DE102008010934A1 - Laserstrahl-Bestrahlungseinrichtung und Laserstrahl-Bearbeitungseinrichtung - Google Patents

Laserstrahl-Bestrahlungseinrichtung und Laserstrahl-Bearbeitungseinrichtung Download PDF

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Abstract

Eine Laserstrahl-Bestrahlungseinrichtung weist eine Laserstrahl-Schwingungseinheit auf, die einen Oszillator für einen gepulsten Laserstrahl aufweist, um einen gepulsten Laserstrahl in Schwingungen zu versetzen, und eine Einstellvorrichtung für eine Wiederholfrequenz; eine akusto-optische Ablenkvorrichtung, durch welche der gepulste Laserstrahl, der durch die Laserstrahl-Schwingungseinheit in Schwingungen versetzt wird, abgelenkt wird, und der Ausgangswert eingestellt wird; und eine Steuerung zum Steuern der akusto-optischen Ablenkvorrichtung. Die Steuerung gibt an die akusto-optische Ablenkvorrichtung eine Treiberimpulssignal aus, das eine vorbestimmte Zeitdauer aufweist, welche die Impulsbreite des gepulsten Laserstrahls enthält, der durch den Oszillator für den gepulsten Laserstrahl in Schwingungen versetzt wird, auf Grundlage eines Wiederholfrequenzeinstellsignals von der Wiederholfrequenzeinstellvorrichtung, und gibt ein Korrekturimpulssignal an die akusto-optische Ablenkvorrichtung zwischen den Treiberimpulsen aus.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Laserstrahl-Bestrahlungseinrichtung zum Bestrahlen eines Werkstücks mit einem Laserstrahl, sowie eine Laserstrahl-Bearbeitungseinrichtung, welche die Laserstrahl-Bestrahlungseinrichtung aufweist.
  • Bei einem Prozess zur Herstellung eines Halbleiterbauelements werden mehrere Bereiche auf einer Oberfläche eines Halbleiterwafers, der im Wesentlichen die Form einer kreisförmigen Scheibe aufweist, durch geplante Unterteilungslinien begrenzt, die als Straßen bezeichnet werden, die in einem Gittermuster angeordnet sind, und werden Bauelemente wie ICs und LSIs in den begrenzten Bereichen ausgebildet. Dann wird der Halbleiterwafer entlang den geplanten Unterteilungslinien geschnitten (in Chips geschnitten), um die Bereiche mit den darin vorgesehenen Bauelementen aufzuteilen, wodurch einzelne Halbleiterchips hergestellt werden.
  • Um kleinere Bauelementabmessungen und höhere Funktionalitäten zu erzielen, wurde eine Modulstruktur in die Praxis umgesetzt, bei welcher mehrere Halbleiterchips aufeinandergestapelt werden, und Elektroden der aufeinandergestapelten Halbleiterchips verbunden werden. Die Modulstruktur weist eine solche Ausbildung auf, dass Durchgangskontaktlöcher in den Bereichen des Halbleiterwafers ausgebildet werden, in welchen die Elektroden ausgebildet werden, und die Durchgangskontaktlöcher mit einem leitfähigen Material wie beispielsweise Aluminium so gefüllt werden, dass sie mit den Elektroden verbunden werden (vgl. beispielsweise das japanische offen gelegte Patent Nr. 2003-163323 ). Die Durchgangskontaktlöcher, die in dem Halbleiterwafer vorgesehen werden sollen, werden unter Einsatz eines Bohrers hergestellt. Die Durchgangskontaktlöcher, die in dem Halbleiterwafer vorgesehen sind, weisen einen kleinen Durchmesser auf, von etwa 90 bis 300 μm, und die Produktivität ist niedrig, wenn die Durchgangskontaktlöcher durch Bohren hergestellt werden.
  • Andererseits wird eine Laserstrahl-Bearbeitungseinrichtung, mit welcher Löcher mit kleinen Durchmessern effizient in einem Werkstück wie beispielsweise einem Halbleiterwafer ausgebildet werden können, in dem japanischen offen gelegten Patent Nr. 2006-247674 beschrieben. Die Laserstrahl-Bearbeitungseinrichtung weist eine Bearbeitungszustellbetrags-Erfassungsvorrichtung zur Erfassung des relativen Bearbeitungszustellbetrages eines Einspanntisches auf, welcher das Werkstück haltert, und eine Laserstrahl-Bestrahlungsvorrichtung, eine Speichervorrichtung zum Speichern der X- und Y-Koordinaten jedes Durchgangskontaktlochs, das in dem Werkstück ausgebildet werden soll, sowie eine Steuervorrichtung zum Steuern der Laserstrahl-Bestrahlungsvorrichtung auf Grundlage der X- und Y-Koordinaten des Lochs mit kleinem Durchmesser, die in der Speichervorrichtung gespeichert sind, und des Erfassungssignals von der Bearbeitungszustellbetrags-Erfassungsvorrichtung, wobei das Werkstück mit einem Impuls eines Laserstrahls bestrahlt wird, wenn die X- und Y-Koordinaten des in dem Werkstück auszubildenden Loches mit kleinem Durchmesser eine Position unmittelbar unterhalb eines Kondensors der Laserstrahl-Bestrahlungsvorrichtung erreicht haben.
  • Allerdings gibt es hierbei folgendes Problem. Um ein Durchgangskontaktloch in einem Werkstück auszubilden, muss derselbe Abschnitt des Werkstücks mit einem gepulsten Laserstrahl mehrfach bestrahlt werden. Wenn die voranstehend geschilderte Laserstrahl-Bearbeitungseinrichtung eingesetzt wird, muss daher eine Bewegung des Werkstücks mehrfach durchgeführt werden, was unter dem Gesichtspunkt der Produktivität nicht unbedingt zufrieden stellend sein kann. Zur Lösung dieses Problems hat die vorliegende Anmelderin in der japanischen Patentanmeldung Nr. 2005-362236 eine Laserstrahl-Bearbeitungseinrichtung vorgeschlagen, die eine Laserstrahl-Bestrahlungsvorrichtung aufweist, die mit einer akusto-optischen Vorrichtung versehen ist, wobei ein Laserstrahl, der durch eine Laserstrahl-Schwingungsvorrichtung in Schwingungen versetzt wird, abgelenkt wird, wenn er durch die akusto-optische Vorrichtung hindurchgeht, wodurch dieselbe Bearbeitungsposition des Werkstücks mit dem Laserstrahl bestrahlt wird, während der Bearbeitungsvorschub des Werkstücks durchgeführt wird.
  • Die akusto-optische Ablenkvorrichtung weist die akusto-optische Vorrichtung zur Ablenkung des Laserstrahls auf, der durch die Laserstrahl-Schwingungsvorrichtung in Schwingungen versetzt wird, einen RF-Oszillator zum Anlegen von RF (Hochfrequenz) an die akusto-optische Vorrichtung, eine Ablenkwinkeleinstellvorrichtung zur Einstellung der Frequenz der RF, die von dem RF-Oszillator abgegeben wird, und eine Ausgangswerteinstellvorrichtung zur Einstellung der Amplitude der RF, die von dem RF-Oszillator erzeugt wird. Die akusto-optische Ablenkvorrichtung weist das Problem auf, dass dann, wenn das Anlegen der RF an die akusto-optische Vorrichtung fortgesetzt wird, eine thermische Beanspruchung in der akusto-optischen Vorrichtung hervorgerufen wird, wodurch ein Fehler in Bezug auf den Ablenkwinkel des Laserstrahls hervorgerufen wird, oder die Ausgangsleistung des Laserstrahls schwankt, wodurch es unmöglich wird, eine exakte Bearbeitung zu erzielen. Falls die Temperatur der akusto-optischen Vorrichtung nicht innerhalb eines vorbestimmten Bereiches gehalten wird, kann darüber hinaus ein Fehler in Bezug auf den Ablenkwinkel des Laserstrahls hervorgerufen werden, oder kann die Ausgangsleistung des Laserstrahls ungleichmäßig werden, wodurch es unmöglich wird, eine Bearbeitung mit hoher Genauigkeit zu erzielen.
  • Daher besteht ein Ziel der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung einer Laserstrahl-Bestrahlungseinrichtung und einer Laserstrahl-Bearbeitungseinrichtung, mit welchen eine hoch genaue Bearbeitung durchgeführt werden kann, durch Halten der Temperatur einer akusto-optischen Vorrichtung, welche eine akusto-optische Ablenkvorrichtung bildet, innerhalb eines vorbestimmten Bereiches.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Laserstrahl-Bestrahlungseinrichtung zur Verfügung gestellt, bei welcher vorgesehen sind: eine Laserstrahl-Schwingungsvorrichtung mit einem Oszillator für einen gepulsten Laserstrahl, um einen gepulsten Laserstrahl in Schwingungen zu versetzen, und eine Wiederholfrequenzeinstellvorrichtung zur Einstellung einer Wiederholfrequenz des gepulsten Laserstrahls, der durch den Oszillator für den gepulsten Laserstrahl in Schwingungen versetzt wird; eine akusto-optische Ablenkvorrichtung, die eine akusto-optische Vorrichtung aufweist, um den gepulsten Laserstrahl abzulenken, der durch die Laserstrahl-Schwingungsvorrichtung in Schwingungen versetzt wird, ein RF-Oszillator zum Anlegen von RF an die akusto-optische Vorrichtung, eine Ablenkwinkeleinstellvorrichtung zur Einstellung der Frequenz der RF, die von dem RF-Oszillator abgegeben wird, und eine Ausgangswerteinstellvorrichtung zur Einstellung der Amplitude der RF, die von dem RF-Oszillator abgegeben wird; eine Steuervorrichtung zum Steuern der akusto-optischen Ablenkvorrichtung und der Ausgangswerteinstellvorrichtung; und ein Kondensor zum Konzentrieren des Laserstrahls, der durch die akusto-optische Ablenkvorrichtung abgelenkt wird, wobei die Steuervorrichtung auf Grundlage eines Wiederholfrequenzeinstellsignals von der Wiederholfrequenzeinstellvorrichtung an die Ablenkwinkeleinstellvorrichtung ein erstes Treiberimpulssignal mit einer vorbestimmten Zeitdauer ausgibt, welche die Impulsbreite des gepulsten Laserstrahls enthält, der durch den Oszillator für den gepulsten Laserstrahl in Schwingungen versetzt wird, ein zweites Treiberimpulssignal an die Ausgangswerteinstellvorrichtung ausgibt, und an den RF-Oszillator ein Korrekturimpulssignal zwischen den Treiberimpulsen ausgibt, die aus dem ersten Treiberimpulssignal und dem zweiten Treiberimpulssignal bestehen.
  • Die Steuervorrichtung gibt das Korrekturimpulssignal an die Ablenkwinkeleinstellvorrichtung oder die Ausgangswerteinstellvorrichtung aus. Darüber hinaus weist die akusto-optische Ablenkvorrichtung eine RF-Ausgangswert-Korrekturvorrichtung zum Einstellen des RF-Ausgangswerts auf, der von dem RF-Oszillator erzeugt wird, und gibt die Steuervorrichtung das Korrekturimpulssignal an die RF-Ausgangswert-Korrekturvorrichtung aus. Die Steuervorrichtung weist vorzugsweise ein Steuerkennfeld auf, das die Spannungen des ersten Treiberimpulssignals und des zweiten Treiberimpulssignals und des Korrekturimpulssignals einstellt.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Laserstrahl-Bearbeitungseinrichtung zur Verfügung gestellt, die einen Einspanntisch zum Haltern eines Werkstücks aufweist, eine Laserstrahl-Bestrahlungsvorrichtung zum Bestrahlen des von dem Einspanntisch gehalterten Werkstücks mit einem Laserstrahl, eine Bearbeitungszustellvorrichtung zur Relativbewegung des Einspanntisches und der Laserstrahl-Bestrahlungsvorrichtung in einer Bearbeitungszustellrichtung (Richtung einer X-Achse), und eine Schaltvorrichtung zur Relativbewegung des Einspanntisches und der Laserstrahl-Bestrahlungsvorrichtung in einer Schaltrichtung (Richtung einer Y-Achse) orthogonal zur Bearbeitungszustellrichtung (Richtung der X-Achse), wobei die Laserstrahl-Bestrahlungsvorrichtung die voranstehend geschilderte Laserstrahl-Bestrahlungseinrichtung aufweist.
  • Bei der Laserstrahl-Bestrahlungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird das erste Treiberimpulssignal mit einer vorbestimmten Zeitdauer, welches die Impulsbreite des gepulsten Laserstrahls enthält, der durch den Oszillator für den gepulsten Laserstrahl in Schwingungen versetzt wird, an die Ablenkwinkeleinstellvorrichtung ausgegeben, und wird das zweite Treiberimpulssignal an die Ausgangswerteinstellvorrichtung ausgegeben. Die Zeit, während derer die RF an die erste akusto-optische Vorrichtung und die zweite akusto-optische Vorrichtung angelegt wird, ist daher extrem kurz, im Vergleich zu dem Zeitraum des gepulsten Laserstrahls, der durch den Oszillator für den gepulsten Laserstrahl in Schwingungen versetzt wird, so dass thermische Beanspruchungen, die in den akusto-optischen Vorrichtungen hervorgerufen werden, unterdrückt werden. Bei der Laserstrahl-Bestrahlungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung können daher die voranstehend geschilderten Schwierigkeiten vermieden werden, die infolge der thermischen Beanspruchung in den akusto-optischen Vorrichtungen entstehen, und kann eine sehr exakte Bearbeitung erreicht werden.
  • Da das Korrekturimpulssignal an den RF-Oszillator zwischen den Treiberimpulsen angelegt wird, die aus dem ersten Treiberimpulssignal und dem zweiten Treiberimpulssignal bestehen, wird darüber hinaus eine korrigierte RF an die erste akusto-optische Vorrichtung und die zweite akusto-optische Vorrichtung sogar zwischen den Impulsen angelegt, wenn der gepulste Laserstrahl in Schwingungen versetzt wird, so dass Schwankungen der Temperaturen der ersten akusto-optischen Vorrichtung und der zweiten akusto-optischen Vorrichtung unterdrückt werden. Daher kann die Funktionsweise der ersten akusto-optischen Vorrichtung und der zweiten akusto-optischen Vorrichtung exakt aufrechterhalten werden.
  • Die voranstehenden und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung und die Art und Weise, wie diese erzielt werden können, und ein besseres Verständnis der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung und den beigefügten Patentansprüchen deutlicher, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, die einige bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung zeigen.
  • Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen der Laserstrahl-Bestrahlungseinrichtung und der Laserstrahl-Bearbeitungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung im Einzelnen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
  • 1 eine Perspektivansicht einer Laserstrahl-Bearbeitungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ein Blockdiagramm einer Laserstrahl-Bestrahlungseinrichtung, mit welcher die Laserstrahl-Bearbeitungseinrichtung von 1 ausgerüstet ist;
  • 3 die Beziehung zwischen einem gepulsten Laserstrahl, der von einer Oszillatorvorrichtung für einen gepulsten Laserstrahl bei der in 2 gezeigten Laserstrahl-Bestrahlungseinrichtung in Schwingungen versetzt wird, und einem Treiberimpulssignal einer Spannung, die an eine akusto-optische Ablenkvorrichtung angelegt wird;
  • 4 eine Aufsicht auf einen Halbleiterwafer als Werkstück;
  • 5 eine Aufsicht, in vergrößertem Zustand, auf ein Teil des in 4 gezeigten Halbleiterwafers;
  • 6 eine Perspektivansicht, die einen Zustand zeigt, bei welchem der in 4 gezeigte Halbleiterwafer an einer Oberfläche eines Schutzbandes befestigt wird, das an einem ringförmigen Rahmen angebracht ist;
  • 7 die Beziehung zwischen dem in 4 gezeigten Halbleiterwafer und den Koordinaten des Halbleiterwafers in einem Zustand, in welchem er an einer vorbestimmten Position eines Einspanntisches in der in 1 gezeigten Laserstrahl-Bearbeitungseinrichtung gehaltert wird;
  • 8A und 8B einen Bohrschritt, der von der in 1 gezeigten Laserstrahl-Bearbeitungseinrichtung durchgeführt wird;
  • 9A und 9B in vergrößertem Maßstab die Einzelheiten des in den 8A und 8B dargestellten Bohrschritts;
  • 10 die Einzelheiten des Bohrschrittes in vergrößertem Maßstab;
  • 11 ein Teil eines Steuerkennfelds, das in einem Speicher einer Steuervorrichtung gespeichert ist, welche die Laserstrahl-Bearbeitungseinrichtung von 2 bildet;
  • 12A und 12B den Bohrschritt, der von der Laserstrahl-Bearbeitungseinrichtung von 1 durchgeführt wird;
  • 13 eine andere Ausführungsform des Steuerkennfeldes, das in dem Speicher der Steuervorrichtung gespeichert ist, welche die in 1 dargestellte Laserstrahl-Bestrahlungseinrichtung bildet; und
  • 14 eine weitere Ausführungsform des Steuerkennfeldes, das in dem Speicher der Steuervorrichtung gespeichert ist, welche die in 2 dargestellte Laserstrahl-Bestrahlungseinrichtung bildet.
  • 1 ist eine Perspektivansicht einer Laserstrahl-Bearbeitungseinrichtung, die gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist. Die in 1 dargestellte Laserstrahl-Bearbeitungseinrichtung weist eine ortsfeste Basis 2 auf, einen Einspanntischmechanismus 3, der so auf der ortsfesten Basis 2 angeordnet ist, dass er sich in einer Bearbeitungszustellrichtung gemäß Pfeil X (Richtung der X-Achse) bewegen kann, und ein Werkstück haltert, einen Laserstrahl-Bestrahlungseinheits-Halterungsmechanismus 4, der auf der ortsfesten Basis 2 so angeordnet ist, dass er sich in einer Schaltrichtung bewegen kann, die durch einen Pfeil Y angedeutet ist (Richtung der Y-Achse), die orthogonal zu der Richtung verläuft, die durch den Pfeil X angedeutet ist (Richtung der X-Achse), und eine Laserstrahl-Bestrahlungseinheit 5, die so auf dem Laserstrahleinheits-Halterungsmechanismus 4 angeordnet ist, dass sie sich in einer durch einen Pfeil Z angedeuteten Richtung bewegen kann (Richtung der Z-Achse).
  • Der Einspanntischmechanismus 3 weist zwei Führungsschienen 31, 31 auf, die auf der ortsfesten Basis 2 parallel zueinander entlang der Bearbeitungszustellrichtung angeordnet sind, die durch den Pfeil X angedeutet ist (Richtung der X-Achse), einen ersten Gleitblock 32, der so auf den Führungsschienen 31, 31 angeordnet ist, dass er sich in der Bearbeitungszustellrichtung bewegen kann, die durch den Pfeil X (Richtung der X-Achse) angedeutet ist, einen zweiten Gleitblock 33, der so auf dem ersten Gleitblock 32 angeordnet ist, dass er sich in der Schaltrichtung (Indexierrichtung) bewegen kann, die durch den Pfeil Y angedeutet ist (Richtung der Y-Achse), einen Abdeckungstisch 35, der über dem zweiten Gleitblock 33 durch ein hohles, zylindrisches Teil 34 gehaltert ist, und einen Einspanntisch 36 als Werkstückhaltevorrichtung. Der Einspanntisch 36 weist eine Saug-Einspannvorrichtung 361 auf, die aus einem porösen Material besteht, so dass das Werkstück, beispielsweise ein kreisförmiger, scheibenartiger Halbleiterwafer auf der Saug-Einspannvorrichtung 362 mit Hilfe einer Saugvorrichtung (nicht gezeigt) gehaltert wird. Der so ausgebildete Einspanntisch 36 wird durch einen Impulsmotor (nicht gezeigt) gedreht, der im Inneren des hohl zylindrischen Teils 34 angeordnet ist. Hierbei ist der Einspanntisch 36 mit Klemmen 362 zur Befestigung eines ringförmigen Rahmens versehen, wie dies nachstehend genauer erläutert wird.
  • Der erste Gleitblock 32 weist in seiner unteren Oberfläche zwei geführte Nuten 321, 321 zum Eingriff mit den beiden Führungsschienen 31, 31 auf, und weist auf seiner oberen Oberfläche zwei Führungsschienen 322, 322 auf, die parallel zueinander entlang der Schaltrichtung verlaufen, die durch den Pfeil Y (Richtung der Y-Achse) angedeutet ist. Der auf diese Art und Weise ausgebildete, erste Gleitblock 32 kann daher in der Bearbeitungszustellrichtung, die durch den Pfeil X (Richtung der X-Achse) angedeutet ist, entlang den beiden Führungsschienen 31, 31 bewegt werden, wobei seine geführten Nuten 321, 321 im Eingriff mit den beiden Führungsschienen 31, 31 stehen. Der Einspanntischmechanismus 3 bei der in der Figur dargestellten Ausführungsform weist eine Bearbeitungszustellvorrichtung 37 auf, durch welche der erste Gleitblock 32 in der Bearbeitungszustellrichtung bewegt wird, die durch den Pfeil X (Richtung der X-Achse) angedeutet ist, entlang den beiden Führungsschienen 31, 31.
  • Die Bearbeitungszustellvorrichtung 37 weist eine Außengewindestange 371 auf, die zwischen den beiden Führungsschienen 31 und 31 und parallel zu diesen angeordnet ist, sowie eine Antriebsquelle wie beispielsweise einen Impulsmotor 372 für den Drehantrieb der Außengewindestange 371. Die Außengewindestange 371 ist drehbar an ihrem einen Ende auf einem Lagerblock 373 gehaltert, der an der ortsfesten Basis 2 befestigt ist, und ist an ihrem anderen Ende mit einer Ausgangswelle des Impulsmotors 372 so verbunden, dass Antriebsenergie übertragen wird. Die Außengewindestange 371 steht hierbei im Schraubeneingriff mit einem Innengewindeloch, das in einem Innengewindeblock (nicht gezeigt) vorgesehen ist, der vorstehend an einer unteren Oberfläche eines zentralen Teils des ersten Gleitblocks 32 vorgesehen ist. Wenn die Außengewindestange 371 durch den Impulsmotors 372 so angetrieben wird, dass sie sich normal bzw. in entgegengesetzter Richtung dreht, wird daher der erste Gleitblock 32 in der Bearbeitungszustellrichtung, die durch den Pfeil X angedeutet ist (Richtung der X-Achse) entlang den Führungsschienen 31, 31 bewegt.
  • Die Laserstrahl-Bearbeitungseinrichtung bei der in der Figur dargestellten Ausführungsform weist eine Bearbeitungszustellbetrags-Erfassungsvorrichtung 374 auf, zum Erfassen des Bearbeitungszustellbetrages des Einspanntisches 36. Die Bearbeitungszustellbetrags-Erfassungsvorrichtung 374 besteht aus einer linearen Skala 374a, die entlang der Führungsschiene 31 angeordnet ist, und aus einem Lesekopf 374b, der auf dem ersten Gleitblock 32 angeordnet ist, und der entlang der linearen Skala 374a zusammen mit dem ersten Gleitblock 32 bewegt wird. Bei der in der Figur dargestellten Ausführungsform schickt der Lesekopf 374b der Zustellbetrags-Erfassungsvorrichtung 374 an eine Steuervorrichtung (die nachstehend genauer erläutert wird) ein Impulssignal, bei welchem ein Impuls pro Zustellung um 1 μm vorhanden ist. Dann zählt die (nachstehend erläuterte) Steuervorrichtung die Impulse in dem ihr zugeführten Impulssignal, um hierdurch den Bearbeitungszustellbetrag des Einspanntisches 36 zu erfassen.
  • Falls der Impulsmotor 372 als die Antriebsquelle für die Bearbeitungszustellvorrichtung 37 eingesetzt wird, kann der Bearbeitungszustellbetrag des Einspanntisches 36 auch dadurch erfasst werden, dass die Treiberimpulse der Steuereinrichtung (nachstehend genauer erläutert) gezählt werden, die ein Treibersignal an den Impulsmotor 372 ausgibt. Weiterhin kann dann, falls ein Servomotor als die Antriebsquelle der Bearbeitungszustellvorrichtung 37 eingesetzt wird, der Bearbeitungszustellbetrag des Einspanntisches 36 auch durch ein Verfahren erfasst werden, bei welchem ein Impulssignal, das von einem Drehkodierer zur Erfassung der Drehzahl des Servomotors ausgegeben wird, an die Steuervorrichtung (die nachstehend beschrieben wird) geschickt wird, und die Steuervorrichtung die Impulse zählt, die in dem ihr zugeschickten Impulssignal enthalten sind.
  • Der zweite Gleitblock 33 weist in seiner unteren Oberfläche zwei geführte Nuten 331, 331 zum Eingriff mit den beiden Führungsschienen 322, 322 auf, die auf der oberen Oberfläche des ersten Gleitblocks 32 vorgesehen sind, und kann in der Schaltrichtung bewegt werden, die durch den Pfeil Y (Richtung der Y-Achse) angedeutet ist, wobei die geführten Nuten 331, 331 im Eingriff mit den beiden Führungsschienen 322, 322 stehen. Der Einspanntischmechanismus 3 bei der in den Figur dargestellten Ausführungsform weist eine erste Schaltzustellvorrichtung 38 auf, durch welche der zweite Gleitblock 33 in der Schaltrichtung bewegt wird, die durch den Pfeil Y (Richtung der Y-Achse) angedeutet ist, entlang den beiden Führungsschienen 322, 322, die auf dem ersten Gleitblock 32 vorgesehen sind.
  • Die erste Schaltzustellvorrichtung 38 weist eine Außengewindestange 371 auf, die zwischen den beiden Führungsschienen 322 und 322 und parallel zu diesen angeordnet ist, sowie eine Antriebsquelle wie beispielsweise einen Impulsmotor 372 für den Drehantrieb der Außengewindestange 371. Die Außengewindestange 371 ist drehbar an ihrem einen Ende auf einem Lagerblock 383 gehaltert, der an der oberen Oberfläche des ersten Gleitblocks 32 befestigt ist, und ist zur Kraftübertragung an ihrem anderen Ende an eine Ausgangswelle des Impulsmotors 372 angeschlossen. Hierbei steht die Außengewindestange 371 im Schraubeneingriff mit einem Innengewindeloch, das in einem Innengewindeblock (nicht gezeigt) vorgesehen ist, der vorstehend an einer unteren Oberfläche eines zentralen Teils des zweiten Gleitblocks 33 vorgesehen ist. Wenn die Außengewindestange 371 durch den Impulsmotor 372 so angetrieben wird, dass sie sich normal bzw. in entgegengesetzter Richtung dreht, wird daher der zweite Gleitblock 33 in der Schaltrichtung bewegt, die durch den Pfeil Y (Richtung der Y-Achse) angedeutet ist, entlang den Führungsschienen 322, 322.
  • Die Laserstrahl-Bearbeitungseinrichtung bei der in der Figur dargestellten Ausführungsform weist eine Schaltzustellbetrags-Erfassungsvorrichtung 384 auf, um den Schaltzustellbetrag des zweiten Gleitblocks 33 zu erfassen. Die Schaltzustellbetrags-Erfassungsvorrichtung 384 besteht aus einer linearen Skala 384a, die sich entlang der Führungsschiene 322 erstreckt, und aus einem Lesekopf 384b, der auf dem zweiten Gleitblock 33 angeordnet ist, und entlang der linearen Skala 384a zusammen mit dem zweiten Gleitblock 33 bewegt wird. Bei der in den Figur dargestellten Ausführungsform schickt der Lesekopf 384b der Zustellbetrags-Erfassungsvorrichtung 384 an die Steuervorrichtung (die nachstehend erläutert wird) ein Impulssignal, welches einen Impuls pro Zustellung um 1 μm aufweist. Dann zählt die (nachstehend erläuterte) Steuervorrichtung die Impulse, die in dem ihr zugeführten Impulssignal enthalten sind, um hierdurch den Schaltzustellbetrag des Einspanntisches 36 zu erfassen. Falls der Impulsmotor 372 als die Antriebsquelle der Schaltzustellvorrichtung 38 eingesetzt wird, kann der Schaltzustellbetrag des Einspanntisches 36 auch dadurch erfasst werden, dass die Treiberimpulse in der (nachstehend genauer erläuterten) Steuervorrichtung gezählt werden, die ein Treibersignal an den Impulsmotor 372 ausgibt. Falls ein Servomotor als die Antriebsquelle für die erste Schaltzustellvorrichtung 38 eingesetzt wird, kann der Schaltzustellbetrag des Einspanntisches 36 auch durch ein Verfahren erfasst werden, bei welchem ein Impulssignal, das von einem Drehkodierer zur Erfassung der Drehzahl des Servomotors ausgegeben wird, an die Steuervorrichtung (die nachstehend genauer erläutert wird) geschickt wird, und die Steuervorrichtung die in dem ihr zugeführten Impulssignal enthaltenen Impulse zählt.
  • Der Laserstrahl-Bestrahlungseinheits-Schaltungsmechanismus 4 weist zwei Führungsschienen 41, 41 auf, die auf der ortsfesten Basis 2 parallel zueinander entlang der Schaltrichtung angeordnet sind, die durch den Pfeil Y (Richtung der Y-Achse) angedeutet ist, und eine bewegbare Halterungsbasis 42, die so auf den Führungsschienen 41, 41 angeordnet ist, dass sie sich in der Richtung bewegen kann, die durch den Pfeil Y angedeutet ist. Die bewegliche Halterungsbasis 42 besteht aus einem beweglichen Halterungsteil 421, das bewegbar auf den Führungsschienen 41, 41 angeordnet ist, und einem Anbringungsteil 422, das an dem beweglichen Halterungsteil 421 angebracht ist. Das Anbringungsteil 422 weist auf seiner einen Seitenoberfläche zwei Führungsschienen 423, 423 auf, die sich in der durch den Pfeil Z angedeuteten Richtung erstrecken (Richtung der Z-Achse). Der Laserstrahl-Bestrahlungseinheits- Halterungsmechanismus 4 bei der in der Figur dargestellten Ausführungsform weist eine zweite Schaltzustellvorrichtung 43 auf, durch welche die bewegliche Halterungsbasis 42 in der Schaltrichtung (Indexierrichtung) bewegt wird, die durch den Pfeil Y (Richtung der Y-Achse) angedeutet ist, entlang den beiden Führungsschienen 41, 41.
  • Die zweite Schaltzustellvorrichtung 43 weist eine Außengewindestange 431 auf, die zwischen den beiden Führungsschienen 41 und 41 und parallel zu diesen angeordnet ist, sowie eine Antriebsquelle wie beispielsweise einen Impulsmotor 432 für den Drehantrieb der Außengewindestange 431. Die Außengewindestange 431 ist drehbar an ihrem einen Ende auf einem Lagerblock (nicht gezeigt) gehaltert, der an der ortsfesten Basis 2 befestigt ist, und ist an ihrem anderen Ende an eine Ausgangswelle des Impulsmotors 432 so angeschlossen, dass eine Kraftübertragung möglich ist. Die Außengewindestange 431 steht im Schraubeneingriff mit einem Innengewindeloch, das in einem Innengewindeblock (nicht gezeigt) vorgesehen ist, der vorstehend an einer unteren Oberfläche eines zentralen Teils des beweglichen Halterungsteils 421 vorgesehen ist, welches die bewegliche Halterungsbasis 42 bildet. Wenn die Außengewindestange 431 durch den Impulsmotor 432 so angetrieben wird, dass sie sich normal bzw. in entgegengesetzter Richtung dreht, wird daher die bewegliche Halterungsbasis 42 in der durch den Pfeil Y (Richtung der Y-Achse) angedeuteten Schaltrichtung entlang den Führungsschienen 41, 41 bewegt.
  • Die Laserstrahl-Bestrahlungseinheit 5 bei der in der Figur dargestellten Ausführungsform weist einen Einheitshalter 51 auf, und eine Laserstrahl-Bestrahlungseinrichtung 52, die an dem Einheitshalter 51 angebracht ist. Der Einheitshalter 51 weist zwei geführte Nuten 511, 511 zum Gleiteingriff mit den beiden Führungsschienen 423, 423 auf, die auf dem Anbringungsteil 422 vorgesehen sind, und ist so gehaltert, dass er sich in der durch den Pfeil Z (Richtung der Z-Achse) angedeuteten Richtung bewegen kann, wobei seine geführten Nuten 511, 511 im Eingriff mit den Führungsschienen 423, 423 stehen.
  • Die Laserstrahl-Bestrahlungseinheit 5 bei der in der Figur dargestellten Ausführungsform weist eine Bewegungsvorrichtung 53 auf, um den Einheitshalter in der durch den Pfeil Z (Richtung der Z-Achse) angedeuteten Richtung entlang den beiden Führungsschienen 423, 423 zu bewegen. Die Bewegungsvorrichtung 53 weist eine Außengewindestange (nicht dargestellt) auf, die zwischen den beiden Führungsschienen 423 und 423 angeordnet ist, sowie eine Antriebsquelle wie beispielsweise einen Impulsmotor 532 für den Drehantrieb der Außengewindestange. Wenn die Außengewindestange (nicht dargestellt) durch den Impulsmotor 532 so angetrieben wird, dass sie sich normal bzw. in entgegengesetzter Richtung bewegt, werden der Einheitshalter 51 und die Laserstrahl-Bestrahlungsvorrichtung 52 in der Richtung bewegt, die durch den Pfeil Z (Richtung der Z-Achse) angedeutet ist, entlang den Führungsschienen 423, 423. Hierbei wird bei der in der Figur dargestellten Ausführungsform die Laserstrahl-Bestrahlungseinrichtung 52 nach oben bewegt, wenn der Impulsmotor 532 so betrieben wird, dass er sich normal dreht, und wird die Laserstrahl-Bestrahlungseinrichtung 52 nach unten bewegt, wenn der Impulsmotor 532 so betrieben wird, dass er sich in entgegengesetzter Richtung dreht.
  • Die Laserstrahl-Bestrahlungseinrichtung 52 weist ein hohl zylindrisches Gehäuse 521 auf, das im Wesentlichen horizontal angeordnet ist, eine Schwingungsvorrichtung 6 für einen gepulsten Laserstrahl, die wie in 2 gezeigt innerhalb des Gehäuses 521 angeordnet ist, eine akusto-optische Ablenkvorrichtung 7, durch welche der Laserstrahl, der durch die Schwingungsvorrichtung 6 für den gepulsten Laserstrahl in der Bearbeitungszustellrichtung abgelenkt wird (Richtung der X-Achse), sowie eine Steuervorrichtung 8 zum Steuern der akusto-optischen Ablenkvorrichtung 7. Weiterhin weist die Laserstrahl-Bestrahlungsvorrichtung 52 einen Kondensor 9 auf, durch welchen der gepulste Laserstrahl, der durch die akusto-optische Ablenkvorrichtung 7 hindurchgelangt ist, dazu veranlasst wird, das auf dem Einspanntisch 36 gehalterte Werkstück zu bestrahlen.
  • Die Schwingungsvorrichtung 6 für einen gepulsten Laserstrahl weist einen Oszillator 61 für einen gepulsten Laserstrahl auf, der als ein YAG-Laserstrahl-Oszillator oder ein YVO4-Laseroszillator ausgebildet ist, sowie eine Wiederholfrequenzeinstellvorrichtung 62, die bei ihr vorgesehen ist. Der Oszillator 61 für einen gepulsten Laserstrahl versetzt einen gepulsten Laserstrahl LB mit einer vorbestimmten Frequenz in Schwingungen, die durch die Wiederholfrequenzeinstellvorrichtung 62 eingestellt wird. Die Wiederholfrequenzeinstellvorrichtung 62 weist einen Erregertriggersender 621 und einen Schwingungstriggersender 622 auf. Bei der Schwingungsvorrichtung 6 für einen gepulsten Laserstrahl mit der geschilderten Ausbildung beginnt daher der Oszillator 61 für den gepulsten Laserstrahl mit der Erregung auf Grundlage eines Erregungstriggers, der von dem Erregungstriggersender 621 ausgegeben wird, auf Grundlage eines vorbestimmten Zeitraums, und versetzt der Oszillator 61 für den gepulsten Laserstrahl den gepulsten Laserstrahl in Schwingungen, auf Grundlage des Schwingungstriggers, der von dem Schwingungstriggersender 622 ausgegeben wird, auf Grundlage eines vorbestimmten Zeitraums.
  • Die akusto-optische Ablenkvorrichtung 7 weist eine akusto-optische Vorrichtung 71 auf, durch welche der Laserstrahl, der durch die Laserstrahl-Schwingungsvorrichtung 6 in Schwingungen versetzt wurde, in der Bearbeitungszustellrichtung (Richtung der X-Achse) abgelenkt wird, einen RF-Oszillator 72 zur Erzeugung von RF (Hochfrequenz), die an die akusto-optische Vorrichtung 71 angelegt werden soll, einen RF-Verstärker 73, durch welchen das Ausgangssignal der RF, die von dem RF-Oszillator 72 erzeugt wird, verstärkt wird, bevor die RF an die akusto-optische Vorrichtung 71 angelegt wird, eine Ablenkwinkeleinstellvorrichtung 74 zur Einstellung der Frequenz der RF, die von dem RF-Oszillator 72 erzeugt wird, eine Ausgangswerteinstellvorrichtung 75 zur Einstellung der Amplitude der RF, die von dem RF-Oszillator 72 erzeugt wird, und eine RF-Ausgangswert-Korrekturvorrichtung 76 zur Einstellung des RF-Ausgangswerts, der von dem RF-Oszillator 72 erzeugt wird. Die akusto-optische Vorrichtung 71 stellt sicher; dass der Ablenkwinkel des Laserstrahls eingestellt werden kann, entsprechend der Frequenz der angelegten RF, und dass der Ausgangswert des Laserstrahls in Abhängigkeit von der Amplitude der angelegten RF eingestellt werden kann. Hierbei werden die Ablenkwinkeleinstellvorrichtung 74, die Ausgangswerteinstellvorrichtung 75 und die RF-Ausgangswert-Korrekturvorrichtung 76 durch die Steuervorrichtung 8 gesteuert. Weiterhin weist die Laserstrahl-Bestrahlungseinrichtung 52 bei der in der Figur dargestellten Ausführungsform eine Laserstrahl-Absorbervorrichtung 77 zum Absorbieren des Laserstrahls auf, der durch die akusto-optische Vorrichtung 71 abgelenkt wurde, wie gestrichelt in 2 dargestellt, in jenem Fall, bei welchem RF mit einer vorbestimmten Frequenz an die akusto-optische Vorrichtung 71 angelegt wird.
  • Die Steuervorrichtung 8 gibt einen Ausgangswert an eine Treiberschaltung 81 aus, nämlich ein Treiberimpulssignal entsprechend den Impulsen des gepulsten Laserstrahls, der durch den Oszillator 61 für den gepulsten Laserstrahl in Schwingungen versetzt wurde, auf Grundlage eines Erregungstriggers, der von dem Erregungstriggersender 621 abgegeben wird, was ein Wiederholfrequenzeinstellsignal von der Wiederholfrequenzeinstellvorrichtung 62 der Schwingungsvorrichtung 6 für einen gepulsten Laserstrahl darstellt. Hierbei weist die Steuervorrichtung 8 einen Speicher 80 auf, der ein Kennfeld (das nachstehend genauer erläutert wird) speichert, zur Einstellung des Treiberimpulssignals, das an die Treiberschaltung 81 ausgegeben werden soll. Die Treiberschaltung 81 legt Spannungen entsprechend dem Treiberimpulssignal von der Steuervorrichtung 8 an die Ablenkwinkeleinstellvorrichtung 74 an, die Ausgangswerteinstellvorrichtung 75, und die RF-Ausgangswert-Korrekturvorrichtung 76 in der akusto-optischen Ablenkvorrichtung 7.
  • Nunmehr wird unter Bezugnahme auf die 2 und 3 das Treiberimpulssignal beschrieben, das von der Steuervorrichtung 8 an die Treiberschaltung 81 ausgegeben wird. Die Frequenz, die von der Wiederholfrequenzeinstellvorrichtung 62 der Schwingungsvorrichtung 6 für den gepulsten Laserstrahl eingestellt wird, wird beispielsweise als 10 kHz angenommen. Hieraus folgt, dass der Impulsabstand LBP des gepulsten Laserstrahls LB, der von dem Oszillator 61 für den gepulsten Laserstrahl in Schwingungen versetzt wird, gleich 100000 ns ist, wie in 3 gezeigt. Um den in 3 gezeigten, gepulsten Laserstrahl LB in Schwingungen zu versetzen, wird der Erregungstrigger von dem Erregungstriggersender 621 an den Oszillator 61 für den gepulsten Laserstrahl ausgegeben, in dem Zeitraum, nachdem ein Impuls in Schwingungen versetzt wurde, und bevor der nächste Impuls in Schwingungen versetzt wurde. Wenn der Zeitpunkt der Ausgabe des Erregungstriggers beispielsweise 3000 ns nach der Ausgabe des Oszillationstriggers von dem Oszillationstriggersender 622 an den Oszillator 61 für den gepulsten Laserstrahl liegt, beträgt beispielsweise die Impulsbreite LBP des gepulsten Laserstrahls LB, der von dem Oszillator 61 für den gepulsten Laserstrahl in Schwingungen versetzt wird, 30 ns. Daher wird der Erregungstrigger 2970 ns ausgegeben, nachdem ein Impuls des gepulsten Laserstrahls LB von dem Oszillator 61 für den gepulsten Laserstrahl ausgegeben wurde. Bei einer derartigen Einstellung wird der Erregungstrigger, der von dem Erregungstriggersender 621 abgegeben wird, auch an die Steuervorrichtung 8 geschickt, welche die Ablenkwinkeleinstellvorrichtung 74 und die Ausgangswerteinstellvorrichtung 75 in der akusto-optischen Ablenkvorrichtung 7 steuert.
  • Das Treiberimpulssignal (DS) zum Betrieb der Ablenkwinkeleinstellvorrichtung 74 und der Ausgangswerteinstellvorrichtung 75 in der akusto-optischen Ablenkvorrichtung 7 muss über eine vorbestimmte Zeit ausgegeben werden, einschließlich der Impulsbreite der Impulse LBP des gepulsten Laserstrahls LB, der durch den Oszillator 61 für den gepulsten Laserstrahl in Schwingungen versetzt wird. Wenn beispielsweise der Zeitpunkt des Startens des Treiberimpulssignals (DS) 300 ns vor der Ausgabe des Oszillationstriggers liegt, und der Zeitpunkt der Beendigung des Treiberimpulssignals (DS) 100 ns nach dem Ende des Impulses LBP des gepulsten Laserstrahls LB liegt, beginnt die Steuervorrichtung 8 mit der Ausgabe des Treiberimpulssignals (DS) 96700 ns nach der Oszillation des Erregungstriggers, und gibt das Treiberimpulssignal (DS) über 430 ns aus. Die Steuervorrichtung 8 gibt auf diese Art und Weise das Treiberimpulssignal (DS) aus, wodurch die Ablenkwinkeleinstellvorrichtung 74 und die Ausgangswerteinstellvorrichtung 75 in der akusto-optischen Ablenkvorrichtung 7 über einen Zeitraum von 430 ns gesteuert werden können, einschließlich jener Zeit, über welche der Impuls LBP des gepulsten Laserstrahls LB in Schwingungen versetzt wird. Da die Dauer des Treiberimpulssignals (DS) gleich 430 ns ist, und eine Periode des gepulsten Laserstrahls LB gleich 100000 ns beträgt, wie voranstehend geschildert, ist es für die Ablenkwinkeleinstellvorrichtung 74 und die Ausgangswerteinstellvorrichtung 75 bei der akusto-optischen Ablenkvorrichtung 7 ausreichend, dass sie über einen Zeitraum von 0,43% betrieben werden, auf Grundlage der Bestrahlungszeit des gepulsten Laserstrahls LB. Daher kann die Zeit, über welche die RF an die akusto-optische Vorrichtung 71 angelegt wird, extrem kurz sein, im Vergleich zur Bestrahlungszeit des gepulsten Laserstrahls LB, so dass thermische Beanspruchungen unterdrückt werden können, die in der akusto-optischen Vorrichtung 71 hervorgerufen werden.
  • Es wird nunmehr wiederum Bezug auf 2 genommen, bei welcher der Kondensor 9 an der Spitze des Gehäuses 521 angebracht ist, und einen Richtungsänderungsspiegel 91 zur Änderung der Richtung des gepulsten Laserstrahls aufweist, der durch die akusto-optische Ablenkvorrichtung 7 abgelenkt wird, in Richtung nach unten, sowie eine Kondensorlinse 92 zum Konzentrieren des Laserstrahls, dessen Richtung durch den Richtungsänderungsspiegel 91 geändert wurde. Die Bestrahlungseinrichtung 52 für einen gepulsten Laserstrahl bei der in den Figuren dargestellten Ausführungsform ist wie voranstehend geschildert ausgebildet, und ihr Betriebsablauf wird nachstehend unter Bezugnahme auf 2 geschildert.
  • Wenn eine Spannung von beispielsweise 5 V von der Treiberschaltung 81 an die Ablenkwinkeleinstellvorrichtung 74 der akusto-optischen Ablenkvorrichtung 7 angelegt wird, und RF mit einer Frequenz entsprechend 5 V an die akusto-optische Vorrichtung 71 angelegt wird, wird der gepulste Laserstrahl, der durch die Oszillatorvorrichtung 6 für einen gepulsten Laserstrahl in Schwingungen versetzt wird, so abgelenkt, wie dies durch eine gepunktet-gestrichelte Linie in 2 angedeutet ist, und wird auf einen Sammelpunkt Pa konzentriert. Weiterhin wird in jenem Fall, in welchem beispielsweise eine Spannung von 10 V von der Treiberschaltung 81 an die Ablenkwinkeleinstellvorrichtung 74 angelegt wird, und RF mit einer Frequenz entsprechend 10 V an die akusto-optische Vorrichtung 71 angelegt wird, der gepulste Laserstrahl, der durch die Oszillatorvorrichtung 6 für einen gepulsten Laserstrahl in Schwingungen versetzt wird, so abgelenkt, wie dies mit einer durchgezogenen Linie in 2 dargestellt ist, und wird auf einen Sammelpunkt Pb konzentriert, der gegenüber dem Sammelpunkt Pa in der Bearbeitungszustellrichtung (Richtung der X-Achse) verschoben ist, nämlich nach links in 2, um ein vorbestimmtes Ausmaß.
  • Andererseits wird in jenem Fall, in welchem eine Spannung von beispielsweise 15 V von der Treiberschaltung 81 an die Ablenkwinkeleinstellvorrichtung 74 angelegt wird, und RF mit einer Frequenz entsprechend 15 V an die akusto-optische Vorrichtung 71 angelegt wird, der gepulste Laserstrahl, der von der Oszillatorvorrichtung 6 für einen gepulsten Laserstrahl in Schwingungen versetzt wird, so abgelenkt, wie dies durch eine doppelt gepunktete, gestrichelte Linie in 2 angedeutet ist, und wird auf einen Sammelpunkt Pc konzentriert, der gegenüber dem Sammelpunkt Pb in der Bearbeitungszustellrichtung (Richtung der X-Achse) verschoben ist, nämlich nach links in 2, um ein vorbestimmtes Ausmaß. Weiterhin wird in jenem Fall, in welchem eine Spannung von beispielsweise 0 V von der Treiberschaltung 81 an die Ablenkwinkeleinstellvorrichtung 74 der akusto-optischen Ablenkvorrichtung 7 angelegt wird, und RF mit einer Frequenz entsprechend 0 V an die akusto-optische Vorrichtung 71 angelegt wird, der gepulste Laserstrahl, der von der Oszillatorvorrichtung 6 für einen gepulsten Laserstrahl in Schwingungen versetzt wird, zur Laserstrahlabsorbervorrichtung 77 geführt, wie durch eine gestrichelte Linie in 2 angedeutet. Daher wird der Laserstrahl, der durch die akusto-optische Vorrichtung 71 abgelenkt wird, in der Bearbeitungszustellrichtung (Richtung der X-Achse) entsprechend der Spannung abgelenkt, die auf die Ablenkwinkeleinstellvorrichtung 74 einwirkt.
  • Wie wiederum aus 1 hervorgeht, weist die Laserstrahl-Bearbeitungseinrichtung bei der in der Figur dargestellten Ausführungsform eine Bildaufnahmevorrichtung 11 auf, die an einem vorderen Endteil des Gehäuses 521 angeordnet ist, und welche den Werkstückbereich erfasst, der mit einem Laserstrahl durch die Laserstrahl-Bestrahlungseinrichtung 52 bearbeitet werden soll. Die Bildaufnahmevorrichtung 11 weist nicht nur eine übliche Bildaufnahmevorrichtung (CCD) zur Aufnahme eines Bildes unter Verwendung von sichtbarem Licht auf, sondern auch eine Infrarotbeleuchtungsvorrichtung zum Bestrahlen des Werkstücks mit Infrarotstrahlung, ein optisches System zur Aufnahme der Infrarotstrahlung, die von der Infrarotbeleuchtungsvorrichtung abgestrahlt wird, eine Bildaufnahmevorrichtung (Infrarot-CCD) zur Ausgabe eines elektrischen Signals entsprechend der Infrarotstrahlung, die von dem optischen System erfasst wird, und dergleichen, und schickt an eine Steuerung (die nachstehend genauer erläutert wird) ein Bildsignal des aufgenommenen Bildes.
  • Wie wiederum aus 1 hervorgeht, weist die Laserstrahl-Bearbeitungseinrichtung bei der in der Figur dargestellten Ausführungsform die Steuerung 20 auf. Die Steuerung 20 besteht aus einem Computer, und weist eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 201 auf, zur Durchführung arithmetischer Operationen abhängig von einem Steuerprogramm, einen Nur-Lese-Speicher (ROM) 202 zum Speichern des Steuerprogramms und dergleichen, einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 203, der Einlesen und Auslesen kann, und dazu ausgebildet ist, dass er das Steuerkennfeld (nachstehend erläutert) speichern kann, Designdaten in Bezug auf das Werkstück, Ergebnisse arithmetische Operationen usw., einen Zähler 204, eine Eingabeschnittstelle 205, und eine Ausgabeschnittstelle 206. Erfassungssignale von der Bearbeitungszustellbetrags-Erfassungsvorrichtung 374, der Schaltzustellbetrags-Erfassungsvorrichtung 384, der Bildaufnahmevorrichtung 11 und dergleichen werden der Eingabeschnittstelle 205 der Steuerung 20 zugeführt. Steuersignale werden von der Ausgangsschnittstelle 206 der Steuerung 20 an den Impulsmotor 372, den Impulsmotor 382, den Impulsmotor 432, den Impulsmotor 532, die Oszillatorvorrichtung 6 für den gepulsten Laserstrahl, die Steuervorrichtung 8 und dergleichen ausgegeben. Hierbei weist der Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 203 einen zweiten Speicherbereich 203a auf, zum Speichern der Designdaten bezüglich des Werkstücks (nachstehend erläutert), sowie einen oder mehrere andere Speicherbereiche.
  • Die Laserstrahl-Bearbeitungseinrichtung bei der in den Figuren dargestellten Ausführungsform ist wie voranstehend geschildert ausgebildet, und nachstehend wird ihr Betriebsablauf erläutert. 4 ist eine Aufsicht auf einen Halbleiterwafer 30 als Werkstück, das durch einen Laserstrahl bearbeitet werden soll. Der Halbleiterwafer 30, der in 4 gezeigt ist, ist ein Halbleiterwafer, und mehrere Bereiche sind begrenzt in einer Oberfläche (Oberflächenseite) 30a des Halbleiterwafers durch mehrere geplante Unterteilungslinien 301, die in einem Gittermuster angeordnet sind, und es werden Bauelemente 302 wie beispielsweise ICs und LSIs in den abgegrenzten Bereichen ausgebildet. Sämtliche Bauelemente 302 weisen die gleiche Konfiguration auf. Jedes der Bauelemente 302 ist an seiner Oberfläche mit mehreren Elektroden 303 (303a bis 303j) versehen, wie in 5 gezeigt ist. Bei der dargestellten Ausführungsform weisen die Elektroden 303a und 303f, die Elektroden 303b und 303g, die Elektroden 303c und 303h, die Elektroden 303d und 303i, und die Elektroden 303e und 303j dieselbe Position in der Richtung X auf. In den Bereichen der mehreren Elektroden 303 (303a bis 303j) sind bearbeitete Löcher (Durchgangskontaktlöcher), welche die Elektroden 303 erreichen, von der Rückseite 30b aus vorgesehen.
  • Der Abstand A in Richtung X (der Richtung von links nach rechts in 5) zwischen den Elektroden 303 (303a bis 303j) bei jedem Bauelement 02 und der Abstand B zwischen den einander benachbarten Elektroden in der Richtung X (der Richtung von links nach rechts in 5), wobei die geplante Unterteilungslinie 301 dazwischen vorgesehen ist, also zwischen der Elektrode 303e und der Elektrode 303a, der Elektrode 303, vorgesehen auf den Bauelementen 302, sind so eingestellt, dass sie bei der dargestellten Ausführungsform konstant sind. Entsprechend sind der Abstand C in der Y-Richtung (der Richtung von oben nach unten in 5) zwischen den Elektroden 303 (303a bis 303j) bei jedem Bauelement 302 und der Abstand D zwischen den einander benachbarten Elektroden in der Y-Richtung (der Richtung von oben nach unten in 5), wobei die geplante Unterteilungslinie 301 dazwischen liegt, also zwischen der Elektrode 303f und der Elektrode 303a bzw. zwischen der Elektrode 303j und der Elektrode 303e der Elektroden 303 bei den Bauelementen 302 so eingestellt, dass sie bei der dargestellten Ausführungsform konstant sind. In Bezug auf den so ausgebildeten Halbleiterwafer 30 werden Designdaten in Bezug auf die Anzahl der Bauelemente 302, die in den Zeilen E1 ... En und den spalten F1 ... Fn angeordnet sind, die in 4 gezeigt sind, und in Bezug auf die voranstehend geschilderten Abstände A, B, C, D in einem ersten Speicherbereich 203a des Speichers mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 203 gespeichert.
  • Nachstehend wird eine Ausführungsform der Laserstrahlbearbeitung zur Ausbildung der bearbeiteten Löcher (Durchgangskontaktlöcher) in den Bereichen der Elektroden 303 (303a bis 303j) jedes der Bauelemente 302, die auf dem Halbleiterwafer 30 vorgesehen sind, durchgeführt unter Verwendung der voranstehend geschilderten Laserstrahl-Bearbeitungseinrichtung, beschrieben. Die Oberfläche (Oberflächenseite) 30a des Halbleiterwafers 30 mit der voranstehend geschilderten Ausbildung wird anhaftend an einem Schutzband 50 angebracht, das eine Schicht aus einem Kunstharz wie beispielsweise Polyolefin darstellt, und wird an einem ringförmigen Rahmen 40 angebracht, wie dies in 6 gezeigt ist. Daher wird der Halbleiterwafer 30 so angeordnet, dass seine Rückseite 30b nach oben weist. Der Halbleiterwafer 30, der auf dem ringförmigen Rahmen 40 über das Schutzband 50 auf diese Art und Weise gehaltert ist, wird auf dem Einspanntisch 36 der in 1 gezeigten Laserstrahl-Bearbeitungseinrichtung angebracht, wobei die Seite des Schutzbandes 50 in Kontakt mit dem Einspanntisch 36 steht. Dann wird die Saugvorrichtung (nicht gezeigt) betätigt, damit der Halbleiterwafer 30 auf dem Einspanntisch 36 durch Saugeinwirkung über das Schutzband 50 gehaltert wird. Weiterhin wird der ringförmige Rahmen 40 durch die Klemmen 362 befestigt.
  • Der Einspanntisch 36 mit dem darauf gehalterten Halbleiterwafer 30 mittels Saugeinwirkung wie voranstehend geschildert, wird unmittelbar unter der Bildaufnahmevorrichtung 11 durch die Bearbeitungszustellvorrichtung 37 angeordnet. Wenn sich der Einspanntisch 36 unmittelbar unter der Bildaufnahmevorrichtung 11 befindet, befindet sich der Halbleiterwafer 30 auf dem Einspanntisch 36 in jenem Zustand, in welchem er an der in 7 gezeigten Koordinatenposition angeordnet ist. In diesem Zustand wird ein Ausrichtungsvorgang (eine Ausrichtung) durchgeführt, um sicherzustellen, dass die gitterförmigen, geplanten Unterteilungslinien 301, die bei dem Halbleiterwafer 30 vorgesehen sind, der auf dem Einspanntisch 36 gehaltert wird, parallel zur Richtung der X-Achse und der Richtung der Y-Achse eingestellt werden. Im einzelnen wird das Bild des Halbleiterwafers 30, der durch den Einspanntisch 36 gehaltert wird, durch die Bildaufnahmevorrichtung 11 aufgenommen, und werden Bildverarbeitungsvorgänge wie beispielsweise eine Musteranpassung durchgeführt, um den Ausrichtungsvorgang (die Ausrichtung) durchzuführen. In diesem Fall können trotz der Tatsache, dass die Oberfläche (Oberflächenseite) 30a, die mit den geplanten Unterteilungslinien 301 des Halbleiterwafers 30 versehen ist, sich an der Unterseite befindet, die geplanten Unterteilungslinien 301 in Durchsicht von der Rückseite 301b des Halbleiterwafers 30 abgebildet werden, da die Bildaufnahmevorrichtung 11 die Infrarotbestrahlungsvorrichtung aufweist, das optische System zum Erfassen der Infrarotstrahlung, die Bildaufnahmevorrichtung (Infrarot-CCD) zur Ausgabe eines elektrischen Signals entsprechend der Infrarotstrahlung, usw.
  • Als nächstes wird der Einspanntisch 36 so bewegt, dass das Bauelement 302 an dem Ende am weitesten links (in 7) der obersten Reihe E1 unter den Bauelementen 302, die auf dem Halbleiterwafer 30 vorgesehen sind, unmittelbar unter der Bildaufnahmevorrichtung 11 angeordnet ist. Dann wird die Elektrode 303a am linken oberen Ende (in 7) unter den Elektroden 303 (303a bis 303j), die auf dem Bauelement 302 vorgesehen sind, unmittelbar unter der Bildaufnahmevorrichtung 11 angeordnet. Wenn in diesem Zustand die Elektrode 303a von der Bildaufnahmevorrichtung 11 erfasst wird, werden die Koordinaten a1 der Elektrode 303a an die Steuerung 20 als erste Bearbeitungszustell-Startpositionskoordinaten geschickt. Dann speichert die Steuerung 20 die Koordinaten a1 in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 203 als die ersten Bearbeitungszustell-Startpositionskoordinaten (Bearbeitungszustell-Startpositionserfassungsschritt). In diesem Fall wird infolge der Tatsache, dass die Bildaufnahmevorrichtung 11 und der Kondensor 9 der Laserstrahl-Bestrahlungsvorrichtung 52 mit einem vorbestimmten Abstand voneinander in Richtung der X-Achse angeordnet sind, ein Wert, der dadurch erhalten wird, dass der Abstand zwischen der Bildaufnahmevorrichtung 11 und dem Kondensor 9 zur erfassten X-Koordinate addiert wird, als die X-Koordinate gespeichert.
  • Wenn die ersten Bearbeitungszustell-Startpositionskoordinaten a1 des Bauelements 302 in der obersten Reihe E1 in 7 auf diese Art und Weise erfasst wurden, wird der Einspanntisch 36 geschaltet (indexiert) in Richtung der Y-Achse um den Abstand der geplanten Unterteilungslinien 301 zugestellt, und wird in Richtung der X-Achse bewegt, wodurch das Bauelement 302 am Ende am weitesten links in der zweitobersten Reihe E2 in 7 unmittelbar unter der Bildaufnahmevorrichtung 11 angeordnet wird. Dann wird die Elektrode 303a am linken oberen Ende in 7 unter den Elektroden 303 (303a bis 303j), die auf dem Bauelement 302 vorgesehen sind, unmittelbar unterhalb der Bildaufnahmevorrichtung 11 angeordnet. Wenn die Elektrode 303a durch die Bildaufnahmevorrichtung 11 in diesem Zustand erfasst wird, werden die Koordinaten a2 der Elektrode 303a an die Steuerung 20 als zweite Bearbeitungszustell-Startpositionskoordinaten geschickt. Dann speichert die Steuerung 20 die Koordinaten a2 in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 203 als die zweiten Bearbeitungszustell-Startpositionskoordinaten. In diesem Fall wird infolge der Tatsache, dass die Bildaufnahmevorrichtung 11 und der Kondensor 9 der Laserstrahl-Bestrahlungsvorrichtung 52 mit einem vorbestimmten Abstand zwischen sich in Richtung der X-Achse wie voranstehend geschildert angeordnet sind, ein Wert, der dadurch erhalten wird, dass der Abstand zwischen der Bildaufnahmevorrichtung 11 und dem Kondensor 9 zur erfassten X-Koordinate addiert wird, als die X-Koordinate gespeichert. Daraufhin wiederholt die Steuerung 20 den Schaltzustell- und den Bearbeitungszustell-Startpositionserfassungsschritt, bis die unterste Reihe En in 7 erreicht wird, um hierdurch die Bearbeitungszustell-Startpositionskoordinaten (a3 bis an) der Bauelemente 302 zu erfassen, die in den folgenden Reihen vorhanden sind, und speichert die Bearbeitungszustell-Startpositionskoordinaten (a3 bis an) in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 203.
  • Als nächstes wird ein Bohrschritt durchgeführt, um durch Laserstrahl bearbeitete Löcher (Durchgangskontaktlöcher) in den Bereichen zu bohren, nämlich der Elektroden 303 (303a bis 303j), die bei jedem der Bauelemente 302 des Halbleiterwafers 30 vorgesehen sind. Bei der Durchführung des Bohrschrittes wird die Bearbeitungszustellvorrichtung 37 zuerst so betätigt, dass sie den Einspanntisch 36 so bewegt, dass ein Waferteil entsprechend den ersten Bearbeitungszustell-Startpositionskoordinaten a1, die in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 203 gespeichert sind, unmittelbar unter dem Kondensor 9 der Laserstrahl-Bestrahlungsvorrichtung 52 angeordnet ist. Der Zustand, bei welchem das Waferteil entsprechend den ersten Bearbeitungszustell-Startpositionskoordinaten a1 auf diese Weise unmittelbar unter dem Kondensor 9 angeordnet ist, ist in 8A gezeigt. Beginnend von dem Zustand, der in 8A gezeigt ist, steuert die Steuerung 20 die Bearbeitungszustellvorrichtung 37 so, dass der Einspanntisch 36 auf Grundlage der Bearbeitung mit einer vorbestimmten Bewegungsgeschwindigkeit in jener Richtung zugestellt wird, die durch den Pfeil X1 in 8A angedeutet ist, und betreibt gleichzeitig die Laserstrahl-Bestrahlungsvorrichtung 52 so, dass sie einen gepulsten Laserstrahl von dem Kondensor 9 über einen vorbestimmten Zeitraum abstrahlt. Hierbei ist der Sammelpunkt P des von dem Kondensor 9 abgestrahlten Laserstrahls auf die Nähe der Oberfläche (Oberflächenseite) 30a des Halbleiterwafers 30 eingestellt. In diesem Fall gibt die Steuerung 20 Steuersignale aus, zum Steuern der Ablenkwinkeleinstellvorrichtung 74 und der Ausgangswerteinstellvorrichtung 75 der akusto-optischen Ablenkvorrichtung 7 an die Steuervorrichtung 8, auf Grundlage eines Erfassungssignals von dem Lesekopf 374b der Bearbeitungszustellbetrags-Erfassungsvorrichtung 374.
  • Andererseits gibt der RF-Oszillator 72 RF entsprechend Steuersignalen von der Ablenkwinkeleinstellvorrichtung 74 und der Ausgangswerteinstellvorrichtung 75 aus. Die Leistung der RF, die von dem RF-Oszillator 72 ausgegeben wird, wird von dem RF-Verstärker 73 verstärkt, bevor sie der akusto-optischen Vorrichtung 71 zugeführt wird. Dies führt dazu, dass die akusto-optische Vorrichtung 71 den gepulsten Laserstrahl, der durch die Schwingungsvorrichtung 6 für einen gepulsten Laserstrahl in Schwingungen versetzt wird, innerhalb jenes Bereiches ablenkt, der von der Position, die durch eine gepunktet-gestrichelte Linie angedeutet ist, zu der Position reicht, die durch eine doppelt gepunktete, gestrichelte Linie in 2 angedeutet ist, und den Ausgangswert des gepulsten Laserstrahls einstellt, der von der Schwingungsvorrichtung 6 für den gepulsten Laserstrahl in Schwingungen versetzt wird.
  • Ein Beispiel für eine Gruppe von Bearbeitungsbedingungen bei dem voranstehend erwähnten Bohrschritt wird nachstehend angegeben.
    Lichtquelle: Q-Switch-Nd: YV04 mit LD-Anregung
    Wellenlänge: 355 nm
    Wiederholfrequenz: 10 kHz
    Impulsbreite: 30 ns
    Durchmesser des konzentrierten Punktes: φ 15 μm
    Bearbeitungszustellrate: 100 mm/Sekunde
  • Wenn der Bohrschritt bei derartigen Bearbeitungsbedingungen durchgeführt wird, kann das durch Laserbearbeitung erzeugte Loch in dem Siliziumwafer mit einer Tiefe von etwa 5 μm pro Impuls des gepulsten Laserstrahls ausgebildet werden. Damit ein bearbeitetes Loch, welches die Elektrode 303 erreicht, in dem Siliziumwafer mit einer Dicke von 50 μm hergestellt werden kann, ist es erforderlich, das Werkstück mit 10 Impulsen des gepulsten Laserstrahls zu bestrahlen. Daher wird das Teil entsprechend den ersten Bearbeitungszustell-Startpositionskoordinaten a1 des Halbleiterwafers 30, der auf dem Einspanntisch 36 gehaltert ist, der mit einer Bearbeitungszustellrate von 100 mm/Sekunde bewegt wird, mit 10 Impulsen des gepulsten Laserstrahls unter den voranstehend geschilderten Bearbeitungsbedingungen bestrahlt, wodurch ein bearbeitetes Loch ausgebildet werden kann, welches die Elektrode 303 erreicht.
  • Nunmehr wird unter Bezugnahme auf 9A ein Verfahren zum Bestrahlen jenes Teils beschrieben, welches den ersten Bearbeitungszustell-Startpositionskoordinaten a1 des Halbleiterwafers entspricht, mit 10 Impulsen des gepulsten Laserstrahls, während der Halbleiterwafer 30 mit der Bearbeitungszustellrate von 100 mm/Sekunde bewegt wird. Unter den voranstehend geschilderten Bearbeitungsbedingungen beträgt die Wiederholfrequenz des gepulsten Laserstrahls 10 kHz, so dass das Werkstück in einer Sekunde mit 10000 Impulsen bestrahlt wird (anders ausgedrückt, entspricht ein Impuls 100000 ns). Daher ist die Zeit, die dazu benötigt wird, das Werkstück mit 10 Impulsen des gepulsten Laserstrahls zu bestrahlen, gleich 1/1000 Sekunde. Andererseits wird der Halbleiterwafer 30, der in Richtung des Pfeils X1 mit der Bearbeitungszustellrate von 100 mm/Sekunde bewegt wird, um eine Entfernung von 100 μm in einer 1/1000 Sekunde bewegt. Daher ist es ausreichend, dass die Laserstrahl-Bestrahlungsvorrichtung 52 über eine 1/1000-Sekunde betrieben wird, während der Halbleiterwafer 30 um 100 μm bewegt wird, und während dieses Zeitraums werden ein erstes Treiberimpulssignal DS1 und ein zweites Treiberimpulssignal DS2, die jeweils an die Ablenkwinkeleinstellvorrichtung 74 bzw. die Ausgangswerteinstellvorrichtung 75 der akusto-optischen Ablenkvorrichtung 7 angelegt werden, so gesteuert, dass der divergente Punkt des gepulsten Laserstrahls an dem Waferteil entsprechend den ersten Bearbeitungszustell-Startpositionskoordinaten a1 angeordnet wird.
  • Genauer gesagt, kann der Bohrvorgang durch ein Verfahren durchgeführt werden, bei welchem auf Grundlage des Erfassungssignals von dem Lesekopf 374b der Bearbeitungszustellbetrags-Erfassungsvorrichtung 374, das von der Steuerung 20 ausgesandt wird, die Steuervorrichtung 8 das erste Treiberimpulssignal DS1 und das zweite Treiberimpulssignal DS2 der Spannung, das jeweils an die Ablenkwinkeleinstellvorrichtung 74 bzw. die Ausgangswerteinstellvorrichtung 75 der akusto-optischen Ablenkvorrichtung 7 angelegt wird, über 430 ns steuert, wodurch die Frequenz und die Amplitude der RF-Leistung gesteuert werden, die an die akusto-optische Vorrichtung 74 der akusto-optischen Ablenkvorrichtung 7 angelegt wird. Dies führt dazu, dass das Waferteil entsprechend den ersten Bearbeitungszustell-Startpositionskoordinaten a1 mit 10 Impulsen des gepulsten Laserstrahls bestrahlt werden kann, selbst in jenem Zustand, in welchem der Halbleiterwafer 30 in der Bearbeitungszustellrichtung X1 bewegt wird. Daher wird, wie in 9B gezeigt, ein mittels Laserstrahl bearbeitetes Loch 304, welches die Elektrode 303 erreicht, in dem Halbleiterwafer 30 an jener Position entsprechend den ersten Bearbeitungszustell-Startpositionskoordinaten a1 ausgebildet. Nachdem das Waferteil entsprechend den ersten Bearbeitungszustell-Startpositionskoordinaten a1 mit 10 Impulsen des gepulsten Laserstrahls bestrahlt wurde, steuert die Steuerung 20 die Steuervorrichtung 8 so, dass ein Treiberimpulssignal (DS) zum Anlegen einer Spannung von 0 V an die Ablenkwinkeleinstellvorrichtung 74 der akusto-optischen Ablenkvorrichtung 7 über 430 ns angelegt wird, jedesmal dann, wenn ein Impuls des Laserstrahls ausgegeben wird. Dies führt dazu, dass RF mit einer Frequenz entsprechend 0 V an die akusto-optische Vorrichtung 71 angelegt wird, und der gepulste Laserstrahl LB, der durch die Schwingungsvorrichtung 6 für einen gepulsten Laserstrahl in Schwingungen versetzt wird, zur Laserstrahlabsorbervorrichtung 77 geführt wird, wie durch eine gestrichelte Linie in 2 dargestellt.
  • Die Zeit, über welche die akusto-optische Ablenkvorrichtung 7 auf diese Art und Weise betrieben wird, ist 0,43% auf Grundlage der Bestrahlungszeit des gepulsten Laserstrahls LB, wie voranstehend erwähnt. Daher ist die Zeit, über welche die RF an die akusto-optische Vorrichtung 71 angelegt wird, extrem kurz, im Vergleich zur Bestrahlungszeit des gepulsten Laserstrahls LB, so dass thermische Beanspruchungen unterdrückt werden, die in der akusto-optischen Vorrichtung 71 auftreten könnten.
  • Als Ergebnis von Versuchen, die von den vorliegenden Erfindern durchgeführt wurden, hat sich jedoch herausgestellt, dass trotz der Tatsache, dass die Zeit, über welche die RF an die akusto-optische Vorrichtung 71 angelegt wird, extrem kurz ist, im Vergleich zur Bestrahlungszeit des gepulsten Laserstrahls LB wie voranstehend geschildert, die Temperatur der akusto-optischen Vorrichtung 71 sich in gewissem Ausmaß ändert, wodurch es unmöglich wird, die Funktionsweise der akusto-optischen Vorrichtung 71 stabil aufrechtzuerhalten, wenn das Zeitintervall bis zum nächsten Anlegen der RF ungleichförmig ist, oder die Ausgangsleistung der RF ungleichmäßig ist. Bei der vorliegenden Erfindung wird ein Korrekturimpulssignal DS3 an die RF-Ausgabekorrekturvorrichtung 76 ausgegeben, zwischen den Treiberimpulsen, die aus dem ersten Treiberimpulssignal DS1 und dem zweiten Treiberimpulssignal DS2 bestehen, die jeweils an die Ablenkwinkeleinstellvorrichtung 74 bzw. die Ausgangswerteinstellvorrichtung 75 angelegt werden, nämlich während jener Zeit, wenn der gepulst Laserstrahl LB nicht in Schwingungen versetzt wird. Nunmehr werden der Bestrahlungszeitpunkt LBP des gepulsten Laserstrahls LB, das erste Treiberimpulssignal DS1, das zweite Treiberimpulssignal DS2, und das Korrekturimpulssignal DS3 auf Grundlage eines Steuerkennfeldes beschrieben, das in 10 dargestellt ist.
  • In 10 repräsentieren die Höhen der Impulssignale in dem ersten Treiberimpulssignal DS1, dem zweiten Treiberimpulssignal DS2 und dem Korrekturimpulssignal DS3 die jeweilige Höhe der Spannung. Bei der in 10 dargestellten Ausführungsform wird die Spannung der 10 Impulse des ersten Treiberimpulssignals DS1, das an die Ablenkwinkeleinstellvorrichtung 74 angelegt wird, allmählich erhöht, wogegen die Spannung der 10 Impulse des zweiten Treiberimpulssignals DS2, das an die Ausgangswerteinstellvorrichtung 75 angelegt wird, konstant ist. Andererseits wird das Korrekturimpulssignal DS3, das an die RF-Ausgangswertkorrekturvorrichtung 76 angelegt wird, zwischen den Treiberimpulsen ausgegeben, welche das erste Treiberimpulssignal DS1 bzw. das zweite Treiberimpulssignal DS2 bilden, nämlich dann, wenn der gepulste Laserstrahl LB nicht in Schwingungen versetzt wird. Die Spannung des Korrekturimpulssignals DS3 wird beispielsweise so eingestellt, dass die Summe der Spannung des ersten Treiberimpulssignals DS1 und der Spannung des zweiten Treiberimpulssignals DS2 und der Spannung des Korrekturimpulssignals DS3 konstant ist. Daher ist die RF-Leistung, die an die akusto-optische Vorrichtung 71 angelegt wird, konstant während des Zeitraums vom Zeitpunkt der Oszillation des gepulsten Laserstrahls LB bis zum nächsten Zeitpunkt der Oszillation des gepulsten Laserstrahls LB, so dass die akusto-optische Vorrichtung 71 in einem vorbestimmten Temperaturbereich gehalten wird, und die Genauigkeit stabil aufrechterhalten wird.
  • Andererseits wird die Steuerung 20 mit den Erfassungssignalen von dem Lesekopf 37 der Bearbeitungszustellbetrags-Erfassungsvorrichtung 374 versorgt, und zählt die Erfassungssignale durch den Zähler 204. Wenn der Zählwert, der von dem Zähler 204 erhalten wird, einen Wert erreicht hat, welcher dem Intervall A in Richtung der X-Achse in 5 entspricht, führt die Steuerung 20 den voranstehend geschilderten Bohrschritt durch, durch Steuern der Laserstrahl-Bestrahlungsvorrichtung 52. Danach führt, wenn der Zählwert, der von dem Zähler 204 erhalten wird, das Intervall B in Richtung der X-Achse in 5 erreicht hat, die Steuerung 20 eine solche Steuerung durch, durch welche der gepulste Laserstrahl LB, der durch die Schwingungsvorrichtung 6 für den gepulsten Laserstrahl in Schwingungen versetzt wird, der Laserstrahlabsorbervorrichtung 77 zugeführt wird, wie durch die gestrichelte Linie in 2 angedeutet. Im Einzelnen gibt die Steuerung 20 ein Steuersignal an die Steuervorrichtung 8 aus, um das erste Treiberimpulssignal DS1 zum Anlegen einer Spannung von 0 V an die Ablenkwinkeleinstellvorrichtung 74 der akusto-optischen Ablenkvorrichtung 7 anzulegen. Dies führt dazu, dass RF mit einer Frequenz entsprechend 0 V an die akusto-optische Vorrichtung 71 angelegt wird, wodurch der gepulste Laserstrahl LB, der durch die Schwingungsvorrichtung 6 für den gepulsten Laserstrahl in Schwingungen versetzt wird, der Laserstrahlabsorbervorrichtung 77 zugeführt wird, wie durch eine gestrichelte Linie in 2 angedeutet, so dass der Halbleiterwafer 30 nicht mit dem Laserstrahl bestrahlt wird.
  • Hierbei wird ein zweites Treiberimpulssignal DS2 zum Anlegen einer Spannung von 0 V ebenfalls an die Ausgangswerteinstellvorrichtung 75 der akusto-optischen Ablenkvorrichtung 7 ausgegeben. Daher wird RF mit einer Amplitude entsprechend 0 V an die akusto-optische Vorrichtung 71 angelegt.
  • Auf diese Weise wird, wie voranstehend erwähnt, wenn die Energie der RF, die an die akusto-optische Vorrichtung 71 angelegt wird, gleich Null (0) wird, die Temperatur der akusto-optischen Vorrichtung 71 verringert, und kann die Funktionsweise der akusto-optischen Vorrichtung 71 nicht exakt stabil aufrechterhalten werden. Um mit diesem Problem fertig zu werden, wird in dem Bereich des voranstehend erwähnten Intervalls B das Korrekturimpulssignal DS3 an die RF-Ausgangswertkorrekturvorrichtung 76 auf Grundlage des in 11 gezeigten Steuerkennfeldes ausgegeben, zwischen den Treiberimpulsen, die aus dem ersten Treiberimpulssignal DS1 und dem zweiten Treiberimpulssignal DS2 bestehen, die jeweils an die Ablenkwinkeleinstellvorrichtung 74 bzw. die Ausgangswerteinstellvorrichtung 75 angelegt werden, also während jener Zeit, wenn der gepulste Laserstrahl LB nicht in Schwingungen versetzt wird. Im Bereich des Intervalls B beträgt die Spannung des ersten Treiberimpulssignals DS1 bzw. des zweiten Treiberimpulssignals DS2, die an die Ablenkwinkeleinstellvorrichtung 74 bzw. die Ausgangswerteinstellvorrichtung 75 der akusto-optischen Ablenkvorrichtung 7 angelegt wird, 0 V, wie voranstehend erwähnt. Demzufolge wird die Spannung des Korrekturimpulssignals DS3 beispielsweise so eingestellt, dass die Summe der Spannung (0 V) des ersten Treiberimpulssignals DS1 und der Spannung (0 V) des zweiten Treiberimpulssignals DS2 und der Spannung des Korrekturimpulssignals DS3 konstant ist. Daher ist die RF-Leistung, die an die akusto-optische Vorrichtung 71 angelegt wird, über den Zeitraum von dem Zeitpunkt der Oszillation des gepulsten Laserstrahls LB bis zum nächsten Zeitpunkt der Oszillation des gepulsten Laserstrahls konstant, so dass die akusto-optische Vorrichtung 71 in einem vorbestimmten Temperaturbereich gehalten wird, und eine stabile Genauigkeit ihrer Funktionsweise aufrechterhalten wird.
  • Nachdem der Bohrschritt auf Grundlage der in den 10 und 11 dargestellten Steuerkennfelder durchgeführt wurde, und der Bohrschritt an der Position der Elektrode 303e am Ende ganz rechts (in 7) der Elektroden 303 durchgeführt wurde, die auf dem Bauelement 302 am Ende ganz rechts in der Zeile E1 des Halbleiterwafers 30 vorgesehen sind, wie in 8B gezeigt, wird der Betrieb der Bearbeitungszustellvorrichtung 37 unterbrochen, wodurch die Bewegung des Einspanntisches 36 unterbrochen wird. Dies führt dazu, dass mit Laserstrahl bearbeitete Löcher 304 in dem Halbleiterwafer 30 in Bereichen der Elektroden 303 (nicht gezeigt) ausgebildet werden, wie in 8B gezeigt ist.
  • Als nächstes steuert die Steuerung 20 die erste Schaltzustellvorrichtung (Indexierzustellvorrichtung) 38 so, dass der Kondensor 9 der Laserstrahl-Bestrahlungsvorrichtung 52 geschaltet in Richtung orthogonal zur Blattoberfläche von 8B zugestellt wird. Andererseits wird die Steuerung 20 mit Erfassungssignalen von dem Lesekopf 384b der Schaltzustellbetrags-Erfassungsvorrichtung 384 versorgt, und zählt die Erfassungssignale durch den Zähler 204. Wenn der Zählwert, der von dem Zähler 204 erhalten wird, einen Wert erreicht hat, der dem Intervall C in Richtung der Y-Achse in 5 der Elektroden 303 entspricht, wird der Betrieb der ersten Schaltzustellvorrichtung 38 unterbrochen, wodurch die Schaltzustellung des Kondensors 9 der Laserstrahl-Bestrahlungsvorrichtung 52 unterbrochen wird. Dies führt dazu, dass der Kondensor 9 unmittelbar oberhalb der Elektrode 303j gegenüberliegend der Elektrode 303e (siehe 5) angeordnet ist. Dieser Zustand ist in 12A gezeigt.
  • Bei dem in 12A dargestellten Zustand steuert die Steuerung 20 die Bearbeitungszustellvorrichtung 37 so, dass der Einspanntisch 36 abhängig von der Bearbeitung mit einer vorbestimmten Bewegungsgeschwindigkeit in der Richtung zugestellt wird, die durch den Pfeil X2 in 12A angedeutet ist, und betätigt gleichzeitig die Laserstrahl-Bestrahlungsvorrichtung 52 so, dass durch diese der voranstehend geschilderte Bohrschritt durchgeführt wird, auf Grundlage der Steuerkennfelder, die in den 10 und 11 dargestellt sind. Dann zählt die Steuerung 20 durch den Zähler 204 die Erfassungssignale von dem Lesekopf 374b der Bearbeitungszustellbetrags-Erfassungsvorrichtung 374, wie bereits voranstehend erwähnt. Jedesmal, wenn der so erhaltene Zählwert das Intervall A oder B erreicht hat, in Richtung der X-Achse in 5, der Elektroden 303, betätigt die Steuerung 20 die Laserstrahl-Bestrahlungsvorrichtung 52, um mit dieser den Bohrschritt durchzuführen. Nachdem der Bohrschritt an dem Ort der Elektrode 303f, die auf dem Bauelement 302 am Ende ganz links in der Zeile E1 auf dem Halbleiterwafer 30 vorgesehen ist, wie in 12B gezeigt, wird der Betrieb der Bearbeitungszustellvorrichtung 37 unterbrochen, wodurch die Bewegung des Einspanntisches 36 angehalten wird. Dies führt dazu, dass die durch einen Laserstrahl hergestellten Löcher 304 in dem Halbleiterwafer 30 in den Bereichen der Elektroden 303 (nicht gezeigt) ausgebildet werden, wie dies in 12B gezeigt ist.
  • Nachdem die mit einem Laserstrahl bearbeiteten Löcher 304 in dem Halbleiterwafer 30 in den Bereichen der Elektroden 303 ausgebildet wurden, die auf den Bauelementen 302 in der Zeile E1 wie voranstehend geschildert vorgesehen sind, betätigt die Steuerung 20 die Bearbeitungszustellvorrichtung 37 und die erste Schaltzustellvorrichtung 38 so, dass jenes Teil, welches den zweiten Bearbeitungszustell-Startpositionskoordinaten a2 entspricht, die in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 203 gespeichert sind, der Elektroden 303, die auf den Bauelementen 302 in der Zeile E2 auf dem Halbleiterwafer 30 vorgesehen sind, unmittelbar unterhalb des Kondensors 9 der Laserstrahl-Bestrahlungsvorrichtung 52 angeordnet wird. Dann steuert die Steuerung 20 die Laserstrahl-Bestrahlungsvorrichtung 52, die Bearbeitungszustellvorrichtung 37, und die erste Schaltzustellvorrichtung 38 so, dass der Bohrschritt in den Bereichen der Elektroden 303 durchgeführt wird, die auf den Bauelementen 302 in der Zeile E2 auf dem Halbleiterwafer 30 vorhanden sind. Daraufhin wird der Bohrschritt auch in den Bereichen der Elektroden 303 durchgeführt, die auf den Bauelementen 302 in den Zeilen E3 bis En auf dem Halbleiterwafer 30 vorhanden sind, auf Grundlage der in den 10 und 11 dargestellten Steuerkennfelder. Dies führt dazu, dass die durch Laserstrahlbearbeitung hergestellten Löcher 304 in den Bereichen sämtlicher Elektroden 303 ausgebildet werden, die auf den Bauelementen 302 auf dem Halbleiterwafer 30 vorhanden sind.
  • Nachstehend werden andere Ausführungsformen des Korrekturimpulssignals DS3 beschrieben, auf Grundlage von Steuerkennfeldern, die in den 13 und 14 dargestellt sind. Bei der in 13 dargestellten Ausführungsform wird das Korrekturimpulssignal DS3 in Kombination mit dem ersten Treiberimpulssignal DS1 erzeugt, wie mit gestrichelten Linien dargestellt, und werden das erste Treiberimpulssignal DS1 und das Korrekturimpulssignal DS3 an die Ablenkwinkeleinstellvorrichtung 74 der akusto-optischen Ablenkvorrichtung 7 ausgegeben. Bei der in 14 dargestellten Ausführungsform wird das Korrekturimpulssignal DS3 in Kombination mit dem zweiten Treiberimpulssignal DS2 erzeugt, wie mit gestrichelten Linien dargestellt, und werden das zweite Treiberimpulssignal DS2 und das Korrekturimpulssignal DS3 an die Ausgangswerteinstellvorrichtung 75 der akusto-optischen Ablenkvorrichtung 7 ausgegeben.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Einzelheiten der voranstehend geschilderten, bevorzugten Ausführungsformen beschränkt. Der Umfang der Erfindung ergibt sich aus der Gesamtheit der vorliegenden Anmeldeunterlagen, und sämtliche Änderungen und Modifikationen, die vom Äquivalenzbereich der vorliegenden Erfindung umfasst werden, sollen daher von der vorliegenden Erfindung umfasst sein.
  • FIGURENBESCHRIFTUNG
  • 1:
  • 205
    Eingabeschnittstelle
    204
    Zähler
    206
    Ausgabeschnittstelle
  • 2:
  • 76
    Ausgabekorrekturvorrichtung
    75
    Ausgabeeinstellvorrichtung
    74
    Ablenkwinkeleinstellvorrichtung
    72
    RF-Oszillator
    73
    RF-Verstärker
    77
    Laserstrahlabsorbervorrichtung
    61
    Oszillator für gepulsten Laserstrahl
    621
    Anregungstriggersender
    622
    Oszillatortriggersender
    20
    Steuerung
    80
    Speicher
    81
    Treiberschaltung
  • 3:
  • OSCILLATION TRIGGER
    Oszillatortrigger
    EXCITATION TRIGGER
    Anregungstrigger
    DRIVING SIGNAL STARTED
    Beginn des Treibersignals
    DRIVING SIGNAL STOPPED
    Treibersignal unterbrochen
  • 7:
  • Y coordinate
    Y-Koordinate
    X coordinate
    X-Koordinate
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2003-163323 [0003]
    • - JP 2006-247674 [0004]
    • - JP 2005-362236 [0005]

Claims (6)

  1. Laserstrahl-Bestrahlungseinrichtung (52), bei welcher vorgesehen sind: eine Laserstrahl-Schwingungsvorrichtung (6), die einen Oszillator (61) für einen gepulsten Laserstrahl aufweist, um einen gepulsten Laserstrahl (LB) in Schwingungen zu versetzen, und eine Wiederholfrequenzeinstellvorrichtung (62) zur Einstellung einer Wiederholfrequenz des gepulsten Laserstrahls (LB), der durch den Oszillator (61) für einen gepulsten Laserstrahl in Schwingungen versetzt wird; eine akusto-optische Ablenkvorrichtung (7), die eine akusto-optische Vorrichtung (71) zum Ablenken des gepulsten Laserstrahls (LB) aufweist, der von der Laserstrahl-Schwingungsvorrichtung (6) in Schwingungen versetzt wird, einen RF-Oszillator (72) zum Anlegen von RF an die akusto-optische Vorrichtung (71), eine Ablenkwinkeleinstellvorrichtung (74) zum Einstellen der Frequenz der RF, die von dem RF-Oszillator (72) ausgegeben wird, und eine Ausgangswerteinstellvorrichtung (75) zum Einstellen der Amplitude der RF, die von dem RF-Oszillator (72) ausgegeben wird; eine Steuervorrichtung (8) zum Steuern der akusto-optischen Ablenkvorrichtung (7) und der Ausgangswerteinstellvorrichtung (75); und ein Kondensor (9) zum Konzentrieren des Laserstrahls, der von der akusto-optischen Ablenkvorrichtung (7) abgelenkt wird, wobei die Steuervorrichtung (8) auf Grundlage eines Wiederholfrequenzeinstellsignals von der Wiederholfrequenzeinstellvorrichtung (62) an die Ablenkwinkeleinstellvorrichtung (74) ein erstes Treiberimpulssignal (DS1) mit einer vorbestimmten Zeitdauer ausgibt, welche die Impulsbreite des gepulsten Laserstrahls (LB) enthält, der von dem Oszillator (61) für den gepulsten Laserstrahl in Schwingungen versetzt wird, ein zweites Treiberimpulssignal (DS2) an die Ausgangswerteinstellvorrichtung (75) ausgibt, und an den RF-Oszillator (72) ein Korrekturimpulssignal (DS3) zwischen den Treiberimpulsen ausgibt, die aus dem ersten Treiberimpulssignal (DS1) und dem zweiten Treiberimpulssignal (DS2) bestehen.
  2. Laserstrahl-Bestrahlungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (8) das Korrekturimpulssignal (DS3) an die Ablenkwinkeleinstellvorrichtung (74) ausgibt.
  3. Laserstrahl-Bestrahlungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (8) das Korrekturimpulssignal (DS3) an die Ausgangswerteinstellvorrichtung (75) ausgibt.
  4. Laserstrahl-Bestrahlungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die akusto-optische Ablenkvorrichtung (7) eine RF-Ausgangswertkorrekturvorrichtung (76) aufweist, um den RF-Ausgangswert einzustellen, der von dem RF-Oszillator (72) erzeugt wird, und die Steuervorrichtung (8) das Korrekturimpulssignal (DS3) an die RF-Ausgangswertkorrekturvorrichtung (76) ausgibt.
  5. Laserstrahl-Bestrahlungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (8) ein Steuerkennfeld aufweist, welches Spannungen des ersten Treiberimpulssignals (DS1) und des zweiten Treiberimpulssignals (DS2) und des Korrekturimpulssignals (DS3) einstellt.
  6. Laserstrahl-Bearbeitungseinrichtung, welche einen Einspanntisch (3) zum Haltern eines Werkstücks aufweist, eine Laserstrahl-Bestrahlungsvorrichtung (5) zum Bestrahlen des Werkstücks, das durch den Einspanntisch (3) gehaltert wird, mit einem Laserstrahl, eine Bearbeitungszustellvorrichtung (37) zur Relativbewegung des Einspanntisches (3) und der Laserstrahl-Bestrahlungsvorrichtung (5) in einer Bearbeitungszustellrichtung, und eine Schaltvorrichtung zur Relativbewegung des Einspanntisches (3) und der Laserstrahl-Bestrahlungsvorrichtung (5) in einer Schaltrichtung orthogonal zu der Bearbeitungszustellrichtung, wobei die Laserstrahl-Bestrahlungsvorrichtung (5) die Laserstrahl-Bestrahlungseinrichtung (52) gemäß Patentanspruch 1 aufweist.
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