DE19609048C2 - Heizungs- und Klimatisierungseinrichtung für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Heizungs- und Klimatisierungseinrichtung für KraftfahrzeugeInfo
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- F25D16/00—Devices using a combination of a cooling mode associated with refrigerating machinery with a cooling mode not associated with refrigerating machinery
Description
Die Erfindung betrifft eine Heizungs- und Klimatisie
rungseinrichtung für Kraftfahrzeuge, insbesondere Elek
tro- oder Hybridfahrzeuge, der im Oberbegriff des An
spruchs 1 angegebenen Gattung.
In ATZ Automobiltechnische Zeitschrift 94 (1992) Heft 11,
Seiten 582-588, ist ein integrales Klimasystem für
Elektromobile beschrieben. Dieses umfaßt einen Flüssig
keitskreis, der dazu dient, die Abwärme von Wärme entwickelnden
Komponenten des Antriebssystems einem Wärme
tauscher zuzuführen, der sekundärseitig von einem Luft
strom beaufschlagt ist, welcher der Fahrzeugkabine zuge
führt wird. Zur Erzeugung des Luftstroms durch den Wärme
tauscher ist ein Gebläse vorgesehen, welches je nach Be
darf Außenluft oder Luft aus dem Fahrzeuginnenraum an
saugt. Außerdem ist ein Kältekreis vorgesehen, der einen
Verdampfer, einen Kondensator und einen Kompressor um
faßt, wobei der Verdampfer Kälte direkt an einen den Ver
dampfer durchströmenden Luftstrom oder an eine Flüssig
keit als Wärmeübertragungsmittel abgibt. In letzterem
Fall ist ein separater Niedertemperaturkreis und weiterer
Wärmetauscher notwendig, um die Kälte auf den Luftstrom
zu übertragen. Zur Regelung der Gesamtanordnung ist ein
Steuergerät vorgesehen, das in Abhängigkeit mehrerer Pa
rameter Ausgangssignale für mehrere anzusteuernde Stell
mittel erzeugt, wobei mindestens eines der Eingangssigna
le von einem Temperatursensor erzeugt wird und ein weite
res Eingangssignal von einem Sollwertsteller eingegeben
wird. Mit Hilfe einer dem Steuergerät zugeordneten pro
grammierbaren Uhr kann eine Vorheizung und Vorkühlung er
folgen, sofern das Elektrofahrzeug an einem Netzanschluß
mit elektrischer Energie versorgt wird, wie dies bei
spielsweise beim Ladevorgang für die Batterien des An
triebsmotors der Fall ist. Zur Vorheizung der Fahrzeugka
bine ist eine elektrische Zusatzheizung vorgesehen, die
dem Wärmetauscher benachbart angeordnet ist und die Wär
meenergie direkt auf den der Fahrzeugkabine zugeführten
Luftstrom überträgt. Um eine wirkungsvolle Vorheizung zu
erzielen, ist es hierfür notwendig, in einem kurzen Zeit
raum eine für die Aufheizung ausreichende Energie zur
Verfügung zu stellen. Außerdem wird der von dem Gebläse
erzeugte Luftstrom ständig durch die Zusatzheizung gelei
tet, unabhängig davon, ob diese im Betrieb ist oder
nicht, so daß die Zusatzheizung in den meisten Betriebs
zuständen des Gesamtsystems einen unnötigen Strömungswi
derstand bildet.
Aus VDI Berichte Nr. 612/1986, Seite 251-267, ist eine
Heizungs- und Klimaanlage mit Mikrocomputer-Steuerungssy
stem in Kraftfahrzeugen beschrieben. Das dargestellt
Funktionsmodell zeigt eine für Fahrer und Beifahrer ge
trennt wirkende vordere Heizungs- und Klimaanlage sowie
eine Heckklimaanlage, die lediglich zum Einblasen kalter
Luft geeignet ist. Im Fußboden und in den Türen, bzw.
Seitenwänden, sind Flächenheizungen vorgesehen, die vom
Kühlmittel des Antriebsmotors durchströmbar sind, wobei
Wasserventile, die den Durchfluß durch die jeweilige Flä
chenheizung einstellen, von einem Klimacomputer angesteu
ert werden. Es ist außerdem vorgesehen, in dem Kreislauf
für die Flächenwärmetauscher einen Latentwärmespeicher
anzuordnen, der in den Betriebszeiten, in denen der An
triebsmotor des Fahrzeugs eine größere Abwärmemenge be
reitstellt als Heizenergie für den Innenraum benötigt
wird, die überschüssige Abwärme speichert.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Heizungs- und Klimatisierungseinrichtung für Kraft
fahrzeuge der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen
Art zu schaffen, die einfach im Aufbau ist und bei
der sowohl Wärmeenergie als auch Kälteenergie bedarfs
weise gespeichert werden kann.
Diese Aufgabe wird durch eine Heizungs- und Klimatisie
rungseinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 ge
löst.
Die wesentlichen Vorteile der Erfindung sind darin zu se
hen, daß während der Stillstands- bzw. Ladezeit des Fahr
zeugs wahlweise Wärme- oder Kälteenergie erzeugt und ge
speichert werden kann, die dann kurz vor Fahrtantritt
bzw. zu Beginn einer Fahrt zur Heizung und Klimatisierung
zur Verfügung steht. Außerdem ist es möglich, mit Hilfe
der Heizeinrichtung nur die Flüssigkeit in dem ersten
Flüssigkeitskreis zu beheizen, so daß die gesamte Wärme
energie über den Wärmetauscher - im Zuluftstrom für den
Innenraum - an den Luftstrom abgegeben wird und erst bei
Erreichen einer bestimmten Innenraumtemperatur der Ther
mospeicher geladen wird.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung des Erfindungsge
genstandes ist in dem Thermospeicher ein von der Flüssig
keit des zweiten Flüssigkeitskreises durchströmter Wärme
tauscher angeordnet, der gemeinsam mit dem Verdampfer des
Kältekreises eine Baueinheit bildet. Durch die gemeinsame
Baueinheit wird zusätzlich zu dem Wärmetausch zwischen
dem Speichermedium und den die Wärmetauscher durchströ
menden Medien auch ein direkter Wärmeübergang von dem
Verdampfer auf den Wärmetauscher erreicht.
Als Wärmequelle in dem ersten Flüssigkeitskreis ist vor
zugsweise eine elektrische Heizeinrichtung vorgesehen,
die direkt mit dem Netzanschluß verbindbar ist. Eine sol
che Ausführung ist insbesondere für Fahrzeuge, die aus
schließlich mittels eines Elektromotors angetrieben wer
den, zweckmäßig. Als alternative Ausgestaltung kann die
Wärmequelle auch eine Brennstoffheizung sein, was sich
insbesondere bei Hybridfahrzeugen empfiehlt. Der Kompres
sor des Kältekreises ist vorzugsweise mit einem elektri
schen Antriebsmotor gekoppelt, wobei die Leistung des
Kompressors zweckmäßigerweise über die Drehzahl des An
triebsmotors geregelt werden kann.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung be
steht darin, daß ein dritter Flüssigkeitskreis vorgesehen
ist, der zur Aufnahme der Abwärme von Wärme entwickelnden
Aggregaten dient und über das Ventilmittel mit dem ersten
Flüssigkeitskreis verbindbar ist. Auf diese Weise kann
die Abwärme dem ersten bzw. zweiten Flüssigkeitskreis zu
geführt werden und dient somit zur Heizung der Fahrzeug
kabine oder zum Laden des Thermospeichers. Die Wärme ent
wickelnden Aggregate können beispielsweise ein Antriebs
motor, ein Wandlergetriebe (Hybridfahrzeug), eine Hoch
temperaturbatterie und eine Leistungselektronik (Elektro-
oder Hybridfahrzeug) sein. Damit der dritte Flüssigkeits
kreis auch dann zum Abführen der Abwärme dient, wenn kein
Heizungs- oder Speicherbedarf besteht, ist in dem dritten
Flüssigkeitskreis ein Wärmetauscher und eine Pumpe vorge
sehen. Sofern zumindest ein Teil der Abwärme für die Hei
zung oder das Laden des Thermospeichers benötigt wird,
sollte die entsprechende Flüssigkeitsmenge unter Umgehung des Wärmetauschers im dritten Flüssigkeitskreis dem er sten bzw. zweiten Flüssigkeitskreis zugeführt werden. Da her ist eine mittels eines Thermostatventils gesteuerte Bypassleitung vorgesehen, die den Wärmetauscher und die Pumpe überbrückt.
sollte die entsprechende Flüssigkeitsmenge unter Umgehung des Wärmetauschers im dritten Flüssigkeitskreis dem er sten bzw. zweiten Flüssigkeitskreis zugeführt werden. Da her ist eine mittels eines Thermostatventils gesteuerte Bypassleitung vorgesehen, die den Wärmetauscher und die Pumpe überbrückt.
Um die Zahl der Ventilmittel zwischen dem ersten, zweiten
und dritten Flüssigkeitskreis auf ein Minimum zu reduzie
ren, ist es zweckmäßig, ein Vierwegeventil vorzusehen,
das Anschlüsse zum ersten, zweiten und dritten Flüssig
keitskreis besitzt. Bei deutlichen Temperaturunterschie
den zwischen der Außentemperatur und der Innenraumtempe
ratur ist es zweckmäßig, die Fahrzeugheizung bzw. Klima
tisierung im Umluftbetrieb zu fahren, wobei der Umluftan
teil am Gesamtluftstrom einstellbar ist. Hierzu ist ein
Luftkanal zwischen der Fahrzeugkabine und dem im ersten
Flüssigkeitskreis befindlichen Wärmetauscher vorgesehen
und in diesem eine Umluftklappe angeordnet, deren jewei
lige Stellung von dem Steuergerät bestimmbar ist. Um den
konditionierten Luftstrom auf verschiedene Ausströmer in
der Fahrzeugkabine zu verteilen, sind Luftstromsteuerk
lappen zur Luftverteilung dem Wärmetauscher im Luftstrom
nachgeordnet. Zur Verbesserung der Luftreinheit ist es
vorteilhaft, im Luftstrom des Gebläses vor oder nach dem
Heizkörper ein Filter vorzusehen. Im Umluftbetrieb der
Heizungs- oder Klimaeinrichtung steigt erfahrungsgemäß
die Luftfeuchtigkeit in der Fahrzeugkabine stark an, was
zum Beschlag der Scheiben führt. Zur Reduzierung der
Luftfeuchtigkeit in der Fahrzeugkabine ist es vorteil
haft, einen Lufttrockner vorzusehen, durch den der vom
Gebläse erzeugte Luftstrom geführt wird.
Zur weiteren Komfortsteigerung beim Heizbetrieb, insbe
sondere bei niedrigen Außentemperaturen, sind eine elek
trische Sitzheizung und eine elektrische Fußbodenheizung
vorgesehen, die von dem Steuergerät aktiviert werden. Aus
Gründen der Sicherheit ist die Windschutzscheibe stets
beschlagfrei und frostfrei zu halten. Hierzu ist es
zweckmäßig, eine elektrische Windschutzscheibenheizung
vorzusehen, die von dem Steuergerät aktiviert wird, wobei
zweckmäßigerweise gleichzeitig das Gebläse mit einer nie
deren Drehzahl betrieben wird, so daß die an der Innen
seite der Windschutzscheibe möglicherweise befindliche
Feuchtigkeit von dem Luftstrom aufgenommen wird. Um einen
möglichst wirtschaftlichen Betrieb aller elektrischen
Verbraucher zu erreichen und auch eine Überlastung der
elektrischen Versorgung bei gleichzeitigem Betrieb aller
elektrischen Heizungen zu vermeiden, ist es vorteilhaft,
daß das Steuergerät eine Economy-Schaltung umfaßt, durch
welche die elektrischen Heizungen mit halber Leistung be
treibbar sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend an
hand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung
zeigt:
Fig. 1 eine Heizungs- und Klimatisierungseinrichtung in
einer Grundausführung,
Fig. 2 eine Einrichtung mit zusätzlicher Rückgewinnung
von Abwärme in Wärme entwickelnden Komponenten
und Zusatzheizungen in der Fahrzeugkabine.
In Fig. 1 ist ein erster Flüssigkeitskreis FKI und ein
zweiter Flüssigkeitskreis FKII dargestellt. Von einer im
ersten Flüssigkeitskreis FKI befindlichen Heizeinrichtung
1 führt eine Flüssigkeitsleitung 11 zu einem Verzwei
gungspunkt 12, an dem ein Wärmetauscher 2 mittels einer
Rohrleitung 13 angeschlossen ist. Der Wärmetauscher 2 ist
als Flüssigkeits/Luft-Wärmetauscher ausgeführt, wobei das
andere Ende der Flüssigkeitskanäle in dem Wärmetauscher 2
über eine Flüssigkeitsleitung 14 an einem 3-Wegeventil 3
angeschlossen ist. Von dem Wegeventil 3 führt eine Flüs
sigkeitsleitung 15 zu einer Pumpe 4, die ausgangsseitig
über eine Flüssigkeitsleitung 16 mit der Heizeinrichtung
1 in Verbindung steht.
Der Flüssigkeitskreis FKII beginnt an dem Verzweigungs
punkt 12, von dem eine Flüssigkeitsleitung 17 zu einer
weiteren Pumpe 5 führt, die ausgangsseitig mit einem Wär
metauscher 6 in Verbindung steht. Von dem Wärmetauscher 6
führt eine Flüssigkeitsleitung 18 zu dem Wegeventil 3.
Der Wärmetauscher 6 befindet sich in einem Thermospei
cher, der mit einem Medium gefüllt ist, welches bedarfs
weise Wärmeenergie oder Kälteenergie zu speichern vermag.
Außerdem befindet sich in dem Thermospeicher 7 ein Ver
dampfer 8 eines Kältekreises KK, wobei der Verdampfer 8
mit dem Wärmetauscher 6 zu einer Baueinheit zusammenge
faßt ist. Der Kältekreis KK umfaßt außerdem einen Konden
sator 9 und einen Kompressor 10, die über Kältemittellei
tungen 19 verbunden sind. Der Kompressor 10 ist vorzugs
weise mit einem elektrischen Antriebsmotor gekoppelt, so
daß die Leistung des Kompressors über die Drehzahl des
Antriebsmotors regelbar ist.
Der Wärmetauscher 2 ist zweckmäßigerweise in einem Luft
kanal angeordnet, in dem sich auch ein Gebläse 20 zur Er
zeugung eines Luftstroms durch den Wärmetauscher 2 befin
det. Der Luftstrom ist mit Pfeilen L in Fig. 1 bezeich
net. In dem nicht näher dargestellten Luftkanal befindet
sich stromauf des Wärmetauschers 2 eine Umluftklappe 21,
die den Anteil der aus der Fahrzeugkabine angesaugten und
zu konditionierenden Luft bestimmt. Stromab des Wärme
tauschers 2 sind in dem Luftkanal Luftstromsteuerklappen,
ein Filter und/oder ein Lufttrockner 22 angeordnet.
Die Heizeinrichtung 1, das Wegeventil 3, die Pumpen 4 und
5, der Antrieb des Kompressors 10, der Antrieb des Geblä
ses 20 sowie das Stellmittel für die Umluftklappe 21 sind
mit einem Steuergerät 23 verbunden, das in Abhängigkeit
mehrerer Parameter die Steuersignale für die jeweiligen
elektrisch betätigten Komponenten erzeugt. Neben weiteren
in Fig. 1 nicht dargestellten Eingangsgrößen werden die
Signale eines Außentemperaturfühlers 24, eines Innentem
peraturfühlers 25 sowie eines Sollwertstellers 26 zuge
führt.
Die Heizeinrichtung 1 kann beispielsweise eine Brenn
stoffheizung sein, sofern es sich um ein Hybridfahrzeug
mit einem Verbrennungsmotor handelt. Bei einem Elektro
fahrzeug mit ausschließlich elektrischem Antrieb wird die
Heizeinrichtung 1 eine elektrische Heizung sein, die mit
dem Netzanschluß während des Ladens der Batterien für den
Antriebsmotor des Fahrzeugs verbindbar ist. Bei Heizungs
bedarf in der Fahrzeugkabine oder Wärmespeicherung in dem
Thermospeicher wird die Heizeinrichtung 1 aktiviert, um
die in dem Flüssigkeitskreis FKI bzw. Flüssigkeitskreis
FKII vorhandene Flüssigkeit aufzuheizen. Soll die gesamte
in der Heizeinrichtung 1 erzeugte Wärmeenergie zur Behei
zung des Fahrzeuginnenraums genutzt werden, so wird mit
Hilfe des Steuergerätes 23 das Wegeventil 3 in eine
Schaltstellung gebracht, in der die Flüssigkeitsleitung
18 gesperrt ist, während die Flüssigkeitsleitungen 14 und
15 verbunden sind. Gleichzeitig wird die Pumpe 4 einge
schaltet, so daß die in der Heizeinrichtung 1 erwärmte
Flüssigkeit vollständig durch den Wärmetauscher 2 strömt.
Mit Beginn der Erwärmung der Flüssigkeit in dem Flüssig
keitskreis FKI oder zeitverzögert wird von dem Steuerge
rät 23 der Antrieb des Gebläses 20 eingeschaltet, so daß
ein Luftstrom L erzeugt wird, der den Wärmetauscher 2 se
kundärseitig beaufschlagt. Diese Warmluft wird der Fahr
zeugkabine zugeführt, gegebenenfalls nach erfolgter Ent
feuchtung in dem Lufttrockner 22. Wird die Heizleistung
der Heizeinrichtung 1 nicht vollständig für die momentane
Aufheizung der Fahrzeugkabine benötigt, so kann mit der
überschüssigen Wärme der Thermospeicher 7 mit Wärmeener
gie geladen werden. Hierzu wird das Wegeventil 3 in eine
Schaltstellung gebracht, in der die Flüssigkeitsleitung
18 mit den Flüssigkeitsleitungen 14 und 15 verbunden ist.
Gleichzeitig wird die Pumpe 5 von dem Steuergerät 23 ein
geschaltet, so daß die Flüssigkeit in dem zweiten Flüs
sigkeitskreis FKII umgewälzt wird. In dem Wärmetauscher 6
wird die Wärmeenergie der Flüssigkeit auf das in dem
Thermospeicher 7 befindliche Medium übertragen.
Sofern das Steuergerät 23 aufgrund der Eingangssignale
feststellt, daß keine Aufheizung der Fahrzeugkabine er
forderlich ist, so wird das Gebläse 20 stillgesetzt und
das Wegeventil 3 in eine Schaltstellung gebracht, in der
die Flüssigkeitsleitung 14 gesperrt ist. In dieser Be
triebsstellung wird ausschließlich der Thermospeicher 7
mit Wärmeenergie geladen. Bei Betrieb des Fahrzeugs oder
im Stand ohne Netzanschluß kann zum Zwecke der Heizung
der Fahrzeugkabine die in dem Thermospeicher 7 vorhandene
Wärmeenergie dem Wärmetauscher 2 zugeführt werden, so daß
ein vom Gebläse 20 erzeugter Luftstrom L als Warmluft
strom der Fahrzeugkabine zugeführt wird. In dieser Be
triebsweise ist das Wegeventil 3 so eingestellt, daß die
Flüssigkeitsleitungen 18 und 14 verbunden sind und die
Flüssigkeitsleitung 15 gesperrt ist. Die Wärmeenergie des
Thermospeichers 7 kann jedoch auch abgerufen werden, wenn
kurz vor Fahrt antritt eine rasche Aufheizung der Fahr
zeugkabine erfolgen soll, so daß die Heizeinrichtung l
lediglich für eine begrenzte Heizleistung ausgelegt wer
den muß.
Das in dem Thermospeicher 7 befindliche Medium kann zum
Zwecke der Fahrzeugklimatisierung, das heißt zum Zuführen
eines Kaltluftstroms in die Fahrzeugkabine, gekühlt bzw.
mit Kälteenergie geladen werden. Ein solcher Betrieb
setzt selbstverständlich voraus, daß während dieser Zeit
eine Wärmespeicherung in dem Thermospeicher 7 nicht benö
tigt wird. Von dem Steuergerät 23 wird der Antrieb des
Kompressors 10 eingeschaltet, so daß in dem Verdampfer 8
durch Verdampfung des Kältemittels Kälte erzeugt wird,
die an den Wärmetauscher 6 sowie das in dem Thermospei
cher 7 befindliche Medium abgegeben wird. Zur Klimatisie
rung der Fahrzeugkabine wird mit Hilfe der Pumpe 5 die
Flüssigkeit in dem zweiten Flüssigkeitskreis 11 umge
wälzt, wodurch diese in dem Wärmetauscher 6 auf ein nied
rigeres Temperaturniveau gebracht wird. Durch die Flüs
sigkeitsleitungen 18 und 14 wird die kalte Flüssigkeit
dem Wärmetauscher 2 zugeleitet, so daß der den Wärme
tauscher 2 sekundärseitig beaufschlagende Luftstrom L ab
gekühlt und als Kaltluftstrom der Fahrzeugkabine zuge
führt wird. Sofern aufgrund der Eingangssignale der Tem
peraturfühler 24, 25 und des Sollwertstellers 26 keine
Klimatisierung der Fahrzeugkabine erforderlich ist, kann
die mittels des Kältekreises KK erzeugte Kälteenergie
vollständig in dem Thermospeicher 7 gespeichert werden.
Die Fig. 2 zeigt eine Heizungs- und Klimatisierungsein
richtung, bei der auch die Abwärme Wärme entwickelnder
Komponenten für die Beheizung der Fahrzeugkabine nutzbar
ist und bei der durch weitere elektrische Zusatzheizungen
der Heizungskomfort weiter gesteigert ist. Diese Einrich
tung umfaßt einen ersten Flüssigkeitskreis FKI sowie ei
nen zweiten Flüssigkeitskreis FKII, die im wesentlichen
der Ausführung in Fig. 1 entsprechen, so daß für gleiche
Teile die Bezugszeichen übernommen sind und auch auf die
diesbezügliche Beschreibung zur Fig. 1 verwiesen wird.
In dem ersten Flüssigkeitskreis FKI ist als Wärmequelle
eine elektrische Heizeinrichtung 101 vorgesehen, die mit
dem elektrischen Anschluß einer Ladestation verbindbar
ist, so daß die zum Heizen mittels der Heizeinrichtung
101 benötigte Energie unmittelbar über den Ladeanschluß
erfolgen kann. Selbstverständlich kann die Heizeinrich
tung 101 auch als Brennstoffheizung ausgeführt sein. Als
Ventilmittel zwischen den Flüssigkeitsleitungen 14, 15
und 18 ist ein 4-Wegeventil 103 vorgesehen, so daß über
dieses Ventil 103 ein dritter Flüssigkeitskreis FKIII an
dem ersten bzw. zweiten Flüssigkeitskreis FKI und FKII
anschließbar ist. Von dem Vierwegeventil 103 ausgehend
führt eine Flüssigkeitsleitung 33 zu einem Wandlergetrie
be bzw. Wechselrichter und Elektromotor 31 des Fahrzeug
antriebs, um mittels der Flüssigkeit, die in dem Wandler
getriebe 31 bzw. Wechselrichter und Elektromotor entste
hende Wärme abzuführen. Ausgangsseitig ist an die Kühlka
näle in dem Wandlergetriebe bzw. Wechselrichter und Elek
tromotor 31 eine Flüssigkeitsleitung 34 angeschlossen,
die zu Kühlkanälen in einer Hochtemperaturbatterie 30
führt. Ausgangsseitig sind die Kühlkanäle in der Hochtem
peraturbatterie 30 über eine Flüssigkeitsleitung 35 mit
einem externen Wärmetauscher 32 verbunden, von dem eine
Flüssigkeitsleitung 36 zu einer Pumpe 27 führt, die zum
Umwälzen der Flüssigkeit in dem dritten Flüssigkeitskreis
FKIII vorgesehen ist. Von der Pumpe 27 führt eine Flüs
sigkeitsleitung 38 zu der Flüssigkeitsleitung 15 bzw. der
Pumpe 4. In der Flüssigkeitsleitung 38 ist ein 3-Wege
ventil 28 vorgesehen, von dem eine Flüssigkeitsleitung 39
zu der Flüssigkeitsleitung 33 und über diese zu dem Wand
lergetriebe 31 führt. In der Flüssigkeitsleitung 35 ist
ein Thermostat 29 angeordnet, von dem ausgehend eine
Flüssigkeitsleitung 37 an den druckseitigen Anschluß der
Pumpe 27 geführt ist.
Zur Steuerung der Heizungs- und Klimatisierungseinrich
tung der Fig. 2 ist das Steuergerät 23 vorgesehen, das im
wesentlichen demjenigen der Fig. 1 entspricht. Von dem
Steuergerät 23 werden sämtliche innerhalb des mit dem Be
zugszeichen 40 bezeichneten Rahmens befindliche elek
trisch ansteuerbare Komponenten gesteuert ebenso wie die
Umluftklappe 21, wobei die Steuerung sämtlicher elektri
scher Stellmittel und Antriebe der Heizungs- und Klimati
sierungseinrichtung in Abhängigkeit von mindestens einem
Innentemperaturfühler 25, einem Außentemperaturfühler 24
und dem Signal des Sollwertstellers 26 erfolgt. Ferner
umfaßt die Fig. 2 dargestellte Einrichtung eine elektri
sche Windschutzscheibenheizung 42, eine elektrische Sitz
heizung 43 für den Fahrer und Beifahrer und eine elektri
sche Fußbodenheizung, die ebenfalls für den Fahrer und
Beifahrer separat steuerbar ist. Die elektrischen Heiz
einrichtungen 42, 43, 44 werden ebenfalls von dem Steuer
gerät 23 gesteuert, wobei es zweckmäßig ist, daß das
Steuergerät 23 eine Economy-Schaltung umfaßt, durch die
beim Vorliegen bestimmter Betriebszustände die Heizungen
42 bis 44 mit der halben elektrischen Leistung betreibbar
sind. Es kann auch vorgesehen sein, die Leistung der
elektrischen Zusatzheizungen 42 bis 44 in Abhängigkeit
des Signals des Sollwertstellers 26 zu steuern.
Die Funktion der Flüssigkeitskreise FKI und FKII zum Hei
zen oder Klimatisieren der Fahrzeugkabine entspricht der
in Fig. 1 beschriebenen Funktion, so daß zur Vermeidung
von Wiederholungen auf die diesbezügliche Beschreibung
verwiesen wird. Gemäß der Darstellung in Fig. 2 können
der Thermospeicher 7 mit dem darin befindlichen Wärme
tauscher 6 sowie die Komponenten 8, 9 und 10 des Kälte
kreises KK und die Pumpe 5 in einer Thermobox zusammenge
faßt sein, die in Fig. 2 mit dem Bezugszeichen 41 be
zeichnet ist.
Soll die Abwärme im Wandlergetriebe bzw. Wechselrichter
und Elektromotor 31 und der Hochtemperaturbatterie 30 zur
Beheizung der Fahrzeugkabine und/oder zum Laden des Ther
mospeichers 7 mit Wärmeenergie benutzt werden, so befin
det sich das Vierwegeventil 103 in einer Schaltstellung,
in der der erste Flüssigkeitskreis FKI oder der zweite
Flüssigkeitskreis FKII mit der Flüssigkeitsleitung 33
verbunden ist. Über die Flüssigkeitsleitungen 34 und 35
wird die Wärme aus dem Wandlergetriebe bzw. Wechselrich
ter und Elektromotor 31 und der Hochtemperaturbatterie 30
abgeführt und die auf diese Weise erwärmte Flüssigkeit
gelangt durch die Flüssigkeitsleitung 35 sowie durch die
Bypassleitung 37 und die Flüssigkeitsleitung 38 zu der
Pumpe 4. Übersteigt das Temperaturniveau in der Flüssig
keitsleitung 35 den Bedarf an Wärmeenergie, der zur Be
heizung der Fahrzeugkabine und/oder dem Aufladen des
Thermospeichers 7 benötigt wird, so wir mittels des Ther
mostatventils 29 ein Teilstrom der Flüssigkeit bzw. gege
benenfalls auch die gesamte Menge dem externen Wärme
tauscher 32 zugeführt, der sekundärseitig beispielsweise
von Außenluft beaufschlagt ist, so daß die Wärme an die
Umgebungsluft abgegeben wird.
Im reinen Kühlbetrieb des Flüssigkeitskreises FKIII be
findet sich das 3-Wegeventil 28 in einer Schaltstellung,
in der die Verbindung zur Pumpe 4 gesperrt und der Druck
anschluß in der Pumpe 27 über die Flüssigkeitsleitung 39
mit der Flüssigkeitsleitung 33 verbunden ist. Gleichzei
tig befindet sich das 4-Wegeventil 103 in einer Schalt
stellung, in der die Flüssigkeitsleitungen 14, 15, 18 von
der Flüssigkeitsleitung 33 getrennt sind. Die Pumpe 27
wälzt dann die Flüssigkeit in dem Flüssigkeitskreis FKIII
um, wobei mittels der Thermostat-gesteuerten Bypasslei
tung 37 die Temperatur auf einem annähernd konstanten Ni
veau gehalten werden kann, so daß extreme Temperatur
schwankungen infolge häufiger Lastwechsel beim Fahrbe
trieb vermieden werden können.
Die Komponenten des Kältekreises KK sowie der Thermospei
cher 7 und die Pumpe 5 können auch im Ausführungsbeispiel
der Fig. 1 in einer Thermobox zusammengefaßt sein, wie
dies in Fig. 2 angegeben ist. Diese Einrichtung kann da
her sowohl als Erstausstattung wie auch als Nachrüstanla
ge vorgesehen sein.
Die erfindungsgemäße Heizungs- und Klimatisierungsein
richtung bietet außerdem die Möglichkeit, einen Eisspei
cher im Thermospeicher 7 anzulegen und gleichzeitig über
den Flüssigkeitskreis FKI den Innenraum des Fahrzeugs zu
beheizen. Hierzu befindet sich das 3-Wegeventil 3 bzw.
das 4-Wegeventil 103 in einer Stellung, in der die Flüs
sigkeitskreise FKI und FKII getrennt sind. Diese Beson
derheit löst die bisher bestehende Problematik, daß man
in den Übergangszeiten Frühjahr oder Herbst, in denen es
morgens und abends relativ kühl ist und tagsüber Tempera
turen erreicht werden, die eine Klimatisierung des Fahr
zeuginnenraumes erfordern, ausschließlich heizen oder
kühlen kann. Mit der vorstehend beschriebenen Einrichtung
kann bei Bedarf der Innenraum beheizt werden, während in
dem Thermospeicher 7 ein Eisspeicher angelegt wird oder
bereits angelegt ist, da sich die Flüssigkeitskreise FKI
und FKII bei entsprechender Stellung des Wegeventils 3
oder 103 nicht gegenseitig beeinflussen. Der Flüssig
keitskreis FKI wird dabei mittels der Pumpe 4 betrieben.
Steigt die Temperatur an und entfällt der Heizungsbedarf,
so wird der Warmwasserzulauf zum Wärmetauscher 2 gesperrt
und kaltes Wasser aus dem Eisspeicher zugeführt und auf
diese Weise die dem Fahrzeuginnenraum zugeführte Luft ge
kühlt.
Durch die Erfindung ist es möglich, in bestimmten Typen
von Kraftfahrzeugen, beispielsweise Elektro- und Hybrid
fahrzeugen, elektrische Energie optimal zu nutzen und
einzusparen. Dies erhöht die Fahrzeugreichweite ohne daß
man den teuren Batteriespeicher vergrößern müßte. Sponta
nes Ansprechen der Heizungs- und Klimatisierungseinrich
tung ist möglich. Der Speicher kann während des Ladevor
gangs Zuhause oder an einer öffentlichen Ladestation ent
sprechend dem zu erwartenden Bedarf (Heizen im Winter;
Kühlen im Sommer) geladen werden.
Claims (14)
1. Heizungs- und Klimatisierungseinrichtung für Kraft
fahrzeug, insbesondere Elektro- oder Hybridfahrzeu
ge, mit einem ersten Flüssigkeitskreis (FKI), der
einen Wärmetauscher (2), eine Pumpe (4), eine Wär
mequelle (1, 101) zur Erwärmung der Flüssigkeit und
Ventilmittel (3, 103) umfaßt, wobei der Wärme
tauscher (2) sekundärseitig luftbeaufschlagt und
ein Gebläse (20) zur Erzeugung eines Luftstroms (L)
vorgesehen ist, sowie mit einem einen Verdampfer
(8), einen Kondensator (9) und einen Kompressor
(10) umfassenden Kältekreis (KK) und mit einem
Steuergerät (23) zur Regelung in Abhängigkeit min
destens eines Signals eines Temperatursensors (24,
25) und eines einstellbaren Sollwertes,
dadurch gekennzeichnet, daß ein über das Ventilmit
tel (3, 103) dem ersten Flüssigkeitskreis (FKI) zu
schaltbarer zweiter Flüssigkeitskreis (FKII) mit
darin angeordnetem Thermospeicher (7) sowie Pumpe
(5) vorgesehen ist und die Wärmequelle (1, 101) im
ersten Flüssigkeitskreis (FKI) eine vom Betrieb des
Fahrzeugs unabhängige Heizeinrichtung (1, 101) ist,
die zur bedarfsweisen Erwärmung der durch den Wär
metauscher (2) strömenden Luft und/oder zum Laden
des Thermospeichers (7) mit Wärmeenergie dient und
daß der Verdampfer (8) des Kältekreises (KK) mit
tels des zweiten Flüssigkeitskreises (FKII) mit dem
Wärmetauscher (2) thermisch koppelbar ist und zum
Laden des Thermospeichers mit Kälteenergie dient.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Thermospeicher
(7) ein von der Flüssigkeit des zweiten Flüssig
keitskreises (FKII) durchströmter Wärmetauscher (6)
gemeinsam mit dem Verdampfer (8) eine Baueinheit
bildet.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmequelle eine
elektrische Heizeinrichtung (101) ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmequelle eine
Brennstoffheizung (1) ist.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kompressor (10) mit
einem elektrischen Antriebsmotor gekoppelt ist.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter Flüssig
keitskreis (FKIII) vorgesehen ist, der zur Aufnahme
der Abwärme von Wärme entwickelnden Aggregaten (30,
31) dient und über das Ventilmittel (103) mit dem
ersten Flüssigkeitskreis (FKI) verbunden ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wärme entwickelnden
Aggregate ein Antriebsmotor, ein Wandlergetriebe
(31) und/oder eine Hochtemperaturbatterie (30)
sind.
8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem dritten Flüssig
keitskreis (FKIII) ein Wärmetauscher (32) und eine
Pumpe (27) sowie eine den Wärmetauscher (32) und
die Pumpe (27) überbrückende steuerbare Bypasslei
tung (37) vorgesehen sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Thermostatventil
(29) vorgesehen ist, das den jeweiligen Durchfluß
der Flüssigkeit durch die Bypassleitung (37) und
den Wärmetauscher (32) steuert.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem dritten Flüssig
keitskreis (FKIII) stromab der Pumpe (27) ein wei
teres Ventil (28) angeordnet ist, von dem eine Ver
bindungsleitung (39) zu mindestens einem der Wärme
entwickelnden Aggregate (30, 31) führt.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das den ersten, zweiten
und dritten Flüssigkeitskreis (FKI, FKII, FKIII)
verbindende Ventilmittel (103) ein 4-Wegeventil
ist.
12. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Luftkanal zwischen
der Fahrzeugkabine und dem im ersten Flüssigkeits
kreis (FKI) befindlichen Wärmetauscher (2) vorgese
hen und in diesem eine Umluftklappe (21) angeordnet
ist, deren jeweilige Stellung von dem Steuergerät
(23) bestimmbar ist.
13. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet, daß Luftstromsteuerklappen
zur Luftverteilung dem Wärmetauscher (2) im Luft
strom (L) nachgeordnet sind.
14. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Lufttrockner (22)
und/oder Filter vorgesehen ist, der vom Luftstrom
(L) des Gebläses (20) beaufschlagt ist.
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