DE102006000787A1 - Dampfkompressionskühlvorrichtung - Google Patents

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Atsushi Kariya Inaba
Koichi Kariya Ban
Yasushi Kariya Yamanaka
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    • F25B2339/04Details of condensers
    • F25B2339/047Water-cooled condensers

Abstract

In einem Kraftfahrzeug mit einem Heizer (26) für einen Heizbetrieb für einen Fahrgastraum des Fahrzeugs mittels Abwärme von einem Motor (10) weist eine Dampfkompressionskühlvorrichtung einen Kühlkreis (200) für einen Kühlbetrieb für den Fahrgastraum auf. Die Dampfkompressionskühlvorrichtung weist ferner einen Heizkreis (einen Wärmepumpenkreis 400 oder einen Heißgaskreis 500) zum Durchführen eines Heizbetriebs an einem Motorkühlwasser durch Verwenden des Hochtemperatur- und Hochdruckkältemittels aus einer Kompressorvorrichtung (210) auf, wobei eine Steuereinrichtung (600) den Heizkreis (400, 500) zu einer vorbestimmten Zeit vor einem Starten eines Motors (10) aktiviert, wenn eine Außenlufttemperatur niedriger als ein vorbestimmter Wert ist. Demgemäß ist der Motor (10) bereits warm gelaufen, bevor ein Fahrer das Fahrzeug betritt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dampfkompressionskühlvorrichtung mit einem Wärmepumpenkreis oder einem Heißgaskreis, für den einige Komponenten eines Kühlkreises gemeinsam benutzt werden, und betrifft insbesondere eine auf ein Kraftfahrzeug-Klimasystem anwendbare Dampfkompressionskühlvorrichtung.
  • In einem herkömmlichen Kraftfahrzeug-Klimasystem, wie es in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2001-301438 offenbart ist, wird ein Heizbetrieb durch einen Wärmetauscher zum Heizen (Heizkern) durchgeführt, der in einem Heißwasserkreis eines Kraftfahrzeugmotors vorgesehen ist und ein Motorkühlwasser (heißes Wasser) als Heizquelle verwendet. In diesem System wird ein Kühlbetrieb durch einen Verdampfapparat (entsprechend einem Wärmetauscher zum Kühlen in der obigen Veröffentlichung) in einem Kühlkreis durchgeführt, in dem eine Kompressorvorrichtung, eine Kondensatorvorrichtung, eine Druckverminderungsvorrichtung und ein Verdampfapparat in einem geschlossenen Kreislauf verbunden sind.
  • Es benötigt jedoch eine gewisse Zeit, bis der Heizbetrieb seine Heizwirkung zeigt, weil der Heizkern seine Heizfunktion nur zeigt, nachdem eine Temperatur des Motorkühlwassers nach einem Start des Motors über eine vorbestimmte Temperatur gestiegen ist. Für Fahrzeugnutzer ist es sehr wünschenswert, dass der Heizbetrieb erreicht wird, unmittelbar nachdem sie in das Fahrzeug gelangen, insbesondere in einer kalten Jahreszeit wie beispielsweise im Winter.
  • Die vorliegende Erfindung ist in Anbetracht des obigen Problems gemacht. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Dampfkompressionskühlvorrichtung vorzusehen, bei welcher ein Heizbetrieb durchgeführt wird, kurz nachdem ein Fahrgast in ein Fahrzeug gelangt, indem einem Kühlkreis, der hauptsächlich für einen Kühlbetrieb betrieben wird, eine zusätzliche Funktion hinzugefügt wird.
  • Gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung wird eine Dampfkompressionskühlvorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einer Heizvorrichtung (26) zum Heizen von Luft im Fahrzeug mittels Abwärme von einem Motor (10) angewendet. Die Dampfkompressionskühlvorrichtung weist einen Kühlkreis (200) mit einer durch einen Elektromotor (212) angetriebenen Kompressorvorrichtung (210) zum Komprimieren eines Kältemittels zu einem Hochdruck- und Hochtemperaturdampf auf, wobei das Kältemittel durch eine Kondensatorvrrichtung (220), eine Druckverminderungsvorrichtung (240) und einen Verdampfapparat (250) zirkuliert, sodass eine Kühlfunktion am Verdampfapparat (250) hervorgebracht wird. Die Dampfkompressionskühlvorrichtung weist ferner einen Heizkreis (400, 500) zum Durchführen eines Heizbetriebs an einem Motorkühlwasser für den Motor (10) unter Verwendung des Hochdruck- und Hochtemperaturkältemittels aus der Kompressorvorrichtung (210) auf. Eine Steuereinrichtung (600) aktiviert den Heizkreis (400, 500), bevor der Motor (10) durch einen Fahrgast gestartet wird, wenn eine Temperatur an einer vorbestimmten Position niedriger als ein vorbestimmter Wert ist.
  • Gemäß dem obigen Merkmal ist der Heizkreis (400, 500) unter Verwendung der Kompressorvorrichtung (210) des Kühlkreises (200) gebildet, sodass das Motorkühlwasser durch den Heizkreis (400, 500) geheizt wird, d.h. der Motor (10) aufgewärmt wird, bevor der Motor (10) gestartet wird. Demgemäß kann ein Heizbetrieb für die Luft in dem Fahrzeug an der Heizvorrichtung (26) durch die Abwärme vom Motor (10) ausgeführt werden, unmittelbar nachdem ein Fahrer in das Fahrzeug gelangt und der Motor gestartet ist.
  • Ferner kann eine Aufwärmdauer für den Motor (10) verkürzt werden, weil die Motorseite (das Motorkühlwasser) vor dem Motorbetrieb geheizt worden ist. Ein Kraftstoffverbrauch sowie eine Emissionssteuerung können ebenfalls verbessert werden.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Heizkreis (400, 500) durch einen Wärmepumpenkreis (400) gebildet, der die Kompressorvorrichtung (210), eine Heizvorrichtung (320) zum Wärmeaustausch zwischen dem Kältemittel und dem Motorkühlwasser, eine erste Druckverminderungsvorrichtung (412) zur Druckverminderung des aus der Heizvorrichtung (320) ausströmenden Kältemittels und die Kondensatorvorrichtung (220) aufweist. Die Kondensatorvorrichtung (220) führt eine Funktion des Absorbierens von Wärme aus Außenluft durch, und die Heizvorrichtung (320) heizt das Motorkühlwasser mit dem Hochdruck- und Hochtemperaturkältemittel aus der Kompressorvorrichtung (210). In dem Wärmepumpenkreis (400) wird das Motorkühlwasser durch eine solche Wärmemenge geheizt, die einer an der Kondensatorvorrichtung (220) absorbierten Wärmemenge und einer durch die Arbeit an der Kompressorvorrichtung (210) erzielten Wärmemenge entspricht.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Heizkreis (400, 500) durch einen Heißgaskreis (500) gebildet, der die Kompressorvorrichtung (210), eine Heizvorrichtung (320) zum Wärmeaustausch zwischen dem Kältemittel und dem Motorkühlwasser, eine zweite Druckverminderungsvorrichtung (512) zur Druckverminderung des aus der Heizvorrichtung (320) ausströmenden Kältemittels und die Kondensatorvorrichtung (220) aufweist. Die Heizvorrichtung (320) heizt das Motorkühlwasser mit dem Hochdruck- und Hochtemperaturkältemittel aus der Kompressorvorrichtung (210). In dem Heißgaskreis wird das Motorkühlwasser an der Heizvorrichtung (320) geheizt, wobei die Wärme von dem Kältemittel in einer solchen Wärmemenge abgestrahlt wird, die einer durch die Arbeit an der Kompressorvorrichtung (210) erzielten Wärmemenge entspricht. Der obige Heizbetrieb kann selbst bei einer extrem niedrigen Außenlufttemperatur durchgeführt werden, da die Wärmeabsorptionsfunktion (wie in dem Wärmepumpenkreis) nicht an der Kondensatorvorrichtung (220) in dem Heißgaskreis durchgeführt wird.
  • Gemäß einem noch weiteren Merkmal der Erfindung weist die Dampfkompressionskühlvorrichtung ferner einen Clausius-Rankine-Kreis auf. Der Clausius-Rankine-Kreis (300) ist durch eine Pumpe (310) zum Auspumpen des Kältemittels, die Heizvorrichtung (320), eine durch eine Expansion des Kältemittels betriebene Expansionsvorrichtung (330) und die Kondensatorvorrichtung (220) gebildet. In dem Clausius-Rankine-Kreis (300) wird das Kältemittel an der Heizvorrichtung (320) durch das Motorkühlwasser, dessen Temperatur durch einen Motorbetrieb ansteigt, geheizt, nachdem der Motor (10) durch den Fahrgast gestartet worden ist, und eine Antriebsenergie wird an der Expansionsvorrichtung (330) gesammelt, die durch die Expansion des Kältemittels aus der Heizvorrichtung (320) angetrieben wird.
  • Gemäß dem obigen Merkmal kann die Abwärme von dem Motor (10) effektiv durch das Sammeln der Abwärme als Antriebsenergie an der Expansionsvorrichtung (330) mit dem Betrieb des Clausius-Rankine-Kreis (300) genutzt werden, falls der Betrieb für den Kühlkreis nicht erforderlich ist und das Motorkühlwasser durch den Motorbetrieb auf eine ausreichend hohe Temperatur geheizt ist.
  • Gemäß einem noch weiteren Merkmal der Erfindung wird die Kompressorvorrichtung (210) als Expansionsvorrichtung (330) betrieben, wenn das Kältemittel von der Heizvorrichtung (320) in die Kompressonrorrichtung (210) geleitet wird.
  • Gemäß dem obigen Merkmal können die Kompressorvorrichtung (210) und die Expansionsvorrichtung (330) als eine Fluidmaschine aufgebaut werden, die von kleinerer Größe ist.
  • Gemäß einem noch weiteren Merkmal der Erfindung startet die Steuereinrichtung (600) eine Aktivierung des Heizkreises (400, 500), bevor der Motor (10) durch den Fahrgast gestartet wird, entsprechend einer durch den Fahrgast eingegebenen Einstellzeit oder einer zu der Einstellzeit in Beziehung stehenden Zeit.
  • Gemäß einem noch weiteren Merkmal der Erfindung wird der Heizkreis (400, 500) aktiviert, wenn die Außenlufttemperatur oder die Temperatur des Motorkühlwassers niedriger als der vorbestimmte Wert ist.
  • Gemäß einem noch weiteren Merkmal der Erfindung wird der Heizkreis (400, 500) aktiviert, wenn eine Ladungsmenge elektrischer Energie in einer Batterie (11) höher als ein vorbestimmter Wert ist, wobei die Batterie dem Heizkreis (400, 500) die elektrische Energie zuführt.
  • Gemäß dem obigen Merkmal wird verhindert, dass sich die Batterie (11) während des Betriebs des Heizkreises (400, 500) vor dem Motorbetrieb übermäßig entlädt.
  • Gemäß einem noch weiteren Merkmal der Erfindung ist eine elektrische Pumpe (22) in dem Motor (10) zum Zirkulieren des Motorkühlwassers durch den Motor (10) vorgesehen, und die elektrische Pumpe (22) wird betrieben, wenn der Heizkreis (400, 500) aktiviert ist.
  • Gemäß dem obigen Merkmal wird das Motorkühlwasser in einem Heißwasserkreis für den Motor zirkuliert, sodass eine Wärmetauschleistung zwischen dem Kältemittel und dem Motorkühlwasser verbessert ist, und dadurch wird das Motorkühlwasser durch das Kältemittel effektiv geheizt.
  • Gemäß einem noch weiteren Merkmal der Erfindung kann die Dampfkompressionsvorrichtung bevorzugt für ein Hybridfahrzeug mit einem antreibenden Elektromotor zusätzlich zu dem Motor (10) angewendet werden.
  • In dem Hybridfahrzeug ist ein Betriebsverhältnis des Motors für ein langsames Fahren des Fahrzeugs auf einen niedrigeren Wert gesetzt. Eine Menge der Abwärme von dem Motor ist deshalb klein. Und insbesondere ist die Abwärme von dem Motor für das Heizen der Luft in dem Fahrzeug im Winter nicht ausreichend. Demgemäß ist der Heizbetrieb durch den Heizkreis (400, 500) effektiv.
  • Obige sowie weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen besser verständlich. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Dampfkompressionskühlvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine schematische Darstellung der Dampfkompressionskühlvorrichtung, die Ströme des Motorkühlwassers und des Kältemittels in einem Kühlmodus zeigt;
  • 3 eine schematische Darstellung der Dampfkompressionskühlvorrichtung, die Ströme des Motorkühlwassers und des Kältemittels in einem Kühl- und Heizmodus zeigt;
  • 4 eine schematische Darstellung der Dampfkompressionskühlvorrichtung, die Ströme des Motorkühlwassers und des Kältemittels in einem Energieerzeugungsmodus des Clausius-Rankine-Kreises zeigt;
  • 5 ein Flussdiagramm einer Steuerung eines Schnellheizmodus;
  • 6 eine Abbildung zum Bestimmen einer Kühlwassertemperatur zur Verwendung in der Steuerung des in 5 dargestellten Schnellheizmodus;
  • 7 eine Abbildung zum Bestimmen einer Ladungsmenge zur Verwendung in der Steuerung des in 5 dargestellten Schnellheizmodus;
  • 8 ist eine schematische Darstellung der Dampfkompressionskühlvorrichtung, die Ströme des Motorkühlwassers und des Kältemittels im Schnellheizmodus zeigt;
  • 9A und 9B ein Zeitdiagramm einer Luftblastemperatur bzw. ein Zeitdiagramm einer Kühlwassertemperatur im Schnellheizmodus;
  • 10 eine schematische Darstellung einer Dampfkompressionskühlvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 11 ein Flussdiagramm einer Steuerung eines Schnellheizmodus im zweiten Ausführungsbeispiel; und
  • 12 eine schematische Darstellung der Dampfkompressionskühlvorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel, die Ströme des Motorkühlwassers und des Kältemittels im Schnellheizmodus zeigt.
  • (Erstes Ausführungsbeispiel)
  • 1 zeigt einen schematischen Systemaufbau einer Dampfkompressionskühlvorrichtung 100 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei die Kühlvorrichtung 100 auf ein Klimasystem für ein Hybridfahrzeug mit einem wassergekühlten Motor 10 und einem Elektromotor zum Fahren, welche antreibende Energiequellen für das Fahrzeug sind, angewendet ist.
  • Wie in 1 dargestellt, sind ein Clausius-Rankine-Kreis 300 und ein Wärmepumpenkreis 400 sowie ein wohlbekannter Kühlkreis 200 in die Dampfkompressionskühlvorrichtung 100 (nachfolgend einfach als die Kühlvorrichtung 100 bezeichnet) integriert.
  • Der Kühlkreis 200 nutzt Niedertemperaturwärme und Hochtemperaturwärme durch Übertragen von Wärme von einer Niedertemperaturseite zu einer Hochtemperaturseite und enthält eine Kompressorvorrichtung 210, eine Kondensatorvorrichtung 220, eine Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 230, eine Druckverminderungsvorrichtung 240 und einen Verdampfapparat 250, die in dieser Reihenfolge im Kreislauf verbunden sind.
  • Die Kompressorvorrichtung 210 ist eine Fluidmaschine zum Komprimieren eines Kältemittels in ein Hochtemperatur- und Hochdruckkältemittel und bildet eine Expansions/Kompressor-Vorrichtung 201, die auch als eine Expansionsvorrichtung 330 für den Clausius-Rankine-Kreis 300 betrieben wird. Die Kompressorvorrichtung 210 (die Expansionsvorrichtung 330) ist zum Beispiel als eine Fluidmaschine des Spiraltyps konstruiert. Ein Steuerventil 211 ist auf einer Hochdruckseite der Expansions/Kompressor-Vorrichtung 201 vorgesehen. Das Steuerventil 211 schaltet die Expansions/Kompressor-Vorrichtung 201 entweder auf die Kompressorvorrichtung 210 oder die Expansionsvorrichtung 330. Insbesondere wird das Steuerventil 211 als ein Ausgabeventil (ein Rückschlagventil) betätigt, wenn die Expansions/Kompressor-Vorrichtung 201 als die Kompressorvorrichtung 210 betrieben wird (ein Betrieb mit einer Vorwärtsdrehung), während das Steuerventil 211 als ein Ventil zum Öffnen eines Kältemittelkanals der Hochdruckseite betätigt wird, wenn die Expansions/Kompressor-Vorrichtung 201 als die Expansionsvorrichtung 330 betrieben wird (ein Betrieb mit einer Rückwärtsdrehung). Das Steuerventil 211 wird durch eine Steuerung 600 gesteuert, die später beschrieben wird.
  • Eine elektrische Drehvorrichtung 212, die sowohl Funktionen eines Stromgenerators als auch eines Elektromotors hat, ist mit der Expansions/Kompressor-Vorrichtung 201 (der Kompressorvorrichtung 210, der Expansionsvorrichtung 330) verbunden. Die elektrische Drehvorrichtung 212 wird als Elektromotor zum Antreiben der Expansions/Kompressor-Vorrichtung 201 (Kompressorvorrichtung 210) in einem Kompressionsmodus betrieben, wenn ihr unter einer Steuerung der Steuerung 600 von einer Batterie (auch als ein Batterielader der vorliegenden Erfindung bezeichnet) 11 elektrische Energie zugeführt wird. Außerdem wird, wenn die Expansions/Kompressor-Vorrichtung 201 (Expansionsvorrichtung 330) in einem Expansionsmodus aus einer Expansion eines an einer später beschriebenen Heizvorrichtung 320 geheizten verdampften Kältemittels Antriebsenergie erzeugt, die elektrische Drehvorrichtung 212 als Stromgenerator zum Erzeugen elektrischer Energie mittels der Antriebskraft betrieben. Die erzeugte elektrische Energie wird durch die Steuerung 600 in die Batterie 11 gespeichert, und die elektrische Energie in der Batterie 11 wird dem Steuerventil 211 und anderen später beschriebenen Geräten (21, 22, 110, 221, 251, 310 und 411) zugeführt und weiter elektrischen Lasten, wie beispielsweise Scheinwerfern und Motorhilfsausrüstungen zugeführt. Eine geladene Energiemenge der Batterie 11 wird an die Steuerung 600 ausgegeben.
  • Die Kondensatorvorrichtung 220 ist an einer Ausgabeseite der Kompressorvorrichtung 210 zum Abkühlen vorgesehen und kondensiert (verflüssigt) das Hochtemperatur- und Hochdruckkältemittel. Ein Kondensatorlüfter 221 bläst Kühlluft (Außenluft) zum Kondensator 220 und wird durch die Steuerung 600 gesteuert.
  • Die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 230 ist ein Auffanggefäß zum Trennen des Kältemittels (das an dem Kondensator 220 kondensiert) in ein Gasphasenkältemittel und ein Flüssigphasenkältemittel, um das Flüssigphasenkältemittel auszugeben. Die Druckverminderungsvorrichtung (auch als eine Druckverminderungseinrichtung be zeichnet) 240 ist ein temperaturabhängiges Expansionsventil zur Druckverminderung und Expansion des an der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 230 getrennten Flüssigphasenkältemittels, wobei ein Öffnungsgrad des Expansionsventils so gesteuert wird, dass das Kältemittel in einer isenthalpischen Weise im Druck vermindert wird und dass ein Überhitzungsgrad des in die Kompressorvorrichtung 210 zu saugenden Kältemittels auf einen vorbestimmten Wert gesteuert wird.
  • Der Verdampfapparat 250 ist ein Wärmetauscher zum Durchführen eines Wärmeabsorptionsvorgangs durch Verdampfen des durch die Druckverminderungsvorrichtung 240 im Druck verminderten Kältemittels, um Luft außerhalb eines Fahrzeugs (die Außenluft) oder Luft innerhalb des Fahrzeugs (die Innenluft) abzukühlen, welche durch einen Lüfter 251 durch den Verdampfapparat 250 in einen Fahrgastraum des Fahrzeugs geblasen wird. Der Lüfter 251 wird durch die Steuerung 600 gesteuert. Ein Rückschlagventil 252 ist an einer Kältemittelauslassseite des Verdampfapparats 250 vorgesehen, um das Kältemittel nur von dem Verdampfapparat 250 zur Kompressorvorrichtung 210 strömen zu lassen.
  • Die obige Kompressorvorrichtung 210, der Kondensator 220, die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 230, die Druckverminderungsvorrichtung 240 und der Verdampfapparat 250 bilden den Kühlkreis 200 zum Übertragen der Wärme von der Niedertemperaturseite zur Hochtemperaturseite.
  • Der Kondensator 220 wird gemeinsam in sowohl dem Kühlkreis 200 als auch dem Clausius-Rankine-Kreis 300 verwendet. Ein erster Bypasskanal 301 ist zwischen der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 230 und einer Verbindungsstelle A, die ein Zwischenpunkt zwischen dem Kondensator 220 und der Expansions/Kompressor-Vorrichtung 201 ist, vorgesehen. Der erste Bypasskanal 301 umgeht den Kondensator 220. Ein zweiter Bypasskanal 302 ist zwischen Verbindungsstellen B und C vorgesehen, wobei die Verbindungsstelle B ein Zwischenpunkt zwischen der Expansions/Kompressor-Vorrichtung 201 und dem Rückschlagventil 252 ist, während die Verbindungsstelle C ein Zwischenpunkt zwischen dem Kondensator 220 und der Verbindungsstelle A ist. Der Clausius-Rankine-Kreis 300 ist in der folgenden Weise aufgebaut.
  • Eine Flüssigkeitspumpe 310 ist in dem ersten Bypasskanal 301 zum Zirkulieren des in der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 230 getrennten Flüssigphasenkältemittels vorgesehen. Die Flüssigkeitspumpe 310 weist eine elektrisch angetriebene Pumpe auf, deren Betrieb durch die Steuerung 600 gesteuert wird. Die Heizvorrichtung 320 ist zwischen der Verbindungsstelle A und der Expansions/Kompressor-Vorrichtung 201 vorgesehen.
  • Die Heizvorrichtung 320 ist ein Wärmetauscher zum Heizen des Kältemittels durch einen Wärmeaustausch zwischen dem durch die Flüssigkeitspumpe 310 zugeführten Kältemittel und dem Motorkühlwasser (heißes Wasser) eines Heißwasserkreises 20 für den Motor 10. Die Heizvorrichtung 320 heizt das Kühlwasser mittels des Kältemittels, falls der Wärmepumpenkreis 400 in Betrieb ist. Ein Dreiwegeventil 21 ist in dem Heißwasserkreis zum Schalten von einem Wasserumlaufmodus zu einem Wassernichtumlaufmodus und umgekehrt vorgesehen, sodass das heiße Wasser aus dem Motor 10 so gesteuert wird, dass es der Heizvorrichtung 320 zugeführt wird oder nicht zugeführt wird. Ein Schaltvorgang des Dreiwegeventils 21 wird durch die Steuerung 600 gesteuert.
  • Eine Wasserpumpe 22 ist eine elektrische Pumpe zum Zirkulieren des Motorkühlwassers in dem Heißwasserkreis 20 und wird durch die Steuerung 600 gesteuert.
  • Ein Kühler 23 ist ein Wärmetauscher zum Abkühlen des Motorkühlwassers durch einen Wärmeaustausch zwischen dem Motorkühlwasser und der Außenluft. Ein Kühlerbypasskanal 24 ist ein Bypasskanal, um das Motorkühlwasser an dem Kühler 23 vorbei strömen zu lassen. Ein Thermostat 25 ist ein Strömungsregelventil zum Steuern einer Strömungsmenge des durch den Kühler 23 strömenden Motorkühlwassers und einer Strömungsmenge des durch den Kühlerbypasskanal 24 strömenden Motorkühlwassers. Ein Heizkern 26 (auch als ein Heizer der vorliegenden Erfindung bezeichnet) für das Klimasystem ist in dem Heißwasserkreis 20 vorgesehen, wobei der Heizkern die Luft mittels des Motorkühlwassers als eine Heizquelle heizt.
  • Ein Wassertemperatursensor 27 zum Erfassen einer Temperatur ist an einer Ausgangsseite des Motors 10 vorgesehen. Ein durch den Wassertemperatursensor 27 erfasstes (ausgegebenes) Kühlwassertemperatursignal (nachfolgend als ein Wassertemperatursignal bezeichnet) wird der Steuerung 600 eingegeben.
  • Ein Betriebskreisschaltventil (auch als eine Kreisschalteinrichtung bezeichnet) 110 ist an einem Abschnitt (zwischen den Verbindungsstellen A und C) des mit dem Kondensator 220 verbundenen zweiten Bypasskanals 302 vorgesehen. Das Schaltventil 110 ist ein Ventil (ein Dreiwegeventil) zum Schalten des Betriebskreises auf einen des Kühlkreises 200, des Clausius-Rankine-Kreises 300 und des Wärmepumpenkreises 400 durch Öffnen eines der Kanäle zu der Verbindungsstelle A und der Verbindungsstelle B. Ein Schaltvorgang des Schaltventils 110 wird durch die Steuerung 600 gesteuert.
  • Der Clausius-Rankine-Kreis 300 ist durch die Flüssigkeitspumpe 310, den ersten Bypasskanal 301, die Heizvorrichtung 320, die Expansionsvorrichtung 330, den zweiten Bypasskanal 302, den Kondensator 220, usw. zum Sammeln der an der Expansionsvorrichtung 330 zu erzeugenden Antriebsenergie aus der Abwärme des Motors 10 gebildet.
  • Der Wärmepumpenkreis 400 (auch als die Heizeinrichtung der vorliegenden Erfindung bezeichnet) ist durch Hinzufügen eines Flüssigkeitspumpenbypasskanals 410 zu dem Clausius-Rankine-Kreis 300 gebildet.
  • Der Flüssigkeitspumpenbypasskanal 410 umgeht die Flüssigkeitspumpe 310. Ein Ein/Aus-Ventil 411 zum Öffnen oder Schließen des Bypasskanals 410 und eine Drossel 412 sind in dem Flüssigkeitspumpenbypasskanal 410 vorgesehen. Ein Öffnungsbereich der Drossel 412 ist auf einen vorbestimmten Wert festgestellt. Die Drossel 412 kann durch irgendeine andere Druckverminderungsvorrichtung oder eine Strömungseinschränkung ersetzt werden und wird als eine erste Druckverminderungsvorrichtung bezeichnet. Ein Betrieb des Ein/Aus-Ventils 411 wird durch die Steuerung 600 gesteuert. Ein Speicher 420 ist zwischen der Verbindungsstelle B und der Kompressorvorrichtung 210 zum Trennen des Kältemittels im Kreis in das Gasphasen- und das Flüssigphasenkältemittel vorgesehen, um das Gasphasenkältemittel zur Kompressorvorrichtung 210 zu leiten. Der Speicher 420 kann zwischen dem Schaltventil 110 und der Verbindungsstelle B vorgesehen sein, um zu vermeiden, dass er für den Kältemittelstrom in einem Betrieb des Kühlkreises 200 ein Widerstand ist.
  • Der Wärmepumpenkreis 400 ist durch die Kompressorvorrichtung 210, die Heizvorrichtung 320, den Flüssigkeitspumpenbypasskanal 410, die Drossel 412, den Kondensator 220, den Speicher 420, usw. gebildet. Der Kondensator 220 wird als ein Wärmetauscher im Wärmepumpenkreis 400 zum Absorbieren der Wärme von außen betrieben, während die Heizvorrichtung 320 als ein Wärmetauscher zum Heizen des Motorkühlwassers durch das Hochdruck- und Hochtemperaturkältemittel aus der Kompressorvorrichtung 210 betrieben wird.
  • Die Steuerung (auch als eine Steuereinrichtung bezeichnet) 600 empfängt ein abhängig von einer durch den Fahrgast eingestellten Einstelltemperatur erzeugtes Klimabefehlssignal, ein von einem Außentemperatursensor (nicht dargestellt) ausgegebenes Außenlufttemperatursignal, ein von dem Wassertemperatursensor 27 ausgegebenes Kühlwassertemperatursignal und ein von der Batterie 11 ausgegebenes Ladungsmengensignal und dergleichen. Die Steuerung 600 steuert basierend auf den empfangenen Signalen das Dreiwegeventil 21, die Wasserpumpe 22, das Schaltventil 110, das Steuerventil 211, die elektrische Drehvorrichtung 212, die Lüfter 221, 251, die Flüssigkeitspumpe 310 und das Ein/Aus-Ventil 411. Die Steuerung 600 speichert ein Programm zum Ausführen eines durch ein Steuerflussdiagramm in 5 dargestellten Prozesses, eine in 6 dargestellte Wassertemperaturbestimmungsabbildung und eine in 7 dargestellte Ladungsmengenbestimmungsabbildung und steuert den Wärmepumpenkreis 400 basierend auf diesem Programm und diesen Abbildungen, wie später im Detail beschrieben.
  • Nachfolgend werden eine Funktionsweise und eine Wirkung der durch die Steuerung 600 gesteuerten Kühlvorrichtung 100 Bezug nehmend auf 2 bis 9 beschrieben.
  • (Kühlmodus: 2)
  • Im Kühlmodus wird der Kühlkreis 200 betrieben, um einen Grundbetrieb der Kühlvorrichtung 100 durchzuführen, in dem das Kältemittel am Kondensator 220 abgekühlt wird und eine Kühlleistung am Verdampfapparat 250 hervorgebracht wird, wie in 2 dargestellt. Gemäß dem Kühlkreis 200 des Ausführungsbeispiels wird eine am Verdampfapparat 250 erzeugte thermische Energie (Kühlenergie) für einen Kühlbetrieb und einen Entfeuchtungsbetrieb basierend auf einer Wärmeabsorptionsfunktion verwendet, während eine am Kondensator 220 erzeugte thermische Energie (Heizenergie) nicht für einen Heizbetrieb des Klimasystems verwendet wird. Der Betrieb des Kühlkreises 200 im Heizbetrieb ist gleich jenem im Kühlbetrieb und Entfeuchtungsbetrieb.
  • Insbesondere wird das Schaltventil 110 durch die Steuerung 600 betätigt, um den Kondensator 220 mit der Verbindungsstelle A in Verbindung zu bringen, und das Dreiwegeventil 21 wird durch die Steuerung 600 so betätigt, dass ein Strömen des Motorkühlwassers in die Heizvorrichtung 320 verhindert wird, wie durch Pfeile einer gestrichelten Linie angedeutet. Das Steuerventil 211 wird geschaltet, um als Ausgabeventil betätigt zu werden, ein Betrieb der Flüssigkeitspumpe 310 wird gestoppt, das Ein/Aus-Ventil 411 wird geschlossen, und die Lüfter 221 und 251 werden betrieben.
  • Außerdem wird die elektrische Drehvorrichtung 212 als Elektromotor betrieben (Drehung in einer Vorwärtsrichtung), und die Expansions/Kompressor-Vorrichtung 201 wird als Kompressorvorrichtung 210 betrieben.
  • Das Kältemittel wird durch die Kompressorvorrichtung 210, die Heizvorrichtung 320, das Schaltventil 110, den Kondensator 220, die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 230, die Druckverminderungsvorrichtung 240, den Verdampfapparat 250, das Rückschlagventil 252 und den Speicher 420 zirkuliert, wie durch Pfeile einer durchgezogenen Linie angedeutet. Da das Motorkühlwasser (heißes Wasser) nicht durch die Heizvorrichtung 320 zirkuliert wird, wird die Heizvorrichtung 320 in diesem Betriebmodus einfach als ein Kältemittelkanal betrieben.
  • Das an der Kompressorvorrichtung 210 komprimierte Hochdruck- und Hochtemperaturkältemittel wird am Kondensator 220 abgekühlt, um durch Kühlluft (Außenluft) vom Lüfter 221 kondensiert, an der Druckverminderungsvorrichtung 240 im Druck vermindert und am Verdampfapparat 250 zum Absorbieren der Wärme aus der von dem Lüfter 251 zugeführten Klimaluft (der Außenluft oder der Luft im Fahrgastraum) verdampft zu werden. Das verdampfte Gasphasenkältemittel wird wieder in die Kompressorvorrichtung 210 zirkuliert. Die von dem Lüfter 251 zugeführte Klimaluft wird durch eine Verdampfungswärme des Kältemittels abgekühlt und in den Fahrgastraum geblasen.
  • (Kühl- & Heizmodus: 3)
  • Dies ist ein Betriebsmodus, wie in 3 dargestellt, in dem das Motorkühlwasser aktiv geheizt wird, wenn das Motorkühlwasser auf einer niedrigen Temperatur ist, zum Beispiel in einer Periode kurz nachdem der Motorbetrieb gestartet worden ist, und wenn der oben beschriebene Kühlbetrieb durch den Kühlkreis nicht durchgeführt werden muss.
  • Insbesondere wird das Dreiwegeventil 21 durch die Steuerung 600 in eine Stellung geschaltet, in welcher das Motorkühlwasser in die Heizvorrichtung 320 strömen kann, wie durch Pfeile der gestrichelten Linie angedeutet. Die anderen Zustände, wie beispielsweise die Zustände des Schaltventils 110, des Ein/Aus-Ventils 411 und dergleichen sind gleich jenen in dem in 2 dargestellten Kühlmodus.
  • In diesem Betriebsmodus ist die Temperatur des Motorkühlwassers niedriger als jene des an der Kompressorvorrichtung 210 komprimierten Hochdruck- und Hoch temperaturkältemittels, der Wärmeaustausch wird an der Heizvorrichtung 320 zwischen dem Motorkühlwasser und dem Kältemittel ausgeführt, und dadurch wird das Motorkühlwasser geheizt. Mit anderen Worten wird das Kältemittel an der Heizvorrichtung 320 abgekühlt. Wie oben erläutert, wird die Heizvorrichtung 320 im Kühl- & Heizmodus als Wärmetauscher zum Abstrahlen der Wärme von dem Kältemittel an das Motorkühlwasser betrieben.
  • (Stromerzeugungsmodus mit Clausius-Rankine-Kreis: 4)
  • Dies ist ein Betriebsmodus, in dem der Clausius-Rankine-Kreis 300 betrieben wird, falls die Steuerung 600 nicht das Klimabefehlssignal empfängt (d.h. der Kühlmodus oder der Kühl- & Heizmodus unnötig ist) und die Kühlwassertemperatur steigt, um eine vorbestimmte Temperatur zu erreichen. Der Clausius-Rankine-Kreis 300 wird betrieben, um Energie von der Abwärme des Motors 10 zu sammeln, sodass die gesammelte Energie für andere Komponenten und Geräte verwendet werden kann.
  • Insbesondere wird, wie in 4 dargestellt, das Schaltventil 110 durch die Steuerung 600 zu einer Stellung umgeschaltet, an welcher der Kondensator 220 mit der Verbindungsstelle B (dem zweiten Bypasskanal 302) in Verbindung steht, das Dreiwegeventil 21 wird zu der Stellung geschaltet, in welcher das Motorkühlwasser in die Heizvorrichtung 320 strömen kann, wie durch Pfeile der gestrichelten Linie angedeutet. Das Steuerventil 211 wird geöffnet, ein Betrieb der Flüssigkeitspumpe 310 wird gestartet, das Ein/Aus-Ventil 411 wird geschlossen, und der Lüfter 221 wird in Betrieb gesetzt. Außerdem wird die elektrische Drehvorrichtung 212 als Stromgenerator betrieben.
  • In diesem Betriebsmodus wird das Kältemittel durch die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 230, den ersten Bypasskanal 301, die Flüssigkeitspumpe 310, die Heizvorrichtung 320, die Expansionsvorrichtung 330, den Speicher 420, den zweiten Bypasskanal 302, das Schaltventil 110 und den Kondensator 220 zirkuliert, wie durch Pfeile der durchgezogenen Linie angedeutet.
  • Das durch die Heizvorrichtung 320 geheizte überhitzte und verdampfte Kältemittel wird in die Expansionsvorrichtung 330 geleitet und in der Expansionsvorrichtung 330 in einer isentropen Weise expandiert, um seine Enthalpie zu verringern. Als Ergebnis wird eine mechanische Energie entsprechend einer solchen verminderten Enthalpie durch die Expansionsvorrichtung 330 an die elektrische Drehvorrichtung 212 abgegeben. Das heißt, die Expansionsvorrichtung 330 wird durch die Expansion des überhitzten Kältemittels gedreht, um die elektrische Drehvorrichtung 212 (der Stromgenerator, dessen Drehung in der Gegenrichtung ist) zu drehen. An der elektrischen Drehvorrichtung 212 erzeugte elektrische Energie wird durch die Steuerung 600 in die Batterie 11 geladen. Die geladene Energie wird zum Antreiben der anderen Komponenten und Geräte benutzt.
  • Das aus der Expansionsvorrichtung 330 ausströmende Kältemittel wird am Kondensator 220 abgekühlt, um zu kondensieren, und in der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 230 gesammelt. Das Flüssigphasenkältemittel wird von der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 230 durch den Betrieb der Flüssigkeitspumpe 310 zur Heizvorrichtung 320 geleitet. Die Flüssigkeitspumpe 310 führt das Flüssigphasenkältemittel in die Heizvorrichtung 320 mit einem solchen Druck, dass das an der Heizvorrichtung 320 geheizte überhitzte Kältemittel nicht zurück zur Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 230 strömen kann.
  • (Schnellheizmodus (Heizmodus mit Wärmepumpenkreis): 5 bis 8) Dies ist ein Betriebmodus, in dem das Motorkühlwasser im Voraus durch einen Betrieb des Wärmepumpenkreises 400 aktiv geheizt wird, bevor der Motor 10 durch einen Fahrer in einer kalten Jahreszeit wie beispielsweise im Winter gestartet wird.
  • In diesem Betriebmodus stellt ein Benutzer (der Fahrer) die Steuerung 600 in den Schnellheizmodus ein. Zum Beispiel gibt der Benutzer direkt oder per Fernsteuerung eine Zustiegszeit in die Steuerung 600 ein (welches eine Zeit zum Starten des Motors ist, z.B. 6 Uhr morgens von Montag bis Freitag).
  • Dann bestimmt die Steuerung 600 als Vorbereitungszeit vor dem Starten des Motors 10 eine Zeit (z.B. 5:57 Uhr), was eine vorbestimmte Zeitdauer (z.B. 3 Minuten) vor der Zustiegszeit des Tages ist. Dann bestimmt die Steuerung 600 zur Vorbereitungszeit, ob die Steuerung den Schnellheizmodus durchführt oder nicht, entsprechend einem Steuerflussdiagramm von 5 basierend auf den in 6 und 7 gezeigten Bestimmungsabbildungen, und betätigt erforderlichenfalls den Wärmepumpenkreis 400.
  • Insbesondere macht die Steuerung 600, wenn die Vorbereitungszeit kommt, in einem Schritt S110 in 5 eine Bestimmung, ob die durch den Außenlufttemperatursensor erfasste Außenlufttemperatur unter einer vorbestimmten Außenlufttemperatur (z.B. 10°C) liegt. Falls die Bestimmung in Schritt S110 bestätigend ist (Y in 5), macht die Steuerung 600 in einem Schritt S120 eine Bestimmung, ob die durch den Wassertemperatursensor 27 erfasste Kühlwassertemperatur unter einer vorbestimmten Wassertemperatur (entsprechend Tw1 in 6, zum Beispiel 40°C) ist. Falls die Bestimmung in Schritt S120 bestätigend ist (Y in 5), macht die Steuerung 600 in einem Schritt S130 eine Bestimmung, ob eine Ladungsmenge der Batterie 11 größer als eine vorbestimmte Ladungsmenge (entsprechend SOC2 in 7, zum Beispiel 60%) ist. Falls die Bestimmung in dem Schritt S130 bestätigend ist (Y in 5), bestimmt die Steuerung 600 in einem Schritt S140, den Wärmepumpenkreis zu betreiben und steuert selbigen in der folgenden Art und Weise.
  • Wie in 8 dargestellt, wird das Schaltventil 110 durch die Steuerung 600 in die Stellung umgeschaltet, in welcher der Kondensator 220 mit der Verbindungsstelle B (dem zweiten Bypasskanal 302) in Verbindung steht, und das Dreiwegeventil 21 wird in die Stellung geschaltet, in welcher das Motorkühlwasser in die Heizvorrichtung 320 strömen kann, wie durch Pfeile der gestrichelten Linie angedeutet. Das Steuerventil 211 wird in einen Ventilmodus geschaltet, in dem es als Ausgabeventil arbeitet, der Betrieb der Flüssigkeitspumpe 310 wird gestoppt, das Ein/Aus-Ventil 411 wird geöffnet, und der Lüfter 221 wird in Betrieb gesetzt. Zusätzlich wird die elektrische Drehvorrichtung 212 als Elektromotor betrieben (die Drehung ist in der Vorwärtsrichtung), die Expansions/Kompressor-Vorrichtung 201 wird als Kompressorvorrichtung 210 betrieben, und die Wasserpumpe 22 wird in Betrieb gesetzt.
  • Das Kältemittel wird in diesem Betriebsmodus durch den Kompressor 210, die Heizvorrichtung 320, den ersten Bypasskanal 301, den Flüssigkeitspumpenbypasskanal 410, das Ein/Aus-Ventil 411, die Drossel 412, den Kondensator 220, das Schaltventil 110, den zweiten Bypasskanal 302 und den Speicher 420 zirkuliert, wie durch Pfeile der durchgezogenen Linie angedeutet.
  • In der gleichen Weise wie bei dem obigen, in 3 dargestellten Kühl- & Heizmodus wird der Wärmeaustausch an der Heizvorrichtung 320 zwischen dem Kältemittel und dem Motorkühlwasser durchgeführt, sodass das Motorkühlwasser geheizt wird. Das Kältemittel in dem Wärmepumpenkreis wird durch die Drossel 412 im Druck vermindert und am Kondensator 220 durch Absorbieren der Wärme von der Außenluft verdampft. Das am Kondensator 220 verdampfte Gasphasenkältemittel wird in den Speicher 420 geleitet, in dem das Kältemittel in das Gasphasen- und das Flüssigphasenkältemittel getrennt wird, und das Gasphasenkältemittel wird wieder in die Kompressorvorrichtung 210 geleitet.
  • Auf diese Weise wird die Heizvorrichtung 320 im Schnellheizmodus als ein Wärmestrahler zum Abstrahlen der Wärme des Kältemittels an das Motorkühlwasser (Motorseite) betrieben. Die Kondensatorvorrichtung 220 wird als ein Wärmetauscher zum Absorbieren der Wärme der Außenluft in das Kältemittel betrieben. Die Fähigkeit der Wärmeabstrahlung der Heizvorrichtung 320 hängt von einer an der Kondensatorvorrichtung 220 absorbierten Wärmemenge und einer durch die Kompressorvorrichtung 210 gemachten Arbeit ab.
  • Die Steuerung 600 stoppt in einem Schritt S150 die Betriebe des Wärmepumpenkreises 400 und der Wasserpumpe 22, falls eine der Bestimmungen in den Schritten S110, S120 und S130 negativ ist (N in 5), falls zum Beispiel die Kühlwassertemperatur höher als eine Temperatur Tw2 in 6 ist oder die Ladungsmenge der Batterie 11 unter einem Maß SOC1 in 7 liegt.
  • Wie oben beschrieben, ist der Wärmepumpenkreis 400 durch gemeinsames Benutzen der Kompressorvorrichtung 210 und der Kondensatorvorrichtung 220 des Kühlkreises 200 als die Heizeinrichtung gebildet. Durch Benutzen des Wärmepumpenkreises 400 im Schnellheizmodus ist es möglich, das Motorkühlwasser in der Vorbereitungszeit, welche vor dem Start des Motors 10 liegt, zu heizen. Deshalb kann der Heizbetrieb durch den Heizkern 26, welcher mit dem Motorkühlwasser als Heizquelle betrieben wird, selbst unmittelbar nach Betreten des Fahrzeugs durch den Fahrgast (den Fahrer) ausgeführt werden.
  • Außerdem ist es möglich, eine zum Warmlaufen des Motors 10 nach dessen Start notwendige Zeitdauer zu verkürzen und dadurch einen Kraftstoffverbrauch und eine Emissionssteuerung des Motors 10 zu verbessern, weil das Motorkühlwasser in einer Stufe vor dem Start des Motorbetriebs geheizt wird.
  • 9A und 9B zeigen den obigen Effekt quantitativ, bestätigt für den Fall, dass die Außenlufttemperatur 0°C beträgt. Durch Betreiben des Wärmepumpenkreises 400 im Schnellheizmodus ist die Kühlwassertemperatur (eine durchgezogene Linie in 9B) zu einer Zeit des Starts des Motors 10 (verstrichene Zeit Null) um 10°C gestiegen. Außerdem braucht es, wie in 9A dargestellt, etwa 1 Minute, bis eine Lufttemperatur der von dem Heizkern 26 ausgeblasenen Luft 20°C erreicht (durch eine durchgezogene Linie angedeutet), während es etwa 2,5 Minuten dauert, falls der Schnellheizmodus nicht in Betrieb ist (wie durch eine gestrichelte Linie in 9A angedeutet).
  • Außerdem ist es möglich, da die Ladungsmenge der Batterie 11 vor dem Betreiben des Schnellheizmodus geprüft wird, eine übermäßige Entladung der Batterie 11 vor dem Start des Motors 10 zu verhindern.
  • Außerdem ist es möglich, einen Strom des Motorkühlwassers an der Heizvorrichtung 320 zu bilden, weil die Wasserpumpe 22 auf der Motorseite bei Betrieb des Wärmepumpenkreises 400 ebenfalls in Betrieb ist. Deshalb ist es möglich, eine Wärmetauschleistung zwischen dem Motorkühlwasser und dem Kältemittel zu verbessern und das Motorkühlwasser effektiv zu heizen.
  • Außerdem ist der Clausius-Rankine-Kreis 300 vorgesehen, in welchem die Kondensatorvorrichtung 220 des Kühlkreises 200 und die Heizvorrichtung 320 des Wärmepumpenkreises 400 gemeinsam benutzt werden. Deshalb ist möglich, den Clausius-Rankine-Kreis 300 zu betreiben, um die Antriebsenergie zu sammeln und die elektrische Energie an der Expansionsvorrichtung 330 zu erzeugen, wenn es nicht notwendig ist, den Kühlkreis 200 und den Wärmepumpenkreis 400 zu betreiben, und es ist möglich, eine ausreichende Menge der Abwärme von dem Motor 10 zu erhalten. Daher ist es möglich, die Abwärme, welche herkömmlicherweise durch den Kühler 23 an die Außenluft abgegeben wurde, effizient zu nutzen und dadurch den Kraftstoffverbrauch des Motors 10 zu verbessern.
  • Außerdem kann, da die Expansions/Kompressor-Vorrichtung 201 als Fluidmaschine konstruiert ist, die gemeinsam sowohl als Kompressorvorrichtung 210 als auch als Expansionsvorrichtung 330 benutzt wird, die Kühlvorrichtung 100 als eine kompakte Fluidmaschine auszubilden.
  • Der Benutzer kann eine Zeit eingeben, die eine vorbestimmte Zeitdauer vor einer Zustiegszeit vor dem Betreten des Fahrzeugs durch den Benutzer liegt, und die Steuerung 600 kann die eingegebene Zeit als die Vorbereitungszeit einstellen. Die Steuerung 600 kann eine Zeit einstellen, wenn der Benutzer per Fernsteuerung Daten an die Fernsteuerung 600 als die Vorbereitungszeit eingibt.
  • (Zweites Ausführungsbeispiel)
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird Bezug nehmend auf 10 bis 12 beschrieben. Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel darin, dass der Wärmepumpenkreis 400 durch einen Heißgaskreis 500 ersetzt ist. Insbesondere sind der Flüssigkeitspumpenbypasskanal 410, das Ein/Aus-Ventil 411 und die Drossel 412 des ersten Ausführungsbeispiels entfernt, und der Heißgaskreis 500 ist statt dessen durch gemeinsames Benutzen der Kompressorvorrichtung 210 und der Heizvorrichtung 320 und durch neues Hinzufügen eines Wechselkanals 510 gebildet.
  • Der Wechselkanal 510 ist zwischen einer Verbindungsstelle D und einer Verbindungsstelle E vorgesehen, wobei die Verbindungsstelle D ein Zwischenpunkt zwischen der Flüssigkeitspumpe 310 und der Heizvorrichtung 320 ist und die Verbindungsstelle E ein Zwischenpunkt zwischen dem Schaltventil 110 und dem Rückschlagventil 252 ist. Ein Ein/Aus-Ventil 511 zum Öffnen und Schließen des Wechselkanals 510 sowie eine Drossel 512 mit einem festen Öffnungsgrad sind in dem Wechselkanal 510 vorgesehen. Das Ein/Aus-Ventil 511 wird durch die Steuerung 600 gesteuert. Die Drossel 512 kann durch irgendeine andere Druckverminderungsvorrichtung oder eine Strömungseinschränkung ersetzt werden und wird als eine zweite Druckverminderungsvorrichtung bezeichnet.
  • Der Heißgaskreis 500 ist durch die Kompressorvorrichtung 210, die Heizvorrichtung 320, den Wechselkanal 510, die Drossel 512, den Speicher 420, usw. gebildet.
  • Im zweiten Ausführungsbeispiel führt die Steuerung 600 den Schnellheizmodus durch Betreiben des Heißgaskreises 500 durch. Der Benutzer stellt den Schnellheizmodus (die Zustiegszeit) ein, und die Steuerung 600 bestimmt die Vorbereitungszeit in der gleichen Weise wie im ersten Ausführungsbeispiel. Die Steuerung 600 arbeitet basierend auf einem Programm, das als ein Flussdiagramm in 11 gezeigt ist, welches grundsätzlich gleich dem Flussdiagramm in 5 ist, außer für den durch einen Schritt S141 ersetzten Schritt S140. Insbesondere startet die Steuerung 600, falls alle Bestimmungen in den Schritten S110, S120 und S130 bestätigend sind (Y in den jeweiligen Schritten), den Betrieb des Heißgaskreises 500 in Schritt S141 und steuert diesen in der folgenden Weise.
  • Wie in 12 dargestellt, wird das Schaltventil 110 durch die Steuerung 600 in die Stellung umgeschaltet, in welcher der Kondensator 220 mit der Verbindungsstelle B (dem zweiten Bypasskanal 302) in Verbindung steht, und das Dreiwegeventil 21 wird in die Stellung geschaltet, in welcher das Motorkühlwasser in die Heizvorrichtung 320 strömen kann, wie durch Pfeile der gestrichelten Linie angedeutet. Das Steuerventil 211 wird in den Ventilmodus geschaltet, in dem es als Ausgabeventil arbeitet, der Betrieb der Flüssigkeitspumpe 310 wird gestoppt, und das Ein/Aus-Ventil 511 wird geöffnet.
  • Außerdem wird die elektrische Drehvorrichtung 212 als Elektromotor betrieben (die Drehung ist in der Vorwärtsrichtung), die Expansions/Kompressor-Vorrichtung 201 wird als Kompressorvorrichtung 210 betrieben, und die Wasserpumpe 22 wird in Betrieb gesetzt.
  • Das Kältemittel wird in diesem Betriebsmodus durch den Kompressor 210, die Heizvorrichtung 320, den Wechselkanal 510, das Ein/Aus-Ventil 511, die Drossel 512, den zweiten Bypasskanal 302, den Speicher 420 und die Kompressorvorrichtung 210 zirkuliert, wie durch Pfeile der durchgezogenen Linie angedeutet.
  • In der gleichen Weise wie beim Schnellheizmodus des ersten Ausführungsbeispiels wird der Wärmeaustausch an der Heizvorrichtung 320 zwischen dem Kältemittel und dem Motorkühlwasser durchgeführt, sodass das Motorkühlwasser geheizt wird. Das Kältemittel im Heißgaskreis wird durch die Drossel 512 im Druck vermindert und durch den Speicher 420 in das Gasphasen- und das Flüssigphasenkältemittel getrennt, und das Gasphasenkältemittel wird wieder in die Kompressorvorrichtung 210 geleitet.
  • Im Betrieb des Heißgaskreises 500 wird die Heizvorrichtung 320 als Wärmestrahler zum Abstrahlen der Wärme an das Motorkühlwasser (die Motorseite) betrieben, wobei die Wärmestrahlmenge von der durch die Kompressorvorrichtung 210 gemachten Arbeit abhängt.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist es möglich, das Motorkühlwasser in einer Stufe vor dem Start des Motors 10 durch Benutzen des Heißgaskreises 500 im Schnellheizmodus zu heizen. Deshalb kann der Heizbetrieb durch den Heizkern 26 unter Verwendung des Motorkühlwassers als Heizquelle selbst unmittelbar nach dem Betreten des Fahrzeugs durch den Fahrgast (den Fahrer) ausgeführt werden.
  • Anders als der im ersten Ausführungsbeispiel beschriebene Wärmepumpenkreis 400 verwendet der Heißgaskreis 500 nicht den Betrieb der Kondensatorvorrichtung 220 zum Absorbieren der Wärme von der Außenluft. Deshalb ist es möglich, das Motorkühlwasser selbst bei einer extrem niedrigen Außenlufttemperatur (z.B. unter –10°C) durch Abstrahlen der Wärme entsprechend der Arbeit an der Kompressorvorrichtung 210 an der Heizvorrichtung 320 zu heizen.
  • (Weitere Ausführungsbeispiele)
  • Im ersten und zweiten Ausführungsbeispiel ist es möglich, den Clausius-Rankine-Kreis 300 nicht zu benutzen und die Vorrichtung nur im Kühlmodus und im Schnellheizmodus zu betreiben.
  • Außerdem kann die Steuerung 600 zum Bestimmen, ob der Betrieb des Wärmepumpenkreises 400 oder des Heißgaskreises 500 gestartet werden soll oder nicht, die Außenlufttemperatur und/oder die Kühlwassertemperatur verwenden. Die Steuerung kann zum Bestimmen, ob der Betrieb des Wärmepumpenkreises 400 oder des Heißgaskreises 500 gestartet werden soll oder nicht, auch irgendeine andere Temperatur an einem anderen Abschnitt als eine repräsentative Temperatur für die Vorrichtung benutzen.
  • Außerdem kann die Steuerung 600 zum Bestimmen, ob die Ladungsmenge der Batterie 11 ausreichend hoch ist, die Schritte S130 von 5 oder 11 überspringen, falls die Ladungsmenge der Batterie 11 unabhängig von der für den Betrieb des Schnellheizmodus notwendigen elektrischen Energiemenge immer ausreichend hoch ist.
  • Außerdem kann die Wasserpumpe 22 in Abhängigkeit von der Kühlwassertemperatur während des Betriebs des Schnellheizmodus inaktiv gehalten werden.
  • Außerdem kann die Heizvorrichtung 320 abseits des Kühlkreises, d.h. abseits eines Kältemittelkanals zwischen der Kompressorvorrichtung 210 und der Kondensatorvorrichtung 220 vorgesehen sein, falls das Heizen des Motors 10 durch den Wärmepumpenkreis 400 oder den Heißgaskreis 500 von entscheidender Wichtigkeit ist. In einem solchen Fall wird jedoch das Heizen des Motors 10 im Kühl- & Heizmodus unmöglich, wenn der Kühlkreis 200 in Betrieb ist.
  • Außerdem können die Kompressorvorrichtung 210 und die Expansionsvorrichtung 330 separat vorgesehen sein.
  • Außerdem kann das Schaltventil 110 ein Ein/Aus-Ventil sein, das einen Kanal an einer Verbindungsstellenseite A und einen Kanal an einer Verbindungsstellenseite B öffnet und schließt.
  • Außerdem kann die an der Expansionsvorrichtung 330 gesammelte Antriebsenergie als kinetische Energie durch ein Schwungrad oder als mechanische Energie wie beispielsweise elastische Energie durch eine Feder gespeichert werden.
  • Außerdem kann die vorliegende Erfindung auf ein Fahrzeug mit einem normalen wassergekühlten Motor als Antriebsquelle zum Fahren angewendet werden.

Claims (14)

  1. Dampfkompressionskühlvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, das eine Heizvorrichtung (26) zum Heizen mittels Abwärme von einem Motor (10) aufweist, mit einem Kühlkreis (200) mit einer durch einen Elektromotor (212) angetriebenen Kompressorvorrichtung (210) zum Komprimieren eines Kältemittels auf einen Hochdruck- und Hochtemperaturdampf, wobei das Kältemittel durch eine Kondensatorvorrichtung (220), eine Druckverminderungsvorrichtung (240) und einen Verdampfapparat (250) zirkuliert wird, sodass an dem Verdampfapparat (250) eine Kühlfunktion hervorgebracht wird; einem Heizkreis (400, 500) zum Durchführen eines Heizbetriebs an dem Motorkühlwasser für den Motor (10) durch Benutzen des Hochdruck- und Hochtemperaturkältemittels von der Kompressorvorrichtung (210); und einer Steuereinrichtung (600) zum Aktivieren des Heizkreises (400, 500), bevor der Motor (10) durch einen Fahrgast gestartet wird, wenn eine Temperatur an einer vorbestimmten Stelle niedriger als ein vorbestimmter Wert ist.
  2. Dampfkompressionskühlvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher der Heizkreis (400, 500) durch einen Wärmepumpenkreis (400) gebildet ist, der aufweist: die Kompressorvorrichtung (210), eine Heizvorrichtung (320) zum Wärmeaustausch zwischen dem Kältemittel und dem Motorkühlwasser, eine erste Druckverminderungsvorrichtung (412) zur Druckverminderung des aus der Heizvorrichtung (320) strömenden Kältemittels, und die Kondensatorvorrichtung (220); die Kondensatorvorrichtung (220) eine Funktion des Absorbierens von Wärme von Außenluft durchführt; und die Heizvorrichtung (320) das Motorkühlwasser mit dem Hochdruck- und Hochtemperaturkältemittel aus der Kompressorvorrichtung (210) heizt.
  3. Dampfkompressionskühlvorrichtung nach Anspruch 2, weiter mit einem Clausius-Rankine-Kreis (300), der enthält: eine Pumpe (310) zum Auspumpen des Kältemittels; die Heizvorrichtung (320); eine durch eine Expansion des Kältemittels betriebene Expansionsvorrichtung (330); und die Kondensatorvorrichtung (220), wobei das Kältemittel an der Heizvorrichtung (320) durch das Motorkühlwasser, dessen Temperatur durch einen Motorbetrieb gestiegen ist, geheizt wird, nachdem der Motor (10) durch den Fahrgast gestartet worden ist, und wobei eine Antriebsenergie an der Expansionsvorrichtung (330) gesammelt wird, welche durch die Expansion des Kältemittels aus der Heizvorrichtung (320) angetrieben wird.
  4. Dampfkompressionskühlvorrichtung nach Anspruch 3, bei welcher die Kompressorvorrichtung (210) als Expansionsvorrichtung (330) betrieben wird, wenn das Kältemittel von der Heizvorrichtung (320) in die Kompressorvorrichtung (210) geleitet wird.
  5. Dampfkompressionskühlvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher der Heizkreis (400, 500) durch einen Heißgaskreis (500) gebildet ist, der aufweist: die Kompressorvorrichtung (210), eine Heizvorrichtung (320) zum Wärmeaustausch zwischen dem Kältemittel und dem Motorkühlwasser, eine zweite Druckverminderungsvorrichtung (512) zur Druckverminderung des aus der Heizvorrichtung (320) ausströmenden Kältemittels, und die Kondensatorvorrichtung (220), die Heizvorrichtung (320) das Motorkühlwasser mit dem Hochdruck- und Hochtemperaturkältemittel aus der Kompressorvorrichtung (210) heizt.
  6. Dampfkompressionskühlvorrichtung nach Anspruch 5, ferner mit einem Clausius-Rankine-Kreis (300), der enthält: eine Pumpe (310) zum Auspumpen des Kältemittels; die Heizvorrichtung (320); eine durch eine Expansion des Kältemittels betriebene Expansionsvorrichtung (330); und die Kondensatorvorrichtung (220), wobei das Kältemittel an der Heizvorrichtung (320) durch das Motorkühlwasser, dessen Temperatur durch einen Motorbetrieb gestiegen ist, geheizt wird, nachdem der Motor (10) durch den Fahrgast gestartet worden ist, und wobei eine Antriebsenergie an der Expansionsvorrichtung (330) gesammelt wird, welche durch die Expansion des Kältemittels aus der Heizvorrichtung (320) angetrieben wird.
  7. Dampfkompressionskühlvorrichtung nach Anspruch 6, bei welcher die Kompressorvorrichtung (210) als Expansionsvorrichtung (330) betrieben wird, wenn das Kältemittel aus der Heizvorrichtung (320) in die Kompressorvorrichtung (210) geleitet wird.
  8. Dampfkompressionskühlvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Steuereinrichtung (600) eine Aktivierung des Heizkreises (400, 500) entsprechend einer durch den Fahrgast eingegebenen Einstellzeit oder einer mit der Einstellzeit in Beziehung stehenden Zeit startet, bevor der Motor (10) durch den Fahrgast gestartet wird.
  9. Dampfkompressionskühlvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Temperatur an der vorbestimmten Stelle eine der Außenlufttemperatur und der Temperatur des Motorkühlwassers ist.
  10. Dampfkompressionskühlvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Steuereinrichtung (600) eine Aktivierung des Heizkreises (400, 500) startet, wenn eine Ladungsmenge elektrischer Energie in einer Batterie (11) höher als ein vorbestimmter Wert ist, wobei die Batterie den Heizkreis (400, 500) mit elektrischer Energie versorgt.
  11. Dampfkompressionskühlvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher der Motor (10) eine elektrische Pumpe (22) zum Zirkulieren des Motorkühlwassers durch den Motor (10) aufweist, und die Steuereinrichtung (600) die elektrische Pumpe (22) betreibt, wenn die Steuereinrichtung (600) den Heizkreis (400, 500) aktiviert.
  12. Dampfkompressionskühlvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher das Kraftfahrzeug ein Hybridfahrzeug mit einem elektrischen Antriebsmotor zusätzlich zu dem Motor (10) ist.
  13. Kraftfahrzeug, das einen Heißwasserkreis (20), durch welchen ein Motorkühlwasser zirkuliert wird, und eine in dem Heißwasserkreis (20) vorgesehene Heizvorrichtung (26) zum Heizen von in einen Fahrgastraum des Fahrzeugs zu blasender Luft mittels Abwärme von einem Motor (10) aufweist, mit einer Dampfkompressionskühlvorrichtung, die aufweist: einen Kühlkreis (200) mit einer Kompressorvorrichtung (210), einer Kondensatorvorrichtung (220) und einem Verdampfapparat (250), wobei ein Kältemittel von der Kompressorvorrichtung (210) ausgepumpt und durch den Kühlkreis (200) zirkuliert wird, sodass ein Kühlbetrieb für die in den Fahrgastraum des Fahrzeugs zu blasenden Luft an dem Verdampfapparat (250) durchgeführt wird; einen Wärmepumpenkreis (400), der durch die Kompressorvorrichtung (210), eine Heizvorrichtung (320) und die Kondensatorvorrichtung (220) gebildet ist, wobei das von der Kompressorvorrichtung (210) ausgepumpte Hochdruck- und Hochtemperaturkältemittel in dem Wärmepumpenkreis (400) in einem Schnellheizbetriebsmodus zirkuliert wird, sodass das Motorkühlwasser an der Heizvorrichtung (320) durch das Hochdruck- und Hochtemperaturkältemittel geheizt wird; und eine Steuereinrichtung (600) zum Aktivieren des Wärmepumpenkreises (400), bevor der Motor (10) durch einen Fahrgast gestartet wird, wenn eine Temperatur an einer vorbestimmten Position niedriger als ein vorbestimmter Wert ist.
  14. Kraftfahrzeug, das einen Heißwasserkreis (20), durch welchen ein Motorkühlwasser zirkuliert wird, und eine in dem Heißwasserkreis (20) vorgesehene Heizvorrichtung (26) zum Heizen von in einen Fahrgastraum des Fahrzeugs zu blasender Luft mittels Abwärme von einem Motor (10) aufweist, mit einer Dampfkompressionskühlvorrichtung, die aufweist: einen Kühlkreis (200) mit einer Kompressorvorrichtung (210), einer Kondensatorvorrichtung (220) und einem Verdampfapparat (250), wobei ein Kältemittel aus der Kompressorvorrichtung (210) ausgepumpt und durch den Kühlkreis (200) zirkuliert wird, sodass ein Kühlbetrieb für die in den Fahrgastraum des Fahrzeugs zu blasenden Luft an dem Verdampfapparat (250) durchgeführt wird; einen Heißgaskreis (500), der durch die Kompressorvorrichtung (210) und eine Heizvorrichtung (320) gebildet ist, wobei das aus der Kompressorvorrichtung (210) ausgepumpte Hochdruck- und Hochtemperaturkältemittel in dem Heißgaskreis (500) in einem Schnellheizbetriebsmodus zirkuliert wird, sodass das Motorkühlwasser an der Heizvorrichtung (320) durch das Hochdruck- und Hochtemperaturkältemittel geheizt wird; und eine Steuereinrichtung (600) zum Aktivieren des Heißgaskreises (500), bevor der Motor (10) durch einen Fahrgast gestartet wird, wenn eine Temperatur an einer vorbestimmten Stelle niedriger als ein vorbestimmter Wert ist.
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