DE69102349T2 - Schi. - Google Patents

Schi.

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DE69102349T2
DE69102349T2 DE69102349T DE69102349T DE69102349T2 DE 69102349 T2 DE69102349 T2 DE 69102349T2 DE 69102349 T DE69102349 T DE 69102349T DE 69102349 T DE69102349 T DE 69102349T DE 69102349 T2 DE69102349 T2 DE 69102349T2
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/06Skis or snowboards with special devices thereon, e.g. steering devices
    • A63C5/062Protection or reinforcement devices for the ski-tip or the ski rear end
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/04Structure of the surface thereof
    • A63C5/052Structure of the surface thereof of the tips or rear ends

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  • Polyesters Or Polycarbonates (AREA)
  • Lubricants (AREA)
  • Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ski und insbesondere eine Verbesserung seines vorderen Endes.
  • Ein Alpin-, Touren- oder Langlaufski endet vorne in einer Spatel, die nach oben gebogen ist, um das Gleiten des Ski auf dem Schnee zu erleichtern. Diese Spatel, die im allgemeinen in einer Spitze endet, ist integraler Teil des Restes des Ski und kann aus diesem Grunde ernsthafte Verletzungen bei einem anderen Skiläufer im Falle eines Frontalzusammenstoßes mit dem letzteren hervorrufen. Außerdem kann eine derartige steife Spatel, die ein einziges Stück mit dem Rest des Ski bildet, den Skiläufer destabilisieren oder sogar seinen Sturz hervorrufen, wenn sie an eine Stange anstößt, wenn der Skiläufer eine durch derartige Stangen abgesteckte Fahrt ausführt (einen Slalom-Wettkampf, z.B.). Unter anderem werden die frontalen Zusammenstöße, die von der Spatel hingenommen werden, auf die Gesamtheit des Ski übertragen und daraus kann eine Beschädigung des letzteren resultieren.
  • Das Dokument EP-A1-0 298 885 betrifft einen Pistenski, dessen Spatel abgestumpft und durch einen Abweiseransatz verlängert ist, der zusammengesetzt oder integriert mit dem Aufbau des Ski ist.
  • Das Dokument EP-A2-0 229 608 beschreibt eine Erfindung, die einen Ski betrifft, dessen Spatel in Form eines elastischen zusammengesetzten Elementes hergestellt ist. Das elastische Material, das das Element bildet, ist so gewählt, um zu ermöglichen, die Elastizität und/oder die Steifigkeit der Spatel anzupassen.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf hin, diese verschiedenen Nachteile zu beseitigen.
  • Zu diesem Zweck ist der Ski, der vorne eine Spatel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß seine Spatel durch ein vom eigentlichen Ski unabhängiges Stück gebildet ist, das beweglich bezüglich dem Vorderteil des Ski montiert ist, und durch zumindest ein elastisches Element, das zwischen das bewegliche unabhängige Teil und das Vorderteil des eigentlichen Ski zwischengelegt ist.
  • Hiernach werden beispielhaft, nicht beschränkend verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung beschrieben werden, in der:
  • Fig. 1 eine Ansicht in vertikalem und longitudinalem Schnitt des vorderen Teiles eines Ski ist, der eine unabhängige Spatel aufweist, die longitudinal gleiten kann.
  • Fig. 2 eine Ansicht in im wesentlichen horizontalem Schnitt ist, der entlang der Linie II-II der Fig. 1 gemacht ist.
  • Fig. 3 eine Ansicht in transversalem Schnitt ist, der längs der Linie in-in der Fig. 1 gemacht ist.
  • Fig. 4 eine ebene Ansicht des vorderen Teiles des Ski ist, der in Fig. 1 dargestellt ist.
  • Fig. 5 und 6 Ansichten in vertikalem und longitudinalem Schnitt von Ansführungsvarianten des vorderen Teiles des Ski sind.
  • Fig. 7 eine ebene Ansicht einer anderen Ausführungsvariante des vorderen Teiles des Ski ist.
  • Fig. 8 eine Ansicht in vertikalem und longitudinalem Schnitt des vorderen Teiles des Ski ist, der in Fig. 7 dargestellt ist.
  • Fig. 9 eine Ansicht in vertikalem und logitudinalem Schnitt einer anderen Ausführungsvariante des vorderen Teiles des Ski ist.
  • Fig. 10 eine Ansicht in im wesentlichen horizontalem Schnitt ist, der längs der Linie X-X der Fig. 9 gemacht ist.
  • Fig. 11 eine ebene Ansicht des vorderen Teiles des Ski ist, der in Fig. 9 dargestellt ist.
  • Fig. 12 eine Ansicht in vertikalem und longitudinalem Schnitt einer anderen Ausführungsvariante des vorderen Teiles eines Ski ist.
  • Fig. 13 eine Ansicht in im wesentlichen horizontalem Schnitt ist, der längs der Linie XIII-XIII der Fig. 12 gemacht ist.
  • Fig. 14 eine Ansicht in vertikalem und longitudinalem Schnitt einer anderen Ausführungsvariante des vorderen Teiles eines Ski ist.
  • Fig. 15 eine ebene Ansicht des vorderen Teiles des Ski ist, der in Fig. 16 dargestellt ist.
  • Fig. 16 und 17 Ansichten in im wesentlichen horizontalen Schnitt von Ansführungsvarianten des vorderen Teiles des Ski sind.
  • Fig. 18 eine Ansicht im vertikalen und longitudinalem Schnitt einer Ausführungsvariante des vorderen Teiles eines Ski mit Spatel ist, die um eine transversale Achse schwenken kann.
  • Fig. 19 eine Ansicht in im wesentlichen horizontalem Schnitt ist, der längs der Linie XXI-XXI der Fig. 20 gemacht ist.
  • Fig. 20 und 21 ebene Ansichten des vorderen Teiles des Ski sind, der einen disymmetrischen unabhängigen Ansatz aufweist.
  • In den Figuren 1 bis 4 ist der vordere Teil eines Ski 1 dargestellt, der in einer Spatel endet. Gemäß der Erfindung weist die Spatel einen unabhängigen Ansatz 2 auf, der longitudinal gleitbar auf dem Vorderteil des Ski 1 montiert ist. Zu diesem Zweck ist der Ansatz 2 durch eine blinde Aussparung 3 ausgehöhlt, die sich in der Ebene des Ansatzes 2 erstreckt, vorne durch einen transversalen Boden 3a geschlossen, und die in der hinteren Stfrnseite 2a des Ansatzes 2 mündet. In dieser Aussparung 3 greift eine zentrale Zunge 4 ein, die integraler Teil des Ski 1 ist, und die sich nach vorne ausgehend von der vorderen Stirnseite la des eigentlichen Ski 1 erstreckt. Diese Zunge 4 hat eine Breite oder ein transversales Ausmaß, das kleiner als die Breite des Ski ist, und ihre Dicke ist im wesentlichen gleich dem vertikalen Ausmaß der Aussparung 3, so daß der Ansatz 2 eng auf die Zunge 4 gesteckt ist, wobei er jedoch auf dieser Zunge gleiten kann. Zu diesem Zweck ist die vordere Stirnseite 4a der Zunge im Abstand zu dem Hinterteil des Bodens 3a der Aussparung 3 angeordnet, um so ein longitudinales Spiel a zwischen ihnen zu lassen, das ein leichtes Gleiten des Ansatzes 2 nach hinten erlaubt.
  • Die Spatel des Ski weist gleichfalls ein elastisches Element 5 auf, das einen Stoßdämpfer bildet, das zwischen der hinteren Stirnseite 2a des Ansatzes 2 und der vorderen Stirnseite 1a des Ski 1 zwischengelegt ist. Das Stoßdämpferelement 5 kann, wie es in der in den Figuren 1 bis 5 veranschaulichten Ausführungsform dargestellt ist, durch einen Ring aus einem elastischen Material gebildet sein, z. B. einer Art Gummi, der fest mit der hinteren Stirrrseite 2a des Ansatzes 2 verbunden ist, wobei er die Öffnung der Aussparung 3 umgibt, in die die Zunge 4 eindringt. Der elastische Ring 5 kann an der hinteren Stirnseite 2a des Ansatzes 2 durch alle geeigneten Mittel befestigt sein, z. B. durch Überformen oder durch Einspritzung eines Bimaterials. Der Ansatz 2 ist aus einem relativ harten Material hergestellt, das erlaubt, Stöße und Abnutzung hinzunehmen. Aus der vorhergehenden Beschreibung kann man sehen, daß der Ansatz 2 der Spatel im Falle eines Frontalzusammenstoßes nach hinten bezüglich des Ski 1 gleiten kann, wobei er das elastische Element 5, das den Stoßdämpfer bildet, zusammendrückt. Diese Gleitbewegung ist dank dem longitudinalen Spiel a möglich, das zwischen der vorderen Stirnseite 4a der zentralen Zunge 4 und dem transversalen vorderen Boden 3a der Ausnehmung 3 besteht.
  • Der Ansatz 2 der Spatel wird nach vorne auf der zentralen Zunge 4 durch alle geeigneten Mittel gehalten. Z. B. kann dieser Halt dadurch gewährleistet werden, daß in den beiden lateralen Seiten der Zunge 4 zwei einander gegenüberliegende Kerben 6 vorgesehen werden, die an dem Ort gebildet sind, wo die Zunge 4 sich mit der vorderen Stirnseite 1a des Ski 1 verbindet. Der Ring 5, der den Stoßdämpfer bildet, und der fest mit dem Ansatz 2 der Spatel verbunden ist, greift elastisch in die beiden einander gegenüberliegenden Kerben 6 ein, was, aufgrund der Tatsache, daß der Ring 5 fest mit dem Ansatz 2 verbunden ist, den Halt am Platz dieses Ansatzes auf der Zunge 4 durch "Einrastung" in der Verlängerung des Vorderteiles des Ski 1 gewährleistet. Vorzugsweise weisen die Teile des elastischen Ringes, die in die beiden Kerben 6 eingreifen, konvexe Oberflächen auf, die sich eng an die konkaven Profile der beiden Kerben 6 anschmiegen. Außerdem können ähnliche Kerben gleichfalls in den oberen und unteren Seiten der Zunge 4 vorgesehen sein, so daß der elastische Ring 5 auf den vier Seiten der Zunge 4 verankert ist.
  • In der Ebene gesehen können die Ausnehmung 3 und die Zunge 4 jeweils eine rechtwinkelige Form haben, oder, was bevorzugt ist, eine Form eines gleichschenkeligen Trapezes, das nach vorne zusammenläuft, wie man es besser aus den Figuren 2 und 4 ersehen kann. Der Teil der trapezförmigen Zunge 4, der in die Ausnehmung 3 eingreift, hat ein longitudinales Ansmaß, das kleiner als die Tiefe oder das longitudinale Ausmaß der trapezförmigen Ansnehmung 3 ist. Außerdem weisen die lateralen geneigten Seiten 4b der trapezförmigen Zunge 4 einen Neigungswinkel untereinander auf, der größer als der Neigungswinkel der beiden lateralen geneigten Seiten 3b der trapezförmigen Ausnehinung 3 ist. Daraus resultiert, daß zwischen der Zunge 4 und dem Ansatz 2 nicht nur das longitudinale Spiel a zwischen der kleinen vorderen Basis 4a der Zunge 4 und dem Boden 3a der Ausnehmung 3 existiert, sondern auch ein laterales Spiel b zwischen den geneigten Seiten 3b und 4b, wobei dieses Spiel zunehmend von 0 am Ort der hinteren Stirnseite 2a bis zu einem maximalen Wert in der transversalen Ebene der kleinen Basis 4a verläuft. Das longitudinale Spiel a und das laterale Spiel b erlauben so dem Ansatz 2 im Falle eines Stoßes nicht nur eine rein longitudinale Bewegung nach hinten im Falle eines reinen Frontalzusammenstoßes auszuhalten, sondern auch eine komplexe Bewegung der Translation nach hinten und des lateralen Drehens im Falle eines schrägen Zusammenstoßes, wobei dieses laterale Drehen infolge der Vorsehung des lateralen Spieles 12 möglich gemacht ist.
  • Bei der in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform ist die Gesamtdicke des elastischen Ringes 5, der den Stoßdämpfer bildet, die gleich der des Ansatzes 2 in dem Bereich seiner hinteren Stirnseite 2a ist, ein wenig größer als die Dicke des Vorderteiles des Ski 1, so daß sich die oberen und unteren Seiten des elastischen Ringes 5 leicht vorspringend bezüglich der oberen und unteren Seiten des Ski 1 befinden. Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsvariante ist der elastische Ring 5 nach hinten durch eine periphere äußere Lippe 5a verlängert, die über einen geringen Abstand die oberen und unteren Seiten des Ski 1 überdeckt, wodurch sie die Kontinuität zwischen dem Ski 1 und dem elastischen Ring 5 gewährleistet.
  • Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausfhhrungsvariante ist eine Schicht 5b aus elastischem Material gleichfalls zwischen die oberen und unteren Seiten der zentralen Zunge 4 und die oberen und unteren Seiten der Ausnehmung 3 zwischengelegt, um gleichfalls eine Stoßdämpfung in der vertikalen Richtung zu erzeugen.
  • Gemäß einer anderen, in den Figuren 7 und 8 dargestellten Variante sind die zentrale Zunge 4 und die Ausnehmung 3 weggelassen und das elastische Stoßdämpferelement 5 wird daher durch ein Stück aus vollständig elastischem Material gebildet, das sich transversal erstreckt und die Verbindung zwischen der vollständigen hinteren Stirnseite 2a des Ansatzes 2 der Spatel und der vorderen Stirnseite 1a des Ski 1 gewährleistet. Das elastische Element 5 ist durch alle geeigneten Mittel, z.B. durch Kleben, an den beiden Stirnseiten 1a und 2a befestigt.
  • Bei der in den Figuren 9, 10 und 11 dargestellten Ausführungsvariante ist das elastische Element, das den Stoßdämpfer bildet, durch eine Masse 7 aus elastischem Material gebildet, die den Raum ausfüllt, der zwischen den Seiten 3a, 3b der Ausnehniung 3 und 4a, 4b der Zunge 4 begrenzt ist. Der Halt des Ansatzes 2 nach vorne wird durch Buckel 8 erreicht, die in dem Verbindungsbereich der lateralen Seiten 3b der Ausnehmung 3 und der hinteren Stirnseite 2a des Ansatzes 2 gebildet sind, und die nach innen vorspringen. Diese Buckel 8 greifen jeweils in die beiden Kerben 6 ein, die in den lateralen Seiten der zentralen Zunge 4 vorgesehen sind. Aufgrund dieser Konstruktion begrenzt die hintere Stirnseite 2a des Ansatzes 2 mit der vorderen Stirnseite 1a des Ski 1 einen leeren Raum 9, der von einer peripheren Dichtungslippe 11 umgeben ist, die sich nach hinten erstreckt, wobei sie integraler Teil des Ansatzes 2 ist. Diese Lippe 11 überdeckt die vier Seiten des Ski 1, auf denen sie gleiten kann. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird ein frontaler und/oder lateraler Zusammenstoß durch die elastische Deformation der Stoßdämpfermaterialschicht 7 hingenommen, die also zwischen dem Ansatz 2 und der zentralen Zunge 4 zusammengedrückt wird.
  • Bei der in den Figuren 12 und 13 dargestellten Variante ist der Ansatz 2 massiv und seine Stirnseite 2a ist nach hinten durch eine zentrale Zunge 4 verlängert. Auf seiner Seite ist der Vorderteil des Ski 1 durch eine Ausnehmung 3 ausgehöhlt, die die Zunge 4, die fest mit dem Ansatz 2 verbunden ist, aufnimmt.
  • Die Figuren 14 und 15 veranschaulichen eine Ausführungsvariante, bei der die zentrale Zunge 4 ein oberes Plättchen 14 aus elastischem Material trägt, das in einer Ansnehmung 15 aufgenommen ist, die in dem oberen Teil des Ansatzes 2 gebildet ist, der die Spatel bildet. Das Plättchen 14 ist an seinem unteren Teil mit der Zunge 4 durch alle geeigneten Mittel befestigt, z. B. durch untere Vorsprünge, die durch Löcher hindurchlaufen, die in die Zunge 4 gebohrt sind, und die durch deformierte Köpfe 16 in Form von Nietenköpfen beendet sind. Das Plättchen 14 ruht mit seinem vorderen sich verjüngenden Teil auf einer Rampe 17, die von unten nach oben nach vorne geneigt ist, und die auf der oberen Seite des Ansatzes 2 gebildet ist. Demzufolge, wenn der Ansatz 2 der Spatel nach hinten im Falle eines Frontalzusammenstoßes belastet wird, ruft dieser Ansatz 2 beim etwas Zurückweichen bezüglich der Zunge 4 das Anheben des vorderen sich verjüngenden Teiles des Plättchens 14 hervor, das also eine nach oben gebogene Form annimmt, wie es gestrichelt in der Fig. 16 angezeigt ist. Diese Deformation des Plättchens 14 erlaubt die Energie des Stoßes aufzunehmen und dieses Plättchen nimmt danach seine anfängliche Form aufgrund seiner Elastizität wieder an.
  • Die Figuren 16 und 17 veranschaulichen Ausführungsvarianten, bei denen das elastische Element, das den Stoßdämpfer bildet, aus einer mechanischen Feder gebildet ist. Im Falle der Fig. 16 wird der Ansatz 2 nach vorne durch ein Federblatt 18 zurückgedrückt, das eine Biegefeder bildet.
  • Dieses Federblatt 18 ist gewölbt, so daß es eine nach vorne konvexe Form hat, sich transversal erstreckt und sich durch seine beiden Enden auf der vorderen Stirnseite 1a des Ski 1 abstützt, durch seinen mittleren nach vorne konvexen Teil, gegen die hintere Stirnseite 2a des Ansatzes 52. Demzufolge, wenn der Ansatz 2 der Spatel unter der Wirkung eines Frontalzusammenstoßes zurückweicht, ruft er ein Zusammendrücken des Federblattes 18 hervor; das so die Stoßenergie aufnimmt. Der Ansatz 2 kann nach vorne durch alle geeigneten Mittel gehalten werden, z. B. durch einen vertikalen Finger 19, der fest mit der Zunge 4 verbunden ist, und der in ein longitudinales Langloch 21 des Ansatzes 2 eingreift.
  • Gemäß einer Ausführungsvariante kann das elastische Element, das den Stoßdämpfer bildet, durch zumindest eine longitudinale Kompressionsfeder gebildet sein. In der in Fig. 17 dargestellten Ausführungsform wird der Ansatz 2 der Spatel nach vorne durch zwei Kompressionsfedern 22 zurückgedrückt, die sich longitudinal erstrecken, und die an ihren Enden in Aufhahmen eingreifen, die einander gegenüber jeweils in der vorderen Stirnseite 1a des Ski 1 und in der hinteren Stirnseite 2a des Ansatzes 2 der Spatel ausgenommen sind.
  • Die Figuren 18 und 19 veranschaulichen eine Ausführungsvariante, bei der die Spatel einen unabhängigen Ansatz 23 aufweist, der auf dem Vorderteil des Ski 1 um eine transversale Achse 24 angelenkt ist. Der Ansatz 23 der Spatel ist in Richtung seiner normalen Position in der Verlängerung des Vorderteiles des Ski 1 durch eine oder mehrere Feder; wie z. B. Torsionsfedern 25 beansprucht. In diesem Falle wird die Energie eines Frontalzusammenstoßes durch Drehen des Ansatzes 23 der Spatel entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse 24 absorbiert, wobei dann die Feder oder die Federn 25 die Rolle eines elastischen Stoßdämpferelementes spielen. Die oder die Feder(n) 25 gewährleisten die Rückkehr des Ansatzes 23 der Spatel in seine normale Position in der Verlängerung des Ski 1 nach dem Zusammenstoß.
  • Die Fig. 20 stellt das Vorderteil eines Ski dar, dessen Spatel einen Ansatz aus steifem Material 26 von disymmetrischer Form aufweist, im Falle eines Ski, der insbesondere zum Slalomfahren angepaßt ist. Der Ansatz 26 ist mit der vorderen Stirnseite 1a des Ski 1 durch ein elastisches Element 27 verbunden, das im wesentlichen, in der Ebene gesehen, eine Form eines Keiles oder eines Kreissektors hat. Der Scheitel 27a des elastischen Elementes 27 in Form eines Keiles ist in der Ebene der äußeren Kante 1b des Ski 1 angeordnet und mit diesem Scheitel 27a verbindet sich der äußere konvexe Rand 26a des Ansatzes 26. Das elastische Element 27 weist auf der seinem Scheitel 27a entgegengesetzten Seite einen Rand 27b auf, der die Kontinuität zwischen der inneren Kante 1c des Ski 1 und dem inneren konkaven Rand 26b des Ansatzes 26 gewährleistet.
  • Bei der in Fig. 21 dargestellten Ausführungsvariante ist der Ansatz 26 von disvnmetrischer Form aus elastischem Material und verbindet sich mit der vorderen Stirnseite 1a des Ski 1. Dieser Ansatz 26 weist auf der Seite der inneren Kante 1c des Ski 1 einen konkaven Rand 26b auf und auf seinem äußeren konvexen Rand ist ein gebogenes Element 28 aufgetragen, aus hartem Material, das Stößen widersteht, das sich von dem Ende des Ansatzes 26 bis zum Verbindungspunkt zwischen der vorderen Stirnwand 1a des Ski 1 und seiner äußeren Kante 1b erstreckt.

Claims (20)

1. Ski, der vorne eine Spatel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Spatel durch ein von dem eigentlichen Ski (1) unabhängiges Teil (2, 23), das beweglich bezüglich des Vorderteiles des Ski (1) montiert ist, und durch zumindest ein elastisches Element (5, 7, 13, 14, 18, 22, 25) gebildet ist, das zwischen dem beweglichen unabhängigen Teil (2, 23) und dem Vorderteil des eigentlichen Ski (1) zwischengelegt ist.
2. Ski gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das unabhängige Teil (2) der Spatel durch einen Ansatz gebildet ist, der longitudinal gleitbar auf dem Vorderteil des Ski (1) montiert ist.
3. Ski gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (2), bzw. der Ski (1), durch eine blinde Ausnehniung (3) ausgehöhlt ist, die einen Boden (3a) aufweist, und die in der hinteren Stirnseite (2a) des Ansatzes 2 mündet, bzw in der vorderen Stirnseite (1a) des Ski (1), und daß in dieser Ausnehniung (3) eine zentrale Zunge (4) eingreift, die integraler Teil des Ski (1) ist, bzw. des Ansatzes (2), und die sich ausgehend von der vorderen Stirnseite (1a) des eigentlichen Ski (1), bzw. der hinteren Stirnseite (2a) des Ansatzes (2), erstreckt.
4. Ski gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (4) eine Breite oder ein transversales Ausmaß hat, das kleiner als die Breite des Ski ist, und daß seine Dicke im wesentlichen gleich zu dem vertikalen Ausmaß der Ausnehmung (3) ist, so daß die Zunge (4) eng in der Ausnehmung (3) eingesetzt ist.
5. Ski gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite (4a) der Zunge (4) im Abstand zu dem Boden (3a) der Ausnehmung (3) angeordnet ist, um so ein longitudinales Spiel (a) zwischen ihnen zu lassen.
6. Ski gemäß einem der Ansprüche 3 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß, in der Ebene gesehen, die Ausnehrnung (3) und die Zunge (4) jeweils eine Form eines gleichschenkligen Trapezes haben, und daß die lateralen geneigten Seiten (4b) der trapezförmigen Zunge (4) einen Neigungswinkel zwischen sich aufweisen, der größer als der relative Neigungswinkel der beiden lateralen geneigten Seiten (3b) der trapezförmigen Ausnehmung (3) ist.
7. Ski gemäß einem der Ansprüche 3 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (2) aus einem harten Material hergestellt ist, das Stößen und der Abnutzung widersteht, und daß das Stoßdämpferelement (5) durch einen Ring aus einem elastischen Material gebildet ist, z.B. einer Art Gummi, der die Öffnung der Ausnehmung (3) umgibt, in die die Zunge (4) eindringt.
8. Ski gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (4) in ihren beiden lateralen Seiten zwei einander gegenüberliegende Kerben (6) aufweist, die an dem Ort gebildet sind, wo die Zunge (4) sich mit der vorderen Stirnseite (1a) des Ski (1) verbindet, bzw. mit der hinteren Stirnseite (2a) des Ansatzes (2), und daß der elastische Ring (5) in die beiden sich einander gegenüberliegenden Kerben (6) der Zunge (4) eingreift.
9. Ski gemäß einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Ring (5) nach hinten durch eine periphere äußere Lippe (5a) verlängert ist, die über einen geringen Abstand die Seiten des Ski (1) überdeckt.
10. Ski gemäß einem der Ansprüche 3 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element, das den Stoßdämpfer bildet, durch eine Masse (7) aus elastischem Material gebildet ist, die den Raum ausfüllt, der zwischen den Seiten (3a, 3b) der Ausnehmung (3) und den Seiten (4a, 4b) der Zunge (4) begrenzt ist.
11. Ski gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Buckel (8) in dem Verbindungsbereich der lateralen Seiten (3b) der Ausnehmung (3) und der hinteren Stirnseite (2a) des Ansatzes (2) gebildet sind, und daß sie nach innen vorspringen, und daß diese Buckel (8) jeweils in zwei Kerben (6) eingreifen, die in den lateralen Seiten der zentralen Zunge (4) vorgesehen sind.
12. Ski gemäß einem der Ansprüche 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Stirnseite (2a) des Ansatzes (2) mit der vorderen Stirnseite (1a) des Ski (1) einen leeren Raum (9) begrenzt, der von einer peripheren Lippe (11) umgeben ist, die sich nach hinten erstreckt, wobei sie integraler Teil des Ansatzes (2) ist, und die die Seiten des Ski (1) überdeckt, auf denen sie gleiten kann.
13. Ski gemäß einem der Ansprüche 3 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Zunge (4) ein oberes Plättchen (14) aus elastischem Material trägt, das in einer Ausnehmung (15) aufgenommen ist, die iirdem oberen Teil des Ansatzes (2) gebildet ist, daß das Plättchen (14) mit seinem unteren Teil an der Zunge (4) befestigt ist, und daß es durch seinen vorderen sich verjüngenden Teil auf einer Rampe (17) ruht, die von unten nach oben nach vorne geneigt ist, und die auf der oberen Seite des Ansatzes (2) gebildet ist.
14. Ski gemäß einem der Ansprüche 3 - 5 dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element, das den Stoßdämpfer bildet, aus einer mechanischen Feder (18, 22) gebildet ist.
15. Ski gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (18) aus einem Durchbiegeblatt gebildet ist, das so gewölbt ist, daß es eine nach vorne konvexe Form hat, um sich transversal zu erstrecken und sich mit beiden Enden auf der vorderen Stirnseite (1a) des Ski (1), und durch seinen mittleren nach vorne konvexen Teil gegen die hintere Stirnseite (2a) des Ansatzes (2) abzustützen.
16. Ski gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element, das den Stoßdämpfer bildet, aus zumindest einer longitudinalen Kompressionsfeder (22) gebildet ist.
17. Ski gemaß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der unabhängige Teil (23) der Spatel aus einem Ansatz gebildet ist, der auf dem Vorderteil des Ski (1) um eine transversale Achse (24) angelenkt ist, wobei er durch ein elastisches Rückholelement (25) belastet ist.
18. Ski gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der unabhängige Teil (26) der Spatel durch einen Ansatz gebildet ist, der eine disymmetrische Form hat.
19. Ski gemäß Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der disymmetrische Ansatz (26) aus steifem Material mit der vorderen Stirnseite (1a) des Ski (1) durch ein elastisches Element (27) verbunden ist, das im wesentlichen, in der Ebene gesehen, eine Form eines Keiles oder eines Kreissektors hat.
20. Ski gemaß Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der disymmetrische Ansatz (26) aus elastischem Material mit der vorderen Stirnseite (1a) des Ski (1) verbunden ist, und daß er auf seinem konvexen Rand, der sich mit der äußeren Kante (1b) des Ski (1) verbindet, ein gebogenes zusammengesetztes Element (28) aus hartem Material aufweist, das Stößen widersteht.
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