DE2434881A1 - Endlos-vakuumband fuer einen bandfoerderer - Google Patents

Endlos-vakuumband fuer einen bandfoerderer

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DE2434881A1
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vacuum
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tubular
sheet
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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Description

Xerox Corporation Xerox Square
Rochester, New York U.S.A.
Enclos-Valtuunband für einen Bandförderer
Die Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung mit einem endlosen i'crderband zum Transport von Blättern, insbesondere zum Transport von Blattkopien in elektrostatischen Kopiersystemen.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Bandfördereinrichtung für Blattmaterial, die sich in Verbindung mit einer Kopiereinrichtung verwenden läßt.
Es sind zahlreiche derartige Einrichtungen bekannt, die zum Teil auch bei elektrostatografischen Übertragungssystemen in Kopiereinrichtungen verwendet werden. Beispielsv/eise v/erden derartige Einrichtungen beschrieben in den US-Patentschriften 3 647 292, 3 743 403, 3 240 486 und 3 311 236. Es sind auch Saugrollensysteme bekannt, welche dazu verwendet werden, ein. Vakuum auf das Ende einer festen Walze oder Holle aufzubringen. Weiterhin ist es allgemein bekannt, entweder abwechselnd oder aufeinanderfolgend ein Vakuum und einen Luftübe-rdruck dazu
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zu verwenden, um ein Blatt auf einem Förderband festzuhalten oder es von diesem Förderband wegzublasen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde-, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche insbesondere derart ausgebildet ist, daß sie bei besonders einfachem und kompaktem Aufbau ein geringes Gewicht und einen geringen I:au:..-bedarf aufweist und sich zugleich für eine wirtschaftliche Serienfertigung außerordentlich gut eignet.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß eine Reihe von unabhängigen, langgestreckten, rohrförmigen Vakuumkammer]! vorgesehen ist, von denen jede wenigstens an einen, ihrer Enden eine Öffnung auf v/eist, daß weiterhin eine flexible Verbindungseinrichtung vorhanden ist, welche die rohrfömicen Vakuumkammern in einer derartigen Reihe miteinander verbindet, daß ein flexibles Förderband mit den rohrförmigen Vakuumkaiumern gebildet ist, wobei sich die rohrförmigen Vakuumkammer^ quer zu dem-Förderband erstrecken, daß weiterhin die rohrförmigen Vakuumkammern der Blatthalterung dienende Vakuumöifnungen aufweisen, die sich entlang der einzelnen Vakuumkammern erstrekken, daß weiterhin eine Antriebseinrichtung zum Antreiben des Förderbandes vorgesehen ist und daß eine Vakuumeinrichtung dazu vorgesehen ist und daß eine Vakuumeinrichtung dazu dient, ein Vakuum innerhalb von bestimmten rohrförmigen Vakuumkammern über.die stirnseitigen öffnungen zu erzeugen.
Bevorzugte Ausführungsformen und vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den UnteranSprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird in seiner Anwendung auf ein xerografisches Kopiergerät beschrieben. Da der Erfindungsgegenstand in Verbindung mit nahezu allen xerografischen Einrichtungen anwendbar ist, sei darauf hingewiesen, daß Beispiele für derartige Einrichtungen in den Büchern "Electrophotography" von R. M. Schaffert und
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"Xerography and Belated Processes" von John H. Dessauer und Harold E. Clark beschrieben und von Focal Press Ltd., London, England 1%5 veröffentlicht wurden. Bezüglich der Einzelheiten der Kopiergeräte wird auf diese Veröffentlichungen verwiesen.
Gemäß der Erfindung wird eine äußerst vielseitig anwendbare und im Aufbau ebenso einfache wie robuste Einrichtung geschaffen, die sich als Bauteil in solchen Geräten mit besonderer: Vorteil verwenden läßt, in denen der Kaum besonders stark beengt ist.
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Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:
Fig. 1 eine Au6führungsform eines erfindungsgemäßen Bandförderers in einer perspektivischen Teilansicht,
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie 2-2 in der Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Vorrichtung,
Fig. 4 einen axialen Querschnitt einer alternativen Ausführungsform der Vakuumkammern der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 5,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer alternativen Ausführungsform der Vakuumstirnseitendichtungen des in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Förderers und
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine alternative Ausführungsform der in der Fig. 5 dargestellten Einrichtung.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine Hauptausführungsform einer Vakuura-Transporteinrichtung 10 mit einem endlosen Förderband 12 dargestellt. Die Einzelheiten des Förderbandes 12 sind insbesondere in den Fig. 1 und 2 dargestellt, und die Gesamtanordnung der Fördereinrichtung 10 ist in der Fig. 3 anhand eines herkömmlichen xerografisehen Übertragungssystems erläutert. Gemäß der Zeichnung weist das Förderband 12 eine Vielzahl von unabhängigen, langgestreckten, rohrförmigen Vakuumkammern 14 auf. Die Vakuumkammern 14- sind gleichförmige, hohle, zylindrische fiohre, die vorzugsweise aus Plastikmaterial bestehen und sich alle parallel zueinander quer zu dem Förderband 12 erstrecken, d. h. quer zu der Bewegungsrichtung des Förderbandes. Die Vakuumkammern 14 sind untereinander durch eine dazwischen angeordnete
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Verbindungsbahn 16, beispielsweise eine Gewebebahn, flexibl verbunden. Die Verbindungsbahn 16 verbindet die einzelnen Vakuumkammern 14 in einer Reihe derart miteinander, daß ein flexibles Förderband 12 entsteht. Die Vakuumkammern 14 sind selbst vorzugsweise im wesentlichen starr ausgebildet, so daß sie in unabhängiger Weise in der Querrichtung das Band und darauf transportierte Blätter tragen können.
Es ist ersichtlich, daß jede der Kammern 14 über ihre Länge quer zu dem Förderband 12 eine Vielzahl von Vakuumöffnungen 18 aufweist, die zum Festhalten eines Blattes dienen. Ein Vakuum wirkt jeweils auf das Innere der einzelnen Vakuumkammern 14, indem zur Verbindung mit den "Vakuumöffnungen 18 an wenigstens einem Ende jeder Kammer eine stirnseitige Öffnung 20 angeordnet ist. In -umgekehrter Weise kann auch ein Luftüberdruck angewandt werden. Das andere Ende der Vakuumkammer 14 kann gemäß der Darstellung verschlossen sein.
Wenn die als Beispiel dargestellte Anordnung dazu dient, um . ein Vakuum oder einen Luftüberdruck auf das Innere von bestimmten Kammern 14 wirken zu lassen, und zwar durch die sich bewegenden Stirnseiten, d.h. am Rande des Förderbandes, so ist ersichtlich, daß die dargestellte Einrichtung lediglich als Beispiel dient und daß andere Ausführungsformen möglich sind. In der Fig. 2 ist eine Einrichtung mit einer festen Vakuumverteilereinrichtung 22 dargestellt, die sich dem Rand des Förderbandes 12 entlang erstreckt und gleitbar mit einem bestimmten Abschnitt in Verbindung steht. Die Verteilerein-, richtung 22 kann in herkömmlicher Weise mit einem Vakuum über ein übliches Vakuumsystem 24 verbunden sein, das eine übliche Vakuumpumpe aufweist. Die Verteilereinrichtung 22 weist einen Kanal oder eine Öffnung auf, welche mit den stirnseitigen Öffnungen 20 der Vakuumkammern 14 in Verbindung steht, die sich jeweils zu einer vorgegebenen Zeit in der Vakuumverteilereinrichtung 22 befinden.
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Um einen übermäßigen Vakuumverlust durch das Vakuumsystem 24 zu verhindern, sind vorzugsweise flexible Dichtungen •an dem Rand des Förderbandes 12 angebracht. Als' Beispiel ist die Dichtung 26 in den Fig. 1 und 2 dargestellt. Diese flexible Dichtung'26'weist zwei übereinanderliegende, hochkompressible Schichten aus einem Schaumstoffmaterial auf, welches durch entsprechende Deformation mit gegenüberliegenden Seiten(d. h. oben und unten) des Förderbandes 12 an dem Hand des Förderbandes in der Verteilereinrichtung 22 im Eingriff steht, um die Wirkung des Vakuunsäuf die Öffnungen 20 der Kammer 14 zu begrenzen.
Durch die Flexibilität dieser Dichtung 26 wird den Unregelmäßigkeiten der Oberfläche des Förderbandes Rechnung getragen, um LuftieckverI4USte zu verhindern, und zwar insbesondere in den Ausnehmungsbereichen der "fefrrindurg 16 zwischen den Kammern 14. .
Das gesamte Förderband 12 ist derart ausgebildet, daß es leicht nach einem Spritzgußverfahren oder Druckgußv.erfahren oder in ähnlicher Weise aus KLnstetoflmaterial in einem Stück herstellbar ist. Die Vakuumkammern 14 sind vorzugsweise als zylindrische Rohre mit gleichförmig dünnen Wänden ausgebildet, und die Gewebe oder Bänder 16 dazwischen sind vorzugsweise kontinuierlich und fest mit den Vakuumkammern verbunden. Dies ist deshalb zweckmäßig, damit keine unregelmäßigen Ausnehmungen ' oder öffnungen entstehen, in welchen die transportierten Papierbogen gefangen oder zerrissen werden können. In der dargestellten Ausführungsform weist das Band 16 ein Gelenkelement mit einem verhältnismäßig geringen Biegewiderstand auf, welches sich kontinuierlich zwischen den benachbarten rohrförmigen Vakuumkammern 14 erstreckt. Dies wird hierbei durch einen ausreichend dünnen ebenen Abschnitt des Kunststoff materials erreicht. Die Bänder 16 sind in.bezug auf die Vakuumkammern 14 zentral angeordnet und sind wesentlich dünner als die Vakuumkammeni 14, so daß dadurch regelmäßige Ausnehmungen zwischen ,
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-V-
benachbarten Vakuumkammern 14 gebildet werden. Diese aus der Fig. 3 am deutlichsten ersichtlichen regelmäßigen Ausnehmungen können mit vorspringenden Zähnen 32 entsprechend ausgebildeter Zahnräder wie 30 im Eingriff stehen, welche das.Förderband 12 tragen und schlupffrei antreiben. Es ist lediglich ein einziges Zahnrad im Bereich jedes Randes des Förderbandes erforderlich. Die Ausnehmungen zwischen den Zähnen 32 des Zahnrades auf dem Zahnrad 30 selbst sind vorzugsweise derart ausgebildet, daß sie die Forra eines Halbzylinders aufweisen, der glatt mit den entsprechenden vorspringenden halbzylindrischen Enden der zylindrischen Vakuumkammern 14 zum Eingriff gelangt.
Die Fj g. 3'zeigt die gesamte Fördereinrichtung 10, wobei das Förderband 12 in Verbindung mit einer herkömmlichen xerografischen Übertragungcstation dargestellt ist. Ein einzelnes Papierblatt 3;-l muß bis zu einer fotografischen Aufnahmeeinrichtung 35 transportiert werden und an dieselbe angelegt v/erden, und zwar auf die Bildaufnahmefläche an der Eintrittsstelle der übertragungsstation, und zwar deckungsgleich mit einem Tonerbild auf der fotografischen Aufnahmeeinrichtung 35· Das Tonerbild wird dann in herkömmlicher Weise auf das Blatt 34 durch eine herkömmliche Korotron-Elektrode 38 übertragen. Das Blatt 34 wird dann vorzugsweise durch Vakuum von der fotoempfindlichen Aufnahmeeinrichtung 35 ani Ausgang der Übertragungsstation abgestreift, um seine Entnahme zu gewährleisten. · Es ist ersichtlich, daß das System 10 mit nur einem Förderband 12 und entsprechender Verteilereinrichtung die gesamte erforderliche Anordnung darstellt, welche ausreicht, um das Blatt dem Eingang der übertragungsstation zuzuführen sowie das Abstreifen mittels Vakuum, und das Entfernen des Blattes von dem Ausgang der übertragungsstation durchzuführen, ein Arbeitsgang, der normalerweise verschiedene unterschiedliche und kompliziertere Einrichtungen erfordert.
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Die Anbringung des Förderbandes 12, welches dazu geeignet ist, um den obigen Zweck zu erfüllen, besteht im vorliegenden Ausführungsbeispiel darin, das erste Zahnrad 30 stromaufwärts vom Eingang zur Übertragungsstation lediglich auf einem geringen Abstand von der fotoempfindlichen Aufnahmeeinrichtung 35 anzuordnen. Ein zweites Zahnrad 40 trägt das gegenüberliegende Ende des endlosen Förderbandes 12, welches auf Abstand stromabwärts von des Ausgang der Übertragungsstation angeordnet ist. Die Achsen und die Radien der Zahnräder 30 und 40 sind derart gewählt, daß ein direkter (linearer) oberer Lauf des Förderbandes 12 dazwischen zum Schnitt mit d.er Übertragungsstation käme. Un dies zu verhindern und um das lörccrband auf einem Umweg um die Übertragungsstation herumzuführen, ist eine feste Bandführung oder eine Ablenkeinrichtung 42 vergesehen, um den mittleren Teil des oberen Laufes des Förderbandes nach unten abzulenken. Offensichtlich können andere Anordnungen wie Räder oder Walzen dazu verwendet werden, diese Funktion zu erfüllen.
Durch die Befestigungsanordnung für das Förderband 12 ist gemäß Fig. 3 ein erster Abschnitt des Förderbandes dicht benachbart zum Eingang der Übertragungsstation gehalten, um das darauf geförderte Blatt 34 in die Übertragungsstation hineinzubringen. In der Zwischenzeit wird ein getrennter Abschnitt desselben Förderbandes 12 eng benachbart zum Ausgang der Übertragungsstation gehalten, um dasselbe Blatt 34 von der Bildfläche abzustreifen, indem die Vakuunkammern 14 direkt nach oben gegen die Rückseite der Vorderkante des Blatte 34 gebracht werden, wenn es von der übertragung kommt. Wie oben bereits ausgeführt wurde, wird der Abschnitt des Bandes zwischen den ersten und zweiten Abschnitten von der Übertracungsstation und der Bildfläche durch die Ablenkeinrichtung 42 ferngehalten.
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Es kann eine beliebige geeignete Antriebseinrichtung dazu verwendet werden, eines oder beide der Zahnräder 30 und 40 anzutreiben. Für eine ordnungsgemäße Übertragung sollte natürlich die Fördergeschwindigkeit des Bandes derart steuerbar sein, daß sie der Geschwindigkeit der sichbewegenden Fläche der fotoempfindlichen Aufnahmeeinrichtung 35 entspricht, um dadurch ein Verschmieren des Bildes auf dem Blatt 34 zu verhindern.'
Es ist ersichtlich, daß für ein derartig ordnungsgemäßes Festhalten des Blattes 34 auf dem Förderband 12 nur ein Teil der obigen ersten und zweiten Abschnitte des Förderbandes 12 mit der Vakuumverteilereinrichtung in Verbindung sein müssen. Es können auch zusätzliche, Jedoch getrennte Verteilereinrichtungen 44 vorgesehen sein, um einen Luftdruck den anderen kurzen Abschnitten des Förderbandes 12 zuzuführen, danit das Abheben des Blattes 3^· vom Förderband unterstützt wird. Diese Verteilereinrichtungen 44 können dieselbe Konstruktion aufweisen, lediglich mit dem Unterschied, daß der Luftüberdruck anstatt eines Vakuums angewandt wird derart, daß die Luft aus den Vakuumöffnungen 18 in den Vakuumkammern 14 ausgeblasen wird, um das Blatt von dem Förderband abzuheben.
Aus der Zeichnung und den obigen Ausführungen ist ersichtlich, daß die Fördereinrichtung 10 ein flexibles Papiertransportband aufweist, welches viele Vorteile der einfachen, ohne Vakuum arbeitenden Papiertransportbänder aufweist, beispielsweise die Fähigkeit, zwischen auf Abstand voneinander angeord- - neten Rollen oder Zahnrädern gespannt zu sein. Die Fördereinrichtung 10 liefert jedoch auch eine ordnungsgemäße Halterung des Blattes oder ein Ausstoßen, ohne daß große feste Vakuumkammern unter dem Förderband erforderlich sind. Kit der Fördereinrichtung 10 können beliebige Abschnitte beliebiger Größen entlang dem Weg entweder auf Unterdruck , . oder auf· Überdruck gehalten sein, um entweder Papierblätter
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an das Förderband angedrückt zu halten oder sie von diesem Band wegzublasen. Mit einer derartigen Einrichtung kann eine ordnungsgemäße Steuerung der Papierstellung und der Papierbewegung über den gesamten Papierweg erfolgen, und dennoch kann die" Anordnung wirtschaftlich hergestellt und leicht zusammengebaut werden. Gemäß den obigen Ausführungen können das Vakuum oder der Überdruck von einer kleinen kompakten Verteilereinrichtung her aufgebracht werden, die hur an den einen Rand des Förderbandes angeordnet ist, so daß die Funktion des Förderbandes nur minimal beeinträchtigt wird und daß mehr Raum für andere Geräte zur Verfugung steht, insbesondere für den Raum unter dem Förderband. Bei der ciarcestüllten und beschriebenen Einrichtung dient ein einziges Förderband dazu, eine Anzahl verschiedener Papiertransportfunküioncn zu übernehmen, die normalerweise verschiedene unterschiedliche Förderbänder erforrd-ern würden, weiterhin Vakuumschuhe oder andere Papierzuführungseinheiten benötigen würden. Gemäß der Erfindung kann jedoch ein einziges Förderband 12 derart ausgebildet werden, daß es im wesentlichen alle Fäpiertransportfunktionen für eine gesamte xerografische Einrichtung übernimmt.
In der Fig. 4- ist ein Querschnitt durch eine alternative Ausführung sform der Erfindung dargestellt, bei welchem der Schnitt durch drei etwas unterschiedliche benachbarte Vakuumkammern 50 gelegt ist, welche dieselbe Funktion und Arbeitsweise aufweisen wie die oben beschriebenen Vakuumkammern 14-des Förderbandes 12. Der einzige Unterschied hier besteht darin, daß die benachbarten Kammern 50 lösbar durch ein Scharnier 52 miteinander verbunden sind, bei welchem ein vorspringender Teil auf der einen Seite in eine Ausnehmung auf der anderen Seite eingreift, anstatt aus einem einzigen Band 16 des Förderbandes 12 zu bestehen. Jede Vakuumkammer 14 ist ein getrenntes,
lösbares Bandglied, welches identisch und voll»austauschbar ist. Die Kammern 50 haben dieselbe zylindrische, hohle, rohr- förmige Konfiguration, sie weisen jedoch darüber hinaus einen Zungenvorsprung 5^- auf einer Seite und eine entsprechende Aus- nehmung 56 auf der gegenüberliegenden Seite auf. Die Ausnehmung 5*6
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ist derart ausgebildet, daß sie den Zungenvorsprung 54- der nächsten benachbarten Kammer teilweise umgibt und schwenkbar verriegelt, und zwar mittels einander angepaßter teilweise zylindrischer Flächen, wobei die miteinander verriegelten Teile sich durch QuerverSchiebung voneinander lösen lassen. Eine beliebige Anzahl von Kammern 50 sind gleitbar miteinander verbunden, indem sie im Paßsitz ineinander gefügt sind, um ein Band beliebiger Länge zu bilden. In gleicher V/eise kann das Band verkürzt werden, indem auf der einen Seite eine beliebige Anzahl einzelner Vakuumkammern 50 entfernt werden und indem die dabei entstehenden Zungen 54 und die ' entsprechenden Ausnehmungen 56 ineinander gefügt werden.
In den lic. 5 und 6 ist eine weitere Ausführungsform der flexiblen Dichtung «26 der Fig. 1 bis 3 dargestellt. Anstatt eine Dichtung in einer festen Stellung in den Verteilereinrichtungen 22 oder 44 zu verwenden, kann statt dessen auch eine ähnliche massive kanalförmig ausgebildete Verteilereinrichtung ohne Dichtungsmaterial verwendet werden. Die Dichtigkeit wird hierbei durch einander überlappende, in radialer Itichtung vorstehende, kreisförmige, flexible Klappen 58 gewährleistet, welche sich normalerweise von jeder Vakuumkammer aus an deren einem Ende erstrecken. Alle Klappen 58 liegen im wesentlichen in derselben Ebene, die Klappen 58 benachbarter Vakuumkammerη überlappen sich jedoch gleitbar und erstrecken sich oberhalb und unterhalb des Förderbandes, und zwar auf einer ausreichenden Entfernung, um den Vakuumverteilerkanal abzudecken und die gewünschte Luftdichtung zu bilden.
In Verbindung mit entweder dem Dichtungssystem gemäß Fig. und 6 oder demjenigen gemäß Fig. 1 und 2 ist erreichbar, daß Materialien mit geringer Reibung oder Schichten mit geringer Keibung in einer beliebigen flexiblen Dichtungsanordnung verwendet werden können, um die Abnutzung oder den Reibungswiderstand zu vermindern.
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Claims (2)

  1. Patentansprüche
    ördervorrichtung mit einem endlosen Förderband zum
    ansport von Blättern, insbesondere zum Transport von Blattkopien in elektrostatischen Kopiersystemen, dadurch gekennze ichnet, daß eine Reihe von unabhängigen, langgestreckten, rohrförmigen Vakuumkammern (14) vorgesehen ist, von denen jede wenigstens an einem ihrer Enden eine Öffnung (20) aufweist, daß weiterhin eine flexible Verbindungseinrichtung (16) vorhanden ist, welche die rohrförmigen Vakuumkammern (14) in einer derartigen Reihe miteinander verbindet, daß ein flexibles Förderband (12) mit den rohrförmigen Vakuumkammern (14) gebildet ist, wobei sich die. rohrförmigen Vakuumkammern (14) quer zu dem Förderband (12) erstrecken, daß weiterhin die rohrförmigen Vakuumkammern'(14) der Blatthalterung dienende Vakuumöffnungen (18) aufweisen, die sich entlang der einzelnen Vakuumkammern (14) erstrecken, daß weiterhin eine Antriebseinrichtung (30, 40) zum Antreiben des Förderbandes (12) vorgesehen ist und daß eine Vakuumeinrichtung (24) dazu dient, ein Vakuum innerhalb von bestimmten rohrförmigen Vakuumkammern (14) über die stirnseitigen öffnungen (20) zu erzeugen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmigen Vakuumkammern (14) im wesentlichen starr ausgebildet sind derart, daß sie das Förderband (12) ebenso wie darauf befindliche Blätter (34) in Querrichtung tragen.
    3,! Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vakuumeinrichtung (24) eine feste Vakuum-Verteilereinrichtung (22) und eine flexible Dichtungseinrichtung (26) aufweist, um eine Vakuumverbindung zwischen der Verteilereinrichtung (22) und den rohrförmigen Vakuumkammern (14) en deren stirnseitigen öffnungen (20) in flexibler Weise abzudichten.
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    Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Verbindungseinrichtung (16) ein langgestrecktes Verbindungselement mit geringem Biegewiderstand aufweist, welches sich zwischen benachbarten rohrförmigen Vakuumkamraern (14) erstreckt und welches wesentlich dünner ist als die rohrförmigen Vakuumkammern (14) und Ausnehmungen zwischen benachbarten rohrförmigen Vakuumkammern (14) bildet.
    Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (12) als ein extrudiertes Kunststoffteil aus einem Stück besteht, wobei die flexible Verbindungseinrichtung (16) als nicht unterbrochene dünne Kunststoffhaut ausgebildet ist.
    Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis. 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung wenigstens zwei Zahnräder (30,40) aufweist, daß das Förderband (12) in Ausnehmungen der Zahnräder (30,40) eingreift, welche in der Form der rohrförmigen Vakuumkammern (14) angepaßt sind, und daß die Zähne des Zahnrades (32) in die Zähne des Zahnrades (32) in die Ausnehmungen im Förderband (12) eingreifen.
    Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, in Verbindung mit einer elektrostatografischen Übertragungseinrichtung, bei welcher ein Blatt gegen eine elektrostatografische Bildfläche am Eingang in die Übertragungseinrichtung'andrückbar ist, wobei ein Bild auf dieses Blatt übertragen wird, und wobei das Blatt von der Bildfläche am Ausgang der Übertragungseinrichtung abstreifbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (30,40) für das Förderband (12) eine erste Stützeinrichtung zur Halterung
    S0981Q/QS6S
    •eines ersten Abschnittes des Förderbandes (12) eng benachbart zu dem Eingang der Übertragungseinrichtung aufweist, um der Übertragungsstation Blätter zuzuführen, und daß eine zweite Stützeinrichtung zur Halterung eines zweiten Abschnittes des Förderbandes (12) dicht benachbart zum Ausgang der Übertragungseinrichtung vorhanden ist, um Blätter (34) von der Bildfläche abzustreifen, und daß die Vakuumeinrichtung (24) betrieblich mit dem ersten und dem zweiten Abschnitt des Förderbandes (12) verbunden sind.
    Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeich.net, daß eine dritte Stützeinrichtung (42) vorgesehen ist, um einen dritten Abschnitt des Förderbandes (12) zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt von der Übertragungseinrichtung und der Bildfläche fernzuhalten.
    Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch .gekennzeichnet, daß eine feste Vakuumverteilereinrichtung (22) vorgesehen ist, welche das Förderband (12) derart anschließt, daß ein Vakuum mit den Vakuumkammern (14) an dem ersten und dem zweiten Abschnitt des Förderbandes (12) verbunden ist, und daß weiterhin eine feste Luftverteilereinrichtung (44) vorhanden ist, um einen Luftüberdruck einem weiteren Abschnitt des Förderbandes (12) zuzuführen, um das Abheben des Blattes von dem Förderband (12) zu unterstützen.
    Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmigen Vakuumkammern (14) einzeln durch eine Gleitbewegung von dem Förderband (12) an der flexiblen Verbindungseinrichtung (16) abnehmbar sind, um die Länge des Förderbandes.(12) einstellbar zu gestalten.
    609810/066S
    Leerseite
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