DE1903512A1 - Gasturbinenmotor mit aerodynamischem Drehmomentwandlerantrieb - Google Patents
Gasturbinenmotor mit aerodynamischem DrehmomentwandlerantriebInfo
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Description
Gasturbinenmotor mit aerodynamischem Drehmomentwandler- antrieb
Die Erfindung bezieht sich auf Gasturbinen und insbesondere auf
die Kraftübertragung von Gasturbinen, um Arbeit zu leisten.
Bei der Verwendung einer Gasturbine ist eine Geschwindigkeitsverringerung erforderlich, da die Gasturbinenwelle mit einer
verhältnismäßig hohen Geschwindigkeit umläuft« Herkömmliche Einrichtungen zur Erzielung der Geschwindigkeitsverringerung
umfassen di· Verwendung von mechanischen Zahnrädern. Frei-Leistungsturbinen werden benutzt, um eine beträchtlche
Leistung über einen weiten Bereich von Geschwindigkeiten zu erhalten, lh der USA-Patentschrift 3 314 232 ist ein Gastrubinenmotor mit aerodynamischem Drehmomentwandlerantrieb offenbart, der eine einfache Gasturbinenwelle benutzt
und einen Drehmomentwandler, der ein Gehäuse aufweist, das mit einem kompressiblen Medium gefüllt ist. Solch ein System
eraeugt eine Geschwiidigkeits verringerung ohne Zahnräder
oder einen hydraulischen Umwandler, die Gewinnung von Üb«rtragungsvtrlusten, überlegenes Starten und Beschleunigung
ohne die Verwendung von variablen Flügeln und mehr erwünschter niedriger Abgabe-Gesehwindigkeits-Drehmoment-Charakteristiken.
Zu den Zielen der vorliegenden Erfindung gehört, einen verbesserten
Gasturbinenmotor mit aerodynamischem Drehmomentwandlerantrieb verfügbar zu machen, der Steuerungen
aufweist, die verhältnismäßig einfach sind, leicht eingestellt werden können, schnell auf die Zustände der Beschleunigung
und Verlangsamung ansprechen und einem nutzbaren.Minimum an Luftströmung von der Turbine arbeiten.
Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert
werden. In diesen zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene, schematische Darstellung eines Gasturbinenmotor» mit
einem aerodynamischen Drehmomentwandlerantrieb gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Steuerventils, das in dem System nach Fig. 1 Anwendung
findet.
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Gemäß Pig. 1 umfaßt die Erfindung eine herkömmliche Einwellenturbine
10, die einen Kompressor 11 und eine Turbine in sich schließt, deren Rotoren vorzugsweise direkt durch
eine einfache Welle 13 verbunden sind. Ein Teil der komprimierten Luft von dem Kompressor 11 fließt durch eine Leitung
14, die einen Teil des Wärmeausstausehers 15 bildet, zu
dem Brenner 16 der Turbine. Die Abgase von der Turbine
strömen durch eine Leitung 17 be^-ehbart der Leitung 14 des
Wärmeaustauschers·
Es ist ein aerodynamischer Drehmomentwandler 20 vorgesehen und besitzt ein Gehäuse 21 mit festen FührungsfLügeln 22 und
einem Rotor 23, der durch eine Welle 24 mit der Welle 13 verbunden ist. Das Gehäuse 21 ist dazu bestimmt, mit einem
kompreseiblen Fluidum, nämlich Luft, von dem Kompressor gefüllt
zu werden, so daß bei einer Drehung des Rotors 23 der : f
Strom der Luft eine Drehkraft ausübt, die einen Ausgangsrotor
25 treibt, der wiederum eine Abtriebswelle 26 des Drehmomentwandlers in Drehung versetzt. Zum Zwecke der Klarheit
wurde der Drehmomentwandler als eine Einstufenturbine dargestellt, die einen Ausgangsrotor 25 aufweist, aber es kann
eine Mehrstufenturbine vorgesehen sein. Wie gezeigt ist, ist der Drehmomentwandler vorzugsweise von der Turbinenart, bei
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der die Strömung radial nach außen gerichtet ist. Es können
ebenfalls axialstromkonstruktionen Anwendung finden.
Wie weiter Fig. 1 zeigt, erstreckt sich eine erste Fluidumsleitung
30 von einem Auslaßpunkt des Kompressors 11 zu dem Gehäuse 21 des Drehmomentwandlers 20. Eine zweite Fluidumsleitung
31 erstreckt sich von einem Punkt an dem Gehäuse 21 des Drehmomentwandlers 20 zu der Turbine und insbesondere
über dem Kompressor 11 vorwärts zum Brenner 16 der Turbine. Ein Ein weg-Rückschlagventil 32 ist in der Leitung
vorgesehen, so daß nur eine"Strömung in der Leitung 31 vom
Gehäuse 21 zur Turbine stattfinden kann.
In einer Leitung 30 ist ein Ventil 33 vorgesehen, und ist betätigbar,
um eine Strömung durch die Leitung 30 von dem Kompressor 11 zu erlauben und um die Strömung in der Leitung 30
zu unterbrechen und zu ermöglichen, daß das Fluidum von dem Gehäuse 21 nach außen von dem Ventil 33 gelangt. Eine Leitung
34 erstreckt sich zwischen den Ablaßpunkten des Kompressors und des Gehäuses 21 und in der Leitung 34 ist ein Ventil 35
zwischengeschaltet, das auf ein temperaturempfindliches Element 36 in dem Gehäuse 21 anspricht, um einen Fluß von
dem Kompressor zu dem Gehäuse zu erlauben, wenn dessen
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Temperatur einen vorbestimmten Wert überschreitet.
Wie weiter Fig. 1 zeigt, verläuft eine Leitung 37 von dem Ventil 33 zu einer Vacuumpumpe 38, die beim Starten betätigbar
ist, wie im einzelnen beschrieben werden soll. Das Ventil ist außerdem über ein Einweg-Rückschlagventil 39 mit einem
Vacuumbehälter 40 verbunden. Der unter der Atmosphäre liegende Druck in dem Vacuumbehälter 40 wird durch eine Leitung
41 aufrechterhalten, die von dem Kompressor sich erstreckt, wobei eine fortlaufende Strömung durch eine Venturiröhre 42
stattfindet, die fortlaufend L uft von dem Vacuumbehälter 40 ansaugt.
Die Turbine weist weiterhin eine von Hand gesteuerte Turbinenmotorregel-
und Kraftstoff steuereinrichtung 43 auf, die betä-
tigbar ist, um die Kraftstoffzuführung durch die Leitung 57 f
zu einer Startfolgesteuerung 44 und wiederum zu dem Brenner der Turbine zu verändern.
Wie bereits erwähnt wurde, ist das Ventil 33 betätigbar, um einen Fluß durch die Leitung 30 zwischen dem Kompressor und
, dem Gehäuse zu erlauben oder den Fluß zu unterbrechen, so daß eine Strömung zwischen dem Gehäuse und dem äußeren des
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Ventils, nämlich dem Vacuumtank 40, stattfinden kann. Das
Ventil 33 ist in Fig· 2 schematisch dargestellt und umfaßt
einen Ventilkörper 45, der eine Öffnung 46 aufweist, die mit dem Auslaßpunkt des Kompressors 11 verbunden ist, eine
Öffnung 47, die mit dem Drehmomentwandler verbunden ist und eine Öffnung 48, die an den Vacuumtank 40 angeschlossen
ist. Zwischen den Öffnungen ist ein Kolben 49 vorgesehen und in der Nullage dargestellt. Der Kolben ist in eine untere
Stellung betätigbar, um einen Fluß zwischen den Öffnungen 46 und 47 zu ermöglichen. Der Kolben 49 wird federnd in die
untere Lage durch eine Feder 50 gedrängt. Der Kolben 49 wird ansprechend auf ein Temperatursignal der Turbine, das durch
eine Spule 51 zugeführt wird, entgegen der Vorspannungswirkung der Feder 50 bewegt, um den Fluß zwischen den Öffnungen
46, 47 zu drosseln und schließlich zu unterbrechen und einen Fluß zwischen den Öffnungen 47, 48 zu erlauben. Das Temperatursignal
der Turbine von einer ersten abhängigen Größe der Temperatur in Bezug auf die Zeit in einer ersten Ableitungsrüekkopplungs
einheit 59 abgewandelt werden, um ein Übersteuern der ausgewählten Turbinengastemperatur während
schneller Temperaturausschläge auf ein Minimum zurückzuführen. Zusätzlich wird der Kolben 49 ansprechend auf ein
Signal bewegt, das entgegengerichtet zur Vorspannungswirkung
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der Feder 50 um ebenfalls den Fluß abzuändern durch eine Spule 52 zugeführt wird, die von der Steuerung 43 erregt wird,
welche die Differenz zwischen der eingestellten Geschwindigkeit der Steuerung 43 und der tatsächlichen Geschwindigkeit der
Turbine mißt. Eine weitere Kraft wird auf den Kolben 49 ausgeübt und wird bewirkt durch das Druckdifferential zwischen
den Öffnungen 46 und 47, das auf die gegenüberliegenden Seiten -
des Kolbens 49 wirkt.
Das Ventil 33 spricht somit 1.) auf die Temperatur der Turbine, 2.) auf das Druckdifferential zwischen dem Kompressor und
dem Gehäuse des aerodynamischen Drehmomentwandlers und 3.) auf die Differenz zwischen der Gaschwindigkeitseinstellung
der Steuerung 43 und der tatsächlichen Geschwindigkeit der Turbine an.
Um die Turbine zu starten, befindet sich die Steuerung 56 in der neutralen Stellung und die Bedienungsperson stellt die
Auf-Zu-Steuerung 55 auf die "Auf"-Stellung, welche die Folgesteuerung
44 betätigt und einen Startmotor 54 erregt, um die Turbine in bekannter Weise zu starten. Gleichzeitig wird in
dieser Stellung die Vacuumpümpe 38 angeschaltet, die unmittelbar
eine Spule 53 erregt, um das Ventil 33 in die Stellung
zu bringen, wo eine Verbindung zwischen den Öffnungen 47, 48 hergestellt ist. Das erlaubt der Vacuumpumpe 38 das Gehäuse
21 des Drehmomentwandlers zu evakuieren, während das Rückschlagventil 32 einen Fluß in den Drehmomentwandler verhindert.
Unter diesem Umstand erlaubt das Ventil 35 nur einen Fluß der
ausreichend ist, um das Gehäuse zu kühlen. Auf diese Weise wirkt der Drehmomentwandler als eine Kupplung mit sehr geringer
Kraft, die übertragen wird und die Verluste sind sehr klein und die Strömung durch das Ventil 35 sehr gering.
In irgendeiner Stellung der Kraftstoffsteuerung wird Kraftstoff durch die Leitung 57 zu dem Brenner 16 der Gasturbine zugeführt.
Um ein Drehmoment zu übertragen, wird die Steuerung 56 in die Antriebs stellung bewegt, in der die Vacuumpumpe 38
abgeschaltet wird. Das Ventil 33 stellt jetzt eine Verbindung zwischen den Öffnungen 46 und 47 her und die Dichte in dem
aerodynamischen Drehmomentwandler erreicht ihren maximalen Wert. Die Handsteuerung 43 kann dann in irgendeine gewünschte
Geschwindigkeits stellung bewegt werden. Wenn die Temperatur der Turbine ansteigt und einen vorbestimmten Wert
erreicht, wird ein Signal erzeugt, das den Kolben 49 des Ventils 33 bewegt, um den Fluß zwischen den Leitungen 46, 47
von dem Kompressor 11 zu dem Gehäuse 21 des Drehmoment-
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wandlers zu drosseln oder abzuwandeln. Wenn die Temperatur
weiter ansteigt, unterbricht der Kolben 49 den Fluß und erlaubt möglicherweise einen Fluß von dem Gehäuse 21 des Drehmomentwandlers
nach außen zu dem Vacuumbehälter 40.
Wenn der Kolben 49 sich noch oben bewegt und die Fließbahn zwischenden öffnungen 46 und 47 schließt, ist das auf den
Kolben wirkende Druckdifferential nur das aufgrund der Drosselwirkung, aber wenn der Kolben sich bewegt, um den Druck in
dem Gehäuse auf das erforderliche Niveau zu reduzieren, entsteht ein Druckdifferent'ial zwischen den öffnungen 46, 47, so
daß das Ventil 33 empfindlich auf den Druck innerhalb des Gehäuses wird, wenn es die Verbindung zwischen den öffnungen 47,
48 öffnet.
Da das Ventil 33 druckempfindlich ist, spricht es an auf den I
wandlers, wobei'ein Druck innerhalb des Drehmomentwandlers erzeugt wird, der proportional zu dem empfangenen Signal ist·
durch die Empfindlichkeit des Ventils 33 zum Druck innerhalb
des Drehmomentwandlers ermöglicht.
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Wie weiter in den Zeichnungen zu sehen ist, wird die Wirkung des Kolbens 49 weiter durch ein Signal von der Einrichtung 43 verändert, das erzeugt wird durch die Überwachung der Differenz zwischen der Einstellung des Steuerung
43 und der tatsächlichen Geschwindigkeit der Turbine. In dem Fall der Beschleunigung besteht ein Fehlersignal, das die
Neigung hat, den Kolben nach oben gegen die Wirkung der Feder zu bewegen, wobei der Fluß zwischen dem Kompressor
und dem Gehäuse des aerodynamischen Drehmomentwandlers gedrosselt wird. Im Falle der Abbremsung bewirkt ein Fehlersignal in entgegengesetzter Richtung, daß der Kolben 49 nach
unten bewegt wird, wobei die Abgabeleistung an der Turbine erhöht wird. Wenn die Größe des Signals genügend ist, kann
eich der Kolben zu einem Punkt bewegen, wo ein Fluß von dem Gehäuse 21 zum Vacuumbehälter 40 erlaubt wird.
Wenn der Kolben 49 sich zu einer Stellung bewegt hat, die
•inen Flut von dem Geh&uee zu dem Yacuumtatik erlaubt rad ein neues Druckdifferential erzeugt worden ist, wird de*
Kolben nach unten durch die Feder gedringt, wie Fig. 2 zeigt,
um den Fluß von dem Gehäuse zum Vaeuumtanli zu unterbrechen. Zu diesem Zeitpunkt gibt es keinen Fluß in da* Gehäuse
und wenn die Temperatur des Fluidums in dem Gehäuse an-
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steigt, steigt der Druck ebenfalls an und bewirkt, den Kolben zwischen den Öffnungen 47 und 48 zu drosseln und
das Druckdifferential aufrecht zu erhalten. An diesem Punkt wird die Eingangsdrehkraftkapazität des aerodynamischen Drehmomentwandlers
langsam verringert aufgrund der Verringerung der Dichte innerhalb des Wandlers, die wiederum bewirkt wird
durch das Ansteigen der Temperatur der Luft bei im wesentli- ^
chen konstantem Druck. Bei einem Temperaturanstieg als einem langsamen Phänomen ist genügend Zeit zum Abtasten
des Verlusts der Kapazität des Drehmomentwandlers von der Turbine 12, so daß Temperatur und Ventil 33 signalisiert werden
für einen fortlaufenden höheren Druck, bis der Drehmomentwandlerdruck genügend ist, um einen Fluß in der Leitung 31
vorbei an dem Rückschlagventil 32 zur Turbine zu erlauben.
Wenn die Temperatur in dem Gehäuse, wie sie von dem Füfiler ™
36 abgetastet wird, einen vorbestimmten Wert überschreitet, ist in allen Zuständen des Systems das Ventil betätigbar, um
einen Fluß von dem Kompressor 11 zum Gehäuse 21 zu ermöglichen, um das Material des Drehmomentwandlers zu schützen.
Dies ist ebenfalls ein langsamer Vorgang der genügend Zeit
der zuläßt für die Kühlwirkung bei der Dichte jLuft innerhalb des
Wandlers 20 und dem zugeordneten Anstieg in der Kapazität des
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Wandlers, der von der Temperatur der Turbine abgetastet
und durch das Ventil 33 kompensiert wird.
1. Das System verringert die Restanzapfung von Luft von dem Gasturbinenmotor auf ein Minimum durch Einschluß des Luftvolumens in dem Wandler zwischen dem Rückschlagventil 32
und dem Ventil 33 wenn es notwendig ist, Luft von dem Kon verter zu entnehmen, um den Druck abfallen zu lassen, so daß
ein schnelles Ansprechen stattfindet. Eine Restentnahme von Luft von der Turbine durch den Wandler findet nur statt, wenn
der Drehmomentwandler sich bei einer maximalen Temperatur befindet und eine weitere Verringerung der Dichte innerhalb des
Wandlers durch Temperaturänderung nicht praktikabel ist. Da die volle Wirkung der Temperatur beim Reduzieren der Drehmomentkapazität des Wandlers erzielt wird, wenn der Wandler
sich bei seiner Maximaltemperatur befindet, ist die Arbeit in den Wandler niedrig und daher sind die Wandlerverluste gering
und die Menge an Luft um den Wandler zu kühlen ist verhältnismäßig klein.
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2. Das System ist geeignet für'schnelle genaue Veränderungen
in der Drehmomentkapazität des Wandlers, ansprechend auf Signale von den verschiedenen Elementen in dem System,
3. Das System erzielt eine schnelle Beschleunigung der Haupt·
gasturbine durch Verringerung der Ausgangslast an der Turbine wenn ein plötzlicher Anstieg in der Geschwindigkeitseinstellung
erfolgt.
4. Das System dient zur Anpassung der Last an dem Gasturbinenmotor,
um die Drehmomentkapazität des aerodynamischen Drehmomentwandlers auf einen Betrag zu verringern,
der notwendig für die Turbine ist, um eine verbleibende Kraft zur anderen Lasten verfügbar zu machen, die direkt durch die
Turbine getrieben werden.
5. Das System besitzt nur zwei angetriebene Ventile und alle anderen Ventile sind Rückschlagventile.
6. Das System benutzt eine Vacuumpumpe die eine wirksame Kupplung zusätzlich zur Verringerung des Widerstands während
des Startzyklus verfügbar macht.
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7. Das System ermöglicht die Aufrechterhaltung irgendeines gewünschten Turbineneinlaß- oder -Auslaßtemperaturschemas
mit Veränderungen in der Last, wobei die Teillast-Kraftwirtschaftlichkeit
verbessert wird.
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Claims (16)
1. Gasturbinenmotor, der einen Brenner, Rotor und
Stator umfaßt sowie mit einem Drehmomentwandlerantrieb versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler ein
mit einem kompressiblen Fluidum gefülltes Gehäuse aufweist, einen Stator, einen Eingangsrotor und einen Ausgangsrotor,
der durch die Fluidums ein wirkung bei der Drehung des Ein- "
gangsrotors antreibbar ist, daß der Eingangsrotor mit dem Rotor der Turbine verbunden und durch diesen antreibbar ist,
daß eine erste Fluidumsleitung zwischen dem Auslaß des Kom pressors und einem Druckbereich des Gehäuses des Drehmo
mentwandlers verläuft, daß eine zweite Fluidumsleitung zwischen dem Einlaß zur Gasturbine und dem Gehäuse des Drehmomentwandlers
verläuft und daß in der ersten Fluidumsleitung eine Ventileinrichtung vorgesehen ist, die in eine Stellung be- ' i
tätigbar ist, um einen Fluß durch die erste Fluidumsleitung zu erlauben und in eine andere Stellung betätigbar ist, um einen
Fluß von dem Gehäuse des Drehmomentwandlers nach,außen von der Ventileinrichtung zu ermöglichen, wobei die Ventileinrichtung
auf die Temperatur der Turbine so ansprechbar ist, daß beim Ansteigen der Turfoinentemperatur über einen gewissen
Punlct das VentiJ, anfänglich den Fluß zwischen dem Kompressor
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und dem Gehäuse drosselt und hernach den Fluß unterbricht und das Fluidum von dem Gehäuse nach außen von der Ventileinrichtung ableitet.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung auf das Druckdifferential zwischen
dem Kompressor und dem Gehäuse des Drehmomentwandlers anspricht.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil normalerweise durch Federn in
eine Richtung unter Vorspannung steht, um den Fluß zwischen dem Kompressor und dem Gehäuse zu erlauben, wobei die
auf Temperatur der Turbine ansprechende Einrichtung gegen die Vorspannung wirkt.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Fluidumsleitung zwischen dem
Kompressor und dem Gehäuse des Drehmomentwandlers verläufig daß in der dritten Fluidumsleitung eine Ventileinrich.-
ivug vorgesehen ist und daß die Ventileinrichtung auf" die
Temperatur in dem Drehmomentwandler anspricht., um einen
Έ'ιιιΒ zwischen dem ECosipr-essor iiiaddesoa Drehmome
z'j srianfoeKL, ~/eü.m die Temperatur Ib dem Wandler
S ü 9 S 3 S / 1 01S i
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bestimmten Wert übersteigt.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Veränderung
der Kraftstoff zufuhr zur Turbine vorgesehen ist und Mittel, die auf die Differenz zwischen der Einstellung der Einrichtung
und der Geschwindigkeit der Turbine ansprechen, um die Einrichtung einzustellen und zu bewirken, daß der Fluß zwischen
dem Kompressor und dem aerodynamischen Drehmomentwandler gedrosselt oder unterbrochen wird im Verhältnis zum
Unterschied zwischen der eingestellten und der tatsächlichen Geschwindigkeit der Turbine.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß an die Ventileinrichtung ein Vacuumtank angeschlossen ist, zu dem das Fluidum von dem aerodynamik- "
sehen Drehmomentwandler in der einen Stellung des Ventils
abgeleitet wird»
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leitung vorgesehen ist, die sich von der ersten Leitung erstreckt und mit einer Venturiröhre verbunden ist, und
daß dadurch der Vacuumbehälter evakuiert wird.
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8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an die erstgenannte Ventileinrichtung
eine Vacuumpumpe angeschlossen ist und daß beim Erregen der Vacuumpumpe das Ventil so eingestellt
wird, daß ein Fluidumfluß zwischen dem Gehäuse des Drehmomentwandlers und der Vacuumpumpe möglich ist.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Leitung ein
Rückschlagventil angeordnet ist um einen Fluß in einer Rich tung nur vom Gehäuse zu der Turbine zu erlauben.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die auf das Druckdifferential
zwischen dem Kompressor und dem Gehäuse ansprechende Ventileinrichtung das Ventil in eine solche Richtung bewegt,
daß beim Ansteigen des Temperaturdifferential über einen gewissen Punkt das.Ventil anfänglich den Fluß zwischen dem
Kompressor und dem Gehäuse abdrosselt und hernach unterbricht und den Fluß von dem Gehäuse aus dem Ventil ableitet.
11. Verfahren zur Steuerung der Anordnung nach einem der
Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Fluß in
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der ersten Leitung ansprechend zur Temperatur der Gaäe verändert wird, die in die Turbine eintreten oder diese verlassen.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Strom aus dem Gehäuse des aerodynamischen Drehmomentwandlers abgeleitet wird, wenn die Temperatur der
Turbine weiter ansteigt.
13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Strom in der ersten Leitung direkt ansprechend auf das Druckdifferential zwischen dem Kompressor und dem Gehäuse
des aerodynamischen Drehmomentwandlers verändert wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Strom vom Gehäuse des aerodynamischen Drehmoment- I
wandlers abgeleitet wird, wenn das Druckdifferential einen vorbestimmten
Wert übersteigt.
15. Verfahren nach Anspruch 11., dadurch gekennzeichnet,
daß der Fluß ir* der ersten Leitung direkt; aasprseliend i-tif die
r-:-r^ srle%T- 1TrTr-Si",
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16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet«
daß Fluidum aus dem Gehäuse des aerodynamischen Drehmomentwandiers
abgeleitet wird, wenn die Geschwindigkeitsdifferent einen vorbestimmten Wert überschreitet«
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CN113266474B (zh) * | 2021-06-01 | 2022-07-15 | 中国航空工业集团公司沈阳飞机设计研究所 | 一种加载条件下的航空发动机起动阻力矩测量方法 |
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Publication number | Publication date |
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US3500637A (en) | 1970-03-17 |
FR2000834A1 (de) | 1969-09-12 |
GB1257072A (de) | 1971-12-15 |
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