 51 auf, das an der Halterungseinheit 44 befestigt ist, und im Wesentlichen in Horizontalrichtung verläuft. Weiterhin weist die Bearbeitungslaserstrahl-Bestrahlungseinheit 5 eine Impulslaserstrahl-Oszillatorvorrichtung 52 und eine Bewegungsvorrichtung 53 auf, angeordnet in dem Gehäuse 51, und einen Kondensor 54, der an einem Ende des Gehäuses 51 angebracht ist, wie in 2 gezeigt. Die Impulslaserstrahl-Oszillatorvorrichtung 52 weist einen Impulslaserstrahl-Oszillator 521 auf, der als ein YAG-Laseroszillator ausgebildet ist, oder ein YVO4-Laseroszillator, und eine Zyklusfrequenz-Einstellvorrichtung 522, die für den Impulslaserstrahl-Oszillator 521 vorgesehen ist.
  • Das Gehäuse 51, welches die Bearbeitungslaserstrahl-Bestrahlungseinheit 5 bildet, weist eine Bildaufnehmervorrichtung 7 auf, die an seinem vorderen Endabschnitt angeordnet ist. Die Bildaufnehmervorrichtung 7 weist zusätzlich zu einer üblichen Bildaufnehmervorrichtung (CCD-Bauelement) zur Aufnahme eines Bildes sichtbarer Lichtstrahlen, eine Infrarotbestrahlungsvorrichtung auf, zum Aufstrahlen von Infrarotstrahlen auf ein Werkstück, ein optisches System, welches die von der Infrarotbestrahlungsvorrichtung abgestrahlten Infrarotstrahlen aufnehmen kann, eine Bildaufnehmervorrichtung (Infrarot-CCD-Bauelement) zur Ausgabe eines elektrischen Signals entsprechend den von dem optischen System aufgenommenen Infrarotstrahlen, und dergleichen, und schickt ein durch den Bildaufnehmer aufgenommenes Bildsignal an die nicht dargestellte Steuervorrichtung.
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die 1 und 3 die Messlaserstrahl-Bestrahlungseinheit 6 beschrieben, welche das Messinstrument für einen Wafer bildet. Die Messlaserstrahl-Bestrahlungseinheit 6 bei der dargestellten Ausführungsform weist ein zylinderförmiges Gehäuse 61 auf, das an der Halterungseinheit 44 befestigt ist, und sich im Wesentlichen in Horizontalrichtung erstreckt. Weiterhin weist, wie in 3 dargestellt, die Messlaserstrahl-Bestrahlungseinheit 6 einen Laserstrahloszillator 62 auf, der in dem Gehäuse 61 angeordnet ist, und einen Kondensors 63, der wiederum eine Kondensorlinse 631 aufweist, zum Konzentrieren eines Laserstrahls, der von dem Laserstrahloszillator 62 abgegeben wird, und zum Aufstrahlen des konzentrierten Laserstrahls auf ein Werkstück W, das auf dem Einspanntisch 36 gehaltert ist. Der Laserstrahloszillator 62 strahlt bei der dargestellten Ausführungsform einen Dauerstrich-Laserstrahl mit einer Wellenlänge von 1064 nm ab, der hindurchgeht, und von einem Siliziumwafer reflektiert wird. Der Kondensors 63 ist an einem Ende des Gehäuses 51 angebracht, wie aus 1 hervorgeht.
  • In 3 weist die Messlaserstrahl-Bestrahlungseinheit 6 eine Lichtsammelpunkt-Änderungsvorrichtung 64 auf, zum Ändern des Lichtsammelpunktes des Kondensors 63, der einen Laserstrahl konzentriert, der von dem Laserstrahloszillator 62 abgegeben wird, eine Lichtempfangsvorrichtung 65 zum Empfang von reflektiertem Licht des Laserstrahls, der auf einen Halbleiterwafer 10 abgestrahlt wurde, der auf dem Einspanntisch 36 gehaltert wird, einen ersten Halbspiegel 66, der zwischen dem Laserstrahloszillator 62 und der Lichtsammelpunkt-Änderungsvorrichtung 64 angeordnet ist, und einen zweiten Halbspiegel 67 zum Zuführen eines Teils des Laserlichts, das dem Kondensors 63 zugeführt werden soll, über den ersten Halbspiegel 66 zur Lichtempfangsvorrichtung 65. Der Laserstrahloszillator 62 gibt einen Dauerstrich-Laserstrahl mit der Wellenlänge von 1064 nm ab, mit einer Ausgangsleistung von beispielsweise 10 mW. Die Lichtsammelpunkt-Änderungsvorrichtung 64 bei der vorliegenden Ausführungsform weist eine Umwandlungslinse 641 auf, die aus einer Konvexlinse besteht, zur Umwandlung eines Laserstrahls, der von dem Laserstrahloszillator 62 abgegeben wird, und durch den ersten Halbspiegel 66 zugeführt wird, in nichtparallele Lichtstrahlen, eine Spiegelvorrichtung 642 zur Änderung der optischen Weglänge zum Ändern der optischen Weglänge von dem Laserstrahloszillator 62 zu dem Kondensor 63, und einen total reflektierenden Spiegel 643 zur Totalreflexion der nicht-parallelen Lichtstrahlen, die dort zugeführt werden, durch die Spiegelvorrichtung 642 zur Änderung der optischen Weglänge zu der Spiegelvorrichtung 642 zur Änderung der optischen Weglänge.
  • Die Spiegelvorrichtung 642 zur Änderung der optischen Weglänge weist, wie in 4 gezeigt, zwei Spiegel 642a und 642b auf, die voneinander um eine vorbestimmte Entfernung beabstandet angeordnet sind, so dass ihre reflektierenden Oberflächen parallel zueinander einander zugewandt sind, ein Winkeleinstell-Stellglied 642c zur Einstellung des Einbauwinkels der Spiegel 642a und 642b, und einen Einbauwinkel-Erfassungssensor 642d zur Erfassung des Einbauwinkels der Spiegel 642a und 642b. Als derartige Spiegelvorrichtung 642 zur Änderung der optischen Weglänge wie voranstehend geschildert ist es vorzuziehen, einen Galvano-Scanner einzusetzen, der den Einbauwinkel der Spiegel 642a und 642b bei einem eingesetzten Oszillationszyklus ändert. Der Einbauwinkel-Erfassungssensor 642d weist bei der dargetellten Ausführungsform einen Drehkodierer auf, der auf dem Winkeleinstell-Stellglied 642c angebracht ist, und ein Erfassungssignal an die nachstehend erläuterte Steuervorrichtung schickt. Die Spiegelvorrichtung 642 zur Änderung der optischen Weglänge mit der voranstehend geschilderten Ausbildung kann die optische Weglänge eines Laserstrahls dadurch ändern, dass der Einbauwinkel der Spiegel 642a und 642b geändert wird, von jenem, der durch eine abwechselnd lang und kurz gestrichelte Linie angedeutet ist, zu jenem, der durch eine Linie in 3 angedeutet ist, die abwechselnd einen langen und zwei kurze Striche aufweist. Die Lichtempfangsvorrichtung 65 weist eine Maske 65a auf, die mit einem kleinen Loch 651a mit einem Durchmesser von 10 μm versehen ist, durch welches ein Teil des reflektierten Lichts hindurchgeht, das durch den zweiten Halbspiegel 67 aufgeteilt wurde, sowie einen Photodetektor 65b zum Empfangen des reflektierten Lichts, das durch die Maske 65a hindurchgegangen ist. Der Photodetektor 65b schickt ein Spannungssignal entsprechend der empfangenen Lichtmenge an die nachstehend genauer erläuterte Steuervorrichtung.
  • Als nächstes wird der Betriebsablauf der voranstehend geschilderten Messlaserstrahl-Bestrahlungseinheit 6 erläutert. Ein Dauerstrich-Laserstrahl, der von dem Laserstrahloszillator 62 abgegeben wird, geht mit einem vorbestimmten Anteil durch den ersten Halbspiegel 66 hindurch, wie durch eine durchgezogene Linie in 3 dargestellt ist, und wird in nicht-parallele Lichtstrahlen durch die Wandlerlinse 641 in nicht-parallele Lichtstrahlen umgewandelt. Die nicht-parallelen Lichtstrahlen gehen durch die Spiegel 642a und 642b der Spiegelvorrichtung 642 zur Änderung der optischen Weglänge hindurch, und gelangen dann zum total reflektierenden Spiegel 643. Der Laserstrahl, der an dem total reflektierenden Spiegel 643 ankommt, wird vollständig reflektiert, in rechtem Winkel, durch den total reflektierenden Spiegel 643, und bewegt sich dann in entgegengesetzter Richtung über die Spiegel 642b und 642a der Spiegelvorrichtung 642 zur Änderung der optischen Weglänge, und gelangt dann durch die Wandlerlinse 641 in nichtparallele Lichtstrahlen hindurch, und erreicht den ersten Halbspiegel 66. Der Laserstrahl, der an dem ersten Halbspiegel 66 ankommt, wird in einem vorbestimmten Ausmaß zur Kondensorlinse 63 reflektiert, und geht dann mit einem vorbestimmten Verhältnis durch den zweiten Halbspiegel 67 hindurch. Dann wird der Laserstrahl durch die Kondensorlinse 631 konzentriert, und auf ein Werkstück W abgestrahlt, das auf dem Einspanntisch 36 gehaltert ist. Reflektiertes Licht des Laserstrahls, der auf das Werkstück W aufgestrahlt wurde, gelangt zum zweiten Halbspiegel 67 durch die Kondensorlinse 631, wie durch eine gestrichelte Linie in 3 dargestellt, und wird in einem vorbestimmten Verhältnis zu der Lichtempfangsvorrichtung 65 durch den zweiten Halbspiegel 67 reflektiert. Das reflektierte Licht des Laserstrahls, der zu der Lichtempfangsvorrichtung 65 reflektiert wurde, gelangt zum Photodetektor 65b durch das kleine Loch 651a der Maske 65a.
  • Nunmehr wird der Lichtsammelpunkt eines Laserstrahls, der von dem Laserstrahloszillator 62 durch die Kondensorlinse 631 abgegeben wird, beschrieben. Wenn die Brennweite der Wandlerlinse 641 in nicht-paralleles Licht mit f1 bezeichnet wird, die Brennweite der Kondensorlinse 631 mit f2, die optische Weglänge zwischen der Wandlerlinse 641 in nicht-paralleles Licht und der Kondensorlinse 631 durch L, die optische Weglänge von der Wandlerlinse 641 in nicht-paralleles Licht zum total reflektierenden Spiegel 643 durch m1 (die sich in Abhängigkeit von der Spiegelvorrichtung 642 zum Ändern der optischen Weglänge ändert), und die optische Weglänge von der Kondensorlinse 631 zum Lichtsammelpunkt P durch m2, ist folgende Beziehung entsprechend der Formel der Linse vorhanden: für m1 < f1 und m1 > f1 (1)
    Figure 00250001
    für m1 = f1 (2) m2 = f2
  • Durch Änderung des Einbauwinkels der Spiegel 642a und 642b der Spiegelvorrichtung 642 zum Ändern der optischen Weglänge, damit die optische Weglänge m1 von der Wandlerlinse 641 für nicht-paralleles Licht zum total reflektierenden Spiegel 643 geändert wird, kann daher die optische Weglänge m2 von der Kondensorlinse 631 zum Lichtsammelpunkt P geändert.
  • Wenn die Entfernung von der Kondensorlinse 631 zur oberen Oberfläche des Halbleiterwafers W, der auf dem Einspanntisch 36 gehaltert ist, mit d bezeichnet wird, und die optische Weglänge von der Kondensorlinse 631 zur Maske 65a mit n bezeichnet ist, ist die Maske 65a an einem Ort angeordnet, welcher folgende Bedingung erfüllt: 1n + 1d = 1f2
  • Nunmehr werden die Position des Lichtsammelpunkts P eines Laserstrahls, der durch die Kondensorlinse 631 konzentriert wird, und die Lichtmenge des reflektierten Lichts, die von dem Photodetektor 65b empfangen wird, unter Bezugnahme auf die 5 und 6 beschrieben. In 5 ist mit durchgezogenen Linien ein Zustand dargestellt, bei welchem der Lichtsammelpunkt P des Laserstrahls, der durch die Kondensorlinse 631 konzentriert wurde, auf einer oberen Oberfläche des Werkstücks W angeordnet ist. Wenn auf diese Art und Weise der Lichtsammelpunkt P des Laserstrahls auf der oberen Oberfläche des Werkstücks W angeordnet ist, gelangt infolge der Tatsache, dass das reflektierte Licht an dem Abschnitt der Maske 65a konzentriert wird, das gesamte reflektierte Licht durch das kleine Loch 651a hindurch, und wird von dem Photodetektor 65b empfangen. Daher weist die von dem Photodetektor 65b empfangene Lichtmenge einen Maximalwert auf. Wenn andererseits der Lichtsammelpunkt P des Laserstrahls, der durch die Kondensorlinse 631 konzentriert wurde, zwischen der oberen Oberfläche und der unteren Oberfläche des Werkstücks W angeordnet ist, wie mit gestrichelten Linien in 5 gezeigt, wird infolge der Tatsache, dass die Reflexionsfläche auf der oberen Oberfläche des Werkstücks W groß ist, das reflektierte Licht nicht an dem Abschnitt der Maske 65a konzentriert. Daher gelangt nur ein Teil des reflektierten Lichtes durch das kleine Loch 651a hindurch, und nimmt die Menge des von dem Photodetektor 65b empfangenen Lichts ab.
  • Weiterhin ist in 6 mit durchgezogenen Linien ein Zustand dargestellt, bei welchem der Lichtsammelpunkt 2 des Laserstrahls, der durch die Kondensorlinse 631 konzentriert wurde, an der unteren Oberfläche des Werkstücks W angeordnet ist. Wenn der Lichtsammelpunkt P des Laserstrahls an der unteren Oberfläche des Werkstücks W auf diese Art und Weise angeordnet wird, gelangt infolge der Tatsache, dass das reflektierte Licht an dem Abschnitt der Maske 65a konzentriert wird, das gesamte reflektierte Licht durch das kleine Loch 651a hindurch, und wird von dem Photodetektor 65b empfangen. Daher weist die von dem Photodetektor 65b empfangene Lichtmenge einen Maximalwert auf. Wenn andererseits der Lichtsammelpunkt P des Laserstrahls, der durch die Kondensorlinse 631 konzentriert wurde, an der Unterseite in Bezug auf die untere Oberfläche des Werkstücks W angeordnet ist, wie durch eine gestrichelte Linie in 6 dargestellt, wird infolge der Tatsache, dass die Reflexionsfläche auf der oberen Oberfläche des Werkstücks W groß ist, das reflektierte Licht nicht an dem Abschnitt der Maske 65a konzentriert. Daher gelangt nur ein Teil des reflektierten Lichtes durch das kleine Loch 651a hindurch, und nimmt die Lichtmenge ab, die von dem Photodetektor 65b empfangen wird.
  • Selbst wenn der Einbauwinkel der Spiegel 642a und 642b der Spiegelvorrichtung 642 zur Änderung der optischen Weglänge so geändert wird, dass der Lichtsammelpunkt P des Laserstrahls, der durch die Kondensorlinse 631 konzentriert wird, von der Oberseite zur Unterseite des Werkstücks W bewegt wird, zeigt dann, wenn der Lichtsammelpunkt P an der oberen Oberfläche und der unteren Oberfläche des Werkstücks W angeordnet ist, die von dem Photodetektor 65b empfangene Lichtmenge einen Peak, und gibt ein derartiges Nachweissignal aus, wie dies in 7 dargestellt ist. In 7 ist auf der Abszisse der Einbauwinkel der Spiegel 642a und 642b aufgetragen, und auf der Ordinate die Ausgangsspannung (V) des Photodetektors 65b.
  • Dann bestimmt die nachstehend erläuterte Steuervorrichtung, die als Eingangssignal ein derartiges Nachweissignal empfängt, wie es in 7 dargestellt ist, die Einbauwinkeldifferenz der Spiegel 642a und 642b zwischen den beiden Peaks, bei welchen der Lichtsammelpunkt P an der oberen Oberfläche bzw. der unteren Oberfläche des Werkstücks W angeordnet ist, und bestimmt die Dicke des Werkstückes W auf Grundlage der Einbauwinkeldifferenz.
  • Im Einzelnen weist die nachstehend erläuterte Steuervorrichtung ein Dickensteuerkennfeld auf, das die Beziehung zwischen der Einbauwinkeldifferenz der Spiegel 642a und 642b zwischen den beiden Peaks und der Dicke angibt, wie in 8 gezeigt. Die Steuervorrichtung bezieht sich auf das Dickensteuerkennfeld, um die Dicke in Abhängigkeit von der Einbauwinkeldifferenz der Spiegel 642a und 642b zu bestimmen. 8 zeigt eine Beziehung zwischen der Einbauwinkeldifferenz und der Dicke, die in Bezug auf einen Siliziumwafer über einen Versuch bestimmt wurde. Es wird darauf hingewiesen, dass bei dem in 8 dargestellten Steuerkennfeld eine durchgezogene Linie angibt, wenn der NA-Wert der Kondensorlinse 631 gleich 0,3 ist; eine abwechselnd lang und kurz gestrichelte Linie die Beziehung angibt, wenn der NA-Wert der Kondensorlinse 631 gleich 0,4 ist; und eine abwechselnd lang und doppelt kurz gestrichelte Linie die Beziehung angibt, wenn der NA-Wert der Kondensorlinse 631 gleich 0,45 ist. Das auf diese Art und Weise eingestellte Steuerkennfeld ist in dem Speicher der Steuervorrichtung gespeichert, die nachstehend genauer erläutert wird.
  • Wie wiederum aus 1 hervorgeht, weist die Laserstrahlmaschine gemäß der dargestellten Ausführungsform die Steuervorrichtung 8 auf. Die Steuervorrichtung 8 besteht aus einem Computer, und weist eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 81 zur Durchführung einer mathematischen Verarbeitungsbearbeitung in Abhängigkeit von einem Steuerprogramm auf, einen Nur-Lese-Speicher (ROM) 82 zum Speichern eines Steuerprogramms und dergleichen, einen lesbaren und beschreibbaren Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 83 zum Speichern des Ergebnisses einer mathematischen Operation und dergleichen, einen Zähler 84, eine Eingabeschnittstelle 85, und eine Ausgabeschnittstelle 86. Der Eingabeschnittstelle 85 der Steuervorrichtung 8 werden Nachweissignale von der Bearbeitungszustellbetrag-Erfassungsvorrichtung 374, der Schaltzustellbetrag-Erfassungsvorrichtung 384, dem Einbauwinkelerfassungssensor 642d, dem Photodetektor 65b, der Bildaufnahmevorrichtung 7 usw. zugeführt. Weiterhin gibt die Ausgangsschnittstelle 86 der Steuervorrichtung 8 Steuersignale aus, an den Schrittmotor 372, den Schrittmotor 382, den Schrittmotor 432, den Schrittmotor 452, die Bearbeitungslaserstrahl-Bestrahlungseinheit 5, die Messlaserstrahl-Bestrahlungseinheit 6, usw. Es wird darauf hingewiesen, dass der Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 83 einen ersten Speicherbereich 83a zum Speichern des Steuerkennfeldes aufweist, das voranstehend unter Bezugnahme auf 8 beschrieben wurde, einen zweiten Speicherbereich 83b zum Speichern von Daten für konstruktive Werte eines Werkstücks, wie dies nachstehend erläutert wird, sowie andere Speicherbereiche.
  • Die Laserstrahlmaschine gemäß der dargestellten Ausführungsform ist so ausgebildet, wie dies voranstehend geschildert wurde, und nachstehend wird der Betriebsablauf der Laserstrahlmaschine beschrieben. 9 ist eine Aufsicht auf einen Halbleiterwafer 10 als Werkstück, das mit einem Laser bearbeitet werden soll. Der in 9 dargestellte Halbleiterwafer 10 ist ein Siliziumwafer, der eine vordere Oberfläche 10a aufweist, auf welcher mehrere Bereiche durch mehrere Straßen 101 unterteilt sind, die wie ein Gitter angeordnet sind, und derartige Bauelemente 102 wie ICs oder LSIs in den einzelnen, unterteilten Bereichen vorgesehen sind. Sämtliche Bauelemente 102 weisen die gleiche Konstruktion auf. Mehrere Bond-Pads 103 (103a bis 103j) sind auf der Oberfläche jedes Bauelements 102 vorgesehen, wie in 10 dargestellt ist. Es wird darauf hingewiesen, dass bei der dargestellten Ausführungsform die Bond-Pads 103a und 103f, 103b und 103g, 103c und 103h, 103d und 103i, und 103e und 103j an denselben Orten in X-Richtung angeordnet sind. An den Orten der Bond-Pads 103 (103a bis 103j) werden bearbeitete Löcher (Durchgangslöcher) ausgebildet, die sich von der rückwärtigen Oberfläche 10b zu den Bond-Pads 103 erstrecken.
  • Die Entfernung A der Bond-Pads 103 (103a bis 103j) jedes Bauelements 102 in Richtung X (Richtung nach links und rechts in 10) und die Entfernung B zwischen benachbarten Bond-Pads in Richtung X (Richtung nach links und rechts in 10) über eine Straße 101 unter den Bond-Pads 103, also zwischen dem Bond-Pad 103e und dem Bond-Pad 103a, sind bei der dargestellten Ausführungsform auf eine gleiche Entfernung eingestellt. Weiterhin sind die Entfernung C der Bond-Pads 103 (103a bis 103j) in jedem Bauelement 102 in Richtung Y (Richtung nach oben und unten in 10) und die Entfernung D zwischen benachbarten Bond-Pads in Richtung Y (Richtung nach oben und unten in 9) über eine Straße 101 unter den Bond-Pads 103, die auf jedem Bauelement 102 vorgesehen sind, also zwischen dem Bond-Pad 103f und dem Bond-Pad 103a sowie zwischen dem Bond-Pad 103j und dem Bond-Pad 103e bei der dargestellten Ausführungsform auf gleiche Entfernung eingestellt. In Bezug auf den Halbleiterwafer 10 mit einer derartigen Ausbildung, wie dies voranstehend beschrieben wurde, werden Daten der konstruktiven Werte der Anzahl der Bauelemente 102, die in jeder Zeile E1 bis En und jeder Spalte F1 bis Fn angeordnet sind, wie in 9 gezeigt, und die Entfernungen A, B, C und D in dem zweiten Speicherbereich 83b des Speichers 83 mit wahlfreiem Zugriff (RAM) gespeichert.
  • Nunmehr wird eine Ausführungsform einer Laserbearbeitung beschrieben, bei welcher die voranstehend geschilderte Laserstrahlmaschine eingesetzt wird, um eine bearbeitetes Loch (Durchgangsloch) an jedem der Bond-Pads 103 (103a bis 103j) jedes der Bauelemente 102 auszubilden, die auf dem Halbleiterwafer 10 vorhanden sind. Der Halbleiterwafer 10, der auf solche Art und Weise ausgebildet ist, wie dies voranstehend beschrieben wurde, wird an seiner vorderen Oberfläche 10a haftend mit einem Schutzband 12 verbunden, das auf einem kreisförmigen Rahmen 11 angebracht ist, wie in 11 gezeigt, und aus einer Kunstharzschicht aus Polyolefin oder dergleichen besteht. Daher wird die hintere Oberfläche 10b des Halbleiterwafers 10 an der Oberseite angeordnet. Der Halbleiterwafer 10, der auf diese Art und Weise auf dem kreisförmigen Rahmen 11 über das Schutzband 12 gehaltert wird, wird an seiner Seite des Schutzbandes 12 auf dem Einspanntisch 36 der in 1 gezeigten Laserstrahlmaschine angeordnet. Dann wird die nicht dargestellte Saugvorrichtung in Betrieb versetzt, worauf der Halbleiterwafer 10 angesaugt und auf dem Einspanntisch 36 über das Schutzband 12 gehaltert wird. Darüber hinaus wird der kreisförmige Rahmen 11 durch die Klemme 362 befestigt.
  • Der Einspanntisch 36, an welchen der Halbleiterwafer 10 angesaugt wurde, und so gehaltert ist, wie dies voranstehend beschrieben wurde, wird unmittelbar der Bildaufnehmervorrichtung 7 durch die Bearbeitungszustellvorrichtung 37 gehalten. Nachdem der Einspanntisch 36 unmittelbar unterhalb der Bildaufnehmervorrichtung 7 angeordnet wurde, wird der Halbleiterwafer 10 auf dem Einspanntischmechanismus 3 an einer Koordinatenposition gehaltert, die in 12 gezeigt ist. In diesem Zustand wird ein Ausrichtungsvorgang abhängig davon durchgeführt, ob die Straßen 101 in Form eines Gitters, die auf dem Halbleiterwafer 10 vorgesehen sind, der auf dem Einspanntisch 36 gehaltert ist, parallel zueinander in Richtung der Y-Achse und der X-Achse angeordnet sind oder nicht. Insbesondere wird ein Bild des auf dem Einspanntisch 36 gehalterten Halbleiterwafers 10 durch die Bildaufnehmervorrichtung 7 aufgenommen, und wird ein Bildbearbeitungsprozess wie beispielsweise Mustererkennung durchgeführt, um den Ausrichtungsvorgang durchzuführen. Wenn hierbei die vordere Oberfläche 10a des Halbleiterwafers 10, auf welcher die Straßen 101 vorgesehen sind, an der unteren Seite angeordnet ist, kann infolge der Tatsache, dass die Bildaufnehmervorrichtung 7 als Infrarotbestrahlungsvorrichtung ausgebildet ist, als optisches System zum Aufnehmen von Infrarotstrahlung, als Bildaufnehmervorrichtung (Infrarot-CCD-Bauelement) zur Ausgabe eines elektrischen Signals entsprechend der Infrarotstrahlung und dergleichen, ein Bild der Straßen 101 durch den Halbleiterwafer 10 von der rückwärtigen Oberfläche 10b des Halbleiterwafers 10 aufgenommen werden.
  • Dann wird der Einspanntisch 36 bewegt, um das Bauelement 102 am Ende am weitesten links in 12 in der obersten Zeile E1 des Bauelements 102 anzuordnen, das auf dem Halbleiterwafer 10 vorgesehen ist, unmittelbar unterhalb der Bildaufnehmervorrichtung 7. Weiterhin wird das linke obere Bond-Pad 103a in 12 unter den Bond-Pads 103 (103a bis 103j), die auf dem Bauelement 102 vorgesehen sind, unmittelbar unterhalb der Bildaufnehmervorrichtung 7 angeordnet. In diesem Zustand wird, wenn die Bildaufnehmervorrichtung 7 das Bond-Pad 103a feststellt, der Koordinatenwert (a1) des Bond-Pads 103a als ein erster Werkstückzustellstartpositions-Koordinatenwert der Steuervorrichtung 8 zugeführt. Dann speichert die Steuervorrichtung 8 den Koordinatenwert (a1) als ersten Werkstückzustellstartpositions-Koordinatenwert in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 83.
  • Nachdem der erste Werkstückzustellstartpositions-Koordinatenwert (a1) des Bauelements 102 in der obersten Zeile E1 in 12 auf diese Art und Weise erfasst wurde, wird der Einspanntisch 36 geschaltet um eine Entfernung der Straßen 101 in Richtung der Y-Achse zugestellt, und wird in Richtung der X-Achse bewegt, um das am weitesten links angeordnete Bauelement 102 auf der zweiten Zeile E2 von oben in 12 unmittelbar unterhalb der Bildaufnehmervorrichtung 7 anzuordnen. Weiterhin wird das linke obere Bond-Pad 103a in 12 unter den Bond-Pads 103 (103a bis 103j), die auf dem Bauelement 102 vorgesehen sind, unmittelbar unterhalb der Bildaufnehmervorrichtung 7 angeordnet. Wenn die Bildaufnehmervorrichtung 7 das Bond-Pad 103a in diesem Zustand erfasst, wird der Koordinatenwert (a2) des Bond-Pads 103a als ein zweiter Werkstückzustellstartpositions-Koordinatenwert der Steuervorrichtung 8 zugeführt. Dann speichert die Steuervorrichtung 8 den Koordinatenwert (a2) als einen zweiten Werkstückzustellstartpositions-Koordinatenwert in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 83. Dann werden die voranstehend geschilderten Schaltzustellund Werkstückzustellstartpositions-Erfassungsschritte, die voranstehend geschildert wurden, wiederholt bis zur untersten Zeile En durchgeführt, um Werkstückzustellstartpositions- Koordinatenwerte (a3 bis an) der Bauelemente 102 zu erfassen, die in den Zeilen vorgesehen sind, und werden die erfassten Werkstückzustellstartpositions-Koordinatenwerte (a3 bis an) in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 83 gespeichert.
  • Dann wird ein Dickenerfassungsschritt zur Erfassung der Dicke eines Abschnitts an jedem Bond-Pad 103 (103a bis 103j), das auf jedem Bauelement 102 des Halbleiterwafers 10 vorgesehen ist, durchgeführt. In dem Dickenerfassungsschritt wird die Bearbeitungszustellvorrichtung 37 zuerst so betrieben, dass der Einspanntisch 36 bewegt wird, bis der erste Werkstückzustellstartpositions-Koordinatenwert (a1), der in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 83 gespeichert ist, unmittelbar unterhalb des Kondensors 63 der Messlaserstrahl-Bestrahlungseinheit 6 angeordnet ist. Dann steuert die Steuervorrichtung 8 die Messlaserstrahl-Bestrahlungseinheit 6 auf solche Art und Weise, wie dies voranstehend beschrieben wurde, um die Dicke des Halbleiterwafers 10 zu bestimmen, und speichert den erfassten Wert als die Dicke des Halbleiterwafers 10 an dem ersten Werkstückzustellstartpositions-Koordinatenwert (a1) in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 83.
  • Nunmehr wird unter Bezugnahme auf die 7 und 8 eine Vorgehensweise zur Bestimmung der Dicke des Halbleiterwafers 10 beschrieben. Im Einzelnen bestimmt, wenn die Ausgangsspannung (V) der in 7 gezeigten Lichtempfangsvorrichtung 65 zugeführt wird, die Steuervorrichtung 8 die Einbauwinkeldifferenz der Spiegel 642a und 642b zwischen den beiden Peaks. Bei dem in 7 dargestellten Beispiel ist der NA-Wert der Kondensorlinse 631 gleich 0,35, und ist der Einbauwinkel der Spiegel 642a und 642b, wenn der Lichtsammelpunkt P des Laserstrahls auf der oberen Oberfläche des Halbleiterwafers 10 angeordnet ist, gleich 46,9 Grad, wogegen der Einbauwinkel der Spiegel 642a und 642b, wenn der Lichtsammelpunkt P des Laserstrahls auf der unteren Oberfläche des Halbleiterwafers 10 angeordnet ist, gleich 49,6 Grad ist, so dass die Einbauwinkeldifferenz (49,6–46,9 Grad) der Spiegel 642a und 642b zwischen den beiden Peaks gleich 2,7 Grad ist.
  • Nachdem auf die geschilderte Art und Weise die Einbauwinkeldifferenz der Spiegel 642a und 642b zwischen den beiden Peaks bestimmt wurde, vergleicht die Steuervorrichtung 8 die Einbauwinkeldifferenz mit den Daten des in 8 dargestellten Dickensteuerkennfeldes, bei welchem der NA-Wert der Kondensorlinse 631, dargestellt durch die durchgezogene Linie, gleich 0,35 ist. Im Einzelnen ist, da die Einbauwinkeldifferenz der Spiegel 642a und 642b zwischen den beiden Peaks gleich 2,7 Grad ist, wenn sie mit den Daten des in 8 dargestellten Dickensteuerkennfeldes verglichen wird, bei welchem der NA-Wert der Kondensorlinse 631, dargestellt durch die durchgezogene Linie, gleich 0,35 ist, die Dicke des Halbleiterwafers 10 gleich 55 μm. Nachdem der Dickenerfassungsschritt des ersten Werkstückzustellstartpositions-Koordinatenwerts (a1) auf diese Art und Weise durchgeführt wurde, betätigt die Steuervorrichtung 8 die Bearbeitungszustellvorrichtung 37 so, dass der Einspanntisch 36 um die Entfernung A bewegt wird, um den Ort entsprechend dem Bond-Pad 103b unmittelbar unterhalb des Kondensors 63 der Messlaserstrahl-Bestrahlungseinheit 6 anzuordnen. Dann führt die Messlaserstrahl-Bestrahlungseinheit 6 den voranstehend geschilderten Dickenerfassungsschritt durch, und speichert dann den erfassten Wert in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 83. Auf diese Art und Weise wird der Dickenerfassungsschritt für die Orte entsprechend sämtlichen Bond-Pads 103 durchgeführt, die auf dem Halbleiterwafer 10 vorgesehen sind, und werden die sich ergebenden Erfassungswerte in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 83 gespeichert.
  • Dann wird ein Perforierungsschritt zum Perforieren eines mit einem Laser bearbeiteten Lochs (Durchgangslochs) an einem Abschnitt an jedem der Bond-Pads 103 (103a bis 103j) durchgeführt, die auf den Bauelementen 102 des Halbleiterwafers 10 vorgesehen sind. In dem Perforierungsschritt wird die Bearbeitungszustellvorrichtung 37 so betätigt, dass der Einspanntisch 36 bewegt wird, bis der erste Werkstückzustellstartpositions-Koordinatenwert (a1), der in dem Bond-Pad 103 gespeichert ist, unmittelbar unterhalb des Kondensors 54 der Impulslaserstrahl-Oszillatorvorrichtung 52 der Bearbeitungslaserstrahl-Bestrahlungseinheit 5 angeordnet ist. Der Zustand, bei welchem der erste Werkstückzustellstartpositions-Koordinatenwert (a1) unmittelbar unterhalb des Kondensors 54 auf diese Art und Weise angeordnet wurde, ist in 13 dargestellt. Von dem in 13 dargestellten Zustand aus steuert die Steuervorrichtung 8 die Impulslaserstrahl-Oszillatorvorrichtung 52 der Bearbeitungslaserstrahl-Bestrahlungseinheit 5 so, dass ein gepulster Bearbeitungslaserstrahl von dem Kondensor 54 abgestrahlt wird.
  • Als nächstes wird ein Beispiel für Bearbeitungsbedingungen in dem Perforierungsschritt beschrieben.
  • Lichtquelle: LD-Anregungs-Q-Switch-Nd:YVO4-Impulslaser
    Wellenlänge: 355 nm
    Energiedichte: 30 J/cm2: 355 nm
    Energiedichte: 30 J/cm2
    Durchmesser des konzentrierten Punktes: 70 μm
  • Wenn der Perforierungsschritt bei derartigen Bearbeitungsbedingungen wie voranstehend geschildert durchgeführt wird, dann können mittels Laser bearbeitete Löcher, deren Tiefe zufrieden stellend gleich 2 μm ist, bei jeweils einem Impuls des gepulsten Laserstrahls in dem Siliziumwafer ausgebildet werden. Daher können mittels Laser bearbeitete Löcher 110, die sich zu den Bond-Pads 103 erstrecken, wie in 14 dargestellt, durch Bestrahlung ausgebildet werden, wenn die Dicke des zu bearbeitenden Abschnitts, die in dem Dickenerfassungsschritt festgestellt wird, gleich 54 μm ist, wenn 27 Impulse des gepulsten Laserstrahls eingesetzt werden, wogegen dann, wenn die Dicke des zu bearbeitenden Abschnitts 58 μm beträgt, 29 Impulse des gepulsten Laserstrahls eingesetzt werden.
  • Nachdem der Perforierungsschritt bei dem ersten Werkstückzustellstartpositions-Koordinatenwert (a1) so durchgeführt wurde, wie dies voranstehend geschildert wurde, wird die Bearbeitungszustellvorrichtung 37 so betätigt, dass der Einspanntisch 36 um die Entfernung A bewegt wird, zum Positionieren entsprechend dem Bond-Pad 103b unmittelbar unterhalb des Kondensors 54 der Impulslaserstrahl-Oszillatorvorrichtung 52. Dann wird der Perforierungsschritt entsprechend der Dicke jedes Abschnitts, der bearbeitet werden soll, durchgeführt, die durch den Dickenerfassungsschritt festgestellt wurde. Mittels Durchführung des Perforierungsschritts, nachdem die Positionen entsprechend sämtlichen Bond-Pads 103, die auf dem Halbleiterwafer 10 vorgesehen sind, unmittelbar unterhalb des Kondensors 54 der Impulslaserstrahl-Oszillatorvorrichtung 52 auf diese Art und Weise angebracht wurden, können die durch Laserbearbeitung erzeugten Löcher 110, die sich von der rückwärtigen Oberfläche 10b zu den Bond-Pads 103 erstrecken, in dem Halbleiterwafer 10 ausgebildet werden.
  • Als nächstes wird eine andere Ausführungsform eines Messinstruments für einen Wafer unter Bezugnahme auf die 15 und 16 beschrieben. Die in den 15 und 16 dargestellte Ausführungsform stellt ein Messinstrument für einen Wafer dar, welches die Höhenposition einer oberen Oberfläche eines Werkstücks feststellt, das auf einem Einspanntisch gehaltert ist. Bei der in den 15 und 16 dargestellten Ausführungsform ist zwar die Ausbildung der Messlaserstrahl-Bestrahlungseinheit im Wesentlichen ebenso wie bei der voranstehend unter Bezugnahme auf 3 beschriebenen Messlaserstrahl-Bestrahlungseinheit 6, aber ist das Steuerkennfeld, das in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 83 der Steuervorrichtung 8 gespeichert ist, verschieden. Das bei der vorliegenden Ausführungsform eingesetzte Steuerkennfeld gibt die Höhenpositionen eines Werkstücks entsprechend den Einbauwinkeln der Spiegel 642a und 642b an, wie in 15 dargestellt ist.
  • Das in 15 dargestellte Höhensteuerkennfeld ist ein Ergebnis der experimentellen Bestimmung des Einbauwinkels der Spiegel 642a und 642b, wenn der Lichtsammelpunkt P auf einer oberen Oberfläche mehrerer Werkstücke W angeordnet wird, die eine voneinander verschiedene Dicke aufweisen, wobei die Werkstücke W auf dem Einspanntisch 36 angeordnet sind, wobei der Lichtsammelpunkt eines Laserstrahls, der durch die Kondensorlinse 631 der voranstehend beschriebenen Messlaserstrahl-Bestrahlungseinheit 6 konzentriert wurde, wie dies im Zusammenhang mit 3 beschrieben wurde, so eingestellt wird, dass der Lichtsammelpunkt P auf der Halteoberfläche angeordnet ist, die eine obere Oberfläche des Einspanntisches 36 darstellt, wenn der Einbauwinkel der Spiegel 642a und 642b gleich 45 Grad ist. Bei dem in 15 dargestellten Höhensteuerkennfeld gibt eine durchgezogene Linie den Einbauwinkel an, wenn der NA-Wert der Kondensorlinse 631 gleich 0,35 ist, gibt eine abwechselnd lang und kurz gestrichelte Linie den Einbauwinkel an, wenn der NA-Wert der Kondensorlinse 631 gleich 0,4 ist, und gibt eine abwechselnd lang und doppelt kurz gestrichelte Linie den Einbauwinkel an, wenn der NA-Wert der Kondensorlinse 631 gleich 0,45 ist. Es wird darauf hingewiesen, dass bei der vorliegenden Ausführungsform der Laserstrahl, der von der Messlaserstrahl-Bestrahlungseinheit 6 abgestrahlt wird, keine solche Wellenlänge aufweisen muss, dass er hindurchgeht, und durch ein Werkstück reflektiert wird, sondern ein Laserstrahl mit einer derartigen Wellenlänge sein kann, dass er von einem Werkstück reflektiert wird.
  • Um die voranstehend geschilderte Messlaserstrahl-Bestrahlungseinheit 6 einzusetzen, die ein Messinstrument für einen Wafer zur Erfassung der Höhenposition einer oberen Oberfläche entlang den Straßen 101 des Halbleiterwafers 10 ist, der auf dem Einspanntisch 36 gehaltert ist, wird der Einspanntisch 36 so betätigt, dass der Halbleiterwafer 10 unmittelbar unterhalb des Kondensors 63 in jeder vorbestimmten Entfernung angeordnet wird, und ein Laserstrahl von dem Kondensor 63 abgestrahlt wird, während Licht, das von der oberen Oberfläche des Halbleiterwafers 10 reflektiert wird, wie voranstehend geschildert durch den Photodetektor 65b empfangen wird. Dann ändert die Steuervorrichtung 8 den Einbauwinkel der Spiegel 642a und 642b, um den Einbauwinkel der Spiegel 642a und 642b jedesmal dann zu erfassen, wenn die Lichtmenge des reflektierten Lichts, das von dem Photodetektor 65b empfangen wird, einen Peak zeigt, und die Einbauwinkel mit dem in 15 dargestellten Höhensteuerkennfeld zu vergleichen, um die Höhenposition des Halbleiterwafers 10 in Bezug auf den erfassten Einbauwinkel zu bestimmen, und dann die Höhenposition in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 83 zu speichern. Durch Erfassung der Position der Höhe in jeder vorbestimmten Entfernung entlang den Straßen 101 des Halbleiterwafers 10 auf diese Art und Weise kann der Zustand der Welligkeit entlang den Straßen 101 des Halbleiterwafers 10 erfasst werden. Wenn daher die Impulslaserstrahl-Oszillatorvorrichtung 52 der Bearbeitungslaserstrahl-Bestrahlungseinheit 5 so gesteuert wird, dass die Höhenposition des Lichtsammelpunktes des Bearbeitungs-Impulslaserstrahls in Reaktion auf die Höhenposition des Halbleiterwafers 10 gesteuert wird, die auf die voranstehend geschilderte Art und Weise festgestellt wurde, wenn der Lichtsammelpunkt des Bearbeitungs-Impulslaserstrahls mit einer Wellenlänge, für welche ein Siliziumwafer durchlässig ist, und welcher von dem Kondensor 54 abgestrahlt wird und den Lichtsammelpunkt entlang den Straßen 101 aufstrahlt, kann daher eine zurückgebildete Schicht an einem Ort im Inneren des Halbleiterwafers 10 parallel zur oberen Oberfläche des Halbleiterwafers 10 ausgebildet werden.
  • Während die vorliegende Erfindung im Zusammenhang mit den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung nicht nur auf die Ausführungsformen beschränkt, sondern kann in verschiedene, abgeänderte Arten und Weisen verwirklicht werden, innerhalb des Wesens und Umfangs der vorliegenden Erfindung. Zwar ist beispielsweise bei den voranstehend geschilderten Ausführungsformen ein Laserstrahloszillator sowohl bei der Bearbeitungslaserstrahl-Bestrahlungseinheit 5 als auch bei der Messlaserstrahl-Bestrahlungseinheit 6 vorgesehen, jedoch kann die Ausgangsleistung eines Laserstrahls, der von dem Laserstrahloszillator 62 der Bearbeitungslaserstrahl- Bestrahlungseinheit 5 abgegeben wird, auf beispielsweise 10 mW eingestellt werden, mit Hilfe der Bewegungsvorrichtung 53, und als ein Laserstrahl für die Messlaserstrahl-Bestrahlungseinheit 6 eingesetzt werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Einzelheiten der voranstehend geschilderten bevorzugten Ausführungsformen beschränkt. Der Umfang der Erfindung ergibt sich aus der Gesamtheit der vorliegenden Anmeldeunterlagen, und sämtliche Änderungen und Modifikationen, die im Äquivalenzbereich des Umfangs der Erfindung liegen, sollen daher von der Erfindung umfasst sein.

Claims (10)

  1. Messinstrument für einen Wafer zur Messung der Dicke eines Wafers (W), der auf einem Einspanntisch (36) gehaltert ist, wobei vorgesehen sind: ein Laserstrahloszillator (62) zum Abstrahlen eines Laserstrahls, der solche Wellenlängen aufweist, dass er durch einen Wafer (W) hindurchgeht und von ihm reflektiert wird; ein Kondensor (63) zum Konzentrieren des Laserstrahls, der von dem Laserstrahloszillator (62) abgestrahlt wird, und zum Aufstrahlen des Laserstrahls auf einen Wafer (W), der auf dem Einspanntisch (36) gehaltert ist; eine Lichtempfangsvorrichtung (65) zum Empfangen reflektierten Lichts des Laserstrahls, der auf den Wafer (W) aufgestrahlt wurde, der auf dem Einspanntisch (36) gehaltert ist; eine Lichtsammelpunkt-Änderungsvorrichtung (64) zum Ändern des Lichtsammelpunktes des Laserstrahls, der durch den Kondensor (63) konzentriert wird; und eine Steuervorrichtung (8) zur Messung der Dicke des Wafers (W) auf Grundlage eines Änderungssignals von der Lichtsammelpunkt-Änderungsvorrichtung (64) und eines Lichtempfangssignals von der Lichtempfangsvorrichtung (65); wobei die Lichtsammelpunkt-Änderungsvorrichtung (64) eine Spiegelvorrichtung (642) zur Änderung der optischen Weglänge aufweist, die zwei Spiegel (642a, 642b) aufweist, bei denen reflektierende Oberflächen einander beabstandet über eine vorbestimmte Entfernung zugewandt sind, und sich parallel zueinander erstrecken, ein Winkeleinstell-Stellglied (642c) zur Einstellung des Einbauwinkels der Spiegel (642a, 642b), und einen Einbauwinkel-Erfassungssensor (642d) zur Erfassung des Einstellwinkels der Spiegel, und zur Ausgabe eines Erfassungssignals an die Steuervorrichtung (8); wobei die Steuervorrichtung (8) einen Speicher zum Speichern eines Dickensteuerkennfeldes aufweist, das die Beziehung zwischen der Differenz der beiden Einbauwinkel der Spiegel und der Dicke des Wafers festlegt, und die Steuervorrichtung (8) so betreibbar ist, dass sie das Winkeleinstell-Stellglied (642c) so steuert, dass der Einbauwinkel der Spiegel (642a, 642b) geändert wird, und zwei Peaks der Lichtmenge erfasst werden, auf Grundlage des Empfangssignals von der Lichtempfangsvorrichtung (65), und die Differenz zwischen den beiden Einbauwinkeln der Spiegel auf Grundlage des Erfassungssignals von dem Einbauwinkel-Erfassungssensor (642d) bestimmt, wenn die beiden Peaks der Lichtmenge eingegeben werden, und die Einbauwinkeldifferenz mit dem Dickensteuerkennfeld vergleicht, um die Dicke des Wafers (W) festzustellen.
  2. Messinstrument für einen Wafer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtsammelpunkt-Änderungsvorrichtung (64) eine Linse (641) zur Erzeugung nicht-paralleler Lichtstrahlen aufweist, um den Laserstrahl, welcher der Spiegelvorrichtung (642) zur Änderung der optischen Weglänge zugeführt werden soll, in nicht-parallele Lichtstrahlen umzuwandeln, und einen total reflektierenden Spiegel (643) zur Totalreflexion der nicht-parallelen Lichtstrahlen, die durch die Spiegelvorrichtung (642) zur Änderung der optischen Weglänge hindurchgelangt sind, senkrecht zu der Spiegelvorrichtung (642) zur Änderung der optischen Weglänge.
  3. Messinstrument für einen Wafer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtempfangsvorrichtung (65) eine Maske (65a) aufweist, die mit einem kleinen Loch (651a) mit einem Durchmesser versehen ist, durch welches ein Teil des reflektierten Lichts hindurchgeht, und einen Photodetektor (65b) zum Empfang des reflektierten Lichts, das durch die Maske hindurchgegangen ist.
  4. Messinstrument für einen Wafer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Laserstrahl, der von dem Laserstrahloszillator (62) ausgesandt wird, ein Dauerstrich-Laserstrahl ist.
  5. Laserstrahlbearbeitungsmaschine, bei welcher vorgesehen sind: ein Einspanntisch (36) zum Haltern eines Wafers (W); eine Laserstrahl-Bestrahlungsvorrichtung zum Aufstrahlen eines Bearbeitungslaserstrahls auf den Wafer (W), der auf dem Einspanntisch (36) gehaltert ist; und ein Messinstrument für einen Wafer (W) nach Anspruch 1; wobei das Messinstrument die Dicke des Wafers (W) misst, der auf dem Einspanntisch (36) gehaltert ist.
  6. Messinstrument für einen Wafer zur Messung der Höhe einer oberen Oberfläche eines Wafers (W), der auf einem Einspanntisch (36) gehaltert ist, wobei vorgesehen sind: ein Laserstrahloszillator (62) zum Abstrahlen eines Laserstrahls; ein Kondensor (63) zum Konzentrieren des Laserstrahls, der von dem Laserstrahloszillator ausgesandt wird, und zum Aufstrahlen des Laserstrahls auf einen Wafer (W), der auf dem Einspanntisch (36) gehaltert wird; eine Lichtempfangsvorrichtung (65) zum Empfang reflektierten Lichtes des Laserstrahls, der auf den Wafer (W) eingestrahlt wurde, der auf dem Einspanntisch (36) gehaltert wird; eine Lichtsammelpunkt-Änderungsvorrichtung (64) zum Ändern des Lichtsammelpunktes des Laserstrahls, der durch den Kondensor (63) konzentriert wurde; und eine Steuervorrichtung (8) zur Messung der Dicke des Wafers (W) auf Grundlage eines Änderungssignals von der Lichtsammelpunkt-Änderungsvorrichtung (64) und eines Lichtempfangssignals von der Lichtempfangsvorrichtung (65); wobei die Lichtsammelpunkt-Änderungsvorrichtung (64) eine Spiegelvorrichtung (642) zur Änderung der optischen Weglänge aufweist, die zwei Spiegel (642a, 642b) aufweist, die so angeordnet sind, dass ihre reflektierenden Oberflächen um eine vorbestimmte Entfernung voneinander beabstandet gegenüberliegen, und parallel zueinander verlaufen, sowie ein Winkeleinstell-Stellglied (642c) zur Einstellung des Einbauwinkels der Spiegel, und einen Einstellwinkel-Erfassungssensor (642d) zur Erfassung des Einstellwinkels der Spiegel, und zur Ausgabe eines Erfassungssignals an die Steuervorrichtung (8); wobei die Steuervorrichtung (8) einen Speicher aufweist, zum Speichern eines Höhensteuerkennfeldes, das eine Beziehung zwischen dem Einbauwinkel der Spiegel (642a, 642b) und der Höhe einer oberen Oberfläche eines Wafers (W) festlegt, der auf dem Einspanntisch (36) gehaltert ist, wobei die Steuervorrichtung (8) so betreibbar ist, dass sie das Winkeleinstell-Stellglied (642c) so steuert, dass der Einbauwinkel der Spiegel geändert wird, und einen Peak einer Lichtmenge auf Grundlage des Empfangssignals von der Lichtempfangsvorrichtung (65) erfasst, die beiden Einbauwinkel der Spiegel auf Grundlage des Erfassungssignals von dem Einbauwinkel-Erfassungssensor (642d) bestimmt, wenn der Peak der Lichtmenge eingegeben wird, und die Einbauwinkel mit dem Höhensteuerkennfeld vergleicht, um die Höhe der oberen Oberfläche des Wafers (W) zu bestimmen.
  7. Messinstrument für einen Wafer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtsammelpunkt-Änderungsvorrichtung (64) eine Linse (641) zur Erzeugung nicht-paralleler Lichtstrahlen aufweist, um den Laserstrahl, welcher der Spiegelvorrichtung (642) zur Änderung der optischen Weglänge zugeführt werden soll, in nicht-parallele Lichtstrahlen umzuwandeln, und einen Totalreflexionsspiegel (643) zur Totalreflexion der nicht-parallelen Lichtstrahlen, die durch die Spiegelvorrichtung (642) zur Änderung der optischen Weglänge hindurchgegangen sind, senkrecht zu der Spiegelvorrichtung zur Änderung der optischen Weglänge.
  8. Messinstrument für einen Wafer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtempfangsvorrichtung (65) eine Maske (65a) aufweist, die ein kleines Loch mit einem Durchmesser aufweist, durch welchen ein Teil des reflektierten Lichtes hindurchgeht, und einen Photodetektor (65b) zum Empfang des reflektierten Lichts, das durch die Maske (65a) hindurchgegangen ist.
  9. Messinstrument für einen Wafer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der von dem Laserstrahloszillator (62) abgegebene Laserstrahl ein Dauerstrich-Laserstrahl ist.
  10. Laserbearbeitungsmaschine, bei welcher vorgesehen sind: ein Einspanntisch (36) zum Haltern eines Wafers (W); eine Laserstrahlbestrahlungsvorrichtung zum Abstrahlen eines Laserstrahls auf den Wafer (W), der auf dem Einspanntisch (36) gehaltert ist; und ein Messinstrument für einen Wafer nach Anspruch 6; wobei das Messinstrument die Höhe der oberen Oberfläche des Wafers (W) misst, der auf dem Einspanntisch (36) gehaltert ist.
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