DE102006043583A1 - Riegelspannverschluss für Türen oder Bordwände von Nutzfahrzeugaufbauten - Google Patents
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Abstract
Vorgeschlagen wird ein Riegelspannverschluss für Türen oder Bordwände von Nutzfahrzeugaufbauten. Bestandteile sind ein aus einem Eingriffsteil (11) und einem Riegelstumpf (12) zusammengesetzte Riegel, ein auf einer gehäusefesten Achse schwenkbar gelagerter Handhebel (5) und ein über ein erstes Drehlager mit dem Riegelstumpf und über ein zweites Drehlager (22) mit dem Handhebel (5) verbundener Gelenkhebel (13). Das Gehäuse ist als Einbauwanne (6) mit einer den Handgriff (9) des Handhebels (5) aufnehmenden Mulde (15) ausgebildet, welche sich in Richtung auf das Eingriffsteil (11) in einem Kanal (16) forsetzt, in dem längsbeweglich der Riegelstumpf (12) angeordnet ist. Angestrebt wird, durch konstruktive Maßnahmen die Kosten zur Herstellung des Riegelspannverschlusses zu senken. Hierzu ist der Kanal (16) der Einbauwanne nach außen hin offen, und der Riegelstumpf (12) ist zur Längsführung in dem Kanal (16) mit außerhalb seiner Außenseite (34) angeordneten Führungsflächen (32) versehen.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Riegelspannverschluss für Türen oder Bordwände von Nutzfahrzeugaufbauten, mit einem an einem Gehäuse längsgeführten, aus einem Eingriffsteil und einem Riegelstumpf bestehenden Riegel, einem auf einer gehäusefesten Achse schwenkbar gelagerten Handhebel und einem über ein erstes Drehlager mit dem Riegelstumpf und über ein zweites Drehlager mit dem Handhebel verbundenen Gelenkhebel, wobei das Gehäuse als Einbauwanne mit einer den Handgriff des Handhebels aufnehmenden Mulde ausgebildet ist, welche sich in Richtung auf das Eingriffsteil in einem Kanal fortsetzt, in dem längsbeweglich der Riegelstumpf angeordnet ist.
- Derartige Riegelspannverschlüsse finden Verwendung bei Aufbauten von Lastkraftfahrzeugen, und zwar insbesondere zum Verriegeln von abklappbaren Bordwänden an einem festen Teil des Fahrzeugaufbaus, wie z. B. einer Runge. Beschrieben sind derartige Riegelspannverschlüsse z. B. in der
DE 1 678 155 C oder derEP 0 196 080 B1 . Als Gehäuse für den Riegelspannverschluss dient eine bündig in die Bordwand eingesetzte Einbauwanne. Daran angeformt ist eine Mulde, welche der Aufnahme des Handgriffs des Verschlusshebels dient, sowie ein sich an die Mulde anschließender Kanal, in dem längsbeweglich ein Riegelstumpf angeordnet ist. Der Riegelstumpf ist der gehäuseseitige erste Teil eines Riegels, dessen zweiter Bestandteil das eigentliche Eingriffsteil des Riegels ist. Zum Spannen bzw. Lösen des Riegels dient der auf einer gehäusefesten Achse schwenkbare Verschlusshebel. Die Koppelung zwischen dem Verschlusshebel und dem Riegelstumpf erfolgt über einen Gelenkhebel, welcher über ein erstes Drehlager mit dem Riegelstumpf, und über ein zweites Drehlager mit dem Verschlusshebel verbunden ist. Der sicheren Führung des Riegelstumpfes in dem Gehäuse dient ein Gehäuseblech, welches den Kanal der Einbauwanne nach außen hin abdeckt, wodurch sich in diesem Bereich ein kastenförmiger Querschnitt für eine weitgehend bündige Führung des Riegelstumpfes ergibt. - Wenngleich hinsichtlich ihrer Funktion überzeugend, sind die Riegelspannverschlüsse nach der
DE 1 678 155 C und derEP 0 196 080 B1 hinsichtlich der Herstellkosten verbesserungswürdig. - Mit der Erfindung wird daher angestrebt, durch konstruktive Maßnahmen die Kosten zur Herstellung des Riegelspannverschlusses zu senken.
- Zur Lösung wird bei einem Riegelspannverschluss mit den eingangs angegebenen Merkmalen vorgeschlagen, dass der Kanal der Einbauwanne nach außen hin offen ist, und dass der Riegelstumpf zur Längsführung in dem Kanal mit außerhalb seiner Außenseite angeordneten Führungsflächen versehen ist.
- Durch Längsführung des Riegelstumpfes in einem nach außen hin offenen Kanal lässt sich das Gehäuse in Gestalt einer Einbauwanne mit geringen Kosten herstellen, z. B. als einstückiges Blechformteil. Zusätzliche Elemente zur Abdeckung des Kanals, um so die Längsführung des darin angeordneten Riegelstumpfes zu gewährleisten, sind nicht erforderlich.
- Zu den angestrebten niedrigen Herstellungskosten trägt ferner eine Ausgestaltung des Riegelspannverschlusses bei, bei welcher sich die Führungsflächen an Nuten oder Stufen in den Seitenwänden des Riegelstumpfes befinden. Bevorzugt wird in diesem Fall, dass sich korrespondierende gehäuseseitige Führungsflächen an den Innenseiten des Kanals befinden und insbesondere, dass die gehäuseseitigen Führungsflächen Materialverformungen der Kanalseitenwände sind.
- Mit dem Ziel einer Senkung der Herstellungskosten wird ferner vorgeschlagen, dass sich das erste Drehlager aus mindestens einer an dem Gelenkhebel befestigten Achse und einer die Achse lagernden Ausnehmungen an dem Riegelstumpf zusammensetzt, und dass die Ausnehmung zu dem Boden des Kanals hin offen gestaltet ist.
- Eine Ausgestaltung hierzu sieht vor, dass die Achse einstückig an dem Gelenkhebel angeformt ist. Eine weitere Ausgestaltung ist gekennzeichnet durch zu beiden Seiten an dem Gelenkhebel angeformte Achsstummel als Achsen.
- Mit einer anderen Ausgestaltung des Riegelspannverschlusses wird vorgeschlagen, dass sich die gehäusefeste Achse zur Lagerung des Handhebels aus zwei getrennten Achszapfen zusammensetzt, wobei jeder Achszapfen auf einer Trägerplatte befestigt ist, und die Trägerplatte derart außen an der Kanalseitenwand befestigt ist, dass der Achszapfen durch eine Öffnung in der Kanalseitenwand hindurch in den Kanal hineinragt. Der Vorteil dieser Ausgestaltung liegt vor allem in einer biegefesten Lagerung der Achsstummel und damit einer auch unter Last positionsgenauen Lagerung des Handhebels an dem Gehäuse. Mit dem Ziel einer einfachen Befestigung der Achszapfen in Bezug auf die Einbauwanne wird ferner vorgeschlagen, dass die Trägerplatte mit der Kanalseitenwand vernietet ist.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der zugehörigen Zeichnungen erläutert. Darin zeigen:
-
1 in perspektivischer Ansicht eine Lkw-Bordwand mit zwei Riegelspannverschlüssen; -
2 einen Riegelspannverschluss in einer perspektivischen Ansicht; -
3 den Riegelspannverschluss in einer perspektivischen Ansicht in entriegelter Stellung; -
4 eine Seitenansicht des Riegelspannverschlusses; -
5 einen Längsschnitt durch den Riegelspannverschluss; -
6 einen Längsschnitt durch den Riegelspannverschluss in entriegelter Stellung; -
7 einen Querschnitt entlang der Linie VII-VII der5 ; -
8 einen Längsschnitt entlang der Linie VIII-VIII der2 ; -
9 einen Querschnitt entlang der Linie IX-IX der5 und -
10 einen Querschnitt entlang der Linie X-X der5 . - Die
1 zeigt einen Ausschnitt aus einem Lkw-Aufbau mit einer vertikalen Runge1 , an der um horizontale Achsen abklappbare Bordwände2a ,2b verriegelbar sind. Diese Verriegelung an der Runge1 erfolgt jeweils mittels Riegelspannverschlüssen3 . Der Riegelspannverschluss3 der Bordwand2a ist in seiner verriegelten Stellung dargestellt, wohingegen der Riegelspannverschluss3 der anderen Bordwand2b geöffnet ist, was an dem nach außen verschwenkten Handhebel5 des Riegelspannverschlusses erkennbar ist. - Die
2 bis4 zeigen den Riegelspannverschluss3 in seiner Gesamtheit. Dieser verfügt über ein Gehäuse6 in Gestalt einer in eine Aussparung in der Bordwand passenden Einbauwanne sowie verschiedene weitere Elemente. Nietlöcher7 ermöglichen die Vernietung des entlang seiner Außenbereiche flach gestalteten Gehäuses6 an der Bordwand. - Der Mechanismus der Verriegelung besteht im Wesentlichen aus dem Handhebel
5 , welcher an seinem einen Ende in einem Handgriff9 ausläuft, einem Riegel10 sowie einem Gelenkhebel13 . - Der Handhebel
5 ist, wie vor allem ein Vergleich der2 und3 erkennen lässt, in dem Gehäuse6 verschwenkbar, wozu er auf gehäusefesten Achsen18 (6 ) gelagert ist. In eingeklapptem Zustand befindet sich der Handgriff9 des Handhebels5 in einer Mulde15 des aus tiefgezogenem Metallblech bestehenden Gehäuses6 , wo er mit der Hand gut greifbar ist. Der übrige Teil des Handhebels5 befindet sich in einem rechteckförmigen Kanal16 , der gleichsam als schmalere Fortsetzung der Mulde15 gestaltet ist. Auch der Kanal16 ist durch entsprechendes Tiefziehen der als Blechformteil gestalteten Einbauwanne6 hergestellt. - Der Riegel
10 des Riegelspannverschlusses ist zweiteilig gestaltet, und setzt sich aus einem Eingriffsteil11 und einem Riegelstumpf12 zusammen. Das Eingriffsteil ist jenes Element, welches sich hinter einer entsprechenden Falle der Runge1 (1 ) formschlüssig verriegeln lässt. Über eine kurze Stange11a ist das Eingriffsteil11 mit dem in erster Linie quaderförmigen Riegelstumpf12 verbunden. Dieser ist mittels nachfolgend noch näher beschriebener Mittel längs des Kanals16 geführt. Zum Einstellen der wirksamen Länge des Riegels besteht zwischen dessen Eingriffsteil11 und dem Riegelstumpf12 eine Gewindeverbindung. Vor allem die5 und7 lassen erkennen, dass die Stange11a mit einem Gewinde versehen ist, welches in einem axial sich erstreckenden Innengewinde20 in dem Riegelstumpf12 verschraubbar ist. Durch Verdrehen des Eingriffsteils11 in Bezug auf den Riegelstumpf12 lässt sich daher die wirksame Länge des Riegels einstellen. Von den Elementen des Riegels10 befindet sich nur der Riegelstumpf12 noch in dem Gehäuse6 , wohingegen sich das Eingriffsteil11 zur Verriegelung an der Runge bereits außerhalb des Gehäuses6 befindet. - Riegelstumpf
12 und Handhebel5 sind in ihren einander zugewandten Längsabschnitten jeweils gabelförmig gestaltet, wie insbesondere2 erkennen lässt. In dem so gebildeten Freiraum befindet sich der Gelenkhebel13 . Der Gelenkhebel13 ist über ein erstes Drehlager21 mit dem Riegelstumpf12 , und über ein zweites Drehlager22 mit dem Handhebel5 verbunden. Als zweites Drehlager22 dient ein Bolzen23 (10 ), welcher sowohl Bohrungen in dem in diesem Bereich gabelförmigen Handhebel5 durchdringt, als auch eine Öffnung in dem Gelenkhebel13 . Diese Öffnung in dem Gelenkhebel13 ist als Langloch24 gestaltet, wodurch für den Bolzen23 in Längsrichtung des Gelenkhebels13 ein gewisses Spiel besteht. Ferner sitzt in dem Gelenkhebel13 eine Druckfeder25 , welche sich einerseits am Boden einer Sacklochbohrung des Gelenkhebels abstützt, und andererseits gegen den Bolzen23 . Auf diese Weise übt die Druckfeder25 in Verriegelungsstellung eine Druckkraft auf den Gelenkhebel13 aus, die bestrebt ist, den Riegel10 zu dem Gehäuse6 hin zu ziehen. - Die relative Anordnung des ersten Drehlagers
21 , des zweiten Drehlagers22 und jener Achse18 , welche den Handhebel5 an dem Gehäuse lagert, ist dergestalt, dass sich bei angelegtem Handhebel5 eine Übertotpunktsicherung einstellt. Hierbei befindet sich die Achse18 oberhalb einer gedachten Verbindungsgerade zwischen dem ersten Drehlager21 und dem zweiten Drehlager22 . - Gemäß
8 setzt sich das erste Drehlager21 zusammen aus zwei Achsen oder Achsstummeln14 , welche zu beiden Seiten an dem schmalen Gelenkhebel13 angeformt sind, und entsprechenden Lagerschalen an dem Riegelstumpf12 , welche diese kurzen Achsen bzw. Achsstummel14 aufnehmen. Um Teile und damit Produktionskosten einzusparen, sind die beiden kurzen Achsen bzw. Achsstummel14 einstückiger Bestandteil des Gelenkhebels13 , d. h. daran unmittelbar angeformt. Die sie aufnehmenden Lagerschalen19 des Riegelstumpfes12 befinden sich am Ende von Ausnehmungen19A , die zu dem Boden17 des Kanals16 hin offen sind. - Zum Zusammensetzen des ersten Drehlagers
21 muss daher das riegelseitige Ende des Gelenkhebels13 von unten her in den Riegelstumpf12 hinein bewegt werden, wobei die kurzen Achsen bzw. Achsstummel14 des Gelenkhebels13 in die nach unten offene Ausnehmung19A des Riegelstumpfes12 hinein gelangen. Auf diese Weise ist die Drehkoppelung von Gelenkhebel13 und Riegelstumpf12 erreicht. Werden beide Teile dann in den Kanal16 der Einbauwanne6 eingesetzt, lässt sich der Gelenkhebel13 nicht mehr von dem Riegelstumpf12 trennen. Zugleich ist die erzielte gelenkige Verbindung besonders einfach, da das erste Drehlager21 ausschließlich durch die entsprechende Gestaltung von Riegelstumpf12 und Gelenkhebel13 verwirklicht ist, ohne separate Dreh- oder Lagerteile. - Um den Riegelstumpf
12 so in dem Kanal16 zu führen, dass der Riegelstumpf nicht nach oben aus dem Kanal austreten kann, sind die Kanalseitenwände29 , wie insbesondere7 erkennen lässt, mit geeigneten Führungsflächen30 versehen. Die Führungsflächen30 erstrecken sich parallel zum Boden17 des Kanals16 , und befinden sich an Materialverformungen31 der Kanalseitenwände29 . Gemäß der Schnittdarstellung7 handelt es sich bei den Materialverformungen31 um nach innen in den Kanal16 hinein ausgestemmte Wandbereiche der Kanalseitenwände29 . Die Herstellung der Führungsflächen30 kann daher kostengünstig im Rahmen der Kaltverformung des als Blechformteil gestalteten Gehäuses6 erfolgen. - Korrespondierend zu den Führungsflächen
30 an den Kanalseitenwänden29 verfügt auch der Riegelstumpf12 über entsprechende Führungsflächen32 . Diese befinden sich gemäß7 an Nuten in den Seitenwänden33 des Riegelstumpfes12 . Alternativ könnten die Führungsflächen32 des Riegelstumpfes12 auch an einer entsprechenden Stufe in der Seitenwand33 ausgebildet sein. - Infolge der Längsführung entlang des Kanals
16 mittels der in den Seitenwandbereichen angeordneten Führungsflächen30 ,32 kann die Außenseite34 des Riegelstumpfes12 völlig frei von irgendwelchen Führungselementen bleiben. Auf diese Weise kann der Kanal16 der Einbauwanne6 nach außen hin völlig offen bleiben, was die Herstellungskosten für den beschriebenen Riegelspannverschluss senkt. - In den
9 und10 ist dargestellt, dass sich die gehäusefeste Achse18 zur Lagerung des Handhebels5 aus zwei getrennten Achszapfen44 zusammensetzt. Jeder Achszapfen44 ist durch Verschweißen auf einer kleinen Trägerplatte45 befestigt. Die Trägerplatte45 ist derart außen an der Kanalseitenwand29 befestigt, dass die Achszapfen44 durch eine Öffnung in der Kanalseitenwand29 hindurch in den Kanal16 hineinragen. Auf dem Achszapfen44 sind dann die jeweiligen Gabelschenkel des in diesem Bereich gabelförmigen Handhebels5 schwenkbar gelagert. -
4 lässt erkennen, dass die die Achszapfen44 tragenden Trägerplatten45 mit Hilfe zweier Niete46 außen an der Kanalseitenwand29 befestigt sind. Die beiden Niete46 befinden sich beiderseits des in ihrer Mitte angeordneten Achszapfens44 . Auf diese Weise wird eine hohen Verformungskräften widerstehende Lagerung des Handhebels5 an dem Gehäuse6 erreicht. - Ein unbeabsichtigtes Öffnen des Handhebels wird durch die bereits beschriebene Übertotpunktsicherung verhindert. Als zusätzliche Sicherungsmaßnahme ist der Handhebel
5 mit einem federbelasteten Sperrhebel40 versehen. Dieser ist im Bereich des Handgriffs9 gelagert, und hintergreift in geschlossenem Zustand eine Sperrlasche41 am Boden17 des Kanals16 . -
- 1
- Runge
- 2a
- Bordwand
- 2b
- Bordwand
- 3
- Riegelspannverschluss
- 5
- Handhebel
- 6
- Gehäuse, Einbauwanne
- 7
- Nietloch
- 9
- Handgriff
- 10
- Riegel
- 11
- Eingriffsteil
- 11a
- Stange
- 12
- Riegelstumpf
- 13
- Gelenkhebel
- 14
- Achse/Achsstummel
- 15
- Mulde
- 16
- Kanal
- 17
- Boden des Kanals
- 18
- Achse
- 19
- Lagerschale
- 19A
- Ausnehmung
- 20
- Innengewinde
- 21
- erstes Drehlager
- 22
- zweites Drehlager
- 23
- Bolzen
- 24
- Langloch
- 25
- Druckfeder
- 29
- Kanalseitenwand
- 30
- Führungsfläche
- 31
- Materialverformung
- 32
- Führungsfläche
- 33
- Seitenwand
- 34
- Außenseite
- 40
- Sperrhebel
- 41
- Sperrlasche
- 44
- Achszapfen
- 45
- Trägerplatte
- 46
- Niet
Claims (9)
- Riegelspannverschluss für Türen oder Bordwände von Nutzfahrzeugaufbauten, mit einem an einem Gehäuse (
6 ) längsgeführten, aus einem Eingriffsteil (11 ) und einem Riegelstumpf (12 ) bestehenden Riegel (10 ), einem auf einer gehäusefesten Achse (18 ) schwenkbar gelagerten Handhebel (5 ) und einem über ein erstes Drehlager (21 ) mit dem Riegelstumpf (12 ) und über ein zweites Drehlager (22 ) mit dem Handhebel (5 ) verbundenen Gelenkhebel (13 ), wobei das Gehäuse (6 ) als Einbauwanne mit einer den Handgriff (9 ) des Handhebels (5 ) aufnehmenden Mulde (15 ) ausgebildet ist, welche sich in Richtung auf das Eingriffsteil (11 ) in einem Kanal (16 ) fortsetzt, in dem längsbeweglich der Riegelstumpf (12 ) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (16 ) der Einbauwanne nach außen hin offen ist, und dass der Riegelstumpf (12 ) zur Längsführung in dem Kanal (16 ) mit außerhalb seiner Außenseite (34 ) angeordneten Führungsflächen (32 ) versehen ist. - Riegelspannverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Führungsflächen (
32 ) an Nuten oder Stufen in den Seitenwänden (33 ) des Riegelstumpfes (12 ) befinden. - Riegelspannverschluss nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich korrespondierende gehäuseseitige Führungsflächen (
30 ) an den Innenseiten des Kanals (16 ) befinden. - Riegelspannverschluss nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die gehäuseseitigen Führungsflächen (
30 ) Materialverformungen (31 ) der Kanalseitenwände (29 ) sind. - Riegelspannverschluss nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das erste Drehlager (
21 ) aus mindestens einer an dem Gelenkhebel (13 ) befestigten Achse (14 ) und einer die Achse lagernden Ausnehmung (19A ) an dem Riegelstumpf (12 ) zusammensetzt, und dass die Ausnehmung (19A ) zu dem Boden (17 ) des Kanals (16 ) hin offen gestaltet ist. - Riegelspannverschluss nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (
14 ) einstückig an dem Gelenkhebel (13 ) angeformt ist. - Riegelspannverschluss nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch zu beiden Seiten an dem Gelenkhebel (
13 ) angeformte Achsstummel als Achsen (14 ). - Riegelspannverschluss nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die gehäusefeste Achse (
18 ) zur Lagerung des Handhebels (5 ) aus zwei getrennten Achszapfen (44 ) zusammensetzt, wobei jeder Achszapfen (44 ) auf einer Trägerplatte (45 ) befestigt ist, und die Trägerplatte (45 ) derart außen an der Kanalseitenwand (29 ) befestigt ist, dass der Achszapfen (44 ) durch eine Öffnung in der Kanalseitenwand (29 ) hindurch in den Kanal (16 ) hineinragt. - Riegelspannverschluss nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (
45 ) mit der Kanalseitenwand (29 ) vernietet ist.
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