DE102007022423B4 - Mehrschichtige Zylinderkopfdichtung mit Gummiring - Google Patents
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Abstract
Zylinderkopfdichtung (1C), umfassend:
- eine erste äußere Dichtungsplatte (8) und eine zweite äußere Dichtungsplatte (9), die jeweils ein Flüssigkeitsloch umfassen,
- eine Mittelplatte (10), die zwischen der ersten und der zweiten äußeren Dichtungsplatte (8, 9) angeordnet ist,
- eine zwischen den äußeren Dichtungsplatten (8, 9) an dem Flüssigkeitsloch angeordnete Gummiringplatte (7), die eine Metallringplatte (7a) umfasst, die zwischen der ersten und der zweiten äußeren Dichtungsplatte (8, 9) angeordnet ist, ohne die Mittelplatte (10) zu überlappen,
- einen Gummiring (6) zum Abdichten eines zu dem Flüssigkeitsloch korrespondierenden Verbindungslochs (7b), wobei der Gummiring (6) von der ersten und der zweiten äußeren Dichtungsplatte (8, 9) absteht,
- einen Vorsprung (12), der an der Metallringplatte (7a) angeordnet ist und in Richtung der ersten äußeren Dichtungsplatte (8) vorspringt, und
- ein Eingriffsloch (13), in das der Vorsprung (12) eingreifen kann und das in der ersten äußeren Dichtungsplatte (8) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (12) der Zylinderkopfdichtung (1C) ein an der Metallririgplatte (7a) ausgebildeter Gummivorsprung ist, der eine zylindrische Form mit einem in Richtung seines Endabschnitts (12b) zunehmenden Durchmesser aufweist, wobei der Vorsprung (12) eine Höhe innerhalb der Dicke der ersten Dichtungsplatte (8) hat und nicht aus der ersten äußeren Dichtungsplatte (8) übersteht.
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dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (12) der Zylinderkopfdichtung (1C) ein an der Metallririgplatte (7a) ausgebildeter Gummivorsprung ist, der eine zylindrische Form mit einem in Richtung seines Endabschnitts (12b) zunehmenden Durchmesser aufweist, wobei der Vorsprung (12) eine Höhe innerhalb der Dicke der ersten Dichtungsplatte (8) hat und nicht aus der ersten äußeren Dichtungsplatte (8) übersteht.
Description
- Hintergrund der Erfindung und Stand der Technik
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine zwischen einem Zylinderblock und einem Zylinderkopf eines Motors angeordnete Zylinderkopfdichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
- Aus der
JP H04-14861 U - Aus der
DE 197 25 986 A1 ist eine metallische Zylinderkopfdichtung bekannt, bei der ein Vorsprung als Wulst ausgebildet ist, der in ein Eingriffsloch einer Platte eingreift. - Das Dokument
JP H04-82456 U - Eine aus mehreren geschichteten Metallplatten bestehende Zylinderkopfdichtung ist aus der
EP 0 851 155 A1 bekannt. - Die
JP 2003 287137 A - Aus der
US 5 806 857 B ist eine Zylinderkopfdichtung bekannt mit mehreren Schichten, die Vorsprünge und daran angepasste Öffnungen aufweisen. - Dieser Typ einer Zylinderkopfdichtung ist im Allgemeinen mit einer Vielzahl von Flüssigkeitslöchern versehen, die zu in einem Zylinderblock gebildeten Wasserlöchern, Öllöchern, und dergleichen korrespondieren. Kühlwasser und -öl zirkuliert durch die Wasserlöcher und Öllöcher, wobei sie die Flüssigkeitslöcher durchlaufen. Die Wasserlöcher und die Öllöcher werden durch die zwischen einem Zylinderblock und einem Zylinderkopf angeordnete Zylinderkopfdichtung abgedichtet. Allerdings muss eine Abdichtfähigkeit bestimmter Wasserlöcher oder Öllöcher gemäß der Gegebenheit verbessert werden.
- In diesem Fall z. B. kann die in der
JP H11-264473 A - Allerdings sind in solch einem Fall, wo die Gummiringplatte in der Dichtung zur Verfügung gestellt wird, im Allgemeinen andere Flüssigkeitslöcher in der Nähe vorgesehen, oder eine die Dichtung bildende Platte oder andere Teile werden in der Nähe der oben beschriebenen Flüssigkeitslöcher angeordnet. Demzufolge muss die Gummiringplatte zuverlässig in der richtigen Richtung in einer rotationsfreien Lage in solch einer Art und Weise angeordnet werden, dass die Gummiringplatte nicht die Flüssigkeitslöcher und die anderen Teile überlagert. Insbesondere in einem Fall, wenn die Gummiringplatte in nicht-runder Form gebildet wird und eine Ausrichtung hat, können die anderen Flüssigkeitslöcher verschlossen werden oder die Gummiringplatte kann gegenseitig mit einer anderen Platte auf Grund eines Ausrichtungsfehlers einer Einbaurichtung der Gummiringplatte überlappen, wodurch Probleme erzeugt werden. Daher ist es erforderlich, die Anbringung der Gummiringplatte genau zu platzieren.
- Eine technische Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, bei der Zylinderkopfdichtung eine mit einem Gummiring zum Abdichten versehene Gummiringplatte in der richtigen Richtung in einem rotationsfreien Zustand an einer Position eines abzudichtenden Flüssigkeitslochs anzubringen.
- Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der Erfindung ersichtlich.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Um die oben beschriebene Aufgabe gemäß der vorliegenden Erfindung zu lösen, ist eine Zylinderkopfdichtung vorgesehen, umfassend:
- - eine erste äußere Dichtungsplatte und eine zweite äußere Dichtungsplatte, die jeweils ein Flüssigkeitsloch umfassen,
- - eine Mittelplatte, die zwischen der ersten und der zweiten Dichtungsplatte angeordnet ist,
- - eine zwischen den Dichtungsplatten an dem Flüssigkeitsloch angeordnete Gummiringplatte, die eine Metallringplatte umfasst, die zwischen der ersten und der zweiten äußeren Dichtungsplatte angeordnet ist, ohne die Mittelplatte zu überlappen,
- - einen Gummiring zum Abdichten eines zu dem Flüssigkeitsloch korrespondierenden Verbindungslochs, wobei der Gummiring von der ersten und der zweiten äußeren Dichtungsplatte absteht,
- - einen Vorsprung, der an der Metallringplatte angeordnet ist und in Richtung der äußeren Dichtungsplatte vorspringt, und
- - ein Eingriffsloch, in das der Vorsprung eingreifen kann und das in der äußeren Dichtungsplatte angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung der Zylinderkopfdichtung ein an der Metallringplatte ausgebildeter Gummivorsprung ist, der eine zylindrische Form mit einem in Richtung seines Endabschnitts zunehmenden Durchmesser aufweist, wobei der Vorsprung eine Höhe innerhalb der Dicke der ersten Dichtungsplatte hat und nicht aus der ersten Dichtungsplatte übersteht.
- Der Vorsprung ist aus einem Gummimaterial gebildet und springt in Richtung der Gummiringplatte vor, und das Eingriffsloch ist an der Dichtungsplatte vorgesehen.
- Die Zylinderkopfdichtung gemäß der vorliegenden Erfindung enthält erste und zweite Dichtungsplatten, die an beiden Seiten der Gummiringplatte angeordnet sind, und eine zwischen der ersten und der zweiten Dichtungsplatte angeordnete Mittelplatte, die mit der Gummiringplatte nicht überlappt.
- Die Zylinderkopfdichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann an einer Position des abzudichtenden Flüssigkeitslochs angebracht werden, in einer Lage, so dass die Gummiringplatte in der richtigen Richtung mit einer rotationsfreien Lage positioniert wird.
- Figurenliste
-
-
1 ist eine Teilansicht, die eine erste Ausführungsform einer nicht erfindungsgemäßen Zylinderkopfdichtung zeigt; -
2 ist eine Schnittansicht von1 , die einen Abschnitt der ersten Ausführungsform zeigt; -
3 ist eine Draufsicht, die eine Gummiringplatte der ersten Ausführungsform zeigt; -
4 ist eine Schnittansicht, die einen Abschnitt einer zweiten nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt; und -
5 ist eine Schnittansicht, die einen Abschnitt einer erfindungsgemäßen dritten Ausführungsform zeigt. - Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
-
1 und2 zeigen eine erste Ausführungsform einer nicht erfindungsgemäßen Zylinderkopfdichtung . Eine Zylinderkopfdichtung1A wird zwischen einem Zylinderkopf und einem Zylinderblock zum Abdichten der Flächen davon angeordnet. Die Zylinderkopfdichtung1A enthält Brennkammerlöcher2 , die Brennkammern entsprechen, Bolzenlöcher3 zum Einsetzen von Bolzen, um den Zylinderkopf und den Zylinderblock zusammenzufügen, und Flüssigkeitslöcher, wie z. B. Wasserlöcher4 zum Durchführen von Motorkühlwasser, und Öllöcher5 zum Durchführen von Öl. - Die Zylinderkopfdichtung
1A enthält erste und zweite Dichtungsplatten8 und9 , die an oberen und unteren Flächen gelegen sind, und immer die gleiche Größe und Form haben, eine Mittelplatte10 , die zwischen der ersten und zweiten Dichtungsplatte8 und9 zum Bilden eines Abdichtungsflächenanpressdrucks an erforderlichen Positionen der Zylinderkopfdichtung1A angeordnet wird, und Gummiringplatten7 , die an Flüssigkeitslöchern zwischen den Dichtungsplatten8 und9 vorgesehen sind. In der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform werden die Gummiringplatten7 so an den Wasserlöchern4 vorgesehen. - Die beiden Abdichtungsplatten
8 und9 und die Mittelplatte10 werden aus Metall oder anderen Plattenmaterialien gebildet, und enthalten die erforderliche Anzahl der Brennkammerlöcher2 , der Bolzenlöcher3 und der Flüssigkeitslöcher, wie z. B. der Wasserlöcher4 und der Öllöcher5 . Die Gummiringplatte7 erzeugt auch einen Abdichtungsflächenanpressdruck um die Wasserlöcher4 . - Wie in
3 gezeigt ist, enthält die Gummiringplatte7 einen Metallplattenhauptabschnitt7a mit einem Verbindungsloch7b mit einem Durchmesser, der kleiner als der Durchmesser des Wasserlochs4 ist, das an einer zum Wasserloch4 korrespondierenden Position vorgesehen ist, und einen ringförmigen Gummiring6 , der so geformt ist, dass er an den beiden Flächen des Metallplattenhauptabschnitts7a an einem Rand des Verbindungslochs7b vorspringt. Der Gummiring6 ist aus einem wärmebeständigen Gummi oder Kunstharz gebildet und konzentrisch innerhalb des Wasserlochs4 angeordnet. Die Dicke des Gummirings6 ist größer als eine gesamte Dicke der Dichtungsplatten8 und9 und der Mittelplatte10 . - Auf der anderen Seite hat der Plattenhauptabschnitt
7a einen Grundriss mit einer näherungsweise runden Form, wie in3 gezeigt ist. Allerdings wird ein Aussparungsabschnitt entlang einer Form eines jeden Öllochs5 an einem äußeren Rand des Plattenhauptabschnitts7a korrespondierend zum Ölloch5 geformt, so dass der Plattenhauptabschnitt7a nicht das zum Wasserloch4 benachbarte Ölloch5 bedeckt. Eigentlich hat der Plattenhauptabschnitt7a den Grundriss mit einer nichtkreisförmigen Form auf Grund des Aussparungsabschnitts7c . Der Grundriss oder die Form des Plattenhauptabschnitts7a kann in anderen angemessenen Formen, wie z. B. einem Rechteck oder einem Oval oder dergleichen, gebildet werden. Auch ist es erforderlich, dass die Dicke des Plattenhauptabschnitts7a gleich oder dünner ist als die Dicke der Mittelplatte10 . - Um die Gummiringplatte
7 angemessen in einer Position des Wasserlochs4 in der richtigen Richtung anzuordnen, wird ein Vorsprung12 , der in Richtung der Gummiringplatte7 vorsteht, bei einer Position der ersten Dichtungsplatte8 gebildet, die mit der Gummiringplatte7 überlappt. Auf der anderen Seite wird ein Eingriffsloch13 gebildet, um mit dem Vorsprung12 in der Gummiringplatte7 in Eingriff zu kommen, und die Gummiringplatte7 wird fixiert und angemessen in einer rotationsfreien Lage und in einer erforderlichen Richtung auf Grund des Eingriffs des Vorsprungs12 in das Eingriffsloch13 positioniert. - Der Vorsprung
12 ist ein Wulst, der ein Teil der Dichtungsplatte8 ist, welche umgeformt ist, um gegen die Gummiringplatte7 vorzuspringen. Der Vorsprung12 wird in einer zylindrischen Form mit einem spitz zulaufendem Rand gebildet, und hat eine Höhe innerhalb der Dicke des Plattenhauptabschnitts7a oder der Mittelplatte10 , so dass der Vorsprung12 keinen unnötigen Flächendruck erzeugt. - In der Zylinderkopfdichtung
1A , welche die oben beschriebene Struktur hat, greift der in der ersten Dichtungsplatte8 vorgesehene Vorsprung12 in das in der Gummiringplatte7 zur Verfügung gestellte Eingriffsloch13 ein. Demgemäß, auch wenn die Gummiringplatte7 in einer nicht-runden Form mit Richtungsabhängigkeit gebildet wird, wird die Gummiringplatte7 in der richtigen Richtung positioniert und in der rotationsfreien Lage fixiert, so dass sich die Gummiringplatte7 nicht auf Grund einer externen Kraft, wie z. B. einer Motorvibration, dreht. Daher ist es möglich, Probleme zu verhindern, wie z. B., dass die Gummiringplatte7 mit dem benachbarten Öllöchern5 wechselwirkt und die benachbarten Öllöcher5 bedeckt, oder die Gummiringplatte7 mit der Mittelplatte10 überlappt. - Also wird die Höhe des Vorsprungs
12 so gebildet, dass sie gleich oder weniger als die Dicke der Mittelplatte10 ist, die zwischen der ersten und zweiten Dichtungsplatte8 und9 angeordnet ist. Daher wird kein unnötiger Flächendruck gebildet, wenn der Vorsprung12 die zweite Dichtungsplatte9 berührt. - In der Zylinderkopfdichtung
1A gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform werden die Gummiringplatten7 an einigen Wasserlöchern4 in den Dichtungsplatten8 und9 angeordnet. Die Gummiringplatten7 können an einigen Öllöchern5 anstatt der Wasserlöcher4 angeordnet sein, oder an den Wasserlöchern4 und den Öllöchern5 . -
4 zeigt eine zweite nicht erfindungsgemäße Ausführungsform. - Eine Zylinderkopfdichtung
1B der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich in zwei Punkten von der Zylinderkopfdichtung1A der ersten Ausführungsform. Einer ist der in der Gummiringplatte7 gebildete Vorsprung12 , und der andere ist das in der ersten Dichtungsplatte8 gebildete Eingriffsloch13 . Der in der Gummiringplatte7 gebildete Vorsprung12 wird aus einem wärmebeständigen Gummimaterial in einer kurzen zylindrischen Form oder kurzer prismatischer Form gebildet und am Plattenhauptabschnitt7a mit angemessenen Mitteln fixiert, wie z. B. einem Klebemittel oder dergleichen. Auf der anderen Seite wird das Eingriffsloch13 gebildet, um eine kreisrunde oder zylindrische Lochform zu haben, die einen einheitlichen inneren Durchmesser über die ganze Dicke der Dichtungsplatte8 hat. - Es ist vorzuziehen, dass der Vorsprung
12 eine Höhe innerhalb der Dicke der ersten Dichtungsplatte8 hat, so dass der Vorsprung12 nicht aus der ersten Dichtungsplatte8 übersteht. - Im Wesentlichen sind die Strukturen, außer die oben in der zweiten Ausführungsform beschriebene Struktur, die gleichen wie die in der ersten Ausführungsform.
-
5 zeigt eine erfindungsgemäße dritte Ausführungsform. Unterschiede zwischen einer Dichtung1C in der dritten Ausführungsform und der Dichtung1B in der zweiten Ausführungsform sind: der an der Gummiringplatte7 zur Verfügung gestellte Vorsprung12 wird durch eine kurze Säulenform gebildet, wobei ein Durchmesser in Richtung des Endabschnitts12b aus dem Basisendabschnitt12a zunimmt; und das in der ersten Dichtungsplatte8 gebildete Eingriffsloch13 wird in einer Form gebildet, wobei ein Bohrlochdurchmesser in Richtung des äußeren Endes13b aus dem inneren Ende13a zunimmt, das gegenüber dem äußerem Ende13b gelegen ist, um den Vorsprung12 gemäß der Form des Vorsprungs12 einzufügen. Wenn daher in der dritten Ausführungsform der Vorsprung12 elastisch mit einer Presskraft deformiert wird, um in das Eingriffsloch13 einzugreifen, greift der Vorsprung12 in das Eingriffsloch13 ein, wodurch die Loslösung verhindert wird. Dadurch wird die Gummiringplatte7 auch weiterhin sicher fixiert. - In der in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsform sind seitliche Flächen des Vorsprungs
12 und des Eingriffslochs13 an einer Seite des Wasserlochs4 jeweils in eine verlängerte Form geneigt. Allerdings können die seitlichen Flächen des Vorsprungs12 und des Eingriffslochs13 an der anderen Seite anstatt der Seite des Wasserlochs4 geneigt sein. - In der dritten Ausführungsform sind die anderen Strukturen und Effekte im Wesentlichen gleich wie die in der zweiten Ausführungsform. Daher sind die gleichen Symbole an gleichen oder äquivalenten Teilen angebracht, und die Erklärungen werden weggelassen.
Claims (4)
- Zylinderkopfdichtung (1C), umfassend: - eine erste äußere Dichtungsplatte (8) und eine zweite äußere Dichtungsplatte (9), die jeweils ein Flüssigkeitsloch umfassen, - eine Mittelplatte (10), die zwischen der ersten und der zweiten äußeren Dichtungsplatte (8, 9) angeordnet ist, - eine zwischen den äußeren Dichtungsplatten (8, 9) an dem Flüssigkeitsloch angeordnete Gummiringplatte (7), die eine Metallringplatte (7a) umfasst, die zwischen der ersten und der zweiten äußeren Dichtungsplatte (8, 9) angeordnet ist, ohne die Mittelplatte (10) zu überlappen, - einen Gummiring (6) zum Abdichten eines zu dem Flüssigkeitsloch korrespondierenden Verbindungslochs (7b), wobei der Gummiring (6) von der ersten und der zweiten äußeren Dichtungsplatte (8, 9) absteht, - einen Vorsprung (12), der an der Metallringplatte (7a) angeordnet ist und in Richtung der ersten äußeren Dichtungsplatte (8) vorspringt, und - ein Eingriffsloch (13), in das der Vorsprung (12) eingreifen kann und das in der ersten äußeren Dichtungsplatte (8) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (12) der Zylinderkopfdichtung (1C) ein an der Metallririgplatte (7a) ausgebildeter Gummivorsprung ist, der eine zylindrische Form mit einem in Richtung seines Endabschnitts (12b) zunehmenden Durchmesser aufweist, wobei der Vorsprung (12) eine Höhe innerhalb der Dicke der ersten Dichtungsplatte (8) hat und nicht aus der ersten äußeren Dichtungsplatte (8) übersteht.
- Zylinderkopfdichtung nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Metallringplatte (7a) ein Verbindungsloch (7b) mit einem Durchmesser aufweist, der kleiner als der Durchmesser des Wasserlochs ist und dass der Gummiring (6) konzentrisch innerhalb des Verbindungslochs (7b) angeordnet ist. - Zylinderkopfdichtung nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass der Gummiring (6) eine größere Dicke als die Gesamtdicke der beiden äußeren Dichtungsplatten (8, 9) und der Mittelplatte (10) aufweist. - Zylinderkopfdichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallringplatte (7a) an einer Seite einen Aussparungsabschnitt (7C) aufweist.
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