DE102007013347B4 - Federherstellungsvorrichtung zum Herstellen von Federn mit verschiedenen Formen - Google Patents

Federherstellungsvorrichtung zum Herstellen von Federn mit verschiedenen Formen Download PDF

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Abstract

Federherstellungsvorrichtung zum Herstellen von Federn mit verschiedenen Formen durch Zuführen eines zu einer Feder zu formenden Drahtes aus einem Endabschnitt eines endlos der Federherstellungseinrichtung von einem Drahtförderer über eine Drahtführung zuzuführenden Drahtes und zwangweises Biegen, Winden oder Wickeln des Drahtes unter Verwendung mindestens eines Werkzeuges einer Werkzeugeinheit, sowie abschließendes Abschneiden der derart hergestellten Feder von dem endlos zugeführten Draht, wobei mehrere Werkzeugeinheiten abnehmbar auf der Vorderseite eines Bildungstisches jeweils auf einer Führung radial um den Federbildungsraum und der Drahtführung derart angeordnet sind, dass sie in Richtung auf den in den Federbildungsraum zugeführten und umzuformenden Draht verschiebbar sind, wobei die Werkzeugeinheiten aus Schiebewerkzeugeinheiten und einer Drehwerkzeugeinheit bestehen. Antriebskraft-Übertragungsmittel sind an dem Bildungstisch zum Verschieben der Werkzeugeinheiten und Zustellen der Werkzeuge auf den umzuformenden Draht angeordnet. Die Werkzeugeinheiten besitzen zwar eine gemeinsame Antriebswelle, ihnen sind jedoch selektiv unterschiedliche Antriebseinrichtungen zuordenbar, wobei einer ersten Werkzeugeinheit eine Zahnstangeneinrichtung zum Verschieben der Werkzeugeinheit und des darauf angeordneten Werkzeuges zugeordnet ist und einer zweiten Werkzeugeinheit eine Kurbeleinrichtung zum Verschieben der Werkzeugeinheit und des darauf angeordneten Werkzeuges ...

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Federherstellungsvorrichtung zum Herstellen von Federn mit verschiedenen Formen gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1, die kontinuierlich einen Draht, der zu einer Feder geformt werden soll, einem Federbildungsraum zuführt und eine erzwungene Biege- (Biege-, Wickel-, Spulenbilde-) Bearbeitung an dem Draht unter Verwendung eines Werkzeugs durchführt, wodurch eine Feder hergestellt wird.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht einer Werkzeugeinheit dargestellt als herkömmliches Werkzeugabstützmittel, das ein Werkzeug mittels einer Kugelumlaufspindel verschiebbar abstützt. 10 ist eine Draufsicht auf eine Werkzeugeinheit, dargestellt als herkömmliches Werkzeugabstützmittel, das ein Werkzeug mittels einer Kurbel verschiebbar abstützt.
  • Wie in 11 dargestellt ist, verschiebt eine herkömmliche Schiebewerkzeugeinheit 110 einen Schieber 111, an dem ein Werkzeug befestigt ist, mittels einer Kugelumlaufspindeleinrichtung 113, die durch einen Servomotor 112 angetrieben wird.
  • Während die Werkzeugeinheit 110, die von der Kugelumlaufspindel bewegt wird, den Vorteil aufweist, dass die Größe der Zustellung des Werkzeugs (Größe des Verschiebens) linear genau gesteuert werden kann, weist sie den Nachteil auf, dass sie gegenüber einem empfangenen Stoß anfällig ist, wenn das Werkzeug auf einen Gegenstand auftrifft.
  • Es gibt einen weiteren Nachteil. Da die Werkzeugeinheit an dem Motor angebracht ist, gestaltet ihr Gewicht die Handhabung schwierig.
  • Im Vergleich hierzu stützt die Werkzeugeinheit, die von einer Kurbel bewegt wird, die in 10 dargestellt ist, einen Schieber 101 mittels eines Scheibenelements 103, das durch einen Servomotor (nicht dargestellt) angetrieben ist, und mit Hilfe von Verbindungselementen 102a, 102b und 102c ab, die an dem Scheibenelement 103 exzentrisch befestigt sind. Die Werkzeugeinheit, die von der Kurbel Gebrauch macht, ist für eine Bearbeitung geeignet, die eine große Kraft (Schneiden und Biegen des Drahts oder dergleichen) im Vergleich mit einer Kugelumlaufspindel erforderlich macht. Da der Motor nicht an der Werkzeugeinheit angebracht ist, weist die Werkzeugeinheit auch den Vorteil einer leichten Handhabung auf. Ein Beispiel ist in dem US-Patent Nr. 6 701 765 B2 dargestellt.
  • Die oben beschriebenen Werkzeugeinheiten, die von unterschiedlichen Antriebsverfahren Gebrauch machen, sind in geeigneter Weise an dem Federbildungstisch in Entsprechung zu der Federgestalt oder dergleichen angebracht. Da die Anbringungsposition für den Motor für jede Werkzeugeinheit eine andere ist, muss, wenn eine Bedienungsperson das Antriebsverfahren eines Werkzeugs ändern will, die Bedienungsperson die gesamte Werkzeugeinheit austauschen und die Anbringungsposition für den Motor ebenfalls ändern.
  • Eine solche Arbeit erfordert nicht nur den bloßen Austausch der Werkzeugeinheit, sondern auch eine Feineinstellung der Anbringungsposition der Werkzeugeinheit an dem Bildungstisch und der Anbringungspositionen gegenüber anderen Werkzeugeinheiten und den Motor. Eine solche Aufgabe ist äußerst mühsam.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist angesichts der oben beschriebenen Probleme vorgeschlagen worden, und es ist ihre Aufgabe, eine Federherstellungsvorrichtung zu schaffen, die von einer gemeinsamen Form der Antriebsquelle für die Werkzeugeinheiten unter Verwendung unterschiedlicher Antriebsverfahren Gebrauch macht und die das Antriebsverfahren zu einem anderen Verfahren ohne Austausch der gesamten Werkzeugeinheit oder ohne Änderung der Anbringungsposition des Motors ohne weiteres ändern kann.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Bevorzugt umfasst das erste Werkzeugabstützmittel einen Schieber (31) zum verschiebbaren Abstützen des Werkzeugs, und umfasst die erste Antriebseinrichtung: ein Ritzel (32a), das an der Antriebswelle befestigt ist, und eine Zahnstange (32b), die an dem Schieber (31) befestigt ist und mit dem Ritzel zur Umwandlung einer Drehkraft der Drehwelle in eine lineare Bewegung über das Ritzel im Eingriff steht.
  • Bevorzugt umfasst das zweite Werkzeugabstützmittel einen Schieber (31) zum verschiebbaren Abstützen des Werkzeugs, und umfasst die erste Antriebseinrichtung: ein Scheibenelement (41a), das an der Antriebswelle befestigt ist, und ein Verbindungselement (41b), dessen einer Endabschnitt an dem Schieber (31) befestigt ist und dessen anderer Endabschnitt an dem Scheibenelement zur Umwandlung einer Drehkraft der Drehwelle in eine lineare Bewegung über das Scheibenelement exzentrisch befestigt ist.
  • Bevorzugt ist das Scheibenelement an dem Verbindungselement über einen exzentrischen Ring (42) befestigt, und kann die exzentrische Größe des Verbindungselements gegenüber dem Scheibenelement mittels des exzentrischen Rings eingestellt werden.
  • Bevorzugt sind die Antriebskraft-Übertragungsmittel mittels einer Welle an dem Bildungstisch in einer Weise abgestützt, dass die Antriebswelle von einer Seitenfläche des Bildungstischs aus an der Seite des Federbildungsraums vorsteht, und ist ein Motor (76) zum Drehen der Antriebswelle an der anderen Seitenfläche des Bildungstischs angeordnet, die dem Federbildungsraum gegenüberliegt.
  • Die vorliegende Erfindung schafft die Wirkung, dass eine gemeinsame Antriebsquelle für Werkzeugeinheiten vorgesehen ist, die von unterschiedlichen Antriebsverfahren Gebrauch machen, und dass eine Federherstellungsvorrichtung das Antriebsverfahren zu einem anderen Verfahren ohne Austausch der gesamten Werkzeugeinheit oder ohne Änderung der Anbringungsposition des Motors ohne weiteres ändern kann.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile neben den oben erörterten sind für den Fachmann aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ersichtlich. In der Beschreibung wird Bezug genommen auf die beigefügten Zeichnungen, die Teil derselben bilden und die ein Beispiel der Erfindung darstellen. Ein solches Beispiel behandelt jedoch die verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung nicht erschöpfend, und daher wird auf die Ansprüche, die auf die Beschreibung folgen, Bezug genommen, um den Umfang der Erfindung zu bestimmen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die beigefügten Zeichnungen, die in der Anmeldung aufgenommen sind und Teil derselben bilden, zeigen Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung der Erläuterung der Prinzipien der Erfindung.
  • 1A ist eine perspektivische Ansicht mit der Darstellung eines Bereichs eines Federbildungstischs einer Federherstellungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 1B ist eine Draufsicht mit der Darstellung eines Bereichs eines Federbildungstischs einer Federherstellungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2A ist eine Draufsicht auf eine lineare Schiebewerkzeugeinheit;
  • 2B ist eine Seitenansicht einer linearen Schiebewerkzeugeinheit;
  • 3A ist eine perspektivische Ansicht einer linearen Schiebewerkzeugeinheit;
  • 3B ist eine Ansicht mit der Darstellung einer Zahnstangeneinrichtung einer linearen Schiebewerkzeugeinheit;
  • 3C ist ein Schnitt durch eine Antriebskraft-Übertragungseinrichtung einer linearen Schiebewerkzeugeinheit;
  • 4A und 4B sind Ansichten mit der Darstellung eines Beispiels einer Werkzeugbearbeitung, die für eine lineare Werkzeugeinheit geeignet ist;
  • 5A bis 5C sind Ansichten mit der Darstellung eines Beispiels einer Drahtbearbeitung, die für eine lineare Werkzeugeinheit geeignet ist;
  • 6A ist eine Draufsicht auf eine Kurbel-Schiebewerkzeugeinheit;
  • 6B ist eine Seitenansicht einer Kurbel-Schiebewerkzeugeinheit;
  • 7A ist eine perspektivische Ansicht einer Kurbel-Schiebewerkzeugeinheit;
  • 7B ist eine Ansicht mit der Darstellung einer Zahnstangeneinrichtung einer Kurbel-Schiebewerkzeugeinheit;
  • 7C ist ein Schnitt durch eine Antriebskraft-Übertragungseinrichtung einer Kurbel-Schiebewerkzeugeinheit;
  • 8A und 8B sind Ansichten mit der Darstellung eines Beispiels einer Drahtbearbeitung, die für eine Kurbel-Schiebewerkzeugeinheit geeignet ist;
  • 9A bis 9C sind Draufsichten auf eine Kurbel-Schiebewerkzeugeinheit gemäß der Ausführungsform, die eine Feineinstellungseinrichtung für eine exzentrische Größe eines Verbindungselements gegenüber einem Scheibenelement zeigen;
  • 10 ist eine Draufsicht auf eine herkömmliche Kurbel-Schiebewerkzeugeinheit, die eine Feineinstellungseinrichtung für ein Verbindungselement gegenüber einem Scheibenelement zeigt;
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht einer Werkzeugeinheit, die ein Werkzeug mittels einer herkömmlichen Kugelumlaufspindel verschiebbar abstützt.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Es wird jetzt eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen detailliert beschrie ben.
  • Es ist zu beachten, dass die nachfolgend beschriebene Ausführungsform als Beispiel der Realisierung der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist. Daher ist die vorliegende Erfindung bei einer innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung modifizierten oder korrigierten Form der nachfolgenden Ausführungsform anwendbar.
  • [Gesamtgestaltung der Federherstellungsvorrichtung]
  • 1A und 1B sind eine perspektivische Ansicht bzw. eine Draufsicht mit der Darstellung eines Bereichs eines Federbildungstischs einer Federherstellungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Wie in 1A und 1B dargestellt ist, umfasst die Federherstellungsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform: einen Bildungstisch 20, der vertikal an der Oberseite der Basis (nicht dargestellt) vorgesehen ist, eine Drahtzuführungseinrichtung (nicht dargestellt), die an der hinteren Fläche des Bildungstischs 20 angeordnet ist, und eine Vielzahl von Werkzeugeinheiten 30, 40 und 50 (Werkzeugabstützungsmittel), die an der vorderen Fläche des Bildungstischs vorgesehen und in einem radialen Muster angeordnet sind, wobei die Linie der Drahtachse im Zentrum liegt.
  • Der Bildungstisch 20 weist eine Vielzahl von dreieckigen Werkzeugeinheits-Befestigungsbereichen 21 auf, die sich nach außen in einem radialen Muster erstrecken, wobei sie so einen im Wesentlichen sternförmigen Umriss bilden. An dem Zentrum des Bildungstischs 20 ist eine Drahtführung 60 angeordnet. An einer Seitenfläche des Bildungstischs 20 ist die Vielzahl der Werkzeugeinheiten 30, 40 und 50 in einem radialen Muster befestigt, wobei sie um das Drahtzuführungs-Durchgangsloch 61 (Linie der Drahtachse) der Drahtführung 60 zentriert sind. Der bewegbare Raum des Werkzeugendbereichs jedes Werkzeugs und die Drahtführung 60 begrenzen den Federbildungsraum. Es ist zu beachten, dass die Werkzeugeinheiten in einer solchen Weise angeordnet sind, dass der Kreuzungspunkt des Ortes der Bewegung der jeweiligen Werkzeugendbereiche mit dem Zentrum des Bildungstischs 20, das heißt dem Drahtzuführungs-Durchgangsloch 61 (der Linie der Drahtachse) der Drahtführung 60, zusammenfällt.
  • Die Drahtführung 60 ist durch einen Servomotor (nicht dargestellt) in Richtung sowohl nach vorn als auch nach hinten mit dem Drahtzuführungs-Durchgangsloch 61 im Zentrum drehbar gesteuert.
  • Die Werkzeugeinheiten 30, 40 und 50 bestehen aus den Schiebewerkzeugeinheiten 30 und 40 sowie der Drehwerkzeugeinheit 50. Die Schiebewerkzeugeinheiten 30 und 40 können ein Werkzeug in einer Schiebebewegung in der Richtung der Bewegung zu dem Federbildungsraum in der Nähe des Drahtzuführungs-Durchgangslochs 61 der Drahtführung 60 oder von diesem weg bewegen. Die Drehwerkzeugeinheit 50 kann zusätzlich zu der oben angegebenen Schiebebewegung ein Werkzeug an der Werkzeugwelle drehen. Jedes der Werkzeuge wird selektiv verwendet, um ein erzwungenes Biegen, Wickeln, Spulenbilden oder Schneiden an dem Draht durchzuführen, wodurch eine gewünschte Federgestalt gebildet wird.
  • Des Weiteren umfassen die Werkzeugeinheiten 30, 40 und 50 die linearen Werkzeugeinheiten 30 und 50, die von dem ersten Antriebsverfahren Gebrauch machen, das das Werkzeug mittels einer Zahnstangeneinrichtung verschiebbar abstützt, und der Kurbel-Werkzeugeinheit 40, die von dem zweiten Antriebsverfahren Gebrauch macht, das das Werkzeug mittels einer Kurbeleinrichtung verschiebbar abstützt.
  • Jede der Werkzeugeinheiten 30, 40 und 50 ist jeweils an dem Bildungstisch 20 lösbar vorgesehen. Bis zu insgesamt 8 Werkzeugeinheiten können an dem Bildungstisch 20 befestigt werden.
  • Die Schiebewerkzeugeinheiten 30 und 40 halten Werkzeuge verschiebbar (s. 5A bis 5C und 8A bis 8B) zum erzwungenen Biegen, Wickeln, Spulenbilden oder Schneiden (in Zusammenarbeit mit anderen Werkzeugen) von Draht, der von dem Drahtzuführungs-Durchgangsloch 61 der Drahtführung 60 dem Federbildungsraum zugeführt wird. Die Drehwerkzeugeinheit 50 hält ein Werkzeug verschiebbar und drehbar (s. 4A und 4B) zum erzwingbaren Spulenbilden aus Draht an einer Welle, der von dem Drahtzuführungs-Durchgangsloch 61 der Drahtführung 60 dem Federbildungsraum zugeführt wird.
  • Die Schiebebewegung der durch die Schiebewerkzeugeinheiten 30 und 40 sowie die Drehwerkzeugeinheit 50 gehaltenen Werkzeuge wird mittels einer Antriebskraft-Übertragungseinrichtung 70 realisiert, die durch einen Servomotor 76 angetrieben ist, der an der hinteren Fläche (der anderen Seitenfläche, die dem Federbildungsraum gegenüberliegt) des Bildungstischs 20 entsprechend den jeweiligen Befestigungspositionen der Werkzeugeinheiten angeordnet ist.
  • Die Drehbewegung des durch die Drehwerkzeugeinheit 50 gehaltenen Werkzeugs wird durch Drehen des Werkzeugs mit einem Servomotor 51 realisiert, der an der Werkzeugeinheit 50 vorgesehen ist.
  • Es ist zu beachten, dass neben der linearen Einrichtung oder der Kurbeleinrichtung, die weiter unten im Detail beschrieben werden, die Schiebebewegung der Werkzeuge mittels eines Antriebsverfahrens realisiert werden kann, das von einem Nocken (bzw. einer Nochenscheibe) Gebrauch macht, der eine Drehbewegung in eine lineare hin und her gehende Bewegung umwandelt.
  • [Werkzeugeinheit und Antriebskraft-Übertragungseinrichtung]
  • <Lineare Schiebewerkzeugeinheiten>
  • Als erstes wird die lineare Schiebewerkzeugeinheit beschrieben.
  • 2A und 2B sind eine Draufsicht auf eine lineare Schiebewerkzeugeinheit bzw. eine Seitenansicht derselben. 3A bis 3C sind eine perspektivi sche Ansicht einer linearen Schiebewerkzeugeinheit, eine Ansicht mit der Darstellung einer Zahnstangeneinrichtung bzw. ein Schnitt durch eine Antriebskraft-Übertragungseinrichtung.
  • Wie in 2A, 2B und 3A bis 3C dargestellt ist, umfasst die lineare Schiebewerkzeugeinheit 30 einen Schieber 31, der sich verschiebt, während er ein Werkzeug hält, eine Zahnstangeneinrichtung 32, die mit dem hinteren Ende des Schiebers 31 verbunden ist, eine Schiebeschiene 33, die den Schieber 31, der das Werkzeug hält, verschiebbar abstützt und führt, und eine Schiebebasis 34, die die Schiebeschiene 33 hält.
  • Die Drehwelle 71 der Antriebskraft-Übertragungseinrichtung 70 ist mit einem Ritzel 32a der Zahnstangeneinrichtung 32 über ein Durchgangsloch 35 verbunden, das an dem hinteren Ende der Schiebebasis 34 ausgebildet ist.
  • Die Zahnstangeneinrichtung 32 umfasst ein Ritzel 32a, eine Zahnstange 32b und eine Abdeckplatte 32c. Das Ritzel 32a ist mit einer Schraube oder dergleichen an derselben Welle wie der Verbindungsbereich 75 angebracht, der an einem Ende der Drehwelle 71 ausgebildet ist. Durch das Eingreifen am Ritzel 32a wandelt die Zahnstange 32b die Drehung der Drehwelle 71 in eine lineare Bewegung parallel zu der Schiebeschiene 33 über das Ritzel 32a um. Die Abdeckplatte 32c, die die Zahnstange 32b hält, ist mit dem Schieber 31 an einem Ende verbunden. Das Ritzel 32a wird durch Drehen der Drehwelle 71 in der Richtung sowohl nach vorn als auch nach hinten durch den Servomotor 76 gedreht. Über die Zahnstange 32b und die Abdeckplatte 32c führt der Schieber 31 eine hin und her gehende Bewegung parallel zu der Schiebeschiene 33 durch. An der Abdeckplatte 32c ist ein Langloch 32d ausgebildet. Ein Stift 32e, der an derselben Welle wie das Ritzel 32a vorsteht, ist in das Langloch 32d eingesetzt. Die Länge des Langlochs 32d begrenzt den zulässigen Bereich der Schiebebewegung des Schiebers 31. Insbesondere durch Drücken des Stifts 32e des Schiebers 31 gegen das Ende des Langlochs 32d wirkt das Loch 32d als Anschlag, um zu verhindern, dass sich der Schieber 31 über den zulässigen Bereich hinaus bewegt.
  • Die Antriebskraft-Übertragungseinrichtung 70 umfasst ein hohles zylindrisches Gehäuse 72, das die Drehwelle 71 über ein Lager 73, beispielsweise ein Kugellager, drehbar abstützt. Das Gehäuse 72 ist an dem Bildungstisch 20 über einen ringförmigen Flansch 74 angebracht, der durch Erweiterung des Durchmessers der Umfangsfläche an der gegenüberliegenden Seite des Verbindungsbereichs 75 gebildet ist. Der Verbindungsbereich 75 der Drehwelle 71 steht von einer Seitenfläche des Bildungstischs 20 in dem Federbildungsraum vor. An der anderen Seitenfläche des Bildungstischs 20, der dem Federbildungsraum abgewandt ist, ist der Servomotor 76 in Entsprechung zu dem Gehäuse 72 angeordnet. Der Endabschnitt der Drehwelle 71 an der Seite des Gehäuses 72 ist mit der Ausgangswelle des Servomotors 76 über einen Verzögerer verbunden.
  • Bei der oben beschriebenen Struktur ist es durch die Steuerung der Drehrichtung und der Drehzahl (der Anzahl der Impulse) des Servomotors 76 möglich, den Schieber 31 über das Ritzel 32a und die Zahnstange 32b hin und her zu bewegen, während die Zuführungsgröße des Schiebers 31 gesteuert wird.
  • Mit der oben beschriebenen Zahnstangeneinrichtung 32 kann das Werkzeug eine lineare und genaue Bewegung durchführen. Daher ist die Einrichtung für die beispielsweise in 4A und 4B dargestellte Bearbeitung sehr geeignet. Das Drehwerkzeug 1 wird in der Richtung des Pfeils S1 bewegt, um mit dem Draht W zum Eingriff zu kommen, der von der Drahtführung 60 aus zugeführt wird, und wird in der Richtung des Pfeils S2 zurück bewegt, während das Drehwerkzeug 1 in der Richtung des Pfeils R1 zum Aufwickeln des Drahts W zu einer Spule um die Spulwelle 1a gedreht wird. Die Einrichtung ist auch für die in beispielsweise 5A bis 5C dargestellte Bearbeitung sehr geeignet. Der Draht W wird durch Drücken des Drahts gegen das Spulwerkzeug 2 und die Drahtführung 60 gewickelt, wobei das Werkzeug 2 in der Richtung des Pfeils S3 bewegt wird, wodurch der Spulendurchmesser geändert wird (Bearbeitung einer konischen Spule mit einem sich allmählich vergrößernden Spulendurchmesser).
  • Es ist zu beachten, dass die oben beschriebene Zahnstangeneinrichtung 32 auch für die Drehwerkzeugeinheit 50 vorgesehen ist, um die Schiebebewegung des Werkzeugs zu realisieren.
  • <Kurbel-Schiebewerkzeugeinheit>
  • Als Nächstes wird die Kurbel-Schiebewerkzeugeinheit beschrieben. Es ist in der folgenden Beschreibung zu beachten, dass für die gleiche Konfiguration wie diejenige von 2A, 2B und 3A bis 3C dieselben Bezugszeichen verwendet werden und ihre Beschreibungen weggelassen sind.
  • 6A und 6B sind eine Draufsicht auf eine bzw. eine Seitenansicht einer Kurbel-Schiebewerkzeugeinheit. 7A bis 7C sind eine perspektivische Ansicht einer Kurbel-Schiebewerkzeugeinheit, eine Ansicht mit der Darstellung einer Zahnstangeneinrichtung bzw. ein Schnitt durch eine Antriebskraft-Übertragungseinrichtung.
  • Wie in 6A, 6B und 7A bis 7C dargestellt ist, umfasst die Kurbel-Schiebewerkzeugeinheit 40 Komponenten, die sie mit der linearen Schiebewerkzeugeinheit gemeinsam haben, nämlich den Schieber 31, der sich verschiebt, wobei er ein Werkzeug hält, die Schiebeschiene 33, die den Schieber 31 verschiebbar abstützt und führt, und die Schiebebasis 34, die die Schiebeschiene 33 hält. Des Weiteren umfasst die Kurbel-Schiebewerkzeugeinheit 40 eine Kurbeleinrichtung 41, die an dem hinteren Ende des Schiebers 31 befestigt ist und die eine Komponente ist, die sich von derjenigen der linearen Schiebewerkzeugeinheit unterscheidet.
  • Die Drehwelle 71 der Antriebskraft-Übertragungseinrichtung 70 ist mit einem Scheibenelement 41a der Kurbeleinrichtung 41 über das Durchgangsloch 35 verbunden, das an dem hinteren Ende der Schiebebasis 34 ausgebildet ist.
  • Die Kurbeleinrichtung 41 umfasst ein Scheibenelement 41a und ein Verbindungselement 41b. Das Scheibenelement 41a ist mit einer Schraube oder dergleichen an derselben Welle wie der Verbindungsbereich 75 angebracht, der an einem Ende der Drehwelle 71 gebildet ist. Das Verbindungselement 41b, das einen Endbereich 41c, der an dem Schieber 31 drehbar befestigt ist, und einen anderen Endbereich 41d aufweist, der an dem Scheibenelement 41a drehbar und exzentrisch befestigt ist, wandelt die Drehung der Drehwelle 71 in eine lineare Bewegung parallel zu der Schiebeschiene 33 über das Scheibenelement 41a um. Das Scheibenelement 41a wird durch Drehen der Drehwelle 71 in Richtung sowohl nach vorn als auch nach hinten durch den Servomotor 76 gedreht. Durch die Drehung des Scheibenelements 41a führt das Verbindungselement 41b, das gegenüber dem Scheibenelement 41a exzentrisch ist, eine hin und her gehende Bewegung durch, wobei es oszilliert, wodurch verursacht wird, dass der Schieber 31 eine hin und her gehende Bewegung parallel zu der Schiebeschiene 33 durchführt.
  • Es ist zu beachten, dass die Antriebskraft-Übertragungseinrichtung 70 die gleiche Struktur wie die oben beschriebene Struktur der linearen Schiebewerkzeugeinheit aufweist.
  • Bei der oben beschriebenen Struktur ist es durch die Steuerung der Drehrichtung und der Drehzahl des Servomotors 76 mit Impulssignal oder dergleichen möglich, den Schieber 31 über das Scheibenelement 41a und das Verbindungselement 41b hin und her zu bewegen, während die Zuführungsgröße des Schiebers 31 geführt wird.
  • Bei der oben beschriebenen Kurbeleinrichtung 41 kann sich das Werkzeug mit großer Kraft bewegen. Daher ist die Einrichtung für die Biegebearbeitung des Drahts W zu einer Kurbel durch Einklemmen des Drahts mit zwei Werkzeugen 3 und 4 oder für die Schneidebearbeitung des Drahts W, wie in 8A und 8B dargestellt ist, sehr geeignet.
  • <Feineinstellungseinrichtung des Verbindungselements>
  • 9A bis 9C sind Draufsichten auf eine Kurbel-Schiebewerkzeugeinheit gemäß der vorliegenden Ausführungsform, die die Feineinstellungsseinrichtung für eine exzentrische Größe des Verbindungselements gegenüber dem Scheibenelement zeigt.
  • Wie in 9A bis 9C dargestellt ist, ist an der Öffnung 44, die an dem anderen Endabschnitt 41d gebildet ist, das Scheibenelement 41a an dem anderen Endabschnitt 41d des Verbindungselements 41b mit einer Anbringungsschraube 43 über einen exzentrischen Ring 42 mit einer Ringsgestalt drehbar befestigt. Das Drehzentrum R des exzentrischen Rings 42 ist gegenüber der zentrischen Position der Öffnung 44 des anderen Endabschnitts 41d des Verbindungselements 41b exzentrisch ausgebildet. Wenn das Verbindungselement 41b an dem Scheibenelement 41a befestigt ist oder wenn die exzentrische Größe des Verbindungselements 41b gegenüber dem Scheibenelement 41a eingestellt ist, wird die Einstellschraube 45 gelöst, um den exzentrischen Ring 42 in der Richtung der Befestigungsschraube 43 zu drehen. Als Folge ist es möglich, Feineinstellungen der exzentrischen Größe (der Schiebegröße des Schiebers 31) gegenüber dem Scheibenelement 41a innerhalb des Bereichs von der größten Dicke t1 (9A) zu der kleinsten Dicke t2 (9C) durchzuführen.
  • 10 ist eine Draufsicht auf eine herkömmliche Kurbel-Schiebewerkzeugeinheit, die die Feineinstellungseinrichtung des Verbindungselements gegenüber dem Scheibenelement zeigt. Die herkömmliche Kurbel-Schiebewerkzeugeinheit 100 weist eine Struktur auf, bei der das Verbindungselement 102a an der Seite des Schiebers 101 mit dem Verbindungselement 102b an der Seite des Scheibenelements 103 mit einer Welle 102c verbunden ist. Der Trennungsabstand zwischen den beiden Verbindungselementen 102a und 102b wird mittels eines Paars Schrauben 104a und 104b fein eingestellt, die an beiden Enden der Welle 102c vorgesehen sind. Im Vergleich hierzu kann erfindungsgemäß die Feineinstellung durch einfaches Drehen des exzentrischen Rings 42 realisiert werden. Daher kann die Aufgabe der Einstellung vereinfacht werden.
  • [Beschreibung der Wirkungen]
  • Nachfolgend werden die mittels der Kraft-Übertragungseinrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform erreichten Wirkungen beschrieben.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform umfasst die Antriebskraft-Übertragungseinrichtung 70 die Drehwelle 71, die von den Werkzeugeinheiten 30, 40 und 50 gemeinsam genutzt wird und selektiv an diesen befestigt ist, die von unterschiedlichen Antriebsverfahren Gebrauch machen. Wenn beispielsweise das Antriebsverfahren der Werkzeugeinheit, die an dem Bildungstisch 20 befestigt ist, geändert werden soll, kann die Änderung ohne Demontage des Schiebers 31, der Schiebebasis 34 und der Antriebskraft-Übertragungseinrichtung 70 von dem Bildungstisch 20 realisiert werden. Somit ist die Aufgabe der Änderung leicht. Mit anderen Worten kann eine Vielzahl von Antriebsverfahren für eine Werkzeugeinheit gewählt werden. Des Weiteren kann die Aufgabe der Änderung des Antriebsverfahrens ohne Austausch der gesamten Werkzeugeinheit oder ohne Änderung der Anbringungsposition des Motors realisiert werden.
  • Des Weiteren ist es möglich, die Feineinstellung der exzentrischen Größe des Verbindungselements 41b gegenüber dem Scheibenelement 41a in der Kurbeleinrichtung 41 durch Verwendung des exzentrischen Rings 42 leicht zu realisieren. Mit anderen Worten ist es nicht länger notwendig, wie es bei dem Austausch der gesamten Werkzeugeinheit herkömmlich war, Feineinstellungen der Anbringungsposition der Werkzeugeinheit an dem Bildungstisch oder der Anbringungspositionen gegenüber anderen Werkzeugeinheiten und dem Motor durchzuführen.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben angegebenen Ausführungsformen beschränkt, und verschiedene Änderungen und Modifikationen können innerhalb des Geistes und des Umfangs der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden. Daher sind zur Unterrichtung der Öffentlichkeit über den Umfang der vorliegenden Erfindung die nachfolgend angegebenen Ansprüche aufgestellt worden.

Claims (5)

  1. Federherstellungsvorrichtung zum Herstellen von Federn mit verschiedenen Formen durch Zuführen eines zu einer Feder zu formenden Drahtes aus einem Endabschnitt eines endlos der Federherstellungseinrichtung von einem Drahtförderer über eine Drahtführung zuzuführenden Drahtes und zwangweises Biegen, Winden oder Wickeln des Drahtes unter Verwendung mindestens eines Werkzeuges einer Werkzeugeinheit (30; 40, 50), sowie abschließendes Abschneiden der derart hergestellten Feder von dem endlos zugeführten Draht, wobei mehrere Werkzeugeinheiten (30, 40, 50) abnehmbar auf der Vorderseite eines Bildungstisches (20) jeweils auf einer Führung radial um den Federbildungsraum und der Drahtführung (60) derart angeordnet sind, dass sie in Richtung auf den in den Federbildungsraum zugeführten und umzuformenden Draht verschiebbar sind, wobei die Werkzeugeinheiten (30, 40, 50) aus Schiebewerkzeugeinheiten (30, 40) und einer Drehwerkzeugeinheit (50) bestehen, wobei Antriebskraft-Übertragungsmittel (70) an dem Bildungstisch (20) zum Verschieben der Werkzeugeinheiten (30, 40, 50) und Zustellen der Werkzeuge auf den umzuformenden Draht angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugeinheiten (30, 40, 50) zwar eine gemeinsame Antriebswelle (71) haben, ihnen jedoch selektiv unterschiedliche Antriebseinrichtungen zuordenbar sind, wobei einer ersten Werkzeugeinheit (30) eine Zahnstangeneinrichtung (32) zum Verschieben der Werkzeugeinheit (30) und des darauf angeordneten Werkzeuges zugeordnet ist und einer zweiten Werkzeugeinheit (40) eine Kurbeleinrichtung (41) zum Verschieben der Werkzeugeinheit (40) und des darauf angeordneten Werkzeuges zugeordnet ist.
  2. Federherstellungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste Werkzeugeinheit (30) einen Schieber (31) zum verschiebbaren Abstützen des Werkzeugs umfasst, und die erste Antriebseinrichtung ein Ritzel (32a) umfasst, das an der Antriebswelle (71) befestigt ist, und eine Zahnstange (32b), die an dem Schieber (31) befestigt ist und mit dem Ritzel (32a) zur Umwandlung einer Drehkraft der Antriebswelle (71) in eine lineare Bewegung über das Ritzel (32a) im Eingriff steht.
  3. Federherstellungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die zweite Werkzeugeinheit (40) einen Schieber (31) zum verschiebbaren Abstützen des Werkzeugs umfasst, und. die erste Antriebseinrichtung umfasst ein Scheibenelement (41a), das an der Antriebswelle (71) befestigt ist, und ein Verbindungselement (41b), dessen einer Endabschnitt an dem Schieber (31) befestigt ist und dessen anderer Endabschnitt an dem Scheibenelement (41a) zur Umwandlung einer Drehkraft der Antriebswelle (71) in eine lineare Bewegung über das Scheibenelement (41a) exzentrisch befestigt ist.
  4. Federherstellungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei das Scheibenelement (41a) an dem Verbindungselement (41b) über einen exzentrischen Ring (42) befestigt ist und die exzentrische Größe des Verbindungselements (41b) gegenüber dem Scheibenelement (41a) mittels des exzentrischen Rings (42) eingestellt werden kann.
  5. Federherstellungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Antriebskraft-Übertragungsmittel (70) mittels einer Welle an dem Bildungstisch (20) in einer Weise abgestützt sind, dass die Antriebswelle (71) von einer Seitenfläche des Bildungstischs (20) aus an der Seite des Federbildungsraums vorsteht, und ein Motor (76) zum Drehen der Antriebswelle (71) an der anderen Seitenfläche des Bildungstischs (20) angeordnet ist, die dem Federbildungsraum gegenüberliegt.
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