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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Wellendetektorschaltung,
die auf demselben Substrat wie ein GaAs-HBT-Leistungsverstärker integriert sein kann und
die ein HF-Leistungssignal
mit einer geringen Spannungsamplitude detektieren kann und eine
verringerte Schwankung der detektierten Spannung über der
Temperatur aufweist.
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GaAs-HBT
(Heterojunction Bipolar Transistor) Leistungsverstärker sind
weit verbreitet als Mobiltelefonleistungsverstärker für CDMA usw. und als Wireless-LAN-Leistungsverstärker. Anders
als GaAs-FET-Leistungsverstärker
erfordern GaAs-HBT-Leistungsverstärker keine
negative Gatevorspannung was es ermöglicht, sie an einer einzelnen
Leistungsquelle zu betreiben. Außerdem schwanken ihre Vorrichtungseigenschaften
nicht so sehr wie diejenigen von GaAs-FET-Leistungsverstärkern.
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23,
24 und
25 sind
Schaltbilder von GaAs-HBT-Leistungsverstärkern. In
diesen Figuren bezeichnet das Symbol IN einen Eingangsanschluss,
OUT einen Ausgangsanschluss, Tr
11, Tr
12 und Tr
13 GaAs-HBTs,
C
c1, C
c2 und C
c3 Kapazitäten, V
c1,
V
c2 und V
c3 Leistungsversorgungsspannungen, R
0, R
1, R
2 und
R
3 Widerstände, IM1, IS1, IS2 und OM1
Anpassschaltungen und Coup1 einen Richtkoppler. Die Wellendetektorschaltung
zum Überwachen
der Ausgangsleistung eines solchen Leistungsverstärkers ist
auf der Platte an der Anschlussvorrichtung oder in dem Leistungsverstärkermodul
angebracht (s. z.B.
JP 2-80972 und
2005-109644 und
WO 99/37019 ).
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Die
in 23 und 24 gezeigten
Wellendetektorschaltungen überwachen
die HF-Leistung jeweils direkt an dem Kollektor bzw. der Basis des
Endstufentransistors Cr13. Die in 25 gezeigte
Wellendetektorschaltung dagegen überwacht
die HF-Leistung über
den Koppler Coupl, was ein exaktes Überwachen der Leistung der
sich vorwärts
ausbreitenden Welle ermöglicht.
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Die
in 23 gezeigte Leistungsüberwachungsschaltung ist einfach
und kann verwendet werden, wenn die Genauigkeitsanforderungen nicht so
streng sind, da die von der Wellenüberwachungsschaltung überwachte
Leistung eine reflektierte Wellenleistung enthält, wenn eine Laständerung
auftritt. Es ist beispielsweise relativ üblich, diese Leistungsüberwachungsschaltung
in einem LAN-Anschluss zu verwenden, der weniger beweglich als ein
Mobiltelefon ist. Andererseits überwacht
die in 24 gezeigte Leistungsüberwachungsschaltung
nicht die Ausgangsleistung der Endstufe, da die Wellendetektorschaltung
wie oben beschrieben auf der Basisseite des Endstufentransistors
Tr13 bereitgestellt ist, was zu einer leicht
ungenauen Leistungsüberwachung führt. Es
ist jedoch kein Problem, diese Leistungsüberwachungsschaltung beim Überwachen
eines modulierten Signals in OFDM (Orthogonal Frequency Division
Multiplexing) zu verwenden, das in Wireless-LAN-Systemen und WiMAX-Systemen
in den letzten Jahren verwendet wurde. Der Grund dafür ist wie
folgt: die Durchschnittsbetriebsausgangsleistung von OFDM-Leistungsverstärkern ist
etwa 8-10 dB kleiner als ihre gesättigte Ausgangsleistung, d.h.
sie arbeiten in einem vollkommen linearen Bereich. Daher hängt die
Ausgangsleistung des Transistors Tr13 in 24 lediglich
von seiner Eingangsleistung und Verstärkung ab, die linear ist. Da
weiter der Basis-Kollektor-Übergang
des Transistors Tr13 eine Trennung bereitstellt
und die Wellendetektorschaltung auf der Eingangsseite (d.h. an der
Basis) des Transistors Tr13 bereitgestellt
ist, kann die Wellendetektorschaltung die Leistung der sich vorwärts ausbreitenden
Welle ohne Verwendung eines Kopplers auch dann genau überwachen,
wenn eine Laständerung
auftritt.
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26 und 27 sind
Schaltbilder bekannter HF-Wellendetektorschaltungen. In diesen Figuren
bezeichnet das Symbol Vin eine HF-Eingangsspannung,
Vref eine Referenzgleichspannung, Vdet eine detektierte Spannung oder Ausgangsspannung, Rin, Rref1, Rref2, Ra1, Ra2 und Ra3 Widerstände, Rout einen Glättungswiderstand, Tr1 und Tr2 HBTs, Cin einen Gleichspannungsblockkondensator,
Cou t einen Glättungskondensator
und OP1 einen Operationsverstärker. Die
detektierte Spannung oder Ausgangsspannung Vdet ist
für gewöhnlich proportional
zu der HF-Eingangsspannung, und die Eingangsleistung Pin ist
proportional zu dem Quadrat der HF-Eingangsspannung. Demzufolge
ist die Eingangsleistung Pin wie in 28 gezeigt
proportional zu dem Quadrat der detektierten Spannung Vdet.
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Da
ein HBT für
gewöhnlich
einen sehr geringen Eingangswiderstand aufweist, hat die Spannung an
seiner Basis eine viel kleinere Amplitude als die Spannung an seinem
Kollektor. Wenn daher die in 26 gezeigte
einfache Diodendetektorschaltung in dem in 24 gezeigten
Leistungsverstärker
mit der Basis des Endstufentransistors Tr13 verbunden ist,
kann es sein, dass die Detektorschaltung nicht in der Lage ist,
das HF-Signal zu detektieren, da die Amplitude der Spannung an der
Basis des Transistors Tr13 sehr klein ist.
Die in 27 gezeigte differenzielle Diodendetektorschaltung
kann dagegen geringe Span nungsschwankungen detektieren. Weiter weist
die in 27 gezeigte Detektorschaltung
im Vergleich zu der in 26 gezeigten Detektorschaltung
eine verringerte Schwankung der detektierten Spannung über der
Temperatur auf.
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Während jedoch
alle Komponenten der in 26 gezeigten
Detektorschaltung durch einen GaAs-HBT-Prozess hergestellt werden
können,
kann der Operationsverstärker
OP1 der in 27 gezeigten
Detektorschaltung nicht durch einen GaAs-HBT-Prozess gebildet werden.
Daher muss bei der in 27 gezeigten Detektorschaltung
eine SI-Schaltung (nämlich
der Operationsverstärker
OP1) auf der Platte oder dem Modulsubstrat
angebracht werden. Die in 27 gezeigte
Detektorschaltung hat also den Nachteil, dass sie nicht integral
mit dem Leistungsverstärker
auf dem GaAs-HBT-Substrat gebildet werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung wurde durchgeführt, um die obigen Probleme
zu lösen.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Wellendetektorschaltung
bereitzustellen, die auf dem selben Substrat wie ein GaAs-HBT-Leistungsverstärker integriert
werden kann und die ein HF-Leistungssignal mit einer geringen Spannungsamplitude
detektieren kann und eine verringerte Schwankung der detektierten
Spannung über
der Temperatur aufweist.
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Die
Aufgabe wird gelöst
durch eine Wellendetektorschaltung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5,
12 und 18 bis 20. Weiterbildungen der Erfindung sind jeweils in
den Unteransprüchen
angegeben.
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Eine
Wellendetektorschaltung der vorliegenden Erfindung enthält einen
ersten Transistor, dessen Basis und Kollektor miteinander verbunden
sind, wobei der erste Transistor ein AC-Signal und eine Referenzspannung
an der Basis und dem Kollektor empfängt, einen zweiten Transistor,
dessen Basis über
einen ersten Wider stand mit der Basis des ersten Transistors verbunden
ist, wobei der zweite Transistor an seinem Kollektor eine detektierte
Spannung ausgibt, und einen als Diode geschalteten Temperaturkompensationstransistor,
der zwischen Masse und die Basis und somit den Kollektor des ersten
Transistors geschaltet ist.
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Somit
kann die vorliegende Erfindung eine Wellendetektorschaltung bereitstellen,
die auf dem selben Substrat wie ein GaAs-HBT-Leistungsverstärker integriert werden kann
und die ein HF-Leistungssignal
mit einer geringen Spannungsamplitude detektieren kann und eine
verringerte Schwankung der detektierten Spannung über der
Temperatur aufweist.
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Weitere
Merkmale und Zweckmäßigkeiten der
Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen
anhand der beigefügten Zeichnungen.
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1 ist
ein Schaltbild einer Wellendetektorschaltung gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
ein Diagramm, das eine Kennlinie der detektierten Spannung über der
Eingangsleistung für
die in 1 gezeigte Schaltung zeigt.
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3 ist
ein Schaltbild einer Wellendetektorschaltung gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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4 ist
ein Schaltbild einer Wellendetektorschaltung gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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5 ist
ein Schaltbild einer Wellendetektorschaltung gemäß einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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6 ist
ein Schaltbild einer Wellendetektorschaltung gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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7 ist
ein Schaltbild einer Wellendetektorschaltung gemäß einer sechsten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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8 ist
ein Schaltbild einer Wellendetektorschaltung gemäß einer siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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9 ist
ein Schaltbild einer Wellendetektorschaltung gemäß einer achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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10 ist
ein Schaltbild einer Wellendetektorschaltung gemäß einer neunten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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11 ist
ein Schaltbild einer Wellendetektorschaltung gemäß einer zehnten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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12 ist
ein Diagramm, das eine Kennlinie der detektierten Spannung über der
Eingangsleistung für
die in 11 gezeigte Schaltung zeigt.
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13 ist
ein Schaltbild einer Wellendetektorschaltung gemäß einer elften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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14 ist
ein Schaltbild einer Wellendetektorschaltung gemäß einer dreizehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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15 ist
ein Diagramm, das eine Kennlinie der detektierten Spannung über der
Eingangsleistung für
die in 14 gezeigte Schaltung zeigt.
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16 ist
ein Schaltbild einer Wellendetektorschaltung gemäß einer vierzehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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17 ist
ein Schaltbild einer Wellendetektorschaltung gemäß einer fünfzehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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18 ist
ein Schaltbild einer Wellendetektorschaltung gemäß einer sechzehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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19 ist
ein Diagramm, das eine Kennlinie der detektierten Spannung über der
Eingangsleistung für
die in 18 gezeigte Schaltung zeigt.
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20 ist
ein Schaltbild einer Wellendetektorschaltung gemäß einer siebzehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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21 ist
ein Schaltbild einer Wellendetektorschaltung gemäß einer achtzehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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22 ist
eine Draufsicht auf eine Anordnung einer Wellendetektorschaltung
und eines dreistufigen Leistungsver stärkers gemäß einer neunzehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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23 ist
ein Schaltbild eines GaAs-HBT-Leistungsverstärkers.
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24 ist
ein Schaltbild eines anderen GaAs-HBT-Leistungsverstärkers.
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25 ist
ein Schaltbild noch eines anderen GaAs-HBT-Leistungsverstärkers.
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26 ist
ein Schaltbild einer bekannten HF-Wellendetektorschaltung.
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27 ist
ein Schaltbild einer weiteren bekannten HF-Wellendetektorschaltung.
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28 ist
ein Diagramm, das eine Kennlinie der detektierten Spannung über der
Eingangsleistung für
die in 26 und 27 gezeigten
Schaltungen zeigt.
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1 ist
ein Schaltbild einer Wellendetektorschaltung gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Mit
Bezug auf 1 sind Basis und Kollektor eines
Transistors (ersten Transistors) Tr1 miteinander verbunden.
Eine HF-Eingangsspannung
(AC-Signal) Vin wird der Basis und somit
dem Kollektor des Transistors Tr1 über einen
Widerstand Rin und einen Gleichspannungsblockkondensator
Cin eingegeben. Weiter wird der Basis und
somit auch dem Kollektor des Transistors Tr1 auch
eine Referenzspannung Vref1 über Widerstände Rref1 und Rref2 eingegeben.
Der Emitter des Transistors Tr1 ist über einen
Emitterwiderstand Re1 mit Masse verbunden.
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Die
Basis eines Transistors (zweiten Transistors) Tr2 ist über einen
Widerstand (ersten Widerstand) Rbb1 mit
der Basis des Transistors Tr1 verbunden.
Eine Referenzspannung Vref2 wird dem Kollektor des
Transistors Tr2 über einen Widerstand Rc1 eingegeben. Der Emitter des Transistors
Tr2 ist über
einen Emitterwiderstand Reg mit Masse verbunden. Der Transistor
Tr2 gibt an seinem Kollektor eine detektierte
Spannung Vdet aus. Ein Glättungskondensator
Tout und ein Glättungswiderstand Rout sind
parallel zwischen Masse und die Verbindung zwischen dem Kollektor
des Transistors Tr2 und dem Ausgangsanschluss
für die
detektierte Spannung Vdet geschaltet.
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Ein
Widerstand Rref3 und Transistoren (Temperaturkompensationstransistoren)
Trb1, Trb2 und Trb3 sind in Reihe zwischen Masse und die Verbindung
zwischen den Widerständen
Rref1 und Rref2 geschaltet.
Basis und Kollektor jedes Transistors Trb1, Trb2 sind miteinander verbunden, und die Basis
des Transistors Trb3 ist über einen
Widerstand Rref4 mit dem Eingangsanschluss
für die
Referenzspannung Vref1 verbunden. Die Transistoren
Trb1, Trb2 und Trb3 sind also als Diode geschaltet. Diese
Transistoren Trb1, Trb2 und
Trb3 und die Widerstände Rref3 und
Rref4 bilden eine Temperaturkompensationsschaltung.
Es sei angemerkt, dass die Transistoren Tr1 und
Tr2 sowie Trb1 bis
Trb3 Heterojunction-Bipolartransistoren (HBTs) sind.
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Der
Grundbetrieb dieser Wellendetektorschaltung ist wie folgt: die Verstärkungsrate
zwischen den Transistoren Tr1 und Tr2 ist M:1 (M > 1). Das heißt, dass der Transistor Tr1 mehr Strom fließen lassen kann als der Transistor
Tr2. Somit ist der Kollektorstrom des Transistors
Tr2 das 1/M-fache des Referenzgleichstroms,
der dem Transistor Tr1 von der Referenzgleichspannungsquelle
Vref1 zugeführt wird. Es sei angemerkt,
dass jeder Transistor so vorgespannt ist, dass die Ausgangsspannung
Vdet minimal ist, wenn die HF-Eingangsspannung
Vin nicht zugeführt wird.
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Wenn
die dem Transistor Tr1 eingegebene HF-Eingangsspannung
steigt, sinkt die Basis-Emitter-Gleichspannung des Transistors Tr1 und ebenso der Spiegelstrom, der durch
den Transistor Tr2 fließt. Demzufolge steigt die detektierte
Spannung oder Ausgangsspannung Vdet, weil
der Spannungsabfall über
den Widerstand Rc1 sinkt. Der Widerstand
Rbb1 wird auf einen geeignet hohen Wert
gesetzt, so dass die Kennlinie der detektierten Spannung Vdet über
der Eingangsleistung Pin (die Vdet-Pin-Kennlinie) wie in 2 gezeigt
eine relativ sanfte Steigung hat. Da es eine exponentielle Beziehung
zwischen dem Kollektorstrom und der Basis-Emitter-Spannung eines
Bipolartransistors gibt, ist es einfach, die Vdet-Pin-Kennlinie linear in dB einzustellen.
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Es
sei angemerkt, dass die Basis-Emitter-Spannungen der Transistoren
Tr1 und Tr2 ohne die
obige Temperaturkompensationsschaltung beim Ansteigen der Temperatur
sinken und dass somit der Referenzstrom in dem Transistor Tr1 ansteigt, was zu einem Ansteigen des Spiegelstroms
führt,
der durch den Transistor Tr2 fließt, und
somit zu einer Verringerung der detektierten Spannung Vdet.
Mit der Temperaturkompensationsschaltung dagegen steigt bei einem
Temperaturanstieg der durch die Transistoren Trb1,
Trb2 und Trb3 fließende Strom
an, was es ermöglicht,
den Strom in dem Transistor Tr1 im wesentlichen
konstant zu halten. Demzufolge ist es möglich, die detektierte Spannung
Vdet (d.h. die Kollektorspannung des Transistors
Tr2) auf einem konstanten Pegel zu halten.
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Somit
kann die Wellendetektorschaltung der vorliegenden Ausführungsform
ein HF-Leistungssignal mit einer geringen Spannungsamplitude detektieren
durch Überwachen
oder Erfassen kleiner Schwankungen in der Basis-Emitter-Gleichspannung des
HBT. Weiter enthält
diese Wellendetektorschaltung eine Temperaturkompensationsschaltung,
um Schwankungen der detektierten Spannung aufgrund von Temperaturänderungen
zu verringern. Weiter können
alle Komponenten der Wellendetektorschaltung durch einen GaAs- HBT-Prozess gebildet
werden, was es ermöglicht,
die Detektorschaltung auf demselben Substrat zu integrieren wie
den GaAs-HBT-Leistungsverstärker.
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3 ist
ein Schaltbild einer Wellendetektorschaltung gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Wellendetektorschaltung der zweiten
Ausführungsform
unterscheidet sich von derjenigen der ersten Ausführungsform
darin, dass sie zusätzlich
einen Kondensator (zweiten Kondensator) Ce1 enthält, der
parallel zu dem Widerstand Re1 zwischen
den Emitter des Transistors Tr1 und Masse
geschaltet ist. Alle anderen Komponenten sind ähnlich den im Zusammenhang
mit der ersten Ausführungsform
beschriebenen.
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Dieser
Kondensator Ce1 bewirkt, dass die HF-Eingangsleistung
an Re1 vorbeifließt, d.h. dass das HF-Eingangsleistungssignal überwiegend
durch den Kondensator Ce1 fließt. Das
ermöglicht
es der Wellendetektorschaltung, im Vergleich zu der ersten Ausführungsform
eine geringere Eingangsleistung zu detektieren. Die in 2 gezeigte
Vdet-Pin-Kennlinie wurde
also entlang der Pin-Achse nach links verschoben. Es sei
jedoch angemerkt, dass das keinen erhöhten dynamischen Eingangsleistungsbereich
Pin der Wellendetektorschaltung bedeutet.
Daher gerät die
Wellendetektorschaltung bei einer geringeren Eingangsleistung Pin in die Sättigung. Es sei angemerkt,
dass die vorliegende Ausführungsform
auch die Wirkungen aufweist, die in Zusammenhang mit der ersten
Ausführungsform
beschrieben sind.
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4 ist
ein Schaltbild einer Wellendetektorschaltung gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Wellendetektorschaltung der dritten
Ausführungsform
unterscheidet sich von derjenigen der zweiten Ausführungsform
darin, dass sie zusätzlich
eine Diode variabler Kapazität usw.
enthält,
um eine variable Kapazität
bereitzustellen. Genauer gesagt sind mit Bezug auf 4 in
Reihe geschaltete Kondensatoren Ce1 und Ce2 parallel zu dem Widerstand Re1 zwischen
den Emitter des Transistors Tr1 und Masse
geschaltet. Weiter ist ein Widerstand Rg1 zwischen
einen Eingangsanschluss für eine
Steuerspannung Vcnt und die Verbindung zwischen
den Kondensatoren Ce1 und Ce2 geschaltet. Weiter
ist eine Diode variabler Kapazität
D1 an ihrer Kathode mit dem Verbindungspunkt
zwischen den Kondensatoren Ce1 und Ce2 und an ihrer Anode mit Masse verbunden.
Alle anderen Komponenten sind ähnlich
den in Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform beschriebenen.
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Die
obige Anordnung ermöglicht
es, die in 2 gezeigte Vdet– Pin–Kennlinie
entlang der Pin-Achse zu verschieben, indem
der Kapazitätswert der
Diode variabler Kapazität
D1 geändert
wird. Auf diese Weise ist es möglich,
eine geeignete Vdet-Pin-Kennlinie
für den
erforderlichen Eingangsleistungsbereich einzustellen. Es sei angemerkt,
dass die vorliegende Ausführungsform
ebenfalls die Wirkungen aufweist, die in Zusammenhang mit der ersten
Ausführungsform
beschrieben sind.
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5 ist
ein Schaltbild einer Wellendetektorschaltung gemäß einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Wellendetektorschaltung der vierten
Ausführungsform
unterscheidet sich von derjenigen der zweiten Ausführungsform
darin, dass sie anstelle der Transistoren Trb1 bis
Trb3 Schottkydioden (Temperaturkompensationsdioden)
D1 bis D4 enthält.
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Die
Schottkydioden D1 bis D4 werden
für gewöhnlich in
einem HBT-Prozess
gebildet durch Bilden eines Metalls in einem Schottkykontakt mit
einer Kollektorschicht. Das Barrierenpotential der Schottkydioden
D1 bis D4 ist gering
(etwa 0,7 V) verglichen mit demjenigen der Transistoren Trb1 bis Trb3 der zweiten
Ausführungsform
(etwa 1,25 V). Daher ermöglicht
es die vorliegende Ausführungsform,
verschiedene Größen der
Temperaturkompensation anzuwenden, was zu einem erhöhten Freiheitsgrad beim
Entwurf der Temperaturkompensationsschaltung führt. Es sei angemerkt, dass
die resultierende Vdet-Pin-Kennlinie ähnlich derjenigen
der zweiten Ausführungsform
ist. Weiter weist die vorliegende Ausführungsform ebenfalls die Wirkungen
auf, die im Zusammenhang mit der zweiten Ausführungsform beschrieben sind.
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6 ist
ein Schaltbild einer Wellendetektorschaltung gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Die Wellendetektorschaltung der fünften Ausführungsform unterscheidet sich von
derjenigen der zweiten Ausführungsform
darin, dass ihre Temperaturkompensationsschaltung anstelle der Transistoren
Trb1 bis Trb3 einen
Stromspiegel und eine Konstantstromquelle Ib1 mit
einem positiven Temperaturkoeffizienten enthält. Der Stromspiegel ist aus
einem Transistor (erstem Temperaturkompensationstransistor) Trb1 und einem Transistor (zweiten Temperaturkompensationstransistor)
Trb2 aufgebaut. Alle anderen Komponenten
dieser Wellendetektorschaltung sind ähnlich denjenigen, die im Zusammenhang
mit der zweiten Ausführungsform beschrieben
sind.
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Mit
Bezug auf 6 ist der Transistor Trb2 zwischen den Widerstand Rref3 und
Masse geschaltet, d.h. zwischen die Basis (und somit den Kollektor) des
Transistors Tr1 und Masse. Basis und Kollektor des
Transistors Trb2 sind zusammen mit der Basis des
Transistors Trb1 verbunden. Die Konstantstromquelle
Ib1 führt
Basis und Kollektor des Transistors Trb1 einen
Strom zu.
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Die
Konstantstromquelle Ib1 mit einem positiven
Temperaturkoeffizienten kann aus einer Bandlückenreferenzspannungsquelle
(BGR = Band Gap Reference), die in Si-Schaltungen häufig verwendet wird,
und einem Emitterfolger aufgebaut sein. Es sei angemerkt, dass die
BGR-Spannungsquelle eine Spannung von etwa 4 Vbe oder mehr aufweisen muss.
Die BGR-Spannungsquelle kann so entworfen sein, dass sie leicht
die Temperaturkennlinie der Konstantstromschaltung Ib1 einstellt
und somit im Vergleich zu der zweiten und vierten Ausführungsform eine
feinere Einstellung des Temperaturkoeffizienten der Temperaturkompensations schaltung
ermöglicht. Es
sei angemerkt, dass die resultierende Vdet-Pin-Kennlinie ähnlich derjenigen der zweiten
Ausführungsform
ist. Weiter weist die vorliegende Ausführungsform ebenfalls die Wirkungen
auf, die im Zusammenhang mit der zweiten Ausführungsform beschrieben sind.
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7 ist
ein Schaltbild einer Wellendetektorschaltung gemäß einer sechsten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Die Wellendetektorschaltung der sechsten
Ausführungsform
unterscheidet sich von derjenigen der zweiten Ausführungsform darin,
dass sie anstelle der aus den Transistoren Trb1 bis
Trb3 gebildeten Temperaturkompensationsschaltung
einen Transistor (Temperaturkompensationstransistor) Trb1 enthält, der
mit dem Kollektor (der Ausgangsseite) des Transistors Tr2 verbunden ist. Alle anderen Komponenten
sind ähnlich
denjenigen, die im Zusammenhang mit der zweiten Ausführungsform
beschrieben sind.
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Der
Transistor Trb1 ist zwischen den Eingangsanschluss
für die
Referenzspannung Vref2 und den Kollektor
des Transistors Tr2 geschaltet. Basis und
Kollektor des Transistors Trb1 sind miteinander verbunden,
d.h. der Transistor Trb1 ist als Diode geschaltet.
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Wenn
die Temperatur steigt, sinken die Basis-Emitter-Spannungen der Transistoren
Tr1 und Tr2, und
somit steigen der Referenzstrom in dem Transistor Tr1 und
der Kollektorstrom des Transistors Tr2, was
zu einem Ansteigen des Spannungsabfalls über den Widerstand Rc1 führt.
Ohne den Transistor Trb1 würde dies
zu einer Verringerung der detektierten Spannung Vdet führen. Mit
dem Transistor Trb1 ist die Verringerung
der detektierten Spannung Vdet jedoch eingeschränkt, da
die Basis-Emitter-Spannung des Transistors Trb1 ebenfalls
sinkt. Der Transistor Trb1 hat also eine
Temperaturkompensationsfunktion. Es sei angemerkt, dass die resultierende
Vdet-Pin-Kennlinie ähnlich derjenigen
der zweiten Ausführungsform ist.
Weiter weist die vorliegende Ausfüh rungsform ebenfalls die Wirkungen
auf, die im Zusammenhang mit der zweiten Ausführungsform beschrieben sind.
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8 ist
ein Schaltbild einer Wellendetektorschaltung gemäß einer siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Wellendetektorschaltung der siebten
Ausführungsform
unterscheidet sich von derjenigen der sechsten Ausführungsform
darin, dass ihre Temperaturkompensationsschaltung anstelle des Transistors
Trb1 eine Schottkydiode (Temperaturkompensationsdiode)
D1 enthält.
Die Verwendung der Schottkydiode erhöht den Freiheitsgrad beim Entwurf
der Temperaturkompensationsschaltung. Es sei angemerkt, dass die
resultierende Vdet-Pin-Kennlinie ähnlich derjenigen
der zweiten Ausführungsform
ist. Weiter weist die vorliegende Ausführungsform ebenfalls die Wirkungen
auf, die im Zusammenhang mit der zweiten Ausführungsform beschrieben sind.
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9 ist
ein Schaltbild einer Wellendetektorschaltung gemäß einer achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Es sei angemerkt, dass die Wellendetektorschaltungen
der ersten und zweiten Ausführungsform
in zwei Blöcke
unterteilt werden können:
einen Detektorblock, der den Transistor Tr1 enthält, und
einen Spannungs-Strom-Wandlerblock, der den Transistor Tr2 enthält.
Die Wellendetektorschaltung der vorliegenden Ausführungsform
enthält einen
einzelnen gemeinsamen Spannungs-Strom-Wandlerblock und eine Mehrzahl von Detektorblöcken (nämlich zwei
Detektorblöcke
M1 und M2). Der Detektorblock M1 (und ebenso der Detektorblock M2)
enthalten wie die Detektorblöcke
der ersten und zweiten Ausführungsform
einen Transistor Tr1, einen Widerstand Rbb1 und Transistoren Trb1, Trb2 und Trb3. Alle
anderen Komponenten sind ähnlich denjenigen,
die in Zusammenhang mit der zweiten Ausführungsform beschrieben sind.
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Diese
Wellendetektorschaltung ist geeignet für Mehrbandleistungsverstärker, von
denen zu erwarten ist, dass sie in Zukunft weit verbreitet sein werden.
Ein Mehrbandleistungsverstärker enthält so viele
Ausgangseinheiten (in der Endstufe), wie Zielbänder vorhanden sind. Daher
kann die Wellendetektorschaltung so aufgebaut sein, dass sie so
viele Detektorblöcke
enthält,
wie es Ausgabeeinheiten in dem Mehrbandleistungsverstärker gibt.
So kann die Wellendetektorschaltung daran angepasst werden, unter Verwendung
lediglich eines einzelnen gemeinsamen Spannungs-Strom-Wandlerblocks
mit dem Mehrbandleistungsverstärker
zusammenzupassen. Demzufolge erfordert die Wellendetektorschaltung
der vorliegenden Ausführungsform
im Vergleich zu herkömmlichen
Wellendetektorschaltungen für
Mehrbandleistungsverstärker
lediglich einen verringerten Platz. Es sei angemerkt, dass die vorliegende
Ausführungsform
ebenfalls die Wirkungen aufweist, die in Zusammenhang mit der zweiten
Ausführungsform beschrieben
sind.
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10 ist
ein Schaltbild einer Wellendetektorschaltung gemäß einer neunten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Die Wellendetektorschaltung der vorliegenden
Ausführungsform
enthält einen
einzelnen gemeinsamen Detektorblock und eine Mehrzahl von Spannungs-Strom-Wandlerblöcken (nämlich zwei
Spannungs-Strom-Wandlerblöcke
VI1 und VI2). Der Spannungs-Strom-Wandlerblock VI1 (und ebenso der Spannungs-Strom-Wandlerblock
VI2) enthält
wie die Spannungs-Strom-Wandlerblöcke der ersten und zweiten Ausführungsform
einen Transistor Tr2 und einen Widerstand
Rbb1. Alle anderen Komponenten sind ähnlich denjenigen,
die im Zusammenhang mit der zweiten Ausführungsform beschrieben sind.
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Die
Widerstände
Rbb1 in den Spannungs-Strom-Wandlerblöcken VI1
und VI2 können auf
unterschiedliche Werte eingestellt sein zum Erzeugen unterschiedlicher
detektierter Spannungen oder Ausgangsspannungen für dieselbe
Eingangsleistung. Mit dieser Anordnung können Produkte mit verschiedenen
Spezifikationen oder Verwendungen verschiedene detektierte Spannungen
von derselben Wellendetektorschaltung empfangen. Es sei angemerkt,
dass die vorliegende Ausführungsform
ebenfalls die Wirkungen aufweist, die im Zusammenhang mit der zweiten
Ausführungsform
beschrieben sind.
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11 ist
ein Schaltbild einer Wellendetektorschaltung gemäß einer zehnten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Die Wellendetektorschaltung der zehnten
Ausführungsform
unterscheidet sich von derjenigen der zweiten Ausführungsform darin,
dass sie zusätzlich
einen Feldeffekttransistor F1 enthält, der
parallel zu dem Widerstand Rbb1 geschaltet
ist, um einen variablen Widerstand zu bilden. Genauer gesagt wird
dem Gate des Feldeffekttransistor F1 über einen
Widerstand Rg1 eine Steuerspannung Vcnt eingegeben. Mit dieser Anordnung wird
die Steuerspannung Vcnt geändert, um
die Übertragungseigenschaften
der Transistoren Tr1 und Tr2 zu ändern und
dadurch wie in 12 gezeigt die Steigung der Vdet-Pin-Kennlinie
einzustellen. Es sei angemerkt, dass die vorliegende Ausführungsform
ebenfalls die Wirkungen aufweist, die im Zusammenhang mit der zweiten
Ausführungsform
beschrieben sind.
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13 ist
ein Schaltbild einer Wellendetektorschaltung gemäß einer elften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Die Wellendetektorschaltung der elften Ausführungsform
unterscheidet sich von derjenigen der zweiten Ausführungsform
darin, dass sie zusätzlich
einen Widerstand Rcc1 enthält, die
zwischen die Basis und den Kollektor des Transistors Tr1 geschaltet
ist. Der Wert dieses Widerstands Rcc1 kann
geändert
werden, um die Steigung der Vdet-Pin-Kennlinie wie in 15 gezeigt
zu ändern.
Es sei angemerkt, dass die vorliegende Ausführungsform ebenfalls die Wirkungen
aufweist, die im Zusammenhang mit der zweiten Ausführungsform beschrieben
sind.
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Gemäß einer
zwölften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der Widerstand Rbb1 in
der Wellendetektorschaltung der ersten bis elften Ausführungsform
durch eine Transistorbasis schicht implementiert. Da der Widerstand
Rbb1, der zwischen die Transistoren Tr1 und Tr2 geschaltet
ist, relativ hoch ist, beeinflusst die Gleichspannungsstromverstärkung β der Transistoren
die Vdet-Pin-Kennlinie.
Wenn die Gleichspannungsstromverstärkung β der Transistoren hoch ist,
d.h. -die Basisschicht dünn
ist, ist daher der Widerstand Rbb1 hoch.
Wenn dagegen die Gleichspannungsverstärkung β der Transistoren klein ist,
ist der Widerstand Rbb1 klein. Somit ermöglicht die
vorliegende Ausführungsform
eine Einstellung der Steigung der Vdet-Pin-Kennlinie.
Es sei angemerkt, dass die vorliegende Ausführungsform ebenfalls die Wirkungen
aufweisen kann, die im Zusammenhang mit der ersten bis elften Ausführungsform beschrieben
sind.
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14 ist
ein Schaltbild einer Wellendetektorschaltung gemäß einer dreizehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Wellendetektorschaltung der dreizehnten
Ausführungsform
unterscheidet sich von derjenigen der zweiten Ausführungsform
darin, dass der Stromspiegel der zweiten Ausführungsform durch einen Kaskodenspiegel
ersetzt wurde.
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Mit
Bezug auf 14 sind Basis und Kollektor
eines Transistors (ersten Transistors) Tr1a miteinander
verbunden. Eine HF-Eingangsspannung
(ein AC-Signal) Vin wird der Basis (und
somit dem Kollektor) des Transistors Tr1a über einen
Widerstand Rin und eine Gleichspannungsblockkapazität Cin1 eingegeben. Der Emitter des Transistors
Tr1a ist über einen Widerstand Re1 mit Masse verbunden. Ein Kondensator (zweiter
Kondensator) Ce1 ist parallel zu dem Widerstand
R1 zwischen den Emitter des Transistors Tr1a und Masse geschaltet.
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Die
Basis eines Transistors (zweiten Transistors) Tr2a ist über einen
Widerstand (ersten Widerstand) Rbb1 mit
der Basis des Transistors Tr1a verbunden.
Der Emitter des Transistors Tr2a ist über einen Widerstand
Reg mit Masse verbunden.
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Der
Emitter eines Transistors (dritten Transistors) Tr1b ist
mit dem Kollektor des Transistors Tr1a verbunden.
Basis und Kollektor des Transistors Tr1b sind
miteinander verbunden. Eine Referenzspannung Vref1 wird
der Basis und dem Kollektor des Transistors Tr1b über Widerstände Rref1 und Rref2 eingegeben.
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Die
Basis eines Transistors (vierten Transistors) Tr2b ist über einen
Widerstand (zweiten Widerstand) Rbb2 mit
der Basis des Transistors Tr1b verbunden.
Eine Referenzspannung Vref2 wird dem Kollektor des
Transistors Tr2b über einen Widerstand Rc1 eingegeben. Der Transistor Tr2b gibt
an seinem Kollektor eine detektierte Spannung Vdet aus.
Ein Glättungskondensator
Cout und ein Glättungswiderstand Rout sind
parallel zwischen Masse und die Verbindung zwischen dem Kollektor
des Transistors Trb2 und den Ausgangsanschluss
für die
detektierte Spannung Vdet geschaltet.
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Ein
Widerstand Rref3 und Transistoren (Temperaturkompensationstransistoren)
Trb1, Trb2, Trb3 und Trb4 sind
in Reihe zwischen Masse und die Verbindung zwischen den Widerständen Rref1 und Rref2' geschaltet.
Basis und Kollektor jedes der Transistoren Trb1,
Trb2 und Trb3 sind
miteinander verbunden, und die Basis des Transistors Trb4 ist über einen Widerstand
Rref4 mit dem Eingangsanschluss für die Referenzspannung
Vref1 verbunden. Diese Transistoren Trb1, Trb2, Trb3 und Trb4 sind
also als Diode geschaltet. Die Transistoren Trb1,
Trb2, Trb3 und Trb4 und die Widerstände Rref3 und
Rref4 bilden eine Temperaturkompensationsschaltung.
Es sei angemerkt, dass die Transistoren Tr1a,
Tr1b, Tr2a und Tr2b sowie Trb1 bis Trb4 Heterojunction-Bipolartransistoren (HBTs)
sind. Die Verstärkungsrate
zwischen dem Transistor Tr1a oder Tr1b und dem Transistor Tr2a oder
Tr2b ist M:1 (M > 1). Die Transistoren Tr1a und
Tr1b lassen also mehr Strom fließen als
die Transistoren Tr2a und Tr2b.
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Bei
dieser Kaskodenanordnung können
die Werte der Widerstände
Rbb1 und Rbb2 so
eingestellt werden, dass wie in 15 gezeigt
eine Vdet-Pin-Kennlinie
mit einer sanften Steigung bereitgestellt wird. Die Kaskodeanordnung
erfordert es, dass die Referenzspannungen Vref1 und
Vref2 um 1 Vbe (oder etwa 1,3 V) höher sind
als diejenigen in der zweiten Ausführungsform. Es sei angemerkt,
dass die vorliegende Ausführungsform
ebenfalls die Wirkungen aufweist, die im Zusammenhang mit der zweiten
Ausführungsform
beschrieben sind.
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16 ist
ein Schaltbild einer Wellendetektorschaltung gemäß einer vierzehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Wellendetektorschaltung der vierzehnten
Ausführungsform
unterscheidet sich von derjenigen der dreizehnten Ausführungsform
darin, dass sie zusätzlich
einen Kondensator (ersten Kondensator) Cin2 enthält, der
zwischen den Eingangsanschluss für
die HF-Eingangsspannung Vin und die Basis
und somit den Kollektor des Transistors Tr1b geschaltet
ist.
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Somit
wird die HF-Eingangsspannung Vin den Transistoren
Tr1a und Tr1b jeweils über die
Kondensatoren Cin1 und Cin2 eingegeben,
um eine Vdet-Pin-Kennlinie
bereitzustellen mit einer sanfteren Steigung als die Vdet-Pin-Kennlinie der dreizehnten Ausführungsform.
Es sei angemerkt, dass die vorliegende Ausführungsform ebenfalls die Wirkungen aufweist,
die in Zusammenhang mit der dreizehnten Ausführungsform beschrieben sind.
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17 ist
ein Schaltbild einer Wellendetektorschaltung gemäß einer fünfzehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Wellendetektorschaltung der vorliegenden
Ausführungsform
unterscheidet sich von derjenigen der vierzehnten Ausführungsform
darin, dass der Kondensator Cin1, der zwischen
den Eingangsanschluss für
die HF-Eingangsspannung Vin und die Basis
und somit den Kollektor des Transistors Tr1a geschaltet
ist, ein variabler Kondensator und kein fester Kondensator ist.
Mit dieser Anordnung kann der Wert des Kondensators Cin1 geändert werden,
um die Steigung der Vdet-Pin-Kennlinie einzustellen.
Es sei angemerkt, dass die vorliegende Ausführungsform ebenfalls die Wirkungen
aufweist, die im Zusammenhang mit der vierzehnten Ausführungsform
beschrieben sind.
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18 ist
ein Schaltbild einer Wellendetektorschaltung gemäß einer sechzehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Diese Wellendetektorschaltung ist eine
Detektorschaltung auf der Grundlage eines Spannungsverdopplers mit
einer Temperaturkompensationsfunktion.
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Mit
Bezug auf 18 sind Basis und Kollektor
eines Transistors (ersten Transistors) Tr1 miteinander
verbunden. Eine Referenzspannung Vref1 wird der
Basis und somit dem Kollektor des Transistors Tr1 über Widerstände Rref1 und Rref2 zugeführt. Basis
und Kollektor des Transistors Tr1 sind über einen
Kondensator Cs1 mit Masse verbunden. Dieser
Kondensator Cs1 trennt Basis und Kollektor
des Transistors Tr1 gleichspannungsmäßig von
Masse, um es zu ermöglichen,
dass den Transistoren Tr1 und Tr2 auf einmal ein geeigneter Vorstrom von
der Referenzspannungsquelle Vref1 zugeführt werden
kann.
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Mit
Bezug weiter auf 18 sind auch Basis und Kollektor
eines Transistors (zweiten Transistors) Tr2 miteinander
verbunden. Der Emitter des Transistors Tr1 ist
mit der Basis und daher mit dem Kollektor des Transistors Tr2 verbunden. Eine HF-Eingangsspannung (ein AC-Signal) wird
der Basis und daher dem Kollektor des Transistors Tr2 über einen
Widerstand Rin und einen Gleichspannungsblockkondensator
Cin zugeführt. Der Transistor Tr2 gibt an seinem Kollektor eine detektierte
Spannung Vdet aus. Ein Glättungskondensator
Cout und ein Glättungswiderstand Rout sind
parallel zwischen Masse und die Verbindung zwischen dem Kollektor
des Transistors Tr2 und den Ausgangsanschluss
für die
detektierte Spannung Vdet geschaltet.
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Ein
Widerstand Rref3 und Transistoren (Temperaturkompensationstransistoren)
Trb1, Trb2 und Trb3 sind in Reihe zwischen Masse und die Verbindung
zwischen den Widerständen
Rref1 und Rref2 geschaltet.
Basis und Kollektor jedes der Transistoren Trb1 und
Trb2 sind miteinander verbunden, und die Basis
des Transistors Trb3 ist über einen
Widerstand Rref4 mit dem Eingangsanschluss
für die
Referenzspannung Vref1 verbunden. Diese
Transistoren Trb1, Trb2 und
Trb3 sind also als Diode geschaltet. Die
Transistoren Trb1, Trb2 und
Trb3 und die Widerstände Rref3 und
Rref4 bilden eine Temperaturkompensationsschaltung.
Es sei angemerkt, dass die Transistoren Tr1 und
Tr2 sowie Trb1 bis
Trb3 Heterojunction-Bipolartransistoren (HBTs) sind.
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19 ist
ein Diagramm, das die Kennlinie der detektierten Spannung über der
Eingangsleistung der in 18 gezeigten
Wellendetektorschaltung zeigt. Da diese Wellendetektorschaltung
aus einem Spannungsverdoppler aufgebaut ist, kann sie eine höhere detektierte
Spannung erzeugen als die Wellendetektorschaltung der ersten Ausführungsform.
Es sei angemerkt, dass die vorliegende Ausführungsform ebenfalls die Wirkungen
aufweist, die im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform
beschrieben sind.
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20 ist
ein Schaltbild einer Wellendetektorschaltung gemäß einer siebzehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Wellendetektorschaltung der siebzehnten
Ausführungsform
unterscheidet sich von derjenigen der sechzehnten Ausführungsform
darin, dass ihre Temperaturkompensationsschaltung anstelle der Transistoren
Trb1 bis Trb3 Schottkydioden
(Temperaturkompensationsdioden) D1 bis D4 enthält.
Das ermöglicht
es, verschiedene Größen der
Temperaturkompensation anzuwenden, was zu einem erhöhten Freiheitsgrad
beim Entwurf der Temperaturkompensationsschaltung führt. Es
sei angemerkt, dass die vorliegende Ausfüh rungsform ebenfalls die Wirkungen
aufweist, die im Zusammenhang mit der sechzehnten Ausführungsform
beschrieben sind.
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21 ist
ein Schaltbild einer Wellendetektorschaltung gemäß einer achtzehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Wellendetektorschaltung der achtzehnten
Ausführungsform
unterscheidet sich von derjenigen der sechzehnten Ausführungsform
darin, dass ihre Temperaturkompensationsschaltung anstelle der Transistoren
Trb1 bis Trb3 eine
Stromspiegelschaltung enthält.
Die Stromspiegelschaltung ist aus Transistoren Trb1 und
Trb2 und Widerständen Rref3 und
Rref4 aufgebaut. Der Widerstand Rref3 und der Transistor Trb1 sind
in Reihe zwischen die Basis und daher den Kollektor des Transistors
Tr1 und Masse geschaltet. Der Transistor
Trb1 ist als Diode geschaltet. Weiter sind
der Widerstand Rref4 und der Transistor
Trb2 in Reihe zwischen Masse und die Verbindung
zwischen dem Widerständen
Rref1 und Rref2 geschaltet.
Diese Anordnung ermöglicht
es im Vergleich zu der sechzehnten Ausführungsform, die Schaltungsgröße um eine
Menge zu verringern, die äquivalent
zu der Größe eines
Einzeltransistors ist. Es sei angemerkt, dass die vorliegende Ausführungsform
ebenfalls die Wirkungen aufweist, die in Zusammenhang mit der sechzehnten
Ausführungsform
beschrieben sind.
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22 ist
eine Draufsicht auf eine Anordnung einer Wellendetektorschaltung
und eines dreistufigen Leistungsverstärkers gemäß einer neunzehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In der Figur bezeichnen die Symbole
Tr11, Tr12 und Tr13 GaAs-HBTs, IM1, IS1, IS2 und OM1 Anpassschaltungen
und DET die Wellendetektorschaltung.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform ist
eine beliebige der Wellendetektorschaltungen der ersten bis achtzehnten
Ausführungsform
auf dem selben Substrat wie ein GaAs-HBT-Leistungsverstärker integriert.
Die Wellendetektorschaltung DET (die zum Überwachen des HF-Leistungssignals
bereitgestellt ist) führt eine
HF-Detektion auf der Basisseite des Endstufentransistors Tr13 des Leistungsverstärkers durch. Die Wellendetektorschaltung
DET ist von der Basisleitung des Endstufentransistors Tr13 des Leistungsverstärkers auf dem Chip um einen
Abstand (d) eines Zwanzigstels oder weniger der Wellenlänge des
AC-Signals entfernt. Das erlaubt es, dass die parasitäre Induktivität der Verbindungsleitungen
verringert ist, so dass Schwankungen der detektierten Spannung aufgrund
von Frequenzänderung
auf ein in der Praxis annehmbares Niveau begrenzt sind.
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Selbstverständlich sind
im Licht der obigen Lehre zahlreiche Abwandlungen und Varianten
der vorliegenden Erfindung möglich.