DE3232762A1 - Schutzhelm - Google Patents

Schutzhelm

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DE3232762A1
DE3232762A1 DE19823232762 DE3232762A DE3232762A1 DE 3232762 A1 DE3232762 A1 DE 3232762A1 DE 19823232762 DE19823232762 DE 19823232762 DE 3232762 A DE3232762 A DE 3232762A DE 3232762 A1 DE3232762 A1 DE 3232762A1
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helmet
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DE19823232762
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English (en)
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Malcolm F. Brampton Ontario Cox jun.
John Edward Toronto Ontario Warrington
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CCM Inc
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CCM Inc
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/32Collapsible helmets; Helmets made of separable parts ; Helmets with movable parts, e.g. adjustable
    • A42B3/324Adjustable helmets

Landscapes

  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung. betrifft einen Schutzhelm gemäß Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Derartige Schutzhelme werden im allgemeinen im Sport verwendet, beispielsweise beim Eishockey. Die Erfindung ist jedoch nicht auf Sporthelme beschränkt, sondern bezieht sich allgemein auf Schutzhelme.
  • Es sind bereits Eishockey-Schutzhelme bekannt, die eine verhältnismäßig starre äußere Kunststoffschale aufweisen, welche einen Schutz vor Schlägen oder Stößen bieten sollen und daher im Inneren eine Auskleidung oder Polsterung haben. Ein derartiger Helm ist in der CA-PS 730 337 beschrieben und weit verbreitet. Die Schale schützt vor Stößen oder Schlägen durch zwei parallele Rippen und durch miteinander verbundene flexible Stege, die sich vom Nackenbereich zur Oberseite des Helms im allgemeinen mittig davon erstrecken. Die Schale ist mit einer Polsterung aus geschäumtem Kunststoff oder Kautschuk zur Polsterung des Kopfes ausgekleidet.
  • Der aus der CA-PS 730 337 bekannte Helm bietet einen ausgezeichneten Stoßschutz. Zum richtigen Schutz des Kopfes ist es jedoch zwingend notwendig, daß der Helm genau sitzt. Hierüber hat der Hersteller im allgemeinen keine Kontrolle und in der Praxis wird daher eine richtige Anpassung oft vernachlässigt. Beispielsweise stattet man häufig ein Kind mit einem zu großen Helm unter der Annahme aus, daß es noch in den Helm hineinwachsen wird.
  • Oder in manchen Fällen borgt sich jemand einen Helm von einem anderen. Obgleich Sportgeschäfte, die derartige Helme verkaufen, sehr sorgfältig bei der Anpassung der Helme sein können, besteht doch keine Kontrolle über die tatsächliche Verwendung eines derartigen Helms.
  • Die meisten derzeit erhältlichen Hockeyhelme haben irgendwelche Einstelleinrichtungen für die Einstellung der Größe der Außenschale und häufig ist auch eine Anpassung in der Innenpolsterung möglich. Bei dem aus der CA-PS 730 337 bekannten Helm hat die Schale einen Hauptkörper, der den größten Teil des Kopfes überdeckt, während ein Vorderabschnitt über den Stirnbereich verläuft und sich nach hinten fortsetzt, wo er mit dem Hauptkörper an den Seiten befestigt ist. Bei derzeitigen Helmen ist dieser Vorderabschnitt getrennt und mit dem Hauptkörper durch Schraubverbindungen wie Mutter und Bolzen befestigt, die durch irgendeine Bohrung einer Folge von unterschiedlich angeordneten Bohrungen zum Zwecke der Einstellbarkeit steckbar sind. Weitere einstellbare Helme sind aus den CA-PSen 651 820, 706 563 und 992 254 bekannt. Obgleich die Zweckmäßigkeit einer Größeneinstellbarkeit für Helme beim Stand der Technik klar erkannt wurde, erfolgt diese Einstellung lediglich im Hinblick auf die Länge des Helms, und zwar auf die Abmessung von hinten nach vorne. Dies führt dazu, daß ein richtigsitzender bekannter Helm bei sicherem Sitz in Richtung von hinten nach .vorn gegenüber dem Kopf seitlich verschiebbar ist, oder mit anderen Worten, der Helm paßt nicht gleichzeitig sowohl in der Länge als auch in der Breite. Dies kann jedoch eine ernsthafte Verletzungsgefahr für den Träger bedeuten.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Schutzhelm zu schaffen, der auf verbesserte Weise als bekannte Helme einstellbar ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
  • Der erfindungsgemäße Helm weist somit eine äußere Schale mit einem Vorderabschnitt, der so geformt ist, daß er sich über den Stirnbereich eines Trägers erstreckt, und zwei Seitenabschnitte, die sich vom Vorderabschnitt nach hinten erstrecken und so geformt sind, daß sie die Kopfseiten schützen, und einen Mittelabschnitt auf, der sich von dem Vorderabschnitt nach hinten und nach unten erstreckt und der aufgrund seiner Form den Scheitel und den Hinterkopf eines Trägers schützt. Der Mittelabschnitt und die Seitenabschnitte sind frei von permanenten Befestigungen miteinander hinter dem Vorderabschnitt und weisen jeweils Flächenabschnitte auf, die sich zumindest in den hinteren Seitenbereichen des Helms überlappen. Die überlappenden Flächenabschnitte krümmen sich von Bereichen hinter den jeweiligen Ohrbereichen des Helms in Querrichtung nach innen. Der Mittelabschnitt und die Seitenabschnitte sind gegeneinander verschiebbar, um das Maß der Überlappung ihrer Flächenabschnitte zu verändern, und die Krümmungen der Flächenabschnitte gestatten es, daß die Längsabmessung und die Querabmessung des Helms im Hinterkopfbereich gleichzeitig durch Veränderung der Überlappung einstellbar sind. Der Helm weist ferner Befestigungseinrichtungen zur Befestigung der überlappenden Flächenabschnitte des Mittelabschnitts und der Seitenabschnitte in einer eingestellten Position auf.
  • Der erfindungsgemäße Helm hat eine bessere Paßform als bekannte Helme, da gleichzeitig eine Einstellung der Longitudinal- und der Lateralabmessung des Helms möglich ist. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Einstellung dadurch erleichtert, daß eine gleitende Form der Befestigungseinrichtung für die überlappenden Flächenabschnitte der Seitenabschnitte und des Mittelabschnitts des Helms vorgesehen sind.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Figuren näher erläutert; es zeigen: Figur 1 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung eines Ausf'ührungsbeispiels mit weggelassener innerer Polsterung; Figur 2 eine Seitenansicht des zusammengesetzten Helms aus Figur 1, der auf eine kleinere Größe eingestellt ist; Figur 3 eine Rückansicht ähnlich Figur 2; Figur 4 eine Ansicht ähnlich wie in Figur 2, jedoch mit auf seine größte Größe eingestelltem Helm; und Figur 5 eine Rückansicht ähnlich wie Figur 4.
  • Figur 1 zeigt einen Hockeyhelm mit einer äußeren Schale 20, der aus zwei Teilen 22 und 24 aufgebaut ist, die in der Figur auseinandergezogen dargestellt sind, die jedoch normalerweise bei dem zusammengesetzten Helm permanent miteinander verbunden sind. An der Innenseite der äußeren Schale 20 ist eine innere Polsterung vorgesehen, um den Kopf eines Träger zu schützen; die Polsterung ist in der Zeichnung jedoch nicht dargestellt, da sie für die Erfindung unwesentlich ist. Die Teile 22 und 24 sind Kunststofformen; in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind sie aus Dupont Nylon ST 801 hergestellt, obgleich dies keine Beschränkung auf ein bestimmtes Material darstellen soll.
  • Das Teil 22 umfaßt einen Vorderabschnitt 26 und zwei Seitenabschnitte 28 und 30 der Schale 20. Der Vorderabschnitt 26 ist so geformt, daß er sich über den Stirnbereich eines Trägers erstreckt, und die zwei Seitenabschnitte 28 und 30 erstrecken sich vom Vorderabschnitt 26 nach hinten und sind so geformt, daß sie die Kopfseiten schützen. Das Teil 24 bildet den Mittelabschnitt der Schale 20 und umfaßt einen vorderen Randbereich 32, der bei zusammengesetzter Schale 20 gemäß den Figuren 2 bis 5 an der Innenfläche des Vorderabschnitts 26 befestigt ist.
  • Wenn das Teil 24 sich an seinem Platz befindet, erstreckt sich der Mittelabschnitt 34 vom Vorderabschnitt 26 nach hinten und daraufhin nach unten und ist so geformt, daß die Kopfoberseite und der Hinterkopf eines Trägers geschützt werden.
  • In den Figuren 2 bis 5 ist die Schale 20 zusammengesetzt dargestellt, wobei sich der Mittelabschnitt 34 vom Vorderabschnitt 26 des Helms nach hinten erstreckt und nach innen zwischen die Seitenabschnitte 28 und 30 ragt. Man erkennt aus diesen Ansichten, daß die Seitenabschnitte 28 und 30 sowie der Mittelabschnitt 34 jeweils Flächenabschnitte 52, 54 aufweisen, die sich überlappen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel erstrecken sich diese überlappenden Flächenabschnitte 52, 54 über im wesentlichen die-gesamte Länge der Seiten des Mittelabschnitts 34 und über entsprechende Teile der jeweiligen Seitenabschnitte 28 und 30. Im Minimalfall sind diese überlappenden Flächenabschnitte 52, 54 wenigstens in den hinteren Seitenbereichen 36 und 38 des Helms vorgesehen und krümmen sich seitlich von jeweiligen Ohrbereichen 40 und 42 jeweils um die Seiten des Nackenbereichs 44, 46 des Helms. Der Mittelabschnitt 34 und die Seitenabschnitte 28 und 30 sind gegeneinander verschiebbar, um die Größe der Überlappung der Flächenabschnitte 52, 54 zu verändern, und die Krümmung dieser Abschnitte gestattet die gleichzeitige Einstellung der Längsabmessung und der Querabmessung des Helms in dessen hinterem Bereich durch Veränderung der Überlappung. Die Figuren 2 und 3 zeigen die Schale 20 in einer Form, in der die Überlappung maximal und die Schale 20 somit am kleinsten ist, während die Figuren 4 und 5 die minimale Überlappung und damit die größte Helmgröße darstellen. In diesen Ansichten zeigen die gestrichelten Linien 34a und 34b (Figuren 3 und 5) die Außenränder des Mittelabschnitts 34; demnach zeigt die Position dieser gestrichelten Linie in bezug auf die Oberkanten der zugehörigen Seitenabschnitte 28a und 30a das Maß der Überlappung an. Mechanische Befestigungseinrichtungen, die allgemein mit 48 und 50 bezeichnet und noch näher zu beschreiben sind, sind in der überlappenden Flächenabschnitten 52, 54 hinten am Helm vorgesehen und lassen sich zur Befestigung des Mittelabschnitts 34 und der Seitenabschnitte 28 und 30 in einer eingestellten Position verwenden.
  • Wie bereits erwähnt, können die überlappenden Flächenabschnitte 52, 54 im Minimalfall lediglich hinten an den Seitenabschnitten 28, 30 vorgesehen sein und die Krümmungen dieser überlappenden Flächenabschnitte 52, 54 würden dann eine gleichzeitige Longitudinal- und Lateraleinstellung der Helmgröße ermöglichen. Längliche Öffnungen oder Schlitze würden in der Schale 20 zwischen den überlappenden Flächenabschnitten 52, 54 und dem Vorderabschnitt 26 der Schale 20. zu Lüftungszwecken vorgesehen sein. In der dargestellten Ausführung sind die überlappenden Flächenabschnitte 52, 54 zur Erreichung eines vollständigeren Schutzes sowie zur weiteren Einstellbarkeit in Vertikalrichtung bzw. Höhe des Helms zwischen dem Mittelabschnitt 34 und den Seitenabschnitten 28 und 30 über im wesentlichen die gesamte Länge des Mittelabschnitts 34 vorgesehen. Diese überlappenden Flächenabschnitte 52, 54 sind an der rechten Seite des Helms mit dem Bezugszeichen 52 und an der linken Seite mit dem Bezugszeichen 54 bezeichnet. Man erkennt aus den Rückansichten der Figuren 3 und 5, daß diese Flächenabschnitte 52, 54 nicht nur in Querrichtung um den Nackenbereich des Helms gekrümmt sind, sondern auch in Richtung der Höhe des Helms, was durch die Linien 52a und 54a in Figur 3 verdeutlicht ist. Diese Linien 52a und 54a stellen die Außenfläche der Seitenabschnitte des Mittelabschnitts dar, entsprechen aber auch der Innenfläche der überlappenden Flächenabschnitte 52, 54 der Seitenabschnitte 28, 30. In jedem Fall bilden diese überlappenden Flächenabschnitte 52, 54 eine zusammengesetzte Kurve, welche sowohl die Krümmung der Schale 20 um die Seiten des Kopfes eines Trägers als auch die Krümmung von den Seiten und über die Oberseite des Kopfes einhüllt. Dies hat die Wirkung, daß bei Einstellung der Seitenabschnitte 28 und 30 gegenüber dem Mittelabschni.tt 34 nicht nur eine Einstellung in der Längs- und Quererstreckung der Schale erfolgt, sondern auch in vertikaler Richtung, also in der Höhe. Die Krümmungen sind von Modellen von 1,mittleren" Kopfformen und Kopfgrößen abgeleitet und lassen einen verhältnismäßig großen Einstellbereich in bezug auf Abweichungen von dem "Mittelwert" zu. Es bestehen natürlich auch notwendigerweise Begrenzungen für den möglichen Einstellbereich. Ein Hersteller könnte aber natürlich zwei oder mehrere "Grundgrößen" zur Verfügung haben, die sich sehr deutlich unterscheiden und bei denen jeder Helm von einem von der Grundgröße ausgehenden Bereich individuell einstellbar ist.
  • Die Befestigungseinrichtungen 48 und 50 sind abgewandelte Mutter- und Bolzenbefestiger, wobei der Schaft des Bolzens 60 durch eine einfache Bohrung 62 im zugehörigen Seitenabschnitt 28, 30 und durch einen länglichen Schlitz im Mittelabschnitt 34 ragt. Die Schlitze sind mit den Bezugszeichen 56 und 58 bezeichnet und man erkennt aus einem Vergleich der Figuren 2 und 3 einerseits mit den Figuren 4 und 5 andererseits, daß der Bolzen 60 entlang der Länge des zugehörigen Schlitzes 56, 58 wandert, während der Seitenabschnitt 28, 30 über den gesamten Einstellbereich gegenüber dem Mittelabschnitt 34 eingestellt wird.
  • Man erkennt auch, daß jeder der Schlitze 56, 58 von einer hinter dem Ohrbereich 40, 42 des zugehörigen Seitenabschnitts 28, 30 liegenden Punkt in Richtung auf den Halsbereich nach oben geneigt ist. Offensichtlich folgt der Schlitz 56, 58 dem Pfad eines festen Punktes auf dem Seitenabschnitt 28, 30, der sich über den darunterliegenden Teil des Mittelabschnitts 34 bewegt, wenn die zwei Abschnitte über ihren gesamten Einstellbereich bewegt werden. Der Bolzen 60 läßt sich festziehen, um die zwei Abschnitte in irgendeiner eingestellten Position zu befestigen.
  • In Figur 1 ist der Bolzen der Befestigungseinrichtung 48 mit dem Bezugszeichen 60 versehen und verläuft durch eine Bohrung 62: im Seitenabschnitt 28. Der Bolzen 60 verläuft dann durch den Schlitz 56 im Mittelabschnitt 34 und wird von einer Mutter 64 aufgenommen. Die Mutter 64 besitzt eine gewölbte und abgeflachte Endfläche 66 und einen quadratischen Schaft 68, der so bemessen ist, daß er verschiebbar in den Schlitz 56 paßt. Dadurch wird die Mutter 64 gegen Verdrehung im Schlitz 56 derart gehalten, daß der Bolzen 60 von der Außenseite allein in der Mutter 64 festgezogen bzw. gelöst werden kann. Dies erleichtert die Einstellbarkeit des Helms in hohem Maße, da der Bolzen 60 nach der Einstellung lediglich von der Außenseite des Helms lösbar und wieder festziehbar ist; es besteht keine Notwendigkeit, auf die nicht dargestellte Helmauskleidung störend einzuwirken.
  • Die Befestigungseinrichtung 50 an der gegenüberliegenden Seite des Helms ist die gleiche wie die Befestigungseinrichtung 48, sie ist jedoch nicht in Einzelheiten dargestellt. Ähnliche Bolzen 70 und Rundkopfmuttern 72 dienen zur Befestigung des Mittelabschnitts 34 an der dem Vorderabschnitt 26 und die Seitenabschnitte 28, 30 bildenden Formteil, wobei allerdings die Rundkopfmuttern 72 jeweils einen gezahnten, zylindrischen Schaft haben, der in Bohrungen des Mittelabschnitts 34 eingepreßt und durch die Zahnungen durch Reibung festgehalten werden. Diese Bolzen 70 und Muttern 72 sollen an sich bei benutztem Helm nicht gelöst werden. Das Teil 22 der Schale 20 ist ein einstückiges Kunststofformteil und weist verschiedene Merkmale wie eingeformte Vertiefungen 74 im Vorderabschnitt 26 auf, die zum Teil dekorativer Natur sind und zum Teil auch die Festigkeit verbessern sollen. Außerdem verläuft ein flacher Umfangsrand 76 entlang dem Unterrand des Vorderabschnitts 26 und an den Vorderkanten der Seitenabschnitte 28 und 30 in einer Art und Weise nach unten, welche den freiliegenden Teil des Gesichts eines Trägers "einrahmt". Man erkennt, daß das Formteil so gestaltet ist, daß es eine vollständige Abdeckung für die Ohren des Trägers in den Ohrbereichen 40, 42 bildet. Dies ist anders als bei bekannten Hockeyhelmen, bei denen die Ohrbereiche normalerweise vertieft sind, um die Ohren freizulegen. Im vorliegenden Fall sind Belüftungsöffnungen 78 in den Ohrbereichen 40, 42 vorgesehen.
  • Das Teil 24 der Schale 20 ist ebenso ein einteiliges Formstück wie das Teil 22. Das Formstück weist eine zentrale Längsvertiefung 80 auf, welche parallele Rippen 82 und 84 definiert, wie sie in der CA-PS 730 337 beschrieben sind.
  • Diese Form verleiht eine verbesserte Festigkeit und behält außerdem eine Stilidentität gegenüber früheren Formen bei. Dies ist für die Erfindung jedoch nicht wesentlich. In den Rippen 82 und 84 sind außerdem Belüftungsöffnungen 86 vorgesehen und für eine zusätzliche Festigkeit vertieft, obgleich dies ebenfalls für die Erfindung nicht wesentlich ist.
  • Der in den Figuren dargestellter Hockeyhelm ist gegenüber bekannten Helmen dadurch verbessert, daß er eine gleichzeitige Einstellung in der Längsabmessung, der Querabmessung und der Vertikalabmessung des Helms durch einfaches Lösen von zwei Schrauben, Durchführen der benötigten Einstellung und Wiederfestziehen der Schrauben gestattet.
  • Auf diese Weise kann der Helm eng an den Kopf eines Menschen angepaßt werden, um eine maximale Sicherheit zu geben. Der Helm selbst ist so gebaut, daß er einen vollständigen Rundumschutz gegen Stoß- oder Schlagverletzungen bietet.
  • Die vorstehende Beschreibung betraf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel und es ist klar, daß zahlreiche Abwandlungen im Rahmen der Ansprüche möglich sind. So kann offensichtlich der physische Aufbau unterschiedlich sein.
  • Anstelle der einstückigen Formgebung von Vorder- und Seitenabschnitten und Befestigung des Mittelabschnitts hinter dem Vorderabschnitt sind in einer anderen Ausführung der Vorderabschnitt und der Mittelabschnitt in einem Stück geformt, so daß der Mittelabschnitt eine Fortsetzung des Vorderabschnitts des Helms bedeutet und der Vorderabschnitt in einem Teil des Mittelabschnitts gebildet ist, wobei dann die Seitenabschnitte an die Seiten des Vorderabschnitts angebracht sind. In einer anderen Ausführung ist die Schale in einem Stück geformt, was allerdings technisch schwierig ist. In jedem Fall wird ein zweiter Formvorgang notwendig sein. Die Seitenabschnitte können wie für einen bekannten Helm geformt sein; also mit Ausnehmungen an den Ohren. Es sind auch andere Arten von Befestigungseinrichtungen zur Befestigung der Abschnitte in einer eingestellte Position möglich. Beispielsweise kann die Befestigungseinrichtung aus einem Bolzen gebildet sein, der durch eine von mehrere Bohrungen gesteckt wird, wobei jede einer bestimmten Einstellposition entspricht, obgleich dies den Nachteil einer zwangsläufig schrittweisen Verstellung mit sich bringt. Andere mögliche Abwandlungen wurden in Verbindung mit der Beschreibung erwähnt. Der Helm kann natürlich auch zu anderen Zwecken als zum Hockeyspiel verwendet werden, beispielsweise als Rugby-Helm. Ferner läßt er sich als Industrie-Schutzhelm einsetzen. Schließlich wird darauf hingewiesen, daß die Mutter- und Bolzenbefestigungen 70 und 72 durch andere Befestigungsmittel, beispielsweise Niete ersetzbar sind.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Schutzhelm Ansprüche 1. Schutzhelm, gekennzeichnet durch eine äußere Schale (20) mit einem Vorderabschnitt (26), der zur Erstreckung über den Stirnbereich geformt ist, durch zwei sich von dem Stirnbereich (26) nach hinten erstreckende und zum Schutz der Kopfseiten geformte Seitenabschnitte (28, 30) durch einen Mittelabschnitt (34), der sich von dem Vorderabschnitt (26) nach hinten und dann nach unten erstreckt und zum Schutz des Scheitels und des Hinterkopfs geformt ist, wobei der Mittelabschnitt (34) und die Seitenabschnitte (28, 30) keine andauernde Befestigung aneinander hinter dem Vorderabschnitt (26) haben und jeweils Flächenabschnitte (52, 54) aufweisen, die sich wenigstens in den hinteren Bereichen des Helms überlappen und sich aus Bereichen hinter jeweiligen Ohrbereichen (40, 42) des Helms seitlich nach innen krümmen, wobei der Mittelabschnitt (34) und die Seitenabschnitte (28, 30) gegeneinander zur Veränderung der Größe der überlappenden Flächenbereiche verschiebbar sind und wobei die Krümmung die gleichzeitige Einstellung sowohl der Längsabmessung als auch der Querabmessung des Helms im hinteren Kopfbereich durch Veränderung der Überlappung gestattet, und durch Befestigungseinrichtungen (48, 50) zur Befestigung der überlappenden Flächenabschnitte (52, 54) des Mittelabschnitts (34) und der Seitenabschnitte (28, 30) in einer eingestellten Position.
  2. 2. Helm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die überlappenden Abschnitte (52, 54) des Mittelabschnitts (34) und der Seitenabschnitte (28, 30) über im wesentlichen die gesamte Länge des Mittelabschnitts (34) von den hinteren Seitenbereichen des Helms zum Vorderabschnitt (26) verlaufen und daß die überlappenden Flächenabschnitte (52, 54) jeweils zusammengesetzte Kurven bilden, die eine zusätzliche gleichzeitige Höheneinstellung als Folge der Überlappungseinstellung schaffen.
  3. 3. Helm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Befestigungseinrichtungen (48, 50) an jeder Seite des Helms ein Bolzen (60) zählt, der sich durch eine Bohrung (62) im jeweiligen Seitenabschnitt (28, 30) und durch einen Schlitz (56) in dem Mittelabschnitt (34) erstreckt, wobei der Schlitz (56) so geformt ist, daß er einen durch einen festen Punkt an dem Seitenabschnitt (28, 30) definierten Pfad bei der Bewegung des Seitenabschnitts (28, 30) aus einer minimalen Überlappungsposition in eine maximale Überlappungsposition beschreibt und daß eine Mutter (64) dazugehört, die aufgrund ihrer Form in dem Schlitz (56) verschiebbar ist und zur Aufnahme des Bolzens (60) dient, wobei der Bolzen (60) von außerhalb des Helms zum Zusammenspannen der überlappenden Abschnitte (52, 54) drehbar ist.
  4. 4. Helm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorderabschnitt (26) und die Seitenabschnitte (28, 30) als ein einziges Kunststoff-Formstück und der Deckabschnitt als ein zweites getrenntes Kunststoff-Formstück geformt sind, wobei letzteres an dem Vorderabschnitt (26) durch mechanische Befestigungseinrichtungen (70, 72) befestigt ist.
  5. 5. Helm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelabschnitt (34) eine Längsvertiefung (80) aufweist, die sich über einen wesentlichen Teil seiner Länge erstreckt und zwei parallele, vorstehende Rippen (82, 84) bildet, die entlang der Länge der Längsvertiefung (80) verlaufen.
  6. 6. Helm nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenabschnitte (28, 30) so geformt sind, daß sie die Ohren eines Trägers vollständig überdecken und mit Belüftungsöffnungen (78) versehen sind.
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