DE69511614T3 - Vorrichtung zur Befestigung eines Helmes am Hinterkopf - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung hat eine Vorrichtung zum Befestigen eines Helms, insbesondere eines Radrennfahrerhelms, am Hinterkopf sowie den mit dieser Vorrichtung versehenen Helm zum Gegenstand.
- Es sind aerodynamisch vorteilhafte Radrennfahrerhelme bekannt, die sehr leicht sind und dem Träger einen ausreichenden Schutz gegen Erschütterungen sowie gleichzeitig den notwendigen Komfort, insbesondere bezüglich der Belüftung, gewähren. Die verwendeten Materialien und die Form führen zu einem guten Luftwiderstand mit schwachem Stirnwiderstand, um zu vermeiden, daß die physische Leistungsfähigkeit des Trägers in zu kritischer Weise beeinträchtigt würde und Anstrengungen zum Aufrechthalten des Kopfes unter Beanspruchung der Halsmuskeln notwendig würden.
- Außerdem müssen derartige Helme schnell und einfach auf- und abgesetzt werden können.
- Dennoch stellt sich beim Tragen derartiger Helme ein Problem, und zwar insbesondere bei der Nutzung im Gelände.
- In bekannter Weise wird der Helm nämlich durch seitliche Riemen gehalten, er erleidet jedoch unter den wiederholten Erschütterungen, die durch die Fortbewegung im Gelände verursacht werden, insbesondere Verlagerungen durch Kippen von vorn nach hinten, aber auch von hinten nach vorn, was der Sicherheit abträglich sein kann, da der Träger nicht unbedingt die Möglichkeit hat, die Positionierung sofort so zu korrigieren, daß ein Maximum an Sicherheit geboten wird.
- Noch wichtiger ist, daß der Helm, um bei einem Sturz wirkungsvoll zu sein, sehr genau bezüglich des Schädels des Anwenders positioniert sein muß; wenn dies nicht der Fall ist, können sehr schwere Verletzungen entstehen, wenn der Kopf auf den Boden aufschlägt.
- Die seitlichen Riemen bilden im allgemeinen jeweils ein V, wobei einer der Stränge dieses V's vor dem Punkt des Vor- und Zurückkippens des Helms und der andere hinter diesem angeordnet ist, derart, daß dieser Kippeffekt abgeschwächt wird.
- Diese Anordnung reicht nicht aus, um jegliche erforderliche Sicherheit zu bieten.
- Vor allem muß der Helm unbedingt auf dem Kopf des Trägers bleiben, ohne durch die erste Erschütterung oder unmittelbar vor der ersten Erschütterung Iosgerissen zu werden. Es wurde jedoch festgestellt, daß in vielen Fällen der Helm dazu neigt, unter der Einwirkung der ersten Erschütterung Iosgerissen zu werden, so daß der Träger bei etwaigen späteren Erschütterungen nicht mehr geschützt ist.
- Dies trifft auf nicht umschließende Helme wie die obenbeschriebenen aerodynamischen Helme zu, bei denen die Heftigkeit der Kippbewegung zu einem Losreißen oder Verrutschen des Helms führen kann, so daß die besonders empfindlichen Bereiche des Schädels nicht mehr geschützt sind.
- So ist ein leichter Helm bekannt, der in der Patentanmeldung EP-A-302 211 beschrieben ist, die einen nicht umschließenden Helm von im wesentlichen halbsphärischer Form, etwa einer Schale, vorstellt, der zwei Riemen enthält, wovon einer, der im vorderen Teil befestigt ist, einen Kinnriemen aufweist und der andere an der Helmbasis an einem hinteren Punkt in seinem mittleren Bereich befestigt ist und die beiden freien Enden beiderseits mit dem ersten Riemen verbunden sind.
- Bei dieser Art von Helm ist das An-den-Kopf-Gebundensein eingeschränkt, denn der Riemen ist zwar im hinteren Bereich des Helms befestigt, er kann sich jedoch der Form des Hinterkopfbereiches des Schädels anschmiegen und zur einen oder anderen Seite dieses Hinterkopfbereiches rutschen.
- Das Dokument US-A-3 852 821 beschreibt eine Vorrichtung zur einstellbaren Befestigung eines Helms am Hinterkopf.
- Die vorliegende Erfindung hat eine Vorrichtung zur Befestigung am Hinterkopf zum Gegenstand, die die Vor-/Rückwärtsbewegungen des Helms einschränkt, die einfach ist, die einen sehr schnellen Wechsel des Hinterkopf-Abstützansatzes für eine bessere Anpassung an die Schädelkontur und die Schädelgröße für dieselbe Schale ermöglicht, die bequem ist, die sich zwangsläufig und mühelos selbst orientiert und die an die verschiedenen Bereiche des Radsports angepaßt werden kann: Bahnrennen, Geländefahrten, Straßenrennen, Querfeldeinrennen, Radwandern.
- Die Erfindung schlägt eine Vorrichtung zur Befestigung vor, wie sie im Anspruch 1 definiert ist.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform, die erlaubt, alle Vorteile der vorliegenden Vorrichtung zur Geltung zu bringen, enthält diese an der Rückseite des Helms einen Aufnahmesitz, der für die Aufnahme der angelenkten Halteplatte vorgesehen ist und ein erstes Teil, das am Helm befestigt ist, ein zweites Teil, das in bezug auf das erste zusammen mit den Verbindungsmitteln eines Hinterkopf-Abstützansatzes drehbar ist, sowie wenigstens einen am zweiten Teil befestigten Hinterkopfriemen aufweist.
- In dieser Ausführungsform ist das erste Teil eine in bezug auf die Längsachse des Helms quer angebrachte Achse und das zweite Teil ist eine längliche Platte, die an einem ihrer Enden mit einem Loch, dessen Durchmesser mit demjenigen der Achse übereinstimmt, und am anderen Ende mit Mitteln zum Verbinden mit dem Hinterkopf-Abstützansatz und in einer mittleren Position mit einem Schlitz für den Durchgang des Riemens versehen ist.
- Gemäß einer weiteren Vervollkommnung weist die Achse eine Mittelkehle auf, die dazu vorgesehen ist, den Umfangsrand des Lochs der Platte aufzunehmen.
- Genauer enthalten die Mittel zum Verbinden des Hinterkopf-Abstützansatzes mit dem zweiten Teil ein Druckgußteil aus einem Polymermaterial.
- Gemäß einer weiteren Vervollkommnung der Vorrichtung enthält der Umfangsrand des Loches eine kreisförmige, schmalere Lippe, deren Innendurchmes ser zwischen dem Nenndurchmesser der Achse und dem Durchmesser der Achse am Boden der Kehle liegt, derart, daß die Platte bei einer Verschiebung in der Kehle der Achse blockiert ist.
- Außerdem enthält der Hinterkopf-Abstützansatz Schlitze für den Durchgang eines Riemens, derart, daß ein gutes seitliches Positionieren des Hinterkopfriemens beiderseits des zweiten Teils gewährleistet ist.
- Gemäß einer Verbesserung zur Erhöhung der Bequemlichkeit ist der Hinterkopf-Abstützansatz anschmiegsam und enthält eine Komfortauskleidung, die dazu vorgesehen ist, mit dem Hinterhauptbein-Abschnitt des Schädels des Benutzers zusammenzuwirken.
- Gemäß einer Ausführungsvariante umfaßt die Halteplatte einen kurzen Riemen, der mit einem seiner Enden am Helm befestigt ist, während sein anderes Ende eine Schlaufe trägt, die dazu vorgesehen ist, den Hinterkopfriemen und einen Hinterkopf-Abstützansatz aufzunehmen, der auf dem Hinterkopfriemen beiderseits der Schlaufe des kurzen Riemens frei gleiten kann.
- Gemäß einem den verschiedenen Ausführungsformen gemeinsamen Merkmal ist der Hinterkopfriemen mit den seitlichen Riemen und dem Mittel zum lösbaren Verbinden durch Schnelleinhakung und -aushakung verbunden.
- Die vorliegende Erfindung wird im folgenden anhand einer besonderen Ausführungsform einer Vorrichtung zur Befestigung am Hinterkopf beschrieben, wobei sich diese Beschreibung auf die beigefügte Zeichnung stützt, die eine solche Vorrichtung veranschaulicht.
- In dieser Zeichnung zeigen:
-
1 : eine perspektivische Rückansicht eines Radfahrerhelms, der mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung ausgestattet ist; -
2 : eine perspektivische Explosionsdarstellung des ersten und zweiten Teils der montierten Halteplatte; -
3 : eine Schnittansicht der montierten ersten und zweiten Teile längs einer durch den Boden der Kehle verlaufenden transversalen Ebene; -
4 : eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsvariante der Vorrichtung gemäß der Erfindung, die auf Helme für den Straßenradsport angewandt ist; und -
5 : eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsvariante der Vorrichtung gemäß der Erfindung mit einer Vereinfachung der Komfortausstattung. - In
1 sind der Helm mit10 und die Schale, die im allgemeinen aus Polystyrol hergestellt ist, mit12 bezeichnet. - Diese Schale ist vom nicht umschließenden Typ, so daß die innere Form dieser Schale sehr eng an der Schädelform des Trägers anliegt und sie mühelos auf- und abgesetzt werden kann.
- Diese Schale enthält außerdem in bekannter Weise seitliche Riemen
14 , die durch die Dicke der Schale verlaufen und deren freie Enden mit einem Mittel zum lösbaren Verbinden16 durch Schnelleinhakung und -aushakung ausgestattet sind. - Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist in dieser Schale
12 ein Aufnahmesitz18 vorgesehen, in welchem eine Platte20 angebracht ist, die ein erstes Teil22 , das mit dieser Schale verbunden ist, sowie ein zweites, bewegliches Teil24 enthält. - Weiterhin sind für diese bevorzugte Ausführungsform Mittel zum Verbinden
26 eines Hinterkopf-Abstützansatzes28 mit einem Hinterkopfriemen30 vorgesehen. - Das erste Teil
22 ist ein Zylinder, der eine Achse32 bildet, die durch ein in der Schale ausgespartes Loch34 verläuft. - Der in
2 allein dargestellte Zylinder32 enthält in seinem mittleren Abschnitt eine Auskehlung. - Das zweite Teil
24 ist eine längliche Platte38 mit einer Druckgußabformung aus einem Polymermaterial, das eine Auflage40 bildet (siehe3 ). In dieser Platte ist ein Loch42 vorgesehen, dessen Durchmesser dem der Achse32 bis auf ein Spiel gleich ist. - Die Auflage
40 setzt sich im Inneren des Lochs42 fort, um am Rand des Loches eine schmalere Lippe44 zu bilden, wobei der Innendurchmesser der kreisförmigen Lippe gleich dem Durchmesser der Achse32 ist, der am Boden der Kehle36 gemessen wird. - Außerdem ist ein Schlitz
46 für den Durchgang des Hinterkopfriemens30 vorgesehen. Der eigentliche Hinterkopf-Abstützansatz28 enthält ebenfalls Schlitze48 für den Durchgang des Hinterkopfriemens30 . - Dieser Hinterkopf-Abstützansatz ist halbstarr und enthält eine Komfortbeschichtung, die nicht dargestellt ist, aber im allgemeinen und insbesondere im dargestellten Fall derjenigen im Helminneren völlig gleicht.
- Die Formen des zweiten Teils und des Hinterkopf-Abstützansatzes sind so beschaffen, daß nachteilige aerodynamische Beeinflussungen vermieden und eine anatomische Kontur erhalten wird.
- Vorzugsweise ermöglicht die Spritzgußabformung eine wirkungsvolle Verbindung des Hinterkopf-Abstützansatzes
28 mit dem zweiten Teil24 , was zu einem in sich geschlossenen Ganzen führt. - Die Montage der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist sehr einfach. Es genügt, das zweite Teil
24 in dem Aufnahmesitz18 anzuordnen und dann die Achse32 in das Loch34 zu stecken. - Die Achse dringt in das Loch
34 der Schale und dann in das Loch42 der das zweite Teil bildenden Platte38 ein. - Die sehr schmale Lippe
44 , deren Abmessungen in3 absichtlich übertrieben worden sind, gleitet die Achse entlang. Sobald diese Lippe auf die Kehlung36 der Achse32 trifft, erlaubt ihr ihre Steifigkeit, in dieser zu blockieren, was gegenseitige Parallelverschiebungen der Achse und des zweiten Teils nach der Montage vermeidet. - Es wird angemerkt, daß sich das zweite Teil und der mit diesem verbundene Hinterkopf-Abstützansatz in der mittleren Längsebene durch Schwenken um die Achse
32 orientieren. - Es wird angemerkt, daß das zweite Teil zusammen mit dem Hinterkopf-Abstützansatz in der vertikalen Ebene vorteilhaft ein der Form nach im wesentlichen offenes V bildet, das die Form des Helms nach hinten geradlinig vom unteren Teil des Hinterkopfes verlängert und so den Abstützansatz unter dem Hinterhauptbein unterbringt.
- Der Riemen
30 verläuft durch die Enden des Hinterkopf-Abstützansatzes und ist mit dem zweiten Teil derart verbunden, daß er durch den Schlitz46 hindurchgeht, wobei eine Möglichkeit zum Regulieren durch Verschieben besteht. - Zum Positionieren auf dem Schädel des Benutzers, der durch eine strichpunktierte Linie dargestellt ist, wird, wie festgestellt werden kann, der Hinterkopf-Abstützansatz zunächst durch Abwärtsschwenken zurückgeschoben, was das Aufsetzen den Helms erleichtert; dann gewährleistet, während die Mittel zum lösbaren Verbinden
16 sperren, der rückseitige Riemen einen mechanischen Zug auf den Hinterkopf-Abstützansatz, der gegen die untere Hinterkopfpartie unter dem Hinterhauptbein gepreßt wird, so daß keine Möglichkeit zum Zurückweichen besteht. - Der gleichzeitige Zug über den vorderen Riemen und das Feststellen unter dem Kinn sichern einen ausgezeichneten Halt des Helms auf dem Schädel, wobei nicht nur jegliches Losreißen unterbunden wird, sondern auch in ganz wesentlicher Art und Weise die Kippbewegungen dieses Helms eingeschränkt werden.
- Es können die Abmessungen des Hinterkopf-Abstützansatzes oder ganz einfach die Positionen der Schlitze
46 und48 zur Führung des Riemens wie auch der Punkt der Verbindung mit den seitlichen Riemen14 verschieden sein, was ein genaues Anpassen der Zugrichtungen ermöglicht. - Es empfiehlt sich, daß in allen diesen Fällen ein Hinterkopf-Gleitsegment die Führung des rückseitigen Riemens sichert, was verhindert, daß sich dieser Riemen wegbewegt und so entlang der seitlichen Schädelwände gleitet, wie dies die Ausführungsformen des Standes der Technik in gefährlicher Weise erlaubten.
- Es ist deutlich, daß die Ausführungsform sehr vervollkommnet wurde – obwohl sie sehr einfach ist und die Platte
20 genauso einfach entfernt werden kann, wie sie angebracht worden ist. - In
4 ist eine Variante dargestellt, die eine spezifischere Anwendung im Straßenradrennsport finden kann. - In diesem Fall enthält der Hinterkopf-Abstützansatz
280 zusätzlich ein dämpfendes Material281 . - Die sonstigen Elemente der Vorrichtung sind völlig gleich.
- Zusätzlich können Mittel zum Blockieren der Achse
32 im Loch34 vorgesehen werden. Derartige Mittel, insbesondere eine Verschlußkappe, sind dem Fachmann bekannt. - Es kann festgestellt werden, daß der mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung ausgestattete Helm eine für den Träger beachtenswerte Seitenstabilität aufweist.
- Der Hinterkopf-Abstützansatz kann anwendungsabhängig gleichermaßen halbstarr oder starr sein.
- Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann der Verfahrensschritt des Gießens des zweiten Teils zugunsten einer Fertigung dieses zweiten Teils und des Abstützansatzes und in einem einzigen Schritt aufgegeben werden.
- In
5 ist eine nochmals weitere, vereinfachte Variante gezeigt, die alle Sicherheitsmerkmale aufweist, deren weniger vollkommene Gestaltung jedoch nicht notwendig den gleichen Komfort bietet, insbesondere bezüglich der Schnelligkeit beispielsweise der Einstellungen. - In dieser Ausführungsform sind das erste und das zweite Teil
220 ,240 der Halteplatte20 dahingegend vereinfacht, daß der hintere Riemen30 mit einer gleitfähigen Platte380 ausgestattet ist und sie selbst in der Schlaufe210 eines kurzen Riemens240 , der mit dem unteren hinteren Rand des Helms verbunden ist, gleitend befestigt ist, wobei dieser kurze Riemen das zweite Teil bildet. - Das erste Teil
220 kann weggelassen werden, denn in diesem Fall kann der kurze Riemen240 an der Schale des Helms befestigt werden, wobei seine Flexibilität die gleichen Möglichkeiten wie ein Gelenk eines starren Teils erlaubt.
Claims (9)
- Vorrichtung zur einstellbaren Befestigung eines Helms am Hinterkopf, insbesondere eines Radrennfahrerhelms (
10 ) und vor allem für einen Geländefahrrad-Benutzer, mit einer Schale (12 ), die vorgesehen ist, um sich an den Schädel des Radfahrers anzupassen, und Riemen (14 ), die an den Seitenwänden dieser Schale befestigt sind und ausgehend von jeder Seite an einem einzigen Punkt verbunden sind, der mit einem Mittel (16 ) zum lösbaren Verbinden mit Schnelleinhakung und -aushakung versehen ist, mit einer Halteplatte (20 ), die an der hinteren Kante der Schale (12 ) des Helms (10 ) befestigt und in Bezug auf diese drehbar ist, einem Hinterkopf-Abstützansatz (28 ,280 ,380 ) und wenigstens einem Hinterkopfriemen (30 ), der an diesem Hinterkopf-Abstützansatz und an der Halteplatte befestigt ist, wobei der Hinterkopfriemen (30 ) mit den seitlichen Riemen (14 ) und mit dem Mittel (14 ) zum lösbaren Verbinden mit Schnelleinhakung und -aushakung verbunden ist, derart, dass beim Einrasten der Mittel (16 ) zum lösbaren Verbinden der Hinterkopfriemen einen Zug auf den Hinterkopf-Abstützansatz sicherstellt, der gegen den unteren Hinterkopfteil unter dem Hinterkopf gedrückt wird, ohne dass die Möglichkeit besteht, dass er sich zurückzieht. - Vorrichtung zur einstellbaren Befestigung am Hinterkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie an der Rückseite des Helms einen Aufnahmesitz (
18 ) aufweist, der für die Aufnahme der angelenkten Halteplatte (20 ) vorgesehen ist und ein erstes Teil (22 ), das am Helm befestigt ist, ein zweites Teil (24 ), das in Bezug auf das erste zusammen mit Verbindungsmitteln (26 ) eines Hinterkopf-Abstützansatzes (28 ) drehbar ist, und wenigstens einen am zweiten Teil befestigten Hinterkopfriemen (30 ) aufweist. - Vorrichtung zur einstellbaren Befestigung am Hinterkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Teil (
22 ) eine in Bezug auf die Längsachse des Helms quer angebrachte Achse (32 ) ist und das zweite Teil (24 ) eine längliche Platte (38 ) ist, die an einem ihrer Enden mit einem Loch (42 ) mit einem Durchmesser, der mit demjenigen der Welle übereinstimmt, am anderen Ende mit Mitteln (40 ) zum Verbinden mit dem Hinterkopf-Abstützansatz (28 ) und an einer Zwischenposition mit einem Schlitz (46 ) für den Durchgang des Riemens versehen ist. - Vorrichtung zur einstellbaren Befestigung am Hinterkopf nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (
32 ) eine Mittelkehle (36 ) aufweist, die dazu vorgesehen ist, den Umfangsrand (44 ) des Lochs der Platte aufzunehmen. - Vorrichtung zur einstellbaren Befestigung am Hinterkopf nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Verbinden des Hinterkopf-Abstützansatzes mit dem zweiten Teil ein Polymer-Gussstück (
40 ) enthalten. - Vorrichtung zur einstellbaren Befestigung am Hinterkopf nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfangsrand des Lochs eine kreisförmige, schmalere Lippe (
44 ) aufweist, deren Innendurchmesser zwischen dem Nenndurchmesser der Achse (32 ) und dem Durchmesser der Achse am Boden der Kehle (36 ) liegt, derart, dass die Platte in der Kehle der Achse in Verschiebungsrichtung blockiert ist. - Vorrichtung zur einstellbaren Befestigung am Hinterkopf nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hinterkopf-Abstützansatz (
28 ) Schlitze (48 ) für den Durchgang eines Riemens enthält, um so eine gute seitliche Positionierung des Hinterkopfriemens (30 ) beiderseits des zweiten Teils zu gewährleisten. - Vorrichtung zur einstellbaren Befestigung am Hinterkopf nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hinterkopf-Abstützansatz (
28 ) schmiegsam ist und eine Komfortbeschichtung aufweist, die dazu vorgesehen ist, mit dem Hinterkopfabschnitt des Schädels des Benutzers zusammenzuwirken. - Vorrichtung zur einstellbaren Befestigung am Hinterkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteplatte (
20 ) einen kurzen Riemen (240 ), der mit einem seiner Enden am Helm befestigt ist, während sein anderes Ende eine Schleife (210 ) trägt, die dazu vorgesehen ist, den Hinterkopfriemen (30 ) aufzunehmen, sowie einen Hinterkopf-Abstützansatz (380 ) enthält, der am Hinterkopfriemen beiderseits der Schleife (210 ) des kurzen Riemens frei gleiten kann.
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