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Hintergrund der Erfindung und Würdigung des verwandten Stands der Technik
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Metalldichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Verfahren zum Herstellen einer Metalldichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 5.
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Eine entsprechende Metalldichtung ist aus dem Dokument
DE 692 05 458 T2 bekannt.
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Daneben offenbart das Dokument
DE 198 22 772 C2 eine metallische Mehrlagenflachdichtung mit mindestens einem Dichtungsdurchbruch und mindestens zwei Lagen, die zusammen mindestens drei Laschen, welche mit jeweils einem Laschenende mit einer der Lagen verbunden sind, und mindestens drei Ausnehmungen aufweisen. Jeder Lasche einer Lage ist mindestens eine Ausnehmung einer anderen Lage räumlich zugeordnet, wobei eine lösbare Lagenverbindung durch Eingriff jeweils einer Lasche in die zugeordnete Ausnehmung hergestellt ist und der Eingriff der Laschen mit Spiel behaftet oder in Form eines linienförmigen Kraftschlusses zwischen der Lasche und der mit der Ausnehmung versehenen Lage ausgebildet ist.
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Das Dokument
US 2002/0190479 A1 offenbart eine Metalldichtung, umfassend eine oder mehrere laminierte Metallbasisplatten, wobei an einem Basisplattenteil nahe einem Schraubenloch ein Schraubeneingriffsstück, das so hervorsteht, dass der Durchmesser des Schraubenlochs kleiner als der Durchmesser einer Schraube ist, und ein Hilfsstück, das zum Separieren des Schraubeneingriffsstücks von der Schraube verwendet wird, integral geformt sind.
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Das Dokument
DE 692 25 804 T2 offenbart ein Verfahren zum Überprüfen des korrekten Zusammenbaus einer mehrschichtigen Dichtung mit mindestens drei aufeinander liegenden Schichten, die in einer vorher ausgewählten Reihenfolge befestigt sind.
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Das Dokument
US 5 281 464 A offenbart eine Struktur zum Erkennen des Fehlens einer Lage in einer Vielzahl von metallischen Lagen, die zum Ausbilden einer laminierten Dichtung angeordnet sind.
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Für einen Automotor werden Metalldichtungen, wie eine Dichtung, die eine einfache abzudichtende Öffnung an einem Einlasskrümmer oder einem Abgaskrümmer usw. abdichtet, oder eine Zylinderkopfdichtung, die zwischen einem Zylinderkopf und einem Zylinderblock abdichtet, verwendet. Die oben erwähnten Metalldichtungen werden durch Schichten mehrerer Metallplatten mit unterschiedlichen Werkstoffen, Stärken oder Herstellungsverfahren hergestellt, und, um eine gewünschte Dichtungsfähigkeit zu erhalten, ist es erforderlich, dass diese mehreren Metallplatten in einer korrekten Richtung auf einer korrekten Seite in einer korrekten Reihenfolge geschichtet werden.
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In vielen Fällen weisen die Formen der Metallplatten jedoch annähernd die gleiche Konfiguration auf, so dass es schwierig ist, die Richtungen, Vorder- oder Rückseiten oder die Montagefolge des Schichtens der Metallplatten zu bestimmen. In einem derartigen Fall können die Richtung, die Vorder- und Rückseiten und die Montagefolge des Schichtens leicht verfehlt werden, wenn die Metallplatten geschichtet werden.
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Um das oben erwähnte Problem zu lösen, wird eine geschichtete Metallplattendichtung mit einer Beschriftung, wie einer Kerbe, einer eingravierten Markierung, einem Kennzeichen oder dgl. zum Erkennen der Nummer der Montagefolge jeder Metallplatte der Dichtung vorgeschlagen (es wird z. B. auf das Dokument JPH0685963 U verwiesen), so dass die Nummer der Montagereihenfolge jeder einzelnen Strukturplatte der geschichteten Metalldichtung deutlich erkannt werden kann.
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Jedoch können, sogar mit der Struktur, welche wie oben erwähnt sichtbar erkennbar ist, menschlich verursachte Fehler nicht vollständig verhindert werden. Außerdem ist eine Vorrichtung zum Verhindern einer fehlerhaften Montage erforderlich.
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Diese Erfindung wurde gemacht, um die oben beschriebenen Probleme zu lösen, und ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Metalldichtung bereitzustellen, welche durch Schichten mehrerer Metallplatten gebildet wird, und welche durch einen Monteur oder Beobachter leicht erkannt werden kann, wenn die Richtung, die Vorder- und Rückseiten oder die Montagefolge des Schichtens der Metallplatten nicht korrekt sind, und um ein Verfahren zum Herstellen derselben bereitzustellen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Zur Lösung dieser Probleme werden erfindungsgemäß eine Metalldichtung gemäß Anspruch 1 und ein Verfahren zum Herstellen einer Metalldichtung gemäß Anspruch 5 vorgeschlagen. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsfrom ist eine Metalldichtung vorgesehen, welche durch Schichten von drei oder mehr Metallplatten gebildet und zwischen zwei Teilen zum Abdichten einer abzudichtenden Öffnung gehalten wird. Eine erste Metallplatte enthält mehrere Positionieröffnungen und die mehreren Positionieröffnungen sind derart strukturiert, dass wenigstens eine Positionieröffnung nicht die Form der anderen Positionieröffnung aufweist, wenn sie in Bezug auf eine vorbestimmte durch die ebene Form der Metalldichtung bestimmte Richtung überlappen. In einer zweiten Metallplatte, welche unter der ersten Metallplatte vorgesehen ist, wenn sie geschichtet sind, ist ein in die zugewandte Positionieröffnung eingepasster Positioniervorsprung derart gebildet, dass in einer die Positionieröffnung der ersten Metallplatte zugewandten Position die obere Seite kleiner ist als die untere Seite. Ferner ist ein Positioniervorsprung so ausgebildet, dass er nicht in die andere Positionieröffnung eingepasst werden kann. In einer dritten Metallplatte, welche auf der Oberseite der ersten Metallplatte angeordnet ist, wenn die Metallplatten geschichtet sind, ist eine Positionieröffnung kleiner als die überlappende Positionieröffnung der ersten Metallplatte ausgeführt, und ist in den von der überlappenden Positionieröffnung vorspringenden Positioniervorsprung eingepasst. Die Positionieröffnung ist so geformt, dass sie die andere kleine Positionieröffnung in ihrer Form nicht enthält oder mit ihr übereinstimmt, wenn sie mit Bezug auf die vorbestimmte Richtung überlappen.
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Ferner sind in der Metalldichtung die Positionieröffnungen der ersten Metallplatte derart geformt, dass eine Positionieröffnung nicht mit der anderen Positionieröffnung übereinstimmt, so dass die Positionieröffnungen bezüglich der falschen Richtung nicht richtig in den Positioniervorsprung eintreten, wenn die erste Metallplatte über der zweiten Metallplatte plaziert wird. Die kleinen Positionieröffnungen der dritten Metallplatte sind anders ausgeführt. Wenn die dritte Metallplatte über der ersten Metallplatte platziert wird, treten die kleinen Positionieröffnungen der dritten Metallplatte bezüglich der falschen Richtung nicht richtig in die Positioniervorsprünge ein.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Metalldichtung durch Schichten von zwei Metallplattenblechen gebildet, und wird zwischen zwei Teilen zum Abdichten der abzudichtenden Öffnung gehalten. Auf der ersten Metallplatte sind mehrere Positionieröffnungen vorgesehen und derart geformt, dass eine Positionieröffnung die andere Positionieröffnung nicht enthält oder mit ihr übereinstimmt. In der zweiten Metallplatte, welche unter der ersten Metallplatte angeordnet ist, wenn die Metallplatten geschichtet werden, sind die Positioniervorsprünge in die zugewandten Positionieröffnungen der ersten Metallplatte eingepasst. Ferner sind die Positioniervorsprünge derart gebildet, dass sie nicht zu den falschen Positionieröffnungen passen.
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Ferner sind in der Metalldichtung die mehreren Positionieröffnungen der ersten Platte so geformt, dass sie nicht miteinander übereinstimmen.
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Um das oben erwähnte Ziel zu erreichen, werden in dem Verfahren zum Herstellen der Metalldichtung nach der Erfindung die Metallplatten durch Flachdrücken der Spitze des Positioniervorsprungs, der von der kleinen Positionieröffnung oder der Positionieröffnung der Metallplatte, welche an der Oberseite angeordnet ist, vorspringt, wenn die Metallplatten geschichtet sind, verbunden.
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In der obigen Dichtung können die Richtung oder die Vorder- und Rückseiten der Metallplatte leicht verfehlt werden, wenn jede Metallplatte gesehen wird. Insbesondere, wenn eine Krümmerdichtung eine quadratische oder dreieckige Form aufweist, kann die Metallplatte in einer falschen Richtung geschichtet werden. In der vorliegenden Erfindung können die Metallplatten leicht richtig geschichtet werden, und falls die Schichtrichtung falsch ist, kann das falsche Schichten leicht erkannt werden.
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Ferner zeigt die Beziehung, in der eines das andere nicht enthält oder nicht mit dem anderen übereinstimmt, wenn sie überlappen, die Beziehung an, in der eine der Positionieröffnungen nicht mit der anderen Positionieröffnung übereinstimmt, d. h. die andere Positionieröffnung nicht vollständig in den falschen Positioniervorsprung eingeführt ist.
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Nach der Metalldichtung und dem Verfahren zum Herstellen derselben der Erfindung, werden die Positioniervorsprünge und die Positionieröffnungen eingepasst, wenn die Montage normal durchgeführt wird. Wenn die Richtung, die Vorder- und Rückseiten und die Montagefolge des Schichtens der Metallplatten nicht korrekt sind, können die Metallplatten nicht ineinander eingepasst werden. Im Ergebnis kann ein Monteur oder Beobachter ein Verfehlen, wenn die Richtung, die Vorder- und Rückseiten und die Montagefolge des Schichtens der Metallplatten nicht korrekt sind, leicht erkennen, so dass eine fehlerhafte Montage verhindert werden kann.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Draufsicht, die eine Metalldichtung der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
- 2 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 in 1;
- 3 ist eine bruchstückhafte Draufsicht, welche die Struktur eines ersten Positionierabschnitts in 1 zeigt;
- 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 in 1;
- 5 ist eine teilweise Draufsicht, welche die Struktur eines zweiten Positionierabschnitts in 1 zeigt;
- 6 ist eine Draufsicht, welche die Metalldichtung der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
- 7 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 7-7 in 6;
- 8 ist eine teilweise Draufsicht, welche die Struktur des ersten Positionierabschnitts in 6 zeigt;
- 9 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 9-9 in 6;
- 10 ist eine teilweise Draufsicht, welche die Struktur des zweiten Positionierabschnitts in 6 zeigt;
- 11 ist eine Draufsicht, welche die Metalldichtung der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
- 12 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 12-12 in 11;
- 13 ist eine teilweise Draufsicht, welche die Struktur des ersten Positionierabschnitts in 11 zeigt;
- 14 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 14-14 in 11;
- 15 ist eine teilweise Draufsicht, welche die Struktur des zweiten Positionierabschnitts in 11 zeigt;
- 16 ist eine Draufsicht, welche die Metalldichtung der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
- 17 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 17-17 in 16;
- 18 ist eine teilweise Draufsicht, welche die Struktur des ersten Positionierabschnitts in 16 zeigt;
- 19 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 19-19 in 16; und
- 20 ist eine teilweise Draufsicht, welche die Struktur des zweiten Positionierabschnitts in 16 zeigt.
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Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
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Nachstehend werden Ausführungsformen einer Metalldichtung und ein Verfahren zum Herstellen derselben nach der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen als Bespiele der zwischen einem Abgaskrümmer für einen Motor und einem Flansch für ein Abgasrohr gehaltenen Metalldichtung beschrieben. Diese Erfindung ist jedoch nicht auf die Ausführungsform begrenzt, und kann z. B. auch für andere Metalldichtungen, wie eine Dichtung für einen Einlasskrümmer, eine Zylinderkopfdichtung usw. angewendet werden. Nebenbei bemerkt sind die 1 - 20 schematische erläuternde Ansichten, in welchen die Stärken der Platten und Größen der abzudichtenden Öffnungen, Wülste, Positionieröffnungen, Positioniervorsprünge usw. sich von den tatsächlichen unterscheiden und der Beschreibung wegen vergrößert sind.
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Zuerst wird die Metalldichtung der ersten Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Wie in den 1 - 5 gezeigt ist, enthält die Metalldichtung 1 der ersten Ausführungsform drei Metallstrukturplatten 10, 20, 30, die in Übereinstimmung mit der Form des Flansches des Abgasrohrs hergestellt sind. Die ersten bis dritten Metallstrukturplatten 10, 20, 30 sind durch eine Weichstahlplatte, einen nicht rostenden angelassenen Werkstoff (Anlasswerkstoff), einen nicht rostenden thermisch veredelten Werkstoff (Federstahlplatte) usw., je nach Anforderung an jede Metallplatte gebildet.
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In die ersten bis dritten Metallstrukturplatten 10, 20, 30 werden abzudichtende Öffnungen 2 gebohrt, weithin bekannte Abdichtmittel, wie ein Vollwulst 3 usw. sind um die abzudichtenden Öffnungen 2 vorgesehen, und Bolzenöffnungen 4 zum Festziehen der Bolzen sind in vier Richtungen gebildet.
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Die erste Metallplatte 10 enthält mehrere Positionierabschnitte 5a, 5b, die derart geformt sind, dass einer der Positionierabschnitte 5a, 5b den anderen Positionierabschnitt 5a, 5b nicht enthält, wenn sie mit Bezug auf eine vorbestimmte durch eine ebene Form der Metalldichtung 1 bestimmte Richtung überlappen. In der Ausführungsform ist eine erste Positionieröffnung 12a des ersten Positionierabschnitts 5a rund gebohrt, und eine weitere erste Positionieröffnung 12b des zweiten Positionierabschnitts 5b ist quadratisch gebohrt.
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Die vorbestimmte durch die ebene Form der Metalldichtung 1 bestimmte Richtung zeigt eine Richtung an, in der die Richtung; die Vorder- und Rückseiten; oder die Montagefolge des Schichtens jeder Metallplatte 10, 20, 30 leicht verfehlt werden kann/können, wenn sie aus dieser Richtung gesehen wird/werden. Wenn die ebene Form jedoch annähernd liniensymmetrisch ist, zeigt die vorbestimmte Richtung die Richtung einer symmetrischen Linie der Liniensymmetrie an. Gewöhnlicherweise wird die Metalldichtung 1 in vielen Fällen in einer beinahe quadratischen oder dreieckigen Form gebildet, so dass die vorbestimmte Richtung eine Längsrichtung und Querrichtung ist. Die Beziehung, ob einer der Positionierabschnitte den anderen Positionierabschnitt enthält oder nicht, kann durch die vorbestimmte Richtung festgestellt werden, z. B. längs und quer, und ist nicht notwendigerweise in allen Richtungen festzustellen.
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Wie in den 3 und 5 gezeigt ist, zeigt die Beziehung, ob einer der Positionierabschnitte den anderen Positionierabschnitt enthält, wenn sie überlappen, die Beziehung an, in welcher die runde erste Positionieröffnung 12a die quadratische weitere erste Positionieröffnung 12b nicht enthält, d. h. die weitere erste Positionieröffnung 12b tritt nicht vollständig in die erste Positionieröffnung 12a ein.
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Daher enthält einer der Positionierabschnitte nicht den anderen Positionierabschnitt, sogar falls Viereck und Raute die gleiche Form haben, wie im Fall der quadratischen oder rechteckigen Dichtung, wenn die vorbestimmte durch die Form der Metalldichtung 1 bestimmte Richtung nur längs und quer ist. Falls die Form der Metalldichtung jedoch eine achteckige oder runde Form ist und ferner die vorbestimmte, durch die Form der Dichtung bestimmte Richtung eine Richtung von 45° auf der Diagonalen zusätzlich zu der Längsrichtung und Querrichtung aufweist, überlappen das Viereck und die Raute der gleichen Form vollständig, wenn einer der Positionierabschnitte um 45° rotiert. Im Ergebnis enthält einer der Positionierabschnitte den anderen Positionierabschnitt mit Bezug auf die Richtung von 45° (vorbestimmte Richtung).
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Die zweite Metallplatte 20 ist unter die erste Metallplatte 10 geschichtet. In der zweiten Metallplatte 20 ist ein in die zugewandte erste Positionieröffnung 12a eingepasster erster Positioniervorsprung 22a derart gebildet, dass der obere Abschnitt des ersten Positioniervorsprungs 22a kleiner wird als der untere Abschnitt des ersten Positioniervorsprungs 22a, in einer der ersten Positionieröffnung 12a der ersten Metallplatte 10 zugewandten Position. Die Form des ersten Positioniervorsprungs 22a kann verjüngend oder abgestuft sein. Zusätzlich wird in einer der weiteren ersten Positionieröffnung 12b der ersten Metallplatte 10 zugewandten Position ein in die zugewandte weitere erste Positionieröffnung 12b eingepasster weiterer erster Positioniervorsprung 22b derart gebildet, dass der obere Abschnitt des weiteren ersten Positioniervorsprungs 22b kleiner wird als der untere Abschnitt des weiteren ersten Positioniervorsprungs 22b. In dieser Ausführungsform ist der erste Positioniervorsprung 22a in einer konischen Form gebildet und der weitere erste Positioniervorsprung 22b ist in Form einer Pyramide mit einer quadratischen unteren Fläche gebildet.
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Die dritte Metallplatte 30 ist auf die Oberseite der ersten Metallplatte 10 geschichtet. In der dritten Metallplatte 30 ist eine zweite Positionieröffnung 32a, welche kleiner ist als die erste Positionieröffnung 12a so vorgesehen, dass sie auf den von der überlappenden ersten Positionieröffnung 12a vorstehenden ersten Positioniervorsprung 22a in einer die erste Positionieröffnung 12a der ersten Metallplatte 10 überlappenden Position angepasst ist. Zusätzlich ist in einer die weitere erste Positionieröffnung 12b der ersten Metallplatte 10 überlappenden Position eine weitere zweite Positionieröffnung 32b, welche kleiner ist als die weitere erste Positionieröffnung 12b so geformt, dass sie auf den von der überlappenden weiteren ersten Positionieröffnung 12b vorspringenden weiteren ersten Positioniervorsprung 22b angepasst ist.
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Zusätzlich sind, wie in den Fällen der ersten Positionieröffnung 12a und der weiteren ersten Positionieröffnung 12b, mit Bezug auf die vorbestimmte durch die ebene Form der Metalldichtung 1 bestimmte Richtung, die zweite Positionieröffnung 32a und die weitere zweite Positionieröffnung 32b derart geformt, dass eine der Positionieröffnungen die andere Positionieröffnung nicht enthält, wenn sie überlappen. In dieser Ausführungsform ist die dritte Positionieröffnung 22a rund und die Positionieröffnung 32b quadratisch ausgestochen.
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Formen der Positionieröffnungen 12a, 12b, 32a, 32b können eine Ellipse, ein Oval, ein Dreieck, ein Viereck, eine vieleckige Form, eine sternförmige Form usw. zusätzlich zu einer runden oder quadratischen Form sein, und ferner können die Positioniervorsprünge 22a, 22b eine zu den oben erwähnten Formen korrespondierende Form haben. Im Wesentlichen können diese Formen eine Form sein, welche den oben erwähnten Voraussetzungen mit Bezug auf Formen der Öffnungen und der Positioniervorsprünge genügen.
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Als nächstes wird ein Verfahren zum Herstellen der Metalldichtung 1 beschrieben. Wie in den 2 und 4 gezeigt ist, sind die ersten bis dritten Metallplatten 10, 20, 30 geschichtet und zu der Metalldichtung 1, wie in 1 gezeigt, montiert. Wenn die Metallplatte 10 während der Montage in einem Zustand zu der Metallplatte 20 geschichtet wird, in dem die Vorderseite und die Rückseite der Metallplatte 10 entgegengesetzt sind, ist die weitere erste Positionieröffnung 12b dem ersten Positioniervorsprung 22a zugewandt, und die erste Positionieröffnung 12a ist dem weiteren ersten Positioniervorsprung 22b zugewandt. Daher können der weitere erste Positioniervorsprung 22b und die zugewandte erste Positionieröffnung 12a nicht aufeinander angepasst werden, wenn die Vorder- und die Rückseite entgegengesetzt sind.
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Ferner, wenn die Metallplatte 30 zur Metallplatte 10 in einem Zustand geschichtet wird, in dem die Vorderseite und die Rückseite entgegengesetzt sind, ist die weitere zweite Positionieröffnung 32b dem ersten Positioniervorsprung 22a zugewandt, und die weitere zweite Positionieröffnung 32a ist dem weiteren ersten Positioniervorsprung 22b zugewandt. Daher können der weitere erste Positioniervorsprung 22b und die zugewandte zweite Positionieröffnung 32a nicht aufeinander angepasst werden, wenn die Vorderseite und die Rückseite entgegengesetzt sind.
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Wenn die dritte Metallplatte 30 ferner durch einen Fehler auf die zweite Metallplatte 20 geschichtet wird, ist die zweite Positionieröffnung 32a oder die weitere zweite Positionieröffnung 32b, welche in einer kleineren Größe gebildet ist, dem ersten Positioniervorsprung 22a zugewandt; und die weitere zweite Positionieröffnung 32b oder die zweite Positionieröffnung 32a, welche in einer kleineren Größe gebildet ist, ist dem weiteren ersten Positioniervorsprung 22b zugewandt. Daher kann der weitere erste Positioniervorsprung 22b nicht auf die falsche weitere zweite Positionieröffnung 32b oder die zweite Positionieröffnung 32a angepasst werden.
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Somit können der erste Positioniervorsprung 22a, die weitere erste Positionieröffnung 12b und die weitere zweite Positionieröffnung 32b nicht ineinander eingepasst werden, falls die Montage nicht korrekt durchgeführt wird, so dass die Positionierabschnitte 5a, 5b nicht passend mit den ersten bis dritten Metallplatten 10, 20, 30 geschichtet werden, und ein Monteur oder Beobachter den Fehler leicht erkennen kann. In diesem Fall werden die Vorder- und Rückseiten, die Befestigungsrichtung und die Montagefolge des Schichtens der Metallplatten 10, 20, 30 korrekt vorbereitet, und die Metallplatten 10, 20, 30 werden erneut montiert, oder sobald sie aus der Herstellungslinie entfernt sind und sobald die korrekten Vorder- und Rückseiten, die korrekte Richtung und die korrekte Montagefolge des Schichtens wieder vorbereitet sind, in die Herstellungslinie zurückgeführt.
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Andererseits, wenn die ersten bis dritten Metallplatten 10, 20, 30 korrekt geschichtet sind, werden die jeweiligen Positioniervorsprünge 22a, 22b und die jeweiligen Positionieröffnungen 12a, 32a, 12b, 32b aufeinander angepasst, so dass die ersten bis dritten Metallplatten 10, 20, 30 normal geschichtet sind. In diesem Fall werden die von den jeweiligen Positionieröffnungen 32a, 32b der dritten Metallplatte 30 vorspringenden jeweiligen Positioniervorsprünge 22a, 22b durch eine Presse oder dgl. gepresst, flachgedrückt und eingepresst, so dass die ersten bis dritten Metallplatten 10, 20, 30 verbunden sind.
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Als nächstes wird die Metalldichtung der zweiten Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Wie in den 6 - 10 gezeigt ist, unterscheidet sich eine Metalldichtung 1A der zweiten Ausführungsform nur in der folgenden Hinsicht von der Metalldichtung 1 der ersten Ausführungsform, und die anderen Strukturen sind die gleichen.
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In der ersten Metallplatte 10A sind mehrere Positionierabschnitte 5Aa, 5Ab vorgesehen und derart geformt, dass einer der Positionierabschnitte 5Aa, 5Ab den anderen Positionierabschnitt 5Aa, 5Ab nicht enthält, wenn sie mit Bezug auf die vorbestimmte durch die ebene Form der Metalldichtung 1A bestimmte Richtung überlappen. In der Ausführungsform ist eine erste Positionieröffnung 12Aa des ersten Positionierabschnitts 5Aa rund und eine weitere erste Positionieröffnung 12Ab des zweiten Positionierabschnitts 5Ab quadratisch ausgestochen.
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Wie in den 8 und 10 gezeigt ist, ist die Beziehung gezeigt, in welcher einer der Positionierabschnitte 5Aa, 5Ab den anderen Positionierabschnitt 5Aa, 5Ab nicht enthält, wenn sie überlappen, wobei nicht nur die weitere erste quadratische Positionieröffnung 12Ab nicht vollständig in die erste runde Positionieröffnung 12Aa eingeführt ist, sondern die erste Positionieröffnung 12Aa nicht vollständig in die weitere erste Positionieröffnung 12Ab eingeführt ist.
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Ferner sind in der dritten Metallplatte 30A, wie in den Fällen der ersten Positionieröffnung 12Aa und der weiteren ersten Positionieröffnung 12Ab, eine zweite Positionieröffnung 32Aa und eine weitere zweite Positionieröffnung 32Ab derart geformt, dass eine der zweiten Positionieröffnungen 32Aa und der weiteren zweiten Positionieröffnungen 32Ab die andere zweite Positionieröffnung 32Aa und weitere zweite Positionieröffnung 32Ab nicht enthält, wenn sie mit Bezug auf die vorbestimmte durch die ebene Form der Metalldichtung 1A bestimmte Richtung überlappen. In dieser Ausführungsform ist die zweite Positionieröffnung 32Aa rund und die weitere zweite Positionieröffnung 32Ab quadratisch ausgestochen.
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Als nächstes wird ein Verfahren zum Herstellen der Metalldichtung 1A beschrieben. Wie in den 7 und 9 gezeigt ist, sind die ersten bis dritten Metallplatten 10A, 20A, 30A geschichtet, und zur Metalldichtung 1A montiert, wie in 6 gezeigt. Wenn die Vorder- und Rückseiten der jeweiligen Metallplatten 10A, 30A nicht korrekt geschichtet sind, ist während der Montage die weitere erste Positionieröffnung 12Ab oder die weitere zweite Positionieröffnung 32Ab einem ersten Positioniervorsprung 22Aa zugewandt, und die erste Positionieröffnung 12Aa oder die zweite Positionieröffnung 32Aa ist einem weiteren ersten Positioniervorsprung 22Ab zugewandt. Daher können beide Positioniervorsprünge 22Aa, 22Ab jeweils nicht in die zugewandten Positionieröffnungen 12Ab, 32Ab, 12Aa, 32Aa eingepasst werden, wenn die Vorder- und Rückseiten nicht korrekt sind.
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Wenn die dritte Metallplatte 30A durch einen Fehler auf die zweite Metallplatte 20A geschichtet wird, ist ferner die weitere zweite Positionieröffnung 32Ab dem ersten Positioniervorsprung 22Aa zugewandt; und die zweite Positionieröffnung 32Aa ist dem weiteren ersten Positioniervorsprung 22Ab zugewandt. Daher können beide Positioniervorsprünge 22Aa, 22Ab jeweils nicht in die zugewandten Positionieröffnungen 32Ab, 32Aa eingepasst werden.
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Daher können die Positioniervorsprünge 22Aa, 22Ab und die Positionieröffnungen 12Aa, 32Aa, 12Ab, 32Ab nicht ineinander eingepasst werden, falls die Montage nicht korrekt durchgeführt wird, so dass die ersten bis dritten Metallplatten 10A, 20A, 30A nicht passend geschichtet werden, und der Monteur oder Beobachter den Fehler leichter erkennen kann, verglichen mit dem Fall der Metalldichtung 1 der ersten Ausführungsform.
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Andererseits können die Positioniervorsprünge 22Aa, 22Ab und die Positionieröffnungen 12Aa, 32Aa, 12Ab, 32Ab ineinander eingepasst werden, wenn die ersten bis dritten Metallplatten 10A, 20A, 30A korrekt geschichtet sind, so dass die ersten bis dritten Metallplatten 10A, 20A, 30A normal geschichtet sind. In diesem Fall werden die von den Positionieröffnungen 32Aa, 32Ab der dritten Metallplatte 30A vorspringenden Positioniervorsprünge 22Aa, 22Ab durch die Presse und dgl. gepresst, flachgedrückt und eingepresst, so dass die ersten bis dritten Metallplatten 10A, 20A, 30A verbunden sind.
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Als nächstes wird die Metalldichtung einer dritten Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Wie in den 11 - 15 gezeigt ist, besteht eine Metalldichtung 1B der dritten Ausführungsform aus zwei Blechen von Metallstrukturplatten 10B, 20B, die in Übereinstimmung mit der Form des Flansches des Abgasrohrs hergestellt sind. Die erste und die zweite Metallstrukturplatte 10B, 20B sind durch eine Weichstahlplatte, einen nicht rostenden thermisch veredelten Werkstoff (Federstahlplatte) usw., je nach Anforderung jeder Metallplatte gebildet.
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In der ersten und zweiten Metallstrukturplatte 10B, 20B sind die abzudichtenden Öffnungen 2 ausgestochen, die weithin bekannten Abdichtungsmittel, wie der Vollwulst 3 usw., sind um die abzudichtenden Öffnungen 2 vorgesehen, und die Bolzenöffnungen 4 zum Festziehen der Bolzen sind in vier Richtungen gebildet.
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Die erste Metallplatte 10B enthält mehrere Positionieröffnungen 5Ba, 5Bb, die derart geformt sind, dass eine der Positionieröffnungen 5Ba, 5Bb die andere Positionieröffnung 5Ba, 5Bb nicht enthält, wenn sie mit Bezug auf eine vorbestimmte durch die ebene Form der Metalldichtung 1B bestimmte Richtung überlappen. In der Ausführungsform ist eine erste Positionieröffnung 12Ba rund und eine weitere erste Positionieröffnung 12Bb quadratisch ausgestochen.
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Die vorbestimmte durch die ebene Form der Metalldichtung 1B bestimmte Richtung, und die Beziehung, in der eine der Positionieröffnungen 5Ba, 5Bb die andere Positionieröffnung 5Ba, 5Bb nicht enthält, wenn sie überlappen, sind die gleichen wie im Fall der ersten Ausführungsform.
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Ferner ist die zweite Metallplatte 20B unter die erste Metallplatte 10B geschichtet. In der zweiten Metallplatte 20B ist ein erster in die zugewandte erste Positionieröffnung 12Ba eingepasster Positioniervorsprung 22Ba in einer der ersten Positionieröffnung 12Ba der ersten Metallplatte 10B zugewandten Position gebildet. Zusätzlich ist ein in die zuwandte weitere erste Positionieröffnung 12Bb eingepasster weiterer erster Positioniervorsprung 22Bb in einer der weiteren ersten Positionieröffnung 12Bb der ersten Metallplatte 10B zugewandten Position gebildet. In dieser Ausführungsform ist der erste Positioniervorsprung 22Ba in einer konischen Form gebildet, und der weitere erste Positioniervorsprung 22Bb ist in Form einer Pyramide mit einer quadratischen Grundfläche gebildet, um während der Montage einfach als Führung geschichtet werden zu können. Es ist jedoch nicht notwendigerweise erforderlich, dass die Spitzenseite kleiner ist.
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Als nächstes wird ein Verfahren zum Herstellen der Metalldichtung 1B beschrieben. Wie in den 12 und 14 gezeigt ist, sind die erste und die zweite Metallplatte 10B, 20B geschichtet, und zur Metalldichtung 1B, wie in 11 gezeigt, montiert. Während der Montage ist die weitere erste Positionieröffnung 12Bb dem ersten Positioniervorsprung 22Ba zugewandt und die erste Positionieröffnung 12Ba ist dem weiteren ersten Positioniervorsprung 22Bb zugewandt, wenn die Metallplatte 10B in einem Zustand geschichtet wird, in dem die Vorderseite und die Rückseite der Metallplatte 10B nicht korrekt sind. Daher können der weitere erste Positioniervorsprung 22Bb und die zugewandte erste Positionieröffnung 12Ba nicht ineinander eingepasst werden, wenn die Vorderseite und die Rückseite nicht korrekt sind.
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Daher können der weitere erste Positioniervorsprung 22Bb und die erste Positionieröffnung 12Ba nicht ineinander eingepasst werden, falls die Montage nicht korrekt durchgeführt wird, so dass die erste und die zweite Metallplatte 10B, 20B nicht passend geschichtet sind, und der Monteur oder der Beobachter den Fehler leicht erkennen kann. In diesem Fall werden die Vorder- und Rückseiten, die Befestigungsrichtung und die Montagefolge des Schichtens der jeweiligen Metallplatten 10B, 20B präzise vorbereitet, und die Metallplatten 10B, 20B werden erneut montiert, oder sobald sie aus der Herstellungslinie entfernt sind, und sobald die korrekten Vorder- und Rückseiten, die korrekte Richtung und die korrekte Montagefolge des Schichtens wieder vorbereitet sind, in die Herstellungslinie zurückgeführt.
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Wenn die erste und die zweite Metallplatte 10B, 20B korrekt geschichtet sind, werden die Positioniervorsprünge 22Ba, 22Bb und die Positionieröffnungen 12Ba, 12Bb ineinander eingepasst, so dass die erste und die zweite Metallplatte 10B, 20B normal geschichtet sind. In diesem Fall werden die von den Positionieröffnungen 12a, 12b der zweiten Metallplatte 20B vorspringenden Positioniervorsprünge 22a, 22b durch die Presse oder dgl. gepresst, flachgedrückt und eingepresst, so dass die erste und die zweite Metallplatte 10B, 20B verbunden sind.
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Als nächstes wird die Metalldichtung einer vierten Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Wie in den 16 - 20 gezeigt ist, besteht eine Metalldichtung 1C der vierten Ausführungsform aus der gleichen Struktur wie die Metalldichtung 1B der dritten Ausführungsform, außer in folgender Hinsicht:
- Die erste Metallplatte 10C enthält mehrere Positionieröffnungen 5Ca, 5Cb, die derart geformt sind, dass eine der Positionieröffnungen 5Ca, 5Cb die andere Positionieröffnung 5Ca, 5Cb nicht enthält, wenn sie mit Bezug auf eine vorbestimmte durch die ebene Form der Metalldichtung 1C bestimme Richtung überlappen. In der Ausführungsform ist eine erste Positionieröffnung 12Ca rund und eine weitere erste Positionieröffnung 12Cb quadratisch ausgestochen.
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Wie in den 18 und 20 gezeigt ist, ist die Beziehung gezeigt, in welcher eine der Positionieröffnungen 5Ca, 5Cb die andere Positionieröffnung 5Ca, 5Cb nicht enthält, wenn sie überlappen, und wobei nicht nur die weitere erste Positionieröffnung 12Cb nicht vollständig in die erste Positionieröffnung 12Ca eingeführt ist, sondern die erste Positionieröffnung 12Ca nicht vollständig in die weitere erste Positionieröffnung 12Cb eingeführt ist.
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Als nächstes wird ein Verfahren zum Herstellen der Metalldichtung 1C beschreiben. Wie in den 17, 19 gezeigt ist, sind die erste und die zweite Metallplatte 10C, 20C geschichtet und zur Metalldichtung 1C, wie in 16 gezeigt, montiert. Während der Montage ist die weitere erste Positionieröffnung 12Cb dem ersten Positioniervorsprung 22Ca zugewandt, und die erste Positionieröffnung 12Ca ist dem weiteren ersten Positioniervorsprung 22Cb zugewandt, wenn die Vorder- und Rückseiten der Metallplatten 10C nicht korrekt geschichtet sind. Daher können beide Positioniervorsprünge 22Ca, 22Cb nicht in die zuwandte Positionieröffnung 12Cb bzw. 12Ca eingepasst werden, wenn die Vorder- und Rückseiten entgegengesetzt sind.
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Somit können die Positioniervorsprünge 22Ca, 22Cb und die Positionieröffnungen 12Ca, 12Cb nicht ineinander eingepasst werden, falls die Montage nicht korrekt durchgeführt wird, so dass die erste und die zweite Metallplatte 10C, 20C nicht passend geschichtet sind, und der Monteur oder der Beobachter den Fehler leichter erkennen kann.
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Wenn die erste und die zweite Metallplatte 10C, 20C korrekt geschichtet sind, sind die Positioniervorsprünge 22Ca, 22Cb und die Positionieröffnungen 12Ca, 12Cb ineinander eingepasst, so dass die Metallplatten 10C, 20C normal geschichtet sind. In diesem Fall werden die von den Positionieröffnungen 12Ca, 12Cb der ersten Metallplatte 10C vorspringenden Positioniervorsprünge 22Ca, 22Cb durch die Presse oder dgl. gepresst, flachgedrückt und eingepresst, so dass die erste und die zweite Metallplatte 10C, 20C verbunden sind.
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Nach den Verfahren zum Herstellen der Metalldichtungen 1, 1A, 1B, 1C sind die eingepassten Positioniervorsprünge 22a, 22b - 22Ca, 22Cb und die Positionieröffnungen 12a - 12Bb, 32a - 32Ab strukturiert, um während einer normalen Montage nicht ineinander eingepasst zu werden, wenn die Richtungen, die Vorder- und Rückseiten und die Montagefolge des Schichtens der Metallplatten 10 - 20C, 30A, 30B nicht korrekt sind. Im Ergebnis kann der Monteur oder Beobachter den Fehler leicht erkennen, wenn die Richtungen, die Vorder- und Rückseiten und die Montagefolge des Schichtens der Metallplatten 10 - 20C, 30A, 30B nicht korrekt sind, so dass eine fehlerhafte Montage verhindert werden kann.