DE19822772C2 - Metallische Mehrlagenflachdichtung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Flachdichtung mit minde
stens einem Dichtungsdurchbruch und mindestens zwei
Lagen, die zusammen mindestens drei Ausnehmungen und
mindestens drei Laschen, welche mit jeweils einem La
schenende mit einer der Lagen verbunden sind, aufwei
sen, wobei jeder Lasche einer Lage mindestens eine
Ausnehmung einer anderen Lage räumlich zugeordnet
ist.
Bei mehrlagigen Flachdichtungen müssen die Einzel
lagen bereits während einzelner Produktionsschritte
und auch später beim Einbau zwischen abzudichtende
Flächen unverlierbar miteinander verbunden sein. Der
zeit gibt es verschiedene Ansätze, die Einzellagen
miteinander zu verbinden.
So ist es beispielsweise bekannt, die einzelnen Lagen
durch Nieten oder Punktschweißen unlösbar relativ zu
einander zu fixieren. Die EP 0 500 273 A1 beschreibt
eine mehrlagige Metalldichtung, welche einstückig mit
einer ersten Lage ausgebildete, laschenartige Biege
streifen aufweist, die in korrespondierende Ausneh
mungen einer zweiten Lage eingreifen. Die Biegestrei
fen sind zunächst senkrecht zur Lagenebene angeordnet
und werden nach dem Übereinanderschichten der Einzel
lagen vollständig auf die zweite Lage umgefalzt. Die
Laschen liegen dann unter Kraftschluß ganzflächig auf
der zweiten Lage auf und führen zu einer unlösbaren
Verbindung zwischen beiden Lagen.
Die EP 0 552 047 A1 offenbart einen Verbindungsmecha
nismus zwischen zwei eine mit Zylinderbohrungen ver
sehene Flachdichtung bildende Metalllagen. Während in
der unteren Metalllage die Durchmesser der Zylinder
bohrung so groß gewählt sind, dass die Zylinderboh
rungen sich nicht überschneiden, weisen in der oberen
Lage die Bohrungen einen vergrößerten Durchmesser
auf, so dass die Bohrungen sich überschneiden und im
Schnittbereich freistehende Laschen bilden. Die frei
stehenden Laschen der oberen Lage können unter pas
send ausgebrachte Ausnehmungen der unteren Lage ge
schoben werden, so dass ein Verbund aus den beiden
Lagen resultiert.
Die EP 0 829 661 A1 hat eine Flachdichtung zum Ge
genstand, die aus mehreren metallischen Platten mit
gemeinsamen Durchgangsöffnungen zum Verbinden der
Platten gebildet ist. Die untere und obere Platte der
Flachdichtung weisen diametral gegenüberliegende fe
dernde Vorsprünge an den Rändern der Durchgangsöff
nung auf, die für eine Verbindung der Platten sorgen,
wenn der Endbereich des Vorsprunges der unteren Plat
te über dem Endbereich der Vorsprünge der oberen
Platte liegt.
Nachteilig bei den aus dem Stand der Technik bekann
ten Verbindungsarten ist, daß die einzelnen Lagen
nicht oder nur mit großem Aufwand wieder getrennt
werden können. Insbesondere bei der Produktion wird
beispielsweise zum Zwecke der Nacharbeit einzelner
Lagen oder auch als Transporthilfe jedoch oftmals ei
ne Verbindung benötigt, die beschädigungslos lösbar
ist und die darüber hinaus auch das Wiederverbinden
der Einzellagen gestattet. Auch bei einem späteren
Einbau der Dichtung zwischen die abzudichtenden Flä
chen ist oftmals nicht notwendigerweise eine unlösba
re Verbindung zwischen den Einzellagen einer mehrla
gigen Flachdichtung erforderlich, da die Einbaupres
sung eine ausreichende Fixierung der Einzellagen zu
einander gewährleistet.
Ausgehend von den Nachteilen des Standes der Technik
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine lösba
re Verbindung zwischen einzelnen Lagen einer mehrla
gigen Flachdichtung zu schaffen, welche einfach und
schnell sowohl montiert als auch demontiert werden
kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Flachdichtung
mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1.
Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausgestaltungen
und Weiterbildungen der Erfindung.
Erfindungsgemäß sind die einzelnen Lagen der metalli
schen Flachdichtung unverlierbar durch eine lösbare
und wieder herstellbare Steckverbindung relativ zu
einander fixierbar, wenn die Laschen einer ersten La
ge in die räumlich zugeordneten Ausnehmungen mindes
tens einer weiteren Lage eingreifen und zwischen La
sche und Oberfläche der mit einer Ausnehmung versehe
nen Lage kein großflächig kraftschlüssiger Kontakt
besteht. Der Eingriff ist stattdessen entweder mit
Spiel behaftet oder bevorzugt in Form eines linien
förmigen Kraftschlusses zwischen der Lasche und der
mit der Ausnehmung versehenen Lage ausgebildet. Bei
der linienförmigen Kraftübertragung berührt nur eine
Kante, eine Seitenfläche oder ein kleiner Oberflä
chenbereich der die Ausnehmung aufweisenden Lage die
Lasche vorteilhafterweise unter einer geringfügigen
Vorspannung, so daß die einzelnen Lagen spielfrei
lösbar geklemmt sind.
Es hat sich herausgestellt, daß bei geeigneter Anord
nung von Laschen und Ausnehmungen in der Regel be
reits drei aus je einer Lasche und einer Ausnehmung
gebildete Steckverbindungen pro Flachdichtung ausrei
chen, um eine funktionssichere Verbindung der einzel
nen Lagen zu gewährleisten. Bevorzugt werden jedoch
vier oder mehr solcher Steckverbindungen verwendet.
Die Steckverbindungen sind außerhalb der Dichtfläche
angeordnet.
Die mit einem Ende an einer Lage befestigten und mit
dem anderen Ende von der Lage abstehenden Laschen
weisen bevorzugt eine Streifenform auf und sind z. B.
durch Stanzen einstückig mit einer Dichtungslage aus
gebildet. Die Verwendung anderer Laschenformen sowie
separat hergestellter und auf der Dichtungslage be
festigter Laschen ist jedoch gleichfalls denkbar.
Werden die Laschen durch Stanzen geformt, so können
die Laschen entweder über der ausgestanzten Öffnung
angeordnet werden oder aber auf die Laschen aufwei
sende Lage zurückgefaltet werden. Das Umfalten erfor
dert jedoch einen zusätzlichen Arbeitsschritt.
Die Ausnehmungen können in Form eines beispielsweise
rechteckigen Loches oder einer Randausnehmung ausge
bildet sein.
Es ist möglich, eine Lage nur mit Laschen und mindes
tens eine weitere Lage nur mit Ausnehmungen vorzuse
hen. Es ist jedoch gleichfalls denkbar, eine erste
Lage sowohl mit Laschen als auch mit Ausnehmungen
vorzusehen und bei einer zweiten Lage Ausnehmungen an
den korrespondierenden Positionen der Laschen der
ersten Lage und Laschen an den korrespondierenden Po
sitionen der Ausnehmungen der ersten Lage vorzusehen.
Laschen und Ausnehmungen sind in den Randbereichen
einer Lage angeordnet. Bei Lagen mit rechteckiger
Form befinden sich die Laschen und Ausnehmungen in
gegenüberliegenden Bereichen entlang zweier paralle
ler Längsseiten, wobei alle Laschen entlang der zu
diesen Längsseiten senkrechten Querseiten der Lage
ausgerichtet sind. Auf diese Weise werden Steckrich
tungen vorgegeben, welche parallel zu den Querseiten
verlaufen.
Um ein unverlierbares Verbinden der Lagen zu ermögli
chen, ist eine geeignete Anordnung der Laschen zuein
ander und zu den Ausnehmungen erforderlich. Denkbar
sind beispielsweise die folgenden Möglichkeiten. Sind
alle Laschen auf einer einzigen, rechteckigen Lage
angeordnet, so weisen die nicht mit der Lage verbun
denen freien Enden von auf gegenüberliegenden Längs
seiten einer Lage befindlichen Laschen bevorzugt ent
weder alle in Richtung Lagenmitte (Fig. 1) oder alle
in die entgegengesetzte Richtung. Weisen zwei zu ver
bindende rechteckige Lagen jeweils an einer Lagen
längsseite Laschen und an einer gegenüberliegenden
Lagenlängsseite Ausnehmungen auf, so weisen die frei
en Laschenenden der einen Lage in Richtung auf die
Lagenmitte (Fig. 2 links), während die freien La
schenenden der anderen Lage von der Lagenmitte weg
zeigen (Fig. 2 rechts). Durch Wahl des Abstandes zwi
schen in Steckrichtung versetzt angeordneten Laschen
bzw. Ausnehmungen läßt sich beeinflussen, ob die La
gen zueinander ein einstellbares Spiel aufweisen oder
aber geklemmt miteinander verbunden sind.
Zum Ausbilden oder Lösen der Steckverbindung zwischen
den Lagen wird eine Lage gewölbt, so daß die Ausneh
mungen über den freien Enden der Laschen angeordnet
sind. Anschließend werden die Laschen mit den Ausneh
mungen in Eingriff gebracht oder der Eingriff aufge
hoben. Schließlich wird die gewölbte Lage unter einer
zur Lagenebene senkrechten Relativbewegung bezüglich
der mindestens einen weiteren Lage wieder entwölbt.
Im Gegensatz zu den aus der EP 0 500 273 bekannten
Laschen werden die erfindungsgemäßen Laschen aufgrund
des gegebenenfalls mehrfachen Öffnens und Schließens
der Steckverbindung wesentlich stärker belastet. Ins
besondere muß dabei vermieden werden, daß sich die
Laschen beim Öffnen bzw. Schließen verbiegen, wodurch
die Wiederverschließbarkeit bzw. das erneute Öffnen
beeinträchtigt würde. Eine bevorzugte Ausgestaltung
der Erfindung sieht daher vor, die Laschen bereichs
weise oder entlang ihrer gesamten Länge mit einer
Versteifungsprägung zu versehen, welche vorteilhaft
erweise parallel zur Steckrichtung angeordnet ist und
als Sicke ausgebildet sein kann.
Anhand der Figuren wird die Erfindung näher beschrie
ben.
Fig. 1 und 2 schematische Darstellungen erfindungs
gemäß ausgebildeter Flachdichtungsla
gen in Aufsicht;
Fig. 3 bis 6 erfindungsgemäße Eingriffe der Laschen
in die Ausnehmungen in Schnittansicht;
und
Fig. 7 eine mit einer Versteifungsprägung versehe
ne erfindungsgemäße Lasche.
In Fig. 1 ist auf der linken Seite eine rechteckige
metallische Flachdichtungslage 1 mit zwei Längsseiten
10, 10', zwei Querseiten 11, einem Dichtungsdurch
bruch 8 und vier beispielsweise durch Stanzen aus
gebildeten Laschen 3 dargestellt. Die Laschen 3 be
sitzen ein mit der Lage 1 verbundenes Laschenende 3
und ein freies Laschenende 3', welches einen Über
stand über die Lagenebene aufweist. Die Laschen 3
sind jeweils in Bereichen entlang der beiden der
Längsseiten 10, 10', der Lage 1 angeordnet, wobei al
le freien Enden 31 in Richtung auf die Lagenmitte
weisen, um eine unverlierbare Verbindung der einzel
nen Dichtungslagen zu gewährleisten. Die Steckrich
tungen zum Einführen bzw. Ausführen der Laschen ver
laufen parallel zu den Querseiten 11.
Auf der rechten Seite von Fig. 1 ist eine weitere La
ge 2 dargestellt, welche zwei als Löcher 4 aus
gebildete Ausnehmungen sowie zwei Randausnehmungen 4'
aufweist. Die Ausnehmungen 4, 4' sind jeweils an Po
sitionen ausgebildet, welche ungefähr mit der Lage
der Laschenenden 3" von Lage 1 korrespondieren. Die
mehrlagige Flachdichtung setzt sich aus einer Lage 1
und einer oder mehreren Lagen 2 zusammen, wobei die
Laschen 3 der Lage 1 mit den Ausnehmungen 4, 4' der
mindestens einen Lage 2 in Eingriff stehen.
Die in Fig. 2 dargestellten Flachdichtungslagen 1',
2' ähneln den Lagen 1, 2 aus Fig. 1. Jede der beiden
Lagen 1', 2' weist jedoch sowohl Laschen 3 als auch
Ausnehmungen 4 auf. Die Laschen 3 sind dabei derart
angeordnet, daß die beiden freien Laschenenden 3' der
Lage 1' zur Lagenmitte weisen, während das eine freie
Laschenende 3' der Lage 2' von der Lagenmitte weg
weist. Diese relative Ausrichtung von auf unter
schiedlichen Lagen 1', 2' ausgebildeten Laschen
erlaubt eine unverlierbare Verbindung der beiden
Lagen.
Das Verbinden der Einzellagen 1, 1', 2, 2' kann auf
besonders einfache Weise beispielsweise dadurch er
folgen, daß zunächst alle im Bereich der Längsseite
10 angeordneten Laschen 3 der Lage 1, 1' in die kor
respondierenden Ausnehmungen 4 der Lage 2, 2' ein
geführt werden. Anschließend wird die Lage 2, 2'
durch Druck auf die zur Steckrichtung senkrechten
Längsseiten 10, 10' leicht gewölbt, bis die Ausneh
mungen 4, 4' über den freien Enden 3' der auf der
Lage 1, 1' ausgebildeten Laschen 3 angeordnet sind.
Die freien Enden 3' werden in die Ausnehmungen ein
geführt und der Druck auf die gewölbte Lage 2, 2'
vermindert, woraufhin sich die gewölbte Lage 2, 2'
entwölbt und auch die restlichen Laschen 3 in die
entsprechenden Ausnehmungen 4, 4' eingreifen. Wenn
drei oder mehr Lagen vorgesehen werden, kann analog
vorgegangen werden. Die einzelnen Lagen 1, 1', 2, 2'
sind damit lösbar und funktionssicher miteinander
verbunden, ohne daß in einem zusätzlichen Arbeitsgang
das aus dem Stand der Technik bekannte vollständige
Umfalzen der Laschen auf die mit Ausnehmungen ver
sehene Lage erforderlich wäre.
In den Fig. 3 bis 6 sind unterschiedliche Ausgestal
tungen des lösbaren Eingriffes der Lasche 3 einer
ersten Lage 1 in die Ausnehmungen 4 einer zweiten
Lage 2 dargestellt. In den Fig. 3 und 4 ist das
laschenförmig ausgestanzte Material 3 der Lage 1 im
wesentlichen noch im Bereich der durch das Stanzen in
der Lage 1 gebildeten Öffnung 13 angeordnet, das
freie Ende 3' der Lasche 3 liegt jedoch außerhalb der
Lagenebene. Die Lasche 3 steht bevorzugt unter einem
flachen Winkel von der Lagenebene ab, wobei die
Lasche 3 im Bereich 14 des freien Endes 3' wieder
parallel zur Lage 1 verlaufen kann (Fig. 4 und 6).
Die Lasche 3 befindet sich gemäß den Fig. 3 und 5 in
linienförmigem Kontakt mit mindestens einer Kante 5
der Lage 2. Erfindungsgemäß wird unter linienförmigem
Kontakt auch ein annähernd linienförmiger (z. B.
streifenförmiger) Kontakt von einer Seitenfläche der
Lage 2 mit der Lasche 3 oder von dem parallel zur
Lagenebene verlaufenden Bereich 14 der Lasche 3 mit
der Oberfläche 15 der Lage 3, sofern die Fläche des
Bereiches 14 deutlich geringer ist als die Gesamt
fläche der Lasche 3, verstanden. Entscheidend ist
hierbei, daß sich die Lasche 3 nicht großflächig in
Kraftschluß mit der Lage 2 befindet, wodurch das Aus
bilden einer wieder lösbaren Steckverbindung ver
hindert würde. Die Lasche 3 kann auch unter Spiel in
die Ausnehmung 4 eingreifen (Fig. 4 und 6). Die Aus
gestaltung der Erfindung gemäß Fig. 5 und 6 sieht
vor, die Lasche 3 in Richtung auf die Lage 1 zurück
zubiegen.
In Fig. 7 ist ausschnittsweise eine dreilagige Flach
dichtung im Bereich einer mit einer Verstärkungswulst
9 versehenen Lasche 3 in Aufsicht sowie in zwei
zueinander senkrechten Schnittansichten A-A und B-B
dargestellt. Die Lasche 3 der Lage 1 greift in Rand
ausnehmungen 4' der beiden Lagen 2 und 12 ein. Die
Wulst 9 verläuft von der Mitte der Lasche 3 über das
Laschenende 3" hinweg bis in den planaren Bereich
der Lage 1.
Claims (11)
1. Metallische Flachdichtung mit mindestens einem Dichtungs
durchbruch und mindestens zwei Lagen, die zusam
men mindestens drei Laschen, welche mit jeweils
einem Laschenende mit einer der Lagen verbunden
sind, und mindestens drei Ausnehmungen aufwei
sen, wobei jeder Lasche einer Lage mindestens
eine Ausnehmung einer anderen Lage räumlich zu
geordnet ist, und
wobei eine lösbare Lagenverbindung durch Ein griff jeweils einer Lasche in die zugeordnete Ausnehmung hergestellt ist und der Eingriff der Laschen mit Spiel behaftet oder in Form eines linienförmigen Kraftschlusses zwischen der La sche und der mit der Ausnehmung versehenen Lage ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Laschen (3) und die Ausnehmungen (4, 4') in Bereichen außerhalb der Dichtflächen der Flachdichtung und in sich gegenüberliegenden Randbereichen entlang zweier paralleler Längs seiten der Lagen (1, 1', 2, 2', 12) angeordnet sind,
daß das Laschenende jeder Lasche (3) durch eine Vorformung aus der Lagenebene heraussteht, und daß die Lagen (1, 1', 2, 2', 12) durch eine lös bare Steckverbindung, welche durch Eingriff der vorgeformten Laschen (3) in die räumlich zuge ordneten Ausnehmungen (4, 4') unter Beibehaltung der Laschenvorformung gebildet ist, unverlierbar miteinander verbunden sind.
wobei eine lösbare Lagenverbindung durch Ein griff jeweils einer Lasche in die zugeordnete Ausnehmung hergestellt ist und der Eingriff der Laschen mit Spiel behaftet oder in Form eines linienförmigen Kraftschlusses zwischen der La sche und der mit der Ausnehmung versehenen Lage ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Laschen (3) und die Ausnehmungen (4, 4') in Bereichen außerhalb der Dichtflächen der Flachdichtung und in sich gegenüberliegenden Randbereichen entlang zweier paralleler Längs seiten der Lagen (1, 1', 2, 2', 12) angeordnet sind,
daß das Laschenende jeder Lasche (3) durch eine Vorformung aus der Lagenebene heraussteht, und daß die Lagen (1, 1', 2, 2', 12) durch eine lös bare Steckverbindung, welche durch Eingriff der vorgeformten Laschen (3) in die räumlich zuge ordneten Ausnehmungen (4, 4') unter Beibehaltung der Laschenvorformung gebildet ist, unverlierbar miteinander verbunden sind.
2. Flachdichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Laschen (3)
streifenförmig ausgebildet sind.
3. Flachdichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen
(3) parallel zueinander angeordnet sind.
4. Flachdichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die freien Enden (3') von in
Steckrichtung versetzt auf verschiedenen Lagen
(1', 2') angeordneten Laschen (3) in die gleiche
Richtung weisen.
5. Flachdichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die freien Enden (3') von in
Steckrichtung versetzt auf der gleichen Lage (1)
angeordneten Laschen (3) in entgegengesetzte
Richtungen weisen.
6. Flachdichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Laschen unter einem flachen Winkel von der Lage
(1, 1', 2') abstehen.
7. Flachdichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Bereich des freien Endes (3')
der Laschen (3) angeordnete Abschnitte (14) der
Laschen (3) parallel zu den Lagen (1, 1', 2, 2',
12) der Flachdichtung verlaufen.
8. Flachdichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Laschen (3) einstückig mit der Lage (1, 1', 2')
ausgebildet sind.
9. Flachdichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lasche (3) im Bereich oberhalb
einer durch das Ausbilden der Lasche (3) geform
ten Öffnung (13) der Lage (1, 1', 2') angeordnet
ist.
10. Flachdichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen
(3) eine Versteifungsprägung (9) aufweisen.
11. Flachdichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagen
(1, 1', 2, 2', 12) durch den Eingriff der La
schen (3) in die Ausnehmungen (4, 4') kraft
schlüssig miteinander verbunden sind.
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- 1998-05-20 DE DE19822772A patent/DE19822772C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE19822772A1 (de) | 1999-12-09 |
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