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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Verbinder-Verbindungsstruktur, wobei ein Paar
eines weiblichen und eines männlichen
Verbinders in einem arretierten Zustand miteinander verbunden werden,
und genauer die Struktur eines Hebeltyp-Verbinders zum Bewirken eines Verbindungsvorgangs durch
schwenkendes Bewegen eines Hebels.
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Verschiedene
herkömmliche
Hebeltyp-Verbinder sind bereits bekannt (siehe beispielsweise die Veröffentlichung
JP-A-2002-359028
(Seiten 5 bis 6, 2 und 3)). 17 ist eine Querschnittsansicht eines
Hebeltyp-Verbinders, welcher in Patentliteratur 1 offenbart ist,
welche einen Zustand vor dem Anbringen eines männlichen Gehäuses in
einem weiblichen Gehäuse
darstellt, und 18 ist
eine Querschnittsansicht des Hebeltyp-Verbinders von 17, welche einen Zustand
darstellt, wobei das männliche
Gehäuse
in dem weiblichen Gehäuse
angebracht ist.
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Gemäß den 17 und 18 befindet sich bei dem Hebeltyp-Verbinder 100 ein
Vorsprungsabschnitt 104 des männlichen Gehäuses 103 in
Eingriff in einem Eingriffsloch 102, welches in einem Hebel 101 ausgebildet
ist, so dass der Hebel 101 geeignet an dem männlichen
Gehäuse
gelagert ist, um schwenkend um den Vorsprungsabschnitt 104 bewegt
zu werden.
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Der
Hebel 101 unterstützt,
wenn dieser schwenkend bewegt wird, die Verbindungsbewegung des
männlichen
Gehäuses 103 in ein
weibliches Gehäuse 105 hinein
und bringt die zwei Gehäuse 103 und 105 in
eine Passverbindung. Das männliche
Gehäuse 103 wird
nämlich
in einen Aufsatzabschnitt 106 des weiblichen Gehäuses 105 eingeführt, und ferner
erfolgt ein Eingriff eines Halteabschnitts 107 des Aufsatzabschnitts 106 mit
einem Halteabschnitt (nicht dargestellt) des Hebels 101,
so dass die zwei Gehäuse 103 und 105 durch
den Hebel 101 in dem verbundenen Zustand gehalten werden.
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Bei
dem obigen herkömmlichen
Hebeltyp-Verbinder 100, welcher in den 17 und 18 dargestellt
ist, konnte sich, wenn der Hebel 101 schwenkend bewegt
wurde, um die zwei Gehäuse 103 und 105 miteinander
zu verbinden, der Vorsprungsabschnitt 104 jedoch nicht
gleitend in dem Eingriffsloch 102 bewegen, so dass dies
zu einem Problem im Hinblick darauf, dass es schwierig war, den
Hebel 101 gleitend in einer stabilen Weise zu bewegen, führte. Ein
weiteres Problem ist, dass sowohl der Radius der Schwenkbewegung
des Hebels 101 als auch die Kraft, welche zum Betätigen des
Hebels erforderlich war, erhöht
wurden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung erfolgte im Hinblick auf die oben erwähnten Umstände, und
es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Verbinder-Verbindungsstruktur
zu schaffen, wobei ein Hebel gleitend in einer stabilen Weise betätigt werden
kann, und außerdem
sowohl der Radius einer Schwenkbewegung des Hebels als auch die
Kraft, welche zum Betätigen des
Hebels erforderlich ist, vermindert werden können, so dass ein Verbinder-Verbindungsvorgang durch
die gleitende Schwenkbewegung des Hebels mit einer niedrigen Einführungskraft
einfach und formschlüssig
bewirkt werden kann.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung wird eine Verbinder-Verbindungsstruktur geschaffen, umfassend:
einen
ersten Verbinder;
einen zweiten Verbinder, welcher mit dem
ersten Verbinder verbunden ist; und
einen Hebel, welcher durch
eine Schwenkvorrichtung drehbar an dem ersten Verbinder angebracht
ist;
wobei, wenn der erste Verbinder mit dem zweiten Verbinder
verbunden wird, eine Führungsvorrichtung zwischen
dem Hebel und dem zweiten Verbinder ausgebildet wird;
wenn
der Hebel in einer ersten Richtung gedreht wird, der erste Verbinder
durch den Hebel über
die Schwenkvorrichtung in einer Verbindungsrichtung zu dem zweiten
Verbinder gedrängt
wird, und
der zweite Verbinder durch den Hebel über die
Führungsvorrichtung
in einer Verbindungsrichtung zu dem ersten Verbinder gedrängt wird,
wodurch
der erste Verbinder und der zweite Verbinder miteinander verbunden
werden.
- 2) Die Schwenkvorrichtung kann eine
Nabe, welche entweder bei dem ersten Verbinder oder dem Hebel an
einer Seitenfläche
hervorsteht, und eine Passnut, welche in dem anderen Element aus
der Gruppe des ersten Verbinders und des Hebels ausgebildet ist
und in welcher die Nabe gleitend eingesetzt ist, umfassen.
- 3) Die Führungsvorrichtung
kann einen Vorsprung, welcher entweder in dem Hebel oder dem zweiten
Verbinder ausgebildet ist, und einen Führungsabschnitt, welcher ein
Paar von Eingriffsflächen
in gegenüberliegender
Anordnung zueinander aufweist, zwischen welchen der Vorsprung in dem
anderen Element aus der Gruppe des Hebels und des zweiten Verbinders
geführt
wird, umfassen.
- 4) Wenn der Hebel in einer zweiten Richtung gedreht wird, ist
es günstig,
wenn der erste Verbinder durch den Hebel über die Schwenkvorrichtung in
einer Löserichtung
von dem zweiten Verbinder fort gedrängt wird, und
der zweite
Verbinder durch den Hebel über
die Führungsvorrichtung
in einer Löserichtung
von dem ersten Verbinder fort gedrängt wird,
wodurch der
erste Verbinder und der zweite Verbinder lösbar sind.
- 5) Gemäß einem
Aspekt der Erfindung wird eine Verbinder-Verbindungsstruktur geschaffen, umfassend:
einen
ersten Verbinder, welcher ein erstes Verbindergehäuse aufweist,
wobei an der Seitenfläche davon
eine Nabe hervorsteht;
einen zweiten Verbinder, welcher ein
zweites Verbindergehäuse
aufweist, welches mit dem zweiten Verbindergehäuse verbunden ist, und wobei an
einer Seitenfläche
davon ein Führungsabschnitt
ausgebildet ist; und
einen Hebel, welcher eine Passnut und
einen Vorsprung aufweist und welcher durch Einsetzen der Nabe in
der Passnut drehbar an dem ersten Verbindergehäuse angebracht ist;
wobei
der Vorsprung entlang einer Eingriffsfläche in dem Führungsabschnitt
geführt
wird,
durch Drehen des Hebels in einer ersten Richtung ein
Eingriff der Nabe in der Passnut: erfolgt und ein Eingriff des Vorsprungs
an der Eingriffsfläche erfolgt,
so dass der erste Verbinder und der zweite Verbinder miteinander
verbunden werden.
- 6) Der Führungsabschnitt
kann ferner einen Anschlagsabschnitt umfassen, durch welchen der Vorsprung
in einer vorbestimmten Position angeordnet wird, wenn der Vorsprung
in den Führungsabschnitt
eingeführt
wird.
- 7) Eine Führungsnabe
kann in dem ersten Verbindergehäuse
ausgebildet sein, und eine Führungsnut,
welche die Führungsnabe
führt,
kann in dem Hebel ausgebildet sein.
- 8) Der erste Verbinder kann ferner einen Arretierarm umfassen,
welcher an einer anderen Seitenfläche davon ausgebildet ist,
wobei eine Arretierung davon mit einem Arretiervorsprung, welcher in
dem zweiten Verbindergehäuse
ausgebildet ist, erfolgt, wenn der erste und der zweite Verbinder verbunden
werden, und
der Hebel arretiert wird, um den Arretierarm durch eine
Drehung zu drücken
und zu halten, wenn der erste und der zweite Verbinder verbunden
werden.
- 9) Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Verbinder-Verbindungsstruktur
der vorliegenden Erfindung geschaffen, welche einen ersten und einen
zweiten Verbinder aufweist, welche in einem arretierten Zustand
miteinander verbunden werden;
wobei ein Hebel an einem Verbindergehäuse des ersten
Verbin ders angebracht ist und schwenkend um eine gehäuseseitige
Nabe bewegt werden kann, welche an dem Verbindergehäuse ausgebildet
ist und davon hervorsteht und der Hebel in einer ersten Stufe zu
einer vorbestimmten Position bezüglich
der gehäuseseitigen
Nabe verschoben wird und der Hebel sodann in einer zweiten Stufe schwenkend
um die gehäuseseitige
Nabe, welche als Schwenkachse dient, bewegt wird und die Verbindung
des zweiten Verbinders mit dem ersten Verbinder gemäß dieser
Schwenkbewegung fortschreitet.
Bei der oben erwähnten Verbinder-Verbindungsstruktur
wird der Hebel in der ersten Stufe zu der vorbestimmten Position
bezüglich
der gehäuseseitigen
Nabe verschoben. Sodann wird der Hebel in der zweiten Stufe weiter
um die gehäuseseitige
Nabe geschwenkt, und gemäß dieser Schwenkbewegung
schreitet die Verbindung des zweiten Verbinders mit dem ersten Verbinder
fort. In der ersten Stufe wird der Hebel nämlich schwenkend derart bewegt,
dass dieser zu der vorbestimmten Position bezüglich der gehäuseseitigen
Nabe des ersten Verbinders verschoben wird, bevor die zwei Verbinder
miteinander verbunden werden, und dieser kann ferner in der vorbestimmten
Position bezüglich
des zweiten Verbinders angeordnet werden. In der zweiten Stufe wird
der Hebel sodann schwenkend um die gehäuseseitige Nabe bewegt, und
dadurch kann die Verbindung der zwei Verbinder gleitend fortschreiten.
Daher kann die Verbinder-Verbindungsstruktur
erhalten werden, wobei der Hebel gleitend in einer stabilen Weise
bewegt werden kann, und außerdem
können
sowohl der Radius einer Schwenkbewegung des Hebels als auch die
Kraft, welche zum Betätigen
des Hebels erforderlich ist, vermindert werden.
- 10) Eine Verbinder-Verbindungsstruktur der Erfindung des obigen
Abschnitts 9) ist ferner dadurch gekennzeichnet, dass eine
Passnut in dem Hebel ausgebildet ist und ein Verbindungs-Löse-Vorsprung an dem Hebel ausgebildet
ist und davon hervor steht; und dass die Passnut gleitfähig an der
gehäuseseitigen
Nabe angebracht ist und eine Gleitbewegung der gehäuseseitigen
Nabe in der Passnut gemäß der Schwenkbewegung
des Hebels führt,
wodurch bewirkt wird, dass die gehäuseseitige Nabe als Achse der
Schwenkbewegung des Hebels fungiert; und dass der Verbindungs-Löse-Vorsprung
in einem Verbindungs-Löse-Führungsabschnitt angebracht
ist, welcher an einem Verbindergehäuse des zweiten Verbinders vorgesehen
ist, und der Verbindungs-Lösevorsprung
durch den Verbindungs-Löse-Führungsabschnitt gemäß der Schwenkbewegung
des Hebels eingeschoben und geführt
wird, so dass der Verbindungs-Löse-Vorsprung als Abschnitt
zum Führen
der Verbindung des zweiten Verbinders mit dem ersten Verbinder fungiert;
und dass die gehäuseseitige
Nabe in der ersten Stufe der Schwenkbewegung des Hebels in der Passnut gleitet
und zu einem Anschlagsabschnitt verschoben wird, welcher in der
Passnut vorgesehen ist, und ferner der Verbindungs-Löse-Vorsprung
in Anschlagseingriff mit einer Eingriffsfläche gebracht wird, welche in
dem Verbindungs-Löse-Führungsabschnitt
vorgesehen ist; und dass der Hebel in der zweiten Stufe der Schwenkbewegung
des Hebels schwenkend um die gehäuseseitige
Nabe bewegt wird und der Verbindungs-Löse-Vorsprung durch den Verbindungs-Löse-Führungsabschnitt eingeschoben und
geführt
wird und ferner die Verbindung des zweiten Verbinders mit dem ersten
Verbinder fortschreitet.
Bei der obigen Verbinder-Verbindungsstruktur weist
der Hebel die Passnut auf, welche gleitfähig an der gehäuseseitigen
Nabe angebracht ist, und führt
die Gleitbewegung der gehäuseseitigen Nabe
gemäß der Schwenkbewegung
des Hebels in der Passnut, wodurch bewirkt wird, dass die gehäuseseitige
Nabe als Achse der Schwenkbewegung des Hebels fungiert. Der Hebel
weist ferner den Verbindungs-Löse-Vorsprung
auf, welcher in dem Verbindungs-Löse-Führungsabschnitt angebracht
ist, welcher an dem Verbindergehäuse
des zweiten Verbinders vorgesehen ist, und der Verbindungs-Löse-Vorsprung
wird durch den Verbindungs-Löse-Führungsabschnitt
gemäß der Schwenkbewegung
des Hebels eingeschoben und geführt.
In der ersten Stufe der Schwenkbewegung des Hebels wird die gehäuseseitige
Nabe zu dem Anschlagsabschnitt verschoben, welcher in der Passnut
vorgesehen ist, und ferner wird der Verbindungs-Löse-Vorsprung
in Anschlagseingriff mit der Eingriffsfläche gebracht, welche in dem Verbindungs-Löse-Führungsabschnitt
vorgesehen ist. In der zweiten Stufe der Schwenkbewegung des Hebels
wird der Hebel schwenkend um die gehäuseseitige Nabe bewegt, und
der Verbindungs-Löse-Vorsprung
wird durch den Verbindungs-Löse-Führungsabschnitt eingeschoben und
geführt,
so dass die Verbindung der zwei Verbinder miteinander gleitend fortschreiten
kann. Daher kann die Verbinder-Verbindungsstruktur erhalten werden,
wobei der Hebel gleitend in einer stabilen Weise betätigt werden
kann und außerdem
sowohl der Radius der Schwenkbewegung des Hebels als auch die Kraft,
welche zum Betätigen
des Hebels erforderlich ist, vermindert werden können.
- 11) Eine Verbinder-Verbindungsstruktur der Erfindung gemäß dem obigen
Abschnitt 9) oder dem Abschnitt 10) ist ferner
dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel ein Hebel mit einer einseitigen Konstruktion
ist, welcher an einer Seitenfläche des
Verbindergehäuses
des ersten Verbinders gelagert ist.
Bei der obigen Verbindungsstruktur
ist der Hebel mit der einseitigen Konstruktion an der einen Seitenfläche des
Verbindergehäuses
gelagert, und daher kann das Verbindergehäuse in einer kompakten Gestaltung
ausgebildet werden, und außerdem
ist die Konstruktion des Hebels einfach, und daher können die
Kosten vermindert werden.
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(Vorteile der Erfindung)
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Bei
der Verbinder-Verbindungsstruktur der vorliegenden Erfindung wird
der Hebel in Stufen schwenkend bewegt, und daher kann der Hebel
gleitend in einer stabilen Weise betätigt werden, und außerdem können sowohl
der Radius der Schwenkbewegung des Hebels als auch die Kraft, welche
zum Betätigen
des Hebels erforderlich ist, vermindert werden, und der Verbinder-Verbindungsvorgang
kann durch die gleitende Schwenkbewegung des Hebels mit der niedrigen
Einführungskraft
einfach und formschlüssig
ausgeführt
werden. Ferner wird der Hebel mit der einseitigen Konstruktion verwendet,
und daher kann die kompakte Gestaltung des Verbindergehäuses erreicht
werden, und ferner können
die Kosten vermindert werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNG
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
einer Verbinder-Verbindungsstruktur der Erfindung, welche einen Zustand
vor dem Anbringen eines männlichen
Verbinders in einem weiblichen Verbinder darstellt.
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2 ist
eine Seitenrissansicht der Verbinder-Verbindungsstruktur von 1,
wobei eine Verkleidung entfernt ist und wobei ferner ein äußeres Gehäuse des
weiblichen Verbinders teilweise ausgespart ist.
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3 ist
eine Querschnittansicht der Verbinder-Verbindungsstruktur von 1,
welche eine Schnittfläche
darstellt, wobei ein Arretierarm des weiblichen Verbinders zu sehen
ist.
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4 ist
eine Querschnittansicht der Verbinder-Verbindungsstruktur von 1,
welche eine Schnittfläche
darstellt, wobei ein Arretierungslösearm des weiblichen Verbinders
zu sehen ist.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht der Verbinder-Verbindungsstruktur dieses Ausführungsbeispiels,
welche eine Anfangsstufe des Anbringens des männlichen Verbinders in dem
weiblichen Verbinder darstellt.
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6 ist
eine Seitenrissansicht der Verbinder-Verbindungsstruktur von 5,
wobei die Verkleidung und das äußere Gehäuse des
weiblichen Verbinders entfernt sind, welche einen Zustand vor dem
Verschieben des Hebels bezüglich
einer gehäuseseitigen
Nabe darstellt.
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7 ist
eine Seitenrissansicht der Verbinder-Verbindungsstruktur von 5,
wobei die Verkleidung und das äußere Gehäuse des
weiblichen Verbindergehäuses
entfernt sind, welche einen Zustand nach dem Verschieben des Hebels
bezüglich der
gehäuseseitigen
Nabe darstellt.
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8 ist
eine Querschnittsansicht der Verbinder-Verbindungsstruktur von 5,
welche eine Schnittfläche
darstellt, wobei der Arretierarm des weiblichen Verbinders zu sehen
ist.
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9 ist
eine Querschnittsansicht der Verbinder-Verbindungsstruktur von 5,
welche eine Schnittfläche
darstellt, wobei der Arretierungslösearm des Hebels zu sehen ist.
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10 ist
eine perspektivische Ansicht der Verbinder-Verbindungsstruktur dieses Ausführungsbeispiels,
welche einen Zustand unmittelbar vor dem vollständigen Anbringen des männlichen
Verbinders in dem weiblichen Verbinder darstellt.
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11 ist
eine Querschnittsansicht der Verbinder-Verbindungsstruktur von 9,
welche eine Schnittfläche
darstellt, wobei der Arretierarm des weiblichen Verbinders zu sehen
ist.
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12 ist
eine Querschnittsansicht der Verbinder-Verbindungsstruktur von 9,
welche eine Schnittfläche
darstellt, wobei der Arretierungslösearm des Hebels zu sehen ist.
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13 ist
eine perspektivische Ansicht der Verbinder-Verbindungsstruktur dieses Ausführungsbeispiels,
welche einen Zustand darstellt, wobei das Anbringen des männlichen
Verbinders in dem weiblichen Verbinder vollendet ist.
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14 ist
eine Seitenrissansicht der Verbinder-Verbindungsstruktur von 13,
wobei die Verkleidung und das äußere Gehäuse des
weiblichen Verbindergehäuses
entfernt sind.
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15 ist
eine Querschnittsansicht der Verbinder-Verbindungsstruktur von 13,
welche eine Schnittfläche
darstellt, wobei der Arretierarm des weiblichen Verbinders zu sehen
ist.
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16 ist
eine Querschnittsansicht der Verbinder-Verbindungsstruktur von 13,
welche einen Zustand darstellt, wobei der Arretierungslösearm des
Hebels zu sehen ist.
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17 ist
eine Querschnittsansicht eines Hebeltyp-Verbinders, welcher in Patentliteratur
1 offenbart ist, welche einen Zustand vor dem Anbringen eines männlichen
Gehäuses
in einem weiblichen Gehäuse
darstellt.
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18 ist
eine Querschnittsansicht des Hebeltyp-Verbinders von 17, welche
einen Zustand darstellt, wobei das männliche Gehäuse in dem weiblichen Gehäuse angebracht
ist.
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GENAUE BESCHREIBUNG DER
BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird nun unter Verweis auf die Zeichnung
beschrieben.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
einer Verbinder-Verbindungsstruktur der Erfindung, welche einen Zustand
vor dem Anbringen eines männlichen
Verbinders in einem weiblichen Verbinder darstellt, 2 ist
eine Seitenrissansicht der Verbinder-Verbindungsstruktur von 1,
wobei eine Verkleidung entfernt ist und wobei ferner ein äußeres Gehäuse des
weiblichen Verbinders teilweise ausgespart ist, 3 ist
eine Querschnittansicht der Verbinder-Verbindungsstruktur von 1,
welche eine Schnittfläche
darstellt, wobei ein Arretierarm des weiblichen Verbinders zu sehen
ist, und 4 ist eine Querschnittansicht
der Verbinder-Verbindungsstruktur von 1, welche
eine Schnittfläche
darstellt, wobei ein Arretierungslösearm des weiblichen Verbinders
zu sehen ist.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht der Verbinder-Verbindungsstruktur dieses Ausführungsbeispiels,
welche eine Anfangsstufe des Anbringens des männlichen Verbinders in dem
weiblichen Verbinder darstellt. Die 6 und 7 sind
Seitenrissansichten der Verbinder-Verbindungsstruktur von 5,
wobei die Verkleidung und das äußere Gehäuse des
weiblichen Verbinders entfernt sind, und 6 stellt
einen Zustand vor dem Verschieben des Hebels bezüglich einer gehäuseseitigen
Nabe dar, und 7 stellt einen Zustand nach
dem Verschieben des Hebels bezüglich
der gehäuseseitigen
Nabe dar. 8 ist eine Querschnittsansicht
der Verbinder-Verbindungsstruktur von 5, welche
eine Schnittfläche
darstellt, wobei der Arretierarm des weiblichen Verbinders zu sehen
ist, und 9 ist eine Querschnittsansicht
der Verbinder-Verbindungsstruktur von 5, welche
eine Schnittfläche
darstellt, wobei der Arretierungslösearm des Hebels zu sehen ist.
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10 ist
eine perspektivische Ansicht der Verbinder-Verbindungsstruktur dieses Ausführungsbeispiels,
welche einen Zustand unmittelbar vor dem vollständigen Anbringen des männlichen
Verbinders in dem weiblichen Verbinder darstellt, 11 ist
eine Querschnittsansicht der Verbinder-Verbindungsstruktur von 9,
welche eine Schnittfläche
darstellt, wobei der Arretierarm des weiblichen Verbinders zu sehen
ist, und 12 ist eine Querschnittsansicht
der Verbinder-Verbindungsstruktur von 9, welche
eine Schnittfläche
darstellt, wobei der Arretierungslösearm des Hebels zu sehen ist.
-
13 ist
eine perspektivische Ansicht der Verbinder-Verbindungsstruktur dieses Ausführungsbeispiels,
welche einen Zustand darstellt, wobei das Anbringen des männlichen
Verbinders in dem weiblichen Verbinder vollendet ist, 14 ist
eine Seitenrissansicht der Verbinder-Verbindungsstruktur von 13,
wobei die Verkleidung und das äußere Gehäuse des
weiblichen Verbindergehäuses
entfernt sind, 15 ist eine Querschnittsansicht
der Verbinder-Verbindungsstruktur von 13, welche
eine Schnittfläche
darstellt, wobei der Arretierarm des weiblichen Verbinders zu sehen
ist, und 16 ist eine Querschnittsansicht
der Verbinder-Verbindungsstruktur von 13, welche
einen Zustand darstellt, wobei der Arretierungslösearm des Hebels zu sehen ist.
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Gemäß den 1 bis 16 wird
bei der Verbinder-Verbindungsstruktur
dieses Ausführungsbeispiels,
wenn ein Eingriff eines Eingriffsabschnitts 12a, welcher
an einem distalen Ende des Arretierarms 12 des weiblichen
Verbinders 10 ausgebildet ist, mit einem Eingriffsvorsprung 32 des
männlichen Verbinders 30 erfolgt,
ein Paar eines weiblichen und eines männlichen Verbindergehäuses 11 und 31 (des männlichen
und des weiblichen Verbinders 10 und 30) in arretierter
Beziehung zueinander miteinander verbunden. Der Hebel 40 ist
schwenkbar an dem inneren Gehäuse 11a des
weiblichen Verbinders 10 angebracht. Die Schwenkbewegung
des Hebels 40 im Gegenuhrzeigersinn (in 2)
unterstützt
einen Vorgang zum Verbinden der zwei Verbindergehäuse 11 und 31 (des
weiblichen und des männlichen
Verbinders 10 und 30) miteinander in dem arretierten
Zustand, und die Schwenkbewegung des Hebels 40 im Uhrzeigersinn
(in 2) unterstützt
einen Vorgang zum Lösen
des verbundenen/arretierten Zustands der zwei Verbindergehäuse 11 und 13.
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Wenn
die verbundenen Verbindergehäuse 11 und 31 des
weiblichen und des männlichen
Verbinders 10 und 30 durch den Eingriff des Eingriffsabschnitts 12a des
Arretierarms 12 des männlichen Verbinders 10 mit
dem Eingriffsvorsprung 32 des männlichen Verbinders 30 aneinander
arretiert werden, wird der Arretierarm 12 des weiblichen
Verbinders 12 durch den Hebel 40 gedrückt und
gehalten, wodurch der verbundene/arretierte Zustand aufrechterhalten
wird.
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Das
Verbindergehäuse 11 des
weiblichen Verbinders 10 umfasst das innere Gehäuse 11a und das äußere Gehäuse 11b,
und daher weist der weibliche Verbinder 10 eine Doppelstruktur
auf. Anschlussaufnahmekammern sind in dem inneren Gehäuse 11a des
weiblichen Verbinders 10 ausgebildet, und eine Vielzahl
von weiblichen Anschlüssen
ist jeweils in diesen Anschlussaufnahmekammern aufgenommen. Der
Arretierarm ist an einer Außenfläche (einer
oberen Oberfläche
in den 1 und 2) des inneren Gehäuses 11a des
weiblichen Verbinders 10 geeignet ausgebildet, um schwenkend
in einer wippenden Weise um eine Achse bewegt zu werden, welche
in einem generell in Längsrichtung
verlaufenden mittleren Abschnitt davon angeordnet ist. Die gehäuseseitige
Nabe 15 (welche als Schwenkachse dient, um welche sich
der Hebel 40 schwenkend bewegen kann), und eine Hebel-Schwenkbewegungs-Führungsnabe 16 sind
an einer Seitenfläche
des inneren Gehäuses 11a ausgebildet
und stehen davon hervor. Im Hinblick auf die Positionsbeziehung
zwischen der gehäuseseitigen
Nabe 15 und der Hebel-Schwenkbewegungs-Führungsnabe 16 sind die
zwei Naben 15 und 16 auf einer imaginären Linie angeordnet,
welche generell lotrecht zu der Richtung des Anbringens des weiblichen
Verbinders 10 verläuft,
und diese sind relativ nahe beieinander angeordnet.
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Der
Arretierarm 12 umfasst den Eingriffsabschnitt 12a,
welcher an dem distalen Ende (dem linken Ende in 4)
davon ausgebildet ist, Lösevorsprünge 12b,
welche jeweils an gegenüberliegenden Seiten
des Eingriffsabschnitts 12a ausgebildet sind, einen Druckabschnitt 12c,
mit welchem ein Eingriff eines Druckabschnitts 41 des Hebels 40 gemäß der Schwenkbewegung
des Hebels 40 erfolgt, und eine Führungsnut 12d, in
welcher der Druckabschnitt 41 des Hebels 40 gemäß der Schwenkbewegung
des Hebels 40 angebracht wird.
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Wenn
der männliche
Verbinder 30 in dem weiblichen Verbinder 10 angebracht
wird, gleitet der Eingriffsabschnitt 12a des Arretierarms 12 auf
einen keilförmigen
Abschnitt 32a des Eingriffsvorsprungs 32 des männlichen
Verbinders 30, und es erfolgt ein Eingriff davon mit diesem
Eingriffsvorsprung 32 (wie in den 8 und 11 dargestellt),
und der Eingriffsabschnitt 12a gleitet hinter den Eingriffsabschnitt 32 (wie
in 15 dargestellt), wodurch die verbundenen Verbinder 10 und 30 aneinander
arretiert werden.
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Zum
Zeitpunkt des Lösens
des verbundenen/arretierten Zustands der Verbindergehäuse 11 und 31 der
zwei Verbinder 10 und 30 erfolgt ein jeweiliger
Eingriff hakenartiger Abschnitte 42a der Arretierungslösearme 42 des
Hebels mit Keilflächen
(den linken Flächen
in 4) der Lösevorsprünge 12b des
Arretierarms, um diesen zu drücken,
wodurch der Arretierarm 12 in einer geeigneten Weise gebogen
wird, um den Eingriffsabschnitt 12a anzuheben.
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Zum
Zeitpunkt des Erreichens des verbundenen/arretierten Zustands der
Verbindergehäuse 11 und 31 der
zwei Verbinder 10 und 30 und ferner zum Zeitpunkt
des Lösens
dieses verbundenen/arretierten Zustands erfolgt ein Eingriff des
Druckvorsprungs 41 des Hebels 40 mit dem Druckabschnitt 12c des Arretierarms 12,
um diesen zu drücken,
wodurch der Arretierarm 12 in einer geeigneten Weise gebogen wird,
um den Eingriffsabschnitt 12a anzuheben.
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Zum
Zeitpunkt des Erreichens des verbundenen/arretierten Zustands der
Verbindergehäuse 11 und 31 der
zwei Verbinder 10 und 30 und ferner zum Zeitpunkt
des Lösens
dieses verbundenen/arretierten Zustands nimmt die Führungsnut 12d des
Arretierarms 12 den Druckabschnitt 41 des Hebels 40 auf,
wodurch die Schwenkbewegung des Hebels 40 bezüglich des
Arretierarms 12 geeignet geführt wird, um zu verhindern,
dass der Hebel 40 verdreht wird.
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Das äußere Gehäuse 11b des
weiblichen Verbinders 10 weist eine Schutzwand 13 auf,
welche in der Nähe
des Arretierarms 12 angeordnet ist. Die Schutzwand 13 schützt den
Hebel 40 und den Arretierarm 12.
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Bei
dem weiblichen Verbinder 10 dieses Ausführungsbeispiels ist der generell
L-förmige
Hebel 40 schwenkbar an dem inneren Gehäuse 11a angebracht.
Der Hebel 40 umfasst einen Betätigungsabschnitt 43,
welcher über
dem Arretierarm 12 angeordnet ist, einen flachen Plattenabschnitt 44,
welcher generell lotrecht zu dem Betätigungsabschnitt 43 angeordnet
ist, um den Hebel 40 insgesamt generell L-förmig auszubilden,
und das Paar der hakenartigen Arretierungslösearme 42 elastischer
Art.
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Der
Druckabschnitt 41 ist an einer unteren Oberfläche (welche
dem Arretierarm 12 zugewandt ist) des Betätigungsabschnitts 43 des
Hebels 40 ausgebildet und steht davon hervor. Zum Zeitpunkt
des Erreichens des verbundenen/arretierten Zustands der Verbindergehäuse 11 und 31 der
zwei Verbinder 10 und 30 schlägt der Druckabschnitt 41 an
dem Druckabschnitt 12c des Arretierarms 12 an
und drückt
diesen Druckabschnitt 12c, wodurch der Arretierarm 12 in
einer geeigneten Weise gebogen wird, um den Eingriffsabschnitt 12a anzuheben.
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In
dem verbundenen/arretierten Zustand der Verbindergehäuse 11 und 31 der
zwei Verbinder 10 und 30 befindet sich der Druckabschnitt 41 mit
der oberen Oberfläche
des Arretierarms 41 in der Nähe der Achse der Schwenkbewegung
des Arretierarms 12 in Eingriff, und dieser wird gegen
den Arretierarm 12 gedrückt,
um diesen zu halten, wodurch die Schwenkbewegung des Arretierarms 12 begrenzt wird.
Infolgedessen wird der verbundene/arretierte Zustand der Verbindergehäuse 11 und 31 der
zwei Verbinder 10 und 30, welcher durch den Eingriff
des Eingriffsabschnitts 12a des Arretierarms 12 mit
dem Eingriffsvorsprung 32 des männlichen Verbinders 30 erreicht
wird, aufrechterhalten.
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Eine
Passnut 45 (in welcher die gehäuseseitige Nabe 15 des
weiblichen Verbinders 11 angebracht ist) und eine Führungsnut 46 (in
welcher die Hebel-Schwenkbewegungs-Führungsnabe 16 des weiblichen
Verbinders 11 angebracht ist) sind in dem flachen Plattenabschnitt 44 des
Hebels 40 ausgebildet, und ferner ist ein Verbindungs-Löse-Vorsprung 48 mit
einer konvexen Gestalt an einer Innenfläche (welche dem inneren Gehäuse 11a zugewandt
ist) des flachen Plattenabschnitts 44 ausgebildet. Die Positionsbeziehung
zwischen der Passnut 45 und der Führungsnut 46 entspricht
der oben erwähnten Positionsbeziehung
zwischen der gehäuseseitigen Nabe 15 und
der Hebel-Schwenkbewegungs- Führungsnabe 16,
und die Passnut 45 und die Führungsnut 46 sind
auf einer imaginären
Linie angeordnet, welche generell lotrecht zu der Richtung des Anbringens
des weiblichen Verbinders 10 verläuft, und diese sind relativ
nahe zueinander angeordnet.
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Die
Schwenkvorrichtung der Erfindung wird durch die gehäuseseitige
Nabe 15, welche an einer Seitenfläche in dem weiblichen Verbinder 10 hervorsteht,
und die Passnut 45, welche in dem Hebel 40 ausgebildet
ist und in welcher die gehäuseseitige Nabe 15 gleitfähig eingesetzt
ist, gebildet.
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Die
gehäuseseitige
Nabe 15, welche an der Außenfläche des inneren Gehäuses 11a des
weiblichen Verbinders 11 ausgebildet ist und davon hervorsteht,
ist gleitfähig
in der Passnut 45 des Hebels 40 angebracht. Gemäß der Schwenkbewegung
des Hebels 40 führt
die Passnut 45 nämlich
die Gleitbewegung der gehäuseseitigen
Nabe 15 darin, so dass die gehäuseseitige Nabe 15 als
Achse (Drehpunkt) der Schwenkbewegung des Hebels 40 bezüglich des
inneren Gehäuses 10a des
weiblichen Verbinders 30 fungieren kann.
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Die
Passnut 45 weist einen Anschlagsabschnitt 45a auf,
welcher an einem hinteren Ende davon ausgebildet ist. Der Anschlagsabschnitt 45a hält die gehäuseseitige
Nabe 15 (welche sich in der Verbindungsnut 45 gemäß der Schwenkbewegung
(später
beschrieben) des Hebels 40 bewegt) in einer vorbestimmten
Position.
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Die
Hebel-Schwenkbewegungs-Führungsnabe 16,
welche an der Außenfläche des
inneren Gehäuses 11a des
weiblichen Verbinders 10 ausgebildet ist und davon hervorsteht,
ist gleitfähig
in der Führungsnut 46 des
Hebels 40 angebracht. Die Führungsnut 46 führt die
Gleitbewegung der Führungsnabe 16 darin
nämlich gemäß der Schwenkbewegung
des Hebels 40, wodurch eine Bahn einer Schwenkbewegung
des Hebels 40 definiert wird.
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Gemäß der Schwenkbewegung
des Hebels 40 wird der Verbindungs-Löse-Vorsprung 48 in
einem Verbindungs-Löse-Führungsabschnitt 33 des
männlichen
Verbinders 30 (später
beschrieben) angebracht, und gemäß der Schwenkbewegung
des Hebels 40 wird dieser Vorsprung 48 durch den
Verbindungs-Löse-Führungsabschnitt 33 eingeschoben und
geführt,
wodurch das Verbindergehäuse 31 des männlichen
Verbinders 30 geführt
wird, so dass dieses Verbindergehäuse 31 an dem Außenumfang
des inneren Gehäuses 11a angebracht
werden kann.
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Im
Hinblick auf das innere Gehäuse 11a des weiblichen
Verbinders 10 wird der Hebel 40 nämlich schwenkend
um die gehäuseseitige
Nabe 15 bewegt, welche in der Passnut 45 angebracht
ist. Im Hinblick auf das Verbindergehäuse 31 des männlichen
Verbinders 30 gleitet der Verbindungs-Löse-Vorsprung 48 des
Hebels 40 in dem Verbindungs-Löse-Führungsabschnitt 33 des
männlichen Verbinders 30,
und der Hebel 40 wird schwenkend entlang der vorbestimmten
Schwenkbewegungsbahn bewegt, wobei dieser durch die Hebel-Schwenkbewegungs-Führungsnabe 16,
welche in der Führungsnut 46 angebracht
ist, bezüglich
des inneren Gehäuses 11a des
weiblichen Verbinders 11 geführt wird.
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Die
Führungsvorrichtung
der Erfindung wird durch den Verbindungs-Löse-Vorsprung 48, welcher in
dem Hebel 40 ausgebildet ist, und den Verbindungs-Löse-Führungsabschnitt 33,
welcher Eingriffsflächen 33b und 33c in
gegenüberliegender
Anordnung zueinander aufweist, zwischen welchen der Verbindungs-Löse-Vorsprung 48 geführt wird,
welcher in dem männlichen
Verbinder 30 ausgebildet ist, gebildet.
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Bei
der Verbinder-Verbindungsstruktur dieses Ausführungsbeispiels ist die Schwenkbewegung des
Hebels 40 in zwei Stufen geteilt. In der ersten Stufe wird,
bevor der männliche
Verbinder 30 in dem weiblichen Verbinder 10 angebracht
zu werden beginnt, der Hebel 40 schwenkend im Gegenuhrzeigersinn
(in 6) aus dem Zustand von 6 bewegt und
wird bezüglich
der gehäuseseitigen
Nabe 15 zu einer vorbestimmten Position verschoben, welche
in 7 dargestellt ist. In der zweiten Stufe wird der Hebel 40 sodann
weiter im Gegenuhrzeigersinn um die gehäuseseitige Nabe 15 von
dem Zustand von 7 zu einem Zustand von 14,
wobei der Verbinder-Verbindungsvorgang vollendet ist, bewegt.
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Bevor
der männliche
Verbinder 30 in dem weiblichen Verbinder 10 angebracht
zu werden beginnt, schlägt
der Verbindungs-Löse-Vorsprung 48 des
Hebels 40 nämlich
an der Eingriffsfläche 33c an, welche
an einem vorderen Endabschnitt des Verbindungs-Löse-Führungsabschnitts 33 ausgebildet
ist (siehe 6). In diesem Zustand gleitet,
wenn der Hebel 40 schwenkend im Gegenuhrzeigersinn um den
Verbindungs-Löse-Vorsprung 48 bewegt
wird, die gehäuseseitige
Nabe 15 in der Passnut 45 nach rechts (in 6)
und wird zu dem Anschlagsabschnitt 45a verschoben, welcher
an dem hinteren Ende der Passnut 45 ausgebildet ist, und
zugleich schlägt
der Verbindungs-Löse-Vorsprung 48 an
der Eingriffsfläche 33b an,
so dass der Hebel 40 in Eingriff mit dem männlichen
Verbinder 30 gelangt (wie in 7 dargestellt).
In dieser ersten Stufe kann der männliche Verbinder 30 durch
den Verbindungs-Löse-Vorsprung 48 in
einer zur Verbindung geeigneten Position angeordnet werden.
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Ferner
wird der Hebel 40 in der zweiten Stufe bezüglich des
inneren Gehäuses 11a des
weiblichen Verbinders 10 schwenkend im Gegenuhrzeigersinn (in 6)
um die gehäuseseitige
Nabe 15 bewegt, wobei die gehäuseseitige Nabe 15 zu
dem Anschlagsabschnitt 45a der Passnut 45 verschoben
gehalten wird (siehe 7 und 14). Gemäß der Schwenkbewegung
des Hebels 40 gleitet der Verbindungs-Löse-Vorsprung 48, während dieser
durch die Eingriffsfläche 33b des
Verbindungs-Löse-Führungsabschnitts 33 geführt wird,
entlang der Eingriffsfläche 33b schräg abwärts nach
links (in 7) . Daher kann der Hebel 40 gleitend
in einer stabilen Weise schwenkend bewegt werden.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass die Drehmitte des Hebels in der ersten
Stufe und die Drehmitte des Hebels 40 in der zweiten Stufe
sich an verschiedenen Positionen befinden. Daher kann die Gesamtverschiebung
des Betätigungsabschnitts 43 verringert
werden, gegenüber
einem Fall, in welchem der Hebel gedreht wird um dieselbe Drehmitte
bezüglich des
männlichen
Verbinders ausgehend von dem Einsetzen des Verbindungs/Löse-Vorsprungs zu dem Führungsabschnitt
zu dem Verbinden des männlichen
und des weiblichen Verbinders.
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Zum
Zeitpunkt des Erreichens des verbundenen/arretierten Zustands der
Verbindergehäuse 11 und 31 der
zwei Verbinder 10 und 30 erfolgt ein Eingriff
des hakenartigen Abschnitts 42a, welcher an dem distalen
Ende (dem linken Ende in 4) jedes Arretierungslösearms 42 des
Hebels 40 ausgebildet ist, mit einer rechten Keilfläche (in 4)
des Lösevorsprungs 12b des
Arretierarms 12, um diesen Lösevorsprung 12b gemäß der Schwenkbewegung
des Hebels 40 im Gegenuhrzeigersinn (in 2)
zu drücken,
wodurch der Arretierarm 12 in einer geeigneten Weise gebogen
wird, um den Eingriffsabschnitt 12a von dem Eingriffsabschnitt 32 des
männlichen
Verbinders 30 fort zu bewegen. Der Arretierarm 12 wird nämlich derart
gedrückt,
dass dieser nach oben gebogen wird. Infolgedessen wird der Verbindungs-Arretier-Vorgang,
welcher durch den Eingriffsabschnitt 12a des Arretierarms 12 des
weiblichen Verbinders 10 und den Eingriffsabschnitt 32 des
männlichen
Verbinders 30 bewirkt wird, unterstützt.
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Sodann
gleitet, wenn der Hebel 40 weiter schwenkend im Gegenuhrzeigersinn
(in 2) bewegt wird, der Lösevorsprung 12b des
Arretierarms 12 über
den hakenartigen Vorsprung 42a, wodurch der Arretierarm 12 gelöst wird.
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Ferner
erfolgt zum Zeitpunkt des Lösens
des verbundenen/arretierten Zustands der Verbindergehäuse 11 und 31 der
zwei Verbinder 10 und 30 ein Eingriff des hakenartigen
Abschnitts 42a mit einer linken Keilfläche (in 4) des Lösevorsprungs 12b des
Arretierarms 12, um diesen Lösevorsprung 12b gemäß der Schwenkbewegung
des Hebels 40 im Uhrzeigersinn (in 2) zu drücken, wodurch
der Arretierarm 12 in einer geeigneten Weise gebogen wird,
um den Eingriffsabschnitt 12a von dem Eingriffsabschnitt 32 des
männlichen
Verbinders 30 fort zu bewegen. Der Arretierarm 12 wird
nämlich
derart gedrückt,
dass dieser nach oben gebogen wird. Infolgedessen wird der Verbindungs-Löse-Vorgang,
welcher durch den Eingriffsabschnitt 12a des Arretierarms 12 des
weiblichen Verbinders 10 und den Eingriffsabschnitt 32 des
männlichen
Verbinders 30 bewirkt wird, unterstützt.
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Sodann
gleitet, wenn der Hebel 40 weiter schwenkend im Uhrzeigersinn
(in 2) bewegt wird, der Lösevorsprung 12b des
Arretierarms 12 über
den hakenartigen Vorsprung 42a, wodurch der Arretierarm 12 gelöst wird.
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Zum
Zeitpunkt des Erreichens des verbundenen/arretierten Zustands der
Verbindergehäuse 11 und 31 der
zwei Verbinder 10 und 30 und ferner zum Zeitpunkt
des Lösens
dieses verbundenen/arretierten Zustands biegen die Arretierungslösearme 42 des
Hebels 40 den Arretierarm 12 nämlich in einer geeigneten Weise
nach oben (in 4), um den Eingriffsabschnitt 12a gemäß der Schwenkbewegung des
Hebels 40 in der Verbindungs-Arretierungs-Bewirkungsrichtung und
ferner in der Verbindungs-Arretierungs-Löserichtung
von dem Eingriffsabschnitt 32 des männlichen Verbinders 32 fort
zu bewegen. Dadurch werden der Verbindungs-Arretierungs-Vorgang und
der Verbindungs-Arretierungs-Lösevorgang, welche
durch den Eingriffsabschnitt 12a des Arretierarms 12 des
weiblichen Verbinders 10 und den Eingriffsabschnitt 32 des
männlichen
Verbinders 30 bewirkt werden, unterstützt. Daher können der
Vorgang zum Verbinden und Arretieren der Verbindergehäuse 11 und 31 der
zwei Verbinder 10 und 30 miteinander und ferner
der Vorgang zum Lösen
des verbundenen/arretierten Zustands der Verbindergehäuse 11 und 31 lediglich
durch schwenkendes Bewegen des Hebels 40 ausgeführt werden.
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Eine
Anschlussaufnahmekammer ist in dem Verbindergehäuse 31 des männlichen
Verbinders 30 ausgebildet, und eine Vielzahl männlicher
Anschlüsse 36 ist
in dieser Anschlussaufnahmekammer aufgenommen. Der Eingriffsvorsprung 32 ist
an der oberen Oberfläche
(in 1) des Verbindergehäuses 31 des männlichen
Verbinders 30 ausgebildet, und Verbindungs-Führungsrippen 24 sind
jeweils an gegenüberliegenden
Seiten des Eingriffsvorsprungs 32 ausgebildet. Der Verbindungs-Löse-Führungsabschnitt 33 ist
an einer Seitenfläche
(in 2) des Verbindergehäuses 31 des männlichen
Verbinders 30 ausgebildet.
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Wenn
der männliche
Verbinder 30 in dem weiblichen Verbinder 10 angebracht
wird, wird der Eingriffsabschnitt 32 in Eingriff mit dem
Eingriffsabschnitt 12a des Arretierarms 12 gebracht,
um die verbundenen Verbindergehäuse 11 und 31 der
zwei Verbinder 10 und 30 aneinander zu arretieren.
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Die
Verbindungs-Führungsrippen 34 des männlichen
Verbinders 30 definieren eine Bahn einer Bewegung des Verbindergehäuses 31 des
männlichen
Verbinders 30 bezüglich
des inneren Gehäuses 11a des
weiblichen Verbinders 10, wenn der männliche Verbinder 30 in
dem weiblichen Verbinder 10 angebracht wird. Der Verbindungs-Löse-Vorsprung 48 des
Hebels 40 wird in dem Verbindungs-Löse-Führungsabschnitt 33 des
männlichen
Verbinders 30 angebracht, wenn der männliche Verbinder 30 in
dem weiblichen Verbinder 10 angebracht wird. Dieser Führungsabschnitt 33 weist
die Eingriffsfläche 33b zum
Führen
der Gleitbewegung des Verbindungs-Löse-Vorsprungs 48,
wenn der Hebel 40 schwenkend bewegt wird, um den Verbindungsvorgang
zu bewirken, auf. Der Führungsabschnitt 33 weist
ferner die Eingriffsfläche 33c zum
Führen
der Gleitbewegung des Verbindungs-Löse-Vorsprungs 48, wenn der Hebel 40 schwenkend
bewegt wird, um den Lösevorgang
zu bewirken, auf.
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Ferner
ist ein Anschlagsabschnitt 33a an dem Verbindungs-Löse-Führungsabschnitt 33 ausgebildet.
Der Verbindungs-Löse-Vorsprung 48,
welcher in dem Verbindungs-Löse-Führungsabschnitt 33 angebracht
ist, schlägt
an dem Anschlagsabschnitt 33a an, wodurch der weibliche
und der männliche Verbinder
in dem Anfangszustand vor der Schwenkbewegung des Hebels gehalten
werden.
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Die
Verkleidung 50 ist an dem hinteren Endabschnitt des inneren
Gehäuses 11a des
weiblichen Verbinders 10 angebracht. Die Verkleidung 50 weist einen
U-förmigen
Querschnitt auf und schützt
Kabel, welche von dem hinteren Ende des inneren Gehäuses 11a des
weiblichen Verbinders 10 ausgehen.
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Ein
Paar von Hebelführungsrippen 52 ist
an einer oberen Oberfläche
(in 2) der Verkleidung 50 ausgebildet, und
ein verkleidungsseitiges Hebelsperrglied 51 ist an einer
Seitenfläche
der Verkleidung 50 ausgebildet.
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Die
Hebelführungsrippen 52 der
Verkleidung 50 führen
den schwenkend bewegten Hebel 40 und definieren daher die
Bahn einer Schwenkbewegung des Hebels 40, wodurch die Schwenkbewegung
des Hebels 40 stabilisiert wird. Mit dieser Konstruktion kön nen sowohl
der Vorgang zum Verbinden und Arretieren der Verbindergehäuse 11 und 31 der
zwei Verbinder 10 und 30 durch eine Schwenkbewegung des
Hebels 40 miteinander als auch der Vorgang zum Lösen des
verbundenen/arretierten Zustands der Verbindergehäuse 11 und 31 der
zwei Verbinder 10 und 30 durch eine Schwenkbewegung
des Hebels 40 formschlüssig
ausgeführt
werden.
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Das
verkleidungsseitige Hebelsperrglied 51 sperrt die Schwenkbewegung
des Hebels 40 im Uhrzeigersinn (in 2) bei einer
vorbestimmten Position (siehe 1 und 5).
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Wie
oben beschrieben, ist der Hebel 40 der einseitigen Konstruktion
bei diesem Ausführungsbeispiel
schwenkbar an einer Seitenfläche
des inneren Gehäuses 11a des
weiblichen Verbinders 10 angebracht, und die Passnut 45 ist
in dem Hebel 40 ausgebildet, und der Verbindungs-Löse-Vorsprung 48 ist an
dem Hebel 40 ausgebildet und steht davon hervor. Die Passnut 45 ist
gleitfähig
an der gehäuseseitigen Nabe 15 angebracht
und führt
die Gleitbewegung der gehäuseseitigen
Nabe 15 gemäß der Schwenkbewegung
des Hebels 40, wodurch bewirkt wird, dass die gehäuseseitige
Nabe 15 als Achse der Schwenkbewegung des Hebels 40 fungiert.
Der Verbindungs-Löse-Vorsprung 48 ist
in dem Verbindungs-Löse-Führungsabschnitt 33 angebracht,
welcher an dem Verbindergehäuse 31 des
männlichen
Verbinders ausgebildet ist, und wird durch den Verbindungs-Löse-Führungsabschnitt 33 gemäß der Schwenkbewegung
des Hebels 40 eingeschoben und geführt und fungiert daher als
Führungseinrichtung
zum Bringen des männlichen
Verbinders 30 in einen Verbindungseingriff mit dem weiblichen
Verbinder 10 und zum Lösen
daraus.
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In
der ersten Stufe der Schwenkbewegung des Hebels 40 mit
der oben erwähnten
Konstruktion gleitet die gehäuseseitige
Nabe 15 in der Passnut 45 und wird zu dem Anschlagsabschnitt 45a verschoben,
welcher in dieser Passnut vorgesehen ist, und ferner schlägt der Verbindungs-Löse-Vorsprung 48 an
der Ein griffsfläche 33b an,
welche in dem Verbindungs-Löse-Führungsabschnitt 33 vorgesehen
ist. In der zweiten Stufe der Schwenkbewegung wird der Hebel 40 schwenkend
um die gehäuseseitige
Nabe 15 bewegt, und der Verbindungs-Löse-Vorsprung 48 wird
durch den Verbindungs-Löse-Führungsabschnitt 33 eingeschoben
und geführt,
so dass der männliche Verbinder 30 vollständig in
dem weiblichen Verbinder 10 angebracht werden kann.
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Daher
kann der Hebel 40 gleitend in einer stabilen Weise betätigt werden,
und außerdem
können
sowohl der Radius der Schwenkbewegung des Hebels 40 als
auch die Kraft, welche zum Betätigen des
Hebels erforderlich ist, vermindert werden. Daher kann der Verbinder-Verbindungsvorgang
mit der niedrigen Einführungskraft
durch die Schwenkbewegung des Hebels 40 einfach und formschlüssig ausgeführt werden.
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Bei
dem obigen Ausführungsbeispiel
wird die Schwenkvorrichtung der Erfindung durch die gehäuseseitige
Nabe 15, welche an einer Seitenfläche in dem weiblichen Verbinder 10 hervorsteht,
und die Passnut 45, welche in dem Hebel 40 ausgebildet
ist und in welcher die gehäuseseitige
Nabe 15 gleitfähig eingesetzt
ist, gebildet. Im übrigen
kann die gehäuseseitige
Nabe 15 in dem Hebel 40 vorgesehen sein, und die
Passnut 45 kann in dem weiblichen Verbinder 10 ausgebildet
sein.
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Ferner
wird die Führungsvorrichtung
der Erfindung bei dem obigen Ausführungsbeispiel durch den Verbindungs-Löse-Vorsprung 48,
welcher in dem Hebel 40 ausgebildet ist, und den Verbindungs-Löse-Führungsabschnitt 33,
welcher die Eingriffsflächen 33b und 33c in
gegenüberliegender
Anordnung zueinander aufweist, zwischen welchen der Verbindungs-Löse-Vorsprung 48 geführt wird,
welcher in dem männlichen
Verbinder 30 ausgebildet ist, gebildet. Der Verbindungs-Löse-Vorsprung 48 kann
in dem männlichen
Verbinder 30 ausgebildet sein, und der Verbin dungs-Löse-Führungsabschnitt 33 kann
in dem Hebel 40 ausgebildet sein.
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Die
Verbinder-Verbindungsstruktur der vorliegenden Erfindung kann in
dem Fall geeignet verwendet werden, wobei ein Verbinder-Verbindungsvorgang
mit einer niedrigen Einführungskraft
auszuführen
ist.