DE102007040101A1 - Bauteil mit mindestens einer Abdichtlinie - Google Patents

Bauteil mit mindestens einer Abdichtlinie Download PDF

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Abstract

Um ein Bauteil mit mindestens einer Abdichtlinie, längs welcher das Bauteil in einem montierten Zustand des Bauteils an einem anderen Bauteil anliegt, zu schaffen, welches längs der Abdichtlinie auch unter schwierigen Bedingungen, insbesondere bei hohen Temperaturen und Drücken und Temperaturwechselbelastungen, eine zuverlässige Abdichtung gewährleistet, wird vorgeschlagen, dass das Bauteil an seiner im montierten Zustand dem anderen Bauteil zugewandten Oberfläche mindestens eine Stufe aufweist, deren oberer Rand eine Dichtkante bildet, längs welcher mindestens eine Abdichtlinie verläuft, wobei die Dichtkante entlang ihrer Längsrichtung ein Höhenprofil aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bauteil mit mindestens einer Abdichtlinie, längs welcher das Bauteil in einem montierten Zustand des Bauteils an einem anderen Bauteil anliegt.
  • Solche Bauteile, wie beispielsweise Gehäusedeckel, sind oftmals unter Temperaturwechselbedingungen starken Durchbiegungen und Verzügen unterworfen, so dass im Bereich zwischen den Befestigungsmitteln (insbesondere Schrauben), mit welchen das Bauteil an dem anderen Bauteil anliegt, oftmals die erforderliche Dichtpressung fehlt, da nur die Bereiche des Bauteils, welche den Befestigungsmitteln unmittelbar benachbart sind, vollflächig an dem anderen Bauteil anliegen. Daher ist die Erzielung einer ausreichenden Abdichtung nur sehr schwer möglich.
  • Aus dem Stand der Technik bekannte Deckel und Platten, die zur Abdichtung von hydraulischen oder pneumatischen Steuerungseinheiten in Motoren oder Getrieben dienen, benötigen zusätzlich zu den abzudichtenden Bauteilen eine dazwischen angeordnete Lage aus einer Papier- oder Elastomerdichtung, um eine ausreichende Abdichtung zu gewährleisten. Eine solche zusätzliche Lage verursacht jedoch zusätzliche Material- und Herstellungskosten und führt zu einer aufwendigeren Montage der Bauteilgruppe, da eine größere Anzahl von Teilen zunächst vorfixiert und dann zusammengeführt werden muss.
  • Ferner sind aus dem Stand der Technik Deckel bekannt, welche eine Nut aufweisen, die mit einem elastomeren Material gefüllt ist. Das elastomere Material kann in Form von O-Ringen oder Dichtraupen vorliegen. Die Nut ist in diesem Fall vergleichsweise tief (tiefer als 1 mm), um die elastomeren Eigenschaften und Toleranzen des elastomeren Materials besser ausnutzen zu können. Hierbei liegt das elastomere Material der O-Ringe oder Dichtraupen im Krafthauptschluss der Dichtungsanordnung, so dass bei hohen Temperaturen und Drücken häufig ein zu starkes Setzverhalten und ein Ausweichen des elastomeren Materials der Dichtung auftritt, was zum Ausfall der Dichtfunktion führt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bauteil der eingangs genannten Art zu schaffen, welches längs der Abdichtlinie auch unter schwierigen Bedingungen, insbesondere bei hohen Temperaturen und Drücken und Temperaturwechselbelastungen, eine zuverlässige Abdichtung gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Bauteil mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Bauteil an seiner im montierten Zustand dem anderen Bauteil zugewandten Oberfläche mindestens eine Stufe aufweist, deren oberer Rand eine Dichtkante bildet, längs welcher mindestens eine Abdichtlinie verläuft, wobei die Dichtkante entlang ihrer Längsrichtung ein Höhenprofil aufweist.
  • Durch die schmale Pressungskante des erfindungsgemäßen Bauteils am oberen Rand der Stufe wird die Dichtpressung längs der Abdichtlinie deutlich erhöht, so dass eine ausreichende Makroabdichtung gewährleistet ist.
  • Aufgrund des Höhenprofils weist die Dichtkante entlang ihrer Längsrichtung keine konstante Höhe auf, sondern eine variable Höhe, welche beispielsweise durch Berechnung mittels der Methode der finiten Elemente (FE-Berechnung) so ermittelt worden ist, dass entlang der Dichtkante im montierten Zustand des Bauteils eine möglichst konstante lokale Dichtpressung erzielt wird.
  • Wenn das Bauteil Befestigungsmittel-Durchtrittsöffnungen für den Durchtritt von Befestigungsmitteln zum Anpressen des Bauteils an das andere Bauteil aufweist und wenn die Dichtkante von der Nachbarschaft einer ersten Befestigungsmittel-Durchtrittsöffnung in die Nachbarschaft einer zweiten Befestigungsmittel-Durchtrittsöffnung verläuft, so ist die Dichtkante vorzugsweise derart höhenprofiliert, dass die Dichtkante im Bereich zwischen den Befestigungsmittel-Durchtrittsöffnungen eine größere Höhe aufweist als in der Nachbarschaft der ersten Befestigungsmittel-Durchtrittsöffnung oder der zweiten Befestigungsmittel-Durchtrittsöffnung.
  • Auf diese Weise wird eine hohe lokale Dichtpressung gerade im Bereich zwischen den Befestigungsmittel-Durchtrittsöffnungen erzielt, wo die lokale Dichtpressung bei den bekannten Bauteilen oft nur ungenügend ist.
  • Die Dichtkante ist an dem erfindungsgemäßen Bauteil vorzugsweise ringförmig geschlossen ausgebildet.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Dichtkante einen oberen Rand einer Außenfläche des Bauteils bildet, welche im wesentlichen senkrecht zu einer dem anderen Bauteil zugewandten Hauptfläche des Bauteils ausgerichtet ist.
  • Alternativ hierzu kann auch vorgesehen sein, dass die Dichtkante einen oberen Rand einer Außenfläche des Bauteils bildet, welche geneigt (beispielsweise unter einem Winkel von mindestens ungefähr 45°) zu einer dem anderen Bauteil zugewandten Hauptfläche des Bauteils verläuft.
  • Eine saubere Ausbildung der schmalen Dichtkante an dem erfindungsgemäßen Bauteil ist besonders einfach, wenn die Dichtkante einen oberen Rand einer an dem Bauteil ausgebildeten Nut bildet.
  • Beim Einprägen einer solchen Nut entsteht durch beim Prägen verdrängtes Material ein schmaler metallischer Wulst am oberen Nutrand, welcher dann durch einen weiteren Prägevorgang mit einem Höhenprofil zur Erzeugung der höhenprofilierten Dichtkante versehen werden kann.
  • Dabei wird vorzugsweise eine relative flache Nut verwendet, deren Nuttiefe höchstens ungefähr 300 μm beträgt. Vorzugsweise liegt die Nuttiefe im Bereich von ungefähr 40 μm bis ungefähr 200 μm.
  • Eine so geringe Nuttiefe bietet den Vorteil, dass Elastomermaterial in einfacher Weise mittels eines Siebdruckverfahrens in die Nut eingebracht werden kann.
  • Wenn die Nut einen einem Außenrand des Bauteils zugewandten äußeren Rand und einen dem Außenrand des Bauteils abgewandten inneren Rand aufweist, so ist die Dichtkante vorzugsweise am inneren Rand der Nut ausgebildet.
  • Es ist aber auch denkbar, zwei Dichtkanten vorzusehen, die an den beiden Rändern der Nut ausgebildet sind.
  • Die Nut kann beispielsweise einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweisen.
  • Alternativ hierzu kann auch vorgesehen sein, dass die Nut einen im wesentlichen U-förmigen oder V-förmigen Querschnitt aufweist.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Bauteil mindestens zwei Dichtkanten aufweist, welche einander gegenüberliegende Ränder einer an dem Bauteil ausgebildeten Nut bilden.
  • Statt der Ausbildung der Dichtkante an einem Nutrand kann auch vorgesehen sein, dass die Dichtkante einen oberen Rand eines an dem Bauteil ausgebildeten Vorsprungs bildet.
  • Ein solcher Vorsprung kann insbesondere innerhalb einer an dem Bauteil ausgebildeten Nut angeordnet sein.
  • Die Stufe, an der die Dichtkante des erfindungsgemäßen Bauteils ausgebildet wird, kann in die dem im montierten Zustand des Bauteils dem anderen Bauteil zugewandte Oberfläche eingeprägt sein.
  • Das erfindungsgemäße Bauteil kann einen Grundkörper aus einer Aluminiumlegierung oder aus einem Stahlmaterial umfassen.
  • Ferner kann das Bauteil mit mindestens einem Dichtelement versehen sein, das mindestens ein von einem Grundmaterial des Bauteils verschiedenes Dichtmaterial umfasst.
  • Ein solches Dichtmaterial kann dazu dienen, neben der Makroabdichtung auch eine gute Mikroabdichtung zwischen den beiden Bauteilen zu gewährleisten.
  • Das Dichtelement kann mindestens eine Dichtkante des Bauteils zumindest teilweise überdecken. In diesem Fall liegt das Dichtelement zusammen mit der Dichtkante im Krafthauptschluss der Dichtungsanordnung.
  • Alternativ oder ergänzend hierzu kann auch vorgesehen sein, dass das Dichtelement einen von der Dichtkante beabstandeten Dichtwulst umfasst, welcher im ungepressten Zustand mit seiner Kuppe die Dichtkante zumindest teilweise überragt. Ein solcher Dichtwulst liegt im Kraftnebenschluss der Dichtanordnung, so dass ein zu starkes Setzen des Dichtmaterials und ein Ausweichen des Dichtmaterials weitgehend ausgeschlossen sind.
  • Im gepressten Zustand wird der Dichtwulst durch das andere Bauteil, an welchem das erfindungsgemäße Bauteil montiert wird, so verpresst, dass längs des Dichtwulstes eine weitere Abdichtlinie entsteht, welche für die Mikroabdichtung zwischen den beiden Bauteilen sorgt.
  • Das Dichtelement kann beispielsweise eine Beschichtung aus mindestens einem Dichtmaterial umfassen.
  • Insbesondere dann, wenn diese Beschichtung zumindest teilweise im Krafthauptschluss liegt, ist es ausreichend, wenn die mittlere Schichtdicke der Beschichtung höchstens ungefähr 30 μm beträgt.
  • Wenn das Bauteil eine Nut aufweist, so kann vorgesehen sein, dass die Beschichtung sich über die gesamte Breite der Nut hinweg erstreckt.
  • Wenn das Bauteil einen Vorsprung aufweist, so kann vorgesehen sein, dass die Beschichtung sich über die gesamte Breite des Vorsprungs hinweg erstreckt.
  • Bei einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Dichtelement zusätzlich zu der Beschichtung einen Dichtwulst aus einem vom Dichtmaterial der Beschichtung verschiedenen Dichtmaterial umfasst. So können insbesondere für die Mikroabdichtung im Kraftnebenschluss und im Krafthauptschluss unterschiedliche, jeweils optimal angepasste Materialien verwendet werden.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Dichtwulst zumindest teilweise auf der Beschichtung angeordnet ist.
  • Die im montierten Zustand des Bauteils dem anderen Bauteil zugewandte Oberfläche kann im wesentlichen vollflächig mit der Beschichtung versehen sein.
  • Bei einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Dichtelement einen Dichtungswulst aufweist, der im montierten Zustand des Bauteils an dem anderen Bauteil durch Verdrängung von Dichtmaterial des Dichtelements gebildet worden ist.
  • Das Dichtelement kann stoffschlüssig mit einem Grundmaterial des Bauteils verbunden sein.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass das Dichtelement zumindest teilweise mittels Siebdrucks auf das Bauteil aufgebracht ist.
  • Das Dichtelement kann ein Polymermaterial umfassen.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Dichtelement ein elastomeres Material umfasst.
  • Alternativ oder ergänzend hierzu kann auch vorgesehen sein, dass das Dichtelement ein Fluorpolymer-Material umfasst.
  • Geeignete Fluorpolymer-Materialien sind beispielsweise Perfluoralkoxy-Copolymer (PFA) oder ein thermoplastisch verarbeitbares Polytetrafluorethylen-Material (PTFE).
  • Dabei ist das thermoplastische PTFE-Material vorzugsweise ein TFE-Copolymer, wobei der Co-Monomer-Anteil vorzugsweise 3,5 Mol-% oder weniger beträgt, insbesondere weniger als 3 Mol-%, weiter bevorzugt weniger als 1 Mol-%.
  • Das Co-Monomer kann insbesondere ausgewählt sein aus Hexafluoropropylen, Perfluoro(alkylvinylether), Perfluoro-(2,2-dimethyl-1,3-dioxol) und Chlorotrifluoroethylen.
  • Ferner kann das verwendete PTFE-Material eine Polymermischung sein, welche PTFE und einen thermoplastisch verarbeitbaren Kunststoff umfasst.
  • Das erfindungsgemäße Bauteil ist vorzugsweise im wesentlichen plattenförmig oder im wesentlichen wannenförmig ausgebildet.
  • Insbesondere kann es sich bei dem erfindungsgemäßen Bauteil um einen Gehäusedeckel, eine Ölwanne oder um eine Platte für eine hydraulische Steuerung oder eine andere Zwischenplatte handeln, welche zwischen anderen Bauteilen angeordnet ist.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass das erfindungsgemäße Bauteil auf zwei voneinander abgewandten Seiten jeweils mindestens eine Stufe aufweist, deren oberer Rand eine Dichtkante bildet, längs welcher mindestens eine Abdichtlinie verläuft, wobei die Dichtkante entlang ihrer Längsrichtung vorzugsweise ein Höhenprofil aufweist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung und der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf ein plattenförmiges Bauteil, und zwar auf dessen im montierten Zustand des Bauteils einem anderen Bauteil zugewandte Oberfläche;
  • 2 einen schematischen Längsschnitt längs einer höhenprofilierten Dichtkante des Bauteils;
  • 3 einen schematischen, ausschnittsweisen Querschnitt durch das Bauteil aus 1, längs der Linie 3-3 in 1, bei einer ersten Ausführungsform des Bauteils, bei welcher die Dichtkante als ein innerer oberer Rand einer an dem Bauteil ausgebildeten Nut ausgebildet ist;
  • 4 einen der 3 entsprechenden schematischen Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform des Bauteils, bei welcher in der Nut ein Dichtwulst angeordnet ist;
  • 5 einen der 3 entsprechenden schematischen Querschnitt durch eine dritte Ausführungsform des Bauteils, bei welcher die Dichtkante mit einer Beschichtung aus einem Dichtmaterial versehen ist;
  • 6 einen der 3 entsprechenden schematischen Querschnitt durch eine vierte Ausführungsform des Bauteils, bei welcher die Dichtkante und die Nut über ihre ganze Breite hinweg mit einer Beschichtung aus einem Dichtmaterial versehen sind;
  • 7 einen der 3 entsprechenden schematischen Querschnitt durch eine fünfte Ausführungsform des Bauteils, bei welcher die im montierten Zustand des Bauteils einem anderen Bauteil zugewandte Oberfläche im wesentlichen vollflächig mit einer Beschichtung aus einem Dichtmaterial versehen ist;
  • 8 einen der 3 entsprechenden schematischen Querschnitt durch eine sechste Ausführungsform des Bauteils, wobei die Dichtkante und die Nut über ihre ganze Breite hinweg mit einer Beschichtung aus einem Dichtmaterial versehen sind und innerhalb der Nut auf der Beschichtung ein Dichtwulst aus einem anderen Dichtmaterial angeordnet ist;
  • 9 einen der 3 entsprechenden schematischen Querschnitt durch eine siebte Ausführungsform des Bauteils, bei welcher die im montierten Zustand des Bauteils dem anderen Bauteil zugewandte Oberfläche des Bauteils im wesentlichen vollflächig mit einer Beschichtung aus einem Dichtmaterial versehen ist und innerhalb der Nut ein Dichtwulst aus einem anderen Dichtmaterial auf der Beschichtung angeordnet ist;
  • 10 einen der 3 entsprechenden schematischen Querschnitt durch eine achte Ausführungsform des Bauteils, bei der die Dichtkante mit einer Beschichtung aus einem Dichtmaterial versehen ist und neben der Beschichtung innerhalb der Nut ein Dichtwulst aus einem anderen Dichtmaterial angeordnet ist;
  • 11 einen der 3 entsprechenden schematischen Querschnitt durch eine neunte Ausführungsform des Bauteils, bei welcher zwei Dichtkanten als die einander gegenüberliegenden oberen Ränder einer im Querschnitt ungefähr V-förmigen Nut ausgebildet sind;
  • 12 einen der 11 entsprechenden schematischen Querschnitt durch eine zehnte Ausführungsform des Bauteils, bei welcher die beiden Dichtkanten und die Nut über ihre ganze Breite hinweg mit einer Beschichtung aus einem Dichtmaterial versehen sind;
  • 13 einen der 3 entsprechenden schematischen Querschnitt durch eine elfte Ausführungsform des Bauteils, bei welcher die höhenprofilierte Dichtkante an einem inneren Rand einer Nut ausgebildet ist und ein zwischen dem äußeren Rand der Nut und einem Außenrand des Bauteils angeordneter Bereich des Bauteils eine geringere Höhe über dem Nutgrund aufweist als die sich an den inneren Nutrand anschließende Innenfläche des Bauteils, wobei die Dichtkante noch nicht mit einer Beschichtung aus einem Dichtmaterial versehen worden ist;
  • 14 einen der 13 entsprechenden schematischen Querschnitt durch die elfte Ausführungsform des Bauteils, nachdem die Dichtkante mit einer Beschichtung aus einem Dichtmaterial versehen worden ist und bevor das andere Bauteil gegen die Oberfläche des Bauteils gepresst wird;
  • 15 einen der 14 entsprechenden schematischen Querschnitt durch das Bauteil, nachdem das andere Bauteil gegen die ihm zugewandte Oberfläche des Bauteils gepresst worden ist und durch Verdrängung von Dichtmaterial der Beschichtung ein zusätzlicher Dichtwulst gebildet worden ist;
  • 16 einen der 3 entsprechenden schematischen Querschnitt durch eine zwölfte Ausführungsform des Bauteils, bei welcher zwei Dichtkanten als die seitlichen oberen Ränder eines Vorsprungs ausgebildet sind, welcher sich vom Grund einer an dem Bauteil ausgebildeten Nut nach oben über die Höhe des inneren Nutrands und des äußeren Nutrands hinaus erstreckt;
  • 17 einen der 16 entsprechenden schematischen Querschnitt durch eine dreizehnte Ausführungsform des Bauteils, bei welcher die beiden Dichtkanten, die als die seitlichen Ränder des Vorsprungs ausgebildet sind, und der Vorsprung selbst über ihre ganze Breite hinweg mit einer Beschichtung aus einem Dichtmaterial versehen sind; und
  • 18 eine schematische Draufsicht auf ein alternatives plattenförmiges Bauteil, welches eine kreisrunde Außenkontur aufweist.
  • Gleiche oder funktional äquivalente Elemente sind in allen Figuren mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • Die 1 bis 3 zeigen ein plattenförmiges Bauteil 100, bei dem es sich beispielsweise um eine Platte für eine hydraulische Steuerung oder eine andere Zwischenplatte handeln kann, welche in einem anderen Bauteil oder zwischen zwei anderen Bauteilen angeordnet wird, oder auch um einen Gehäusedeckel.
  • Der Grundkörper des Bauteils 100 ist vorzugsweise aus einem metallischen Material, beispielsweise aus einer Aluminiumlegierung, insbesondere AlMg3, oder aus einem Stahlmaterial, hergestellt.
  • Alternativ hierzu könnte auch vorgesehen sein, dass der Grundkörper des Bauteils 100 aus einem prägbaren Kunststoffmaterial hergestellt ist.
  • Die dem Betrachter in 1 zugewandte Oberseite des Bauteils 100 bildet eine Oberfläche 102 des Bauteils 100, welche im montierten Zustand des Bauteils 100 dem jeweils anderen Bauteil, an welches das Bauteil 100 montiert ist, zugewandt ist.
  • An dieser Oberfläche 102 ist eine nahe des Außenrandes 104 des Bauteils 100 ringförmig geschlossen umlaufende Nut 106 mit einem im wesentlichen rechteckigen Querschnitt (siehe 3) ausgebildet.
  • Außerhalb der ringförmig umlaufenden Nut 106 sind an dem Bauteil 100 ferner mehrere Befestigungsmittel-Durchtrittsöffnungen 108 für den Durchtritt von Befestigungsmitteln, beispielsweise Schrauben, zum Anpressen des Bauteils 100 an das jeweils andere Bauteil bei der Montage des Bauteils 100 vorgesehen; diese Befestigungsmittel-Durchtrittsöffnungen 108 sind längs des Umfangs des Bauteils 100 in unregelmäßigen Abständen voneinander angeordnet.
  • Wie aus dem Querschnitt der 3 zu ersehen ist, weisen der von der Nut 106 umschlossene innere Abschnitt 110 der Oberfläche 102 und der zwischen der Nut 106 und dem Außenrand 104 des Bauteils 100 liegende äußere Abschnitt 112 der Oberfläche 102 im wesentlichen dieselbe Höhe über dem Nutgrund 114 auf.
  • Die Nut 106 wird zum inneren Abschnitt 110 der Oberfläche 102 hin durch eine innere Stufe 116 und zum äußeren Abschnitt 112 der Oberfläche 102 hin durch eine äußere Stufe 118 begrenzt; beide Stufen 116 und 118 bilden Außenflächen 120 des Bauteils 100, welche im wesentlichen senkrecht zu der eine Hauptfläche 122 des Bauteils 100 bildenden Oberfläche 102 ausgerichtet sind.
  • Der obere Rand der inneren Stufe 116 bildet eine Dichtkante 124, welche in ihrer Längsrichtung ein Höhenprofil aufweist.
  • Wie aus 2 zu ersehen ist, welche einen Längsschnitt entlang der Dichtkante 124 darstellt, ist dieses Höhenprofil so ausgebildet, dass die Dichtkante 124, welche von der Nachbarschaft einer ersten Befestigungsmittel-Durchtrittsöffnung 108a in die Nachbarschaft einer zweiten Befestigungsmittel-Durchtrittsöffnung 108b verläuft, im Bereich zwischen den beiden Befestigungsmittel-Durchtrittsöffnungen 108a und 108b an einer Stelle 126 eine maximale Höhe aufweist und dass die Höhe der Dichtkante 124 über dem Nutgrund 114 von der Stelle 126 aus zu den Befestigungsmittel-Durchtrittsöffnungen 108a und 108b hin, vorzugsweise kontinuierlich, abnimmt.
  • Durch diese Überhöhung der Dichtkante 124 im Bereich zwischen jeweils zwei Befestigungsmittel-Durchtrittsöffnungen 108 wird der Effekt kompensiert, dass normalerweise die Pressungskräfte, mit denen das Bauteil 100 im montierten Zustand gegen das andere Bauteil gepresst wird, mit wachsendem Abstand von den Befestigungsmittel-Durchtrittsöffnungen 108 abnehmen.
  • Die Dichtkante 124 bildet eine Abdichtlinie 128, längs welcher das Bauteil 100 im montierten Zustand an dem anderen Bauteil anliegt.
  • Die schmale Dichtkante 124 sorgt für eine Makroabdichtung zwischen dem Bauteil 100 und dem anderen Bauteil, welche ausreichend sein kann, wenn die das Bauteil 100 von dem anderen Bauteil abhebenden Kräfte nicht allzu hoch sind.
  • Das Bauteil 100 kann beispielsweise aus einem metallischen Material durch Ausstanzen und anschließendes Einprägen der Nut 106 hergestellt werden.
  • Der äußere Abschnitt 112 der Oberfläche 102 des Bauteils 100 wird beim Prägevorgang nach unten gezogen, so dass die Dichtkante 124 am oberen Rand der inneren Nutflanke (innere Stufe 116) alleine im Krafthauptschluss liegt.
  • Anschließend wird die Dichtkante 124 in einem weiteren Prägevorgang mit der gewünschten Höhenprofilierung versehen, welche beispielsweise durch Berechnung mittels der Methode der finiten Elemente (FE-Berechnung) so ermittelt worden ist, dass entlang der Dichtkante 124 im montierten Zustand des Bauteils 100 eine möglichst konstante lokale Dichtpressung erzielt wird.
  • Alternativ hierzu kann auch vorgesehen sein, dass das Höhenprofil der Dichtkante 124 bereits beim Einprägen der Nut 106 in das Bauteil 100 erzeugt wird, so dass bei dieser Variante ein zweiter Prägevorgang nach dem Einprägen der Nut 106 entfallen kann.
  • Die Tiefe der Nut 106 beträgt vorzugsweise ungefähr 40 μm bis ungefähr 200 μm; es handelt sich also um eine sehr flache Nut.
  • Wird das Bauteil 100 aus einem prägbaren Kunststoffmaterial hergestellt, so wird zunächst der Grundkörper des Bauteils 100 beispielsweise durch ein Spritzgießverfahren hergestellt und anschließend die Nut 106 und die höhenprofilierte Dichtkante 124 mittels eines Prägevorgangs oder mittels zweier Prägevorgänge an dem Bauteil 100 erzeugt.
  • Eine in 4 dargestellte zweite Ausführungsform des Bauteils 100 unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform dadurch, dass innerhalb der Nut 106 ein Dichtelement 130 in Form eines Dichtwulstes 132 angeordnet ist, dessen Kuppe 134 im in 4 dargestellten ungepressten Zustand die Dichtkante 124 überragt.
  • Der Dichtwulst 132 ist aus einem Elastomermaterial gebildet, welches beispielsweise im Siebdruckverfahren in die Nut 106 eingebracht worden ist.
  • Der Dichtwulst 132 liegt nach der Montage des Bauteils 100 an dem anderen Bauteil und nach der Beaufschlagung beider Bauteile mit Druck und erhöhter Temperatur weitgehend im Kraftnebenschluss, da die Dichtpressung sich auf die Bereiche um die Befestigungsmittel-Durchtrittsöffnungen 108 und auf die Dichtkante 124 konzentriert.
  • Der durch das andere Bauteil bis auf die Höhe der Dichtkante 124 heruntergepresste Dichtwulst 132 gewährleistet jedoch durch sein Anliegen an dem anderen Bauteil die bei höheren Drücken und Temperaturen erforderliche Mikroabdichtung zwischen den beiden Bauteilen.
  • Das Dichtelement 130 in Form des Dichtwulstes 132 erstreckt sich über die gesamte Länge der Nut 106 und ist ebenso wie die Nut 106 ringförmig geschlossen.
  • Im übrigen stimmt die in 4 dargestellte zweite Ausführungsform des Bauteils 100 hinsichtlich Aufbau, Funktion und Herstellungsweise mit der in den 1 bis 3 dargestellten ersten Ausführungsform überein, auf deren vorstehende Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.
  • Eine in 5 dargestellte dritte Ausführungsform des Bauteils 100 unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform dadurch, dass die Dichtkante 124 zum Zwecke der Mikroabdichtung mit einer Beschichtung 136 aus einem Dichtmaterial versehen ist, welche ein Dichtelement 130 bildet, das sich längs der Dichtkante 124 erstreckt und ebenso wie die Dichtkante 124 ringförmig geschlossen ist.
  • Bei dieser Ausführungsform liegt das Dichtelement 130, welches sich über die Dichtkante 124 hinweg erstreckt, im Krafthauptschluss.
  • Zur Erzielung einer sehr guten Mikroabdichtung reicht es in diesem Fall daher aus, wenn eine nur geringe Schichtdicke von beispielsweise ungefähr 30 μm verwendet wird.
  • Bei geeigneter Materialauswahl des Dichtmaterials ist nach der Montage des Bauteils 100 praktisch kein Setzen des Dichtmaterials im Bereich der Dichtkante 124 und praktisch kein Setzen der Befestigungsmittel festzustellen.
  • Als Dichtmaterial für die Beschichtung 136 kann ein Elastomermaterial, wie beispielsweise Silikon, Fluorkautschuk (FPM), Nitrilbutadienkautschuk (NBR), Polyurethan (PU) oder Polyacrylat verwendet werden.
  • Alternativ oder ergänzend hierzu kann als Dichtmaterial für die Beschichtung 136 auch ein Fluorpolymermaterial, wie beispielsweise Perfluoralkoxy-Copolymer (PFA) oder ein thermoplastisch verarbeitbares Polytetrafluorethylen-Material (PTFE) verwendet werden.
  • Dabei ist das thermoplastische PTFE-Material vorzugsweise ein TFE-Copolymer, wobei der Co-Monomer-Anteil vorzugsweise 3,5 Mol-% oder weniger beträgt, insbesondere weniger als 3 Mol-%, weiter bevorzugt weniger als 1 Mol-%.
  • Das Co-Monomer kann insbesondere ausgewählt sein aus Hexafluoropropylen, Perfluoro(alkylvinylether), Perfluoro-(2,2-dimethyl-1,3-dioxol) und Chlorotrifluoroethylen.
  • Beispiele solcher geeigneter thermoplastischer PTFE-Materialien sind in der WO 00/08071 und der WO 01/60911 offenbart, auf welche in dieser Hinsicht Bezug genommen wird.
  • Das verwendete PTFE-Material kann eine Polymermischung sein, welche PTFE und einen thermoplastisch verarbeitbaren Kunststoff umfasst.
  • Ferner kann das für die Beschichtung 136 verwendete Dichtmaterial als Füllstoff ein Polymermaterial, beispielsweise Polyimid, Polyamidimid, PPS, PEEK, PPSO2, aromatische Polyester und/oder Aramid oder Mischungen von zwei oder mehreren dieser Materialien enthalten.
  • Das Dichtmaterial der Beschichtung 136 kann beispielsweise durch ein Siebdruckverfahren auf das Bauteil 100 mit der eingeprägten Nut 106 und der höhenprofilierten Dichtkante 124 aufgebracht und durch das Aushärten des Dichtmaterials stoffschlüssig mit dem Grundmaterial des Bauteils 100 verbunden werden.
  • Im übrigen stimmt die in 5 dargestellte dritte Ausführungsform des Bauteils 100 hinsichtlich Aufbau, Funktion und Herstellungsweise mit der in den 1 bis 3 dargestellten ersten Ausführungsform überein, auf deren vorstehende Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.
  • Eine in 6 dargestellte vierte Ausführungsform des Bauteils 100 unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen dritten Ausführungsform lediglich dadurch, dass sich die Beschichtung 136 aus dem Dichtmaterial nicht nur über die Dichtkante 124, die innere Nutflanke (innere Stufe 116) und den an die innere Nutflanke angrenzenden Abschnitt des Nutgrundes 114 sowie den an die Dichtkante 124 angrenzenden Bereich des inneren Abschnitts 110 der Oberfläche 102 des Bauteils 100 erstreckt, sondern sich zusätzlich über den gesamten Nutgrund 114, die äußere Nutflanke (äußere Stufe 118) und den angrenzenden Bereich des äußeren Abschnitts 112 der Oberfläche 102 des Bauteils 100 erstreckt, so dass sich das Dichtelement 130 in Form der Beschichtung 136 über die gesamte Breite der Nut 106 und der Dichtkante 124 hinweg erstreckt.
  • Im übrigen stimmt die in 6 dargestellte vierte Ausführungsform des Bauteils 100 hinsichtlich Aufbau, Funktion und Herstellungsweise mit der in 5 dargestellten dritten Ausführungsform überein, auf deren vorstehende Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.
  • Eine in 7 dargestellte fünfte Ausführungsform des Bauteils 100 unterscheidet sich von der in 6 dargestellten vierten Ausführungsform lediglich dadurch, dass sich die Beschichtung 136 nicht nur über die gesamte Breite der Nut 106 und der Dichtkante 124 hinweg, sondern im wesentlichen vollflächig über die gesamte im montierten Zustand des Bauteils 100 dem anderen Bauteil zugewandte Oberfläche 102 des Bauteils 100 erstreckt.
  • Im übrigen stimmt die in 7 dargestellte fünfte Ausführungsform hinsichtlich Aufbau, Funktion und Herstellungsweise mit der in 6 dargestellten vierten Ausführungsform überein, auf deren vorstehende Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.
  • Eine in 8 dargestellte sechste Ausführungsform des Bauteils 100 unterscheidet sich von der in 6 dargestellten vierten Ausführungsform lediglich dadurch, dass das Dichtelement 130 zusätzlich zu der Beschichtung 136, welche sich über die gesamte Breite der Nut 106 und der Dichtkante 124 erstreckt, einen Dichtwulst 132 umfasst, welcher innerhalb der Nut 106 auf der Beschichtung 136 angeordnet ist und vorzugsweise aus einem anderen Dichtmaterial besteht als die Beschichtung 136.
  • Der Dichtwulst 132 überragt mit seiner Kuppe 134 im in 8 dargestellten ungepressten Zustand des Bauteils 100 die mit der Beschichtung 136 versehene Dichtkante 124 und bildet somit eine im Kraftnebenschluss liegende zweite Abdichtlinie, welche eine zusätzliche Mikroabdichtung gewährleistet.
  • Der Dichtwulst 132 der sechsten Ausführungsform kann ebenso ausgebildet und hergestellt sein wie der Dichtwulst 132 der in 4 dargestellten zweiten Ausführungsform.
  • Im übrigen stimmt die in 8 dargestellte sechste Ausführungsform des Bauteils 100 hinsichtlich Aufbau, Funktion und Herstellungsweise mit der in 6 dargestellten vierten Ausführungsform überein, auf deren vorstehende Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.
  • Eine in 9 dargestellte siebte Ausführungsform des Bauteils 100 unterscheidet sich von der in 8 dargestellten sechsten Ausführungsform lediglich dadurch, dass sich die Beschichtung 136 nicht nur über die gesamte Breite der Nut 106 und der Dichtkante 124, sondern im wesentlichen vollflächig über die gesamte im montierten Zustand des Bauteils 100 dem anderen Bauteil zugewandte Oberfläche 102 des Bauteils 100 erstreckt.
  • Im übrigen stimmt die in 9 dargestellte siebte Ausführungsform des Bauteils 100 hinsichtlich Aufbau, Funktion und Herstellungsweise mit der in 8 dargestellten sechsten Ausführungsform überein, auf deren vorstehende Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.
  • Eine in 10 dargestellte achte Ausführungsform des Bauteils 100 unterscheidet sich von der in 5 dargestellten dritten Ausführungsform dadurch, dass das Dichtelement 130 zusätzlich zu der Beschichtung 136, welche sich über die Dichtkante 124, die innere Nutflanke (innere Stufe 116) und den an die innere Nutflanke angrenzenden Abschnitt des Nutgrunds 114 sowie über den an die Dichtkante 124 angrenzenden Bereich des inneren Abschnitts 110 der Oberfläche 102 des Bauteils 100 erstreckt, zusätzlich einen Dichtwulst 132 umfasst, der innerhalb der Nut 106 direkt auf dem Nutgrund 114 angeordnet ist und dessen Kuppe 134 die mit der Beschichtung 136 versehende Dichtkante 124 im ungepressten Zustand überragt, so dass der Dichtwulst 132 im Kraftnebenschluss liegt und eine zweite Abdichtlinie bildet, welche eine zusätzliche Mikroabdichtung gewährleistet.
  • Der Dichtwulst 132 der achten Ausführungsform kann in derselben Weise ausgebildet und hergestellt sein wie der Dichtwulst 132 der in 4 dargestellten zweiten Ausführungsform.
  • Im übrigen stimmt die in 10 dargestellte achte Ausführungsform hinsichtlich Aufbau, Funktion und Herstellungsweise mit der in 5 dargestellten dritten Ausführungsform überein, auf deren vorstehende Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.
  • Eine in 11 dargestellte neunte Ausführungsform des Bauteils 100 unterscheidet sich von der in den 1 bis 3 dargestellten ersten Ausführungsform dadurch, dass die Nut 106 keinen im wesentlichen rechteckigen, sondern stattdessen einen im wesentlichen V-förmigen Querschnitt aufweist, wobei die Außenflächen 120, welche die innere und die äußere Nutflanke (innere Stufe 116 und äußere Stufe 118) bilden, unter einem Winkel von beispielsweise ungefähr 60° gegen die Oberfläche 102 des Bauteils 100 geneigt sind.
  • Ferner sind bei dieser Ausführungsform sowohl der obere Rand der inneren Nutflanke (innere Stufe 116) als auch der innere Rand der äußeren Nutflanke (äußere Stufe 118) als höhenprofilierte Dichtkanten 124 bzw. 124' ausgebildet.
  • Bei dieser Ausführungsform dienen somit beide, parallel zueinander verlaufende Dichtkanten 124 und 124' als Abdichtlinien 128 zur Makroabdichtung des Bauteils 100 gegenüber dem anderen Bauteil.
  • Im übrigen stimmt die in 11 dargestellte neunte Ausführungsform des Bauteils 100 hinsichtlich Aufbau, Funktion und Herstellungsweise mit der in den 1 bis 3 dargestellten ersten Ausführungsform überein, auf deren vorstehende Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.
  • Eine in 12 dargestellte zehnte Ausführungsform des Bauteils 100 unterscheidet sich von der in 11 dargestellten neunten Ausführungsform dadurch, dass das Bauteil 100 zusätzlich mit einem Dichtelement 130 versehen ist, welches durch eine Beschichtung 136 gebildet ist, die sich über die beiden Dichtkanten 124 und 124', die innere Nutflanke (innere Stufe 116), den Nutgrund 114, die äußere Nutflanke (äußere Stufe 118), den an die innere Dichtkante 124 angrenzenden Bereich des inneren Abschnitts 110 der Oberfläche 102 des Bauteils 100 und den an die äußere Dichtkante 124' angrenzenden Bereich des äußeren Abschnitts 112 der Oberfläche 102 des Bauteils 100 erstreckt.
  • Die Beschichtung 136 liegt somit im Bereich der beiden Dichtkanten 124, 124' jeweils im Krafthauptschluss der Dichtungsanordnung.
  • Ferner erstreckt sich die Beschichtung 136 über die gesamte Breite der Nut 106 und der beiden Dichtkanten 124, 124' hinweg.
  • Durch die Beschichtung 136, welche aus demselben Material bestehen und in derselben Weise hergestellt werden kann wie die Beschichtung 136 der in 5 dargestellten dritten Ausführungsform, wird eine zuverlässige Mikroabdichtung auch bei erhöhten Drücken und Temperaturen gewährleistet.
  • Im übrigen stimmt die in 12 dargestellte zehnte Ausführungsform hinsichtlich Aufbau, Funktion und Herstellungsweise mit der in 11 dargestellten neunten Ausführungsform überein, auf deren vorstehende Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.
  • Eine in den 13 bis 15 dargestellte elfte Ausführungsform des Bauteils 100 unterscheidet sich von der in 5 dargestellten dritten Ausführungsform dadurch, dass die Nut 106 unsymmetrisch ausgebildet ist, so dass die äußere Stufe 118 eine geringere Höhe aufweist als die innere Stufe 116 und der äußere Abschnitt 112 der Oberfläche 102 des Bauteils 100 tiefer liegt als der innere Abschnitt 110 der Oberfläche 102 des Bauteils 100.
  • Diese unsymmetrische Ausgestaltung der Nut 106 und der angrenzenden Bereiche der Oberfläche 102 wird durch einen entsprechend ausgestalteten Prägevorgang des Grundkörpers des Bauteils 100 erzielt.
  • Durch diese unsymmetrische Ausgestaltung wird die Dichtpressung an der Dichtkante 124, welche den oberen Rand der inneren Stufe 116 bildet, konzentriert.
  • Bei der elften Ausführungsform des Bauteils 100 wird der Grundkörper des Bauteils 100 ferner mit einem Dichtelement 130 in Form einer Beschichtung 136 versehen, welche sich über die Dichtkante 124, die innere Stufe 116, den an die innere Stufe 116 angrenzenden Bereich des Nutgrunds 114 und über den an die Dichtkante 124 angrenzenden Bereich des inneren Abschnitts 110 der Oberfläche 102 des Bauteils 100 erstreckt.
  • Diese Beschichtung 136 kann aus demselben Material bestehen und in derselben Weise hergestellt werden wie die Beschichtung 136 der in 5 dargestellten dritten Ausführungsform.
  • Wenn nun das andere Bauteil 138 mit seiner dem Bauteil 100 zugewandten Oberfläche 140 voran bei der Montage gegen das Bauteil 100 gepresst wird (siehe 15), so wird das Dichtmaterial der Beschichtung 136, welches sich im Bereich der Dichtkante 124 und des angrenzenden Bereichs des inneren Abschnitts 110 der Oberfläche 102 des Bauteils 100 befindet, aufgrund des Anpressdrucks bei der Montage und/oder aufgrund des im Betrieb der aus den Bauteilen 100 und 138 bestehenden Bauteilanordnung herrschenden Drücke und Temperaturen zur Innenseite des Bauteils 100 hin verdrängt und bildet so neben der Außenkante 142 des anderen Bauteils 138 einen zusätzlichen Dichtwulst 144 aus dem Dichtmaterial der Beschichtung 136, welcher zur zusätzlichen Mikroabdichtung dient.
  • Auch dieser zusätzliche Dichtwulst 144 verläuft längs der gesamten Länge der Nut 106 und ist somit, ebenso wie die Nut 106, ringförmig geschlossen ausgebildet.
  • Im übrigen stimmt die in den 13 bis 15 dargestellte elfte Ausführungsform des Bauteils 100 hinsichtlich Aufbau, Funktion und Herstellungsweise mit der in 5 dargestellten dritten Ausführungsform überein, auf deren vorstehende Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.
  • Eine in 16 dargestellte zwölfte Ausführungsform des Bauteils 100 unterscheidet sich von der in den 1 bis 3 dargestellten ersten Ausführungsform dadurch, dass nicht eine Dichtkante 124 an der Innenflanke einer Nut 106 ausgebildet ist, sondern stattdessen zwei Dichtkanten 124, 124' am inneren Rand bzw. am äußeren Rand eines Vorsprungs 146, welcher ungefähr mittig in der Nut 106 angeordnet ist und vom Nutgrund 114 so weit nach oben vorsteht, dass die im wesentlichen parallel zur Oberfläche 102 des Bauteils 100 ausgerichtete Oberseite 148 des Vorsprungs 146 sowohl den inneren Abschnitt 110 der Oberfläche 102 des Bauteils 100 als auch den äußeren Abschnitt 112 der Oberfläche 102 des Bauteils 100 überragt, so dass die beiden höhenprofilierten Dichtkanten 124 und 124', welche die Oberseite 148 des Vorsprungs 146 beranden, im Krafthauptschluss der Dichtungsanordnung liegen und zwei Abdichtlinien 128 für die Makroabdichtung der Dichtungsanordnung bilden.
  • Im übrigen stimmt die in 16 dargestellte zwölfte Ausführungsform des Bauteils 100 hinsichtlich Aufbau, Funktion und Herstellungsweise mit der in den 1 bis 3 dargestellten ersten Ausführungsform überein.
  • Eine in 17 dargestellte dreizehnte Ausführungsform des Bauteils 100 unterscheidet sich von der in 16 dargestellten zwölften Ausführungsform dadurch, dass das Bauteil 100 zusätzlich mit einem Dichtelement 130 in Form einer Beschichtung 136 versehen ist, welche sich über die Oberseite 148 des Vorsprungs 146, über die beiden Dichtkanten 124, 124', über die innere Flanke (innere Stufe) 150 und die äußere Flanke (äußere Stufe) 152 des Vorsprungs 146 sowie über den an die innere Flanke 150 des Vorsprungs 146 angrenzenden Bereich des Nutgrunds 114 und über den an die äußere Flanke 152 des Vorsprungs 146 angrenzenden Bereich des Nutgrunds 114 erstreckt.
  • Die Beschichtung 136 kann aus demselben Material gebildet und in derselben Weise hergestellt sein wie die Beschichtung 136 der in 5 dargestellten dritten Ausführungsform.
  • Die Beschichtung 136 bildet eine Mikroabdichtung an den Dichtkanten 124 und 124', welche auch bei hohen Drücken und Temperaturen im Betriebszustand der Dichtungsanordnung eine ausreichende Dichtigkeit gewährleistet.
  • Im übrigen stimmt die in 17 dargestellte dreizehnte Ausführungsform hinsichtlich Aufbau, Funktion und Herstellungsweise mit der in 16 dargestellten zwölften Ausführungsform überein, auf deren vorstehende Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.
  • Eine in 18 dargestellte vierzehnte Ausführungsform des Bauteils 100 unterscheidet sich von der in den 1 bis 3 dargestellten ersten Ausführungsform dadurch, dass das Bauteil, in der Draufsicht auf die Oberfläche 102 gesehen, keine im wesentlichen viereckige Außenkontur, sondern stattdessen eine im wesentlichen kreisförmige Außenkontur aufweist.
  • Dementsprechend ist auch die Nut 106 bei dieser Ausführungsform im wesentlichen kreisringförmig ausgebildet.
  • Die im Zusammenhang mit den vorstehend erläuterten Ausführungsformen des Bauteils 100 beschriebenen Ausgestaltungen der Dichtkanten 124, 124' und der Dichtelemente 130 können auch bei dieser Ausführungsform des Bauteils 100 mit kreisrunder Außenkontur angewandt werden.
  • Im übrigen stimmt die in 18 dargestellte vierzehnte Ausführungsform des Bauteils 100 hinsichtlich Aufbau und Funktion mit der in den 1 bis 3 dargestellten ersten Ausführungsform überein, auf deren vorstehende Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 00/08071 [0106]
    • - WO 01/60911 [0106]

Claims (32)

  1. Bauteil mit mindestens einer Abdichtlinie (128), längs welcher das Bauteil (100) in einem montierten Zustand des Bauteils (100) an einem anderen Bauteil (138) anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (100) an seiner im montierten Zustand dem anderen Bauteil (138) zugewandten Oberfläche (102) mindestens eine Stufe (116) aufweist, deren oberer Rand eine Dichtkante (124) bildet, längs welcher mindestens eine Abdichtlinie (128) verläuft, wobei die Dichtkante (124) entlang ihrer Längsrichtung ein Höhenprofil aufweist.
  2. Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (100) Befestigungsmittel-Durchtrittsöffnungen (108) für den Durchtritt von Befestigungsmitteln zum Anpressen des Bauteils (100) an das andere Bauteil (138) aufweist, wobei die Dichtkante (124) von der Nachbarschaft einer ersten Befestigungsmittel-Durchtrittsöffnung (108a) in die Nachbarschaft einer zweiten Befestigungsmittel-Durchtrittsöffnung (108b) verläuft und derart höhenprofiliert ist, dass die Dichtkante (124) im Bereich zwischen den Befestigungsmittel-Durchtrittsöffnungen (108a, 108b) eine größere Höhe aufweist als in der Nachbarschaft der ersten Befestigungsmittel-Durchtrittsöffnung (108a) oder der zweiten Befestigungsmittel-Durchtrittsöffnung (108b).
  3. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtkante (124) ringförmig geschlossen ist.
  4. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtkante (124) einen oberen Rand einer Außenfläche (120) des Bauteils (100) bildet, welche im wesentlichen senkrecht zu einer dem anderen Bauteil (138) zugewandten Hauptfläche (122) des Bauteils (100) ausgerichtet ist.
  5. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtkante (124) einen oberen Rand einer Außenfläche (120) des Bauteils (100) bildet, welche geneigt zu einer dem anderen Bauteil (138) zugewandten Hauptfläche (122) des Bauteils (100) verläuft.
  6. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtkante (124) einen oberen Rand einer an dem Bauteil (100) ausgebildeten Nut (106) bildet.
  7. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuttiefe der Nut (106) höchstens ungefähr 300 μm beträgt.
  8. Bauteil nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (106) einen einem Außenrand (104) des Bauteils (100) zugewandten äußeren Rand und einen dem Außenrand (104) des Bauteils (100) abgewandten inneren Rand aufweist und dass die Dichtkante (124) am inneren Rand der Nut (106) ausgebildet ist.
  9. Bauteil nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (106) einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist.
  10. Bauteil nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (106) einen im wesentlichen U-förmigen oder V-förmigen Querschnitt aufweist.
  11. Bauteil nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (100) mindestens zwei Dichtkanten (124, 124') aufweist, welche einander gegenüberliegende Ränder einer an dem Bauteil (100) ausgebildeten Nut (106) bilden.
  12. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtkante (124, 124') einen oberen Rand eines an dem Bauteil (100) ausgebildeten Vorsprungs (146) bildet.
  13. Bauteil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (146) innerhalb einer an dem Bauteil (100) ausgebildeten Nut (106) angeordnet ist.
  14. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Stufe (116) in die dem im montierten Zustand des Bauteils (100) dem anderen Bauteil (138) zugewandte Oberfläche (102) eingeprägt ist.
  15. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (100) einen Grundkörper aus einer Aluminiumlegierung oder aus einem Stahlmaterial umfasst.
  16. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (100) mit mindestens einem Dichtelement (130) versehen ist, das mindestens ein von einem Grundmaterial des Bauteils (100) verschiedenes Dichtmaterial umfasst.
  17. Bauteil nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (130) mindestens eine Dichtkante (124) des Bauteils (100) zumindest teilweise überdeckt.
  18. Bauteil nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (130) einen von der Dichtkante (124) beabstandeten Dichtwulst (144) umfasst, welcher im ungepressten Zustand mit seiner Kuppe (134) die Dichtkante (124) zumindest teilweise überragt.
  19. Bauteil nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (130) eine Beschichtung (136) aus mindestens einem Dichtmaterial umfasst.
  20. Bauteil nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die mittlere Schichtdicke der Beschichtung (136) höchstens ungefähr 30 μm beträgt.
  21. Bauteil nach einem der Ansprüche 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (100) eine Nut (106) aufweist und die Beschichtung (136) sich über die gesamte Breite der Nut (106) hinweg erstreckt.
  22. Bauteil nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (100) einen Vorsprung (146) aufweist und die Beschichtung (136) sich über die gesamte Breite des Vorsprungs (146) hinweg erstreckt.
  23. Bauteil nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (130) zusätzlich zu der Beschichtung (136) einen Dichtwulst (132) aus einem vom Dichtmaterial der Beschichtung (136) verschiedenen Dichtmaterial umfasst.
  24. Bauteil nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtwulst (144) zumindest teilweise auf der Beschichtung (136) angeordnet ist.
  25. Bauteil nach einem der Ansprüche 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die im montierten Zustand des Bauteils (100) dem anderen Bauteil (138) zugewandte Oberfläche (102) im wesentlichen vollflächig mit der Beschichtung (136) versehen ist.
  26. Bauteil nach einem der Ansprüche 16 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (130) einen Dichtungswulst (144) aufweist, der im montierten Zustand des Bauteils (100) an dem anderen Bauteil (138) durch Verdrängung von Dichtmaterial des Dichtelements (130) gebildet worden ist.
  27. Bauteil nach einem der Ansprüche 16 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (130) stoffschlüssig mit einem Grundmaterial des Bauteils (100) verbunden ist.
  28. Bauteil nach einem der Ansprüche 16 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (130) zumindest teilweise mittels Siebdrucks auf das Bauteil (100) aufgebracht ist.
  29. Bauteil nach einem der Ansprüche 16 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (130) ein Polymermaterial umfasst.
  30. Bauteil nach einem der Ansprüche 16 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (130) ein elastomeres Material umfasst.
  31. Bauteil nach einem der Ansprüche 16 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (130) ein Fluorpolymer-Material umfasst.
  32. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (100) im wesentlichen plattenförmig oder im wesentlichen wannenförmig ausgebildet ist.
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