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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Anmeldung betrifft ein Steuersystem für den hintersten
Sitz eines Fahrzeugs, welches den hintersten Sitz eines Fahrzeugs
zwischen einem Beladungszustand und einem Sitzzustand bewegt.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Bei
herkömmlichen
Fahrzeugen werden die hinteren oder hintersten Sitze zurückgezogen
oder umgelegt oder werden nach vorne bewegt, um die Größe eines
Gepäckraumes
zu ändern.
Wenn eine große
Menge an Gepäck
vorhanden ist, die in das Fahrzeug eingeladen werden muss, werden
die hintersten Sitze in einen Beladungszustand bewegt, in welchem
eine große
Menge an Gepäck
eingeladen werden kann. Wenn im Gegensatz dazu eine große Anzahl
von Passagieren vorhanden ist, werden die hinteren Sitze oder hintersten
Sitze in einen Sitzzustand bewegt, in welchem die Passagiere Platz
nehmen können.
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Einige
Fahrzeuge enthalten eine Antriebsvorrichtung für hinteren Sitz, um die hinteren
oder hintersten Sitze automatisch zu bewegen. Ein Betriebsschalter
zum Betatigen der Antriebsvorrichtung für den hinteren Sitz ist an
einer gegebenen Position in dem Fahrzeug angeordnet. Wenn der Betriebsschalter
betätigt
wird, werden die hintersten Sitze automatisch aus den Beladungszustand,
in welchem eine große
an Gepäck
eingeladen werden kann, in einen Sitzzustand bewegt, in welchem
Passage Platz nehmen können,
oder umgekehrt von einem Zustand in einen Beladungszustand bewegt.
Der Betriebsschalter ist normalerweise so positioniert, dass er
betätigt
wird, wenn eine Gepäckraumtür geöffnet wird.
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Eine
beispielsweise in der
JP 2000-104429A vorgeschlagene
Fernsteuervorrichtung als Teil eines Smart-Schlüsselsystems ist dazu befähigt, Türen eines
Fahrzeugs zu entriegeln oder zu verriegeln und zwar ohne Betätigen eines
elektronischen Schlüssels.
Bei dieser Vorrichtung wird eine Zweirichtungs-Kommunikation durchgeführt, um
zu bestimmen, ob es sich bei einem Schlüssel um einen autorisierten
(regulären)
Schlüssel
handelt oder nicht. Wenn bestimmt wird, dass es sich bei dem Schlüssel um
einen autorisierten Schlüssel
handelt und zwar wenn die Tür
im verriegelten Zustand ist, werden die Türen automatisch entriegelt.
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Wenn
ein Fahrzeug ein Smart-Schlüsselsystem
und eine Antriebsvorrichtung für
die hintersten Sitze aufweist, welche die hintersten Sitze aus dem Beladungszustand
in den Sitzzustand bewegt, oder umgekehrt aus dem Sitzzustand in
den Beladungszustand bewegt, so kann diese Bewegung in einer relativ
komfortablen Weise durchgeführt
werden. Es ist somit möglich
in herkömmlicher
Weise Gepäck
einzuladen oder Passagiere Platz nehmen zu lassen.
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Selbst
wenn jedoch das Smart-Schlüsselsystem
und die Antriebsvorrichtung für
den hinteren Sitz in einem Fahrzeug vorgesehen sind, wird das Beladen
mit Gepäck
und das Platz nehmen lassen von Passagieren manchmal nicht in ausreichender Weise
bequem durchgeführt.
Das heißt,
bei dem herkömmlichen
Fahrzeug wird die Antriebsvorrichtung für den hinteren Sitz angetrieben,
um die hinteren Sitze nach der Betätigung des Schalters zu bewegen, der
in dem Fahrzeug vorgesehen ist und durch einen Anwender betätigt wird.
Um den Betriebsschalter zu betätigen
ist es nämlich
erforderlich die Tür
zu öffnen. Aus
diesem Grund benötigt
man manchmal Zeit, um die hinteren Sitze in den gewünschten
Zustand zu bringen. Da es auch erforderlich ist, den Betriebsschalter
zu betätigen,
müssen
alle Anwender oder Benutzer des Fahrzeugs wissen, wo der Betriebsschalter
angeordnet ist. Jedoch weist gewöhnlich beispielsweise
ein Anwender, der nicht der Eigentümer des Fahrzeugs ist, sondern
dieses geliehen hat, nicht die Position des Betriebsschalters und
ist daher nicht imstande, die Antriebsvorrichtung für die hinteren
Sitze in Betrieb zu setzen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der Erfindung besteht darin ein Steuersystem für den hinteren
Sitz eines Fahrzeugs zu schaffen, welches unmittelbar durch irgendeinen Anwender
verwendet werden kann.
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Gemäß einem
Aspekt enthält
das Steuersystem für
den hinteren Fahrzeugsitz eine mobile Vorrichtung, eine Antriebsvorrichtung
für einen
hinteren Sitz, einen Empfänger
und eine Steuereinheit für
den hinteren Sitz. Die mobile Vorrichtung wird von einem Anwender
getragen und sendet ein Treibersignal für den hinteren Sitz aus. Die
Treibervorrichtung oder Antriebsvorrichtung für den hinteren Sitz bewegt
einen hinteren Sitz zwischen einem Beladungszustand und einem Sitzzustand
in einem Fahrzeug. Der Empfänger
ist in einem Fahrzeug angeordnet und empfangt das Treibersignal
für den
hinteren Sitz. Die Steuereinheit für den hinteren Sitz steuert
einen Zustand des hinteren Sitzes mit Hilfe der Antriebsvorrichtung
für den
hinteren Sitz in Ansprechen auf das Treibersignal für den hinteren
Sitz.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
oben genannte Aufgabe und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung ergeben sich klarer aus der folgenden Beschreibung unter
Hinweis auf die beigefügten
Zeichnungen. In den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
Blockschaltbild, welches das Steuersystem für den hinteren Fahrzeugsitz
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ein
Flussdiagramm, welches eine Verarbeitung eines Detektionsvorganges
eines Betriebes eines Entriegelungsschalters wiedergibt, um einen
Zustand von Sitzen in einer hintersten Reihe zu steuern;
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3 ein
Flussdiagramm, welches einen Prozess zum Detektieren einer Annäherung eines elektronischen
Schalters wiedergibt, um einen Zustand der Sitze in einer hintersten
Reihe zu steuern;
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4 ein
Flussdiagramm, welches einen Prozess wiedergibt, der bei einer zweiten
Ausführungsform
anstelle des Prozesses, der in 3 gezeigt
ist, ausgeführt
wird;
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5 ein
Flussdiagramm, welches einen Prozess veranschaulicht, der anstelle
der Prozesse ausgeführt
wird, die in den 3 und 4 gezeigt sind;
und
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6 ein
Flussdiagramm, welches ein Beispiel eines Prozesses zeigt, der anstelle
des Prozesses ausgeführt
wird, der in 3 gezeigt ist, wenn eine Sitzzustand-Änderungsoperation
aus einem Sitzzustand-Änderungszustand
oder -bedingung besteht.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜRUNGSFORMEN
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(Erste Ausführungsform)
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Um
zunächst
auf 1 einzugehen, so enthält ein Steuersystem 10 für den hinteren
Fahrzeugsitz eine fahrzeugseitige Vorrichtung 100 und einen elektronischen
Schlüssel 200,
der eine mobile Vorrichtung darstellt, die von dem Fahrzeugbesitzer
oder einem Anwender mitgetragen wird.
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Die
fahrzeugseitige Vorrichtung 100 umfasst Sender 102 bis 110.
Ein rechtsseitiger Frontsender (FR) 102 ist an einer rechten
Fronttür
angeordnet und zwar beim Einsteigen in Bezug auf einen Fahrersitz, oder
in der Nähe
der rechten Fronttür.
Dieser Sender 102 bildet einen Detektionsbereich zum Detektieren des
Schlüssels 200 auf
der rechten Seite der rechten Fronttür (außerhalb des Fahrzeugs in der
Fahrzeugbreitenrichtung).
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Der
rechte hintere Sender (RR) 104 ist an einer rechten hinteren
Tür angeordnet
entsprechend dem Einsteigen in Bezug auf eine zweite Sitzreihe und
eine dritte Sitzreihe oder ist in der Nähe der rechten hinteren Tür angeordnet.
Dieser Sender 104 bildet einen Detektionsbereich auf der
rechten Seite der rechten hinteren Tür. Der linke Frontsender (LF) 106 ist
an einer linken Fronttür
entsprechend dem Einsteigen in Bezug auf einen Frontpassagiersitz
angeordnet oder in der Nachbarschaft der linken Fronttür. Dieser
Sender 106 bildet einen Detektionsbereich auf der linken
Seite der linken Fronttür.
Der linke hintere Sender (LR) 108 ist an einer linken hinteren
Tür oder
in der Nachbarschaft der linken hinteren Tür angeordnet und bildet einen
Detektionsbereich auf der linken Seite der linken hinteren Tür. Ein zentraler
hinterer Sender (CR) 110 ist an einer Gepäckraumtür oder in
der Nachbarschaft der Gepäckraumtür angeordnet
und bildet einen Detektionsbereich an der hinteren Seite der Gepäckraumtür. Jeder
Detektionsbereich umfasst beispielsweise etwa 0,7 bis 1,0 Meter im
Radius von dem entsprechenden Sender 102 bis 110 aus
gemessen.
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Eine
elektronische Steuereinheit (ECU) 112 umfasst einen Computer
mit einer zentralen Prozessoreinheit (CPU) 114 und einem
Speicher 116. Die CPU 114 führt verschiedene Verarbeitungen
durch entsprechend Programmen, die in dem Speicher 116 gespeichert
sind. Wenn beispielsweise das Fahrzeug geparkt wird und die Türen verriegelt
werden, gibt die CPU 114 ein Anfragesignal aus, welches
aus einem Sende-Anfragesignal besteht, und zwar zu diesen genannten
fünf Sendern 102 bis 110 in
sequenzieller Form, das heißt
in der Folge alle gegebene Periode, die auf eine kurze Zeitperiode
eingestellt ist wie beispielsweise etwa 0,3 Sekunden. Wenn das Anfragesignal
zu den Sendern 102 bis 110 zugeführt wird, senden
die Sender 102 bis 110 sequenziell die Anfragesignal
aus, welche die jeweiligen Detektionsbereiche definieren.
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Wenn
der Schlüssel 200 in
irgendeinem Detektionsbereich vorhanden ist oder eindringt, in welchem
das Anfragesignal empfangen werden kann, wird ein Antwortsignal,
welches eine Antwort auf das Anfragesignal darstellt, von dem Schlüssel 200 zurückgeleitet.
Ein Empfänger 118 ist
dafür vorgesehen,
um das Antwortsignal zu em pfangen und ist an einer gegebenen Position
im Inneren des Fahrzeugs gelegen. Auch werden ein Türverriegelungssignal und
ein Türentriegelungssignal
von dem Schlüssel 200 ausgesendet,
sodass diese von dem Empfänger 118 empfangen
werden. Die Signale, die von dem Empfänger 118 empfangen
wurden, werden zu der ECU 112 hin ausgegeben.
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Da
die CPU 114 Befehle an diese fünf Sender 102 bis 110 ausgibt
und zwar in der Reihenfolge innerhalb der gegebenen Periode, wie
oben beschrieben wurde, ist es möglich
zu bestimmen, von welchen Detektionsbereich das Antwortsignal gesendet
wird, das heißt
in welchem Detektionsbereich der Schlüssel 200 vorhanden
ist indem ermittelt wird, wann das Antwortsignal empfangen wurde.
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Es
sind Berührungssensoren 120 an
den Türaußenseitengriffen
der vier Zugangstüren
angeordnet (rechte Frontsitztür,
rechte hintere Sitztür,
linke Frontsitztür,
linke hintere Sitztür).
Jeder der Berührungssensoren 120 detektiert,
dass der Anwender den entsprechenden Handgriff berührt und
schickt dann ein Signal zu der ECU 112, welches diese Berührung anzeigt.
Ein Gepäckraumtürschalter 122 ist ein
Schalter, der durch den Anwender betätigt wird, wenn die Gepäckraumtür geöffnet wird.
Der Gepäckraumtürschalter 122 ist
so positioniert, dass er nach außen hin vom Fahrzeug an der
Gepäckraumtür freiliegend
ist. Wenn dann der Gepäckraumtürschalter 122 durch
einen Anwender betätigt
wird, wird ein Signal, welches diese Betätigung anzeigt, zu der ECU 112 zugeführt.
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Ein
Türverriegelungsmechanismus 124 ist dafür vorgesehen,
um die Eingangstüren
und die Gepäckraumtür zu verriegeln
und wird durch die ECU 112 gesteuert, um diese Türen zu entriegeln.
Auch können
die Zugangstüren
verriegelt werden und zwar unter der Steuerung der ECU 112.
Die Gepäckraumtür kann ebenfalls
unter der Steuerung der ECU 112 verriegelt werden.
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Die
Antriebsvorrichtung 126 für den hinteren Sitz besitzt
auch einen mechanischen Antriebsmechanismus, der die hinteren Sitze
des Fahrzeugs bewegt, beispiels weise die Sitze der dritten Reihe
von einem Beladungszustand, das ist also der Einladezustand, zu
einem Sitzzustand oder auch umgekehrt von dem Sitzzustand in den
Beladungszustand. In dem Beladungszustand wird die Sitzlehne oder
der hintere Sitzteil des Sitzes geneigt, sodass der Gepäckraum erweitert
wird, um eine große
Menge an Gepäck
einzuladen, jedoch können
dann Passagiere nicht auf der dritten Sitzreihe Platz nehmen. Andererseits
wird in dem Sitzzustand die Sitzlehne in den aufrechten Zustand
zurückgeführt, sodass
Passagiere die Möglichkeit
erhalten sich auf die dritte Sitzreihe zu setzen. Die Antriebsvorrichtung 126 für den hintersten
Sitz wird durch die CPU 114 gesteuert und es wird ein Signal,
welches die Position (diese Position entspricht einem Zustand der
dritten Sitzreihe) eines mechanischen Antriebsmechanismus anzeigt,
der ECU 112 von der Antriebsvorrichtung 126 für die hinterste
Sitzreihe zugeführt.
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Ein
Objektsensor 128 ist dafür vorgesehen, um ein Objekt
zu detektieren, welches sich auf der dritten Sitzreihe befindet.
Der Objektsensor 128 ist dafür ausgebildet ein unbelebtes
Objekt wie ein Gepäckstück und auch
eine Person zu detektieren. Dieser kann beispielsweise aus Lastsensoren
aufgebaut sein, die auf einer Sitzfläche der dritten Sitzreihe bzw. den
Sitzen der dritten Reihe angeordnet sind und wobei eine obere Fläche des
Sitzes zurückgezogen
ist. Auch kann der Objektsensor 128 aus einem Nichtkontakt-Sensor
wie beispielsweise einem fotoelektrischen Sensor bestehen.
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Der
Speicher 116 der ECU 112 speichert Steuerprogramme,
welche die Inhalte der Antriebsvorrichtung 126 für den hintersten
Sitz definieren. Solche Programme werden durch die CPU 114 ausgeführt, wenn
der Empfänger 118 Signale
von dem Schlüssel 200 empfangt.
Die Steuerinhalte unterscheiden sich abhängig davon, ob das Signal,
welches von dem Empfänger 118 empfangen
wurde, aus einem Antwortsignal besteht oder aus einem Entriegelungssignal
besteht. Wenn zusätzlich
das empfangene Signal aus dem Antwortsignal besteht, werden die
Steuerinhalte abhängig
davon unterschieden, welche Tür
betätigt
worden ist. Die Steuerinhalte, die in dem Speicher 116 gespeichert
werden, bestehen beispielsweise daraus: (1) die hintersten Sitze
sind in den Sitzzustand durch die Antriebsvorrichtung 126 für den hintersten
Sitz angetrieben, wenn das empfangene Signal das Antwortsignal ist,
und es wird detektiert, dass die Hand des An wenders die Berührungssensoren 120 berührt, die
an der rechten und linken hinteren Tür angeordnet sind, und (2)
die hintersten Sitze sind durch die Antriebsvorrichtung 126 für den hintersten
Sitz in den Beladungszustand angetrieben, wenn das empfangene Signal
das Antwortsignal ist und wenn die Betätigung des Gepäckraumtürschalters 122 detektiert
wird. Es sind eine Vielzahl an Schlüsseln 200 vorgesehen
und die Steuereinhalte der Antriebsvorrichtung 126 für den hintersten
Sitz sind in jedem der Schlüssel 200 gespeichert.
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Der
Zugangsschlüssel 130 wird
betätigt, wenn
die Steuerinhalte der Antriebsvorrichtung 126 für den hintersten
Sitz in dem Speicher 116 gespeichert sind durch den Anwender
geändert
werden. Bei der Betätigung
des Zugangsschlüssels 130 können die
Steuerinhalte für
die Antriebsvorrichtung 126 des hintersten Sitzes verschieden
für jeden
der Schlüssel 200 in
einer solchen Weise ausgebildet werden, dass ein bestimmter Schlüssel 200 die
oben erläuterten Operationen
(1) und (2) ausführt,
jedoch ein anderer Schlüssel 200 lediglich
eine der oben erläuterten Operationen
(1) und (2) ausgeführt.
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Jeder
Schlüssel 200 enthält einen
Empfänger 202 als
einen Empfangsabschnitt, der das Antwortsignal empfangt, welches
von den Sendern 102 bis 110 ausgesendet wird,
enthält
einen Sender 204 als Sendeabschnitt, der das Antwortsignal
aussendet, und einen Entriegelungsschalter 206, der betätigt wird,
wenn der Anwender den Befehl für
die Übertragung
des Entriegelungssignals gibt, einen Verriegelungsschalter 208,
der betätigt
wird, wenn der Anwender den Befehl für das Aussenden oder Übertragen
des Verriegelungssignals gibt und zwar an eine ECU 210.
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Die
ECU 210 wird mit dem Anfragesignal versorgt, welches durch
den Empfänger 202 empfangen
wird. Wenn das Anfragesignal zugeführt wird, erzeugt die ECU 210 das
Antwortsignal, um das Antwortsignal an den Sender 204 auszugeben.
Auch wenn die Signale von dem Entriegelungsschalter 206 und
dem Verriegelungsschalter 208 der ECU 210 eingespeist
werden, gibt die ECU 210 das Entriegelungssignal und das
Verriegelungssignal an den Sender 204 aus. Wenn das Entriegelungssignal
und das Verne gelungssignal zu dem Sender 204 zugeführt wird,
sendet der Sender 204 das Entriegelungssignal oder das
Verriegelungssignal aus.
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Die
CPU 114 betätigt
die Steuereinheit für den
hintersten Sitz. Die 2 und 3 zeigen Flussdiagramme,
welche die Steuerinhalte der Steuereinheit für den hintersten Sitz jeweils
wiedergeben. 2 zeigt einen Prozess gemäß einem
Detektieren der Betätigung
des Entriegelungsschalters 206 zum Steuern des Zustandes
der hintersten Sitze, das heißt
der Sitze der dritten Reihe. 3 zeigt
einen Prozess zum Detektieren, dass der Schlüssel 200 sich nahe
beim Fahrzeug befindet, um den Zustand der Sitze der dritten Reihe
zu steuern.
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Die
in 2 gezeigte Verarbeitung wird in jeder vorbestimmten
Periode ausgeführt.
Bei einem Schritt S10 wird überprüft, ob der
Empfänger 118 das Entriegelungssignal
von dem Schlüssel 200 empfangen
hat. Wenn die Bestimmung oder Ermittlung dabei NEIN lautet (negativ
ist), wird die Routine einmal beendet. Wenn andererseits die Bestimmung
JA lautet (Bestätigung),
das heißt,
wenn der Empfänger 118 das
Entriegelungssignal empfangen hat, verläuft die Steuerung zu dem Schritt
S20. Es wird dann geprüft, ob
ein Objekt an oder über
den Sitzen der dritten Reihe durch den Sensor 128 detektiert
worden ist oder nicht. Wenn der Empfänger 118 das Entriegelungssignal
empfängt,
wird der Türverriegelungsmechanismus 124 gesteuert
und es werden alle Zugangstüren ebenfalls
entriegelt.
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Wenn
die Bestimmung NEIN bei dem Schritt S20 lautet, wird der Zustand
des Sitzes der dritten Reihe bei dem Schritt S30 geprüft. Wenn
der Sitz der dritten Reihe zurückgezogen
ist oder in einem geneigten Zustand ist, das heißt sich nicht in dem normalen
Besetzungszustand sondern in den Beladungszustand befindet, verläuft die
Steuerung weiter zu dem Schritt S40 und es wird der Sitz der dritten Reihe
in den Sitzzustand aus dem Beladungszustand zurückgeführt. Wenn andererseits der
Zustand des Sitzes der dritten Reihe der Sitzzustand ist, verläuft die
Steuerung weiter zu dem Schritt S50 und der Sitz der dritten Reihe
wird dann in den Beladungszustand angetrieben.
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Wie
oben beschrieben ist, dient das Entriegelungssignal, welches von
dem Schlüssel 200 durch
Betätigen
des Entriegelungsschalters 206 ausgesendet wird, auch als
ein Antriebssignal für
den hintersten Sitz, welches das Antreiben der Sitze der dritten
Reihe befehligt. Auch funktioniert der Entriegelungsschalter 206,
der durch den Anwender betätigt
wird, um das Entriegelungssignal zu senden, als ein Sende-Befehlsgabeschalter.
Wenn der Empfänger 118 das
Entriegelungssignal empfangt, werden die Sitze der dritten Reihe
in einen Zustand gebracht, der sich von demjenigen zum Zeitpunkt
des Empfangs des Entriegelungssignals in dem Sitzzustand oder Beladungszustand
unterscheidet.
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Wenn
jedoch bei dem Schritt S20 die Bestimmung JA lautet, das heißt wenn
ein Objekt auf den Sitzen detektiert wird, ist es nicht zu bevorzugen
die Sitze der dritten Reihe zu bewegen. Unter diesen Umständen verläuft die
Steuerung dann weiter zu dem Schritt S60 und es wird lediglich ein
Alarm, der anzeigt, dass die Operation außer Bereitschaft gesetzt ist,
von einem gegebenen Lautsprecher ausgegeben, wodurch dann die Verarbeitung
vervollständigt
wird, ohne dass dabei der Zustand des Sitzes der dritten Reihe verändert wird.
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Der
in 3 gezeigte Prozess bzw. Verarbeitung wird dann
ausgeführt,
wenn das Antwortsignal der ECU 112 von dem Empfänger 118 in
einem Zustand zugeführt
wird, bei dem das Fahrzeug geparkt ist und die Türen verriegelt sind.
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Zunächst wird
bei dem Schritt S100 die Übereinstimmung
eines Codes, der in dem Antwortsignal enthalten ist und jeden Schlüssel spezifiziert, überprüft. Dann
wird bei dem Schritt S110 geprüft,
ob der Code mit einem Code übereinstimmt,
der in dem Speicher 116 gespeichert ist und der spezifisch
für diesen
Schlüssel
reserviert ist. Wenn die Bestimmung NEIN lautet, kehrt die Steuerung
zu dem Schritt S100 zurück,
da es sich dann bei dem Schlüssel
um einen nicht autorisierten Schlüssel handelt. Wenn andererseits
die Bestimmung JA lautet, da der Schlüssel 200 das Antwortsignal
gesendet hat und es sich um einen autorisierten Schlüssel handelt,
verläuft
die Steuerung weiter zu dem Schritt S120.
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Bei
den Schritten S120 und S130 erfolgt eine Verarbeitung für die Türverriegelungszustandssteuerung.
Bei dem Schritt S120 wird geprüft,
ob eine Betätigung
zum Türöffnen vorgenommen
worden ist. Es wird hierbei überprüft, ob der
Berührungssensor 120 berührt worden
ist oder nicht oder ob der Gepackraumtürschalter 122 betätigt worden
ist oder nicht und zwar innerhalb einer gegebenen Zeitperiode nachdem
bestimmt worden ist, dass der Code übereinstimmt und dies bei dem
Schritt S110 bestätigt wurde.
Wenn die Bestimmung jedoch NEIN lautet, kehrt die Steuerung zu dem
Schritt S100 zurück.
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Wenn
andererseits detektiert wird, dass der Berührungssensor 120 berührt worden
ist oder wenn der Gepäckraumtürschalter 122 betätigt worden
ist, lautet die Bestimmung bei dem Schritt S120 JA und die Steuerung
verläuft
weiter zu dem Schritt S130. Wenn bei dem Schritt S130 detektiert
wird, dass der Berührungssensor 120 berührt worden
ist, werden die vier Zugangstüren
automatisch entriegelt. Auch wenn detektiert wird, dass der Gepackraumtürschalter 122 betätigt worden
ist, wird die Gepäckraumtür entriegelt.
Somit erhält
der Anwender die Möglichkeit die
Türen ohne
Verwendung des Schlüssels 200 zu öffnen.
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Bei
dem nachfolgenden Schritt S140 wird überprüft, ob ein Objekt auf den Sitzen
der dritten Reihe (oder über
diesen) detektiert wurde und zwar durch den Objektsensor 128 oder
nicht. Wenn die Bestimmung bei dem Schritt S140 JA lautet, das heißt wenn
das Objekt auf den Sitzen detektiert worden ist, ist es nicht zu
bevorzugen die Sitze der dritten Reihe zu bewegen. Aus diesem Grund
wird dann die Verarbeitung so wie sie stattgefunden hat vervollständigt oder
beendet.
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Wenn
andererseits die Bestimmung bei dem Schritt S140 NEIN lautet, wird
ermittelt, welche Tür durch
den Anwender betätigt
worden ist, was bei dem Schritt S150 erfolgt. Die Bestimmung wird
auf der Grundlage eines Signals durchgeführt, welches von dem Berührungssensor 120 stammt,
der an jeder der Zugangstüren
angeordnet ist und auch auf der Grundlage eines Signals von dem
Gepäckraumtürschalter 122,
der an der Gepäckraumtür angeordnet ist.
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Wenn
die Frontsitztür
durch den Anwender betätigt
wird, wird die Verarbeitung vervollständigt. Wenn die Tür für den hinteren
Sitz durch den Anwender betätigt
wird, verläuft
die Steuerung weiter zu dem Schritt S160 und es wird dann der Zustand
der Sitze der dritten Reihe ermittelt. Da die Tür für den hinteren Sitz zum Platznehmen
auf dem Sitz der dritten Reihe verwendet wird, ist es besonders
möglich, dass
eine Person auf dem Sitz der dritten Reihe sitzt, wenn die Tür des hinteren
Sitzes durch den Anwender betätigt
wird. Wenn aus diesem Grund bestimmt wird, dass die Sitze sich in
dem Beladungszustand befinden (JA) und zwar bei dem Schritt S160,
verläuft die
Steuerung weiter zu dem Schritt S170 und es werden die Sitze der
dritten Reihe in den Sitzzustand zurückgeführt und zwar mit Hilfe der
Antriebsvorrichtung 126 für den hintersten Sitz. Wenn
andererseits die Sitze bereits in den Sitzzustand (NEIN) gebracht worden
sind, wird die Verarbeitung in diesem Zustand beendet oder vervollständigt.
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Wenn
bestimmt wird, dass die Gepäckraumtür durch
den Anwender betätigt
wird und zwar bei dem Schritt S150, verläuft die Steuerung weiter zu dem
Schritt S180. Bei dem Schritt S180 wird der Zustand der Sitze der
dritten Reihe bestimmt wie bei dem Schritt S160. Der Anwender öffnet dann
die Gepäckraumtür, wenn
die Gepäck
in den Gepäckraum eingeladen
werden soll und es ist erforderlich, die Sitze der dritten Reihe
zurückzuziehen
wenn eine große Menge
an Gepäck
in den Gepäckraum
eingeladen werden soll. Wenn aus diesem Grund bestimmt wird, dass
der Sitz sich in dem Sitzzustand (JA) befindet und zwar bei dem
Schritt S180, verläuft
die Steuerung weiter zu dem Schritt S190 und die Sitze der dritten
Reihe werden zurückgezogen
und zwar in den Beladungszustand, was mit Hilfe der Antriebsvorrichtung 126 für den hinteren
Sitz erfolgt. Wenn andererseits die Sitze bereits in den Beladungszustand
gebracht worden sind, wird die Verarbeitung beendet oder vervollständigt.
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Wie
oben beschrieben wurde, wird bei dieser Ausführungsform das Entriegelungssignal,
welches auch das Antriebssignal für den hintersten Sitz darstellt,
von dem Schlüssel 200 ausgesendet,
der von dem Anwender mitgetragen wird, und der Zustand der Sitze
der dritten Reihe wird durch die Antriebsvorrichtung 126 für den hintersten
Sitz gesteuert und zwar auf der Grundlage, dass das Entriegelungssignal
von dem Empfänger 118 empfangen
wurde und die Zugangstüren
entriegelt wurden. Es ist aus diesem Grund möglich, dass der Zustand der
Sitze der dritten Reihe automatisch gesteuert wird, wenn die Zugangstüren automatisch
entriegelt werden.
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Auch
ist der Anwender imstande den Zustand der Sitze der dritten Reihe
mit der Betätigung des
Entriegelungsschalters 206 zu steuern. Wenn zusätzlich ein
Anwender, der den autorisierten Schlüssel 200 mit sich
trägt,
in den Detektionsbereich eindringt und der Anwender oder ein anderer
Anwender den Gepäckraumtürschalter 122 betätigt, wird der
Zustand des Sitzes der dritten Reihe automatisch in den Beladungszustand
gesteuert. Auch kann ein Anwender, der den autorisierten Schlüssel 200 mit sich
trägt,
in den Detektionsbereich eindringen und der Anwender oder ein anderer
Anwender greift an den Türhandgriff
der Tür
für den
hinteren Sitz, wodurch die Möglichkeit
geschaffen wird, dass die Sitze der dritten Reihe in den Sitzzustand
gebracht werden.
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Wenn
ferner ein Objekt auf den Sitzen der dritten Reihe detektiert wird,
wird die Antriebsvorrichtung 126 für den hintersten Sitze nicht
angetrieben, wodurch es möglich
wird eine Unbequemlichkeit zu vermeiden, dass nämlich die Sitze der dritten
Reihe unvermeidbar bewegt werden und zwar selbst dann, wenn ein
Objekt über
den Sitzen der dritten Reihe vorhanden ist.
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(Zweite Ausführungsform)
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Die
zweite Ausführungsform
unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform lediglich dadurch,
dass die Verarbeitung, die in 4 gezeigt
ist, anstelle der Verarbeitung durchgeführt wird, die in 3 gezeigt
ist. Spezifischer ausgedrückt
werden die Schritte S200 bis S210 anstelle der Schritte S150 bis
S190 von 3 ausgeführt.
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Bei
dem Schritt S200 erfolgt eine Verarbeitung, um eine mobile Vorrichtung
zu spezifizieren und um zu spezifizieren, welcher eine einer Vielzahl
der Schlüssel 200 im
Voraus registriert worden ist. Dies kann auf der Grundlage des ID
Code durchgeführt werden,
der in dem Antwortsignal mit enthalten ist, der von dem Schlüssel 200 ausgesendet
wird und als ein autorisierter Code bei dem Schritt S110 bestätigt wird.
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Bei
einem nachfolgenden Schritt S210 wird der Zustand der Sitze der
dritten Reihe auf der Grundlage des Zustandes bestimmt, der bei
dem Schritt S200 spezifiziert worden ist und auf der Grundlage der
Steuerinhalte, die in dem Speicher 116 gespeichert sind.
Wenn dann der Zustand der Sitze der dritten Reihe zu diesem Zeitpunkt
verschieden ist von dem bestimmten Zustand, wird die Antriebsvorrichtung 126 für den hintersten
Sitz angetrieben, um den Sitz der dritten Reihe zu bewegen.
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Gemäß der zweiten
Ausführungsform
werden die Steuerinhalte des Zustandes der Sitze der dritten Reihe
abhängig
davon bestimmt, welcher Schlüssel
aus der Vielzahl der Schlüssel 200,
die im Voraus registriert worden sind, mit dem Schlüssel übereinstimmt,
der von dem Anwender mitgeführt wird,
und es können
dann die Steuerinhalte mit Hilfe des Eingabeschlüssels 130 (input key)
geändert
werden. Der Anwender hat daher die Möglichkeit die Steuerinhalte
des Zustandes des Sitzes der dritten Reihe in unterschiedlicher
Weise abhängig
von dem Schlüssel 200 durchzuführen und
es kann das Steuersystem für
den hintersten Sitz des Fahrzeugs so ausgelegt sein, dass es durch
den Anwender in einfacher Weise verwendet werden kann.
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Die
oben erläuterten
Ausführungsformen können auf
vielfältige
Weise modifiziert werden.
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Beispielsweise
kann bei den oben erläuterten
Ausführungsformen
die Bestätigung
der Codeübereinstimmung
(S100) vor dem Zeitpunkt durchgeführt werden, wenn detektiert
wird (S120), dass der Berührungssensor 120 berührt wurde
oder der Gepäckraumtürschalter 122 betätigt wurde.
Alternativ ist es auch möglich
das Anfragesignal auszusenden nachdem das Signal von dem Berührungssensor 120 oder
von dem Ge päckraumtürschalter 122 eingespeist
wurde. Die in diesem Fall durchgeführte Verarbeitung ist in 5 gezeigt.
Wie in 5 gezeigt ist wird, nachdem die Bestimmung bei
dem Schritt S120 zu JA geführt
hat, die Verarbeitung bei dem Schritt S100 ausgeführt, um
die Codeübereinstimmung durchzuführen und
es wird dann der Schritt S110 ausgeführt, um zu prüfen, ob
die Codeübereinstimmung
bestätigt
worden ist oder nicht.
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Es
wird das Anfragesignal von den Sendern 102 bis 108 entsprechend
den Zugangstüren
in einer gegebenen Periode ausgesendet, es kann jedoch das Anfragesignal
von dem Sender 110 entsprechend der Gepäckraumtür ausgesendet werden nachdem
detektiert worden ist, dass der Gepäckraumtürschalter 122 betätigt worden
ist.
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Wenn
ferner gemäß dem Flussdiagramm, welches
in 3 gezeigt ist, detektiert wird, dass der Berührungssensor 120 berührt worden
ist oder wenn detektiert wird, dass der Gepäckraumtürschalter 122 betätigt worden
ist, kann ein gegebene Tür
entriegelt werden und es wird überprüft, ob der
Zustand der Sitze der dritten Reihe zu ändern ist oder nicht. Alternativ
ist es möglich,
dass die Verarbeitung basierend der Tatsache, dass der Berührungssensor 120 berührt worden
ist oder dass der Gepackraumtürschalter 122 betätigt worden
ist lediglich auf Grundlage der Entriegelung der Tür durchgeführt wird
und, wenn eine andere gegebene Sitzzustand-Änderungsoperation detektiert
wurde, der Zustand der Sitze der dritten Reihe geändert wird.
Als Sitzzustand-Änderungsoperation
ist es möglich
beispielsweise kontinuierlich den Sensor 120 zu betätigen und
auch den Schalter 122 und zwar für eine gegebene Zeitperiode
oder länger
oder den Sensorschalter 120 und den Schalter 122 kontinuierlich
zweimal zu betätigen.
Auch ist es als Sitzzustand-Änderungsoperation
möglich
kontinuierlich oder dauerhaft die Schalter 206 und 208 zu betätigen, die
in dem Schlüssel 200 vorgesehen
sind und zwar für
eine gegebene Zeitperiode, oder auch die Schalter 206 und 208 kontinuierlich
zweimal zu betätigen.
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6 zeigt
ein Flussdiagramm, welches ein Beispiel eines Prozesses wiedergibt,
der anstelle desjenigen Prozesses ausgeführt wird, der in 3 gezeigt
ist, wenn die oben erläuterte
Sitzzustand-Änderungsoperation
die Bedingungen oder Zustände der
Sitzzustand-Änderung
ist. Nachdem in 6 eine gegebene Tür bei dem
Schritt S130 entriegelt worden ist, wird überprüft, ob die Sitzzustand-Änderungsoperation
innerhalb einer gegebenen Zeitperiode detektiert wurde oder nicht,
was bei dem Schritt S132 erfolgt, Wenn die Bestimmung dabei NEIN
lautet, wird die Verarbeitung vervollständigt oder beendet. Wenn die
Bestimmung dabei JA lautet, verläuft die
Verarbeitung weiter zu dem Schritt S140 und zu den nachfolgenden
Schritten. Wenn in 3 bestimmt wird, dass ein Objekt
auf dem Sitz vorhanden ist, was bei dem Schritt S140 erfolgt, wird
die Verarbeitung unmittelbar beendet. Andererseits wird in 6 die
Verarbeitung beendet, nachdem die Sitzzustand-Änderungsoperation bzw. ein
Alarm dafür bei
dem Schritt S134 ausgeführt
bzw. ausgegeben wurde. Dies ist deshalb der Fall, da es hilfreich
ist eine Benachrichtigung zu übermitteln,
dass der Sitzzustand nicht geändert
werden kann, wenn der Zustand der dritten Sitzreihe nicht geändert werden
soll, im Gegensatz oder entgegen dem Wunsch des Anwenders.
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Die
vorliegende Erfindung kann bei einem Fahrzeug angewendet werden,
welches dafür
ausgebildet ist, um die Größen des
Gepäckraumes
durch Bewegen der Sitze einer dritten Reihe zu verändern und
zwar in der Vor- und Rückwärtsrichtung
des Fahrzeugs ohne ein Zurückziehen
oder Umlegen, und kann auch bei einem Fahrzeug zur Anwendung gelangen,
welches Sitze gemäß zwei Reihen
aufweist.