DE102006005260A1

DE102006005260A1 - Elektrische Anschlußklemme

Info

Publication number: DE102006005260A1
Application number: DE102006005260A
Authority: DE
Inventors: Andreas Dr.-Ing. Schrader
Original assignee: Phoenix Contact GmbH and Co KG
Current assignee: Phoenix Contact GmbH and Co KG
Priority date: 2006-02-02
Filing date: 2006-02-02
Publication date: 2007-08-16
Also published as: ES2321660T3; EP1816706A1; JP2007214126A; ATE421783T1; DE502007000386D1; JP4928291B2; CN101034769B; US20070178747A1; CN101034769A; EP1816706B1; US7329143B2

Abstract

Dargestellt und beschrieben ist eine elektrische Anschlußklemme mit einem Gehäuse (2), mit einer darin ausgebildeten Anschlußkammer (3) und zwei in die Anschlußkammer (3) führenden Leitereinlässen (4, 5) für anzuschließende elektrische Leiter (6), mit einer in der Anschlußkammer (3) angeordneten Leiteranschlußanordnung je Leitereinlaß (4, 5), jeweils bestehend aus einem Strombalken (7) und einem Klemmschenkel (8, 9) einer Klemmfeder (10), wobei der Klemmschenkel (8, 9) und der Strombalken (7) einen Federkraftklemmanschluß für den anzuschließenden elektrischen Leiter (6) bilden und wobei die beiden Klemmschenkel (8, 9) jeweils mit einem Anlageschenkel (11, 12) verbunden sind. Die erfindungsgemäße elektrische Anschlußklemme (1) kann dadurch besonders geringe Abmessungen aufweisen, daß der Strombalken (7) und die Klemmfeder (10) so angeordnet und ausgebildet sind, daß der Strombalken (7) zwischen den beiden Klemmschenkeln (8, 9) angeordnet ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine elektrische Anschlußklemme mit einem Gehäuse, mit einer darin ausgebildeten Anschlußkammer und zwei in die Anschlußkammer führenden Leitereinlässen für anzuschließende elektrische Leiter, mit einer in der Anschlußkammer angeordneten Leiteranschlußanordnung je Leitereinlaß, jeweils bestehend aus einem Strombalken und einem Klemmschenkel einer Klemmfeder, wobei der Klemmschenkel und der Strombalken einen Federkraftklemmanschluß für einen anzuschließenden elektrischen Leiter bilden, und wobei die beiden Klemmschenkel jeweils mit einem Anlageschenkel verbunden sind.
Elektrische Anschlußklemmen dienen zum elektrischen Anschluß mindestens eines elektrischen Leiters mit einem Gerät, insbesondere mit einer in einem Gerät angeordneten Leiterplatte. Derartige Anschlußklemmen werden häufig auch als Printklemmen bezeichnet. Hierbei unterscheiden sich die verschiedenen elektrischen Anschlußklemmen insbesondere durch die unterschiedlichen Anschlußmöglichkeiten für die anzuschließenden Leiter. So sind Anschlußklemmen mit Schraub-, Federkraft- und Schneidklemmkontakten als Leiteranschlußanordnung bekannt.
Federkraft-Anschlußklemmen haben sich im Laufe der Zeit neben Schraubklemmen – und seit einiger Zeit auch neben elektrischen Klemmen mit Schneid-Anschlußtechnik – am Markt etabliert und werden millionenfach sowohl als Printklemmen als auch als Reihenklemmen verwendet. Der Vorteil der Federkraft-Anschlußklemmen im Vergleich zu Schraubklemmen besteht darin, daß Federkraft-Anschlußklemmen eine schnellere und einfachere Verdrahtung ermöglichen. Hierbei werden zwei unterschiedliche Arten von Federkraft-Anschlußklemmen verwendet; schlaufenförmige Zugfederklemmen und etwa U-förmige oder V-förmige offene Klemmfedern, welche auch als Schenkelfedern bezeichnet werden.

Zum Betätigen der schlaufenförmigen Zugfederklemme benötigt man ein Betätigungswerkzeug, beispielsweise einen Schraubendreher, der zum Öffnen der Zugfeder in einen Betätigungsschacht gedrückt wird. Dabei spannt die Spitze des Schraubendrehers die Zugfeder, wodurch sich die Klemmstelle öffnet. Ein anzuschließender Leiter kann dann durch eine Ausnehmung in den Klemmschenkel eingeführt werden und wird nach dem Herausziehen des Schraubendrehers durch die Unterkante der Ausnehmung gegen den Anlageschenkel der Zugfeder oder eine mit der Zugfeder verbundene Stromschiene geklemmt (vgl. Phoenix Contact, Produktkatalog "CLIPLINE 2005, Seite 19, DE 197 11 051 A1 oder DE 101 53 170 C1 ).

U-förmige oder V-förmige offene Klemmfedern weisen einen Klemmschenkel und einen Anlage- oder Halteschenkel auf, wobei der anzuschließende Leiter, bei dem es sich zumeist um einen starren Leiter oder einen Leiter mit einer Aderendhülse handelt, ohne Werkzeug in die Klemme gesteckt werden kann. Durch das Einstecken des Leiters wird die Klemmfeder selbsttätig geöffnet und dann der eingesteckte, abisolierte Leiter von dem Klemmschenkel gegen einen Strombalken gedrückt. Aufgrund ihrer Betätigungsweise werden derartige offene Klemmfedern auch als Direktsteck-Anschluß bzw. als Druckfeder bezeichnet (vgl. Phoenix Contact, Produktkatalog "CLIPLINE 2005, Seite 20 oder DE 102 39 273 A1 ).

Zur elektrischen Verbindung der elektrischen Anschlußklemme mit mindestens einer Leiterbahn einer Leiterplatte weisen die in den bekannten Anschlußklemmen angeordneten Kontaktelemente mindestens einen Lötstift auf, der in eine in der Leiterplatte vorgesehene Bohrung eingesteckt und dann darin verlötet wird. Hierzu wird in der Regel die Bohrung zuvor mit einer Lotpaste gefüllt und anschließend der Lötstift mittels Reflow-Löten elektrisch mit der entsprechenden Leiterbahn verbunden.

Aus der DE 198 38 008 B4 ist eine Federkraft-Anschlußklemme für den Einsatz auf Leiterplatten bekannt, die eine in dem Gehäuse angeordnete Kastenfeder aufweist, aus deren Wandung mindestens ein federnder Klemmschenkel freigeschnitten ist, dessen Klemmende zusammen mit der gegenüberliegenden Wandung der Kastenfeder einen Federkraftklemmanschluß für einen anzuschließenden elektrischen Leiter bildet. Bei der bekannten Anschlußklemme sind aus der Kastenfeder zwei nebeneinander angeordnete Klemmschenkel ausgestanzt, so daß die Anschlußklemme zum Anschließen zweier parallel zueinander in das Gehäuse einzusteckender Leiter verwendet werden kann. An der den Leitereinführungsöffnungen gegenüberliegenden Seite des Gehäuses treten bei der bekannten Anschlußklemme zwei einstückig mit der Kastenfeder verbundene Lötstifte aus, die zur elektrischen Verbindung der Anschlußklemme mit Leiterbahnen einer Leiterplatte dienen.

Die DE 42 10 020 C2 offenbart eine eingangs beschriebene elektrische Anschlußklemme, die ebenfalls zum Anschließen von zwei Leitern ausgebildet ist. Bei dieser elektrischen Anschlußklemme sind die beiden Leitereinlässe auf zwei verschiedenen, in einem Winkel von 90° zueinander verlaufenden Anschlußseiten des Gehäuses angeordnet. An einer dritten Seite des insgesamt etwa quadratischen Gehäuses ist eine weitere Leiteranschlußanordnung vorgesehen, die als Steckanschluß oder als Printlötanschluß ausgebildet sein kann. Im Inneren des Gehäuses ist eine näherungsweise W-förmige Klemmfeder angeordnet, die zwei Klemmschenkel aufweist, die jeweils mit einer benachbarten elektrisch leitenden Kontaktwand einen Federkraftklemmanschluß für je einen anzuschließenden elektrischen Leiter bilden. Aufgrund der Ausbildung der W-förmigen Klemmfeder und der Anordnung der Leitereinlässe an verschiedenen Seiten des Gehäuses weist die bekannte elektrische Anschlußklemme eine relativ große Bauform auf. Darüber hinaus können die beiden anzuschließenden elektrischen Leiter nur relativ umständlich gleichzeitig in die elektrische Anschlußklemme eingesteckt und nur nacheinander aus der Anschlußklemme herausgezogen werden.

Durch die allgemeine Verringerung der Abmessungen der heutzutage verwendeten elektronischen Geräte und insbesondere auch der Leiterplatten, sind auch Anschlußklemmen mit immer kleineren Abmaßen wünschenswert. Dabei sind bereits verschiedene Vorschläge gemacht worden, um die Abmessungen der elektrischen Anschlußklemmen zu verringern bzw. um bei möglichst geringen Abmessungen eine möglichst große Anzahl von Anschlußmöglichkeiten zur Verfügung zu stellen. Erwähnt seien hierbei sogenannte Doppelstock- oder Dreistockklemmen, welche sowohl als Schraubklemmen als auch als Zugfederklemmen zum Stand der Technik gehören.

Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bekannte elektrische Anschlußklemme so auszugestalten und weiterzubilden, daß sie eine möglichst geringe Bauform aufweist und dabei sowohl ein einfaches Ein stecken als auch ein einfaches Herausziehen beider Leiter aus der Anschlußklemme ermöglicht.

Diese Aufgabe ist bei der eingangs beschriebenen elektrischen Anschlußklemme dadurch gelöst, daß der Strombalken bzw. die Strombalken und die Klemmfeder bzw. die Klemmfedern so angeordnet und ausgebildet sind, daß der Strombalken bzw. die Strombalken zwischen den beiden Klemmschenkeln angeordnet ist bzw. sind und im wesentlichen parallel zur Einsteckrichtung der anzuschließenden Leiter verläuft bzw. verlaufen. Durch die Anordnung der Strombalken bzw. des vorzugsweise einen Strombalkens zwischen den beiden Klemmschenkeln ist eine sehr kompakte Bauform der elektrischen Anschlußklemme erreichbar. Außerdem wird ein gleichzeitiges Einstecken der beiden anzuschließenden elektrischen Leiter dadurch wesentlich vereinfacht, daß der Strombalken bzw. die Strombalken parallel zur Einsteckrichtung der anzuschließenden Leiter verläuft bzw. verlaufen. Bei der erfindungsgemäßen elektrischen Anschlußklemme werden somit die beiden anzuschließenden elektrischen Leiter aus derselben Richtung in das Gehäuse eingesteckt bzw. parallel zueinander aus dem Gehäuse herausgezogen, so daß sowohl das Einstecken als auch das Rausziehen beider Leiter aus dem Gehäuse einfach mit einer Hand durchgeführt werden können.

Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, daß für jeden anzuschließenden elektrischen Leiter jeweils eine Leiteranschlußanordnung bestehend aus einem eigenen Strombalken und einer eigenen Klemmfeder vorgesehen ist. Um die Herstellung der erfindungsgemäßen elektrischen Anschlußklemme zu vereinfachen, ist jedoch vorteilhafter Weise vorgesehen, daß nur eine Klemmfeder und auch nur ein Strombalken in dem Gehäuse angeordnet sind. Die beiden Klemmschenkel sind dabei an dem den Klemmschenkeln fernen Ende der mit den Klemmschenkeln verbundenen Anlageschenkel miteinander verbunden, wobei die beiden Anlageschenkel am Rand der Anschlußkammer an der Gehäusewandung anliegen und vorzugsweise unter einem Winkel von etwa 90° zueinander verlaufen. Hierdurch ist gewährleistet, daß die beiden Klemmschenkel unabhängig voneinander jeweils einen anzuschließenden elektrischen Leiter klemmen, d. h. das Offnen einer Klemmstelle keine Auswirkung auf die Klemmkraft an der anderen Klemmstelle hat.

Ist – wie zuvor ausgeführt – nur ein Strombalken in dem Isoliergehäuse angeordnet, so bildet je eine Seite des Strombalkens mit je einem Klemmschenkel einen Federkraftklemmanschluß. Der Strombalken besteht dabei vorzugsweise aus zwei parallel zueinander verlaufenden Strombalkenabschnitten, wobei die beiden Strombalkenabschnitte über einen entgegengesetzt zur Leitereinführungsrichtung weisenden, gebogenen Verbindungsbereich miteinander verbunden sind. Der Strombalken ist somit entlang seiner Querachse umgebogen, wobei die beiden Strombalkenabschnitte entweder direkt aufeinanderliegen oder einen geringen Abstand voneinander aufweisen. Dadurch, daß der gebogene Verbindungsbereich des Strombalkens zu den Leitereinlässen hinweist, werden die einzusteckenden Leiter durch die Rundung des Verbindungsbereichs sanft in die Klemmstelle geführt.

Grundsätzlich kann die erfindungsgemäße elektrische Anschlußklemme auch lediglich zur Verbindung zweier anzuschließender elektrischer Leiter über den Strombalken verwendet werden. Vorzugsweise ist die elektrische Anschlußklemme jedoch für den Einsatz auf Leiterplatten vorgesehen, so daß sie als sogenannte Printklemme ausgebildet ist. Der Strombalken ist daher vorzugsweise einstückig mit einem Steckerteil verbunden, das mindestens einen Lötstift aufweist. Der Strombalken und das Steckerteil werden somit von einem gemeinsamen Metallteil gebildet, das mechanisch mit der Klemmfeder verbunden werden kann. Hierzu weist die Klemmfeder Auskerbungen oder Vorsprünge auf, die zur Aufnahme entsprechender Abschnitte des Metallteils dienen, so daß die Klemmfeder und das Metallteil zur mechanischen Verbindung zusammengesteckt werden können. In der Regel erfolgt darüber hinaus eine zusätzliche Fixierung mittels einem oder mehrerer Schweißpunkte zwischen der Klemmfeder und dem Metallteil.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen elektrischen Anschlußklemme ist mindestens ein Betätigungsdrücker im Gehäuse angeordnet, der aus einer ersten Position, in der der Betätigungsdrücker die Klemmschenkel nicht auslenkt, in eine zweite Position, in der der Betätigungsdrucker die Klemmschenkel gegen ihre Federkraft auslenkt, verschiebbar ist. In der zweiten Position des Betätigungsdrückers kann dadurch der Federkraftklemmanschluß oder die Federkraftklemmanschlüsse geöffnet werden, so daß ein Leiter oder beide Leiter aus der Anschlußklemme herausziehbar oder in die Anschlußklemme einsteckbar ist bzw. sind.

Ein derartiger Betätigungsdrücker ist grundsätzlich bereits aus dem Stand der Technik bekannt. In die bekannten elektrischen Anschlußklemmen kann zwar – wie eingangs bereits ausgeführt – ein elektrischer Leiter ohne Benutzung eines Werkzeugs direkt eingesteckt werden, ein Herausziehen eines angeschlossenen Leiters aus der Anschlußklemme ist jedoch in der Regel nicht oder nur mit relativ großem Kraftaufwand und unter Beschädigung des Leiters oder der Klemmfeder möglich. Der Betätigungsdrücker dient somit zunächst dazu, den Klemmschenkel der Klemmfeder gegen seine Federkraft auszulenken, wodurch der Federkraftklemmanschluß geöffnet wird, so daß ein angeschlossener Leiter aus der Anschlußklemme herausgezogen werden kann. Darüber hinaus kann der Betätigungsdrücker jedoch auch zum leichteren Anschließen eines starren Leiters oder zum Anschließen eines flexiblen Leiters benutzt werden.

Vorzugsweise weist die erfindungsgemäße elektrische Anschlußklemme lediglich einen Betätigungsdrücker auf, welcher so ausgebildet ist, daß er in seiner zweiten Position gleichzeitig beide Federkraftklemmanschlüsse öffnet. Darüber hinaus ist der Betätigungsdrücker so ausgebildet, daß die Leitereinlässe zum Einführen der anzuschließenden Leiter zusammen vom Gehäuse und dem Betätigungsdrücker gebildet werden. Der Betätigungsdrücker weist somit zwei Einführkanäle für die anzuschließenden Leiter auf. Dadurch ist eine weitere Reduzierung der Abmessungen der elektrischen Anschlußklemme möglich, da in dem Gehäuse nicht noch zusätzlich zu den Leitereinlässen Platz für die Unterbringung des Betätigungsdrückers zur Verfügung gestellt werden muß.

Um die Zugänglichkeit des Betätigungsdrückers auch bei kleinen Abmessungen der elektrischen Anschlußklemme zu erleichtern, ist schließlich vorzugsweise noch eine Aufnahme in dem Betätigungsdrücker vorgesehen, die zum Einstecken eines Werkzeugs, insbesondere der Spitze eines Schraubendrehers ausgebildet ist. Sind mehrere elektrische Anschlußklemmen nebeneinander zu einem Anschlußklemmenblock verbunden, so ist eine Betätigung des Betätigungsdrückers mit einem Finger bei Rastermaßen von 5 mm oder weniger nur noch sehr schwer möglich, zumal dann die Gefahr besteht, daß ungewollt gleichzeitig ein Betätigungsdrücker einer daneben angeordneten Anschlußklemme betätigt wird. Durch die Möglichkeit, die Spitze eines Schraubendrehers in die im Betätigungsdrücker ausgebildete Aufnahme einzustecken, kann dieses Problem einfach gelöst werden.

Im einzelnen gibt es nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, die erfindungsgemäße elektrische Anschlußklemme auszugestalten und weiterzubilden. Dazu wird verwiesen einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche, andererseits auf die nachfolgende Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen
1 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen elektrischen Anschlußklemme, im Querschnitt,
2 eine Explosionsdarstellung der elektrischen Anschlußklemme gemäß 1,
3 eine vergrößerte Darstellung der Klemmfeder und des Metallteils der elektrischen Anschlußklemme und
4 drei nebeneinander angereihte elektrische Anschlußklemmen gemäß 1.
1 zeigt eine elektrische Anschlußklemme 1 mit einem aus einem Isoliermaterial bestehenden Gehäuse 2, in dem eine Anschlußkammer 3 und zwei in die Anschlußkammer 3 führende Leitereinlässe 4, 5 für zwei anzuschließende elektrische Leiter 6 ausgebildet sind. In der Anschlußkammer 3 ist je Leitereinlaß 4, 5 eine Leiteranschlußanordnung angeordnet, die jeweils aus einem Strombalken 7 und einem Klemmschenkel 8, 9 bestehen, wobei jeweils ein Klemmschenkel 8, 9 mit einer Seite des Strombalkens 7 einen Federkraftklemmanschluß für einen anzuschließenden elektrischen Leiter 6 bildet. Die beiden Klemmschenkel 8, 9 gehören zu einer Klemmfeder 10, welche noch zwei Anlageschenkel 11, 12 aufweist, die einerseits jeweils mit einem Klemmschenkel 8, 9 und andererseits miteinander verbunden sind. Wie aus
1 ersichtlich ist, verlaufen die beiden Anlageschenkel 11, 12 im wesentlichen senkrecht zueinander, wobei die Anlageschenkel 11, 12 am Rand der Anschlußkammer 3 an der Gehäusewandung anliegen. Zur Fixierung der Klemmfeder 10 weist das Gehäuse 2 entsprechend ausgebildete Rastdome auf, zwischen denen und der Gehäusewandung die Klemmfeder 10 gehalten ist.
Der Strombalken 7, der aus zwei parallel zueinander verlaufenden Strombalkenabschnitten 13, 14 besteht, und die Klemmfeder 10 sind so angeordnet und ausgebildet, daß der Strombalken 7 zwischen den beiden Klemmschenkeln 8, 9 angeordnet ist und parallel zur Einsteckrichtung E der anzuschließenden Leiter 6 verläuft. Der Strombalken 7 ist somit zwischen den ins Innere der Anschlußkammer 3 abgebogenen Klemmschenkeln 8, 9 angeordnet, während die Anlageschenkel 11, 12 am Rand der Anschlußkammer 3 anliegen.
Wird ein anzuschließender elektrischer Leiter 6 durch einen Leitereinlaß 4, 5 in die Anschlußklemme 1 eingeführt, so drückt der Leiter 6 auf den Klemmschenkel 8, 9, wodurch die zwischen dem freien Ende des Klemmschenkels 8, 9 und dem Strombalken 7 gebildete Klemmstelle selbsttätig geöffnet wird. Das abisolierte Ende des anzuschließenden Leiters 6 wird dann durch die Federkraft des Klemmschenkels 8, 9 mit der erforderlichen Anpreßkraft gegen den Strombalken 7 gedrückt; der gewünschte elektrische Kontakt ist hergestellt.
Der aus zwei zueinander umgebogenen Strombalkenabschnitten 13, 14 bestehende Strombalken 7 ist so in dem Gehäuse 2 angeordnet, daß der gebogene Verbindungsbereich 15 entgegengesetzt zur Einsteckrichtung E, d. h. in Richtung der Leitereinlässe 4, 5 weist. Die Rundung des gebogenen Verbindungsbereichs 15 sorgt dabei in vorteilhafter Weise dafür, daß ein anzuschließender Leiter 6 beim Einstecken in die Anschlußklemme 1 sanft in die Klemmstelle zwischen dem Strombalken 7 bzw. einem Strombalkenabschnitt 13, 14 und dem freien Ende des zugeordneten Klemmschenkels 8, 9 eingeführt wird. Ein Verkannten eines anzuschließenden elektrischen Leiters 6 beim Einstecken wird somit auf einfache Art und Weise verhindert.
Durch die zuvor beschriebene und in den Figuren dargestellte Ausbildung der Klemmfeder 10 mit den beiden am Rand der Anschlußkammer 3 anliegenden Anlageschenkeln 11, 12 ist sichergestellt, daß ein Auslenken eines Klemmschenkels 8, 9 keinen Einfluß auf die Klemmkraft des anderen Klemmschenkels 9, 8 hat, so daß die Federkräfte der beiden Klemmschenkel 8, 9 voneinander entkoppelt sind und somit zwei Leiter 6 unabhängig voneinander in den jeweiligen Federkraftklemmanschluß eingesteckt werden können. Insbesondere dadurch ist es auch möglich, zwei elektrische Leiter 6 mit unterschiedlichem Querschnitt an die Anschlußklemme 1 anzuschließen.
Die in den Figuren dargestellte elektrische Anschlußklemme 1 ist für den Einsatz auf Leiterplatten vorgesehen, so daß der Strombalken 7 mit einem Steckerteil 16 verbunden ist, welches zwei Lötstifte 17 aufweist. Der Strombalken 7 und das Steckerteil 16 mit den beiden Lötstiften 17 bilden dabei ein einstückiges Metallteil 18, wie insbesondere aus den 2 und 3 ersichtlich ist. Selbstverständlich kann der Strombalken 7 anstelle mit einem Steckerteil 16 auch mit einem Buchsenteil verbunden sein, wenn die Anschlußklemme 1 nicht als Printklemme ausgebildet sein soll.
Für das stromführende Metallteil 18, welches als einfaches Stanz-Biegeteil herstellbar ist, kann beispielsweise eine hochwertige Kupferlegierung verwendet werden, wobei die Oberfläche des Metallteils 18 vorzugsweise durch eine bleifreie galvanische Nickel- bzw. Zinnschicht geschützt ist. Für die ebenfalls einteilige Klemmfeder 10 wird dagegen zumeist ein Federstrahl, insbesondere ein hochfester Chrom-Nickel-Federstahl verwendet, welcher die erforderliche Federkraft und damit die benötigte Kontaktkraft optimal gewährleistet. Zur leichteren Vormontage von Klemmfeder 10 und Metallteil 18 sind in der Klemmfeder 10 entsprechende Auskerbungen 19 ausgestanzt, in die das Metallteil 18 eingesetzt werden kann. Darüber hinaus erfolgt in der Regel noch eine zusätzliche Verbindung mittels Schweißpunkten zwischen der Kontaktfeder 10 und dem Metallteil 18, so daß es nicht zu Relativbewegungen der beiden Teile kommt.
Anstelle der in den Figuren dargestellten und zuvor beschriebenen einteiligen Ausbildung des Strombalkens 7 und der Klemmfeder 10 können grundsätzlich auch zwei einzelne Klemmfedern und zwei einzelne Strombalken verwendet werden, wobei dann jeweils eine Klemmfeder und ein Strombalken einen Federkraftklemmanschluß bilden. Die zuvor beschriebene Einteiligkeit von Strombalken 7 und Klemmfeder 10 hat jedoch den Vorteil, daß insgesamt weniger Bauteile montiert werden müssen, wodurch sich die Herstellung der elektrischen Anschlußklemme 1 insgesamt vereinfacht.
In dem Gehäuse 2 der elektrischen Anschlußklemme 1 ist ein Betätigungsdrücker 20 verschiebbar angeordnet, der insbesondere zum Öffnen der Klemmstellen und damit zum Freigeben eines angeschlossenen elektrischen Leiters 6 dient, damit der Leiter 6 wieder aus der elektrischen Klemme 1 herausgezogen werden kann. Hierzu kann der Betätigungsdrücker 20 aus einer ersten Position (4), in der der Betätigungsdrücker 20 die Klemmschenkel 8, 9 nicht auslenkt, in eine zweite Position (1) eingedrückt werden, in der das in die Anschlußkammer 3 ragende Ende des Betätigungsdrückers 20 die Klemmschenkel 8, 9 gegen ihre Federkraft auslenkt. Ein Eindrücken des Betätigungsdrückers 20 in die Anschlußkammer 3 ist auch zweckmäßig, um die Kontaktstelle zwischen dem Strombalken 7 und dem freien Ende der Klemmschenkel 8, 9 zu öffnen, wenn ein weniger steifer elektrischer Leiter 6 eingeschoben werden soll. Tatsächlich ist auch möglich, anstelle eines gemeinsamen Betätigungsdrückers für beide Federkraftklemmanschlüsse zwei voneinander getrennte Betätigungsdrücker vorzusehen, die dann jeweils nur eine Klemmstelle öffnen.
Der Betätigungsdrücker 20 ist so im Gehäuse 2 angeordnet, daß die Betätigungsrichtung parallel zur Einsteckrichtung E verläuft, so daß der Betätigungsdrücker 20 durch die Federkraft der Klemmschenkel 8, 9 selbsttätig aus der zweiten Position in die erste Position zurückgedrückt wird. Wie insbesondere aus 2 ersichtlich ist, sind in dem Betätigungsdrücker 2 zwei Einlaßkanäle 21, 22 ausgebildet, welche zusammen mit dem Gehäuse 2 die Leitereinlässe 4, 5 zum Einführen der anzuschließenden Leiter 6 bilden. Aus 4 ist dabei ersichtlich, daß etwa 3/4 der Leitereinlässe 4, 5 in dem Betätigungsdrücker 20 und etwa 1/4 der Leitereinlässe 4, 5 in einer Seitenwand 23 des Gehäuses 2 ausgebildet sind. Dadurch kann eine elektrische Anschlußklemme 1 mit einem besonders geringem Rastermaß realisiert werden.
Aus den 2 und 4 ist darüber hinaus ersichtlich, daß in dem Betätigungsdrücker 20 eine Aufnahme 24 zum Einstecken eines Werkzeugs, insbesondere der Spitze eines Schraubendrehers ausgebildet ist. Hierdurch ist das Eindrüc ken des Betätigungsdrückers 20 auch bei sehr kleinen Abmessungen der elektrischen Anschlußklemme 1 einfach und bequem möglich. Der Betätigungsdrücker 20, der seitlich in dem Gehäuse 2 geführt ist, wird durch eine im Gehäuse 2 ausgebildete Nase 25 gegen Herausziehen des Betätigungsdrückers 20 aus dem Gehäuse 2 gesichert.
In dem Gehäuse 2 sind zwei Öffnungen 26 zum Einführen eines Prüfsteckers vorgesehen, die so angeordnet und ausgebildet sind, daß ein Prüfstecker durch jeweils eine Öffnung 26 in eine Kontaktstelle in der Anschlußkammer 3 eingesteckt werden kann. Die in den Figuren dargestellte Anschlußklemme 1 weist unter anderem auch dadurch eine besonders kompakte Bauform auf, daß das Gehäuse 2 einen in etwa 1/4-kreisförmigen Querschnitt mit zwei senkrecht zueinander verlaufenden Stirnseiten 27, 28 und einer dritten, die beiden geraden Stirnseiten 27, 28 verbindenden, bogenförmigen Stirnseite 29 aufweist. Dabei sind die beiden Leitereinlässe 4, 5 in der bogenförmigen Stirnseite 29 angeordnet, wobei die Leitereinlässe 4, 5 und damit auch die angeschlossenen elektrischen Leiter 6 sowie der Strombalken 7 unter einem Winkel von 45° zu den beiden geraden Stirnseiten 27, 28 verlaufen. Die beiden Lötstifte 17 des Steckerteils 16 können je nach Anordnung des Metallteils 18 und Ausbildung des Gehäuses 2 aus einer der beiden geraden Stirnseiten 27, 28 aus dem Gehäuse 2 austreten. Dies ermöglicht sowohl eine horizontale als auch eine vertikale Anbringung der elektrischen Anschlußklemme 1 auf einer Leiterplatte.
In 4 sind drei elektrische Anschlußklemmen 1 dargestellt, die zusammen zu einem Anschlußklemmenblock verrastet sind. Dazu sind am Gehäuse 2 Rastelemente in Form von Rastzapfen 30 und korrespondierenden Rastlöchern 31 ausgebildet. Wie aus 2 ersichtlich ist, weist das Gehäsue 2 nur eine Seitenwand 23 auf, so daß die andere Seitenfläche des Gehäuses 2 offen ist. Diese offene Seitenfläche des Gehäuses 2 wird entweder durch die Seitenwand 23 des Gehäuses 2 einer benachbarten Anschlußklemme 1 oder durch einen separaten Deckel 32 verschlossen, so daß die elektrische Anschlußklemme 1 bzw. der aus mehreren Anschlußklemmen 1 zusammengesetzte Anschlußklemmenblock die erforderliche Schutzklasse aufweist.

Claims

Elektrische Anschlußklemme mit einem Gehäuse (2), mit einer darin ausgebildeten Anschlußkammer (3) und zwei in die Anschlußkammer (3) führenden Leitereinlässen (4, 5) für anzuschließende elektrische Leiter (6), mit einer in der Anschlußkammer (3) angeordneten Leiteranschlußanordnung je Leitereinlaß (4, 5), jeweils bestehend aus einem Strombalken (7) und einem Klemmschenkel (8, 9) einer Klemmfeder (10), wobei der Klemmschenkel (8, 9) und der Strombalken (7) einen Federkraftklemmanschluß für den anzuschließenden elektrischen Leiter (6) bilden, und wobei die beiden Klemmschenkel (8, 9) jeweils mit einem Anlageschenkel (11, 12) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Strombalken (7) bzw. die Strombalken und die Klemmfeder (10) bzw. die Klemmfedern so angeordnet und ausgebildet sind, daß der Strombalken (7) bzw. die Strombalken zwischen den beiden Klemmschenkeln (8, 9) angeordnet ist bzw. sind und im wesentlichen parallel zur Einsteckrichtung (E) der anzuschließenden Leiter (6) verläuft bzw. verlaufen.
Elektrische Anschlußklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine Klemmfeder (10) in dem Gehäuse (2) angeordnet ist, wobei die beiden Anlageschenkel (11, 12) an ihren den Klemmschenkeln (8, 9) fernen Ende miteinander verbunden sind und am Rand der Anschlußkammer (3) an der Gehäusewandung anliegen.
Elektrische Anschlußklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Strombalken (7) in dem Gehäuse (2) angeordnet ist, wobei je eine Seite des Strombalkens (7) mit je einem Klemmschenkel (8, 9) einen Federkraftklemmanschluß bildet.
Elektrische Anschlußklemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Strombalken (7) aus zwei im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Strombalkenabschnitten (13, 14) besteht, wobei die beiden Strombalkenabschnitte (13, 14) über einen entgegengesetzt zur Einsteckrichtung (E) weisenden, gebogenen Verbindungsbereich (15) miteinander verbunden sind und wobei je ein Strombalkenabschnitt (13, 14) mit je einem Klemmschenkel (8, 9) einen Federkraftklemmanschluß bildet.
Elektrische Anschlußklemme nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Strombalken (7) mit einem Steckerteil (16) verbunden ist, das mindestens einen Lötstift (17) aufweist.
Elektrische Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 3 bis 5, mit einer Klemmfeder (10), dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmfeder (10) und der Strombalken (7) bzw. das aus Strombalken (7) und Steckerteil (16) bestehende Metallteil (18) mechanisch miteinander verbunden sind.
Elektrische Anschlußklemme nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmfeder (10) Auskerbungen (19) und/oder Vorsprüngen aufweist, die zur Aufnahme des Strombalkens (7) bzw. des Metallteils (18) dienen.
Elektrische Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Betätigungsdrücker (20) im Gehäuse (2) angeordnet ist, der aus einer ersten Position, in der der Betätigungsdrücker (20) die Klemmschenkel (8, 9) nicht auslenkt, in eine zweite Position, in der der Betätigungsdrücker (20) die Klemmschenkel (8, 9) gegen ihre Federkraft auslenkt, verschiebbar ist, so daß in der zweiten Position des Betätigungsdrückers (20) der Federkraftklemmanschluß oder die Federkraftklemmanschlüsse geöffnet ist bzw. sind, so daß ein Leiter (6) oder beide Leiter (6) aus der Anschlußklemme (1) herausziehbar oder in die Anschlußklemme (1) einsteckbar ist bzw. sind.
Elektrische Anschlußklemme nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitereinlässe (4, 5) zum Einführen der anzuschließenden Leiter (6) vom Gehäuse (2) und dem Betätigungsdrücker (20) oder den Betätigungsdrückern (20) gebildet sind.
Elektrische Anschlußklemme nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Betätigungsdrücker (20) derart im Gehäuse (2) angeordnet ist bzw. sind, daß die Betätigungsrichtung parallel zur Einsteckrichtung (E) verläuft und daß der oder die Betätigungsdrücker (20) durch die Fe derkraft der Klemmschenkel (8, 9) aus der zweiten Position in die erste Position zurückgedrückt wird bzw. werden.
Elektrische Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Betätigungsdrücker (20) oder in den Betätigungsdrückern (20) eine Aufnahme (24) zum Einstecken eines Werkzeugs, insbesondere der Spitze eines Schraubendrehers, ausgebildet ist.
Elektrische Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Betätigungsdrücker (20) im Gehäuse (2) angeordnet ist, der in der zweiten Position gleichzeitig beide Federkraftklemmanschlüsse öffnet.
Elektrische Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (2) mindestens eine Öffnung (26) für einen Prüfstecker ausgebildet ist.
Elektrische Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (2) eine Führung für den bzw. die Betätigungsdrücker (20) ausgebildet ist.
Elektrische Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) eine etwa 1/4-kreisförmige Querschnitt mit zwei senkrecht zueinander verlaufenden Stirnseiten (27, 28) und einer dritten, die beiden geraden Stirnseiten (27, 28) verbindenden, bogenförmigen Stirnseite (29) aufweist.
Elektrische Anschlußklemme nach Anspruch 5 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Leitereinlässe (4, 5) in der bogenförmigen Stirnseite (29) angeordnet sind, vorzugsweise unter einen Winkel von etwa 45° zu den beiden geraden Stirnseiten (27, 28) verlaufen, und daß das Steckerteil (16), insbesondere der mindestens eine Lötstift (17), an einer der beiden geraden Stirnseiten (27) aus dem Gehäuse (2) heraustritt.
Elektrische Anschlußklemme nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuses (2) Rastelemente (30, 31) aufweist, so daß das Gehäuse (2) mit einem zweiten Gehäuse (2) verbindbar ist.
Elektrische Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seitenfläche des Gehäuses (2) offen ist und daß diese Seitenfläche mittels eines Deckel (32) verschließbar ist.