DE602005006048T2 - Servolenkung - Google Patents

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DE602005006048T2
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Servolenkungssystem zur Unterstützung einer Radlenkkraft. Insbesondere betrifft sie ein Steuersystem für einen Elektromotor, das eine Auswirkung auf die Verbesserungen des Lenkgefühls (d. h. eine Assistenzkraftverstärkung und eine Mikrovibrationsunterdrückung) bei einem Lenkrad zeigen kann. Ein solches Steuersystem ist in EP-A-1 138 578 gezeigt.
  • Als Servoassistenzsystem zur Unterstützung der Radlenkkraft in Ansprechung auf die Eingabe eines Lenkdrehmoments vom Fahrer ist ein System, das einen Hydraulikmechanismus verwendet, vom normalen Typ. Als Beispiel dieser herkömmlichen Technologie existiert folgendes: das heißt, es wird eine Hydraulikpumpe von einem Elektromotor so angetrieben, dass sie einen hydraulischen Druck erzeugt. Dann wird der so erzeugte hydraulische Druck von der Rückkopplung des vom Lenkrad eingegebenen Lenkdrehmoments geregelt, wodurch eine Lenkassistenzkraft erzeugt wird. In der konventionellen Technologie wird das Lenkdrehmoment aus dem Wert eines Drehmomentsensors erfasst, und um die dem Drehmoment entsprechenden Lenkassistenzkraft zu erzeugen, wird der dem Hydraulikzylinder zugeführte Druck geregelt. In der konventionellen Technologie wird der Elektromotor ungeachtet des Lenkzustands stets so gesteuert, dass das Motordrehmoment proportional zu einem Motorstrombefehl wird.
  • In JP-A-2003-212141 (S. 2 bis 5, 1) ist ein Servolenkungssystem offenbart, das die folgenden Konfigurationskomponenten einschließt: eine mit einem Lenkmechanismus verbundene Lenkachse, einen Hydraulikkraftstellkolben zur Unterstützung einer Lenkkraft an den Lenkmechanismus, eine mit zwei Ausstoßöffnungen ausgestattete Umkehrpumpe zur Zuführung eines hydraulischen Drucks zu beidseitigen Hydraulikkammern des Hydraulikkraftstellkolbens über einen ersten Kanal und einen zweiten Kanal, einen Elektromotor zum Antreiben der Umkehrpumpe zur Durchführung eines Antreibens mit normaler/umgekehrter Drehung, eine Lenkrichtungs-Erfassungsvorrichtung zur Erfassung der Rotationsrichtung der Lenkachse, eine Lenkkraft-Erfassungsvorrichtung zur Erfassung der auf die Lenkachse ausgeübten Lenkkraft, eine Elektromotor-Steuervorrichtung zur Berechnung eines an den Elektromotor ausgegebenen Antriebsstroms zum Antreiben des Hydraulikkraftstellkolbens, um einen gewünschten hydraulischen Druck auf der Grundlage eines von der Lenkkraft-Erfassungsvorrichtung erfassten Lenkkraftsignals und eines von der Lenkrichtungs-Erfassungsvorrichtung erfassten Lenkachsen-Rotationsrichtungssignal zu erzeugen, eine Temperaturmessvorrichtung zum Messen der Temperatur des Elektromotors und/oder eines Elektromotor-Antriebsrotationselements sowie eine Überhitzungsschutzvorrichtung zur Senkung des Obergrenzenwerts eines aus der Elektromotor-Steuervorrichtung ausgegebenen Antriebsstroms durch einen Temperaturanstieg im Elektromotor und/oder dem Elektromotor-Antriebsrotationselement, der von der Temperaturmessvorrichtung gemessen wird. In diesem Servolenkungssystem sind weiterhin eine Rückkehrerfassungsvorrichtung zur Erfassung der Rückkehr der Lenkachse und eine Überhitzungsschutz-Freigabevorrichtung vorgesehen, welche, wenn die Rückkehr der Lenkachse von der Rückkehrerfassungsvorrichtung erfasst worden ist, die vorübergehende Ausgabe eines Antriebsstroms gestattet, der den von der Überhitzungsschutzvorrichtung gesenkten Obergrenzenwert des Antriebsstroms überschreitet.
  • Ebenfalls beginnt ein Elektroservolenkungssystem zur Unterstützung der Lenkung allein unter Einsatz eines Elektromotors, d. h. ohne die Verwendung des Hydraulikmechanismus, bei seiner Hauptverwendung in Kleinwagen zu überwiegen. In dieser Technologie wird bei der Lenkschaltzeit von einem Lenkbetrieb zu einem Haltebetrieb oder vom Haltebetrieb zum Lenkbetrieb eine Assistenzkraft des Elektromotors eingestellt. Beispielsweise ist in JP-A-8-295257 (S. 2 bis 5, 2) ein Elektroservolenkungssystem offenbart, welches die folgenden Konfigurationskomponenten einschließt: eine Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungsvorrichtung zur Erfassung der Fahrzeuggeschwindigkeit, eine Lenkdrehmoment-Erfassungsvorrichtung zur Erfassung des Lenkdrehmoments eines Lenkrads, einen Elektromotor zur Unterstützung einer Lenkkraft des Lenkrads, eine Steuervorrichtung zur Steuerung des Elektromotors in Übereinstimmung mit der erfassten Fahrzeuggeschwindigkeit und dem erfassten Lenkdrehmoment, eine Lenkänderungs-Erfassungsvorrichtung zur Erfassung des Umschaltens zwischen dem Lenkbetriebszustand, in dem das Lenkrad eine Lenkgeschwindigkeit hat, und dem Haltebetriebszustand, in dem die Lenkgeschwindigkeit gleich Null ist, und eine Erhöhungs-/Senkungsvorrichtung zur Durchführung einer Stromsenkung auf einen vorgegebenen Wert bezüglich des Elektromotors, wenn das Umschalten aus dem Lenkbetriebszustand in den Haltebetriebszustand in einem Zustand erfasst worden ist, in dem die erfasste Fahrzeuggeschwindigkeit niedriger als eine eingestellte Fahrzeuggeschwindigkeit ist, und zur Durchführung einer Stromerhöhung auf einen Lenkbetriebswert bezüglich des Elektromotors in verzögerter Weise, wenn das Umschalten aus dem Haltebetriebszustand in den Lenkbetriebszustand erfasst worden ist.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In den oben beschriebenen konventionellen Technologien, wie sie nachstehend beschrieben werden, ist ein Elektromotor-Steuerverfahren, das es ermöglicht, sowohl eine Verstärkung der Lenkassistenz kraft als auch eine Unterdrückung der Lenkrad-Mikrovibration gleichzeitig umzusetzen, nicht unbedingt ausreichend berücksichtigt worden.
  • Im Allgemeinen wird, wenn das Servolenkungssystem bei einem Schwerlastfahrzeug angewendet oder eine rasche Lenkreaktion umgesetzt wird, eine große Lenkassistenzkraft notwendig. Die Erzeugung der großen Lenkassistenzkraft macht es jedoch wahrscheinlich, dass ein durch das Servolenkungssystem bildende Vorrichtungen (Elektromotor, Hydraulikrohr, Hydrauliköl und dergleichen) bestimmtes Vibrationssystem in erregte Vibration versetzt wird. Dies kann ein unerwünschtes Flattern oder eine unerwünschte Vibration am Lenkrad verursachen.
  • Konkret wird, wenn das Lenkrad in eine sich von der neutralen Winkelposition (d. h. dem Geradeaus-Fahrzustand des Fahrzeugs) weg bewegende Richtung gelenkt (d. h. gedreht) wird oder wenn umgekehrt das Lenkrad in eine sich zur neutralen Winkelposition hin bewegende Richtung gelenkt (d. h. zurückgebracht) wird, das Lenkgefühl schwer und steif, wenn die Lenkassistenzkraft fehlt. Dementsprechend wird es notwendig, die Lenkassistenzkraft groß zu machen. Wenn das Lenkrad in den herkömmlichen Technologien gehalten wird, macht die große Lenkassistenzkraft unterdessen das Servolenkungsvibrationssystem für eine Drehmomentstörung von außen instabil. Diese Instabilität hat zu der Möglichkeit geführt, dass das Flatter oder die Vibration am Lenkrad auftreten.
  • Ebenfalls erfolgt in den oben beschriebenen konventionellen Technologien die Beurteilung des Haltebetriebs/Lenkbetriebs und wird unter Verwendung eines Impulses erfasst, der zur Zeit des Lenkbetriebs auftritt. Dadurch erweist sich, wenn bewirkt wird, dass sich das Lenkrad mit sehr langsamer Geschwindigkeit dreht, das Beurtei lungsergebnis als der Lenkbetrieb. Tatsächlich jedoch hat, wenn die Geschwindigkeitssteuerung durchgeführt wird, wenn das Lenkrad mit der sehr langsamen Geschwindigkeit gedreht wird, eine Neigung bestanden, dass sich die selbsterregte Vibration des Lenkrads mit Wahrscheinlichkeit manifestiert.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Elektroservolenkungssystems zur Steuerung eines Elektromotors, das eine Wirkung auf die Verstärkung der Lenkassistenzkraft und die Unterdrückung der Mikrovibration des Lenkrads zeigt und welche insbesondere eine Wirkung auf die Unterdrückung der Mikrovibration bei sehr langsamer Geschwindigkeit zeigt.
  • Zur Lösung der oben beschriebenen Aufgabe stellt die vorliegende Erfindung ein Servolenkungssystem mit den Merkmalen von Anspruch 1 zur Verfügung.
  • Gemäß der Erfindung ist es beim Halten des Lenkrads erforderlich, zur Erzeugung der Lenkkraft die Bewegung eines Kolbens im Inneren des Kraftzylinders zu stoppen und dadurch den Druck im Inneren des Kraftzylinders, dessen Volumen feststehend geworden ist, konstant zu halten. In der Umkehrpumpe wird der Druck konstant gehalten, indem man die Tatsache nutzt, dass die Aktivierungs-Ölausstoßmenge und die Aktivierungs-Ölleckmenge (d. h. der Rückflussbetrag) ausgeglichen sind. Dementsprechend muss sich die Pumpenachse mit konstanter Geschwindigkeit drehen. Da die Umkehrpumpe vorliegend vom Elektromotor angetrieben wird, ist es erforderlich, die Rotation des Elektromotors auf der konstanten Geschwindigkeit zu halten.
  • Angesichts dieser Situation wird eine Vorrichtung bereitgestellt, welche unter Verwendung einer Vorrichtung zur Erfassung des Lenkzu stands von Rädern den Lenkzustand der Räder zwischen einem Lenkbetriebszustand, in dem das Radlenksignal größer als ein spezifischer Wert ist, und/oder einem Haltebetriebszustand, in dem das Radlenksignal kleiner als der spezifische Wert ist, beurteilt. Zur Zeit des Lenkbetriebszustands wird die Steuerung so ausgeführt, dass eine Differenz zwischen dem Drehmomentbefehlswert an den Elektromotor und dessen tatsächlichen Drehmoment kleiner wird. Auch kann zur Zeit des Haltebetriebszustands die Steuerung so ausgeführt werden, dass eine Differenz zwischen der Rotationsgeschwindigkeit des Elektromotors und dem Rotationsgeschwindigkeits-Befehlswert an diesen kleiner wird.
  • Bei der Beurteilung des Lenkzustands der Räder wird die Erfassung der Lenkgeschwindigkeit durchgeführt. Ansonsten ist ein Elektromotor zur Erzeugung einer Lenkreaktionskraft der Räder auf der Lenkwelle vorgesehen und ein auf den Elektromotor eingestellter Rotationssensor wird verwendet.
  • Konkret stellt die vorliegende Erfindung ein Servolenkungssystem bereit, das einen Elektromotor zum Erzeugen einer Lenkkraft von Rädern in Übereinstimmung mit dem Lenkzustand und/oder eine Steuerung zum Erzeugen eines Befehlswerts an den Elektromotor beinhaltet, wobei unter Verwendung einer Vorrichtung zum Erfassen des Lenkzustands der Räder, wenn die Radlenkgeschwindigkeit größer als ein vorgegebener Wert ist, die Steuerung so ausgeführt wird, dass eine Differenz zwischen dem Drehmomentbefehlswert an den Elektromotor und dessen tatsächlichen Drehmoment kleiner wird, und, wenn die Lenkgeschwindigkeit der Räder kleiner als der vorgegebene Wert ist, die Steuerung so ausgeführt wird, dass eine Differenz zwischen der Rotationsgeschwindigkeit des Elektromotors und dem Rotationsgeschwindigkeits-Befehlswert an diesen kleiner wird.
  • Ebenfalls stellt die vorliegende Erfindung ein Servolenkungssystem bereit, das eine Lenkzustands-Erfassungsvorrichtung zum Erfassen des Lenkzustands von Rädern, einen Elektromotor zum Erzeugen der Lenkkraft der Räder und/oder eine Steuerung zum Senden eines Lenkbefehlssignals an den Elektromotor beinhaltet, wobei die Steuerung den Lenkzustand zum Berechnen der Radlenkgeschwindigkeit eingibt und der Lenkzustand von der Lenkzustand-Erfassungsvorrichtung erfasst wird, und/oder in Abhängigkeit von der Größe der Radlenkgeschwindigkeit als Lenkbefehlssignal ein Drehmomentsteuersignal oder ein Rotationsgeschwindigkeitssignal für den Elektromotor erzeugt, wobei eine Drehmomentsteuerung oder eine Rotationsgeschwindigkeitssteuerung über den Elektromotor auf der Grundlage des Lenkbefehlssignals ausgeführt wird.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ebenfalls ein Servolenkungssystem zur Verfügung, das eine Lenkzustand-Erfassungsvorrichtung zum Erfassen des Lenkzustands von Rädern, einen Elektromotor zum Erzeugen der Lenkkraft der Räder und/oder eine Steuerung zum Senden eines Lenkbefehlssignals an den Elektromotor beinhaltet, wobei die Steuerung den Lenkzustand zur Erzeugung des Lenkbefehlssignals eingibt, wobei der Lenkzustand von der Lenkzustands-Erfassungsvorrichtung erfasst wird, und das Lenkbefehlssignal entweder zu einem Haltebetriebsbereich oder einem Lenkbetriebsbereich in Übereinstimmung mit ein und demselben Kriterium gehört, das auf sowohl eine sehr langsame Geschwindigkeit als auch eine hohe Geschwindigkeit anzuwenden ist, wobei eine Drehmomentsteuerung über den Elektromotor auf der Grundlage des Lenkbefehlssignals ausgeführt wird, wenn das Signal zum Lenkbetriebsbereich gehört, und eine Rotationsgeschwindigkeitssteuerung darüber auf der Grundlage desselben ausgeführt wird, wenn das Signal zum Haltebetriebsbereich gehört.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ebenfalls ein Servolenkungssystem bereit, das eine Lenkzustand-Erfassungseinrichtung zum Erfassen des Lenkzustands von Rädern, einen Elektromotor zum Erzeugen der Lenkkraft der Räder und/oder eine Steuerung zum Senden eines Lenkbefehlssignals an den Elektromotor beinhaltet, wobei die Steuerung den von der Lenkzustand-Erfassungsvorrichtung erfassten Lenkzustand eingibt, den Lenkzustand differenziert, um dadurch einen differenzierten Wert des Lenkwinkels zu bestimmen, einen Vergleich zwischen dem differenzierten Wert und einem Schwellwert durchführt, um dadurch zu beurteilen, ob der Lenkzustand in einem Haltebetriebszustand oder einem Lenkbetriebszustand ist, und/oder ein Lenkbefehlssignal des Haltebetriebs erzeugt, wenn der Lenkzustand im Haltebetriebszustand ist, und ein Lenkbefehlssignal des Lenkbetriebs erzeugt, wenn der Lenkzustand im Lenkbetriebszustand ist, wobei eine Haltebetriebssteuerung oder eine Lenkbetriebssteuerung über den Elektromotor auf der Grundlage des Lenkbefehlssignals ausgeführt wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Vorrichtung bereitgestellt, die unter Verwendung der Vorrichtung zur Erfassung des Lenkzustands der Räder den Lenkzustand der Räder zwischen dem Lenkbetriebszustand, in dem die Größe des Radlenksignals größer als ein vorgegebener Wert ist, und dem Haltebetriebszustand, in dem die Größe des Radlenksignals kleiner als der vorgegebene Wert ist, beurteilt. Zur Zeit des Lenkbetriebszustands wird die Steuerung so ausgeführt, dass die Differenz zwischen dem Drehmomentbefehlswerts an den Elektromotor und dessen tatsächlichen Drehmoment kleiner wird. Auch wird zur Zeit des Haltebetriebszustands die Steuerung so ausgeführt, dass die Differenz zwischen der Rotationsgeschwindigkeit des Elektromotors und dem Rotationsgeschwindigkeits-Befehlswert an diesen kleiner wird. Als Folge dieser Steuerung wird es möglich, die Mikrovibration des Lenkrads zu unterdrücken.
  • Insbesondere wird es auch bei einer sehr langsamen Geschwindigkeit möglich, die Mikrovibration des Lenkrads ohne Hinzufügung eines speziellen Verfahrens zu unterdrücken.
  • Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER MEHREREN ANSICHTEN DER ZEICHNUNG
  • 1 ist ein Gesamtdiagramm eines Servolenkungssystems in einem ersten Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist ein Blockdiagramm zur Veranschaulichung eines Motorsteuerungsflusses zur Zeit des Lenkbetriebs/Haltebetriebs der Räder gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist ein Diagramm zur Veranschaulichung eines Beurteilungsverfahrens zur Zeit des Lenkbetriebs/Haltebetriebs der Räder gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist ein Diagramm zur Veranschaulichung der Einstellung eines Beurteilungsmerkers zur Beurteilungszeit des Lenkbetriebs/Haltebetriebs der Räder gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung des Erzeugungsflusses eines Motorbefehlswerts in einer Servolenkungssteuereinheit gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ist ein Diagramm zur Veranschaulichung eines Motortreibers und eines Elektromotors gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem Block-Linien-Diagramm;
  • 7 ist ein Diagramm zur Veranschaulichung eines Beispiels einer Erzeugungsabbildung eines Drehmomentbefehlswerts gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 8 ist ein Diagramm zur Veranschaulichung eines Beispiels einer Erzeugungsabbildung eines Rotationsgeschwindigkeits-Befehlswerts gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 9 ist ein Gesamtdiagramm eines Servolenkungssystems in einem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 10 ist ein Gesamtdiagramm eines Servolenkungssystems in einem dritten Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Als vorliegendes Ausführungsbeispiel ist ein Servolenkungssystem konfiguriert, welches einen Hydraulikmechanismus zur Erzeugung von Lenkkraft von Rädern in Übereinstimmung mit einem Lenkzustand, eine Pumpe zum Antreiben des Hydraulikmechanismus, einen Elektromotor zum Antreiben der Pumpe und eine Steuerung zum Erzeugen eines Befehlswerts an den Elektromotor beinhaltet, wobei eine Vorrichtung bereitgestellt ist, welche unter Verwendung einer Vorrichtung zur Erfassung des Lenkzustands der Räder den Lenkzustand der Räder zwischen einem Lenkbetriebszustand, in dem die Radlenkgeschwindigkeit größer als ein vorgegebener Wert ist, und einem Haltebetriebszustand, in dem die Radlenkgeschwindigkeit kleiner als der vorgegebene Wert ist, beurteilt. Zur Zeit des Lenkbetriebs zustands wird die Steuerung so ausgeführt, dass eine Differenz zwischen dem Drehmomentbefehlswert an den Elektromotor und dessen tatsächlichen Drehmoment kleiner wird. Auch wird zur Zeit des Haltebetriebszustands die Steuerung so ausgeführt, dass eine Differenz zwischen der Rotationsgeschwindigkeit des Elektromotors und dem Rotationsgeschwindigkeits-Befehlswert an diesen kleiner wird.
  • Ebenfalls ist als vorliegendes Ausführungsbeispiel ein Servolenkungssystem konfiguriert, welches eine Lenkzustand-Erfassungsvorrichtung zur Erfassung des Lenkzustands von Rädern, einen Elektromotor zum Erzeugen der Lenkkraft der Räder und eine Steuerung zum Senden eines Lenkbefehlswerts an den Elektromotor beinhaltet, wobei die Steuerung den von der Lenkzustands-Erfassungsvorrichtung erfassten Lenkzustand eingibt, den Lenkzustand differenziert, um dadurch einen Geschwindigkeitswert zu bestimmen, und ein Lenkbefehlssignal erzeugt, welches in Übereinstimmung mit der Größe des Geschwindigkeitswerts relativ zu einem Schwellwert, der sowohl bei einer sehr langsamen Geschwindigkeit als auch einer hohen Geschwindigkeit gemeinsam eingestellt wird, entweder zu einem Haltebetriebsbereich oder einem Lenkbetriebsbereich gehört, wobei eine Drehmomentsteuerung über den Elektromotor auf der Grundlage des Lenkbefehlssignals, wenn das Signal zum Lenkbetriebsbereich gehört, und eine Rotationsgeschwindigkeitssteuerung darüber auf der Grundlage desselben ausgeführt wird, wenn das Signal zum Haltebetriebsbereich gehört.
  • Als Vorrichtung zur Vornahme der Beurteilung über den Lenkzustand der Räder wird die Radlenkgeschwindigkeit erfasst.
  • Ein Elektromotor zur Erzeugung einer Lenkreaktionskraft der Räder ist auf der Lenkwelle vorgesehen. Dann wird ein auf den Elektromotor zum Erzeugen der Lenkreaktionskraft der Räder eingestellter Ro tationssensor als Vorrichtung zur Vornahme der Beurteilung des Lenkzustands der Räder eingesetzt.
  • [Ausführungsform 1]
  • Nachstehend erfolgt die Erläuterung betreffend die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 8. Ein Servolenkungssystem 1 erfasst die Eingabe eines Lenkdrehmoments vom Fahrer. Dann berechnet eine Servolenkungssteuereinheit (d. h. Steuerung, ECU) 17 einen Assistenzkraft-Befehlswert, der ein Lenkbefehlssignal wird. Des Weiteren steuert die Steuereinheit einen Elektromotor 20 an, durch den sie die Räder 8a und 8b lenkt.
  • Eine Lenkeingabevorrichtung beinhaltet ein Lenkrad 16, eine Lenkwelle 12 und eine mit dem Lenkrad gekoppelte Ausgangsachse 11 zur Übertragung des Lenkdrehmoments von dieser, einen auf der Lenkwelle 12 vorgesehenen Lenkwinkelsensor 13, ein auf der Ausgangsachse 11 vorgesehenes Ritzel 9 und einen Lenkdrehmomentsensor 10 zur Erfassung des Lenkdrehmoments sowie eine mit dem Ritzel 9 im Eingriff befindliche Zahnstange 7.
  • Ein Hydraulikkraftstellkolben 2 zur Erzeugung der Assistenzkraft ist so konfiguriert, dass eine mit der Zahnstange 7 verbundene Kolbenstange 28 in einem Zylinder 4 hindurchgeht, der in Richtung der Fahrzeugchassisbreite erstreckt vorgesehen ist. Ein sich in dem Zylinder 4 gleitend bewegender Kolben 5 ist an der Kolbenstange 28 befestigt. Im Zylinder 4 bildet der Kolben 5 Hydraulikkammern 6, d. h. eine rechte Hydraulikkammer 6b und eine linke Hydraulikkammer 6a. Das Rad 8a ist mit einem Endabschnitt der Kolbenstange 28 über die Zahnstange 7 verbunden in Kontakt und das Rad 8b ist mit ei nem Endabschnitt der Kolbenstange 28 über eine Verknüpfungsverbindung verbunden.
  • Eine Umkehrpumpe (Pumpe) 24 zum Antreiben des Hydraulikmechanismus wird vom Elektromotor 20 angetrieben. Hydraulikrohre 27a und 27b sind mit der Umkehrpumpe 24 verbunden, die den hydraulischen Druck erzeugt und zu einer Vorwärts-/Rückwärtsdrehung imstande ist. Die Rohre 27a und 27b sind weiterhin jeweils mit den Hydraulikkammern 6 (6a, 6b) verbunden. Ein Öltank 26 zum Speichern von Hydrauliköl ist über einen Zufuhrkanal 25 ebenfalls mit der Umkehrpumpe 24 verbunden. Dieser Öltank ist konfiguriert, um das Hydrauliköl sammeln zu können, das aus der Umkehrpumpe 24 leckt. Hier ist die Rotationsachse der Umkehrpumpe 24 mit dem Elektromotor 20 gekoppelt und der Elektromotor 20 dreht sich durch den Empfang eines Befehlsstroms von einem Motortreiber 21. Dies gestattet es, dass die Umkehrpumpe 24 in der zur Vorwärts-/Rückwärts-Drehung fähigen Weise angetrieben wird.
  • Die Servolenkungssteuereinheit 17 ist über eine Lenkdrehmoment-Signalleitung 14 mit dem Lenkdrehmomentsensor 10, über eine Lenkwinkel-Signalleitung 15 mit dem Lenkwinkelsensor 13 und über eine Befehlswert-Signalleitung 18 bzw. eine Motorrotationsgeschwindigkeits-Signalleitung 19 mit dem Motortreiber 21 verbunden. In der Servolenkungssteuereinheit 17 erfolgt die Beurteilung des Lenkbetriebs/Haltebetriebs auf der Grundlage der Lenkwinkelinformation, die dem Lenkzustand der Räder entspricht, wodurch sie die Steuerung über den Elektromotor 20 schaltet. Weiter wird ein Befehlswert an den Elektromotor 20 auf der Grundlage des Lenkdrehmoments, das der Fahrer durch Betätigen des Lenkrads 16 eingibt, berechnet. Weiterhin wird der so erzeugte Befehlswert über die Befehlswert-Signalleitung 18 an den Motortreiber 21 übertragen, dann weiter über ein Treiberausgangskabel 23 in den Elektromotor 20 eingegeben. Die detaillierte Beschreibung dieser Vorgänge erfolgt später unter Verwendung der 2 bis 8.
  • Als Nächstes folgt nachstehend unter Bezugnahme auf 2 die Erläuterung betreffend des Abrisses eines Elektromotor-Steuerflusses, der dem Lenkbetrieb/Haltebetrieb der Räder im vorliegenden Ausführungsbeispiel entspricht. Wenn der Fahrer bei einem Schritt S101 das Lenkrad 16 betätigt, erfasst der Lenkwinkelsensor 13 den Lenkwinkel (Schritt S102). Bei einem Schritt S103 erfolgt die Beurteilung des Lenkbetriebs/Haltebetriebs der Räder unter Verwendung eines Verfahrens, das später in 3 und 4 erläutert wird. Wenn beurteilt wird, dass der Radlenkzustand der Radhaltebetrieb ist, geht die Steuerung zuerst zu einem Schritt S104. Bei diesem Schritt wird die Haltebetriebssteuerung so ausgeführt, dass die Rotationsgeschwindigkeit des Elektromotors 20 gleich einer Befehlsgeschwindigkeit wird. Das heißt, die Rotationsgeschwindigkeitssteuerung wird über den Elektromotor 20 ausgeführt. Durch den Motor, über den die Rotationsgeschwindigkeitssteuerung ausgeführt worden ist, wird die Rotationsachse der Umkehrpumpe 24 mit einer konstanten Umdrehung in einem Schritt S105 angetrieben. Dies erzeugt eine Lenkassistenzkraft (Schritt S106), wodurch der Haltebetrieb der Räder 8a und 8b gestattet wird (Schritt S107).
  • Wenn beurteilt worden ist, dass der Radlenkzustand der Radlenkbetrieb ist, geht unterdessen die Steuerung zu einem Schritt S108 weiter. Bei diesem Schritt wird die Lenkbetriebssteuerung so ausgeführt, dass das Ausgangsdrehmoment des Elektromotors 20 proportional zu einem Befehlsstrom wird. Das heißt, die Drehmomentsteuerung wird über den Elektromotor 20 ausgeführt. Durch den Motor, über den die Drehmomentsteuerung ausgeführt worden ist, wird die Umkehrpumpe 24 bei einem Schritt S109 angetrieben. Dies erzeugt eine Lenkas sistenzkraft (Schritt Silo), wodurch der Lenkbetrieb der Räder 8a und 8b gestattet wird (Schritt S111).
  • Als Nächstes erfolgt nachstehend unter Bezugnahme auf 3 und 4 die Erläuterung hinsichtlich eines Beurteilungsverfahrens zur Beurteilung des Lenkbetriebs/Haltebetriebs der Räder. 3 veranschaulicht schematisch eine Zeitvariation im Lenkwinkel und eine Zeitvariation in der Differenzierung erster Stufe des Lenkwinkels. Die Lenkbedingung ist hier wie folgt: Das heißt, das Lenkrad wird aus der neutralen Position (d. h. dem Geradeaus-Fahrzustand des Fahrzeugs) bei konstanter Lenkgeschwindigkeit zu einem Lenkwinkel α1 gedreht. Danach wird das Lenkrad bei der konstanten Lenkgeschwindigkeit in die neutrale Position zurückgebracht. Zu dieser Zeit kann die Differenzierung erster Stufe α' des Lenkwinkels durch den folgenden Ausdruck bestimmt werden: α' = Δα/Δt (1)
  • Im Fall der 3 wird, wenn das Lenkrad aus der neutralen Position (d. h. dem Geradeaus-Fahrzustand des Fahrzeugs) bei der konstanten Lenkgeschwindigkeit gedreht wird, α' gleich dem konstanten Wert B. Wenn das Lenkrad zurückgedreht wird, wird α' gleich dem konstanten Wert-B. Auch wird zur Zeit des Haltebetriebs α' gleich Null, d. h. α' = 0. Wenn der Lenkbetrieb in den Haltebetrieb übergeht, wird α' gleich Werten, die durch die Interpolation zwischen B und 0 erhalten werden. Dementsprechend macht es die Einstellung von Schwellwerten ±A möglich, den Bereich des Lenkbetriebs/Haltebetriebs der Räder zu teilen, wie in der Zeichnung veranschaulicht ist. Es zeigt sich, dass die Einstellung der Schwellwerte ±A auf diese Weise die Rotationsgeschwindigkeitssteuerung über den Elektromotor 20 selbst dann ausführt, wenn das Lenkrad 16 mit der sehr langsamen Geschwindigkeit gedreht wird. Auch ist es aus praktischen Gründen der Elektromotorsteuerung bevorzugt, einen Radhaltebetriebs-Beurteilungsmerker Fk zu verwenden, wie in 4 veranschaulicht ist. Der Merker Fk wird so gesetzt, dass der Merker Fk gleich 1 wird, wenn die Differenzierung erster Stufe α' des Lenkwinkels einen von dem folgenden Ausdruck angegebenen Wert annimmt: –A ≤ α' ≤ A (2)
  • Als Nächstes erfolgt nachstehend unter Bezugnahme auf 5 die Erläuterung betreffend ein Ausführungsbeispiel des Erzeugungsverfahrens zur Erzeugung eines Befehlswerts an den Elektromotor 20 in der Servolenkungssteuerung 17. In der Servolenkungssteuerung 17 wird ein Lenkwinkelsignal 61 in einen Lenkzustands-Beurteilungsblock 41 eingegeben, in dem der Haltebetriebs-Beurteilungsmerker Fk berechnet wird. Wenn zum Beispiel beurteilt worden ist, dass der Radlenkzustand ein Radlenkbetrieb ist, wird der Wert eines Lenkbetriebsmerkers 42 1-Fk = 1, da Fk = 0. Dadurch wird eine Drehmomentbefehlssteuerung ausgewählt. Auf der Grundlage der im Voraus vorbereiteten und schematisch in 7 veranschaulichten Abbildungsinformation berechnet ein Drehmomentbefehlswert-Berechnungsblock 43 einen Drehmomentbefehlswert durch Verwendung eines Lenkdrehmomentsignals 60. Der so berechnete Drehmomentbefehlswert wird über die Befehlswert-Signalleitung 18 in den Motortreiber 21 eingegeben. Im Motortreiber 21 führt ein Steuersystem, das später in 6 erläutert wird, die Drehmomentsteuerung unter Verwendung eines Ankerstroms aus, der über eine Motorrotationsgeschwindigkeits-/Ankerstrom-Signalleitung 22 erfasst wird. Eine Lenksystemlast 51, wie etwa die Umkehrpumpe, wird mit der Ausgangsachse 50 des Elektromotors gekoppelt und vom Elektromotor angetrieben. Wenn beurteilt worden ist, dass der Radlenkzustand ein Radhaltebetrieb ist, wird unterdessen der Wert eines Haltebetriebsmerkers 44 1, da Fk = 1. Dadurch wird eine Rotationsgeschwindig keitssteuerung ausgewählt. Auf der Grundlage von Abbildungsinformation, die im Voraus vorbereitet und schematisch in 8 veranschaulicht ist, berechnet ein Geschwindigkeitsbefehlswert-Berechnungsblock 45 einen Rotationsgeschwindigkeits-Befehlswert unter Verwendung des Lenkdrehmomentsignals 60. Eine Abweichung zwischen dem Rotationsgeschwindigkeits-Befehlswert und einer über eine Motorrotationsgeschwindigkeits-Signalleitung 62 erfassten Motorrotationsgeschwindigkeit wird in einer Anteilsverstärkung 46 berechnet, dann über die Befehlswert-Signalleitung 18 in den Motortreiber 21 eingegeben. Im Motortreiber 21 wird die Rotationsgeschwindigkeitssteuerung ausgeführt.
  • Als Nächstes erfolgt nachstehend unter Bezugnahme auf 6 die Erläuterung hinsichtlich des Prinzips der im Motortreiber 21 ausgeführten Drehmomentsteuerung. 6 veranschaulicht ein allgemeines Steuerungs-Block-Linien-Diagramm des Elektromotors 20 und des Motortreibers 21 (siehe beispielsweise Hiroshi Ogino, „How to Use Brushless DC Motor", Ohmsha, S. 16–17).
  • In 6 bezeichnen die jeweiligen Bezugszeichen die folgenden Inhalte:
  • Ac:
    Stromverstärker
    La:
    Ankerinduktivität
    Ra:
    Ankerwiderstand
    KT:
    Drehmomentkonstante
    J:
    Motorachsenträgheit
    1/Kc:
    Stromerfassungsvorrichtung
    KE:
    Induzierte-Spannungs-Konstante
  • Auch bezeichnet 1/s einen Integrationsvorgang.
  • Eine Differenz zwischen einem Strombefehlswert 70a und einem Ankerstrom 70b aus der Stromrückkopplungsschleife wird in einen Stromverstärker 72 eingegeben. Danach wird eine induzierte Spannung, die proportional zur Rotationsgeschwindigkeit 70e der Motorachse ist, durch einen Induzierte-Spannungs-Konstante-Block 76 bestimmt. Des Weiteren wird eine Differenz zwischen dem Strombefehlswert und der induzierten Spannung in einen Ankerwiderstand/-induktivitäts-Kennlinienblock r eingegeben. Dies erzeugt den Ankerstrom 70b und gestattet einem Drehmomentkonstantenblock 74 die Bestimmung eines Drehmoments 70c, das der Elektromotor 20 erzeugt. Weiterhin wird in einem Motorachsenträgheitsblock 75 die Motorachsen-Rotationsgeschwindigkeit 70e auf der Grundlage einer Differenz zwischen dem Drehmoment 70c und einem äußeren Störungsdrehmoment 70d bestimmt. In der oben beschriebenen Konfiguration wird es möglich, den Ankerstrom 70b, der proportional zum Strombefehlswert 70a ist, fließen zu lassen, indem der Wert des Stromverstärkers 72 übermäßig groß gemacht wird. Folglich zeigt es sich, dass das Drehmoment 70c ebenfalls proportional zum Strombefehlswert 70a wird. Dies gestattet die Ausführung der Drehmomentsteuerung.
  • Es wird der Fall betrachtet, in dem das Servolenkungssystem 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels verwendet wird, das wie oben beschrieben konfiguriert ist. Zuerst wird zur Zeit des Lenkbetriebs die Drehmomentsteuerung über den Elektromotor 20 ausgeführt, wodurch die Umkehrpumpe 24 angetrieben wird. Unterdessen dreht sich zur Zeit des Haltebetriebs das Lenkrad 16 mit sehr langsamer Geschwindigkeit oder befindet sich in einem Stoppzustand. Zu dieser Zeit bewegt sich die Zahnstange 7 ebenfalls mit sehr langsamer Geschwindigkeit oder befindet sich in einem Stoppzustand. In diesen Zuständen braucht die Umkehrpumpe 24 kaum das Hydrauliköl auszustoßen, muss aber gleichzeitig den Ausstoßdruck konstant hal ten. Das heißt, es ist ratsam, die Achse der Umkehrpumpe 24 mit sehr langsamer Geschwindigkeit und mit konstanter Rate zu drehen. In diesem Fall wird nun die Rotationsgeschwindigkeitssteuerung über den Elektromotor 20 ausgeführt. Dies treibt die Umkehrpumpe 24 mit der konstanten Rotation an. Das heißt, der Ausstoßdruck der Umkehrpumpe 24 wird konstant gehalten, was die selbsterregte Vibration des Lenkrads 16 unterdrückt.
  • Obwohl in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Servolenkungssteuerung 17 und der Motortreiber 21 getrennt ausgebildet sind, können diese Einheiten auch in integrierter Weise ausgebildet sein. In diesem integrierten Fall wird eine Verkleinerung des Systems durchführsetzbar. Dies gestattet eine Verbesserung der eingebauten Anlage im Fahrzeug. Auch kann als Ersatz für den Lenkwinkelsensor 13 zur Beurteilung des Lenkstatus ebenfalls ein Sensor verwendet werden, der zum Beispiel zur Erfassung des Hubs der Kolbenstange 28 entworfen ist. Dies ist wirksam, wenn in der Nähe des Lenkrads 16 nicht genügend Raum zur Verfügung steht.
  • Das Servolenkungssystem des vorliegenden Ausführungsbeispiels beinhaltet den Elektromotor 20 zum Erzeugen der Lenkkraft der Räder in Übereinstimmung mit dem Treiber oder dem Lenkzustand der Steuerung sowie die Steuerung 17 zum Erzeugen des Befehlswerts an den Elektromotor 20, wobei unter Verwendung der Vorrichtung zum Erfassen des Lenkzustands der Räder 8a und 8b, wenn die Radlenkgeschwindigkeit größer als ein vorgegebener Wert, d. h. ein Schwellwert, ist, die Steuerung so ausgeführt wird, dass eine Differenz zwischen dem Drehmomentbefehlswert an den Elektromotor und dessen tatsächlichen Drehmoment kleiner wird und, wenn die Radlenkgeschwindigkeit kleiner als der vorgegebene Wert ist, die Steuerung so ausgeführt wird, dass eine Differenz zwischen der Rotationsge schwindigkeit des Elektromotors 20 und dem Rotationsgeschwindigkeits-Befehlswert an diesen kleiner wird.
  • Das Servolenkungssystem des vorliegenden Ausführungsbeispiels beinhaltet ebenfalls den Hydraulikmechanismus zur Erzeugung der Lenkkraft der Räder in Übereinstimmung mit dem Treiber oder dem Lenkzustand der Steuerung, die Pumpe zum Antreiben des Hydraulikmechanismus, den Elektromotor zum Antreiben der Pumpe und die Steuerung zum Erzeugen des Befehlswerts an den Elektromotor, wobei die Vorrichtung bereitgestellt ist, die unter Verwendung der Vorrichtung zur Erfassung des Lenkzustands der Räder den Lenkzustand der Räder zwischen dem Lenkbetrieb, in dem die Radlenkgeschwindigkeit größer als ein vorgegebener Wert ist, und dem Haltebetriebszustand, in dem die Radlenkgeschwindigkeit kleiner als der vorgegebene Wert ist, beurteilt. Zur Zeit des Lenkbetriebszustands wird die Steuerung so ausgeführt, dass eine Differenz zwischen dem Drehmomentbefehlswert an den Elektromotor und dessen tatsächlichen Drehmoment kleiner wird. Auch wird zur Zeit des Haltebetriebszustands die Steuerung so ausgeführt, dass eine Differenz zwischen der Rotationsgeschwindigkeit des Elektromotors und dem Rotationsgeschwindigkeits-Befehlswert an diesen kleiner wird.
  • Als Vorrichtung zur Vornahme der Beurteilung des Lenkzustands der Räder 8a und 8b ist die Erfassung der Radlenkgeschwindigkeit ebenfalls bevorzugt.
  • Der Elektromotor 20 zur Erzeugung einer Lenkreaktionskraft der Räder 8a und 8b ist auf der Lenkwelle vorgesehen. Danach wird ein auf den Elektromotor eingestellter Rotationssensor zum Erzeugen der Lenkreaktionskraft der Räder als die Vorrichtung zur Vornahme der Beurteilung des Lenkzustands der Räder 8a und 8b eingesetzt.
  • Die im Servolenkungssystem vorgesehene Steuerung gibt den Lenkzustand zum Berechnen der Radlenkgeschwindigkeit ein, wobei der Lenkzustand von der Lenkzustands-Erfassungsvorrichtung erfasst wird, und erzeugt in Abhängigkeit von der Größe der Radlenkgeschwindigkeit als Lenkbefehlssignal das Drehmomentsteuersignal oder das Rotationsgeschwindigkeitssignal für den Elektromotor, wobei die Drehmomentsteuerung oder die Rotationsgeschwindigkeitssteuerung über den Elektromotor auf der Basis des Lenkbefehlssignals ausgeführt werden.
  • Ebenfalls gibt die Steuerung den Lenkzustand ein, um das Lenkbefehlssignal zu erzeugen, wobei der Lenkzustand von der Lenkzustands-Erfassungseinrichtung erfasst wird und das Lenkbefehlssignal entweder zum Haltebetriebsbereich oder dem Lenkbetriebsbereich in Übereinstimmung mit ein und demselben Kriterium gehört, das sowohl auf die sehr langsame Geschwindigkeit als auch die hohe Geschwindigkeit anzuwenden ist, wobei die Drehmomentsteuerung über den Elektromotor auf der Grundlage des Lenkbefehlssignals ausgeführt wird, wenn das Signal zum Lenkbefehlsbereich gehört, und die Rotationsgeschwindigkeitssteuerung darüber auf der Basis desselben ausgeführt wird, wenn das Signal zum Haltebetriebsbereich gehört.
  • Ebenfalls gibt die Steuerung den durch die Lenkzustands-Erfassungseinrichtung erfassten Lenkzustand ein, differenziert dadurch den Lenkzustand zur Bestimmung des differenzierten Werts, nimmt den Vergleich zwischen dem differenzierten Wert und dem Schwellwert vor, um dadurch zu beurteilen, ob der Lenkzustand im Haltebetriebszustand oder Lenkbetriebszustand ist, und erzeugt das Lenkbefehlssignal des Haltebetriebs, wenn der Lenkzustand im Haltebetriebszustand ist, und erzeugt das Lenkbefehlssignal des Lenkbetriebs, wenn der Lenkzustand im Lenkbetriebszustand ist, wobei die Haltebetriebssteuerung oder die Lenkbetriebssteuerung über den Elektromotor auf der Grundlage des Lenkbefehlssignals ausgeführt werden.
  • Ebenfalls gibt die Steuerung den durch die Lenkzustands-Erfassungseinrichtung erfassten Lenkzustand ein, differenziert dadurch den Lenkzustand zur Bestimmung des Geschwindigkeitswerts und erzeugt das Lenkbefehlssignal, das in Übereinstimmung mit der Größe des Geschwindigkeitswerts relativ zum Schwellwert, der sowohl für die sehr langsame Geschwindigkeit als auch die hohe Geschwindigkeit gemeinsam eingestellt ist, entweder zum Haltebetriebsbereich oder dem Lenkbetriebsbereich gehört, wobei die Drehmomentsteuerung über den Elektromotor auf der Grundlage des Lenkbefehlssignals ausgeführt wird, wenn das Signal zum Lenkbefehlsbereich gehört, und die Rotationsgeschwindigkeitssteuerung darüber auf der Grundlage desselben ausgeführt wird, wenn das Signal zum Haltebetriebsbereich gehört.
  • Notwendige Bestätigungsschritte zur Bestätigung, dass das vorliegende Ausführungsbeispiel ausgeführt worden ist, sind wie folgt: Das heißt, die Kopplung zwischen dem Motortreiber 21 und der Motorrotationsgeschwindigkeits-Signalleitung 19 wird freigegeben. Dann wird anstelle eines Motordrehzahlsignals vom Motortreiber 21 beispielsweise eine konstante Spannung angelegt. In diesem Fall wird bevorzugt, durch Überwachen des Befehlswerts über die Befehlswertsignalleitung 18 die folgende Bedingung zu bestätigen: im Lenkbetriebszustand ändert sich der Befehlswert nicht, selbst wenn die angelegte Spannung erhöht wird; wohingegen im Haltebetriebszustand der Befehlswert gemeinsam mit der Zunahme der angelegten Spannung ansteigt. Auch wird es bevorzugt, durch Messen der Rotationsgeschwindigkeiten des Elektromotors 20 zu den Zeiten des Lenkbetriebs und des Haltebetriebs die folgende Bedingung zu bestätigen:
    Zur Zeit des Lenkbetriebs tritt eine Variation in der Motorrotationsgeschwindigkeit auf; wohingegen zur Zeit des Haltebetriebs die Motorrotationsgeschwindigkeit konstant ist.
  • [Ausführungsform 2]
  • Als Nächstes erfolgt nachstehend unter Bezugnahme auf 9 die Erläuterung hinsichtlich eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. Bezüglich der gleichen Konfigurationen wie diejenigen im ersten Ausführungsbeispiel werden die Erläuterungen dafür in unterstützter Weise gegeben. Nachstehend bleibt diese Erläuterungsweise die gleiche.
  • In einem Servolenkungssystem 100 beinhaltet die Lenkeingangsvorrichtung das Lenkrad 16, die mit dem Lenkrad im Eingriff gekoppelte Lenkwelle 12, um von ihr das Lenkdrehmoment zu übertragen, und einen Lenkreaktionskraft-Erzeugungsmotor 80.
  • Als Ersatz für den Lenkwinkelsensor 13 und den Lenkdrehmomentsensor 10 im ersten Ausführungsbeispiel erfasst die Servolenkungssteuereinheit 17 einen Lenkwinkel vom Lenkreaktionskraft-Erzeugungsmotor 80 über eine Lenkwinkel-Signalleitung 81 und erfasst das Lenkdrehmoment von einem Lenkdrehmomentsensor 84 über eine Lenkdrehmoment-Signalleitung 83. Dies gestattet der Steuereinheit 17 die Konfiguration eines Rotationssensors und die Berechnung eines Lenkbefehlswerts an den Elektromotor 20. Der Punkt, in dem sich das vorliegende Ausführungsbeispiel vom ersten Ausführungsbeispiel unterscheidet, ist folgender: Die vom Lenkrad 16 eingegebene Lenkkraft wird nämlich nicht direkt an das Ritzel 9 übertragen, sondern von einem Steer-by-wire-System (elektrischen Lenksystem), das mechanisch von ihm isoliert ist, erzeugt. Im Steer-by-wire-System besteht die Notwendigkeit der Erzeugung einer Lenkreaktionskraft von den Rädern 8a und 8b. Infolgedessen ist das Steer-by-wire-System so konfiguriert, dass die Servolenkungssteuereinheit 17 einen Lenkreaktionskraft-Befehlswert erzeugt und den Reaktionskraft-Befehlswert über eine Reaktionskraft-Befehlswert-Signalleitung 82 in den Lenkreaktionskraft-Erzeugungsmotor 80 eingibt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird eine externe vibrierende Kraft von der Straßenoberfläche nicht direkt auf das Lenkrad 16 übertragen. Dadurch ist das vorliegende Ausführungsbeispiel bei der Verbesserung des Lenkgefühls wirksam. Da die anderen Konfigurationen im Grunde genommen die gleichen wie diejenigen im ersten Ausführungsbeispiel sind, wird auf eine Erläuterung derselben verzichtet.
  • [Ausführungsbeispiel 3]
  • Als Nächstes erfolgt nachstehend unter Bezugnahme auf 10 die Erläuterung hinsichtlich eines noch weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. In einem Servolenkungssystem 110 empfängt ein Elektromotor 111 einen Befehl von einem Motortreiber 112. Dies gestattet es dem Motor 111, eine Lenkassistenzkraft über ein auf der Motorachse vorgesehenes Zahnrad A113 und ein auf der Lenkachse 12 vorgesehenes und mit dem Zahnrad A113 im Eingriff befindliches Zahnrad B114 zu erzeugen.
  • Die Eigenschaft des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist wie folgt:
    Das heißt, zur Zeit des Haltebetriebs wird die Rotationsgeschwindigkeitssteuerung so ausgeführt, dass die Rotation des Elektromotors 111 stoppt.
  • Der Punkt, in dem sich das vorliegende Ausführungsbeispiel vom ersten Ausführungsbeispiel unterscheidet, ist folgender: Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Lenkassistenzkraft nämlich allein mit der Verwendung des Elektromotors erzeugt, d. h. ohne die Ver wendung des Hydraulikmechanismus. Dadurch benötigt das vorliegende Ausführungsbeispiel nur die kleine Anzahl von Konfigurationskomponenten und ist wirksam bei der Umsetzung der Kostensenkung, Platzeinsparung und Gewichtsverringerung des Systems. Da die anderen Konfigurationen im Grunde genommen die gleichen wie diejenigen im ersten Ausführungsbeispiel sind, wird auf die Erläuterung derselben verzichtet.
  • Notwendige Bestätigungsschritte zur Bestätigung, dass das vorliegende Ausführungsbeispiel ausgeführt worden ist, sind wie folgt: Das heißt, die Kopplung zwischen dem Motortreiber 112 und der Motorrotationsgeschwindigkeits-Signalleitung 19 wird freigegeben. Dann wird anstelle eines Motordrehzahlsignals vom Motortreiber 112 beispielsweise eine konstante Spannung angelegt. In diesem Fall wird es bevorzugt, durch Überwachen des Befehlswerts über die Befehlswert-Signalleitung 18 die folgende Bedingung zu bestätigen: Im Lenkbetriebszustand ändert sich der Befehlswert nicht, selbst wenn die angelegte Spannung erhöht wird; wohingegen im Haltebetriebszustand der Befehlswert gemeinsam mit der Zunahme der angelegten Spannung ansteigt. Auch wird es bevorzugt, durch Messen der Rotationsgeschwindigkeiten des Elektromotors 111 zu den Zeiten des Lenkbetriebs und des Haltebetriebs die folgende Bedingung zu bestätigen: Zur Zeit des Lenkbetriebs tritt eine Variation in der Motorrotationsgeschwindigkeit auf; wohingegen zur Zeit des Haltebetriebs die Motorrotationsgeschwindigkeit stoppt.
  • Als Zusammenfassung des bis hierher erläuterten vorliegenden Ausführungsbeispiels wird das vorliegende Ausführungsbeispiel wie folgt ausgedrückt.
  • Als Gegenmaßnahme 1 die Verhinderung der selbsterregten Vibration des Lenkrads, als Gegenmaßnahme 2 eine Verstärkung der Lenkassi stenzkraft und als Gegenmaßnahme 3 die Bereitstellung des Servolenkungssystems, welches sowohl zur Zeit der sehr langsamen Geschwindigkeit als auch der Zeit der hohen Geschwindigkeit gemeinsam genutzt werden kann. In konventioneller Weise ist das Servolenkungssystem hier kompliziert gemacht worden. Dies liegt daran, dass das System in klassifizierter Weise eingesetzt worden ist, je nachdem, ob der Fall die Zeit der sehr langsamen Geschwindigkeit oder die Zeit der hohen Geschwindigkeit ist.
  • Aufgrund dessen wird als Gegenmaßnahme dazu auf der Grundlage der Beurteilung des Haltebetriebszustands/Lenkbetriebszustands das Schalten zwischen der Rotationsgeschwindigkeitssteuerung und der Drehmomentsteuerung über den Elektromotor ausgeführt.
  • Als konkrete Konfiguration wird als Lenkwinkelsignal der Lenkzustand des Lenkrads oder das Lenkreaktionskraftsignal der Räder bestimmt. Weiterhin wird die Differenzierung erster Stufe des Lenkwinkelsignals bestimmt, dann wird der Vergleich zwischen dem Geschwindigkeitswert, d. h. dem differenzierten Wert, und dem Schwellwert durchgeführt. Dieser Vorgang gestattet die Teilungseinstellung des Haltebetriebs-/Lenkbetriebsbereichs. Wenn beurteilt worden ist, dass der Lenkzustand der Lenkbetrieb ist, wird die Steuerung so ausgeführt, dass die Differenz zwischen dem Drehmomentbefehlswert und dessen tatsächlichen Drehmoment kleiner wird. Wenn beurteilt worden ist, dass der Lenkzustand der Haltebetrieb ist, wird unterdessen die Rotationsgeschwindigkeitssteuerung ausgeführt.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann die Radlenkgeschwindigkeit leicht und sicher durch Berechnen der Differenzierung des Lenkwinkelsignals bestimmt werden. Die Radlenkgeschwindigkeit kann jedoch auch in direkter Weise bestimmt werden. Weiterhin wird in Abhängigkeit von der Größe der Radlenkgeschwindigkeit beurteilt, ob die Geschwindigkeit in einen vorgegebenen Bereich fällt oder nicht. Dieser Vorgang gestattet die Einstellung des Haltebetriebs-/Lenkbetriebsbereichs, wodurch die Erzeugung des Befehls zur Ausführung der Elektromotor-Rotationsgeschwindigkeitssteuerung oder -Drehmomentsteuerung ausgeführt wird. Dies erlaubt schließlich die Ausführung der Rotationsgeschwindigkeitssteuerung oder Drehmomentsteuerung über den Elektromotor.
  • Es sollte vom Fachmann weiterhin verstanden werden, dass die vorstehende Beschreibung zwar an Ausführungsbeispielen der Erfindung erfolgt ist, die Erfindung jedoch nicht auf diese beschränkt ist und verschiedene Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne den Umfang der beigefügten Ansprüche zu verlassen.

Claims (9)

  1. Servolenkungssystem (1) mit: einem Elektromotor (20) zum Erzeugen einer Lenkkraft in Ansprechung auf einen Befehlswert, und einer Steuerung (17) zum Erzeugen des Befehlswerts an den Elektromotor (20), wobei die Steuerung (17) den Befehlswert in Übereinstimmung mit dem Lenkzustand von Rädern (8a, 8b) erzeugt und dadurch das Drehmoment oder die Drehzahl des Elektromotors (20) steuert, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Erfassen des Lenkzustands der Räder (8a, 8b), und wobei auf der Grundlage eines Erfassungsergebnisses durch die Einrichtung zum Erfassen des Lenkzustands, wenn die Lenkgeschwindigkeit der Räder (8a, 8b) größer als ein vorgegebener Wert ist, die Steuerung (17) den Befehlswert so steuert, dass eine Differenz zwischen einem Drehmomentbefehlswert, der der Befehlswert an den Elektromotor (20) ist, und einem tatsächlichen Drehmoment des Elektromotors (20) kleiner wird, und, wenn die Lenkgeschwindigkeit der Räder (8a, 8b) kleiner als der vorgegebene Wert ist, die Steuerung (17) den Befehlswert so steuert, dass eine Differenz zwischen einem Rotationsgeschwindigkeits-Befehlswert, der der Befehlswert an den Elektromotor (20) ist, und einer tatsächlichen Rotationsgeschwindigkeit des Elektromotors (20) kleiner wird.
  2. System (1) nach Anspruch 1, weiterhin mit: einem Hydraulikmechanismus (2) zum Lenken der Räder (8a, 8b), einer Pumpe (24), die durch den Elektromotor (20) angetrieben wird und den Hydraulikmechanismus (2) antreibt, einer Einrichtung zum Erfassen des Lenkzustands der Räder (8a, 8b), und einer Einrichtung, die auf der Grundlage eines Erfassungsergebnisses durch die Einrichtung zum Erfassen des Lenkzustands eine Beurteilung vornimmt, ob der Lenkzustand der Räder (8a, 8b) ein Lenkbetriebszustand ist, bei dem die Lenkgeschwindigkeit der Räder (8a, 8b) schneller als ein vorgegebener Wert ist, oder ein Haltebetriebszustand, bei dem die Lenkgeschwindigkeit der Räder (8a, 8b) langsamer als der vorgegebene Wert ist, und wobei im Fall des Lenkbetriebszustands die Steuerung (17) den Befehlswert so steuert, dass eine Differenz zwischen einem Drehmomentbefehlswert, der der Befehlswert an den Elektromotor (20) ist, und einem tatsächlichen Drehmoment des Elektromotors (20) kleiner wird, und im Fall des Haltebetriebszustands die Steuerung (17) den Befehlswert so steuert, dass eine Differenz zwischen einem Rotationsgeschwindigkeits-Befehlswert, der der Befehlswert an den Elektromotor (20) ist, und einer tatsächlichen Rotationsgeschwindigkeit des Elektromotors (20) kleiner wird.
  3. System (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Einrichtung zum Erfassen des Lenkzustands der Räder (8a, 8b) eine Einrichtung zum Erfassen der Lenkgeschwindigkeit der Räder (8a, 8b) beinhaltet.
  4. System (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, weiterhin mit: einem zweiten Elektromotor (80) zum Bereitstellen einer Lenkreaktionskraft an eine Lenkwelle (12), mit der das Servolenkungssystem (1) verbunden ist, und einem an dem zweiten Elektromotor (80) vorgesehenen Rotationssensor, wobei die Einrichtung zum Erfassen des Lenkzustands der Räder (8a, 8b) den Lenkzustand auf der Grundlage einer Ausgabe des Rotationssensors erfasst.
  5. System (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Steuerung (17) den Lenkzustand eingibt, um die Radlenkgeschwindigkeit zu berechnen, wobei der Lenkzustand durch die Lenkzustands-Erfassungseinrichtung erfasst wird, und, in Abhängigkeit von der Größe der Radlenkgeschwindigkeit, als Lenkbefehlssignal ein Drehmomentsteuersignal oder ein Rotationsgeschwindigkeitssignal für den Elektromotor (20) erzeugt, wobei eine Drehmomentsteuerung oder eine Rotationsgeschwindigkeitssteuerung über den Elektromotor (20) auf der Grundlage des Lenkbefehlssignals ausgeführt wird.
  6. System (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Steuerung (17) den Lenkzustand eingibt, um ein Lenkbefehlssignal zu erzeugen, wobei der Lenkzustand durch die Lenkzustands-Erfassungseinrichtung erfasst wird, wobei das Lenkbefehlssignal entweder zu einem Haltebetriebsbereich oder einem Lenkbetriebsbereich in Übereinstimmung mit ein und demselben Krite rium gehört, das sowohl auf eine niedrige Geschwindigkeit als auch auf eine hohe Geschwindigkeit anzuwenden ist, wobei eine Drehmomentsteuerung über den Elektromotor (20) auf der Grundlage des Lenkbefehlssignals ausgeführt wird, wenn das Signal zu dem Lenkbetriebsbereich gehört, und eine Rotationsgeschwindigkeitssteuerung darüber auf der Grundlage desselben ausgeführt wird, wenn das Signal zu dem Haltebetriebsbereich gehört.
  7. System (1) nach Anspruch 1 bis 6, wobei die Steuerung (17) den Lenkzustand eingibt, um ein Lenkbefehlssignal zu erzeugen, wobei der Lenkzustand durch die Lenkzustands-Erfassungseinrichtung erfasst wird, wobei das Lenkbefehlssignal entweder zu einem Haltebetriebsbereich oder einem Lenkbetriebsbereich in Übereinstimmung mit ein und demselben Kriterium gehört, das sowohl auf eine sehr niedrige Geschwindigkeit als auch auf eine hohe Geschwindigkeit anzuwenden ist, wobei eine Drehmomentsteuerung über den Elektromotor (20) auf der Grundlage des Lenkbefehlssignals ausgeführt wird, wenn das Signal zu dem Lenkbetriebsbereich gehört, und eine Rotationsgeschwindigkeitssteuerung darüber auf der Grundlage desselben ausgeführt wird, wenn das Signal zu dem Haltebetriebsbereich gehört.
  8. System (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Steuerung (17) den durch die Lenkzustands-Erfassungseinrichtung erfassten Lenkzustand eingibt, den Lenkzustand differenziert, um dadurch einen differenzierten Wert des erfassten Lenkzustands zu bestimmen, einen Vergleich zwischen dem differenzierten Wert und einem Schwellenwert ausführt, um dadurch eine Beurteilung vorzu nehmen, ob der Lenkzustand in einem Haltebetriebszustand oder einem Lenkbetriebszustand ist, und ein Lenkbefehlssignal des Haltebetriebs erzeugt, wenn der Lenkzustand in dem Haltebetriebszustand ist, und ein Lenkbefehlssignal des Lenkbetriebs erzeugt, wenn der Lenkzustand im Lenkbetriebszustand ist, wobei eine Haltebetriebssteuerung oder eine Lenkbetriebssteuerung über den Elektromotor (20) auf der Grundlage des Lenkbefehlssignals ausgeführt wird.
  9. System (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Steuerung (17) den durch die Lenkzustands-Erfassungseinrichtung erfassten Lenkzustand eingibt, den Lenkzustand differenziert, um dadurch einen Geschwindigkeitswert zu bestimmen, und ein Lenkbefehlssignal erzeugt, das zu entweder einem Haltebetriebsbereich oder einem Lenkbetriebsbereich in Übereinstimmung mit der Größe des Geschwindigkeitswerts relativ zu einem Schwellenwert gehört, der sowohl für eine sehr niedrige Geschwindigkeit als auch eine hohe Geschwindigkeit gemeinsam gesetzt wird, wobei eine Drehmomentsteuerung über den Elektromotor (20) auf der Grundlage des Lenkbefehlsignals ausgeführt wird, wenn das Signal zu dem Lenkbetriebsbereich gehört, und eine Rotationsgeschwindigkeitssteuerung darüber auf der Grundlage desselben ausgeführt wird, wenn das Signal zu dem Haltebetriebsbereich gehört.
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