DE3031182A1 - Stufenlos verstellbarer gelenkbeschlag fuer sitze u.dgl. insbesondere fuer kraftfahrzeugsitze - Google Patents

Stufenlos verstellbarer gelenkbeschlag fuer sitze u.dgl. insbesondere fuer kraftfahrzeugsitze

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DE3031182A1
DE3031182A1 DE19803031182 DE3031182A DE3031182A1 DE 3031182 A1 DE3031182 A1 DE 3031182A1 DE 19803031182 DE19803031182 DE 19803031182 DE 3031182 A DE3031182 A DE 3031182A DE 3031182 A1 DE3031182 A1 DE 3031182A1
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Rudolf Ing.(grad.) 5250 Engelskirchen Hendrikx
Hans Gerhard 5275 Bergneustadt Menne
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/22Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
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Description

  • Stufenlos verstellbarer Gelenkbeschlag für Sitze
  • und dgl., insbesondere für Kraf.fahrzeugsitze Die Erfindung betrifft einen stufenlos verstellbaren Gelenkbeschlag für Sitze und dgl insbesondere für KraStfahrzeugsitze, mit einem dem Sitz zugeordneten festen Beschlagteil und einem der Lehne zugeordneten schwenkbaren Beschlc 3 teil, ferner einer die Lage der Beschlagteile freigebbar festlegenden Reibungsblockiereinrichtung, die ein mit dem festen Beschlagteil drehfest verbundenes erstes Blockierelement und ein mit dem schwenkbaren Beschlagteil drehfest verbundenes zweites Blockierelement aufweist , und mit einer Betätigungseinrichtung für die Blockiereinrichtung.
  • Ein derartiger stufenlos verstellbarer Gelenkbeschlag ist aus der DE-AS 12 97 496 bekannt. Bei diesem Gelenkbeschlag sind die Beschlagteile über eine Schwenkachse miteinander verbunden.
  • Dem einen Beschlagteil ist ein Innenahnrad und dem anderen Beschlagtell ein in dieses Innenzahnrad eingreifendes Stirnrad est zugeordnet, wobei der Kopfkreis des Sternrades zumindest um eine Zahnhöhe kleiner ist als der FuSkreis des Innenzahnrades und eines der beiden Beschlagteile auf einem auf der Schwenkachse angeordneten,durch einen Handgriff drehbaren Exzenter gelagert ist. Die Exzentrizität des Exzenters entspricht etwa der Differenz zwischen dem Fußkreis des Innenzahnrades und dem Kopfkreis des Stirnrades, wobei die Differenz so bemessen ist, daß eine Selbsthemmung zwischen dem Innenzahnrad und dem Stirnrad gewährleistet ist. Das Verstellen der Lehne erfolgt bei diesem Gelenkbeschlag durch Drehen eines Handgriffes, wodurch durch den Exzenter das Stirnrad im Innenzahnrad abgewälzt wird.
  • Dabei ändert sich die Lage des schwenkbaren Gelenkbeschlages in bezug auf den festen Gelenkbeschlag.
  • Dieser bekannte Gelenkbeschlag ist relativ aufwendig im Aufbau.
  • Es sind auch nur geringe Blockierkräfte möglich, da diese mittels des Handgriffes überwunden werden müssen.
  • Ein stufenlos verstellbarer Gelenkbeschlag ist auch aus der DE-PS 23 12 610 bekannt. Bei diesem Gelenkbeschlag sind zwei gegensinnig gewickelte Schraubenfedern vorgesehen, deren äußere Enden mit je einer koaxialen, im Gehäuse fest verankerten Buchse verbunden und deren innere Enden an einem Betätigungshebel anliegen. Die Schraubenfedern umfassen mit ihren Windungen eine Stange, die mit dem beweglichen Beschlagteil verbunden ist. Der Betätigungshebel ist im Gehäuse schwenkbar gelagert und derart ausgebildet, daß beide Federn gleichzeitig und gleichmäßig über ihre ganze Länge aufgeweitet bzw. zusammengezogen werden können. Im zusammengezogenen Zustand halten die Federn die Stange fest, so daß eine Relativbewegung zwischen der Stange und dem Gehäuse und somit zwischen den damit verbundenen Beschlagteilen nicht möglich ist. Im aufgeweiteten Zustand geben die Federn die Stange für eine Verstellung gegenüber dem Gehäuse frei. Auch diese bekannte Reibungsblockiervorrichtung ist aufwendig im Aufbau und daher störanfällig.
  • Um hohe Blockierkräfte zu erreiche, sind relativ lange Federn erforderlich, so daß sich eine große Baulänge der Vorrichtung ergibt.
  • Aus der DE-AS 24 14 910 ist ein ähnlicher Gelenkbeschlag für Fahrzeugsitze bekannt. Bei diesem Gelenkbeschlag ist an dem mit dem schwenkbaren Beschlagteil drehfest verbundenen Blockierelement ein Zahnsegment vorgesehen, in das eine Rastklinke mittels einer entsprechenden Verzahnung eingreift. Zur Verstellung der Rücken lehne wird ein zweiarmiger Betätigungshebel entgegen der Kraft einer Zugfeder geschwenkt, wodurch die Verzahnung der Reastklinke außer Eingriff mit dem Zahnsegment kommt. Dadurch kann das schwenkbare Beschlagteil mit der Rückenlehne in der gewünschten Richtung geschwenkt werden.
  • Mit diesem Gelenkbeschlag sind zwar große Blkierkräfte möglich, aber infolge der Zahnsegmente ist nur eine gestufte Einstellung möglich, was zu einer schlechten Positionswahl führt.
  • Auch ein aus der DE-AS 23 33 821 bekannter Gelenkbeschlag für Fahrzeugsitze arbeitet mit einer Verzahnung, wobei ein mit der Verzahnung versehenes, radial verschiebbares Riegelelement mit einem Zahnsegment zusammenwirkt. Das Riegelelement wird mittels einer Nockenscheibe von einer Feder gegen das Zahnsegment gedrückt, so daß die beiden Verzahnungen in Eingriff sind. Soll die Neigung der Rückenlehne geändert werden, so wird ein Handhebel geschwenkt, wodurch die Nockenscheibe gegen die Kraft der Feder gedreht wird. Bei dieser Bewegung wird das Riegelelement von der Nockenscheibe in entgegengesetzter nicht tung verschoben, bis die Verzahnungen des Zahnsegmentes und des Riegelelementes außer Eingriff kommen, wodurch ein Schwenken des schwenkbaren Beschlagteils gegenüber dem festen Beschlagteil möglich ist.
  • Auch bei diesem Gelenkbeschlag ist wegen der gestuften Einstellung nur eine schlechte Positionswahl möglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gelenkbeschlag der eingangs genannten Art zu schaffen, der einfach und klein im Aufbau ist und der eine vereinfachte Bedienung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Blockierelemente relativ zueinander drehbar angeordnet sind und daß zumindest ein Klemmhebel mit einem Klemmelement vorgesehen ist, das in eine die beiden Blockierelemente kraftschlüssig verbindende Stellung bewegbar ist.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Klemmelement zwei Klemmflächen aufweist, die jeweils einem Blockierelement zugeordnet sind.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sehen vor, daß die Blokkierelemente zwei konzentrisch ineinandergreifende Trommeln sind und der Klemmhebel ein Winkelhebel ist, dessen einer, das Klemmelement aufweisender Schenkel zwischen den Umfangsflächen der Trommeln angeordnet ist und daß an dem anderen Schenkel des Winkelhebels die Betätigungseinrichtung angreift.
  • In einer besonders einfachen Ausgestaltung der Erfindung bestehen die Klemmhebel aus sich aneinander abstützenden Segmenten.
  • Zum Aufbringen der Blockierkraft ist vorteilhafterweise eine Feder, insbesondere eine Druckfeder vorgesehen, die auf das andere Ende des Winkelhebels wirkt. Die Feder kann aber auch eine oder mehrere Tellerfedern sein, die entsprechend den Anforderungen unterschiedlich geschichtet und kombiniert sind.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sehen vor, daß die Betätigungseinrichtung ein gemeinsames Betätigungsglied, insbesondere eine Druckscheibe, für die Klemmhebel aufweist, wobei das Betätigungsglied auf einer axial verschiebbaren Welle, insbesondere der Sitzlehnenwelle, angeordnet ist.
  • Zweckmäßigerweise wirkt die Feder auf das gemeinsame Betätigungsglied.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Enden der Klemmhebel eine Schräge aufweisen, und die Druckscheibe eine entsprechende konische Druckfläche besitzt.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Betätigungseinrichtung einen Betätigungshebel aufweist, der zweiarmig ausgebildet und verschwenkbar am festen Beschlagteil angeordnet ist, wobei der eine Arm einen Handgriff trägt und der andere Arm an der verschiebbaren Welle angreift.
  • Andere Ausgestaltungen sehen vor, daß zur Sicherung gegen eine axiale Verschiebung der Klemmhebel zumindest ein Widerlager an einem der Blockierelemente aufweist, das ein im Blockierelement ausgebildeter Absatz oder ein in das Blockierelement eingesetzter Sicherungsring ist.
  • Vorzugsweise ist eine konzetrisch zur Drehachse der Blockie£ elemente angeordnete Rückholfeder vorgesehen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erlautert, das in der Zeichnung dargestellt ist.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines nur teilweise dargestellten - Gelenkbeschlages mit einer Reibungsblockiereinrichtung; Fig. 2 einen Schnitt durch den Gelenkbeschlag und die Reibungsblockiereinrichtung der Fig. 1.
  • Der Gelenkbeschlag weist ein festes Beschlagteil 1 auf, das mit einem, hier nicht dargestellten, Sitz verbunden ist und ein schwenkbares Beschlagteil 2, das mit einer, gleichfalls nicht dargestellten, Lehne drehfest verbunden ist. Zwischen den Beschlagteilen 1,2 ist eine Reibungsblockiereinrichtung 3 angeordnet. Diese besteht aus einem mit dem festen Beschlagteil 1 drehfest verbundenen ersten Blockierelement 4, einem mit dem schwenkbaren Beschlagteil 2 verbundenen zweiten Blokkierelement 5, Klemmelementen 6 und einer Betätigungseinrichtung 7.
  • Die Blockierelemente 4,5 sind trommelförmig ausgebildet und konzentrisch ineinandergreifend angeordnet. Die Umfangswände 4a, 5a der Blockierelemente 4,5 sind in ihrem Durchmesser so aufeinander abgestimmt, daß zwischen ihnen ein Ringraum 8 gebildet wird.
  • In dem Ringraum 8 sind die Klemmelemente 6 angeordnet. Diese sind als Schenkel eines segmentartigen Klemmhebels 9 ausgebildet.
  • Die Klemmelemente 6 selbst weisen zwei einander gegenüberliegende Klemmflächen 10,11 auf, die mit der Innenfläche 12 der Umfangswand 5 a und der Außenfläche 13 der Umfangswand 4 a zusammenwirken.
  • Zur axialen Sicherung der Klemmelemente 6 ist zum einen in der Innenfläche 12 des Blockierelementes 5 ein Widerlager in Form eines radialen Absatzes 14 ausgebildet, an dem eine Kante 15 des Klemmelementes 6 anliegt. Zum anderen ist in die Innenfläche 12 ein Sicherungsring 16 eingelegt, an dem die Klemmelemente 6 mit ihrer Stirnseite anliegen.
  • Die anderen Schenkel des Klemmhebels 9 verlaufen im wesentlichen parallel zu den Stirnflächen der Blockierelemente 4,5. Die dadurch gebildeten hebelartigen Spannsegmente stützen sich gegeneinander ab und sind gegen Verdrehung durch an der Innenfläche 12 vorgesehene Nocken 17 gesichert.
  • An den Enden der Klemmhebel 9 sind Schrägen 18 ausgebildet, mit denen die Klemmhebel 9 an einem gemeinsamen Betätigungsglied 19 in Form einer Druckscheibe anliegen. Das gemeinsame Betätigungsglied 19 ist fest auf einer Welle 20 angeordnet und weist eine den Schrägen 18 der Klemmhebel 9 entsprechende konische Fläche 21 auf.
  • Die trommelförmigen Blockierelemente 4,5 weisen zentrische Bohrungen 22,23 auf, in denen die Welle 20 axial verschiebbar angeordnet ist. Zwischen dem scheibenförmigen Betätigungsglied 19 und der Stirnfläche des Blockierelementes 4 ist konzentrisch zur Welle eine Druckfeder 24 angeordnet. Diese Druckfeder 24 drückt das scheibenförmige Betätigungsglied 19 gegen die abgeschrägten Enden 18 der Klemmhebel 9. Als Druckfeder 24 kann beispielsweise eine Tellerfeder oder ein Tellerfederpaket verwendet werden.
  • An der Außenseite des trommelförmigen Blockierelementes 4 ist ein Lagerbock 25 angeordnet, in dem drehbar ein Betätigungshebel 26 gelagert ist. Der Betätigungshebel 26 ist zweiarmig ausgebildet, wobei ein Arm 27 an dem aus dem Inneren der trommelförmigen Blockierelemente 4,5 herausragenden Ende der Welle 20 angreift und der andere Arm 28 einen Handgriff 29 trägt. Der Arm 27 greift dabei in das geschlitzte Ende der Welle 20 ein, wobei die Verbindung über einen in die Welle 20 eingesetzten Stift 30 erfolgt, der in einem Langloch 31 des Armes 27 gleitbar angeordnet ist.
  • Die beiden trommelförmigen Blockierelemente 4,5 werden durch eine Rückholfeder 32, die konzentrisch zur Welle 20 angeordent ist, und deren Enden 33 bzw. 34 mit den Blockierelementen 5 bzw. 4 verbunden sind, zusammengehalten.
  • Nachfolgend ist die Arbeitsweise des stufenlos verstellbaren Gelenkbeschlages bzw. der Blockiereinrichtung, ausgehend von der in der Zeichnung dargestellten Blockierstellung beschrieben.
  • Um das schwenkbare Beschlagteil 2 und damit die Lehne relativ zum festen Beschlagteil 1 bzw. dem Sitz zu bewegen, wird der Betätigungshebel 26 in Pfeilrichtung bewegt, wodurch die Welle 20 und damit das Betätigungsglied 19 entgegen der Kraft der Druckfeder 24 axial nach rechts (Fig. 2) verschoben werden. Da das Betätigungsglied 19 in dieser neuen Stellung keinen Druck mehr auf die Enden der Klemmhebel 9 ausübt, können diese und damit die Klemmelemente 6 im Gegenuhrzeigersinn um ihren Drehpunkt geschwenkt werden, wodurch die Klemmwirkung der Klemmflächen 10, 11 auf die Innenfläche 12 bzw. die Außenfläche 13 nachläßt. In dieser Stellung kann das schwenkbare Beschlagteil 2 und damit die Lehne gegenüber dem festen Beschlagteil verschwenkt werden.
  • Durch Loslassen des Betätigungshebels 26 wird das Betätigungsglied 19 durch die Druckfeder 24 nach links und damit die Klemmhebel 9 im Uhrzeigersinn in ihre Klemmstellung geschwenkt, wodurch die Blockiereinrichtung sich wieder in der Blockierstellung befindet.
  • BEZUGSZEICHENLISTE 1 festes Beschlagteil 2 schwenkbares Beschlagteil 3 Reibungsblockiereinrichtung 4 erstes Blockierelement 4a Umfangswand 5 zweites Blockierelement 5a Umfangswand 6 Klemmelement 7 Betätigungseinrichtung 8 Ringraum 9 Klemmhebel 10 Klemmfläche 11 Klemmfläche 12 Innenfläche 13 Außenfläche 14 Absatz 15 Kante 16 Sicherungsring 17 Nocken 18 Schräge 19 gemeinsames Betätigungsglied 20 Welle 21 konische Fläche 22 Bohrung 23 Bohrung 24 Druckfeder 25 Lagerbock 26 Betätigungshebel 27 Arm 28 Arm 29 Handgriff 30 Stift 31 Langloch 32 Rückholfeder 33 Ende der Rückholfeder 34 Ende der Rückholfeder

Claims (20)

  1. Stufenlos verstellbarer Gelenkbeschlag für Sitze und dgl., insbesondere für Kraftfahrzeugsitze Patentansprüche 1. Stufenlos verstellbarer Gelenkbeschlag für Sitze und dgl., insbesondere für Kraftfahrzeugsitze, mit einem dem Sitz zugeordneten festen Beschlagteil und einem der Lehne zugeordneten schwenkbaren Beschlagteil, ferner mit einer die Lage der Beschlagteile freigebbar festlegenden Reibungsblockiereinrichtung, die ein mit dem festen Beschlagteil drehfest verbundenes erstes Blockierelement und ein mit dem schwenkbaren Beschlagteil drehfest verbundenes zweites Blockierelement aufweist, und mit einer Betätigungseinrichtung für die Blockiereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockierelemente (4,5) relativ zueinander drehbar angeordnet sind und zumindest ein Klemmhebel (9) mit einem Klemmelement (6) vorgesehen ist, das in eine die beiden Blockierelemente (4,5) kraftschlüssig verbindende Stellung bewegbar ist.
  2. 2. Stufenlos verstellbarer Gelenkbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (6) zwei Klemmflächen (10,11) aufweist, die jeweils einem der Blockierelemente (5,4) zugeordnet sind.
  3. 3. Stufenlos verstellbarer Gelenkbeschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockierelemente (4,5) zwei konzentrisch ineinandergreifende Trommeln sind und der Klemmhebel (9) ein Winkelhebel ist, dessen einer, das Klemmelement (6) aufweisender Schenkel zwischen dem Umfangsflächen der Trommeln angeordnet ist.
  4. 4. Stufenlos verstellbarer Gelenkbeschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem anderen Schenkel des Winkelhebels (9) die Betätigungseinrichtung (7) angreift.
  5. 5. Stufenlos verstellbarer Gelenkbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhebel (9) sich aneinander abstützende Segmente sind.
  6. 6. Stufenlos verstellbarer Gelenkbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufbringen der Blockierkraft eine Feder (24) vorgesehen ist.
  7. 7. Stufenlos verstellbarer Gelenkbeschlag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (24) aus einer oder mehreren Tellerfedern besteht.
  8. 8. Stufenlos verstellbarer Gelenkbeschlag nach eine der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (24) auf ein Ende des Klemmhebels (9) wirkt.
  9. 9. Stufenlos verstellbarer Gelenkbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mehrere Klemmhebel vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (7) ein gemeinsames Betätigungsglied (19) für die Klemmhebel (9) aufweist.
  10. 10. Stufenlos verstellbarer Gelenkbeschlag nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Betätigungsglied (19) eine Druckscheibe ist.
  11. 11. Stufenlos verstellbarer Gelenkbeschlag nach einem der Ansprüche 6,7 und 9,10, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (24) auf das gemeinsame Betätigungsglied (19) wirkt.
  12. 12. Stufenlos verstellbarer Gelenkbeschlag nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Betätigungsglied (19) auf einer axial verschiebbaren Welle (20) angeordnet ist.
  13. 13. Stufenlos verstellbarer Gelenkbeschlag nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (20) die Sitzlehnenwelle ist.
  14. 14. Stufenlos verstellbarer Gelenkbeschlag nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Klemmhebel (9) eine Schräge ( aufweisen und daß die Druckscheibe (19) eine konische Druckfläche (21) besitzt.
  15. 15. Stufenlos verstellbarer Gelenkbeschlag nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei die Betätigungseinrichtung einen Betätigungshebel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (26) zweiarmig ausgebildet und verschwenkbar am festen Beschlagteil (19) angeordnet ist, wobei der eine Arm (28) einen Handgriff (29) trägt und der andere Arm (27) an der verschiebbaren Welle (20) angreift.
  16. 16. Stufenlos verstellbarer Gelenkbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung gegen eine axiale Verschiebung der Klemmhebel (9) zumindest ein Widerlager (14,16) an einem der Blockierelemente (5,4) vorgesehen ist.
  17. 17. Stufenlos verstellbarer Gelenkbeschlag nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager ein im Blockierelement ausgebildeter Absatz (14) ist.
  18. 18. Stufenlos verstellbarer Gelenkbeschlag nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager ein in das Blockierelement eingesetzter Sicherungsring (16) ist.
  19. 19. Stufenlos verstellbarer Gelenkbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückholfeder (32) zwischen den Beschlagteilen (4,5) angeordnet ist.
  20. 20. Stufenlos verstellbarer Gelenkbeschlag nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholfeder (32) eine konzentrisch zur Drehachse der Blockierelemente (4,5) angeordnete Schraubenfeder ist.
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DE102006021895A1 (de) * 2006-05-11 2007-11-15 Volkswagen Ag Verstellmechanismus
DE102007057095A1 (de) 2007-11-20 2009-06-04 Hs Genion Gmbh Besonders funktionssicherer und feinstufiger Verstellbeschlag

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DE2323640A1 (de) * 1972-06-02 1973-12-13 Southern Brothers Ltd Vorrichtung zum einstellen von sitzen, beispielsweise von verstellsitzen von kraftfahrzeugen

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