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QUERVERWEIS AUF DAMIT
IN VERBINDUNG STEHENDE ANMELDUNGEN
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Diese
Anmeldung basiert auf und nimmt die Vorteile der Priorität der früheren Japanischen
Patentanmeldung Nr. 2006-037025
in Anspruch, die am 14. Februar 2006 eingereicht wurde, deren gesamter
Inhalt hier durch Bezugnahme aufgenommen wird.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Bereich der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Belichtungslicht blockierenden
Film, der geeignet ist für
eine mehrschichtige Verbindungsstruktur in einem integrierten Halbleiterschaltkreis,
und der effizient Belichtungslicht (z.B. ultraviolettes Licht) blockiert,
das bei einem porösen
Isolierfilm angewandt wird; ein Material zum Ausbilden eines Belichtungslicht
blockierenden Films, das in geeigneter Weise für die Ausbildung des Belichtungslicht
blockierenden Films verwendet wird; eine mehrschichtige Verbindungsstruktur,
die mit dem Belichtungslicht blockierenden Film versehen ist und
ein Herstellungsverfahren dafür;
und eine Halbleitervorrichtung, die mit der mehrschichtigen Verbindungsstruktur
versehen ist und ein Herstellungsverfahren dafür.
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Beschreibung des Stands
der Technik
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So
wie der Integrationsgrad von integrierten Halbleiterschaltkreisen
und die Chipdichte zugenommen haben, so hat insbesondere auch die
Nachfrage nach mehrschichtigen Halbleiterchips zugenommen. Vor diesem
Hintergrund wurde der Abstand zwischen benachbarten Verbindungen,
oder der Verbindungsabstand, kleiner und kleiner, was zum Problem
von Verbindungsverzögerung
aufgrund einer vergrößerten Kapazität zwischen
Verbindungen führt.
Hier wird die Verbindungsverzögerung
(T) repräsentiert
durch die Gleichung T ∝ RC,
was bedeutet, dass (T) beeinflusst wird durch den Verbindungswiderstand
(R) und die Kapazität
zwischen benachbarten Verbindungen (C). Die Beziehung zwischen Permittivität (ε) und Kapazität (C) wird
repräsentiert
durch die Gleichung C = ε0εr·S/d
(worin S eine Elektrodenfläche
ist, ε0 die Permittivität des Vakuums, εr die
Permittivität
eines Isolierfilms und d der Verbindungsabstand). Die Verkleinerung
der Kapazität
(C) kann durch Verkleinern der Verbindungsdicke und der Elektrodenfläche erreicht
werden, doch verursacht Verkleinern der Verbindungsdicke eine Vergrößerung des
Verbindungswiderstands (R), was es unmöglich macht, eine Geschwindigkeitserhöhung zu
erreichen. Folglich ist Reduzieren der Permittivität eines
Isolierfilms ein effektiver Weg, um eine Geschwindigkeitserhöhung unter
Minimierung der Verbindungsverzögerung
(T) zu erzielen.
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In
einer Halbleitervorrichtung mit einer mehrschichtigen Verbindungsstruktur
wurde der Abstand zwischen benachbarten Verbindungen durch die jüngere Entwicklung
zu einem zunehmenden Integrationsgrad der integrierten Halbleiterschaltkreise
und einer größeren Chipdichte
kleiner und kleiner, was zu einer vergrößerten Impedanz von metallischen
Verbindungen aufgrund von elektrostatischer Induktion führt. Aus
diesem Grund gibt es große
Bedenken dahin, das sich die Antwortgeschwindigkeit verringern und
der Energieverbrauch erhöhen
wird. Um dieses Problem zu vermeiden ist es notwendig, die Permittivität eines
Zwischenschicht- Isolierfilms
auf so klein wie möglich
zu verringern, der zwischen dem Halbleitersubstrat und metallischen
Verbindungen oder zwischen Verbindungsschichten bereitgestellt ist.
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Materialien
für konventionelle
Isolierfilme schließen
anorganische Materialien, wie beispielsweise Siliziumdioxid (SiO2), Siliziumnitrid (SiN) und Phosphorsilikatglas
(PSG), und organische Materialien, wie beispielsweise Polyimide,
ein. Der CVD-SiO2-Film, ein Isolierfilm,
der häufig
in Halbleitervorrichtungen verwendet wird, weist jedoch eine hohe
Permittivität
von 4 auf. Des Weiteren weist der SiOF-Film, ein Isolierfilm, der als ein Kandidat
für einen
CVD-Film mit kleiner
Permittivität
untersucht wird, eine kleine Permittivität von 3,3 bis 3,5 auf, ist
aber stark hygroskopisch; daher besitzt der SiOF-Film das Problem,
dass die Permittivität
mit der Zeit größer wird.
Darüber
hinaus ist ein poröser,
auf Siliziumoxid basierender Film mit kleiner Permittivität vorgeschlagen
worden (siehe offengelegte Japanische Patentanmeldung (JP-A) Nr.
2004-153147). Da
das Herstellungsverfahren für
diesen porösen
Film einen Schritt zum Ausbilden von Poren beinhaltet, bei dem thermisch
zersetzbare Komponenten erwärmt
und verdampft oder zersetzt werden, um Poren auszubilden, ist es möglich, die
Permittivität
des porösen
Films weiter zu verkleinern. Gegenwärtig ist die Porengröße dieses
porösen
Films jedoch groß – 10 nm
oder größer. Aus
diesem Grunde führt
eine Vergrößerung der
Porosität
für eine
verkleinerte Permittivität
zu dem Problem einer vergrößerten Permittivität und/oder
reduzierten Filmfestigkeit, die durch Feuchtigkeitsabsorption verursacht
wird.
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Gegenwärtig wird
das folgende Verfahren untersucht, um diese Art von Problem zu lösen: Nach
der Abscheidung eines Isolierfilms wird der Isolierfilm durch Bestrahlung
mit ultraviolettem Licht, Plasmas, Elektronenstrahlen oder dergleichen
gehärtet,
um seine Filmfestigkeit zu erhöhen.
Jedoch erreichen ultraviolettes Licht und Plasmas in unerwünschter
Weise weitere Filme, die unterhalb des Isolierfilms bereitgestellt
sind, der mit ihnen (oder einem Bestrahlungsziel) zu bestrahlen
ist. Somit gibt es Bedenken gegen die Verwendung von ultraviolettem
Licht und Plasmas, da die Dicke der unteren Zwischenschicht-Isolierfilme
als ein Ergebnis von wiederholten Härtungsvorgängen verringert sein kann.
Darüber
hinaus gibt es Bedenken gegen die Verwendung von Elektronenstrahlen,
da ihre Bestrahlungsenergie insbesondere groß genug ist, um in unerwünschter Weise
Transistoren zu beschädigen,
die in der untersten Schicht vorhanden sind.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben erwähnten Probleme
zu lösen
und das nachfolgende Ziel zu erreichen.
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Genauer
ausgedrückt
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Belichtungslicht
blockierenden Film zur Verfügung
zu stellen, der ein großes
Absorptionsvermögen
für Belichtungslicht
(insbesondere ultraviolettes Licht) aufweist, der effizient das
Belichtungslicht blockiert, das die porösen Isolierfilme erreicht, die
unterhalb eines Belichtungsziels vorhanden sind, und der die Permittivitäten der
porösen
Isolierfilme zu verkleinern vermag, ohne ihre Funktionen zu beeinträchtigen;
ein Material zum Ausbilden eines Belichtungslicht blockierenden
Films, das in geeigneter Weise verwendet wird für die Ausbildung des Belichtungslicht
blockierenden Films; eine mehrschichtige Verbindungsstruktur, in
der die parasitäre
Kapazität
zwischen benachbarten Verbindungen verringert werden kann, und ein
effizientes Verfahren zur Massenherstellung davon; und eine sehr
schnelle, sehr zuverlässige
Halbleitervorrichtung, die mit der mehrschichtigen Verbindungsstruktur
versehen ist und ein Herstellungsverfahren dafür.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
Mittel zum Lösen
der vorerwähnten
Probleme sind in den beigefügten
Ansprüchen
aufgelistet. Genauer ausgedrückt
schließt
das Material der vorliegenden Erfindung zum Ausbilden eines Belichtungslicht
blockierenden Films wenigstens eine von einer Siliziumverbindung
ein, die ausgedrückt
wird durch die folgende Strukturformel (1) und eine Siliziumverbindung,
die ausgedrückt
wird durch die folgende Strukturformel (2), worin in den Strukturformeln
(1) und (2) wenigstens einer von R
1 und
R
2 durch einen Substituenten ersetzt ist,
der Belichtungslicht zu absorbieren vermag.
(worin R
1 und
R
2 gleich oder verschieden sein können, und
jeder eines aus einem Wasserstoffatom, einer Alkylgruppe, Alkenylgruppe,
Cycloalkylgruppe und Arylgruppe repräsentiert, die optional substituiert
sind, und n eine ganze Zahl von 2 oder größer ist)
(worin R
1,
R
2 und R
3 gleich
oder verschieden sein können,
wenigstens eines von R
1, R
2 und
R
3 ein Wasserstoffatom repräsentiert,
und die anderen eines aus einer Alkylgruppe, Alkenylgruppe, Cycloalkylgruppe
und Arylgruppe repräsentieren,
die optional substituiert sind, und n eine ganze Zahl von 2 oder
größer ist)
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Dieses
Material zum Ausbilden eines Belichtungslicht blockierenden Films
weist ein großes
Absorptionsvermögen
für Belichtungslicht
(z.B. ultraviolettes Licht) auf, da einige der funktionellen Gruppen
in den durch die Strukturformeln (1) und (2) ausgedrückten Siliziumverbindungen
gegen Substituenten ersetzt sind, die Belichtungslicht (z.B. ultraviolettes
Licht) zu absorbieren vermögen.
Somit zeigt ein unter Verwendung dieses Materials ausgebildeter
Belichtungslicht blockierender Film eine Belichtungslicht blockierende
Funktion, und kann somit in geeigneter Weise für mehrschichtige Verbindungsstrukturen,
verschiedene Halbleitervorrichtungen und so weiter verwendet werden – insbesondere
für die
mehrschichtige Verbindungsstruktur und Halbleitervorrichtung der
vorliegenden Erfindung.
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Die
mehrschichtige Verbindungsstruktur der vorliegenden Erfindung schließt wenigstens
einen Belichtungslicht blockierenden Film, einen porösen Isolierfilm
und eine Verbindungsschicht ein, und der Belichtungslicht blockierende
Film ist ausgebildet unter Verwendung des Materials der vorliegenden
Erfindung zum Ausbilden eines Belichtungslicht blockierenden Films.
Aus diesem Grund weist der Belichtungslicht blockierende Film ein
exzellentes Absorptionsvermögen
für Belichtungslicht
(z.B. ultraviolettes Licht) auf und zeigt eine ultraviolettes Licht
blockierende Funktion. Wenn zum Beispiel der Belichtungslicht blockierende
Film auf dem porösen
Isolierfilm ausgebildet ist, wird das Belichtungslicht (z.B. ultraviolettes
Licht) daran gehindert, den porösen
Isolierfilm zu erreichen. Wenn somit ein poröser Isolierfilm, der oberhalb
des Belichtungslicht blockierenden Films abgeschieden ist, mit Belichtungslicht
(ultraviolettes Licht) zum Härten
belichtet werden soll, ist es möglich, wirkungsvoll
ultraviolettes Licht daran zu hindern, weitere poröse Isolierfilme
zu erreichen, die unterhalb des porösen Isolierfilms (oder Belichtungsziels)
bereitgestellt sind, wodurch Schäden
bei ihnen reduziert werden, die als ein Ergebnis von wiederholten
Härtungsvorgängen verursacht
werden, und die Verkleinerung der Menge dieser porösen Isolierfilme
verhindert wird. Darüber
hinaus können
bei dieser Konfiguration im Fall von Elektronenstrahlen Schäden bei
Transistoren in der untersten Schicht verringert werden. Die porösen Isolierfilme
weisen eine kleine Permittivität
auf und daher ist es möglich,
parasitäre
Kapazitäten
zu reduzieren und eine Hochgeschwindigkeits-Signalweiterleitung
zu erzielen. Aus diesen Gründen
ist die mehrschichtige Verbindungsstruktur der vorliegenden Erfindung
insbesondere geeignet für
hochintegrierte integrierte Halbleiterschaltkreise, wie beispielsweise
ICs und LSIs, die eine große
Antwortgeschwindigkeit erfordern.
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Herkömmlicher
Weise ist bekannt, dass erhöhte
parasitäre
Kapazitäten
in Isolierfilmen eine Verkleinerung bei der Signallaufgeschwindigkeit
verursachen. In einer Halbleitervorrichtung mit einem Verbindungsabstand
von 1 μm
oder größer, besitzt
Verbindungsverzögerung
jedoch eine geringere Auswirkung auf die Gesamtheit der Halbleitervorrichtung.
In den vergangenen Jahren wurden Verbindungsbreite und Verbindungsabstand
zusammen mit vergrößerten Packungsdichten
von integrierten Halbleiterschaltkreisen und mit der Einführung von
mehrschichtige Verbindungsstrukturen kleiner und kleiner; insbesondere
bei Halbleitervorrichtungen mit einem Verbindungsabstand von 1 μm oder kleiner
ist das Problem eines vergrößerten Verbindungswiderstand
und vergrößerter parasitärer Kapazitäten von
Bedeutung. Da sowohl der Verbindungswiderstand als auch parasitäre Kapazitäten zwischen
Verbindungen – größere Faktoren,
die die Leistungsfähigkeit
von Vorrichtungen, wie beispielsweise integrierte Halbleiterschaltkreise
steuern – die
Signallaufgeschwindigkeit in einer mehrschichtigen Verbindungsstruktur
der integrierten Halbleiterschaltkreise bestimmen, sind der vergrößerte Verbindungswiderstand
und die vergrößerten parasitären Kapazitäten ein
großes
Problem, das als die Ursache für
die verkleinerte Signallaufgeschwindigkeit überwunden werden muss. Für eine vergrößerte Signallaufgeschwindigkeit
ist es notwendig, sowohl den Verbindungswiderstand als auch die
parasitären
Kapazitäten
zwischen Verbindungen (oder die Permittivitäten der Isolierfilme) zu verkleinern.
Zwar können
die parasitären
Kapazitäten
zwischen Verbindungen verkleinert werden, indem man die Verbindungen
dünn macht,
um ihre Querschnittsflächen
zu verkleinern, dünne
Verbindungen verursachen aber eine Vergrößerung bei dem Verbindungswiderstand.
Die bedeutet, dass das Erzielen einer vergrößerten Signallaufgeschwindigkeit
ein Kompromiss zwischen verkleinerten parasitären Kapazitäten zwischen Verbindungen und
verkleinertem Verbindungswiderstand ist. Gegenwärtig werden poröse Isolierfilme
vom Beschichtungstyp als Isolierfilme mit kleiner Permittivität vorgeschlagen.
Solche Isolierfilme weisen jedoch eine schlechte mechanische Festigkeit
auf, da sie porös
sind, und somit einer Verstärkung
bedürfen.
Beispiele von Verfahren zum Vergrößern der mechanischen Festigkeit
derartiger Isolierfilme schließen
ein Verfahren zum Härten
eines Isolierfilms durch Anwenden von Belichtungslicht (z.B. ultraviolettes
Licht) darauf ein. Die Verwendung des Belichtungslicht blockierenden
Films in einem solchen Verfahren kann sowohl die parasitären Kapazitäten zwischen
Verbindungen als auch den Verbindungswiderstand verkleinern, was
es möglich
macht, die Signallaufgeschwindigkeit zu vergrößern.
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Das
Verfahren der vorliegenden Erfindung zum Ausbilden einer mehrschichtigen
Verbindungsstruktur ist ein Verfahren zum Ausbilden der mehrschichtigen
Verbindungsstruktur der vorliegenden Erfindung, wobei das Verfahren
wenigstens einen Schritt zum Ausbilden eines Belichtungslicht blockierenden
Films einschließt, einen
Schritt zum Ausbilden eines porösen
Isolierfilms, einen Härteschritt,
und einen Schritt zum Ausbilden einer Verbindung. In dem Schritt
zum Ausbilden des Belichtungslicht blockierenden Films wird ein
Belichtungslicht blockierender Film auf einer Arbeitsoberfläche ausgebildet
durch Verwendung des Materials der vorliegenden Erfindung zum Ausbilden
eines Belichtungslicht blockierenden Films. In dem Schritt zum Ausbilden des
porösen
Isolierfilms wird ein poröser
Isolierfilm auf dem Belichtungslicht blockierenden Film ausgebildet. In
dem Härteschritt
wird der poröse
Isolierfilm durch Bestrahlung mit Belichtungslicht gehärtet. In
dem Schritt zum Ausbilden einer Verbindung wird eine Verbindung
ausgebildet. Durch Wiederholen dieser Schritte wird effizient eine
mehrschichtige Verbindungsstruktur ausgebildet. Das Verfahren zum
Herstellen einer mehrschichtigen Verbindungsstruktur ist insbesondere
geeignet für
die Herstellung der mehrschichtigen Verbindung der vorliegenden
Erfindung.
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Die
Halbleitervorrichtung der vorliegenden Erfindung schließt wenigstens
die mehrschichtige Verbindungsstruktur der vorliegenden Erfindung
ein. Da diese Halbleitervorrichtung die mehrschichtige Verbindungsstruktur
der vorliegenden Erfindung einschließt, können die parasitären Kapazitäten zwischen
Verbindungen und der Verbindungswiderstand verkleinert werden. Aus
diesem Grund ist die Halbleitervorrichtung der vorliegenden Erfindung
insbesondere geeignet für
sehr schnelle, sehr zuverlässige
Flashspeicher, DRAMS, MOS-Transistoren und so weiter.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Prozessdarstellung zum Erläutern
eines Härteschritt
in einem Beispiel eines Herstellungsverfahrens für eine mehrschichtige Verbindungsstruktur
mit einem Belichtungslicht blockierenden Film, der aus einem Material
der vorliegenden Erfindung zum Ausbilden eines Belichtungslicht
blockierenden Films ausgebildet ist.
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2A ist
eine erste Prozessdarstellung eines Beispiels des Verfahrens zum
Herstellen der Halbleitervorrichtung der vorliegenden Erfindung,
die einen Belichtungslicht blockierenden Film aufweist, der aus
dem Material der vorliegenden Erfindung zum Ausbilden eines Belichtungslicht
blockierenden Films ausgebildet ist.
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2B ist
eine zweite Prozessdarstellung des Beispiels eines Verfahrens zum
Herstellen der Halbleitervorrichtung der vorliegenden Erfindung,
die einen Belichtungslicht blockierenden Film aufweist, der aus
dem Material der vorliegenden Erfindung zum Ausbilden eines Belichtungslicht
blockierenden Films ausgebildet ist.
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2C ist
eine dritte Prozessdarstellung des Beispiels eines Verfahrens zum
Herstellen der Halbleitervorrichtung der vorliegenden Erfindung,
die einen Belichtungslicht blockierenden Film aufweist, der aus
dem Material der vorliegenden Erfindung zum Ausbilden eines Belichtungslicht
blockierenden Films ausgebildet ist.
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2D ist
eine vierte Prozessdarstellung des Beispiels eines Verfahrens zum
Herstellen der Halbleitervorrichtung der vorliegenden Erfindung,
die einen Belichtungslicht blockierenden Film aufweist, der aus
dem Material der vorliegenden Erfindung zum Ausbilden eines Belichtungslicht
blockierenden Films ausgebildet ist.
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2E ist
eine fünfte
Prozessdarstellung des Beispiels eines Verfahrens zum Herstellen
der Halbleitervorrichtung der vorliegenden Erfindung, die einen
Belichtungslicht blockierenden Film aufweist, der aus dem Material
der vorliegenden Erfindung zum Ausbilden eines Belichtungslicht
blockierenden Films ausgebildet ist.
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2F ist
eine sechste Prozessdarstellung des Beispiels eines Verfahrens zum
Herstellen der Halbleitervorrichtung der vorliegenden Erfindung,
die einen Belichtungslicht blockierenden Film aufweist, der aus dem
Material der vorliegenden Erfindung zum Ausbilden eines Belichtungslicht
blockierenden Films ausgebildet ist.
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2G ist
eine siebte Prozessdarstellung des Beispiels eines Verfahrens zum
Herstellen der Halbleitervorrichtung der vorliegenden Erfindung,
die einen Belichtungslicht blockierenden Film aufweist, der aus
dem Material der vorliegenden Erfindung zum Ausbilden eines Belichtungslicht
blockierenden Films ausgebildet ist.
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2H ist
eine achte Prozessdarstellung des Beispiels eines Verfahrens zum
Herstellen der Halbleitervorrichtung der vorliegenden Erfindung,
die einen Belichtungslicht blockierenden Film aufweist, der aus
dem Material der vorliegenden Erfindung zum Ausbilden eines Belichtungslicht
blockierenden Films ausgebildet ist.
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2I ist
eine neunte Prozessdarstellung des Beispiels eines Verfahrens zum
Herstellen der Halbleitervorrichtung der vorliegenden Erfindung,
die einen Belichtungslicht blockierenden Film aufweist, der aus
dem Material der vorliegenden Erfindung zum Ausbilden eines Belichtungslicht
blockierenden Films ausgebildet ist.
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2J ist
eine zehnte Prozessdarstellung des Beispiels eines Verfahrens zum
Herstellen der Halbleitervorrichtung der vorliegenden Erfindung,
die einen Belichtungslicht blockierenden Film aufweist, der aus
dem Material der vorliegenden Erfindung zum Ausbilden eines Belichtungslicht
blockierenden Films ausgebildet ist.
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2K ist
eine elfte Prozessdarstellung des Beispiels eines Verfahrens zum
Herstellen der Halbleitervorrichtung der vorliegenden Erfindung,
die einen Belichtungslicht blockierenden Film aufweist, der aus
dem Material der vorliegenden Erfindung zum Ausbilden eines Belichtungslicht
blockierenden Films ausgebildet ist.
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2L ist
eine zwölfte
Prozessdarstellung des Beispiels eines Verfahrens zum Herstellen
der Halbleitervorrichtung der vorliegenden Erfindung, die einen
Belichtungslicht blockierenden Film aufweist, der aus dem Material
der vorliegenden Erfindung zum Ausbilden eines Belichtungslicht
blockierenden Films ausgebildet ist.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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(Material zum Ausbilden
eines Belichtungslicht blockierenden Films)
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Das
Material der vorliegenden Erfindung zum Ausbilden eines Belichtungslicht
blockierenden Films schließt
wenigstens eine von einer Siliziumverbindung ein, die ausgedrückt wird
durch die folgende Strukturformel (1) (nachfolgend manchmal als "Polycarbosilan" bezeichnet) und
eine Siliziumverbindung, die ausgedrückt wird durch die folgende
Strukturformel (2) (nachfolgend manchmal "Polysilazan" bezeichnet), und schließt, sofern
erforderlich, weiter eine zusätzliche
Komponente ein, worin eine bestimmte funktionelle Gruppe des Polycarbosilans
und Polysilazans ersetzt ist durch einen Substituenten, der Belichtungslicht
zu absorbieren vermag.
(worin R
1 und
R
2 gleich oder verschieden sein können und
jeder einen aus einem Wasserstoffatom, einer Alkylgruppe, Alkenylgruppe,
Cycloalkylgruppe und Arylgruppe repräsentiert, die optional substituiert
sein können)
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Hier
ist n eine ganze Zahl von 2 oder größer und repräsentiert
die Anzahl an sich wiederholenden Einheiten; sie beträgt bevorzugt
10 bis 1.000. Wenn n kleiner ist als 10, kann dies zu schlechten
Beschichtungseigenschaften des vorerwähnten Materials zum Ausbilden
eines Belichtungslicht blockierenden Films führen. Wenn n größer ist
als 1.000, kann dies zu Schwankungen bei der Dicke des auszubildenden
Belichtungslicht blockierenden Films führen.
(worin R
1,
R
2 und R
3 gleich
oder verschieden sein können,
wenigstens einer von ihnen ein Wasserstoffatom repräsentiert,
und die anderen eines aus einer Alkylgruppe, Alkenylgruppe, Cycloalkylgruppe
und Arylgruppe repräsentieren,
die optional substituiert sind)
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Hier
ist eine ganze Zahl von 2 oder größer und repräsentiert
die Anzahl an sich wiederholenden Einheiten; n ist bevorzugt ausreichend
für ein
durch die Strukturformel (2) ausgedrücktes Polysilazan, um dem folgenden
Molekulargewicht-Zahlenmittelbereich zu genügen.
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Das
Molekulargewicht-Zahlenmittel des Polysilazans ist nicht besonders
beschränkt
und kann in geeigneter Weise in Abhängigkeit von dem beabsichtigten
Zweck ausgewählt
werden; es ist bevorzugt 100 bis 50.000.
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Wenn
das Molekulargewicht-Zahlenmittel des Polysilazans kleiner ist als
100, kann dies zu schlechten Beschichtungseigenschaften des vorerwähnten Materials
zum Ausbilden eines Belichtungslicht blockierenden Films führen. Wenn
das Molekulargewicht-Zahlenmittel des Polysilazans größer ist
als 50.000, kann dies zu Schwankungen bei der Dicke des auszubildenden
Belichtungslicht blockierenden Films führen.
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Sowohl
das durch die Strukturformel (1) ausgedrückte Polycarbosilan als auch
das durch die Strukturformel (2) ausgedrückte Polysilazan erfordern,
dass wenigstens einer von R1 und R2 durch einen Substituenten ersetzt ist,
der Belichtungslicht zu absorbieren vermag.
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Das
Verfahren zum Ersetzen von wenigstens einem von R1 und
R2 in jedem des durch die Strukturformel
(1) ausgedrückten
Polycarbosilans und des durch die Strukturformel (2) ausgedrückten Polysilazans
durch einen Substituenten, der Belichtungslicht zu absorbieren vermag,
ist nicht besonders beschränkt,
und kann in geeigneter Weise in Abhängigkeit von dem beabsichtigten
Zweck festgelegt werden. Zum Beispiel kann dies erreicht werden
durch Halogenieren von wenigstens einem von R1 und
R2 und Umsetzen dieses mit Grignard Reagans,
das einen interessierenden Substituenten enthält.
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Das
Belichtungslicht ist nicht besonders beschränkt und kann in geeigneter
Weise in Abhängigkeit
von dem beabsichtigten Zweck festgelegt werden; Beispiele schließen ultraviolettes
Licht, Plasmas und Elektronenstrahlen ein.
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Unter
diesen ist ultraviolettes Licht bevorzugt im Hinblick auf seine
Geeignetheit zum Härten
von porösen
Isolierfilmen.
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Wenn
als Belichtungslicht ultraviolettes Licht angewandt wird, ist es
möglich,
dem vorerwähnten
Material zum Ausbilden eines Belichtungslicht blockierenden Films
durch Ersetzen einer bestimmten funktionellen Gruppe des Polycarbosilans
und Polysilazans gegen einen Substituenten, der ultraviolettes Licht
zu absorbieren vermag, ein exzellentes Absorptionsvermögen für ultraviolettes
Licht zu verleihen.
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Der
Substituent, der ultraviolettes Licht zu absorbieren vermag, ist
nicht besonders beschränkt
und kann in geeigneter Weise in Abhängigkeit von dem beabsichtigten
Zweck festgelegt werden; es sind jene bevorzugt, die wenigstens
eines aus einer Doppelbindung, Dreifachbindung und einer Arylgruppe,
die ein Heteroatom enthalten kann, enthalten. Spezielle geeignete
Beispiele schließen
eine Vinylgruppe, Acrylgruppe, Benzylgruppe, Phenylgruppe, Carbonylgruppe,
Carboxylgruppe, Diazogruppe, Azidgruppe, Cinnamoylgruppe, Acrylatgruppe,
Cinnamylidengruppe, Cyanocinnamylidengruppe, Furylpentadiengruppe
und p-Phenylendiacrylatgruppe ein.
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Das
Verfahren zum Bestimmen der Anwesenheit eines Substituenten, der
ultraviolettes Licht zu absorbieren vermag – zum Beispiel jene, die wenigstens
eines aus einer Doppelbindung, einer Dreifachbindung und einer Arylgruppe,
die ein Heteroatom enthalten kann, enthalten – in dem Material zum Ausbilden
eines Belichtungslicht blockierenden Films ist nicht besonders beschränkt und
kann in geeigneter Weise in Abhängigkeit
von dem beabsichtigten Zweck festgelegt werden. Zum Beispiel kann
die Anwesenheit eines solchen Substituenten mit den folgenden Verfahren
bestimmt werden: Ein Verfahren, in dem die Struktur des Substituenten
durch Messen seines Absorptionspeaks mit Infrarot-(IR)-Spektroskopie analysiert
wird, oder ein Verfahren, bei dem die Identität, Menge und Zustand von chemischen
Bindungen eines speziellen Elements bestimmt wird durch XPS(Röntgenstrahl-Photoelektronen-Spektroskopie)-Messungen.
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Der
Gesamtgehalt des durch die Strukturformel (1) ausgedrückten Polycarbosilans
und des durch die Strukturformel (2) ausgedrückten Polysilazans in dem Material
für einen
Belichtungslicht blockierenden Film ist nicht besonders beschränkt, selbst
wenn sie einzeln oder in Kombination verwendet werden, und kann
in geeigneter Weise in Abhängigkeit
von dem beabsichtigten Zweck festgelegt werden; ihr Gehalt beträgt bevorzugt
30 Masse-% bis 90 Masse-%, noch bevorzugter 40 Masse-% bis 80 Masse-%
der Gesamtmenge.
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Wenn
der Gesamtgehalt dieser Verbindungen kleiner ist als 30 Masse-%,
kann die Fähigkeit
zum Blockieren des Belichtungslichts verringert sein, was es dem
Licht ermöglicht,
tiefere Schichten zu erreichen. Wenn der Gesamtgehalt dieser Verbindungen
größer ist
als 90 Masse-%, kann dies zu einer signifikanten Vergrößerung bei
der Permittivität
des Belichtungslicht blockierenden Films führen.
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Die
zusätzliche
Komponente ist nicht besonders beschränkt, so lange die Wirkung der
vorliegenden Erfindung nicht beeinträchtigt ist, und kann in geeigneter
Weise in Abhängigkeit
von dem beabsichtigten Zweck festgelegt werden; Beispiele schließen Lösemittel
und verschiedene Additive ein.
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Die
Lösemittel
sind nicht besonders beschränkt
und können
in geeigneter Weise in Abhängigkeit
von dem beabsichtigten Zweck festgelegt werden; Beispiele schließen ein
Cyclohexan, Methylisobutylketon, Methylethylketon, Methylcellosolve,
Ethylcellosolve, Oktan, Dekan, Propylenglycol, Propylenglycolmonoethylether
und Propylenglycolmonoethyletheracetat.
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Der
Gehalt an der zusätzlichen
Komponente in dem Material zum Ausbilden eines Belichtungslicht
blockierenden Films kann festgelegt werden entsprechend der Identität und dem
Gehalt der durch die Strukturformeln (1) und (2) ausgedrückten Siliziumverbindungen.
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Das
Material der vorliegenden Erfindung zum Ausbilden eines Belichtungslicht
blockierenden Films schließt
wenigstens eine aus einer Siliziumverbindung ein, die ausgedrückt wird
durch die Strukturformel (1) und eine Siliziumverbindung, die ausgedrückt wird
durch die Strukturformel (2), und wobei einige ihrer funktionellen
Gruppen gegen Substituenten ersetzt sind, die Belichtungslicht (z.B.
ultraviolettes Licht) zu absorbieren vermögen; daher bietet es ein großes Absorptionsvermögen für Belichtungslicht
(z.B. ultraviolettes Licht). Es ist somit möglich, einen Belichtungslicht
blockierenden Film mit einer Funktion zum Blockieren von Belichtungslicht
auszubilden, der in geeigneter Weise für die nachfolgend beschriebene
mehrschichtige Verbindungsstruktur und Halbleitervorrichtung der
vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
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(Belichtungslicht blockierender
Film)
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Der
Belichtungslicht blockierende Film der vorliegenden Erfindung wird
ausgebildet durch Verwendung des Materials der vorliegenden Erfindung
zum Ausbilden eines Belichtungslicht blockierenden Films. Somit
weist er eine exzellente Funktion zum Blockieren von Belichtungslicht
auf.
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Wenn
ein poröser
Isolierfilm, der über
einem Belichtungslicht blockierenden Film bereitgestellt ist, durch
Bestrahlung mit Belichtungslicht (z.B. ultraviolettes Licht) gehärtet wird,
verhindert der Belichtungslicht blockierende Film wirksam, dass
das Belichtungslicht weitere poröse
Isolierfilme erreicht, die unter dem porösen zu bestrahlenden Isolierfilm
(d.h. Belichtungsziel) bereitgestellt sind, was eine Schadensakkumulation
in diesen unteren porösen
Isolierfilmen reduziert, die durch wiederholte Härtungsvorgänge verursacht werden, und
die Verkleinerung ihrer Dicke verhindert.
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(Mehrschichtige Verbindungsstruktur)
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Die
mehrschichtige Verbindungsstruktur der vorliegenden Erfindung schließt wenigstens
einen Belichtungslicht blockierenden Film, einen porösen Isolierfilm
und eine Verbindungsschicht ein, und schließt weiter ein in geeigneter
Weise ausgewähltes
zusätzliches
Element ein, sofern dies erforderlich ist.
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– Belichtungslicht blockierender
Film –
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Der
Belichtungslicht blockierende Film wird ausgebildet durch Verwendung
des Materials der vorliegenden Erfindung zum Ausbilden eines Belichtungslicht
blockierenden Films. Somit weist er eine exzellente Funktion zum
Blockieren von Belichtungslicht auf.
-
Wenn
ein poröser
Isolierfilm, der über
einem Belichtungslicht blockierenden Film bereit gestellt ist, gehärtet wird
durch Bestrahlung mit Belichtungslicht (z.B. ultraviolettes Licht),
verhindert der Belichtungslicht blockierende Film wirksam, dass
das Belichtungslicht weitere poröse
Isolierfilme erreicht, die unterhalb des porösen zu belichtenden Isolierfilms
(d.h. Belichtungsziel) bereitgestellt sind, wodurch Schadensakkumulation
in diesen unteren porösen
Isolierfilmen reduziert wird, die aufgrund von wiederholten Härtungsvorgängen verursacht
werden, und die Verringerung ihrer Dicke verhindert wird.
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Es
ist zu beachten, dass die Details des oben beschriebenen Materials
zum Ausbilden eines Belichtungslicht blockierenden Films identisch
sind mit jenen, die für
das Material der vorliegenden Erfindung zum Ausbilden eines Belichtungslicht
blockierenden Films angegeben werden.
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Die
Position, an der der Belichtungslicht blockierende Film bereitgestellt
ist, ist nicht besonders beschränkt,
so lange er unterhalb eines porösen,
mit Belichtungslicht zu bestrahlenden Isolierfilms (d.h. Belichtungsziel)
bereitgestellt ist, und kann in geeigneter Weise in Abhängigkeit
von dem beabsichtigten Zweck festgelegt werden. Der Belichtungslicht
blockierende Film kann sich in direktem Kontakt zu dem porösen Isolierfilm befinden.
Alternativ dazu kann ein weiteres Element zwischen ihnen bereitgestellt
sein. Es ist jedoch bevorzugt, dass der Belichtungslicht blockierende
Film sich in direktem Kontakt mit dem porösen Isolierfilm befindet, um
zu verhindern, dass das Belichtungslicht andere, von dem Belichtungsziel
verschiedene Elemente nachteilig beeinflusst.
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Die
Dicke des Belichtungslicht blockierenden Films ist nicht besonders
beschränkt
und kann in geeigneter Weise in Abhängigkeit von dem beabsichtigten
Zweck festgelegt werden; die Dicke des Belichtungslicht blockierenden
Films beträgt
bevorzugt 5 nm bis 70 nm, noch bevorzugter 5 nm bis 50 nm.
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Wenn
die Dicke des Belichtungslicht blockierenden Films kleiner ist als
5 nm, versagt er manchmal, eine Funktion zum Blockieren von Belichtungslicht
anzubieten und es können
poröse
Isolierfilme, die unterhalb des Belichtungslicht blockierenden Films
angeordnet sind, beschädigt
werden. Wenn die Dicke größer ist
als 70 nm kann die effektive Nettopermittivität vergrößert sein.
-
– Poröser Isolierfilm –
-
Der
poröse
Isolierfilm ist nicht besonders beschränkt, so lange er Poren darin
aufweist; Beispiele schließen
ein poröse
Siliziumdioxidfilme, die ausgebildet werden durch Spin-Coating,
ein Kohlenstoff-dotierter SiO2-Film, ein
poröser
Kohlenstoff-dotierter SiO2-Film, der erhalten
wird durch Zugeben einer thermisch zersetzbaren Verbindung zu dem
Kohlenstoff-dotierten SiO2-Film, und organische
poröse
Filme. Unter diesen sind poröse
Filme, poröse
durch Spin-Coating ausgebildete Siliziumdioxidfilme bevorzugt.
-
Spin-Coating
wird unter den folgenden Bedingungen durchgeführt: Drehgeschwindigkeit beträgt 100 U/min
bis 10.000 U/min, noch bevorzugter 800 U/min bis 5.000 U/min; Spin-Coating-Dauer
beträgt
1 Sekunde bis 10 Minuten, noch bevorzugter 10 bis 90 Sekunden.
-
Das
einen Bestandteil bildende Material, die Struktur, Dicke, Permittivität und dergleichen
des porösen Isolierfilms
sind nicht besonders beschränkt
und können
in geeigneter Weise in Abhängigkeit
von dem beabsichtigten Zweck festgelegt werden.
-
Wenn
der poröse
Siliziumdioxidfilm als der poröse
Isolierfilm verwendet wird, schließen Beispiele der einen Bestandteil
bildenden Materialien eines solchen porösen Siliziumdioxidfilms Polymere
ein, die das Ergebnis von Hydrolyse und Kondensationspolymerisationsreaktionen
sind, wie beispielsweise Tetraalkoxysilan, Trialkoxysilan,
Methyltrialkoxysilan,
Ethyltrialkoxysilan,
Propyltrialkoxysilan, Phenyltrialkoxysilan,
Vinyltrialkoxysilan,
Allyltrialkoxysilan,
Glycidyltrialkoxysilan, Dialkoxysilan,
Dimethyldialkoxysilan, Diethyldialkoxysilan, Dipropyldialkoxysilan,
Diphenyldialkoxysilan,
Divinyldialkoxysilan,
Diallyldialkoxysilan, Diglycidyldialkoxysilan,
Phenylmethyldialkoxysilan,
Phenylethyldialkoxysilan,
Phenylpropyltrialkoxysilan, Phenylinyldialkoxysilan,
Phenylallyldialkoxysilan,
Phenylglycidyldialkoxysilan,
Methylvinyldialkoxysilan, Ethylvinyldialkoxysilan
und
Propylvinyldialkoxysilan. Diese Polymere können alleine
oder in Kombination verwendet werden. Es ist möglich, durch Zugeben einer
thermisch zersetzbaren Verbindung oder dergleichen zu diesen Polymeren
und ihr Erwärmen
poröse
Isolierfilme mit feinen Poren zu erhalten.
-
Die
thermisch zersetzbare Verbindung ist nicht besonders beschränkt und
kann in geeigneter Weise in Abhängigkeit
von dem beabsichtigten Zweck festgelegt werden; Acrylharze sind
Beispiele.
-
Wenn
ein Kohlenstoff-dotierter SiO2-Film als
der poröse
Isolierfilm verwendet wird, ist das einen Bestandteil davon bildende
Material nicht besonders beschränkt
und kann in geeigneter Weise in Abhängigkeit von dem beabsichtigten
Zweck festgelegt werden; geeignete Beispiele schließen Kohlendioxid
und Alkylgruppe-enthaltende Siloxanmonomere ein, wie beispielsweise
Hexamethyldisiloxan.
-
Wenn
ein poröser
Kohlenstoff-dotierter SiO2-Film als der
poröse
Isolierfilm verwendet wird, ist das einen Bestandteil davon bildende
Material nicht besonders beschränkt
und kann in geeigneter Weise in Abhängigkeit von dem beabsichtigten
Zweck festgelegt werden; geeignete Beispiele schließen Kohlendioxid,
thermisch zersetzbare Atomgruppen (thermisch zersetzbare Verbindungen)
und oxidativ zersetzbare Atomgruppen (oxidativ zersetzbare Verbindungen)
ein. Genauer ausgedrückt
sind Alkylgruppe-enthaltende Siloxanmonomere, wie beispielsweise
Hexamethyldisiloxan, und Phenylgruppe-enthaltende Silanverbindungen, wie beispielsweise
Diphenylmethylsilan, geeignete Beispiele.
-
Wenn
ein organischer poröser
Film als der poröse
Isolierfilm verwendet wird, ist das einen Bestandteil davon bildende
Material nicht besonders beschränkt
und kann in geeigneter Weise in Abhängigkeit von dem beabsichtigten
Zweck festgelegt werden; Beispiele schließen Polymere ein, die eine
thermisch zersetzbare organische Verbindung enthalten.
-
Die
thermisch zersetzbare organische Verbindung ist nicht besonders
beschränkt
und kann in geeigneter Weise in Abhängigkeit von dem beabsichtigten
Zweck festgelegt werden. Jedoch sind thermisch zersetzbare organische
Verbindungen bevorzugt, die bei 200°C bis 300°C zersetzt werden; Beispiele
schließen
Acrylharze, Polyethylenharze, Polypropylenharze, Acryloligomere,
Ethylenoligomere und Propylenoligomere ein. Ein Polyaryletherpolymer,
das eine derartige, thermisch zersetzbare organische Verbindung
enthält,
wird mit einem Lösemittel
verdünnt,
und die resultierende Lösung
wird verwendet. In diesem Fall kann zum Beispiel Cyclohexanon als
das Lösemittel
verwendet werden.
-
Geeignete
Beispiele der einen Bestandteil des porösen Isolierfilms bildenden
Materialien schließen eine
geclusterte poröse
Siliziumdioxid-Vorstufe ein, die ausgebildet wird in Gegenwart eines
quaternären
Alkylamins als Katalysator. In diesem Fall kann ein poröser Isolierfilm
mit kleinen, gleichmäßigen Poren
erhalten werden.
-
Die
poröse
Siliziumdioxid-Vorstufe kann eine kommerziell erhältliche
sein oder kann gegebenenfalls frisch synthetisiert werden. Nanocluster-Siliziumdioxid
(NCS) (Celamate NSC, hergestellt von Catalysts & Chemicals Industries Co., LTD.)
ist ein geeignetes Beispiel einer kommerziell erhältlichen
porösen
Siliziumdioxid-Vorstufe.
-
Die
Struktur des porösen
Isolierfilms ist nicht besonders beschränkt und kann in geeigneter
Weise in Abhängigkeit
von dem beabsichtigten Zweck festgelegt werden; der poröse Isolierfilm
kann entweder ein Einschicht-Struktur oder eine laminierte (Mehrschicht-)
Struktur aufweisen.
-
Die
Dicke des porösen
Isolierfilms ist nicht besonders beschränkt und kann in geeigneter
Weise in Abhängigkeit
von dem beabsichtigten Zweck festgelegt werden; die Dicke des porösen Isolierfilms
in einer mehrschichtigen Verbindungsstruktur beträgt im allgemeinen
10 nm bis 1 μm,
bevorzugt 10 nm bis 500 nm, noch bevorzugter 10 nm bis 300 nm.
-
Wenn
die Dicke des porösen
Isolierfilms kleiner ist als 10 nm, kann dies zu strukturellen Defekten
führen,
wie beispielsweise feinen Löchern.
Wenn die Dicke des porösen
Isolierfilms größer ist
als 500 nm, ist es manchmal schwierig, eine angemessene bzw. richtige Ätzselektivität eines
Resist gegenüber
dem porösen Isolierfilm
sicherzustellen, insbesondere bezüglich der Dauer von Trockenätzbehandlung.
-
Die
Permittivität
des porösen
Isolierfilms ist nicht besonders beschränkt und kann in geeigneter
Weise in Abhängigkeit
von dem beabsichtigten Zweck festgelegt werden; je kleiner die Permittivität ist, desto
bevorzugter ist es. Genauer ausgedrückt beträgt die Permittivität des porösen Isolierfilms
bevorzugt 3,0 oder kleiner, noch bevorzugter 2,8 oder kleiner.
-
Die
Permittivität
des porösen
Isolierfilms kann zum Beispiel auf die folgende Weise gemessen werden: Eine
Goldelektrode wird auf der porösen
Isolierung ausgebildet, und die Permittivität wird durch die Goldelektrode
unter Verwendung einer Permittivitätsmessvorrichtung oder dergleichen
gemessen.
-
– Verbindungsschicht –
-
Das
einen Bestandteil bildende Material, die Struktur, Form, Dicke und
dergleichen der Verbindungsschicht sind nicht besonders beschränkt und
können
in geeigneter Weise in Abhängigkeit
von dem beabsichtigten Zweck festgelegt werden. Jedoch weist die
Verbindungsschicht bevorzugt eine Mehrschicht- (laminierte) Struktur
auf, um den Integrationsgrad von Schaltkreisen zu vergrößern.
-
– Zusätzliches
Element –
-
Das
zusätzliche
Element ist nicht besonders beschränkt und kann in geeigneter
Weise in Abhängigkeit von
dem beabsichtigten Zweck festgelegt werden. Ein geeignetes Beispiel
ist ein von dem Belichtungslicht blockierenden Film und dem porösen Isolierfilm
verschiedener Zwischenschicht-Isolierfilm,
der Belichtungslicht, wie beispielsweise ultraviolettes Licht, durchlassen
kann.
-
Der
Zwischenschicht-Isolierfilm ist nicht besonders beschränkt und
kann in geeigneter Weise in Abhängigkeit
von dem beabsichtigten Zweck festgelegt werden. Beispiele schließen Sperrfilme
ein. Genauer ausgedrückt
schließen
Beispiele einen Kohlenstoff-dotierten SiO2-Film,
SiC:H-Film, SiC:N-Film, SiC:O:H-Film und SiO2-Film
ein, die durch Plasma-CVD
ausgebildet werden, und ein organisches SOG und anorganisches SOG, die
durch Spin-Coating ausgebildet werden. Wenn der poröse Isolierfilm
durch Spin-Coating ausgebildet wird, sind ein organisches SOG und
ein anorganisches SOG bevorzugt. In diesem Fall kann der Ausbildungsschritt und
Ultraviolett-Härteschritt
des porösen
Isolierfilms und des Zwischenschicht-Isolierfilms zur gleichen Zeit durchgeführt werden,
wodurch eine Vereinfachung des Herstellungsverfahrens erreicht wird.
-
Das
einen Bestandteil bildende Material, Form, Struktur, Dicke, Dichte
und dergleichen des Zwischenschicht-Isolierfilms sind nicht besonders beschränkt und
können
in geeigneter Weise in Abhängigkeit
von dem beabsichtigten Zweck festgelegt werden; der Zwischenschicht-Isolierfilm
ist bevorzugt 5 nm bis 300 nm dick, noch bevorzugter 5 nm bis 180
nm dick.
-
Wenn
die Dicke des Zwischenschicht-Isolierfilms kleiner ist als 5 nm,
kann der Zwischenschicht-Isolierfilm durch das Belichtungslicht
stark beschädigt
werden. Wenn die Dicke des Zwischenschicht-Isolierfilms größer ist
als 300 nm, kann der Grad an Härtungsfortschritt
zwischen der oberen und unteren Seite des Films unterschiedlich
sein.
-
Darüber hinaus
beträgt
die Dichte des Zwischenschicht-Isolierfilms
bevorzugt 1 g/cm3 bis 3 g/cm3, noch
bevorzugter 1 g/cm3 bis 2,5 g/cm3.
-
Wenn
die Dichte des Zwischenschicht-Isolierfilms kleiner ist als 1 g/cm3, kann die Filmfestigkeit signifikant verkleinert
sein. Wenn die Dichte des Zwischenschicht-Isolierfilms größer ist als 3 g/cm3,
kann es schwierig sein, die Permittivität des Zwischenschicht-Isolierfilms
klein zu halten.
-
Da
die mehrschichtige Verbindungsstruktur der vorliegenden Erfindung
den Belichtungslicht blockierenden Film einschließt, der
aus dem Material der vorliegenden Erfindung zum Ausbilden eines
Belichtungslicht blockierenden Films ausgebildet ist, ist es möglich, das
Belichtungslicht (z.B. ultraviolettes Licht) wirksam daran zu hindern,
den porösen
Isolierfilm zu erreichen, um Härtungs-Schadensakkumulation
zu reduzieren, und um eine Verringerung der Filmmenge zu vermeiden.
Darüber
hinaus weist der poröse
Isolierfilm eine kleine Permittivität auf und somit kann die parasitäre Kapazität verkleinert
werden und kann auch die Signallaufgeschwindigkeit vergrößert werden.
Aus diesen Gründen
ist die mehrschichtige Verbindungsstruktur der vorliegenden Erfindung
geeignet für
hochintegrierte integrierte Halbleiterschaltkreise, wie beispielsweise
ICs und LSIs, die einer große
Antwortgeschwindigkeit erfordern.
-
(Das Verfahren zum Herstellen
einer mehrschichtigen Verbindungsstruktur)
-
Das
Verfahren der vorliegenden Erfindung zum Herstellen einer mehrschichtigen
Verbindungsstruktur schließt
wenigstens einen Schritt zum Ausbilden eines Belichtungslicht blockierenden
Films, einen Schritt zum Ausbilden eines porösen Isolierfilms, Härteschritt
und einen Schritt zum Ausbilden einer Verbindungsschicht ein. Das
Verfahren schließt
bevorzugt einen Schritt zum Ausbilden eines Zwischenschicht-Isolierfilms,
einen Wärmebehandlungsschritt
und dergleichen ein, und schließt,
sofern notwendig, einen weiteren Schritt ein.
-
<Schritt zum Ausbilden eines Belichtungslicht-blockierenden
Films>
-
Der
Schritt zum Ausbilden eines Belichtungslicht-blockierenden Films ist einer, bei dem
ein Belichtungslicht blockierender Film auf einer Arbeitsoberfläche ausgebildet
wird durch Verwendung des Materials der vorliegenden Erfindung zum
Ausbilden eines Belichtungslicht blockierenden Films.
-
Es
ist zu beachten, dass die Details des Materials der vorliegenden
Erfindung zum Ausbilden eines Belichtungslicht blockierenden Films
identisch mit jenen oben angegebenen sind.
-
Die
Arbeitsoberfläche
ist nicht besonders beschränkt
und kann in geeigneter Weise in Abhängigkeit von dem beabsichtigten
Zweck festgelegt werden. Wenn zum Beispiel die mehrschichtige Verbindungsstruktur in
einer Halbleitervorrichtung verwendet werden soll, ist die Oberfläche ihres
Halbleitersubstrats ein Beispiel. Genauer ausgedrückt sind
die Oberflächen
von Substraten (z.B. Siliziumwafer), Oxidfilme und Filme mit kleiner
Permittivität
(z.B. poröse
Isolierfilme) geeignete Beispiele.
-
Das
Verfahren zum Ausbilden des Belichtungslicht blockierenden Films
ist nicht besonders beschränkt und
kann in geeigneter Weise in Abhängigkeit
von dem beabsichtigten Zweck festgelegt werden. Zum Beispiel ist
Auftragen ein geeignetes Beispiel.
-
Das
in einem solchen Auftragungsvorgang verwendete Verfahren ist nicht
besonders beschränkt
und kann in geeigneter Weise in Abhängigkeit von dem beabsichtigten
Zweck festgelegt werden. Beispiele schließen Spin-Coating, Tauchbeschichtung,
Knetbeschichtung, Florstreichverfahren und Rakelstreichverfahren
ein. Unter diesen ist Spin-Coating bevorzugt im Hinblick auf zum
Beispiel seine Auftragungseffizienz. Die Bedingungen, unter denen
Spin-Coating durchgeführt wird,
sind wie folgt:
Drehgeschwindigkeit beträgt 100 U/min bis 10.000 U/min,
noch bevorzugter 800 U/min bis 5.000 U/min; Spin-Coating-Dauer ist
1 Sekunde bis 10 Minuten, noch bevorzugter 10 bis 90 Sekunden.
-
Auf
diese Weise wird der Belichtungslicht blockierende Film auf der
Arbeitsoberfläche
durch Verwendung des Materials der vorliegenden Erfindung zum Ausbilden
eines Belichtungslicht blockierenden Films ausgebildet.
-
<Schritt zum Ausbilden eines porösen Isolierfilms>
-
Der
Schritt zum Ausbilden eine porösen
Isolierfilms ist einer, bei dem ein poröser Isolierfilm auf dem Belichtungslicht
blockierenden Film ausgebildet wird, der im vorherigen Schritt zum
Ausbilden eines Belichtungslicht-blockierenden
Films ausgebildet worden ist.
-
Das
Verfahren zum Ausbilden des porösen
Isolierfilms ist nicht besonders beschränkt und kann in geeigneter
Weise in Abhängigkeit
von dem beabsichtigten Zweck festgelegt werden. Zum Beispiel kann
das folgende Verfahren entsprechend dem Typ des auszubildenden porösen Isolierfilms
verwendet werden.
-
Zuerst
wird als das Material für
den porösen
Isolierfilm ein Polymer, das den vorerwähnten porösen Siliziumdioxidfilm auszubilden
vermag, und eine thermisch zersetzbare Verbindung auf dem Belichtungslicht blockierenden
Film aufgebracht und werden dann einer Wärmebehandlung (sanftes Brennen)
unterzogen, wobei die thermisch zersetzbare Verbindung thermisch
zersetzt wird, um Poren (feine Poren) in dem resultierenden Film
auszubilden, was zu der Ausbildung des porösen Isolierfilms führt.
-
Es
ist zu beachten, dass dieser Auftragungsvorgang ähnlich ist zu jenem, der in
dem vorerwähnten Schritt
zum Ausbilden eines Belichtungslicht-blockierenden Films angewandt
wurde.
-
Das
für die
Wärmebehandlung
(sanftes Brennen) verwendete Verfahren ist nicht besonders beschränkt und
kann in geeigneter Weise in Abhängigkeit
von dem beabsichtigten Zweck festgelegt werden. Zum Beispiel werden
diese Materialien bevorzugt auf einer heißen Platte gebrannt. Dadurch
wird die thermisch zersetzbare Verbindung thermisch zersetzt, um
Poren (feine Poren) mit 10 nm bis 20 nm Durchmesser in dem resultierenden
Isolierfilm auszubilden.
-
Die
Bedingungen, unter denen die Wärmebehandlung
durchgeführt
wird (z.B. Temperatur und Atmosphäre), können in Abhängigkeit von dem beabsichtigten
Zweck festgelegt werden. Jedoch beträgt die Wärmebehandlungstemperatur bevorzugt
200°C bis
350°C.
-
Wenn
die Wärmebehandlungstemperatur
kleiner ist als 200°C,
wird die thermisch zersetzbare Verbindung nicht vollständig zersetzt,
und dies kann zu einer Verkleinerung der Anzahl an auszubildenden
Poren führen,
und die Geschwindigkeit, mit der die thermisch zersetzbare Verbindung
zersetzt wird, kann so klein sein, dass es eine lange Zeit dauert,
bis die Ausbildung der Poren abgeschlossen ist. Wenn die Wärmebehandlungstemperatur
größer ist
als 350°C,
wird das Material des porösen
Isolierfilms sehr rasch ausgehärtet,
was in einigen Fällen
die Ausbildung von Poren verhindert.
-
Ein
weiteres Beispiel für
das Verfahren zum Ausbilden des porösen Isolierfilms ist ein Verfahren
zum Ausbilden eines Kohlenstoff-dotierten SiO2-Films,
das ein Wachstumsverfahren aus der Dampfphase verwendet.
-
Dies
kann zum Beispiel durch die Verwendung einer CVD-Vorrichtung mit parallelen Platten erreicht werden.
Als erstes wird die Temperatur eines Substrats, auf dem der poröse Isolierfilm
ausgebildet werden soll, auf zum Beispiel 300°C bis 400°C eingestellt. Ein Alkylgruppe-enthaltendes
Siloxanmonomer wird dann unter Verwenden einer Verdampfungsvorrichtung
verdampft, um ein reaktives Gas zu erzeugen. Das reaktive Gas wird
unter Verwendung eines Trägergases
in eine Kammer eingeführt.
Die Anwendung von Hochfrequenzenergie zwischen Plattenelektroden
an diesem Punkt erzeugt aus dem reaktiven Gas ein Plasma. Hier führt das Einstellen
der Abscheidungsgeschwindigkeit auf einen relativ hohen Wert zu
der Ausbildung des porösen
Isolierfilms. Genauer ausgedrückt
kann der poröse
Isolierfilm in geeigneter Weise unter den folgenden Abscheidungsbedingungen
hergestellt werden:
Hexamethyldicyclohexan (orig.: "Hexamethyldicycloxane") wird als das reaktive
Gas verwendet und mit einer Geschwindigkeit von 3 mg/min zugeführt; CO2 wird als das Trägergas verwendet und mit einer
Fließgeschwindigkeit
von 6.000 sccm zugeführt;
und das Maß an
zwischen den Plattenelektroden angewandter Hochfrequenzenergie wird
zum Beispiel auf 13,56 MHz (500W) oder 100kHz (500W) eingestellt.
Ein poröser
Isolierfilm, der ausgebildet ist aus einem Kohlenstoff-haltigen
Siliziumoxidfilm, kann unter diesen Bedingungen hergestellt werden.
-
Ein
weiteres Beispiel für
das Verfahren zum Ausbilden des porösen Isolierfilms ist ein Verfahren
zum Ausbilden eines porösen,
Kohlenstoff-dotierten SiO2-Films, wobei
entweder thermisch zersetzbare Atomgruppen (eine thermisch zersetzbare
Verbindung) oder oxidativ zersetzbare Atomgruppen (eine oxidativ
zersetzbare Verbindung) durch Plasma zersetzt werden, wobei ein
poröser,
Kohlenstoff-dotierter SiO2-Film mit einem Wachstumsverfahren
aus der Dampfphase ausgebildet wird.
-
Dies
kann zum Beispiel durch die Verwendung einer CVD-Vorrichtung mit parallelen Platten erreicht werden.
Als erstes wird die Temperatur eines Substrats, auf dem der poröse Isolierfilm
ausgebildet werden soll, auf zum Beispiel 250°C bis 300°C eingestellt. Ein Alkylgruppe-enthaltendes
Siloxanmonomer wird dann unter Verwendung einer Verdampfungsvorrichtung
verdampft, um ein erstes reaktives Gas zu erzeugen, und eine Phenylgruppe-enthaltende
Silanverbindung wird auf ähnliche
Weise verdampft, um ein zweites reaktives Gas zu erzeugen. Hier
ist anzumerken, dass die Phenylgruppe eine Atomgruppe ist (thermisch
zersetzbare und oxidativ zersetzbare Atomgruppe), die durch Erwärmen durch
die Oxidationsreaktion zersetzt wird.
-
Das
erste und zweite reaktive Gas werden dann unter Verwenden eines
Trägergases
in eine Kammer eingeführt.
Die Anwendung von Hochfrequenzenergie zwischen Plattenelektroden
an diesem Punkt wandelt das CO2-Gas in ein
Plasma um (Sauerstoffplasma), das Phenylgruppen zersetzt. Während die
Phenylgruppen zersetzt werden, werden die Gase auf dem Substrat
abgeschieden, um einen porösen
Isolierfilm auszubilden. Genauer ausgedrückt kann zum Beispiel der poröse Isolierfilm
in geeigneter Weise unter den folgenden Abscheidungsbedingungen
hergestellt werden:
Hexamethyldicyclohexan (orig.: "Hexamethyldicycloxane") wird als das erste
reaktive Gas verwendet und mit einer Geschwindigkeit von 1 mg/min
zugeführt;
Diphenylmethylsilan wird als das zweite reaktive Gas verwendet und
mit einer Geschwindigkeit von 1 mg/min zugeführt; CO2 wird
als das Trägergas
verwendet und mit einer Fließgeschwindigkeit
von 3.000 sccm zugeführt;
und der Wert der zwischen den Plattenelektroden angewandten Hochfrequenzenergie
wird zum Beispiel auf 13,56 MHz (300W) oder 100kHz (300W) eingestellt.
Unter diesen Bedingungen kann ein poröser Isolierfilm, der ausgebildet
ist aus einem Kohlenstoff-haltigen Siliziumoxidfilm, hergestellt
werden.
-
An
Stelle der Verwendung von Materialien, die thermisch und oxidativ
zersetzbare Atomgruppen enthalten, die durch Oxidation unter Wärme zersetzt
werden, können
auch Materialien verwendet werden, die thermisch zersetzbare Atomgruppen
enthalten, die thermisch ohne die Hilfe von Oxidation zersetzt werden können, und
Materialien, die oxidativ zersetzbare Atomgruppen enthalten, die
oxidativ ohne die Hilfe von Wärme
zersetzt werden können.
-
Ein
weiteres Beispiel für
das Verfahren zum Ausbilden des porösen Isolierfilms ist eines,
bei dem ein Polymer, das eine thermisch zersetzbare Verbindung enthält, mit
einem Lösemittel
verdünnt
wird und die resultierende Lösung
auf dem Belichtungslicht blockierenden Film aufgebracht wird, um
einen organischen porösen
Film auszubilden.
-
Genauer
ausgedrückt
wird ein Polymer, das die thermisch zersetzbare Verbindung enthält, mit
einem Lösemittel
verdünnt
und die resultierende Lösung
wird auf den Belichtungslicht blockierenden Film aufgebracht, gefolgt
von einer Wärmebehandlung
mit einer heißen
Platte bei 100°C
bis 400°C, wobei
das Lösemittel in
dem resultierenden Isolierfilm verdampft wird, wodurch der Isolierfilm
trocknet.
-
Danach
wird der Isolierfilm einer weiteren Wärmebehandlung bei 300°C bis 400°C unterzogen,
um die thermisch zersetzbare Verbindung zu zersetzen, um Poren in
dem Isolierfilm auszubilden. Auf diese Weise wird ein organischer
poröser
Isolierfilm ausgebildet.
-
Ein
weiteres Beispiel für
das Verfahren zum Ausbilden des porösen Isolierfilms ist eines,
bei dem die Siliziumdioxidcluster-Vorstufe, das Material des porösen Isolierfilms,
auf dem Belichtungslicht blockierenden Film aufgebracht und einer
Wärmebehandlung
zur Ausbildung eines porösen
Isolierfilms unterzogen wird.
-
Genauer
ausgedrückt
wird nach dem Aufbringen der Siliziumdioxidcluster-Vorstufe auf
dem Belichtungslicht blockierenden Film durch Spin-Coating die Siliziumdioxidcluster-Vorstufe
einer Wärmebehandlung (sanftes
Brennen) mit einer heißen
Platte unterzogen. Hier beträgt
zum Beispiel die Wärmebehandlungstemperatur
etwa 200°C
und die Wärmebehandlungsdauer
beträgt
etwa 150 Sekunden. Das Lösemittel
in dem resultierenden Isolierfilm wird verdampft, um einen porösen Isolierfilm
auszubilden. Die Verwendung eines geclusterten Siliziumdioxids für die Ausbildung
des Isolierfilms führt
zu einem sehr guten, porösen
Isolierfilm mit einer sehr gleichmäßigen Porenverteilung.
-
Auf
diese Weise wird ein poröser
Isolierfilm auf dem Belichtungslicht blockierenden Film in dem Schritt zum
Ausbilden eines Belichtungslicht-blockierenden Films ausgebildet.
-
<Härteschritt>
-
Der
Härteschritt
ist einer, bei dem ein in dem Schritt zum Ausbilden eines porösen Isolierfilms
ausgebildeter poröser
Isolierfilm durch Bestrahlung mit Belichtungslicht gehärtet wird.
-
Das
Härtungsverfahren,
das in dem Härteschritt
angewandt wird, ist nicht besonders beschränkt, so lange der poröse Isolierfilm
mit Belichtungslicht bestrahlt wird, und kann in geeigneter Weise
in Abhängigkeit von
dem beabsichtigten Zweck festgelegt werden. Zum Beispiel ist ultraviolettes
Licht ein geeignetes Beispiel für
das Belichtungslicht.
-
Die
Wellenlänge
von ultraviolettem Licht ist nicht besonders beschränkt und
kann in geeigneter Weise in Abhängigkeit
von dem beabsichtigten Zweck festgelegt werden. Die Wellenlänge von
ultraviolettem Licht beträgt
bevorzugt 230 nm bis 380 nm.
-
Wenn
die Wellenlänge
von ultraviolettem Licht kleiner ist als 230 nm, ist die Bestrahlungsenergie
so groß,
dass Methylgruppen in dem porösen
Isolierfilm abgespaltet werden können,
was eine Vergrößerung bei der
Permittivität
verursacht. Wenn die Wellenlänge
von ultraviolettem Licht größer ist
als 380 nm, ist die Bestrahlungsenergie so klein, dass Filmhärten nicht
vonstatten gehen kann.
-
Die
Anwendung von ultraviolettem Licht kann unter Verwendung einer Ultraviolettlampe
durchgeführt werden.
Beispiele einer solchen Ultraviolettlampe schließen eine Hochdruckquecksilberlampe
ein.
-
Die
Bedingungen, unter denen ultraviolettes Licht angewandt wird (z.B.
Atmosphäre)
können
in geeigneter Weise in Abhängigkeit
von dem beabsichtigten Zweck festgelegt werden. Zum Beispiel wird
die Anwendung von ultraviolettem Licht bevorzugt bei Anwesenheit
von inertem Gas durchgeführt,
wie beispielsweise Argongas oder Stickstoffgas. Alternativ dazu
kann die Anwendung von ultraviolettem Licht unter Vakuum oder bei
normalem Druck durchgeführt
werden, jedoch wird sie bevorzugt unter Vakuum durchgeführt, da
die Bildung von Ozon verhindert werden kann.
-
In
dem Härteschritt
ist es bevorzugt, dass die Anwendung von ultraviolettem Licht zusammen
mit einer Wärmebehandlung
durchgeführt
wird. Dies ist deshalb vorteilhaft, da das Härten des porösen Isolierfilms
erleichtert wird und somit die mechanische Festigkeit des Films
vergrößert werden
kann.
-
Die
Wärmebehandlungstemperatur
ist nicht besonders beschränkt
und kann in geeigneter Weise in Abhängigkeit von dem beabsichtigten
Zweck festgelegt werden. Die Wärmebehandlungstemperatur
beträgt zum
Beispiel bevorzugt 50°C
bis 470°C,
noch bevorzugter 50°C
bis 450°C.
-
Die
Anwendung des Belichtungslichts (z.B. ultraviolettes Licht) wird
bevorzugt durchgeführt
bei einer (speziellen) Temperatur oder bei verschiedenen Temperaturen,
indem die Temperatur in geeigneter Weise innerhalb dieses Wärmebehandlungstemperaturbereichs
verändert
wird. In diesem Fall wird das Härten
des porösen
Isolierfilms erleichtert, was es möglich macht, sowohl seine Filmfestigkeit
als auch die Adhäsion
zwischen dem porösen
Isolierfilm und einem darunter befindlichen Isolierfilm (z.B. dem
Belichtungslicht blockierenden Film) zu vergrößern.
-
Nach
dem Ausbilden eines Zwischenschicht-Isolierfilms auf dem porösen Isolierfilm
in dem Schritt zum Ausbilden eines Zwischenschicht-Isolierfilms,
der weiter unten beschrieben wird, ist es bei dem Härteschritt bevorzugt,
dass der poröse
Isolierfilm durch Bestrahlung mit dem Belichtungslicht durch den
auf ihm angeordneten Zwischenschicht-Isolierfilm bestrahlt wird.
Da in diesem Fall der Zwischenschicht-Isolierfilm das Belichtungslicht
durchlassen kann, können
sowohl der Zwischenschicht-Isolierfilm
als auch der poröse
Isolierfilm zur gleichen Zeit gehärtet werden. Somit ist es möglich, den
Herstellungsvorgang zu vereinfachen.
-
Auf
diese Weise wird der poröse
Isolierfilm durch Bestrahlung mit Belichtungslicht (z.B. ultraviolettes Licht)
gehärtet.
-
Im
Folgenden wird ein Beispiel des Härteschritts unter Bezug auf
die Zeichnungen beschrieben, bei dem ultraviolettes Licht als das
Belichtungslicht verwendet wird.
-
1 veranschaulicht
eine Schichtstruktur, bei der eine Kupfer-Verbindung 6 und
alternierende Schichten von porösen
Isolierfilmen 1, 3 und 5 und Belichtungslicht
blockierende Filme 2 und 4 ausgebildet sind, und
zeigt ein Beispiel des Härteschrittzustands,
bei dem der oberste poröse
Isolierfilm 5 mit ultraviolettem Licht bestrahlt wird.
-
In
dem Härteschritt
wird ein Belichtungsziel 5 für Bestrahlung mit ultraviolettem
Licht (dem porösen, mit
ultraviolettem Licht zu bestrahlenden Isolierfilm) mit ultraviolettem
Licht zur Härtung
bestrahlt. An diesem Punkt absorbiert der Belichtungslicht blockierende
Film 4, der aus dem Material der vorliegenden Erfindung zum
Ausbilden eines Belichtungslicht blockierenden Films ausgebildet
ist und der unterhalb des Belichtungsziels 5 bereitgestellt
ist, ultraviolettes Licht, wobei er das ultraviolette Licht daran
hindert, den porösen
Isolierfilm 3 zu erreichen, der unterhalb des Belichtungsziels 5 bereitgestellt
ist. Darüber
hinaus verhindert der Belichtungslicht blockierende Film 2,
der unterhalb des Belichtungslicht blockierenden Films 4 und
dem porösen Isolierfilm 3 bereitgestellt
ist, auch, dass der ultraviolette Film den porösen Isolierfilm 1 erreicht.
Es ist daher möglich,
wirksam die Verringerung der Dicke der porösen Isolierfilme, die unterhalb
des Belichtungsziels 5 bereitgestellt sind, und die Vergrößerung bei
der parasitären
Kapazität
zwischen benachbarten Verbindungen zu vermeiden, die durch den Härtungsvorgang
für das
Belichtungsziel 5 verursacht wird. Somit ist es möglich, eine
mehrschichtige Verbindungsstruktur mit hoher Leistungsfähigkeit
und großer
Zuverlässigkeit
zur Verfügung
zu stellen.
-
<Schritt zum Ausbilden einer Verbindung>
-
Der
Schritt zum Ausbilden einer Verbindung ist einer, bei dem Verbindungen
ausgebildet werden.
-
Für die Ausbildung
der mehrschichtigen Verbindungsstruktur schließt der Schritt zum Ausbilden
einer Verbindung bevorzugt in geeigneter Weise ausgewählte weitere
Schritte ein, wie beispielsweise einen Schritt zum Ausbilden eines
Durchgangs und einen Schritt zum galvanischen Ausbilden eines Leiters.
-
– Schritt zum Ausbilden eines
Durchgangs –
-
Der
Schritt zum Ausbilden eines Durchgangs ist einer, bei dem Durchgänge ausgebildet
werden, die mit den Verbindungen verbunden sind, die in der obersten
Schicht des porösen
Isolierfilms ausgebildet sind, der auf der Arbeitsoberfläche ausgebildet
ist.
-
Die
Durchgänge
können
zum Beispiel ausgebildet werden durch eine Anwendung von Laserlicht
mit einer geeigneten Bestrahlungsstärke auf Abschnitte, in denen
sie auszubilden sind.
-
Das
Laserlicht ist nicht besonders beschränkt und kann in geeigneter
Weise in Abhängigkeit
von dem beabsichtigten Zweck festgelegt werden. Beispiele schließen CO2-Laser, Excimer-Laser und YAG-Laser ein.
-
– Schritt zum galvanischen
Ausbilden eines Leiters –
-
Der
Schritt zum galvanischen Ausbilden eines Leiters ist einer, bei
dem ein Leiter, eine Verbindungs-Vorstufe, auf der gesamten Oberfläche des
porösen
Isolierfilms aufgebracht wird, der auf der Arbeitsoberfläche ausgebildet
ist, um eine galvanische Leitungsschicht auszubilden.
-
Zum
Beispiel können
typische Galvanisierverfahren, wie beispielsweise stromlose Abscheidung
und galvanische Beschichtung zum galvanischen Ausbilden eines Leiters
verwendet werden.
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Die
Ausbildung der Verbindungen kann erzielt werden durch Ätzen der
galvanischen Leitungsschicht, die in dem Schritt zum galvanischen
Ausbilden eines Leiters ausgebildet worden ist, um ein gewünschtes
Verbindungsmuster herzustellen.
-
Das Ätzverfahren
ist nicht besonders beschränkt
und kann in geeigneter Weise dem beabsichtigten Zweck entsprechend
aus typischen Ätzverfahren
ausgewählt
werden.
-
Auf
diese Weise werden die Verbindungen ausgebildet.
-
Eine
Folge aus dem Schritt zum Ausbilden des Belichtungslicht blockierenden
Films, dem Schritt zum Ausbilden eine porösen Isolierfilms, dem Härteschritt,
und dem Schritt zum Ausbilden einer Verbindung (einschließlich des
Schritts zum Ausbilden eines Durchgangs und des Schritts zum galvanischen
Ausbilden eines Leiters) wird durchgeführt (oder wiederholt, sofern
notwendig). Somit wird eine mehrschichtige Verbindungsstruktur mit
hoch integrierten Schaltkreisen ausgebildet.
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<Schritt zum Ausbilden eines Zwischenschicht-Isolierfilms>
-
Der
Schritt zum Ausbilden eines Zwischenschicht-Isolierfilms ist einer, bei dem ein
Zwischenschicht-Isolierfilm,
der ultraviolettes Licht durchzulassen vermag, auf dem porösen Isolierfilm
nach dem Schritt zum Ausbilden eines porösen Isolierfilms ausgebildet
wird.
-
Es
ist zu beachten, dass die Details des Zwischenschicht-Isolierfilms
identisch sind mit jenen, die in der Beschreibung der mehrschichtigen
Verbindungsstruktur der vorliegenden Erfindung angegeben wurden. Zum
Beispiel schließen
Beispiele des Zwischenschicht-Isolierfilms einen Kohlenstoff-dotierten
SiO2-Film, SiC:H-Film, SiC:N-Film, SiC:O:H-Film
und SiO2-Film ein, die durch Plasma-CVD
ausgebildet werden, und einen organischen SOG und einen anorganischen
SOG, die durch Spin-Coating ausgebildet werden.
-
Das
einen Bestandteil bildende Material, die Form, Struktur, Dicke,
Dichte und dergleichen des Zwischenschicht-Isolierfilms sind nicht besonders beschränkt und
können
in geeigneter Weise in Abhängigkeit von
dem beabsichtigten Zweck festgelegt werden; der Zwischenschicht-Isolierfilm
ist bevorzugt 5 nm bis 300 nm dick, noch bevorzugter 5 nm bis 180
nm dick.
-
Wenn
die Dicke des Zwischenschicht-Isolierfilms kleiner ist als 5 nm,
kann der Zwischenschicht-Isolierfilm durch das Belichtungslicht
stark beschädigt
werden. Wenn die Dicke des Zwischenschicht-Isolierfilms größer ist
als 300 nm, kann der Grad an Härtung
zwischen der oberen und unteren Seite des Films unterschiedlich
sein.
-
Darüber hinaus
beträgt
die Dichte des Zwischenschicht-Isolierfilms
bevorzugt 1 g/cm3 bis 3 g/cm3, noch
bevorzugter 1 g/cm3 bis 2, 5 g/cm3.
-
Wenn
die Dichte des Zwischenschicht-Isolierfilms kleiner ist als 1 g/cm3, kann die Filmfestigkeit signifikant verkleinert
sein. Wenn die Dichte des Zwischenschicht-Isolierfilms größer ist als 3 g/cm3,
kann es schwierig sein, die Permittivität des Zwischenschicht-Isolierfilms
klein zu halten.
-
<Wärmebehandlungsschritt>
-
Nach
dem Laminieren des Belichtungslicht blockierenden Films, des porösen Isolierfilms
und des Zwischenschicht-Isolierfilms
in dieser Reihenfolge unter Verwenden des Verfahrens der vorliegenden
Erfindung zum Ausbilden einer mehrschichtigen Verbindungsstruktur,
wird jeder durch einen Auftragungsvorgang ausgebildete Film bevorzugt
einer Wärmebehandlung
unterzogen, bevor sie aufeinander laminiert werden. Mit dieser Konfiguration
ist es möglich,
die Festigkeit dieser Filme zu vergrößern.
-
Das
für die
Wärmebehandlung
verwendete Verfahren ist nicht besonders beschränkt und kann in geeigneter
Weise in Abhängigkeit
von dem beabsichtigten Zweck festgelegt werden; sanftes Brennen
ist bevorzugt und die Temperatur beim sanften Brennen beträgt bevorzugt
80°C bis
380°C.
-
Es
ist bevorzugt, dass die Wärmebehandlung
so durchgeführt
wird, dass jeder Film einen mittels Infrarot-(IR) Spektroskopie bestimmten Vernetzungsgrad
von 10% bis 90% aufweist.
-
Die
Adhäsion
eines jeden Films zu benachbarten Filmen kann vergrößert werden,
wenn ihr Vernetzungsgrad in den vorerwähnten Bereich fällt. Wenn
der Vernetzungsgrad kleiner ist als 10%, kann ein Beschichtungslösemittel
untere Filme lösen.
Wenn der Vernetzungsgrad größer ist
als 90%, kann es schwierig sein, die Permittivität des Zwischenschicht-Isolierfilms klein
zu halten.
-
Das
Verfahren der vorliegenden Erfindung zum Herstellen einer mehrschichtigen
Verbindungsstruktur kann in geeigneter Weise auf verschiedenen Feldern
verwendet werden.
-
Insbesondere
kann dieses Verfahren in geeigneter Weise für die Herstellung der mehrschichtigen
Verbindungsstruktur der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
-
Da
die mehrschichtige Verbindungsstruktur der vorliegenden Erfindung
einen Belichtungslicht blockierenden Film einschließt, der
ausgebildet ist aus dem Material der vorliegenden Erfindung zum
Ausbilden eines Belichtungslicht blockierenden Films – einem
Material, das ein exzellentes Absorptionsvermögen für ultraviolettes Licht aufweist – ist es
möglich,
Belichtungslicht (z.B. ultraviolettes Licht) nach Härten des
Belichtungsziels wirksam daran zu hindern, poröse Isolierfilme zu erreichen,
die unterhalb eines Belichtungsziels (d.h. eines porösen zu bestrahlenden
Isolierfilms) bereitgestellt sind, und eine Verringerung der Filmmenge
zu verhindern. Darüber
hinaus weist der poröse
Isolierfilm eine kleine Permittivität auf und somit kann die parasitäre Kapazität verkleinert
und die Signallaufgeschwindigkeit vergrößert werden. Aus diesen Gründen ist
die mehrschichtige Verbindungsstruktur der vorliegenden Erfindung
insbesondere geeignet für
hoch integrierte integrierte Halbleiterschaltkreise, wie beispielsweise
ICs und LSIs, die eine große
Antwortgeschwindigkeit erfordern, insbesondere für die Halbleitervorrichtung
der vorliegenden Erfindung.
-
(Halbleitervorrichtung)
-
Die
Halbleitervorrichtung der vorliegenden Erfindung schließt wenigstens
die mehrschichtige Verbindungsstruktur der vorliegenden Erfindung
ein und schließt
weiter, sofern erforderlich, ein zusätzliches Element ein, das in
geeigneter Weise ausgewählt
worden ist.
-
Die
Halbleitervorrichtung ist nicht besonders beschränkt, so lange sie die mehrschichtige
Verbindungsstruktur mit wenigstens dem Belichtungslicht blockierenden
Film, den porösen
Isolierfilm und die Verbindungsschicht einschließt, und kann in geeigneter
Weise in Abhängigkeit
von dem beabsichtigten Zweck festgelegt werden.
-
Das
zusätzliche
Element ist nicht besonders beschränkt und kann in geeigneter
Weise in Abhängigkeit von
dem beabsichtigten Zweck festgelegt werden. Beispiele schließen allgemeine
Komponenten in einer Halbleitervorrichtung ein, wie beispielsweise
eine Gate-Elektrode, eine Drain-Elektrode und eine Source-Elektrode.
-
Das
Verfahren zum Herstellen der Halbleitervorrichtung der vorliegenden
Erfindung ist nicht besonders beschränkt und kann in geeigneter
Weise in Abhängigkeit
von dem beabsichtigten Zweck ausgewählt werden; das Verfahren der
vorliegenden Erfindung zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung,
das später
beschrieben wird, ist bevorzugt.
-
Die
Halbleitervorrichtung der vorliegenden Erfindung schließt wenigstens
die mehrschichtige Verbindungsstruktur der vorliegenden Erfindung
mit einem Belichtungslicht blockierenden Film ein, der ausgebildet ist
aus dem Material der vorliegenden Erfindung zum Ausbilden eines
Belichtungslicht blockierenden Films. In der mehrschichtigen Verbindungsstruktur
der vorliegenden Erfindung verhindert der Belichtungslicht blockierende
Film wirksam, dass Belichtungslicht (z.B. ultraviolettes Licht)
den porösen
Isolierfilm erreicht, der unterhalb des Belichtungslicht blockierenden
Films bereitgestellt ist, womit die Verringerung der Filmmenge und dergleichen
verhindert wird. Darüber
hinaus weist der poröse
Isolierfilm eine kleine Permittivität auf und somit können sowohl
die parasitäre
Kapazität
zwischen benachbarten Verbindungen als auch der Verbindungswiderstand
verkleinert werden. Somit ist es möglich, eine sehr schnelle,
sehr zuverlässige
Halbleitervorrichtung zur Verfügung
zu stellen.
-
Die
Halbleitervorrichtung der vorliegenden Erfindung ist insbesondere
geeignet zum Beispiel für
Flashspeicher, DRAMS, FRAMs und MOS-Transistoren.
-
(Verfahren zum Herstellen
einer Halbleitervorrichtung)
-
Das
Verfahren der vorliegenden Erfindung zum Herstellen eines Halbleiter
schließt
wenigstens einen Schritt zum Ausbilden einer mehrschichtigen Verbindungsstruktur
ein und schließt
weiter, sofern erforderlich, einen zusätzlichen Schritt ein, der in
geeigneter Weise ausgewählt
wurde.
-
Der
Schritt zur Ausbildung einer mehrschichtigen Verbindungsstruktur
ist einer, bei dem eine mehrschichtige Verbindungsstruktur auf einer
Arbeitsoberfläche
mittels des Verfahrens der vorliegenden Erfindung zum Ausbilden
einer mehrschichtigen Verbindung ausgebildet wird.
-
Die
Details der Arbeitsoberfläche
und des Herstellungsverfahren für
die mehrschichtige Verbindungsstruktur sind identisch mit jenen,
die für
die vorerwähnte
Beschreibung der mehrschichtigen Verbindungsstruktur der vorliegenden
Erfindung angegeben worden sind.
-
Der
zusätzliche
Schritt ist nicht besonders beschränkt und kann in geeigneter
Weise festgelegt werden in Abhängigkeit
von dem beabsichtigten Zweck. Beispiele schießen verschiedene Schritte ein,
die in allgemeinen Halbleiter-Herstellungsverfahren
verwendet werden, wie beispielsweise einen Schritt zur Ausbildung
einer Gate-Elektrode, einen Schritt zur Ausbildung einer Drain-Elektrode
und einen Schritt zur Ausbildung einer Source-Elektrode.
-
Durch
das Verfahren der vorliegenden Erfindung zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung
kann sowohl die parasitäre
Kapazität
zwischen benachbarten Verbindungen als auch der Verbindungswiderstand
verkleinert werden, und somit ist es möglich, effizient eine sehr
schnelle, sehr zuverlässige
Halbleitervorrichtung der vorliegenden Erfindung herzustellen.
-
Nachfolgend
wird die vorliegende Erfindung unter Bezug auf Beispiele beschrieben,
die jedoch nicht dahin ausgelegt werden sollen, dass sie die Erfindung
darauf beschränken.
-
(Beispiel 1)
-
– Herstellung von Material
zum Ausbilden eines Belichtungslicht blockierenden Films –
-
Wenigstens
eines von R1 und R2 in
einem durch die Strukturformel (1) ausgedrückten Polycarbosilans wurde
halogeniert und mit Grignard Reagens umgesetzt, das eine Vinylgruppe
enthielt – einen
Substituenten, der ultraviolettes Licht zu absorbieren vermag. Auf
diese Weise wurde ein Material zum Ausbilden eines Belichtungslicht
blockierenden Films hergestellt, das eine durch die Strukturformel
(1) ausgedrücktes
Polycarbosilan enthielt, bei dem wenigstens eines von R1 und
R2 durch eine Vinylgruppe ersetzt war.
-
– Herstellen der mehrschichtigen
Verbindungsstruktur und Halbleitervorrichtung –
-
Sowohl
die mehrschichtige Verbindungsstruktur als auch die Halbleitervorrichtung
der vorliegenden Erfindung wurden auf die nachfolgend beschriebene
Weise hergestellt. Als erstes wurde, wie in 2A gezeigt
ist, ein Elementtrennfilm 12 auf einem Halbleitersubstrat 10 mit
einem LOCOS (Local Oxidation of Silicon; örtliche Oxidation von Silizium)
Verfahren ausgebildet. Der Elementtrennfilm 12 definiert
einen Elementbereich 14. Es ist zu beachten, dass ein Siliziumsubstrat
als das Halbleitersubstrat 10 verwendet wurde.
-
Als
nächstes
wurde eine Gate-Elektrode 18 auf dem Elementbereich 14 ausgebildet,
mit einem zwischen ihnen angeordneten Gate-Isolierfilm 16,
und es wurde ein Seitenwand-Isolierfilm 20 auf der Seitenoberfläche der
Gate-Elektrode 18 ausgebildet.
Darüber
hinaus wurden unter Verwenden von sowohl der Seitenwandisolierung 20 als
auch der Gate-Elektrode 18 als Masken Dotiermaterialverunreinigungen
in das Halbleitersubstrat 10 eingeführt, um eine Source/Drain-Diffusionsschicht 22 an
beiden Seiten der Gate-Elektrode 18 in
dem Halbleitersubstrat 10 auszubilden. Auf diese Weise
wurde ein Transistor 24 mit sowohl der Gate-Elektrode 18 als
auch der Source/Drain-Diffusionsschicht 22 ausgebildet.
-
Wie
in 2B gezeigt ist wurde ein Zwischenschicht-Isolierfilm 26 aus
einem Siliziumoxidfilm mittels CVD auf der gesamten Oberfläche des
Halbleitersubstrats 10 ausgebildet, bei der der Transistor 24 ausgebildet
ist. Ein aus einem SiN-Film
ausgebildeter Sperrfilm 28 mit 50 nm Dicke, der durch Plasma-CVD
hergestellt wurde, wurde dann auf dem Zwischenschicht-Isolierfilm 26 ausgebildet.
Es ist zu beachten, dass in den nachfolgend zu beschreibenden Schritten
der Sperrfilm 28 als eine Sperre dient, wenn ein Wolframfilm 34 oder
dergleichen durch CMP (Chemisch-mechanisches Polieren) poliert wird
(siehe 2C), und als ein Ätzsperre, wenn
ein Graben 46 in einem porösen Isolierfilm 38 oder
dergleichen (siehe 2F) ausgebildet wird. Danach wurde
ein Kontaktloch 30 unter Verwenden von Photolithographie
ausgebildet, das die Source/Drain-Diffusionsschicht 22 erreicht.
-
Als
nächstes
wurde eine aus einem TiN-Fim ausgebildete Adhäsionsschicht 32 mit
einer Dicke von 50 nm auf der gesamten Oberfläche des Zwischenschicht-Isolierfilms 26 durch
Sputtern ausgebildet. Es ist zu beachten, dass die Adhäsionsschicht 32 Adhäsion zwischen
einem weiter unten zu beschreibenden Leitungsstecker 34 und
der Basis zur Verfügung
stellen kann. Dann wurde der Wolframfilm 34 mit 1 μm Dicke auf
der gesamten Oberfläche
der Adhäsionsschicht 32 durch
CVD ausgebildet, und sowohl der Wolframfilm 34 als auch die
Adhäsionsschicht 32 wurden
durch CMP (Chemisch-mechanisches Polieren) so lange poliert, bis
die Oberfläche
des Sperrfilms 28 frei lag. Wie in 2C gezeigt
ist, wurde auf diese Weise der aus Wolfram hergestellte Leitungsstecker 34 in
das Kontaktloch 30 eingebettet.
-
Wie
in 2D gezeigt ist, wurde ein Belichtungslicht blockierender
Film (erster Zwischenschicht-Isolierfilm) 36 mit 30 nm
Dicke auf der gesamten Oberfläche
des Sperrfilms 28 durch Verwendung des vorerwähnten Materials
zum Ausbilden eines Belichtungslicht blockierenden Films ausgebildet.
Die Messung des Absorptionspeaks des Belichtungslicht blockierenden
Films 36 mit Infrarot-(IR)-Spektroskopie ergab die Anwesenheit
von Doppelbindungen.
-
Danach
wurde ein poröser
Isolierfilm (zweiter Zwischenschicht-Isolierfilm) 38 aus
porösem
Siliziumdioxid auf der gesamten Oberfläche des Belichtungslicht blockierenden
Films 36 mit einer Dicke von 160 nm ausgebildet.
-
Der
poröse
Isolierfilm 38 wurde durch Bestrahlung mit ultraviolettem
Licht gehärtet.
-
Wie
in 2E gezeigt ist, wurde dann unter Verwenden des
vorerwähnten
Materials zum Ausbilden eines Belichtungslicht blockierenden Films
ein Belichtungslicht blockierender Film 40 auf der gesamten
Oberfläche
des porösen
Isolierfilms 38 mit einer Dicke von 30 nm ausgebildet.
-
Wie
in 2F gezeigt ist, wurde als nächstes ein Photoresistfilm 42 auf
der gesamten Oberfläche
des Belichtungslicht blockierenden Films 40 durch Spin-Coating ausgebildet.
Eine Öffnung 44 wurde
dann in den Photoresistfilm 42 unter Verwenden von Photolithographie
ausgebildet. Hier ist in der Öffnung 44 eine
erste Verbindung (erste metallische Verbindungsschicht, siehe 2G) 50 bereitgestellt,
und die Größe der Öffnung 44 ist
so, dass sowohl die Verbindungsbreite als auch der Verbindungsabstand
100 nm betragen.
-
Unter
Verwenden des Photoresistfilms 42 als eine Maske, wurden
die Belichtungslicht blockierenden Filme 36 und 40 und
der poröse
Isolierfilm 38 einer Ätzbehandlung
unterzogen, bei der ein Fluorplasma verwendet wurde, das aus CF4-Gas und CHF3-Gas
erhalten wurde. An diesem Punkt diente der Sperrfilm 28 als eine Ätzsperre.
Auf diese Weise wurde der Graben 46 in dem Belichtungslicht
blockierenden Filmen 36 und 40 und dem porösen Isolierfilm 38 ausgebildet,
um eine Verbindung darin einzubetten. Die obere Oberfläche des
Leitungssteckers 34 liegt offen am Boden des Grabens 46.
Danach wurde der Photoresistfilm 42 abgelöst.
-
Ein
Sperrfilm (nicht gezeigt) mit 10 nm Dicke und der aus TaN gemacht
ist, wurde dann auf der gesamten Oberfläche durch Sputtern ausgebildet.
Der Sperrfilm hat eine Funktion, in der weiter unten zu beschreibenden
Verbindung enthaltenes Cu daran zu hindern, in den porösen Isolierfilm 38 zu
diffundieren. Als nächstes
wurde ein Keimfilm (nicht gezeigt) mit 10 nm Dicke, der aus Cu gemacht
ist, auf der gesamten Oberfläche durch
Sputtern ausgebildet. Der Keimfilm dient als eine Elektrode, wenn
eine aus Cu gemachte Verbindung galvanotechnisch ausgebildet wird.
Auf diese Weise wurde ein geschichteter Film 48, der aus
dem Sperrfilm und dem Keimfilm ausgebildet war, ausgebildet, wie
in 2G gezeigt ist.
-
Danach
wurde ein Cu-Film 50 mit 600 nm Dicke galvanotechnisch
ausgebildet.
-
Darüber hinaus
wurden sowohl der Cu-Film 50 als auch der geschichteter
Film 48 durch CMP (Chemisch-mechanisches Polieren) so lange
poliert, bis die Oberfläche
des Belichtungslicht blockierenden Films 40 frei lag. Dadurch
wurde eine Verbindung 50 aus Cu in dem Graben 46 eingebettet.
Das oben beschriebene Herstellungsverfahren für die Verbindung 50 ist
ein so genanntes einfaches Damaszener-Verfahren.
-
Unter
Verwenden des so hergestellten vorerwähnten Materials zum Ausbilden
eines Belichtungslicht blockierenden Films wurde dann ein Belichtungslicht
blockierender Film 52 mit 30 nm Dicke auf eine ähnliche Weise
ausgebildet, wie sie für
die Ausbildung der Belichtungslicht blockierenden Filme 36 und 40 verwendet worden
war.
-
Als
nächstes
wurde ein poröser
Isolierfilm 54 mit 180 nm Dicke auf eine ähnliche
Weise wie jene, die für
die Ausbildung des porösen
Isolierfilms 38 verwendet wurde, ausgebildet, wie in 2H gezeigt
ist. Der poröse
Isolierfilm 54 wurde durch Bestrahlung mit ultraviolettem
Licht unter Bedingungen gehärtet,
die ähnlich jenen
für die
Härtung
des porösen
Isolierfilms 38 waren.
-
Unter
Verwenden des oben hergestellten vorerwähnten Materials zum Ausbilden
eines Belichtungslicht blockierenden Films wurde ein Belichtungslicht
blockierender Film 56 mit 30 nm Dicke auf der gesamten Oberfläche des
porösen
Isolierfilms 54 auf eine ähnliche Weise wie jene, die
für die
Ausbildung der Belichtungslicht blockierenden Filme 36, 40 und 52 verwendet
worden war, ausgebildet.
-
Als
nächstes
wurde ein poröser
Isolierfilm 58 mit 160 nm Dicke auf eine ähnliche
Weise wie jene, die für
die Ausbildung des porösen
Isolierfilms 38 verwendet wurde, ausgebildet, wie in 2I gezeigt
ist. Der poröse
Isolierfilm 58 wurde durch Bestrahlung mit ultraviolettem Licht
unter Bedingungen gehärtet,
die jenen ähnlich
waren, die für
das Härten
des porösen
Isolierfilms 38 verwendet wurden. Danach wurde unter Verwenden des
oben hergestellten vorerwähnten
Materials zum Ausbilden eines Belichtungslicht blockierenden Films
ein Belichtungslicht blockierender Film 60 mit 30 nm Dicke
auf der gesamten Oberfläche
des porösen
Isolierfilms 58 auf eine Weise ausgebildet, die jener ähnlich war,
die für
die Ausbildung der Belichtungslicht blockierenden Filme 36, 40 und 52 verwendet
wurde.
-
Wie
in 2J gezeigt ist, wurde ein Photoresistfilm 62 auf
der gesamten Oberfläche
durch Spin-Coating ausgebildet. Eine Öffnung 64 wurde unter
Verwenden von Photolithographie in dem Photoresistfilm 62 ausgebildet.
Die Öffnung 64 ist
eine, in der ein Kontaktloch 66, das die erste Verbindung
(erste metallische Verbindungsschicht) 50 erreicht, ausgebildet
ist. Unter Verwenden des Photoresistfilms 62 als eine Maske, wurden
die Belichtungslicht blockierenden Filme 52, 56 und 60 und
die porösen
Isolierfilme 54 und 58 einer Ätzbehandlung unterzogen, bei
der Fluorplasma verwendet wurde, das erhalten wurde aus CF4-Gas und CHF3-Gas,
und es wurden die Zusammensetzungen des Ätzgases und des Ätzdrucks
und dergleichen in geeigneter Weise geändert. Auf diese Weise wurde
ein Kontaktloch 66 ausgebildet, das die Verbindung 50 erreicht.
Danach wurde der Photoresistfilm 62 abgelöst.
-
Wie
in 2K gezeigt ist, wurde als nächstes ein Photoresistfilm 68 auf
der gesamten Oberfläche durch
Spin-Coating ausgebildet.
Eine Öffnung 70 wurde
dann in dem Photoresistfilm 68 unter Verwenden von Photolithographie
ausgebildet. Die Öffnung 70 ist
eine, in der eine zweite Verbindung (zweite metallische Verbindungsschicht) 76a (siehe 2L)
ausgebildet wird.
-
Unter
Verwenden des Photoresistfilm 68 als eine Maske wurden
die Belichtungslicht blockierenden Filme 56 und 60 und der
poröse
Isolierfilm 58 einer Ätzbehandlung
unterzogen, wobei Fluorplasma verwendet wurde, das aus CF4-Gas und CHF3-Gas erhalten wurde.
Auf diese Weise wurde ein Graben 72 zum Einbetten einer
Verbindung 76a in die Belichtungslicht blockierenden Filme 56 und 60 und
den porösen
Isolierfilm 58 ausgebildet. Hier ist der Graben 72 mit
dem Kontaktloch 66 verbunden.
-
Ein
Sperrfilm (nicht gezeigt) mit 10 nm Dicke, und der aus TaN gemacht
ist, wurde dann auf der gesamten Oberfläche durch Sputtern ausgebildet.
Der Sperrfilm hat eine Funktion, in der weiter unten zu beschreibenden
Verbindung 76a eines Leitungssteckers 76b enthaltenes
Cu daran zu hindern, in die porösen Isolierfilme 54 und 58 zu
diffundieren. Als nächstes
wurde ein Keimfilm (nicht gezeigt) mit 10 nm Dicke, der aus Cu gemacht
ist, auf der gesamten Oberfläche
durch Sputtern ausgebildet. Der Keimfilm dient als eine Elektrode,
wenn die Verbindung 76a und Leitungsstecker 76b,
die aus Cu gemacht sind, galvanotechnisch ausgebildet werden. Auf
diese Weise wurde ein geschichteter Film 74 ausgebildet,
der ausgebildet war aus dem Sperrfilm und dem Keimfilm, wie in 2G gezeigt
ist.
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Danach
wurde ein Cu-Film 76 mit 1.400 nm Dicke galvanotechnisch
ausgebildet.
-
Darüber hinaus
wurden sowohl der Cu-Film 76 als auch der geschichtete
Film 74 durch CMP (Chemisch-mechanisches Polieren) so lange
poliert, bis die Oberfläche
des Belichtungslicht blockierenden Films 60 frei lag. Auf
diese Weise wurden der Leitungsstecker 76b aus Cu in dem
Kontaktloch 66 eingebettet, und die Verbindung 76a aus
Cu wurde in dem Graben 72 eingebettet. Der Leitungsstecker 76b und
die Verbindung 76a wurden aus einem Stück ausgebildet. Das Herstellungsverfahren
mit dem der Leitungsstecker 76b und die Verbindung 76a aus
einem Stück
ausgebildet werden, ist das so genannte doppelte Damaszener-Verfahren.
-
Danach
wurde unter Verwenden des vorerwähnten,
oben hergestellten Materials zum Ausbilden eines Belichtungslicht
blockierenden Films ein Belichtungslicht blockierender Film 78 mit
30 nm Dicke auf der gesamten Oberfläche auf eine Weise ausgebildet,
die jener ähnlich
war, die für
die Ausbildung der Belichtungslicht blockierenden Filme 36, 40 und 52 verwendet
worden war.
-
Danach
wurden diese Schritte wiederholt durchgeführt, um eine nicht wiedergegebene
dritte Verbindung (dritte metallische Verbindungsschicht) auszubilden,
womit eine Halbleitervorrichtung ausgebildet wurde.
-
Auf
diese Weise wurden Verbindungen und Leitungsstecker ausgebildet,
so dass eine Million Leitungsstecker in Serie elektrisch miteinander
verbunden sind, und es wurde festgestellt, dass Ausbeuten der Herstellung
der Halbleitervorrichtung 91% betrugen. Darüber hinaus betrug die effektive
relative Permittivität, die
auf der Grundlage der Kapazitäten
zwischen Schichten berechnet wurde, 2,6. Des Weiteren wurde der
Verbindungswiderstand unter Verwenden einer Widerstandsmessvorrichtung
(HP4282A, hergestellt von Agilent Technologies) gemessen, nachdem
die Halbleitervorrichtung 3.000 Stunden bei 200°C verblieben war; der Verbindungswiderstand
war nicht vergrößert.
-
Die
Verkleinerung bei den Mengen an porösen Isolierfilmen, die unterhalb
des Belichtungslicht blockierenden Films bereitgestellt waren, die
unter Verwenden eines Spektralellipsometer (GES500, hergestellt
von SOPRA Inc.) gemessen wurde, betrug 0 nm in Bezug auf die Dicke,
was zu der Schlussfolgerung führt,
dass die Menge eines jeden porösen
Isolierfilms nicht verkleinert war. Diese Ergebnisse sind in 1.
gezeigt
-
(Beispiele 2 bis 12)
-
Es
wurden Halbleitervorrichtungen auf eine ähnliche Weise hergestellt,
wie jene, die in Beispiel 1 beschrieben ist, außer dass das Material zum Ausbilden
eines Belichtungslicht blockierenden Films zu jenem in Tabelle 1
gezeigten geändert
wurde und es wurde ein Belichtungslicht blockierender Film als der
erste Zwischenschicht-Isolierfilm ausgebildet. Darüber hinaus
wurden die effektiven Permittivitäten der resultierenden Halbleitervorrichtungen,
Ausbeuten der Herstellung der Halbleitervorrichtung und die Verringerung
bei den Mengen der porösen
Isolierfilme, die unterhalb des Belichtungslicht blockierenden Films
bereitgestellt waren, auf eine ähnliche
Weise gemessen, wie jene, die in Beispiel 1 beschrieben ist. Die
Ergebnisse werden ebenfalls in Tabelle 1 gezeigt.
-
Es
ist zu beachten, dass in Beispielen 2, 4, 6, 8, 10 und 12 als der
dritte Zwischenschicht-Isolierfilm ein SiC-Film, der ultraviolettes Licht durchzulassen
vermag, auf dem porösen
Isolierfilm ausgebildet wurde, der als der zweite Zwischenschicht-Isolierfilm
dient, und dass ultraviolettes Licht auf den porösen Isolierfilm angewandt wurde,
um ihn durch den SiC-Film zu härten.
-
(Vergleichsbeispiele 1
bis 4)
-
Es
wurden Halbleitervorrichtungen auf eine ähnliche Weise hergestellt,
wie jene, die in Beispiel 1 beschrieben ist, außer dass das Material zum Ausbilden
eines Belichtungslicht blockierenden Films zu jenen in Tabelle 1
gezeigten geändert
wurde, bei denen eine funktionelle Gruppe einer Silikonverbindung
nicht gegen einen Substituenten ersetzt ist, der ultraviolettes
Licht zu absorbieren vermag, und dass ein Belichtungslicht blockierender
Film als der erste Zwischenschicht-Isolierfilm ausgebildet wurde.
Nachdem die Halbleitervorrichtungen 3.000 Stunden bei 200°C belassen
wurden, wurde ihr Verbindungswiderstand unter Verwenden einer Widerstandsmessvorrichtung
(HP4282A, hergestellt von Agilent Technologies) gemessen; der Verbindungswiderstand
war vergrößert. Darüber hinaus
wurden Ausbeuten der Herstellung der Halbleitervorrichtung, die
effektiven Permittivitäten
der resultierenden Halbleitervorrichtungen und die Verkleinerung
bei den Mengen der porösen
Isolierfilme, die unterhalb des Belichtungslicht blockierenden Films
bereitgestellt wurden, auf eine ähnliche
Weise wie jene gemessen, die in Beispiel 1 beschrieben ist. Die
Ergebnisse werden ebenfalls in Tabelle 1 gezeigt.
-
Es
ist zu beachten, dass bei den Vergleichsbeispielen 2 und 4 als der
dritte Zwischenschicht-Isolierfilm ein SiC-Film, der ultraviolettes Licht durchzulassen
vermag, auf dem porösen
Isolierfilm ausgebildet wurde, der als der zweite Zwischenschicht-Isolierfilm
dient, und dass ultraviolettes Licht auf den porösen Isolierfilm angewandt wurde,
um ihn durch den SiC-Film zu härten.
-
-
Es
kann aus den in Tabelle 1 gezeigten Ergebnissen entnommen werden,
dass, da die Belichtungslicht blockierenden Filme von Beispielen
1 bis 12 aus dem Material der vorliegenden Erfindung ausgebildet
wurden, das eine Siliziumverbindung enthält, die substituiert ist mit
einem Substituenten, der ultraviolettes Licht zu absorbieren vermag,
ultraviolettes Licht poröse
Isolierfilme nicht erreicht, die unterhalb des Belichtungsziels
(ein zu belichtender poröser
Isolierfilm) bereitgestellt sind, und somit werden die Mengen der
porösen
Isolierfilme, die von dem Belichtungsziel verschieden sind, nicht
verkleinert, sind die effektiven Permittivitäten der resultierenden Halbleitervorrichtungen
im allgemeinen klein, und waren die Ausbeuten der Herstellung der
Halbleitervorrichtung groß.
Im Gegensatz dazu waren bei den Vergleichsbeispielen 1 bis 4, bei
denen in den Belichtungslicht blockierenden Filmen Siliziumverbindungen
verwendet wurden, die nicht substituiert waren mit einem Substituenten,
der ultraviolettes Licht zu absorbieren vermag, die Mengen der porösen Isolierfilme,
die unterhalb des Belichtungslicht blockierenden Films bereitgestellt
waren, verkleinert, waren die effektiven Permittivitäten der
resultierenden Halbleitervorrichtungen klein, und waren Ausbeuten
der Herstellung der Halbleitervorrichtung klein.
-
Erfindungsgemäß ist es
möglich,
die konventionellen Probleme zu lösen und einen Belichtungslicht blockierenden
Film bereitzustellen, der ein großes Absorptionsvermögen für Belichtungslicht
(insbesondere ultraviolettes Licht) aufweist, der wirkungsvoll Belichtungslicht
blockiert, das poröse
Isolierfilme unterhalb eines Belichtungsziels erreicht, und der
die Permittivitäten
der porösen
Isolierfilme zu verkleinern vermag, ohne ihre Funktionen zu beeinträchtigen;
ein Material zum Ausbilden eines Belichtungslicht blockierenden
Films, das in geeigneter Weise verwendet wird für die Ausbildung des Belichtungslicht
blockierenden Films; eine mehrschichtige Verbindungsstruktur, in
der die parasitäre
Kapazität
zwischen benachbarten Verbindungen verkleinert werden kann, und
ein Verfahren für
eine effiziente Massenproduktion dafür; und eine sehr schnelle,
sehr zuverlässige
Halbleitervorrichtung, die mit der mehrschichtigen Verbindungsstruktur
versehen ist und ein Herstellungsverfahren dafür.
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Da
das Material der vorliegenden Erfindung für einen Belichtungslicht blockierenden
Film exzellent ist in der Fähigkeit
zum Absorbieren von Belichtungslicht (z.B. ultraviolettes Licht),
kann es in geeigneter Weise verwendet werden für die Ausbildung des Belichtungslicht
blockierenden Films der vorliegenden Erfindung, der eine Funktion
zum Blockieren des Belichtungslichts aufweist, insbesondere für die Herstellung
der mehrschichtigen Verbindungsstruktur und Halbleitervorrichtung
der vorliegenden Erfindung.
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Mit
dem Verfahren der vorliegenden Erfindung zum Herstellen einer mehrschichtigen
Verbindungsstruktur ist es möglich,
die Permittivitäten
von porösen
Isolierfilmen zu verkleinern, ohne ihre Funktionen zu beeinträchtigen,
und die Ausbeuten der Herstellung von Halbleitervorrichtungen zu
vergrößern. Somit
kann das Verfahren der vorliegenden Erfindung zum Herstellen einer
mehrschichtigen Verbindungsstruktur in geeigneter Weise verwendet
werden für
das Herstellen der mehrschichtigen Verbindungsstruktur der vorliegenden Erfindung.
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Die
mehrschichtige Verbindungsstruktur der vorliegenden Erfindung kann
Hochgeschwindigkeits-Signallauf erzielen und ist insbesondere geeignet
zum Beispiel für
integrierte Halbleiterschaltkreise, die größere Antwortgeschwindigkeiten
erfordern.
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Die
Halbleitervorrichtung der vorliegenden Erfindung kann sowohl die
parasitäre
Kapazität
zwischen Verbindungen, als auch den Verbindungswiderstand verkleinern
und sie ist sehr zuverlässig.
Somit ist die Halbleitervorrichtung der vorliegenden Erfindung zum
Beispiel für
Flashspeicher, DRAMS, FRAMs und MOS-Transistoren geeignet.