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Diese
Erfindung betrifft eine Klimasystem für ein Fahrzeug und insbesondere
ein Klimasystem für ein
Motorfahrzeug, in dem ein Verbrennungsmotor zum Antreiben eines
Kompressors sowie des Fahrzeugs vorübergehend abgeschaltet wird,
wenn eine bestimmte Bedingung erfüllt ist, zum Beispiel bei einem
Fahrzeughalt.
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In
den letzten Jahren wurde ein solches Fahrzeug als ein ökonomisches
Fahrzeug, zum Beispiel als Hybridauto, bei dem ein Betrieb eines
Verbrennungsmotors bei einem Fahrzeughalt im Fall des Wartens auf
ein Umschalten einer Verkehrsampel vorübergehend gestoppt wird, in
Anbetracht eines Umweltschutzes, einer Verbesserung eines Kraftstoffverbrauchsquotienten
und dergleichen realisiert. Und der Bedarf für solche Fahrzeuge steigt.
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In
einem Klimasystem für
ein Fahrzeug wird ein Kompressor für einen Kühlkreis durch einen Verbrennungsmotor
des Fahrzeugs betrieben. Als Ergebnis wird der Betrieb des Kompressor
in ähnlicher Weise
vorübergehend
gestoppt, wann immer der Betrieb des Motors im Fall des Wartens
auf ein Umschalten einer Verkehrsampel gestoppt wird. Dann wird
eine Temperatur eines kühlenden
Verdampfapparats steigen und dadurch wird eine Temperatur einer
in eine Fahrgastzelle geblasenen Luft steigen. Demgemäß wird ein
Gefühl
eines Kühlbetriebs
für den
Fahrgast schlechter.
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Der
Bedarf für
ein Kühlsystem
eines Kältespeichertyps
ist deshalb gestiegen, wobei das Klimasystem eine Kältespeichereinrichtung
zum Speichern von Kühlenergie
während
eines Betriebs eines Motors (und eines Kompressors) aufweist und
ein Kühlbetrieb
mit der gespeicherten Kühlenergie
fortgesetzt wird, während
der Betrieb des Motors und des Kompressors gestoppt ist.
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Das
Klimasystem dieser Art ist in der Technik bekannt, wie zum Beispiel
in der japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 2000-313226 offenbart. 22 ist
eine schematische Darstellung des Klimasystems entsprechend dem
der obigen japani schen Patentveröffentlichung.
In einem in 22 gezeigten
Kühlkreis
wird ein Kompressor 1 durch einen Motor eines Fahrzeugs
angetrieben, und ein Kältespeicher-Wärmetauscher 40 mit
einem Kältespeichermaterial 40a darin
ist parallel zu einem Verdampfapparat 8 geschaltet.
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Ein
elektromagnetisches Ventil 41 wird während des Betriebs des Motors
und des Kompressors 1 so betrieben, dass ein durch ein
Expansionsventil 7 im Druck vermindertes Niederdruck-Kältemittel
parallel in den Verdampfapparat 8 und in den Kältespeicher-Wärmetauscher 40 strömt, um das
Kältespeichermaterial 40a abzukühlen und
die Kühlenergie
in dem Kältespeichermaterial 40a zu
speichern. Wenn der Motor abgeschaltet wird und dadurch der Kompressor
seinen Betrieb stoppt, wird eine elektrisch angetriebene Pumpe 42 betrieben,
um das Kältemittel
in einem geschlossenen Kreis mit einem Flüssigkeitsspeicherbehälter 43,
dem elektromagnetischen Ventil 41, der elektrisch betriebenen
Pumpe 42, dem Kältespeicher-Wärmetauscher 40 und
dem Verdampfapparat 8 zu zirkulieren.
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Das
in dem Verdampfapparat 8 verdampfte Gasphasen-Kältemittel
wird durch die Kühlenergie des
Kältespeichermaterials 40a kondensiert,
und das kondensierte Flüssigphasen-Kältemittel
wird dem Verdampfapparat 8 zugeführt, sodass ein Kühlbetrieb
durch das Klimasystem fortgesetzt werden kann, selbst während der
Kompressorbetrieb gestoppt ist.
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Die
elektrisch betriebene Pumpe 42 saugt das Flüssigphasen-Kältemittel
aus dem Flüssigkeitsspeicherbehälter 43,
kurz nachdem der Motorbetrieb gestoppt ist, d.h. kurz nachdem der
Kühlbetrieb
durch die Kühlenergie
des Kältespeicher-Wärmetauschers 40 begonnen
hat. Da die elektrisch betriebene Pumpe 42 beim Starten
der Pumpe mit dem Flüssigphasen-Kältemittel
gefüllt
wird, kann ein Leerlauf der elektrisch betriebenen Pumpe 42 vermieden
werden.
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Gemäß einem
weiteren Stand der Technik, wie er in der japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 2004-51077 offenbart ist (welche durch die gleiche Anmelderin
wie die vorliegende Erfindung angemeldet worden ist), sind ein Kältespeicher-Wärmetauscher 11,
ein Flüssigkeitsspeicherbehälter 10,
eine elektrische betriebene Pumpe 42 und ein Rückschlagventil 18 verbunden,
wie in 23 und 24 dargestellt, und diese
Komponenten sind in einem einzigen Behälter angeordnet, der in diesen
Zeichnungen durch eine doppelstrichpunktierte Linie gekennzeichnet
ist, sodass das Klimasystem einfach in ein Fahrzeug eingebaut werden
kann.
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In
den in 23 und 24 dargestellten Klimasystemen
wird das in den Kältespeicher-Wärmetauscher 11 gefüllte Kältespeichermaterial 11a durch das
durch ein Expansionsventil 7 oder durch eine Öffnung 70 im
Druck verminderte und ausgedehnte Niederdruck- und Niedertemperatur-Kältemittel
abgekühlt
und dadurch wird die Kühlenergie
im Kältespeichermaterial 11a gespeichert.
Wenn der Motor und der Kompressor abgeschaltet werden, wird die
elektrisch betriebene Pumpe 42 angetrieben, um das abgekühlte Kältemittel
von dem Kältespeicher-Wärmetauscher 11 zu
einem Verdampfapparat 8 zu leiten, sodass der Kühlbetrieb
durch das Klimasystem fortgesetzt wird. Bezugsziffern in 23 und 24, die hier nicht erläutert sind,
entsprechen jenen Elementen oder Komponenten, die nachfolgend für die Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung erläutert werden.
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Bei
dem oben beschriebenen Stand der Technik wird die elektrisch betriebene
Pumpe, in der eine mechanische Pumpe durch einen Elektromotor angetrieben
wird, zum Zirkulieren des Kältemittels benutzt.
Und dadurch gibt es einen Nachteil dahingehend, dass Herstellungskosten
erhöht
sind. Außerdem
gibt es die folgenden Nachteile, falls die elektrisch betriebene
Pumpe in dem Flüssigkältemittel-Speicherbehälter eingebaut
würde,
um einen Einbauprozess des Klimasystems in ein Fahrzeug zu verbessern:
- (1) Da eine Flüssigkeitspumpe, wie beispielsweise
eine durch einen Elektromotor angetriebene mechanische Pumpe im
Allgemeinen ein Gasphasen-Fluid nicht auspumpen kann, muss die Flüssigkeitspumpe
in einem Gas/Flüssigkeits-Trennbehälter in
einer solchen Weise angeordnet sein, dass das Flüssigphasen-Fluid (Kältemittel
in diesem Fall) immer bevorzugt der Flüssigkeitspumpe zugeführt wird.
Als Ergebnis sind die Herstellungskosten erhöht und ein zusätzlicher
Raum für den
Gas/Flüssigkeit-Trennbehälter ist
notwendig.
- (2) Da der Elektromotor zum Antreiben der mechanischen Pumpe
verwendet wird, sind elektrische Drähte zum Zuführen elektrischer Energie zum
Elektromotor notwendig, wobei die elektrischen Drähte die
externe Energiequelle mit dem im Flüssig kältemittel-Speicherbehälter angeordneten
Elektromotor verbinden. Als Ergebnis müssen die Drähte vom Behälter elektrisch isoliert werden
und der Behälter
muss wegen des Kältemittels
darin hermetisch abgedichtet sein. Die Herstellungskosten werden
hierdurch weiter erhöht.
- (3) Der Elektromotor muss von dem Flüssigkältemittel-Speicherbehälter getrennt
werden, falls die Bürsten
aufgrund Verschleißes
durch neue ersetzt werden. Das Kältemittel
muss aus dem Kühlkreis
für einen
solchen Austausch entfernt werden, und das Kältemittel muss nach der Beendigung
des Austausches wieder in den Kühlkreis gefüllt werden.
Als Ergebnis sind die Wartungskosten erhöht.
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Die
vorliegende Erfindung ist in Anbetracht der obigen Probleme gemacht,
und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Klimasystem
eines Kältespeichertyps
für ein
Fahrzeug vorzusehen. Das Klimasystem der vorliegenden Erfindung
ist von einfachem Aufbau und niedrig in den Herstellungskosten und
hat ferner eine verbesserte hohe Haltbarkeit und Zuverlässigkeit
durch Beseitigen der durch den Elektromotor angetriebenen mechanischen Pumpe.
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Gemäß einem
Merkmal der vorliegenden Erfindung, wie es nachfolgend in Zusammenhang
mit einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung erläutert
wird, ist ein Kältespeicher-Wärmetauscher
zwischen einer Druckverminderungseinrichtung (einem Expansionsventil)
und einem Verdampfapparat vorgesehen, sodass das Kältemittel
in einem normalen Kühlbetrieb,
während
dem ein Kompressor durch einen Motor für ein Fahrzeug betrieben wird,
vom Kompressor durch eine Kondensatorvorrichtung, das Expansionsventil,
den Kältespeicher-Wärmetauscher
und einen Verdampfapparat und zurück zum Kompressor strömt. In dem
obigen normalen Kühlbetrieb
wird das im Kältespeicher-Wärmetauscher enthaltene Kältespeichermaterial
auch durch das Niederdruck- und Niedertemperatur-Kältemittel
vom Expansionsventil abgekühlt,
sodass Kühlenergie
im Kältespeichermaterial
gespeichert wird.
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In
dem Kühlsystem
der vorliegenden Erfindung ist ferner ein Bypasskanal zwischen einer
Einlassseite des Kompressors und einer stromaufwärtigen Seite des Kältespeicher-Wärmetauschers
vorgesehen, und auch ein Antriebsstromkanal ist zwischen einer stromaufwärtigen Seite
des Expansionsventils und einer stromab wärtigen Seite des Kältespeicher-Wärmetauschers
(aber auf einer stromaufwärtigen
Seite des Verdampfapparats) vorgesehen. Und eine Ejektorpumpe ist
außerdem
in dem Antriebsstromkanal vorgesehen, sodass das Hochdruck-Kältemittel
aus der Kondensatorvorrichtung durch eine Hochdruckeinlassöffnung der
Ejektorpumpe in die Ejektorpumpe strömt. Die Ejektorpumpe hat ferner eine
mit der stromabwärtigen
Seite des Kältespeicher-Wärmetauschers
verbundene Ansaugöffnung, sodass
die Ejektorpumpe das Kältemittel
aus dem Kältespeicher-Wärmetauschers
ansaugt und das Kältemittel
durch Mischen des Kältemittels
aus der Kondensatorvorrichtung und des angesaugten Kältemittels
aus dem Kältespeicher-Wärmetauscher
zum Verdampfapparat ausspritzt. Ein Steuerventil ist ferner in dem
Antriebsstromkanal vorgesehen, das durch eine elektronische Steuereinheit
gesteuert wird, um den Antriebsstromkanal zu öffnen, wenn der Motorbetrieb
(und der Kompressorbetrieb) gestoppt ist.
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Gemäß dem obigen
Merkmal der vorliegenden Erfindung wird die im Kältespeichermaterial gespeicherte
Kühlenergie
für den
Kühlbetrieb
während der
Motorabschaltung verwendet, und das Kältemittel wird durch die Ejektorpumpe
zirkuliert, die entsprechend einer Druckdifferenz in dem Kühlkreis
arbeitet.
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Gemäß einem
weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung, wie es nachfolgend
in Zusammenhang mit einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung erläutert
wird, ist eine Auslassseite der Ejektorpumpe mit der stromaufwärtigen Seite
des Kältespeicher-Wärmetauschers
verbunden, und die Ansaugöffnung
der Ejektorpumpe ist mit einer Einlassseite des Kompressors (d.h.
einer stromabwärtigen
Seite des Verdampfapparats) durch einen Saugstromkanal verbunden.
Gemäß diesem Merkmal
wird der normale Kühlbetrieb
in der gleichen Weise wie oben beschrieben durchgeführt, wobei das
Kältemittel
im Kühlbetrieb
während
der Abschaltung des Motorbetriebs durch den Kältespeicher-Wärmetauscher,
den Verdampfapparat und die Ejektorpumpe zirkuliert wird.
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Gemäß einem
weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung, wie es nachfolgend
in Zusammenhang mit einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung erläutert
wird, kann die vorliegende Erfindung auf einen Sammlerkreis angewendet
werden. Im normalen Kühlbetrieb
strömt
das Kältemittel
aus dem Kompressor zu der Kondensatorvorrichtung, einer festen Öffnung (anstelle
des in dem obigen Merkmal beschriebenen Expansionsventils), dem
Kältespeicher-Wärmetauscher,
dem Verdampfapparat und einem Sammler und dann zurück zum Kompressor.
Die Ejektorpumpe ist an ihrer Hochdruckeinlassöffnung mit der Kondensatorvorrichtung
durch den Antriebsstromkanal, an ihrer Auslassöffnung mit der stromaufwärtigen Seite
des Verdampfapparats, und an ihrer Ansaugöffnung mit dem Sammler verbunden.
Demgemäß wird das
Flüssigphasen-Kältemittel
vom Sammler in die Ejektorpumpe gesaugt, und das Kältemittel
wird von der Ejektorpumpe durch den Verdampfapparat, den Kältespeicher-Wärmetauscher
und den Sammler zirkuliert. Als Ergebnis kann der Kühlbetrieb
mit der gespeicherten Kühlenergie
analog in dem Sammlerkreis durchgeführt werden.
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Gemäß einem
noch weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung, wie es nachfolgend
in Zusammenhang mit einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung erläutert
wird, können
die Ejektorpumpe, der Verdampfapparat und der Kältespeicher-Wärmetauscher
in Reihe in dem Sammlerkreis verbunden sein. Bei einer solchen Anordnung strömt das Kältemittel
im normalen Kühlbetrieb
vom Kompressor durch die Kondensatorvorrichtung, eine variable Öffnung (anstelle
des Expansionsventils oder der festen Öffnung), die Ejektorpumpe (die Hochdruckeinlassöffnung und
die Auslassöffnung), den
Verdampfapparat, den Kältespeicher-Wärmetauscher und den Sammler.
Die Ansaugöffnung
der Ejektorpumpe ist mit dem Sammler verbunden, sodass das Flüssigphasen-Kältemittel
durch die Ejektorpumpe vom Sammler angesaugt wird und das Kältemittel
durch den Betrieb der Ejektorpumpe in einem Kreislauf der Ejektorpumpe,
des Verdampfapparats, des Kältespeicher-Wärmetauschers
und des Sammlers in dem Betrieb während der Abschaltung des Kompressorbetriebs
zirkuliert wird.
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Gemäß einem
noch weiten Merkmal der vorliegenden Erfindung, wie es nachfolgend
in Zusammenhang mit einem fünften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung erläutert
wird, ist ein Kühlkreis
für den
normalen Kühlbetrieb
aus dem Kompressor, der Kondensatorvorrichtung, der variablen Öffnung,
der Ejektorpumpe (der Hochdruckeinlassöffnung und der Auslassöffnung),
dem Sammler (dem Flüssigphasenabschnitt),
dem Kältespeicher-Wärmetauscher,
dem Verdampfapparat, der Ejektorpumpe (der Ansaugöffnung und
der Auslassöffnung)
und dem Sammler (dem Gasphasenabschnitt) aufgebaut. Und ein weiterer
Kühlkreis
für den Betrieb
mit der gespeicherten Kühlenergie
ist aus der Ejektorpumpe (der Ansaugöffnung und der Auslassöffnung),
dem Sammler (dem Flüssigphasenabschnitt),
dem Kältespeicher-Wärmetauscher und dem Verdampfapparat
aufgebaut. Auch bei einer solchen Anordnung können der normale Kühlbetrieb
sowie der Kühlbetrieb
mit der gespeicherten Kühlenergie
in einer ähnlicher
Weise wie bei den oben beschriebenen Merkmalen durch geführt werden.
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Gemäß einem
noch weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung, wie es nachfolgend
in Zusammenhang mit einem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung erläutert
wird, kann ein Kühlkreis
für den
normalen Kühlbetrieb
aus dem Kompressor, der Kondensatorvorrichtung, der variablen Öffnung,
der Ejektorpumpe (der Hochdruckeinlassöffnung und der Auslassöffnung),
dem Verdampfapparat, dem Sammler (dem Gasphasenabschnitt) aufgebaut
sein. Und ein weiterer Kühlkreis
für den Betrieb
mit der gespeicherten Kühlenergie
kann aus der Ejektorpumpe (der Ansaugöffnung und der Auslassöffnung),
dem Verdampfapparat, dem Sammler (dem Flüssigphasenabschnitt), dem Kältespeicher-Wärmetauscher
aufgebaut sein. Selbst bei einer solchen Anordnung können der
normale Kühlbetrieb
sowie der Kühlbetrieb
mit der gespeicherten Kühlenergie
in der ähnlichen
Weise wie bei den obigen Merkmalen beschrieben durchgeführt werden.
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Gemäß einem
noch weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung, wie es nachfolgend
in Zusammenhang mit einem siebten oder einem achten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung erläutert
wird, kann ein Kühlkreis
für den
normalen Kühlbetrieb
aus dem Kompressor, der Kondensatorvorrichtung, dem Expansionsventil,
dem Kältespeicher-Wärmetauscher
und dem Verdampfapparat aufgebaut sein. Und ein weiterer Kühlkreis
für den
Betrieb mit der gespeicherten Kühlenergie
kann aus der Ejektorpumpe (der Ansaugöffnung und der Auslassöffnung),
dem Verdampfapparat, dem Bypasskanal und dem Kältespeicher-Wärmetauscher
aufgebaut sein. Auch bei einer solchen Anordnung können der normale
Kühlbetrieb
sowie der Kühlbetrieb
mit der gespeicherten Kühlenergie
in der ähnlichen
Weise wie bei den oben beschriebenen Merkmalen durchgeführt werden.
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Obige
sowie weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme
auf die beiliegenden Zeichnungen besser verständlich. Darin zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung eines Klimasystems für ein Fahrzeug gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
schematische Querschnittsansicht einer Klimaeinheit des obigen ersten
Ausführungsbeispiels;
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3 eine
Querschnittsansicht eines Kältespeicher-Wärmetauschers
der vorliegenden Erfindung;
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4 eine
schematische Querschnittsansicht einer Ejektorpumpe der vorliegenden
Erfindung;
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5 eine
schematische Darstellung eines Kühlkreises
des ersten Ausführungsbeispiels,
die einen normalen Kühlbetrieb
zeigt;
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6 ebenfalls
eine schematische Darstellung des Kühlkreises des ersten Ausführungsbeispiels,
die einen Kühlbetrieb
mit der gespeicherten Kühlenergie
zeigt;
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7 eine
schematische Darstellung eines modifizierten Kühlkreises des ersten Ausführungsbeispiels;
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8 eine
schematische Darstellung eines Kühlkreises
eines zweiten Ausführungsbeispiels
in einem normalen Kühlbetrieb;
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9 ebenfalls
eine schematische Darstellung des Kühlkreises des zweiten Ausführungsbeispiels,
die einen Kühlbetrieb
mit der gespeicherten Kühlenergie
zeigt;
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10 eine
schematische Darstellung eines Kühlkreises
eines dritten Ausführungsbeispiels
in einem normalen Kühlbetrieb;
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11 ebenfalls
eine schematische Darstellung des Kühlkreises des dritten Ausführungsbeispiels,
die einen Kühlbetrieb
mit gespeicherter Kühlenergie
zeigt;
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12 eine
schematische Darstellung eines Kühlkreises
eines vierten Ausführungsbeispiels,
die einen normalen Kühlbetrieb
zeigt;
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13 ebenfalls
eine schematische Darstellung des Kühlkreises des vierten Ausführungsbeispiels,
die einen Kühlbetrieb
mit gespeicherter Kühlenergie
zeigt;
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14 eine
schematische Darstellung eines Kühlkreises
eines fünften
Ausführungsbeispiels
in einem normalen Kühlbetrieb;
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15 ebenfalls
eine schematische Darstellung des Kühlkreises des fünften Ausführungsbeispiels,
die einen Kühlbetrieb
mit gespeicherter Kühlenergie
zeigt;
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16 eine
schematische Darstellung eines Kühlkreises
eines sechsten Ausführungsbeispiels, die
einen normalen Kühlbetrieb
zeigt;
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17 ebenfalls
eine schematische Darstellung des Kühlkreises des sechsten Ausführungsbeispiels,
die einen Kühlbetrieb
mit gespeicherter Kühlenergie
zeigt;
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18 eine
schematische Darstellung eines modifizierten Kühlkreises des sechsten Ausführungsbeispiels;
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19 eine
schematische Darstellung eines Kühlkreises
eines siebten Ausführungsbeispiels,
die einen normalen Kühlbetrieb
zeigt;
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20 ebenfalls
eine schematische Darstellung des Kühlkreises des siebten Ausführungsbeispiels,
die einen Kühlbetrieb
mit gespeicherter Kühlenergie
zeigt;
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21 eine
schematische Darstellung eines Kühlkreises
eines achten Ausführungsbeispiels;
und
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22 bis 25 jeweils
schematische Darstellungen eines herkömmlichen Klimasystems und Kühlkreises.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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Die
vorliegende Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Ausführungsbeispiele
erläutert. 1 ist
eine schematische Darstellung eines Klimasystem für ein Fahrzeug
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Das Klimasystem ist zum Beispiel in
einem Hybridefahrzeug eingebaut, in dem ein Verbrennungsmotor in Abhängigkeit
von einem Fahrmodus des Fahrzeugs betrieben oder abgeschaltet wird,
oder in einem solchen Fahrzeug mit einer ökonomischen Fahrfunktion, in
dem ein Betrieb eines Verbrennungsmotors bei einem Fahrzeughalt
im Fall des Wartens auf ein Umschalten einer Verkehrsampel vorübergehend
abgeschaltet wird.
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Ein
Kühlkreis
für das
Klimasystem weist einen Kompressor 1 zum Ansaugen, Komprimieren und
Ausgeben eines Kältemittels
auf, wobei der Kompressor 1 mit einer elektromagnetischen
Kupplung 2 ausgestattet ist. Der Kompressor 1 ist über die Kupplung 2 und
einen Riemen 3 mit einem Verbrennungsmotor 4 wirkverbunden,
sodass ein Betrieb des Kompressors 1 durch die elektromagnetische
Kupplung 2 gesteuert wird, welche durch eine Steuereinheit 5 gesteuert
wird.
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Ein
von dem Kompressor 1 ausgegebenes, überhitztes Gasphasen-Kältemittel
einer hohen Temperatur und eines hohen Drucks strömt in eine
Kondensatorvorrichtung 6 (einen hochdruckseitigen Wärmetauscher).
Das Kältemittel
wird in der Kondensatorvorrichtung 6 durch Wärmeaustausch
mit durch einen Kühllüfter (nicht
dargestellt) geschickter Umgebungsluft abgekühlt und kondensiert. Die Kondensatorvorrichtung 6 ist
eine wohlbekannte Vorrichtung mit einem Kondensationsabschnitt 6a,
einer Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 6b zum
Trennen des aus dem Kondensationsabschnitt 6a strömenden Kältemittels
in ein Gasphasen- und ein Flüssigphasen-Kältemittel und Speichern des
Flüssigphasen-Kältemittels,
und einem Unterkühlungsabschnitt 6c zum
Unterkühlen
des Flüssigphasen-Kältemittels aus
der Trennvorrichtung 6b, wobei diese Komponenten 6a, 6b und 6c integral
ausgebildet sind.
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Das
unterkühlte
Kältemittel
aus dem Unterkühlungsabschnitt 6c wird
durch ein Expansionsventil 7, das als Druckverminderungseinrichtung
arbeitet, im Druck vermindert, sodass das Kältemittel zu einem Zweiphasen-
(Gasphasen- und Flüssigphasen-) Kältemittel
eines niedrigen Drucks wird. Das Expansionsventil 7 ist
ein thermisches Expansionsventil, das einen Öffnungsgrad eines Ventils 7a (ein
Kältemittelströmungsverhältnis) zum
Steuern eines Überhitzungsgrades
des Kältemittels
an einem Auslass des Verdampfapparats 8 einstellt. Insbesondere
ist in diesem Ausführungsbeispiel
ein Gehäuse 7c des
Expansionsventils 7 in eine Kastenform geformt, und ein
Kältemittelkanal 7b eines
Verdampfapparatauslasses ist in dem Gehäuse 7c ausgebildet
und ein Temperaturmessabschnitt für das Kältemittel des Verdampfapparatauslasses
ist integral in dem Gehäuse 7c ausgebildet.
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Der
Verdampfapparat 8 ist ein Wärmetauscher zum Abkühlen der
in die Fahrgastzelle des Fahrzeugs zu blasenden Luft durch Verdampfen
des durch das Expansionsventil 7 im Druck verminderten Niederdruck-Kältemittels.
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2 zeigt
eine schematische Querschnittsansicht einer Klimaeinheit 20,
die im Allgemeinen im Fahrzeug hinter eine Instrumententafel installiert
ist. Ein Gehäuse 21 der
Klimaeinheit 20 bildet einen Kanal für die zur Fahrgastzelle strömenden Luft,
und der Verdampfapparat 8 ist in dem Gehäuse 21 angeordnet.
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In
dem Klimasystem der vorliegenden Erfindung ist ein Kältespeicher-Wärmetauscher 11 stromauf
des Verdampfapparats 8 vorgesehen, wobei der Kältespeicher-Wärmetauscher 11 darin
ein Kältespeichermaterial 11a enthält, das
während
des Betriebs des Kompressors 1 durch ein Niederdruck-Kältemittel
von diesem abgekühlt
wird.
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Ein
Gebläse 22,
das einen Zentrifugalgebläselüfter 22a und
einen Gebläsemotor 22b aufweist, ist
in dem Gehäuse 21 stromauf
des Verdampfapparats 8 vorgesehen. Ein Wechselkasten 23 ist
an einer Einlassseite des Gebläselüfters 22a vorgesehen, und
eine Wechselklappe 23a öffnet
und schließt
eine Außenluft-
und eine Innenluft-Öffnung.
Eine Luftmischklappe 24 ist in dem Gehäuse 21 stromab des Verdampfapparats 8 angeordnet,
und ein Heizkern 25 ist stromab der Luftmischklappe 24 angeordnet. Der
Heizkern 25 ist ein Heißwasser-Wärmetauscher zum Heizen der
Luft mittels des heißen
Wassers (Motorkühlwassers)
von dem Motor 4.
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Ein
Bypasskanal 26 ist seitlich des Heizkerns 25 ausgebildet,
sodass die Luft an dem Heizkern vorbei strömen kann, ohne erwärmt zu werden.
Die Luftmischklappe 24 ist eine an dem Gehäuse 21 gelenkig angebrachte
flache Klappenplatte zum Steuern eines Strömungsverhältnisses der durch den Heizkern 25 strömenden Luft
(heiße
Luft) und der an dem Heizkern 25 vorbei strömenden Luft
(kalte Luft). Die Temperatur der in die Fahrgastzelle zu blasenden
Luft wird somit durch Einstellen des Strömungsverhältnisses geregelt.
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Eine
Luftmischkammer 27 ist stromab des Heizkerns 25 und
des Bypasskanals 26 zum Mischen der heißen Luft aus dem Heizkern 25 und
der kalten Luft aus dem Bypasskanal 26 zum Bilden der Luft
mit einer gewünschten
Temperatur ausgebildet. Ein Gebläsemodusschaltabschnitt
ist stromab der Luftmischkammer 27 ausgebildet. Der Schaltabschnitt weist
eine Entfrosteröffnung 28 zum
Blasen der Luft zu einer Windschutzscheibe des Fahrzeugs, eine Gesichtsöffnung 29 zum
Blasen der Luft zu einem Oberkörper
eines Fahrgasts in der Fahrgastzelle und eine Fußöffnung 30 zum Blasen
der Luft zu den Füßen des
Fahrgasts auf. Der Schaltabschnitt weist ferner Blasluftsteuerklappen 31, 32 und 33 auf,
die jeweils an den Öffnungen 28, 29 und 30 vorgesehen sind,
sodass jede der Öffnungen 28, 29 und 30 entsprechend
den Aufblasmodi geöffnet
oder geschlossen wird.
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Ein
Temperatursensor 34 ist in dem Gehäuses 21 stromab und
nahe des Verdampfapparats 8 zum Erfassen einer Temperatur
Te (Verdampfapparatblastemperatur) der durch den Verdampfapparat 8 strömenden Luft
angeordnet. Die Verdampfapparatblastemperatur Te wird in einer ähnlichen
Weise wie bei bekannten Klimavorrichtungen zum Steuern eines Ein/Aus-Betriebs
der elektromagnetischen Kupplung 2 für den Kompressor 1 oder
zum Steuern einer Verdrängung
im Fall eines Verstellkompressors benutzt. Insbesondere wird die
Verdampfapparatblastemperatur durch Einstellen einer Kühlleistung
des Verdampfapparats 8 über
die Steuerung des Kompressors gesteuert.
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Wie
in 1 dargestellt, werden Messsignale von mehreren
Sensoren 35 zum Erfassen einer Innenraumtemperatur Tr,
einer Umgebungstemperatur Tam, einer Sonnenstrahlungsmenge TS, einer
Wassertemperatur Tw des Motorkühlwassers
und dergleichen zusätzlich
zu dem Signal vom Temperatursensor 34 für die Ver dampfapparatblastemperatur
Te in eine Klimasteuereinheit eingeben. Ferner werden auch verschiedene
Signale von Betriebsschaltern einer Klimabedientafel 36,
die an einer Position nahe der Instrumententafel angeordnet ist,
in die Klimasteuereinheit 5 eingeben. Obwohl in der Zeichnung nicht
dargestellt, enthalten die Betriebsschalter der Klimabedientafel 36 jene
Schalter, die durch den Fahrgast manuell betätigt werden, wie beispielsweise
einen Temperatureinstellschalter, einen Blasmengenänderungsschalter,
einen Wechselschalter für
die Blasmodi, einen Wechselschalter für die Innenluft oder die Außenluft,
einen Klimaschalter zum Starten des Betriebs des Kompressors 1 und
dergleichen.
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Die
Klimasteuereinheit 5 ist mit einer Motorsteuereinheit 37 verbunden,
von welcher die Klimasteuereinheit 5 die Informationen über eine
Drehzahl des Motors 4, eine Fahrzeuggeschwindigkeit und dergleichen
empfängt.
Die Motorsteuereinheit 37 ist eine wohlbekannte Steuereinheit,
die eine Kraftstoffeinspritzmenge, einen Zündzeitpunkt und dergleichen
basierend auf den Informationen von mehreren Sensoren 38 zum
Erfassen des Betriebszustandes des Motors 4 steuert. Bei
dem ökonomischen
Fahrzeug, in dem das Klimasystem eingebaut ist, stoppt die Motorsteuereinheit 37,
wenn die Motorsteuereinheit 37 oder irgendeine andere elektronische
Steuereinheit basierend auf den Signalen für die Drehzahl des Motors,
die Fahrzeuggeschwindigkeit, einen Bremsvorgang und dergleichen
einen Fahrzeughalt erfasst, den Betrieb des Motors 4 durch
Abschalten der Energiezufuhr zu einem Zündgerät oder Abschalten der Kraftstoffeinspritzung.
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Wenn
der Motorbetrieb gestoppt ist und anschließend ein Fahrzeugzustand von
einem Haltezustand durch einen Antriebsvorgang eines Fahrers in einen
Fahrzustand geändert
wird, erkennt die Motorsteuereinheit 37 den obigen Fahrzeugzustandswechsel
basierend auf den Signalen von einem Gaspedal und dergleichen und
startet automatisch wieder den Betrieb des Motors 4.
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Auch
während
der Motorbetrieb vorübergehend
gestoppt ist, kann der Kühlbetrieb
des Klimasystems für
eine gewisse Dauer basierend auf der Kältespeicherenergie in dem Kältespeicher-Wärmetauscher 11 fortgesetzt
werden. Wenn jedoch ein solcher Kühlbetrieb für eine lange Dauer fortgesetzt wird,
kann der Kühlbetrieb
mit dem Kältespeicher nicht
beliebig lang fortgesetzt werden. Dann wird die Verdampfapparatblastemperatur
Te höher
als eine Solltemperatur. In diesem Fall gibt die Klimasteuereinheit 5 ein
Motorbetriebsstartsignal an die Motorsteuereinheit 37 aus,
sodass die Motorsteuereinheit 37 den Motorbetrieb wieder
starten lässt.
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Die
Klimasteuereinheit 5 und die Motorsteuereinheit 37 weisen
Mikrocomputer mit CPU, ROM, RAM und weiteren Schaltungen auf, wie
in der Technik bekannt. Die Klimasteuereinheit 5 und die
Motorsteuereinheit 37 können
in einer Steuereinheit ausgebildet sein.
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3 ist
eine Querschnittsansicht des Kältespeicher-Wärmetauschers 11,
der durch eine Basiskonstruktion gebildet ist, die allgemein als
Röhrentyp bekannt
ist. Der Wärmetauscher 11 weist
einen Mantel 11d als ein zylindrisches Behälterelement,
mehrere an dem Mantel 11d befestigte und Kältemittelkanäle bildende
Rohre 11e und mehrere thermisch an den Rohren 11e befestigte
und vergrößerte Wärmeübertragungsflächen für die Rohre 11e bildende
Rippen 11f auf.
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Das
Behälterelement 11d weist
einen zylindrischen Hauptkörper 11g und
einen oberen und einen unteren Deckel 11h und 11i auf,
die das obere bzw. das untere Ende des zylindrischen Hauptkörpers 11g verschließen. Die
Rohre 11g sind aus zylindrischen Rohren geformt und die
Rippen sind aus kreisförmigen
flachen Platten geformt. Mehrere Löcher 11j sind in den
Plattenrippen 11f ausgebildet, sodass die Rohre 11e durch
die Löcher 11j eingesetzt
sind. Die mehreren Plattenrippen 11f sind mit einem vorbestimmten
Rippenabstand Pf gehäuft,
und die Rippen 11f und die Rohre 11e sind durch
Aufweiten der Rohre 11e nach dem Einsetzen der Rohre 11e in
die Löcher 11j der
Rippen 11f mechanisch und thermisch miteinander integriert.
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Eine
integrierte Einheit der Rohre 11e und der Rippen 11f wird
dann in den zylindrischen Hauptkörper 11g eingesetzt,
wobei die oberen und die unteren Enden der Rohre 11e aus
dem oberen bzw. dem unteren Ende des zylindrischen Hauptkörpers 11g des
Mantels 11d ragen. Dann werden der obere und der untere
Deckel 11h und 11i an dem zylindrischen Hauptkörper 11g durch
Löten oder
dergleichen befestigt. Gleichzeitig werden auch die Rohre 11e an
dem jeweiligen oberen und unteren Deckel durch Löten oder dergleichen befestigt,
sodass das Innere des Wärmetauschers 11 hermetisch
abgeschlossen ist.
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Die
Rohre 11e und die Rippen 11f sowie der Mantel 11d sind
aus einem Metall mit einer hohen Wärmeleitfähigkeit wie zum Beispiel Aluminium
gemacht. Eine Einlassöffnung 11k ist
an dem oberen Deckel 11h ausgebildet, durch welche ein
Kältespeichermaterial 11a in
den abgeschlossenen Innenraum des Mantels 11d gefüllt wird,
wobei das Kältespeichermaterial 11a zwischen
die Rippen 11f gefüllt wird.
Die Einlassöffnung 11k wird
durch einen Stöpsel 11m verschlossen,
nachdem das Kältespeichermaterial
in den Mantel 11d gefüllt
worden ist.
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Das
Kältespeichermaterial 11a ist
bevorzugt ein Material mit einem Schmelzpunkt bei 4°C bis 8°C und Festkörpereigenschaften,
das nicht unterkühlt wird.
Zum Beispiel wird in diesem Ausführungsbeispiel
Paraffin verwendet. Da die Wärmeleitfähigkeit von
Paraffin viel kleiner als jene des Metalls ist, ist ein Bereich
für die
Wärmeübertragungsflächen bevorzugt
groß gemacht
und die Schichten des Paraffins sind dünner gemacht, um eine Kapazität für den Kältespeicher
und die Ausgabe der gespeicherten Kälte zu erhöhen. Diesbezüglich ist
der Kältespeicher-Wärmetauscher 11 aus
den Röhrenwärmetauscher
gebildet und das Paraffin ist darin eingefüllt, sodass jede Paraffinschicht
als dünner
Film zwischen den Rippen 11f gebildet ist.
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Das
Kältespeichermaterial 11a bewirkt
in Abhängigkeit
von den Betriebsmodi, insbesondere von einem Modus für die Kältespeicherung
und einem Modus zum Ausgeben der gespeicherten Kälte, einen Phasenwechsel. Entsprechend
dem Phasenwechsel werden eine Dichte sowie ein Volumen davon verändert. Aufgrund
der Volumenänderung
des Kältespeichermaterials
wird eine Spannung an den Rippen erzeugt, und dies würde eine
Materialermüdung
in dem Kältespeicher-Wärmetauscher 11 verursachen.
Demgemäß sind viele
Durchgangslöcher 11n in
den geschichteten Plattenrippen 11f gebildet, wie in 3 dargestellt.
Mit einer solchen Anordnung kann das Flüssigphasen-Kältespeichermaterial, selbst
wenn das Volumen des Kältespeichermaterials 11a beim
Phasenwechsel von fester Phase zu flüssiger Phase während des
Modus zum Ausgeben der gespeicherten Kälte größer wird, ruhig aus den Rippen
zu den Durchgangslöchern 11n ausströmen.
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Obwohl
die Durchgangslöcher 11n in
einer Mitte der geschichteten jeweiligen Rippen 11f ausgebildet
sind, wie in 3 dargestellt, können die
Löcher
auch an anderen Positionen der Rippen gebildet sein. Ein kreisförmiger Raum 11p mit
einem bestimmten Abstand B ist zwischen der Innenseite des zylindrischen
Hauptkörpers 11g und
einem Außenumfangsende
der Rippen 11f gebildet. Der Raum 11p ist zum
Zwecke einer Wärmeisolierung
von der Außenseite
des Wärmetauschers 11 gebildet,
sodass die Wärmeisolierwirkung
selbst dann erzielt werden kann, wenn der Kältespeicher-Wärmetauscher 11 an einer
solchen Position mit einer höheren
Umgebungstemperatur (zum Beispiel in einem Motorraum) angeordnet
ist. In dem Ausführungsbeispiel
sind die Rohre 11e aus den Zylinderrohren gebildet. Jedoch können auch
beliebige andere Arten von Rohren, wie beispielsweise flache Rohre
oder flache Rohre mit vielen Kanälen,
verwendet werden.
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Bezug
nehmend wieder auf 1 ist eine Bypass-Strömungskanal 12 zwischen
einer Einlassseite des Kompressors 1 (einer Auslassseite
des Verdampfapparats 8) und einer stromabwärtigen Seite des
Expansionsventils 7 (einer stromaufwärtigen Seite des Kältespeicher-Wärmetauschers 11)
vorgesehen, sodass das Kältemittel
während
eines Kühlbetriebsmodus
durch das Kältespeichermaterial
am Kompressor 1 vorbei strömt. Ein Rückschlagventil 13 ist
in dem Bypass-Strömungskanal 12 vorgesehen, sodass
das durch das Expansionsventil 7 im Druck verminderte Kältemittel
daran gehindert ist, während eines
normalen Kühlbetriebs
und eines Kältespeicherbetriebs
zurück
zum Kompressor 1 zu strömen.
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Ein
Antriebsstromkanal 14 ist ferner zwischen einem Auslass
der Kondensatorvorrichtung 6 (einer stromaufwärtigen Seite
des Expansionsventils 7) und einer stromaufwärtigen Seite
des Verdampfapparats 8 vorgesehen. Ein Steuerventil 15 und
eine Ejektorpumpe 9 sind in dem Antriebsstromkanal vorgesehen,
wobei ein Öffnen
und Schließen
des Steuerventils 15 durch die Klimasteuereinheit 5 gesteuert wird.
Die Ejektorpumpe 9 ist in dem Ausführungsbeispiel als eine Antriebseinrichtung
für das
Kältemittel anstelle
einer in einem herkömmlichen
Klimasystem benutzten elektrisch betriebenen Pumpe vorgesehen. Die
Ejektorpumpe ist an ihrer Hochdruckeinlassöffnung mit dem Steuerventil 15 und
an ihrer Auslassöffnung
mit dem Verdampfapparat 8 verbunden.
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4 ist
eine schematische Querschnittsansicht der Ejektorpumpe 9,
die eine Düse 9a zur Druckverminderung
und Ausdehnung des Kältemittels,
sodass die Druckenergie des aus dem Antriebsstromkanal 14 strömenden Hochdruck-Kältemittels
in Geschwindigkeitsenergie umgesetzt wird, und einen Ansaugabschnitt 9b,
der durch seine Ansaugöffnung mit
dem Kältespeicher-Wärmetauscher 11 verbunden
ist und dem Ansaugen des Kältemittels
aus dem Wärmetauscher 11 durch
den aus der Düse 9a ausgespritzten
Kältemittelstrom
(Strahlstrom) mit hoher Geschwindigkeit dient, aufweist. Die Ejektorpumpe 9 weist
ferner einen Mischabschnitt zum Mischen des aus der Düse 9a gespritzten
Kältemittels
mit dem vom Kältespeicher-Wärmetauscher 11 angesaugten Kältemittel
und einen Ausströmabschnitt 9d zum
Umwandeln der Geschwindigkeitsenergie in Druckenergie, um dadurch
den Druck des Kältemittels
zu erhöhen,
auf.
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Das
Kältemittel
aus der Ejektorpumpe 9 strömt in dem Verdampfapparat 8.
Das Kältemittel aus
der Ejektorpumpe 9 wird nicht nur durch den Ausströmabschnitt 9d,
sondern auch durch den Mischabschnitt 9c, in dem der Kühlmitteldruck
erhöht wird,
während
das Gasphasen-Kältemittel
von der Niederdruckseite angesaugt wird, im Druck erhöht. Und
deshalb werden der Mischabschnitt 9c und der Ausströmabschnitt 9d gemeinsam
als Druckerhöhungsabschnitt
bezeichnet. In dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist eine Querschnittsfläche
des Mischabschnitts 9c konstant. Jedoch kann die Innenumfangsfläche auch
aus einer konischen Fläche
gemacht sein, sodass die Querschnittsfläche des Mischabschnitts 9c zum
Ausströmabschnitt 9d allmählich größer wird.
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Ein
Verbindungsstromkanal 17, der an der Ejektorpumpe 9 vorbeiführt, ist
zwischen dem Kältespeicher-Wärmetauscher 11 und
dem Verdampfapparat 8 vorgesehen, sodass das Kältemittel
während des
normalen Kühlbetriebs
und des Kältespeicherbetriebs,
in dem die Ejektorpumpe 9 nicht betrieben wird, vom Wärmetauscher 11 zum
Verdampfapparat 8 strömen
kann. Ein Rückschlagventil 18 ist
in dem Verbindungsstromkanal 17 zum Verhindern des Rückströmens des
durch die Ejektorpumpe 9 (den Ausströmabschnitt 9d) unter
Druck gesetzten Kältemittels
zum Ansaugabschnitt 9b während des Kühlbetriebs mit der gespeicherten
Kühlenergie
an dem Wärmetauscher 11,
in dem die Ejektorpumpe 9 betrieben wird, vorgesehen.
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Eine
Funktionsweise des oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels
wird nun Bezug nehmend auf 5 und 6 beschrieben,
welche jeweils die Ströme
des Kältemittels
durch Pfeile für den
normalen Kühlbetrieb
(und den Betrieb zum Speichern der Kühlenergie) und für den Kühlbetrieb mittels
der gespeicherten Kühlenergie
zeigen.
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5 ist
eine schematische Darstellung des Kühlkreises gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel. Im
normalen Kühlbetrieb
(und im Betrieb zum Speichern der Kühlenergie) wird der Kühlkreis
durch den Kompressor 1 betrieben, der durch den Motor 4 angetrieben
wird. In diesem Betrieb wird, da der Betrieb der Ejektorpumpe 9 nicht
notwendig ist, das Steuerventil 15 durch das Signal von
der Klimasteuereinheit 5 geschlossen, sodass kein Kältemittel
im Antriebsstromkanal 14 strömt.
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Das
aus dem Kompressor 1 gepumpte Hochdruck-Gasphasen-Kältemittel
wird in der Kondensatorvorrichtung 6 abgekühlt, und
das Kältemittel,
das unterkühlt
ist und flüssig
wird, strömt
in das Expansionsventil 7. Das Hochdruck-Flüssigphasen-Kältemittel wird durch den Ventilabschnitt 7a des
Expansionsventils 7 im Druck vermindert, sodass es zu einem Zweiphasen-
(Gasphasen- und Flüssigphasen-)
Niederdruck-Kältemittel
wird. Dann strömt
das Kältemittel
in den Kältespeicher-Wärmetauscher 11, wobei das
Kältemittel
durch die mehreren Rohre 11e des Wärmetauschers 11 strömt.
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Das
Kältemittel
strömt
weiter aus dem Kältespeicher-Wärmetauscher 11 durch
den Verbindungskanal 17 über das Rückschlagventil 18 zum
Verdampfapparat 8. Das Kältemittel nimmt Wärme aus der
durch den Verdampfapparat im Klimagehäuse 21 strömenden Luft
auf und wird verdampft, um zu dem Gasphasen-Kältemittel zu werden. Das Gasphasen-Kältemittel
wird dann in den Kompressor 1 gesaugt und wieder komprimiert.
Da der Druck auf der Seite des Expansionsventils höher als
der Druck auf der anderen Seite ist, strömt das Kältemittel aufgrund des Rückschlagventils 13 nicht
in den Bypassstromkanal 12. Die abgekühlte Luft in dem Verdampfapparat 8 wird
durch die Gesichtsöffnung 29 und
dergleichen in die Fahrgastzelle geblasen.
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Der
normale Kühlbetrieb
und der Betrieb für die
Kältespeicherung
werden weiter erläutert.
Die Umgebungstemperatur der durch den Verdampfapparat 8 strömenden Luft
ist im Sommer hoch (über 40°C) und dadurch
ist die Wärmelast
für den
Verdampfapparat 8 sehr hoch, wenn das Klimasystem in einem
solchen Zustand der hohen Umgebungstemperatur betrieben wird. In
einem solchen Kühlbetrieb mit
einer hohen Wärmelast
wird ein Überhitzungsgrad
des Kältemittels
am Auslass des Verdampfapparats zu hoch und der Ventilabschnitt 7a des
Expansionsventils wird voll ständig
geöffnet.
Als Ergebnis wird der Druck des Kältemittels auf der Niederdruckseite
(auf der Einlassseite des Kompressors) höher.
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Demgemäß wird die
Temperatur des in den Kältespeicher-Wärmetauscher 11 strömenden Niederdruck-Kältemittels
höher als
ein Erstarrungspunkt (6°C
bis 8°C)
des Kältespeichermaterials 11a.
Als Ergebnis wird das Kältespeichermaterial
durch den Wärmeaustausch
mit dem Niederdruck-Kältemittel nicht
verfestigt, und nur die freie Wärme
wird von dem Kältespeichermaterial
absorbiert. Die durch das Niederdruck-Kältemittel in dem Kältespeicher-Wärmetauscher 11 aufgenommene
Wärme ist
deshalb während
des Kühlbetriebs
der hohen Kühllast
sehr klein, sodass beinahe das gesamte Niederdruck-Kältemittel
in dem Verdampfapparat 8 durch Aufnehmen der Wärme aus
der durch den Verdampfapparat 8 strömenden Luft verdampft, wie
bei der Klimavorrichtung ohne einen Kältespeicher-Wärmetauscher.
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Im
Fall des Kühlbetriebs
der hohen Kühllast wird
im Allgemeinen ein Innenluftmodus ausgewählt, in dem die Innenluft durch
Schalten der Klappe 23a zu einer durch eine durchgezogene
Linie in 2 angegebenen Stellung zirkuliert
wird. Die Temperatur der in das Klimagehäuse 21 gesaugten und
zu dem Verdampfapparat 8 strömenden Luft wird nach einer bestimmten
Zeitdauer nach Beginn des Kühlbetriebs sinken.
Dann sinkt die Kühllast.
Der Überhitzungsgrad
für das
Kältemittel
am Auslass des Verdampfapparats 8 wird geringer, ein Öffnungsgrad
des Ventilabschnitts 7a des Expansionsventils 7 wird
kleiner, der Kältemitteldruck
auf der Niederdruckseite wird geringer, und schließlich sinkt
die Kältemitteltemperatur
auf der Niederdruckseite.
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Wenn
dann die Kältemitteltemperatur
auf der Niederdruckseite geringer als der Erstarrungspunkt des Kältespeichermaterials 11a wird,
beginnt die Verfestigung des Kältespeichermaterials 11a und
dadurch wird die gebundene Wärme
durch das Kältemittel
von dem Kältespeichermaterial 11a absorbiert. Demgemäß wird die
von dem Kältespeichermaterial 11a aufgenommene
Wärmemenge
größer. Der
obige Vorgang (die Verfestigung des Kältespeichermaterials 11a)
beginnt direkt, nachdem die Temperatur der in die Fahrgastzelle
blasenden Luft ausreichend gefallen ist und die Kältemitteltemperatur
auf der Niederdruckseite als Ergebnis, dass die Kühllast gesunken
ist, ausreichend gesunken ist.
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Eine
Schnellkühlleistung
(Abkühlleistung) wird
dadurch durch den obigen Kältespeicherbetrieb in
dem Kältespeichermaterial 11a nicht
negativ beeinflusst. Mit anderen Worten kann die Schnellkühlleistung
auch bei hoher Kühllast
beibehalten werden, selbst wenn der Kältespeicher-Wärmetauscher 11 in dem
Kühlkreis
in Reihe mit dem Verdampfapparat 8 vorgesehen ist.
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Es
wird nun eine Funktionsweise des Klimasystems erläutert, wenn
der Motor 4 zum Beispiel im Fall des Wartens auf ein Umschalten
einer Verkehrsampel vorübergehend
abgeschaltet ist. 6 ist eine schematische Darstellung
des Kühlkreises
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
in dem der Betrieb des Kompressors 1 gestoppt ist und der
Kühlbetrieb mit
der gespeicherten Kühlenergie
in dem Kältespeicher-Wärmetauscher 11 fortgesetzt
wird.
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Wenn
das Fahrzeug hält
und der Betrieb des Motors vorübergehend
gestoppt wird, wird der Betrieb des Kompressors 1 dadurch
zwangsweise gestoppt, selbst wenn das Klimasystem in Betrieb ist (der
Gebläselüfter 22 arbeitet).
Wenn die Klimasteuereinheit 5 das Stoppen des Motorbetriebs
erfasst, steuert sie das Steuerventil 15 offen, sodass
die Ejektorpumpe 9 ihren Betrieb beginnt.
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Das
in der Kondensatorvorrichtung 6 gelagerte Hochdruck-Kältemittel
strömt
durch den Antriebsstromkanal 14 zur Hockdruckeinlassöffnung der
Ejektorpumpe 9. Die Ejektorpumpe 9 vermindert den
Druck des Hochdruck-Kältemittels
und dehnt es aus, um die Druckenergie an der Düse 9a in Geschwindigkeitsenergie
umzuwandeln, und saugt das Kältemittel
aus dem Kältespeicher-Wärmetauscher 11 durch
den aus der Düse 9a gespritzten
Kältemittelstrom
(Strahlstrom) mit hoher Geschwindigkeit an.
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Dann
werden das aus der Düse 9a gespritzte Kältemittel
und das aus dem Kältespeicher-Wärmetauscher 11 angesaugte
Kältemittel
in dem Druckerhöhungsabschnitt 9c und 9d vermischt,
und die Geschwindigkeitsenergie eines solchen Kältemittels wird in Druckenergie
umgewandelt, um dadurch den Druck des Kältemittels zu erhöhen. Und
das Hochdruck-Kältemittel
strömt
in den Verdampfapparat 8.
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Während des
obigen Betriebs wird das in dem Verbindungsstromkanal 17 vorgesehene
Rückschlagventil 18 aufgrund
des daran als Ergebnis des Druckerhöhungseffekts in der Ejektorpumpe 9 in
einer Gegenrichtung angelegten Drucks geschlossen, während das
in dem Bypassstromkanal 12 vorgesehene Rückschlagventil 13 aufgrund
des daran angelegten Drucks in einer Vorwärtsrichtung geöffnet wird. Demgemäß strömt das Kältemittel
aus dem Kältespeicher-Wärmetauscher 11 durch
die Ejektorpumpe 9, den Verdampfapparat 8 und
das Rückschlagventil 13 zum
Kältespeicher-Wärmetauscher 11 zurück, wie
durch Pfeile in 6 angedeutet.
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Wie
oben beschrieben, wird das in dem Kältespeicher-Wärmetauscher 11 abgekühlte Kältemittel im
Verdampfapparat 8 verdampft, um die Wärme aus der durch den Verdampfapparat 8 strömenden Luft aufzunehmen,
wobei die Kühlwirkung
im Verdampfapparat 8 selbst nach einem Stoppen des Kompressorbetriebs
fortgesetzt werden kann. Da die Temperatur des im Verdampfapparat
verdampften Gasphasen-Kältemittels
höher als
der Erstarrungspunkt des Kältespeichermaterials 11a des
Wärmetauschers 11 ist, ändert sich
das Kältespeichermaterial 11a durch Aufnehmen
der Schmelzwärme
aus dem Gasphasen-Kältemittel
von der festen Phase in die flüssige Phase.
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Das
Gasphasen-Kältemittel
kondensiert, wenn es durch das Kältespeichermaterial 11a abgekühlt wird.
Solange des Hochdruck-Kältemittel
in der Kondensatorvorrichtung 6 bleibt, kann der Kühlbetrieb
durch die im Wärmetauscher 11 gespeicherte Kühlenergie
fortgesetzt werden, selbst wenn der Motor 4 abgeschaltet
ist.
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Eine
Zeitdauer des Fahrzeughalts zum Warten auf ein Umschalten einer
Verkehrsampel ist im Allgemeinen eine kurze Dauer, wie beispielsweise ein
bis zwei Minuten. Die notwendige Menge des Kältespeichermaterials 11a für den Kühlbetrieb
für zwei Minuten
beträgt
etwa 420g Paraffin, falls der Erstarrungspunkt 6°C ist und die Kristallisationswärme 229 kJ/kg
beträgt.
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Gemäß dem obigen
ersten Ausführungsbeispiel
ist der Kühlkreis
für den
normalen Kühlbetrieb aus
dem Kompressor 1, der Kondensatorvorrichtung 6,
dem Expansionsventil 7, dem Kältespeicher-Wärmetauscher 11 und
dem Verdampfapparat 8 aufgebaut. Und ein weiterer (zweiter)
Kühlkreis
für den Kühlbetrieb
mit der gespeicherten Kühlenergie,
während
der Kompressorbetrieb gestoppt ist, ist aus dem Kältespeicher-Wärmetauscher 11,
der Ejektorpumpe 9 (der Hockdruckeinlassöffnung und
der Auslassöffnung),
dem Verdampfapparat 8, dem Bypassstromkanal 12 und
dem Rückschlagventil 13 aufgebaut.
Im zweiten Kühlkreis
wird das Kältemittel
durch den Betrieb der Ejektorpumpe 9 zirkuliert, welche
durch eine Druckdifferenz in dem Kühlkreis arbeitet.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die Ejektorpumpe 9 anstelle der elektrisch
betriebenen Pumpe zum Zirkulieren des Kältemittels verwendet, falls
der Motorbetrieb vorübergehend
gestoppt wird. Wenn der Kompressor abgeschaltet wird, werden der Druck
des Kältemittels
auf der Hochdruckseite und auf der Niederdruckseite nicht schnell
gleich. Und dadurch kann der Kühlbetrieb
mit der gespeicherten Kühlenergie
so lange fortgesetzt werden, wie die Druckdifferenz des Kältemittels
in dem Kühlkreis existiert
und die gespeicherte Kühlenergie
in dem Kältespeichermaterial 11a bleibt.
Gemäß Versuchen der
Erfinder kann der Kühlbetrieb
(der Betrieb der Ejektorpumpe 9) für eine Zeitdauer von mehr als
90 Sekunden fortgesetzt werden, falls eine Strömungsrate von 20 kg/h erreicht
wird.
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Da
die Ejektorpumpe 9 die Fluidpumpe ist, kann sie eine ausreichende
Saugwirkung zum Ansaugen eines Zweiphasen- (Gasphasen- und Flüssigphasen-)
Mischkältemittels
erzeugen. Als Ergebnis ist ein Behälter zum Trennen des Gasphasen- und
des Flüssigphasen-Kältemittels,
der in dem System mit der elektrisch betriebenen Pumpe zum bevorzugten
Zuführen
des Flüssigphasen-Kältemittels zur
elektrisch betriebenen Pumpe notwendig ist, in der vorliegenden
Erfindung nicht länger
erforderlich. Demgemäß wird ein
Raum für
einen solchen Trennbehälter
eingespart. Da außerdem
die Geschwindigkeit des Stroms in dem Verdampfapparat 8 durch Weglassen
des Trennbehälters
erhöht
werden kann, kann die Wärmeübertragungsleistung
verbessert werden.
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Das
obige erste Ausführungsbeispiel
kann modifiziert werden, wie in 7 gezeigt,
in der ein Flüssigkeitsbehälter 10 zwischen
dem Kältespeicher-Wärmetauscher 11 und
dem Rückschlagventil 18 vorgesehen
ist, sodass das Flüssigphasen-Kältemittel
in dem unteren Teil des Flüssigkeitsbehälters 10 gespeichert
wird.
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Im
Fall einer allgemein bekannten Flüssigkeitspumpe kann eine ausreichende
Pumpleistung erzielt werden, wenn allein das Flüssigphasen-Fluid der Flüssigkeitspumpe
zugeführt
wird. Wenn jedoch die Mischung des Flüssigphasen- und des Gasphasen-Fluids der Flüssigkeitspumpe
zugeführt
wird, wird die Pumpleistung in den meisten Fällen deutlich verringert, was
im Allgemeinen als "Trockenhub" bezeichnet wird.
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Andererseits
wird im Fall der Flüssigkeitspumpe
der Ejektorpumpe 9 die Pumpleistung aufgrund der Betriebseigenschaften
nicht verringert, selbst wenn die Mischung des Flüssigphasen-
und des Gasphasen-Kältemittels
der Ejektorpumpe 9 zugeführt wird.
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Außerdem zirkuliert
die Ejektorpumpe 9 das Kältemittel mittels der in dem
Hochdruck-Kältemittel enthaltenen
Energie und benötigt
daher keine elektrischen Leitungsdrähte, die im Fall der elektrisch
betrieben Pumpe notwendig sind. Ferner besitzt die Ejektorpumpe 9 keine
Drehverschleißelemente,
wie beispielsweise Bürsten,
und die Ejektorpumpe 9 besitzt dadurch eine semipermanente
Haltbarkeit.
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Falls
der Kältespeicher-Wärmetauscher 11 auf
der Auslassseite des Verdampfapparats 8 angeordnet ist
und die Kühlenergie
vollständig
im Kältespeichermaterial 11a gespeichert
ist, dann wird der Überhitzungsgrad
des Kältemittels
nach Durchströmen
des Kältespeicher-Wärmetauschers 11 niedriger,
weil das Kältemittel
in dem Wärmetauscher 11 abgekühlt wird.
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Als
Ergebnis wird der Öffnungsgrad
des Expansionsventils 7 verkleinert und die Menge des Kältemittels
wird kleiner, um der Kühllast
in dem Verdampfapparat 8 zu genügen. Demgemäß ist der Kältespeicher-Wärmetauscher 11 in
dem obigen ersten Ausführungsbeispiel
bevorzugt stromauf des Verdampfapparats 8 angeordnet.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
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Ein
zweites Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird Bezug nehmend auf 8 und 9 erläutert, welche
den Kühlkreis
schematisch zeigen.
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Im
zweiten Ausführungsbeispiel
ist der Bypassstromkanal 12 (des ersten Ausführungsbeispiels)
weggelassen, und stattdessen ist ein Saugstromkanal 16 zwischen
der Ansaugöffnung
der Ejektorpumpe 9 und der Einlassseite des Kompressors 1 (der
Auslassseite des Verdampfapparats 8) vorgesehen. Ferner
ist der Druckerhöhungsabschnitt
(die Auslassöffnung)
der Ejektorpumpe 9 mit der stromaufwärtigen Seite des Kältespeicher-Wärmetauschers 11 durch
das Rückschlagventil 13 verbunden.
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Wie
in 8 dargestellt, wird im normalen Kühlbetrieb
(und dem Betrieb zum Speichern der Kühlenergie) der Kühlkreis
durch den Kompressor 1 betrieben, sodass das Kältemittel
vom Kompressor durch die Kondensatorvorrichtung 6, das
Expansionsventil 7, den Kältespeicher-Wärmetauscher 11 und
den Verdampfapparat 8 zum Kompressor 1 strömt. Da in
diesem Betrieb der Betrieb der Ejektorpumpe 9 nicht notwendig
ist, wird das Steuerventil 15 durch das Signal von der
Klimasteuereinheit 5 geschlossen, sodass in der gleichen
Weise wie im ersten Ausführungsbeispiel
kein Kältemittel
in dem Antriebsstromkanal 14 strömt.
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9 zeigt
den Kühlkreis,
in dem der Betrieb des Kompressors 1 gestoppt ist und der
Kühlbetrieb mit
der gespeicherten Kühlenergie
in dem Kältespeicher-Wärmetauscher 11 fortgesetzt
wird. In der gleichen Weise wie im ersten Ausführungsbeispiel steuert die
Klimasteuereinheit 5, wenn sie das Stoppen des Motorbetriebs
erfasst, das Steuerventil 15 offen, sodass die Ejektorpumpe 9 ihren
Betrieb beginnt.
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Das
in der Kondensatorvorrichtung 6 gelagerte Hochdruck-Kältemittel
strömt
durch den Antriebsstromkanal 14 zu einer Hockdruckeinlassöffnung der
Ejektorpumpe 9. Dann saugt die Ejektorpumpe 9 das
Kältemittel
aus dem Ansaugstromkanal 16 an und das Kältemittel
wird von der Ejektorpumpe 9 durch das Rückschlagventil 13,
den Kältespeicher-Wärmetauscher 11,
den Verdampfapparat 8 und den Ansaugstromkanal 16 zur
Ejektorpumpe 9 zurück
zirkuliert, sodass der Kühlbetrieb
fortgesetzt wird.
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Gemäß dem obigen
zweiten Ausführungsbeispiel
ist der Kühlkreis
für den
normalen Kühlbetrieb
aus dem Kompressor 1, der Kondensatorvorrichtung 6,
dem Expansionsventil 7, dem Kältespeicher-Wärmetauscher 11 und
dem Verdampfapparat 8 aufgebaut. Und ein weiterer (zweiter)
Kühlkreis
für den
Kühlbetrieb
mit der gespeicherten Kühlenergie, während der
Kompressorbetrieb gestoppt ist, ist aus dem Kältespeicher-Wärmetauscher 11,
dem Verdampfapparat 8, dem Ansaugstromkanal 16,
der Ejektorpumpe 9 (der Ansaugöffnung und der Auslassöffnung) und
dem Rückschlagventil 13 aufgebaut. Im
zweiten Kühlkreis
wird das Kältemittel
in ähnlicher Weise
durch den Betrieb der Ejektorpumpe 9, die durch eine Druckdifferenz
in dem Kühlkreis
arbeitet, zirkuliert.
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Gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
ist der Bypassstromkanal 12 mit dem Rückschlagventil 13 des
ersten Ausführungsbeispiels
(5 und 6) weggelassen, und stattdessen
ist der Ansaugstromkanal 16 vorgesehen. Wie oben beschrieben,
ist das zweite Ausführungsbeispiel
in einer weiter vereinfachten Weise gemacht (wenigstens das Rückschlagventil 13 ist
nicht notwendig).
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(Drittes Ausführungsbeispiel)
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Ein
drittes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird Bezug nehmend auf 10 und 11 erläutert, die
schematisch den Kühlkreis zeigen.
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In
dem ersten oder dem zweiten Ausführungsbeispiel
wird das Expansionsventil 7 als eine Druckverminderungseinrichtung
benutzt und der Überhitzungsgrad
des Kältemittels
am Auslass des Verdampfapparats 8 wird durch das Expansionsventil 7 gesteuert.
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Gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
ist ein Sammler 100 auf der Auslassseite des Verdampfapparats 8 (der
Einlassseite des Kompressors 1) zum Trennen des Kältemittels
aus dem Verdampfapparat 8 in das Gasphasen- und das Flüssigphasen-Kältemittel, zum Speichern des
getrennten Kältemittels
und zum Zuführen
des Gasphasen-Kältemittels
zum Kompressor 1 vorgesehen. Der obige Kühlkreis
wird auch als ein "Kühlkreis
des Sammlertyps" oder "Sammlerkreis" bezeichnet. Ferner
ist eine feste Öffnung 70,
wie beispielsweise eine Kapillarrohröffnung, anstelle des Expansionsventils 7 als Druckverminderungseinrichtung
vorgesehen.
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Wie
in 10 dargestellt, wird der Kühlkreis im normalen Kühlbetrieb
(und dem Betrieb zum Speichern der Kühlenergie) durch den Kompressor 1 betrieben,
sodass das Kältemittel
aus dem Kompressor 1 durch die Kondensatorvorrichtung 6,
die feste Öffnung 70,
den Verdampfapparat 8, den Kältespeicher-Wärmetauscher 11 und
den Sammler 100 zum Kompressor 1 strömt. Bei
diesem Betrieb wird, da der Betrieb der Ejektorpumpe 9 nicht
notwendig ist, das Steuerventil 15 durch das Signal von
der Klimasteuereinheit 5 geschlossen, sodass kein Kältemittel
in dem Antriebsstromkanal 14 und dem Ansaugstromkanal 16 strömt.
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11 zeigt
den Kühlkreis,
in dem der Betrieb des Kompressors 1 gestoppt ist und der
Kühlbetrieb
mit der gespeicherten Kühlenergie
im Kältespeicher-Wärmetauscher 11 fortgesetzt
wird. In der gleichen Weise wie im ersten Ausführungsbeispiel steuert die
Klimasteuereinheit 5, wenn sie das Stoppen des Motorbetriebs
erfasst, das Steuerventil 15 offen, sodass die Ejektorpumpe 9 ihren
Betrieb beginnt.
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Das
in der Kondensatorvorrichtung 6 gelagerte Hochdruck-Kältemittel
strömt
durch den Antriebsstromkanal 14 zu einer Hochdruckeinlassöffnung der
Ejektorpumpe 9. Dann saugt die Ejektorpumpe 9 das
Kältemittel
aus dem Ansaugstromkanal 16 an, und das Kältemittel
wird von der Ejektorpumpe 9 durch das Rückschlagventil 13,
den Verdampfapparat 8, den Kältespeicher-Wärmetauscher 11,
den Sammler 100 und den Ansaugstromkanal 16 zur Ejektorpumpe 9 zirkuliert,
sodass der Kühlbetrieb fortgesetzt
wird.
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Gemäß dem obigen
dritten Ausführungsbeispiel
besteht der Kühlkreis
für den
normalen Kühlbetrieb
aus dem Kompressor 1, der Kondensatorvorrichtung 6,
der festen Öffnung 70,
dem Verdampfapparat 8, dem Kältespeicher-Wärmetauscher 11 und dem
Sammler 100 (dem Gasphasen-Abschnitt). Und ein weiterer
(zweiter) Kühlkreis
für den
Kühlbetrieb mit
der gespeicherten Kühlenergie,
während
der Kompressorbetrieb gestoppt ist, besteht aus dem Kältespeicher-Wärmetauscher 11,
dem Sammler (dem Flüssigphasen-Abschnitt),
dem Ansaugstromkanal 16, der Ejektorpumpe 9 (der
Ansaugöffnung und
dem Auslassabschnitt), dem Rückschlagventil 13 und
dem Verdampfapparat 8. Im zweiten Kühlkreis wird das Kältemittel
in ähnlicher
Weise durch den Betrieb der Ejektorpumpe 9, die durch eine Druckdifferenz
in dem Kühlkreis
arbeitet, zirkuliert.
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Wie
bereits oben erwähnt,
trennt der Sammler 100 das Kältemittel aus dem Verdampfapparat 8 in
das Gasphasen- und das Flüssigphasen-Kältemittel
und führt
das Gasphasen-Kältemittel
dem Kompressor 1 zu. Demgemäß kann eine mögliche Kompression
des Flüssigphasen-Kältemittels
durch den Kompressor 1 ohne Einstellen des Überhitzungsgrades
des Kältemittels
an der Auslassseite des Verdampfapparats 8 verhindert werden.
Die feste Öffnung 70 ist
von einer einfacheren Konstruktion und von niedrigeren Kosten als
das thermische Expansionsventil mit einer Funktion des Einstellens
des Überhitzungsgrades
des Kältemittels.
-
Gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
ist der Kältespeicher-Wärmetauscher 11 stromab
des Verdampfapparats 8 vorgesehen. Wie ebenfalls oben erläutert, kann
die Druckverminderungseinrichtung durch die Kapillarrohre und die
feste Öffnung 70 in dem
Sammlerkreis gebildet sein, und deshalb ist das Expansionsventil
nicht notwendig. Als Ergebnis gibt es keine Probleme zum Einstellen
des Überhitzungsgrades
des Kältemittels
an der Auslassseite des Verdampfapparats, selbst wenn der Kältespeicher-Wärmetauscher 11 mit
der Auslassseite des Verdampfapparats 8 verbunden ist.
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Ein
Druckabfall wird immer in dem durch den Verdampfapparat 8 strömenden Kältemittel
erzeugt, sodass der Kältemitteldruck
(Verdampfungsdruck) auf der Auslassseite des Verdampfapparats 8 niedriger
als jener auf seiner Einlassseite ist. Eine Gas/Flüssigkeit-Phasengrenze
des Kältemittels
wird in dem Sammler 100 erzeugt, und das Kältemittel
befindet sich in seinem gesättigten
Zustand. Demgemäß wird das
Kältemittel
in dem Sammler 100 nicht überhitzt.
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Ferner
ist die Kältemitteltemperatur
(Verdampfungstemperatur) auf der Auslassseite des Verdampfapparats 8 entsprechend
dem Druckabfalls immer niedriger als jene auf seiner Einlassseite.
Und dadurch kann das Kältespeichermaterial 11a durch das
Kältemittel
mit einer niedrigeren Temperatur abgekühlt werden, falls der Kältespeicher-Wärmetauscher 11 mit
der Auslassseite des Verdampfapparats 8 in dem Sammlerkreis
verbunden ist. Bei diesem Betrieb des Abkühlens des Kältespeichermaterials 11a wird
ein Temperaturunterschied zwischen dem Kältemittel und dem Kältespeichermaterial 11a größer, um
die Wärmetauschleistung
zu verbessern und die erforderliche Zeit zum Verfestigen des Kältespeichermaterials 11a zu
verkürzen.
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(Viertes Ausführungsbeispiel)
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Ein
viertes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird Bezug nehmend auf 12 und 13 erläutert, die
schematisch den Kühlkreis zeigen.
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In
dem obigen dritten Ausführungsbeispiel wird
als Druckverminderungseinrichtung die feste Öffnung 70 (das Kapillarrohr
und die Öffnung)
benutzt. Gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
ist jedoch anstelle der festen Öffnung 70 eine
variable Öffnung 700 vorgesehen,
wobei die variable Öffnung 700 durch
die Klimasteuereinheit 5 gesteuert wird. Außerdem ist
im vierten Ausführungsbeispiel
der an der festen Öffnung
(des dritten Ausführungsbeispiels)
vorbeiführende
Antriebsstromkanal 14 weggelassen und die Auslassseite
des Kondensatorgeräts
ist durch die variable Öffnung 700 mit
der Hochdruckeinlassöffnung
der Ejektorpumpe 9 verbunden. Die Ejektorpumpe 9 saugt
das Kältemittel
aus dem Ansaugstromkanal 16 an und gibt das vermischte und
im Druck erhöhte
Kältemittel
an den Verdampfapparat 8 aus.
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Wie
in 12 dargestellt, wird der Kühlkreis im normalen Kühlbetrieb
(und im Betrieb zum Speichern der Kühlenergie) durch den Kompressor 1 betrieben,
sodass das Kältemittel
vom Kompressor 1 durch die Kondensatorvorrichtung 6,
die variable Öffnung 700,
die Ejektorpumpe 9, den Verdampfapparat 8, den
Kältespeicher-Wärmetauscher 11 und
den Sammler 100 zum Kompressor 1 strömt. In diesem Betrieb
wird die variable Öffnung 700 durch
die Klimasteuereinheit 5 so gesteuert, dass die Strömungsmenge
des Kältemittels
entsprechend der Kühllast eingestellt
wird. Ferner wird in diesem Betrieb das im Sammler 100 gelagerte
Flüssigphasen-Kältemittel durch den Ansaugstromkanal 16 in
die Ejektorpumpe 9 gesaugt.
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13 zeigt
den Kühlkreis,
in dem der Betrieb des Kompressors 1 gestoppt ist und der
Kühlbetrieb
mit der gespeicherten Kühlenergie
in dem Kältespeicher-Wärmetauscher 11 fortgesetzt
wird. Wenn die Klimasteuereinheit 5 das Stoppen des Motorbetriebs
erfasst, steuert sie die variable Öffnung 700, sodass
die Strömungsmenge
des Kältemittels
entsprechend gesteuert wird.
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Das
in der Kondensatorvorrichtung 6 gelagerte Hochdruck-Kältemittel
strömt
durch die variable Öffnung 700 zur
Hochdruckeinlassöffnung
der Ejektorpumpe 9 zurück.
Dann saugt die Ejektorpumpe 9 das Kältemittel aus dem Ansaugstromkanal 16 an, und
das Kältemittel
wird von der Ejektorpumpe 9 durch den Verdampfapparat 8,
den Kältespeicher-Wärmetauscher 11,
den Sammler 100 und den Ansaugstromkanal 16 zur
Ejektorpumpe 9 zirkuliert, sodass der Kühlbetrieb fortgesetzt wird.
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Gemäß dem obigen
vierten Ausführungsbeispiel
ist der Kühlkreis
für den
normalen Kühlbetrieb aus
dem Kompressor 1, der Kondensatorvorrichtung 6,
der variablen Öffnung 700,
der Ejektorpumpe 9 (der Hochdruckeinlassöffnung und
der Auslassöffnung),
dem Verdampfapparat 8, dem Kältespeicher-Wärmetauscher 11 und
dem Sammler 100 (dem Gasphasenabschnitt) aufgebaut. Und
ein weiterer (zweiter) Kühlkreis
für den
Kühlbetrieb
mit der gespeicherten Kühlenergie,
während
der Kompressorbetrieb gestoppt ist, ist aus dem Kältespeicher-Wärmetauscher 11,
dem Sammler 100 (dem Flüssigphasen-Abschnitt),
der Ejektorpumpe 9 (der Ansaugöffnung und der Auslassöffnung)
und dem Verdampfapparat 8 aufgebaut. Im zweiten Kühlkreis
wird das Kältemittel
analog durch den Betrieb der Ejektorpumpe 9, die durch
eine Druckdifferenz im Kühlkreis
arbeitet, zirkuliert.
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Gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel, wie
es oben beschrieben ist, ist im Sammlerkreis die variable Öffnung 700 vorgesehen,
wobei die variable Öffnung
Funktionen des Steuerventils 15 und der festen Öffnung 70 des
dritten Ausführungsbeispiels
hat. Die variable Öffnung 700 weist
ein elektrisch gesteuertes Expansionsventil zum Steuern eines Öffnungsgrades
der Öffnung
auf. Gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
wird der Öffnungsgrad
der variablen Öffnung 700 während des
normalen Kühlbetriebs durch
den Kompressor 1 entsprechend der Wärmelast (der Kühllast)
des Klimasystems basierend auf der Temperatur der durch den Verdampfapparat 8 strömenden Luft,
der Kältemitteltemperatur
am Auslassabschnitt des Kältespeicher-Wärmetauschers 11 und
dergleichen gesteuert.
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Der Öffnungsgrad
der variablen Öffnung 700 wird
während
des Kühlbetriebs
mit der gespeicherten Kühlenergie,
in dem der Betrieb des Kompressors 1 gestoppt ist, in einer
solchen Weise eingestellt, dass der Saugstrom des Kältemittels
an der Ejektorpumpe 9 eine Soll-Kühlleistung erfüllen kann,
die durch die Wärmelast
und den angenehmen Klimabetrieb bestimmt ist. Der Verdampfapparat 8 und
der Kältespeicher-Wärmetauscher 11 (der
Wärmetauscher
auf der Lastseite) sind im vierten Ausführungsbeispiel stromab der
Ejektorpumpe 9 vorgesehen. Da die obige Anordnung der Ejektorpumpe 9 und
des Verdampfapparats 8 des vierten Ausführungsbeispiels von jener eines
herkömmlichen
normalen Ejektorpumpenkreises, wie er in 25 dargestellt
ist, verschieden ist, kann in diesem Ausführungsbeispiel die Energiesparfunktion
am Kompressor 1, die im Allgemeinen im normalen Ejektorpumpenkreis
erzielt wird, nicht erreicht werden.
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Der
Sammler 100 ist in dem Ansaugstromkanal 16 vorgesehen,
um das Kältemittel
aus dem Verdampfapparat 8 in das Gasphasen- und das Flüssigphasen-Kältemittel
zu trennen und das Flüssigphasen-Kältemittel
im unteren Teil des Sammlers 900 zu lagern. Das Gasphasen-Kältemittel
wird durch den Kompressor 1 aus dem oberen Teil des Sammlers 100 gesaugt.
Demgemäß wird der
Kompressor 1 daran gehindert, das Flüssigphasen-Kältemittel
zu komprimieren, selbst wenn die variable Öffnung 700 als Druckverminderungseinrichtung
benutzt wird und der Kältemittelstrom
in dem Kreis nicht basierend auf dem Überhitzungsgrad des Kältemittels
am Auslassabschnitt des Verdampfapparats 8 gesteuert wird.
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Die
Steuerung für
den Öffnungsgrad
der variablen Öffnung 700 ist
im Allgemeinen schwierig, sofern der Überhitzungsgrad des Kältemittels
an der Auslassseite des Kompressors 1 nicht höher als
ein vorbestimmter Wert ist. Als Ergebnis wird es auch schwierig,
das Flüssigphasen-Kältemittel
in dem Betrieb zum Speichern der Kühlenergie in dem Kältespeichermaterial
zu halten. Gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
ist jedoch der Sammler 100 zum Trennen des Kältemittels
in das Gasphasen- und das Flüssigphasen-Kältemittel
und zum Zuführen
des Flüssigphasen-Kältemittels
zur Ejektorpumpe 9 vorgesehen, sodass das Flüssigphasen-Kältemittel dem Kältespeicher-Wärmetauscher 11 zugeführt wird,
um das Kältespeichermaterial
effektiv abzukühlen
und die Kühlenergie
darin zu speichern.
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(Fünftes Ausführungsbeispiel)
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Ein
fünftes
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 14 und 15 erläutert, die
schematisch den Kühlkreis
zeigen.
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In
dem obigen vierten Ausführungsbeispiel (12 und 13)
sind der Verdampfapparat 8 und der Kältespeicher-Wärmetauscher 11 stromab der
Ejektorpumpe 9 vorgesehen. Gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel (14 und 15)
sind jedoch der Verdampfapparat 8 und der Kältespeicher-Wärmetauscher 11 in
dem Ansaugstromkanal 16 vorgesehen.
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Wie
in 14 gezeigt, wird der Kühlkreis im normalen Kühlbetrieb
(und im Betrieb zum Speichern der Kühlenergie) durch den Kompressor 1 betrieben, sodass
das Kältemittel
vom Kompressor 1 durch die Kondensatorvorrichtung 6,
die variable Öffnung 700, die
Ejektorpumpe 9, den Sammler 100 (den Gasphasen-Abschnitt)
und dann zurück
zum Kompressor 1 strömt.
Ferner strömt
das im Sammler 100 gelagerte Kältemittel durch den Kältespeicher-Wärmetauscher 11,
den Verdampfapparat 8 und die Ejektorpumpe 9 und
zurück
zum Sammler 100.
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15 zeigt
den Kühlkreis,
in dem der Betrieb des Kompressors 1 gestoppt ist und der
Kühlbetrieb
mit der gespeicherten Kühlenergie
in dem Kältespeicher-Wärmetauscher 11 fortgesetzt
wird. Wenn die Klimasteuereinheit 5 das Stoppen des Motorbetriebs
erfasst, steuert sie die variable Öffnung 700, sodass
die Strömungsmenge
des Kältemittels
gesteuert wird.
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Das
in der Kondensatorvorrichtung 6 gelagerte Hochdruck-Kältemittel
strömt
durch die variable Öffnung 700 zur
Hochdruckeinlassöffnung
der Ejektorpumpe 9. Dann saugt die Ejektorpumpe 9 das
Kältemittel
aus dem Ansaugstromkanal 16, und das Kältemittel wird von der Ejektorpumpe 9 durch
den Sammler 100, den Kältespeicher-Wärmetauscher 11, den
Verdampfapparat 8 und den Ansaugstromkanal 16 zur
Ejektorpumpe 9 zirkuliert.
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Wie
oben beschrieben, strömt
das Kältemittel
gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
aus dem Druckerhöhungsabschnitt 9c und 9d in
den Sammler 100, und der Verdampfapparat 8 und
der Kältespeicher-Wärmetauscher 11 sind über den
Ansaugstromkanal 16 in Reihe mit der Saugöffnung der
Ejektorpumpe 9 verbunden, um die Energiesparleistung zu erzielen.
Gemäß der obigen
Anordnung kann der Verdampfungsdruck des Kältemittels am Verdampfapparat 8 und
am Kältespeicher-Wärmetauscher 11 verringert
werden, um niedriger als der Kältemitteldruck
auf der Einlassseite des Kompressors 1 zu werden, sodass
die Funktion der Ejektorpumpe 9 demonstriert werden kann.
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(Sechstes Ausführungsbeispiel)
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Ein
sechstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird Bezug nehmend auf 16 und 17 erläutert, die
schematisch den Kühlkreis darstellen.
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Im
obigen fünften
Ausführungsbeispiel (14 und 15)
sind der Verdampfapparat 8 und der Kältespeicher-Wärmetauscher 11 in
dem Ansaugstromkanal 16 vorgesehen. Gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel
(16 und 17) ist
jedoch der Ver dampfapparat 8 stromab der Ejektorpumpe 9 vorgesehen,
und der Kältespeicher-Wärmetauscher 11 ist
in dem Ansaugstromkanal 16 vorgesehen.
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Wie
in 16 dargestellt, wird der Kühlkreis im normalen Kühlbetrieb
(und im Betrieb zum Speichern der Kühlenergie) durch den Kompressor 1 betrieben,
sodass das Kältemittel
vom Kompressor 1 durch die Kondensatorvorrichtung 6,
die variable Öffnung 700,
die Ejektorpumpe 9, den Verdampfapparat 8 und
den Speicher 100 zurück
zum Kompressor 1 strömt.
Weiter strömt
das im Sammler 100 gelagerte Kältemittel durch den Kältespeicher-Wärmetauscher 11 und
die Ejektorpumpe 9 und zurück zum Sammler 100.
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17 zeigt
den Kühlkreis,
in dem der Betrieb des Kompressors 1 gestoppt ist und der
Kühlbetrieb
mit der gespeicherten Kühlenergie
in dem Kältespeicher-Wärmetauscher 11 fortgesetzt
wird. Wenn die Klimasteuereinheit 5 das Stoppen des Motorbetriebs
erfasst, steuert sie die variable Öffnung 700, sodass
die Strömungsmenge
des Kältemittels
gesteuert wird.
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Das
in der Kondensatorvorrichtung 6 gelagerte Hochdruck-Kältemittel
strömt
durch die variable Öffnung 700 zur
Hochdruckeinlassöffnung
der Ejektorpumpe 9. Dann saugt die Ejektorpumpe 9 das
Kältemittel
aus dem Ansaugstromkanal 16, und das Kältemittel wird von der Ejektorpumpe 9 durch
den Verdampfapparat 8, den Sammler 100, den Kältespeicher-Wärmetauscher 11 und
den Ansaugstromkanal 16 zur Ejektorpumpe 9 zirkuliert.
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Gemäß dem obigen
sechsten Ausführungsbeispiel
besteht der Kühlkreis
für den
normalen Kühlbetrieb
aus dem Kompressor 1, der Kondensatorvorrichtung 6,
der variablen Öffnung 700,
der Ejektorpumpe 9 (der Hochdruckeinlassöffnung und
der Auslassöffnung),
dem Verdampfapparat 8 und dem Sammler 100 (dem
Gasphasen-Abschnitt).
Und ein weiterer (zweiter) Kühlkreis
für den
Kühlbetrieb
mit der gespeicherten Kühlenergie,
während
der Kompressorbetrieb gestoppt ist, besteht aus dem Kältespeicher-Wärmetauscher 11,
der Ejektorpumpe 9 (der Saugöffnung und der Auslassöffnung),
dem Verdampfapparat 8 und dem Speicher 100 (dem
Flüssigphasen-Abschnitt).
Im zweiten Kühlkreis
wird das Kältemittel
analog durch den Betrieb der Ejektorpumpe 9, die durch
eine Druckdifferenz in dem Kühlkreis arbeitet,
zirkuliert.
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Das
Maß der
Energiesparwirkung durch den Ejektorpumpenkreis hängt von
der Art des für
den Kühlkreis
benutzten Kältemittels
ab. Im Falls von HFC134a, das allgemein für das Klimasystem für ein Fahrzeug
verwendet wird, ist der Energiespareffekt relativ klein, weil der
vom Kompressor 1 ausgepumpte Kältemitteldruck relativ niedrig
ist.
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Eine
Zeitverzögerung,
welche ein Zeitintervall vom Start des Kompressorbetriebs bis zu
einem Zeitpunkt, an dem die Temperatur der durch den Verdampfapparat
strömenden
und in die Fahrgastzelle geblasenen Luft verringert ist, ist, kann
auftreten, wenn die Temperatur des Kältespeicher-Wärmetauschers 11 sowie
die Wärmelast
(die Kühllast)
in fünften
Ausführungsbeispiel
ziemlich hoch sind, weil ein Hauptteil des Flüssigphasen-Kältemittels
im Kältespeicher-Wärmetauscher 11 verdampfen
würde.
Der Verdampfapparat 8 ist deshalb gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel
stromab der Ejektorpumpe 9 und des Kältespeicher-Wärmetauschers 11 in
dem Ansaugstromkanal 16 vorgesehen, um die obige Zeitverzögerung zu
verbessern.
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In ähnlicher
Weise wie im vierten Ausführungsbeispiel
(12 und 13) ist
der Sammler 100 in dem Ansaugstromkanal 16 zum
Trennen des Kältemittels
aus dem Verdampfapparat 8 in das Gasphasen- und das Flüssigphasen-Kältemittel
und zum Lagern des Flüssigphasen-Kältemittels
im unteren Teil des Sammlers 100 vorgesehen. Das Gasphasen-Kältemittel
wird durch den Kompressor 1 aus dem oberen Teil des Sammlers 100 gesaugt.
Deshalb wird verhindert, dass der Kompressor 1 das Flüssigphasen-Kältemittel
komprimiert, selbst wenn die variable Öffnung 700 als Druckverminderungseinrichtung
benutzt wird und der Kältemittelstrom
in dem Kreis nicht basierend auf dem Überhitzungsgrad des Kältemittels
am Auslassabschnitt des Verdampfapparats 8 gesteuert wird.
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Außerdem ist
in ähnlicher
Weise wie im vierten Ausführungsbeispiel
(12 und 13) der Sammler 100 im
sechsten Ausführungsbeispiel (16 und 17)
zum Trennen des Kältemittels in
das Gasphasen- und das Flüssigphasen-Kältemittel
und zum Zuführen
des Flüssigphasen-Kältemittels zum
Kältespeicher-Wärmetauscher 11 vorgesehen, um
das Kältespeichermaterial
effektiv abzukühlen und
die Kühlenergie
darin zu speichern.
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Die
variable Öffnung 700 mit
einem elektrisch gesteuerten Ventil wird in den obigen Ausführungsbeispielen
verwendet. Sie ist jedoch nicht auf eine solche variable Öffnung des
elektrischen Typs beschränkt.
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18 zeigt
eine Modifikation der obigen Ausführungsbeispiele, zum Beispiel
die Modifikation des sechsten Ausführungsbeispiels (16 und 17),
bei dem eine Ejektorpumpe 90 mit einer variablen Öffnung 90 des
mechanischen Typs benutzt wird. Bezugsziffer 90a ist ein
Temperaturmessabschnitt zum mechanischen Steuern des Öffnungsgrades
der Öffnung.
Mit einer solchen Anordnung können
die gleiche Funktionsweise und die gleiche Wirkung wie beim sechsten
Ausführungsbeispiel
erzielt werden.
-
(Siebtes Ausführungsbeispiel)
-
Ein
siebtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 19 und 20 erläutert, die
schematisch den Kühlkreis
darstellen.
-
Das
siebte Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich vom ersten Ausführungsbeispiel (5 und 6)
darin, dass der Bypassstromkanal 12 gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel
zwischen der Einlassseite des Kompressors und der stromabwärtigen Seite
des Kältespeicher-Wärmetauschers 11 verbunden
ist, während
der Bypassstromkanal 12 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
zwischen der Einlassseite des Kompressors 1 und der stromaufwärtigen Seite
des Kältespeicher-Wärmetauschers 11 verbunden
ist. Und es unterscheidet sich ferner darin, dass eine Richtung
des Kältemittelstroms
in dem Kältespeicher-Wärmetauscher 11 im
Kühlbetrieb
mit der gespeicherten Kühlenergie
in dem Kältespeichermaterial,
während
der Kompressorbetrieb gestoppt ist, umgekehrt wird, während der
Kältemittelstrom
im ersten Ausführungsbeispiel
immer in der gleichen Richtung gehalten wird.
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Gemäß dem siebten
Ausführungsbeispiel (19 und 20)
ist der Verbindungsstromkanal 17 parallel zur Ejektorpumpe 9 vorgesehen,
sodass das Kältemittel
im normalen Kühlbetrieb
(und im Betrieb zum Abkühlen
des Kältespeichermaterials),
in dem die Ejektorpumpe 9 nicht arbeitet, vom Kältespeicher-Wärmetauscher 11 zum
Verdampfapparat 8 strömt.
Und das Rückschlagventil 18 ist
in dem Verbindungs stromkanal 17 vorgesehen, sodass das durch
die Ejektorpumpe 9 im Druck erhöhte Kältemittel im Kühlbetrieb
mit der gespeicherten Kühlenergie, in
der die Ejektorpumpe 9 arbeitet, nicht zurück zum Kältespeicher-Wärmetauscher 11 strömen kann.
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Wie
in 19 dargestellt, wird der Kühlkreis im normalen Kühlbetrieb
(und im Betrieb zum Speichern der Kühlenergie) durch den Kompressor 1 betrieben,
sodass das Kältemittel
vom Kompressor 1 durch die Kondensatorvorrichtung 6,
das Expansionsventil 7, den Kältespeicher-Wärmetauscher 11, das
Rückschlagventil 18 und
den Verdampfapparat 8 zum Kompressor 1 strömt.
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Bei
diesem Betrieb kann das Kältemittel
ferner durch das Expansionsventil 7, die Ejektorpumpe 9 und
den Verdampfapparat 8 strömen. Da jedoch ein Durchmesser
des Mischabschnitts 9c der Ejektorpumpe 9 viel
kleiner als die Innendurchmesser der Kältemittelströmungskanäle in dem
Kältespeicher-Wärmetauscher 11 ist,
ist eine Strömungsmenge
des durch die Ejektorpumpe 9 strömenden Kältemittels vernachlässigbar
klein.
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20 zeigt
den Kühlkreis,
in dem der Betrieb des Kompressors 1 gestoppt ist und der
Kühlbetrieb
mit der gespeicherten Kälte
in dem Kältespeicher-Wärmetauscher 11 fortgesetzt
wird.
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Das
in der Kondensatorvorrichtung 6 gelagerte Hochdruck-Kältemittel
strömt
durch den Antriebsstromkanal 14 zur Hochdruckeinlassöffnung der
Ejektorpumpe 9. Dann saugt die Ejektorpumpe 9 das
Kältemittel
aus dem Kältespeicher-Wärmetauscher 11 an,
und das Kältemittel
wird von dem Kältespeicher-Wärmetauscher 11 durch
die Ejektorpumpe 9, den Verdampfapparat 8 und
den Bypassstromkanal 12 (das Rückschlagventil 13)
zum Kältespeicher-Wärmetauscher 11 zirkuliert.
Wie oben erwähnt, kann
im siebten Ausführungsbeispiel
der gleiche Effekt wie im ersten Ausführungsbeispiel erzielt werden.
-
Gemäß dem obigen
siebten Ausführungsbeispiel
ist der Kühlkreis
für den
normalen Kühlbetrieb aus
dem Kompressor 1, der Kondensatorvorrichtung 6,
dem Expansionsventil 7, dem Kältespeicher-Wärmetauscher 11,
dem Rückschlagventil 13 und
dem Verdampfapparat 8 aufgebaut. Und ein weiterer (zweiter)
Kühlkreis
für den
Kühlbetrieb
mit der gespeicherten Kühlenergie,
während
der Kompressorbetrieb gestoppt ist, besteht aus dem Kältespeicher-Wärmetauscher 11,
der Ejektorpumpe 9 (der Saugöffnung und der Auslassöffnung),
dem Verdampfapparat 8 und dem Bypassstromkanal 12 einschließlich dem
Rückschlagventil 13.
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(Achtes Ausführungsbeispiel)
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21 zeigt
ein achtes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung, welches sich von dem obigen siebten Ausführungsbeispiel
darin unterscheidet, dass ein Steuerventil 15 in dem Antriebsstromkanal 14 vorgesehen
ist und das Steuerventil 15 durch eine Klimasteuereinheit
(nicht dargestellt in 21) gesteuert wird.
-
Das
Steuerventil 15 ist im normalen Kühlbetrieb geschlossen, während es
im Kühlbetrieb,
während
der Motor und der Kompressor gestoppt sind, geöffnet ist. Demgemäß können die
gleiche Funktionsweise und Wirkung wie im ersten Ausführungsbeispiel
erzielt werden.
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Das
Steuerventil 15 ist im Kühlbetrieb, während der
Motor und der Kompressor gestoppt sind, wie oben beschrieben geöffnet. Die
Ejektorpumpe 9 wird deshalb nur betrieben, während das
Steuerventil 15 geöffnet
ist, sodass eine Betriebsdauer der Ejektorpumpe 9 im Vergleich
zum siebten Ausführungsbeispiel
(19 und 20) reduziert
werden kann. Als Ergebnis ist, da eine Leistungsverschlechterung der
Ejektorpumpe 9 durch ihren Verschleiß unterdrückt werden kann, ein Material
mit einer hohen Verschleißfestigkeit
und Abriebfestigkeit für
die Ejektorpumpe 9 nicht notwendig, sodass die Herstellungskosten
niedriger werden können.