DE102006021500B4 - Drückervorrichtung für eine Nähmaschine - Google Patents

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Abstract

Drückervorrichtung (100) für eine Nähmaschine (1), umfassend: einen Drückerarm (10), der einen bezüglich eines Bettabschnitts (2b) der Nähmaschine (1) horizontal beweglichen Basisendteil aufweist und an seinem vorderen Ende mit einem Drückerschenkel (20) derart ausgestattet ist, dass der Drückerschenkel (20) vertikal beweglich und austauschbar ist; und ein Paar von Hubhebeln (31), das so angeordnet ist, dass es den Drückerarm (10) zwischen sich aufnimmt, und ständig mit einer elastischen Kraft (32a) derart beaufschlagt ist, dass die vorderen Enden des Paares der Hubhebel (31) nach unten gedrückt werden, wobei die vorderen Enden des Paares der Hubhebel (31) mit dem Drückerschenkel (20) in und außer Eingriff bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Hubhebel (31) des Hubhebelpaares umfasst: einen hinteren Hebel (31b), der durch eine Achse (3) mit Bezug auf den Drückerarm (10) schwenkbar gehalten und mit der elastischen Kraft (32a) verbunden ist; und einen vorderen Hebel (31a), der mit dem hinteren Hebel (31b) an der Drückerschenkelseite der Schwenkachse des schwenkbaren hinteren Hebels (31b) verbunden ist, wobei der vordere Hebel (31a) in Rückwärts- und Vorwärtsrichtung bewegbar und mit Bezug auf den hinteren Hebel (31b) in Eingriff bringbar ist, und der vordere Hebel (31a) durch Bewegen in der Rückwärts- und Vorwärtsrichtung in und außer Eingriff mit dem Drückerschenkel (20) bringbar ist.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Drückervorrichtung für eine Nähmaschine mit einem Drückerschenkel, der ausgetauscht werden kann.
  • 2. Beschreibung des einschlägigen Standes der Technik
  • Herkömmlicherweise ist in einer Nähmaschine, beispielsweise für eine Zyklusvernähung, ein Drückerarm vorgesehen, der in einer horizontalen Richtung beweglich ist und an seinem vorderen Ende ein Paar von Presserschenkeln hält. Weiterhin ist ein Paar von Drückerarmhebeln (nachstehend als Hebel bezeichnet), von denen jeder an jeweiligen Seitenflächen des Drückerarms angeordnet ist, vorgesehen, so dass die Drückerschenkel relativ zum Drückerarm vertikal beweglich sind. Jeder der Hebel ist an seinem Mittelpunkt durch eine horizontal angeordnete Trägerachse drehbar gehalten. Ein vorderes Ende jedes Hebels kann mit den Drückerschenkeln in und außer Eingriff gebracht werden. Hintere Enden der Hebel werden von einer Drückerfeder ständig nach oben gezogen, um so die Drückerschenkel nach unten zu pressen, während die Drückerschenkel angehoben werden, wenn eine Antriebseinheit, beispielsweise ein Luftzylinder, die hinteren Enden der Hebel gegen die wirkende Kraft der Drückerfeder nach unten drückt.
  • Eine derartige Drückervorrichtung für eine Nähmaschine ist beispielsweise in JP-H09-285 667 A offenbart, in welcher ein Drückerschenkel mit Bezug auf ein vorderes Ende eines Drückerarms ablösbar ist, so dass der Drückerschenkel ausgetauscht werden kann.
  • Jedoch durchdringt in der Drückervorrichtung für eine Nähmaschine, wie sie in JP H09-285 667 A offenbart ist, die horizontal angeordnete Halteachse ein Langloch, das an jedem Hebel ausgebildet ist, und wenn die Drückerschenkel ausgetauscht werden, wird der gesamte Drückerarmhebel entlang dem Langloch nach rückwärts bewegt, um so das vordere Ende des Hebels von den Drückerschenkeln abzulösen. Aufgrund eines solchen Aufbaus legt die Drückerfeder ständig eine Last an das vordere Ende des Hebels an, und es ist deshalb schwierig, den Hebel mit Leichtigkeit nach rückwärts zu bewegen, wenn die Drückerschenkel ausgewechselt werden, was für eine Bedienungsperson eine beschwerliche Arbeit verursacht. Zusätzlich wird eine überschüssige Kraft an einem Verbindungsteil des Hebels und den Betätiger angelegt, wenn der Hebel durch das Langloch nach rückwärts bewegt wird. Infolgedessen ist ein Aufbau, der eine Bewegung des Hebels ermöglicht, erforderlich.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Drückervorrichtung für eine Nähmaschine vorzusehen, in welcher ein Austausch eines Drückerschenkels leicht ausgeführt werden kann.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung schließt eine Drückervorrichtung für eine Nähmaschine ein: einen Drückerarm, der einen bezüglich einem Bettabschnitt der Nähmaschine horizontal beweglichen Basisendteil aufweist und an seinem vorderen Ende mit einem Drückerschenkel derart ausgestattet ist, dass der Drückerschenkel vertikal beweglich und austauschbar ist; und ein Paar von Hubhebeln, das so angeordnet ist, dass es den Drückerarm zwischen sich aufnimmt, und ständig mit einer elastischen Kraft derart beaufschlagt ist, dass die vorderen Enden des Paares der Hubhebel nach unten gedrückt werden, wobei die vorderen Enden des Paares der Hubhebel mit dem Drückerschenkel in und außer Eingriff bringbar sind. Die Drückervorrichtung für eine Nähmaschine ist dadurch gekennzeichnet, dass jeder Hubhebel des Hubhebelpaares einschließt: einen hinteren Hebel, der durch eine Achse mit Bezug auf den Drückerarm schwenkbar gehalten und mit der elastischen Kraft verbunden ist; und einen vorderen Hebel, der mit dem hinteren Hebel an der Drückerschenkelseite der Schwenkachse des schwenkbaren hinteren Hebels verbunden ist, wobei der vordere Hebel in Rückwärts- und Vorwärtsrichtung bewegbar und mit Bezug auf den hinteren Hebel in Eingriff bringbar ist, und der vordere Hebel durch Bewegen in der Rückwärts- und Vorwärtsrichtung in und außer Eingriff mit dem Drückerschenkel bringbar ist.
  • Gemäß einem zweiten oder dritten Aspekt der Erfindung, wie sie im ersten Aspekt der Erfindung dargelegt ist, schließt ein Verbindungsteil des hinteren Hebels und des vorderen Hebels ein Langloch und eine Achse oder ein vorstehendes Teil ein, wobei die Achse bzw. das vorstehende Glied gleitbar mit dem Langloch in Eingriff ist.
  • [Wirkungen der Erfindung]
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist ein Hubhebel in einen vorderen Hebel und in einen hinteren Hebel aufgeteilt. Der vordere Hebel ist mit dem hinteren Hebel auf der Drückerschenkelseite der Drehachse des schwenkbaren hinteren Hebels derart verbunden, dass der vordere Hebel in Rückwärts- und Vorwärtsrichtung beweglich und mit Bezug auf den hinteren Hebel in Eingriff bringbar ist. Dementsprechend kann der Hubhebel an der Drückerschenkelseite der Drehachse des schwenkbaren hinteren Hebels auseinander- und zusammengezogen werden. Deshalb kann, wenn eine Einheit, die eine Auf- und Abbetätigung aufbringt, beispielsweise ein Luftzylinder und eine Drückerfeder, eine Antriebskraft an einer Position gegenüber dem Drückerschenkel mit Bezug auf die Drehachse anlegt, der Drückerschenkel mit dem Hubhebel in und außer Eingriff gebracht werden, ohne durch den Druck der Auf- und Abbetätigungsaufbringeinheit beeinflusst zu werden. Deshalb kann der Drückerschenkel mit dem Hubhebel mit einer geringen Kraft in und außer Eingriff gebracht werden, was eine Bedienungsperson beim Auswechseln des Drückerschenkels unterstützt. Im Ergebnis kann der Drückerschenkel leicht ausgetauscht werden.
  • Während des Austausches des Drückerschenkels ist es beispielsweise dann, wenn ein direkt betriebener Betätiger als Auf- und Abbetätigungsanlegeeinheit verwendet wird, unnötig, eine Konstruktion vorzusehen, die es dem Hebel ermöglicht, sich vorwärts und rückwärts zwischen dem Hebel und der Auf- und Abbetätigungsaufbringeinheit zu bewegen. Deshalb können verschiedene Arten von Vorrichtungen als Auf- und Abbetätigungsaufbringeinheit ausgewählt werden.
  • Weiterhin unterstützt der Hubhebel eine Bedienungsperson beim Auswechseln des Drückerschenkels und macht die Auswechslung des Drückerschenkels leicht.
  • Gemäß einem zweiten und dritten Aspekt der Erfindung kann neben demselben Effekt des ersten Aspekts der Erfindung der Hubhebel an der Drückerschenkelseite der Drehachse des schwenkbaren hinteren Hebels in Rückwärts- und Vorwärtsrichtung aus- und zusammengezogen werden, und zwar aufgrund des Verbindungsteils des hinteren Hebels und des vorderen Hebels, das gebildet wird von einem Langloch und einer Achse oder einem vorspringenden Teil, die gleitbar mit dem Langloch in Eingriff sind, was eine Bedienungsperson ebenfalls beim Austausch des Drückerschenkels unterstützen kann und das Auswechseln des Drückerschenkels leicht macht.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schaubildliche Ansicht mit der Darstellung der Gesamtfiguration einer Nähmaschine gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine auseinandergezogene schaubildliche Ansicht mit der Darstellung der Ausbildung von Hauptteilen einer Drückervorrichtung der Nähmaschine gemäß dem Ausführungsbeispiel;
  • 3A ist eine Draufsicht mit der Darstellung in Eingriff befindlicher Positionen der Drückervorrichtung der Nähmaschine gemäß dem Ausführungsbeispiel;
  • 3B ist eine Seitenansicht mit der Darstellung der in Eingriff befindlichen Positionen der Drückervorrichtung der Nähmaschine gemäß dem Ausführungsbeispiel;
  • 4A ist eine Draufsicht mit der Darstellung außer Eingriff gebrachter Positionen der Drückervorrichtung der Nähmaschine gemäß dem Ausführungsbeispiel;
  • 4B ist eine Seitenansicht mit der Darstellung der außer Eingriff gebrachten Positionen der Drückervorrichtung der Nähmaschine gemäß dem Ausführungsbeispiel; und
  • 5 ist eine auseinandergezogene schaubildliche Ansicht mit der Darstellung einer Konfiguration von Hauptteilen der Drückervorrichtung der Nähmaschine gemäß dem Ausführungsbeispiel.
  • BESCHREIBUNG DER EXEMPLARISCHEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachstehend wird eine exemplarische Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung im einzelnen mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, wobei die vorliegende Erfindung auf eine elektronische Zyklusnähmaschine im Ausführungsbeispiel angewandt ist.
  • (GESAMTFIGURATION DES AUSFÜHRUNGSBEISPIELS)
  • Eine Drückervorrichtung 100 für eine Nähmaschine (nachstehend als eine Drückervorrichtung 100 bezeichnet) gemäß dem Ausführungsbeispiel ist an einer elektronischen Zyklusnähmaschine 1 angeordnet, wie in 1 gezeigt.
  • Die elektronische Zyklusnähmaschine 1 (nachstehend als Nähmaschine 1 bezeichnet) schließt ein Gestell 2 ein, das im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist, und ist auf einem Tisch 3 platziert. In der Nähmaschine 1 hält die Drückervorrichtung 100 einen Stoff als Nähgut mit Bezug auf eine Nadel 5 und bewegt dieses relativ zu dieser, so dass an dem Nähgut, das von der Drückervorrichtung 100 gehalten wird, auf der Basis vorbestimmter Nähdaten (Nähmuster) Nähte ausgebildet werden.
  • Hier wird eine Richtung, in welcher sich die Nadel 5 vertikal bewegt als Z-Achsrichtung bezeichnet (Vertikalrichtung), eine längsweise Richtung eines Armteils (nach vorwärts und rückwärts verlaufende Richtung), die zur Z-Achsrichtung senkrecht ist, wird als Y-Achsrichtung bezeichnet, und eine Richtung, die sowohl auf der Z- als auch der Y-Achsrichtung senkrecht steht, wird als eine X-Achsrichtung (Querrichtung) bezeichnet.
  • (GESTELL)
  • Das Gestell 2 schließt ein: einen Armteil 2a, der einen oberen Teil des Gestells 2 bildet und sich in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung erstreckt, einen Bettabschnitt 2b, der einen unteren Teil des Gestells 2 bildet und sich in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung erstreckt, und einen vertikalen Säulenteil 2c, der den Armteil 2a mit dem Bettabschnitt 2b verbindet.
  • Mittlerweile sind, obwohl nicht dargestellt, ein Motor oder eine Kraftübertragungsvorrichtung, und verschiedene Vorrichtungen zum Nähen im Gestell 2 untergebracht. Jedoch werden diese Vorrichtungen, da sie denjenigen, die im Stand der Technik bekannt sind, ähnlich sind, im einzelnen nicht beschrieben.
  • (DRÜCKERVORRICHTUNG)
  • Nachstehend wird die Drückervorrichtung 100 gemäß dem Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Die Drückervorrichtung 100 presst ein zu vernähendes Nähgut mit einem Drückerschenkel, der unten beschrieben werden wird, und bestimmt eine Bewegungsposition des Nähgutes. Die Drückervorrichtung 100 schließt ein: einen Drückerarm 100, der auf dem Bettabschnitt 2b beweglich ist, ein Paar von Drückerschenkeln 20, 20, die am Drückerarm 10 so montiert sind, dass sie vertikal beweglich und austauschbar sind, und eine Auf- und Abbetätigungseinheit 30, die mit den Drückerschenkeln 20, 20 in Eingriff ist, um die Drückerschenkel 20, 20 auf und ab zu bewegen.
  • Ein Basisteil des Drückerarms 10 erhebt sich auf dem Bettabschnitt 2b an der Vorderseite des vertikalen Säulenteils 2c, und ein Vorderteil desselben erstreckt sich zwischen dem Armteil 2a und dem Bettabschnitt 2b, so dass sich der Vorderteil in der Nähe der Nadel 5 befindet, die sich am vorderen Ende des Armteils 2a (siehe 1 und 5) vertikal bewegt. Der Drückerarm 10 ist durch eine Stützplatte 31d, die oberhalb des Drückerarms 10 angeordnet ist, daran gehindert, nach oben gebogen zu werden.
  • Der Basisteil des Drückerarms 10 ist mit einer (nicht dargestellten) Antriebseinheit verbunden, die im Inneren des Bettabschnitts 2b angeordnet ist, und die Antriebseinheit umfasst einen X-Achsen-Impulsmotor und einen Y-Achsen-Impulsmotor.
  • Der X-Achsen-Impulsmotor und der Y-Achsen-Impulsmotor legen über einen Getriebemechanismus, Antriebswellen und Führungschienen (nicht dargestellt) Antriebskräfte in der X- und Y-Achsrichtung jeweils an den Drückerarm 10 an, und eine (nicht dargestellte) Steuervorrichtung steuert ein Antriebsausmaß und einen Antriebszeitablauf jedes Impulsmotors.
  • Der Basisteil des Drückerarms 10 ist mit einer Nähgutplatte 4 verbunden, auf welcher ein Nähgut platziert wird. Die Nähgutplatte 4 erstreckt sich entlang einer oberen Fläche des Bettabschnitts 2b, ausgehend von dem Basisteil des Drückerarms 10 zur Vorderseite des Bettabschnitts 2b hin.
  • Ein Mittelteil in Y-Achsrichtung des Drückerarms 10 ist mit einer drehbaren Hubhebelachse 33 versehen, welche den Mittelteil des Drückerarms 10 in X-Achsrichtung durchdringt. Die Hubhebelachse 33 hält Hubhebel 31, die unten beschrieben werden, derart, dass die Hubhebel 31 schwenkbar sind.
  • Der vordere Teil (Vorderende) des Drückerarms 10 ist mit einem Halteteil für die Drückerschenkel 20, 20 versehen. Mit anderen Worten: zwei Nuten 11 und 11 sind in der Y-Achsrichtung an einer Vorderseite des Halteteils (siehe 2) ausgebildet. Der Drückerarm 10 ist so konstruiert, dass ein Nähgut, das auf dem Bettabschnitt 2b, der als Haltefläche dient, platziert ist, sich auf der Haltefläche durch die Drückerschenkel 20 bewegt, die in den Nuten 11 und 11 montiert sind, was später beschrieben werden wird.
  • Gleitplattenteile 20c der Drückerschenkel 20, 20, die als Basisteile für die Drückerschenkel 20 dienen, sind jeweils in Eingriff mit den Nuten 11 und 11. Die Nuten sind parallel zueinander am vorderen Ende des Drückerarms 10 in der Vertikalrichtung (Z-Achsrichtung) ausgebildet. Weiterhin sind die Gleitplattenteile 20c vertikal gleitbar, d. h. sie sind lediglich in der Z-Achsrichtung gleitbar, wobei sie an einem nach vorwärts gerichteten Gleiten durch Anschlagplatten 12 gehindert sind. Obere und untere Teile der Nuten 11 und 11 sind offen, und die Gleitplattenteile 20c und 20c der Drückerschenkel 20, 20 können in der vertikalen Richtung von den Nuten 11 und 11 abgelöst werden, was es gestattet, die Drückerschenkel 20 auszuwechseln. Zusätzlich ist eine Rückseite der Halteteile mit zwei Schlitzen 11a und 11a versehen, welche die Halteteile in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung entlang den jeweiligen Nuten 11 und 11 durchdringen. Vordere Teile der beiden Hubhebel 31 und 31 sind in die Schlitze 11a und 11a jeweils von hinten her eingesetzt und mit den Gleitplattenteilen 20c und 20c der Drückerschenkel 20, 20 in Eingriff gebracht, um so die Drückerschenkel auf- und abzubewegen.
  • Obere Teile der Drückerschenkel 20, 20 sind die rechteckig geformten Gleitplattenteile 20c und 20c. Untere Teile der Drückerschenkel 20, 20 sind U-förmige Rahmenteile 20a, so dass die Rahmenteile 20a und 20a des rechten und des linken Drückerschenkels 20, 20 eine rechteckige Rahmenform ausbilden.
  • Die Drückerschenkel 20, 20 neigen sich, ausgehend von den Gleitplattenteilen 20c und 20c der Drückerschenkel 20, 20, nach vorne und unten und kontaktieren ein Nähgut, dass auf der Nähgutplatte 4 platziert ist, um das Nähgut am untersten Punkt von Vertikalbewegungen der Drückerschenkel 20, 20 nach unten zu pressen.
  • Die Gleitplattenteile 20c und 20c der Drückerschenkel 20, 20 sind mit durchgehenden Öffnungen 20b und 20b versehen, welche die Gleitplattenteile 20c und 20c in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung (entlang der Y-Achsrichtung) durchdringen. Die Hubhebel der Auf- und Abbetätigungseinheit 30 sind mit den durchgehenden Öffnungen 20b und 20b jeweils verbunden. Die Hubhebel der Auf- und Abbetätigungseinheit 30 sind jeweils mit den durchgehenden Öffnungen 20b und 20b in Eingriff, so dass die Auf- und Abbetätigungseinheit 30 die Druckschenkel 20, 20 vertikal antreibt (siehe 5).
  • Die Auf- und Abbetätigungseinheit 30 ist schwenkbar an einem Mittelteil des Drückerarms 10 gehalten, so dass sie sich verschwenkt, und ein Ende der Auf- und Abbetätigungseinheit 30 rückt vor und zieht sich zurück, um so in Eingriff und außer Eingriff mit den Drückerschenkeln 20, 20 zu gelangen, so dass die Auf- und Abbetätigungseinheit 30 die Drückerschenkel 20, 20 jeweils auf und ab bewegt. Während des Eingriffs wird ein Presszustand der Drückerschenkel in einen Lösungszustand geschaltet. Die Auf- und Abbetätigungseinheit 30 schließt ein: ein Paar von Hubhebeln 31 und 31, die mit den Drückerschenkeln 20, 20 in Eingriff gebracht werden, sowie eine Auf- und Abbetätigungsanlegeeinheit 32, die eine Antriebskraft an jeden der Hubhebel 31 und 31 anliegt (siehe 1 und 2).
  • Die Hubhebel 31 und 31 sind parallel an den rechten und linken Enden des Drückerarms 10 angeordnet und verschwenken sich um eine X-Achse an der Hubhebelachse 33, die als Drehachse im Mittelteil des Drückerarms 10 vorgesehen ist. Jeder der Hubhebel 31 und 31 ist aus zwei getrennten Teilen zusammengesetzt, nämlich einem vorderen Hebel 31a und einem hinteren Hebel 31b. Jeder der vorderen Hebel 31a und 31a ist mit jedem der hinteren Hebel 31b und 31b durch Verbindungsteile 34 an der Drückerschenkelseite der Drehachse der schwenkbaren Hubhebel 31 und 31 verbunden.
  • Jedes rückwärtige Ende der hinteren Hebel 31b und 31b erstreckt sich zum Basisteil des Drückerarms 10 hin und ist mit einer Drückerfeder 32a verbunden. Ein im wesentlichen mittlerer Teil jedes der hinteren Hebel 31b und 31b ist in Eingriff mit der Hubhebelachse 33 und auf diese Weise schwenkbar durch die Achse gehalten. Jedes der rückwärtigen Enden der hinteren Hebel 31b und 31b ist ständig durch die Drückerfeder 32a mit einer nach aufwärts gerichteten Kraft beaufschlagt, und jedes der vorderen Enden der Hebel 31b ist mit einer abwärts gerichteten Kraft beaufschlagt. Zwei Langlöcher 34a sind im wesentlichen parallel in der Y-Achsrichtung (in den Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen) in den vorderen Enden der hinteren Hebel 31b und 31b (ein Ende der Vorderseite) ausgebildet. Die hinteren Enden der vorderen Hebel 31a und 31a sind mit den vorderen Enden der hinteren Hebel 31b und 31b jeweils verbunden und fixiert, und zwar durch eine Achse und eine Klemmschraube, die in die Langlöcher 34a und 34a eingesetzt sind.
  • Die einen Enden (unteres Ende) von Armgliedern 31c und 31c sind an den hinteren Hebeln 31b und 31b jeweils fixiert, und die anderen Enden der Armglieder 31c und 31c erstrecken sich jeweils ausgehend von den hinteren Hebeln 31b und 31b nach oben. Ein Luftzylinder 32b ist oberhalb der Armglieder 31c und 31c vorgesehen. Der Luftzylinder 32b ist im Inneren des Armteils 2a angeordnet. Wenn ein Bewegungselement des Luftzylinders 32b so angetrieben wird, dass es sich auf und ab bewegt, gelangt ein unterer Teil des Luftzylinders in Kontakt mit den oberen Teilen der Armglieder 31c und 31c und wird davon wieder abgetrennt, um auf diese Weise die hinteren Hebel 31b und 31b durch die Armglieder 31c und 31c anzutreiben.
  • Die rückwärtigen Enden der vorderen Hebel 31a und 31a sind mit den vorderen Teilen der hinteren Hebel 31b und 31b verbunden, so dass sie in Kontakt mit den Oberflächen der hinteren Hebel gelangen, welche jeweils dem Drückerarm 10 gegenüberliegen. Die vorderen Enden der vorderen Hebel 31a und 31a sind lose in die durchgehenden Öffnungen 20b und 20b eingesetzt, welche die Presserschenkel 20, 20 durchdringen, und zwar durch die Schlitze 11a, 11a des Halteteils des Drückerarms 10.
  • Mit anderen Worten: die vorderen Hebel 31a und 31a und die hinteren Hebel 31b und 31b sind miteinander durch die Verbindungsteile 34 auf der Drückerschenkelseite der Drehachse der verschwenkbaren hinteren Hebel 31b und 31b verbunden, so dass sie sich in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung ausdehnen und zusammenziehen können.
  • Um es noch mehr im einzelnen zu sagen: jeder der Verbindungsteile 34 ist zusammengesetzt aus dem Langloch 34a und einer Justierschraube 34b einer Achse 34c und hat eine Gleitstruktur, in welcher die Komponenten ineinandergreifen. Die Verbindungsteile 34 sind durch die Hubhebelachse 33 mit dem Drückerarm 10 verbunden. Während der Drückerarm 10 jeden hinteren Hebel 31b mit Bezug auf das relative Moment in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung reguliert, ist es jedem vorderen Hebel 31a gestattet, vorzurücken und sich zurückzuziehen zusammen mit dem Gleiten in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung (siehe 3A und 3B, 4A und 4B).
  • Jeder der Verbindungsteile 34 erlaubt es dem vorderen Hebel 31a, sich in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung zu bewegen, während die Justierschraube 34b locker eingeschraubt ist. Andererseits kann der vordere Hebel 31a durch Festziehen der Justierschraube 34b in einer Position fixiert werden.
  • Wenn zusätzlich der vordere Hebel 31a sich in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung bewegt, schließen Justierpositionen ein: ”eine in Eingriff befindliche Position A” (siehe 3A und 3B), in welcher die Justierschraube 34b nach der Vorderseite des Langloches 34a hin positioniert ist, und eine ”außer Eingriff befindliche Position B” (siehe 4A und 4B), in welcher die Justierschraube 34b zur Rückseite des Langloches 34a hin positioniert ist. Die Justierpositionen können wahlweise durch Vorschieben und Zurückziehen des vorderen Hebels 31 in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung geschaltet werden.
  • In der ”in Eingriff befindlichen Position A” ist das vordere Ende des vorderen Hebels 31a in die durchgehende Öffnung 20b des Drückerschenkels 20 eingesetzt, und der Hubhebel 31 ist in Eingriff mit dem Drückerschenkel 20.
  • In der ”außer Eingriff befindlichen Position B” ist das Vorderende des vorderen Hebels 31a von der durchgehenden Öffnung 20b des Drückerschenkels 20 abgetrennt, und der Hubhebel 31 ist vom Drückerschenkel 20 abgelöst. Wenn der vordere Hebel 31a in der ”außer Eingriff befindlichen Position B” ist und der vordere Hebel 31 vom Drückerschenkel 20 abgelöst ist, können die Drückerschenkel 20, 20 von den Nuten 11 und 11 abgetrennt werden, wenn die Drückerschenkel 20, 20 nach oben (oder nach unten) entlang den Nuten 11 und 11 gezogen werden. Dementsprechend ist es möglich, die Drückerschenkel auszutauschen.
  • Die Auf- und Abbewegungseinheit 32 schließt ein: die Drückerfeder 32a, die mit dem hinteren Ende des Hubhebels 31 verbunden ist, und den Luftzylinder 32b, welcher als ein Betätiger dient, der den Hubhebel 31 gegen die Vorspannkraft der Drückerfeder 32a antreibt.
  • Die Drückerfeder 32a zieht das hintere Ende des Hubhebels 31 ständig nach oben, während sie das andere Ende des Hubhebels 31 (das Ende an der Vorderseite) ständig nach unten drückt. Wenn dementsprechend der Drückerschenkel 20 mit dem vorderen Ende des Hubhebels 31 in Eingriff ist, wird der Drückerschenkel 20 ständig nach unten gepresst.
  • Der Luftzylinder 32 wird durch einen Befehl aus der (nicht dargestellten) Steuervorrichtung angetrieben und bringt eine Antriebskraft auf, welche das hintere Ende des Zughebels 31 gegen die Vorspannkraft der Drückerfeder 32 nach unten drückt, wodurch der Drückerschenkel 20, der mit dem vorderen Ende des Hubhebels 31 verbunden ist, nach oben gestoßen wird. Der Betätiger zum Antreiben des Hubhebels 31 ist nicht auf den Luftzylinder 32b beschränkt, und beispielsweise kann ein Impulsmotor oder Elektromagnet als Betätiger benutzt werden.
  • Wenn der Hubhebel 31 entlang dem Antrieb des Luftzylinders 32b um die X-Achse auf der Hubhebelachse 33 als eine Drehachse verschwenkt wird, ist es möglich, den Drückerschenkel 20, der in Eingriff mit dem vorderen Ende des Hubhebels 31 ist, entlang der Nut 11 vertikal zu bewegen.
  • Als nächstes wird der Betrieb der Drückervorrichtung 100 im einzelnen mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben.
  • Wenn zunächst der vordere Hebel 31a des Hubhebels 31 sich in der ”in Eingriff befindlichen Position A” befindet, ist der vordere Hebel 31a mit dem hinteren Hebel 31b verbunden, während das rückwärtige Ende des vorderen Hebels 31a an der Vorderseite des Langloches 34a positioniert ist, und das vordere Ende des vorderen Hebels 31a ist in die durchgehende Öffnung 20b des Drückerschenkels 20 eingeführt.
  • Wenn hier der Luftzylinder 32b sich nicht bewegt, zieht die Drückerfeder 32a das hintere Ende des Hubhebels 31 (hinterer Hebel 31b) immer nach oben. Aus diesem Grunde wird der Hubhebel 31 im (in 3B) Gegenuhrzeigersinn um die Hubhebelachse 33 herum gedrückt. Infolgedessen wird der Drückerschenkel 20, der sich in Eingriff mit dem vorderen Ende des Hubhebels 31 befindet, ständig nach abwärts gedrückt.
  • Wenn die Nähmaschine in Betrieb ist und der Luftzylinder 32 in Übereinstimmung mit dem Nähvorgang angetrieben wird, wird eine im Uhrzeigersinn wirkende Drehkraft auf den Hubhebel 31 aufgebracht, und zwar gegen die Vorspannkraft der Drückerfeder 32a. Dementsprechend bewegen sich die Drückerschenkel 20, 20 entlang den Nuten 11 und 11 aufwärts.
  • Wenn der Drückerschenkel 20 nach dem Lösen der Justierschrauben 34b und 34b mit Bezug auf die jeweiligen Hubhebel 31 und 31, die an den rechten und linken Seiten des Drückerarms 10 positioniert sind, ausgewechselt wird, werden die jeweiligen vorderen Hebel 31a und 31a auf den rechten und linken Seiten so gleitverschoben, dass die Justierschrauben 34b und 34b an der hinteren Seite der Langlöcher 34a und 34a, d. h. in der ”außer Eingriff befindlichen Position B” positioniert sind.
  • Wenn, wie in 4 gezeigt, der vordere Hebel 31a sich in der ”außer Eingriff befindlichen Position B” befindet, ist der Drückerschenkel 20 von dem vorderen Ende des Hubhebels 31 abgelöst, und der Drückerschenkel 20 kann vertikal entlang den Nuten 11 und 11 gleitverschoben werden. In diesem Zustand ist es möglich, die Drückerschenkel 20 auszutauschen.
  • Hier ermöglicht es im Ausführungsbeispiel das Gleitverschieben an der Drückerschenkelseite der Hubhebelachse 33, die als Schwenkachse dient, dem Hubhebel 31, sich in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung vorzuschieben und zurückzuziehen. Wenn die Nähmaschine 1 nicht in Betrieb ist, liegen die oberen Enden der Armglieder 31c und 31c am Luftzylinder 32b an, um das Verschwenken des hinteren Hebels 31a zu regulieren, die Vorspannkraft der Drückerfeder 32a ist deshalb daran gehindert, den vorderen Hebel 31a zu beeinflussen. Dementsprechend ist während des Austausches der Drückerschenkel 20 der Drückerschenkel 20 von dem Hubhebel 31 abgelöst, ohne durch die Vorspannkraft der Drückerfeder 32a beeinflusst zu werden, die mit dem hinteren Ende verbunden ist, d. h. hinter der Drehachse für die Verschwenkung, oder durch den Verbindungsteil des Luftzylinders 32b, wodurch es gestattet ist, die Drückerschenkel 20 auszutauschen (siehe 4B).
  • Wie oben beschrieben, ist in der Drückervorrichtung der Nähmaschine gemäß dem exemplarischen Ausführungsbeispiel dann, wenn die Drückerschenkel 20, 20 ausgetauscht werden, der vordere Hebel 31a von der Vorspannkraft der Drückerfeder 32a frei, und der vordere Hebel 31a, der mit dem hinteren Hebel 31b durch das Langloch 34a und die Justierschraube 34b verbunden ist, kann gleitverschoben werden, um ihn leicht in die ”außer Eingriff befindliche Position B” zu bewegen. Dementsprechend kann der Hubhebel 31 leicht mit dem Drückerschenkel 20 außer Eingriff gebracht werden. Infolgedessen kann die oben beschriebene Konfiguration einer Bedienungsperson beim Auswechseln der Drückerschenkel 20, 20 helfen. Weiterhin ist ein Werkzeug unnötig, wenn als Justierschraube 34b eine Flügelschraube benutzt wird, und hierdurch wird der Austausch der Drückerschenkel 20, 20 viel leichter gemacht.
  • Obwohl selbst die Drückervorrichtung 100 im exemplarischen Ausführungsbeispiel an der elektronischen Zyklusnähmaschine angewandt wird, ist die Anwendung des Ausführungsbeispiels hierauf nicht beschränkt, und es kann auf verschiedene Arten von Nähmaschinen Anwendung finden, die eine Nähgutdrückervorrichtung aufweisen, welche ein Nähgut zusammenpresst und bewegt.
  • Der Hubhebel 31 ist aus wenigstens zwei getrennten Körpern zusammengesetzt, die miteinander an der Drückerschenkelseite der Schwenkachse verbunden sind, so dass sich der Hubhebel in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung ausdehnen und zusammenziehen kann, und er kann auch aus mehr als drei Gliedern zusammengesetzt sein, die zu einer Ausdehnung und Zusammenziehung befähigt sind.
  • Jeder der Verbindungsteile 34 ist nicht auf eine Konfiguration des gleitbaren Typs beschränkt und kann eine Kurbelkonfiguration eines Falttyps mit Knoten haben.
  • Was das Langloch 34a und die Justierschraube 34b, welche den Verbindungsteil 34 des Hubhebels 31 bilden, anbelangt, so kann, selbst wenn das Langloch 34a im Ausführungsbeispiel im hinteren Hebel 31b ausgebildet ist, das Langloch 34a auch im vorderen Hebel 31a ausgebildet werden.

Claims (3)

  1. Drückervorrichtung (100) für eine Nähmaschine (1), umfassend: einen Drückerarm (10), der einen bezüglich eines Bettabschnitts (2b) der Nähmaschine (1) horizontal beweglichen Basisendteil aufweist und an seinem vorderen Ende mit einem Drückerschenkel (20) derart ausgestattet ist, dass der Drückerschenkel (20) vertikal beweglich und austauschbar ist; und ein Paar von Hubhebeln (31), das so angeordnet ist, dass es den Drückerarm (10) zwischen sich aufnimmt, und ständig mit einer elastischen Kraft (32a) derart beaufschlagt ist, dass die vorderen Enden des Paares der Hubhebel (31) nach unten gedrückt werden, wobei die vorderen Enden des Paares der Hubhebel (31) mit dem Drückerschenkel (20) in und außer Eingriff bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Hubhebel (31) des Hubhebelpaares umfasst: einen hinteren Hebel (31b), der durch eine Achse (3) mit Bezug auf den Drückerarm (10) schwenkbar gehalten und mit der elastischen Kraft (32a) verbunden ist; und einen vorderen Hebel (31a), der mit dem hinteren Hebel (31b) an der Drückerschenkelseite der Schwenkachse des schwenkbaren hinteren Hebels (31b) verbunden ist, wobei der vordere Hebel (31a) in Rückwärts- und Vorwärtsrichtung bewegbar und mit Bezug auf den hinteren Hebel (31b) in Eingriff bringbar ist, und der vordere Hebel (31a) durch Bewegen in der Rückwärts- und Vorwärtsrichtung in und außer Eingriff mit dem Drückerschenkel (20) bringbar ist.
  2. Drückervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verbindungsteil (34) des hinteren Hebels (31b) und des vorderen Hebels (31a) ein Langloch (34a) und eine Achse (34c) einschließt, die gleitbar mit dem Langloch (34a) in Eingriff ist.
  3. Drückervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verbindungsteil (34) des hinteren Hebels (31b) und des vorderen Hebels (31a) ein Langloch (34a) und ein vorstehendes Glied einschließt, das gleitbar mit dem Langloch (34a) in Eingriff ist.
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