DE102006017040A1 - Servolenkungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine Servolenkungsvorrichtung umfasst einen hydraulischen Antriebszylinder und eine reversible Pumpe, die durch einen Motor angetrieben wird und über linke und rechte Flüssigkeitsdurchgänge mit linken und rechten Druckkammern des Antriebszylinders verbunden ist. Die ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge sind so angeordnet, dass Druckverluste in den ersten und zweiten Durchgängen im Wesentlichen gleich zueinander sind.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Servolenkungsvorrichtung bzw. Hilfskraftlenkvorrichtung.
  • Eine vorläufige japanische Patentanmeldung Nr. 2004-306721 offenbart ein Servolenkungssystem, das einen hydraulischen Antriebzylinder, eine reversible Pumpe und einen Motor zum selektiven Antrieb der Pumpe in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung umfasst, um den hydraulischen Druck selektiv den linken und rechten Druckkammern des Antriebszylinders zuzuführen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Beim Servolenkungssystem des oben genannten Typs ist das Lenkgefühl unnatürlich, wenn die linken und rechten Lenkunterstützungsmomente ungleich sind. Im Allgemeinen ist es schwierig, die linken und rechten Leitungen zur Verbindung der linken und rechten Druckkammern des Antriebszylinders mit der reversiblen Pumpe auf beidseitig symmetrische Art und Weise bzw. spiegelbildlich anzuordnen.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Servolenkungsvorrichtung bereitzustellen, um die Verschlechterung des Lenkgefühls ohne Verschlechterung der Anordnungsfreiheit zu vermeiden.
  • Gemäß eines Aspekts der vorliegenden Erfindung weist ein Servolenkungssystem: einen hydraulischen Antriebzylinder auf, der erste und zweite Flüssigkeits-Druckkammern umfasst, um einen Lenkmechanismus zu unterstützen; eine reversible Pumpe auf, die erste und zweite Ausgänge umfasst, um dem Antriebzylinder einen hydraulischen Druck zuzuführen; einen ersten Flüssigkeitsdurchgang auf, der den ersten Ausgang der reversiblen Pumpe mit der ersten Druckkammer des Antriebszylinders verbindet; einen zweiten Flüssigkeitsdurchgang auf, der den zweiten Ausgang der reversiblen Pumpe mit der zweiten Druckkammer des Antriebszylinders verbindet, einen Motor auf, um die reversible Pumpe entweder in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung anzutreiben; einen Lenkkraft-Abtastabschnitt auf, um eine Lenkkraft des Lenkmechanismus zu ermitteln; und einen Motorsteuerungs-/Regelungsabschnitt auf, um den Motor entsprechend der Lenkkraft zu steuern/zu regeln. Die ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge sind hinsichtlich des Druckverlustes im Wesentlichen gleich zueinander augebildet.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist eine Servolenkungsvorrichtung: einen hydraulischen Antriebzylinder auf, der erste und zweite Flüssigkeits-Druckkammern umfasst, um einen Lenkmechanismus zu unterstützen; eine reversible Pumpe auf, die erste und zweite Ausgänge umfasst, um dem Antriebzylinder einen hydraulischen Druck zuzuführen; einen ersten Flüssigkeitsdurchgang auf, der den ersten Ausgang der reversiblen Pumpe mit der ersten Druckkammer des Antriebszylinders verbindet; einen zweiten Flüssigkeitsdurchgang auf, der den zweiten Ausgang der reversiblen Pumpe mit der zweiten Druckkammer des Antriebszylinders verbindet, einen Motor auf, um die reversible Pumpe entweder in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung anzutreiben; einen Lenkkraft-Abtastabschnitt auf, um eine Lenkkraft des Lenkmechanismus zu ermitteln; und einen Motorsteuerungs-/Regelungsabschnitt auf, um ein Motor-Antriebssignal zu liefern, um den Motor entsprechend der Lenkkraft zu steuern/zu regeln. Der Motorsteuerungs-/Regelungsabschnitt ist konfiguriert, um das Motor-Antriebssignal zu modifizieren, um einen Pumpen-Ausgangsdruck zu erhöhen, der von der reversiblen Pumpe in einen der ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge freigesetzt wird, der beim Druckverlust größer als der andere ist.
  • Gemäß noch eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung weist eine Servolenkungsvorrichtung: einen hydraulischen Antriebzylinder auf, der erste und zweite Flüssigkeits-Druckkammern umfasst, um einen Lenkmechanismus zu unterstützen; eine reversible Pumpe auf, die erste und zweite Ausgänge umfasst, um dem Antriebzylinder einen hydraulischen Druck zuzuführen; einen ersten Flüssigkeitsdurchgang auf, der den ersten Ausgang der reversiblen Pumpe mit der ersten Druckkammer des Antriebszylinders verbindet; einen zweiten Flüssigkeitsdurchgang auf, der den zweiten Ausgang der reversiblen Pumpe mit der zweiten Druckkammer des Antriebszylinders verbindet, einen Motor auf, um die reversible Pumpe entweder in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung anzutreiben; einen Lenkkraft-Abtastabschnitt auf, um eine Lenkkraft des Lenkmechanismus zu ermitteln; und einen Motorsteuerungs-/Regelungsabschnitt auf, um einen Motor-Antriebsignal zu liefern, um den Motor entsprechend der Lenkkraft zu steuern/zu regeln. Die ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge sind so angeordnet, dass eine Öltemperatur im ersten Flüssigkeitsdurchgang im Wesentlichen gleich einer Öltemperatur im zweiten Flüssigkeitsdurchgang ist.
  • Gemäß noch eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung weist die Servolenkungsvorrichtung: einen hydraulischen Antriebzylinder auf, der erste und zweite Flüssigkeits-Druckkammern umfasst, um einen Lenkmechanismus zu unterstützen; eine reversible Pumpe auf, die erste und zweite Ausgänge umfasst, um dem Antriebzylinder einen hydraulischen Druck zuzuführen; einen ersten Flüssigkeitsdurchgang auf, der den ersten Ausgang der reversiblen Pumpe mit der ersten Druckkammer des Antriebszylinders verbindet; einen zweiten Flüssigkeits durchgang auf, der den zweiten Ausgang der reversiblen Pumpe mit der zweiten Druckkammer des Antriebszylinders verbindet, einen Motor auf, um die reversible Pumpe entweder in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung anzutreiben; einen Lenkkraft-Abtastabschnitt, um eine Lenkkraft des Lenkmechanismus zu ermitteln; und einen Motorsteuerungs-/Regelungsabschnitt auf, um ein Motor-Antriebsignal zu liefern, um den Motor gemäß der Lenkkraft zu steuern/zu regeln. Eine der ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge ist ein heißerer Durchgang, der in einer Umgebung zu platzieren ist, die dazu neigt, dass eine Öltemperatur im heißeren Durchgang höher als eine Öltemperatur im anderen der ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge ist, und der Druckverlust des heißeren Durchgangs größer als der Druckverlust des anderen der ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge ist.
  • Gemäß noch eines weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Servolenkungsvorrichtung: einen hydraulischen Antriebzylinder auf, der erste und zweite Flüssigkeits-Druckkammern umfasst, um einen Lenkmechanismus zu unterstützen; eine reversible Pumpe auf, die erste und zweite Ausgänge umfasst, um dem Antriebzylinder einen hydraulischen Druck zuzuführen; einen ersten Flüssigkeitsdurchgang auf, der den ersten Ausgang der reversiblen Pumpe mit der ersten Druckkammer des Antriebszylinders verbindet; einen zweiten Flüssigkeitsdurchgang auf, der den zweiten Ausgang der reversiblen Pumpe mit der zweiten Druckkammer des Antriebszylinders verbindet, einen Motor auf, um die reversible Pumpe entweder in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung anzutreiben; einen Lenkkraft-Abtastabschnitt, um eine Lenkkraft des Lenkmechanismus zu ermitteln; und einen Motorsteuerungs-/Regelungsabschnitt auf, um ein Motor-Antriebsignal zu liefern, um den Motor gemäß der Lenkkraft zu steuern/zu regeln. Einer der ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge ist eingerichtet, um einen Druckverlust im Durchgang entsprechend einem Temperaturzustand des Durchgangs zu variieren.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist eine schematische Ansicht, die eine Servolenkungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine schematische Ansicht, die einen Hauptteil der Servolenkungsvorrichtung von 1 zeigt.
  • 3 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen einem Lenkwinkel und einem Lenkmoment zur Veranschaulichung der ersten Ausführungsform zeigt.
  • 4 ist eine schematische Ansicht, die einen Hauptteil der Servolenkungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt.
  • 5 ist eine schematische Ansicht, die einen Hauptteil der Servolenkungsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform zeigt.
  • 6 ist eine schematische Ansicht, die einen Hauptteil der Servolenkungsvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform zeigt.
  • 7 ist eine schematische Ansicht, die einen Hauptteil der Servolenkungsvorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform zeigt.
  • 8 ist eine schematische Ansicht, die einen Hauptteil der Servolenkungsvorrichtung gemäß einer sechsten Ausführungsform zeigt.
  • 9 ist eine schematische Ansicht, die einen Hauptteil der Servolenkungsvorrichtung gemäß einer siebten Ausführungsform zeigt.
  • 10 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Antriebsignal-Modifizierungsprozess bei einem ersten praktischen Beispiel gemäß der siebten Ausführungsform zeigt.
  • 11 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Antriebsignal-Modifizierungsprozess bei einem zweiten praktischen Beispiel gemäß der siebten Ausführungsform zeigt.
  • 12 ist eine schematische Ansicht, die einen Hauptteil der Servolenkungsvorrichtung gemäß einer achten Ausführungsform zeigt.
  • 13 ist eine schematische Ansicht, die einen Hauptteil der Servolenkungsvorrichtung gemäß einer neunten Ausführungsform zeigt.
  • 14 ist eine schematische Ansicht, die einen Hauptteil der Servolenkungsvorrichtung gemäß einer zehnten Ausführungsform zeigt.
  • 15 ist eine schematische Ansicht, die einen Hauptteil der Servolenkungsvorrichtung gemäß einer elften Ausführungsform zeigt.
  • 16 ist eine schematische Ansicht, die einen Hauptteil der Servolenkungsvorrichtung gemäß einer zwölften Ausführungsform zeigt.
  • 17 ist eine schematische Ansicht, die einen Hauptteil einer Servolenkungsvorrichtung einer dreizehnten Ausführungsform zeigt.
  • 18 ist ein Ablaufdiagramm, das einen durch das System von 17 durchgeführten Ölzirkulations-Steuerungs-/Regelungsprozess zeigt.
  • 19 ist eine schematische Ansicht, die einen Hauptteil der Servolenkungsvorrichtung gemäß einer vierzehnten Ausführungsform zeigt.
  • 20 ist eine schematische Ansicht, die einen Hauptteil der Servolenkungsvorrichtung gemäß einer fünfzehnten Ausführungsform zeigt.
  • 21 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Durchflussbegrenzungs-Steuerungs-/Regelungsprozess bei einem ersten praktischen Beispiel gemäß der fünfzehnten Ausführungsform zeigt.
  • 22 ist eine schematische Ansicht, die einen Hauptteil der Servolenkungsvorrichtung bei einem zweiten praktischen Beispiel gemäß der fünfzehnten Ausführungsform zeigt.
  • 23 ist eine schematische Ansicht, die einen Hauptteil der Servolenkungsvorrichtung bei einem dritten praktischen Beispiel gemäß der fünfzehnten Ausführungsform zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 1 zeigt schematisch einen Teil eines Fahrzeugs, das mit einer Servolenkungs-Vorrichtung oder einem -System gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist. Ein Lenkmechanismus umfasst ein Lenkrad 1, das vom Fahrer des Fahrzeugs bedient wird, und eine Lenkspindel 2, die mit dem Lenkrad 1 verbunden ist. Ein Lenkmomentsensor 11 ist in einem unteren Bereich der Lenkspindel 2 vorgesehen und eingerichtet, um ein Lenkmoment des Fahrers abzutasten. Der Momentsensor 11 kann als Hauptbestandteil eines Lenkkraft-Abtastabschnittes dienen. Ein Zahnstangenmechanismus 3 ist angeordnet, um eine Zahnstangenwelle 5, entsprechend des Umfangs des Lenkvorgangs eines Fahrers, der vom Fahrer auf das Lenkrad 1 eingegeben wird, axial zu bewegen.
  • Beide Enden der Zahnstangenwelle 5 sind über Spurstangen 6 entsprechend mit lenkbaren Rädern 7 des Fahrzeugs verbunden. Wenn die Zahnstangenwelle 5 axial bewegt wird, lenkt der Lenkmechanismus die Räder 7 und erzeugt dadurch einen gewünschten Lenkwinkel entsprechend dem Umfang der Bewegung der Zahnstangenwelle 5. Ein hydraulischer Antriebzylinder 4 ist angeordnet, um einer axialen Längskraft der Zahnstangenwelle 5 eine Unterstützung zu verleihen und dadurch den Lenkvorgang des Fahrers zu unterstützen.
  • Der Antriebzylinder 4 umfasst eine erste Druckkammer 41, eine zweite Druckkammer 42 und einen Kolben 43, der das Innere einer Zylinderröhre in die ersten und zweiten Druckkammern 41 und 42 unterteilt und die Zahnstangenwelle 5 hydraulisch bewegt. Ein erster Flüssigkeitsdurchgang 91 ist mit der ersten Druckkammer 41 verbunden und ein zweiter Flüssigkeitsdurchgang 92 ist mit der zweiten Druckkammer 42 verbunden.
  • Eine über einen Motor 8 angetriebene reversible Pumpe 9 umfasst erste und zweite Pumpen-Ausgänge, die mit den ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgängen 91 und 92 entsprechend verbunden sind. Ein normalerweise offenes ausfallsicheres Ventil 12 ist zwischen den ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgängen 91 und 92 über erste und zweite Abzweigungen 93 und 94 verbunden, die entsprechend von den ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgängen abzweigen und einen Verbindungsdurchgang bilden. Bei einem Systemausfall öffnet das ausfallsichere Ventil 12 im Verbindungsdurchgang, der von den ersten und zweiten Abzweigungen 93 und 94 gebildet wird, und verbindet dadurch die ersten und zweiten Druckkammern 41 und 42 des Antriebszylinders 4 über den Verbindungsdurchgang.
  • Eine Steuerungs-/Regelungseinheit 10 ist mit dem Drehmomentsensor 11 verbunden, um ein Drehmomentsensor-Signal zu empfangen, und um eine gewünschte Hilfskraft gemäß dem Drehmomentsensor-Signal zu berechnen. Die Steuerungs-/Regelungseinheit 10 berechnet einen Soll-Motorstrom, der dieser Hilfskraft entspricht, und erzeugt einen Strombefehl (ein Motor-Antriebssignal) entsprechend dem PID-Steuerungs-/Regelungsvorgang, der auf einer Abweichung eines augenblicklichen Motorstroms vom Sollwert basiert. Im PID-Steuerungs-/Regelungssystem wird die Steuerungs-/Regelungsgröße gleich einer Summe eines proportionalen Terms, eines integralen Terms und eines abgeleiteten Terms festgelegt. Der proportionale Term ist eine Komponente, die sich so erhöht, wie sich die Ableitung erhöht. Der integrale Term ist eine Komponente, die entsprechend einer Summe von Eingabewerten ausgegeben wird, und der abgeleitete Term ist eine Komponente, die entsprechend einer Zeitänderungsrate (Ansprechempfindlichkeit) einer Eingabe ausgegeben wird.
  • Zum Zeitpunkt eines Systemstarts wird das ausfallsichere Ventil 12 durch ein Befehlsignal in den Zustand versetzt, um die Verbindung zwischen den ersten und zweiten Abzweigungen 93 und 94 abzusperren. Wenn in diesem Normalzustand ein Lenkmoment eingegeben wird, um die Zahnstangenwelle 5, wie in 1 zu sehen, nach rechts zu bewegen, steuert/regelt die Steuerungs-/Regelungseinheit 10 den Motor 8, indem das Motor-Steuerungs-/Regelungssignal in eine Richtung (eine positive Richtung in diesem Beispiel) erzeugt wird, um das Öl von der zweiten Druckkammer 42 anzusaugen und das Öl der ersten Druckkammer 41 zuzuführen, und erzeugt dadurch eine Druckdifferenz zwischen den ersten und zweiten Druckkammern 41 und 42, um die Unterstützung für das Lenkmoment des Fahrers bereitzustellen. Wenn andererseits ein Lenkmoment eingegeben wird, um die Zahnstangenwelle 5 nach links zu bewegen, steuert/regelt die Steuerungs-/Regelungseinheit 10 den Motor 8, indem das Motor-Steuerungs-/Regelungssignal in die entgegen gesetzte Richtung erzeugt wird, und erzeugt dadurch die Unterstützung auf das Lenkmoment des Fahrers auf die gleiche Weise.
  • Wenn die Steuerungs-/Regelungseinheit 10 beurteilt, dass eine Störung im System vorliegt, stoppt die Steuerungs-/Regelungseinheit 10 das Antriebssignal an den Motor 8 und schaltet die Stromzufuhr zum ausfallsicheren Ventil 12 ab, um die ersten und zweiten Abzweigungen 93 und 94 zu verbinden. Wenn der Fahrer das Lenkrad 1 in diesem ausfallsicheren Zustand dreht, bewegt sich der Kolben 43 im Antriebzylinder 4 und das Öl kann zwischen den ersten und zweiten Druckkammern 41 und 42 über das ausfallsichere Ventil 12 frei fließen, sodass der Fahrer das Fahrzeug im manuellen Lenkbetrieb ohne Kraftunterstützung lenken kann.
  • 2 zeigt schematisch einen Hauptteil des Servolenkungssystems von 1. Der Druckverlust des ersten Flüssig keitsdurchgangs 91 und der Druckverlust des zweiten Flüssigkeitsdurchgangs 92 werden im Wesentlichen gleich zueinander eingestellt. In diesem Beispiel sind die Längen der ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge 91 und 92 im Wesentlichen zueinander gleich.
  • Im Allgemeinen bedeutet der Druckverlust im Leitungssystem einen Druckabfall, der an einem Ausgang eines Rohrs wegen eines Einflusses der Viskosität des Betriebsöls, einem Verlust einer kinetischen Bewegungsenergie wegen einem Bogen im Leitungssystem, usw. erzeugt wird, wenn das Öl unter einem vorgegebenen Druck bei einer vorgegebenen Durchflussgeschwindigkeit einem Einlass des Rohrs zugeführt wird. Im Allgemeinen wird der Druckabfall (Verlust) durch die folgenden Gleichungen ausgedrückt.
  • Ein Druckverlust in einem Rohr ΔP1(kgf/cm2): ΔP1 = 128 × {(ν × 0,01 × γ/(980 × 1000)) × (L1/10)}/(Π × (r/10)4 × Q
  • Ein Druckverlust in Bogen-Bereichen ΔP2(kgf/cm2): ΔP2 = {(ξb × (Q/(r/10)2 × π/4)2 × (γ/1000))} × m1
  • Ein Druckverlust in einem Zylinder-Anschlussbereich ΔP3(kgf/cm2): ΔP3 = {(ηb × (Q/(Φ/10)2 × π/4)2/(2 × 980)} × (γ/1000)
  • Ein gesamter Druckverlust ΔP: ΔP = ΔP1 + ΔP2 + ΔP3
  • In diesem Gleichungen ist ν die kinetische Viskosität des Öls (cSt(bei 40°C)); γ die Dichte des Öls (g/cm3 (bei 15°C)); L1 die Länge des Rohrs (mm); r ist der Innendurchmesser des Rohrs (mm); Q ist die Durchflussgeschwindigkeit(cm3/s);ξb, ηb sind Verlust-Koeffizienten des Rohrs und des Anschlusses; m1 ist die Anzahl von 90°-Bögen (Rohrbögen); Φ ist der Innendurchmesser des Anschlusses (mm). Der Zylinder-Anschlussbereich ist ein Bereich, der in einem Verbindungsbereich zwischen dem Rohr und dem Zylinder vorgesehen ist.
  • Daher ist es möglich, die Druckverluste der ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge 91 und 92 im Wesentlichen gleich zueinander zu machen, indem ΔP des ersten Flüssigkeitsdurchgangs 91 und ΔP des zweiten Flüssigkeitsdurchgangs 92 im Wesentlichen gleich zueinander gemacht werden. In diesem Beispiel der ersten Ausführungsform sind die ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge 91 und 92 in ihrer Rohrlänge im Wesentlichen gleich. Darüber hinaus ist die Anzahl der Bögen im ersten Flüssigkeitsdurchgang 91 gleich der Anzahl der Bögen im zweiten Flüssigkeitsdurchgang 92. (In diesem Falle dienen die Bögen als Korrekturabschnitt, um die ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge 91, 92 beim Druckverlust im Wesentlichen gleich zueinander zu machen. In diesem Beispiel wird der Druckverlust durch die folgende Gleichung ausgedrückt. ΔP = λ × (1/d) × (V2/2g) + (m × ξ) × (V2/2g)
  • In dieser Gleichung ist λ der Reibungskoeffizienten des Rohrs; l ist die Rohrlänge; d ist der Rohr-Innendurchmesser; V ist die durchschnittliche Fließgeschwindigkeit (m/s); g ist die Gravitationsbeschleunigung (9,81m/s2); m ist die Anzahl der Bögen; ξ ist ein Bogen-Reibungskoeffizient.
  • 3 zeigt eine Beziehung zwischen einem Lenkwinkel und einem Lenkmoment. Im Allgemeinen ist das Servolenkungssystem abgestimmt oder eingestellt, um ein Hilfsmoment so zu erzeugen, dass das Lenkmoment in einem Bereich von 3–5Nm liegt. In diesem Falle pflegt ein durchschnittlicher Fahrer ein unnatürliches Gefühl zu empfinden, wenn die Differenz zwischen der Lenkkraft beim Lenkvorgang nach links und die Lenkkraft beim Lenkvorgang nach rechts größer als 0,5Nm ist. Daher sind in diesem Beispiel die ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge 91 und 92 so gestaltet, dass die Differenz zwischen den Druckverlusten in den ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgängen 91 und 92 kleiner oder gleich 0,5Nm ist. Daher kann dieses Servolenkungssystem eine stabile Kraftunterstützung bereitstellen, ohne ein unnatürliches Lenkgefühl zu verursachen.
  • Wenn die linke und rechte Lenkmoment-Differenz trotz der Gleichförmigkeit bei der Rohrlänge und der Anzahl der Bögen zwischen den ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgängen 91 und 92 immer noch größer als 0,5Nm ist, ist es optional, die Anzahl der Bögen in einem der ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgängen 91 und 92, der ein größeres Hilfsmoment aufnimmt, zu erhöhen. (In diesem Falle dienen die Bögen als Korrekturabschnitt.) Auf diese Weise ist es möglich, ein unnatürliches Lenkgefühl durch Anpassen der Anzahl der Bögen in den ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgängen 91 und 92 zu vermeiden.
  • Das Servolenkungssystem gemäß dieser Ausführungsform verwendet die reversible Pumpe 9, die durch den Motor 8 in der Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung angetrieben wird. Das Servolenkungssystem dieses Typs unterscheidet sich von einem konventionellen Servolenkungssystem, das ein Drehventil verwendet, in den folgenden Punkten. Beim Servolenkungssystem des Drehventil-Typs wird die Pumpe immer über einen Motor angetrieben und dessen Öldruck wird dem Drehventil, das in der Nähe eines Torsionsstabs vorgesehen ist, immer zugeführt. Der Torsionsstab ist in der Nähe des Zahnstangen-Mechanismus angeordnet und ein gewünschtes Hilfsmoment wird dem Arbeitszylinder zugeführt, wenn das Drehventil den Öffnungsgrad gemäß dem Lenkmoment variiert. Dadurch ist das Drehventil über einen einzigen Flüssigkeitsdurchgang mit der Druckquelle der Pumpe so verbunden, sodass sich der von der Druckquelle zugeführte Hydraulikdruck zwischen dem Lenken nach links und dem Lenken nach rechts nicht so sehr unterscheidet.
  • Im Gegensatz dazu wird im Fall des Servolenkungssystem der ersten Ausführungsform die Pumpe durch den Motor entsprechend einem Bedarf angetrieben, sodass die Druckquelle die Motorlast verringern kann. Darüber hinaus wird der Hydraulikdruck von der einzigen Druckquelle den zwei unterschiedlichen Bereichen direkt zugeführt (d.h. den ersten und zweiten Druckkammern 41 und 42). Wenn die Auswahl der Positionen zum Einbau des Motors 8 der reversiblen Pumpe 9 begrenzt ist, neigen die zwei Flüssigkeitsdurchgänge dazu, lang zu werden und neigen dazu, das Lenkgefühl zwischen den Lenkvorgängen nach links und nach rechts zu differenzieren. Die Anordnung gemäß der ersten Ausführungsform kann das Lenkgefühl nach links und rechts verbessern. In der ersten Ausführungsform ist es möglich, eine asymmetrische Anordnung einzusetzen, bei der die ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge 91 und 92 hinsichtlich einer imaginären Median-Ebene asymmetrisch sind, die den Antriebszylinder in gleiche linke und rechte Hälften halbiert.
  • 4 zeigt einen Hauptteil eines Servolenkungssystems gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Dieses System ist grundsätzlich das gleiche wie das Servolenkungssystem der ersten Ausführungsform und die nachfolgende Erläuterung ist hauptsächlich auf die unterschiedlichen Punkte gerichtet, um eine sich wiederholende Beschreibung zu vermeiden. In der ersten Ausführungsform ist jeder der ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge 91 und 92 eine einzelne gleichartige Röhre oder ein Rohr. Im Falle der zweiten Ausführungsform besteht jeder der ersten und zweiten Flüssigkeits durchgänge 91 und 92 aus einem vorgeschalteten Abschnitt 91a oder 92a, der aus einem starren Rohr hergestellt ist, das in diesem Beispiel ein Stahlrohr ist und mit der reversiblen Pumpe 9 verbunden ist; einem Zwischenabschnitt 91b oder 92b, der aus einem flexiblen Rohr hergestellt ist, das in diesem Beispiel ein Gummischlauch ist; und einem nachgeschalteten Abschnitt 91c oder 92c der aus einem starren Rohr besteht, das ein Stahlrohr ist und mit dem Antriebszylinder 4 verbunden ist.
  • Die ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge 91 und 92 sind aus identischem Material hergestellt, um so den Druckverlust zwischen den ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgängen 91 und 92 auszugleichen und das Lenkgefühl zu verbessern. In diesem Beispiel sind die Materialien der drei Abschnitte 91a, 91b und 91c des ersten Flüssigkeitsdurchgangs 91 die gleichen wie die Materialien der drei Abschnitte 92a, 92b bzw. 92c des zweiten Flüssigkeitsdurchganges 92.
  • 5 zeigt einen Hauptteilschnitt eines Servolenkungssystems einer dritten Ausführungsform. Dieses System ist im wesentlichen das gleiche wie das Servolenkungssystem der ersten Ausführungsform und die nachfolgende Erläuterung ist hauptsächlich auf unterschiedliche Punkte gerichtet, um eine sich wiederholende Beschreibung zu vermeiden. Bei der dritten Ausführungsform ist die Anzahl der gebogenen Bereiche oder Bögen zwischen den ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgängen 91 und 92 unterschiedlich, um den Druckverlust auszugleichen. Im Beispiel von 5 ist der erste Flüssigkeitsdurchgang 91 kürzer als der zweite Flüssigkeitsdurchgang 92 und die im ersten Flüssigkeitsdurchgang 91 ausgebildete Anzahl von Bögen ist größer als die des zweiten Flüssigkeitsdurchgangs 92. In diesem Beispiel umfasst der kürzere erste Flüssigkeitsdurchgang 91 vier Bögen (90°-Rohrbögen), während der längere zweite Flüssigkeitsdurchgang 92 zwei Bögen (90°-Rohrbögen) umfasst. Die Anzahl der Bögen beträgt im kürzeren ersten Flüssigkeitsdurchgang 91 vier und im Falle des längeren zweiten Flüssigkeitsdurchgangs 92 zwei.
  • Im Fall des ersten Flüssigkeitsdurchgangs 91 ist der Druckverlust infolge der Länge des Durchgangs kleiner, aber der Druckverlust infolge der Bögen größer. Im Fall des zweiten Flüssigkeitsdurchgangs 92 ist der Druckverlust andererseits infolge der Länge des Durchgangs größer, aber der Druckverlust infolge der Bögen kleiner. Daher ist es möglich, den Druckverlust zwischen den ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgängen 91 und 92 durch Anpassen der Anzahl der Bögen zumindest in einem der Durchgänge, in Abhängigkeit von der Länge des Durchgangs, auszugleichen. Die Anzahl der Bögen ist nicht auf die Anzahl im dargestellten Beispiel beschränkt.
  • 6 zeigt einen Hauptteil eines Servolenkungssystems gemäß einer vierten Ausführungsform. Dieses System ist grundsätzlich das gleiche wie das Servolenkungssystem der ersten Ausführungsform und die nachfolgende Beschreibung ist hauptsächlich auf unterschiedliche Punkte gerichtet, um eine sich wiederholende Beschreibung zu vermeiden. In dem in 6 gezeigten Beispiel ist der erste Flüssigkeitsdurchgang 91 dünner und kürzer, während der zweite Flüssigkeitsdurchgang 92 dicker und länger ist.
  • Daher ist die innere Querschnittsgröße oder der Innendurchmesser des längeren (92 im Falle von 6) zwischen den ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgängen 91 und 92 größer festgelegt, als der des kürzeren Durchgangs (91 in 6).
  • Im kürzeren ersten Flüssigkeitsdurchgang 91 ist der Druckverlust infolge der Rohrlänge kleiner, aber der Druckver lust infolge der kleineren Rohr-Querschnittsgröße ist größer. Beim längeren zweiten Flüssigkeitsdurchgang 92 ist der Druckverlust infolge der Rohrlänge größer, aber der Druckverlust infolge der größeren Rohr-Querschnittsgröße kleiner. Daher ist es möglich, den Druckverlust zwischen den ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgängen 91 und 92 auszugleichen und das Lenkgefühl durch Anpassen der Durchgangs-Öffnungsgrößen und/oder der Durchgangslängen zu verbessern.
  • 7 zeigt einen Hauptteil eines Servolenkungssystems gemäß einer fünften Ausführungsform. Dieses System ist grundsätzlich das gleiche wie das Servolenkungssystem der ersten Ausführungsform und die nachfolgende Erläuterung ist hauptsächlich auf unterschiedliche Punkte gerichtet, um eine sich wiederholende Beschreibung zu vermeiden. In dieser Ausführungsform ist eine Durchflussbegrenzung (oder Drosselblende) im kürzeren der ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge 91 und 92 vorgesehen. Im Beispiel von 7 ist der erste Flüssigkeitsdurchgang 91 kürzer als der zweite Flüssigkeitsdurchgang 92 und eine Durchflussbegrenzung 91d (die als Hauptbestandteil des Korrekturabschnitts dienen kann) ist im kürzeren ersten Flüssigkeitsdurchgang 91 vorgesehen.
  • Im kürzern ersten Flüssigkeitsdurchgang 91 ist der Druckverlust infolge der Durchgangslänge kleiner, aber der Druckverlust wird durch die Durchflussbegrenzung 91d erhöht. Im längeren zweiten Flüssigkeitsdurchgang 92 ist der Druckverlust infolge der Durchgangslänge größer, aber der zweite Flüssigkeitsdurchgang 92 weist keine Durchflussbegrenzung auf. Es ist daher möglich, den Druckverlust zwischen den ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgängen 91 und 92 durch Einsatz von zumindest einer Durchflussbegrenzung auszugleichen.
  • 8 zeigt einen Hauptteil eines Servolenkungssystems gemäß einer sechsten Ausführungsform. Dieses System ist grundsätzlich das gleiche wie das Servolenkungssystem der ersten Ausführungsform und die nachfolgende Beschreibung ist hauptsächlich auf unterschiedliche Punkte gerichtet, um eine sich wiederholende Erläuterung zu vermeiden. Die Stangen-Querschnittsgröße unterscheidet sich zwischen den ersten und zweiten Druckkammern 41 und 42 des Antriebszylinders 4, um das Lenkgefühl zu verbessern. Beim in 8 gezeigten Beispiel ist der erste Flüssigkeitsdurchgang 91 kürzer und der zweite Flüssigkeitsdurchgang 92 ist länger und einer erste Zahnstangenwelle 5a, die sich in die erste Druckkammer 41 erstreckt, ist dicker als eine zweite Zahnstangenwelle 5b, die sich in die zweite Druckkammer 42 des Antriebszylinders 4 erstreckt. In diesem Beispiel ist der Stangendurchmesser der ersten Zahnstangenwelle 5a größer verglichen mit dem Standard-Durchmesser der zweiten Zahnstangenwelle 5b und die Druck-Aufnahmefläche des Kolbens 43 in der ersten Druckkammer 41 ist reduziert. Die Fläche A1 des Kolbens 43 zur Aufnahme des Flüssigkeitsdrucks in der ersten Druckkammer 41 ist kleiner als die Fläche A2 des Kolbens 43 zur Aufnahme des Flüssigkeitsdrucks in der zweiten Druckkammer 42 (A1 < A2).
  • Daher ist die Druck-Aufnahmefläche des Kolbens 43 in der Druckkammer, die mit dem beim Druckverlust kleineren Flüssigkeitsdurchgang 91 oder 92 verbunden ist, dadurch verringert, dass der Stangendurchmesser im Vergleich zur Druck-Aufnahmefläche auf der gegenüberliegenden Seite vergrößert wird. Im kürzeren ersten Flüssigkeitsdurchgang 91 ist der Druckverlust wegen der Durchgangslänge kleiner, aber die Druck-Aufnahmefläche A1 ist verringert, um die Schubkraft des Kolbens 42 zu verringern. Im längeren zweiten Flüssigkeitsdurchgang 92 ist die Druckkraft andererseits wegen der Durchgangslänge größer, aber die Druck-Aufnahmefläche A2 ist größer als A1, um die Schubkraft, die in der zweiten Druckkammer 42 erzeugt wird, zu erhöhen. Auf diese Weise ist es möglich, das Lenkgefühl durch Anpassen der Druck-Aufnahmeflächen auf der linken und rechten Seite des Kolbens 43 zu verbessern.
  • 9 zeigt einen Hauptteil eines Servolenkungssystems gemäß einer siebten Ausführungsform. Dieses System ist grundsätzlich das gleiche wie das Servolenkungssystem der ersten Ausführungsform und die nachfolgende Beschreibung ist hauptsächlich auf unterschiedliche Punkte gerichtet, um eine sich wiederholende Erläuterung zu vermeiden. In dieser Ausführungsform modifiziert die Steuerungs-/Regelungseinheit 10 das Motor-Antriebssignal, um den Motor 8 anzutreiben, um so eine Differenz beim Druckverlust zwischen den ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgängen 91 und 92 auszugleichen. Im in 9 gezeigten Beispiel ist der erste Flüssigkeitsdurchgang 91 kürzer als der zweite Flüssigkeitsdurchgangs 92 und die Steuerungs-/Regelungseinheit 10 modifiziert das Motor-Antriebssignal entsprechend der Differenz zwischen den Druckverlusten der ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge 91 und 92. In dieser Ausführungsform dient die Steuerungs-/Regelungseinheit 10 als Hauptbestandteil des Korrekturabschnitts. Die siebte Ausführungsform verwendet die Korrektur des Steuerungs-/Regelungsprozesses im Gegensatz zu den ersten bis sechsten Ausführungsformen, die die Korrektur beim mechanischen Aufbau anwenden.
  • 10 zeigt ein erstes praktisches Beispiel gemäß der siebten Ausführungsform. Die Steuerungs-/Regelungseinheit 10 berechnet den Soll-Motorstrom gemäß einem vom Drehmomentsensor 11 zugeführten Drehmoment-Signal T. Im ersten praktischen Beispiel ist die Steuerungs-/Regelungseinheit 10 konfiguriert, um das Drehmomentsignal T zu modifizieren.
  • 10 zeigt einen Antriebsignal-Korrekturprozess in Form eines Ablaufdiagramms. Im in 10 gezeigten Beispiel ist der Druckverlust auf der rechten Seite größer und auf der linken Seite kleiner. Am Schritt 101 tastet die Steuerungs-/Regelungseinheit 10 ein Lenkmoment durch Empfang eines Drehmoment-Signals T vom Drehmomentsensor 11 ab. Beim Schritt 102 führt die Steuerungs-/Regelungseinheit 10 einen Filter-Vorgang beim Drehmomentsignal T durch und erzeugt dadurch einen Drehmoment-Steuerungs-/Regelungssignal Tf. Beim Schritt 103 überprüft die Steuerungs-/Regelungseinheit 10 die Lenkrichtung des Drehmoment-Steuerungs-/Regelungssignals Tf. Die Steuerungs-/Regelungseinheit 10 rückt im Falle der Lenkrichtung nach rechts vom Schritt 103 zum Schritt 105 vor (um den Hydraulikdruck der ersten Druckkammer 41 zuzuführen); und im Falle der Lenkrichtung nach links zum Schritt 104 vor (um den Hydraulikdruck der zweiten Druckkammer 42 zuzuführen). Beim Schritt 104 gibt die Steuerungs-/Regelungseinheit 10 das Drehmoment-Steuerungs-/Regelungssignal Tf ohne Modifikation aus. Beim Schritt 105 gibt die Steuerungs-/Regelungseinheit 10 den Wert aus, der durch Multiplikation des Drehmoment-Steuerungs-/Regelungssignals TF mit einem Korrektur-Koeffizient A (A > 1,0) erhalten wird. Beim Schritt 106, der vom Schritt 104 oder 105 erreicht wird, berechnet die Steuerungs-/Regelungseinheit 10 den Soll-Motorstrom (das Motor-Antriebssignal) aus dem beim Schritt 104 oder 105 ermittelten Drehmoment-Steuerungs-/Regelungssignal Tf und führt dadurch die Servo-Steuerungs-/Regelung durch. Auf diese Weise kann das Servolenkungssystem dieses praktischen Beispiels das Lenkgefühl durch Modifizierung des Drehmoment-Steuerungs-/Regelungssignals Tf verbessern.
  • 11 zeigt ein zweites praktisches Beispiel gemäß der siebten Ausführungsform. Beim in 11 gezeigten Beispiel ist der Druckverlust auf der rechten Seite größer und auf der linken Seite kleiner. Durch Steuerung-/Regelung des Motors 8 erzeugt die Steuerungs-/Regelungseinheit 10 das Motor-Antriebssignal entsprechend dem PID-Steuerungs-/Regelungsvorgang basierend auf der Abweichung zwischen dem Soll-Motorstrom und dem augenblicklichen Motorstrom. Wenn der Öldruck der zweiten Druckkammer 42 durch den zweiten Flüssigkeitsdurchgang 92 zugeführt wird, der einen größeren Druckverlust aufweist, verwendet die Steuerungs-/Regelungseinheit 10 einen Korrekturterm, um eine Verzögerung des Drucks zu korrigieren. In diesem Beispiel ist die Steuerungs-/Regelungseinheit 10 konfiguriert, um einen abgeleiteten Term zu modifizieren, indem eine abgeleitete Verstärkung modifiziert wird, um die Verzögerung zu kompensieren.
  • 11 zeigt einen Antriebsignal-Modifizierungsprozess in Form eines Ablaufdiagramms. Beim Schritt 201 tastet die Steuerungs-/Regelungseinheit 10 ein Lenkmoment ab, indem das Drehmomentsignal T vom Drehmomentsensor 11 empfangen wird. Beim Schritt 202 überprüft die Steuerungs-/Regelungseinheit 10 die Lenkrichtung des Drehmomentsignals. Die Steuerungs-/Regelungseinheit 10 rückt im Falle der Lenkrichtung nach rechts vom Schritt 202 zum Schritt 204 vor (um den Hydraulikdruck der ersten Druckkammer 41 zuzuführen); und im Falle der Lenkrichtung nach links zum Schritt 203 vor (um den Hydraulikdruck der zweiten Druckkammer 42 zuzuführen). Beim Schritt 203 führt die Steuerungs-/Regelungseinheit 10 einen Filter-Vorgang beim Drehmomentsignal T durch und erzeugt dadurch das Drehmoment-Steuerungs-/Regelungssignal Tf. Beim Schritt 204 erzeugt die Steuerungs-/Regelungseinheit 10 das Drehmoment-Steuerungs-/Regelungssignal Tf durch Ausführung des Filter-Vorgangs beim Drehmomentsignal T und durch Erhöhung der abgeleiteten Verstärkung des abgeleiteten Terms. Beim Schritt 205, der vom Schritt 203 oder 204 erreicht wird, berechnet die Steuerungs-/Regelungseinheit 10 den Soll-Motorstrom (das Motor- Antriebssignal) aus dem Drehmoment-Steuerungs-/Regelungssignal Tf, das beim Schritt 203 oder 204 ermittelt wurde, und führt dadurch die Servo-Steuerung/Regelung durch.
  • Auf diese Weise kann das Servolenkungssystem dieses praktischen Beispiels das Lenkgefühl durch Erhöhung des abgeleiteten Terms auf der Seite verbessern, auf der der Druckverlust größer ist und dadurch eine Ansprechverzögerung vermeiden. Dadurch ist die Steuerungs-/Regelungseinheit 10 konfiguriert, um das Motor-Antriebssignal zu modifizieren, um so den Pumpen-Ausgangsdruck auf der Seite, auf der der Druckverlust größer ist, zu erhöhen. Da der erste Flüssigkeitsdurchgang kürzer ist und einen kleineren Druckverlust hat, gibt die Steuerungs-/Regelungseinheit 10 das Motor-Antriebssignal ohne Modifikation aus. Da der zweite Flüssigkeitsdurchgang 92 andererseits länger ist und daher einen größeren Druckverlust aufweist, modifiziert die Steuerungs-/Regelungseinheit 10 das Motor-Antriebssignal auf einen größeren Wert. Auf diese Weise kann das Servolenkungssystem dieses Beispiels das Lenkmoment zwischen den Lenkvorgängen nach links und nach rechts ausgleichen und das Lenkgefühl verbessern.
  • 12 zeigt einen Hauptteil eines Servolenkungssystems gemäß einer achten Ausführungsform. Dieses System ist grundsätzlich das gleiche wie das Servolenkungssystem der ersten Ausführungsform und die nachfolgende Beschreibung ist hauptsächlich auf unterschiedliche Punkte gerichtet, um eine sich wiederholende Erläuterung zu vermeiden. In dieser Ausführungsform sind die ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge 91 und 92 so weit wie möglich von einer Wärmequelle 30 platziert, sodass auf die ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge 91 und 92 kein Einfluss von der Wärmequelle 30 ausgeübt wird.
  • Der Druckverlust eines Hydrauliköls umfasst eine kine matische Viskosität des Öls als ein Parameter und die kinematische Viskosität verändert sich größtenteils in Abhängigkeit von der Temperatur. Wenn daher ein Einfluss von der Wärmequelle 30 auf nur einen der ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge 91 und 92 ausgeübt wird, wird die kinematische Viskosität des Öls nur im thermisch beeinflussten Durchgang niedriger und das Öl neigt dazu, außerstande zu sein, wegen eines Anstiegs des Auslaufens und anderen Faktoren, einen ausreichenden Druck zu erzeugen. Gewöhnlich ist das Servolenkungssystem in einem Motorraum eines Kraftfahrzeugs, zusammen mit verschiedenen Wärmequellen, wie z.B. einem Motor und einem Auspuffrohr eingebaut. Es daher sind in dieser Ausführungsform die ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge 91 und 92 auf den linken rechten Seiten so angeordnet, um den Abstand zwischen dem ersten Flüssigkeitsdurchgang 91 und der Wärmequelle 30 zu vergrößern und den Abstand zwischen dem zweiten Flüssigkeitsdurchgang 92 und der Wärmequelle 30 zu vergrößern und die Temperaturumgebung oder die thermische Umgebung der ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge 91 und 92 auf den rechten und linken Seiten auszugleichen, um die Druckverluste in den ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgängen 91 und 92 auszugleichen. In diesem Beispiel sind die ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge 91 und 92 bezüglich einer imaginären Medianebene asymmetrisch, die den Antriebzylinder 4, wie in 12 gezeigt, halbiert.
  • Auf diese Weise werden die ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge 91 und 92 beim Temperaturzustand und der Öltemperatur im Wesentlichen gleich gemacht. Daher kann das Servolenkungssystem ein Lenkgefühl durch Ausgleichen des Druckverlusts zwischen den ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgängen verbessern.
  • 13 zeigt einen Hauptteil eines Servolenkungssystems gemäß einer neunten Ausführungsform. Dieses System ist grundsätzlich das gleiche wie das Servolenkungssystem der ersten Ausführungsform und die nachfolgende Beschreibung ist hauptsächlich auf unterschiedliche Punkte gerichtet, um eine sich wiederholende Erläuterung zu vermeiden. In dieser Ausführungsform sind die ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge 91 und 92 beide näher an der Wärmequelle 30 platziert, sodass beide Durchgänge im Wesentlichen in gleichem Maße eine Auswirkung der Wärmequelle 30 erhalten. Im Beispiel von 13 ist ferner ein Schutzblech 31 zwischen der Wärmequelle 30 und den ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge 91 und 92 vorgesehen, um eine übermäßige Wärmeübertragung zu verhindern.
  • Im Beispiel von 13 kann einer der ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge 91 und 92 zwischen zwei Hindernissen 40, wie bei 92' gezeigt, platziert werden, aber beide Durchgänge 91 und 92 können nicht zwischen den Hindernissen 40 platziert werden. Daher werden beide der ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge 91 und 92 auf der gleichen Seite der Wärmequelle 30 platziert und die Temperaturbedingungen werden zwischen beiden Durchgängen im Wesentlichen gleich gemacht, um den Druckverlust auszugleichen. In diesem Beispiel ist das Schutzblech 31 eingefügt, obwohl das Schutzblech 31 nicht wichtig ist.
  • 14 zeigt einen Hauptteil eines Servolenkungssystems gemäß einer zehnten Ausführungsform. Dieses System ist grundsätzlich das gleiche wie das Servolenkungssystem der ersten Ausführungsform und die nachfolgende Beschreibung ist hauptsächlich auf unterschiedliche Punkte gerichtet, um eine sich wiederholende Erläuterung zu vermeiden. Bei dem in 14 gezeigten Beispiel ist der erste Flüssigkeitsdurchgang 91 in der Nähe einer Wärmequelle 30 platziert und der zweite Flüssigkeitsdurchgang 92 ist zwischen Hindernissen 40 platziert. Darüber hinaus ist eine Kühlvorrichtung 50 eines Flüssigkeitskühlertyps vorgesehen, die als Ölkühleinrichtung dient. Die Kühlvorrichtung 50 umfasst einen Kühler 51 und einen Wärmetauscher 52 und ist eingerichtet, um die Flüssigkeit im ersten Flüssigkeitsdurchgang 91 zu kühlen. Ein Schutzblech 31 ist zwischen die Wärmequelle 30 und den ersten Flüssigkeitsdurchgang 91 eingeschoben.
  • Im Gegensatz zur in 13 gezeigten Anordnung erstreckt sich der zweite Flüssigkeitsdurchgang 92 im Beispiel von 14 zwischen den Hindernissen 40 und nur der erste Flüssigkeitsdurchgang 91 ist in der Nähe der Wärmequelle 30 platziert. Jedoch bewirkt die Kühlvorrichtung 50, die Öltemperaturen der ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge auszugleichen, indem das Öl im ersten Flüssigkeitsdurchgang 91 in der wärmeren Umgebung gekühlt wird. Es ist möglich, eine kürzeste Rohranordnung zu erreichen. Obwohl nicht wichtig, verhindert das Schutzblech 31 die übermäßige Wärmeübertragung von der Wärmequelle 30 auf den ersten Flüssigkeitsdurchgang 91. Die Kühlvorrichtung 50 kann als Hauptbestandteil des Korrekturabschnitts dienen.
  • 15 zeigt einen Hauptteil eines Servolenkungssystems gemäß einer 11. Ausführungsform. Dieses System ist grundsätzlich das gleiche wie das Servolenkungssystem der ersten Ausführungsform und die nachfolgende Beschreibung ist hauptsächlich auf unterschiedliche Punkte gerichtet, um eine sich wiederholende Erläuterung zu vermeiden. Beim in 15 gezeigten Beispiel ist wie beim Beispiel von 14 der erste Flüssigkeitsdurchgang 91 in der Nähe einer Wärmequelle 30 platziert und der zweite Flüssigkeitsdurchgang 92 ist zwischen den zwei Hindernissen 40 platziert. Im Beispiel von 15 ist, im Gegensatz zu 14, eine Heizvorrichtung oder ein Heizgerät 60 vorgesehen, die/das als Öl-Heizeinrichtung zur Erhöhung der Öltemperatur des zweiten Flüssigkeitsdurchgangs 92 in der kühleren Umgebung dient. Die Heizvorrichtung 60 wird durch die Steuerungs-/Regelungseinheit 10 gesteuert/geregelt. Ein Schutzblech 31 ist zwischen der Wärmequelle 30 und dem ersten Flüssigkeitsdurchgang 91 eingefügt.
  • Die Heizvorrichtung 60 kann die Öltemperaturen und die kinetischen Viskositäten des Öls in den ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgängen 91 und 92 ausgleichen und das Lenkgefühl verbessern. Die Kühlvorrichtung 50 von 14, die aus zwei Einheiten 51 und 52 zusammengesetzt ist, ist in einem begrenzten Raum zwischen verschiedenen Bauteilen in der Form des Hindernisses 40 im Motorraum eines Fahrzeugs oftmals schwierig einzubauen. In einem solchen Fall kann die Heizvorrichtung um den zweiten Flüssigkeitsdurchgang 92 herum in der kühleren Umgebung kompakt angeordnet werden. Die Heizvorrichtung 60 kann als Hauptbestandteil des Korrekturabschnitts dienen und es ermöglichen, die kürzeste Rohranordnung zu erreichen. Ein Schutzblech 31 ist zwischen der Wärmequelle 30 und dem ersten Flüssigkeitsdurchgang 91 eingefügt. Die Steuerungs-/Regelungseinheit 10 kann die Heizvorrichtung 60 auf verschiedene Arten steuern/regeln. Zum Beispiel berechnet die Steuerungs-/Regelungseinheit 10 einen Temperaturzustand des ersten Flüssigkeitsdurchgangs 91 aus einem Motor-Betriebsparameter, wie z.B. der Motordrehzahl, und steuert/regelt die Heizvorrichtung 60 entsprechend dem berechneten Temperaturzustand. Alternativ empfängt die Steuerungs-/Regelungseinheit 10 ein Signal von einem Temperatursensor, der vorgesehen ist, um die Temperatur des ersten Flüssigkeitsdurchgangs 91 abzutasten und die Steuerungs-/Regelungseinheit 10 steuert/regelt die Temperatur des zweiten Flüssigkeitsdurchgangs 92 mit der Heizvorrichtung 60 entsprechend einer PID-Steuerungs- /Regelungsvorschrift unter Verwendung der vom Temperatursensor abgetasteten Temperatur als Sollwert.
  • 16 zeigt einen Hauptteil eines Servolenkungssystems gemäß einer zwölften Ausführungsform. Dieses System ist grundsätzlich das gleiche wie das Servolenkungssystem der ersten Ausführungsform und die nachfolgende Beschreibung ist hauptsächlich auf unterschiedliche Punkte gerichtet, um eine sich wiederholende Erläuterung zu vermeiden. Beim in 16 gezeigten Beispiel weist der zweite Flüssigkeitsdurchgang 92 einen Bereich auf, der in der Nähe einer Wärmequelle 30 platziert ist, und zwischen den ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgängen 91 und 92 ist ein Wärmetauscher 70 vorgesehen, der als Einrichtung zur Wärmeübertragung zwischen der den ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgängen 91 und 92 dient. In diesem Beispiel ist ein Schutzblech 31 zwischen der Wärmequelle 30 und dem zweiten Flüssigkeitsdurchgang 92 platziert, um eine übermäßige Wärmeübertragung von der Wärmequelle 30 auf den zweiten Flüssigkeitsdurchgang 92 zu verhindern.
  • Der Wärmetauscher 70 kann die Temperaturzustände des Öls in den ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgängen 91 und 92 ausgleichen, selbst wenn die ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge 91 und 92 unterschiedlichen thermischen Atmosphären ausgesetzt sind. Der Wärmetauscher 70 kann als Bestandteil des Korrekturabschnitts dienen. Anstelle des Wärmetauschers 70 (oder zusätzlich zum Wärmetauscher 70) ist es möglich, als Wärme-Übertragungseinrichtung ein wärmeleitendes Element mit einer hohen Wärmeleitfähigkeit vorzusehen, das die ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge 91 und 92 verbindet, um Wärme zwischen den Durchgängen zu leiten.
  • Beim in 16 gezeigten Beispiel ist der Wärmetauscher 70 in der Nähe der reversiblen Pumpe 9 angeordnet; die Anzahl der Bögen des zweiten Flüssigkeitsdurchgangs 92 ist größer als die des ersten Flüssigkeitsdurchgangs 91; und eine Wärmequelle 30 ist in der Nähe eines nachgeschalteten Bereichs des zweiten Flüssigkeitsdurchgangs 92 in der Nähe des Antriebszylinders 4 platziert. Wie oben erwähnt, erhöht sich der Druckverlust, wenn die Rohrlänge länger ist und die Anzahl der Bögen größer ist. Daher ist in diesem Beispiel der Wärmetauscher 70 als die Wärme-Übertragungsvorrichtung an einer Position angeordnet, die näher an der reversiblen Pumpe 9 und relativ weit von der Wärmequelle 30 liegt. An einer dem Antriebszylinder 4 nahen Position liegt die Temperatur relativ hoch. Auf diese Weise kann dieser Ausführungsform den Gestaltungsfreiraum erhöhen und die Druckverluste der ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge 91 und 92 im Wesentlichen gleich zueinander machen.
  • 17 zeigt ein Servolenkungssystem gemäß einer dreizehnten Ausführungsform. Dieses System ist grundsätzlich das gleiche wie das Servolenkungssystem der ersten Ausführungsform und die nachfolgende Beschreibung ist hauptsächlich auf unterschiedliche Punkte gerichtet, um eine sich wiederholende Erläuterung zu vermeiden. Obwohl im Beispiel vom 17 die ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge 91 und 92 in der Durchgangslänge und der Anzahl der Bögen gleich sind, ist der erste Flüssigkeitsdurchgang 91 in der Nähe einer Wärmequelle 30 platziert. Ein Schutzblech 31 ist zwischen der Wärmequelle 30 und dem ersten Flüssigkeitsdurchgang 91 platziert. In der Wärmequelle 30 ist ein Temperatursensor 32 vorgesehen, der die Temperatur der Wärmequelle 30 abtastet und ein Temperatursignal an die Steuerungs-/Regelungseinheit 10 sendet.
  • Die Steuerungs-/Regelungseinheit 10 ist konfiguriert, um das Öl zwischen den ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgängen 91 und 92 zirkulieren zu lassen, um die Temperaturzu stände der ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge 91 und 92 durch Öffnen des ausfallsicheren Ventils 12 und Antreiben der reversiblen Pumpe 9 auszugleichen, wenn die Temperatur der Wärmequelle hoch wird und die Temperaturdifferenz zwischen den ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgängen 91 und 92 größer wird. Das ausfallsichere Ventil 12 kann als Bestandteil des Korrekturabschnitts dienen. Daher kann das Servolenkungssystem dieser Ausführungsform die Temperaturzustände zwischen den ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgängen 91 und 92 durch Zirkulation der Flüssigkeit ausgleichen und verhindern, dass die Öltemperatur nur auf einer Seite hoch wird.
  • 18 zeigt einen Steuerungs-/Regelungsprozess einer Flüssigkeitszirkulation, der von der in 17 gezeigten Steuerungs-/Regelungseinheit 10 durchgeführt wird. Beim Schritt 301 liest die Steuerungs-/Regelungseinheit 10 die vom Temperatursensor 32 gelieferte Information über die Temperatur. Beim Schritt 302 kontrolliert die Steuerungs-/Regelungseinheit 10, ob die augenblickliche vom Temperatursensor 32 abgetastete Temperatur größer oder gleich einer vorgegebenen Temperatur ist, die einen thermischen Einfluss auf den ersten Flüssigkeitsdurchgang 91 ausübt. Wenn die augenblickliche Temperatur höher oder gleich der vorgegebenen Temperatur ist, rückt die Steuerungs-/Regelungseinheit 10 zum Schritt 304 unter der Annahme vor, dass der erste Flüssigkeitsdurchgang 91 von der Wärmequelle 30 thermisch beeinträchtigt ist. Wenn die abgetastete augenblickliche Temperatur niedriger als die vorgegebene Temperatur ist, rückt die Steuerungs-/Regelungseinheit 10 zum Schritt 303 vor. Beim Schritt 303 führt die Steuerungs-/Regelungseinheit 10 eine Servo-Steuerung-/Regelung in einem Normalmodus durch.
  • Beim Schritt 304 überprüft die Steuerungs-/Regelungseinheit 10, ob der Absolutwert des Lenkmoments klei ner oder gleich einem vorgegebenen Drehmomentwert ist, der einen ungelenkten Zustand repräsentiert, und das Fahrzeug sich zum gleichen Zeitpunkt in einem Stopp-Zustand befindet. Wenn ein Lenkvorgang durchgeführt wird oder sich das Fahrzeug bewegt, dann rückt die Steuerungs-/Regelungseinheit 10 zum Schritt 303 vor und führt die normale Servo-Steuerung/Regelung durch. Wenn andererseits der Absolutwert des Lenkmoments niedrig ist und das Fahrzeug im Stopp-Zustand verbleibt, erzeugt die Steuerungs-/Regelungseinheit 10 ein Befehlssignal, um das ausfallsichere Ventil 12 zu öffnen und öffnet dadurch das Ventil 12 beim Schritt 305. Danach erzeugt die Steuerungs-/Regelungseinheit 10 beim Schritt 306 ein Antriebssignal für den Motor 8 und treibt dadurch den Motor 8 an. Bei einem nächsten Schritt 307 überprüft die Steuerungs-/Regelungseinheit 10, ob ein vorgegebenes Zeitintervall vom Beginn des Motor-Fahrbetriebs beim Schritt 306 abgelaufen ist. Beim Ablauf des vorgegebenen Zeitintervalls rückt die Steuerungs-/Regelungseinheit 10 zum Schritt 308 vor. Ansonsten beendet die Steuerungs-/Regelungseinheit 10 den Prozess von 18 und wiederholt einen weiteren Steuerungs-/Regelungszyklus bei Fortsetzung des Motor-Fahrbetriebs. Beim Schritt 308 stoppt die Steuerungs-/Regelungseinheit 10 den Motorantrieb und schließt das ausfallsichere Ventil 12, um die Bewegung des Öls zu beenden und beendet danach den Steuerungs-/Regelungsprozess von 18.
  • Wenn sich das Fahrzeug nicht bewegt und das Lenkrad nicht betätigt wird, dann kann das Servolenkungssystem die Servounterstützung stoppen, ohne die Sicherheit zu verringern. Wenn sich daher das Fahrzeug in Ruhestellung befindet und der Lenkmechanismus außer Betrieb ist, dann öffnet die Steuerungs-/Regelungseinheit 10 das ausfallsichere Ventil 12, um dadurch einen Zirkulationsdurchgang mit den ersten und zweiten Abzweigungen 93 und 94 zwischen den ersten und zweiten Flüssigkeits durchgängen 91 und 92 zu bilden; und treibt den Motor 8 an, um das Öl zu zwingen, durch den Zirkulationsdurchgang zwischen den ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgängen 91 und 92 zu fließen. Dadurch kann das Servolenkungssystem die Öltemperaturen in den ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgängen 91 und 92 ausgleichen. Das ausfallsichere Ventil 12 ist in der Nähe des Antriebszylinders 4 angeschlossen, um die Möglichkeit einer manuellen Lenkung im Falle eines Fehlers sicherzustellen. Dadurch kann das System den größten Teil des Öls in den ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgängen 91 und 92 zirkulieren lassen. In der dreizehnten Ausführungsform ist es auch möglich, eine asymmetrische Anordnung einzusetzen, bei der die ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge 91 und 92 bezüglich einer imaginären Medianebene asymmetrisch sind, die den Antriebszylinder in gleiche linke und rechte Hälften halbiert.
  • 19 zeigt einen Hauptteil eines Servolenkungssystems gemäß einer vierzehnten Ausführungsform. Dieses System ist grundsätzlich das gleiche wie das Servolenkungssystem der ersten Ausführungsform und die nachfolgende Beschreibung ist hauptsächlich auf unterschiedliche Punkte gerichtet, um eine sich wiederholende Erläuterung zu vermeiden. Im Beispiel von 19 ist der erste Flüssigkeitsdurchgang 91 in der Nähe einer Wärmequelle 30 platziert und der zweite Flüssigkeitsdurchgang 92 ist zwischen zwei Hindernissen 40 platziert. In dieser Ausführungsform ist der erste Flüssigkeitsdurchgang 91 in der wärmeren oder heißeren Umgebung mit einem Wärmeisolierungselement 71 versehen (das als Bestandteil des Korrekturabschnitts dient). Ein Schutzblech 31 ist zwischen der Wärmequelle 30 und dem ersten Flüssigkeitsdurchgang 91 eingefügt. In diesem Beispiel ist der erste Flüssigkeitsdurchgang 91 durch die Wärmeisolierung 71 umhüllt, die eine röhrenförmige Form aufweist.
  • Daher ist in dieser Ausführungsform das Wärmeisolierungselement 71 der Wärmeisolierung für den ersten Flüssigkeitsdurchgang 91 vorgesehen, der in der wärmeren oder heißeren Umgebung angeordnet ist.
  • 20 zeigt einen Hauptteil eines Servolenkungssystems gemäß einer fünfzehnten Ausführungsform. Dieses System ist grundsätzlich das gleiche wie das Servolenkungssystem der ersten Ausführungsform und die folgende Beschreibung ist hauptsächlich auf unterschiedliche Punkte gerichtet, eine sich wiederholende Erläuterung zu vermeiden. Im Beispiel von 20 ist der erste Flüssigkeitsdurchgang 91 in der Nähe einer Wärmequelle 30 platziert und mit einer variablen Durchflussbegrenzung 14 versehen, die im Stande ist, die Öffnungsgröße des Strömungsdurchgangs gemäß der Steuerung/Regelung der Steuerungs-/Regelungseinheit 10 zu variieren. Ein Wassertemperatursensor 13 ist angeordnet, um die Temperatur des Kühlwassers des Motors abzutasten. Der Wassertemperatursensor 13 dient als Einrichtung zur Abtastung oder Erfassung der Öltemperatur der reversiblen Pumpe 9 oder der Temperatur einer nahe gelegenen Wärmequelle. In diesem Beispiel sind die ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge 91 und 92 so ausgelegt, dass die Druckverluste der Durchgänge 91 und 92 im Wesentlichen gleich zueinander sind, wenn der Einfluss von der Wärmequelle 30 schwach ist. Ein Schutzblech 31 ist zwischen der Wärmequelle 30 und dem ersten Flüssigkeitsdurchgang 91 platziert. Die variable Durchflussbegrenzung 14 (der Auslöser) kann auf verschiedene Arten gesteuert/geregelt werden. Die nachfolgenden sind drei Beispiele dafür.
  • In einem ersten praktischen Beispiel gemäß der fünfzehnten Ausführungsform wird der Öffnungsgrad oder Drosselklappengrad der variablen Durchflussbegrenzung 14 gemäß der Motor-Kühlmitteltemperatur gesteuert/geregelt, die in diesem Beispiel vom Wassertemperatursensor 13 abgetastet wird. Die Wärme der benachbarten Wärmequelle 30 auf den ersten Flüssigkeitsdurchgang 91 gewinnt erst an Einfluss, nachdem der Motor aufgewärmt ist. Daher steuert/regelt die Steuerungs-/Regelungseinheit 10 die variable Durchflussbegrenzung 14 entsprechend einer Motortemperatur, die durch die Motor-Kühlmitteltemperatur repräsentiert wird.
  • 21 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Steuerungs-/Regelungsprozess einer variablen Durchflussbegrenzung zeigt, der von der Steuerungs-/Regelungseinheit 10 durchgeführt wird. Beim Schritt 401 liest die Steuerungs-/Regelungseinheit 10 die Motor-Kühlmitteltemperatur oder Motor-Kühlwassertemperatur (oder die Betriebs-Öltemperatur oder die Temperatur der benachbarten Wärmequelle). Beim Schritt 402 berechnet die Steuerungs-/Regelungseinheit 10 eine Steuerungs-/Regelungsgröße der variablen Durchflussbegrenzung 14 entsprechend der Temperatur. Beim Schritt 403 steuert/regelt die Steuerungs-/Regelungseinheit 10 den Öffnungsgrad der variablen Durchflussbegrenzung 14 durch Senden eines Steuerungs-/Regelungssignals, das die Steuerungs-/Regelungsgröße für die variable Durchflussbegrenzung 14 repräsentiert. Die Steuerungs-/Regelungseinheit 10 vergrößert den Drosselklappengrad, um den Druckverlust zu erhöhen, wenn die Motor-Kühlmitteltemperatur höher wird und verkleinert den Drosselklappengrad, um den Druckverlust zu verringern, wenn die Motor-Kühlmitteltemperatur geringer ist.
  • 22 zeigt einen Hauptteil eines Servolenkungssystems bei einem zweiten praktischen Beispiel gemäß der fünfzehnten Ausführungsform. Durch den Einfluss von der Wärmequelle 30, die in der Nähe des ersten Flüssigkeitsdurchgangs 91 liegt, wird das Betriebsöl in der Nähe der Wärmequelle 30 erwärmt. Daher steuert/regelt die Steuerungs-/Regelungseinheit 10 den Drosselklappengrad der variablen Durchflussbegrenzung 14 durch Überwachung der durch einen Öl-Temperatursensor 15 abgetasteten Öltemperatur. Die Steuerungs-/Regelungseinheit 10 erhöht den Drosselklappengrad, um den Druckverlust zu erhöhen, wenn die Öltemperatur höher wird, und verringert den Drosselklappengrad, um den Druckverlust zu verringern, wenn die Öltemperatur niedriger ist. Der Öltemperatursensor 15 dieses Beispiels ist an der variablen Durchflussbegrenzung 14 im ersten Flüssigkeitsdurchgang 91 vorgesehen.
  • 23 zeigt einen Hauptteil eines Servolenkungssystems in einem dritten praktischen Beispiel gemäß der fünfzehnten Ausführungsform. Die Wärme der benachbarten Wärmequelle 30 beeinflusst den ersten Flüssigkeitsdurchgang nur nachdem der Motor aufgewärmt ist. Die Motortemperatur steht in Beziehung mit der Motor-Abgastemperatur und die Motor-Abgastemperatur steht in Beziehung mit der Verbrennungseffizienz. Daher überwacht im dritten praktischen Beispiel die Steuerungs-/Regelungseinheit 10 eine Sauerstoffmenge, die von einem Sauerstoffsensor oder O2-Sensor 16 abgetastet wird, der zur Steuerung/Regelung des Kraftstoff-Luft-Gemischverhältnisses verwendet wird, indem z.B. die Kraftstoff-Einspritzmenge des Motors gesteuert/geregelt wird; und steuert/regelt den Drosselklappengrad der variablen Durchflussbegrenzung 14 entsprechend der Sauerstoffmenge.
  • Die Steuerungs-/Regelungseinheit 10 vergrößert den Drosselklappengrad, um den Druckverlust zu erhöhen, wenn die Sauerstoffmenge geringer ist und demzufolge wird angenommen, dass die Verbrennungstemperatur niedriger ist. Die Steuerungs-/Regelungseinheit 10 verkleinert den Drosselklappengrad, um den Druckverlust zu verringern, wenn die Sauerstoffmenge größer ist und angenommen wird, dass die Verbrennungstemperatur höher ist.
  • Es ist möglich, verschiedene andere Sensoren anstelle der in diesen praktischen Beispielen verwendeten Sensoren einzusetzen. Wenn z.B. ein Parameter entsprechend der variablen Durchflussbegrenzung 14 gesteuert/geregelt wird, ist es möglich, zumindest entweder die Temperatur eines Motoröls, die Temperatur eines Öls in einem Automatikgetriebe, die abgetastete oder berechnete Temperatur eines Motors als Haupttriebwerk in einem Hybrid-Fahrzeug und die Temperatur eines Kühlmittels oder Kühlwassers zur Kühlung eines Inverters zu verwenden.
  • Daher sind beim Servolenkungssystem gemäß der fünfzehnten Ausführungsform die ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge 91 und 92 so angeordnet, dass der Druckverlust im Durchgang (91) größer ist, der einen Bereich aufweist, der in einer wärmeren Umgebung liegt, die dazu neigt, zu bewirken, das die Öltemperatur höher wird. Die variable Durchflussbegrenzung oder Drosselblende ist im Durchgang (91) in der heißeren Umgebung angeordnet und eingerichtet, um die Öffnungsfläche des Durchgangs zu verringern, wenn die Öltemperatur im Durchgang höher wird. Der Öffnungsgrad der variablen Durchflussbegrenzung kann entsprechend der Temperatur gesteuert/geregelt werden, die entweder vom Abgastemperatur-Sensor, dem Motor-Kühlmitteltemperatursensor oder dem Öltemperatursensor abgetastet wird. Die Steuerungs-/Regelungseinheit 10 ist konfiguriert, um den Druckverlust zumindest von einem der ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge 91 und 92 entsprechend dem Temperaturzustand zu variieren, der die thermischen Atmosphären der ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge 91 und 92, wie z.B. die Öltemperatur oder die Temperatur der Atmosphäre, beeinflusst. Daher kann das Servolenkungssystem die Druckverluste der Durchgänge auf beiden Seiten im Wesentlichen gleich zueinander machen und dadurch das Lenkgefühl verbessern.
  • Diese Anwendung basiert auf einer früheren japanischen Patentanmeldung Nr. 2005-113337 vom 11. April 2005. Die gesamten Inhalte dieser japanischen Patentanmeldung Nr. 2005-113337 werden hierdurch durch Bezugnahme mit einbezogen.
  • Obwohl die Erfindung zuvor mit Bezug auf bestimmte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Modifikationen und Variationen der oben beschriebenen Ausführungsformen ergeben sich für den Durchschnittsfachmann angesichts der obigen Lehre. Der Schutzumfang der Erfindung wird mit Bezug auf die anliegenden Ansprüche definiert.
  • Zusammenfassend ist festzustellen:
    Eine Servolenkungsvorrichtung umfasst einen hydraulischen Antriebszylinder und eine reversible Pumpe, die durch einen Motor angetrieben wird und über linke und rechte Flüssigkeitsdurchgänge mit linken und rechten Druckkammern des Antriebszylinders verbunden ist. Die ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge sind so dimensioniert und/oder angeordnet, dass Druckverluste in den ersten und zweiten Durchgängen im Wesentlichen gleich zueinander sind.
  • 1
    Lenkrad
    2
    Lenkspindel
    3
    Zahnstangenmechanismus
    4
    hydraulischer Antriebzylinder
    5,a, b
    Zahnstangenwellen
    6
    Spurstange
    7
    Räder
    8
    Motor
    9
    reversible Pumpe
    10
    Steuerungs-/Regelungseinheit
    11
    Lenkmomentsensor
    12
    ausfallsicheres Ventil
    13
    Wassertemperatursensor
    14
    variable Durchflussbegrenzung
    15
    Öltemperatursensor
    16
    Sauerstoffsensor
    30
    Wärmequelle
    31
    Schutzblech
    32
    Temperatursensor
    40
    Hindernis
    41
    erste Druckkammer
    42
    zweite Druckkammer
    43
    Kolben
    50
    Kühlvorrichtung
    51
    Kühler
    52
    Wärmetauscher
    60
    Heizvorrichtung
    70
    Wärmetauscher
    71
    Wärmeisolierungselement
    91
    erster Flüssigkeitsdurchgan
    91a, b, c
    Abschnitte des ersten Flüssigkeitsdurchgangs
    91d
    Durchflussbegrenzung
    92,92'
    zweiter Flüssigkeitsdurchgang
    92a, b, c
    Abschnitte des zweiten Flüssigkeitsdurchgangs
    93
    erste Abzweigung
    94
    zweite Abzweigung

Claims (43)

  1. Servolenkungsvorrichtung: mit einem hydraulischen Antriebzylinder (4), der erste und zweite Flüssigkeits-Druckkammern (41, 42) umfasst, um einen Lenkmechanismus zu unterstützen; mit einer reversiblen Pumpe (9), die erste und zweite Auslässe umfasst, um dem Antriebzylinder (4) einen hydraulischen Druck zu zuführen; mit einem ersten Flüssigkeitsdurchgang (91), der den ersten Auslass der reversiblen Pumpe (9) mit der ersten Druckkammer (41) des Antriebszylinders (4) verbindet; mit einem zweiten Flüssigkeitsdurchgang (92), der den zweiten Auslass der reversiblen Pumpe (9) mit der zweiten Druckkammer (42) des Antriebszylinders (4) verbindet; mit einem Motor (8), um die reversible Pumpe (9) entweder in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung anzutreiben; mit einem Lenkkraft-Abtastabschnitt, um eine Lenkkraft des Lenkmechanismus zu ermitteln; und mit einem Motorsteuerungs-/Regelungsabschnitt, um den Motor (8) entsprechend der Lenkkraft zu steuern/zu regeln; wobei die ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge (91, 92) beim Druckverlust im Wesentlichen gleich zueinander sind.
  2. Servolenkungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei ein Unterschied zwischen dem Druckverlust des ersten Flüssigkeitsdurchgangs (91) und dem Druckverlust des zweiten Flüssigkeitsdurchgangs (92) kleiner oder gleich 0,5 Nm bezüglich eines Lenkmoments ist.
  3. Servolenkungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Servolenkungsvorrichtung ferner einen Korrekturabschnitt aufweist, um die Druckverluste der ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge (91, 92) im Wesentlichen gleich zueinander zu machen.
  4. Servolenkungsvorrichtung gemäß Anspruch, wobei der Korrekturabschnitt einen Bogen umfasst, der mindestens in einem der ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge (91, 92) ausgebildet ist; einer der ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge (91, 92) ein längerer Durchgang ist, der länger als der andere ist, und der andere der ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge (91, 92) ein kürzerer Durchgang ist, der kürzer als der andere Durchgang ist; und die Anzahl der Bögen im längeren Durchgang kleiner als die Anzahl der Bögen im kürzeren Durchgang ist.
  5. Servolenkungsvorrichtung gemäß Anspruch 3 oder 4, wobei der Motorsteuerungs-/Regelungsabschnitt konfiguriert ist, um ein Motor-Antriebssignal zu erzeugen, um den Motor (8) entsprechend der Lenkkraft anzutreiben; und der Korrekturabschnitt konfiguriert ist, um das Motor-Antriebssignal zu modifizieren, um einen Pumpen-Ausgangsdruck für einen der ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge (91, 92) zu erhöhen, der beim Druckverlust größer als der andere Durchgang ist.
  6. Servolenkungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei der Korrekturabschnitt eine variable Durchflussbegrenzung (14) umfasst, die in einer der ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge (91, 92) angeordnet ist und eingerichtet ist, um eine Öffnungsfläche der variablen Durchflussbegrenzung entsprechend einem Temperaturzustand zu variieren, um die Druckverluste der ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge (91, 92) auszugleichen.
  7. Servolenkungsvorrichtung gemäß Anspruch 6, wobei einer der ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge (91, 92) ein wärmebeeinflusster Durchgang ist, der in einer Umgebung angeordnet ist, die eine Wärmequelle umfasst, sodass eine Temperatur einer Hydraulikflüssigkeit im wärmebeeinflussten Durchgang dazu neigt, höher als die im anderen der ersten und zweiten Durchgänge zu sein; und die variable Durchflussbegrenzung (14) im wärmebeeinflussten Durchgang angeordnet ist.
  8. Servolenkungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Servolenkungsvorrichtung ferner einen Temperaturzustandssensor (32) umfasst, um einen Temperaturzustand abzutasten, der eine kinetische Viskosität der Hydraulikflüssigkeit beeinflusst, und die variable Durchflussbegrenzung (14) eingerichtet ist, um den Öffnungsbereich entsprechend dem vom Temperaturzustandssensor (14) abgetasteten Temperaturzustand zu variieren.
  9. Servolenkungsvorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei der Korrekturabschnitt konfiguriert ist, um den Druckverlust in zumindest einem der ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge entsprechend einem Betriebszustand zu variie ren, der eine kinetische Viskosität der Hydraulikflüssigkeit beeinflusst.
  10. Servolenkungsvorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei der Korrekturabschnitt konfiguriert ist, um die Temperaturzustände der ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge (91, 92) auszugleichen.
  11. Servolenkungsvorrichtung gemäß Anspruch 10, wobei der Korrekturabschnitt eine Kühlvorrichtung umfasst, um eine Öltemperatur in einem der ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge (91, 92) zu verringern, um die Öltemperaturen in den ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgängen (91, 92) auszugleichen.
  12. Servolenkungsvorrichtung gemäß Anspruch 10, wobei der Korrekturabschnitt eine Heizvorrichtung (60) umfasst, um eine Öltemperatur in einer der ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge (91, 92) zu erhöhen, um die Öltemperaturen in den ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgängen (91, 92) auszugleichen.
  13. Servolenkungsvorrichtung gemäß Anspruch 10, wobei der Korrekturabschnitt eine Wärmeleitvorrichtung umfasst, die zwischen den ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgängen (91, 92) angeordnet und eingerichtet ist, um thermische Energie von einem zum anderen der ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge (91, 92) zu leiten.
  14. Servolenkungsvorrichtung gemäß Anspruch 13, wobei die Wärmeleitvorrichtung ein Wärmetauscher (52, 70) ist, der zwischen den ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgängen (91, 92) angeordnet ist.
  15. Servolenkungsvorrichtung gemäß Anspruch 10, wobei der Korrekturabschnitt ein Steuerungs-/Regelungsventil umfasst, das in einem Verbindungsdurchgang angeordnet ist, der die ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge (91, 92) verbindet und einen Zirkulations-Befehlsabschnitt umfasst, um das Steuerungs-/Regelungsventil zu öffnen und den Motor (8) anzutreiben, um die Hydraulikflüssigkeit durch den Verbindungsdurchgang zwischen den ersten und zweiten Durchgängen zirkulieren zu lassen.
  16. Servolenkungsvorrichtung gemäß Anspruch 9, wobei der Korrekturabschnitt ein Wärmeisolierungselement (71) umfasst, das für einen der ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge (91, 92) vorgesehen ist, der näher an einer Wärmequelle (30) liegt.
  17. Servolenkungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 3 bis 16, wobei der Korrekturabschnitt eine Durchflussbegrenzung (14) aufweist, die in einem kürzeren Durchgang angeordnet ist, der einer der ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge (91, 92) ist und der kürzer als der andere ist.
  18. Servolenkungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei die ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge (91, 92) in ihrer Länge im Wesentlichen gleich sind.
  19. Servolenkungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei die Anzahl der Bögen im ersten Flüssigkeitsdurchgang (91) gleich der Anzahl der Bögen im zweiten Flüssigkeitsdurchgang (92) ist.
  20. Servolenkungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei die ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge (91, 92) in ihrem Material gleich sind.
  21. Servolenkungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 18–20, wobei die ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge (91, 92) bezüglich einer imaginären Medianebene asymmetrisch sind, die den Antriebzylinder (4) in gleiche linke und rechte Hälften halbiert.
  22. Servolenkungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 21, wobei die Anzahl der Bögen in einem längeren Durchgang, der ein längerer der ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge (91, 92) ist, kleiner als die Anzahl der Bögen eines kürzeren Durchgangs ist, der ein kürzerer der ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge (91, 92) ist.
  23. Servolenkungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 22, wobei die Querschnittsgröße eines längeren Durchgangs, der ein längerer der ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge (91, 92) ist, größer als die Querschnittsgröße eines kürzeren Durchgangs ist, der ein kürzerer der ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge (91, 92) ist.
  24. Servolenkungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 23, wobei eine Durchflussbegrenzung (14) in einem kürzeren Durchgang vorgesehen ist, der ein kürzerer der ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge (91, 92) ist.
  25. Servolenkungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 24, wobei der hydraulische Antriebzylinder (4) ein Zylinderrohr, einen Kolben (43) umfasst, der gleitend im Zylinderrohr aufgenommen ist und angeordnet ist, um die ersten und zweiten Druckkammern (41, 42) zu trennen, eine erste Stange, die sich vom Kolben (43) in die erste Druckkammer (41) erstreckt und eine zweite Stange, die sich vom Kolben (43) in die zweite Druckkammer (42) erstreckt; wobei eine der ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge (91, 92) ein verlustarmer Durchgang ist, der beim Druckverlust kleiner als der andere Durchgang ist und eine der ersten und zweiten Stangen eine dickere Stange ist, die eine Querschnittsgröße aufweist, die größer als die der anderen ist; und der verlustarme Durchgang mit der Druckkammer verbunden ist, in die sich die dickere Stange erstreckt.
  26. Servolenkungsvorrichtung: mit einem hydraulischen Antriebzylinder (4), der erste und zweite Flüssigkeits-Druckkammern (41, 42) umfasst, um einen Lenkmechanismus zu unterstützen; mit einer reversiblen Pumpe, die erste und zweite Auslässe umfasst, um dem Antriebzylinder (4) einen hydraulischen Druck zu zuführen; mit einem ersten Flüssigkeitsdurchgang (91), der den ersten Auslass der reversiblen Pumpe (9) mit der ersten Druckkammer (41) des Antriebszylinders (4) verbindet; mit einem zweiten Flüssigkeitsdurchgang (92), der den zweiten Auslass der reversiblen Pumpe (9) mit der zweiten Druckkammer (42) des Antriebszylinders (4) verbindet; mit einem Motor (8), um die reversible Pumpe (9) entweder in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung anzutreiben; mit einem Lenkkraft-Abtastabschnitt, um eine Lenkkraft des Lenkmechanismus zu ermitteln; und mit einem Motorsteuerungs-/Regelungsabschnitt, um ein Motor-Antriebssignal zu liefern, um den Motor (8) entsprechend der Lenkkraft zu steuern/zu regeln, wobei der Motorsteuerungs-/Regelungsabschnitt konfiguriert ist, um ein Motor-Antriebssignal zu modifizieren, um einen Pumpen-Ausgangsdruck zu erhöhen, der von der reversiblen Pumpe (9) in einen der ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge (91, 92) freigesetzt wird, der beim Druckverlust größer als der andere ist.
  27. Vorrichtung: mit einem hydraulischen Antriebzylinder (4), der erste und zweite Flüssigkeitsdruckkammern (41, 42) umfasst, um einen Lenkmechanismus zu unterstützen; mit einer reversiblen Pumpe (9), die erste und zweite Auslässe umfasst, um dem Antriebzylinder (4) einen hydraulischen Druck zu zuführen; mit einem ersten Flüssigkeitsdurchgang (91), der den ersten Auslass der reversiblen Pumpe (9) mit der ersten Druckkammer (41) des Antriebszylinders (4) verbindet; mit einem zweiten Flüssigkeitsdurchgang (92), der den zweiten Auslass der reversiblen Pumpe (9) mit der zweiten Druckkammer (42) des Antriebszylinders (4) verbindet; mit einem Motor (8), um die reversible Pumpe (9) sowohl in Vorwärts- als auch Rückwärtsrichtung anzutreiben; mit einem Lenkkraft-Abtastbereich, um eine Lenkkraft des Lenkmechanismus zu ermitteln; und mit einem Motorsteuerungs-/Regelungsabschnitt, um ein Motorantriebsignal zu liefern, um den Motor (8) entsprechend der Lenkkraft zu steuern/zu regeln, wobei die ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge (91, 92) so angeordnet sind, dass eine Öltemperatur im ersten Flüssigkeitsdurchgang (91) im Wesentlichen gleich einer Öltemperatur im zweiten Flüssigkeitsdurchgang (92) ist.
  28. Vorrichtung gemäß Anspruch 27, wobei die ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge (91, 92) so angeordnet sind, dass die thermische Umgebung des ersten Flüssigkeitsdurchgangs (91) und die thermische Umgebung des zweiten Flüssigkeitsdurchgangs (92) ungefähr gleich zueinander sind.
  29. Vorrichtung gemäß Anspruch 27 oder 28, wobei die ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge (91, 92) in der Nähe einer Wärmequelle (30) in einem Motorraum eines Fahrzeugs platziert sind.
  30. Vorrichtung gemäß Anspruch 27, wobei die Servolenkungsvorrichtung eine Temperatur-Justiervorrichtung aufweist, um eine Öltemperatur zumindest von einem der ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge (91, 92) einzustellen und die Temperaturzustände der ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge (91, 92) auszugleichen.
  31. Vorrichtung gemäß Anspruch 30, wobei die Temperatur-Justiervorrichtung eine Kühlvorrichtung (50) umfasst, um einen der ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge (91, 92) zu kühlen, um die Temperaturzustände der ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge (91, 92) auszugleichen.
  32. Vorrichtung gemäß Anspruch 30, wobei die Temperatur-Justiervorrichtung eine Heizvorrichtung (60) umfasst, um einen der ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge (91, 92) zu heizen, um die Temperaturzustände der ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge(91, 92) auszugleichen.
  33. Vorrichtung gemäß Anspruch 30, wobei die Temperatur-Justiervorrichtung eine Wärmeleitvorrichtung umfasst um Wärme von einem der ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge (91, 92) zum anderen zu leiten, um die Temperaturzustände der ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge (91, 92) auszugleichen.
  34. Vorrichtung gemäß Anspruch 33, wobei die Wärmeleitvorrichtung ein Wärmetauscher (70) ist, der zwischen den ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgängen (91, 92) vorgesehen ist.
  35. Vorrichtung gemäß Anspruch 33, wobei die Wärmeleitvorrichtung ein Verbindungsventil umfasst, das in einem Verbindungsdurchgang angeordnet ist, der die ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge (91, 92) verbindet und eingerichtet ist, um den Verbindungsdurchgang zu öffnen, um die Hydraulikflüssigkeit zwischen den ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgängen (91, 92) zirkulieren zu lassen, um die Temperaturzustände der ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge auszugleichen.
  36. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 30 bis 35, wobei die Servolenkungsvorrichtung ferner einen Zirkulations-Befehlsabschnitt aufweist, um das Verbindungsventil zu öffnen und den Motor (8) entsprechend einem Temperaturzustand zumindest einer der ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge (91, 92) anzutreiben.
  37. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 30 bis 36, wobei die Servolenkungsvorrichtung ferner einen Zirkulations-Befehlsabschnitt aufweist, um das Verbindungsventil zu öffnen und den Motor (8) anzutreiben, wenn eine Differenz zwischen den Öltemperaturen in den ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgängen (91, 92) größer oder gleich einem vorgegebenen Wert ist.
  38. Vorrichtung gemäß Anspruch 30, wobei die ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge (91, 92) in einem Motorraum eines Fahrzeugs platziert sind und die Temperatur-Justiervorrichtung ein Wärmeisolierungselement (71) umfasst, das für einen der ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge (91, 92) vorgesehen ist, der näher an der Wärmequelle in Motorraum liegt.
  39. Vorrichtung gemäß Anspruch 27, wobei die Vorrichtung ein Fahrzeug ist, das eine Wärmequelle (30) umfasst, die in einem Motorraum des Fahrzeugs angeordnet ist, und die ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge (91, 92) im Motorraum so angeordnet sind, dass zumindest einer der ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge (91, 92) durch die Wärmequelle (30) thermisch beeinflusst wird.
  40. Vorrichtung: mit einem hydraulischen Antriebzylinder (4), der erste und zweite Flüssigkeits-Druckkammern (41, 42) umfasst, um einen Lenkmechanismus zu unterstützen; mit einer reversiblen Pumpe (9), die erste und zweite Auslässe umfasst, um dem Antriebzylinder (4) einen hydraulischen Druck zu zuführen; mit einem ersten Flüssigkeitsdurchgang (91), der den ersten Auslass der reversiblen Pumpe (9) mit der ersten Druckkammer (41) des Antriebszylinders (4) verbindet; mit einem zweiten Flüssigkeitsdurchgang (92), der den zweiten Auslass der reversiblen Pumpe (9) mit der zweiten Druckkammer (42) des Antriebszylinders (4) verbindet; mit einem Motor (8), um die reversible Pumpe (9) entweder in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung anzutreiben; mit einem Lenkkraft-Abtastabschnitt, um eine Lenkkraft des Lenkmechanismus zu ermitteln; und mit einem Motorsteuerungs-/Regelungsabschnitt, um ein Motor-Antriebssignal zu liefern, um den Motor (8) entsprechend der Lenkkraft zu steuern/zu regeln, wobei einer der ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge (91, 92) ein heißerer Durchgang ist, der in einer Umgebung platziert werden muss, die dazu neigt, eine Öltemperatur im heißeren Durchgang höher zu machen als eine Öltemperatur im anderen der ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge (91, 92) und wobei der Druckverlust des heißeren Durchgangs größer als der Druckverlust des anderen der ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge (91, 92) ist.
  41. Vorrichtung gemäß Anspruch 40, wobei die Servolenkungsvorrichtung ferner eine variable Durchflussbegrenzung (14) aufweist, die im heißeren Durchgang angeordnet ist und eingerichtet ist, um eine Öffnungsgröße bei einem Anstieg einer Öltemperatur im heißeren Durchgang zu verringern.
  42. Vorrichtung gemäß Anspruch 40 oder 41, wobei die Servolenkungsvorrichtung ferner einen Drosselklappen-Steuerungs-/Regelungsabschnitt aufweist, um den Öffnungsgrad der variablen Durchflussbegrenzung (14) entsprechend einem Parameter zu steuern/zu regeln, der eine Öltemperatur im heißeren Durchgang repräsentiert.
  43. Vorrichtung: mit einem hydraulischen Antriebzylinder (4), der erste und zweite Flüssigkeits-Druckkammern (41, 42) umfasst, um einen Lenkmechanismus zu unterstützen; mit einer reversiblen Pumpe (9), die erste und zweite Auslässe umfasst, um dem Antriebzylinder (4) einen hydraulischen Druck zu zuführen; mit einem ersten Flüssigkeitsdurchgang (91), der den ersten Auslass der reversiblen Pumpe (9) mit der ersten Druckkammer (41) des Antriebszylinders (4) verbindet; mit einem Motor (8), um die reversible Pumpe (9) entweder in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung anzutreiben; mit einem Lenkkraft-Abtastabschnitt, um eine Lenkkraft des Lenkmechanismus zu ermitteln; und mit einem Motorsteuerungs-/Regelungsabschnitt, um ein Motor-Antriebssignal zu liefern, um den Motor (8) entsprechend der Lenkkraft zu steuern/zu regeln, wobei einer der ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchgänge (91, 92) angeordnet ist, um einen Druckverlust im Durchgang entsprechend einem Temperaturzustand des Durchganges zu variieren.
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