DE8604326U1 - Kopfschutz für Slalomfahrer - Google Patents

Kopfschutz für Slalomfahrer

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Description

"Kopfschutz für Slalomfahrer"
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kopfschutz für Slalomfahrer.
Bsi den Slalcrnwettkämpfen ist die kurvige Strecke durch Tore gekennzeichnet, die durch jeweils zwei Stangen begrenzt sind, deren unterer Teil beweglich ist, damit sich die Stangen biegen können, ohne zu zerbrechen oder herausgerissen zu werden.
Wie bei allen Geschwindigkeitswettkä'mpfen, versucht der Rennläufer auch beim Slalom, den kürzesten zuläs- I sigen Weg zu wählen, um auch nur kleinste Sekundenbruchteile zu gewinnen. Bei der Durchfahrt durch die Tore fahrt der REnnläufer so nahe wie möglich an die Stange heran, die im Kurveninneren und / oder möglichst nahe am nächsten Tor steht, und er benutzt sogar die Arme und / oder die Beine, um die Stange leise i te zu schieben, so daß er den unteren Teil der Stange mit dem Ski streift. Diese Fahrmanöver führen jedoch dazu, daß der Skifahrer aus dem Gleichgewicht kommt, wodurch er an Geschwindigkeit verliert und der Vorteil, der sich aus der Wahl der kürzesten Strecke ergibt, verringert oder aufgehoben wird.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die dadurch, daß sie das Gesicht und den Kopf eines Slalomfahrers vor den frontalen und seitlichen Stößen schützt, es dem Fahrer er^ möglichen soll, den größten Vorteil aus der Möglich-
keit zu ziehen/ die Stangen zu streifen und beiseite zu schieben, ohne dadurch an Geschwindigkeit zu verlieren.
Aufgrund der vorliegenden Erfindung wird dieser Zweck mit Hilfe eines Kopfschutzes f ür Slalomfahrer erreicht, der dadurch gekennzeichnet- ist. daß er mindestens ein ringförmiges Band umfaßt, das dazu bestimmt isti den Kopf zu umschließen, und das zumindest vorne und seitlich mit einer dicken Schaumstoffpolsterung versehen ist, die elastisch zusammendrückbar ist und die Stöße abfangen kann, da diese Polsterung außen mit einer biegsamen und reibungsfesten Oberflächenschicht versehen ist und da sie in Form eines Schirms (peak) ausgestaltet ist, dessen Grundriß so geformt ist, daß er im Bereich der Stirn und der Schläfen so weit vorspringt, daß er alle Teile des Gesichts und die eventuell vorhandene Brille vor den von vorne kommenden Stoßen und die Ohren vor den Streifstoßen und vor dem seitlichen Aufprall schützt.
Die Abbildung 1 der beigefügten Zeichnungen ist eine bildliche Darstellung eines Slalomfahrers in einem Rennen, der einen Kopfschutz gemäß der Erfindung trägt.
Wie in der Abbildung 1 dargestellt ist, kann ein Slalomfahrer S, der den Kopfschutz H gemäß der Erfindung trägt, direkt auf die Stange P eines Tores zufahren und diese mit einem Stoß des Kopfes beiseite schieben (Pfeil F), ohne Bewegungen mit den Armen jand mit den Beinen durchzufiiiren, die für seine Abfahrtsgeschwindigkeit von Nachteil sind.
Die Schaumstoffpolsterung im vorderen und seitlichen Bereich kann mit einer optimalen Dichte ausgef thrt werden, damit der Stange P ein Bewegungsanstoß gegeben werden kann, durch den sie aus dem Fahrtweg des Kopfes und des Körpers des Skifahrers entfernt wird, und damit gleichzeitig der Aufprall durch die Verformung des Schaumstoffs aufgefargen werden kann, so daß der Kopf des Skifahrers den Stoß nicht spürt*
Die Wirksamkeit der in der Erfindung vorgesehenen Vorrichtung wird durch die ausgezeichneten Ergebnisse bewiesen, die nach dem Prioritätsdatum der vorliegenden Patentanmeldung in der Skisaison 1985-1986 von Sportlern einiger Nationalmannschaften erzielt worden sind.
Aus der vorhergehenden Technik sind zahllose starre, halbstarre und weiche Kopfbedeckungen, mit und ohne Schirm, für gefährliche Arbeiten, sportliche Aktivitäten, für Kinder usw. bekannt.
Bekannte Beispiele von starren Helmen mit starrem Schirm sind in den Unterlagen US-A-3.353.188 und US-A-3.514.787 dargestellt.
Bekannte Beispiele von nicht starren Kopfbedeckungen, die jedoch mit einem starren Schirm versehen sind, sind in den Unterlagen US-A-2.218.947, US-A-3.353.188 und US-A-3.514.737 dargestellt.
Beispiele von bekannten stoßdämpfenden und weichen schützenden Kopfbedeckungen mit einem dünnen Schirm
und mit einer nicht festgelegten Grundrißfomi sind in den Unterlagen FR-A-2.294.659 und DE-Z-I.948.509 dargestellt.
Beispiele von stoßdämpfenden weichen sch uzenden Kopfbedeckungen ohne Schirm sind aus den Unterlagen US-A-2.391.335, US-A-2.969.547 und DE-U-7.507.120 bekannt.
Aus dem Schrift.stick US-A-2.143.483 ist auch eine Kopfschutzvorrichtung f ür Baseball-Spieler und ähnliche bekannt, die aus einem Schaumgummiring mit einer verstärkten Fläche besteht, die der Spieler der Richtung zuwenden kann, aus der er den Ball erwartet.
Alle diese bekannten Kopfbedeckungen haben nur die Funktion, den Kopf, der sie trägt, bei dem Stoß des in Bewegung befindlichen Kopfes gegen einen stillstehenden Gegenstand und / oder bei dem Stoß eines in Bewegung befindlichen Gegenstandes gegen den Kopf in passiver Weise zu schützen. Sie sind hingegen nicht dafür vorgesehen, einen Gegenstand mit dem Kopf in eine spezielle Bewegung zu versetzen, die einen bestimmten Zweck hat.
Der in der Erfindung vorgesehene Kopfschutz hat hingegen die Funktion eines aktiven Sportgerätes, da er dazu dient, einen Gegenstand (die Stange) in eine gewihschte Bewegung zu versetzen und dabei einen Körperteil (den Kopf) einsetzt und diesen Körperteil schützt, so wie ein Fußballschuh dazu dient, einen Gegenstand (den Ball) "'.· . *.ne gewünschte Bewegung zu versetzen, wobei ein Körperteil (der Fuß) eingesetzt und dieser Körperteil geschützt wird.
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Ein starrer Helm ist von Natur aus volltönend, das heißt, daß er das Geräusch der Stöße, die er aufnimmt, auf den Kopf überträgt. Er hat nur die Aufgabe, den Kopf gegen die gelegentlich auftretenden Stöße zu sch üb zen. In diesem Fall ist es ohne Bedeutung, ob das Geräusch des Stoßes von dem Träger des Helms mvi.tr oder weniger stark wahrgenommen wird.
Bei einem Slalomrennen würde ein Skiläufer, der einen starren Helm trägt und diesen dazu benutzen wollte, die Stangen der Tore aus dem Weg zu räumen, am Ende von den wiederholten Schlagen zwangsläufig betäubt sein.
Um sich eine Vorstellung davon zu machen, daß es unmöglich ist, einen starren Helm für den von der Erfindung vorgesehenen Zweck zu benutzen, muß man nur daran denken, daß eine Spezialslalombahn ungefähr 60 Tore umfaßt und in einem Zeitraum von etwa 50 Sekunden durchfahren wird, was bei Anwendung der Technik, die durch die Erfindung ermöglicht wird, einer Häufigkeit von mehr als einem Schlag pro Sekunde entspricht.
Auch wenn ein Kopfschutz nicht starr ist, aber mit einem starren Schirm versehen ist, mit de:.t das Stoßen gegen die Stangen möglich wäre, wurden für einen Slalomfahrer ähnliche Probleme auftreten wie bei einem starren Holm.
Der Gegenstand der Erfindung wird besser verstanden werden durch die nachfolgende ins einzelne gehende Be-
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.-•..£3. Mai 1986
Schreibung, die mit Bezugnahme auf die weiteren beigeschlossenen Zeichnungen gemacht wird, die als Beispiel, ohne Beschränkung darauf, beigegeben werden und bei denen:
- die Abbildung 2 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausf ünrungsform des in der Erfindung vorgesehenen Kopfschutzes ist,
- die Abbildung 3 eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausfihrungsform des in der Erfindung vorgesehenen Kopfschutzes ist,
- die Abbildung 4 ein Schnitt entlang der Mittellinie dei Kopfschutzes ist, der an den Punkten durchgefihrt viorc'-sn ist, die auf der Abbildung 3 mit IV-IV angegeben sind, und bei dem auch der Kopf eines Skiläufers mit Brille dargestellt ist*
Der in der Abbildung 2 dargestellte Kopfschutz besteht im wesentlichen aus einem ringförmigen Band (annular band), das in seiner Gesamtheit mit "10" bezeichnet V. wird. Das ringförmige Band 10 besteht vorzugsweise
aus einem ganzen St ick Schaumstoff, das wie ein Wulst auf dem Kopf angepaßt werden kann.
Alternativ dazu kann - wie in den Abbildungen 3 und 4 dargestellt - das ringförmige Band/im ganzen mit einer Kappe 12 aus dem gleichen Schaumstoff geformt werden, um so einen"Hut"(hat) zu bilden.
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eechen Anmelders vom 20. Dezembgr—-i^es^beschrieben und bildlich dargesJ^a±4-tr"Tst7 die hier zur Bezugnahme eini r d.
Unabhängig davon, ob es sich um ein eiiifaches ringförmiges Band oder um e.i.nen !lHuti' handelt, der bevorzugte weiche Schaumstoff ist Polyäthylen, Polyurethan oder Äthylen-Vinyl-Azetat. Der Schaumstoff wird, zumindest außen, mit einer biegsamen und reibungsfesten Oberflächenschicht verkleidet. Diese Oberflächenschicht kann eine Schale sein, die vorzugsweise aus einem Plastisol besteht, das sich vom Schaumstoff unterscheidet und auf diesem haftet, oder aus einer äußeren Schicht von größerer Dichte, die als Ganzes mit dem Schaumstoff gebildet wird. Alternativ dazu kann die Oberflächenschicht aus einem elastischen Lack bestehen.
Ganz gleich, welcher Schaumstoff verwendet wird, er muß die Eigenschaft haben, die Stöße zu schlucken dadurch, daß er sich zusammenzieht und die Aufprallenergie während des Zusammenziehens und des anschließenden Ausdehnens abbaut. Die Schale muß reibungsfest sein, sowohl um den Schaumstoff zu schützen als auch um das gute Aussehen der Vorrichtung trotz der Stöße zu erhalten.
In der Abbildung 4 ist der Schaumstoff mit "14" und die Oberflächenschicht mit "16" bezeichnet.
Die Vorrichtung ist - unabhängig davon, ob es sich um ein einfaches ringförmiges Band entsprechend der
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Abbildung 2 odsr um einen Hut handelt, wie er in den
Abbildungen 3 und 4 dargestellt ist, - mit einem Vorder- und Seitenteil "18" ausgestattet, das in Form eines Schirms ausgebildet ist. Dieser Teil 18 ist eine
dicke Polsterung aus weichem Schaumstoff, der elastisch Zusammendrickbar ist und die Stöße schlucken kann.
Dieser Schirm "18" ist im Grundriß so geformt, daß er im Bereich der Stirn und der Schläfen so weit vorsteht, daß er alle Teile des Gesichts (insbesondere
die Nase und den Mund) und die Brille vor den von vorne kommenden Stößen und außerdem die Ohren vor den
Streifstoßen und vor dem seitlichen Aufprall schützt.
Im besonderen bildet bei den dargestellten Ausf iiirungen der überstehende Teil oder Schirm "18" einen dikken unteren vorstehenden Rand, der bei 20 nach hinten weitergeht und am Schläfenbereich vorbeif iiirt and sich im Bereich des Hinterhaupts zum Ring schließt.
Optimale Leistungen eines Kopfschutzes gemäß der Erfindung wurden erzielt mit einem verstärkten vorstehen-j den Vorder- und Seitenteil oder Schirm "18", bei dem ι der Schaumstoff des Schirms "14" Polyäthylen mit einer Dichte von 60 kg/m war und der eine Stärke "A"
(Abbildung 4) von ungefähr 12 oder 13 mm hatte und gegen itoer dem Kopf um eine Menge "B" von ungefähr 50 mm iberstand.
Bei dem"Hut"der Abbildungen 3 und 4 ist der Schaumstoff der Kappe 12 zum Zwecke der Gewichtsverminderung vorteilhafterweise von geringerer Dichte, in der Größenordnung von 20 kg/m .
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Im hinteren Bereich weist der untere Rand eine äußere Rille "22" auf, die sich beim"Mut" der Abbildungen 3 und 4 in "24" auf den Seiten nach vorne fortsetzt. Diese Rille ist dazu bestimmt, das Brillenband aufzunehmen und zu halten.
Auf der Unterseite des Schirms, der'aus dem Überstehenden Teil "18" besteht, ist vorzugsweise eine Einbuchtung "26" ausgebildet, die als vorgegebener Sitz für den oberen Rand der Brille (goggles) "G" dient zu dem Zweck, das seitliche Verrutschen der Brille infolge der Stöße zu verhindern*
Wie man auf den Abbildungen 2 und 3 bemerken kann, hat der Schirm 18 im Grundriß vorzugsweise eine abgerundete Form, damit die Stangen einer Slalomstrecke auch dann seitlich weggeschoben v/erden, wenn der Skiläufer frontal gegen sie stößt.
Unterhalb des ringförmigen Bandes 10 ist der "Huf der Abbildungen 3 und 4 noch mit dicken Ohrenschutzklappen "28" ausgestattet, die in einem Stick mit der Kappe hergestellt sind; diese bilden sowohl einen Kälteschutz als auch einen zusätzlichen Schutz der Ohren gegen die Stöße. Die Klappen "28" haben vordere Ränder "30" von zusammenhängender, konvex gebogener Form,die vorgegeben ist für die Seitenflächen der Brille "G", um so einen weiteren sicheren Schutz gegen das seitliche Verrutschen der Brille zu bilden.
Damit der Kopfschutz fest auf dem Kopf des Skiläufers gehalten wird, kann ein Kinnband "32" vorgesehen wer-
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dan, das in einem Stick mit dem Kopfschutz ausgeführt werden kann.
In der Abbildung 2 verbindet sich das Kinnband 30 ' mit dem Band 10 im Bereich der Schläfen, wie bei 34 angegeben. In den Abbildungen 3 und 4 ist das Kinnband' 32 mit den Ohrenklappen "28" verbunden.
Die Kopfbedeckung der Abbildungen 3 und 4 wird vorteilhafterweise mit weiteren Vorrichtungen zur Arretierung von Spezialbrillen "G" ausgestattet. Wie in der Abbildung 2 dargestellt ist, sind die Brillen "G" mit seitlichen Bändern "T" versehen, die zumindest teilweise aus elastisch dehnbarem Material sind. Diese Bänder sind an der Kopfbedeckung mit Hilfe von Be-
^ festigungsvorrichtungen "A", wie Schrauben oder Dor-
is nen, befestigt, die in seitliche Löcher "36" eingeführt werden, die in der Schläfengegend angebracht sind. Dies ermöglicht es dem Skifahrer, die Brille voriber- ^ gehend abzunehmen, beispielsweise um einen Beschlag
zu entfernen, und anschließend wird die Brille durch Ί die elastischen Bänder "T" wieder in die richtige Po- & sition gebracht.
Die beschriebenen und dargestellten Ausf ührungen sind nicht die einzigen, die im Rahmen der Erfindung möglich sind. Beispielsweise könnte man aufgrund der Erfindung eine leichte Schutzvorrichtung herstellen, die aus einer Kopfbedeckung aus Stoff oder ähnlichen besteht und bei der wenigstens der Vorder- und Seitenteil
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aus einem dicken Stick weichen Schaumstoffs mit einer Oberflächenschicht von gleicher oder gleichwertiger form wie der Schirmteil besteht, der mit "18" bezeich ftet ist. Ebenso könnte ein Vorder- und Seitenteil die ier Art zu einem Ring gehören/ der im (torigen aus eifcem Band besteht.

Claims (10)

Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weickm^nn« Djpij.-P*#f s*. EblK·. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weic'kma'nn, Dipl.-Chem. B. Huber Dr.-Ing. H. Liska, Dipl.-Phys. Dr. J. Prechtel G 86 04 326.9 Gianromano Boretti 8000 MÖNCHEN 86 λ* Uq| 1S86 POSTFACH 860 820 £ MOHLSTRASSE 22 TELEFON (0 89) 98 03 52 TELEX 5 22621 TELEGRAMM PATENTWF.ICKMANN MÜNCHEN CIP spräche
1. Kopfschutz für Slalomfahrer mit einem zur Umfassung des Kopfes ausgebildeten ringförmigen Band, dadurch gekennzeichnet, daL dieses Band zumindest in seinem vorderen und seitlicher Teil durch elastisch zusammendrückbaren, stoßschluckenden Schaumstoff verdickt und im verdickten Teil durch eine biegsame und reibungsfeste Oberflächenschicht bedeckt ist und daß der vordere Teil des Bandes schirmförmig ausgebildet ist.
2. Kopfschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schirmform in Draufsicht betrachtet abgerundet ist.
3. Kopfschutz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm (18) auf seiner Unterseite eine Einbuchtung (26) mit Brillenanschlägen aufweist.
4. Kc.fschutz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß er mit Ohrenschutzklappen (28) ausgestattet ist, deren vordere Ränder (30) konvex gebogene Form haben und BriÜenanlageflachen aufweisen.
zeichnet ist, daß er mit in einem Stick hergestellten dicken Ohrenschutzklappen (28) ausgestattet ist, die vordere Ränder (30) von gejbo^ener konvexer
Form aufweisen, die vorgegeben sind zjui-'Äuf nähme der Seitenflächen der Brille (Gh^tBnso einen weitsren sicheren Schutz gegen -
5. Kopfschutz gemäß einem beliebigen der vorhergehenden Ansrpiche, der dadurch gekennzeichnet ist, daß der in der Art eines Schirms vorspringende Teil (18) Seitenteile (20) umfaßt, die nach hinten zumindest bis zur Schläfengegend reichen.
6. Kopfschutz gemäß einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, der dadurch gekennzeichnet ist, daß er zumindest im Hinterhauptbereich eine außenliegende Rille (22) zur Aufnahme eines rückwärtigen Teils eines Brillenbandes aufweist.
7. Kopfschutz gemäß einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, der dadurch gekennzeichnet ist, daß er außerdem mit im Schläfenbereich befindlichen Vorrichtungen (36) für die Befestigung von seitlichen Bändern (T) der Brille (G) ausgestattet ist.
8. Kopfschutz gemäß einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, der dadurch gekennzeichnet ist, daß er außerdem mit einem Kinnband (30) ausgestattet ist, das mit dem Kopfschutz auf ^beiden Seiten im Schläfenbereich (32) verbunden ist.
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9. Kopfschutz gemäß einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche/ der dadurch gekennzeichnet ist, daß das ringförmige Band (10) mit seinem Vorder- und Seitenteil in der Art eines Schirms (18) aus einem ganzen Stick Schaumstoff (14) besteht/ das mit einer Schale (16) versehen ist und wie ein Wulst dem Kopf angepaßt werden kann.
10. Kopfschutz gemäß einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche 1-8, der dadurch gekennzeichnet ist, daß das ringförmige Band (10) im ganzen mit einer Kappe (12) aus dem gleicheil, mit einer Schale (16) versehenen, Schaumstoff (l4/ hergestellt ist, um eine leichte Kopfbedeckung zu bilden.
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