DE3518233C2 - - Google Patents
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- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B5/00—Footwear for sporting purposes
- A43B5/04—Ski or like boots
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- A43B5/0452—Adjustment of the forward inclination of the boot leg
- A43B5/0454—Adjustment of the forward inclination of the boot leg including flex control; Dampening means
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- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ski-Schuh, der eine Fußschale, einen aus
einem oder mehreren Teilen bestehenden Schaft, der zumindest mit einem
seiner Teile gelenkig an der Fußschale relativ zu dieser verschwenkbar
befestigt ist und mit seinem vorderen unteren Randbereich auf dem Rist
bereich der Fußschale bei Vorabwinklung des Unterschenkels zur gleitenden
Anlage kommt, sowie Mittel zum Verschließen des Schaftes aufweist.
Bei Skischuhen dieser Art, wie sie z. B. aus der US-PS 40 95 356, der FR-PS
22 56 734 oder der DE-OS 23 48 646 bekannt sind, führen Bereiche der ver
schiedenen angelenkten Schaftteile bei Verschwenkung des Schaftes während
des Skifahrens nach vor und zurück gleitende Relativbewegungen an den ent
sprechenden Kontaktstellen mit der Fußschale aus. Dabei treten mehr oder
weniger hohe Zwangs- und Reibungskräfte, die außerdem je nach Material auch
noch in Abhängigkeit von Temperatur, Feuchtigkeit und Verschmutzungsgrad
variieren, sowie Dichtungsprobleme auf.
Um aber in diesen Kontaktbereichen ein möglichst optimales und das sonstige
Kräftespiel zwischen Skifahrer und Ski nicht störendes Gleitverhalten sicher
zustellen, müßten die Schuhteile aus entsprechend teueren Materialien mit
ebenfalls wesentlich höherem Bearbeitungsaufwand hergestellten Gußformen
gefertigt werden, als wenn bei Konstruktion und Fertigung nur ausreichende
mechanische Eigenschaften dieser Skischuhteile berücksichtigt werden müßten.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen gattungs
gemäßen Ski-Schuh so zu verbessern, daß in der Reibungskontaktzone zwischen
Schaft und Fußschale ein den auftretenden Zwangskräften und Drücken
besonders gut angepaßtes Gleitverhalten bei gleichzeitig guter Abdichtung und mit
einfachen Mitteln zuverlässig erreicht werden kann, ohne die Notwendigkeit aufwendiger Oberflächenvorbe
handlungen, sei es an den entsprechenden Formenwandungen oder an den entsprechenden Ski-Schuhteilen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem gattungsgemäßen Ski-Schuh
dadurch gelöst, daß zumindest im Ristbereich ein Gleitstück vorgesehen ist,
das sich beidseits des Ristbereichs etwa in Richtung auf die Sohle bzw. die
Verschwenkachsen des Schaftes hin erstreckt und formschlüssig in einer in
bzw. an der Fußschale ausgebildeten Aufnahme sitzt.
Die Erfindung bietet eine verblüffend einfache Lösung des aufgezeigten
Problems. Denn durch die Verwendung eines von der Schale getragenen Gleit
stücks aus speziell dafür geeignetem Material werden die Gleiteigenschaften der relativ zueinander bewegten Teile
gerade in diesem Ristbereich deutlich verbessert, wobei das Anliegen des
entsprechenden Schaftrandes am Gleitstück eine dichte Übergangszone
zwischen Schaft und Schalenunterteil schafft, mit der ein unerwünschtes
Eindringen von Schnee oder Verschmutzung wirkungsvoll vermieden ist. Gleich
zeitig wird eine besonders kostengünstige und einfache Befestigung des Gleit
stücks erreicht, indem es formschlüssig in einer in bzw. an der Schale
ausgebildeten Aufnahme sitzt. Das Gleitstück kann kostengünstig und getrennt
von den sonstigen Einzelheiten des Schuhs hergestellt, leicht angebracht und
gleichzeitig ein aufwendiges Vorbehandeln von an der Unterschale bzw. am
Schaft ausgebildeten Gleitzonen vermieden werden. Die formschlüssige
Aufnahme des Gleitstücks auf der Unterschale bietet in Verbindung mit seiner
Erstreckung beidseits des Ristbereiches etwa in Richtung auf die Sohle bzw.
die Verschwenkachsen des Schaftes hin auch eine besonders sichere Halterung
für das Gleitstück, bei der die Gefahr eines unerwünschten Herausfallens
wirkungsvoll vermieden ist. Das Gleitstück kann dabei in verschiedener
Weise, etwa durch geeignete mechanische Mittel (wie z. B. Nieten) oder durch
Verklebung oder Verschweißung, an der Fußschale befestigt werden. Besonders
vorteilhafterweise wird das Gleitstück jedoch auswechselbar angebracht.
Weiter bevorzugt wird das Gleitstück aus einem flächigen Zuschnitt geformt,
wodurch sich eine besonders einfache Herstellbarkeit bei rascher Montage
ergibt und auch der sichere Sitz in der formschlüssigen Aufnahme auf der
Fußschale begünstigt wird.
Eine weiter bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Ski-Schuhs
besteht auch darin, daß das Gleitstück die Kontur der Schale überragt und der
untere Abschnitt des Vorderteiles des Schaftes eine entsprechende Aussparung
aufweist. Ein ganz besonders günstige Ausbildung des erfindungsgemäßen
Ski-Schuhs wird auch dadurch erreicht, daß sich das Gleitstück bis an die
Verschwenkachsen des Schaftes hin erstreckt und an diesen befestigt ist.
Hierdurch werden die sowieso vorhandenen Befestigungsachsen zwischen Schaft
und Fußschale gleichzeitig auch noch zu einer zusätzlich zur formschlüssigen
Aufnahme hinzutretenden mechanischen Befestigung des Gleitstückes benutzt,
was einen besonders sicheren und guten Sitz des Gleitstückes unter allen
Belastungen gewährleistet.
Es ist weiterhin von Vorteil, wenn das Gleitstück eine zur Rückseite des
Schuhs hin gerichtete Verlängerung aufweist, welche die Rückseite der
Fußschale umfaßt.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird das Gleitstück mit
einem elastischen, bevorzugt an der Fußschale befestigten Element unterlegt.
Dieses wird durch den Auflagedruck des unteren Randes der Manschette auf
das Gleitstück elastisch komprimiert, wodurch über die gesamte
Kontaktfläche, die vom unteren Rand der Manschette
überstrichen wird, stets die gewünschte Andruckkraft zwischen Rand einerseits
und Oberfläche des Gleitstücks andererseits in einfacher Weise gewährleistet
wird. Bei bestimmten Anwendungsfällen kann es jedoch auch vorteilhaft sein,
wenn das elastische Element auswechselbar ist.
Das Gleitstück kann als durchgehend vollwandiger Abschnitt ausgebildet sein.
Besonders bevorzugt weist es jedoch einen elastisch deformierbaren Hohl
abschnitt auf, der eine besonders günstige Anpassung an die Form des
reibenden Gegenelementes der Manschette gestattet.
Die Formgebung des Gleitstücks wird zweckmäßigerweise entsprechend der
Schuhkonstruktion und der Lage der Verschwenkachse Schaft/Fußschale so
gewählt, daß die im Längs-Mittelschnitt
verlaufende Mantellinie der Oberfläche des Gleitstücks angenähert konzentrisch
zur Verschwenkachse des Schaftes gekrümmt verläuft, also die Oberfläche des
Gleitstücks eine in Annäherung konzentrisch zur Verschwenkachse verlaufende
Formgebung aufweist.
Eine günstige Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Ski-Schuhs besteht ferner
auch darin, daß die Oberfläche des Gleitstücks im wesentlichen parallel zur
Schuh-Längsmittelebene mit streifenförmigen Erhebungen versehen ist.
Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß sich die Reibkraft zwischen dem
vorderen unteren Rand der verschwenkbaren Manschette und dem Gleitstück
im Vergleich zum Falle einer durchgehenden Reibfläche wegen der geringeren
Kontaktfläche zwischen beiden noch verkleinern läßt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung im Prinzip beispiels
halber noch näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Ausführungsform für einen erfindungsgemäßen Ski-Schuh;
Fig. 2 eine Seitenansicht (teilweise im Längsschnitt) des Ski-Schuhs aus Fig. 1;
Fig. 3 und 4 Teilschnitt-Darstellungen für Ausführungsbeispiele des einge
setzten Gleitstücks;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform des Gleitstücks;
Fig. 6 eine Seitenansicht (teilweise in Längsschnitt) eines erfindungs
gemäßen Ski-Schuhs mit einer anderen Ausführungsform des Gleitstücks;
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung des Gleitstücks, das in
dem in Fig. 6 gezeigten Ski-Schuh eingebaut ist;
Fig. 8 und 9 zwei Ski-Schuhbauarten mit eingebautem Gleitstück;
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform des
Gleitstücks.
Bei der Darstellung nach Fig. 1 ist ein Gleitstück 1 in Anwendung auf einen
Ski-Schuh mit einer starren Schale 2 und einem Fußeinstieg von hinten
gezeigt. Bei diesem Schuh-Typ setzt sich der Schaft 3 aus zwei Einzelelemen
ten zusammen, nämlich einer Manschette 4 und einem Spoiler 5, die beide an
der Schale 2 um eine horizontale Querachse 6 verschwenkbar befestigt sind
und jeweils die vordere bzw. die hintere Abstützung für den unteren Beinab
schnitt 14 des Skiläufers bilden. Anschläge 20 und 21, die jeweils im Fußrist
bereich 22 bzw. im Fersenbereich 23 der Schale 2 angebracht sind, begrenzen
den Verschwenkbereich des Schaftes 3. Das Gleitstück 1 ist auf der Schale 2
so angeordnet, daß es die Zone bedeckt, welche die Manschette 4 in Richtung
des Pfeiles 24 überstreicht, wenn der untere Teil des Beines 14 des Skifahrers
eine durch den Pfeil 8 dargestellte Verschwenkung des Schaftes 3 bewirkt. Die
Steuerung bzw. Kontrolle der Verschwenkung des Schaftes 3 erhält man in dem
in der Figur dargestellten Beispiel mittels eines bekannten elastischen Teiles
7, das z. B. eine Feder 9 und ferner ein am Spoiler 5 befestigtes
Stützlager 10 sowie ein Zugkabel 11 aufweist, das zur Befestigung an einem
Anschlagbolzen 12 durch die Feder 9 hindurch verläuft und mit seinem anderen
Ende 13 an der Schale 2 festgehalten wird. Das Verschließen des Schaftes 3
wird mit einer Spannschnalle 15 sichergestellt, die mit einem Kabel 16
zusammenwirkt, das an der Manschette 4 eingehängt ist und um den Spoiler 5
herumgreift. Aus den Fig. 1 und 2 läßt sich unschwer entnehmen, daß bei Ver
schwenkung des Schaftes 3 um die horizontale Querachse 6 der vordere untere
Rand 25 der Manschette 4 auf dem Ristbereich 22 der Schale 2 eine
angenähert konzentrisch um die Achse 6 verlaufende Bewegung ausführt. Um
eine Abdichtung zwischen diesem Schalenbereich und der Manschette 4 sicher
zustellen, ist das Gleitstück 1 derart ausgebildet, daß es eine im wesentlichen
konzentrisch um die Achse 6 verlaufende Oberfläche im Fußristbereich 22
aufweist.
Eine andere Ausführungsform ist in Fig. 3 dargestellt: hierbei ist ein
elastisches Element 30, das z. B. aus einem Elastomerschaum bestehen kann,
dem Gleitstück 1 derart unterlegt, daß letzteres andauernd in Richtung des in
Fig. 3 gezeigten Pfeiles 31 gegen den vorderen Rand 25 der Manschette 4
angedrückt wird. In diesem Fall besitzt das Gleitstück 1 eine gewisse
Beweglichkeit relativ zur Schale 2, weswegen die Aufnahme 32 für das Gleit
stück 2 an ihren Rändern 33 erweitert ist (vgl. Fig. 3); dabei ist das elastische
Element 30 in der Aufnahme 32 über eine geeignete Verbindung an der Schale,
z. B. über eine Verklebung o. ä., befestigt. Hierbei verläuft die Bahn der Ver
schwenkbewegung des unteren vorderen Randes 25 der Manschette 4 in einer
zur Profiloberfläche des Gleitstücks 1 nicht parallelen Weise, d. h. das Profil
der Oberfläche des Gleitstücks 1 weist eine mit der Bahnkurve des Randes 25
sich schneidende, also zusammenlaufende Profilform auf. Dadurch wird
bewirkt, daß bei einer Verschwenkbewegung der Manschette 4 deren unterer
vorderer Rand 25 in einem Winkel gegen die Oberfläche des Gleitstücks 1 hin
bewegt und dadurch ein Anpreßdruck zwischen Gleitstück 1 und Rand 25 aufge
baut wird, wobei das elastische Element 30 etwas komprimiert wird. So kann,
bei geeigneter Ausbildung des Profiles des Gleitstücks 1, z. B. ein mit
zunehmender Verschwenkung der Manschette 4 anwachsender Anpreßdruck
zwischen Gleitstück 1 und Rand 25 erzeugt werden, was zu einer ent
sprechenden Erhöhung der Steifigkeit bei zunehmender Verschwenkung des
Schaftes 3 führt.
Bei einer anderen Ausführungsart (Fig. 4) besteht das Gleitstück 1 aus einem
profilierten und elastisch deformierbaren Material. Deshalb ist die an der
Schale 2 ausgebildete Aufnahme 32 wesentlich größer als das Gleitstück 1, was
durch das Bezugszeichen 42 in Fig. 4 dargestellt ist, um ausreichend Platz für
die Aufnahme der Deformation des Gleitstücks 1 zu schaffen, wenn die
Manschette 4 gemäß Pfeil 41 bewegt wird. Dabei kann das Gleitstück etwa in
Form eines ringsum geschlossenen, aber dennoch für die auftretenden
elastischen Deformationen ausreichend stabilen, schlauchartigen Hohlquer
schnitts ausgeführt sein.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung (Fig. 6 und 7) weist das
Gleitstück 1 eine rückwärtige Verlängerung 50 auf, welche die Reibzone im
Fersenbereich 23 zwischen dem unteren hinteren Rand 51 des Spoilers 5 und
der Schale 2 umschließt und dabei gleichzeitig einen vorzüglichen Übergang
zwischen diesen Ski-Schuhteilen darstellt. Bei dem gezeigten Ausführungsbei
spiel kann der Widerstand gegen Verschwenkung des Schaftes 3 in Richtung des
Pfeiles 8 dadurch bestimmt werden, daß die untere Randzone 52 der
Manschette 4 mit Einschnitten bzw. Schlitzen 53 versehen ist, infolge deren
sich diese Zone 52 elastisch deformiert, wenn die Manschette 4 mit ihrem
vorderen Rand 25 auf dem Gleitstück 1 entsprechend Pfeil 54 aufläuft.
Bei den in den Fig. 5 und 7 gezeigten Ausführungsformen können die Gleit
stücke 1 an der Schale 2 unter Verwendung von Befestigungsösen 63 bzw. 64,
die auf die Verschwenkbolzen 6 der Schaftteile aufgesteckt werden, befestigt
werden.
Bei der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform ist das Gleitstück 1 in
Anwendung bei einem Ski-Schuh z. B. gemäß Fig. 1 der FR-OS 25 46 726
gezeigt, bei dem der vordere Randbereich 25 der Manschette 4 an der Schale
2 relativ unbeweglich angeordnet und durch eine quer verlaufende Öffnung (60)
von der Manschette 4 teilweise abgetrennt ist. Bei dieser Ausführungsform
wird das Gleitstück 1 in seiner Aufnahme 62 in der Schale 2 von dem abge
teilten Randbereich 25 der Manschette 4 festgehalten.
Selbstverständlich läßt sich das Gleitstück 1, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist,
auch bei einem sog. Fronteinsteiger bzw. Ski-Schuh in Überlappbauweise
anbringen. Bei dieser Art von Schuhen ist das Gleitstück 1 auf dem äußeren
Überlappteil 7′ der Schale 2 in dem Bereich des Fußristes angeordnet, den die
untee vordere Kante 25 des um die Querachse 6 verschwenkbaren Schaftes 3
überstreicht.
Die gekrümmte Kontaktfläche des Gleitstücks 1 kann mit parallel zur
Längsachse des Schuhs verlaufenden streifenförmigen Erhebungen 73 versehen
(vgl. Fig. 10) und damit verkleinert werden, wodurch sich die Reibungskräfte
außer durch Verwendung eines entsprechenden Materials für das Gleistück 1
noch weiter absenken lassen.
Claims (12)
1. Ski-Schuh, der eine Fußschale, einen aus einem oder mehreren Teilen
bestehenden Schaft, der zumindest mit einem seiner Teile gelenkig an der Fuß
schale relativ zu dieser verschwenkbar befestigt ist und mit seinem vorderen
unteren Randbereich auf dem Ristbereich der Fußschale bei Vorabwinklung des
Unterschenkels zur gleitenden Anlage kommt, sowie Mittel zum Verschließen
des Schaftes aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest im Ristbereich
(22, 70) ein Gleitstück (1) vorgesehen ist, das sich beidseits des Ristbereiches
(22) etwa in Richtung auf die Sohle bzw. die Verschwenkachsen (6) des
Schaftes (3) hin erstreckt und formschlüssig in einer in bzw. an der Schale
ausgebildeten Aufnahme sitzt.
2. Ski-Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (1)
auswechselbar ist.
3. Ski-Schuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleit
stück (1) aus einem flächigen Zuschnitt geformt ist.
4. Ski-Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gleitstück (1) die Kontur der Schale (2) überragt und der untere Abschnitt
des Vorderteiles des Schaftes (3) eine entsprechende Aussparung aufweist.
5. Ski-Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
sich das Gleitstück (1) bis an die Verschwenkachsen (6) des Schaftes (3) hin
erstreckt und an diesen befestigt ist.
6. Ski-Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gleitstück (1) den Fersenbereich der Schale umgreifend verlängert ist.
7. Ski-Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gleitstück (1) mit einem elastischen Element (30) unterlegt ist.
8. Ski-Schuh nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische
Element (30) an der Fußschale (2) befestigt ist.
9. Ski-Schuh nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
elastische Element (30) auswechselbar ist.
10. Ski-Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gleitstück (1) einen elastisch deformierbaren Hohlabschnitt aufweist (Fig.
4).
11. Ski-Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die im Längs-Mittelschnitt verlaufende Mantellinie der Oberfläche des Gleit
stücks (1) angenähert konzentrisch zur Verschwenkachse (6) des Schaftes (3)
gekrümmt verläuft.
12. Ski-Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Oberfläche des Gleitstückes (1) im wesentlichen parallel zur Schuh-Längs
mittelebene streifenförmige Erhebungen (73) aufweist.
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