-
Technisches Gebiet
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kraftstofftankbetankungsvorrichtung
zum Zuführen
von Kraftstoff zu einem Kraftstofftank und sie bezieht sich insbesondere
auf einen Mechanismus, der einen Kraftstoffweg öffnet und schließt.
-
Stand der Technik
-
In
dem U.S.-Patent Nr. 6,968,874 ist eine in 1 bis 8 gezeigte
Kraftstofftankbetankungsvorrichtung offenbart. Die Vorrichtung ist
mit einem Schließmechanismus
ausgestattet, für
den ein Motor betätigt
wird, um einen Schließer
in der Radialrichtung zu bewegen, und sie hat ein Klappenventil,
das sich durch Drücken
mittels des Zapfhahns öffnet
und schließt.
Gemäß diesem
Stand der Technik wird durch Betätigen
eines Schalters oder dergleichen ein Motor angetrieben und dieser öffnet den
Schließer und
ferner wird die Betankungsöffnung
durch Drücken
des Klappventils mittels des Zapfhahns geöffnet und somit wird die Betankung
durchgeführt.
-
Jedoch
bestehen bei diesem Stand der Technik Probleme darin, dass viel
Platz oder ein teurer Antriebsmechanismus benötigt wird.
-
Darstellung der Erfindung
-
Ein
Vorteil einiger Gesichtspunkte der Erfindung liegt darin, eine Kraftstofftankbetankungsvorrichtung
zu schaffen, die mit einem Schließmechanismus ausgestattet ist,
deren Aufbau kompakt gehalten ist.
-
Gemäß einem
Gesichtspunkt der Erfindung ist eine Kraftstofftankbetankungsvorrichtung
vorgesehen, die einen Weg zum Zuführen des Kraftstoffs zu einem
Kraftstofftank öffnet
und schließt.
Die Kraftstofftankbetankungsvorrichtung hat ein eine Tanköffnung bildendes
Element bzw. ein Tanköffnungsbildungselement
mit einem Kraftstoffweg, der über
eine Einbringöffnung
zum Einsetzen eines in einer ersten Richtung eingesetzten Zapfhahns
mit dem Kraftstofftank verbunden ist, und einen im Inneren des die
Tanköffnung
bildenden Elements installierten Schließer, der die Einbringöffnung öffnet und
schließt.
Der Schließer
ist zum Öffnen
und Schließen
der Einbringöffnung
durch Rückwärts- und
Vorwärtsbewegen
in einer zweiten Richtung konfiguriert, die im Wesentlichen senkrecht
zu der ersten Richtung verläuft.
Ein Öffnungs-
und Schließbetätigungsmechanismus
ist der Einbringöffnung
zugewandt angeordnet und hat den Schließer, der durch Drücken mittels
einer Spitze des Zapfhahns geöffnet
und betätigt
wird.
-
Wenn
bei der erfindungsgemäßen Kraftstofftankbetankungsvorrichtung
der Zapfhahn der Einbringöffnung
des die Tanköffnung
bildenden Elements zugewandt eingesetzt wird, dann drückt die Spitze
dieses Zapfhahns den Öffnungs-
und Schließbetätigungsmechanismus,
der der Einbringöffnung zugewandt
angeordnet ist. Der Öffnungs-
und Schließbetätigungsmechanismus öffnet und
betätigt den
Schließer.
Der Schließer öffnet die
Einbringöffnung
durch Rückwärts- und
Vorwärtsbewegen
in der zweiten Richtung, die im Wesentlichen senkrecht zu der ersten
Richtung verläuft,
um den Zapfhahn einzusetzen, und dadurch ist es möglich, eine
Betankung durch den Zapfhahn durchzuführen. Zu diesem Zeitpunkt kann
der erste Richtungsraum zum Einsetzen des Zapfhahns mittels des
Schließers
eng sein, da sich dieser in der zweiten Richtung vorwärts und rückwärts bewegt,
und es kann versucht werden, Raum bzw. Platz um die Einbringöffnung herum
zu sparen. Zudem öffnet
sich der Schließer
einfach durch die Einsetzbetätigung
des Zapfhahns, so dass kein Bedarf für eine zusätzliche Operation erforderlich
ist, die sich von dem Einsetzen des Zapfhahns unterscheidet, so
dass dies in Hinsicht auf die Tankfunktionalität hervorragend ist.
-
Gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung kann der Öffnungs- und Schließbetätigungsmechanismus
einen Aufbau haben, durch den er mit einem Einbringdrückelement ausgestattet
ist, welches so angeordnet ist, dass es gedrückt wird, wenn der Außendurchmesser
der Spitze des Zapfhahns einen vorgegebenen oder größeren Durchmesser
hat. Wenn bei diesem Aufbau der Außendurchmesser der Spitze des
Zapfhahns den vorgegebenen Durchmesser überschreitet, öffnet der
Schließer
die Einbringöffnung,
aber wenn der Außendurchmesser
der Spitze des Zapfhahns den vorgegebenen Durchmesser nicht überschreitet, dann
drückt
die Spitze des Zapfhahns das Einbringdrückelement des Öffnungs-
und Schließbetätigungsmechanismus
nicht, so dass der Schließer
die Einbringöffnung
nicht öffnet.
Wenn sich die Kraftstoffart entsprechend des Außendurchmessers des Zapfhahns
unterscheidet, dann öffnet
sich der Schließer
somit selbst dann nicht, wenn dieser Zapfhahn fehlerhafterweise
eingesetzt wird, so dass keine falsche Kraftstoffart zugeführt wird.
-
Zudem
kann der Öffnungs-
und Schließbetätigungsmechanismus
gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung einen Aufbau haben, durch den er mit
einer Vorspannfeder ausgestattet ist, um das Einbringdrückelement auf
seine Ausgangsposition zurückzustellen.
Wenn der Zapfhahn bei diesem Aufbau von der Einbringöffnung entfernt
wird, dann stellt die Feder das Einbringdrückelement auf seine Ausgangsposition
zurück,
so dass der Mechanismus zum Rückstellen
auf den Ausgangszustand vereinfacht werden kann. Falls die Feder
in diesem Fall einen Aufbau hat, durch den sie als eine einzelne
Einheit mit dem Einbringdrückelement
ausgebildet ist und ein Federteil ist, das aus einem Ausleger bzw.
einem auskragendem Element besteht, dann ist die Anzahl der Teile
niedrig und dadurch kann ein einfacher Aufbau erreicht werden.
-
Ferner
kann der Öffnungs-
und Schließbetätigungsmechanismus
gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung einen Aufbau haben, durch den er mit
einem Verbindungsmechanismus ausgestattet ist, der den Schließer durch
die Bewegung des Einbringdrückelements in
der zweiten Richtung öffnet
und betätigt.
In diesem Fall kann als ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Verbindungsmechanismus
ein Aufbau verwendet werden, durch den er so gekoppelt ist, dass
der Bewegungshub des Einbringdrückelements
in der zweiten Richtung verstärkt
wird und den Schließer öffnet und
betätigt.
Mit diesem Aufbau wird der Bewegungshub des Einbringdrückelements
verstärkt
und der Schließer
wird so geöffnet,
dass es selbst bei Abweichungen in der Position und den Abmessungen der
Anordnung des Einbringdrückelements
möglich ist,
durch den Zapfhahn einen zuverlässigen
Drückbetrieb
zu haben.
-
Als
ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel zum
Verstärken
des Bewegungshubs dieses Einbringdrückelements an dem Verbindungsmechanismus
ist es möglich,
einen Aufbau bereitzustellen, durch den der Schließer mit
einem Drehstützelement ausgestattet
ist, das so gestützt
ist, dass es an dem die Tanköffnung
bildenden Element an einem Ende des Schließers gedreht werden kann und
der Verbindungsmechanismus ist mit einem Verbindungshauptkörper ausgestattet,
der an dem Einbringdrückelement
fixiert ist und sich an beiden Seiten des Einbringdrückelements
erstreckt, und bei dem Verbindungshauptkörper ist ein Ende eine Stützachse,
die frei drehend gestützt
ist, und das andere Ende ist ein Kopplungsende, das an eine Stelle
in der Nähe
des Drehstützelements
des Schließers
gekoppelt ist.
-
Zudem
kann als ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ein Aufbau bereitgestellt werden, der
mit einem Stützelement ausgestattet
ist, das bezüglich
des Schließers
an einer Kraftstofftankseite angeordnet ist, das ein einen Teil
des Kraftstoffweg bildendes Einsetzloch hat und das im Wesentlichen
parallel zu dem Schließer
angeordnet ist, um den Schließer
zu führen.
Mit diesem Aufbau stützt
das Stützelement
den Schließer
selbst dann, wenn die Drückkraft
von dem Zapfhahn von dem Einbringdrückelement auf den Schließer aufgebracht
wird, so dass an dem Schließer
kein Schaden oder beim Öffnungs-
und Schließbetrieb
keine Behinderung auftritt.
-
Ferner
ist es als bevorzugter Aufbau der vorliegenden Erfindung möglich, einen
Aufbau zu verwenden, durch den ein Klappenventilmechanismus bereitgestellt
ist, der bezüglich
des Schließers
an einer Seite des Kraftstofftanks angeordnet ist, und der Kraftstoffweg
wird dadurch geöffnet,
dass dieser durch den Zapfhahn gedrückt wird. Selbst wenn der Schließmechanismus
während
einer Fahrzeugkollision oder dergleichen beschädigt wird, schlägt sich dies
bei diesem Aufbau nicht auf das Niveau der Beschädigung des Klappenventilmechanismus
nieder, so dass es möglich
ist, ein hohes Dichtungsniveau beizubehalten.
-
Als
Mittel zum Dichten des Kraftstofftanks nach außen ist es zudem möglich, einen
Aufbau mit Mitteln zu verwenden, die den Klappenventilmechanismus
oder einen Allzwecktankdeckel verwenden, oder ein Dichtungselement
an dem Schließer
vorzusehen.
-
Diese
und weitere Aufgaben, Merkmale, Gesichtspunkte und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele und den beiliegenden
Zeichnungen ersichtlich.
-
Kurze Beschreibung der Abbildungen
der Zeichnungen
-
1 ist
eine Perspektivansicht, die den offenen Zustand des Tankdeckels
am Fahrzeughinterteil gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
2 ist
eine Schnittansicht entlang der Axialrichtung der Betankungsvorrichtung.
-
3 ist
eine erweiterte Schnittansicht, die einen Schließmechanismus von 2 zeigt.
-
4 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 von 3.
-
5 ist
eine Explosionsansicht des Schließmechanismus.
-
6 zeigt
den Betrieb des Schließmechanismus.
-
7 zeigt
den auf 6 folgenden Betrieb.
-
8 zeigt
den Betrieb des Schließmechanismus.
-
9 zeigt
den auf 8 folgenden Betrieb.
-
10 zeigt
die Wirkung des Schließmechanismus.
-
11 ist
eine Schnittansicht, die den Klappenventilmechanismus zeigt.
-
12 zeigt
den Betankungsbetrieb der Betankungsvorrichtung.
-
Bester Weg zur Ausführung der
Erfindung
-
(1) Gesamtaufbau der Kraftstofftankbetankungsvorrichtung
-
1 zeigt
den hinteren Teil eines Automobils, in dem ein Dieselmotor eingebaut
ist, auf das sich das Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung bezieht und 1 ist eine
Perspektivansicht, die den Zustand zeigt, in dem die Tankklappe
offen ist. An dem hinteren Teil der Fahrzeugkarosserie ist eine
Tankklappe FL zum Betanken von Kraftstoff (Leichtöl) so gestützt, dass
sie geöffnet
und geschlossen werden kann.
-
Bei
der Tankklappe FL ist der Klappenhauptkörper FLa, der dem Außenblech
der Karosserie folgt, so über
ein Gelenk FLb an dem Außenblech
der Karosserie gestützt,
dass er geöffnet
und geschlossen werden kann. Der Raum, den die Tankklappe FL öffnet, wird
zu der Betankungskammer FR und in dieser Betankungskammer FR ist
eine Kraftstofftankbetankungsvorrichtung 10 angeordnet,
die an der Basisplatte BP gestützt
ist. Die Kraftstofftankbetankungsvorrichtung 10 verwendet
keinen Tankdeckel und sie ist ein Mechanismus zum Zuführen von
Kraftstoff zu dem Kraftstofftank, und nachdem die Tankklappe FL
geöffnet
ist, ermöglicht
es dieser Mechanismus, Kraftstoff von dem Zapfhahn zu dem Kraftstofftank
zuzuführen,
indem mittels der externen Kraft von dem Zapfhahn der Kraftstoffweg
geöffnet und
geschlossen wird. Nachfolgend wird der Aufbau der Kraftstofftankbetankungsvorrichtung
ausführlich beschrieben.
-
(2) Aufbau und Funktion eines jeden Teils
-
2 ist
eine Schnittansicht entlang der Achsrichtung der Kraftstofftankbetankungsvorrichtung 10.
In 2 ist die Kraftstofftankbetankungsvorrichtung 10 mit
einem die Tanköffnung
bildenden Element 11 ausgestattet, welches einen an dem
Kraftstofftank angeschlossenen Kraftstoffweg 11P, einen den
Kraftstoffweg 11P öffnenden
und schließenden Schließmechanismus 40 und
einen Klappenventilmechanismus 50 hat.
-
(2)-1 Tanköffnung bildendes Element 11
-
Das
die Tanköffnung
bildende Element 11 ist ein Rohrkörper mit einem Kraftstoffweg 11P und
dieser ist ausgestattet mit einem mit dem (nicht dargestellten)
Kraftstofftank verbundenem Verbindungsrohr 12, mit einem
mit dem vorderen Endteil des Verbindungsrohrs 12 verbundenem
Rohrhauptkörper 14,
mit einem an dem oberen Teil des Rohrhauptkörpers 14 angebrachten Öffnungsbildungselement 16 und
einem an dem Rohrhauptkörper 14 montiertem Stützkörper 20.
Das Verbindungsrohr 12 ist mit einem Durchmesserreduktionsteil 12a ausgestattet,
welches den Durchmesser der Kraftstofftankseite des Rohrhauptkörpers 14 allmählich reduziert
und es ist mit einer geraden Rohreinheit 12b ausgestattet,
die an dem Durchmesserreduktionsteil 12a angeschlossen
ist, und diese Elemente sind als eine einzelne Einheit ausgebildet.
Der Rohrhauptkörper 14 ist
mit einem an dem oberen Teil des Durchmesserreduktionsteils 12a angeschlossenen
Rohrkörper 14b und einem
an dem oberen Teil des Rohrkörpers 14a ausgebildeten
Flansch 14b ausgestattet. Das Innere des Flansches 14b wird
zu einem die Einlassöffnung 14c bildenden
Teil des Kraftstoffwegs 11P.
-
Das Öffnungsbildungselement 16 ist
mit einer an dem oberen Teil des Rohrhauptkörpers 14 montierten
zylindrischen Seitenwand 16a und einem zu der Mitte geneigtem
Einbringteil 16b ausgestattet und durch Ineingriffbringen
eines an dem oberen Teil des Rohrhauptkörpers 14 ausgebildeten
Eingriffhakens 14d mit einem Eingriffsloch 16c an
dem unteren Teil der Seitenwand 16a wird dieses an dem
Rohrhauptkörper 14 montiert.
Der Einbringteil 16b des Öffnungsbildungselements 16 ist
mit einer geneigten Fläche 16d ausgestattet.
Die geneigte Fläche 16d ist so
ausgebildet, dass deren Mittelteil konkav ist. Eine Einbringöffnung 16e ist
an dem Mittelteil des Einbringteils 16b ausgebildet.
-
Der
Stützkörper 20 ist
in den Rohrhauptkörper 14 gepasst
und er ist ein Element zum Stützen
eines Teils des Klappenventilmechanismus 50 und er ist
ausgestattet mit einem Stützhauptkörper 21b,
der einen Pfad 21a hat, der einen Teil des Kraftstoffpfads 11P bildet,
mit einem Öffnungsteil 21c,
welches einen Teil des an dem Bodenteil des Stützhauptkörpers 21b ausgebildeten
Kraftstoffpfads 11P bildet, und mit einem Führungsteil 21d.
Der Führungsteil 21d ist
mit geneigten Rippen ausgebildet, um den Zapfhahn von dem Pfad 21a zu
dem Öffnungsteil 21c zu
führen.
-
(2)-2 Schließmechanismus 40
-
3 ist
eine Schnittansicht, die eine vergrößerte Ansicht des Schließmechanismus 40 von 2 zeigt. 4 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 von 3. 5 zeigt
den Schließmechanismus 40.
Der Schließmechanismus 40 ist
ein Mechanismus zum Öffnen
der Einbringöffnung 16e durch
Drücken
mit der Spitze des Zapfhahns FZ. Der Schließmechanismus 40 ist
als Hauptbestandteil mit einem Öffnungs-
und Schließbetätigungsmechanismus 41,
der durch die Spitze des Zapfhahns FZ gedrückt wird, einem Schließer 45,
der die Einbringöffnung 16e öffnet und
schließt
und mit einem Stützelement 48 ausgestattet,
das unterhalb des Schließers 45 angeordnet
und an dem Tanköffnungsbildungselement 11 fixiert
ist.
-
Der Öffnungs-
und Schließbetätigungsmechanismus 41 ist
der Einbringöffnung 16e zugewandt angeordnet
und er ist ein Mechanismus, der den Schließer 45 dadurch öffnet und
schließt,
dass er durch die Spitze des Zapfhahns FZ gedrückt wird. Man beachte, dass
der Öffnungs-
und Schließbetätigungsmechanismus 41 zwei
Sätze hat,
die mit der Achse des Kraftstoffpfads 11P als Mitte angeordnet sind,
aber zur Vereinfachung der Beschreibung wird hauptsächlich ein
Satz beschrieben. In 5 ist der Öffnungs- und Schließbetätigungsmechanismus 41 mit
dem Einbringdrückelement 42,
dem Verbindungsmechanismus 43 und der Feder 44 ausgestattet.
Das Einbringdrückelement 42 ist
mit dem Drückhauptkörper 42a und
der geneigten Drückfläche 42b ausgestattet,
die in Übereinstimmung
mit der der Mittelachsenseite dieses Drückhauptkörpers 42a zugewandten
Seite und nach unten gerichtet geneigt ist. Diese geneigte Drückfläche 42b ist
so angeordnet, dass sie dann, wenn der Außendurchmesser der Spitze des Zapfhahns
FZ ein vorbestimmter Durchmesser oder größer ist, durch die Spitze des
Zapfhahns FZ gedrückt
wird. Insbesondere dann, wenn der Innendurchmesser der durch die
nach innen zeigenden Kanten des Einbringdrückelements 42 ausgebildeten Einbringöffnung 16e D0
beträgt,
der Außendurchmesser
der Spitze des Leichtölzapfhahns
FZ (a) Da beträgt
und jener des Benzinzapfhahns FZ (b) Db beträgt, wie dies in 3 gezeigt
ist, dann sind diese Abmessungen als Db < D0 < Da
eingestellt. Beispielsweise ist der Innendurchmesser D0 auf 22 mm eingestellt,
der Außendurchmesser
Da ist auf 25 mm eingestellt und der Außendurchmesser Db ist auf 20 mm
eingestellt.
-
Rückkehrend
zu 5 ist der Verbindungsmechanismus 43 als
ein Mechanismus gezeigt, der den Schließer 45 durch Bewegung
des Eindringdrückelements 42 in
der Radialrichtung (zweiten Richtung) öffnet und betätigt, und
er ist mit einem bogenarmförmigen Verbindungshauptkörper 43a ausgestattet,
der sich an beiden Seiten von dem Kopplungsbodenteil 42c des
Einbringdrückelements 42 aufweitet.
An einem Ende des Verbindungshauptkörpers 43a ist eine
Stützachse 43b ausgebildet
und diese Stützachse 43b ist
drehbar an dem Lagerloch 16f (4) gestützt, das
an dem Tanköffnungsbildungselement 11 ausgebildet
ist. Zudem ist an dem anderen Ende des Verbindungshauptkörpers 43a ein Kopplungsende 43c ausgebildet.
An dem Kopplungsende 43c ist eine Kopplungsachse 43d ausgebildet,
die mit dem Schließer 45 verbunden
ist.
-
Die
Feder 44 ist eine Kunstharzfeder, die in der Richtung zum
Rückstellen
des Einbringdrückelements 42 auf
seine Ausgangsposition vorgespannt ist und sie ist aus einem Federteil 44a gebildet,
welches aus einem bogenförmigen
Ausleger gefertigt ist, der sich an beiden Seiten von dem Kupplungsrückteil 42d des
Einbringdrückelements 42 aufweitet.
Das Federteil 44a ist mit der Innenwand (3)
des Tanköffnungsbildungselements 11 in
Kontakt und es ist so ausgebildet, dass es sich dann, wenn das Einbringdrückelement 42 von
dem Zapfhahn FZ in der Radialrichtung gedrückt wird, so biegt, dass eine Drückkraft
hinzugefügt
wird.
-
Der
Schließer 45 hat
zwei Sätze,
die im Inneren des Tanköffnungsbildungselements 11 angeordnet
sind, wobei deren Mittelachsen deren Mitten sind, und dabei handelt
es sich um einen Mechanismus, der die Einbringöffnung 16e durch Ineingriffgelangen mit
dem Öffnungs-
und Schließbetätigungsmechanismus 41 und
durch Vorwärts-
und Rückwärtsbewegung
in der Radialrichtung öffnet
und schließt.
Der Schließer 45 ist
mit einem halbkreisförmigen
Schließerhauptkörper 45a ausgestattet.
Ein Ende des Schließerhauptkörpers 45a ist
das Drehstützelement 45b und
dadurch, dass die an dem Stützelement 48 vorstehende
Stützachse 48b in
das Stützloch 45c eingesetzt
ist, ist der Schließer 45 so
gestützt,
dass er sich mit Bezug auf das Stützelement 48 drehen kann.
Ein Verbindungslangloch 45d ist in der Nähe des Drehstützelements 45b an
dem Schließer 45 ausgebildet.
In dieses Verbindungslangloch 45d ist die Kopplungsachse 43d des
Verbindungsmechanismus 43 verschieblich eingesetzt. Daher
gleitet die Kopplungsachse 43d durch Drehung des Verbindungshauptkörpers 43a in
dem Verbindungslangloch 45d und durch Ineingriffgelangen
mit der Lochkante des Verbindungslanglochs 45d wird der
Schließer 45 mit
dem Drehstützelement 45b als
Mittelpunkt drehen gelassen. Zudem ist, wie in 3 gezeigt
ist, an der oberen Fläche
an einem der Schließer 45, 45 eine
konkave Stelle 45e ausgebildet und durch Ausbilden einer
konkaven Stelle 45f an dem anderen davon wird die Einheitlichkeit
durch Vergrößern der Kontaktfläche der
Schließer 45, 45 durch
gegenseitiges Passen der konkaven Stellen 45e und 45f aneinander
erhöht.
Zudem ist an jedem der in 5 gezeigten
Schließer 45, 45 eine
bogenförmige
Kerbe 45g ausgebildet, welche den Öffnungsflächenbereich erhöht, wenn
sich der Schließer 45 öffnet.
-
Das
Stützelement 48 hat
ein Einsetzloch 48a, das an der Kraftstofftankseite des
Schließers 45 angeordnet
ist und es bildet einen Teil des Kraftstoffpfads 11P und
ist im Wesentlichen parallel zu dem Schließer 45 angeordnet,
um den Schließer 45 zu führen.
-
Als
Nächstes
wird der Betrieb des Schließmechanismus 40 beschrieben. 6 und 7 sind Erläuterungszeichnungen
zum Beschreiben des Betriebs des Schließmechanismus an der Stelle
des Einbringdrückelements 42. 8 und 9 sind
Erläuterungszeichnungen
zum Beschreiben des Betriebs des Schließmechanismus 40 an
der Stelle des Schließers 45.
Wie in 6 gezeigt ist, drückt die Spitze des Zapfhahns
FZ dann die geneigte Drückfläche 42b des
Einbringdrückelements 42 des Öffnungs-
und Schließbetätigungsmechanismus 41, wenn
der Zapfhahn FZ von der Einbringöffnung 16e des Öffnungsbildungselements 16 eingesetzt
wird. Wenn das Einbringdrückelement 42 die
radial gerichtete Kraft von dem Zapfhahn FZ aufnimmt, dann wird die
Feder 44, die mit dem Einbringdrückelement 42 eine
einzelne Einheit bildet, in der Radialrichtung gedrückt. Dann
bewegt sich, wie in 7 gezeigt ist, das Einbringdrückelement 42 in
der Radialrichtung, während
es von der Innenwand des Öffnungsbildungselements 16 an
dem Federteil 44a der Feder 44 eine Reaktionskraft
aufnimmt. Dann dreht sich der Verbindungsmechanismus 43,
der mit dem Einbringdrückelement 42 eine
einzelne Einheit bildet, mit der Stützachse 43b als Mitte,
und die Kopplungsachse 43d des Kopplungsendes 43c dreht
sich. Die Kopplungsachse 43d gleitet in dem Verbindungslangloch 45d und
wenn es mit dem Ende des Lochs in Kontakt kommt, wie dies in 8 bis 9 gezeigt
ist, dann dreht sich der Schließer 45 bezüglich der
Stützachse 48b des
Stützelements 48 mit
dem Drehstützelement 45b als
Mitte. Die Einbringöffnung 16e öffnet sich durch
diese Art des Öffnungsbetriebs
des Schließers 45.
-
Nun
wird der Betrieb beschrieben, wonach der Bewegungshub des Schließers 45 verstärkt wird, wenn
das Einbringdrückelement 42 durch
den Zapfhahn FZ gedrückt
wird. Wie in 10 gezeigt ist, beträgt der Abstand
zwischen der Mitte der geneigten Drückfläche 42b des Einbringdrückelements 42 und der
Stützachse 43b des
Verbindungsmechanismus 43 R1 und der Abstand zwischen der
Stützachse 43b des
Verbindungsmechanismus 43 und der Kupplungsachse 43d beträgt L1 und
zudem beträgt
der Abstand zwischen dem Drehstützelement 45b des Schließers 45 und
dem Verbindungslangloch 45d L2 und der Abstand zwischen
dem Drehstützelement 45b und
der Mitte der geneigten Drückfläche 42b des Einbringdrückelements 42 beträgt R2. Wenn
nun die geneigte Drückfläche 42b des
Einbringdrückelements 42 um
einen Abstandsbetrag d0 (beispielsweise 2,5 mm) durch den Zapfhahn
FZ gedrückt
wird, beträgt
der Abstand hinsichtlich des Abstands d0, um den sich die Kopplungsachse 43d des
Verbindungsmechanismus bewegt, aus der Tatsache, dass dieser proportional
zu L1/R1 ist, wenn L1/R1 = 2, um den sich die Kopplungsachse 43d bewegt,
5 mm. Zudem beträgt
bei Eingriff der Kopplungsachse 43d an der Mitte des Schließers 45 der
Abstand d1, um den sich der Schließer 45 in der Öffnungsrichtung
bewegt, aus der Tatsache, dass dies proportional zu R2/L2 geschieht,
wenn R2/L1 = 3 ist, 15 mm. Daher verstärkt der Schließer 55 dann,
wenn die geneigte Druckfläche 42b des
Einbringdrückelements 42 2,5
mm beträgt,
auf einen Bewegungshub von 15 mm und öffnet die Einbringöffnung weit.
-
(2)-3 Klappenventilmechanismus 50
-
11 ist
eine Schnittansicht, die den Klappenventilmechanismus 50 zeigt.
Der Klappenventilmechanismus 50 ist mit einem Öffnungs-
und Schließelement 51,
einer Feder 52 und einem Dichtring GS ausgestattet. Das Öffnungs-
und Schließelement 51 ist
ein scheiben- und kreisförmiges
Element, das durch die Stützachse 51a an
dem Stützhauptkörper 21b des
Stützkörpers 20 gestützt ist
und öffnet
und schließt
die Einlassöffnung 14c.
Die Feder 52 ist eine Schraubenfeder und ihre spulenförmige Stützeinheit 52a ist
an dem Stützhauptkörper 21b gestützt und spannt
das Öffnungs- und Schließelement 51 in
der Schließrichtung
vor. Genauer gesagt ist das Drückende 52b der
Feder 52 mit der Federdrückeinheit 51b des Öffnungs- und Schließelements 51 in
Kontakt, das Stützende 52c,
welches das andere Ende ist, ist so gestützt, dass es mit der Innenwand
des Stützhauptkörpers 51b in
Kontakt ist und dadurch spannt die Feder 52 das Öffnungs-
und Schließelement 51 in
der Schließrichtung
vor. Die Federdrückeinheit 51b des Öffnungs-
und Schließelements 51 hat
den mittleren Teil, der hügelartig
vorsteht und sein Außenumfang
ist ein konkaver Bereich und die Feder 52 drückt das Öffnungs-
und Schließelement 51 gleichmäßig aufwärts und
dient dazu, den Dichtungsflächendruck
durch den Dichtungsring GS gleichmäßig zu machen.
-
Der
Dichtungsring GS ist in einer C-förmigen Querschnittsgestalt
aus einem Gummimaterial ausgebildet und wird an die Dichtungshalteeinheit 14e pressgepasst,
die an dem Innenumfang des Flansches 14b des Rohrhauptkörpers 14 ausgebildet
ist, und durch Drücken
auf das Öffnungs-
und Schließelement
ist die Einlassöffnung 14c in
einem gedichteten Zustand geschlossen.
-
(3) Öffnungs-
und Schließbetrieb
der Kraftstofftankbetankungsvorrichtung
-
(3)-1 Öffnungsbetrieb
-
Wenn
sich der Tankdeckel FL öffnet,
dann taucht die in der Betankungskammer FR angeordnete Kraftstofftankbetankungsvorrichtung 10 auf,
wie in 1 gezeigt ist. Wenn, wie in 3 gezeigt
ist, der Zapfhahn FZ von der Einbringöffnung 16e des Öffnungsbildungselements 16 eingesetzt
wird, dann kommt er mit der geneigten Drückfläche 42b des Einbringdrückelements 42 des
Schließmechanismus 40 in
Kontakt und dieses bewegt sich in der Radialrichtung gegen die Drückkraft
der Feder 33. In diesem Zusammenhang werden der Verbindungsmechanismus 43 und
der Schließer 45 gedreht
und die Einbringöffnung 16e öffnet sich.
Ferner drückt
das Öffnungs-
und Schließelement 51 des
Klappenventilmechanismus 50 beim Eindrücken des Zapfhahns FZ gegen
die Drückkraft
der Feder 42, wie in 12 gezeigt
ist, und das Öffnungs- und Schließelement 51 dreht
sich mit der Stützachse 51a als
Mitte und die Einlassöffnung 14c öffnet sich.
Dann, wenn der Zapfhahn von der Einlassöffnung 14c durch das Öffnungsteil 21c eingesetzt
ist, wird über
den Kraftstoffpfad 11P bedankt. Falls auf diese Weise der
Schließmechanismus 40 durch
den Zapfhahn FZ gedrückt wird
und außerdem
das Öffnungs-
und Schließelement 51 des
Klappenventilmechanismus 50 gedrückt wird, dann öffnet das Öffnungs- und Schließelement 51 die
Einlassöffnung 14c und
die Betankung wird ermöglicht.
-
(3)-2 Schließbetrieb
-
Wenn
das Betanken vollendet wurde und der Zapfhahn FZ von der Einlassöffnung 14c entfernt wird,
dann schließt
das Öffnungs-
und Schließelement 51 des
Klappenventilmechanismus 50 die Einlassöffnung 14c durch die
Rückstellkraft
der Feder 52 und außerdem
schließt
der Schließer 45 die
Einbringöffnung 16e durch
die Rückstellkraft
der Feder 44 und der Tankdeckel FL (1) wird
verschlossen.
-
(4) Kraftstofftankbetankungsvorrichtungsbetrieb
und -wirkung
-
Der
folgende Betrieb und die Wirkungen werden durch die Kraftstofftankbetankungsvorrichtung 10 des
Ausführungsbeispiels
vorgebracht.
- (4)-1 Der Öffnungs- und Schließbetätigungsmechanismus 41 des
Schließmechanismus 40 öffnet die
Einbringöffnung 16e durch
Drücken
durch die Spitze des Zapfhahns FZ und durch Vorwärts- und Rückwärtsbewegen in der Radialrichtung (zweiten
Richtung), die im Wesentlichen senkrecht zu der Einsetzrichtung
(ersten Richtung) des Zapfhahns FZ verläuft, so dass es hingenommen werden
kann, wenn der Raum in Einsetzrichtung des Zapfhahns FZ eng ist,
und es ist möglich,
den Raum im Umfeld der Einbringöffnung 16e zu
sparen.
- (4)-2 Zum Durchführen
der Betankung öffnet
sich beim Einsetzen des Zapfhahns FZ der Schließer 45 des Schließmechanismus 40 und
das Öffnungs-
und Schließelement 51 des
Klappenventilmechanismus 50 öffnet zudem die Einlassöffnung 14c,
so dass verglichen mit einer Bauart, gemäß der der Tankdeckel unter
Verwendung eines Verschraubungsverfahrens entfernt wird, kein Problem
dahingehend auftritt, wo der Tankdeckel platziert werden soll, wenn
er während
des Betanken entfernt ist, so dass dies in Hinsicht auf den Betrieb
hervorragend ist.
- (4)-3 Das Einbringdrückelement 42 und
der Schließer 45,
die den Schließmechanismus 40 bilden,
verwenden einen Gleitbetrieb in der Radialrichtung, so dass es nicht
nötig ist,
eine Struktur bereitzustellen, die eine lange Strecke zum Erreichen
des Klappenventilmechanismus durch den Zapfhahn FZ hat, wodurch
die Einsetzarbeit einfach ist, und es ist möglich, einen kompakten Aufbau
um die Betankungsöffnung
herum zu verwenden.
- (4)-4 Wie in 3 gezeigt ist, ist der Öffnungs- und
Schließbetätigungsmechanismus 41 mit
dem Einbringdrückelement 42 ausgestattet,
das so angeordnet ist, dass es gedrückt wird, wenn der Außendurchmesser
der Spitze des Zapfhahns FZ einen vorbestimmten oder größeren Durchmesser hat,
so dass in dem Fall eines Leichtölzapfhahns FZ
(a) der Schließer 45 die
Einbringöffnung 16e öffnet, aber
im Fall eines Benzinzapfhahns FZ (b) der Schließer 45 die Einbringöffnung 16e nicht öffnet. Daher
kann selbst dann, wenn sich die Kraftstoffart entsprechend des Außendurchmessers des
Zapfhahns FZ ändert,
kein falscher Kraftstoff zugeführt
werden, falls der Zapfhahn FZ fehlerhafterweise eingesetzt wird.
- (4)-5 Wie in 5 gezeigt ist, ist der Öffnungs- und
Schließbetätigungsmechanismus 41 mit
einer Feder 44 ausgestattet, die das Einbringdrückelement 42 in
der Richtung zum Rückstellen
auf seine Ausgangsposition vorspannt, so dass es dann, wenn der
Zapfhahn FZ von der Einbringöffnung 16e entfernt
wird, möglich
wird, den Mechanismus der Feder 54 zum Rückstellen
des Einbringdrückelements 42 auf
seine Ausgangsposition und zum Rückstellen
auf den Ursprungszustand zu vereinfachen. Tatsächlich ist die Feder 44 als
eine einzelne Einheit mit dem Einbringdrückelement 42 ausgebildet
und es handelt sich dabei um ein Federteil 44a, das aus
einem Ausleger besteht, so dass dies einen einfachen Aufbau ohne
Erhöhen
der Teileanzahl darstellt.
- (4)-6 Falls bei dem Schließmechanismus 40 das Einbringdrückelement 42 durch
den Zapfhahn FZ gedrückt
wird, öffnet
sich der Schließer 45,
so dass es nicht nötig
ist, einen mechanischen Mechanismus für den Öffnungs- und Schließbetrieb oder
einen Antriebsmechanismus, etwa einen Schalter oder Motor bereitzustellen,
so dass der Aufbau einfach ist.
- (4)-7 Der Verbindungsmechanismus 43 des Öffnungs-
und Schließbetätigungsmechanismus 41 vergrößert den
Bewegungshub des Einbringdrückelements 42 und öffnet den
Schließer 45,
so dass es selbst dann, wenn es eine Abweichung der Position, an
der sich das Einbringdrückelement 42 befindet,
oder hinsichtlich deren Abmessungen gibt, möglich ist, den Öffnungs-
und Schließbetrieb
zuverlässig
durch den Zapfhahn FZ auf den Schließer 45 zu übertragen.
- (4)-8 Das Stützelement 48 ist
im Wesentlichen parallel zu dem Schließer 45 angeordnet,
um den Schließer 45 so
zu führen,
dass selbst dann, wenn die Drückkraft
von dem Zapfhahn FZ auf den Schließer 45 von dem Einbringdrückelement 42 aufgebracht
wird, kein Schaden an dem Schließer 45 oder keine
Behinderung an dem Öffnungs-
und Schließbetrieb
auftritt.
- (4)-9 Wie in 2 gezeigt ist, ist der Schließmechanismus 40 an
dem Öffnungsbildungselement 16 angebracht
und andererseits ist der Klappenventilmechanismus 50 an
dem Rohrhauptkörper 14 und
dem Stützkörper 30 angebracht
und dadurch, dass das Eingriffsloch 16c des Öffnungsbildungselements 16 mit
dem Eingriffshaken 14d des Rohrhauptkörpers 14 in Eingriff
gelangt, sind beide als eine auseinandernehmbare einzelne Einheit
gefertigt, so dass die Arbeit beim Anbringen an dem Tanköffnungsbildungselement 11 und beim
Austauschen einfach sind. Selbst wenn der Schließmechanismus 40 während einer
Fahrzeugkollision oder dergleichen beschädigt wird schlägt sich
dies nicht auf eine Beschädigung
des Klappenventilmechanismus 50 nieder, so dass es möglich ist,
die Dichtung beizubehalten.
- (4)-10 Selbst wenn ein Benzinzapfhahn fehlerhafterweise in die
Einbringöffnung 16e eingebracht wird,
wird diese durch den Schließmechanismus 40 blockiert
und es gibt keinen direkten Kontakt mit dem Klappenventilmechanismus 50,
so dass dadurch der Klappenventilmechanismus 50 nicht beschädigt wird
und es gibt unter Annahme dieser Art von Umständen keinen Bedarf, die Konstruktion
des Klappenventilmechanismus zu verstärken.
-
Man
beachte, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die Ausführungsbeispiele
beschränkt ist
und dass es möglich
ist, verschiedene Gesichtspunkte innerhalb eines Bereichs zu implementieren, der
von den Schlüsselpunkten
nicht abweicht.
-
Die
vorgehende ausführliche
Beschreibung der Erfindung wurde zu Erläuterungszwecken der Prinzipien
der Erfindung und ihrer praktischen Anwendung gegeben, wodurch der
Fachmann in die Lage gebracht wird, die Erfindung für verschiedene Ausführungsbeispiele
und mit unterschiedlichen Modifikationen zu verstehen, wie sie für den in
Betracht gezogenen besonderen Gebrauch geeignet sind. Die vorgehende
ausführliche
Beschreibung ist nicht als erschöpfend
oder als die Erfindung auf die hier offenbarten besonderen Ausführungsbeispiele
beschränkend
beabsichtigt. Modifikationen und Äquivalente werden dem Fachmann
ersichtlich sein und sind in dem Wesen und Umfang der beiliegenden
Ansprüche
umfasst.
-
Eine
Betankungsvorrichtung 10 ist ausgestattet mit einem Tanköffnungsbildungselement 11, das
einen über
eine Einbringöffnung 16a an
dem Kraftstofftank angeschlossenen Kraftstoffpfad 11P hat,
und mit einem Schließmechanismus 40,
der durch einen Zapfhahn FZ öffnet
und schließt.
Der Schließmechanismus 40 ist
mit einem Öffnungs-
und Schließbetätigungsmechanismus 41 ausgestattet, der
der Einbringöffnung 16e zugewandt
angeordnet ist und der den Schließer 45 durch Drücken durch
die Spitze des Zapfhahns FZ öffnet
und betätigt,
und mit einem in dem Tanköffnungsbildungselement 11 angeordneten
Schließer 45,
der die Einbringöffnung 16e öffnet und
schließt,
indem er sich in der zu der Einsetzrichtung des Zapfhahns FZ im
Wesentlichen senkrecht verlaufenden Radialrichtung vor- und zurückbewegt.