DE3228746A1 - Sporthelm - Google Patents

Sporthelm

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DE3228746A1
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DE
Germany
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helmet
helmet according
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slots
side parts
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Withdrawn
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DE19823228746
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English (en)
Inventor
Charles Robert Toronto Ontario Farquharson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Amer Sport International Inc
Original Assignee
Amer Sport International Inc
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
    • A42B3/10Linings
    • A42B3/12Cushioning devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
    • A42B3/28Ventilating arrangements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/32Collapsible helmets; Helmets made of separable parts ; Helmets with movable parts, e.g. adjustable
    • A42B3/324Adjustable helmets

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  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Description

  • Sporthelm
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Helm, insbesondere einen solchen für Athleten; die Erfindung bezieht sich ferner auf Helme. die in ihrer Größe einstellbar sind und von Hockeyspielern beliebiger Größen und beliebigen Alters getragen werden. Der Erfindungsgegen- stand ist daher sowohl auf Kinder wie auf Erwachsene männlichen und weiblichen Geschlechts anwendbar, die entweder Hockey zur Körperertüchtigung oder beruflich spielen. Darüber hinaus können die erfindungsgemäßen Helme auch von anderen Athleten getragen werden, z.B.
  • von Lacrossespielern, Radfahrern, Boxern und anderen, oder von Motorradfahrern; solche Helme können auch von im militärischen Bereich tätigen Personen getragen werden, z.B. Flugzeugpiloten oder der Flugzeugbesatzung.
  • Der Erfindungsgegenstand wird in Anwendung bei Hockey, also als Hockeyhelm, beschrieben und hat besondere Beziehung zu diesem Spiel im Gegensatz zu beispielsweise amerikanischem Football. Der Erfindungsgegenstand erfüllt auch Sicherheitsbedingungen, die Helme vor ihrer Markteinführung erfüllen müssen oder bevor sie in Hockeymannschaften eingeführt werden.
  • Ein hauptsächliches Kennzeichen des Erfindungsgegenstands gegenüber bekannten Hockeyhelmen ist seine Einstellbarkeit. Dies bedeutet, daß erfindungsgemäße Helme besonders an eine Reihe von Größen angepaßt werden können, wobei gleiche, in großen Stückzahlen herstellbare Grundelemente verwendbar sind.
  • Es ist bekannt, daß der menschliche Kopf elliptisch ist: dies bedeutet, daß wegen seiner schmalen Form von seiner Vorder- zur Rückseite er seitlich breiter und auch höher ist, besonders im Bereich der Schädeldecke oberhalb der Ohren. Der Zweck in der Verwendung von Hockeyhelmen liegt darin, ernste Verletzungen auszuschließen, die nicht grundsätzlich auf Schläge zurück- gehen müssen, die auf den Helm einwirken, der auf dem Schädel sitzt, sondern es sollen auch Schläge verhin dert werden, die sich auf das Gehirn im Schädelinneren auswirken können. Das Gehirn ist von einem viskosen Fluid umgeben, das gewissermaßen als Schlagabsorber wirkt. Wenn aber ein kräftiger Schlag von ausreichender Stärke auf den Schädel einwirkt, so daß das Gehirn soweit ausgelenkt wird, daß es mit dem Schädelinneren kollidiert, so kann sich eine Gehirnerschütterung oder ein anderer ernster Schaden einstellen.
  • So sind ein Hauptzweck und ein Maß für die Genehmigung von Hockeyhelmen vor deren Markteinführung und Verwendung bei organisierten Hockeymannschaften jeder Richtung das Vermögen eines Helms, bestimmte Stöße zu absorbieren. Die hiermit in Zusammenhang stehenden Werte sind z.B. in der Norm der Canadian Standards Association, besonders in der Publikation Nr. Z 262.1-1975 festgelegt und weitgehend international anerkannt.
  • Die Kräfte, denen ein Hockeyhelm widerstehen muß, sind im allgemeinen ausreichend, um eine Gehirnerschütterung hervorzurufen, und ihre Stärke liegt nicht unbedingt unterhalb einer Grenze für kleinere Stöße oder Quetschungen auf der Außenseite des Schädels.
  • Der Aufbau des Helms muß so sein, daß seine Schale die durch Schlageinwirkung eingeleiteten Kräfte aufteilt und einen Teil der Kräfte wegen der Bruchgefahr der im Helm vorhandenen Rippen absorbiert, die im Helm eingeformt sind, dies wird weiter unten im einzelnen noch erläutert werden die Einlage des Helms muß die verbleibenden Kräfte absorbieren, ohne daß diese an den darunterliegenden Schädel weitergeleitet werden.
  • Dementsprechend muß die in der Schale des Helms vorgesehene Einlage den Schädel an Bereichen zwischen den in den Helm eingebauten Rippen berühren, damit die gewünschte Schlagabsorption stattfinden kann, und um sicherzustellen, daß der Helm nach geeigneter Anpassung auf den Kopf auch tatsächlich paßt.
  • In Verbindung mit der Ventilation ist es nicht allein wichtig, daß freier Raum im Helminneren vorhanden ist, der die Körpertranspiration nicht behindert, sondern der freie Raum soll auch kanalisiert oder mit anderen Bereichen freien Raums verbunden werden, um ein Hindurchströmen von Luft zu ermöglichen. Daneben soll der Helm eine gute Durchlüftung nach außen ermöglichen, so daß Luft von innen nach außen und von außen nach innen strömen kann und der Kühlvorgang unterstützt werden sowie feuchte und warme Luft von innen nach außen dringen kann. Es ist aber wichtig. daß die Einlage im Helminneren an allen Stellen genau dort am Schädel anliegt, wo dies sinnvoll ist, besonders im Zentrum des Helmoberteils, dem zentralen, hinteren Teil und an zentralen Bereichen an jeder Helmseite.
  • Im Stand der Technik existieren schon einige Patentschriften für Helme - obwohl nicht alle Hockeyhelme sind - sie werden in Bezug auf Probleme nachfolgend angesprochen, die bei solchen Helmen auftreten, und es wird angegeben werden, welche Verbesserungen mit diesen Helmen gegenüber den bekannten Gegenständen erzielbar sind.
  • Aus der CA-PS 706 563 ist ein Hockeyhelm bekannt, bei dem zwei aufeinander abgestimmte Abschnitte vorgesehen sind, die durch zu beiden Seiten des Helms angeordnete Befestigungsmittel gegenseitig einstellbar sind, wobei die Mittel durch Schlitze hindurchgesteckt werden1 die sich in den beiden Abschnitten befinden1 so daß eine Einstellung durch Änderung des effektiven Längsquerachnitts des Helms möglich ist.
  • Der Helm läßt jedoch größere Bereiche des Schädels frei, durch die das Blatt eines Hockeyschlägers oder die Spitze eines Schlittschuhs hindurchgleiten kann, und er läßt sogar den unteren Bereich der Schädeldecke vollkommen frei und ungeschützt.
  • Aus der CA-PS 730 337 ist ein aus zwei Teilen bestehender Helm bekannt, bei dem das eine Teil den oberen und hinteren Kopfbereich bedeckt, das andere den Stirnbereich des Kopfes. Ein wesentlicher Bereich des Kopfes oberhalb der Stirn ist aber freigelassen.
  • An den hinteren und oberen Bereichen des Helms sind Rippen zur Absorption von Schlägen vorgesehen.
  • Aus der US-PS 3 629 864 ist ein Hockeyhelm mit einer Verstellmöglichkeit für verschiedene Kopf größen bekannt, bei dem zur Verstellung die Verbindungen zwischen dem oberen Teil und dem Rückteil variiert werden. Eine Anzahl Löcher ist auf der Rückseite und an jeder Seite des Rückteils vorgesehen, so daß die Aufnahmeöffnung für den Kopf in Längsrichtung und in Richtung der Höhe vergrößert werden kann, aber nicht in der Breite. Einige sehr große Öffnungen sind im Helm frei. durch die ein Hockeyschläger oder ein Hockeyschlittschuh eindringen können.
  • Aus der US-PS 3 783 450 ist ein aus einer einstückigen Außenschale bestehender Helm bekannt, der in Längsrichtung der Schale angeordnete Rippen hat, in denen Öffnungen für den Luftdurchlaß zum Kühlen vorhanden sind. Die einzige Möglichkeit, diesen Helm an verschiedene Größen anzupassen, besteht aber darin, verschieden dicke Kissen in die einstückige Schale einzubringen. Dementsprechend ist die Lagerhaltung dieser bekannten Helme sehr aufwendig, weil für jede Größe der passende Helm vorhanden sein muß: wächst ein Kind heran, so müßte es, bis es erwachaen ist, immer erneut einen größeren Helm haben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Helm zu schaffen, der die Nachteile der bekannten Helme vermeidet, beliebig nicht nur in der Länge. sondern auch in der Höhe und Breite verstellbar ist sowie genügend Raum für die Luftzirkulation vom Helminneren nach außen hat, unabhängig davon, ob der Träger still steht oder sich im Spielgeschehen bewegt.
  • Dies bedeutet, daß ein an die nordamerikanischen Größen 6,5 bis 8 anpaßbarer Helm auf Hutbandlängen von etwa 52,07 cm bis mehr als 63,5 cm einstellbar sein muß. Je mehr Verstellpunkte entlang des Umfangs eines Helms verteilt sind, um so kleiner können der Verstellumfang pro Stelle sein. Beispielsweise ein zweiteiliger Helm erfordert eine Verstellung von mehr als 2,5 auf jeder Seite. wenn der eine Helm die gesamte Palette der Größen abdecken soll. Ein dreiteiliger Helm oder ein zweiteiliger mit einem oberen Teil erfordert ebenfalls eine weitere Verstellmöglichkeit (z.B. nach der US-PS 3 629 864).
  • Selbst wenn man einen Helm mit vier einzelnen Teilen in die Überlegung einbezieht, nämlich unter Verwendung eines oberen und eines Vorderteils sowie zweier Seitenteile mit einer mittleren, hinteren Fuge, hat jede Größeneinstellung eine zweifache Vergrößerung der vorderen Weite des Helms zur Folge als hinten am Helm.
  • Hat der Helm, wie erfindungsgemäß vorgesehen, fünf Teile, kann der Helm an beiden Schläfen sowie hinter den Ohren auf jeder Seite aufgeteilt werden, wobei sich das Oberteil gegenüber den Seitenteilen geradewegs nach oben bewegen kann, so daß jede Einstellung rundumden Umfang des Helms nur kleiner als 2,54 cm zu umfassen braucht, um eine Anpassung an die Gesamtgröße zu erreichen. Es gibt kein Erfordernis zur Verwendung verschiedener Einlagen oder zusätzlicher Kissen oder Unterlagen, so wie sie in der Vergangenheit bei den bekannten Gegenständen eingesetzt wurden, um die Helme an verschiedene Kopfgrößen anzupassen, so daß die Herstellung und Lagerhaltung eines einzigen Helms mit fünf einzelnen Teilen mit identischen Einsatzteilen möglich ist, wodurch die gesamte Palette der gewünschten Größen erfaßbar bleibt.
  • Die Anpaßbarkeit des Helms ist besonders durch Schlitze erreicht, die in den vorderen und hinteren Teilen sowie im Oberteil vorgesehen sind, so daß sie nach vorne, hinten bzw. oben in Bezug auf die Seitenteile bewegbar sind. Daneben sind die Schlitze im wesentlichen gebogen angelegt, so daß eine Anpassung nach vorne und hinten des vorderen und hinteren Stücks entsprechend möglich ist oder nach oben hinsichtlich des oberen Teils.
  • Es findet jeweils eine gemeinsame Bewegung der Teile statt, wobei die Seitenteile bei Vergrößerung nach außen beweglich sind; dies bedeutet auch eine extra Anpassung in der Breite1 wenn Länge und Höhe des Helms vergrößert werden.
  • Ein Zweck der Erfindung liegt darin, einen in Größe und Gestalt anpaßbaren Helm zu schaffen. besonders einen Hockeyhelm, der aber auch bei anderen Gelegenheiten getragen werden kann, und der in der Länge, Breite und Höhe veränderlich ist, um eine Anpassung an die breite Palette menschlicher Kopf größen zu erreichen.
  • Ein weiterer Zweck dieser Erfindung ist die Schaffung eines oben beschriebenen Helms, bei dezn identische Einsatzstücke bei Einstellung des Helms auf alle Kopf größen verwendbar sind.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin. einen Helm zu schaffen, der eine gute Luftzirkulation, also eine gute Ventilation, gewährleistet, während er den Kopf seines Trägers schützt.
  • Ein grundsätzlicher Zweck der Erfindung liegt darin1 daß der Helm so beschaffen sein soll, daß er leicht und relativ preiswert hergestellt und zusammengebaut werden kann.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung ist e9, einen Helm mit verschiedenen Ohrschlingen oder Kinnschutzstücken zu schaffen, ohne daß anderweitig die Funktion oder die Einstellbarkeit des Helms eingeschränkt werden.
  • Diese oder andere Merkmale und Gegenstände der vorliegenden Erfindung werden im einzelnen nachstehend erläutert werden. Die Erfindung wird an Ausführungsbeispielen anhand von Zeichnungen erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Explosionsdarstellung der Teile der Helmschale und die Weise der Zusammensetzung der Teile, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des zusammen gesetzten Helms, schräg links von oben, Fig. 3 eine Explosionsdarstellung der hauptsächlichen Einsatzteile, jedoch außerhalb des Helmes dargestellt, Fig. 4 eine Rückansicht des vorderen Einsatzteils in Richtung eines Pfeils 4 in Fig. 3, wie das Einsatzteil flach gespritzt oder gegossen ist, Fig. 5 eine Draufsicht auf ein oberes Einsatzteil in Richtung eines Pfeils 5 in Fig. 3, wie es flach gegossen oder gespritzt ist, Fig. 6 eine Ansicht schräg links von hinten des erfindungsgemäßen Helms mit abgeänderten Ohrschlingen~, Fig. 7 einen zentralen Schnitt durch eine Helmschale gemäß Fig. 2, wobei die Anordnung der Einsatzteile in strichpunktierten Linien angedeutet ist, Fig. 8 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Helms. eingestellt auf eine größtmögliche Kopf größe, Fig. 9 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Helms, eingestellt auf eine kleinere Kopfgröße sowie in strichpunktierter Linie angedeutet seine Ausdehnung bei Anpassung auf größte Kopfgröße wie in Fig. 8.
  • Der erfindungsgemäße Helm weist eine Schale 10 (Fig. 1) und eine Auskleidung 12 (Fig. 3) auf. Die Schale 10 umfaßt fünf einzelne Teile, nämlich links und rechts angeordnete Seitenteile 14 und 16, ein Oberteil 18, ein Vorderteil 20 und ein Rückteil 22.
  • Die Auskleidung 12 umfaßt ein oberes Teil 24, ein vorderes Teil 26 und ein rückwärtiges Teil 28.
  • Zu der Schale 10 (Fig. 1) gehören also die Seitenteile 14, 16, die an die linken und rechten Seiten eines menschlichen Kopfs angepaßt sind. Jedes Seitenteil ist mit einer Öffnung 30 für das entsprechende Qhr versehen. Die Seitenteile sind von etwas verschiedener Formgebung, jedes.Seitenteil 14, 16 hat entsprechende vordere, obere und rückwärtige Bereiche.
  • Das Oberteil 18 ist nach unten hin konkav geformt und hat vordere, rückwärtige und seitliche Bereiche, von denen jeder einen unteren Abschnitt hat. Das Oberteil 18 ist an den oberen Bereich des menschlichen Kopfes angepaßt.
  • Das Vorderteil 20 ist nach hinten gebogen, so daß es an den Stirnbereich des menschlichen Kopfs angepaßt ist. Das Vorderteil 20 umfaßt jedoch paarweise nach unten gerichtete Schenkel 44, die einen Teil der Wange des Gesichts schützen. Das Vorderteil 20 weist jedenfalls einen oberen und einen rückwärtigen Bereich an jeder Seite des stirnseitigen Teils auf.
  • Das Rückteil 22 ist, bezogen auf den menschlichen Kopf, nach vorne gebogen, und ist an den rückwärtigen Bereich des menschlichen Kopfs angepaßt. Das Rückteil 22 mit einem oberen Bereich und einem auf jeder Seite nach vorne gerichteten Bereich versehen.
  • Der Zusammenbau der Schale des erfindungsgemäßen Helms ist so gestaltet, daß das Vorderteil 20 und das Rückteil 22 an ihrem rückwärtigen bzw. vorderen Bereich an dem vorderen bzw. rückwärtigen Bereich eines jeden Seitenteils 14, 16 gesichert ist. Gleichermaßen ist das Oberteil 18 mindestens an beiden Seitenteilen 14, 16 an ihren betreffenden oberen Bereichen befestigt.
  • Die Schale wird dadurch zusammengebaut, daß eine Vielzahl Schrauben und Paßmuttern verwendet wird, die Schrauben werden in die Paßmuttern eingedreht. Die Abmessungen der Muttern und Schrauben sind so gewählt, daß die Muttern in Ausnehmungen in den Teilen der Schale passen, und die Schrauben werden in die Muttern bis zu ihrem Kopf eingedreht. Dementsprechend sind die Köpfe der Muttern und der Schrauben auf jeder Seite der Helmteile angeordnet, wodurch der Zusammenbau stattfinden kann, aber sie durchdringen nicht mehr als einen minimalen Betrag der Oberfläche an jeder Stelle.
  • Der Zusammenbau des Vorderteils mit den Seitenteilen erfolgt durch Verwendung von Muttern 54 und Schrauben 56, von denen jeweils zwei durch paarweise verwendete Öffnungen in den rückwärtigen Bereichen des Vorderteils 20 seitlich und durch paarweise Öffnungen an den vorderen Bereichen der entsprechenden Seitenteile 14, 16 gesteckt werden. Mindestens jeweils eine der paarweise zusammenwirkenden Öffnungen zur Aufnahme der Mutter 54 und Schraube 56 ist als Schlitz ausgebildet.
  • Die Anwendung der Schlitze 46, 48 seitlich in dem Vorderteil 20 und im wesentlichen, bezogen auf den zu schützenden Kopf, in Richtung von vorne nach hinten liegend ist für den Helm sehr praktisch. Sie arbeitet mit Bohrungen 36, 32 an jeder Seite zusammen.
  • Gleichermaßen erfolgt die Befestigung des Rückteils 22 an den Seitenteilen 14, 16 durch aufeinander abgestimmte Öffnungen, von denen mindestens eine als Schlitz ausgeführt ist. In diesem Fall arbeiten die Schlitze 50, 52 mit Bohrungen 38, 34 an jedem Seitenteil 14, 16 auf jeder entsprechenden Seite des Rückteils 22 zusammen, damit die Kombination aus Muttern 54 und Schrauben 56 eingesetzt werden kann. Auch die Schlitze 50, 52 befinden sich im wesentlichen in einer sich deckenden Anordnung in Bezug auf die von vorne nach hinten verlaufende Achse des Helms, bezogen auf den Kopf.
  • Die Befestigung des Oberteils 18 an den Seitenteilen 14, 16 erfolgt ebenfalls über Verbindungen, die aus Muttern 54 und Schrauben 56 gebildet sind. In diesem Fall ist mindestens ein solches Paar aufeinander abgestimmter Öffnungen für jede Kombination aus Mutter 54 und Schraube 56, durch die das Oberteil 18 an den Seitenteilen 14, 16 befestigt wird, ein Schlitz, der im wesentlichen von oben nach unten, bezogen auf die Vertikalachse des Helms, bezogen auf den Kopf angeordnet sind.
  • Es ist möglich, daß die Befestigung des Oberteils 18 an den Seitenteilen 14, 16 durch andere Befestigungsmittel erfolgt, als dies hier in Zusammenhang mit dem Rückteil 22 und dem entsprechenden oberen Bereich der Seitenteile 14, 16 der Fall ist. Es ist aber bequemer, einen festeren und leichter einstellbaren Helmaufbau zu erhalten, wenn alle Befestigungsmittel an einer Ecke des Helms sind, d.h. an der linken oder rechten vorderen Ecke, und dementsprechend an der linken und rechten hinteren Ecke. Dementsprechend, wie in Fig. 1 dargestellt, dienen auch die Schraube 56 und die Mutter 54, die den linken vorderen Bereich des Oberteils 18 an dem Seitenteil 14 befestigen, auch der Befestigung des linken rückwärtigen oberen Bereichs des Vorderteils 20 an dem Seitenteil 14, wobei ein Schlitz 40 und die Bohrung 36 bzw. der Schlitz 46 eingesetzt werden. Gleichermaßen dient auch die Kombination aus der Mutter 54 und der Schraube 56 an der linken rückwärtigen Seite der Schale 10, die das Oberteil 18 mit dem Seitenteil 14 verbindet, auch der Befestigung des Rückteils 22 in seinem oberen Bereich an dem oberen Bereich des Seitenteils 14, und zwar dadurch, daß ein Schlitz 42, die Bohrung 38 bzw. der Schlitz 50 eingesetzt werden.
  • Es ist wichtig, daß die Schlitze 46, 48 des Vorderteils 20, die Schlitze 50, 52 des Rückteils 22 und die Schlitze 40 und 42 des Oberteils 18 alle mit ihren entsprechenden, fluchtenden von vorne nach hinten oder von oben nach unten gerichteten Schlitzen bzw. Befestigungamitteln in den Seitenteilen 14, 16 ausgestattet sind. Zum Zweck der Einstellbarkeit jedoch und besonders wegen der Einstellung der Vorder-und Rückteile und des Oberteils sind alle bezüglich der Seitenteile und darüber hinaus wegen der Festigkeit des Materials dort, wo rechtwinklige Schlitze verwendet werden, besser in den Vorder-, Rück- und Oberteilen vorgesehen, damit nur Öffnungen in die Seitenteile eingeformt sind.
  • Der Zusammenbau der Auskleidung 12 in der Schale 10 eines Helms geschieht erfindungsgemäß durch einen Kleber oder durch Schrauben-Muttern-Kombinationen oder durch Niete.
  • Der Zusammenbau eines aus fünf Einzelteilen zusammengesetzten, erfindungsgemäßen Helms wird sehr einfach dadurch erreicht, daß acht Muttern-Schrauben-Kombinationen durch die entsprechenden Schlitze und Bohrungen gesteckt werden. Mit Blickrichtung auf die Gestalt der Teile der Schale stellt man fest, daß dort, wo Schlitze 46, 48 in den rückwärtigen Bereichen der Vorderteile 20 eingeformt sind, solche Bereiche nach hinten und nach außen gebogen sind. Gleichermaßen dort, wo Schlitze 50, 52 in den vorderen Bereichen des Rückteils 22 eingeformt sind, sind solche Bereiche nach vorne und nach außen gebogen. Und schließlich dort, wo Schlitze 40, 42 in den unteren Bereichen des Oberteils 18 eingeformt sind, sind diese Bereiche nach unten und nach außen gebogen.
  • Mit Blick auf die Schlitze und darüber hinaus sofern die fluchtenden Schlitze 46 und 48 etwas nach außen geneigt sind, bewirkt die Einstellungsbewegung des Vorderteils 20 in Bezug auf die Seitenteile 14 und 16 eine nach außen gerichtete Bewegung der Seitenteile 14, 16 gleichzeitig, so daß das Vorderteil nach vorne und etwas nach oben ausweicht. Gleichermaßen bewirkt die Einstellung des Rückteils 22, wenn die Schlitze 50, 52 leicht nach unten geneigt sind, daß bei einem nach hinten gerichteten Einstellvorgang des Rückteils 22 in Bezug auf die Seitenteile 14, 16 eine nach hinten und etwas nach unten gerichtete Bewegung des Rückteils gleichzeitig stattfindet, wenn die Seitenteile 14, 16 sich etwas auseinander bewegen.
  • Gleiches gilt bei der Anpassung der nach außen gerichteten Bewegung der Seitenteile 14, 16 in Bezug zueinander, wenn das Oberteil 18 sich nach oben bewegt, die unteren Bereiche des Oberteils 18, in denen die Schlitze 40, 42 eingeformt sind, sind nach unten und nach außen gebogen.
  • Anhand der Fig. 7, 8 und 9 werden die Mittel zur Verstellung des erfindungsgemäßen Helms erläutert. Es besteht eine ausreichende Überlappung des Oberteils 18 (Fig. 7) gegenüber dem Vorderteil 20 und dem Rückteil 22, und daneben auch gegenüber den Seitenteilen 14 und 16 (letzteres in der Zeichnung nicht dargestellt).
  • Die längenmäßige und höhenmäßige Einstellung des erfindungsgemäßen Helms wird anhand der Fig. 8 und 9 deutlich. Schrauben 56A und 56C sind an den unteren Begrenzungen (Fig. 8) der Schlitze 40, 42 im Oberteil 18 angeordnet: die Schrauben 56A, 56B sind an der hintersten Begrenzung der Schlitze 46, 48 im Vorderteil 20 angeordnet: Schrauben 56C, 56D sind an der vordersten Begrenzung der Schlitze 50, 52 im Rückteil 22 angeordnet.
  • Wenn aber alle diese Positionen der Schrauben, wie in Fig. 9 dargestellt, umgekehrt werden, so daß die untersten Begrenzungen zu den obersten werden, wenn die hintersten anstatt der vordersten und die vordersten anstatt der hintersten Begrenzungen eingesetzt werden, dann ergibt sich eine Einstellung, wie sie durch eine strichpunktierte Linie 58 in Fig. 9 angedeutet ist, die der Helmausdehnung nach Fig. 8 entspricht.
  • Im Oberteil 18 befindet sich ein Ausschnitt 60. Dieser verläuft, bezogen auf den Kopf, im Oberteil 18 von vorne nach hinten und ist kürzer als das Oberteil 18 selbst, so daß sich ein Paar Rippen 62 auf jeder Seite des Ausschnitts ergibt. Die Rippen 62 stehen auf Abstand und sind so angeordnet, daß sie ausreichend oberhalb des höchstliegenden Bereichs des Oberteils 60 liegen, so daß jede Rippe oder beide Rippen 62 gegebenenfalls mit einer flachen Oberfläche, z.B. einer Abschrankung einer Sportfläche oder mit dem Eis in Berührung kommen würde. Die Rippen dienen als zusätzliche Verstärkung, und wegen der ihnen eigenen Federeigenschaft können sie Energie absorbieren, daneben teilen sie die Kraft der an einem Auf- treffpunkt ankommenden Schläge auf.
  • Daneben werden von dem Ausschnitt 60 im Oberteil 18 weitere Rippen 64, 66 vorne und hinten am Oberteil 18 gebildet (insbesondere aus Fig. 7 ersichtlich).
  • Dementsprechend steigt die Festigkeit des Helms aufgrund der Verwendung der vorerwähnten Rippen, deren Fähigkeit wegen ihrer Federeigenschaft Schläge und Stöße zu absorbieren sowie wegen des verwendeten Materials1 das zur Verteilung der eintreffenden Energiestöße beiträgt.
  • Gleichermaßen ist im zentralen Bereich des Rückteils 22 ein Ausschnitt 68 vorgesehen. Dieser ist von oben nach unten ausgerichtet und macht weniger als die Höhe des Rückteils 22 aus. Zu beiden Seiten des Ausschnittes 68 befinden sich Rippen 70; diese erhöhen zusätzlich die Festigkeit, sie bewirken eine Kraftaufteilung und eine Energieabsorption im Helm.
  • Ferner läßt sich aus Fig. 7 ablesen, daß dort zwei Schichten Materials vorhanden sind, wo das Oberteil 18 das Vorderteil 20 und das Rückteil 22 sowie die beiden Seitenteile 14, 60 überlappt, und es liegen drei Schichten zumindest in einigen Bereichen um die Schrauben 56A, 56C (Fig. 8) auf beiden Seiten des Helms übereinander. Dem Helm wird in allen diesen Bereichen zusätzlich Steifigkeit vermittelt.
  • Eine weitere Rippe 72, hochstehend ausgeführt, ist horizontal im Vorderteil 20 vorgesehen. An einer Stelle 74 ragt die Rippe 72 in den Bereich eines jeden Seitenteils 14, 16 hinein, bei gleicher Höhe bezüglich des Oberteils 18 bei zusammengebautem Helm (Fig. 2 und 6).
  • Im zentralen, vorderen Bereich der Rippe 72 ist ein Ausschnitt 76 vorgesehen, wobei paarweise Rippen 72A und 72B (Fig. 7) entstehen. In dem Ausschnitt 76 kann eine Handelsmarke des Herstellers oder der Mannschaft plaziert werden.
  • In das Oberteil 18 ist eine Mehrzahl Lüftungsöffnungen außerhalb der Rippen 62 eingelassen sowie eine Mehrzahl Lüftungsöffnungen 80 im Innenbereich einer jeden Rippe 62. Die Lüftungsöffnungen 78 sind mit Lüftungsschlitzen versehen, und zwar haben jede Lüftungsöffnung 78 eine Rampe 82, die sich nach hinten etwas nach innen bezüglich der Grundrichtung der Außenbegrenzung der Rippe 62 an jeder Lüftungsöffnung ausdehnt, und die in einer Lüftungsöffnung 84 endet, die so angeordnet ist, daß ein wesentlicher Teil der Lüftungsöffnung 84 nach vorne zeigt. Mit anderen Worten heißt dies, daß die Lüftungsöffnungen 78 mit Lüftungsschlitzen versehen sind, so daß die Innenbelüftung des Helms verbessert wird, wenn der Träger auf den Schlittschuhen fährt oder sich anderweitig vorwärts bewegt. Gleichermaßen befindet sich ein weiteres Paar Lüftungsßchlitze 86 in dem hochstehenden Rippenteil am hinteren Ende des Ausschnitts 60 im Oberteil 18.
  • Zu beiden Seiten des Ausschnitts 76 sind auch einige Lüftungsöffnungen 88 im Vorderteil 20 eingeformt.
  • Sie dienen auch der Verbesserung des Luftstroms in das Innere des Helms, besonders wenn sich die den Helm tragende Person vorwärts bewegt.
  • Im Rückteil 22 sind einige Lüftungsöffnungen untergebracht. Sie umfassen Lüftungsöffnungen 90 auf der Außenseite einer jeden Rippe 70, und Lüftungsöffnungen 92 sind auf den Innenseiten einer jeden Rippe 70 vorgesehen. Wenn also die den Helm tragende Person vorwärts fährt, bildet sich ein Luftstrom vom Helminneren durch die Lüftungsöffnungen 90 und 92 aus.
  • Fährt die Person rückwärts - z.B. ein Abwehrspieler -kehrt sich der Luftstrom im Helm um, ein Luftstrom in das Helminnere durch die Lüftungsöffnungen 90 und 92 ist die Folge.
  • Ein Luftstrom vom Helminneren zur Umgebungsluft findet bei sich nicht bewegendem Spieler über die Lüftungsöffnungen 80, 88, 90 und 92 im Oberteil 18 des Helms statt.
  • Die Kanten aller Lüftungsöffnungen, besonders der Lüftungsöffnungen 80, 88, 90, 92 sind dadurch verstärkt, daß sie nach innen gezogen sind.
  • Zu weiterer Verbesserung des Luftstroms im Helm können die als Einsätze verwendeten Teile 24, 26, 28 mit Einkerbungen und Zahnungen, besonders an ihrer Peripherie, versehen sein und auch Nuten oder Prägungen aufweisen. Das vordere Teil 26 des Einsatzes z.B. ist an beiden Seiten an der Stelle 94 an die Lüftungsöffnungen 88 im Vorderteil 20 der Schale des Helms angepaßt. Gleichermaßen ist das rückwärtige Teil 28 des Einsatzes an der Stelle 96 an beiden Seiten an die Lüftungsöffnungen 90, 92 zu beiden Seiten der Rippen 70 angepaßt. Eine Anzahl Nuten 98, 100, 102, 104, 106 ist im vorderen, zum Einsatz gehörenden Teil 26 vorgesehen, damit ein Luftstrom hinter dem Teil 26 vom Bereich seiner Kanten erfolgt, die sich um das Gesicht des Trägers herum befinden, wie auch zu den oder von den Lüftungsöffnungen 88. Gleichermaßen sind Nuten 108, 110 im oberen Teil 24 des Einsatzes eingeformt zur Ermöglichung eines Luftstroms zu den Lüftungsöffnungen 80, 84 im Oberteil 18 hin oder von diesen weg, entsprechend der Bewegungsrichtung des Spielers.
  • Die beschriebene Anzahl der Lüftungsöffnungen ist nicht allein dafür verantwortlich, daß der Kopf des Spielers relativ kühl bleibt, sondern die beschriebene Anordnung der Lüftungsöffnungen unterstützt den Strom der Kühl luft in das Innere des Helms und von diesem wieder heraus. Das Gesamtgewicht des Helms ist niedriger, hinsichtlich der Schutzfunktion des Helms muß kein Kompromiss geschlossen werden, weil die Anordnung der Lüftungsöffnungen zu beiden Seiten der Rippen 62 oder 70 oder innerhalb der Rippe 62 vorteilhaft ist.
  • Rundum die Ohren ist eine Luftströmung dadurch verbessert, daß z.B. Kanäle oder die Nuten 98, 100 in das zur Auskleidung gehörende vordere Teil 26 eingebracht sind.
  • Der erfindungsgemäße Helm ist mit Verbindungsteilen 112 versehen, die an die unteren Abschnitte eines jeden Seitenteils 14, 16 angeformt sind, es sind Schlitze 114 eingearbeitet, durch die ein geeigneter Kinnriemen oder eine andere Halterung hindurchläuft, durch den/die der Helm am Kopf des Trägers gehalten wird. Als Alternative kann, wie in Fig. 6 gezeigt ist, der untere Abschnitt eines jeden Seitenteils 14A, 16A (letzterer in der Zeichnung nicht gezeigt) eine sepa- rate Ohrschlinge 116 aufweisen, die durch die gleiche Kombination aus Mutter 54 und Schraube 56 gehalten ist, die auch die unteren Abschnitte von Vorderteil 20 und Rückteil 22 an den Seitenteilen 14A, 16A befestigt. Ein geeigneter Kinnriemen oder ein Halteteil zur Erfüllung des gleichen Zwecks, nämlich zum Halten des Helms, kann an der Ohrschlinge 116 befestigt sein.
  • Ein Vorteil des Verbindungsteils 112 liegt in dem zusätzlichen Schutz für den Kiefer und insbesondere das Kiefergelenk. Die Verwendung des Verbindungsteils 112 kann den Helm jedoch geringfügig schwerer machen, dies fällt aber kaum ins Gewicht.
  • Teilweise aus ästhetischen Gründen und teilweise aus Sicherheitserwägungen heraus wird man den unteren Teil des Rückteils 22 im Bereich des Genickansatzes an den Außenkanten der Schale mit gerundeten Kanten versehen.
  • Z.B. die untere Kante 118 des Rückteils 22 kann gerundet bzw. an die Körperform der den Helm tragenden Person angepaßt gestaltet sein, ebenso die Kante des Oberteils 18 und die Kanten der Seitenteile 15, 16 sowie die Unterkante des Vorderteils 20 an einer Stelle 120.
  • Alle diese Kanten können auch zusätzlich gepolstert sein. Dort, wo die Kanten in unmittelbaren Kontakt mit der Haut desjenigen treten, der den Helm trägt, wie z.B. im Gesicht und im Nacken oder rundum die Ohren, ist sichergestellt, daß die dort jeweils anliegende Kante nicht scharf ist. Die Kanten können auch mit einer Wulst versehen bzw. umgebördelt sein. Eine Wulst wie auch eine Umbördelung der Kanten am Oberteil 18 erhöht deren Steifigkeit.
  • Alle Teile des erfindungsgemäßen Helms können aus Kunststoff gespritzt sein. Die Teile des Einsatzes können auch stranggepreßt sein, sie müssen dann aber nicht mit Nuten und Kanälen, wie an sich oben beschrieben, versehen sein. Die einzelnen Teile der Helmschale können vakuumgeformt sein.
  • Die Herstellung der Helmteile in großer Stückzahl ist leichter überschaubar und billiger durchführbar, wenn die Teile in einem Plastikspritzverfahren hergestellt werden. Sie können aus widerstandsfähigem Polyäthylen und Polypropylen hergestellt werden: im Falle der Anwendung eines Vakuumformverfahrens können Polyäthylen und Polyvenylchlorid (PVC) verwendet werden. Besonders bei Anwendung des Helms als Motorradschutzhelm können die Helmteile aus glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellt werden. Die Teile des Einsatzes können aus geschäumtem Polyäthylen oder einem anderen, geeigneten Material gefertigt sein.
  • Wenn die Helmteile in einem Plastikspritzverfahren hergestellt sind, sind sowohl die Werkzeugkosten wie auch die laufenden Produktionskosten erheblich geringer als die für die Herstellung eines zweiteiligen Helms. Jedes Stück kann in einer herkömmlichen Spritzform ohne die Verwendung von Schiebern zur Erreichung von Hinterschneidungen hergestellt werden. Weil jedes Stück, verglichen mit der Höhe eines herzustellenden, einstückigen Helms, relativ flach ist, ist nur wenig Stahl zur Erstellung des Spritzwerkzeugs nötig.
  • Oben ist ein Helm beschrieben worden, der insbesondere als Hockeyhelm Verwendung findet, der aber auch andere Anwendungen zuläßt. Der Helm bewirkt einen ausgezeichneten Schutz für den gesamten Kopf seines Trägers einschließlich seiner Stirn-, und Schläfenbereiche, Schädeldecke und Hinterkopf bis zum Nacken. Auch die seitlichen Flanken des Kopfs und die Ohren sind geschützt.
  • Darüber hinaus stellt der erfindungsgemäße Helm eine ausreichende Lüftung sicher, so daß der Kopf des Spielers kühl gehalten werden kann oder daß der Kühleffekt in einem größeren Umfang als bei bekannten Helmen eintritt.
  • Der erfindungsgemäße Helm ermöglicht eine größenmäßige Einstellung des gesamten Helms auf verschiedene Längen, Höhen und Breiten. Der Helm ermöglicht eine Einstellbarkeit in der Weise, daß wenn das Rückteil des Helms in Bezug auf die Seitenteile verstellt wird, sich dieses etwas nach unten bewegt, während das Vorderteil des Helms bei Verstellung gegenüber den Seitenteilen leicht nach oben ausweicht.
  • Darüber hinaus kann der Helmträger einzelne Helmteile verstellen, ohne daß andere Helmteile mitverstellt werden, so daß auch außergewöhnliche Kopfformen für das Tragen des erfindungsgemäßen Helms in Frage kommen. Im Gegensatz hierzu sind z.B. Kanten, zweiteiligen Helme in einem solchen Fall sehr unbequem.
  • Werden erfindungsgemäße Helme von jungen Leuten getragen, und tatsächlich werden Hockeyhelme von Jugendlichen in kleineren Mannschaften verwendet, so dienen diese Helme auch als Gesichtsmasken. Die erfindungsgemäßen Helme sind sehr gute Gesichtsmasken. Die Verwendung des Verbindungsteils unterhalb des Ohres im unteren Abschnitt der Seitenteile des erfindungsgemäßen Helms führt zum Einsatz einer abgeänderten Gesichtsmaske mit ausgezeichnetem Schutz für Mund und Kiefer, ohne das Gewicht des Helms wie bei bekannten Gegenständen merklich erhöht wird.
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Claims (26)

  1. Ansprüch 1. Sporthelm für einen menechlichen Kopf, mit einer Schale und einem Einsatz, g e k e n n z e i c h -n e t durch die Merkmale, daß ein Paar Seitenteile (14, 16) mit vorderen, oberen und hinteren Abschnitten zur Anpassung an die beiden seitlichen Flanken des menschlichen Kopfes vorgesehen ist, daß ein Oberteil (18) nach unten konkav geformt und mit einem vorderen, rückwärtigen sowie seitlichen Abschnitten und jeweils niedrigeren Bereichen vorgesehen ist, wobei das Oberteil für die Anpassung an den oberen Bereich des menschlichen Kopfs gedacht ist, daß ein Vorderteil (20) vorhanden ist, das nach hinten gebogen und zur Einstellung nach einem menschlichen Kopf gedacht ist, wobei das Vorderteil einen oberen und seitlich rückwärtige Abschnitte aufweist, und daß ein Rückteil (22) vorgesehen ist, das nach vorne gebogen und für die Anpassung an den rückwärtigen Bereich einea menschlichen Kopf 5 eingerichtet ist, wobei das Rückteil einen oberen sowie seitliche vordere Abschnitte aufweist, daß ferner das Vorderteil (20) und das Rückteil (22) an ihren entsprechenden rückwärtigen bzw. vorderen Abschnitten mit den vorderen bzw. rückwärtigen Abschnitten der Seitenteile verbunden sind, und daß schließlich das Oberteil (18) mit mindestens beiden Seitenteilen (14, 16) an deren oberen Abschnitten verbunden ist.
  2. 2. Helm nach Anspruch 1, wobei der Helm auf mehr als eine Größe des menschlichen Kopfs hinsichtlich des Abstands zwischen Vorder- und Rückteil, der Länge, der Höhe und der Breite anpaßbar ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Vorderteil (20) und die Seitenteile (14, 16) über Befestigungsmittel (54, 56) verbunden sind, die sich in gegenseitig fluchtenden Öffnungen (36, 46) in den hinteren Abschnitten des Vorderteils und den vorderen Abschnitten der Seitenteile stecken, wobei mindestens eine der Öffnungen (46) jeweils als Schlitz ausgebildet ist, der im wesentlichen in eine Richtung von vorne nach hinten in Bezug auf die von vorne nach hinten verlaufende Achse des Helms ausgerichtet ist, daß die Befestigung des Rückteils (22) an den Seitenteilen (14, 16) ebenfalls über Befestigungsmittel (54, 56) erfolgt, die in paarweise fluchtenden Öffnungen (38, 50) stecken, von denen mindestens eine Öffnung (50) als Schlitz ausgeführt ist, der im wesentlichen ebenfalls von vorne nach hinten ausgerichtet ist, bezogen auf die entsprechende Achse des Helms1 die von vorne nach hinten verläuft, und daß die Befestigung des Oberteils (18) an den entsprechenden oberen Abschnitten der Seitenteile (14, 16) ebenfalls durch Befestigungsmittel (54, 56) erfolgt, die in paarweise fluchtenden Öffnungen (38, 42) stecken, wobei mindestens eine der Öffnungen (42) im wesentlichen von oben nach unten am Helm und damit etwa fluchtend mit einer von oben nach unten im Helm verlaufenden Achse ausgerichtet ist.
  3. 3. Helm nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Oberteil (18) ferner mit dem Vorderteil (20) und dem Rückteil (22) in deren oberen Abschnitten nur mit deren rückwärtigen und vorderen Abschnitten verbunden ist.
  4. 4. Helm nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Befestigung des Oberteils (18) an dem Vorderteil (20) durch die gleichen Befestigungsmittel (54, 56) erfolgt, die die oberen Abschnitte der hinteren Abschnitte des Vorderteils (20) mit den vorderen Abschnitten der oberen Bereiche der Seitenteile (14, 16) verbinden.
  5. 5. Helm nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die von vorne nach hinten ausgerichteten Schlitze (46, 50) in dem Vorderteil (20) und dem Rückteil (22) und die von oben nach unten ausgerichteten Schlitze (42) im Oberteil (18) vorhanden sind.
  6. 6. Helm nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Auskleidung (12) ein oberes Teil (24), ein vorderes Teil (26) und ein hinteres Teil (28) umfaßt, daß das obere Teil (24) an das Oberteil (18) der Helmschale paßt, daß das vordere Teil (26) der Auskleidung in das Vorderteil (20) der Helmschale paßt, und daß das hintere Teil (28) der Auskleidung in das Rückteil (22) der Helmschale eingepaßt ist.
  7. 7. Helm nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das vordere Teil (26) und das hintere Teil (28) der Auskleidung (12) die Seitenteile (14, 16) der Helmschale überlappen.
  8. 8. Helm nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die von vorne nach rückwärts verlaufenden Schlitze (46) im Vorderteil (20) so leicht geneigt sind, daß eine Einstellungsbewegung des Vorderteils (20) gegenüber den Seitenteilen (14, 16) in Richtung nach vorne leicht nach oben erfolgt, und daß die von vorne nach hinten verlaufenden Schlitze (50) im Rückteil (22) der Helmschale leicht derart geneigt sind, daß eine Einstellbewegung des Rückteils (22) in Bezug auf die Seitenteile (14, 16) nach hinten eine geringfügige Abwärtsbewegung zur Folge hat.
  9. 9. Helm nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Seitenteile (14, 16) das Vorderteil (20) und auch das Rückteil (22) überlappen, und daß das Oberteil (18) die entsprechenden Abschnitte des Vorderteils, Rückteils und der Seitenteile überlappt.
  10. 10. Helm nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß ein Ausschnitt (60) im zentralen Bereich des Oberteils (18) von vorn nach hinten verlaufend vorgesehen ist und kürzer als die Länge des Oberteils ist, so daß Rippen (62) an jeder Seite des Ausschnitts gebildet werden.
  11. 11. Helm nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß eine Anzahl Lüftungsöffnungen (84) entlang einer jeden Seite der Rippen (62) im Oberteil (18) vorhanden ist.
  12. 12. Helm nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß mindestens die Lüftungsöffnungen (84) an den Außenseiten der Rippen (62) mit nach innen gerichteten Lüftungsschlitzen versehen sind.
  13. 13. Helm nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das rückwärtige Ende des Ausschnitts (60) durch mindestens eine nach oben gerichtete Rippe gebildet ist, in die mindestens eine Lüftungsöffnung eingeformt ist.
  14. 14. Helm nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß ein Ausschnitt (68) im zentralen Bereich des Rückteils (22), von oben nach unten gerichtet vorgesehen ist und weniger als die Höhe des Rückteils einnimmt, so daß paarweise Rippen gebildet werden.
  15. 15. Helm nach Anspruch 14, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß eine Anzahl Lüftungsöffnungen (90) in den seitlichen Rippen im Rückteil (22) vorgesehen ist.
  16. 16. Helm nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß mindestens eine Lüftungsöffnung (88) auf jeder Seite des Vorderteils (20) vorgesehen ist.
  17. 17. Helm nach den Ansprüchen 12. 15 oder 16, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Auskleidung (12) Nuten (98, 100, 102, 104, 106, 108, 110) zur Luftführung im Inneren des Helms aufweist, die in Richtung auf die Lüftungsöffnungen angeordnet sind.
  18. 18. Helm nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Auskleidung mit Nuten zur Luftführung im Inneren des Helms in Richtung auf die Lüftungsöffnungen versehen ist.
  19. 19. Helm nach einem der Ansprüche 12, 15 oder 16, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß jedes Seitenteil (14, 16) mit jeweils einem Verbindungsteil (112) im unteren Bereich versehen ist, das jeweils um das betreffende Ohr herumläuft.
  20. 20. Helm nach einem der Ansprüche 12, 15 oder 16, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß jedes Seitenteil (14a, 14b) eine an dessen unterem Bereich angebrachte, separate Ohrschlinge (116) aufweist, die um das betreffende Ohr herumläuft.
  21. 21. Helm nach einem der Ansprüche 12, 15 oder 16, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß eine hochstehende Rippe horizontal liegend in dem Vorderteil (20) vorgesehen ist und entsprechende Rippen in jedem Seitenteil (14, 16) in gleicher Höhe in Bezug auf das Oberteil (18) vorhanden sind, wenn der Helm zusammengebaut ist.
  22. 22. Helm nach einem der Ansprüche 11, 12 oder 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß jeweils eine Rippe an den vorderen und hinteren äußeren Begrenzungen des Ausschnitts vorgesehen ist.
  23. 23. Helm nach einem der Ansprüche 12, 15 oder 16, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß jede Lüftungsöffnung (78, 80, 84 - 92) entlang ihrer begrenzenden Kanten nach innen weisende Rippen hat.
  24. 24. Helm nach einem der Ansprüche 12, 15 oder 16, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Teile der Schale jeweils in einem Kunststoffspritzverfahren aus einem Material hergestellt sind, das aus der Gruppe der Polyäthylene, Polycarbonate, Polypropylene oder Kopolymeren von Polyäthylenen und Polypropylenen hergestellt sind.
  25. 25. Helm nach einem der Ansprüche 12, 15, 16, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Teile der Schale (10) alle in einem Vakuumspritz- und Formverfahren unter Verwendung eines Materials aus der Gruppe der Polyäthylene und Polyvenylchloride hergestellt sind.
  26. 26. Helm nach einem der Ansprüche 12, 15 oder 16, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die nach hinten weisenden Abschnitte des Vorderteils (20) mit den von vorne nach hinten ausgerichteten Schlitzen (46, 48) nach hinten und etwas nach außen gebogen sind, daß die nach vorne weisenden Abschnitte des Rückteils (22), in denen die von hinten nach vorne ausgerichteten Schlitze (50) untergebracht sind, nach vorne und etwas nach außen gebogen sind, und daß die unteren Abschnitte des Oberteils (18), wo die von oben nach unten ausgerichteten Schlitze (40, 42) untergebracht sind, nach unten und etwas nach außen ausgerichtet sind.
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