DE3430325A1 - Kupplungsdeckel - Google Patents
KupplungsdeckelInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen KuppLungsdeckeL
für eine Kupplung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 .
Eine herkömmliche Kupplungsvorrichtung vom Membranfedertyp
für ein Kraftfahrzeug weist ein motorgetriebenes
Schwungrad, einen am Schwungrad befestigten Kupplungsdeckel, eine innerhalb des Kupplungsdeckels gelagerte
und mit dem Deckel und dem Schwungrad drehbare in Axialrichtung
hin- und herbewegliche Druckplatte, eine zwischen
Schwungrad und Druckplatte angeordnete und von diesen einklemmbare Kupplungsscheibe, einen außerhalb
des Deckels angeordneten Drehhebel zum axialen Verschieben
der Druckplatte relativ zum Deckel in und außer Eingriff mit der Kupplungsscheibe und eine drehbar auf
dem Deckel sitzende und durch den Deckel und den Hebel zusammengedrückte Membronfcder auf. Der Kupplungsdeckel
G/23
wird mit dem Schwungrad gedreht. Deshalb muß der KuppLungsdec
keL , genauer gesagt die vollständige Kupplungsdecke Lei nhe i t aus Deckel, Druckplatte und Membranfeder
bezüglich ihrer Drehachse ausgewuchtet sein. Während der Herstellung der Einzelteile und / oder deren Zusammenbau
bilden sich jedoch Unwuchten. Um die Unwucht
der Kupp IungsdeckeIeinheit zu korrigieren oder zu verringern,
werden Größe und Richtung der Unwucht durch ein Unwuchtmeßgerät ermittelt, und dann wird ein bestimmtes
Ausgleichgewicht auf einem bestimmten Außenabschnitt
des Kupplungsdeckels befestigt oder von diesem abgenommen.
Herkömmlicherweise werden zur Gleichgewichtskorrektur
einer Kupplung oder einer Kupplungseinheit die in Fig. 14,
15 und 16 dargestellten Verfahren benutzt, durch die
eine Unwucht der Kupplung bei deren Endmontage kor.ri giert
wird.
Das Einstemmverfahren besteht darin, daß in einen vorbestimmten
Außenabschnitt eines Kupplungsdeckels 2 - wie
in Fig. 14 dargestellt - ein entsprechendes Metallstück 101 eingestemmt wird.
Das Lötverfahren besteht darin, daß an einen vorbestimmten Außenabschnitt eines Kupplungsdeckels 2 '- wie in
Fig. 15 dargestellt - ein Metallstück 102 gelötet wird.
Das Bohrverfahren besteht darin, daß in einen Kupplungsdeckel
2 - wie in Fig. 16 dargestellt - in vorbestimmte
Außenabschnitte durch Anwendung eines Dorns oder eines
Bohrers Löcher 103 und 104 hergestellt werden.
Beim Einstemmverfahren sind an geeigneten vorbestimmten
Abschnitten des Außenbereichs des Kupplungsdeckels Aus-
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nehmungen für TeiLe vorgesehen; wenn die Kupplung eine
Unwucht aufweist, müssen ein oder mehrere Teile in die Einstemmausnehmungen eingestemmt werden, um so einen
Gewichtsausgleich zu erzielen. Die Einstemmethode erfordert
Kosten für das Teil, und weiterhin weist sie die Schwierigkeit auf, automatisches Einstemmen an der Kupplung
auf dem Fließband zur Herstellung der Kupplung durchzuführen.
Beim Lötverfahren wird ein in seiner Größe vorbestimmtes
Stück auf den unteren Abschnitt des Außenrands des Kupplungsdeckels gelötet. In diesem Fall können die Kosten
für das Stück nicht vernachlässigt werden, und außerdem
ist die Automation dieses Verfahrens auf dem Fließband zur Herstellung der Kupplung ebenfalls schwierig.
Das Bohrverfahren wird in den Fig. 17 und 18 genauer
dargestellt. Bei diesem Verfahren wird mittels eines Dorns 105 und einer Stanze 106 oder eines Bohrers 107
eine Ausnehmung im Kupplungsdeckel 2 hergestellt. Beim
Stanzen wird eine Stanzkraft P von etwa 30000 N benötigt, wenn die Stahlplatte eine Dicke von 3,2 mm aufweist.
Wegen einer solchen großen Stanzkraft P ergibt sich daher eine Deformation des Kupplungsdeckels 2. Dagegen
werden durch das Bohren Späne erzeugt; es ist schwierig,
in der Nachbehandlung diese erzeugten Späne zu beseitigen. Außerdem ist für dieses Verfahren eine lange
maschinelle Bearbeitungszeit erforderlich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Methode zur Korrektur von Unwuchten einer Kupplung oder einer Kupplungseinheit zu schaffen, deren Einsatz auf
dem Herstellungsband der Kupplung einfach möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die gekennzeichneten Merkmale
des Patentanspruchs 1 gelöst.
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teilschnitt einer erfindungsgemäßen Kupplungseinheit
vom Membranfedertyp;
Fig. 2 eine TeiIdarsteL lung einer Kupplungseinheit, gesehen
aus der Richtung A in Fig. 1;
Fig. 3 eine Teilschnittdarstellung längs der Linie III-III
in Fig. 2 zur Darstellung einer Vielzahl von Gleichgewichtseinstellabschnitten im Deckel;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung der Gleichgewi
cht sei nste I labschni tte bzw. Vorsprünge aus Fig. 3;
Fig. 5 eine Darstellung der Entfernung eines Gleichgewi
chtse i nste I labschni tts von einem Kupplungsdeckel
durch Stanzen;
Fig. 6 eine Schnittdarstellung eines Kupplungsdeckels,
aus dem ein Gleichgewichtseinstellabschnitt beseitigt
ist;
Fig. 7, 8 , 9, 10, 11 und 12 verschiedene erfindungsgemäße
Ausbildungen von Gleichgewichtseinstellabschnitten,
wobei
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung quadratischer,
längs des Außenrands eines Flanscheseines Kupplungsdeckels ausgebildeter Gleichgewichtseinstellabschnitte
ist,
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Fig. 8 eine perspektivische Darstellung rechteckiger
Gleichgewichtseinstellabschnitte ist,
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung von Gleichgewichtseinstellabschnitten
ist, die in Giebeldachform
vorstehen und längs des Außenrands eines Flansches eines Kupplungsdeckels aufgereiht sind,
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung von Gleichgewichtseinstellabschnitten
ist, die in Giebeldachform vorstehen und deren Längsrichtung rechtwinklig
zum Außenrand des Flansches verläuft,
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung kegelförmig
ausgebildeter und quadratisch ausgebildeter Gleichgewichtseinstellabschnitte
ist, die längs der Außenkante des Flansches ausgebildet sind, "und
Fig. 12 eine verdeutlichende Darstellung ist, die ein
weiteres Ausführungsbeispiel eines Kupplungsdeckels
zeigt, bei dem eine Vielzahl tiefer Einschnitte gebildet ist, die Gleichgewichtseinstellabschnitte
ausbilden sollen.
Fig. 13 eine perspektivische Darstellung quadratischer
Vorsprünge, die von der Kante zur Mitte des Flansches
aufgereiht sind;
Fig. 14, 15 und 16 Darstellungen der herkömmlichen Gleichgewichtskorrekturverf
ahren, wobei
Fig. 14 eine TeiI sehni11da rsteI I ung eines Kupplungsdeckels
ist, in den ein Gleichgewichtseinstellstück eingestemmt ist,
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Fig. 15 eine TeiL sehnittdarsteL Lung eines KuppLungs-
deckeLs ist, an den ein G Leichgewichtseinste I L-stück
angeLötet ist, und
Fig. 16 eine TeiLschnittdarsteL Lung eines KuppLungsdeckeLs
mit zwei in ihn eingebohrten Löchern
ist.
ist.
Fig. 17 und 18 DarsteL Lungen zur VerdeutLichung des
herkömmLichen Bohrverfahrens, wobei
herkömmLichen Bohrverfahrens, wobei
Fig. 17 eine DarsteLLung zur ErkLärung des Verfahrens
mitteLs Stanzen und
mitteLs Stanzen und
Fig. 18 eine DarsteLLung zur ErkLärung des Verfahrens
mitteLs Bohrens ist.
mitteLs Bohrens ist.
Die Erfindung schafft einen neuartigen KuppLungsdeckeL
für eine KraftfahrzeugkuppLung . Der KuppLungsdeckeL
hat auf seinem Außenrand eine VieLzahL GLeichgewichtseinsteLLabschnitte
. Jeder G LeichgewichtseinsteL Labschni11
ist mitteLs eines dünnwandigen Verbindungsabschni'tts
mit dem Hauptkörper des KuppLungsdeckeLs verbunden,
so daß die GLeichgewichtseinsteLLabschnitte Leicht vom
Hauptkörper des KuppLungsdeckeLs getrennt werden können.
Vorzugsweise sind die G LeichgewichtseinsteLLabschnitte
Längs des Außenrands des KuppLungsdeckeLs angeordnet. Genauer gesagt, die GLeichgewichtseinsteLLabschnitte
soLLten auf zumindest drei, jeweiLs axialsymmetrischen
Außenabschnitten des KuppLungsdeckeLs angeordnet sein. ALLe drei Außenabschnitte sollten mehrere GleichgewichtseinsteLLabschnitte beinhalten.
Außenabschnitten des KuppLungsdeckeLs angeordnet sein. ALLe drei Außenabschnitte sollten mehrere GleichgewichtseinsteLLabschnitte beinhalten.
Gewöhnlich hat ein KuppLungsdeckeL an seinem Außenrand
einen Flansch, um an ein Schwungrad befestigt ευ werden.
Der Flansch wird an dem Schwungrad mit nicht weniger
als drei Bolzen oder dergleichen befestigt, die axialsymmetrisch angeordnet sind. Die Gleichgewichtseinstellabschnitte
können in den Bereichen des Flansches angeordnet sein, die zwischen benachbarten zwei Befestigungsbereichen liegen. Es wird bevorzugt, daß die Flanschbereiche
mit den Gleichgewichtseinstellabschnitten axial
rückwärtig angeordnet sind, um so Zwischenräume zwischen dem Schwungrad und dem Flansch auszubilden.
Die Gleichgewichtseinstellabschnitte können zur selben
Zeit wie der Kupplungsdeckel gepreßt werden. Genauer
gesagt, die Gleichgewichtseinstellabschnitte werden durch Halbstanzung von Erhöhungen, Teileinkerbungen
oder umlaufende Nuten gebildet. Die Form der Gleichgewichtseinstellabschnitte
kann kreisförmig, dreieck-sförmig,
quadratförmig, kegelförmig oder dergleichen sein. Jeder
G I eichgewichtseinste11 abschni11 kann über die äußere
Oberfläche des Kupplungsdeckels vorstehen. Das Optimalgewicht
jedes Gleichgewichtseinstellabschnittes hängt von der Größe eines Kupplungsdeckels ab, liegt gewöhnlich
zwischen einem und mehreren Dutzend Gramm.
Um eine Kupplungsdeckeleinheit mit dem erfindungsgerr. äßen
Kupplungsdeckel auszuwuchten, wird Richtung und Größe
der Unwucht der KupplungsdeckeIeinheit wie folgt bestimmt.
Zunächst wird die Kupplungsdeckeleinheit durch ein Unwucht-Meßgerät
geprüft, um die Richtung und das Gewicht der Unwucht zu bestimmen. Daraufhin werden ein oder
mehrere Gleichgewichtseinstellabschnitte, die in Gewicht und Richtung der Unwucht entsprechen, mechanisch aus
dem Kupplungsdeckel entfernt. Entsprechend wird die
Unwucht des Kupplungsdeckels oder der Kupplungsdeckeleinheit
korrigiert oder verringert. Die Gleichgewichts-
einsteL Labschni11 werden mechanisch durch Werkzeuge
entfernt, beispielsweise mittels einer Stanzmaschine
oder eines Biegetrenners .
Die dargestellte Vorrichtung hat die folgenden Einzelwi rkungen:
Es ist nicht notwendig, zur Gleichgewichtskorrektur
wie in den herkömmlichen Verfahren Gleichgewichtsstücke
zu benutzen.
Das Gleichgewicht störende Abschnitte können mittels
einer geringen Stanzkraft entfernt werden, woraus sich keine Deformation eines Kupplungsdeckels ergibt. Daher
wird die Wirkung der Kupplung nicht beeinflußt.
Da die Bildung der halbgestanzten Vorsprünge auf einem
Kupplungsdeckel zur selben Zeit durchgeführt werden
kann, zu dem auch das herkömmliche Verfahren zur Preßung des Kupplungsdeckels durchgeführt wird, kann ein Kupplungsdeckel
dieser Art unter ökonomisch geringen Kosten
hergestellt werden.
Die Gleichgewichtskorrektur eines Kupplungsdeckels kann
vergleichsweise einfach auf dem Herste I lungsf I ießband
der Kupplung durchgeführt werden.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel
dargestellt. Die Kupplungsanordnung für ein Kraftfahrzeug
hat ein Schwungrad 1, einen am Schwungrad 1 befestigten Kupplungsdeckel 2, eine axial hin- und herbewegliche
Druckplatte 3, die innerhalb des Kupplungsdeckels 2
gelagert und mit dem Schwungrad 1 und dem Deckel 2 drehbar ist, eine zwischen Schwungrad 1 und Druckplatte
3 angeordnete und von diesen einklemmbare Kupplungs-
scheibe 4, einen außerhalb des Deckels 2 angeordneten Drehhebel (nicht dargestellt), der dazu dient, die Druckplatte
3 in axialer Richtung relativ zum Deckel 2 in und außer Eingriff mit der Kupplungsscheibe 4 zu bewegen,
und eine Membranfeder 5, die drehbar auf dem Deckel 2 sitzt und zwischen dem Deckel 2 und dem Hebel (nicht
dargestellt) zusammengedrückt wird.
Der Kupplungsdeckel 2 hat die Form eines Tellers mit
einer großen Zentralöffnung 2a und einem Flansch 21
an seinem Außenrand. Der Flansch 21 hat mehrere zurückstehende Abschnitte 22, die axial symmetrisch in bestimmten
Umfangsabständen ausgebildet sind. Jeder zurückstehende
Abschnitt hat drei Gleichgewichtseinstellabschnitte
221, 222 -und 223, die längs der Außenkante des Flansches 21 aufgereiht sind, wie in Fig. 2 dargestellt.
Die Gleichgewichtseinstellabschnitte bzw. Vorsprünge
221, 222 und 223 sind als halbgestanzte Vorsprünge
ausgebildet, wie in Fig. 3 dargestellt, die ein
Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2 ist. In diesem
Fall beträgt die Dicke T des zurückstehenden Abschnitts
22 etwa 3,2 mm, die Dicke t des dünnwandigen Verbindungsabschnitts zwischen dem zurückstehenden Abschnitt 22
und dem Gleichgewichtseinstellabschnitt 221 beträgt
etwa 1,0 mm. Die Gleichgewichtseinstellabschnitte sind
zur selben Zeit gepreßt, wie die Kupplung; ein Gleichgewichtseinstellabschnitt
wiegt etwa 2 g.
Bei dieser Kupplung sind die Einzelteile mit Ausnahme des Kupplungsdeckels 2, beispielsweise die Druckplatte
3, die Kupplungsscheibe 4 und die Membranfeder 5 von
herkömmlicher Bauart.
Dann wird der Kupplungsdeckel 2 mit der Membranfeder
5 und der Druckplatte 3 zusammengebaut; daraufhin mißt
ein nicht dargestelltes Unwucht-Meßgerät Richtung und
Ausmaß der Unwucht. Dann werden dem erfaßten Ausmaß und der erfaßten Richtung entsprechende Gleichgewichtseinstellabschnitte
221, 222 und 223 mittels eines Stanzeisens 61 und eines Gesenks 62 entfernt, wie in Fig.
5 dargestellt. Fig. 6 stellt einen zurückstehenden Abschnitt 22 dar, nach dem ein Vorsprung 221 weggestanzt
ist. Γί-snach wird die Kupplungsdeckeleinheit durch Bolzen
11 an dem Schwungrad 1 befestigt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Gleichgewichtsei
nste I Labs chni t te als halbgestanzte Vorsprünge ausgebildet,
die mit den FLanschabschnitten des Kupplungsdeckels 2 durch dünnwandige Verbindungsabschnitte von
1 mm Dicke verbunden sind. Deshalb ist es sehr einfach, die Gleichgewichtseinstellabschnitte durch ein Stanzeisen
61 und ein Gelenk 62 wegzustanzen, und es gibt nicht den Nachteil, daß der Kupplungsdeckel 2 durch
den Stanzdruck deformiert wird. Die Gleichgew ichtseinstellabschnitte
221, 222 und 223 werden bei diesem Ausführungsbeispiel auf den zurückstehenden Abschnitten
22 der Flanschabschnitte gebildet, die Gleichgewichtseinst
e I labschnitte können aber auch direkt auf dem Flansch
ausgebildet sein, ohne daß zurückstehende Abschnitte ausgebildet sind.
Die Gleichgewichtseinstellabschnitte können als quadratische
Vorsprünge 214 und 215 ausgebildet sein, wie in Fig. 7 dargestellt; sie können als rechteckige Vor-Sprünge
216, 217 und 218 ausgebildet sein, wie in Fig. 8 dargestellt; wie in Fig. 9 und 10 dargestellt, können
die Gleichgewichtseinstellabschnitte 231, 232, 233 und
234 auch giebeldachförmig vorstehen. Das Giebeldach
hat zwei geneigte Abschnitte 231a und 231b, die mit ihrer Verbindungskante eine Firstlinie des Flansches
21 bilden, wie in Fig. 9 dargestellt, oder deren Kante
rechtwinklig zur Firstlinie des Flansches 21 verläuft,
wie in Fig. 10 dargestellt. Jede Außenseite der geneigten Abschnitte ist über einen dünnwandigen Abschnitt mit
dem Flansch verbunden. Weiterhin können, wie in Fig. 11 dargestellt, die Gleichgewichtseinstellabschnitte
235, 236 und 237 auch längs der Außenkante des Flansches aufgereiht sein. Beide Gleichgewichtseinstellabschnitte
235 und 236 haben Herzform, der GIeichgewichtseinste I I-abschnitt
237 hat Quadratform. Außerdem können Nuten 22a anstelle der die GIeichgewichtseinste11 abschni11e
224, 225 und 226 mit dem zurückstehenden Abschnitt 22
verbindenden dünnwandigen Verbindungsabschnitte angewendet werden, wie Fig. 12 zeigt. Oder, wie Fig. 13
zeigt, können die Gleichgewichtseinstellabschnitte 241,
242, 243, 244, 245 und 246 auch kontinuierlich in einer Reihe von der Kante zur Mitte des Flansches aufgereiht
sein.
Es wird ein Kupplungsdeckel zum Gebrauch in einer Kupplungseinheit
geschaffen, bei dem eine Vielzahl Gleichgewi
cht se i nst e I labschni tte auf dem Außenabschnitt eines
Flansches angeordnet ist. Die Gleichgewichtseinstellabschnitte werden durch halbgestanzte Vorsprünge gebildet
oder werden durch tiefe Nuten mit dem Hauptkörper des
Kupplungsdeckels verbunden, so daß eine Unwucht der
Kupplung in einfacher Weise auf dem Herstellungsfließband der Kupplung beseitigt oder verringert werden kann,
indem bestimmte Gleichgewichtseinstellabschnitte entfernt
werden.
Leerseite -
Claims (15)
1. Kupplungsdeckel zum Anbau an ein Schwungrad
eines Fahrzeugmotors' und zum Zusammenbau mit zumindest
einer Druckplatte, gekennzeichnet durch eine VieLzahl
GLeichgewichtseinsteLLabschnitte (221, 222, 223), die
auf dem Außenabschnitt des Kupp Lungsdecke Ls (2) angeordnet
sind, wobei jeder GleichgewichtseinsteLlabschnitt (221, 222, 223) über einen dünnwandigen Verbindungsabschnitt
mit dem Hauptkörper des Kupplungsdeckels (2)
verbunden ist.
2. Kupp lungsdeckeL nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dicke des Verbindungsabschnitts geringer
ist als die Dicke des Hauptkörpers des Kupplungsdeckels (2).
3. Kupplungsdecke L nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die G LeichgewichtseinsteLLabschnitte (221,
222, 223) auf einem Flansch (21) des Kupplungsdeckels
(22) angeordnet sind.
4. Kupplungsdeckel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Flansch (21) mehrere zurückstehende
Abschnitte (22) aufweist, die achsensymmetrisch in vorgegebenen Abständen angeordnet sind, und daß die Gleichge-
Dresdner BanK !München) Kto 3939844 Deutsche Bank (München) Kto 2861060 Postscheckamt (München) Kto 670-43-804
G/23
wichtseinsteLLabschnitte (221, 222, 223) auf den zurückstehenden
Abschnitten (22) angeordnet sind.
5. Kupp Lungsdecke L nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß einige der G LeichgewichtseinsteLLabschni11e
(221, 222, 223) vom Rand zur Mitte des FLansches (21) aufgereiht sind.
6. KuppLungsdeckeL nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß einige G LeichgewichtseinsteLLabschnitte
(221, 222, 223) in Umfangsrichtung des KuppLungsdeckeLs
(2) angeordnet sind.
7. KuppLungsdeckeL nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die GLeichgewichtseinsteLLabschnitte (221,
222, 223) haLbgestanzte Vorsprünge sind.
8. KuppLungsdeckeL nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein GLeichgewichtseinsteLLabschnitt
(221, 222, 223) Kreisform hat.
9. Kupp Lungsdecke L nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein GLeichgewichtseinsteLL abschnitt
(221, 222, 223) Quadratform hat.
10. KuppLungsdeckeL nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein GLeichgewichteinsteLLabschnitt (221, 222, 223) KegeLform hat.
11. Kupp Lungsdecke L nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein G LeichgewichtseinsteLL abschnitt
(221, 222, 223) GiebeLdachform hat.
12. KuppLungdeckeL nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die FirstLinie der GiebeLdachform paraLLeL
1 zur Umfangsrichtung des KuppLungsdeckeLs (2) verLäuft.
13. KuppLungsdeckeL nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die FirstLinie der GiebeLdachform recht-
5 winkLig zur Umfangsrichtung des KuppLungsdeckeLs (22)
verLäuft.
14. Kupp Lungsdecke L nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der dünnwandige Verbindungsabschnitt ein
10 genuteter Abschnitt (22a) ist.
15. Kupp Lungsdecke L nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß einige G LeichgewichtseinsteLLabschnitte
(221, 222, 223) reihenförmig angeordnet sind und mit-
15 einander durch die genuteten Abschnitte (22a) verbunden sind.
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