DE102006009452A1 - Stereomikroskop - Google Patents

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    • G02OPTICS
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    • G02B21/18Arrangements with more than one light path, e.g. for comparing two specimens
    • G02B21/20Binocular arrangements
    • G02B21/22Stereoscopic arrangements

Abstract

Es wird ein Stereomikroskop zur Abbildung eines in einer Objektebene (1) des Stereomikroskops anordenbaren Objekts offenbart, wobei das Stereomikroskop wenigstens ein Paar von Abbildungsstrahlengängen (2a, 2b, 2c, 2d) bereitstellt und wenigstens ein Umlenkelement mit einer Spiegelfläche (3; 3') sowie ein Abbildungssystem (26; 26*; 26**; 26') mit mehreren optischen Elementen umfasst. Dabei umfassen die mehreren optischen Elemente eine Mehrzahl von Linsen (4-8, 11, 13, 14, 16'-21', 16''-21'', 16'''-21''', 16''''-21''''). Weiter sind die mehreren optischen Elemente derart konfiguriert, dass Pupillenebenen (27a, 27b) der Abbildungsstrahlengänge (2a, 2b) die Spiegelfläche (3; 3') des wenigstens einen Umlenkelements schneiden oder mit einem Abstand (S, S'; S*, S*') von der Spiegelfläche (3; 3') angeordnet sind. Dabei ist der Abstand (S, S'; S*, S*') kleiner als ein 1,5-faches und bevorzugt kleiner als ein 1,0-faches und besonders bevorzugt kleiner als ein 0,5-faches eines Durchmessers (D) einer der wenigstens einen Spiegelfläche (3; 3') entlang der Abbildungsstrahlengänge (2a, 2b, 2c, 2d) am nächsten angeordneten Linse (4) der Mehrzahl von Linsen (4-8, 11, 13, 14, 16'-21', 16''-21'', 16'''-21''', 16''''-21''''). DOLLAR A Weiter wird ein Stereomikroskop offenbart, welches einen besonders kompakten Aufbau aufweist, indem wenigstens ein Paar von Abbildungsstrahlengängen (2a, 2b, 2c, 2d) nacheinander an einer ersten, zweiten, dritten und vierten Spiegelfläche (3, 9, 10, 12) reflektiert ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Stereomikroskop zur Abbildung eines in einer Objektebene des Stereomikroskops anordenbaren Objekts, wobei das Stereomikroskop wenigstens ein Paar von Abbildungsstrahlengängen bereitstellt. Das Stereomikroskop umfaßt ein Abbildungssystem mit mehreren optischen Elementen, wobei die mehreren optischen Elemente eine Mehrzahl von Linsen und wenigstens ein Umlenkelement mit einer Spiegelfläche zur Faltung des wenigstens einen Paars von Abbildungsstrahlengängen umfassen.
  • Derartige Stereomikroskope finden beispielsweise in der Medizintechnik als Operationsmikroskope Verwendung. Der prinzipielle Aufbau eines derartigen Stereomikroskops, wie es aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 197 18 102 A1 bekannt ist, ist in 6A schematisch gezeigt.
  • Gemäß 6A weist ein Stereomikroskop zur Abbildung eines in einer Objektebene 41 anordenbaren Objekts eine Objektivlinse 44, eine Lichtblende 45 und ein variables Vergrößerungssystem mit Umkehrsystem 51 auf. Weiter sind austrittsseitig des Vergrößerungssystems mit Umkehrsystem 51 links- und rechtsseitige optische Abbildungssysteme vorgesehen. Ein Paar von Abbildungsstrahlengängen 42a und 42b wird in der Objektivlinse 44 und in dem Vergrößerungssystem mit Umkehrsystem 51 gemeinsam geführt. In Linsen 56 und 57 bzw. 56' und 57' des links- bzw. rechtsseitigen Abbildungssystems werden die Abbildungsstrahlengänge 42a und 42b getrennt geführt. Zur Erzielung eines stereoskopischen Effekts schließen die Abbildungs strahlengänge in der Objektebene 41 einen Stereowinkel α ein, der üblicherweise zwischen 4° und 8° beträgt.
  • Die Lichtblende 45 dient zur Einstellung der Empfindlichkeit des Stereomikroskops. Hierfür muß im Bereich der Lichtblende 45 und damit zwischen der Objektivlinse 44 und dem variablen Vergrößerungssystem mit Umkehrsystem 51 eine Pupillenebene 4A einer Eintrittspupille der Abbildungsstrahlengänge 42a und 42b angeordnet sein.
  • Dabei wird unter Pupillenebene die gekrümmte oder flache Ebene verstanden, in der sich Mitten- oder Hauptstrahlen der von den Abbildungsstrahlengängen 42a und 42b geführten Strahlenbündel schneiden, wobei die Mitten- oder Hauptstrahlen von unterschiedlichen Objektpunkten in der Objektebene 41 ausgehen.
  • Weiter bewirkt das Abbildungssystem des in 6A gezeigten Stereomikroskops innerhalb des variablen Vergrößerungssystems mit Umkehrsystem 51 die Abbildung eines Zwischenbildes 4P. Dies erleichtert aufgrund des im Zwischenbild minimalen Durchmessers des von dem Abbildungssystem geführten Strahlenbündels ein Durchfädeln des Strahlenbündels durch das variable Vergrößerungssystem mit Umkehrsystem 51.
  • Dabei wird unter einem Zwischenbild eine zur Objektebene 41 optisch konjugierte Ebene verstanden.
  • Eine perspektivische Ansicht wesentlicher Elemente eines aus dem Stand der Technik nach DE 197 18 102 A1 bekannten Stereomikroskops mit dem aus 6A bekannten prinzipiellen Aufbau ist in 6B schematisch dargestellt.
  • Wie aus 6B ersichtlich, weisen aus dem Stand der Technik bekannte Stereomikroskope eine Vielzahl von jeweils wenigstens eine Spiegelfläche aufweisenden Umlenkelementen 43, 46, 47, 49, 51, 52, 53 und 54 auf, um einen von dem Paar von Abbildungsstrahlengängen gebildeten Abbildungsstrahlengang 42 zu falten. Der Grund für die Faltung ist, daß zum einen eine Gesamtlänge des Aufbaus des Stereomikroskops gering gehalten werden soll. Weiter wird es mittels des Faltens ermöglicht, in den Abbildungsstrahlengang 42 über einen Umlenkspiegel 43, der vor der Objektivlinse 44 benachbart zur Objektebene 41 angeordnet ist, einen Beleuchtungsstrahlengang eines (nicht gezeigten) Beleuchtungssystems einzukoppeln. Hierdurch wird eine 0°-Beleuchtung eines in der Objektebene 43 anordenbaren Objekts ermöglicht. Hierfür weist der Spiegel 43 eine Oberfläche auf, welche semitransparent ist. Schließlich bewirkt die Faltung eine Pupillenvertauschung und Bildumkehr und korrigiert so eine von Linsen 44, 50, 55 und dem Vergrößerungssystem 48 des Stereomikroskops bewirkte Pupillenvertauschung und Bildumkehr.
  • Der vorstehend beschriebene Aufbau eines Stereomikroskops aus dem Stand der Technik weist die folgenden Nachteile auf Die Einkopplung eines 0°-Beleuchtungssystems über den semitransparenten Spiegel 43 führt zu erheblichen Verlusten sowohl im Beleuchtungsstrahlengang als auch im Abbildungsstrahlengang. Der Grund ist, daß der semitransparente Spiegel die Abbildungsstrahlen nicht vollständig faltet und die im Beleuchtungsstrahlengang geführte Beleuchtungsstrahlen nicht vollständig hindurch läßt. In der Folge muß die Intensität der von dem Beleuchtungssystem emittierten Strahlen erhöht werden, was zu Hitzeproblemen im Operationsfeld und damit einer erhöhten Patientenbelastung führen kann.
  • Weiter läßt sich bei der Einkopplung einer 0°-Beleuchtung über einen semitransparenten Spiegel nur mit großem Aufwand verhindern, daß bei dem Durchlaufen der Beleuchtungsstrahlen durch den semitransparenten Spiegel Reflexe auftreten, die auch in den von dem Abbildungsstrahlengang geführten Abbildungsstrahlen zu sehen sind. Der Grund ist, daß sich bei dem aus dem Stand der Technik bekannten Stereomikroskop die Abbildungsstrahlengänge und der Beleuchtungsstrahlengang systembedingt überlappen.
  • Weiter ist es bei dem aus dem Stand der Technik bekannten Aufbau nachteilig, daß dieser acht Umlenkelemente zur Faltung des Abbildungsstrahlenganges verwendet und daher einen sehr voluminösen Aufbau aufweist. Dieser voluminöse Aufbau ist auch eine Folge davon, daß aus Anwendersicht ein Stereomikroskop mit ein oder zwei frei drehbaren Tubusoptiken mit Okularen, denen jeweils ein Paar von Abbildungsstrahlengängen zugeführt wird, realisiert werden soll. Der Grund ist, daß die Paare von Abbildungsstrahlengängen auch nach einer Drehung eines jeweiligen Tubus mit Okularen vollständig von einem jeweiligen Umlenkelement gefaltet werden müssen.
  • Ausgehend hiervon ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Stereomikroskop bereitzustellen, welches wenigstens einem Betrachter Freiheitsgrade hinsichtlich seiner Anordnung relativ zu einem in einer Objektebene anordenbaren zu beobachtenden Objekt bietet.
  • Weiter ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Stereomikroskop bereitzustellen, welches einen Sekundärstrahlengang aufweist, der mit Abbildungsstrahlengängen des Stereomikroskops einen Winkel von kleiner 5° und bevorzugt kleiner 3° und besonders bevorzugt im wesentlichen gleich 0° einschließt, wobei eine Beeinträchtigung von in den Abbildungsstrahlengängen geführten Abbildungsstrahlen durch in dem Sekundärstrahlengang geführte Sekundärstrahlung wirkungsvoll vermieden wird.
  • Weiter ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Stereomikroskop bereitzustellen, welches eine besonders kompakte Bauform aufweist.
  • Die vorstehende Aufgabe wird durch ein Stereomikroskop mit der Kombination der Merkmale eines der unabhängigen Ansprüche 1 und 29 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen finden sich in den jeweiligen Unteransprüchen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Stereomikroskop zur Abbildung eines in einer Objektebene des Stereomikroskops anordenbaren Objekts offenbart, wobei das Stereomikroskop wenigstens ein Paar von Abbildungsstrahlengängen bereitstellt. Das Stereomikroskop umfasst wenigstens ein Umlenkelement mit (wenigstens) einer Spiegelfläche sowie ein Abbildungssystem mit mehreren optischen Elementen, wobei die mehreren optischen Elemente eine Mehrzahl von Linsen umfassen. Dabei sind die mehreren optischen Elemente derart konfiguriert, daß Pupillenebenen der Abbildungsstrahlengänge die Spiegelfläche des wenigstens einen Umlenkelements schneiden oder mit einem Abstand von der Spiegelfläche angeordnet sind. Dabei ist der Abstand kleiner als ein 1,5-faches und bevorzugt kleiner als ein 1,0-faches und besonders bevorzugt kleiner als ein 0,5-faches eines Durchmessers einer der Spiegelfläche entlang der Abbildungsstrahlengänge am nächsten angeordneten Linse der Mehrzahl von Linsen.
  • Zusammenfassend sind die Abbildungsstrahlengänge so geführt, daß im Bereich der Spiegelfläche des wenigstens einen Umlenkelements des Stereomikroskops eine Pupillenebene (Ebene, in der eine Pupillenabbildung erfolgt) angeordnet ist. Dies führt aufgrund eines von den Abbildungsstrahlengängen in der Objektebene paarweise eingeschlossenen Stereowinkels dazu, daß sich die Abbildungsstrahlengänge im Bereich der Spiegelfläche nicht überlappen. Diese saubere Trennung der Abbildungsstrahlengänge erlaubt eine für in den Abbildungsstrahlengängen geführte Strahlung weitgehend störungsfreie Anordnung eines Sekundärstrahlengangs zwischen den Abbildungsstrahlengängen (Null-Grad-Anordnung).
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfassen die mehreren optischen Elemente des Abbildungssystems ferner das wenigstens eine Umlenkelement, wobei die Spiegelfläche des wenigstens einen Umlenkelements zur Faltung des wenigstens einen Paars von Abbildungsstrahlengängen ausgebildet ist.
  • Somit erfolgt gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform eine Abbildung objektseitiger Pupillenebenen der Abbildungsstrahlengänge im Bereich einer die Abbildungsstrahlengänge faltenden Spiegelfläche. Dies führt aufgrund eines von den Abbildungsstrahlengängen in der Objektebene paarweise eingeschlossenen Stereowinkels dazu, daß sich diese die Spiegelfläche treffenden Abbildungsstrahlengänge im Bereich der Spiegelfläche nicht überlappen.
  • Gemäß einer Ausführungsform definieren Strahlenbündel der Abbildungsstrahlengänge auf der Spiegelfläche des wenigstens einen Umlenkelements jeweils Strahlquerschnittsflächen, welche einen Abstand voneinander aufweisen, und stellt das Stereomikroskop wenigstens einen Sekundärstrahlengang bereit, welcher das Umlenkelement in einem Bereich zwischen den Strahlquerschnittsflächen der Abbildungsstrahlengänge durchsetzt.
  • In der Folge findet in der Spiegelfläche auch keine Überlappung der Abbildungsstrahlengänge mit dem wenigstens einen Sekundärstrahlengang statt. Hierdurch ist sichergestellt, daß in dem Sekundärstrahlengang geführte Strahlung nicht beispielsweise in Folge von Reflexen der Spiegelfläche durch die Abbildungsstrahlengänge abgebildet wird. Weiter ermöglicht die Anordnung des Sekundärstrahlengangs in dem Abstand zwischen den beiden Abbildungsstrahlengängen auf besonders einfache und genaue Weise einen Sekundärstrahlengang beispielsweise zur 0°-Beleuchtung eines in der Objektebene anordenbaren zu beobachtenden Objekts. Dieser Sekundärstrahlengang kann alternativ jedoch zu beliebigen Diagnose- und Therapiezwecken wie beispielsweise auch im Rahmen einer OCT (Optical Coherence Tomography) verwendet werden. Dabei ist zu betonen, daß die Beabstandung der Strahlquerschnittsflächen dadurch erzielt wird, daß die von Pupillen der Abbildungsstrahlengänge definierte Pupillenebene im Bereich der Spiegelflächen angeordnet ist, da die Strahlenbündel der Abbildungsstrahlengänge auf der Spiegelfläche sonst diffuse und sich überlappende Strahlquerschnittsflächen aufweisen.
  • Dabei kann es vorteilhaft sein, wenn das wenigstens eine Umlenkelement in dem Bereich zwischen den Strahlquerschnittsflächen der Abbildungsstrahlengänge eine von dem wenigstens einen Sekundärstrahlengang durchsetzte Ausnehmung aufweist. Hierfür kann das wenigstens eine Umlenkelement beispielsweise zwei getrennte Spiegelflächen oder eine von der Ausnehmung durchsetzte Spiegelfläche aufweisen.
  • Das Vorsehen einer Ausnehmung in dem wenigstens einen Umlenkelement ist möglich, da aufgrund der Anordnung der Pupillenebene im Bereich der Spiegelfläche ein zwischen den Strahlenquerschnittsflächen der von den Abbildungsstrahlengängen geführten Strahlenbündel liegender Bereich identifiziert werden kann, der nie für die Faltung der Abbildungsstrahlengänge benötigt wird.
  • Alternativ kann es vorteilhaft sein, daß die Abbildungsstrahlengänge zur Abbildung von Strahlung aus einem ersten Wellenlängenbereich konfiguriert sind, und daß das wenigstens eine Umlenkelement in dem Bereich zwischen den Strahlquerschnittsflächen der Abbildungsstrahlengänge eine Reflektivität für die Strahlung aus dem ersten Wellenlängenbereich aufweist, welche kleiner ist als eine Reflektivität des wenigstens einen Umlenkelements für die Strahlung aus dem ersten Wellenlängenbereich in einem Bereich der Strahlquerschnittsflächen.
  • Somit kann die Spiegelfläche des wenigstens einen Umlenkelements in dem Bereich zwischen den Strahlquerschnittsflächen der Abbildungsstrahlengänge eine vollständige oder zumindest teilweise Transparenz aufweisen, um den wenigstens einen Sekundärstrahlengang hindurchzuführen. Da sich die Transparenz auf den Bereich zwischen den Strahlquerschnittsflächen der Abbildungsstrahlengänge beschränkt, findet im Bereich der Strahlquerschnittsflächen weiterhin eine bestmögliche Reflexion und damit Faltung der Abbildungsstrahlengänge statt. In der Folge wird die Intensität der in den durch die Spiegelfläche des wenigstens einen Umlenkelements gefalteten Abbildungsstrahlengängen geführten Strahlung durch die bereichsweise Transparenz des wenigstens einen Umlenkelements nicht beeinträchtigt.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform können die Abbildungsstrahlengänge zur Abbildung von Strahlung aus einem ersten Wellenlängenbereich konfiguriert sein, und kann der wenigstens eine Sekundärstrahlengang zur Abbildung von Strahlung aus einem von dem ersten Wellenlängenbereich verschiedenen zweiten Wellenlängenbereich konfiguriert sein. In diesem Fall kann es vorteilhaft sein, wenn das wenigstens eine Umlenkelement in wenigstens einem Bereich der Strahlquerschnittsflächen der Abbildungsstrahlengänge eine Reflektivität für die Strahlung aus dem ersten Wellenlängenbereich aufweist, welche größer ist, als eine Reflektivität für die Strahlung aus dem zweiten Wellenlängenbereich.
  • In der Folge kann das wenigstens eine Umlenkelement eine dichroitische Spiegelfläche zur Führung von sowohl den Abbildungsstrahlengängen als auch dem wenigstens einen Sekundärstrahlengang aufweisen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform stellt das Stereomikroskop ferner wenigstens einen Sekundärstrahlengang bereit und ist die Spiegelfläche des wenigstens einen Umlenkelements zur Faltung des wenigstens einen Sekundärstrahlengangs ausgebildet.
  • Somit erfolgt gemäß dieser weiteren bevorzugten Ausführungsform eine Abbildung objektseitiger Pupillenebenen der Abbildungsstrahlengänge im Bereich einer Spiegelfläche, die nicht wie in der ersten bevorzugten Ausführungsform die Abbildungsstrahlengänge, sondern den Sekundärstrahlengang faltet. Da auch in der weiteren bevorzugten Ausführungsform in der Spiegelfläche keine Überlappung der Abbildungsstrahlengänge mit dem wenigstens einen Sekundärstrahlengang stattfindet, wird auf die zur ersten Ausführungsform beschriebenen Vorteile verwiesen.
  • Dabei können Strahlenbündel der Abbildungsstrahlengänge in den Pupillenebenen jeweils Strahlquerschnittsflächen definieren, welche einen Abstand voneinander aufweisen. Dann kann die Spiegelfläche des wenigstens einen Umlenkelements in einem Bereich zwischen den Strahlquerschnittsflächen der Abbildungsstrahlengänge angeordnet sein, ohne daß in den Abbildungsstrahlengängen geführte Strahlung von der Spiegelfläche gefaltet wird.
  • Hierfür kann es vorteilhaft sein, wenn ein Durchmesser einer Projektion der Spiegelfläche des wenigstens einen Umlenkelements entlang der Abbildungsstrahlengänge kleiner oder gleich dem Abstand der Strahlquerschnittsflächen ist.
  • Um eine Beeinträchtigung von in den Abbildungsstrahlengängen geführter Strahlung zu vermeiden, kann es Vorteile bringen, wenn die Strahlquerschnittsflächen der Abbildungsstrahlengänge in den Pupillenebenen frei von der Spiegelfläche des wenigstens einen Umlenkelements sind.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform sind die Abbildungsstrahlengänge zur Abbildung von Strahlung aus einem ersten Wellenlängenbereich konfiguriert, und ist der (wenigstens eine) Sekundärstrahlengang zur Abbildung von Strahlung aus einem von dem ersten Wellenlängenbereich verschiedenen zweiten Wellenlängenbereich konfiguriert. Weiter definieren Strahlenbündel der Abbildungsstrahlengänge in den Pupillenebenen jeweils Strahlquerschnittsflächen, welche einen Abstand voneinander aufweisen. Dann kann das wenigstens eine Umlenkelement in wenigstens einem Bereich außerhalb der Strahlquerschnittsflächen der Abbildungsstrahlengänge eine Reflektivität für die Strahlung aus dem zweiten Wellenlängenbereich aufweisen, welche größer ist, als eine Reflektivität für die Strahlung aus dem ersten Wellenlängenbereich.
  • In der Folge kann das Umlenkelement eine dichroitische Spiegelfläche sein, die zur selektiven Faltung von nur in dem Sekundärstrahlengang geführter Strahlung bei gleichzeitiger vorzugsweise geradliniger Transmission von in den Abbildungsstrahlengängen geführter Strahlung ausgebildet ist.
  • Allgemein kann es vorteilhaft sein, wenn das Stereomikroskop ferner ein Beleuchtungssystem zur Beleuchtung der Objektebene umfaßt, wobei das Beleuchtungssystem eine Strahlungsquelle und eine Beleuchtungsoptik umfaßt, welche Beleuchtungsoptik den wenigstens einen Sekundärstrahlengang bereitstellt.
  • Somit kann durch den Sekundärstrahlengang auf einfache und zuverlässige Weise ohne Beeinträchtigung der von den Abbildungsstrahlengängen geführten Abbildungsstrahlen eine 0°-Beleuchtung zur Beleuchtung eines in der Objektebene anordenbaren Objekts bereitgestellt werden.
  • Weiter kann es vorteilhaft sein, wenn das Stereomikroskop zusätzlich oder alternativ ein Infrarot-Beobachtungssystem mit einer Infrarot-Abbildungsoptik umfaßt, welche den wenigstens einen Sekundärstrahlengang bereitstellt.
  • Somit ermöglicht der Sekundärstrahlengang weiter eine 0°-Beobachtung eines in der Objektebene anordenbaren Objekts mittels des Infrarot-Beobachtungssystems. Bei Infrarotbeobachtungssystemen ist es erforderlich, daß der Strahlengang des Infrarot-Beobachtungssystems möglichst wenig optische Linsen durchläuft, da die Temperatur der durchlaufenen optischen Linsen ansonsten die von dem Infrarot-Beobachtungssystem empfangene Strahlung beeinflußt.
  • Zudem kann es vorteilhaft sein, wenn das Stereomikroskop zusätzlich oder alternativ einen Laser mit einem Strahlführungssystem umfaßt, welches den wenigstens einen Sekundärstrahlengang bereitstellt.
  • Ein derartiger Laser kann beispielsweise bei der Krebsbehandlung zu Therapiezwecken eingesetzt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann das Abbildungssystem ein erstes Teilsystem aufweisen, dessen optischen Elemente eine Mehrzahl von Linsen umfassen, welche von beiden Abbildungsstrahlengängen des wenigstens einen Paars von Strahlengängen gemeinsam durchsetzt sind.
  • In der Folge kann der allgemein übliche prinzipielle Aufbau eines Stereomikroskops auch bei dem erfindungsgemäßen Stereomikroskop beibehalten werden.
  • In diesem Fall kann es vorteilhaft sein, wenn die der wenigstens einen Spiegelfläche entlang der Abbildungsstrahlengänge am nächsten angeordnete Linse eine Linse des ersten Teilsystems ist.
  • Dies ermöglicht bei geeigneter Wahl der optischen Systemdaten der am nächsten angeordneten Linse auch bei einer Veränderung eines Arbeitsabstandes des Stereomikroskops eine automatische Anpassung des von dem wenigstens einen Paar von Abbildungsstrahlengängen in der Objektebene eingeschlossenen Stereowinkels. Dabei ist zu betonen, daß der Stereowinkel nicht konstant sein muß. Vielmehr ist lediglich erforderlich, daß sich die Abbildungsstrahlengänge auch nach einer Änderung des Arbeitsabstandes in der Objektebene unter einem gewissen von Null verschiedenen Winkel treffen.
  • Weiter kann es Vorteile bringen, wenn die Mehrzahl von Linsen das erste Teilsystems entlang einer gemeinsamen optischen Achse angeordnet sind, und wenigstens zwei Linsen des ersten Teilsystems entlang der optischen Achse relativ zueinander verlagerbar sind.
  • In diesem Fall können die wenigstens zwei Linsen des ersten Teilsystems entlang der optischen Achse relativ zueinander verlagerbar sein, um einen Abstand der Objektebene von dem Stereomikroskop und/oder eine Vergrößerung der bewirkten Abbildung zu ändern.
  • Dabei kann bei geeigneter, dem Fachmann bekannter Wahl der Systemdaten der optischen Linsen sichergestellt werden, daß das wenigstens eine Paar von Abbildungsstrahlengängen auch nach einer Änderung des Abstandes der Objektebene von dem Stereomikroskop und damit des Arbeitsabstandes und/oder einer Vergrößerung der Abbildung in der Objektebene automatisch einen Stereowinkel einschließt.
  • Weiter können die optischen Elemente des ersten Teilsystems derart konfiguriert sein, daß die Objektebene des Stereomikroskops in ein Zwischenbild abgebildet ist, welches zwischen einem Paar von Linsen des ersten Teilsystems angeordnet ist.
  • Die Bereitstellung eines Zwischenbildes im Bereich des ersten Teilsystems erlaubt einen kompakten Aufbau und eine vereinfachte Korrektur von Bildfehlern.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann das Abbildungssystem ein zweites Teilsystem aufweisen, dessen optische Elemente eine Mehrzahl von Linsen umfassen, welche jeweils von lediglich einem Abbildungsstrahlengang des wenigstens einen Paars von Abbildungsstrahlengängen durchsetzt sind.
  • In diesem Fall kann es vorteilhaft sein, wenn das Stereomikroskop ferner eine Strahlteileranordnung mit wenigstens einer teilweise transparenten Spiegelfläche umfaßt, welche von einem ersten Paar von Abbildungsstrahlengängen des wenigstens einen Paars von Abbildungs strahlengängen durchsetzt ist, und an welcher ein zweites Paar von Abbildungsstrahlengängen des wenigstens einen Paars von Abbildungsstrahlengängen reflektiert ist.
  • Somit ist es durch die Verwendung eines physikalischen Strahlenteilers möglich, zwei unabhängige Paare von Abbildungsstrahlengängen bereitzustellen, die in dem zweiten Teilsystem unabhängig voneinander vergrößert werden können. Dies ist sinnvoll, wenn ein in der Objektebene anordenbares Objekt gleichzeitig von zwei Benutzern beobachtet werden soll, oder aber beispielsweise gleichzeitig zu einer Beobachtung durch einen Benutzer eine Protokollierung mittels einer Kamera ermöglicht werden soll.
  • Hierdurch weisen die unabhängigen Paare von Abbildungsstrahlengängen Freiheitsgrade hinsichtlich ihrer Anordnung relativ zu dem in der Objektebene anordenbaren zu beobachtenden Objekt auf.
  • Weiter kann es vorteilhaft sein, wenn wenigstens zwei Linsen des zweiten Teilsystems entlang der optischen Achse relativ zueinander verlagerbar sind, um eine Vergrößerung der Abbildung zu ändern.
  • Das zweite Teilsystem kann weiter wenigstens eine Tubusoptik mit Okularen aufweisen.
  • Somit ist eine direkte Beobachtung der durch das Stereomikroskop bewirkten Abbildung eines in der Objektebene anordenbaren Objekts durch einen Benutzer möglich.
  • Alternativ oder zusätzlich kann das zweite Teilsystem wenigstens ein Paar von Kameras aufweisen.
  • Dies erlaubt eine stereoskopische Protokollierung der von dem Stereomikroskop bereitgestellten Abbildung des in der Objektebene anordenbaren zu beobachtenden Objekts.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann das erfindungsgemäße Stereomikroskop weiter eine Selektoranordnung zur Auswahl eines Paars von Teilstrahlenbündeln eines von dem Abbildungssystem geführten bildseitigen Strahlenbündels aufweisen, wobei die Selektoranordnung dazu ausgebildet ist, einen Strahlquerschnitt wenigstens eines der beiden Teilstrahlenbündel relativ zu einem Strahlquerschnitt des bildseitigen Strahlenbündels zu verlagern.
  • Somit erfolgt die Definition der Abbildungsstrahlengänge erst durch die Selektoranordnung, welche aus einem in dem Abbildungssystem geführten Strahlengang Teilstrahlenbündel herausgreift, deren Strahlenquerschnitte relativ zu einem Strahlenquerschnitt des gesamten bildseitigen Strahlenbündels verlagert sind. Aufgrund der durch die Selektoranordnung bewirkten Verlagerung schließen die beiden zeitlich aufeinander folgenden Teilstrahlenbündel bei entsprechender Anpassung der Selektoranordnung an das Abbildungssystem in der Objektebene einen Stereowinkel ein. In der Folge enthalten zeitlich nacheinander aufgenommene Abbildungen von durch die Selektoranordnung relativ zueinander verlagerten Teilstrahlenbündeln zusammen die volle Stereoinformation. Dies ermöglicht beispielsweise die stereoskopische Protokollierung einer durch das Stereomikroskop bewirkten Abbildung eines in der Objektebene anordenbaren Objektes auch dann, wenn an Stelle von zwei Kameras oder einer Stereokamera eine einzelne Kamera verwendet wird. Auch ein digitales Stereomikroskop mittels einer Digitalkamera kann so realisiert werden.
  • In diesem Fall kann es vorteilhaft sein, wenn die Selektoranordnung benachbart zur (wenigstens einen) Spiegelfläche des wenigstens einen Umlenkelements angeordnet ist und eine in einem Strahlquerschnitt des bildseitigen Strahlenbündels angeordnete schaltbare Blende umfaßt, die wahlweise das erste Teilstrahlenbündel oder das zweite Teilstrahlenbündel transmittiert.
  • Da die Strahlenquerschnittsflächen der Abbildungsstrahlengänge im Bereich der Spiegelfläche des wenigstens einen Umlenkelements aufgrund der erfindungsgemäßen Anordnung der Pupillenebene im Bereich der Spiegelfläche leicht bestimmbar sind, ist die Integration der Selektoranordnung ohne großen Aufwand möglich.
  • Alternativ kann die Selektoranordnung in das wenigstens eine Umschaltelement integriert sein. In diesem Fall ist die Spiegelfläche des wenigstens einen Umschaltelements schaltbar.
  • In der Folge kann die Anordnung der Pupillenebenen der Abbildungsstrahlengänge ohne Rücksicht auf die Selektoranordnung in der Spiegelfläche des wenigstens einen Umlenkelements erfolgen.
  • Dabei kann die schaltbare Spiegelfläche eine Mehrzahl von separat ansteuerbaren Spiegelelementen aufweisen, die von einem Strahlung reflektierenden Zustand in diese Strahlung nicht reflektierenden Zustand umschaltbar sind.
  • Dies ermöglicht die Realisierung der Selektoranordnung auf besonders einfache Weise.
  • Weiter wird die vorstehende Aufgabe durch ein Stereomikroskop zur Abbildung eines in einer Objektebene des Stereomikroskops anordenbaren Objekts gelöst. Dabei stellt das Stereomikroskop wenigstens ein Paar von Strahlengängen bereit und umfaßt ein Abbildungssystem mit mehreren optischen Elementen, wobei die mehreren optischen Elemente eine Mehrzahl von Linsen und eine Mehrzahl von Umlenkelementen zur Faltung des wenigstens einen Paars von Abbildungsstrahlengängen umfassen, wobei die Umlenkelemente jeweils wenigstens eine Spiegelfläche aufweisen. Weiter ist das wenigstens eine Paar von Abbildungsstrahlengängen nacheinander an einer ersten Spiegelfläche, einer zweiten Spiegelfläche, einer dritten Spiegelfläche und einer vierten Spiegelfläche reflektiert. Dabei schließen die erste Spiegelfläche und die vierte Spiegelfläche relativ zueinander einen Winkel von 70° bis 110° und bevorzugt 90° ein. Weiter schließen die zweite Spiegelfläche und die dritte Spiegelfläche relativ zueinander einen Winkel von 70° bis 110° und bevorzugt 90° ein. Zudem sind die Mehrzahl von Linsen derart konfiguriert, daß die Objektebene des Stereomikroskops in ein Zwischenbild abgebildet ist, welches in einem Strahlengang des Abbildungssystems zwischen der ersten Spiegelfläche und der vierten Spiegelfläche angeordnet ist.
  • Dabei wird unter dem zwischen den jeweiligen Spiegelflächen eingeschlossenen Winkel der kleinste Winkel verstanden, unter dem sich zwei Geraden schneiden, die jeweils auf einer der beiden von einer jeweiligen Spiegelfläche festgelegten Ebene senkrecht stehen.
  • Aufgrund der erfindungsgemäßen Anordnung der Spiegelflächen, die zusammen optisch wie ein Porro-Prismasystem zweiter Art wirken, weist das Stereomikroskop einen besonders kompakten und einfachen Aufbau auf. Dabei bewirkt die Faltung eine Pupillenvertauschung und Bildumkehr und korrigiert so eine von der Mehrzahl von Linsen des Stereomikroskops bewirkte Pupillenvertauschung und Bildumkehr.
  • Gemäß einer Ausführungsform können die erste Spiegelfläche und die vierte Spiegelfläche relativ zueinander einen Winkel von 70° bis 110° und bevorzugt 90° einschließen.
  • Vorzugsweise kann der Strahlengang zwischen der zweiten Spiegelfläche und der dritten Spiegelfläche frei von Linsen sein.
  • Bevorzugt kann das Zwischenbild in dem Strahlengang zwischen der dritten Spiegelfläche und der vierten Spiegelfläche angeordnet sein.
  • Somit ist das Zwischenbild des erfindungsgemäßen Stereomikroskops innerhalb des von den vier nacheinander entlang der Abbildungsstrahlengänge angeordneten Spiegelflächen optischen bewirkten Porro-Prismensystems zweiter Art angeordnet.
  • Weiter kann eine Mehrzahl von Linsen des Abbildungssystems zwischen der ersten Spiegelfläche und dem Zwischenbild angeordnet sein, und kann die Mehrzahl von Linsen von beiden Abbildungsstrahlengängen des wenigstens einen Paars von Abbildungsstrahlengängen gemeinsam durchsetzt sein.
  • In diesem Fall kann es Vorteile bringen, wenn die Mehrzahl von Linsen entlang einer gemeinsamen optischen Achse angeordnet sind, und wenigstens zwei Linsen entlang der gemeinsamen optischen Achse relativ zueinander verlagerbar sind.
  • Hierdurch wird bei geeigneter Wahl der Systemdaten der Linsen sichergestellt, daß das wenigstens eine Paar von Abbildungsstrahlengängen auch nach einer relativen Verlagerung der wenigstens zwei Linsen entlang der optischen Achse in der Objektebene automatisch einen Stereowinkel einschließt.
  • Dabei können die wenigstens zwei Linsen bevorzugt relativ zueinander entlang der optischen Achse verlagerbar sein, um einen Abstand der Objektebene von dem Stereomikroskop und/oder eine Vergrößerung der Abbildung zu ändern.
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen werden soweit möglich gleiche oder ähnliche Bezugszeichen verwendet, um auf gleiche oder ähnliche Elemente zu verweisen. Dabei zeigt
  • 1A schematisch einen Strahlengang durch eine in eine Ebene entfaltete Anordnung wesentlicher Elemente eines Stereomikroskops gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 1B schematisch eine Aufsicht auf wesentliche Elemente des Stereomikroskop gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform,
  • 1C schematisch eine Seitenansicht der wesentlichen Elemente des Stereomikroskops gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform,
  • 1D schematisch eine perspektivische Ansicht der wesentlichen Elemente des Stereomikroskops gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform,
  • 2A schematisch eine Aufsicht auf eine Spiegelfläche eines Umlenkelements des Stereomikroskops gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform in einem ersten Betriebszustand,
  • 2A' schematisch einen der 2A entsprechenden Strahlengang durch eine Anordnung wesentlicher Elemente des Stereomikroskops,
  • 2B schematisch eine Aufsicht auf die Spiegelfläche des Umlenkelements des Stereomikroskops gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform in einem zweiten Betriebszustand,
  • 2B' schematisch einen der 2B entsprechenden Strahlengang durch die Anordnung wesentlicher Elemente des Stereomikroskops,
  • 3 schematisch einen Strahlengang durch eine in eine Ebene entfaltete Anordnung wesentlicher Elemente eines Stereomikroskops gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 4A schematisch einen Strahlengang durch eine in eine Ebene entfaltete Anordnung wesentlicher Elemente eines Stereomikroskops gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 4B schematisch eine Aufsicht auf eine Spiegelfläche eines Umlenkelements des Stereomikroskops gemäß der dritten Ausführungsform in einem ersten Betriebszustand,
  • 4C schematisch eine Aufsicht auf die Spiegelfläche des Umlenkelements des Stereomikroskops gemäß der dritten Ausführungsform in einem zweiten Betriebszustand,
  • 5 schematisch einen Strahlengang durch eine in eine Ebene entfaltete Anordnung wesentlicher Elemente eines Stereomikroskops gemäß einer vierten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 6A schematisch den prinzipiellen Aufbau eines Stereomikroskops nach dem Stand der Technik, und
  • 6B schematisch eine perspektivische Ansicht wesentlicher Elemente des Stereomikroskops aus dem Stand der Technik.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 1A, 1B, 1C, 1D, 2A, 2A', 2B und 2B' eine erste bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert.
  • 1A zeigt schematisch einen Strahlengang durch eine in eine Ebene entfaltete Anordnung wesentlicher Elemente eines Stereomikroskops gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die 1B, 1C und 1D zeigen schematisch verschiedene Ansichten auf wesentliche Elemente des Stereomikroskop gemäß der bevorzugten Ausführungsform.
  • Das Stereomikroskop gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform umfaßt ein optisches Abbildungssystem 26, welches zwei Paare von Abbildungsstrahlengängen 2a, 2b sowie 2c, 2d bereitstellt. Die Abbildungsstrahlengänge 2a und 2b sowie die Abbildungsstrahlengänge 2c und 2d treffen sich jeweils paarweise in der Objektebene 1 und schließen dabei jeweils paarweise einen Stereowinkel α ungleich Null ein. Der in der Objektebene 1 von dem ersten Paar von Abbildungsstrahlengängen 2a, 2b eingeschlossene Stereowinkel kann dabei von dem Stereowinkel, der in der Objektebene 1 von dem zweiten Paar von Abbildungsstrahlengängen 2c, 2d eingeschlossen wird, verschieden sein. Die in der Objektebene 1 von den Abbildungsstrahlengängen 2a, 2b sowie 2c, 2d paarweise eingeschlossenen Stereowinkel können jedoch auch gleich groß sein. In 1A beträgt der Stereowinkel α = 4°. Der besseren Übersichtlichkeit halber sind die Abbildungsstrahlengänge 2c und 2d in den Figuren nicht vollständig gezeigt.
  • Das Abbildungssystem 26 wird von einem ersten optischen Teilsystem T1 und einem zweiten optischen Teilsystem T2 gebildet, welche jeweils eine Mehrzahl optischer Elemente aufweisen.
  • Das erste Teilsystem T1 weist ein erstes optisches Umlenkelement mit einer ersten optischen Spiegelfläche 3, eine erste, zweite, dritte, vierte und fünfte optische Linse 4, 5, 6, 7 und 8, ein zweites optisches Umlenkelement mit einer zweiten optischen Spiegelfläche 9, ein drittes optisches Umlenkelement mit einer dritten optischen Spiegelfläche 10, eine sechste optische Linse 11, ein viertes optisches Umlenkelement mit einer vierten optischen Spiegelfläche 12, eine siebte und achte optische Linse 13 und 14 sowie Prismenteile 15', 15'' einer Strahlteileranordnung 15 auf. Dabei werden die Linsen 4, 5, 6, 7, 8, 11, 13 und 14 des ersten Teilsystems T1 von den vier Abbildungsstrahlengängen 2a, 2b, 2c und 2d gemeinsam durchsetzt.
  • Die Abbildungsstrahlengänge 2a, 2b, 2c und 2d werden nacheinander an der ersten Spiegelfläche 3, der zweiten Spiegelfläche 9, der dritten Spiegelfläche 10 und der vierten Spiegelfläche 12 reflektiert und so gefaltet. Wie besonders gut aus 1D ersichtlich, schließen dabei die erste Spiegelfläche 3 und die vierte Spiegelfläche 12 relativ zueinander einen Winkel von 90° ein. Auch die zweite Spiegelfläche 9 und die dritte Spiegelfläche 10 schließen relativ zueinander einen Winkel von 90° ein.
  • Die Erfindung ist jedoch nicht auf einen Winkel von 90° beschränkt. Vielmehr können die erste Spiegelfläche 3 und die vierte Spiegelfläche 12 sowie die zweite Spiegelfläche 9 und die dritte Spiegelfläche 10 paarweise einen Winkel von vorzugsweise 70° bis 110° einschließen.
  • Zudem schließen die erste Spiegelfläche 3 und die zweite Spiegelfläche 9 relativ zueinander einen Winkel von 90° ein.
  • Die Erfindung ist jedoch nicht auf einen Winkel von 90° beschränkt. Vielmehr können die erste Spiegelfläche 3 und die zweite Spiegelfläche 9 relativ zueinander einen Winkel von 70° bis 110° einschließen.
  • Schließen die erste Spiegelfläche 3 und die vierte Spiegelfläche 12 und/oder die zweite Spiegelfläche 9 und die dritte Spiegelfläche 10 und/oder die erste Spiegelfläche 3 und die zweite Spiegelfläche 9 relativ zueinander einen Winkel von ungleich 90° ein, so wird eventuell eine zusätzliche Bildrotation hervorgerufen. Diese Bildrotation kann ggf. beispielsweise rechnerisch auf digitalem Weg und/oder auf optischem Weg durch entsprechend justierte Spiegel bzw. Prismen korrigiert werden (nicht eigens dargestellt). Dabei können zur Korrektur auch jeweils direkt die ersten, zweiten, dritten und vierten Spiegelflächen 3, 9, 10, 12 verwendet werden.
  • Dabei wird unter dem zwischen den jeweiligen Spiegelflächen 3, 9, 10, 12 paarweise eingeschlossenen Winkel der kleinste Winkel verstanden, unter dem sich zwei Geraden schneiden, die jeweils auf einer von zwei Ebenen senkrecht stehen, welche von den beiden jeweiligen Spiegelfläche festgelegt werden.
  • Aufgrund dieser Anordnung wirken die erste bis vierte Spiegelfläche 3, 9, 10 und 12 des ersten bis vierten Umlenkelements zusammen optisch wie ein Porro-System zweiter Art. Das heißt die erste bis vierte Spiegelfläche 3, 9, 10 und 12 bewirken sowohl eine Bildumkehr als auch eine Pupillenvertauschung. Die erste, zweite, dritte, vierte und fünfte Linse 4, 5, 6, 7 und 8 sind zwischen dem ersten Umlenkelement mit der ersten Spiegelfläche 3 und dem zweiten Umlenkelement mit der zweiten Spiegelfläche 9 angeordnet. Die sechste Linse 11 ist zwischen dem dritten Umlenkelement mit der dritten Spiegelfläche 10 und dem vierten Umlenkelement mit der vierten Spiegelfläche 12 angeordnet. Die siebte und achte Linse 13 und 14 sind zwischen dem vierten Umlenkelement mit der vierten Spiegelfläche 12 und der Strahlteileranordnung 15 angeordnet.
  • Somit ist der Strahlengang zwischen dem zweiten Umlenkelement mit der zweiten Spiegelfläche 9 und dem dritten Umlenkelement mit der dritten Spiegelfläche 10 frei von optischen Linsen.
  • Erfindungsgemäß sind das erste, zweite, dritte und vierte Umlenkelement mit der ersten, zweiten, dritten und vierten Spiegelfläche 3, 9, 10 und 12 sowie die erste bis achte Linse 4 bis 8, 11, 13 und 14 bevorzugt so konfiguriert, daß Pupillenebenen 27a, 27b der Abbildungsstrahlengänge 2a, 2b, 2c und 2d in unmittelbarer Nähe zu der ersten Spiegelfläche 3 des ersten Umlenkelementes liegen. Somit sind die Pupillenebenen 27a und 27b zwischen der ersten Linse 4 und der Objektebene 1 im Bereich des ersten Umlenkelements mit der ersten Spiegelfläche 3 angeordnet.
  • Wie in dem vergrößerten Ausschnitt V von 1A gezeigt, sind die Linsen 4, 5, 6, 7, 8, 11, 13 und 14 des ersten Teilsystems T1 gemäß der bevorzugten Ausführungsform so konfiguriert, daß die Pupillenebenen 27a und 27b die wenigstens eine erste Spiegelfläche 3 des ersten Umlenkelements schneiden.
  • Dabei wird unter Pupillenebene 27a und 27b die gekrümmte oder flache Ebene verstanden, in der sich die Mitten- oder Hauptstrahlen eines von den Abbildungsstrahlengängen 2a, 2b des Abbildungssystems 26 geführten Strahlenbündels schneiden, wobei die Mitten- oder Hauptstrahlen von unterschiedlichen Objektpunkten in der Objektebene 1 ausgehen.
  • Diese Anordnung der Pupillenebenen 27a und 27b hat zur Folge, daß Strahlenbündel der Abbildungsstrahlengänge 2a, 2b, 2c und 2d auf der ersten Spiegelfläche 3 des ersten Umlenkelements jeweils Strahlquerschnittsflächen 28a, 28b, 28c und 28d definieren, welche zumindest paarweise einen Abstand voneinander aufweisen und sich somit zumindest paarweise nicht überlappen. Dies ist in den 2A und 2B, welche schematisch eine Aufsicht auf die erste Spiegelfläche 3 des ersten Umlenkelements in einem ersten und zweiten Betriebszustand zeigen, dargestellt. Dabei zeigen 2A' und 2B' schematisch den ersten und zweiten Betriebszuständen mit unterschiedlichen Vergrößerungen entsprechende Strahlengänge.
  • Um zu erreichen, daß die Strahlquerschnittsflächen 28a, 28b, 28c und 28d einen Bereich der ersten Spiegelfläche 3 definieren, der immer frei von den Strahlquerschnittsflächen 28a, 28b, 28c und 28d ist, ist es erfindungsgemäß jedoch nicht zwingend erforderlich, daß die Pupillenebenen 27a und 27b die erste Spiegelfläche 3 schneiden. Vielmehr ist es ausreichend, wenn die Pupillenebenen 27a und 27b der Abbildungsstrahlengänge 2a und 2b mit einem Abstand S, S' von der wenigstens einen Spiegelfläche 3 angeordnet sind, wobei der Abstand S, S' kleiner ist als ein 1,5-faches und bevorzugt kleiner ist als ein 1,0-faches und besonders bevorzugt kleiner ist als ein 0,5-faches eines Durchmessers D derjenigen Linse, welche der ersten Spiegelfläche 3 entlang der Abbildungsstrahlengänge 2a, 2b, 2c und 2d am nächsten angeordnet ist. In den 1A, 1B, 1C und 1D ist das die erste Linse 4. Dabei wird der Abstand S, S' ausgehend von der von den Strahlquerschnittsflächen 28a, 28b, 28c und 28d maximal überstrichenen Fläche der ersten Spiegelfläche 3 parallel zum Strahlengang gemessen. Die Verschiebung der Pupillenebene kann dabei sowohl in Richtung des zweiten Umlenkelements mit der zweiten Spiegelfläche 9 als auch in Richtung der Objektebene 1 erfolgen. Dies ist in dem vergrößerten Ausschnitt V von 1A durch die Pfeile S, S' symbolisiert.
  • Weiter sind die ersten bis vierten Umlenkelemente mit der ersten bis vierten Spiegelfläche 3, 9, 10 und 12 sowie die erste bis achte Linse 4-8, 11, 13 und 14 so konfiguriert, daß die Objektebene 1 des Stereomikroskops im ersten Teilsystem T1 in ein Zwischenbild P abgebildet ist. Das Zwischenbild P ist in der in den 1A und 1B gezeigten besonders bevorzugten ersten Ausführungsform in einem Strahlengang des Abbildungssystems 26 zwischen der dritten Spiegelfläche 10 des dritten Umlenkelements und der vierten Spiegelfläche 12 des vierten Umlenkelements angeordnet. Genauer gesagt ist das Zwischenbild P in dieser Ausführungsform zwischen der sechsten Linse 11 und der vierten Spiegelfläche 12 des vierten Umlenkelements angeordnet. Entsprechend ist das Zwischenbild P zwischen der sechsten Linse 11 und der siebten Linse 13 des ersten Teilsystems T1 angeordnet. Somit sind die erste, zweite, dritte, vierte, fünfte und sechste Linse 4-8 und 11 zwischen der ersten Spiegelfläche 3 des ersten Umlenkelementes und dem Zwischenbild P angeordnet.
  • Dabei wird unter dem Zwischenbild P die zur Objektebene konjugierte Ebene, die auch gekrümmt sein kann, verstanden, in der sich Teilstrahlen des Strahlengangs, welche die Objektebene 1 in einem gemeinsamen Punkt aber unter unterschiedlichen Winkeln verlassen, schneiden.
  • Auch wenn das Zwischenbild P in der ersten bevorzugten Ausführungsform explizit zwischen der sechsten Linse 11 und der vierten Spiegelfläche 12 angeordnet ist, kann das Zwischenbild P beispielsweise auch allgemein in dem Strahlengang des Abbildungssystems 26 zwischen der ersten Spiegelfläche 3 des ersten Umlenkelements und der vierten Spiegelfläche 12 des vierten Umlenkelements angeordnet sein.
  • Wie aus den 1A, 1B, 1C und 1D ersichtlich, sind die gemeinsam von beiden Paaren von Abbildungsstrahlengängen 2a, 2b, 2c und 2d durchsetzten Linsen 4-8 des ersten Teilsystems T1 entlang einer gemeinsamen optischen Achse angeordnet. Dabei ist die erste Linse 4 relativ zu der zweiten Linse 5 sowie die dritte Linse 6 relativ zu der vierten Linse 7 entlang der optischen Achse verlagerbar, um einen Abstand der Objektebene 1 von dem Stereomikroskop und damit einen Arbeitsabstand und eine Vergrößerung der Abbildung eines in der Objektebene 1 anordenbaren Objektes zu ändern. Gleichzeitig ist durch geeignete Wahl der Systemdaten dieser optischen Linsen 4, 5, 6 und 7 sichergestellt, daß die Abbildungsstrahlengänge 2a und 2b sowie 2c und 2d auch nach einer Verlagerung der Linsen in der Objektebene paarweise einen Stereowinkel einschließen.
  • Auch das zweite Teilsystem T2 des Abbildungssystems 26 weist eine Vielzahl von optischen Elementen 16' bis 22', 16'' bis 22'', 16''' bis 22''' und 16'''' bis 22'''' auf, in denen die Abbildungsstrahlengänge 2a, 2b, 2c und 2d jedoch anders als im ersten Teilsystem T1 getrennt geführt werden. Dies bedeutet, daß die optischen Linsen 16' bis 21', 16'' bis 21'', 16''' bis 21''' und 16'''' bis 21'''' jeweils von je einem Abbildungsstrahlengang 2a, 2b, 2c oder 2d durchsetzt sind.
  • Jeder getrennt geführte Abbildungsstrahlengang 2a, 2b, 2c und 2d des zweiten Teilsystems T2 weist einen Kameraadapter 22', 22'', 22''' und 22'''' für eine Kamera auf. Nur die Kameras 31''' und 31'''' sind in 1A eigens gezeigt. Anstelle getrennter Kameras 31''' und 31'''' kann auch eine Stereokamera verwendet werden. Weiter kann am Ende eines oder mehrerer bzw. aller Abbildungsstrahlengänge 2a, 2b, 2c und 2d anstelle der Kameraadapter 22', 22'', 22''' und 22'''' alternativ oder zusätzlich auch jeweils eine (nicht eigens gezeigte) Tubusoptik mit Okularen für eine direkte visuelle Beobachtung vorgesehen sein. Weiter sind jeweils drei Abstände zwischen den vier Linsen 16' bis 19', 16'' bis 19'', 16''' bis 19''' und 16'''' bis 19'''', die in einem jeweiligen Abbildungsstrahlengang 2a, 2b, 2c und 2d entlang einer gemeinsamen optischen Achse angeordnet sind, relativ zueinander verlagerbar, um eine Änderung einer Vergrößerung der von dem zweiten Teilsystem T2 in den jeweiligen Abbildungsstrahlengängen 2a, 2b, 2c und 2d jeweils bewirkten Abbildung zu bewirken.
  • Da das erste Teilsystem T1 eine Abbildung des in der Objektebene 1 anordenbaren Objektes in ein Zwischenbild P bewirkt, bewirkt das zweite Teilsystem T2 eine Abbildung des Zwischenbildes P mit variabler Vergrößerung.
  • Zur paarweisen Trennung der Abbildungsstrahlengänge 2a, 2b, 2c und 2d ist in der ersten bevorzugten Ausführungsform ein physikalischer Strahlteiler 15 vorgesehen, der eine teilweise transparente Spiegelfläche aufweist, welche von einem ersten Paar von Abbildungsstrahlengängen 2a und 2b durchsetzt ist und an welcher ein zweites Paar von Abbildungsstrahlengängen 2c und 2d reflektiert ist.
  • Weiter stellt das Stereomikroskop gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform einen Sekundärstrahlengang 24 bereit, welcher die erste Spiegelfläche 3 des ersten Umlenkelements in einem Bereich zwischen den Strahlquerschnittsflächen 28a, 28b, 28c und 28d der Abbildungsstrahlengänge 2a, 2b, 2c und 2d durchsetzt. Dies ist besonders gut aus den 2A und 2B ersichtlich. Hierfür weist das erste Umlenkelement und damit auch die erste Spiegelfläche 3 in dem Bereich zwischen den Strahlquerschnittsflächen 28a, 28b, 28c und 28d bevorzugt eine von dem Sekundärstrahlengang 24 durchsetzte Ausnehmung 25 auf.
  • Alternativ kann die erste Spiegelfläche 3 des ersten Umlenkelementes in dem Bereich zwischen den Strahlquerschnittsflächen 28a, 28b, 28c und 28d jedoch auch beispielsweise eine vollständige oder zumindest teilweise Transparenz aufweisen. Dies bedeutet, daß eine Reflektivität der ersten Spiegelfläche 3 für von den Abbildungsstrahlengängen 2a, 2b, 2c und 2d geführte Strahlung eines ersten Wellenlängenbereichs in dem Bereich zwischen den Strahlquerschnittsflächen 28a, 28b, 28c und 28d kleiner ist, als eine Reflektivität der ersten Spiegelfläche 3 für die von den Abbildungsstrahlengängen 2a, 2b, 2c und 2d geführte Strahlung des ersten Wellenlängenbereichs in dem Bereich der Strahlquerschnittsflächen 28a, 28b, 28c und 28d.
  • Ist der Sekundärstrahlengang 24 zur Abbildung von Strahlung aus einem zweiten Wellenlängenbereich konfiguriert, der von dem ersten Wellenlängenbereich der von den Abbildungsstrahlengängen 2a, 2b, 2c und 2d geführten Strahlung verschieden ist, kann die erste Spiegelfläche 3 des ersten Umlenkelementes beispielsweise auch eine dichroitische Eigenschaft aufweisen, um von dem Sekundärstrahlengang 24 durchsetzt zu werden. Dies bedeutet, daß die erste Spiegelfläche 3 in wenigstens einem Bereich der Strahlquerschnittsflächen 28a, 28b, 28c, 28d eine Reflektivität für die von den Abbildungsstrahlengängen 2a, 2b, 2c und 2d geführte Strahlung aus dem ersten Wellenlängenbereich aufweist, welche größer ist, als eine Reflektivität für die von dem Sekundärstrahlengang 24 geführte Strahlung aus dem zweiten Wellenlängenbereich.
  • In 1A wird der Sekundärstrahlengang durch eine Beleuchtungsoptik 30 eines Beleuchtungssystems gebildet, wobei das Beleuchtungssystem weiter eine Strahlungsquelle 23 umfaßt. Somit weist das in 1A gezeigte Stereomikroskop eine 0°-Beleuchtung für ein in der Objektebene 1 anordenbares Objekt auf. Dieses Beleuchtungssystem ist nicht Teil des Abbildungssystems 26 oder des ersten Teilsystems T1.
  • Alternativ kann zusätzlich oder anstelle des die Beleuchtungsoptik 30 und die Strahlungsquelle 23 umfassenden Beleuchtungssystems jedoch auch ein Infrarot-Beobachtungssystem mit einer Infrarot-Abbildungsoptik vorgesehen sein, wobei die Infrarot-Abbildungsoptik den Sekundärstrahlengang 24 bereitstellt. Dies erlaubt eine 0°-Infrarot-Beobachtung eines in der Objektebene 1 angeordneten Objektes. Hierdurch wird eine Beeinflussung der vom Infrarot-Beobachtungssystem empfangenen Infrarotstrahlung aufgrund der Temperatur optischer Elemente des Abbildungssystems des Stereomikroskops gering gehalten.
  • Weiter kann zusätzlich oder anstelle des die Beleuchtungsoptik 30 und die Strahlungsquelle 23 umfassenden Beleuchtungssystems auch ein Laser mit einem Strahlführungssystem, welches den Sekundärstrahlengang 24 bereitstellt, vorgesehen sein. Ein derartiger Laser ermöglicht eine Therapie beispielsweise zur Krebsbehandlung.
  • In der vorstehend beschriebenen ersten bevorzugten Ausführungsform ist das erste, zweite, dritte und vierte Umlenkelement jeweils ein optischer Spiegel. Alternativ können die Umlenkelemente jedoch beispielsweise auch Prismen mit jeweils wenigstens einer Spiegelfläche sein. Weiter können das erste, zweite, dritte und vierte Umlenkelement wahlweise jeweils mehrere Spiegelflächen zur Faltung der Abbildungsstrahlengänge 2a, 2b, 2c und 2d aufweisen. Zudem können mehr oder weniger als zwei Paar von Abbildungsstrahlengängen vorgesehen sein.
  • In den 1B bis 1D wurde der besseren Übersichtlichkeit halber nur jeweils ein Abbildungsstrahlengang 2a des zweiten Teilsystems T2 dargestellt. Zudem wurde auf eine Darstellung des Beleuchtungssystems verzichtet. Um im Gegensatz zu der in 1A in einer Ebene entfalteten Anordnung die tatsächliche bevorzugte räumliche Anordnung der wesentlichen Elemente des Stereomikroskops gemäß der vorstehend beschriebenen ersten bevorzugten Ausführungsform zu verdeutlichen, zeigt 1D schematisch eine perspektivische Ansicht des Stereomikroskops.
  • In den 2A und 2B ist jeweils eine schematische Aufsicht auf eine erste Spiegelfläche 3 des ersten Umlenkelementes gezeigt. Dabei sind auch die auf der ersten Spiegelfläche 3 definierten Strahlquerschnittsflächen 28a, 28b, 28c und 28d der von den Abbildungsstrahlengängen 2a, 2b, 2c und 2d geführten Strahlenbündel für verschiedene Betriebszustände und damit verschiedene Abbildungsvergrößerungen des Stereomikroskops dargestellt.
  • Wie aus den 2A und 2A' ersichtlich, tritt vor allem bei einem kleinen Zoomfaktor in Folge der dabei auftretenden Divergenz der von den Abbildungsstrahlengängen 2a, 2b, 2c und 2d geführten Strahlenbündel eine Vignettierung auf. Gleichwohl ist aufgrund der erfindungsgemäßen Anordnung der Pupillenebenen 27a, 27b sichergestellt, daß auf der ersten Spiegelfläche 3 zwischen den Strahlquerschnittsflächen 28a, 28b, 28c und 28d selbst bei einer Rotation der Strahlquerschnittsflächen 28a, 28b, 28c und 28d zur freien Anordnung eines Betrachters immer ein von den Strahlquerschnittsflächen 28a, 28b, 28c und 28d freibleibender Bereich verbleibt. In diesem freibleibenden Bereich ist in den 2A und 2B eine von dem Sekundärstrahlengang 24 durchsetzte Ausnehmung 25 angeordnet.
  • Zusammenfassend erläutert und beschreibt die in 1A bis 1D sowie 2A bis 2B' dargestellte erste bevorzugte Ausführungsform den Grundaufbau eines Digital-Operationsmikroskop für zwei Beobachter, wobei die Beobachter durch physikalische Strahlteilung über ein Bauernfeind-Prisma eingekoppelt werden. Die Beobachtung kann sowohl digital als auch visuell erfolgen.
  • 3 zeigt schematisch einen Strahlengang durch eine in eine Ebene entfaltete Anordnung wesentlicher Elemente eines Stereomikroskops gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Die in 3 gezeigte zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der in 1A gezeigten ersten Ausführungsform insbesondere dadurch, daß kein physikalischer Strahlenteiler 15 vorgesehen ist. Die beiden stereoskopischen Beobachter werden durch geometrische Strahlteilung in das erste Teilsystem T1* eingekoppelt. In 3 ist nur ein stereoskopischer Beobachtungsstrahlengang dargestellt. Weiter unterscheiden sich die Systemdaten der optischen Linsen des ersten Teilsystems T1* und insbesondere der fünften, siebten und achten Linse 8*, 13*, 14* geringfügig von denen der ersten Ausführungsform. Die optischen Systemdaten des in 3 gezeigten Stereomikroskops lauten wie folgt:
    Figure 00330001
    Figure 00340001
  • Zusammenfassend entspricht die in 3 dargestellte zweite Ausführungsform in wesentlichen Teilen der ersten bevorzugten Ausführungsform, wobei die physikalische Strahlteilung mit einem Prisma durch eine geometrische Strahlteilung mit Umlenkspiegeln bzw. freiem Durchgang ersetzt ist.
  • Die in 4A gezeigte, in eine Ebene entfaltete Anordnung wesentlicher Elemente eines Stereomikroskops gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich von der in 3 gezeigten zweiten Ausführungsform dadurch, daß die Abbildungsstrahlengänge 2a und 2b sämtliche optischen Linsen gemeinsam durchsetzen.
  • Somit weist das in 4A gezeigte Abbildungssystem 26** keine Unterteilung in unterschiedliche Teilsysteme auf. Weiter weisen die optischen Linsen 16**-19** des Abbildungssystems 26** optische Systemdaten auf, die von den optischen Systemdaten der Linsen 16'' bis 19'' der zweiten Ausführungsform verschieden sind.
  • Zur Erfassung eines in der Objektebene 1 anordenbaren, durch das Abbildungssystem 26* abzubildenden (nicht gezeigten) Objektes ist eine Digitalkamera 31* vorgesehen. Weiter ist benachbart zu der ersten Spiegelfläche 3 eine Selektoranordnung angeordnet.
  • Die Selektoranordnung und die Kamera 31* sind elektrisch mit einer in 4A nicht gezeigten Steuereinrichtung verbunden. Die Selektoranordnung dient zur Auswahl eines Teilstrahlenbündels 2a* oder 2b* eines von dem Abbildungssystem 26** geführten Strahlenbündels. Diese Teilsstrahlenbündel 2a* und 2b* schließen miteinander in der Objektebene 1 einen Stereowinkel α ein und entsprechen somit im Wesentlichen den vorstehend beschriebenen Abbildungsstrahlengängen 2a und 2b.
  • Dabei ist die Selektoranordnung ausgebildet, einen Strahlenquerschnitt wenigstens eines der beiden Teilstrahlenbündel 2a* und 2b* relativ zu einem Strahlenquerschnitt des gesamten von dem Abbildungssystem 26** geführten Strahlenbündels zu verlagern. Dies bedeutet, daß die benachbart zu der ersten Spiegelfläche 3 angeordnete Selektoranordnung wahlweise eine der von den Teilstrahlenbündeln 2a* und 2b* auf der ersten Spiegelfläche 3 definierten Strahlquerschnittsflächen 28a oder 28b auswählt.
  • In den 4B, 4C ist hierfür benachbart zu der ersten Spiegelfläche 3 des ersten Umlenkelements eine schaltbare Blende 29 angeordnet, Die schaltbare Blende 29 transmittiert wahlweise die Strahlquerschnittsfläche 28a und damit das erste Teilstrahlenbündel 2a* (4B) oder die Strahlquerschnittsfläche 28b und damit das zweite Teilstrahlenbündel 2b* (4C). Weiter weist die Blende 29 eine Öffnung 32 auf, um von dem Sekundärstrahlengang 24 geführte Sekundärstrahlung ungehindert hindurchtreten zu lassen. In den 4B und 4C sind nicht transparente Bereiche der Blende 29 schräg schraffiert.
  • Alternativ zum Vorsehen einer der ersten Spiegelfläche 3 des ersten Umlenkelements benachbart angeordneten Blende 29 kann die Selektoranordnung auch in das erste Umlenkelement integriert sein. In diesem Fall weist die erste Spiegelfläche 3 bevorzugt einen schaltbaren Bereich auf. Somit reflektiert die erste Spiegelfläche 3 wahlweise die Strahlquerchnittsfläche 28a und damit das erste Teilstrahlenbündel 2a* oder die Strahlquerschnittsfläche 28b und damit das zweite Teilstrahlenbündel 2b*. Hierfür weist die Spiegelfläche 3 in ihrem schaltbaren Bereich bevorzugt eine Mehrzahl von separat ansteuerbaren Spiegelelementen auf, die von einem Abbildungsstrahlen der Teilstrahlenbündel 2a* bzw. 2b* reflektierenden Zustand in einen die Abbildungsstrahlen der Teilstrahlenbündel 2a* bzw. 2b* nicht reflektierenden Zustand umschaltbar sind.
  • Indem die Kamera 31* zeitlich hintereinander zwei Bilder von Teilstrahlenbündeln 2a* und 2b* aufnimmt, deren Strahlquerschnitte durch die Selektoranordnung relativ zueinander um einen vorgegebenen Abstand verlagert sind, ist es möglich, ein stereoskopisches Gesamtbild zu erstellen. Auch eine freie Rotation des stereoskopischen Gesamtbildes kann so durch entsprechende Ansteuerung der Selektoranordnung erzielt werden. Dies ist in der deutschen Patentanmeldung DE 103 00 925 A1 , auf deren Inhalt vollständig Bezug genommen wird, ausführlich beschrieben.
  • Zusammenfassend erläutert und beschreibt die in den 4A bis 4C dargestellte dritte bevorzugte Ausführungsform eine rein digitale Bildaufnahme mit großer Optik für die stereoskopische Bildaufnahme und elektronischer Steuerung der Stereopupillen und damit der Stereostrahlengänge.
  • Es ist für den Fachmann offensichtlich, daß die in der ersten bis dritten Ausführungsform beschriebene und in den zugehörigen Figuren gezeigte Faltung des wenigstens einen Paars von Abbildungsstrahlengängen durch vier Umlenkelemente zur Bewirkung der Pupillenabbildung im Bereich der Spiegelfläche des ersten Umlenkelements nicht zwingend erforderlich ist. So ist alternativ auch eine Faltung mit mehr oder weniger als vier Umlenkelementen möglich, um eine Länge des Aufbaus des Stereomikroskops zu reduzieren. Eine bei einer Faltung mit mehr oder weniger als vier Umlenkelementen auftretende Seitenvertauschung und/oder Rotation der Abbildung kann dann wahlweise auf optischem Weg und/oder digitalem Weg geeignet korrigiert werden.
  • 5 zeigt schematisch einen Strahlengang durch eine in eine Ebene entfaltete Anordnung wesentlicher Elemente eines Stereomikroskops gemäß einer vierten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Die in 5 gezeigte vierte Ausführungsform unterscheidet sich von den in 1 bis 4 gezeigten ersten bis dritten Ausführungsform insbesondere dadurch, daß lediglich ein Umlenkelement mit einer Spiegelfläche 3' vorgesehen ist. Diese Spiegelfläche 3' ist anstelle zum Falten der Abbildungsstrahlengänge 2a, 2b, 2c und 2d zum Falten des Sekundärstrahlengangs 24 ausgebildet. Entsprechend ist das Umlenkelement auch nicht Teil des ersten optischen Teilsystems T1', von dessen optischen Elementen die Abbildungsstrahlengänge 2a, 2b, 2c und 2d gemeinsam geführt werden.
  • Die im ersten optischen Teilsystem T1' geführten Abbildungsstrahlengänge 2a, 2b, 2c und 2d werden gemäß dieser Ausführungsform nicht gefaltet, sondern verlaufen geradlinig. Diese fehlende Faltung der Abbildungsstrahlengänge 2a, 2b, 2c und 2d führt zu einem wesentlich längeren Aufbau des Stereomikroskops. Daher sind in 5 Bereiche der Abbildungsstrahlengänge 2a, 2b, 2c und 2d, die frei von optischen Elementen sind, nicht vollständig abgebildet.
  • Alternativ ist es zur Reduzierung der Länge des Aufbaus des Stereomikroskops auch in dieser Ausführungsform möglich, die Abbildungsstrahlengänge im ersten optischen Teilsystem durch ein oder mehrere Umlenkelemente abzulenken. Dabei ist beispielsweise auch eine vierfache Faltung der Abbildungsstrahlengänge (wie in den vorangegangen Ausführungsformen) möglich. Die vorliegende Erfindung ist jedoch ausdrücklich nicht auf eine solche vierfache Faltung beschränkt. Vielmehr können die Abbildungsstrahlengänge auch gar nicht oder durch eine entsprechende Anzahl von Umlenkelementen öfter oder weniger oft als viermal abgelenkt werden.
  • Mit Ausnahme der fehlenden Umlenkelemente zur Faltung der Abbildungsstrahlengänge 2a, 2b, 2c und 2d entsprechen die optischen Elemente des Abbildungssystems des Stereomikroskops gemäß der vierten Ausführungsform den optischen Elementen der ersten Ausführungsform. Auf eine eigene Beschreibung dieser optischen Elemente wird daher verzichtet. Dabei bezeichnet in 5 das Bezugszeichen AF zusätzlich eine afokale Schnittstelle zwischen den Linsen 6 und 7.
  • Wie in dem vergrößerten Ausschnitt V' von 5 gezeigt, sind die Linsen 4, 5, 6, 7, 8, 11, 13 und 14 des ersten Teilsystems T1' auch gemäß der vierten bevorzugten Ausführungsform so konfiguriert, daß die Pupillenebenen 27a und 27b der Abbildungsstrahlengänge 2a, 2b, 2c und 2d im Bereich der Spiegelfläche 3' des Umlenkelements angeordnet sind. Dabei definieren Strahlenbündel der Abbildungsstrahlengänge 2a, 2b, 2c und 2d in den Pupillenebenen 27a, 27b jeweils Strahlquerschnittsflächen Qa, Qb, welche einen Abstand X voneinander aufweisen. Die Spiegelfläche 3' des Umlenkelements ist in dem Bereich zwischen den Strahlquerschnittsflächen Qa, Qb angeordnet. Dabei weist eine Projektion der Spiegelfläche 3' entlang der Abbildungsstrahlengänge 2a, 2b, 2c und 2d einen Durchmesser auf, der 2/3 des Abstands X beträgt und somit kleiner als der Abstand X ist. Folglich sind die Strahlquerschnittsflächen Qa, Qb frei von der Spiegelfläche 3'. Es ist ersichtlich, daß es hierfür alternativ auch, ausreicht, den Durchmesser der Projektion der Spiegelfläche 3' gleich dem Abstand X der Strahlquerschnittsflächen Qa, Qb auszubilden.
  • Der verglichen mit der ersten bis dritten Ausführungsform kleine Durchmesser der Spiegelfläche 3' führt dazu, daß Pupillenebenen 27a, 27b der Abbildungsstrahlengänge 2a, 2b, 2c, 2d die wenigstens eine Spiegelfläche 3' in der in 5 gezeigten Ausführungsform nicht schneiden, sondern von der Spiegelfläche 3' in Richtung der Objektebene 1 mit einem Abstand S*' angeordnet sind.
  • Da die Spiegelfläche 3' in der vierten Ausführungsform nicht von den Strahlquerschnittsflächen Qa und Qb überstrichenen wird, wird der Abstand S*' bzw. S* hier entlang der optischen Achse bzw. senkrecht zur optischen Achse des Sekundärstrahlenganges 24 gemessen. Diese auf die optische Achse des Sekundärstrahlenganges 24 bezogene Messung der Abstände der Pupillenebenen von der Spiegelfläche 3' des Umlenkelements stellt auch bei der vorstehend beschriebenen ersten, zweiten und dritten Ausführungsform, welche ebenfalls über einen Sekundärstrahlengang 24 verfügen, eine ausreichende Genauigkeit für die Bestimmung des Abstandes S' bzw. S bereit.
  • Dieser Abstand S*, S*' kann sich sowohl in Richtung der Objektebene 1 (in 5 als S*' bezeichnet) als auch in Richtung des ersten optischen Teilsystems T1' (in 5 als S* in gestrichelter Linie gezeigt) ergeben. In 5 beträgt der Abstand S*' etwa ein Viertel des Durchmessers der Linse 4. Allgemein kann der Abstand S*, S*' jedoch kleiner als ein 1,5-faches und bevorzugt kleiner als ein 1,0-faches und besonders bevorzugt kleiner als ein 0,5-faches eines Durchmessers D einer der Spiegelfläche 3' entlang der Abbildungsstrahlengänge 2a, 2b, 2c, 2d am nächsten angeordneten Linse (hier die Linse 4) der Linsen des ersten optischen Teilsystems T1' sein.
  • Auch wenn vorstehend die Verwendung eines Umlenkelements mit einer gewöhnlichen Spiegelfläche 3' beschrieben wurde, kann das Umlenkelement alternativ auch als dichroitisches Element ausgebildet sein. Dies bedeutet, daß das Umlenkelement nur in dem Sekundärstrahlengang geführte Strahlung eines bestimmten Wellenlängenbereichs faltet und für Strahlung eines in den Abbildungsstrahlengängen geführten anderen Wellenlängenbereichs durchlässig ist. Hierdurch kann das Umlenkelement so groß ausgebildet werden, daß es auch von den Abbildungsstrahlengängen durchlaufen wird, ohne diese jedoch zu falten. Dies erlaubt eine leichtere Anordnung des Umlenkelements, da eine (nicht gezeigte) Halterung für das Umlenkelement außerhalb der Abbildungsstrahlengänge vorgesehen werden kann.
  • Es wird betont, daß die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen nur beispielhaft sind. So können die beschriebenen Ausführungsformen beispielsweise beliebig miteinander kombiniert werden. Auch kann von den Ausführungsformen abgewichen werden.
  • Zusammenfassend stellt die vorliegende Erfindung ein Stereomikroskop bereit, welches einen einfachen und kompakten Aufbau aufweist und wenigstens einem Betrachter Freiheitsgrade hinsichtlich seiner Anordnung relativ zu einem in der Objektebene 1 anordenbaren zu beobachtenden Objekt bietet.
  • Weiter stellt das erfindungsgemäße Stereomikroskop einen Sekundärstrahlengang 24 bereit, der mit Abbildungsstrahlengängen 2a und 2b bzw. 2c und 2d des Stereomikroskops paarweise einen Winkel von kleiner 5° und bevorzugt kleiner 3° und insbesondere im wesentlichen gleich 0° einschließt. Gleichzeitig wird eine Beeinträchtigung von in den Abbildungsstrahlengängen 2a, 2b geführten Abbildungsstrahlen durch in dem Sekundärstrahlengang 24 geführte Sekundärstrahlung wirkungsvoll vermieden, da sich die Abbildungsstrahlen und die Sekundärstrahlung in keinem optischen Element überlappen.
  • Ein derartiges Stereomikroskop eignet sich insbesondere zur Verwendung als Operationsmikroskop.

Claims (35)

  1. Stereomikroskop zur Abbildung eines in einer Objektebene (1) des Stereomikroskops anordenbaren Objekts, wobei das Stereomikroskop wenigstens ein Paar von Abbildungsstrahlengängen (2a, 2b, 2c, 2d) bereitstellt und umfasst: wenigstens ein Umlenkelement mit einer Spiegelfläche (3; 3') ; sowie ein Abbildungssystem (26; 26*; 26**; 26') mit mehreren optischen Elementen; wobei die mehreren optischen Elemente eine Mehrzahl von Linsen (4-8, 11, 13, 14, 16'-21', 16''-21'', 16'''-21''', 16''''-21'''') umfassen, und wobei die mehreren optischen Elemente derart konfiguriert sind, daß Pupillenebenen (27a, 27b) der Abbildungsstrahlengänge (2a, 2b) die Spiegelfläche (3; 3') des wenigstens einen Umlenkelements schneiden oder mit einem Abstand (S, S'; S*, S*') von der Spiegelfläche (3; 3') angeordnet sind, wobei der Abstand (S, S'; S*, S*') kleiner ist als ein 1,5-faches und bevorzugt kleiner ist als ein 1,0-faches und besonders bevorzugt kleiner ist als ein 0,5-faches eines Durchmessers (D) einer der Spiegelfläche (3; 3') entlang der Abbildungsstrahlengänge (2a, 2b, 2c, 2d) am nächsten angeordneten Linse (4) der Mehrzahl von Linsen (4-8, 11, 13, 14, 16'-21', 16''-21'', 16'''-21''', 16''''-21'''').
  2. Stereomikroskop nach Anspruch 1, wobei die mehreren optischen Elemente des Abbildungssystems (26; 26*; 26**) ferner das wenigstens eine Umlenkelement umfassen, wobei die Spiegelfläche (3) des wenigstens einen Umlenkelements zur Faltung des wenigstens einen Paars von Abbildungsstrahlengängen (2a, 2b, 2c, 2d) ausgebildet ist.
  3. Stereomikroskop nach Anspruch 2, wobei Strahlenbündel der Abbildungsstrahlengänge (2a, 2b, 2c, 2d) auf der Spiegelfläche (3) des wenigstens einen Umlenkelements jeweils Strahlquerschnittsflächen (28a, 28b, 28c, 28d) definieren, welche einen Abstand voneinander aufweisen, und wobei das Stereomikroskop wenigstens einen Sekundärstrahlengang (24) bereitstellt, welcher das wenigstens eine Umlenkelement in einem Bereich zwischen den Strahlquerschnittsflächen (28a, 28b, 28c, 28d) der Abbildungsstrahlengänge (2a, 2b, 2c, 2d) durchsetzt.
  4. Stereomikroskop nach Anspruch 3, wobei das wenigstens eine Umlenkelement in dem Bereich zwischen den Strahlquerschnittsflächen (28a, 28b, 28c, 28d) der Abbildungsstrahlengänge (2a, 2b, 2c, 2d) eine von dem wenigstens einen Sekundärstrahlengang (24) durchsetzte Ausnehmung (25) aufweist.
  5. Stereomikroskop nach Anspruch 3, wobei die Abbildungsstrahlengänge (2a, 2b, 2c, 2d) zur Abbildung von Strahlung aus einem ersten Wellenlängenbereich konfiguriert sind, und das wenigstens eine Umlenkelement in dem Bereich zwischen den Strahlquerschnittsflächen (28a, 28b, 28c, 28d) der Abbildungsstrahlengänge (2a, 2b, 2c, 2d) eine Reflektivität für die Strahlung aus dem ersten Wellenlängenbereich aufweist, welche kleiner ist als eine Reflektivität des wenigstens einen Umlenkelements für die Strahlung aus dem ersten Wellenlängenbereich in einem Bereich der Strahlquerschnittsflächen (28a, 28b, 28c, 28d).
  6. Stereomikroskop nach Anspruch 3, wobei die Abbildungsstrahlengänge (2a, 2b, 2c, 2d) zur Abbildung von Strahlung aus einem ersten Wellenlängenbereich konfiguriert sind und der Sekundärstrahlengang (24) zur Abbildung von Strahlung aus einem von dem ersten Wellenlängenbereich verschiedenen zweiten Wellenlängenbereich konfiguriert ist, und das wenigstens eine Umlenkelement in wenigstens einem Bereich der Strahlquerschnittsflächen (28a, 28b, 28c, 28d) der Abbildungsstrahlengänge (2a, 2b, 2c, 2d) eine Reflektivität für die Strahlung aus dem ersten Wellenlängenbereich aufweist, welche gröber ist als eine Reflektivität für die Strahlung aus dem zweiten Wellenlängenbereich.
  7. Stereomikroskop nach Anspruch 1, wobei das Stereomikroskop ferner wenigstens einen Sekundärstrahlengang (24) bereitstellt und wobei die Spiegelfläche (3') des wenigstens einen Umlenkelements zur Faltung des wenigstens einen Sekundärstrahlengangs (24) ausgebildet ist.
  8. Stereomikroskop nach Anspruch 7, wobei Strahlenbündel der Abbildungsstrahlengänge (2a, 2b, 2c, 2d) in den Pupillenebenen (27a, 27b) jeweils Strahlquerschnittsflächen (Qa, Qb) definieren, welche einen Abstand (X) voneinander aufweisen, und wobei die Spiegelfläche (3') des wenigstens einen Umlenkelements in einem Bereich zwischen den Strahlquerschnittsflächen (Qa, Qb) der Abbildungsstrahlengänge (2a, 2b, 2c, 2d) angeordnet ist.
  9. Stereomikroskop nach Anspruch 8, wobei ein Durchmesser einer Projektion der Spiegelfläche (3') des wenigstens einen Umlenkelements entlang der Abbildungsstrahlengänge (2a, 2b, 2c, 2d) kleiner oder gleich dem Abstand (X) der Strahlquerschnittsflächen (Qa, Qb) ist.
  10. Stereomikroskop nach Anspruch 8 oder 9, wobei die Strahlquerschnittsflächen (Qa, Qb) frei von der Spiegelfläche (3') des wenigstens einen Umlenkelements sind.
  11. Stereomikroskop nach Anspruch 7, wobei die Abbildungsstrahlengänge (2a, 2b, 2c, 2d) zur Abbildung von Strahlung aus einem ersten Wellenlängenbereich konfiguriert sind, und der Sekundärstrahlengang (24) zur Abbildung von Strahlung aus einem von dem ersten Wellenlängenbereich verschiedenen zweiten Wellenlängenbereich konfiguriert ist, wobei Strahlenbündel der Abbildungsstrahlengänge (2a, 2b, 2c, 2d) in den Pupillenebenen (27a, 27b) jeweils Strahlquerschnittsflächen (Qa, Qb) definieren, welche einen Abstand (X) voneinander aufweisen, und wobei das wenigstens eine Umlenkelement in wenigstens einem Bereich außerhalb der Strahlquerschnittsflächen (Qa, Qb) der Abbildungsstrahlengänge (2a, 2b, 2c, 2d) eine Reflektivität für die Strahlung aus dem zweiten Wellenlängenbereich aufweist, welche größer ist, als eine Reflektivität für die Strahlung aus dem ersten Wellenlängenbereich.
  12. Stereomikroskop nach einem der Ansprüche 3 bis 11, ferner umfassend ein Beleuchtungssystem zur Beleuchtung der Objektebene (1), wobei das Beleuchtungssystem eine Strahlungsquelle (23) und eine Beleuchtungsoptik (30) umfaßt, welche den wenigstens einen Sekundärstrahlengang (24) bereitstellt.
  13. Stereomikroskop nach einem der Ansprüche 3 bis 12, ferner umfassend ein Infrarot-Beobachtungssystem mit einer Infrarot-Abbildungsoptik, welche den wenigstens einen Sekundärstrahlengang (24) bereitstellt.
  14. Stereomikroskop nach einem der Ansprüche 3 bis 13, ferner umfassend einen Laser mit einem Strahlführungssystem, welches den wenigstens einen Sekundärstrahlengang (24) bereitstellt.
  15. Stereomikroskop nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei das Abbildungssystem (26; 26*; 26') ein erstes Teilsystem (T1; T1*; T1') aufweist, dessen optische Elemente eine Mehrzahl von Linsen (4-8, 11, 13, 14) umfassen, welche von beiden Abbildungsstrahlengängen (2a, 2b, 2c, 2d) des wenigstens einen Paars von Strahlengängen gemeinsam durchsetzt sind.
  16. Stereomikroskop nach Anspruch 15, wobei die der wenigstens einen Spiegelfläche (3; 3') entlang der Abbildungsstrahlengänge (2a, 2b, 2c, 2d) am nächsten angeordnete Linse (4) eine Linse (4) des ersten Teilsystems (T1; T1*, T1') ist.
  17. Stereomikroskop nach Anspruch 15 oder 16, wobei die Mehrzahl von Linsen. (4-8, 11, 13, 14) des ersten Teilsystems (T1; T1*; T1') entlang einer gemeinsamen optischen Achse angeordnet sind, und wenigstens zwei Linsen (4, 5; 6, 7) des ersten Teilsystems (T1; T1*; T1') entlang der optischen Achse relativ zueinander verlagerbar sind.
  18. Stereomikroskop nach Anspruch 17, wobei die wenigstens zwei Linsen (4, 5; 6, 7) des ersten Teilsystems (T1; T1*; T1') entlang der optischen Achse relativ zueinander verlagerbar sind, um einen Abstand der Objektebene (1) von dem Stereomikroskop oder/und eine Vergrößerung der Abbildung zu ändern.
  19. Stereomikroskop nach einem der Ansprüche 15 bis 18, wobei die optischen Elemente des ersten Teilsystems (T1; T1*; T1') derart konfiguriert sind, daß die Objektebene (1) des Stereomikroskops in ein Zwischenbild (P) abgebildet ist, welches zwischen einem Paar von Linsen (11, 13) des ersten Teilsystems (T1; T1*; T1') angeordnet ist.
  20. Stereomikroskop nach einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei das Abbildungssystem (26; 26*) ein zweites Teilsystem (T2) aufweist, dessen optische Elemente eine Mehrzahl von Linsen (16'-21', 16''-21'', 16'''-21''', 16''''-21'''') umfassen, welche jeweils von lediglich einem Abbildungsstrahlengang (2a; 2b; 2c; 2d) des wenigstens einen Paars von Abbildungsstrahlengängen (2a, 2b, 2c, 2d) durchsetzt sind.
  21. Stereomikroskop nach Anspruch 20, ferner umfassend eine Strahlteileranordnung (15) mit wenigstens einer teilweise transparenten Spiegelfläche, welche von einem ersten Paar von Abbildungsstrahlengängen (2a, 2b) des wenigstens einen Paars von Abbildungsstrahlengängen (2a, 2b, 2c, 2d) durchsetzt ist und an welcher ein zweites Paar von Abbildungs strahlengängen (2c, 2d) des wenigstens einen Paars von Abbildungsstrahlengängen (2a, 2b, 2c, 2d) reflektiert ist.
  22. Stereomikroskop nach einem der Ansprüche 20 oder 21, wobei wenigstens zwei Linsen (16', 17', 18', 19', 16'', 17'', 18'', 19'', 16''', 17''', 18''', 19''', 16'''', 17'''', 18'''', 19'''') des zweiten Teilsystems (T2) entlang der optischen Achse relativ zueinander verlagerbar sind, um eine Vergrößerung der Abbildung zu ändern.
  23. Stereomikroskop nach einem der Ansprüche 20 bis 22, wobei das zweite Teilsystem (T2) wenigstens ein Paar von Okularen aufweist.
  24. Stereomikroskop nach einem der Ansprüche 20 bis 23, wobei das zweite Teilsystem (T2) wenigstens ein Paar von Kameras (31''', 31'''') aufweist.
  25. Stereomikroskop nach einem der Ansprüche 1 bis 24, ferner umfassend eine Selektoranordnung zur Auswahl eines Paars von Teilstrahlenbündeln (2a*, 2b*) eines von dem Abbildungssystem (26**) geführten bildseitigen Strahlenbündels, wobei die Selektoranordnung dazu ausgebildet ist, einen Strahlquerschnitt wenigstens eines der beiden Teilstrahlenbündel (2a* 2b*) relativ zu einem Strahlquerschnitt des bildseitigen Strahlenbündels zu verlagern.
  26. Stereomikroskop nach Anspruch 25, wobei die Selektoranordnung benachbart zur wenigstens einen Spiegelfläche (3; 3') angeordnet ist und eine in einem Strahlquerschnitt des bildseitigen Strahlenbündels angeordnete schaltbare Blende (29) umfaßt, die wahlweise das erste Teilstrahlenbündel (2a*) oder das zweite Teilstrahlenbündel (2b*) transmittiert.
  27. Stereomikroskop nach Anspruch 25, wobei die Selektoranordnung in das wenigstens eine Umlenkelement integriert ist und wobei die Spiegelfläche (3) des wenigstens eine Umlenkelements schaltbar ist.
  28. Stereomikroskop nach Anspruch 27, wobei die schaltbare Spiegelfläche (3) eine Mehrzahl von separat ansteuerbaren Spiegelelementen aufweist, die von einem Strahlung reflektierenden Zustand in diese Strahlung nicht reflektierenden Zustand umschaltbar sind.
  29. Stereomikroskop zur Abbildung eines in einer Objektebene (1) des Stereomikroskops anordenbaren Objekts insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 28, wobei das Stereomikroskop wenigstens ein Paar von Abbildungsstrahlengängen (2a, 2b, 2c, 2d) bereitstellt und umfaßt: ein Abbildungssystem (26; 26*; 26**) mit mehreren optischen Elementen (3-15, 16'-21', 16''-21'', 16'''-21''', 16''''-21''''), wobei die mehreren optischen Elemente eine Mehrzahl von Linsen (4-8, 11, 13, 14, 16'-21', 16''-21'', 16'''-21''', 16''''-21'''') und eine Mehrzahl von Umlenkelementen zur Faltung des wenigstens einen Paars von Abbildungsstrahlengängen (2a, 2b, 2c, 2d) umfassen, wobei die Umlenkelemente jeweils wenigstens eine Spiegelfläche (3, 9, 10, 12) aufweisen, wobei das wenigstens eine Paar von Abbildungsstrahlengängen (2a, 2b, 2c, 2d) nacheinander an einer ersten Spiegelfläche (3), einer zweiten Spiegelfläche (9), einer dritten Spiegelfläche (10) und einer vierten Spiegelfläche (12) reflektiert ist, wobei die erste Spiegelfläche (3) und die vierte Spiegelfläche (12) relativ zueinander einen Winkel von 70° bis 110° und bevorzugt 90° einschließen, sowie die zweite Spiegelfläche (9) und die dritte Spiegelfläche (10) relativ zueinander einen Winkel von 70° bis 110° und bevorzugt 90° einschließen, und wobei die Mehrzahl von Linsen (4-8, 11, 13, 14, 16'-21', 16''-21'', 16'''-21''', 16''''-21'''') derart konfiguriert sind, daß die Objektebene (1) des Stereomikroskops in ein Zwischenbild (P) abgebildet ist, welches in einem Strahlengang des Abbildungssystems (26; 26*; 26**) zwischen der ersten Spiegelfläche (3) und der vierten Spiegelfläche (12) angeordnet ist.
  30. Stereomikroskop nach Anspruch 29, wobei die erste Spiegelfläche (3) und die zweite Spiegelfläche (9) relativ zueinander einen Winkel von zwischen 70° bis 110° und bevorzugt 90° einschließen.
  31. Stereomikroskop nach Anspruch 29 oder 30, wobei der Strahlengang zwischen der zweiten Spiegelfläche (9) und der dritten Spiegelfläche (10) frei von Linsen ist.
  32. Stereomikroskop nach einem der Ansprüche 29 bis 31, wobei das Zwischenbild (P) in dem Strahlengang zwischen der dritten Spiegelfläche (10) und der vierten Spiegelfläche (12) angeordnet ist.
  33. Stereomikroskop nach einem der Ansprüche 29 bis 33, wobei eine Mehrzahl von Linsen (4-8, 11) des Abbildungssystems (26; 26*; 26**) zwischen der ersten Spiegelfläche (3) und dem Zwischenbild (P) angeordnet sind, und die Mehrzahl von Linsen (44-8, 11) von beiden Abbildungsstrahlengängen (2a, 2b, 2c, 2d) des wenigstens einen Paars von Strahlengängen gemeinsam durchsetzt sind.
  34. Stereomikroskop nach Anspruch 33, wobei die Mehrzahl von Linsen (4-8, 11) entlang einer gemeinsamen optischen Achse angeordnet sind und wenigstens zwei Linsen (4, 5; 6, 7) entlang der gemeinsamen optischen Achse relativ zueinander verlagerbar sind.
  35. Stereomikroskop nach Anspruch 34, wobei die wenigstens zwei Linsen (4, 5; 6, 7) entlang der optischen Achse relativ zueinander verlagerbar sind, um einen Abstand der Objektebene (1) von dem Stereomikroskop oder/und eine Vergrößerung der Abbildung zu ändern.
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