DE10028280A1 - Pump- und Heizvorrichtung - Google Patents
Pump- und HeizvorrichtungInfo
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Abstract
Eine Pump- und Heizvorrichtung vermittelt eine Einstellung eines funktionellen Gleichgewichts zwischen einer Heizfunktion und einer Druckeinleitungsfunktion, und zwar in Abhängigkeit von verschiedenen äußeren Faktoren, um auf diese Weise zwei verschiedene Funktionsweisen bereitzustellen. Die Pump- und Heizvorrichtung ist in einem Kühlmittelkreislauf zur Kühlung des Motors angeordnet und schließt eine Hilfspumpe zur Druckbeaufschlagung des Kühlmittels und eine Drosselventil ein, welches in Strömungsrichtung hinter der Hilfspumpe liegt und dessen Öffnungsgrad einstellbar veränderlich ist. Der Öffnungsgrad des Drosselventils wird über einen von einer Steuereinrichtung gesteuerten Betätiger verändert. Die Steuereinrichtung legt einen vorbestimmten Wert des Öffnungsgrads des Drosselventils fest, basierend auf äußeren Informationsdaten, die von verschiedenen Sensoren bereitgestellt werden.
Description
Die Erfindung betrifft eine Pump- und Heizvorrichtung
in einem Kühlmittelkreislauf zum Kühlen eines Motors.
In der Klimaanlage eines Fahrzeuges wird gewöhnlich ein
Teil der Wärme eines Kühlmittels, welches der Motorküh
lung dient, für Heizzwecke verwendet. Wenn jedoch das
Kühlmittel noch nicht ausreichend heiß ist, beispiels
weise unmittelbar nach dem Start des Motors, ist es
schwierig, allein dadurch eine ausreichende Heizkapazi
tät zu gewährleisten, daß lediglich die Abwärme des Mo
tors ausgenutzt wird. Somit wird manchmal zum Zwecke
einer raschen Steigerung der Aufheizkapazität der Kli
maanlage eine Hilfheizvorrichtung im Kühlmittelkreis
lauf vorgesehen.
In der US-Patentschrift 3,720,372 wird eine Turbinen
pumpe einer Hilfsheizvorrichtung (eine sogenannte
Pumpheizvorrichtung) beschrieben. Eine Pumpheizvorrich
tung beaufschlagt allgemein eine zu pumpende Flüssig
keit mit Pumpenergie, um deren innere Energie zu erhö
hen. Die erhöhte innere Energie veranlaßt einen Anstieg
der Temperatur der Flüssigkeit (d. h., die Flüssigkeit
wird aufgeheizt). Die Pumpheizvorrichtung, wie sie in
der US-Patentschrift 3,720,372 beschrieben ist,
schließt ein Einstellventil ein, das an einem Auslaß
der Pumpheizvorrichtung angeordnet ist. Dieses Ein
stellventil umfaßt seinerseits eine Einrichtung zum Ab
fühlen der Temperatur oder des Druckes in der Pumpheiz
vorrichtung und einen Ventilkörper, der betriebsmäßig
mit dem Abfühlglied gekoppelt ist. Somit kann die
Pumpheizvorrichtung eine automatische Rückkopplungs
steuerung der Kapazität der Pumpheizvorrichtung erzie
len, um die Flüssigkeit aufzuheizen, und zwar durch
passende Positionierung des Ventilkörpers je nach dem
vorherrschenden Temperatur- bzw. Druckniveau in der
Pumpheizvorrichtung, und es kann der Öffnungsgrad am
Auslaß der Pumpheizvorrichtung verändert werden.
Jedoch verhindert das oben erwähnte Einstellventil le
diglich eine Heizwirkung der Pumpheizvorrichtung, so
daß das durch diese Vorrichtung fließende Kühlmittel
eine vorbestimmte Schwellentemperatur oder einen vorbe
stimmten Schwellendruck nicht überschreitet. Mit ande
ren Worten: Ein Hauptzweck der herkömmlichen Pumpheiz
vorrichtung besteht darin, eine Heizkapazität als Heiz
vorrichtung auf einem konstanten Niveau zu halten, und
gleichzeitig ist deren Pumpwirkung, nämlich Druck in
die Flüssigkeit einzuleiten, einfach eine Nebenwirkung,
die mit einem Wärmeerzeugungsprinzip verknüpft ist und
daher nicht von der Heizwirkung getrennt werden kann.
Die herkömmliche Pumpheizvorrichtung ist jedenfalls
nicht darauf hin konstruiert, zwei unterschiedliche
Funktionen in angemessener Weise zur Anwendung zu brin
gen, nämlich eine Heizfunktion und eine Druckeinlei
tungsfunktion (Pumpfunktion), und zwar in Abhängigkeit
von einem oder mehreren äußeren Faktoren, beispiels
weise vom Zustand des Fahrzeuges. Die herkömmliche
Pumpheizvorrichtung ist auch nicht in der Lage, zwei
unterschiedliche Funktionen auszunutzen. Weiterhin ist
es bei der bekannten Pumpheizvorrichtung nicht beab
sichtigt, eine positive variable Steuerung ihrer
Heizfähigkeit im Hinblick auf deren Heizfunktion zu
steuern.
Ein Ziel der Erfindung ist es, eine Pump- und Heizvor
richtung mit einem variablen Drosselungsmittel vorzu
schlagen, die in der Lage ist, eine beabsichtigte Ein
stellung eines funktionellen Gleichgewichtes zwischen
einer Heizfunktion und einer Druckbeaufschlagungs- oder
Pumpfunktion zu erzielen, jeweils in Abhängigkeit von
verschiedenen äußeren Faktoren, um so zwei verschiedene
Funktionen auszunutzen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt darin, eine ver
besserte Pump- und Heizvorrichtung mit einem veränder
baren Drosselmittel zu vermitteln, welche vorzugsweise,
jedoch nicht ausschließlich, im Motorkühlmittelkreis
lauf eines Fahrzeuges inkorporiert ist.
Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, einen variablen
Drosselmechanismus vorzusehen, der an einer solchen
Pump- und Heizvorrichtung angewandt werden kann.
Zur Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe
wird unter einem ersten Aspekt der Erfindung eine Pump-
und Heizvorrichtung in einem Kühlmittelkreislauf zum
Kühlen eines Motors vorgesehen, die folgende Merkmale
einschließt: Ein mechanisches Druckeinleitungsmittel
zum Beaufschlagen des Kühlmittels mit Druck; ein Dros
selventil, das hinter dem Druckeinleitungsmittel ange
ordnet und dessen Öffnungsgrad einstellbar veränderlich
ist; einen mit dem Drosselventil betriebsmäßig verbun
denen Betätiger zur einstellbaren Veränderung des Öff
nungsgrades des Drosselventils; ein Informationssammel
mittel zur Feststellung von äußeren, Steuerzwecken die
nenden Informationsdaten; und eine mit dem Informa
tionssammelmittel verbundene Steuereinrichtung zur Be
stimmung eines vorgegebenen, auf den äußeren Informa
tionsdaten beruhenden Wertes des Öffnungsgrades des
Drosselventiles, um hierdurch den Betrieb des Betäti
gers zu steuern und das Drosselventil auf den vorgege
benen Wert des Öffnungsgrades einzustellen.
Bei dieser Pump- und Heizvorrichtung ist das Prinzip
der Wärmeerzeugung dem einer herkömmlichen Pumpheizvor
richtung ähnlich. Jedoch wird der Öffnungsgrad des
Drosselventils in einstellbarer Weise durch eine äußere
Steuerung benutzt, wobei die Steuereinrichtung und der
Betätiger derart verwendet werden, daß ein neuartiger
flexibler Einsatz der Pump- und Heizvorrichtung ermög
licht ist, wobei auf diese Weise die Funktion des Dros
selventils im Erhitzer vermindert wird, um die Pump
funktion stattdessen zu steigern. Daher ist es durch
Hinzufügung eines äußeren Steuermittels zum Drosselven
til, welches befähigt ist, dessen Öffnungsgrad in ein
stellbarer Weise zu verändern, ermöglicht, das funk
tionelle Gleichgewicht der Pump- und Heizvorrichtung
zwischen der Heizfunktion und der Druckeinleitungsfunk
tion zu steuern, so daß praktisch eine der beiden Funk
tionen in Abhängigkeit von unterschiedlichen Situ
ationen ausgewählt werden kann. Das heißt, es ist eine
freie Auswahl der Funktionen der Pump- und Heizvorrich
tung möglich. Daher macht es diese Anordnung der Pump-
und Heizvorrichtung möglich, eine angestrebte Einstel
lung des funktionellen Gleichgewichtes zwischen der
Heizfunktion und der Druckeinleitungsfunktion vorzu
sehen, und zwar in Abhängigkeit von äußeren Faktoren,
wodurch wiederum zwei unterschiedliche Funktionsweisen
vermittelt werden.
Vorzugsweise ist das Druckeinleitungsmittel eine Spi
ralpumpe mit Arbeitskammer und darin angeordnetem Ro
tor, wobei diese Spiralpumpe das Kühlmittel durch Rota
tion des Rotors in die Arbeitskammer einführt und das
eingeführte Kühlmittel zum Drosselventil hin mit Druck
beaufschlagt, so daß während dieser Druckbeaufschlagung
aufgrund von Energieverlust in der Spiralpumpe Hitze
erzeugt wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der oben erwähn
ten Pump- und Heizvorrichtung definiert die Steuerein
richtung einen vorgegebenen, auf den äußeren Informa
tionsdaten beruhenden Wert der Erhitzung im Kühlmittel
kreislauf und steuert das Drosselventil in der Weise,
daß sich der Öffnungsgrad des Drosselventils verrin
gert, wenn die Erhitzung unter dem vorgegebenen Wert
bleibt, wodurch einerseits die Aufheizfunktion der
Pump- und Heizvorrichtung relativ begünstigt und ande
rerseits die Druckeinleitungsfunktion dieser Vorrichtung
gemindert wird, und daß sich der Öffnungsgrad des Dros
selventils erhöht, wenn die Erhitzung über dem vorgege
benen Wert liegt, wodurch einerseits die Druckeinlei
tungsfunktion der Pump- und Heizvorrichtung relativ be
günstigt und andererseits deren Aufheizfunktion herab
gesetzt wird.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsfunktion der
Druck- und Heizvorrichtung wird das Druckeinleitungs
mittel von dem zu kühlenden Motor angetrieben, und die
Steuereinrichtung stellt, basierend auf den äußeren In
formationsdaten die Belastung dieses Motors fest, so
daß der Öffnungsgrad des Drosselventils unabhängig von
der Erhitzung im Kühlmittelkreislauf erhöht wird, wenn
eine reduzierte Belastung des Motors erforderlich ist.
Bei dieser Pump- und Heizvorrichtung reduziert der er
höhte Öffnungsgrad des Drosselventils die Energie, mit
welcher das Kühlmittel zur Erhöhung seiner inneren
Energie beaufschlagt wird, und die von dem Motor den
mechanischen Druckeinleitungsmitteln zu dessen Betäti
gung zugeführte Leistung, wodurch eine reduzierte Be
lastung des Motors erreicht wird.
In Übereinstimmung mit einem zweiten Aspekt der Erfin
dung wird ein variabler Drosselmechanismus für den
Kühlmittelkreislauf eines Motors vorgesehen, wobei die
ser Drosselmechanismus hinter einem mechanischen Druck
einleitungsmittel zur Beaufschlagung des Kühlmittels
mit Druck angeordnet ist und der Mechanismus folgende
Merkmal aufweist: Ein Drosselventil, dessen Öffnungs
grad einstellbar veränderlich ist; einen mit dem Dros
selventils betriebsmäßig verbundenen Betätiger zur ein
stellbaren Veränderung des Öffnungsgrades des Drossel
ventils; ein Informationssammelmittel zur Feststellung
von äußeren, Steuerzwecken dienenden Informationsdaten;
und eine mit den Informationssammelmittel verbundene
Steuereinrichtung zur Bestimmung eines vorgegebenen,
auf den äußeren Informationsdaten beruhenden Wertes des
Öffnungsgrades des Drosselventils, um hierdurch den Be
trieb des Betätigers zu steuern und das Drosselventils
auf den vorgegebenen Wert des Öffnungsgrades einzustel
len.
Dieser variable Drosselmechanismus kann die gleichen
Vorteile bringen, wie die oben erwähnte Pump- und Heiz
vorrichtung.
Vorzugsweise ist bei der oben erwähnten Pump- und Heiz
vorrichtung und bei dem variablen Drosselmechanismus
das Drosselventil als ein Ventil ausgebildet, das zur
Veränderung seines Öffnungsgrades eine verschiebliche
Platte umfaßt. Weiterhin kann bei einer anderen bevor
zugten Ausführungsform das Drosselventil zur Verände
rung seines Öffnungsgrades einen verdrehbaren Körper
umfassen, wobei das Drosselventil insbesondere ein Flü
gelventil sein und als verdrehbaren Körper einen Flügel
einschließen kann. Die nachstehende Beschreibung bevor
zugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusam
menhang mit beiliegender Zeichnung der weiteren Erläu
terung. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht des allgemeinen
Aufbaues eines Kühlmittelkreislaufes in einer
Fahrzeug-Klimaanlage unter Einschluß einer
Pump- und Heizvorrichtung gemäß der Erfin
dung;
Fig. 2A eine Längsschnittansicht einer Pumpe zur Ver
wendung in der Pump- und Heizvorrichtung ge
mäß Fig. 1;
Fig. 2B eine andere Schnittansicht der in Fig. 2A
dargestellten Pumpe;
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Drossel
ventiles und einer Steueranordnung hierfür;
Fig. 4A und 4B Schnittansichten zweier Drosselventile mit
Schieberplatte;
Fig. 5 eine grafische Darstellung der Beziehung zwi
schen einem Hubverhältnis der Schieberplatte
des Drosselventils und der darin erzeugten
Hitze unter Berücksichtigung zweier Schieber
platten-Drosselventile gemäß Fig. 4A bzw.
4B;
Fig. 6A und 6B eine schematische Schnittansicht zweier
Drehdrosselventile;
Fig. 7 eine grafische Darstellung der Beziehung zwi
schen dem Neigungswinkel der Achse eines
Drehkörpers des Drehdrosselventils mit Bezug
auf die Fließrichtung eines Kühlmittels und
der darin erzeugten Wärmemenge mit Bezug auf
zwei verschiedene Typen von Drehdrosselven
tilen gemäß Fig. 6A bzw. 6B;
Fig. 8 eine grafische Darstellung der allgemeinen
Beziehung zwischen dem Durchströmungsgrad ei
nes Drosselventils und der Gesamtmenge der
darin erzeugten Wärme.
Fig. 1 zeigt den allgemeinen Aufbau eines Kühlmittel
kreislaufs für einen flüssigkeitsgekühlten Motor E. Der
Motor E weist einen Wasselmantel WJ sowie eine Wasser
pumpe WP auf zur Druckeinleitung (Pumpwirkung) in ein
Kühlmittel zur Kühlung des Motors (Motorkühlmittel) im
Wassermantel WJ. Bei dem Kühlmittel handelt es sich um
eine Antifrostflüssigkeit, beispielsweise mit einem Ge
halt an Wasser, Ethylenglykol und weiteren Bestand
teilen. Der Kühlmittelkreislauf schließt einen Radiator
11 ein, ferner ein thermostatisches Ventil 12, einen
Heizkern 13, ein elektromagnetisches Ventil 13a, ein
Absperr- oder Rückschlagventil 14 sowie eine Pump- und
Heizvorrichtung 15. Ferner sind eine Mehrzahl von mit
einander verbundenen Rohre 21 bis 25 vorgesehen. Diese
Rohre sind in zwei Gruppen eingeteilt, nämlich die
Rohre 21, 22, 23, die hinter (stromabwärts) dem Wasser
mantel WJ angeordnet sind, und die beiden Rohre 24, 25,
die vor (stromaufwärts) dem Wassermantel WJ vorgesehen
sind. Das Rohr 24 definiert die Einlaßleitung oder den
Einlaßweg des durch den Radiator 11 und das thermo
statische Ventil 12 zurück zur Wasserpumpe WP fließen
den Kühlmittels. Das Rohr 25 definiert einen weiteren
Einlaßkreislauf oder Strömungsweg des Kühlmittels, das
durch das elektromagnetische Ventil 13a und den Heiz
kern 13 zurück zur Wasserpumpe WP strömt. Das Rohr 21
bestimmt eine Ausgangsleitung des Kühlmittels, das aus
dem Wassermantel WJ zum thermostatischen Ventil 12
fließt. Das thermostatische Ventil 12 liegt an einem
Gabelpunkt der Rohre 21 und 24. Das Rohr 22 bestimmt
eine weitere Auslaßleitung, welche den Wassermantel WJ
über das Rückschlagventil 14 mit den beiden Rohren 24,
25 verbindet. Das Rohr 23 definiert weiterhin einen
Auslaß, der den Wassermantel WJ mit den beiden Rohren
24, 25 verbindet, und zwar über die Pump- und Heizvor
richtung 15. Die Rohre 22 und 23 sind zwischen dem Was
sermantel WJ und den Rohren 24, 25 in paralleler Bezie
hung zueinander angeordnet.
Die Wasserpumpe WP ist betriebsmäßig mit einer Kurbel
welle (Ausgangswelle) des Motors E über einen V-Riemen
oder dergleichen verbunden, so daß sie unter Ausnutzung
der Antriebskraft oder Antriebsleistung des Motors E
betätigt wird. Die Wasserpumpe WP, die in der Nähe ei
nes Einlasses zum Wassermantel WJ angeordnet ist, lei
tet Druck in den Wassermantel WJ ein, wobei das Kühl
mittel durch die Röhre 21, 24 und 25 und zurück zur
Wasserpumpe WP fließt. Diese Druckeinleitungskraft re
sultiert in einer Hauptantriebskraft, die es ermög
licht, daß das Kühlmittel durch den Kühlmittelkreislauf
strömt.
Der Radiator 11 wirkt als Wärmetauscher zur Abstrahlung
von Wärme aus dem Kühlmittel zur Luftaußenseite hin.
Das thermostatische Ventil 12 fühlt die Temperatur des
aus dem Motor E über das Rohr 21 oder 24 fließenden
Kühlmittels ab und verbindet entweder das Rohr 21 oder
das Rohr 24 mit der Wasserpumpe WP je nach der abge
fühlten Temperatur. Wenn insbesondere die abgefühlte
Temperatur des Kühlmittels im thermostatischen Ventil
12 niedriger als eine bestimmte eingestellte Temperatur
(beispielsweise 80°C) ist, verbindet das Ventil 12 das
Rohr 21 mit der Wasserpumpe WP, so daß das Kühlmittel
durch eine Bypass-Leitung unter Einschluß des Rohres 21
zirkuliert, um so die Kühlmitteltemperatur zu erhöhen,
und zwar unter Ausnutzung der Abwärme des Motors E.
Wenn andererseits die abgefühlte Temperatur des Kühl
mittels im thermostatischen Ventil 12 höher als die
vorbestimmte eingestellte Temperatur ist, verbindet das
thermostatische Ventil 12 das Rohr 24 mit der Wasser
pumpe 24 WP, wodurch das Kühlmittel daran gehindert
wird, durch die Bypass-Leitung unter Einschluß des Roh
res 21 zu zirkulieren, um so die Kühlmitteltemperatur
abzusenken. Mit anderen Worten: das thermostatische
Ventil 12 schaltet die Strömungskreisläufe und gestat
tet es dem Kühlmittel, wahlweise durch den Radiator zu
fließen, und zwar in Abhängigkeit von der Kühlmittel
temperatur, so daß auf diese Weise das Kühlmittel bei
einer ungefähr eingestellten Temperatur gehalten wird.
Es ist zu beachten, daß ein Motorkühlkreis zur wahlwei
sen Kühlung des Kühlmittels durch den Radiator 11, das
thermostatische Ventil 12 und das Rohr 24 wie auch an
dere Kreislaufkomponenten und Rohre bestimmt ist.
Der Heizkern 13 wirkt als Wärmetauscher zur Aufwärmung
von Luft in einem Passagierabteil eines Fahrzeuges un
ter Ausnutzung der Hitze des Kühlmittels, welches durch
das Rohr 25 strömt. Das elektromagnetische Ventil 13a
ist ein einfaches EIN-AUS-Ventil zur Steuerung der An
lieferung des Kühlmittelstroms aus dem Motor E in den
Heizkern 13, in Abhängigkeit von dem Kühl- oder Heiz
zustand der Fahrzeug-Klimaanlage. Es ist festzustellen,
daß ein Heizkreislauf der Fahrzeug-Klimaanlage durch
den Heizkern 13, das elektromagnetische Ventil 13a und
das Rohr 25 definiert ist.
Das Rückschlagventil 14 erlaubt es dem Kühlmittel, le
diglich in einer Richtung aus den Wassermantel WJ zu
den Rohren 24 und 25 hin zu strömen. Das Rückschlag
ventil öffnet sich dann hauptsächlich, wenn die Strö
mungsgeschwindigkeit des Kühlmittels durch das Rohr 23
stark reduziert ist, während das thermostatische Ventil
12 das Kühlmittel gegenüber einem Strömen durch das
Rohr 21 abblockt (was bedeutet, daß der Radiator 11
wirksam ist). Dies gewährleistet infolgedessen, daß das
Kühlmittel konstant durch die Rohre 24 und/oder 25
fließt.
Die Pump- und Heizvorrichtung 15 schließt eine Hilfs
pumpe 30 und ein Steuer- oder regulierbares Drosselven
til 40 ein, die, wie in Fig. 1 dargestellt, entlang
der Leitung 23 hintereinander geschaltet sind. Diese
Bauteile wirken in der Weise miteinander zusammen, daß
die Pump- und Heizvorrichtung 15 gleichzeitig (oder
wahlweise) die Pumpfunktion und die Aufheizfunktion
ausüben kann, während ein Ausgleich zwischen ihnen in
einstellbarer Weise veränderbar ist. Die Hilfspumpe 30
wirkt als ein mechanisches Druckeinleitungsmittel.
Die Fig. 2A und 2B zeigen eine Ausführungsform des
inneren Aufbaues der Hilfspumpe 30. Der innere Aufbau,
wie er in Fig. 2A und 2B dargestellt ist, ist als ty
pische Struktur einer Pumpheizvorrichtung an sich be
kannt. Wie in Fig. 2A und 2B dargestellt, ist eine im
wesentlichen ringförmige Arbeitskammer 32 in einem Pum
pengehäuse 31 der Hilfspumpe 30 ausgebildet. Die Ar
beitskammer 32 ist mit einem "stromaufwärts" gelegenen
Teil des Rohres 23 über einen Einlaßteil 33 der Hilfs
pumpe 30 verbunden, sowie mit einem "stromabwärts" ge
legenen Teil des Rohres 23 (oder mit dem Drosselventil
40), und zwar über einen Auslaßteil 24 der Hilfspumpe
30. Eine Antriebswelle 35 und ein Rotor 36, die ein
stückig miteinander ausgebildet sind, sind in der Ar
beitskammer 32 so angeordnet, daß sie in ihr umlaufen
können. Die vorderen und hinteren Stirnseiten des Ro
tors 36 sind mit einer Mehrzahl von Ausnehmungen oder
Nuten 36a versehen. An einem Ende der Antriebswelle 35
ist ein Rad 37 außerhalb des Pumpengehäuses 31 angeord
net und betriebsmäßig mit der Kurbelwelle
(Ausgangswelle) des Motors E über einen V-Riemen (nicht
dargestellt) oder dergleichen verbunden. Infolgedessen,
kann, so lange die Antriebswelle 35 und der Rotor 36
durch die Antriebskraft des Motors E umlaufen, das
durch den Einlaßteil 33 eingeführte Kühlmittel über die
im Inneren der Pumpe angeordnete Arbeitskammer 32 zum
Auslaßteil 34 hingeführt und dort ausgegeben werden,
und zwar unter der Pumpwirkung des Rotos 36. In dieser
Hinsicht übt die Hilfspumpe 30 eine Pumpfunktion aus,
die derjenigen der Wasserpumpe WP ähnlich ist. Die
Hilfspumpe kann somit eine Funktion entwickeln, durch
welche die Wasserpumpe WP in ihrer Wirkung unterstützt
wird.
Die Hilfspumpe 30 funktioniert jedoch nicht nur als
Pumpe, sondern auch als Heizvorrichtung. Der Grund
hierfür ist, daß man bei der Hilfspumpe 30 eine solche
Konstruktion anwendet, daß ein ausreichend kleiner Zwi
schenraum ausgebildet ist, um einen Strömungswiderstand
zwischen Gliedern oder Teilen zu erzeugen, welche den
Strömungsweg des Kühlmittels bestimmen, beispielsweise
dadurch daß die Differenz zwischen dem Innendurchmesser
der Arbeitskammer 32 und dem Außendurchmesser des Ro
tors 36 stark reduziert wird. Somit wird die Antriebs
kraft, die der Antriebswelle 35 und dem Rotor 36 von
der Außenseite her übermittelt wird, in eine vom Rotor
36 verrichtete Arbeit umgewandelt zur Beaufschlagung
des Kühlmittels mit Druck und zur Erzeugung von Hitze,
die sich aus dem Verlust der Antriebsenergie ergibt. Es
ist möglich, sekundäre Wirbelströmungen des Kühlmittels
zu erzeugen, die an den Vorder- und Rückseiten des um
laufenden Rotors 36 durch Pfeile angedeutet sind, und
zwar in einem Raum, welcher durch die Nuten 36a des Ro
tors wie auch durch Nuten 32a definiert ist, wobei die
Nuten jeweils im Querschnitt eine halbkreisförmige Ge
stalt haben. Die Nuten 32a sind an der gekrümmten Ober
fläche der Innenwand der Arbeitskammer 32 gegenüber dem
Rotor 36 ausgebildet. Diese sekundäre Wirbelströmung
trägt dazu bei, einen Unterschied zwischen einem Druck
an der Seite des Auslaßteiles 34 und einem Druck an der
Seite des Einlaßteils 33 zu erzeugen. Somit resultiert
diese Druckdifferenz in einem inneren Auslecken des
Kühlmittels auf der Seite des Auslaßteiles 34 bei einem
relativ hohen Druck zur Seite des Einlaßteiles 33 hin,
und zwar bei einem relativ geringen Druck, um so die in
der Pumpe 30 erzeugte Wärme zu vermehren.
Bei der Hilfspumpe 30 resultiert eine größere Rota
tionsgeschwindigkeit des Rotors 36 in einem größeren
Wirkungsgrad der Druckbeauschlagung und der Aufheizung
des Kühlmittels. Jedoch führt die Hilfspumpe 30 gerade
die Wirkungen der Druckeinleitung und der Aufheizung
des Kühlmittels aus in Abhängigkeit von der Umlauf
geschwindigkeit des Rotors 36, und daher kann die Pumpe
für sich selbst das Verhältnis (den funktionellen Aus
gleich) zwischen der Druckbeaufschlagungswirkung und
der Heizwirkung bei einer festgelegten Umlaufgeschwin
digkeit des Rotors 36 nicht verändern. Es ist das Dros
selventil 40, das hinter dem Auslaßteil 34 der Hilfs
pumpe 30 angeordnet ist, welches es ermöglicht, das
funktionelle Gleichgewicht der gesamten Pump- und Heiz
vorrichtung 15 zwischen der Druckbeaufschlagungsaktion
und der Aufheizaktion zu verändern.
Fig. 3 zeigt das steuerbare Drosselventil 40, das ei
nen Teil der Pump- und Heizvorrichtung 15 bildet sowie
eine zugeordnete Steueranordnung. Es sollte beachtet
werden, daß die in Fig. 3 dargestellten Flüssigkeits
säulen, die vor unter hinter dem Drosselventil angeord
net sind, lediglich schematisch die mögliche Druck
differenz illustrieren sollen, die zwischen den strom
aufwärts und stromabwärts gelegenen Seiten des Drossel
ventils 40 vorliegt. In Wirklichkeit existieren diese
beiden Flüssigkeitssäulen nicht.
Das Drosselventil 40 ist ein Einstellventil, mit dessen
Hilfe in einstellbarer Weise der Öffnungsgrad des Roh
res (nämlich der Öffnungsgrad des Ventils) verändert
werden kann, und das dem Rohr 23 zugeordnet ist. Die
Fig. 4A und 4B, 6A und 6B enthalten Beispiele für
Ventile, die für das Drosselventil 40 zur Verfügung
stehen. Die Fig. 4A und 4B zeigen Beispiele eines
Schieberventils, mit dessen Hilfe der Öffnungsgrad des
Ventiles durch Verschiebung von Platten 41 bzw. 42 ein
stellbar veränderlich ist. In Fig. 4A hat das Rohr 23
im Querschnitt zylindrische Gestalt und in Fig. 4
weist das Rohr 23 einen quadratischen Querschnitt auf.
Der Öffnungsgrad eines solchen Schieberventils läßt
sich durch den Wert L/D oder L/S darstellen, der durch
Division einer Hubdistanz L der Schieberplatte 41 oder
42 durch eine mögliche maximale Anhebedistanz definiert
ist, wobei letztere dem Durchmesser D oder der Seiten
dimension S des Rohres 23 in Bewegungsrichtung der
Schieberplatte entspricht. Die Fig. 6A und 6B zeigen
Beispiele für ein Schieberventil, bei dem der Öffnungs
grad eines Ventiles durch Verdrehung eines Drehkörpers
43 bzw. 44 einstellbar verändert werden kann. Das in
Fig. 6A dargestellte Beispiel ist ein Flügelventil,
das Beispiel in Fig. 6B zeigt ein Drehkükenventil. Der
Öffnungsgrad eines solchen Drehventils kann dargestellt
werden durch einen Neigungswinkel 8, der zwischen der
Längsachse C des Rohres 23 (die sich in Strömungsrich
tung erstreckt) und einer Achse des Ventilkörpers 43
bzw. 44 gebildet wird. So ist beispielsweise der Öff
nungsgrad des Ventils 100% (voll geöffnet) bei θ = 0°,
während er für θ = 80° bei 0% (voll geschlossen) liegt.
Das Drosselventil 40 ist, wie in Fig. 3 dargestellt,
betriebsmäßig mit einem Betätiger 45 verbunden. Der Be
tätiger 45 betätigt die Schieberplatten 41, 42 oder die
Ventilkörper 43, 44, um auf diese Weise einstellbar den
Hubabstand L der Schieberplatte oder den Neigungswinkel
8 des Ventilkörpers auf die Längsachse des Rohres zu
verändern. Der Betätiger 45 ist über einen Treiber
schaltkreis 46A mit einer Steuereinrichtung 47 verbun
den. Mit der elektrischen Steuereinrichtung 47 ist wei
terhin auch das elektromagnetische Ventil 13a über ei
nen Treiberschaltkreis 46B verbunden.
Die Steuereinrichtung 47 ist eine Steuereinheit, welche
den gesamten Betrieb der Fahrzeug-Klimaanlage steuern
kann. Die Steuereinrichtung 47 berechnet einen opti
malen Wert der Hubdistanz L der Schieberplatte oder des
Neigungswinkels 8 des Ventilkörpers mit Bezug auf die
Längsachse des Rohres, basierend auf äußeren Infor
mationsdaten, die von einem Informationssammelmittel 48
angeliefert werden, und steuern den Betrieb des Dros
selventils 40, um dabei dessen Öffnungsgrad (Hubdistanz
L oder Neigungswinkel θ) auf den optimalen berechneten
Wert zu verändern. Die Steuereinrichtung 47 steuert
auch den Betrieb des elektromagnetischen Ventils 13a,
so daß sich dieses öffnet oder schließt. Das oben er
wähnte Informationssammelmittel 48 umfaßt allgemein
verschiedene Arten von Sensoren und Schaltern und
schließt beispielsweise einen Rotationsgeschwindig
keitssensor und einen Temperatursensor ein. Die von dem
Informationssammelmittel 48 an die Steuereinrichtung 47
übermittelten äußeren Informationsdaten schließen die
Rotationsgeschwindigkeit des Motors, die Temperatur des
Kühlmittels, die Temperatur im Fahrzeuginneren (Luft im
Passagierraum eines Wagens), die eingestellte Tempe
ratur einer Temperatureinstelleinrichtung, den EIN/AUS-
Einstellzustand des Schalters der Klimaanlage sowie
weitere Informationsdaten ein.
Die Hilfspumpe 30 weist die Heizfunktion, wie oben be
schrieben auf, und auch das Drosselventil 40 arbeitet
mit der Hilfspumpe 30 zusammen, um zusätzliche Hitze zu
erzeugen. Die nachstehende Gleichung (1) repräsentiert
den Betrag der theoretisch erzeugten Hitze Qv im Dros
selventil 40 wie folgt:
Qv = ρghq (1),
in dieser Gleichung bedeuten ρ, g, h, und q die Dichte
des Kühlmittels, die Beschleunigung aufgrund der
Schwerkraft, ein Gefälle oder einen Druckverlust (siehe
Fig. 3) bzw. eine Strömungsgeschindigkeit (m3/s) des
durch das Drosselventil 40 fließenden Kühlmittels. Der
Druckverlust h, welcher der Druckdifferenz entspricht,
die zwischen den stromaufwärts und stromabwärts gelege
nen Seiten des Drosselventils 40 vorherrscht, wird
durch eine Gleichung (2) wie folgt dargestellt:
h = ζV2/(2g) = ζ(q/A)2/(2g) (2),
in dieser Gleichung bedeuten V, A, und ζ die Strömungs
geschwindigkeit (m/s) des Kühlmittels, die Quer
schnittsfläche (m2) des Rohres 23 bzw. einen Verlust
faktor. Der Verlustfaktor ζ ist ein spezifischer Pro
portionalitätsfaktor des Drosselventils 40, der vom Typ
und/oder der Gestalt des Drosselventils abhängt. Mit
anderen Worten: Die in Fig. 4 und 6 jeweils darge
stellten Drosselventile haben jeweils ihre eigenen Ver
lustfaktoren ζ. Die Verlustfaktoren ζ werden im allge
meinen durch Versuch bestimmt. Der Betrag der theore
tisch erzeugten Wärme Qv wird durch eine Gleichung (3)
repräsentiert, wenn die Gleichung (2) in die Gleichung
(1) eingesetzt wird:
Qv = ρζq3/2A2 (3),
Die in Fig. 5 dargestellte grafische Darstellung er
hält man durch Simulierung einer Beziehung zwischen dem
Öffnungsgrad und den erzeugten Wärmemengen mit Bezug
auf die Drosselventile, wie sie in Fig. 4A und 4B dar
gestellt sind, mit Hilfe eines Computers, basierend auf
der obigen Gleichung (3) für die Menge Qv der theore
tisch erzeugten Wärme. In ähnlicher Weise erhält man
die in Fig. 7 dargestellte Grafik mit Bezug auf die
Drosselventile gemäß Fig. 6A und 6B.
Weiße Kreise in Fig. 5 repräsentieren den Fall des in
Fig. 4A dargestellten Schieberventils; schwarze Kreise
in Fig. 5 stellen den Fall des Schieberventils gemäß
Fig. 4B dar. Aus den in Fig. 5 dargestellten Ergeb
nissen ergibt sich: wenn ein Schieberventil als Dros
selventil 40 Anwendung findet, vermittelt es eine be
achtliche Hitzewirkung bei einer Position, in der das
Drosselventil 40 in einem höheren Maß geschlossen ist
als es den Grenzwerten von L/D oder L/S entspricht, die
den Öffnungsgrad des Drosselventils 40 darstellen
(nämlich bei einer Position, an welcher die Hubdistanz
L des Drosselventils 40 kleiner ist). Dieser Grenzwert
beträgt etwa 0,4, vorzugsweise 0,2. Andererseits ver
mittelt das Drosselventil 40 eine kleine Aufheizwirkung
in einer Position, in welcher das Drosselventil 40 in
höherem Maße geöffnet ist als es dem Grenzwert ent
spricht (nämlich bei einer Position, in der die Hub
distanz L des Drosselventils größer ist).
Schwarze Dreiecke in Fig. 7 repräsentieren den Fall
des in Fig. 6A dargestellten Flügelventils und weiße
Quadrate zeigen in Fig. 7 den Fall des Drehtypenven
tils. Wie aus den in Fig. 7 dargestellten Ergebnissen
ersichtlich, vermittelt ein Drehkörperventil als Dros
selventil 40 eine beachtliche Aufheizwirkung in einer
Position, in welcher das Drosselventil 40 zu einem hö
heren Maße geschlossen ist als es einem Grenzneigungs
winkel θ entspricht, der den Öffnungsgrad des Drossel
ventils darstellt(nämlich in einer Position, in welcher
der Neigungswinkel θ des Drosselventils größer ist),
wobei dieser Grenzwert etwa 40°, vorzugsweise 60° be
trägt. Andererseits vermittelt das Drosselventil eine
kleine Aufheizwirkung in einer Position, in welcher das
Drosselventil 40 zu einem höheren Maße geöffnet ist als
es dem Grenzwert entspricht (nämlich einer Position, in
welcher der Neigungswinkel θ des Drosselventils kleiner
ist).
Die grafische Darstellung in Fig. 8 zeigt eine allge
meine Beziehung zwischen der Strömungsgeschwindigkeit q
des durch die Pump- und Heizvorrichtung 15 strömenden
Kühlmittels und der Gesamtmenge QT der von der gesamten
Vorrichtung 15 erzeugten Hitze. Gemäß Fig. 8 wird die
Anstiegstendenz von QT bei einem Grenzwert qB der Strö
mungsgeschwindigkeit geändert. Mit anderen Worten: Es
gibt eine lineare Korrelation mit negativem Steigungs
winkel zwischen der Strömungsgeschwindigkeit q und der
Gesamtmenge der erzeugten Hitze QT in einem Bereich, in
welchem der Wert der Strömungsgeschwindigkeit q größer
als qB ist. In diesem Bereich einer größeren Strömungs
geschwindigkeit erzeugt die Hilfspumpe 30 nahezu den
gesamten Betrag der erzeugten Hitze QT. Im Gegensatz
hierzu wird die Gesamtmenge QT der erzeugten Hitze
durch einen zusätzlichen Betrag ΔQ in einem Bereich er
höht, in welchem der Wert der Strömungsgeschwindigkeit
q kleiner als qB ist und infolgedessen von der oben er
wähnten linearen Beziehung abweicht. Wahrscheinlich re
sultiert der vergrößerte Betrag QT der erzeugten Hitze
in diesem Bereich kleinerer Strömungsgeschwindigkeit
aus einem merklich angestiegenen Betrag der erzeugten
Hitze im Drosselventil 40, der zu dem Betrag der in der
Hilfspumpe 30 erzeugten Hitze hinzutritt. Mit anderen
Worten: Es läßt sich sagen, daß das Drosselventil 40
von sich allein zu dem oben erwähnten zusätzlichen,
vergrößerten Betrag ΔQ der erzeugten Hitze beiträgt. In
einem Versuch ergab sich ein relatives Verhältnis des
zusätzlichen erhöhten Betrags ΔQ der erzeugten Hitze
relativ zu der Gesamtmenge der erzeugten Hitze QT in
der Größenordnung von einigen Prozent bis zu 10 oder
mehr Prozent.
Nachstehend wird die Art und Weise einer Steuerung des
Betriebs der Pump- und Heizvorrichtung 15 mit Hilfe der
Steuereinrichtung 47 beschrieben.
Wenn der Motor E leer läuft, ist die Umlaufgeschwindig
keit der Wasserpumpe WP dementsprechend niedrig. Diese
niedrige Umlaufgeschwindigkeit kann im normalen Klima
tisierungszustand zu keinerlei Problem führen. Wenn es
jedoch zum Beispiel tagsüber im Sommer sehr heiß ist,
reicht die Strömungsgeschwindigkeit des von der Wasser
pumpe WP in Zirkulation versetzten Kühlmittels nicht
aus, um den Motor zu kühlen, was zu einer Notfallsitua
tion, beispielsweise einer Überhitzung des Motors und
dergleichen führen kann. In diesem Fall bewirkt die
Steuereinrichtung 47, daß die Pump- und Heizvorrichtung
15 hauptsächlich als Unterstützungspumpe (zweite Was
serpumpe) funktioniert. Insbesondere prüft die Steuer
einrichtung 47 die Möglichkeit einer ungenügenden Kühl
kapazität der Hauptwasserpumpe, basierend auf den äuße
ren Informationsdaten einschließlich der Umlauf
geschwindigkeit des Motors, der Kühltemperatur usw.
Wenn die Steuereinrichtung 47 feststellt, daß die Was
serpumpe WP nicht in der Lage ist, den Motor zu kühlen,
steuert sie den Betrieb des Betätigers 45 in der Weise,
daß das Drosselventil 40 voll geöffnet wird. Hierdurch
wird die Heizwirkung des Drosselventils 40 unterdrückt,
so daß die Pump- und Heizvorrichtung 15 hauptsächlich
als Unterstützungspumpe wirkt, und zwar wegen der klei
nen Strömungsgeschwindigkeit q während des Leerlaufs
des Motorsund dem vernachlässigbaren Betrag der von
der Hilfspumpe 30 erzeugten Wärme. In diesem Falle ist
das elektromagnetische Ventil 13a geschlossen, und das
thermostatische Ventil 12 verbindet das Rohr 24 mit der
Wasserpumpe WP. Daher zirkuliert das Kühlmittel haupt
sächlich entlang einem Strömungsweg von dem Wasserman
tel WJ über das Rohr 23 (und die Pump- und Heizvorrich
tung 15) und über das Rohr 24 (und den Radiator 11) zur
Wasserpumpe WP.
Unmittelbar nach dem Start des Motors im Winter oder in
einer kalten Gegend ist es schwierig, die Temperatur
des Kühlmittels auf die eingestellte Temperatur (bei
spielsweise 80°) zu erhöhen, wenn lediglich die Abwärme
des Motors ausgenutzt wird und dann die Temperatur bei
diesem erhöhten Wert zu halten. In diesem Falle bewirkt
die Steuereinrichtung 47, daß die Pump- und Heizvor
richtung 15 als unterstützende Heizeinrichtung wirkt.
Insbesondere überprüft die Steuereinrichtung 47 die
Möglichkeit einer ungenügenden Heizfähigkeit der gesam
ten Klimaanlage mit Bezug auf den Heizluftbedarf im
Passagierraum eines Kraftfahrzeugs, basierend auf den
äußeren Informationsdaten einschließlich Kühlmitteltem
peratur, Fahrzeuginnentemperatur (die Temperatur der
Luft in einer Fahrgastkabine eines Fahrzeugs), die an
einem Temperatureinstellgerät eingestellte Temperatur
usw. Wenn die Steuereinrichtung 47 feststellt, daß
die Klimaanlage nur in ungenügender Weise in der Lage
ist, die Luft im Innern des Fahrzeugs aufzuheizen,
steuert sie über Rückkopplung den Betrieb des Betäti
gers 45 derart, daß der Öffnungsgrad des Drosselventils
40 auf einen optimalen Wert eingestellt wird. Dies ver
mittelt die Heizwirkung des Drosselventils 40, wodurch
die Funktion der Pump- und Heizvorrichtung 15 als zu
sätzliches Heizgerät begünstigt wird, und zwar wegen
der gesteigerten Heizwirkung der Hilfspumpe 30 aufgrund
deren inneren Ausleckung und des Beitrags zur Wärmean
lieferung in die Klimaanlage. Wenn der Öffnungsgrad des
Drosselventils 40 erhöht wird, beispielsweise durch
eine erhöhte Menge an vom Motor angelieferter Abwärme,
wird die Funktion der Pump- und Heizvorrichtung 15 als
unterstützende Heizeinrichtung natürlich abgeschwächt.
In diesem Falle wird das elektromagnetische Ventil 13a
geöffnet und das thermostatische Ventil 12 verbindet
das Rohr 21 mit der Wasserpumpe WP. Daher zirkuliert
der größte Teil des Kühlmittels entlang einem Strö
mungsweg von dem Wassermantel WJ über das Rohr 23 (und
die Pump- und Heizvorrichtung 15) und durch das Rohr 25
(sowie durch den Heizkern 13) zur Wasserpumpe WP. Ande
rerseits zirkuliert ein Teil des Kühlmittels von dem
Wassermantel WJ über das Rohr 21 zur Wasserpumpe WP.
Wenn der Motor E Hilfsvorrichtungen antreibt
(einschließlich der Pump- und Heizvorrichtung 15), ist
es in manchen Fällen wünschenswert, die Belastung des
Motors zeitweise abzusenken. Diese Fälle schließen bei
spielsweise den Zeitraum ein, in welchem der Motor von
einem Anlasser gestartet wird, sowie den Zeitraum, in
dem eine starke Beschleunigung des Fahrzeugs beim Über
holen anderer Fahrzeuge erforderlich ist. Wenn der Öff
nungsgrad des Drosselventils 40 in der Pump- und Heiz
vorrichtung 15 reduziert wird, steigt die Energie
(Antriebskraft), die zum Antrieb des Rotors 36 der
Hilfspumpe 30 erforderlich ist. Wenn daher die Bela
stung des Motors E zeitweise reduziert werden soll,
wenn also mit anderen Worten die Belastung des Motors
Priorität über andere Faktoren erhalten soll, steuert
die Steuereinrichtung 47 den Betrieb des Betätigers 45
derart, daß das Drosselventil 40 zwangsläufig voll ge
öffnet wird. In diesem Falle kann das Kühlmittel entwe
der durch das Rohr 24 oder durch das Rohr 25 zirku
lieren.
Durch die Ausführungsformen der beschriebenen Erfindung
lassen sich die nachführend aufgeführten Vorteile er
zielen.
Der Öffnungsgrad des Drosselventils 40 wird durch eine
äußere Steuerung einstellbar verändert, wobei die Steu
ereinrichtung 47 und der Betätiger 45 in der Weise ver
wendet werden, daß ein neuartiger flexibler Gebrauch
der Pump- und Heizvorrichtung 15 vermittelt ist, wobei
somit die Funktion des Drosselventils 40 als Heizein
richtung unterdrückt wird, um die Pumpfunktion statt
dessen relativ zu begünstigen.
Es wird ermöglicht, den funktionellen Ausgleich der
Pump- und Heizvorrichtung 15 zwischen Heizfunktion und
Druckeinleitungsfunktion zu steuern und hierdurch prak
tisch eine der Funktionen auszuwählen, und zwar in Ab
hängigkeit von verschiedenen Situationen (wodurch eine
freie Auswahl der Funktionen der Pump- und Heizvorrich
tung 15 ermöglicht ist). Daher kann die Pump- und Heiz
vorrichtung 15 gemäß der Erfindung die angestrebte Ein
stellung des funktionellen Gleichgewichts zwischen der
Heizfunktion und der Druckeinleitungsfunktion in Abhän
gigkeit von äußeren Faktoren vermitteln, so daß unter
schiedliche Funktionen bereitgestellt werden.
Die oben beschriebenen Ausführungsformen können in wei
terer Ausgestaltung der Erfindung in folgender Weise
modifiziert werden:
Im Strömungskreislauf des Kühlmittels, wie er in Fig. 1 dargestellt ist, kann die Wasserpumpe WP entfallen, wenn die Hilfspumpe 30 so gesteuert wird, daß sie als Hauptwasserpumpe funktioniert.
Im Strömungskreislauf des Kühlmittels, wie er in Fig. 1 dargestellt ist, kann die Wasserpumpe WP entfallen, wenn die Hilfspumpe 30 so gesteuert wird, daß sie als Hauptwasserpumpe funktioniert.
Die Hilfspumpe 30 kann weggelassen werden, so daß le
diglich das Drosselventil 40 einen Drosselventilmecha
nismus darstellt. In diesem Falle kann die Wasserpumpe
WP erforderlich sein, um eine Antriebskraft für die
Druckeinspeisung zu liefern.
Claims (11)
1. Pump- und Heizvorrichtung in einem Kühlmittel
kreislauf zum Kühlen eines Motors, gekennzeichnet
durch folgende Merkmale:
ein mechanisches Druckeinleitungsmittel (WP, 30) zum Beaufschlagen des Kühlmittels mit Druck;
ein Drosselventil (40), das in Strömungsrichtung hinter dem Druckeinleitungsmittel angeordnet ist und dessen Öffnungsgrad einstellbar veränderlich ist;
einen mit dem Drosselventil betriebsmäßig verbun denen Betätiger (45) zur einstellbaren Verände rung des Öffnungsgrads des Drosselventils;
ein Informationssammelmittel (48) zur Feststel lung von äußeren, Steuerzwecken dienenden Infor mationsdaten; und
eine mit dem Informationssammelmittel verbundene Steuereinrichtung (47) zur Bestimmung eines vor gegebenen, auf den äußeren Informationsdaten be ruhenden Wertes des Öffnungsgrads des Drosselven tils, um hierdurch den Betrieb des Betätigers zu steuern und das Drosselventil auf den vorgege benen Wert des Öffnungsgrads einzustellen.
ein mechanisches Druckeinleitungsmittel (WP, 30) zum Beaufschlagen des Kühlmittels mit Druck;
ein Drosselventil (40), das in Strömungsrichtung hinter dem Druckeinleitungsmittel angeordnet ist und dessen Öffnungsgrad einstellbar veränderlich ist;
einen mit dem Drosselventil betriebsmäßig verbun denen Betätiger (45) zur einstellbaren Verände rung des Öffnungsgrads des Drosselventils;
ein Informationssammelmittel (48) zur Feststel lung von äußeren, Steuerzwecken dienenden Infor mationsdaten; und
eine mit dem Informationssammelmittel verbundene Steuereinrichtung (47) zur Bestimmung eines vor gegebenen, auf den äußeren Informationsdaten be ruhenden Wertes des Öffnungsgrads des Drosselven tils, um hierdurch den Betrieb des Betätigers zu steuern und das Drosselventil auf den vorgege benen Wert des Öffnungsgrads einzustellen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Druckeinleitungsmittel (30) eine
Spiralpumpe mit Arbeitskammer (32) und darin an
geordnetem Rotor (36) ist, wobei diese Spiral
pumpe das Kühlmittel durch Rotation des Rotors in
die Arbeitskammer einführt und das eingeführte
Kühlmittel zum Drosselventil (40) hin mit Druck
beaufschlagt, so daß während dieser Druckbeauf
schlagung aufgrund von Energieverlust in der Spi
ralpumpe Hitze erzeugt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Steuereinrichtung (47) einen vorge
gebenen, auf den äußeren Informationsdaten beru
henden Wert der Erhitzung im Kühlmittelkreislauf
definiert und das Drosselventil in der Weise
steuert, daß sich der Öffnungsgrad des Drossel
ventils verringert, wenn die Erhitzung unter dem
vorgegebenen Wert bleibt, wodurch einerseits die
Aufheizfunktion der Pump- und Heizvorrichtung
(15) relativ begünstigt und andererseits die
Druckeinleitungsfunktion dieser Vorrichtung ge
mindert wird, und daß sich der Öffnungsgrad des
Drosselventils erhöht, wenn die Erhitzung über
dem vorgegebenen Wert liegt, wodurch einerseits
die Druckeinleitungsfunktion der Pump- und Heiz
vorrichtung relativ begünstigt und andererseits
deren Aufheizfunktion herabgesetzt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Druckeinleitungsmittel (WP, 30) von
dem zu kühlenden Motor (E) angetrieben ist und
die Steuereinrichtung (47) basierend auf den
äußeren Informationsdaten die Belastungssituation
dieses Motors feststellt, so daß der Öffnungsgrad
des Drosselventils (40) unabhängig von der Erhit
zung im Kühlmittelkreislauf erhöht wird, wenn
eine reduzierte Belastung des Motors erforderlich
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Drosselventil (40) zur Veränderung
seines Öffnungsgrads eine verschiebliche Platte
(41, 42) enthält.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Drosselventil (40) zur Veränderung
seines Öffnungsgrads einen verdrehbaren Körper
(43, 44) enthält.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß das Drosselventil ein Flügelventil ist
und als verdrehbaren Körper einen Flügel ein
schließt.
8. Variabler Drosselmechanismus für den Kühlmittel
kreislauf eines Motors, wobei dieser Drossel
mechanismus in Strömungsrichtung hinter einem me
chanischen Druckeinleitungsmittel zur Beaufschla
gung des Kühlmittels mit Druck angeordnet ist,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
ein Drosselventil (40), dessen Öffnungsgrad ein stellbar veränderlich ist;
einen mit dem Drosselventil betriebsmäßig verbun denen Betätiger (45) zur einstellbaren Verände rung des Öffnungsgrads des Drosselventils;
ein Informationssammelmittel (48) zur Feststel lung von äußeren, Steuerzwecken dienenden Infor mationsdaten; und
eine mit dem Informationssammelmittel verbundene Steuereinrichtung (47) zur Bestimmung eines vor gegebenen, auf den äußeren Informationsdaten be ruhenden Wertes des Öffnungsgrads des Drosselven tils, um hierdurch den Betrieb des Betätigers zu steuern und das Drosselventil auf den vorgegebe nen Wert des Öffnungsgrads einzustellen.
ein Drosselventil (40), dessen Öffnungsgrad ein stellbar veränderlich ist;
einen mit dem Drosselventil betriebsmäßig verbun denen Betätiger (45) zur einstellbaren Verände rung des Öffnungsgrads des Drosselventils;
ein Informationssammelmittel (48) zur Feststel lung von äußeren, Steuerzwecken dienenden Infor mationsdaten; und
eine mit dem Informationssammelmittel verbundene Steuereinrichtung (47) zur Bestimmung eines vor gegebenen, auf den äußeren Informationsdaten be ruhenden Wertes des Öffnungsgrads des Drosselven tils, um hierdurch den Betrieb des Betätigers zu steuern und das Drosselventil auf den vorgegebe nen Wert des Öffnungsgrads einzustellen.
9. Drosselmechanismus nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Drosselventil (40) zur Ver
änderung seines Öffnungsgrads eine verschiebliche
Platte enthält.
10. Drosselmechanismus nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Drosselventil (40) zur Ver
änderung seines Öffnungsgrads einen verdrehbaren
Körper (43, 44) enthält.
11. Drosselmechanismus nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Drosselventil ein Flügel
ventil ist und als verdrehbaren Körper (43) einen
Flügel einschließt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP11209358A JP2001030740A (ja) | 1999-07-23 | 1999-07-23 | ポンプ兼用加熱装置および可変絞り機構 |
Publications (1)
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DE10028280A1 true DE10028280A1 (de) | 2001-04-05 |
Family
ID=16571630
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DE2000128280 Withdrawn DE10028280A1 (de) | 1999-07-23 | 2000-06-07 | Pump- und Heizvorrichtung |
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: KABUSHIKI KAISHA TOYOTA JIDOSHOKKI, KARIYA, AICHI, |