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BEREICH DER
ERFINDUNG
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Die
folgende Erfindung bezieht sich auf eine Band- oder Filmantriebsvorrichtung
zum Antreiben eines Films oder Bandes, wie etwa einem fotoempfindlichen
Band oder Film, einem Zwischenübertragungsband
oder -film, einem Übertragungsband
oder -film oder dergleichen, zur Verwendung in einem Bilderzeugungsabschnitt,
einem Übertragungsabschnitt
oder dergleichen, einer Bilderzeugungsvorrichtung.
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Die 4 zeigt eine schematische
Ansicht einer Band- oder Filmantriebsvorrichtung nach dem Stand
der Technik (zum Beispiel nach der JP-A-8-217302). Beispiele von
solchen Bändern oder
Filmen können
ein fotoempfindliches Band oder Film, einen Zwischenübertragungsfilm
oder -band, einen Übertragungsfilm
usw., enthalten. Hier wird ein fotoempfindlicher Film beispielhaft
verwendet werden, und eine Antriebsvorrichtung zum Antreiben des fotoempfindlichen
Films oder Bandes wird beschrieben.
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Wenn
nachfolgend von einem "Film" die Rede ist, ist
damit gleichermaßen
auch ein fotoempfindliches Band gemeint.
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In
der 4 stellt das Bezugszeichen 1 einen
Film (fotoempfindlichen Film) dar; die 2 eine Antriebswalze;
die 3, eine Neigungskorrekturwalze; die 4, eine
Filmtragwalze; und die 5, eine der Entwicklungseinheit
gegenüberliegende
Walze. Der Film 1 wird durch die Antriebswalze 2,
die Neigungskorrekturwalze 3, die Filmtragwalze 4 und
die der Entwicklungseinheit gegenüberliegenden Walzen 5 so
abgestützt,
dass diese einen Pfad bilden. Der Film bzw. die Folie 1 wird
in der dargestellten Pfeilrichtung durch die Antriebswalze 2 bewegt
bzw. rotiert.
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Der
Aufbau eines Abschnittes eines Neigungskorrekturmechanismus bzw.
Schieflagekorrekturmechanismus wird nun beschrieben. Die gegenüberliegenden
Enden der Neigungs- bzw. Schieflagekorrekturwalze 3 werden
durch jeweilige Arme 8 und 8 zurückgehalten.
Die Arme 8 und 8 sind mit Klammern 9a und 9b verbunden,
einschließlich
Lagerungen durch ihre jeweiligen Achsen bzw. Wellen. Die Klammern 9a und 9b sind
durch einen nicht gezeigten Rahmenabschnitt verbunden, um so die
Neigungs- bzw. Schieflaufkorrekturwalze 3 zurückzuhalten.
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Die
bewegbare Klammer 9a kann um eine Rotationsachse a durch
einen Nocken bzw. eine Schulter 10 gedreht werden, während die
Arme 8 und 8 um die Achse d über die Lagerungen, die in
Klammern 9a und 9b jeweils enthalten sind, gedreht
bzw. rotiert werden. Deshalb kann nur ein Endabschnitt der Neigungs-
bzw. Schieflaufkorrekturwalze 3 mit einer kreisförmigen Laufbahn
mit der Rotationsachse a als dem Mittelpunkt bzw. Zentrum bewegt
werden, um so die Neigung bzw. den Schräglauf des Films bzw. der Folie 1 zu
korrigieren. Ferner gibt es einen Aufbau, bei dem eine Feder 20 zwischen
jedem Arm 8, 8 und jede Klammer 9a, 9b eingesetzt
ist, so dass der Arm 8 bewegt werden kann, um sich axial
auszudehnen und zusammenzuziehen. So hat die Schräglaufkorrekturwalze 3 auch
eine Funktion insoweit, um eine Spannung auf den Film bzw. die Folie 1 auszuüben.
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Ein
Verfahren zur Herstellung eines Bildes auf dem Film bzw. der Folie 1 wird
nun beschrieben. Wie in 5 gezeigt,
wird der Film bzw. die Folie 1 durch eine Ladeeinrichtung 15 geladen
und mit einem Laserstrahl von einer Laserlichtquelle 16 so
bestrahlt, dass ein Belichtungspunkt, wo ein latentes Bild auf dem
Film bzw. der Folie 1 erzeugt werden sollte, in einem Filmpfadabschnitt,
der auf die Filmabstützwalze 4 gewickelt
ist, zur Verfügung
gestellt wird. Folglich wird ein latentes Bild erzeugt.
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Sukzessive
wird Toner auf das latente Bild durch eine Entwicklungseinheit 17 angesetzt.
Das erzeugte Bild wird auf Papier, einen Übertragungsfilm bzw. eine Übertragungsfolie
oder dergleichen an einem Übertragungspunkt übertragen.
Nach der Übertragung
werden von der Folie bzw. dem Film 1 Ladungen durch eine
Entladeeinrichtung 18 entfernt, und der Resttoner auf der
Folie bzw. dem Film 1 wird durch eine Reinigungseinrichtung 19 entfernt,
um einen nächsten
Ladevorgang vorzubereiten.
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Hier,
wie für
die Charakteristik des Filmes bzw. der Folie 1 wird die
umfängliche
Länge des
Filmes bzw. der Folie 1 aufgrund einer Änderung der Temperatur oder
der Feuchtigkeit geändert.
Wenn eine Änderung
in der umfänglichen
Länge des
Filmes 1 während
eines Druckbetriebes auftritt, werden die Arme 8 bewegt,
um zu expandieren bzw. zu kontrahieren, aufgrund des Betriebes der
Federn 20 in dem Neigungs- bzw. Schräglaufkorrekturmechanismus, so
dass die Position der Schräglaufkorrekturwalze 3, wie
durch die gestrichelten Linienabschnitte in 5 gezeigt, geändert wird. Auf diese Weise
wird die Änderung
der umfänglichen
Länge kompensiert.
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Bei
der zuvor aufgezeigten Film- bzw. Folienantriebsvorrichtung nach
dem Stand der Technik ändert
sich jedoch der Film- bzw. der Folienpfad nahe der Schräglaufkorrekturwalze 3,
so dass dort eine Fluktuation der Filmpfadlänge zwischen dem Belichtungspunkt
und dem Übertragungspunkt
auftritt. Wenn dort eine Fluktuation der Filmpfadlänge zwischen
dem Belichtungspunkt und dem Übertragungspunkt,
wie oben beschrieben, auftritt, ändert sich
der Abstand zwischen dem Belichtungspunkt und dem Übertragungspunkt
auf dem Film bzw. der Folie 1, so dass die Position des
Bildes, das bei dem Belichtungspunkt ausgebildet wird, von einem
ursprünglichen
Druckfehlpunkt verschiebt. Folglich tritt ein Problem einer Druckfehlausrichtung
auf.
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Die
Bewegungslaufbahn des beweglichen Endabschnittes der Schräglaufkorrekturwalze
wird nun beschrieben. Eine Laufbahn, die keine Änderung der umfänglichen
Länge des
Filmes nahe der Schräglaufkorrekturwalze 3 verursacht,
ist eine elliptische Laufbahn b mit Brennpunkten in den Zentren der
benachbarten Film- bzw. Folienstützwalze 4 und der
benachbarten Walze 5, die der Entwicklungseinheit gegenüberliegt,
wie dies in 6 gezeigt
ist. Gemäß einem
Filmschräglaufkorrektursystem
nach dem Stand der Technik wird die Bewegungs- und Laufbahn des
beweglichen Endabschnittes der Schräglaufkorrekturwalze eine kreisförmige Laufbahn
c. Folglich tritt eine Fehlausrichtung im Hinblick auf die elliptische
Laufbahn b auf, die keine Änderung der
umfänglichen
Länge des
Films bzw. der Folie verursacht. Im Ergebnis gibt es ein Problem
dahingehend, dass eine Druckfehlausrichtung aufgrund einer Änderung
der umfänglichen
Länge des
Films bzw. der Folie nahe der Schräglaufkorrekturwalze 3 auftritt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Um
die voranstehenden Probleme im Stand der Technik zu lösen, ist
es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Film- bzw. Folienantriebsvorrichtung
zur Verfügung
zu stellen, bei welcher kein nachteiliger Effekt durch eine Änderung
der umfänglichen
Länge eines
Filmes bzw. einer Folie verursacht wird, selbst wenn eine Änderung
der umfänglichen Länge des
Filmes aufgrund von Umweltfluktuation auftritt, und um eine Bilderzeugungsvorrichtung
zur Verfügung
zu stellen, die die gleiche Film- bzw. Folienantriebsvorrichtung
verwendet.
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Insbesondere
um die voranstehende Aufgabe zu lösen, wird eine Film- bzw. Folienantriebsvorrichtung
gemäß einer
ersten Konfiguration der Erfindung zur Verfügung gestellt, die enthält: eine
Antriebswalze; eine Film- bzw. Folienabstützwalzen; und eine Schräglaufkorrekturwalze;
wobei: ein endloser Film bzw. eine endlose Folie durch die Antriebswalze
abgestützt
wird, wobei die Film- bzw. Folienabstützwalze und die Schräglaufkorrekturwalze
in einer fluchtenden Richtung gemäß der Drehung der Antriebswalze
gedreht werden; und die Schräglaufkorrekturwalze
weist einen Aufbau auf, bei dem ein Ende davon beweglich mit dem
anderen Ende als eine Hebelstütze
bzw. Hebelunterlage ist, und eine Bewegungslaufbahn des beweglichen
Endabschnittes der Schräglaufkorrekturwalze
ist eine elliptische Laufbahn, die keine Änderung einer umfänglichen Länge des
Filmes bzw. der Folie verursacht.
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Gemäß einem
zweiten Aufbau nach der Erfindung ist bei der Film- bzw. Folienantriebsvorrichtung,
die in der ersten Konfiguration beschrieben worden ist, die Bewegungslaufbahn
des beweglichen Endabschnittes der Schräglaufkorrekturwalze eine kreisförmige Laufbahn,
die an eine elliptische Laufbahn angenähert ist.
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Gemäß einer
Bilderzeugungsvorrichtung nach einer dritten Ausführungsform
der Erfindung enthält
diese: eine Antriebswalze; eine Film- bzw. Folienabstützwalze;
eine Neigungs- bzw. Schräglaufkorrekturwalze;
Walzen gegenüber
der Entwicklungseinheit; einen endlosen fotoempfindlichen Film bzw.
Folie, der bzw. die durch die Antriebswalze, die Film- bzw. Folienabstützwalze,
die Schräglaufkorrekturwalze
und die Walzen gegenüber
der Entwicklungseinheit abgestützt
wird; eine Ladeeinrichtung, die zwischen der Antriebswalze und der
Filmabstützwalze
angeordnet ist; eine Belichtungs-Lichtquelle, die in einer Position
gegenüber
der Filmabstützwalze angeordnet
ist; und eine Entwicklungseinheit, die an einer Position gegenüber den
Walzen gegenüber
der Entwicklungseinheit angeordnet ist; wobei die Schräglaufkorrekturwalze
einen Aufbau hat, bei dem ein Ende davon mit dem anderen Ende als
Hebelstütze
bzw. als Hebelunterlage beweglich ist, und eine Bewegungslaufbahn
des beweglichen Endab schnittes der Schräglaufkorrekturwalze ist eine
elliptische Laufbahn, die keine Änderung
in einer umfänglichen Länge des
fotoempfindlichen Bildes bzw. Folie verursacht.
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Gemäß einem
vierten Aufbau der Erfindung ist die Bewegungslaufbahn des beweglichen
Endabschnittes der Schräglaufkorrekturwalze
bei der Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform
eine kreisförmige
Laufbahn, die der elliptischen Laufbahn angenähert ist.
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Eine
Bilderzeugungsvorrichtung gemäß einer
fünften
Konfiguration bzw. Ausführungsform
nach der Erfindung enthält:
eine Antriebswalze; eine Filmabstützwalze bzw. Folienabstützwalze;
eine Schräglaufkorrekturwalze;
eine Entwicklungseinheit, die den Walzen gegenüberliegt; einen endlosen fotoempfindlichen
Film bzw. Folie, der durch die Antriebswalze, die Filmabstützwalze,
die Schräglaufkorrekturwalzen und
die der Entwicklungseinheit gegenüberliegenden Walzen abgestützt wird;
eine Ladeeinrichtung, die zwischen der Antriebswalze und der Filmabstützwalze
angeordnet ist; eine Belichtungs-Lichtquelle, die in einer Position
angeordnet ist, die gegenüber
der Filmabstützwalze
liegt; eine Entwicklungseinheit, die in einer Position gegenüber den
Walzen gegenüber der
Entwicklungseinheit angeordnet ist; einen Abschnitt mit einem Schräglaufkorrekturmechanismus; eine
eine Spannung bzw. Dehnung anlegende Walze; und einen Mechanismus,
der eine Spannung bzw. eine Dehnung anlegt; wobei: die Schräglaufkorrekturwalze
auf einer stromabwärtigen
Seite der Film- bzw. Folienabstützwalze
in einer Rotationsrichtung des fotoempfindlichen Filmes bzw. Folie
angeordnet ist, und welcher mit dem Abschnitt des Schräglaufkorrekturmechanismus
gekoppelt ist; und wobei die die Spannung bzw. Dehnung anlegende
Walze auf einer stromaufwärtigen
Seite der Film- bzw. Folienabstützwalze
in der Rotationsrichtung des fotoempfindlichen Filmes angeordnet
ist, und gekoppelt ist mit dem Abschnitt mit dem spannungs- bzw.
dehnungsanlegenden Mechanismus gekoppelt ist.
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Gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der Erfindung hat bei der Bilderzeugungsvorrichtung, die in der
fünften
Ausführungsform
beschrieben worden ist, die Schräglaufkorrekturwalze
einen Aufbau, bei dem ein Ende davon im Hinblick auf das andere
Ende als einer Hebelstütze
bzw. Hebelunterlage beweglich ist, und eine Bewegungslaufbahn des
beweglichen Endabschnittes der Schräglaufkorrekturwalze ist eine
elliptische Laufbahn, die keine Änderung
in einer umfänglichen
Länge des
fotoempfindlichen Films bzw. Folie verursacht.
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Gemäß einer
siebten Ausführungsform
der Erfindung ist bei der Bilderzeugungsvorrichtung, die gemäß der sechsten
Ausführungsform
beschrieben worden ist, die Bewegungslaufbahn des beweglichen Endabschnittes
der Schräglaufkorrekturwalze
eine kreisförmige
Laufbahn, die einer elliptischen Laufbahn angenähert ist.
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Gemäß der so
ausgebildeten vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Film- bzw. Folienantriebsvorrichtung
zur Verfügung
zu stellen, bei welcher kein nachteiliger Effekt (wie etwa eine
Druckfehlausrichtung) durch eine Änderung der umfänglichen
Länge eines
Filmes bzw. einer Folie verursacht wird, selbst wenn eine Änderung
der umfänglichen Länge des
Filmes bzw. der Folie aufgrund von Umfeldfluktuationen auftritt,
und es ist möglich,
eine Bilderzeugungsvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die die gleiche
Film- bzw. Folienantriebsvorrichtung verwendet.
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KURZBESCHREIBUNG
DER DARSTELLUNGEN
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1 ist
eine schematische, perspektivische Ansicht einer Film- bzw. Folienantriebsvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine Ansicht eines schematischen Aufbaus einer Bilderzeugungsvorrichtung,
die die gleiche Film- bzw. Folienantriebsvorrichtung verwendet;
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3 ist
eine Ansicht, die eine Bewegungslaufbahn einer Filmschräglaufkorrekturwalze
in der Filmantriebsvorrichtung zeigt;
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4 ist
eine schematische, perspektivische Ansicht; die eine Folien- bzw.
Bandantriebsvorrichtung nach dem Stand der Technik zeigt;
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5 ist
eine schematische Ansicht eines Aufbaus einer Bilderzeugungsvorrichtung,
die die gleiche Folien- bzw. Bandantriebsvorrichtung verwendet;
und
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6 ist
eine Ansicht, die eine Bewegungslaufbahn einer Folien- bzw. Bandschräglaufkorrekturwalzen
in der Folien- bzw. Bandantriebsvorrichtung zeigt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
gemäß der Erfindung
aufgeführten
Ausführungsformen
sowie die Merkmale in den Ansprüchen
können
im Rahmen des Fachwissens des Fachmannes frei miteinander kombiniert werden,
so dass auch Kombinationen von Merkmalen der getrennt aufgeführten Ausführungsformen
bzw. der getrennt aufgeführten
Ausführungsformen
mit Merkmalen in den Ansprüchen
mit offenbart sind. Ansonsten ergeben sich weitere Merkmale gemäß der Erfindung sowie
Zielsetzungen und Vorteile davon aus der nachfolgenden Beschreibung.
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Als
nächstes
wird eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Darstellungen
beschrieben. Die 1 ist eine schematische, perspektivische
Ansicht einer Folien- bzw. Bandantriebsvorrichtung gemäß der Ausführungsform
nach der vorliegenden Erfindung. 2 ist eine schematische
Ansicht eines Aufbaues einer Bilderzeugungsvorrichtung, die die
Folien- bzw. Bandantriebsvorrichtung verwendet.
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In 1 bezeichnet
das Bezugszeichen 1 einen Film bzw. eine Schicht oder Folie
(fotoempfindlicher Film oder fotoempfindliches Band); die 2 eine Antriebswalze;
die 3 eine Schief- bzw.
Schräglaufkorrekturwalze;
die 4 eine Film- bzw. Bandabstützwalze oder -tragwalze; die 5 eine
Walze gegenüber
der Entwicklungseinheit; die 6 eine spannungs- bzw. zugerzeugende
Walze; die 7 eine Führung;
die 8 einen Arm einer Schräglaufkorrekturwalze; die 9a eine
bewegliche Klammer einer Schräglaufkorrekturwalze;
die 9b eine fixe Klammer einer Schräglaufkorrekturwalze; die 10 einen
Nocken bzw. eine Schulter; die 11 ein Selbstausrichtungslager;
die 12 einen Arm einer Spannungs- bzw. Dehnungszuführungswalze;
die 13 eine Klammer der Spannungs- bzw. Dehnungszuführungswalze;
die 14 eine Feder; und a eine Dreh- bzw. Rotationsachse
der Klammer 9a.
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Wie
in 1 gezeigt, sind die Antriebswalze 2,
die Dehnungszufuhrwalze 6, die Film- bzw. Bandabstützwalze 4,
die Schräglaufkorrekturwalze 3 und
die Walzen 5 gegenüber
der Entwicklungseinheit in dieser Reihenfolge entlang der Dreh-
bzw. Rotationsrichtung (Pfeilrichtung) des Filmes bzw. des Bandes
(fotoempfindlicher Film bzw. fotoempfindliches Band) 1 angeordnet.
Mit anderen Worten ist die dehnungs- bzw. spannungszuführende Tensionswalze 6 auf
der stromaufwärtigen
Seite der Film- bzw. Bandabstützwalze 4 in
der Rotationsrichtung des Filmes oder Bandes vorgesehen, während die
Schräglaufkorrekturwalze 3 auf
der stromabwärtigen
Seite der Film- bzw. Bandabstützwalze 4 in
der Rotationsrichtung des Filmes oder Bandes vorgesehen ist.
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Der
endlose Film bzw. das endlose Band (fotoempfindliches Band) 1 ist über diese
Walzen gelegt und wird durch diese abgestützt, um so einen Pfad auszubilden.
Der Film bzw. das Band 1 wird in der dargestellten Pfeilrichtung
durch die Antriebswalze 2 gedreht.
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Der
Aufbau eines Abschnittes eines Schräglaufkorrekturmechanismus wird
nun beschrieben. Die entgegengesetzten Enden der Schräglaufkorrekturwalze 3 werden
durch jeweilige Arme 8 und 8 zurückgehalten.
Die Arme 8 und 8 sind an den Klammern oder Tragteilen über Achsen
oder dergleichen jeweilig festgelegt. Die Klammern oder Tragteile 9a und 9b sind
mit einem nicht gezeigten Rahmenteil verbunden, um so die Schräglaufkorrekturwalze 3 zurückzuhalten.
Folglich werden die Positionen der Arme 8 und 8 relativ
zu den Klammern bzw. Tragteilen 9a und 9b jeweilig
festgelegt.
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Die
bewegliche Klammer bzw. Tragteil 9a kann um die Drehachse
a über
den Nocken bzw. die Schulter 10 gedreht werden. Bei einem
Abschnitt eines fixen Endes der Schräglaufkorrekturwalze 3 wird die
Selbstausrichtungs-Lagerung 11 in einem Abschnitt verwendet,
wo der Arm 8 mit dem Endabschnitt der Schräglaufkorrekturwalze 3 verbunden
ist. So wird die bewegliche Richtung des beweglichen Endabschnittes
der Schräglaufkorrekturwalze 3 freigemacht.
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Ferner
hat der bewegliche Endabschnitt der Schräglaufkorrekturwalze 3 einen
beweglichen Bereich, der durch die Führung 7 eingeschränkt wird. Die
Führung 7 ist
mit einem Loch versehen, das auf der elliptischen Laufbahn liegt,
die Brennpunkte in den Zentren der Film- bzw. Bandabstützwalze 4 und der
Walze 5 gegenüber
der Entwicklungseinheit hat, die beide benachbart zu der Schräglaufkorrekturwalze 3 sind,
wie dies oben beschrieben wird. Der bewegliche Endabschnitt der
Schräglaufkorrekturwalze 3 ist
konstruiert, um entlang der zuvor aufgezeigten elliptischen Laufbahn
bewegt zu werden (kreisförmige
Laufbahn, die der elliptischen Laufbahn angenähert ist).
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Die
Konstruktion des Abschnittes des Dehnungs- bzw. Tensionsanlegemechanismus
wird nun beschrieben. Die gegenüberliegenden
Enden der Walze 6 zum Anlegen einer Spannung oder Dehnung sind
durch die jeweiligen Arme 12 zurückgehalten. Die Arme 12 sind über ihre
Achsen oder Schäfte
an die Klammern oder Tragteile 13 einschließlich der
jeweiligen Lager angeschlossen. Aufgrund der spulenartigen Federn 14,
die zwischen die Arme 12 bzw. die Tragteile 13 gesetzt
sind, bewegen sich die Arme 12, um sich axial zu erstrecken
oder zu sammenzuziehen, um so eine Spannung oder Dehnung an den Film
bzw. das Band 1 anzulegen.
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Der
Abschnitt des Spannungs- bzw. Tensionsanlegemechanismus ist getrennt
von dem Abschnitt des Schräglaufkorrekturmechanismus.
Die Tensionsanlagewalze 6 ist zwischen der Antriebswalze 2 und
der Film- bzw. Bandabstützwalze 4 in
der Stufe angeordnet, die einem Belichtungspunkte vorangeht, wie
dies in 2 gezeigt ist.
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In
der Bilderzeugungsvorrichtung, die die Film- bzw. Bandantriebsvorrichtung,
wie in 2 gezeigt, verwendet sind eine Reinigungseinrichtung 19 und
eine Radareinstellung 15 in der Außenseite angeordnet zwischen
der Tensionsanlagewalze 6 und der Filmabstützwalze 4 angeordnet,
und eine Lichtquelle 16 zur Belichtung ist in der Außenseite
platziert, um so gegenüber
der Film- bzw. Bandabstützwalze 4 angeordnet
zu sein. Folglich wird der Belichtungspunkt in einem Film- bzw.
Bandpfadabschnitt angeordnet, der um die Film- bzw. Bandabstützwalze 4 gewunden
bzw. gewickelt ist.
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Eine
Entwicklungseinheit 17 ist in der Außenseite platziert, um so gegenüber den
Walzen 5 gegenüber
der Entwicklungseinheit angeordnet zu sein. Der Film- bzw. Bandpfadabschnitt,
der auf die Antriebswalze 2 gewickelt ist, dient als ein Übertragungspunkt.
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Der
Prozess zur Erzeugung eines Bildes auf dem Film oder Band 1 wird
nun beschrieben. Wie in 2 gezeigt, wird der Film bzw.
das Band 1 durch die Ladeeinstellung 15 geladen
und mit einem Laserstrahl von der Lichtquelle 16 bestrahlt,
so dass ein belichteter Punkt zur Verfügung gestellt wird, wo ein latentes
Bild auf dem Film bzw. Band 1 in dem Film oder Bandpfadabschnitt
zur Verfügung
gestellt wird, der um die Film- bzw. Bandabstützwalze 4 gewickelt ist.
So wird ein latentes Bild erzeugt.
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Sukzessive
wird Toner an das latente Bild durch die Entwicklungseinheit 17 angesetzt.
Das erzeugte Bild wird auf Papier, einem Übertragungsfilm bzw. ein Übertragungsband
oder dergleichen an dem Übertragungspunkt übertragen.
Nach der Übertragung
werden Ladungen von dem Film bzw. Band 1 durch eine Entladungseinrichtung 18 entfernt,
und ein Resttoner auf dem Film oder Band 1 wird durch die
Reinigungseinrichtung 19 entfernt, um die nächste Ladung
des Filmes oder Bandes vorzubereiten.
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Wenn
eine Änderung
der umfänglichen
Länge des
Filmes oder Bandes 1 in dem Bandpfad auftritt, ändert sich
die Position der Walze 6, die eine Spannung bzw. Tension
anlegt, wie dies in 2 gezeigt ist. Die Änderung
des Filmpfades erscheint nur in einem Abschnitt zwischen der -Antriebswalze 2 und
der Film- bzw. Bandabstützwalze 4 (wie
dies durch die gestrichelte Linie in 2 gezeigt
wird). Die gesamte Änderung
der Film- bzw. Bandpfadlänge
wird in dem Abschnitt zwischen der Antriebswalze 2 und
der Film- bzw. Bandabstützwalze 4 ausgeglichen.
Im Ergebnis tritt keine Änderung
des Filmpfades/Abstandes zwischen dem Belichtungspunkt und dem Übertragungspunkt
auf. Folglich kann das Bild, das an dem Belichtungspunkt erzeugt
wird, den Übertragungspunkt
erreichen, während
die ursprüngliche
Druckfehlposition aufrechterhalten wird.
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Ferner
wird im Betrieb zur Korrektur des Schräglaufes des Bandes oder Filmes 1 der
bewegliche Endabschnitt der Schräglaufkorrekturwalze 3 in einer
Laufbahn bewegt, die keine Änderung
der Filmpfadlänge
in dem Abschnitt zwischen dem Belichtungspunkt und dem Übertragungspunkt
verursacht. Demgemäß kann das
Bild, das an dem Belichtungspunkt ausgebildet wird, den Übertragungspunkt erreichen,
während
seine ursprüngliche
Druckfehlposition beibehalten wird, ohne durch die Bewegung der
Schräglaufkorrekturwalze 3 beeinflusst
zu werden.
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Bei
der zuvor aufgezeigten Art und Weise ist es möglich, eine Druckfehlausrichtung
zu vermeiden, die durch die Änderung
der umfänglichen
Länge des Filmes
bzw. Bandes 1 aufgrund von Umweltfluktuationen oder dergleichen
verursacht wird, und welche durch den Betrieb zur Korrektur des
Schräglaufes des
Bandes oder zumindest eins verursacht wird.
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Der
bewegliche Endabschnitt der Schräglaufkorrekturwalze 3 kann
insbesondere eventuell nicht auf der zuvor aufgezeigten elliptischen
Laufbahn bewegt werden, jedoch in der kreisförmigen Laufbahn, die oben beschrieben
ist. Selbst in diesem Fall, wenn der Betriebsbereich der Schräglaufkorrekturwalze 3 schmäler oder
niedriger ist und die Position des Rotationszentrums der Schräglaufkorrekturwalze
so ausgewählt
ist, dass eine kreisförmige
Laufbahn c in den beweglichen Bereich der Walze einer elliptischen
Laufbahn b angenähert
ist, die keine Änderung
der Band- bzw. Filmpfadlänge,
wie in 3 gezeigt, verursacht, gibt es eine kleine Änderung oder
kaum eine Änderung
der Filmpfadlänge
in dem Abschnitt zwischen dem Belichtungspunkt und dem Übertragungspunkt
aufgrund des Schräglaufkorrekturbetriebes obwohl
der bewegliche Endabschnitt in der kreisförmigen Laufbahn bewegt wird.
Es ist deshalb möglich,
die Druckfehlausrichtung so klein wie möglich werden zu lassen.
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Bei
der zuvor aufgezeigten Ausführungsform ist
eine Beschreibung des Falles eines fotoempfindlichen Bandes oder
Filmes vorgenommen worden. Die vorliegende Erfindung ist auch auf
andere Bänder bzw.
Filme anwendbar, wie etwa einem zwischen Übertragungsband oder – film oder
einem Übertragungsband
oder -film. Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein eine Tension bzw. Spannung anlegender Mechanismus,
der von einem Schräglaufkorrekturmechanismus
getrennt ist, bei einer Stufe zur Verfügung gestellt, die einem Belichtungspunkt
vorangeht, während
die Bewegungslaufbahn eines beweglichen Endabschnittes von einer
Schräglaufkorrekturwalze
in dem Schräglaufkorrekturmechanismus
als eine elliptische Laufbahn eingestellt wird, wobei irgendeine Änderung
der umfänglichen
Länge eines
Bandes oder Filmes nicht verursacht wird. Folglich ist es möglich, eine
Druckfehlausrichtung bzw. einen Druckversatz zu vermeiden, der durch
die Änderung
der umfänglichen
Länge des
Filmes oder Bandes aufgrund von Umweltfluktuationen verursacht wird,
und welcher durch den Schräglaufkorrekturbetrieb
verursacht werden kann.
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Die
Erfindung stellt eine Bandantriebsvorrichtung zur Verfügung, in
welcher kein nachteiliger Effekt durch eine Änderung der umfänglichen
Länge eines
Bandes verursacht wird, selbst wenn die Änderung der umfänglichen
Länge des
Bandes aufgrund von Umweltfluktuationen auftritt. Bei der Bandantriebsvorrichtung
wird ein endloses Band 1, das durch eine Antriebswalze 2,
eine Bandabstützwalze 4 und
eine Schräglaufkorrekturwalze 3 abgestützt wird,
in einer vorbestimmten Richtung durch die Drehung einer Antriebswalze 2 gedreht.
Die Schräglaufkorrekturwalze 3 weist
einen Aufbau auf, bei welchem ein Ende davon bewegbar mit dem anderen
als Hebelstütze
oder Hebelunterlage ist. Die Bewegungslaufbahn des beweglichen Endabschnittes
der Schräglaufkorrekturwalze 3 ist
eine elliptische Laufbahn, in die keine Änderung der umfänglichen
Länge des
Bandes 1 verursacht.