DE102007057095A1 - Besonders funktionssicherer und feinstufiger Verstellbeschlag - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verstellbeschlag, dessen Schließmechanik aus Bauteilen gleicher Masse und Drehmasse besteht und in der Art mehrfach ausgeführt ist, dass sich durch Beschleunigungen verursachte öffnende und schließende Lasten gegenseitig aufheben und so ein Öffnen des Beschlags verhindert wird. Die mehrfach ausgeführten Zahnsegmente sind so gestaltet, dass in jeder Position bei mindestens einem Segment die Zahnmitte genau auf der Mitte der Zahnlücke steht. Dadurch wird immer ein sicheres Verriegeln in jeder Position sichergestellt. Der Beschlag ist vollständig gekapselt und vollzieht beim Entriegeln einen mehrstufigen Öffnungsvorgang in scharf voneinander abgegrenzten Phasen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung beschreibt einen besonders funktionssicheren und feinstufig verstellbaren Verstellbeschlag, insbesondere für Fahrzeugsitze, entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • STAND DER TECHNIK/NACHTEILE:
  • Zum Verstellen von Lehnen, im Fahrzeugsitz sind stufenlos verstellbare Sitzbeschläge DE2641583 , DE2660395 , DE3028539 bekannt.
  • Für Stufenlos verstellbare Sitzversteller gibt es nicht sehr viele Funktionsprinzipien wie dies zum Beispiel bei Verstellern mit Rastpositionen der Fall ist. Diese Sitzbeschläge haben auch deshalb den Nachteil, dass sie relativ teuer sind.
  • Außerdem übertragen diese Versteller entweder keine so großen Lastmomente wie gleich große Verstellbeschläge bei denen verzahnte Klinken formschlüssig schließen oder sie sind größer und damit wieder teurer.
  • Diese stufenlos verstellbaren Versteller können sich außerdem durch Vibration verstellen, so dass die Lehnenposition unmerklich langsam in eine ungünstigere Position wandert und dann von Zeit zu Zeit wieder korrigiert werden muß.
  • Sitzversteller mit festen Rastpositionen wie sie zum Beispiel aus DE 2845281 , DE 2927544 , DE 2939729 , DE 2950702 , DE 19928416 oder DE 3031182 bekannt sind verstellen sich nicht durch Vibration. Wenn aber Ladungswürfel in den Beschlag direkt einschlagen entstehen sehr hohe Beschleunigungskräfte auf die Bauteile der Schließmechanik. Diese Kräfte wirken direkt öffnend auf die Schließmechanik und können zum Öffnen des Verstellers führen. Da von der Schließfunktion im Crash der Überlebensraum des Insassen abhängt ist dies natürlich besonders nachteilig. Bei Verstellern mit Klinken kann es beim Schließen dann zu einer Scheinverriegelung kommen, wenn die Zahnköpfe sich unter einem Winkel berühren der ein vollständiges Ineinandergreifen nicht zulässt, die Schließmechanik aber ein Öffnen auch nicht zulässt. Der Verstellbeschlag kann dann nur einen Teil der im Crash auftretenden Momente übertragen, der Insasse bemerkt dies aber nicht, da die Momente die im Gebrauch auftreten sehr wohl abgestützt werden. Sitzversteller mit festen Rastpositionen sind billiger aber nicht so komfortabel einstellbar. Wird die Rastung sehr fein gewählt führt dies zu sehr kleinen Verzahnungen die aufgrund von Dehnungen im Crash überrutschen können. Die Feinheit der Verstellstufung ist dadurch also begrenzt. Wird die Verstellstufung sehr grob gewählt können auch die Verzahnungen größer sein und sind deshalb auch bei bei Bauteildeformationen noch sicher. Der Komfort ist dafür dann aber eingeschränkt.
  • In Lehnenstellungen zwischen zwei Rastpositionen verriegeln solche Versteller nicht. Das vollständige Schließen der Verzahnung ist zudem von toleranzbedingten Verkippungen der verzahnten Bauteile abhängig. Ein fein gestufter Rastbeschlag kann deshalb auch nur sehr eng begrenzte Winkelfehler zulassen. Ein Fahrzeug hat aber sehr grobe Rohbautoleranzen, komplexe Anschraubsituationen und unterliegt im Gebrauch auch Dehnungen.
  • In einer Sitzanlage gibt es in der Regel immer mehrere Beschläge die synchron Öffnen und Schließen müssen. Alle Synchronisationsfehler können auch Ursache für ein unvollständig schließendes, schlecht schließendes oder schlecht öffnendes Gesamtsystem sein. Durch Gebrauch entstandene Lehnendeformationen sind eine potentielle Gefahr für die Schließfunktion vor allem bei fein verzahnten Klinken.
  • Sitzversteller mit Klinke sind im Bereich der Verstellung nicht gedichtet. Kleinteile oder Flüssigkeiten können deshalb so in die Schließmechanik geraten und zu Verklemmungen führen oder Fett kann aus dem Versteller austreten und Sitze oder Kleidung beschmutzen. Damit eine Verzahnung zwischen Gestell und Zahnsegment in verschiedenen Positionen greifen kann und gleichzeitig kleine Verstellwege hat muß die Zahndicke und Zahnweite gleich groß sein.
  • Beliebig feine Verzahnungen mit gleicher Zahndicke und Zahnweite können, wegen der Mindestradien beim Drahterodieren, fertigungsbedingt nicht beliebig tief sein.
  • Von den Längsverstellschienen der Firma Hammerstein EP1316465 ist eine Stiftverriegelung bekannt bei der jeweils zwei von vier Stiften in einer Lochreihe formschlüssig verriegeln.
  • Mindestens aber ein Stift formschlüssig greift. Diese vier Stifte haben wie bei einem Nonius eine Abstandsdifferenz zum Lochabstand der Schiene. Dadurch wird gewährleistet dass immer mindestens ein Stift genau mittig über dem Loch liegt und somit vollständig verriegeln kann.
  • Es ist bekannt Verstellbeschläge mittels einer Synchronisationsstange synchron zu Öffnen und zu Schließen.
  • Ferner ist bekannt Synchronisationsfehler die durch Bauteiltoleranzen entstehen durch Ausgleichsbuchsen im Sitz zu kompensieren.
  • AUFGABE
  • Es war deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen besonders funktionssicheren und feinstufig verstellbaren Verstellbeschlag, insbesondere für Fahrzeugsitze zu schaffen. Der Verstellbeschlag soll in jeder Position sicher verriegeln und somit Scheinverriegelungen gänzlich ausschließen. Die Schließmechanik soll auch bei extrem hohen Beschleunigungen oder unter Vibration sicher geschlossen bleiben.
  • Die Funktion des Verstellbeschlages soll nicht mehr von Synchronisationsfehlern, Sitzdeformationen, Fahrzeugdeformationen abhängig sein.
  • Der Verstellbeschlag soll größere Rohbautoleranzen zulassen können.
  • Die Verstellweite soll klein sein um einen komfortable Sitzposition genau einstellen zu können, aber die Zahndicke und Zahnweite soll trotzdem groß bleiben um auch große Bauteildehnungen im Crash zulassen zu können.
  • Der Verstellbeschlag soll ein möglichst großes Lastmoment auf möglichst kleinem Bauraum abstützen können.
  • Der Verstellbeschlag soll mit einer Jalousie so abgedichtet sein, dass keine Kleinteile in die Schließmechanik geraten können und zum Anderen auch kein Fett aus dem Beschlag austreten kann und zum Verschmutzen von Sitzen oder Kleidungsstücken führen kann.
  • Das Verzahnte Volumen zwischen Zahnsegmenten und Gestell soll möglichst groß sein um eine geringe Bauteilbeanspruchung und eine gleichmäßige Verteilung des Lastmomentes zu erreichen. Gleichzeitig soll der Verstellbeschlag aber klein und kostengünstig bleiben. Verspannungen im Sitzsystem sollen minimiert werden.
  • Die fertigungsbedingte Begrenzung der Feinheit von Verzahnungen in der Herstellung soll aufgehoben werden. So dass die Zähne zwar spitz aber trotzdem tief sein können und damit ein sicherer Formschluß ermöglicht wird der auch nicht durch Bauteildehnungen aufgeht.
  • LÖSUNG:
  • Diese Aufgabe wird durch einen Verstellbeschlag mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Zusätzlich wurde die Entriegelung in einem besonders bevorzugten Verstellbeschlag so entwickelt, dass der Entriegelungsvorgang ein mehrstufiger Öffnungsvorgang in drei scharf voneinander abgegrenzten Phasen ist.
  • Die erste Phase ist ein Leerweg.
  • Vom Entriegelungshebel 5 muß ein Leerwinkel 27 gegen die Grifffeder 17 überwunden werden bevor es überhaupt zu einem Kontakt zwischen den Schließfedern 2, 3 und dem Entriegelungshebel 5 beziehungsweise der Entriegelungsscheibe 4 kommt Entriegelungshebel 5 und Entriegelungsscheibe sind über die Betätigungswelle 15 drehfest miteinander verbunden.
  • Die zweite Phase ist eine Entsicherung.
  • Der Verstellbeschlag wird entsichert indem der Entriegelungshebel 5 um den Entsicherungswinkel 28 betätigt wird. Dadurch werden alle Klemmkörper 14' gegen die Schließfederkräfte 34 um den jeweiligen Entsicherungshub 30 bewegt.
  • In der dritten Phase wird um Entriegelungswinkel 29 weiter betätigt.
  • Erst jetzt bewgt sich die Lagerplatte 12.
  • Damit werden die Zahnsegmente 8 über die Kurvenbahnen 32 der Lagerplatte 12 gegen die Federscheiben 13 aus der Verzahnung mit dem Gestell 11 gedrückt wodurch der Verstellbeschlag entriegelt ist.
  • Die Zahnsegmente machen dabei den Entriegelungshub 31.
  • Die Zahnsegmente 8 sind auf den Führungsbolzen 10 geführt welche zugleich die Gehäuse 6, 7 miteinander verbinden.
  • Zusätzlich wurden die Zahnsegmente 8 und die Gestellverzahnung 11 in einem besonders bevorzugten Verstellbeschlag so entwickelt, dass die Übertragung auf dem vollen Umfang der Gestellverzahnung 11 bis auf eine kleine Lücke 33 erfolgt. Dabei wurde die Zahnweite 21n mal so groß gemacht wie die Zahndicke 20. So dass auch kleine Verstellweiten 22 möglich sind ohne dass es zu einem Überdeckungsverlust in der Verzahnung aufgrund kleiner Zahnhöhen kommt. Was bei n = 1 und kleinen Verstellweiten 22 früher der Fall wäre.
  • Der Klemmwinkel 36 muß so klein sein dass das geforderte Mindestlastmoment übertragen wird. Er muß nicht zwingend so klein sein, dass Selbsthemmung zwischen Klemmkörper 14' und Zahnsegment 8 auftritt.
  • Weiter zusätzlich werden in einem besonders bevorzugten Verstellbeschlag durch die mittig liegende Betätigungswelle 15 zwei Sitzbeschläge, mittels einer Synchronisationsstange 18 betätigt.
  • Da der Drehpunkt des Verstellbeschlages auch der Drehpunkt des Entriegelungshebels 5 ist und der Entriegelungshebel 5 im Fahrzeug normalerweise frei zugänglich ist, kann die Ausgleichbuchse 19 auch nach dem Einbau des Sitzes ins Fahrzeug montiert werden. Damit sind auch sämtliche Fehlstellungen 23 aufgrund von Sitztoleranzen und Fahrzeugtoleranzen kompensiert und das Gesamtsystem „Fahrzeug mit Sitz" wird völlig spannungsfrei. Dies führt zur Vermeidung von Losbrechmomenten im Entriegelungsvorgang.
  • Weiter zusätzlich ist ein besonders bevorzugten Verstellbeschlag durch eine Jalousie 9, das Griffteil 16 und den Deckel 1 vollständig geschlossen. So dass weder Kleinteile noch Flüssigkeiten in den Beschlag eindringen können. Der Verklappwinkel kann fahrzeugspezifisch verändert werden indem das Gestellteil mit den fahrzeugspezifischen Anschraublöchern verändert wird.
  • VORTEILE:
  • Es war für den Fachmann überaus erstaunlich, dass bei dem erfundenen Verstellbeschlag alle oben genannten Nachteile nicht mehr auftraten.
  • Der Verstellbeschlag besitzt eine mehrfach ausgeführte Schließmechanik 14, so dass durch Beschleunigungen a verursachte Lasten 24, 25 immer paarweise gleich groß, einmal schließend und einmal öffnend, wirken und sich deshalb kompensieren.
  • Damit können Sie nicht mehr zum Öffnen des Verstellbeschlages führen.
  • Der Verstellbeschlag verriegelt in jeder Position sicher und vollständig.
  • Scheinverriegelte Zustände sind ausgeschlossen, da jede Schließmechanik 14 eigenständig durch die Schließfedern 2, 3 und die Federscheibe 13 schließt.
  • Durch die mittig liegende Betätigungswelle 15 können zwei Verstellbeschläge mittels einer Synchronisationsstange 18 mechanisch synchronisiert werden.
  • Da der Drehpunkt des Verstellbeschlages auch der Drehpunkt des Entriegelungshebels 5 ist und der Entriegelungshebel 5 im Fahrzeug frei zugänglich sein muß, kann die Ausgleichsbuchse 19 auch nach dem Einbau des Sitzes in das Fahrzeug montiert werden. Damit sind auch alle Fahrzeugtoleranzen kompensiert und das Gesamtsystem Fahrzeug Sitz wird verspannungsfrei. Losbrechmomente beim Entriegeln werden dadurch verhindert, Entriegelungskräfte werden dadurch reduziert. Die Fehlstellung 23 wird damit nach dem Einbau in das Fahrzeug immer zu Null.
  • Der Verstellbeschlag ist aufgrund der Jalousie 9, des Deckels 1 und des Griffteiles 16 vollständig dicht geschlossen.
  • Damit können keine Kleinteile oder Flüssigkeiten in den Verstellbeschlag gelangen und die Schließfunktion stören.
  • Außerdem kann auch kein Fett aus dem Verstellbeschlag austreten und Sitze oder Kleider verschmutzen.
  • Öffnende Lasten 25 die nur kurzzeitig auf den Griffhebel wirken müssen erst einen Leerwinkel 27 überwinden um in Kontakt mit einer der Schließfedern 2, 3 zu kommen.
  • Der Verstellweg 35 wird bei allen acht, die einteilige Schließmechanik 14 bildenden Schließkörpern 14', unterschiedlich sein. Dadurch wird vermieden dass zu Beginn der Entriegelungsbewegung erst ein höheres Losbrechmoment überwunden werden muß.
  • Bei gleicher Zahndicke 20 und Zahnweite 21 kann die Verstellweite 22 um die Segmentanzahl n feiner sein als bei dem am feinsten Verzahnten Beschlag der zur Zeit verfügbar ist.
  • Bei gleicher Verstellweite 22 kann die Zahndicke 20 und die Zahnweite 21 um die Segmentanzahl n größer gewählt werden als bei dem am feinsten verzahnten Beschlag der zur Zeit verfügbar ist.
  • Verkippungen zwischen Gehäuse 6,7 und Gestell 11 führen nicht mehr zu einem Überdeckungsverlust in der Verzahnung und sind somit größer tolerierbar.
  • Aufgrund der umlaufenden Verzahnung im Gestell 11 verteilt sich ein Lastmoment in einem großen verzahntes Volumen auf sehr viele und große Zähne. Das ist sehr effektiv und ermöglicht es mit einem kleinen Sitzbeschlag große Haltemomente abzustützen. Die Zahnsegmente 8 nutzen deshalb den vollen Umfang bis auf die Lücke 33.
  • Damit kann der für den Sitzkomfort wichtige Abstand zwischen Körper und Metallstruktur größer werden.
  • Kosten und Gewicht des Verstellbeschlages bleiben aufgrund der effektiven Lastverteilung ebenfalls klein.
  • Fehlstellungen 23 die durch Bauteiltoleranzen im Sitz oder im Verstellbeschlag auftreten werden kompensiert.
  • Die Führungsbolzen 10 dienen nicht nur zur präzisen Führung der Zahnsegmente 8 sondern auch zur Verbindung der beiden Gehäuse 6, 7.
  • Alle Schließfedern 2, 3 und die Federscheibe 13 können doppelt verwendet werden und reichen aus um jedes Zahnsegment 8 und jeden als einteilige Schließmechanik 14 fungierenden Schließkörper einzeln zu federn.
  • Entriegelungshebel 5 und Entriegelungsscheibe 4 haben gleiche kurvenförmige Aussparungen und teilen den Betätigungswinkel 26 in die Phasen Leerhub gegen die Grifffeder 17 um den Leerwinkel, Entsicherungshub 30 durch betätigen um den Entsicherungswinkel und Entriegelungshub 31 durch Weiterbetätigen um den Entriegelungswinkel. Durch die Form der Kurvenbahnen 32 können die hierfür erforderlichen Kräfte variiert werden.
  • Der Verklappwinkel 37 kann fahrzeugspezifisch variiert werden durch verschiedene Gestellteile 11 mit verschiedenen Befestigungsbohrungen.
  • Der Klemmwinkel muß nur so gewählt sein, dass der Beschlag die Lastmomente hält. Er muß nicht zwingend so klein sein dass Selbsthemmung herrscht. Dadurch können Losbrechmomente verhindert werden.
  • NEUHEIT:
  • Erfindungsgemäß weist der Verstellbeschlag eine mindestens doppelt oder mehrfach ausgeführte Schließmechanik 14 auf, die so gestaltet ist dass sich durch die Beschleunigung a hervorgerufene Öffnende Lasten 25 und schließende Lasten 24 paarweise zu Null kompensieren. Vorzugsweise indem zwei mehrteilige Schließmechaniken 14 auf ein Zahnsegment 8 wirken. Vorzugsweise indem mehrere mehrteilige Schließmechaniken 14 auf ein Zahnsegment 8 wirken.
  • Vorzugsweise indem mehrere einteilige Schließkörper 14' auf mehrere Zahnsegmente 8 wirken. Vorzugsweise indem mehrere einteilige Schließkörper 14' auf ein Zahnsegment 8 wirken.
  • Weiterhin erfindungsgemäß besteht die Schließmechanik 14 aus mehreren Teilen gleicher Masse und gleichem Massenträgheitsmoment, sowie mindestens einem Zahnsegment 8.
  • Vorzugsweise bilden die Teile gleicher Masse und gleichen Massenträgheitsmomentes je einen Kniehhebel.
  • Weiterhin erfindungsgemäß kann die Schließmechanik 14 auch aus nur einem Schließkörper 14' und je einem Zahnsegment 8 bestehen welches mehrfach vorhanden ist.
  • Weiterhin erfindungsgemäß sind die mehrfach vorhandenen Zahnsegmente 8 und das Gestell 11 so verzahnt, dass eine Lücke 33 entsteht und dadurch in jeder Position mindestens bei einem Zahnsegment 8 der Zahn genau auf der Lücke des Gestells 11 steht.
  • Vorzugsweise ist der komplette Umfang des Gestells 11 verzahnt.
  • Vorzugsweise wird der komplette Umfang der Gestellverzahnung 11, bis auf die Lücke 33 zur formschlüssigen Kraftübertragung genutzt.
  • Weiterhin erfindungsgemäß können mit dem Verstellbeschlag Fehlstellungen 23 zu keinem Zeitpunkt zu einer Nichtverriegelung oder Scheinverriegelung führen.
  • Weiterhin erfindungsgemäß werden alle Zahnsegmente 8 von nur zwei Federscheiben 13 so in die Verzahnung des Gestells 11 gedrückt, dass jedes Zahnsegment 8 einzeln gefedert ist.
  • Weiterhin erfindungsgemäß werden alle Schließmechaniken 14 mit nur zwei doppelt vorhandenen Schließfedern 2, 3 einzelgefedert in ihre Verschlussstellung gedrückt.
  • Weiterhin erfindungsgemäß sind die Zahnsegmente 8 auf Führungsbolzen 10 geführt, welche zugleich die beiden Gehäuse 6,7 stabil und präzise miteinander verbinden.
  • Weiterhin erfindungsgemäß wird die Ausgleichsbuchse 19 zum Verbinden mindestens eines der Verstellbeschläge mit der Synchronisationsstange 18 erst nach dem Einbau des Sitzes in das Fahrzeug montiert.
  • Weiterhin erfindungsgemäß sind im Entriegelungshebel 5 und in der Entriegelungsscheibe 4 kurvenförmige Ausstanzungen. Die Kurve unterteil den Betätigungswinkel 26 in die Winkel Leerwinkel 27, Entsicherungswinkel 28 und Entriegelungswinkel 29.
  • Vorzugsweise um den Entriegelungshebel nicht sofort sondern erst nach dem Leerwinkel auf den Schließmechanismus wirken zu lassen.
  • Vorzugsweise um nach dem Betätigen des Entriegelungshebels 5 bis zum Entsicherungswinkel 28 alle Verriegelungsmechaniken 14 gelöst zu haben.
  • Vorzugsweise um nach dem Betätigen des Entriegelungshebels 5 bis zum Ende des Entriegelungswinkels alle Zahnsegmente 8 entriegelt zu haben.
  • Weiterhin erfindungsgemäß wird der Beschlag vollständig gedichtet.
  • Vorzugsweise mittels einer Jalousie 9
  • Vorzugsweise durch das Griffteil 16.
  • Vorzugsweise durch den Deckel 1.
  • Weiterhin erfindungsgemäß wird das Griffteil 16 durch die Grifffeder 17 auf den gehäusefesten Anschlag im Deckel 1 gezogen.
  • Weiterhin erfindungsgemäß gibt es zwischen der Betätigungswelle 15 und der Lagerplatte 12 einen Leerweg um den Leerwinkel 28.
  • Weiterhin erfindungsgemäß kann bei gleicher Zahndicke 20 die Verzahnung um die Segmentanzahl n tiefer sein, weil die Zahnweite 21 um das n fache größer wird. Dadurch können bei gleicher Erodierdrahtstärke n fach kleinere Verstellweiten 22 realisiert werden.
  • Weiterhin erfindungsgemäß wird der Entsicherungshub 30 aufgrund von Bauteiltoleranzen nicht bei allen Klemmkörpern gleich groß sein, was aber nicht zu einem streuenden Entsicherungswinkel 29 führt sondern nur zu einem variierenden Leerwinkel 27. Die Entriegelungsbewegung 35 kann also bei jedem Klemmkörper an einem anderen Ausgangspunkt starten wenn der Entriegelungshebel 5 aber um den Entsicherungswinkel 28 betätigt ist sind alle Klemmkörper 14' auf gleicher radialer Position und der Verstellbeschlag deshalb vollständig entsichert
  • Weiterhin erfindungsgemäß befinden sich in der Lagerplatte 12 Kurvenbahnen 32, über welche die Zahnsegmente 8 um einen Entriegelungshub 31 aus der Gestellverzahnung 11 bewegt werden.
  • Weiterhin erfindungsgemäß können verschiedene Verklappwinkel 37 über unterschiedliche Gestellteile 11 realisiert werden, da das Gestell 11 mit seinen Anschraubpositionen sowieso fahrzeugspezifisch sein wird.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand der 1 bis 9 erläutert.
  • Diese Erläuterungen sind lediglich beispielhaft und schränken den allgemeinen Erfindungsgedanken nicht ein.
  • Die Erläuterungen gelten für alle Erfindungsgegenstände gleichermaßen.
  • 1 zeigt eine Explosionsdarstellung eines besonders bevorzugten Verstellbeschlages
  • 2 zeigt den vollständig zusammengebauten Verstellbeschlag und einen Teilzusammenbau.
  • 3 zeigt die abgewickelte Verzahnung zweier Verstellbeschläge.
  • 4 zeigt die Synchronisation zweier Verstellbeschläge und den Verklappwinkel 37.
  • 5 zeigt beispielhaft die Funktionsweise der doppelt ausgeführten Schließmechanik am Beispiel eines Kniehebels.
  • 6 zeigt einen Teilzusammenbau des Verstellbeschlages mit dem Entsicherungswinkel 27.
  • 7 zeigt einen Teilzusammenbau und die Entriegelungsbewegung 33.
  • 8 zeigt einen Schnitt durch die Zahnsegmente 8 und Klemmkörper 14.
  • 9 zeigt einen Schnitt durch die Entriegelungsmechanik
  • 1 zeigt zunächst alle Bauteile einer bevorzugten Ausführungsform anschaulich in einer Explosionsdarstellung. Nicht dargestellt sind eher fahrzeugspezifische Bauteile wie das Griffteil 16, die Grifffeder 17, die Synchronisationsstange 18 und die Ausgleichsbuchse 19.
  • Die Schließmechanik 14 wird in diesem besonders bevorzugten Verstellbeschlag durch einen einteiliger Schließkörper 14' gebildet, welcher auf nur je ein Zahnsegment wirkt aber n fach vorhanden ist. Wobei n > 2 sein muß.
  • Die Schließfedern 1, 2 sind doppelt verwendet, genauso wie die Federscheibe 13.
  • In 2 ist der zusammengebaute Verstellbeschlag und ein Teilzusammenbau des Verstellbeschlages gezeigt. Man erkennt wie das Griffteil 16 den Schlitz im Deckel 1 des Verstellbeschlages abdeckt und wie die Grifffeder 17 das Griffteil 16 in die untere Anschlagposition zieht. Man erkennt wie ein Zahnsegment 8 Kopf auf Kopf steht und ein anderes Zahnsegment 8 zu dem Gestell 11 Kopf auf Lücke steht.
  • Die Darstellung ist rein exemplarisch und schränkt den allgemeinen Erfindungsgedanken nicht ein. Die Zahnsegmente 8 sind auf den Führungsbolzen 10 geführt.
  • 3 zeigt die abgewickelte Verzahnung zweier Verstellbeschläge und verdeutlicht wie sich Fehlstellungen 23 auf das Schließen auswirken. Für solche Fehlstellungen 23 kann es sehr viele Ursachen geben. Hierzu zählen, Bauteiltoleranzen, Sitztoleranzen, Fahrzeugtoleranzen, Sitzdeformationen, Fahrzeugdeformationen und Montagefehler.
  • Es wird auch verdeutlicht dass man aufgrund der großen Zahnweite 21 auch bei kleinen Zahndicken 20 sehr tiefe Zähne realisieren kann. Damit sind bei gleicher Zahnhöhe n fach kleinere Verstellweiten 22 realisierbar.
  • 4 zeigt die Synchronisation zweier Verstellbeschläge und den Verklappwinkel 37. Synchronisationsstange 18 und Betätigungswelle 15 werden durch das Einpressen der Ausgleichsbuchse 19 drehfest miteinander verbunden.
  • 5 erläutert anschaulich, wie doppelt oder mehrfach ausgeführte mehrteilige Schließmechaniken 14 durch Beschleunigungen a verursachte Lasten 24, 25 immer zu Null kompensieren können, wenn sie aus Bauteilen gleicher Masse und Drehmasse bestehen.
  • Die Darstellung ist rein exemplarisch und schränkt den allgemeinen Erfindungsgedanken nicht ein
  • 6 zeigt einen Teilzusammenbau eines besonders bevorzugten Verstellbeschlages um zu verdeutlichen dass zwischen der Lagerplatte 12 und der Betätigungswelle 15 ein Freilauf um den Entsicherungswinkel 28 besteht. Der Beschlag nutzt zur Abstützung der Haltemomente den K kompletten Umfang der Gestellverzahnung, bis auf die Lücke 33.
  • 7 werden die einzelnen Phasen der Entriegelungsbewegung 35 erläutert. Der gesamte Betätigungswinkel 26 ist dabei immer gleich groß.
  • Zunächst erfolgt ein Leerhub des Entriegelungshebels 5 um den Leerwinkel 27.
  • Nach dem Betätigen des Entriegelungshebels 5 um den Entsicherungswinkel 28 ist der Beschlag entsichert. Er könnte nun durch ein Lehnenmoment geöffnet werden.
  • Durch Weiterbetätigen des Entriegelungshebels 5 um den Entriegelungswinkel 29 werden alle Zahnsegmente 8 entriegelt. Der Entsicherungshub 30 entsteht wenn der Betätigungshebel 5 um den Entsicherungswinkel 27 gedreht wird. Es wird gezeigt dass die Schließfederkräfte 34 schließend wirken.
  • 8 zeigt noch mal beispielhaft wie sich die öffnenden und schließenden Lasten 24, 25 auch bei einer einteiligen Schließmechanik die n fach ausgeführt wurde und anstatt auf nur ein Zahnsegment auf n Zahnsegmente wirkt zu Null kompensieren.
  • Auch hier ist die Darstellung rein beispielhaft und schränkt den allgemeinen Erfindungsgedanken nicht ein. Die Jalousie 9 dichtet mit de Gehäusen 6, 7. Der Klemmwinkel 36 ist so gewählt, dass Selbsthemmung sichergestellt ist.
  • 9 zeigt im Schnitt die Kurvenbahnen 32 der Entriegelungsmechanik mit denen die Zahnsegmente gegen die Federkraft der Federscheiben aus der Verzahnung mit dem Gestell 11 gedrückt werden. Der Entriegelungshub 31 und die Kurvenbahnen 32 sind dargestellt
  • 1
    Deckel
    2
    Schließfeder 1
    3
    Schließfeder 2
    4
    Entriegelungsscheibe
    5
    Entriegelungshebel
    6
    Gehäuse_re
    7
    Gehäuse_li
    8
    Zahnsegmente
    9
    Jalousie
    10
    Führungsbolzen
    11
    Gestell
    12
    Lagerplatte
    13
    Federscheibe
    14
    Schließmechanik
    14'
    Klemmkörper
    15
    Betätigungswelle
    16
    Griffteil
    17
    Grifffeder
    18
    Synchronisationsstange
    19
    Ausgleichsbuchse
    20
    Zahndicke
    21
    Zahnweite
    22
    Verstellweite
    23
    Fehlstellung
    24
    Schließende Last
    25
    Öffnende Last
    26
    Betätigungswinkel
    27
    Leerwinkel
    28
    Entsicherungswinkel
    29
    Entriegelungswinkel
    30
    Entsicherungshub
    31
    Entriegelungshub
    32
    Kurvenbahnen
    33
    Lücke
    34
    Schließfederkräfte
    35
    Entriegelungsbewegung
    36
    Klemmwinkel
    37
    Verklappwinkel
    n
    Segmentanzahl
    a
    Beschleunigung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (18)

  1. Verstellbeschlag mit Gestell 11, Zahnsegment 8, Schließfedern und Schließmechanik 14, dadurch gekennzeichnet dass die Schließmechaniken 14 aus Bauteilen gleicher Masse und Drehmasse bestehen so dass sich durch Beschleunigungen a verursachte öffnende und schließende Lasten 25, 24 gegenseitig kompensieren und so ein Öffnen des Verstellbeschlages verhindert wird und dass die Zahnsegmente 8 ebenfalls gleiche Masse und Drehmasse besitzen so dass sich auch hier durch Beschleunigungen a verursachte öffnende und schließende Lasten 25, 24 gegenseitig kompensieren und dass mehrfach ausgeführte Zahnsegmente 8 und Gestell 11 so verzahnt sind, dass in jeder Position des Verstellbeschlages bei mindestens einem Zahnsegment 8 die Zahnmitte auf der Mitte der Zahnlücke des Gestells 11 steht und dass alle Zahnsegmente 8, Schließmechaniken 14 oder Klemmkörper 14' über Schließfedern 2, 3, 13 einzelgefedert in ihre Verschlussstellung gedrückt werden.
  2. Verstellbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließmechaniken 14 mehrteilig sind und mehrfach ausgeführt sind.
  3. Verstellbeschlag nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass eine mehrfach vorhandene Schließmechanik 14 aus einem einzigen Schließkörper 14' besteht der auf je ein Zahnsegment 8 wirkt.
  4. Verstellbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnweite 21 das n fache der Zahndicke 20 beträgt und deshalb bei n > 2 kleinere Verstellweiten 22 und größere Zahnhöhen realisierbar sind als dies bei n = 1 der Fall wäre.
  5. Verstellbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass alle Bauteilbedingten und Montagebedingten Fehlstellungen 23 zu keiner Beeinträchtigung der Schließfunktion führen können.
  6. Verstellbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnsegmente 8 die umlaufende Verzahnung des Gestells 11 bis auf die Lücke 33 überdecken um eine größtmögliche Verteilung des Lastmomentes zu erreichen.
  7. Verstellbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnsegmente 8 auf Führungsbolzen 10 geführt sind die auch die Gehäuse 6, 7 miteinander verbinden.
  8. Verstellbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass eine Grifffeder 17 das Griffteil 16 gegen den Anschlag im Deckel 1 zieht und eine öffnende Last 25 erst nach der Überwindung eines Leerwinkels 27 in Kontakt mit den Schließfedern 1, 2 kommt.
  9. Verstellbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Schließfedern 2, 3 und die Federscheibe 13 mehrfach verwendet werden um alle Zahnsegmente 8 und Schließkörper 14' einzeln zu federn.
  10. Verstellbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass zwei Verstellbeschläge über eine Synchronisationsstange 18 und zwei Ausgleichbuchsen 19 betätigt werden und mindestens eine der Ausgleichbuchsen 19 erst nach dem Einbau des Sitzes in das Fahrzeug montiert wird.
  11. Verstellbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Lagerplatte 12 und Betätigungswelle 15 ein Leerweg besteht der größer oder gleich dem Entsicherungswinkel 28 ist.
  12. Verstellbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass Entriegelungshebel 5 und Entriegelungsscheibe 4 gleiche kurvenförmige Aussparungen besitzen welche den Betätigungswinkel 26 unterteilen in einen Leerwinkel 27, Entsicherungswinkel 28 und Entriegelungswinkel 29.
  13. Verstellbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass Entriegelungshebel 5 und Entriegelungsscheibe 4 die Klemmkörper 14' gegen die Schließfederkräfte 34 mittels der Schließfedern 2, 3 bewegt.
  14. Verstellbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Entsicherungshub 30 und damit auch die Entriegelungsbewegung 35 der einzelnen Klemmkörper 14' unterschiedlich groß ist aber nach dem Betätigen des Entriegelungshebels 5 um den Entsicherungswinkel 28 alle Klemmkörper 14' soweit betätigt wurden, dass alle Zahnsegmente 8 entsichert sind.
  15. Verstellbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass in der Lagerplatte 12 Kurvenbahnen 32 sind über welche die Zahnsegmente 8 gegen die Federscheibe 13 aus der Verzahnung mit dem Gestell 11 herausgedrückt werden.
  16. Verstellbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmwinkel 36 nicht unbedingt so klein sein muss dass zwischen Zahnsegment 8 und Klemmkörper 14' Selbsthemmung herrscht, sondern nur so klein sein muss dass der Beschlag beim Erreichen des mindestens geforderten Lastmomentes nicht öffnet.
  17. Verstellbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Verklappwinkel 37 mittels des Gestellteiles 11 fahrzeugspezifisch anpassbar ist 18. Verstellbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellbeschlag gedichtet ist indem das Griffteil 16 den Spalt im Deckel 1 abdeckt.
  18. Verstellbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass eine Jalousie 9 den Spalt zwischen Gehäuse_re 6 und Gehäuse_li 7 dichtet.
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