DE102006031751A1 - Integralhelm - Google Patents

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Abstract

Bei einem Integralhelm mit einer den Kopf schützenden Helmkalotte (1), mit einer Visieröffnung (2) und mit einem die Visieröffnung (2) an ihrer Unterseite begrenzenden Kinnteil (4), das mit mehreren Funktionselementen und wenigstens teilweise mit einer dekorativen Oberfläche versehen ist, lassen sich Handhabungsvereinfachungen und Gewichtseinsparungen dadurch erzielen, dass das Kinnteil (4) mit einem die Funktionselemente tragenden Tragteil (8) gebildet ist und dass die dekorative Oberfläche durch wenigstens ein Oberflächenteil (9) gebildet ist, das mit dem Tragteil (8) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Integralhelm mit einer den Kopf schützenden Helmkalotte, mit einer Visieröffnung und mit einem die Visieröffnung an ihrer Unterseite begrenzenden Kinnteil, das mit mehreren Funktionselementen und wenigstens teilweise mit einer dekorativen Oberfläche versehen ist.
  • Integralhelme zeichnen sich dadurch aus, dass sie den Kinnbereich des Helmträgers unterhalb der Visieröffnung überdecken und somit den Kinnbereich vor Schlägen, Stößen o. dgl., beispielsweise beim Sturz eines Motorradfahrers, schützen.
  • Es sind Integralhelme bekannt, bei denen das Kinnteil einstückig mit der Heimkalotte realisiert ist. Demgemäß besteht das Kinnteil, ebenso wie die Helmkalotte, aus einem stabilen Kunststoff, der durch Spritzgießen oder durch eine Laminatbildung, beispielsweise mit duroplastischen Kunststoffen, hergestellt sein kann.
  • Es sind ferner Integralhelme bekannt, bei denen das Kinnteil relativ zur Helmkalotte bewegbar ist, um im geschlossenen Zustand des Kinnteils einen engen Schluss der Helminnenausstattung um den Kopf und im Halsbereich des Heimträgers herum zu ermöglichen, aber auch ein leichtes Abziehen des Integralhelms vom Kopf des Helm trägers nach einem Unfall zu ermöglichen, indem das Kinnteil durch eine Bewegung von der Heimkalotte weg geöffnet wird. Insbesondere haben sich hierfür hochklappbare Kinnteile durchgesetzt.
  • Auch bei Integralhelmen mit relativ zur Helmkalotte bewegbaren Kinnteilen wird das Kinnteil üblicherweise in der gleichen Weise wie die Helmkalotte hergestellt, also aus einem stabilen Material. Dieses Material muss – zumindest teilweise – eine erhebliche Materialstärken, um Befestigungsmittel und andere Funktionselemente an dem Kinnteil befestigen zu können. Ein bewegbares Kinnteil muss stabil mit der Helmkalotte verbindbar sein, um bei einem Unfall die geschlossene Form des Integralhelms beizubehalten und so den angestrebten Schutz während des Unfalls zu gewährleisten. Darüber hinaus hat es sich bewährt, über das Kinnteil Frischluft in den Innenraum des Helms einzuleiten, wobei die Frischluftzufuhr einstellbar bzw. abstellbar sein muss, um unterschiedlichen Außentemperaturen und Lüftungsbedürfnissen des Helmträgers Rechnung zu tragen. Es ist daher bekannt, am Kinnteil eine durch ein Verschlusselement abgedeckte Frischluftöffnung vorzusehen, durch die Frischluft an der Innenseite der heruntergeklappten Visierscheibe entlang in das Innere des Integralhelms geleitet wird. Durch das Betätigen eines Einstellelements kann die Frischluftzufuhr unterbunden oder in der Frischluftmenge eingestellt werden.
  • Es ist ferner bekannt, die Verriegelung des Kinnteils an der Helmkalotte zum Abnehmen des Integralhelms – üblicherweise an beiden Enden des Kinnteils, die an die Helmkalotte anstoßen – durch eine gemeinsame Entriegelungstaste zu öffnen, wobei die Entriegelungstaste die beiden Verriegelungselemente beispielsweise mittels eines Bowdenzugs betätigt. Der Bowdenzug bzw. eine den Bowdenzug führende Hülle muss an der Innenseite des Kinnteils von der Entriegelungstaste zu den Verriegelungselementen geführt werden. Die Führungen als Funktionselemente werden daher in dem Kinnteil realisiert, beispielsweise durch Ankleben. Das Kinnteil wird – wie die Helmkalotte – regelmäßig an der Außenseite lackiert, um dem Integralhelm im Bereich der Heimkalotte und im Bereich des Kinnteils eine dekorative Oberfläche zu verleihen. Da an dem Kinnteil mehrere Funktionselemente, insbesondere auch die Verschlusseinrichtungen, befestigt werden müssen – regelmäßig nach dem die Oberfläche bereits lackiert worden ist, gestaltet sich die Anbringung der Funktions elemente und die Handhabung des Kinnteils kompliziert, da die Lackierung nicht beschädigt werden darf. Ferner muss das Material des Kinnteils, das einerseits die nötige Stabilität aufweist und andererseits zur Aufnahme von Befestigungselemente ausgebildet sein muss, relativ massiv ausgeführt werden, wodurch das Kinnteil in nicht unerheblicher Weise zum Gesamtgewicht des Integralhelms beiträgt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Integralhelm der eingangs erwähnten Art so auszubilden, dass das Kinnteil mit einer Gewichtsersparnis und mit einer vereinfachten Handhabung herstellbar ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß ein Integralhelm der eingangs erwähnten Art dadurch gekennzeichnet, dass das Kinnteil mit einem die Funktionselemente tragenden Tragteil gebildet ist und dass die dekorative Oberfläche durch wenigstens ein Oberflächenteil gebildet ist, das mit dem Tragteil verbunden ist.
  • Die vorliegenden Erfindung sieht somit eine Trennung der Funktionen des Kinnteils vor, indem ein Tragteil zur Befestigung der Funktionselemente und zur Gewährleistung der benötigten Stabilität des Kinnteils dient, während die dekorative Oberfläche durch das wenigstens eine Oberflächenteil gebildet wird, das mit dem Tragteil durch eine geeignete Fügetechnik – beispielsweise Rasten oder Kleben – verbunden wird und das nicht unbedingt eine besondere Stabilität aufweisen muss. Die Verbindung kann auch in der Art ausgeführt sein, dass ein späterer Austausch des Oberflächenteils oder der Oberflächenteile möglich ist.
  • Das Tragteil kann als Spritzgussteil ausgebildet sein und so alle bereits bei der Formgebung für die Funktionselemente vorbereitet werden. Das Tragteil kann durch geeignete Formgebungen, wie Verrippungen usw. besonders stabil aufgebaut werden, wobei eine Gewichtsersparnis dadurch möglich wird, dass das Tragteil nach Art eines Fachwerks mit Ausnehmungen versehen wird, die die Stabilität des Tragteils nicht beeinträchtigten, jedoch das Gewicht und den Materialeinsatz herabsetzen. Die Realisierung der dekorativen Oberfläche durch ein entsprechendes Oberflächenteil oder mehrere derartiger Oberflächenteile, die beispielsweise mit Rastelementen mit dem Tragteil verbunden werden, ermöglicht die separate Lackierung der Oberflä chenteile und Anbringung der Oberflächenteile an dem Tragteil erst nach dem alle anderen erforderlichen Manipulationen am Kinnteil durchgeführt worden sind, sodass nicht die Gefahr besteht, dass die dekorative Oberfläche der Oberflächenteile durch die noch erforderliche Handhabung des Kinnteils beim Herstellungsprozess des Integralhelms beschädigt wird.
  • Das Tragteil kann insbesondere bereits mit Befestigungselementen ausgebildet sein, die Teile eines Drehgelenks zum Hochklappen des Kinnteils bilden. In entsprechender Weise werden Verriegelungseinrichtungen für die feste Verbindung des Kinnteils mit der Heimkalotte am Tragteil in geeigneter Weise befestigt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Tragteil eine Belüftungsöffnung und eine Lagerung für ein die Belüftung steuerndes Belüftungselement auf.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll im Folgenden anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 einen Integralhelm mit einem hochklappbaren Kinnteil in der geschlossenen Stellung,
  • 2 den Integralhelm aus 1 in explodierter Darstellung der Teile des Kinnteils.
  • Der in 1 dargestellte komplette Integralhelm weist eine Helmschale 1 auf, die sich in üblicherweise vom Stirnbereich über den Oberkopf in den Nackenbereich des Heimträgers erstreckt. Die Helmschale bildet einen Visierausschnitt 2, der durch eine durchsichtige Visierscheibe 3 geschlossen ist. Die Visierscheibe 3 ist regelmäßig eigenständig hochklappbar ausgebildet.
  • Die Visieröffnung 2 wird an ihrem unteren Rand durch ein Kinnteil 4 begrenzt, das sich mit nach hinten zeigenden Enden an Stoßkanten 5 der Helmkalotte 1 anliegt und dort durch (nicht dargestellte) Verriegelungselemente in der in 1 dargestellten geschlossenen Form verriegelbar ist. Hierzu weist die Helmkalotte 1 an einer nach innen versetzten Anlagefläche 6 einen pilzförmigen Bolzen auf, der von einem am Kinnteil 4 angeordneten Verriegelungsmechanismus schnappend umgreifbar ist.
  • 2 verdeutlicht die Einzelteile des Kinnteils 4 ohne Funktionseinbauten. Danach besteht dass Kinnteil 4 aus einem stabilen Tragteil 8 und zwei Oberflächenteilen 9, von denen in 2 der Übersichtlichkeit halber nur eins dargestellt ist.
  • Das Tragteil 8 ist einstückig ausgebildet und stellt dass die Stabilität des Kinnteils 4 bestimmende Element dar. Demgemäß weist das Tragteil 8 die Form des Kinnteils auf und umfasst an seinen hinteren Enden zwei nach innen versetzte flächige Ansätze 10, an denen sich Teile 11 eines Drehgelenks befinden, mit dem das Kinnteil 4 aus der Stellung der 1 hochklappbar an der Helmkalotte 1 befestigbar ist. Unterhalb der Ansätze 10 befindet sich ein Grundkörper 12 des Tragteils 8, der in seiner Grundform symmetrisch zu einer Mittenebene des Integralhelms 1 ausgebildet ist und auf seinen beiden Schenkeln, die gebogen nach hinten gerichtet sind, eine Art Fachwerkstruktur aufweist, indem auf den beiden Schenkeln eine Ausnehmung 13 vorgesehen ist, durch die sich eine rahmenförmige Struktur bildet. Die Ausnehmung 13 kann durch eine stufenartige Verringerung der Materialdicke, aber auch durch eine aus der Ebene heraus verschwenkte Wandführung bei etwa gleicher Materialstärke gebildet sein. Die Ausnehmung 13 ist somit zur Außenseite hin offen und weist eine Rückwand 14 auf, die mit Halteeinrichtungen 15, 16, vorzugsweise einstückig, verbunden ist. Ferner ist über die Länge der Ausnehmung 13 eine die Ausnehmung 13 überbrückende Stützrippe 17 erkennbar.
  • Das Tragteil 8 weist eine Anordnung von Rastschlitzen 18 auf, die mit an der Rückseite des Oberflächenteils 9 angebrachten Rasthaken 19 zur Befestigung des Oberflächenteils 9 an dem Tragteil 8 zusammenwirken.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel decken die Oberflächenteile 9 das Tragteil nicht vollständig an seiner sichtbaren Oberfläche ab. Vielmehr ist in der Mitte des Kinnteils 4 das Tragteil so mit einem Oberflächenabschnitt 20 ausgebildet, dass der Oberflächenabschnitt 20 mit den Oberflächenteilen 9 fluchtet, wodurch sich eine zweifarbige Gestaltung der Oberfläche des Kinnteils 4 ergibt, nämlich durch die lackierten Oberflächenteile 9 einerseits und den regelmäßig ohne Lackierung ausgebildeten Oberflächenabschnitt 20, der somit regelmäßig die Materialfarbe des Halteteils 8 aufweist, also beispielsweise schwarz ist.
  • Die Oberflächenteile 9 können sehr dünn und leicht hergestellt werden. Sie tragen daher zur Stabilität des Kinnteils 4 nicht bei. Die Gefahr eines Einbeulens des Oberflächenteils 9 in die Ausnehmung 13 hinein wird durch die Stützrippe 17 beseitigt, die stützend an der inneren Oberfläche des Oberflächenteils 9 anliegt.
  • An den mittleren Oberflächenabschnitt 20 schließt sich zur Visieröffnung 2 hin ein Frischlufteinlass 21 an, der durch eine Schalterwippe 22 als Belüftungselement abdeckbar ist. Da die Schalterwippe 22 in mehreren Stellungen einrastbar ausgebildet ist, kann mit ihr die Frischluftzufuhr in mehreren Stärken dosiert erfolgen oder ganz abgestellt werden. Das Belüftungselement 22 ist somit ebenfalls an dem Halteteil 8 gelagert. Dies gilt auch für eine (nicht dargestellte) Entriegelungstaste, die beispielsweise an der unteren Kante des Kinnteils 4 unter dem Oberflächenabschnitt 20 angeordnet sein kann und einen Bowdenzug betätigt, der in Führungselementen 15 innerhalb der Ausnehmungen 13 zu den Verriegelungselementen an den hinteren Enden des Kinnteils 4 geführt wird, sodass beide Verriegelungselemente gleichzeitig mit der zentral angeordneten Entriegelungstaste entriegelbar sind, um das Kinnteil 4 zum Abnehmen des Integralhelms hochklappen zu können. Zur Durchführung des Bowdenzugs ist in 1 eine Durchführungsöffnung 23 an einer schmalen Seitenwand der Ausnehmung 13 erkennbar.
  • In der dargestellten Ausführungsform enthält das Halteteil 8 alle Funktionselemente, die für das Kinnteil 4 erforderlich sind, insbesondere die Ausbildung der Drehgelenkteile 11 an den Ansätzen, die Befestigung von Verriegelungselementen für die Verriegelung des Kinnteils 4 im heruntergeklappten Zustand, eine Entriegelungstaste und den Entriegelungsmechanismus der Verriegelungselemente in form eines Bowdenzugs, einstellbare Belüftungsöffnungen sowie Halteelemente für eine Innenpolsterung des Kinnteils 4. Die Oberflächenteile 9 dienen lediglich zur Abdeckung der nunmehr ohne Berücksichtigung einer optischen Außenwirkung am Halteteil 8 anbringbaren Funktionselemente 15, 16 und bieten den Vorteil, dass sie separat lackierbar sind, sodass sie bei der Handhabung und Montage des Tragteils 8 keiner Beschädigungsgefahr unterliegen.
  • Die Oberflächenteile 9 bestehen als Spritzteil vorzugsweise aus einem Polycarbonat-ABS-Blend, wie es beispielsweise für Dekorationsschalen für Mobiltelefone verwendet wird. Das Tragteil 8 ist vorzugsweise ein Spritzgussteil, das aus jedem geeigneten stabilen Material gebildet sein kann. Es lässt sich aufgrund der Formgebung und aufgrund von Verrippungen mit einer hohen Verwindungssteifigkeit und mit allen benötigten Befestigungsmöglichkeiten herstellen.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Oberflächenteile 9 vorgesehen, die zusammen mit dem Oberflächenabschnitt 20 des Tragteils 8 die Oberfläche des Kinnteils 4 bilden. Selbstverständlich ist es möglich, dass ein Oberflächenteil 9 vorgesehen wird, dass die gesamte Oberfläche des Halteteils 8, soweit sie am Helm sichtbar ist, abdeckt. Ferner ist es ebenso möglich, das Halteteil 8 so auszubilden, dass es mehrere dekorative Oberflächenabschnitte 20 aufweist, sodass auch die Anzahl der Oberflächenteile 9 entsprechend höher vorgesehen wird.

Claims (8)

  1. Integralhelm mit einer den Kopf schützenden Helmkalotte (1), mit einer Visieröffnung (2) und mit einem die Visieröffnung (2) an ihrer Unterseite begrenzenden Kinnteil (4), das mit mehreren Funktionselementen und wenigstens teilweise mit einer dekorativen Oberfläche versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Kinnteil (4) mit einem die Funktionselemente tragenden Tragteil (8) gebildet ist und dass die dekorative Oberfläche durch wenigstens ein Oberflächenteil (9) gebildet ist, das mit dem Tragteil (8) verbunden ist.
  2. Integralhelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Oberflächenteils (9) lackiert ist.
  3. Integralhelm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragteil (8) zumindest teilweise durch Ausnehmungen (13) rahmenförmig ausgebildet ist.
  4. Integralhelm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragteil ein Kunststoff-Spritzteil ist.
  5. Integralhelm nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragteil (8) mit Befestigungselementen (11) zur Befestigung des Kinnteils (4) an der Heimkalotte (1) versehen ist.
  6. Integralhelm nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das die Befestigungselemente (11) Teile eines Drehgelenks zum Hochklappen des Kinnteils (4) bilden.
  7. Integralhelm nach einem der Ansprühe 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragteil (8) mit einer Lagerung für ein Belüftungselement (22) versehen ist.
  8. Integralhelm nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Tragteil (8) Verriegelungselemente zur Verriegelung des Kinnteils (4) an der Helmkalotte (1) im geschlossenen Zustand gelagert sind.
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