DE102006035366B4

DE102006035366B4 - Sitzverschiebevorrichtung für ein Fahrzeug

Info

Publication number: DE102006035366B4
Application number: DE102006035366.8A
Authority: DE
Inventors: Yukifumi Yamada; Yasuhiro Kojima
Original assignee: Aisin Seiki Co Ltd
Current assignee: Aisin Corp
Priority date: 2005-10-24
Filing date: 2006-10-23
Publication date: 2019-02-28
Anticipated expiration: 2026-10-24
Also published as: JP2007112370A; JP4923513B2; CN1955040B; FR2892353B1; US20070090263A1; CN1955040A; US7637469B2; DE102006035366A1; FR2892353A1

Abstract

Sitzverschiebevorrichtung für ein Fahrzeug mit:
einer unteren Schiene (11), die an einem stationären Abschnitt eines Fahrzeugbodens vorgesehen ist,
einer oberen Schiene (12), die an einem Sitz des Fahrzeugs vorgesehen ist und an der unteren Schiene (11) montiert ist, so dass sie relativ zu der unteren Schiene (11) bewegbar ist;
einem Sperrmechanismus (20), der einen Sperrhebel (21) zum lösbaren Sperren der oberen Schiene (12) mit der unteren Schiene (11) hat;
einem Verschiebestützelement (13), das zwischen der oberen Schiene (12) und der unteren Schiene (11) angeordnet ist und sowohl die obere als auch die untere Schiene zur Verschiebung stützt;
einem Verschiebeabschnitt (A), der an sowohl der oberen Schiene (12) als auch der unteren Schiene (11) vorgesehen ist, wobei mit dem Verschiebeabschnitt (A) das Verschiebestützelement (13) verschiebbar in Kontakt gelangt;
einem ersten Sperrabschnitt (B2) und einem zweiten Sperrabschnitt (B3), die an einer der oberen Schiene (12) und der unteren Schiene (11) vorgesehen sind, wobei der erste Sperrabschnitt (B2) und der zweite Sperrabschnitt (B3) einander gegenüberstehen; und
einem dritten Sperrabschnitt (B1), der an der anderen von der oberen Schiene (12) und der unteren Schiene (11) vorgesehen ist und zwischen dem ersten Sperrabschnitt (B2) und dem zweiten Sperrabschnitt (B3) gelegen ist, wobei der Sperrhebel (21) eingreifbar und ausrückbar in zumindest einem der ersten, zweiten und dritten Sperrabschnitte (B1, B2, B3) gepasst ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Verschiebeabschnitt (A) der oberen Schiene (12) entlang einer Längsrichtung über eine gesamte Länge der oberen Schiene (12) ausgebildet ist; und
wobei der Sperrabschnitt (B1, B2, B3) der oberen Schiene (12) an einer der oberen Seite und der unteren Seite des Verschiebeabschnitts (A) der oberen Schiene (12) angeordnet ist, und
das Verschiebestützelement (13) vier Kugeln (13a) aufweist, die gleitfähig durch sowohl die obere Schiene (12) als auch die untere Schiene (11) berührt werden, und wobei die untere Schiene (11) vier Ecken (C1, C2, C3, 11c) aufweist, die durch die drei Ecken (C1, C2, C3) und einen gebogenen Abschnitt (11c) definiert werden, wobei die vier Kugeln (13a) in den vier Räumen angeordnet sind, die durch die obere Schiene (12) und die untere Schiene (11) eingefasst werden, die niedriger als die Sperrabschnitte (B1, B2, B3) an den vier Ecken der unteren Schiene (11) liegen.

Description

Bereich der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sitzverschiebevorrichtung für ein Fahrzeug.
Eine bekannte Sitzverschiebevorrichtung, die in JP 2002-154356 A offenbart ist, weist eine untere Schiene, die an einer oberen Fläche eines Fahrzeugbodens fixiert ist, eine obere Schiene, die an einer unteren Fläche eines Sitzes des Fahrzeugs fixiert ist und an der unteren Schiene für eine nach vorn und hinten gerichtete Bewegung montiert ist, einen Sperrmechanismus, der einen Sperrhebel zum lösbaren Sperren der oberen Schiene an der unteren Schiene hat, und Verschiebestützelemente (Kugeleinheiten) auf, die zwischen der oberen Schiene und der unteren Schiene angeordnet sind, um beide Schienen derart zu stützen, dass die obere Schiene sich entlang der unteren Schiene verschiebt.
Wie in 4 von JP 2002-154356 A dargestellt ist, ist ein Sperrabschnitt an einem in Längsrichtung mittleren Abschnitt an einem Seitenabschnitt der oberen Schiene ausgebildet, wobei in den Sperrabschnitt der Sperrhebel zum Eingreifen und Ausrücken gepasst ist. Die Verschiebeabschnitte sind an beiden Seiten des in Längsrichtung mittleren Abschnitts der oberen Schiene derart vorgesehen, dass die Verschiebestützelemente in Kontakt mit den Verschiebeabschnitten gelangen. Anders gesagt sind die Verschiebeabschnitte und der Sperrabschnitt an der oberen Schiene in Reihe entlang der Längsrichtung angeordnet.
Bei der vorstehend beschriebenen Sitzverschiebevorrichtung ist es notwendig, dass eine Gesamtlänge der oberen Schiene und der unteren Schiene um eine Länge des Sperrabschnitts länger als eine Verschiebelänge der oberen Schiene an der unteren Schiene ist, da die Verschiebeabschnitte und der Sperrabschnitt an der oberen Schiene in Reihe entlang der Längsrichtung angeordnet sind. Ferner wird, wie klar in 5 und 6 von JP 2002-154356 A dargestellt ist, die Querschnittsgestalt der oberen Schiene an der Grenze zwischen den Verschiebeabschnitten und dem Sperrabschnitt verändert, was Schwierigkeiten bei der Herstellung ergibt.
US 2004/0 238 712 A1 offenbart eine Sitzverschiebevorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
US 2005/0 056 761 A1 , JP 2005-007 982 A und DE 78 02 165 U1 betreffen ähnliche Sitzverschiebevorrichtungen.
Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die vorstehend angegebenen Umstände gemacht und schafft eine Sitzverschiebevorrichtung für ein Fahrzeug, die einfach hergestellt werden kann und eine hohe mechanische Festigkeit trotz der Verkürzung der Länge der oberen Schiene und der unteren Schiene erzielt.
Zusammenfassung der Erfindung
Die vorangehend genannten Aufgaben werden durch eine Sitzverschiebevorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß der vorliegenden Offenbarung weist eine Sitzverschiebevorrichtung für ein Fahrzeug eine untere Schiene, die an einem stationären Abschnitt eines Fahrzeugbodens fixiert ist, eine obere Schiene, die an einem Sitz des Fahrzeugs fixiert ist und an der unteren Schiene montiert ist, so dass sie sich relativ zu der unteren Schiene bewegt, einen Sperrmechanismus, der einen Sperrhebel zum lösbaren Sperren bzw. Verriegeln der oberen Schiene mit der unteren Schiene hat, ein Verschiebestützelement, das zwischen der oberen Schiene und der unteren Schiene angeordnet ist und die oberen und unteren Schienen zum Verschieben bzw. Gleiten stützt, einen Verschiebeabschnitt auf, der sowohl an der oberen Schiene als auch an der unteren Schiene vorgesehen ist, wobei der Verschiebeabschnitt, mit dem das Verschiebestützelement verschiebbar bzw. gleitfähig in Kontakt gelangt, ein erster Sperrabschnitt und ein zweiter Sperrabschnitt an einer von der oberen Schiene und der unteren Schiene vorgesehen sind, wobei der erste Sperrabschnitt und der zweite Sperrabschnitt gegenüberstehen, wobei ein dritter Sperrabschnitt an der anderen von der oberen Schiene und von der unteren Schiene vorgesehen ist und zwischen dem ersten Sperrabschnitt und dem zweiten Sperrabschnitt gelegen ist, wobei der Sperrhebel eingreifbar und ausrückbar an zumindest einem von dem ersten, dem zweiten und dem dritten Sperrabschnitt gepasst ist, wobei der Verschiebeabschnitt der oberen Schiene entlang einer Längsrichtung über eine Gesamtlänge der oberen Schiene ausgebildet ist und die ersten, zweiten und dritten Sperrabschnitte der oberen Schiene an einer von der oberen Seite und der unteren Seite des Verschiebeabschnitts angeordnet sind.
Die Verschiebeabschnitte A sind entlang der Längsrichtung über die Gesamtlänge der oberen Schiene 12 ausgebildet und die Sperrabschnitte der oberen Schiene B2, B3 sind an dem oberen Abschnitt (oder dem unteren Abschnitt) der Verschiebeabschnitte A der oberen Schiene 12 ausgebildet. Daher können die Sperrabschnitte B2 und B3 parallel zu den Verschiebeabschnitten A der oberen Schiene 12 und nicht in Reihe ausgebildet werden. Somit kann die Gesamtlänge der Sperrabschnitte B2 und B3 um die Längen der Sperrabschnitte B2 und B3 im Vergleich mit der herkömmlichen verkürzt werden. Zusätzlich ist der Querschnitt der oberen Schiene 12 kontinuierlich entlang der Längsrichtung, da die Verschiebeabschnitte A der oberen Schiene 12 in Längsrichtung über die gesamte obere Schiene 12 ausgebildet sind. Daher wird die obere Schiene 12 einfach hergestellt und erzielt eine hohe mechanische Festigkeit.
Figurenliste
Die vorstehend genannten und zusätzliche Merkmale sowie Charakteristiken der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden genauen Beschreibung unter Berücksichtigung der zugehörigen Zeichnungen erkennbar.

1 ist eine Seitenansicht einer Fahrzeugsitzverschiebevorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
2 ist eine Seitenansicht, die einen Innenaufbau einer Fahrzeugsitzverschiebevorrichtung darstellt, die in 1 gezeigt ist;
3 ist eine Draufsicht der in 1 gezeigten Sitzverschiebevorrichtung;
4 ist eine perspektivische Explosionsansicht der in 1 bis 3 gezeigten Sitzverschiebevorrichtung;
5 ist eine vergrößerte Schnittansicht entlang einer Linie V-V von 3, an der ein Verschiebeabschnitt und ein Sperrabschnitt der oberen Schiene übereinanderliegen;
6 ist eine vergrößerte Schnittansicht der Fahrzeugsitzverschiebevorrichtung entlang einer Linie VI-VI von 3, die nur den Verschiebeabschnitt der oberen Schiene darstellt;
7 ist eine vergrößerte Schnittansicht der Sitzverschiebevorrichtung gemäß einem nicht beanspruchten Ausführungsbeispiel;
8 ist eine vergrößerte Schnittansicht der Sitzverschiebevorrichtung gemäß einer nicht beanspruchten Variation; und
9 ist eine vergrößerte Schnittansicht der Sitzverschiebevorrichtung gemäß einer Variation der vorliegenden Erfindung.

Genaue Beschreibung
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
[Erstes Ausführungsbeispiel]
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Die 1 und 3 sind jeweils eine Seitenansicht und eine Draufsicht, die eine Sitzverschiebevorrichtung für ein Fahrzeug darstellen. 2 ist eine Seitenansicht, die einen Innenaufbau der Sitzverschiebevorrichtung für das Fahrzeug darstellt. 4 ist eine perspektivische Ansicht, die die Sitzverschiebevorrichtung darstellt. 5 ist eine Schnittansicht, die einen Abschnitt der Sitzverschiebevorrichtung darstellt, an dem ein Verschiebeabschnitt und ein Sperrabschnitt der oberen Schiene übereinanderliegen. 6 ist eine Querschnittsansicht der Sitzverschiebevorrichtung, die nur den Verschiebeabschnitt der oberen Schiene darstellt.
Eine Sitzverschiebevorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist Folgendes auf: ein Paar unterer Schienen 11, die fest an einer oberen Fläche eines Bodens 1 (einem stationären Abschnitt) des Fahrzeugs fixiert sind und an den linken und rechten Abschnitten eines Sitzes 2 angeordnet sind; ein Paar oberer Schienen 12, die fixiert an der unteren Fläche des Sitzes 2 vorgesehen sind und an den unteren Schienen 11 montiert sind, und einen Sperrmechanismus 20, der zwischen jeder unteren Schiene 11 und der entsprechenden oberen Schiene 12 angeordnet ist. Jede obere Schiene 12 ist an der unteren Schiene 11 über vier Kugeleinheiten 13 montiert, von denen jede als Verschiebestützelement bzw. Gleitstützelement auf eine Art und Weise dient, dass jede obere Schiene 12 verschiebbar bzw. gleitfähig um einen vorbestimmten Bewegungsbetrag in eine Vorne-Hinten-Richtung der unteren Schiene 11 oder in eine Fahrtrichtung des Fahrzeugs bewegbar ist.
Wie in den 5 und 6 dargestellt ist, weist jede untere Schiene 11 Folgendes auf: einen Grundabschnitt 11a; eine erste Seitenwand 11b; einen gebogenen Abschnitt 11c; eine zweite Seitenwand 11d; eine erste obere Wand 11e; eine zweite obere Wand 11f; einen ersten vertikalen Abschnitt 11g; und einen zweiten vertikalen Abschnitt 11h, und diese sind einstückig ausgebildet, um die untere Schiene 11 zu bilden. Die untere Schiene 11 hat einen im Wesentlichen identischen Querschnitt über die Gesamtlänge entlang der Vorne-Hinten-Richtung oder der Längsrichtung derselben. Die 5 und 6 stellen nur die untere Schiene 11, die obere Schiene 12, einen Sperrhebel 21 und Kugeln 13a dar.
Der Grundabschnitt 11a hat eine im Wesentlichen rechteckige Gestalt und ist parallel zu dem Boden 1 angeordnet. Der Grundabschnitt 11a ist fixiert an dem Boden 1 (dem stationären Abschnitt) montiert. Die erste Seitenwand 11b ist einstückig an einem Seitenrand des Grundabschnitts 11a ausgebildet und steht aufrecht nach oben vor. Die zweite Seitenwand 11d ist einstückig an dem anderen Seitenrand des Grundabschnitts 11a ausgebildet und steht aufrecht nach oben vor. Die zweite Seitenwand 11d ist höher als die erste Seitenwand 11b. Der gebogene Abschnitt 11c ist in der Mitte oder dem halben Weg an der zweiten Seitenwand 11d ausgebildet. Die erste obere Wand 11e ist an einem ihrer Ränder mit einem oberen Rand der ersten Seitenwand 11b verbunden und erstreckt sich in Richtung auf die zweite Seitenwand 11d parallel zu dem Grundabschnitt 11a. Die zweite obere Wand 11f ist an einem ihrer Ränder mit einem oberen Rand der zweiten Seitenwand 11d verbunden und erstreckt sich in Richtung auf die erste Seitenwand 11b parallel zu dem Grundabschnitt 11a. Der erste vertikale Abschnitt 11g erstreckt sich nach unten zu dem Grundabschnitt 11a von dem anderen Ende der ersten oberen Wand 11e. Zweite Vorsprünge 11g1 und 11g1 sind an beiden längsgerichteten Enden des ersten vertikalen Abschnitts 11g der unteren Schiene 11 ausgebildet. Die zweiten Vorsprünge 11g1 und 11g1 sind so angeordnet, dass sie mit einem ersten Vorsprung 12b1, der an der oberen Schiene 12 ausgebildet ist, zusammenstoßen, so dass eine längsgerichtete Bewegung der oberen Schiene 12 zu der unteren Schiene 11 durch den Zusammenstoß oder den Kontakt zwischen den zwei Vorsprüngen 11g1 und dem ersten Vorsprung 12b1 beschränkt wird. Der zweite vertikale Abschnitt 11h erstreckt sich nach unten zu dem Grundabschnitt 11a von dem anderen Rand der zweiten oberen Wand 11f. Eine Vielzahl von Löchern 11h1 ist an der gesamten Länge des zweiten vertikalen Abschnitts 11h ausgebildet und an einem vorbestimmten Intervall gegenüber jedem angrenzenden Loch 11h1 zwischen den Löchern 11h1 angeordnet. Die Löcher 11h1 sind mit Fingern 21a des Sperrhebels 21 gepasst oder im Eingriff. Eine Fläche oder ein Abschnitt des zweiten vertikalen Abschnitts 11h, an dem die Löcher 11h1 vorgesehen sind, wird als Sperrabschnitt B1 bezeichnet (dritter Sperrabschnitt der unteren Schiene 11).
Wie in den 5 und 6 dargestellt ist, weist jede obere Schiene 12 Folgendes auf: einen oberen Abschnitt 12a; einen dritten vertikalen Abschnitt 12b; einen vierten vertikalen Abschnitt 12c; einen ersten geneigten Abschnitt 12d; einen zweiten geneigten Abschnitt 12e; einen dritten geneigten Abschnitt 12f; einen vierten geneigten Abschnitt 12g; und einen aufrechten Abschnitt 12h, und diese sind einstückig ausgebildet, um die obere Schiene 12 zu bilden. Die obere Schiene 12 hat einen im Wesentlichen identischen Querschnitt über ihre Gesamtlänge entlang ihrer Vorne-Hinten-Richtung.
Der obere Abschnitt 12a ist parallel zu dem Grundabschnitt 11a der unteren Schiene 11 angeordnet und fixiert an dem Sitz 2 angebracht. Der dritte vertikale Abschnitt 12b erstreckt sich nach unten von einem Rand des oberen Abschnitts 12a und ist zwischen dem ersten vertikalen Abschnitt 11g und dem zweiten vertikalen Abschnitt 11h angeordnet. Der dritte vertikale Abschnitt 12b ist in der Nähe des ersten vertikalen Abschnitts 11g montiert und steht diesem parallel gegenüber. Der erste Vorsprung 12b1 ist an einem in Längsrichtung mittleren Bereich des dritten vertikalen Abschnitts 12b vorgesehen und steht nach unten zu dem ersten vertikalen Abschnitt 11g vor.
Der erste Vorsprung 12b1 gelangt in Kontakt mit jedem zweiten Vorsprung 11g1 und beschränkt eine nach vorn/hinten weisende Bewegung der oberen Schiene 12 relativ zu der unteren Schiene 11. Der vierte vertikale Abschnitt 12c erstreckt sich nach unten von dem anderen Rand des oberen Abschnitts 12a und ist zwischen dem ersten vertikalen Abschnitt 11g und dem zweiten vertikalen Abschnitt 11h gelegen. Der vierte vertikale Abschnitt 12c ist so ausgelegt, dass er im Wesentlichen die gleiche Höhe wie der dritte vertikale Abschnitt 12b hat. Der vierte vertikale Abschnitt 12c ist in der Nähe des zweiten vertikalen Abschnitts 11h montiert und steht diesem parallel gegenüber. Eine Vielzahl von Löchern 12c1 ist an einem im Wesentlichen in Längsrichtung mittleren Bereich des vierten vertikalen Abschnitts 12c ausgebildet. Die Löcher 12c1 sind mit der gleichen Anzahl wie die Finger 21a vorgesehen und sind an dem vorbestimmten Intervall gegenüber jedem angrenzenden Loch 12c1 derart angeordnet, dass die Löcher 12c1 mit den Fingern 21a des Sperrhebels 21 gepasst oder im Eingriff damit sind. Eine Fläche oder ein Abschnitt des vierten vertikalen Abschnitts 12c, in dem die Löcher 12c1 vorgesehen sind, wird als Sperrabschnitt B2 bezeichnet (erster Sperrabschnitt der oberen Schiene 12).
Der erste geneigte Abschnitt 12d ist an einem seiner Ränder mit einem unteren Rand des dritten vertikalen Abschnitts 12b verbunden und erstreckt sich in eine abgewinkelte nach oben weisende Richtung zu der ersten Seitenwand 11b. Genauer gesagt ist der erste geneigte Abschnitt 12d so angeordnet, dass er einer Ecke C1, die durch den Grundabschnitt 11a und die erste Seitenwand 11b definiert ist, mit einem Zwischenraum gegenübersteht. Der zweite geneigte Abschnitt 12e ist mit dem anderen Rand des ersten geneigten Abschnitts 12d verbunden und erstreckt sich in eine abgewinkelte nach oben weisende Richtung zu dem ersten vertikalen Abschnitt 11g. Genauer gesagt ist der zweite geneigte Abschnitt 12e so angeordnet, dass er einer Ecke C2, die durch die erste Seitenwand 11b und die erste obere Wand 11e definiert wird, mit einem Zwischenraum gegenübersteht. Der dritte geneigte Abschnitt 12f ist an einem seiner Ränder mit dem unteren Rand des vierten vertikalen Abschnitts 12c verbunden und erstreckt sich in eine abgewinkelte nach oben weisende Richtung zu der zweiten Seitenwand 11d. Genauer gesagt ist der dritte geneigte Abschnitt 12f so angeordnet, dass er einer Ecke C3, die durch den Grundabschnitt 11a und die zweite Seitenwand 11d definiert wird, mit einem Zwischenraum gegenübersteht. Der vierte geneigte Abschnitt 12g ist an einem seiner Ränder mit dem anderen Rand des dritten geneigten Abschnitts 12f verbunden und erstreckt sich in eine abgewinkelte nach oben weisende Richtung zu dem zweiten vertikalen Abschnitt 11h. Genauer gesagt ist der vierte geneigte Abschnitt 12g so angeordnet, dass er dem gebogenen Abschnitt 11c mit einem Zwischenraum gegenübersteht. Der aufrechte Abschnitt 12h ist mit dem anderen Rand des vierten geneigten Abschnitts 12g in einer stehenden Position verbunden und ist in der Nähe des zweiten vertikalen Abschnitts 11h parallel dazu angeordnet. Eine Vielzahl von Löchern 12h1 ist an einem im Wesentlichen in Längsrichtung mittleren Bereich des aufrechten Abschnitts 12h ausgebildet. Die Löcher 12h1 sind mit den Fingern 21a des Sperrhebels 21 gepasst oder im Eingriff, da die Löcher 12h1 mit derselben Anzahl wie die Finger 21a vorgesehen sind und mit dem vorbestimmten Intervall gegenüber jedem angrenzenden Loch 12h1 angeordnet sind. Eine Fläche oder ein Abschnitt des aufrechten Abschnitts 12h, in dem die Löcher 12h1 vorgesehen sind, wird als Sperrabschnitt B3 bezeichnet (zweiter Sperrabschnitt der oberen Schiene 12).
Jede Kugeleinheit 13 (Verschiebestützelement) ist zwischen jeder oberen Schiene 12 und der entsprechenden unteren Schiene 11 gesetzt und stützt beide Schienen 12 und 11 auf eine Art und Weise, dass die obere Schiene 12 relativ zu der unteren Schiene 11 verschiebbar bzw. gleitfähig bewegbar ist. Ferner positioniert die Kugeleinheit 13 die obere Schiene 12, die schon mit der unteren Schiene 11 zusammengebaut wurde, an der abschließenden zusammengebauten Position, die in den 5 und 6 dargestellt ist. Unter Rückbezug auf 4 weist jede Kugeleinheit 13 vier Kugeln (Rollelemente) 13a und einen Halter 13b auf, die die Kugeln 13a stützen, so dass die Kugeln 13a rollen. Unter erneuter Bezugnahme auf die 5 und 6 ist die erste Kugel 13a von den Kugeln 13a so positioniert, dass sie innerhalb eines Zwischenraums positioniert ist, der zwischen der Ecke C1 und dem ersten geneigten Abschnitt 12b definiert ist, der der Ecke C1 gegenübersteht. In ähnlicher Weise ist die zweite Kugel 13a von den Kugeln 13a positioniert, um innerhalb eines Zwischenraums zu rollen, der zwischen der Ecke C2 und dem zweiten geneigten Abschnitt 12e definiert ist, und ist die dritte Kugel 13a von den Kugeln 13a positioniert, um innerhalb eines Zwischenraums zwischen der Ecke C3 und dem dritten geneigten Abschnitt 12f zu rollen. Die vierte Kugel 13a von den Kugeln 13a ist positioniert, um innerhalb eines Zwischenraums zwischen dem gebogenen Abschnitt 11c und dem vierten geneigten Abschnitt 12g zu rollen, der dem gebogenen Abschnitt 11c gegenübersteht. Demgemäß werden die Verschiebeabschnitte A der oberen Schienen mit dem ersten geneigten Abschnitt 12d, dem zweiten geneigten Abschnitt 12e, dem dritten geneigten Abschnitt 12f und dem vierten geneigten Abschnitt 12g gebildet.
Die vier Ecken werden durch die Ecke C1, C2, C3 und dem gebogenen Abschnitt 11c definiert, wie vorstehend beschrieben ist. Darüber hinaus haben der erste geneigte Abschnitt 12d, der zweite geneigte Abschnitt 12e, der dritte geneigte Abschnitt 12f und der vierte geneigte Abschnitt 12g Flächen, die jeder Ecke gegenüberstehen.
Der Sperrmechanismus 20 wirkt, um die obere Schiene 12 und die untere Schiene 11 lösbar zu sperren, wirkt insbesondere, um zu unterbinden, dass sich die obere Schiene 12 relativ zu der unteren Schiene 11 in Längsrichtung bewegt. Der Sperrmechanismus 20 weist Folgendes auf: den Sperrhebel 21; ein Federelement 22; einen Betätigungshebel 23; einen plattenförmigen elastischen Körper 24; ein Paar Kugeln 25; einen Stift 26; erste und zweite Träger 27 und 28; und zwei Stifte 29. In den 3 und 4 sind der Betätigungshebel 23, der elastische Körper 24 und der Stift 26 nicht dargestellt, um die Darstellung zu vereinfachen.
Wie aus den 2 und 3 entnehmbar ist, ist der Sperrhebel 21 innerhalb eines Querschnitts der oberen Schiene 12 und der unteren Schiene 11 angebracht und erstreckt sich in die Vorne-Hinten-Richtung. Der Sperrhebel 21 ist schwenkbar mit der oberen Schiene 12 vorgesehen. Der Sperrhebel 21 ist mit den Fingern 21a vorgesehen, die in die Löcher 12c1 des vierten vertikalen Abschnitts 12c und die Löcher 12h1 des aufrechten Abschnitts 12h gepasst oder in Eingriff damit bringbar sind. Die Finger 21a sind ferner in die Löcher 11h1 des zweiten vertikalen Abschnitts 11h gepasst oder in Eingriff damit bringbar. Diese Eingriffe zwischen den Löchern und den Fingern 21a werden jeweils von der Innenseite der Schienen 11 und 12 in Richtung auf deren Außenseite bewirkt. Der vierte vertikale Abschnitt 12c und der der aufrechte Abschnitt 12h sind ein Paar Wandabschnitte, die an der oberen Schiene 12 vorgesehen sind und einander gegenüberstehen. Der zweite vertikale Abschnitt 11h der unteren Schiene 11 ist ein Wandabschnitt, der zwischen dem Paar der Wandabschnitte der oberen Schiene 12 angeordnet ist. Der Sperrhebel 21 ist nämlich in die Sperrabschnitte B2 und B3 in Eingriff und außer Eingriff bringbar gepasst, die beide an der oberen Schiene 12 ausgebildet sind und einander gegenüberstehen, und den Sperrabschnitt B1 der unteren Schiene 11, der zwischen den Sperrabschnitten B2 und B3 positioniert ist. Alternativ kann ein Paar Wandabschnitte, die einander gegenüberstehen, an der unteren Schiene 11 vorgesehen werden, so dass ein Paar Sperrabschnitte an den beiden Wandabschnitten jeweils ausgebildet wird, und kann ein Wandabschnitt an der oberen Schiene 12 vorgesehen werden und zwischen den Wandabschnitten der unteren Schiene 11 positioniert werden. Der Wandabschnitt der oberen Schiene 12 ist mit einem Sperrabschnitt ausgebildet. Der Sperrhebel 21 ist mit einem Arm 21b versehen, der durch den Betätigungshebel 23 als Reaktion auf eine Betätigung des Betätigungshebels 23 geschoben wird.
Der Sperrhebel 21 ist ferner mit einem Paar Lagern 21c ausgebildet, die beide an seinen längsgerichteten Enden ausgebildet sind und sich in eine Rechtslinks-Richtung (Querrichtung) erstrecken. Die Lager 21c haben im Wesentlichen eine konkave Gestalt. Die ersten und zweiten Träger 27 und 28 weisen Lager 27a bzw. 28a auf. Der Sperrhebel 21 ist schwenkbar durch die ersten und zweiten Träger 27 und 28 über die Kugeln 25 gestützt, die in Kontakt mit den Lagern 21c von vorn und von hinten und in Kontakt mit den Lagern 27a und 28a gelangen.
Wie in den 3 und 4 dargestellt ist, ist das Federelement 22 zwischen dem Sperrhebel 21 und der oberen Schiene 12 innerhalb des Querschnitts der Schienen 11 und 12 vorgesehen. Das Federelement 22 weist ein Montierloch 22a an seinem vorderen Ende und ein Langloch 22b an seinem hinteren Ende auf. Das Federelement 22 ist einstückig an der oberen Schiene 12 über das Montierloch 22a fixiert und an der oberen Schiene 12 über das Langloch 22b derart montiert, dass das Federelement 22 in Längsrichtung bewegbar ist. Das Federelement 22 weist ferner einen Bogenabschnitt an seinem in Längsrichtung mittleren Bereich auf, wobei der Bogenabschnitt in Kontakt mit dem Sperrhebel 21 gelangt und den Sperrhebel 21 in eine Sperrrichtung, insbesondere in eine Richtung vorspannt, in die die Finger 21a in zumindest einen der Sperrabschnitte B1, B2 und B3 gepasst werden.
Der Betätigungshebel 23 wirkt, um den Sperrhebel 21 zu kippen, und weist einen Betätigungsabschnitt 23a auf, der sich von dem vorderen Ende der oberen Schiene 12 nach vorn erstreckt. Der Betätigungshebel 23 ist an der oberen Schiene 12 montiert, um über den plattenförmigen elastischen Körper 24 innerhalb der oberen Schiene 12 gekippt zu werden. Der Betätigungshebel 23 funktioniert, um die Sperrhebel 21, die an den rechten und linken Sitzabschnitten gestützt sind, gleichzeitig schwenkend zu betätigen. Daher wird die linke obere Schiene 12 betrieblich mit der rechten oberen Schiene 12 durch den Betätigungsabschnitt 23a des Betätigungshebels 23 verbunden. Diese Art des Hebels wird im Allgemeinen als Schlaufenhandgriff bezeichnet.
Der plattenförmige elastische Körper 24 ist einstückig mit der oberen Schiene 12 durch den Stift 26 ausgestattet, insbesondere mit der oberen Schiene 12 durch Nieten oder Einstemmen eines oberen Endes des Stifts 26 fixiert. Der elastische Körper 24 weist einen Stützarm 24a auf, der mit einem Eingriffsloch 23b des Betätigungshebels 23 in Eingriff bringbar ist, um den zu kippenden Betätigungshebel 23 zu stützen. Der elastische Körper 24 weist ferner einen U-förmigen Stützabschnitt 24b, der elastisch einen U-förmigen hinteren Endabschnitt 23c des Querschnitts des Betätigungshebels 23 stützt, und einen I-förmigen Stützabschnitt 24c auf. Ein hinteres Ende des Stützabschnitts 23b ist im Eingriff mit einer unteren Fläche des hinteren Endabschnitts 23c des Betätigungshebels 23. Ein hinteres Ende des Stützabschnitts 24c ist im Eingriff mit einer oberen Fläche des hinteren Endabschnitts 23c des Betätigungshebels 23, insbesondere einer Grundfläche des U-förmigen Querschnitts.
Der erste Träger 27 ist einstückig an der oberen Schiene 12 durch einen Stift 29 angebracht. Genauer gesagt ist der erste Träger 27 an der oberen Schiene 12 durch Nieten oder Einstemmen eines oberen Abschnitts des Stifts 29 gesichert. Der erste Träger 27 ist mit einem Lager 27a versehen, das sich in die Querrichtung erstreckt und mit einer im Wesentlichen konkaven Gestalt ausgebildet ist. Das Lager 27a gelangt in Kontakt mit einer der Kugeln 25, die drehbar durch das Lager 21c gestützt sind. Die Lager 27a und 21c werden in eine Lagerbohrung 12i eingesetzt, während dazwischen die Kugel 25 zwischengesetzt ist.
Der zweite Träger 28 ist einstückig an der oberen Schiene 12 durch zwei Stifte 29 angebracht. Genauer gesagt ist der zweite Träger 28 an der oberen Schiene 12 durch Nieten oder Einstemmen eines oberen Abschnitts der Stifte 29 gesichert. Der zweite Träger 28 ist mit einem Lager 28a versehen, das sich in die Querrichtung erstreckt und mit einer im Wesentlichen konkaven Gestalt ausgebildet ist. Das Lager 28a gelangt in Kontakt mit der anderen der Kugeln 25, die drehbar durch das Lager 21c gestützt sind. Die Lager 28a und 21c werden in die andere Lagerbohrung 12i eingesetzt, während dazwischen die Kugel 25 zwischengesetzt ist.
Bei der Sitzverschiebevorrichtung für ein Fahrzeug mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wie in 5 dargestellt ist, wird dann, wenn der Betätigungshebel 28 nicht betätigt wird, der Sperrhebel 21 durch das Federelement 22 vorgespannt, so dass er auf einer Sperrposition gehalten wird, und werden die Finger 21a in die Löcher 12c1, 11h1 und 12h1 von der Innenseite der Schienen 11 und 12 zu deren Außenseite eingepasst oder damit in Eingriff gebracht. Unter solchen Umständen wird daher die obere Schiene 12 mit der unteren Schiene 11 gesperrt, wird insbesondere unterbunden, dass sich die obere Schiene 12 verschiebbar bzw. gleitfähig relativ zu der unteren Schiene 11 bewegt.
Unterdessen wird, wenn einmal der Betätigungsabschnitt 23a des Betätigungshebels 23 angehoben und betätigt wird, der Sperrhebel 21 gegen die Vorspannkraft des Federelements 22 gekippt. Die Finger 21a werden dann außer Eingriff von den Löchern 12c1 und 12h1 der oberen Schiene 12 und den Löchern 11h1 der unteren Schiene 11 gebracht. Unter solchen Umständen funktioniert der Sperrmechanismus 20, um den gesperrten Zustand aufzuheben, und wird gestattet, dass sich die obere Schiene 12 gleitfähig bzw. verschiebbar relativ zu der unteren Schiene 11 bewegt.
Wie aus der vorstehend angegebenen Erklärung entnehmbar ist, sind in dem ersten Ausführungsbeispiel die Verschiebeabschnitte A entlang der Längsrichtung über die gesamte Länge der oberen Schiene 12 ausgebildet und sind die Sperrabschnitte der oberen Schiene B2, B3 an dem oberen Abschnitt (oder dem unteren Abschnitt) der Verschiebeabschnitte A der oberen Schiene 12 ausgebildet. Daher können die Sperrabschnitte B2 und B3 parallel zu den Verschiebeabschnitten A der oberen Schiene 12 und nicht in Serie bzw. Reihe ausgebildet werden. Somit kann die Gesamtlänge der Sperrabschnitte B2 und B3 um die Länge der Sperrabschnitte B1 und B2 im Vergleich mit einer herkömmlichen verkürzt werden. Zusätzlich ist der Querschnitt der oberen Schiene 12 kontinuierlich entlang der Längsrichtung, da die Verschiebeabschnitten A der oberen Schiene 12 in Längsrichtung über die gesamte obere Schiene 12 ausgebildet sind. Daher wird die obere Schiene 12 einfach hergestellt und erzielt eine hohe mechanische Festigkeit.
Wie ebenso vorstehend beschrieben ist, werden bei der Sitzverschiebevorrichtung, die die Sperrabschnitte an der einen Seite der oberen Schiene 12 und der unteren Schiene 11 hat, die Verschiebeabschnitte A der oberen Schiene 12 einfach entlang der Längsrichtung über die Gesamtlänge der oberen Schiene 12 ausgebildet und werden die Sperrabschnitte B2, B3 einfach an dem oberen Abschnitt der Verschiebeabschnitte A der oberen Schiene 12 ausgebildet.
Ferner werden in dem ersten Ausführungsbeispiel die Sperrabschnitte B2, B3 der oberen Schiene 12 an dem oberen Abschnitt der Verschiebeabschnitte A der oberen Schiene 12 ausgebildet. Die Sperrabschnitte B2 und B3 können an dem unteren Abschnitt der Verschiebeabschnitte A der oberen Schiene 12 ausgebildet werden.
Zusätzlich ist in dem ersten vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Sperrmechanismus 12 derart aufgebaut, dass die Finger 21a, die sich in eine vorbestimmte Richtung erstrecken, von der Innenseite der beiden Schienen 11 und 12 in Richtung auf die Außenseite der beiden Schienen 11 und 12 eingreifen. Alternativ kann der Sperrmechanismus 20 derart aufgebaut sein, dass die Finger 21a von der Außenseite der beiden Schienen 11 und 12 in Richtung auf die Innenseite der beiden Schienen 11 und 12 eingreifen.
Darüber hinaus hat in dem ersten vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel das Verschiebestützelement 13 die Kugeln 13a, die die obere Schiene 12 und die untere Schiene 11 berühren, so dass diese rollen. Die untere Schiene 11 hat vier Ecken einschließlich der drei Ecken C1, C2 und C3 und den gebogenen Abschnitt 11C. Die Kugeln 13a sind in den vier Ecken der unteren Schiene 11 innerhalb eines Bereichs angeordnet, der vertikal niedriger als die Sperrabschnitte B1, B2 und B3 liegt, in einem Raum, der durch die obere Schiene 12 und die untere Schiene 11 umgeben ist. Daher sind die Sperrabschnitte B1, B2 und B3 und die Verschiebeabschnitte A parallel in eine vertikale Richtung und nicht in Reihe entlang der Längsrichtung angeordnet. Ebenso sind in dem ersten vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel die geneigten Abschnitte (der erste geneigte Abschnitt 12d, der zweite geneigte Abschnitt 12e, der dritte geneigte Abschnitt 12f und der vierte geneigte Abschnitt 12g) an der oberen Schiene 12 ausgebildet und hat jeder geneigte Abschnitt eine Fläche, die jeder Ecke gegenübersteht. Daher ist die obere Schiene 12 verschiebbar bzw. gleitfähig durch die untere Schiene 11 mit einem einfachen Aufbau gestützt.
Zusätzlich weist in dem ersten vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Sperrhebel 21 die Finger 21a auf, die sich in eine vorbestimmte Richtung erstrecken. Die Finger 21a des Sperrhebels 21 sind in die Sperrabschnitte B2 und B3 gepasst, die an Wandabschnitten (dem vierten vertikalen Abschnitt 12c bzw. dem aufrechten Abschnitt 12a) ausgebildet sind, die der oberen Wand 12 gegenüberstehen, und dem Sperrabschnitt B1. Der Sperrabschnitt B1 ist an einem Wandabschnitt (dem zweiten vertikalen Abschnitt 11h) ausgebildet, der an der unteren Schiene 11 ausgebildet ist und zwischen den Wandabschnitten der oberen Schiene 12 angeordnet ist (der vierte vertikale Abschnitt 12c und der aufrechte Abschnitt 12h). Alternativ werden die Finger 21 in die Sperrabschnitte gepasst, die an den Wandabschnitten ausgebildet sind, die an der unteren Schiene 11 ausgebildet sind, die einander gegenüberstehen, und einen Sperrabschnitt der oberen Schiene 12. Der Sperrabschnitt der oberen Schiene ist an einem Wandabschnitt ausgebildet, der an der oberen Schiene 12 ausgebildet ist, und ist zwischen den Wandabschnitten der unteren Schiene 11 angeordnet. Wenn nämlich eine Kraft in die nach vorn weisende und nach hinten weisende Richtung aufgebracht wird, greifen die Finger 21a des Sperrhebels 21, die mit den Sperrabschnitten der einen Schiene an ihren beiden Seiten eingreifen, mit dem Sperrabschnitt der anderen Schiene an der Position ein, die zwischen den Positionen liegt, an denen die Finger 21a mit den Sperrabschnitten eingreifen. Daher erzielt die Sitzverschiebevorrichtung eine hohe Festigkeit gegenüber einer Kraft in die nach vorn weisende und nach hinten weisende Richtung mit einem einfachen Aufbau.
[Zweites, nicht beanspruchtes Ausführungsbeispiel]
Ein zweites, nicht beanspruchtes Ausführungsbeispiel wird unter Bezugnahme auf die Darstellungen der Zeichnung im Folgenden erklärt. 7 ist eine Querschnittsansicht einer Sitzverschiebevorrichtung, die einen Abschnitt darstellt, bei dem ein Verschiebeabschnitt und ein Sperrabschnitt der oberen Schiene übereinanderliegen. In dem ersten vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel hat der Sperrhebel 21 die Finger 21a, die sich in die vorbestimmte Richtung erstrecken, und sind die Sperrabschnitte an einer Seite der unteren Schiene 11 und der oberen Schiene 12 ausgebildet. In dem zweiten, nicht beanspruchten Ausführungsbeispiel hat der Sperrhebel 121 Finger 121a und 121b, die sich an beiden Seiten des Sperrhebels 121 erstrecken und in Richtung auf die Außenseite erstrecken. Ebenso sind die Sperrabschnitte an einer Seite von sowohl einer oberen Schiene 112 als auch einer unteren Schiene 111 ausgebildet. Das zweite, nicht beanspruchte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel hinsichtlich der oberen Schiene 112, der unteren Schiene 111 und dem Sperrhebel 121 und die anderen Bauteile sind nahezu identisch mit dem ersten Ausführungsbeispiel.
Wie in 7 dargestellt ist, weist jede untere Schiene 111 Folgendes auf: einen Grundabschnitt 111a; einen ersten gebogenen Abschnitt 111b; eine erste Seitenwand 111c; einen zweiten gebogenen Abschnitt 111d; eine zweite Seitenwand 111e; eine erste obere Wand 111f; eine zweite obere Wand 111g; einen ersten vertikalen Abschnitt 111h; und einen zweiten vertikalen Abschnitt 111i, und diese sind einstückig ausgebildet, um die untere Schiene 111 zu bilden. Die untere Schiene 111 hat einen im Wesentlichen identischen Querschnitt über eine Gesamtlänge entlang ihrer Vorne-Hinten- oder Längsrichtung.
Der Grundabschnitt lila hat eine im Wesentlichen rechteckige Gestalt und ist parallel zu dem Boden 1 angeordnet. Der Grundabschnitt 111a ist fixiert an dem Boden 1 (dem stationären Abschnitt) montiert. Die erste Seitenwand 111c ist einstückig an einem Seitenrand des Grundabschnitts lila ausgebildet und steht aufrecht nach oben vor. Der erste gebogene Abschnitt 111b ist in der Mitte oder halbem Weg an der ersten Seitenwand 111c ausgebildet. Die zweite Seitenwand 111e ist einstückig an dem anderen Seitenrand des Grundabschnitts 111a ausgebildet und steht aufrecht nach oben vor. Der zweite gebogene Abschnitt 111d ist in der Mitte oder auf halbem Weg an der zweiten Seitenwand 111e ausgebildet und ausgelegt, so dass er im Wesentlichen die gleiche Höhe wie der erste gebogene Abschnitt 111b hat. Die erste obere Wand 111f ist an einem ihrer Ränder mit einem oberen Rand der ersten Seitenwand 111c verbunden und erstreckt sich in Richtung auf die zweite Seitenwand 111e parallel zu dem Grundabschnitt 111a. Die zweite obere Wand 111g ist an einem ihrer Ränder mit einem oberen Rand der zweiten Seitenwand 111e verbunden und erstreckt sich in Richtung auf die erste Seitenwand 111c parallel zu dem Grundabschnitt 111a. Der erste vertikale Abschnitt 111h erstreckt sich nach unten zu dem Grundabschnitt 111a von dem anderen Ende der ersten oberen Wand 111f. Der zweite vertikale Abschnitt 111i erstreckt sich nach unten zu dem Grundabschnitt lila von dem anderen Rand der zweiten oberen Wand 111g.
Eine Vielzahl von Nuten 111h1 sind an einer gesamten Länge des ersten vertikalen Abschnitts 111h ausgebildet und an einem vorbestimmten Intervall gegenüber jeder angrenzenden Nut 111h1 von den Nuten 111h1 angeordnet. Die Nuten 111h1 sind mit Fingern 121a gepasst oder im Eingriff, die an einer Seite des Sperrhebels 121 ausgebildet sind. Eine Fläche oder ein Abschnitt des ersten vertikalen Abschnitts 111h, an dem die Nuten 111h1 vorgesehen sind, wird als Sperrabschnitt B11 bezeichnet (Sperrabschnitt der unteren Schiene 111). Eine Vielzahl von Nuten 111i1 sind über eine gesamte Länge des zweiten vertikalen Abschnitts 111i ausgebildet und bei einem vorbestimmten Intervall gegenüber jeder angrenzenden Nut 111i1 von den Nuten 111i1 angeordnet. Die Nuten 111i1 sind mit Fingern 121b gepasst oder im Eingriff, die an der anderen Seite des Sperrhebels 121 ausgebildet sind. Eine Fläche oder ein Abschnitt des ersten vertikalen Abschnitts 111i, an dem die Nuten 111i1 vorgesehen sind, wird als Sperrabschnitt B11 bezeichnet (der dritte Sperrabschnitt der unteren Schiene 111).
Wie in 7 dargestellt ist, weist jede obere Schiene 112 Folgendes auf: einen oberen Abschnitt 112a; einen dritten vertikalen Abschnitt 112b; einen vierten vertikalen Abschnitt 112c; einen ersten geneigten Abschnitt 112d; einen zweiten geneigten Abschnitt 112e; einen dritten geneigten Abschnitt 112f; einen vierten geneigten Abschnitt 112g; und einen ersten aufrechten Abschnitt 112h sowie einen zweiten aufrechten Abschnitt 112i; und diese sind einstückig ausgebildet, um die obere Schiene 112 zu bilden. Die obere Schiene 112 hat einen im Wesentlichen identischen Querschnitt über eine Gesamtlänge entlang ihrer Vorne-Hinten-Richtung.
Der obere Abschnitt 112a ist parallel zu dem Grundabschnitt lila der unteren Schiene 111 angeordnet und ist fixiert an dem Sitz 2 angebracht. Der dritte vertikale Abschnitt 112b erstreckt sich nach unten von einem Rand des oberen Abschnitts 112a und ist zwischen dem ersten vertikalen Abschnitt 111b und dem zweiten vertikalen Abschnitt 11i angeordnet. Der dritte vertikale Abschnitt 112b ist in der Nähe des ersten vertikalen Abschnitts 111h montiert und steht diesem parallel gegenüber. Eine Vielzahl von diesen Löchern 112b1 ist an einem im Wesentlichen in Längsrichtung mittleren Bereich des dritten vertikalen Abschnitts 112b ausgebildet. Die Löcher 112b1 sind mit der gleichen Anzahl wie die Finger 121a vorgesehen und an einem vorbestimmten Intervall gegenüber jedem angrenzenden Loch 112b1 angeordnet, so dass die Löcher 112b1 mit den Fingern 121a des Sperrhebels 121 gepasst sind oder eingreifen. Die Fläche oder der Abschnitt des dritten vertikalen Abschnitts 112b, in dem die Löcher 112b1 vorgesehen sind, wird als Sperrabschnitt B12 bezeichnet (der erste Sperrabschnitt der oberen Schiene 112).
Der vierte vertikale Abschnitt 112c erstreckt sich nach unten von dem anderen Rand des oberen Abschnitts 112a und ist zwischen dem ersten vertikalen Abschnitt 111h und dem zweiten vertikalen Abschnitt 111i gelegen. Der vierte vertikale Abschnitt 112c ist ausgelegt, so dass er im Wesentlichen die gleiche Höhe wie der dritte vertikale Abschnitt 112b hat. Der vierte vertikale Abschnitt 112c ist in der Nähe des zweiten vertikalen Abschnitts 111i montiert und steht diesem parallel gegenüber. Eine Vielzahl von Löchern 112c1 ist an einem im Wesentlichen in Längsrichtung mittleren Bereich des vierten vertikalen Abschnitts 112c ausgebildet. Die Löcher 112c1 sind mit den Fingern 121b des Sperrhebels 121 gepasst oder im Eingriff damit, da die Löcher 112c1 mit der gleichen Anzahl wie die Finger 121b vorgesehen sind und an einem vorbestimmten Intervall gegenüber jedem angrenzenden Loch 112c1 angeordnet sind. Eine Fläche oder ein Abschnitt des vierten vertikalen Abschnitts 112c, in dem die Löcher 112c1 vorgesehen sind, wird als Sperrabschnitt B12 bezeichnet (der erste Sperrabschnitt der oberen Schiene 112).
Der erste geneigte Abschnitt 112d ist an einem seiner Ränder mit einem unteren Rand des dritten vertikalen Abschnitts 112b verbunden und erstreckt sich in eine abgewinkelte nach oben weisende Richtung zu der ersten Seitenwand 112c. Insbesondere ist der erste geneigte Abschnitt 112d so angeordnet, dass er einer Ecke C1, die durch den Grundabschnitt lila und die erste Seitenwand 111c definiert wird, mit einem Zwischenraum gegenübersteht. Der zweite geneigte Abschnitt 112e ist mit dem anderen Rand des ersten geneigten Abschnitts 112d verbunden und erstreckt sich in eine abgewinkelte nach oben weisende Richtung zu dem ersten vertikalen Abschnitt 111h. Genauer gesagt ist der zweite geneigte Abschnitt 112e so angeordnet, dass er dem ersten gebogenen Abschnitt 111b mit einem Zwischenraum gegenübersteht. Der dritte geneigte Abschnitt 112f ist an einem seiner Ränder mit dem unteren Rand des vierten vertikalen Abschnitts 112c verbunden und erstreckt sich in eine abgewinkelte nach oben weisende Richtung zu der zweiten Seitenwand 111e. Genauer gesagt ist der dritte geneigte Abschnitt 112f so angeordnet, dass er einer Ecke C2, die durch den Grundabschnitt lila und die zweite Seitenwand 111e definiert ist, mit einem Zwischenraum gegenübersteht. Der vierte geneigte Abschnitt 112g ist an einem seiner Ränder mit dem anderen Rand des dritten geneigten Abschnitts 112f verbunden und erstreckt sich in eine abgewinkelte nach oben weisende Richtung zu dem zweiten vertikalen Abschnitt 111i. Genauer gesagt ist der vierte geneigte Abschnitt 112g so angeordnet, dass er dem zweiten gebogenen Abschnitt 111d mit einem Zwischenraum gegenübersteht.
Der erste aufrechte Abschnitt 112h ist mit dem anderen Rand des zweiten geneigten Abschnitts 112e verbunden und ist in der Nähe des ersten vertikalen Abschnitts 112h parallel dazu angeordnet. Eine Vielzahl von Löchern 112h1 ist an einem im Wesentlichen in Längsrichtung mittleren Bereich des ersten aufrechten Abschnitts 112h ausgebildet. Die Löcher 112h1 sind mit den Fingern 121h des Sperrhebels 121 gepasst oder im Eingriff damit, da die Löcher 112h1 mit der gleichen Anzahl wie die Finger 121a vorgesehen sind und sind bei einem vorbestimmten Intervall gegenüber jedem angrenzenden Loch 112h angeordnet. Eine Fläche oder ein Abschnitt des ersten aufrechten Abschnitts 112h, in dem die Löcher 112h1 vorgesehen sind, wird als Sperrabschnitt B13 bezeichnet (der zweite Sperrabschnitt der oberen Schiene 112). Der zweite aufrechte Abschnitt 112i ist mit dem anderen Rand des vierten geneigten Abschnitts 112g verbunden und ist in der Nähe des zweiten vertikalen Abschnitts 111i parallel dazu angeordnet. Eine Vielzahl von Löchern 112i1 ist an einem im Wesentlichen in Längsrichtung mittleren Bereich des zweiten aufrechten Abschnitts 112i ausgebildet. Die Löcher 112i1 sind mit den Fingern 121b des Sperrhebels 121 gepasst oder im Eingriff damit, da die Löcher 112i1 mit der gleichen Anzahl wie die Finger 121b vorgesehen sind und sind bei einem vorbestimmten Intervall gegenüber jedem angrenzenden Loch 112i1 angeordnet. Eine Fläche oder ein Abschnitt des zweiten aufrechten Abschnitts 112i, in dem die Löcher 112i1 vorgesehen sind, wird als Sperrabschnitt B13 bezeichnet (der zweite Sperrabschnitt der oberen Schiene 112).
Die Verschiebeabschnitte A der oberen Schiene 112 sind durch den ersten geneigten Abschnitt 112d, den zweiten geneigten Abschnitt 112e, den dritten geneigten Abschnitt 112f und den vierten geneigten Abschnitt 112g gebildet.
Die Finger 121a und 121b sind an beiden Seiten des Sperrhebels 121 ausgebildet. Die Finger 121a sind an einem Seitenabschnitt des Sperrhebels 121 ausgebildet und in die Sperrabschnitte B12, B13, die an dem dritten vertikalen Abschnitt 112B bzw. dem ersten aufrechten Abschnitt 112h der oberen Schiene 112 ausgebildet sind, und den Sperrabschnitt B11 gepasst. Der Sperrabschnitt B11 ist an den ersten vertikalen Abschnitten der unteren Schiene 11 ausgebildet. Ebenso sind die Finger 121b an dem anderen Seitenabschnitt des Sperrhebels 121 ausgebildet und in die Sperrabschnitte B12, B13, die an dem vierten vertikalen Abschnitt 112c bzw. dem zweiten aufrechten Abschnitt 112i der oberen Schiene 112 ausgebildet sind, und dem Sperrabschnitt B11 gepasst. Der Sperrabschnitt B11 ist an dem zweiten vertikalen Abschnitt 111i ausgebildet.
Bei der Sitzverschiebevorrichtung für ein Fahrzeug mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau gemäß dem zweiten, nicht beanspruchten Ausführungsbeispiel, wie in 7 dargestellt ist, wird dann, wenn der Betätigungshebel 23 nicht betätigt ist, der Sperrhebel 121 durch das Federelement 22 vorgespannt, so dass er auf einer Sperrposition gehalten wird, und werden die Finger 121a und 121b in Eingriff mit oder außer Eingriff von den Löchern 112b1, 112c1, 112h1 und 112i1 und den Nuten 111h1 und 111i1 von dem unteren Abschnitt der Schienen 11 und 12 zu deren oberen Abschnitt gepasst. In solchen Umständen wird daher die obere Schiene 112 mit der unteren Schiene 111 gesperrt, wird insbesondere unterbunden, dass sich die obere Schiene 112 verschiebbar bzw. gleitfähig relativ zu der unteren Schiene 111 bewegt.
Unterdessen wird, wenn der Betätigungsabschnitt 23a des Betätigungshebels 23 einmal nach oben gehoben wird und betätigt wird, der Sperrhebel 121 gegen die Vorspannkraft des Federelements 22 gekippt. Die Finger 121a und 121b werden dann außer Eingriff von den Löchern 112b1, 112c1, 112h1 und 112i1 der oberen Schiene 12 und den Nuten 111h1 und 111i1 der unteren Schiene 111 gebracht, so dass sie nach unten zu der Position gelangen, die durch eine gestrichelte Linie angedeutet ist. Unter solchen Umständen funktioniert der Sperrmechanismus 20, um den gesperrten Zustand aufzuheben, und wird der oberen Schiene 112 gestattet, sich gleitfähig bzw. verschiebbar relativ zu der unteren Schiene 111 zu bewegen.
Gemäß dem zweiten, nicht beanspruchten Ausführungsbeispiel wird bei der Sitzverschiebevorrichtung, die die Sperrabschnitte an beiden Seiten der oberen Schiene 112 und der unteren Schiene 111 hat, der Verschiebeabschnitt A der oberen Schiene 112 einfach entlang der Längsrichtung über die gesamte Länge der oberen Schiene 112 ausgebildet und werden die Sperrabschnitte B12, B13 einfach an dem oberen Abschnitt der Verschiebeabschnitte A der oberen Schiene 112 ausgebildet.
In 8 sind der erste Sperrabschnitt B2 und der zweite Sperrabschnitt B3 an der unteren Schiene 11 vorgesehen und ist der dritte Sperrabschnitt B1 an der oberen Schiene 12 vorgesehen. In 9 sind der erste Sperrabschnitt B2 und der zweite Sperrabschnitt B3 an dem zweiten vertikalen Abschnitt 11h und der zweiten Seitenwand 11d der unteren Schiene 11 vorgesehen und ist der dritte Sperrabschnitt B1 an dem aufrechten Abschnitt 12h der oberen Schiene 12 vorgesehen. Die Finger 21a des Sperrhebels 21 werden den Sperrabschnitt B1 des aufrechten Abschnitts 12h und die Sperrabschnitte B2, B3 des zweiten vertikalen Abschnitts 11d und der zweiten Seitenwand 11h gepasst.
In jedem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel werden die Kugeleinheiten 13 als Verschiebestützelemente bzw. Gleitstützelemente eingesetzt. Jedoch können andere Materialien, die in den Raum zwischen den beiden Schienen 11 und 12 gepasst werden können und die gleitfähig bzw. verschiebbar die beiden Schienen 11 und 12 stützen, die eine hervorragende Schmierung bereitstellen, verwendet werden. Beispielsweise kann ein Element, das aus Kunstharzwerkstoffen oder Metallwerkstoffen hergestellt ist, verwendet werden, indem es in den Raum zwischen den beiden Schienen 11 und 12 gepasst ist.

Claims

Sitzverschiebevorrichtung für ein Fahrzeug mit: einer unteren Schiene (11), die an einem stationären Abschnitt eines Fahrzeugbodens vorgesehen ist, einer oberen Schiene (12), die an einem Sitz des Fahrzeugs vorgesehen ist und an der unteren Schiene (11) montiert ist, so dass sie relativ zu der unteren Schiene (11) bewegbar ist; einem Sperrmechanismus (20), der einen Sperrhebel (21) zum lösbaren Sperren der oberen Schiene (12) mit der unteren Schiene (11) hat; einem Verschiebestützelement (13), das zwischen der oberen Schiene (12) und der unteren Schiene (11) angeordnet ist und sowohl die obere als auch die untere Schiene zur Verschiebung stützt; einem Verschiebeabschnitt (A), der an sowohl der oberen Schiene (12) als auch der unteren Schiene (11) vorgesehen ist, wobei mit dem Verschiebeabschnitt (A) das Verschiebestützelement (13) verschiebbar in Kontakt gelangt; einem ersten Sperrabschnitt (B2) und einem zweiten Sperrabschnitt (B3), die an einer der oberen Schiene (12) und der unteren Schiene (11) vorgesehen sind, wobei der erste Sperrabschnitt (B2) und der zweite Sperrabschnitt (B3) einander gegenüberstehen; und einem dritten Sperrabschnitt (B1), der an der anderen von der oberen Schiene (12) und der unteren Schiene (11) vorgesehen ist und zwischen dem ersten Sperrabschnitt (B2) und dem zweiten Sperrabschnitt (B3) gelegen ist, wobei der Sperrhebel (21) eingreifbar und ausrückbar in zumindest einem der ersten, zweiten und dritten Sperrabschnitte (B1, B2, B3) gepasst ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschiebeabschnitt (A) der oberen Schiene (12) entlang einer Längsrichtung über eine gesamte Länge der oberen Schiene (12) ausgebildet ist; und wobei der Sperrabschnitt (B1, B2, B3) der oberen Schiene (12) an einer der oberen Seite und der unteren Seite des Verschiebeabschnitts (A) der oberen Schiene (12) angeordnet ist, und das Verschiebestützelement (13) vier Kugeln (13a) aufweist, die gleitfähig durch sowohl die obere Schiene (12) als auch die untere Schiene (11) berührt werden, und wobei die untere Schiene (11) vier Ecken (C1, C2, C3, 11c) aufweist, die durch die drei Ecken (C1, C2, C3) und einen gebogenen Abschnitt (11c) definiert werden, wobei die vier Kugeln (13a) in den vier Räumen angeordnet sind, die durch die obere Schiene (12) und die untere Schiene (11) eingefasst werden, die niedriger als die Sperrabschnitte (B1, B2, B3) an den vier Ecken der unteren Schiene (11) liegen.
Sitzverschiebevorrichtung für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 1, wobei eine erste Kugel von den vier Kugeln (13a) innerhalb eines Zwischenraums zwischen dem ersten geneigten Abschnitt (12d) und einer ersten Ecke von den drei Ecken (C1), die durch den Grundabschnitt (11a) und die erste Seitenwand (11b) mit einem Zwischenraum definiert wird, positioniert ist, eine zweite Kugel von den vier Kugeln (13a) innerhalb eines Zwischenraums zwischen dem zweiten geneigten Abschnitt (12e) und einer zweiten Ecke von den drei Ecken (C2), die durch die erste Seitenwand (11b) und die erste obere Wand (11e) mit einem Zwischenraum definiert wird, positioniert ist, eine dritte Kugel von den vier Kugeln (13a) innerhalb eines Zwischenraums zwischen dem dritten geneigten Abschnitt (12f) und einer dritten Ecke von den drei Ecken (C3), die durch den Grundabschnitt (11a) und die zweite Seitenwand (11d) mit einem Zwischenraum definiert wird, positioniert ist, und eine vierte Kugel von den vier Kugeln (13a) innerhalb eines Zwischenspalts zwischen dem gebogenen Abschnitt (11c) und dem vierten geneigten Abschnitt (12g) angeordnet ist.
Sitzverschiebevorrichtung für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 1, wobei die obere Schiene (12) jeweils einen geneigten Abschnitt (12d, 12e, 12f, 12g) aufweist, der Flächen hat, die den vier entsprechenden Ecken (C1, C2, C3, 11c) gegenüberstehen.
Sitzverschiebevorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem der Ansprüche 1 und 3, wobei der Sperrhebel (21) Finger (21a) aufweist, die sich in eine vorbestimmte Richtung erstrecken, wobei die Finger (21a) des Sperrhebels (21) in die ersten und zweiten Sperrabschnitte (B2, B3), die an den Wandabschnitten (12a, 12c) der oberen Schiene (12) ausgebildet sind, die einander gegenüberstehen, und den dritten Sperrabschnitt (B1), der an dem Wandabschnitt (11h) der unteren Schiene (11) ausgebildet ist, der zwischen den Wandabschnitten (12a, 12c) der oberen Schiene (12) angeordnet ist, gepasst sind oder in den Sperrabschnitten (B2, B3) gepasst sind, die an den Wandabschnitten (11d, 11h) der unteren Schiene (11) ausgebildet sind, die einander gegenüberstehen, und den Sperrabschnitt (B1), der an dem Wandabschnitt (12h) der oberen Schiene (12) ausgebildet ist, der zwischen den Wandabschnitten (11d, 11h) der unteren Schiene (11) angeordnet ist.