DE8601332U1 - Sicherheitskappe, insbesondere sturzfeste Reitkappe - Google Patents

Sicherheitskappe, insbesondere sturzfeste Reitkappe

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DE8601332U1 DE19868601332 DE8601332U DE8601332U1 DE 8601332 U1 DE8601332 U1 DE 8601332U1 DE 19868601332 DE19868601332 DE 19868601332 DE 8601332 U DE8601332 U DE 8601332U DE 8601332 U1 DE8601332 U1 DE 8601332U1
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    • A42B3/08Chin straps or similar retention devices

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Description

'P ΑΤίζ N-Tft S WJÄ LtE '.:··.
zugelassene Vdr.tret^r.berm· Euräpäissinen· Patentamt
;. BUSE · DIPL.PHYS. MENTZEL - dipl-ing. LUDEWIG
Untorrjornen 114 PosHich 200210 5600 Wuppertal 2 Telefon 10202)55 7022/23/24 Γ.-Irx H591606 woat felelax 0202/557024
DQ 5600 Wuppertal 2, den
07
Kennwort: Einriemen
Firma Peter Küpper KG= "CODFBA". In der Krim 3o. 56oo Wuppertal 21 I
Sicherheitskappe, insbesondere sturzfeste Reitkappe
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitskappe, insbesondere sturzfeste Reitkappe mit einem Kinnriemen und einem Kinnschutz. Derartige « Sicherheitskappen, die insbesondere von Reitern getragen werden, sind
in mannigfachen Ausführungsformen bekannt. Sie haben den Zweck, den ; Kopf eines Reiters bei einem Sturz zu schützen. Dabei soll der vorhandene
Kinnriemen die Sicherheitskappe am Kopf des Reiters festhalten, so daß
sie auch bei einem auftretenden Sturz nicht verlorengehen kann. Für den
Bereich des Kinns des Kopfes eines Reiters ist dabei ein besonderer Kinn-
schutz vorhanden. Es hat sich gezeigt, daß die bisher vorhandenen Aus- j
fuhrungsformen von Sicherheitskappen sowohl bei der Herstellung als auch ·
beim Gebrauch noch Nachteile haben. In aller Regel ist der vorhandene |
Kinnriemen lediglich an zwei Stellen mit der Sicherheitskappe verbunden. \
Dies birgt die Gefahr in sich, daß beim Lösen der einen Verbindungsstelle I
der Kinnriemen völlig unwirksam werden kann. Die bisher benutzten Ausfuh- j
rungsformen eines Kinnschutzes werden den Bedürfnissen der Praxis nur *
I unzureichend gerecht, weil sie in aller Regel nur aus einem verhältnismäßig \
dünnwandigen Material bestehen und daher bei auftretenden Stürzen die
Kinnpartie nur ungenügend schützen können. ;
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Sicherheitskappen, insbesondere
sturzfeste Reitkappen, der eingangs näher gekennzeichneten Art weiter
zu verbessern. Dabei soll nicht nur die Sicherheitskappe so gestaltet werden, daß sie dem Benutzer einen verbesserten Schutz gibt sondern es sollen zugleich Wege aufgezeigt werden, wie eine derart verbesserte Sicherheitskappe in wohlfeiler und daher wirtschaftlicher Weise hergestellt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Sicherheits- I kappe einen einstückigen Sicherheitsriemen aufweisen zu lassen, der an |
drei voneinander entfernt liegenden Stellen mit der Sicherheitskappe ver- \
bunden ist und der als Träger für ein Kinnpolster benutzbar ist. Eine derartige Sicherheitskappe hat gegenüber den bisherigen Ausführungsformen erhebliche Vorteile. Dabei ist zunächst eine Befestigung des Kinnriemens an drei Stellen der Sicherheitskappe vorgesehen, wobei diese Befestigungsstellen räumlich weit voneinander liegen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß es sich trotz der drei Befestigungsstellen um einen einstückigen Kinnriemen handelt, was sich sowohl für die Herstellung als auch für die Anbringung des Kinnriemens vorteilhaft bemerkbar macht. Der ein- ),
stückige Sicherheitsriemen dient zugleich als Träger für einen Kinnschutz, wobei dieser Kinnschutz nun erstmalig als Kinnpolster ausgebildet ist. Dies bedeutet, daß im Vergleich mit dem Bekannten ein weitaus besserer Schutz des Kinns bei auftretenden Stürzen gegeben ist. Ein solches Kinn- ^
polster nimmt auftretende Kräfte auf, die in Verformungsarbeit umgewandelt werden. Durch das polsterartige Material des Kinnschutzes nimmt dieser nach dem Aufhören der äußeren Kräfte seine ursprüngliche Gestalt wieder ein.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Sicherheitsriemen an zwei diametral gegenüberliegenden Seiten der Sicherheitskappe lösbar befestigt und in der Rückseite der Sicherheitskappe von einer Schlaufe aufgenommen.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Enden des Sicherheitsriemens jeweils mittels eines Druckknopfverschlusses mit der Sicherheitskappe verbunden lind und daß die Schlaufe mit ihrem Aufnahmeraum für den Sicherheitsriemen unterhalb des freien Randes der Sicherheitskappe liegt. Eine solche Befestigungsart des Kinnriemens hat sowohl bei der Herstellung als tuch beim Gebrauch erhebliche Vorteile, An den zwei an den Seiten der Sicherheitskäppc liegenden Stellen ist sin Isichtcs Anbringen der Enden des Sicherheitsriemens mit Hilfe der Druckknopfverschlüsse möglich. Diese lassen ein leichtes Anbringen und bei Bedarf auch ein Wiederlösen zu. Der mittlere Teil des Kinnriemens wird dagegen durch den Aufnahmeraum tiner Schlaufe gezogen, die in der Mitte der Rückseite am unteren Rand tier Sicherheitskappe angebracht ist.
Dabei empfiehlt es sich, die Schlaufe als biegsamen Hohlkörper auszubilden, der einen Burchlaufenden Hohlraum zum Durchgriff von Teilen ties Sicherheitsriemens aufweist und dessen obere Begrenzungskante am Rand der Sicherheitskappe befestigt ist. Die Schlaufe kann dabei aus tiemjenigen Material gefertigt werden, welches auch bei der Herstellung des Kinnriemens Verwendung findet. Diese Schlaufe hat nicht nur den Vorteil, daß sie um ihren Befestigungspunkt innerhalb bestimmter Grenzen verschwenkt werden kann, sondern die gewählte Art der Befestigung und damit die Lage des Aufnahmeraumes für den Kinnriemen unterhalb des unteren Randes der Sicherheitskappe hat den weiteren Vorteil, daß der Kinnriemen nicht über die Ohren des Reiters geführt wird sondern darunter. Mit anderen Worten, die Ohren des Reiters bleiben bei dieser Anordfiung des Kinnriemens frei.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist der Träger für das Kinnpolster als Tragriemen ausgebildet, der an seinem einen Ende über eine Öse und an seinem anderen Ende über einen Verschluß mit dem Sicherheitsriemen verbunden ist. Das Befestigen des Tragriemens an der Öse kann in einfacher Weise dadurch erfolgen, daß das durch die Öse hindurchgezogene
Ende des Tragriemens um 18o° umgebogen und dann dieses Ende mit dem eigentlichen Tragriemen verbunden, beispielsweise vernäht ist. Die Anordnung des Verschlusses an dem Tragriemen hat den Vorteil, daß man bei Bedarf den Verschluß öffnen kann.
Grundsätzlich ist es möglich, zum Verbinden des Kinnpolsters rr.it dem zugeordneten Tragriemen alle in der Praxis vorkommenden verbindungselemente zu benutzen. Bevorzugt wird jedoch erfindungsgemäß eine Befestigungsart, bei der der mittlere Bereich des Tragriemens durch Einbetten im Kinnpolster befestigt ist. Auf diese Weise wird nicht nur eine sehr gute Verbindung zwischen dem Kinnpolster und dem Tragriemen hergestellt, sondern diese Verbindungsart hat auch den Vorteil, daß die Verbindungsstellen nach aui3en hin überhaupt nicht sichtbar und wirksam werden, wie dies beispielsweise der Fall wäre, wenn man ein Vernähen oder auch ein Verschweißen einsetzen würde.
Es empfiehlt sich, die dem Kinn zugekehrte Fläche des Kinnpolsters gekrümmt auszubilden und den an dem einen Ende des Tragriemens angebrachten Verschluß zweiteilig auszubilden, derart, daß der I. Verschlußteil mit dem Tragriemen und der II. Verschlußteil, der vom I. Verschlußteil lösbar ist, mit dem Sicherheitsriemen zu verbinden. Die gekrümmte Fläche dos Kinnpolsters wird dabei so gewählt, daß sie weitgehend den Krümmungen eines Kinns angepaßt ist und dieses großflächig umfaßt.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die Verschlußteile in an sich bekannter Weise Rasten und Gegenrasten auf. Diese Ra.cten und Gegenrasten können so ausgebildet werden, daß sie durch einfaches Zusammenstecken, beispielsweise durch Einstecken des einen Verschlußteiles in den anderen, in ihre Sperrlage überführt werden. Aus dieser Sperrlage können sie nicht ungewollt herausgleiten. Vielmehr ist eine gezielte Krafteinwirkung auf die zusammenwirkenden Rasten und Gegenrasten erforderlich, um die Sperrlage aufzuheben und um damit den Verschluß wieder zu öffnen.
Es empfiehlt sich, zwischen dem einen Druckknopfverschluß der Sicherheitskappe und dem benachbarten Ende des Sicherheitsriemens zur Veränderung seiner wirksamen Länge eine an sich bekannte Schnalle anzuordnen. Mit Hilfe dieser zwischengeschalteten Schnalle kann der Benutzer der Sicherheitskappe die für ihn günstigste Gesamtlänge des Kinnriemens einstellen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und zwar zeigen:
Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung die erfindungsgemäße Sicherheitskappe mit dem Kinnriemen und dem Kinnpolster in ihrer wirksamen Lage,
Fig. 2 im verkleinerten Maßstab einen Längsschnitt durch die Sicherheitskappe gemäß der Fig. 1 und
Fig. 3 eine Rückansicht der Sicherheitskappe nach der Fig. 1, jedoch bei geöffnetem Verschluß.
In den Figuren der Zeichnung sind nur diejenigen Teile einer Sicherheitskappe dargestellt, welche für das Verständnis der Erfindung Bedeutung haben. So sind beispielsweise nur die wichtigsten Teile dargestellt, aus denen die Sicherheitskappe besteht. Im übrigen können alle in der Zeichnung fehlenden Teile einen an sich bekannten Aufbau haben und in an sich bekannter Weise in die Sicherheitskappe eingearbeitet sein.
Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine generell mit Io bezeichnete Sicherheitskappe, die als sturzfeste Reitkappe ausgebildet ist. Zu der Sicherheitskappe Io gehört ein Sicherheitsriemen 11, der einstückig gehalten ist und an drei ., ·,einander entfernt liegenden Stellen 12, 13 und IA mit der Sicherheitskappe verbunden ist. Der Sicher-
I * · 1
heitsriemen 11 dienL zugleich als Träger für ein Kinnpolster 16. Der Sicherheitsriemen 11 ist an zwei diametral gegenüberliegenden Seiten der Sicherheitskappe lösbar befestigt. Die beiden Befestigungsstellen 12 und 13 sind im gewählten Ausführungsbeispiel als Druckknopfverschluß ausgebildet. Dies bedeutet, daß in grundsätzlich bekannter Weise der eine Teil des Druckknopfverschlusses an der Sicherheitskappe und der damit zusar lmenwirkende andere Teil am Sicherheitsriemen 11 angebracht ist. Mit Hilfe der beiden Druckknopfverschlüsse 12 und 13 ist bei Bedarf ein leichtes Lösen des Sicherheitsriemens 11 von der Sicherheitskappe Io möglich. Die dritte Befestigungsstelle ist als Schlaufe IA ausgebildet. Die Schlaufe IA ist ein biegsamer Hohlkörper, der einen durchlaufenden, nicht näher bezeichneten Hohlraum zum Durchgriff von Teilen des Sicherheitsriemens 11 aufweist und dessen obere Begrenzungskante am Rand 15 der Sicherheitskappe Io befestigt ist. Die Befestigung der Schlaufe IA an der Sicherheitskappe Io kann dabei in bekannter Weise erfolgen. Wichtig ist, daß die Befestigung der Schlaufe IA derart vorgenommen ist, daß der Aufnahmeraum für den durchzuziehenden Bereich des Sicherheitsriemens 11 unterhalb des Randes 15 der Sicherheitskappe Io zu liegen kommt. Dadurch ist die Schlaufe IA in verhältnismäßig weitem Maße beweglich am Rande 15 angebracht und zugleich dafür gesorgt, daß keine Bereiche des Sicherheitsriemens 11 mit den Ohren des Benutzers zusammenwirken. Vielmehr verlaufen die Teilbereiche des Sicherheitsriemens 11 jeweils unterhalb der Ohren des Trägers der Sicherheitskappe. Eine solche Art des Verlaufes des Sicherheitsriemens wird vom Träger als angenehm empfunden, weil dadurch jegliche Druckeinwirkungen auf die Ohren durch den Sicherheitsriemen verhindert sind.
Der Träger für das Kinnpolster 16 ist im gewählten Ausführungsbeispiel als Tragriemen 18 ausgebildet, der an seinem einen Ende über eine öse 19 und an seinem anderen Ende über einen Verschluß 2o, 21 mit dem Sicherheitsriemen 11 verbunden ist. Die Öse 19 ist in bekannter Weise ein §
h rahmenartiger Körper, durch den einmal der Sicherheitsriemen 11 und |
zum anderen das eine Ende des Tragriemens 18 hindurchgreift. Das eine freie Ende des Tragriemens 18 wird durch den Durchbrurh der Öse 19 hindurchgesteckt und dann um 18o° zi rückgebogen und mit dem Grundkörper des Tragriemens 18 in bekannter Weise verbunden, beispielsweise vernäht.
En indungsgemäß ist das Kinnpolster 16 durch Einbetten mit dem Tragriemen 18 verbunden. D.h. der mittlere Teil des Tragriemens 18 liegt im Inneren des Kinnpolsters ]&. Diese Art der Verbindung kann dadurch geschaffen werden, daß bei der Herstellung des Kinnpolsters 16 der mittlere Teil des Tragriemens 18 in der Form liegt, in welcher das Kirnpolster gefertigt ist. Für das Kinnpolster 16 können bekannte polsterartige Materialien benutzt werden. Wie aus den Fig. 1 und 3 der Zeichnung ersichtlich, ist dabei ein verhältnismäßig dicker Körper entstanden, der in der Lage ist, auch größere auftiatende Kräfte aufzufangen. Dabei ist die dem Kinn zugekehrte Fläche des Kinnpolsters 16 gekrümmt. Sie legt sich somit gut an das Kinn des Trägers an und bedeckt eine große Fläche desselben.
Das andere - in der Fig. 3 untere - Ende des Tragriemens 18 durchgreift einen Durchbruch 22 des I. Verschlußteiles 2o des Verschlusses 2o, 21. Der Durchbruch 22 wird nach außen hin von einem nicht näher bezeichneten Steg begrenzt, um den das Ende des Tragriemens 18 herumgeführt und dann mit dem eigentlichen Tragriemen in bekannter Weise verbunden wird. Der I. Verschlußteil 2o hat einen nicht näher bezeichneten Aufnahmeraum, der zu seiner Stirnfläche hin offen ist. An zwei diametral gegenüberliegenden Seitenwänden sind Rasten 24 vorgesehen, die mit Gegenrasten 26 ries II. Verschlußteiles 21 zusammenwirken. Als Rasten werden im gewählten Ausführungsbeispiel die Begrenzunqskanten von Ausnehmungen in den Seitenwänden des I. Verschlußteiles benutzt. Die Gegenrasten 26 sind demgegenüber widerhakenförmige Körper, die an federnden Armen des II. Verschlußteiles 21 angebracht sind. Die Gegenrasten 26 sind im gewählten
Ausführungsbeispiel an nicht näher bezeichneten federnden Armen des II. Verschlußteiles 21 angebracht und zwar einstückig angeformt. Da die Arme einerseits verhältnismäßig lang bemessen sind und andererseits nur mit ihrem Ende an dem Grundkörper des II. Verschlußteiles angeformt sind, können die Arme bei Bedarf einander genähert werden. Diese Bewegung wird beim Zusammenstecken der beiden Verschlußteile 2o und 21 benutzt, um den Verschluß in seine Verschlußstellung zu überführen. Sobald die Enden der Gegeni asten 26 in den Bereich der Ausnehmungen 24 gelangen, wird die in ihnen geweckte Kraft dazu ausgenutzt, die Gegenrasten in die Sperrlage zurückzuführen. Aus dieser Sperrlage können sie nur dadurch wieder gelöst werden, wenn man gezielt eine Kraft auf die aus den Ausnehmungen herausragenden Enden der Gegenrasten ausübt und gleichzeitig den II. Verschlußteil 21 herauszieht. Im übrigen ist an der Rückseite des II. Verschlußteiles 21 eine Öse 25 angeformt, die - wie in der Fig. 3 am besten ersichtlich - von einem Bereich des Sicherheitsriemens 11 durchgriffen wird.
Um eine Veränderung der wirksamen Länge des Sicherheitsriemens 11 und damit eine Anpassung an die Kopfabmessungen des jeweiligen Trägers der Sicherheitskappe Io zu erzielen, ist ein Verbindungsriemen 28 vorgesehen, der im gewählten Ausführungsbeispiel an seinem einen Ende den einen Teil des Druckknopfverschlusses 13 trägt und an seinem anderen Ende mit einer an sicn bekannten Schnalle 27 zusammenwirkt. Durch den verschiebbaren Klemmsteg der Schnalle 27 wird in bekannter Weise das eine Ende des Sicherheitsriemens 11 hindurchgezogen. Auf diese Weise wird eine lösbare Verbindung zwischen der Schnalle 27 einerseits und dem zugeordneten Ende des Sicherheitsriemens 11 andererseits erzielt.
Wie schon eingangs erwähnt, hat die Sicherheitskappe Io einen an sich bekannten Aufbau. Es genügt daher, wenn nur die wichtigsten Bestandteile der Sicherheitskappe angegeben werden. Wie aus der Fig. 2 der Zeichnung am besten ersichtlich, ist die Außenfläche der Sicherheitskappe Ic mit einem Überzug 29 versehen. Hier wird in erster Linie Samt eingesetzt.
Die Sicherheitsksppe Io hat in bekannter Weise eine Sicherheitsschale 35. \
Darunter liegt eine gesteppte Futterplatte mit einer Polsterung, an die \
sich ein gestepptes verstellbares Fangfutter mit Polsterung anschließt. Zwi- !
sehen Futterplatte und Fangfutter sind Fanggurte als Kreuzband eingearbei- \
tet, die an der Sicherheitsschale 35 befestigt sind. An der Innenseite der ί
Sicherheitskappe Io ist noch ein Futter 34 angebracht. Zwischen der Sicher- 1
heitsschale 35 und dem Futter 34 befindet sich im bereich des unteren g
Randes 15 ein schmaler Schaumstoffpolsterstreifen 32. Ferner hat die Sicher- I
heitskappe einen Schirm 31, der vorzugsweise fest an die Sicherheitsschale ί
angegossen ist. Außerdem ist im Bereich des Scheitels der Sicherheitskappe i Io noch ein Ventilknopf 3o vorgesehen. Dieser Ventilknopf hat einen an
sich bekannten Aufbau und gewährleistet ein." einwandfreie Be- und Entlüftung i der Sicherheitskappe beim Tragen. Nach innen ist der Ventilknopf 3o durch
eine Schutzplatte aus Weichplastik kantenlos der Sichsrheitssch&le 35 ange- , glichen. Und schließlich ist am rückwärtigen unteren Rand 15 der Sicherheitskappe Io noch eine Schleife 33 angeordnet, die der besseren Übersicht
halber in der Fig. 3 der Zeichnung fortgelassen ist.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung der Sicherheitskappe ;,
nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf |
beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwen- |
düngen möglich. Insbesondere kann der einstückige Sicherheitsriemen \
durch andere als die dargestellten Verbindungsmittel mit der Sicherheits- j
kappe Io verbunden werden. Der lösbare Verschluß des Tragriemens 18 kann j
eine andere an sich bekannte Gestalt haben und in ebenfalls bekannter |
Weise befestigt werden. Auch kann die Erfindung bei anderen Sicherheits- | kappen als der dargestellten Reitkappe Benutzung finden.
P AT &N T£f N WA LIE;..;-zugelassene Vertfetef beim £ur(|pä*isj;h'§ij Patentamt
. BUSE · DiPL-PHYS. MENTZEL · dipl-ing. LUDEWIG
UnlerrJornen 114 PoMfnch 2002 10 5fi00 Wuppertal 2 Telpfnn iO2 02) r)i5 -TO 22/23/24 i"U?x'!"JOIliOß Λ/p.it folnf.ix 0;ΌΓ '^1,''),'!
89 5600 Wuppertal 2, den
Kennwort: Einriemen
Firma Peter Küpper KG. "CODEBA", In der Krim 3o, 56oo Wuppertal 21 Sicherheitskappe, insbesondere sturzfeste Reitkappe Bezugszeichenliste :
Io - Sicherheitskappe (Reitkappe) 29 - Überzug
11 - Sicherheitsriemen 3o - ' 'entilknopf
12 - 31 - Schirm
13 - 32 - Schaumstoffpolster
14 - Befestigungsstelle (Druckknopfverschluß) 33 - Schleife
15 - ESfestigungsstelle (Druckknopfverschluß) 34 - Futter
16 - Schlaufe 35 - Sicherheitsschale
17 - unterer Rand (von lo)
18 - Kinnpolster
19 - gekrümmte Innenfläche (von 16)
2ο - Tragriemen (für 16)
21 - Öse
22 - I. Verschlußteil
23 - II. Verschlußteil
24 - Durchbruch (in 2o)
25 - Steg
26 - Rast (an 2o)
27 - ös nartiges Ende (von 21)
28 - Gegenrast
Schnalle
Verbindungsriemen

Claims (9)

  1. zugelassene Verfretär ßejm iEuropaiscHeo !Patentamt
    DiPL-PHYS. BUSE · DiPL-PHYS. MENTZEL ■ dipl-ing. LUDEWIG
    Unterciornen 114 Postfarn 200210 5600 Wuppertal 2 Telefon (0202) 557022/23/24 Telex 8591606 wpat Telefax 0202/557024
    5600 Wuppertal 2, den
    Kennwort: Einriemen
    Firma Peter Küpper KG. "CODEBA", In der Krim 3o, 56oo Wuppertal 21
    Sicherheitskappe, insbesondere sturzfeste Reitkappe
    Ansprüche :
    s 1. Sicherheitskappe, insbesondere sturzfeste Reitkappe, mit einem Kinn-
    riemen und einem Kinnschutz,
    L dadurch gekennzeichnet,
    daß die Sicherheitskappe (lo) einen einstückigen Sicherheitsriemen (11) aufweist, der an drei voneinander entfernt liegenden Stellen (12, \ 13, 14) mit der Sicherheitskappe (lo) verbunden ist und der ai3 Träger
    für ein Kinnpolster (16) benutzbar ist.
  2. 2. Sicherheitskappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherheitsriemen (11) an zwei diametral gegenüberliegenden Seiten der Sicherheitskappe (lo) lösbar befestigt und an der Rückseite der Sicherheitskappe (lo) von einer Schlaufe (IA) aufgenommen ist.
  3. 3. Sicherheitskappe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Sicherheitsriemens (11) jeweils mittels eines Druckknopfverschlusses (12, 13) mit der Sicherheitskappe (lo) verbunden sind und daß die Schlaufe (14) mit ihrem Aufnahmeraum für den Sicherheitsriemen (11) unterhalb des freien Randes (15) der Sicherheitskappe (lo) liegt.
  4. k. Sicherheitskappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger für das Kinnpolster (16) als Tragriemen (18) ausgebildet ist, der an seinem einen Ende über eine Öse (19) und an seinem anderen Ende über einen Verschluß (2o, 21) mit dem Sicherheitsriemen (11) verbunden ist.
  5. 5. Sicherheitskappe nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Bereich des Tragriemens (18) durch Einbetten im Kinnpolster (16) befestigt ist.
  6. 6. Sicherheitskappe nach den Ansprüchen 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Kinn zugekehrte Fläche (17) des Kinnpolsters (16) gekrümmt ist und daß der an dem einen Ende des Tragriemens (18) angebrachte Verschluß zweiteilig ausgebildet ist, derart, daß der I. Verschlußteil (2o) mit dem Tragriemen (18) und der II. Verschlußteil (21), der vom L Verschlußteil (2o) lösbar ist, mit dem Sicherheitsriemen (11) verbunden ist.
  7. 7. Sicherheitskappe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußteile (2o, 21) in an sich bekannter Weise Rasten (2A) und Gegenrasten (26) aufweisen.
  8. 8. Sicherheitskappe nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem einen Druckknopfverschluß (13) der Sicherheitskappe (lo) und dem benachbarten Ende des Sicherheitsriemens (11) zur Veränderung seiner wirksamen Länge eine an sich bekannte Schnalle (27) angeordnet ist.
  9. 9. Sicherheitskappe nach einem oder 'nehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufe (1*) als biegsamer Hohlkörper ausgebildet ist, der einen durchlaufenden Hohlraum zum Durchgriff von Te'len des Sicherheitsriemens (11) aufweist und dessen obere Begrenzungskante am Rand (15) der Sicherheitskappe (lo) befestigt ist.
DE19868601332 1986-01-21 1986-01-21 Sicherheitskappe, insbesondere sturzfeste Reitkappe Expired DE8601332U1 (de)

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