DE202004012285U1 - Schutzhelm - Google Patents

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Abstract

Schutzhelm, insbesondere für Sport oder Arbeitszwecke, bestehend aus mindestens zwei konvex gewölbten, den Schädelbereich eines Benutzers zumindest teilweise übergreifenden Helmteilen, die abschnittsweise aneinander befestigt sind und in deren Innenbereich Polsterelemente zum Anliegen an den Schädelbereich des Benutzers angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzhelm (1) aus mindestens drei schwenkbar aneinander angeordneten Helmteilen (2, 3, 4) besteht, die von einer ausgeschwenkten Tragestellung, in welcher die Helmteile (2, 3, 4) nur randseitig ineinander greifen oder sich beaufschlagen, in eine volumenkleinere Aufbewahrungsstellung, in welcher die Helmteile (2, 3, 4) weitgehend schalenartig ineinander liegen, überführbar sind und die Befestigung der Helmteile (2, 3, 4) aneinander durch zwei sich im Seitenbereich (5, 6) des Schutzhelmes gegenüberliegende Scharnierelemente (7) erfolgt.

Description

  • Es hat sich als vernünftig eingebürgert, bei vielen Sportarten wie Fahrradfahren, Skateboardfahren, Klettern, Eishockeyspielen und dergleichen einen Schutzhelm zu tragen. Bei manchen Sportarten, zum Beispiel beim Mofa-, Roller- oder Motorradfahren sind Schutzhelme vorgeschrieben. Auch im Arbeitsbereich bestehen Vorschriften, die das Tragen von Schutzhelmen vorschreiben, z. B. auf Baustellen, bei Holzfällerarbeiten und dergleichen.
  • Herkömmliche Schutzhelme sind entweder einteilig ausgebildet, dies insbesondere dann, wenn der Helm hohen Schlagbelastungen ausgesetzt sein kann, was insbesondere für Motorradschutzhelme und dergleichen gilt. Es gibt aber auch bereits Schutzhelme, die aus zwei konvex gewölbten, den Schädelbereich eines Benutzers zumindest teilweise übergreifenden Helmteilen bestehen. Derartige zweiteilige Helme haben sich z. B. im Eishockeybereich eingebürgert, die beiden Helmteile sind in ihrem Stoßbereich miteinander verklebt, vernietet oder verschweißt. Alle bekannten Helme sind insofern nachteilig, als sie dann, wenn sie gerade nicht getragen werden, relativ sperrig sind. Dies hält viele Benutzer, insbesondere Radfahrer, Skater, Bergsteiger und dergleichen davon ab, einen derartigen Helm zu benutzen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schutzhelm mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 derart auszubilden, daß der leichter aufzubewahren ist. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Schutzhelm aus mindestens drei schwenkbar aneinanderangeordneten Helmteilen besteht, die von einer ausgeschwenkten Tragestellung, in welcher die Helmteile nur randseitig ineinander greifen, in eine volumenkleiner Aufbewahrungsstellung, in welcher die Helmteile weitgehend schalenartig ineinander liegen, überführbar sind und die Befestigung der Helmteile aneinander durch zwei sich im Seitenbereich des Schutzhelms gegenüberliegende Scharnierelemente erfolgt.
  • Durch diese schwenkbare gegenseitige Anordnung von drei schalenartigen Helmteilen, die in der ausgeschwenkten Tragestellung die Oberfläche des Schutzhelms definieren, kann der erfindungsgemäße Helm nach seiner Benutzung zusammengeschoben werden und mit reduziertem Volumen beispielsweise in einer Handtasche, einer Satteltasche oder in einem Bergsteigerrucksack verstaut werden. Dies ist von enormen Vorteil, insbesondere wenn man bedenkt, daß heute viele Skater oder Fahrradfahrer bei einer Pausenunterbrechung in Restaurants einkehren und ein voluminöser Helm dabei als störend empfunden wird. Aber auch bei anderen Sportarten wie beispielsweise Bergsteigen wird ein voluminöser Helm eher als hinderlich empfunden und deswegen oftmals nicht mitgenommen.
  • In Weiterbildung der Erfindung/Neuerung bilden die drei Helmteile ein Nackenteil, ein Mittelteil und ein Stirnteil, wobei das Nacken- und das Stirnteil in zusammengeschobener Aufbewahrungsstellung innerhalb des Mittelteils angeordnet sind. Das in der Mittellängslinie des Helms breiteste Helmteil definiert dann quasi das Volumen, die schmaleren Helmteile tauchen in zusammengeschobener Stellung weitgehend in das breiteste Helmteil ein. In vorteilhafter Weise ist in zusammengeschobener Aufbewahrungsstellung das Stirnteil innerhalb des Nackenteils angeordnet.
  • Damit eine sichere Zentrierführung der Helmteile aneinander gewährleistet ist, ist das Mittelteil mit mindestens einem nutartigen Führungselement versehen in welches beim Überführen von der Tragestellung in die Aufbewahrungsstellung ein Gegenelement des Nackenteils gleitend eingreift. In besonders vorteilhafter Weise sind am Mittelteil drei nutartige Führungselemente versehen, in welche eine entsprechende Mehrzahl von Gegenelementen des Nackenteils eingreifen. Dabei ist beachtlich, daß nutartige, d. h. rippenartige Führungselemente auch zur Erhöhung der Stabilität des jeweiligen Helmteils beitragen, so daß die nutartigen Führungselemente und Gegenelemente nicht nur eine Zentrierführung darstellen, sondern auch eine Längsstabilisierung der Helmteile bewirken.
  • Die Kanten des Mitteilteils sind in Tragestellung mit Kanten des Stirn- und Nackenteils verrastbar, was die Stabilität des ausgefalteten Helms weiter verbessert. Die Rastelemente können im Bereich der Führungselemente vorgesehen werden und beispielsweise aus Rastnocken oder Rippen bestehen, die zum Entrasten federnd betätigt werden können.
  • Die scharnierartige Verbindung, die die Helmteile im Seitenbereich verbindet, ist eine lösbare, nach Art einer Schnapp-Rast-Verbindung ausgebildete Verbindung, so daß das Stirn- und/oder Nackenteil austauschbar am Mittelteil angeordnet sind. In vorteilhafter Ausführung besteht die scharnierartige Verbindung aus einem Zapfenteil, das ausgehend vom am weitesten innenliegenden Helmteil nach außen absteht, Ausnehmungen in den außenliegenden Helmteilen durchgreift und mit einer Hinterschneidung versehen ist, in die ein Scharniersicherungselement einschnappbar ist. Das Scharniersicherungselement kann verrastbar mit einer schlüssellochartigen Ausnehmung über die Hinterschneidung gedrückt werden, so daß die Scharnierverbindung ausreichend gesichert ist. Das Scharniersicherungselement, das auf beiden Seiten des Helms vorgesehen ist, kann als Helmriemenbefestigungselement ausgebildet sein.
  • Zur Erhöhung der Stabilität und zur sicheren Anbringung von Polsterelementen ist es vorteilhaft, wenn das Nackenteil zumindest abschnittsweise zweischalig ausgebildet ist, wobei zwischen der äußeren Schale und einer inneren Teilschale ein geringer Abstand besteht, der so bemessen ist, daß in den Abstand ein anderes Helmteil eingreifen kann, insbesondere die Schale des Stirnteils, die in Aufbewahrungsstellung zwischen der Außenschale des Nackenteils und der Teilschale des Nackenteils einliegt.
  • Die Polsterung des Stirnteils besteht aus einem ersten, den Außenrand des Stirnteils auspolsternden streifenartigen Element, das in seiner Mitte in einen fingerartigen Abschnitt übergeht, der sich zum Mittelteil des in Tragestellung ausgeklappten Helms hinerstreckt. Die Polsterung des Nackenteils besteht ebenfalls aus einem den Außenrand des Nackenteils auspolsternden ersten Abschnitt, der in zwei weitere etwa parallel verlaufende Polsterabschnitte übergeht, die zum Mittelteil hinweisen. Die zum Mittelteil hinweisenden Polsterelemente des Nackenteils umgreifen das zum Mittelteil hinweisende Polsterelement des Stirnteils in Aufbewahrungsstellung seitlich. Es sei darauf hingewiesen, daß auch am Stirnteil zwei oder mehr fingerartige Polsterelemente vorgesehen werden können, die mit einem oder drei fingerartigen Elementen des Nackenteils fingerartig ineinander eingreifen können. Wichtig ist, daß die Struktur der Polsterelemente so gewählt ist, daß ein Zusammenschieben der Teile ineinander ermöglicht wird.
  • Ein den Mittelbereich in Tragestellung auspolsterndes Mittelpolsterelement ist schwenkbar an mindestens einem Polsterelement des Stirnteils oder des Nackenteils angeordnet, so daß es in Aufbewahrungsstellung etwa rechtwinklig vom Innenbereich des zusammengeklappten Schutzhelms abstehen kann.
  • Alternativ können ein oder mehrere Polsterelemente auch aufblasbar ausgebildet sein, wobei zum Zusammenfalten der Helm die Luft aus den Polsterkammern abgelassen wird.
  • Wenn – wie vorstehend bereits erwähnt – das Stirn- und das Nackenteil austauschbar am Mittelteil angeordnet sind, ist es möglich, an dem austauschbaren Stirnteil z. B. ein Visierteil zu befestigen, das nicht immer benötigt wird oder an dem austauschbaren Nackenteil ein über den äußeren Rand des Nackenteils in Tragestellung nach unten überstehenden Nackenschutz anzuordnen. Der Austausch kann durch den Benutzer des Helms problemlos vorgenommen werden, die Austauschbarkeit wirkt sich aber auch positiv auf die Lagerhaltung der einzelnen Elemente aus, da dann je nach Bedarf Helme für unterschiedliche Einsatzbereich herstellerseitig aus den drei Helmteilen zusammen kombiniert werden können.
  • Die austauschbaren Helmteile können aus unterschiedlichen Materialien bestehen, sie können unterschiedliche Härten oder unterschiedliche Stärken aufweisen, je nachdem, für welchen Einsatzbereich der Helm gedacht ist. Zudem ist auch möglich, für kleinere Kinder einen leichteren Helm dadurch zu schaffen, daß an einem relativ stabilen Mittelteil ein leichteres Nacken- und Stirnteil angeordnet werden kann, was sich auf die Stabilität des Helms nicht negativ auswirken muß.
  • Die Erfindung/Neuerung ist anhand vorteilhafter Ausführungsbeispiele in den Zeichnungsfiguren näher erläutert. Diese zeigen
  • 1 eine Seitenansicht des in Tragestellung befindlichen Helms;
  • 2 eine Draufsicht des in Tragestellung befindlichen Helms;
  • 3 eine Schnittdarstellung gemäß Schnittlinie A – A gemäß 2;
  • 4 eine Draufsicht auf den in Aufbewahrungsstellung zusammengeschobenen Helm;
  • 5 eine Schnittdarstellung gemäß Schnittlinie A – A in 4;
  • 6 eine explosionsartige Darstellung der wesentlichen Helmteile;
  • 7 eine gesonderte Darstellung der Polsterelemente.
  • Der Schutzhelm 1 besteht aus drei schwenkbar aneinander angeordneten Helmteilen 2, 3, 4, die in ihren sich gegenüberliegenden Seitenbereichen 5, 6 mit Scharnierelementen 7 schwenkbar aneinander befestigt sind. Die drei Helmteile 2, 3, 4 bilden ein Nackenteil 8, ein Mittelteil 9 und ein Stirnteil 10, wobei das Nacken- und das Stirnteil 8, 10 in zusammengeschobener Aufbewahrungsstellung innerhalb des Mittelteils 9 angeordnet sind. Dabei liegt das Stirnteil 10 innerhalb des Nackenteils 8.
  • Das Mittelteil 9 ist mit mindestens einem nutartigen Führungselement 11 versehen, in welches beim Überführen von der Tragestellung in die Aufbewahrungsstellung ein Gegenelement 12 des Nackenteils 8 eingreift. Bei dem in den Zeichnungsfiguren dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei nutartige Führungselemente 11 vorgesehen, in welche eine entsprechende Mehrzahl von Gegenelementen 12 des Nackenteils 8 eingreifen.
  • Die Kanten des Mittelteils 13, 14 sind in Tragestellung mit Kanten 15, 16 des Stirnteils 10 und Nackenteils 8 verrastbar. Gegenseitige Rastelemente sind im Bereich der Führungselemente 11 vorgesehen.
  • Wie sich insbesondere aus 6 ergibt, ist die scharnierartige Verbindung nach Art einer Schnapp-Rast-Verbindung ausgebildet, wodurch das Stirn- und/oder das Nackenteil 8, 10 austauschbar am Mittelteil 9 angeordnet sind. Die scharnierartige Verbindung besteht aus einem Zapfenelement 18, das vom am weitesten innenliegenden Helmteil, beim Ausführungsbeispiel dem Stirnteil 10, nach außen absteht, Ausnehmungen 19, 20 in den weiter außenliegenden Helmteilen 8, 9 durchgreift und mit einer Hinterschneidung 21 versehen ist, in die ein Scharniersicherungselement 22 eingeschnappt werden kann. Das Scharniersicherungselement 22 als Helmriemen-Befestigungselement 23 ausgebildet.
  • Aus Zeichnungsfigur 3 ist ersichtlich, daß das Nackenteil 8 zumindest abschnittsweise zweischalig ausgebildet ist, wobei zwischen der äußeren Schale 24 und einer inneren Teilschale 25 ein geringer Abstand besteht. In Aufbewahrungsstellung liegt die Schale 26 des Stirnteils 10 im Zwischenraum 27 zwischen der äußeren Schale 24 des Nackenteils 8 und der Teilschale 25 des Nackenteils 8 ein.
  • Um ein problemloses Zusammenschieben der Helmteile 2, 3 und 4 zu gewährleisten, sind die im Innenbereich des Nacken- und Stirnteils 8, 10 angeordneten Polsterelemente 30, 31 zum Teil fingerartig ausgebildet und greifen in Aufbewahrungsstellung ineinander ein. Die Polsterung 31 des Stirnteils 10 besteht aus einem ersten, den Außenrand des Stirnteils 10 auspolsternden streifenartigen Element 31A, das in seiner Mitte in einen fingerartigen Abschnitt 31B übergeht, der sich zum Mittelteil des in Tragestellung befindlichen Helms hin erstreckt.
  • Die Polsterung 30 des Nackenteils 8 besteht aus einem den Außenrand des Nackenteils 8 auspolsternden ersten Abschnitt 30A, der in zwei etwa parallel verlaufende fingerartige Polsterabschnitte 30B übergeht, die zum Mittelteil hinweisen.
  • Die zum Mittelteil hinstehenden Polsterelemente 30A, B des Nackenteils 8 sind auf der inneren Teilschale 25 des Nackenteils 8 befestigt.
  • Ein den Mittelbereich in Tragestellung auspolsterndes Mittelpolsterelement 32 ist schwenkbar an mindestens einem Polsterelement 30B, 31B des Stirn- oder Nackenteils angeordnet. Es kann in eingeschränkter Benutzerstellung in dieser Stellung verrastet werden.
  • Die schwenkbare Verbindung 33 des Mittelpolsterelementes 33 ist im Endbereich des zum Mittelteil hinweisenden Polsterelement 31B des Stirnteils 10 angeordnet.
  • Das Mittelpolsterelement 32 steht in Aufbewahrungsstellung etwa rechtwinklig vom Innenbereich des zusammengeklappten Schutzhelms 1 ab.
  • Das Stirnteil 10 ist im Bereich der Scharnierverbindung 17 mit einer ring- oder kreisartigen Verstärkung 40 versehen, die in einer ringartigen Verstärkungsrippe 41 des Nackenteils 8 einliegt.
  • Die Kanten 13, 14 des Mittelteils 9 sowie die außenliegenden Kanten 50, 51 des Stirn- und Nackenteils sind ebenfalls mit Verstärkungsrippen 52, 53 versehen. Die die Polsterelemente 31 tragenden Innenflächen des Stirnteils 10 sind mit einer Verstärkungsrippe 54 eingefaßt, die mit einer Verstärkungsrippe 55 versehene Kante der innenliegenden Teilschale des Nackenteils beaufschlagt.

Claims (28)

  1. Schutzhelm, insbesondere für Sport oder Arbeitszwecke, bestehend aus mindestens zwei konvex gewölbten, den Schädelbereich eines Benutzers zumindest teilweise übergreifenden Helmteilen, die abschnittsweise aneinander befestigt sind und in deren Innenbereich Polsterelemente zum Anliegen an den Schädelbereich des Benutzers angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzhelm (1) aus mindestens drei schwenkbar aneinander angeordneten Helmteilen (2, 3, 4) besteht, die von einer ausgeschwenkten Tragestellung, in welcher die Helmteile (2, 3, 4) nur randseitig ineinander greifen oder sich beaufschlagen, in eine volumenkleinere Aufbewahrungsstellung, in welcher die Helmteile (2, 3, 4) weitgehend schalenartig ineinander liegen, überführbar sind und die Befestigung der Helmteile (2, 3, 4) aneinander durch zwei sich im Seitenbereich (5, 6) des Schutzhelmes gegenüberliegende Scharnierelemente (7) erfolgt.
  2. Schutzhelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Helmteile (2, 3, 4) ein Nackenteil (8), ein Mittelteil (9) und ein Stirnteil (10) bilden und das Nacken- und das Stirnteil (8, 10) in zusammengeschobener Aufbewahrungsstellung innerhalb des Mittelteils (9) angeordnet sind.
  3. Schutzhelm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in zusammengeschobener Aufbewahrungsstellung das Stirnteil (10) innerhalb des Nackenteils (8) angeordnet ist.
  4. Schutzhelm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelteil (9) mit mindestens einem nutartigen Führungselement (11) versehen ist, in welches beim Überführen von der Tragestellung in die Aufbewahrungsstellung ein Gegenelement (12) des Nackenteils (8) eingreift.
  5. Schutzhelm nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Mittelteil drei nutartige Führungselemente (11) vorgesehen sind, in welche eine entsprechende Mehrzahl von Gegenelementen (12) des Nackenteils (8) eingreifen.
  6. Schutzhelm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten (13, 14) des Mittelteils (9) in Tragestellung mit Kanten (15, 16) des Stirn- und Nackenteils (10, 8) verrastbar sind.
  7. Schutzhelm nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß gegenseitige Rastelemente im Bereich der Führungselemente (11) vorgesehen sind.
  8. Schutzhelm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die scharnierartige Verbindung eine lösbare, nach Art einer Schnapp-Rast-Verbindung ausgebildete Verbindung ist und das Stirn- und/oder Nackenteil (10, 8) austauschbar am Mittelteil (9) angeordnet ist.
  9. Schutzhelm nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die scharnierartige Verbindung (17) aus einem Zapfenelement (18) besteht, das vom am weitesten innenliegenden Helmteil (10) nach außen absteht, Ausnehmungen (19, 20) in den weiter außenliegenden Helmteilen (8, 9) durchgreift und mit einer Hinterschneidung (21) versehen ist, in die ein Scharnier-Sicherungselement (22) einschnappbar ist.
  10. Schutzhelm nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnier-Sicherungselement (22) als Helmriemen-Befestigungselement ausgebildet ist.
  11. Schutzhelm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Nackenteil (8) zumindest abschnittsweise zweischalig ausgebildet ist, wobei zwischen der äußeren Schale (24) und einer inneren Teilschale (25) ein geringer Abstand besteht.
  12. Schutzhelm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Aufbewahrungsstellung die Schale (26) des Stirnteils (10) in den Zwischenraum (27) zwischen der äußeren Schale (24) des Nackenteils (8) und der Teilschale (25) des Nackenteils (8) eingreift.
  13. Schutzhelm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im Innenbereich des Nacken- und Stirnteils (8, 10) angeordneten Polsterelemente (30, 31) in Aufbewahrungsstellung finger- oder kammartig ineinander eingreifen.
  14. Schutzhelm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Polsterung (31) des Stirnteils (10) aus einem ersten, den Außenrand des Stirnteils auspolsternden Element (31A) besteht, das in seiner Mitte in einen fingerartigen Abschnitt (31B) übergeht, der sich zum Mittelteil des in Tragestellung befindlichen Helmes hin erstreckt.
  15. Schutzhelm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Polsterung (30) des Nackenteils (8) aus einem den Außenrand des Nackenteils (8) auspolsternden ersten Abschnitt (30A) besteht, der in zwei etwa parallel verlaufende Polsterabschnitte (30B) übergeht, die zum Mittelteil hinweisen.
  16. Schutzhelm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Mittelteil hinweisenden Polsterelemente (30B) des Nackenteils (8) das zum Mittelteil hinweisende Polsterelement (31B) des Stirnteils (10) in Aufbewahrungsstellung seitlich umgreifen.
  17. Schutzhelm Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Mitteilteil hinweisenden Polsterelemente (30A, B) des Nackenteils (8) auf der inneren Teilschale (25) des Nackenteils (8) befestigt sind.
  18. Schutzhelm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Mitteilbereich in Tragestellung auspolsterndes Mittel-Polsterelement (32) schwenkbar an mindestens einem Polsterelement des Stirn- oder Nackenteils angeordnet ist.
  19. Schutzhelm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Verbindung (33) des Mittel-Polsterelementes (32) in dem Endbereich des zum Mitteilteil hinweisenden Polsterelementes (31B) des Stirnteils (10) angeordnet ist.
  20. Schutzhelm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel-Polsterelement in Aufbewahrungsstellung etwa rechtwinklig vom Innenbereich des zusammengeklappten Schutzhelms absteht.
  21. Schutzhelm nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem austauschbaren Stirnteil ein Visierteil befestigt ist.
  22. Schutzhelm nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem austauschbaren Nackenteil (8) ein über den äußeren Rand des Nackenteils in Tragestellung nach unten überstehender Nackenschutz angeordnet ist.
  23. Schutzhelm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Helmteile (2, 3, 4) aus zum Teil unterschiedlichen Materialien bestehen.
  24. Schutzhelm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialien der drei Helmteile (2, 3, 4) zum Teil unterschiedliche Härten aufweisen.
  25. Schutzhelm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Helmteile (2, 3, 4) unterschiedliche Materialstärken aufweisen.
  26. Schutzhelm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stirnteil (10) im Bereich der Scharnierverbindung mit einer ring- oder kreisartigen Verstärkung (40) versehen ist, die in einer ringartigen Verstärkungsrippe des Nackenteils (8) einliegt.
  27. Schutzhelm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten (13, 14) des Mittelteils (9) sowie die außenliegenden Kanten (50, 51) des Stirn- und Nackenteils (10, 8) mit Verstärkungsrippen (52, 53) versehen sind.
  28. Schutzhelm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Polsterelemente (31) tragenden Innenflächen des Stirnteils (10) mit einer Verstärkungsrippe (54) eingefaßt sind, die in Aufbewahrungsstellung die mit einer Verstärkungsrippe (55) versehene Kante der innenliegende Teilschale des Nackenteils beaufschlagt.
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