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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Tintenaufzeichnungsgerät, und insbesondere
ein Tintenaufzeichnungsgerät,
das aufgrund von Druckdaten Tinte aus einem Tintenkopf auf ein Medium
abgibt, um einen Druckvorgang durchzuführen.
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Ein
Tintenkopf, wie er in einem Tintenaufzeichnungsgerät verwendet
wird, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleinerung erleichtert
werden kann, mit hoher Geschwindigkeit ein hoch aufgelöstes Bild
aufgezeichnet werden kann und das Bild auf einfaches Papier aufgezeichnet
werden kann, ohne daß eine
spezielle Verarbeitung notwendig ist. Infolgedessen kann das Tintenaufzeichnungsgerät für verschiedene
Geräte,
wie Drukker, einen in einen Scanner integrierten Drucker (integrierten
Drucker) und ähnliches
eingebaut werden.
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Die
Tinte, die aus dem Tintenkopf abgegeben wird, haftet jedoch nicht
insgesamt auf der Oberfläche
des Mediums, sondern ein Teil der Tinte spritzt herum und es wird
ein Tintennebel erzeugt. In dem Tintenaufzeichnungsgerät wird das
Auftreten von Nebel, einer Düsenverschmutzung
und einer Maskenverschmutzung aufgrund dieses Tintennebels nicht vermieden,
was Verbesserungen der Druckqualität verhindert. Der Nebel bedeutet,
daß die
Tinte, die zu Nebel wird, sich auf einem anderen Bereich als dem gewünschten
Bereich absetzt, womit das Erkennen eines gedruckten Bildes erschwert
wird. Eine Düsenverschmutzung
bedeutet, daß die
Tinte, die zu Nebel geworden ist, nach und nach an der Düse haftet,
um dann von der Düse auf
das Papier zu tropfen. Eine Maskenverschmutzung bedeutet, daß die Tinte,
die zu Nebel geworden ist, an der Maskenoberfläche haftet und auf das Papier übertragen
wird, wodurch das Papier mit der Tinte verunreinigt wird.
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Es
heißt,
daß der
Nebel, die Düsenverschmutzung
und die Maskenverschmutzung durch statische Elektrizität verursacht
werden. Diese statische Elektrizität wird zum Beispiel durch Reibung zwischen
Papier und einer Transportwalze verursacht, und Reibung zwischen
Papier und einer Transportführung.
Die Tinte, die ausgegeben und zu Nebel geworden ist, wird durch
die statische Elektrizität
aufgefangen und haftet auf dem Papier, der Düse und der Maske, womit der
Nebel, die Düsenverunreinigung
und die Maskenverunreinigung verursacht werden.
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Infolgedessen
sind viele Technologien zur Verhinderung des Auftretens von Verunreinigungen aufgrund
statischer Elektrizität
vorgeschlagen worden. So ist zum Beispiel eine Technologie vorgeschlagen
worden, in der ein Ladungselement, das elektrisch isoliert wird,
innerhalb eines Aufzeichnungsgerätes
vorgesehen ist, wobei die statische Elektrizität während der Aufzeichnung in dem
Ladungselement erzeugt wird, und der Tintennebel, der während der
Aufzeichnung erzeugt wird, an dem aufgeladenen Ladungselement haftet,
wobei Verunreinigungen an anderen Punkten innerhalb des Aufzeichnungsgeräts verhindert
werden (siehe JP-A-10-264412).
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In
dem gewöhnlichen
Tintenaufzeichnungsgerät
(Tintenstrahldrucker) können
die Verunreinigungen aufgrund des Tintennebels wirkungsvoll durch
Maßnahmen
statischer Elektrizität
verhindert werden.
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Nach
den Untersuchungen der vorliegenden Erfinder stellte sich jedoch
heraus, daß bei
einem Drucker des Typs, bei dem das Drucken (Aufzeichnen) erfolgt,
während
das Papier (Medium) mit großer
Geschwindigkeit (im folgenden als Hochgeschwindigkeitstyp bezeichnet)
transportiert wird, wie bei einem in einem Scanner integrierten
Drucker, die folgenden charakteristischen Probleme auftreten.
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In
dem Hochgeschwindigkeitsdrucker können die Verunreinigungen aufgrund
des Tintennebels nämlich
nicht wirkungsvoll allein durch Maßnahmen statischer Elektrizität verhindert
werden, und es hat sich herausgestellt, daß die Verunreinigungen aufgrund
von Tintennebel nicht nur durch statische Elektrizität, sondern
auch durch einen Luftstrom verursacht werden, der durch den Transport
des Papiers (Mediums) erzeugt wird (im folgenden als Transportluftstrom
bezeichnet). In dem Fall, daß das
Papier (Medium) mit hoher Geschwindigkeit transportiert wird, wird
nämlich
durch den Papiertransport der Transportluftstrom erzeugt, und ein
Tropfen (Schuß) der
Tinte, die ausgegeben und zu Nebel wird, wird durch diesen Transportluftstrom
mitgerissen und haftet auf dem Papier, der Düse und der Maske, wobei der
Nebel, die Düsenverschmutzung
und die Maskenverschmutzung verursacht werden. Ferner wird, da das
Papier (Aufzeichnungsmedium) mit hoher Geschwindigkeit transportiert
wird, in dem Hochgeschwindigkeitsdrucker auch eine große Menge
an statischer Elektrizität
erzeugt. Infolgedessen hat sich herausgestellt, daß Maßnahmen
für die
statische Elektrizität,
die nicht mit Maßnahmen
des Transportluftstromes in Konflikt stehen, vorgenommen werden müssen.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Tintenaufzeichnungsgerät bereitzustellen, das
Verunreinigungen aufgrund von Tintennebel verhindert und die Aufzeichnungsqualität verbessert.
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Um
die Aufgabe zu lösen,
wird erfindungsgemäß ein Tintenaufzeichnungsgerät bereitgestellt,
das so betätigt
werden kann, daß es
Tinte auf ein Medium ausgibt, welches entlang eines Transportpfades
in Transportrichtung transportiert wird, wobei das Tintenaufzeichnungsgerät enthält:
Einen
Tintenkopf, einschließlich
einer Düse
auf der Bodenfläche,
die dem Transportpfad gegenüberliegt und
so arbeitet, daß sie
Tinte aus der Düse
auf das Medium abgibt,
einen Halter, der geeignet ist, den
Tintenkopf zu halten und die Bodenfläche abzudecken, und der eine erste Öffnung enthält, die
der Düse
entspricht,
einen Absorber, der geeignet ist, einen Teil des
Halters abzudecken, welcher dem Transportpfad gegenüberliegt
und der ersten Öffnung
benachbart ist und der eine zweite Öffnung enthält, die der Düse entspricht,
und
eine Maske, die geeignet ist, zwischen dem Absorber und
dem Transportpfad angeordnet zu werden und eine dritte Öffnung umfaßt, die
der Düse
entspricht,
wobei zumindest entweder der Endbereich der zweiten Öffnung oder
der Endbereich der dritten Öffnung weiter
als der Endbereich der ersten Öffnung
zumindest in Transportrichtung und in eine entgegengesetzte Richtung,
die der Transportrichtung entgegengesetzt ist, vorsteht.
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Mit
diesem Aufbau ist es zum Beispiel, sogar wenn der Transportluftstrom
durch den Hochgeschwindigkeitstransport des Mediums wie Papier erzeugt
wird, in einem Hochgeschwindigkeitsdrucker, wie einem in einen Scanner
integrierten Drucker, möglich,
den Transportluftstrom daran zu hindern, direkt gegen den Ausgabebereich
des Tintenkopfes zu strömen,
was im folgenden beschrieben wird, und es ist möglich, Einflüsse, die
der Transportluftstrom auf die Tinte ausübt, erheblich zu reduzieren.
Infolgedessen ist es möglich,
einen Tropfen (Schuß)
der Tinte, die ausgegeben und zu Nebel geworden ist, daran zu hindern,
durch diesen Transportluftstrom mitgerissen zu werden. Damit ist
es möglich,
die Ursache für
Nebel, Düsenverschmutzung
und Maskenverschmutzung durch Anhaften des Tintennebels auf dem
Papier der Düse
und der Maske aufgrund des Transportluftstromes zu verhindern. Im
Ergebnis können erfindungsgemäß die Verunreinigungen
aufgrund des Tintennebels verhindert werden und die Aufzeichnungsqualität des Tintenaufzeichnungsgerätes verbessert
werden.
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Der
Endbereich der zweiten Öffnung
kann weiter als der Endbereich der ersten Öffnung und der Endbereich der
dritten Öffnung
vorstehen.
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Das
Tintenaufzeichnungsgerät
kann einen integrierten Drucker umfassen, der einen Druckvorgang
auf dem Papier ausführt,
welcher durch einen Bildscanner verarbeitet wurde.
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Das
Aufzeichnungsgerät
kann ferner eine Walze enthalten, die aus einem leitfähigen Material besteht
und geeignet ist, das Medium zu transportieren, wobei die Walze
an einer Seite in Transportrichtung vor dem Tintenkopf angeordnet
ist.
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In
diesem Fall ist es möglich,
ohne die Einheit zur Verhinderung des Nebels, der Düsenverschmutzung
und der Maskenverschmutzung, welche durch den Transportluftstrom
erzeugt werden, zu beeinträchtigen,
das Aufbauen einer statischen Elektrizität in dem Medium, wie Papier,
zu verhindern.
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Das
leitfähige
Material kann Urethan enthalten.
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Das
leitfähige
Material kann Metall enthalten.
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Das
Aufzeichnungsgerät
kann ferner die Führung,
die entlang des Transportpfads vorgesehen ist, und ein Gerät zur elektrostatischen
Entladung, das so betätigt
werden kann, daß es
elektrostatische Aufladungen entfernen kann, enthalten.
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In
diesem Fall ist es möglich,
die elektrostatische Aufladungen zu entfernen, die in dem Medium, wie
Papier, welches mit hoher Geschwindigkeit transportiert wird, erzeugt
wird, ohne die Einheit zur Verhinderung des Nebels, der Düsenverunreinigung
und der Maskenverunreinigung, welche durch den Transportluftstrom
erzeugt werden, zu beeinträchtigen.
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Das
Gerät zur
elektrostatischen Entladung kann zumindest einen Stab zur elektrostatischen
Entladung enthalten, der zumindest an einem Teil der Führung vorgesehen
ist, und ein Erdungselement, durch das zumindest ein Teil der Führung geerdet wird.
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Das
Aufzeichnungsgerät
kann ferner zwei Walzen enthalten, die geeignet sind, das Medium
zu transportieren, und an einer Seite in Transportrichtung vor dem
Tintenkopf angeordnet sind, wobei die Walzen an entgegengesetzten
Seiten des Trans portpfades angeordnet sind, so daß eine Linie,
die die Achse der Walzen verbindet, in bezug auf den Transportpfad
schrägsteht.
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Der
Absorber kann aus einem Isolierfilz bestehen.
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Der
Absorber kann aus einem isolierenden und hydrophilen durchgehenden
Urethanschaum bestehen.
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Der
Absorber kann aus einem leitfähigen
und hydrophilen kontinuierlichen Urethanschaum bestehen.
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In
diesem Fall wird, sogar wenn der abgegebene Tintentropfen durch
den Transportluftstrom mitgerissen wird, der Tintentropfen, der
an dem Absorber haftet, absorbiert, wobei die Ursache für Nebel, die
Düsenverschmutzung
und die Maskenverschmutzung verhindert werden können.
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Erfindungsgemäß ist ebenfalls
ein Tintenaufzeichnungsgerät
vorgesehen, das so betätigt
werden kann, daß es
Tinte auf ein Medium abgibt, welches entlang eines Transportpfades
in Transportrichtung transportiert wird, wobei das Tintenaufzeichnungsgerät umfaßt:
einen
Tintenkopf, einschließlich
einer Düse,
die dem Transportpfad gegenüberliegt
und so betätigbar
ist, daß sie
Tinte aus der Düse
auf das Medium ausgibt,
einen Halter, der den Tintenkopf hält und eine
erste Öffnung
umfaßt,
die der Düse
entspricht,
einen Absorber, der eine zweite Öffnung enthält, die der
Düse und
der ersten Öffnung
entspricht, und
eine Maske, die eine dritte Öffnung enthält, die
der ersten Düse,
der ersten Öffnung
und der zweiten Öffnung
entspricht, wobei
die erste, zweite und dritte Öffnung von
der Düse ausgehend
in Richtung Transportpfad in dieser Reihenfolge angeordnet sind
und
zumindest entweder die zweite Öffnung oder die dritte Öffnung kleiner
als die erste Öffnung
sind. Zumindest eine der zweiten und der dritten Öffnung kann zumindest
in Transportrichtung kleiner als die erste Öffnung sein.
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Die
zweite Öffnung
kann kleiner als die erste Öffnung
und die dritte Öffnung
sein.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Ansicht des Aufbaus eines Tintenaufzeichnungsgerätes der
vorliegenden Erfindung.
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2A und 2B sind
beispielhafte Ansichten des Tintenaufzeichnungsgerätes.
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3A und 3B sind
beispielhafte Ansichten des Tintenaufzeichnungsgerätes.
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4A und 4B sind
den 3A und 3B vergleichbare
Ansichten
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5A und 5B sind
beispielhafte Ansichten des Tintenaufzeichnungsgerätes.
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6 ist
eine beispielhafte Ansicht des Tintenaufzeichnungsgerätes.
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7 ist
eine beispielhafte Ansicht des Tintenaufzeichnungsgerätes.
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8 ist
eine Ansicht des Aufbaus des Tintenaufzeichnungsgerätes.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHURNGSFORM
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1 ist
eine schematische Ansicht, die den Aufbau eines Tintenaufzeichnungsgerätes zeigt
und eine Ausführungsform
eines schematischen Abschnitts des Tintenaufzeichnungsgerätes der
Erfindung darstellt.
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Dieses
Tintenaufzeichnungsgerät
ist ein integrierter Drucker, der einen Druckvorgang auf Papier ausführt, welcher
durch eine Bildscanner-Vorrichtung verarbeitet wurde. Ein derartiger
integrierter Drucker druckt auf einen Leseeinzug zum Beispiel einen
Bildscanner-Bereich (nicht dargestellt) gedruckte Ziffern (Zeichen)
in Lesereihenfolge. Da die Druckposition eingeschränkt ist
und Buchstaben und Zeichen, die gedruckt werden sollen, ebenfalls
eingeschränkt sind,
kann ein befriedigender Druckvorgang sogar bei höherer Transportgeschwindigkeit
des Papiers durchgeführt
werden.
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Nach
den Untersuchungen des Erfinders wird, wie oben beschrieben, der
Transportluftstrom mit höherer
Transportgeschwindigkeit des Papiers erzeugt. Genau bedeutet das,
daß auch
wenn der Transportluftstrom bei geringer Transportgeschwindigkeit
des Papiers erzeugt wird, bei einer höheren Transportgeschwindigkeit
als einer vorgegebenen Geschwindigkeit, der Einfluß auf den
Tintennebel (und damit der Einfluß auf die Aufzeichnungsqualität) so nicht
vernachlässigt
werden kann. Speziell wird ein Einfluß auf den Tintennebel erzeugt,
wenn die Transportgeschwindigkeit des Papiers 45 SpM (Seiten pro
Minute), und mehr beträgt.
Sollte die Transportgeschwindigkeit des Papiers hoch sein, ist auch die
Menge an elektrostatischer Aufladung groß.
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Infolgedessen
enthält
das Tintenaufzeichnungsgerät
der Erfindung Einheiten zur Entfernung des Einflusses des Transportluftstroms
auf den Tintennebel und Einheiten zur Entfernung des Einflusses
von statischer Elektrizität
auf den Tintennebel, was jedoch nicht in Konflikt mit den zuvor
erwähnten Einheiten
für den
Transportluftstrom tritt. Infolgedessen beinhaltet das Tintenaufzeichnungsgerät der Erfindung
einen Tintenkopf 1, einen Halter 2, einen Absorber 3,
eine Maske 4, eine Transportführung 5 und eine Transportwalze 6,
welche den folgenden Aufbau haben.
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Wie
in 1 dargestellt ist, enthält der Tintenkopf 1 eine
Düse 11 auf
seiner entgegengesetzten Fläche
(Bodenfläche),
die einem Medium 100 (wie Papier) (siehe 3A und 3B)
oder einem Transportpfad 101 für das Medium gegenüberliegt und
die Tinte aus dieser Düse 11 in
Richtung Medium 100 ausgibt (ausstößt). Die Düse 11 besteht aus
Metall und ist in der Nähe
des Zentrums der gegenüberliegenden
Oberfläche
vorgesehen. Die Düse 11 oder die
gegenüberliegende
Fläche
sind so angeordnet, daß sie
dem Transportpfad des Mediums 100 (nämlich nach unten gerichtet)
gegenüberliegen,
wobei die Tinte, die aus der Düse 11 ausgegeben
wird, im wesentlichen senkrecht auf das Medium 100 trifft.
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Der
Halter 2 hält
den Tintenkopf (Tintenpatrone) 1, enthält eine Halteröffnung 21 (siehe 2A und 2B)
in einer Position, die der Düse 11 entspricht
und deckt die gegenüberliegende
Oberfläche des
Tintenkopfes 1 mit Ausnahme der Düse 11 ab. Die Halteröffnung 21 ist
so ausgebildet, daß sie
lediglich die Austrittsfläche
der Düse 11 auf
der gegenüberliegenden
Oberfläche
freigibt. Damit kann, ohne ein Luftloch (nicht dargestellt) der
Düse 11 abzudecken,
die Halteröffnung in
einfacher Form ausgebildet sein. Die Vorsehen der Halteröffnung 21 ist
es möglich
zu verhindern, daß der
Halter 2 ein Hindernis bildet, wenn die aus der Düse 11 ausgegebene
Tinte auf das Medium 100 gespritzt wird. Tatsächlich deckt der
Halter 2, wie es in 1 dargestellt
ist, die Gesamtheit (mit Ausnahme der oberen Fläche) des Tintenaufzeichnungsgerätes (integrierter
Drucker) ab, um das Tintenaufzeichnungsgerät zu halten und befestigt dieses
Tintenaufzeichnungsgerät
an einem Gehäuse
(nicht dargestellt) der Bildscanner-Vorrichtung.
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Der
Halter 2 ist wegen der elektrischen Isolation zwischen
der Metalldüse 11 und
dem Halter 2 aus einem isolierenden Material hergestellt,
zum Beispiel Harz (Kunststoff). Spezifisch tritt, da die Tinte leitfähig ist,
wenn der Absorber 3, der die Tinte absorbiert hat, und
die Düse 11 miteinander
in Kontakt treten, ein Kurzschluß auf, so daß eine sehr
geringe Menge an elektrischem Strom in die Düse 11 fließt. Der
Halter 2 verhindert, daß der Absorber 3 und
die Düse 11 einen
Kurzschluß bilden,
wenn sie miteinander in Kontakt treten. Wenn ferner der Absorber 3 und
die Düse 11 miteinander
in Kontakt treten, saugt aufgrund eines Zugphänomens der Absorber 3 die Tinte
in den Tintenkopf 1 bis die Tinte herausläuft. Der
Halter 2 schirmt den Raum zwischen Absorber 3 und
Düse 11 ab,
so daß die
Tinte nicht durch Kontakt zwischen Absorber 3 und Düse 11 herausgesaugt wird.
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Der
Absorber 3 beinhaltet eine Absorberöffnung 31 (siehe 2A und 2B)
in einer Position, die der der Düse 11 entspricht,
und setzt die Oberfläche
des Halters 2 zumindest um die Halteröffnung 21 herum ab.
Die Absorberöffnung 31 entspricht
der Düse 11 und
der Halteröffnung 21 und
der Absrober 3 dient dazu, einen Teil der Oberfläche des
Halters 2 abzudecken, die der Halteröffnung 21 benachbart
angeordnet ist. Durch Vorsehen der Absorberöffnung 31 ist es möglich zu
verhindern, daß der
Absorber 3 ein Hindernis bildet, wenn die Tinte, die aus
der Düse 11 abgegeben
wird, auf das Medium 100 gespritzt wird. Andererseits kann
der Absorber 3 die anhaftende Tinte absorbieren, sogar
wenn die Tinte, die aus der Düse 11 abgegeben
wird, mit dem Transportluftstrom mitgerissen wird und an dem Absorber 3 haftet. Infolgedessen
ist es möglich
zu verhindern, daß die anhaftende
Tinte durch den Transportluftstrom verteilt wird und aufgrund von
Tintennebel verunreinigt wird.
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Der
Absorber 3 besteht aus einem Isoliermaterial, zum Beispiel
Filz. Dadurch kann der Absorber 3, während der Bereich zwischen
der Metalldüse 11 und
dem Absorber 3 elektrisch isoliert ist, die anhaftende
Tinte absorbieren. Der Filz kann die Tinte besser als Tuch absorbieren.
Im Falle der Verwendung von Filz können jedoch bartförmige Fasern
in den Durchlaß für die Tinte,
die aus der Düse 11 ausgegeben
wird (das heißt
innerhalb der Absorberöffnung 31)
vorstehen. In diesem Fall wird die ausgegebenen Tinte Teil für Teil von
der bartförmigen
Faser aufgenommen, so daß die
Möglichkeit
besteht, daß das Medium 100,
wie Papier, mit der gespeicherten Tinte verunreinigt wird.
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Deshalb
wird als Absorber 3 bevorzugt ein isolierender und hydrophiler
kontinuierlicher Urethanschaum verwendet. Bei diesem isolierenden
Urethan handelt es sich um ein Superabsorberurethan, das die Tinte
absorbiert, und das die kontinuierliche Schaumstruktur aufweist,
welche in der Schmelze gesintert ist. Hierbei kann Urethan die Tinte
besser als Filz absorbieren und verhindern, daß bartförmige Fasern in den Durchlaß der Tinte
vorstehen.
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Weiter
bevorzugt wird als Absorber ein leitfähiger und hydrophiler kontinuierlicher
Urethanschaum verwendet. Bei diesem Urethan handelt es sich um ein
Superabsorberurethan, das die Tinte absorbiert, welche die kontinuierliche
Schaumstruktur aufweist, welche in der Schmelze gesintert ist und elektrische
Leitfähigkeit.
Die elektrische Leitfähigkeit wird
auf geeignete Weise eingestellt, indem auf geeignete Weise ein Additiv
wie Kohlenstoff dem isolierenden Urethan beigefügt wird. Hierbei kann dieser Urethan
die Tinte besser als Filz absorbieren und kann verhindern, daß die bartförmige Faser
in den Durchlaß der
Tinte vorsteht. Ferner kann in dem Fall, daß das Medium 100,
wie Papier, aufgeladen wird, durch Entladen (Corona-Entladung) dieses
aufgeladenen Mediums die elektrostatische Aufladung entfernt (oder
reduziert) werden. Unabhängig
davon, ob die Tinte leitfähig
ist oder nicht, kann sie nämlich leichter
in dem leitfähigen
Absorber absorbiert werden als von dem nicht leitfähigen Absorber 3,
indem eine Entladung (Corona-Entladung
in den leitfähigen Absorber 3 bewirkt
wird. Daher kann der leitfähige Absorber 3 die
Tinte besser absorbieren.
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Die
Maske 4 enthält
eine Maskenöffnung 41 (siehe 2A und 2B)
in einer Position, die der der Düse 11 entspricht
und deckt die Oberfläche
des Absorbers ab, womit die Verunreinigung des transportierten Mediums 100 aufgrund
eines Kontaktes des Mediums 100 mit dem Absorber 3 verhindert wird.
Die Maskenöffnung 41 entspricht
nämlich
der der Düse 11,
der Halteröffnung 21 und
der Absorberöffnung 31,
wobei die Maske 4 zwischen dem Absorber 3 und
dem Medium 100 angeordnet ist.
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Die
Maske 4 besteht aus einem leitfähigen Material wie Metall,
zum Beispiel Edelstahl. Indem eine Maskenöffnung 41 vorgesehen
wird, ist es möglich
zu verhindern, daß die
Maske zu einem Hindernis wird, wenn die Tinte, die von der Düse 11 abgegeben wird,
auf das Medium 100 gesprüht wird. Da die Maske 4 leitfähig ist,
kann andererseits in dem Fall, wenn das Medium 100, wie
Papier, aufgeladen wird, durch Entladung (Corona-Entladung) des
aufgeladenen Papiers die statische Elektrizität entfernt (oder reduziert)
werden, und es ist möglich
zu verhindern, daß das
Medium 100, wie Papier, auf der Maske 4 haftet.
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Der
Halter 2, in den der Tintenkopf 1 eingesetzt wird,
wird an den Tintenkopf 1 zum Beispiel mit Schrauben (nicht
dargestellt) befestigt. Die Maske 4 wird an dem Halter 2 angebracht
und zum Beispiel mit Schrauben (nicht dargestellt) befestigt. Der
Absorber 3 wird, wie es in 1 dargestellt
ist, so gesetzt, daß er
in einen gestuften Bereich paßt,
der an einem vorgegebenen Bereich des Halters 2 vorgesehen
ist und zwischen dem Halter 2 und der Maske 4 eingesetzt
und fixiert ist.
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Die 2A und 2B zeigen
die Beziehung der Formen der Halteröffnung 21, der Absorberöffnung 31 und
der Maskenöffnung 41. 2A ist eine
vergrößerte Ansicht
der Umgebung dieser Öffnungen
im Schnitt und 2B ist eine vergrößerte Grundrißansicht
der Umgebung dieser Öffnungen (von
unten).
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In
dieser Ausführungsform
sind die Halteröffnung 21,
die Absorberöffnung 31 und
die Maskenöffnung 41 rechteckig.
Die Absorberöffnung 31 hat
eine Form, bei der der Endbereich des Absorbers 3 im gesamten
Bereich um die Halteröffnung 21 (an vier
Seiten eines Rechtecks) wie ein Vorsprung weiter als der Endbereich
des Halters 2 vorsteht. Der über den Halter 2 vorstehende
Abschnitt des Absorbers 3 kann in Transportrichtung und
in entgegengesetzter Richtung zur Transportrichtung des Mediums
und in orthogonaler Richtung zu dieser Transportrichtung gleich
oder unterschiedlich sein. Ferner ist die Maskenöffnung 41 größer als
die Absorberöffnung 31 und hat
eine Form, bei der der Endbereich des Absorbers 3 im gesamten
Bereich um die Absorberöffnung 31 freiliegt.
Die Absorberöffnung 31 ist
nämlich
kleiner als die Halteröffnung 21 und
die Maskenöffnung 41.
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Dabei
ist ein Raum 7, der am oberen Bereich der Düse 11 ausgebildet
ist und von der Halteröffnung 21,
der Absorberöffnung 31 und
der Maskenöffnung 41 begrenzt
wird, nicht allein ein zurückgesetzter
Bereich, wie er in 2A gezeigt ist, sondern ein Raum
(ein sogenannter topfförmiger
Raum), in dem die Größe des Innenraums
in Längs-
und in Querrichtung, welcher von der Halteröffnung 21 begrenzt wird,
größer als
die Größe der Öffnung (welche
von der Halteröffnung 31 begrenzt
wird) in Längs-
und in Querrichtung ist. Ferner ist die Beziehung der vorstehenden
Ebenen zwischen Halteröffnungen 21,
Absorberöffnung 31 und
der Maskenöffnung 41 so,
wie es in 2B gezeigt ist, so daß der Bereich
der Absorberöffnung 31 kleiner
als der Bereich der Halteröffnung 21 ist.
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Mit
einem derartigen Aufbau erfolgt der schematische Fluß des Transportluftstroms
A, welcher durch einen Hochgeschwindigkeitstransport des Medium 100,
wie Papier, erzeugt wird, wie es in 3A gezeigt
ist. Der Transportluftstrom A tritt nämlich kaum in den Raum 7 ein
(dringt kaum in diesen ein). Da der Transportluftstrom A nicht direkt
gegen den Ausgabe teil (Düse 11)
für die
Tinte strömt,
fließt
ein Tintentropfen 8 der in Richtung des Pfeils B ausgegebenen
Tinte in die richtige Richtung.
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Infolgedessen
kann, obwohl die Tinte, die in Richtung des Pfeils B abgegeben wird,
kaum durch den Transportluftstrom A beeinträchtigt wird, ein Teil der Tinte
doch durch den Transportluftstrom A beeinflußt werden. Sogar in diesem
Fall haftet der beeinträchtigte
Tintentropfen 8 der Tinte jedoch, wie es in 3B gezeigt
ist, am Ausgang des Raums 7 an dem Absorber 3 (Winkelbereich
des Absorbers) auf der stromabwärts
angeordneten Seite des Lufstroms (auf der stromabwärts angeordneten
Seite des Transportpfads 101 des Mediums 100).
Dies hängt von
der Form des Raums 7 ab. Wie später beschrieben wird, können die
anhaftenden Tintentropfen 8 der Tinte vom Absorber 3 absorbiert
werden. Ferner bewegt sich der Tintentropfen 8, der an
dem Halter 2 haftet, durch den Einfluß des Transportluftstroms A, ohne
daß er
von dem Harz-Halter 2 absorbiert wird, durch Einfluß des Transportluftstroms
A und haftet an dem Absorber 3. Ferner haftet der Tintentropfen 8, der
durch den Transportluftstrom A beeinträchtigt wird, aufgrund der Form
des Raumes 7 kaum an der Maske 4. Dadurch ist
es möglich
zu verhindern, daß der
Tintentropfen 8 der Tinte am Halter 2 oder an
der Maske 4 haftet und Verunreinigungen verursacht.
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Erfindungsgemäß kann,
wie oben beschrieben, der Einfluß der Tinte durch den Transportluftstrom
extrem reduziert werden. Infolgedessen ist es möglich zu verhindern, daß der Tintentropfen (Strom),
der ausgegeben worden ist und zu einem Sprühnebel geworden ist, durch
diesen Transportluftstrom zu einem Strom wird. Dabei ist es möglich, den Nebel,
die Düsen verunreinigung
und die Maskenverunreinigung, welche durch Anhaften des Tintennebels
auf dem Papier, der Düse
und der Maske aufgrund der Erzeugung des Transportluftstroms verursacht
werden, zu verhindern.
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Die 4A und 4B zeigen
im Vergleich zu den 3A und 3B einen
Fall, in dem ein Raum 7',
welcher am oberen Bereich der Düse 11 ausgebildet
ist, von einer Halteröffnung 21', einer Absorberöffnung 31' und einer Maskenöffnung 41' gebildet wird,
ein eher zurückgesetzter
Teil ist. Die 4A und 4b zeigen
nämlich
den Fall, in dem die Absorberöffnung 31' und die Maskenöffnung 41' breiter als
die Halteröffnung 21' sind. Ferner
entsprechen die 4A und 4B den 3A und 3B und
geben den Fall an, in dem die Absorberöffnung 31' in der gleichen
Form wie die Form der Halteröffnung 21' ausgebildet
ist und die Maskenöffnung 41' vollständig in
Form der 3A und 3B ausgebildet
ist.
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Da
der Raum 7' lediglich
ein vertiefter Bereich ist, erreicht in diesem Fall, wie er in 4A dargestellt
ist, der Transportluftstrom A das Innere des Raums 7' (dringt in
diesen ein). Da der Transportluftstrom A im wesentlichen direkt
gegen den Austrittsteil (Düse 11)
der Tinte strömt,
wird es infolgedessen schwierig, den Tintentropfen 8 der
Tinte, die in Richtung des Pfeils B ausgegeben wird, in die richtige Richtung
auszugeben.
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Infolgedessen
kann ein Teil der Tinte, die in Richtung des Pfeils B ausgegeben
wird, durch den Transportlufstrom A im wesentlichen stark beeinträchtigt werden.
In diesem Fall haften, wie es in 4B dargestellt
ist, die beeinflußten
Tintentropfen 8 kaum an dem Absorber 3 (Winkelbereich
des Absor bers) im Ausgang des Raums 7', der "Lee"-Seite, sondern
haften aufgrund der Form des Raums 7' an der Maske 4, wodurch
eine große
Wahrscheinlichkeit besteht, daß Verunreinigungen
verursacht werden.
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Ferner
kann die Beziehung der Form von Halteröffnung 21, Absorberöffnung 31 und
Maskenöffnung 41 so
sein, wie es in 5A und 5B gezeigt
ist. Die 5A und 5B entsprechen
jeweils den 2A und 2B.
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In
der in den 5A und 5B gezeigten Ausführungsform
hat die Maskenöffnung 41 die Form,
in der der Endbereich der Maske 4 als Vorsprung über den
gesamten Bereich über
den Endbereich des Halters 2 (und des Absorbers 3)
in die Halteröffnung 21 (und
die Absorberöffnung 31)
vorsteht. Ferner ist die Absorberöffnung 31 in einer
Form ausgebildet, die der Form der Halteröffnung 21 entspricht.
Die Halteröffnung 21 und
die Absorberöffnung 31 haben
nämlich
eine identische Form, und die Maskenöffnung ist kleiner als die
Halteröffnung 21 und
die Absorberöffnung 31.
Hierbei ist ein Raum 7 nicht lediglich ein zurückgesetzter
Bereich, wie es in 5A gezeigt ist, sondern hat
eine Topfform, wie oben beschrieben wurde. Mit Hilfe dieser Struktur können im
Hinblick auf die Verhinderung von Verunreinigungen Vorteile erzielt
werden, die vergleichbar mit jenen der 2A, 2B, 3A und 3B sind.
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Ferner
kann die Beziehung der Formen von Halteröffnung 21, Absorberöffnung 31 und
Maskenöffnung 41 so
sein, wie es in 6 gezeigt ist. 6 entspricht 2A.
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In
der in 6 gezeigten Ausführungsform haben die Absorberöffnung 31 und
die Maskenöffnung 41 eine
Form, in der die Endbereiche des Absorbers 3 und der Maske 4 über den
gesamten Bereich um die Halteröffnung 21 als
Vorsprung über
den Endbereich des Halters 2 vorstehen. Ferner ist die Absorberöffnung 31 in
einer Form ausgebildet, die der Form der Maskenöffnung 41 entspricht.
Die Absorberöffnung 31 und
die Maskenöffnung 41 haben nämlich eine
identische Form, und die Maskenöffnung
ist kleiner als die Halteröffnung 21 und
die Absorberöffnung 31.
Hierdurch ist ein Raum 7 nicht lediglich ein zurückgesetzter
Bereich, wie es in 6 dargestellt ist, sondern hat
die zuvor beschriebene Topfform. Mit Hilfe dieser Struktur können im
Hinblick auf die Verhinderung von Verunreinigungen Vorteile erzielt
werden, die vergleichbar mit jenen in den Fällen der 2A, 2B, 3A und 3B sind.
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Ferner
kann die Beziehung der Formen von Halteröffnung 21, Absorberöffnung 31 und
Maskenöffnung 41 wie
in 7 gezeigt sein. 7 entspricht 2B.
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In
der in 7 gezeigten Ausführungsform hat die Absorberöffnung 31 eine
Form, in der der Endbereich des Absorbers 3 in Richtung
der Transportrichtung des Mediums 100 und in die entgegengesetzte
Richtung um die Halteröffnung 21 als
Vorsprung über
den Endbereich des Halters 2 vorsteht (an beiden Seiten
des Rechtecks der Halteröffnung 21,
welche senkrecht zur Transportrichtung stehen). Die Absorberöffnung 31 ist
damit in Transportrichtung kleiner als die Halteröffnung 21.
In 7 ist die Transportrichtung durch einen Pfeil
dargestellt. Die Absorberöffnung
hat in Richtung senkrecht zur Transportrichtung des Mediums 100 um
die Halteröffnung 21 (an
den beiden anderen Seiten der rechteckigen Halteröffnung 21,
die parallel zur Transportrichtung stehen) die gleiche Form wie
der Endbereich des Halters 2. Ferner ist die Maskenöff nung 41 vergleichbar
mit der Ausführungsform,
wie sie in den 2A und 2B gezeigt
ist, größer als
die Absorberöffnung 31 und
hat die Form, in der der Endbereich des Absorbers 3 über den
gesamten Bereich um die Absorberöffnung 31 freiliegt.
Obwohl ein Raum 7 nicht lediglich ein zurückgesetzter
Bereich ist und kein vollständig
topfförmiger
Raum ist, ist er, lediglich in Transportrichtung des Mediums 100 ein
wie oben beschriebener topfförmiger
Raum 7. Da für
die Ausführungsform
in 7 der Einfluß des
Transportluftstroms in Transportrichtung des Mediums 100 groß ist, kann
der Einfluß des
Transportluftstroms in diese Richtung nahezu unterbunden werden
wie es in den 3A und 3B dargestellt
ist. Daher können
mit Hilfe dieses Aufbaus im Hinblick auf die Verhinderung von Verunreinigungen
Vorteile vergleichbar mit jenen der 2A, 2B, 3A und 3B erzielt
werden.
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Die
in 7 gezeigte Ausführungsform kann auf die Ausführungsformen
in den 5A, 5B und 6 übertragen
werden. Die Maskenöffnung 41 kann
nämlich
die Form haben, in der der Endbereich des Absorbers 3 in
Transportrichtung und in entgegengesetzter Richtung zur Transportrichtung des
Mediums 100 um die Halteröffnung 21 und die Absorberöffnung 31 als
Vorsprung über
den Endbereich des Halters 2 und des Absorbers 3 vorstehen (an
beiden Seiten des Rechtecks der Maskenelementöffnung 41, welche
senkrecht zur Transportrichtung stehen). Alternativ können die
Absorberöffnung 31 und
die Maskenöffnung 41 eine
Form haben, in der die Endbereiche des Absorbers 3 und
der Maske 4 als Vorsprung über den Endbereich des Halters 2 in Transportrichtung
und in entgegengesetzter Richtung zur Transportrichtung des Mediums 100 um
die Halteröffnung 21 vorstehen
(auf beiden Seiten des Rechtecks der Halteröffnung 21, die senkrecht
zur Transportrichtung stehen).
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Daher
sollte erfindungsgemäß zumindest entweder
die Absorberöffnung 31 oder
die Maskenöffnung 41 eine
Form haben, in der der Endbereich entweder des Absorbers 3 oder
der Maske 4 als Vorsprung über den Endbereich des Halters 2 zumindest in
Transportrichtung und in entgegengesetzter Richtung zur Transportrichtung
des Mediums 100 um die Halteröffnung 21 herum vorstehen.
Mit anderen Worten sind zumindest entweder die Absorberöffnung 31 oder
die Maskenöffnung 41 kleiner
als die Halteröffnung 21,
zumindest in Transportrichtung.
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Bei
dem Aufzeichnungsgerät
der Erfindung kann es sich bei der Düse 11 um ein Düsenfeld
handeln, welches mehrere Düsen
umfaßt.
Sollte es sich bei der Düse 11 der
obigen Ausführungsformen
um ein Düsenfeld
handeln, kann die Vorrichtung mit einer Halteröffnung 21, einer Absorberöffnung 31 und
einer Maskenöffnung 41 ausgestattet
sein, welche dem Düsenfeld
entsprechen und kann mit mehreren Halteröffnungen 21, Absorberöffnungen 31 und
Maskenöffnungen 41 ausgestattet
sein, die jeweils einer der Düsen
entsprechen.
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Bei
der Transportführung 5 handelt
es sich um eine Führung
zum Transport des Mediums 100, und die Führung 5 ist
entlang des Transportpfads 101 des Mediums 100 vorgesehen
und mit einer Einheit 53 zur elektrostatischen Entladung
ausgestattet. In dieser Ausführungsform
sind die Transportführungen 5 oberhalb
und unterhalb des Transportpfads 101 des Mediums 100 mit
diesem dazwischen angeordnet. Dadurch ist es möglich zu verhindern, daß das Medium 100 bei
hoher Geschwindigkeit vom Transportpfad 101 abhebt.
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Die
Einheit 53 zur elektrostatischen Entladung besteht, wie
es in 8 dargestellt ist, aus einer Erdungseinheit 531,
die einen Teil oder die gesamte metallische Transportführung 5 erdet.
Die Erdungseinheit 531 ist in dem Fall vorgesehen, wenn die
Transportführung
aus einem leitfähigen
Material, zum Beispiel Metall, besteht. Die Erdungseinheit 531 entfernt
die elektrostatische Aufladung, durch die das Medium 100,
wie Papier, aufgeladen wird. Die Transportführung 5 zum Beispiel
an dem Teil, ein Teil der oder die gesamte obere Führung 51,
ein Teil oder die gesamte untere Führung 52 oder Teile
der oberen Führung 51 und
der unteren Führung 52 sind
metallisch, und jedes ist geerdet. Alternativ ist die Transportführung insgesamt,
das heißt
die gesamte obere Führung 51 und
die gesamte untere Führung 52 metallisch
und jedes ist geerdet.
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Alternativ
besteht die Einheit 53 zur elektrostatischen Entladung
aus einer Stange 532 zur elektrostatischen Entladung. Die
Stange 532 zur elektrostatischen Entladung hängt, wie
es in 8 dargestellt ist, nach unten herab, um so den
Transportpfad 101 des Mediums 100 in Abschnitte
zu unterteilen und wird durch Kopplung mehrerer leitfähiger Materialien,
welche weicher als das Medium 100 sind, in Querrichtung
zur Papierfläche
gebildet. In dem Fall, daß die
Stange 532 zur Entfernung der Elekrizität eingesetzt wird, kann die
Transportführung 5 aus
einem nicht leitfähigen
Material, zum Beispiel Harz (Kunststoff) gebildet sein. Die Stange 532 zur
elektrostatischen Entladung ist innerhalb des Transportpfads 101 des
Mediums 100 zwischen der Transportwalze 6 und
der Düse 11 vorgesehen
und entfernt die statische Elektrizität, durch die das Medium 100 aufgeladen
wird. Die Stange 532 zur elektrostatischen Entladung ist,
wie es in 8 dargestellt ist, an einem
Teil der Transportführung 5,
zum Beispiel nur an der oberen Führung 51,
vorgesehen. Alternativ kann die Stange 532 zur elektrostatischen
Entladung an einem Teil der Transportführung 5, zum Beispiel
an der unteren Führung 52 oder
an der gesamten Transportführung 5,
zum Beispiel sowohl an der oberen Führung 51 als auch
an der unteren Führung 52 vorgesehen
sein.
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In
dieser Ausführungsform
sind tatsächlich sowohl
die Erdungseinheit 531 der metallischen Transportführung 5 als
auch die Stange 532 zur elektrostatischen Entladung als
Einheit 53 zur elektrostatischen Entladung vorgesehen.
Die gesamte obere Führung
und die gesamte untere Führung 52 bestehen
nämlich
aus Metall und sind beide über
die Erdungseinheit 531 geerdet, und die Stange 532 zur elektrostatischen
Entladung ist lediglich für
die obere Führung 51 vorgesehen.
Dadurch kann die statische Elektrizität von dem aufgeladenen Medium 100,
wie Papier, entfernt werden.
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Bei
der Transportwalze 6 handelt es sich um eine Walze zum
Transport des Mediums 100, und sie ist in Transportrichtung
des Mediums 100 vor dem Tintenkopf 1 vorgesehen.
Die Transportwalzen 6 sitzen oberhalb und unterhalb des
Transportpfads 101 des Transportmediums 100 mit
diesem dazwischen. Entweder bei der oberen oder bei der unteren
Transportwalze 6 handelt es sich um eine Antriebswalze, die
so angetrieben wird, daß sie
sich über
einen Motor und ein Getriebe in einer vorgegebenen Richtung dreht,
während
die andere eine angetriebene Walze ist. Sowohl bei der oberen als
auch bei der unteren Transportwalze kann es sich um eine Antriebswalze handeln.
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In
dieser Ausführungsform
besteht ein Teil oder die gesamte Transportwalze 6 aus
leitfähigem Material.
Wenn ein Teil der Transportwalze 6 aus leitfähigem Material
besteht, besteht ein Teil der Transportwalze 6 in Richtung
der Breite (Richtung senkrecht zur Transportrichtung) des Mediums 100 aus einem
leitfähigen
Material, und der gesamte Umfang in Rotationsrichtung in dem obigen
Teil besteht aus einem leitfähigen
Material. Als leitfähiges
Material kann es sich um leitfähiges
Urethan oder Metall handeln. Hierbei wird die statische Elektrizität, die erzeugt
wird, wenn sich das Medium 100 während des Transports von der
Transportwalze 6 löst,
entladen (Corona-Entladung), wobei es möglich ist, zu verhindern, daß das Medium 100 aufgeladen
wird.
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Wie
es durch die unterbrochene Linie in 8 dargestellt
ist, können,
da die Einheit 53 zur elektrostatischen Entladung in dieser
Ausführungsform
an der Transportführung 5 vorgesehen
ist, die untere und die obere Transportwalze 6 so vorgesehen
sein, daß ein
Liniensegment (Eingriffsachse) verbindende Zentren der Abschnitte
der oberen und unteren Transportwalze 6 schräg von der
senkrechten Richtung zur Transportrichtung zur in Transportrichtung
abwärts
angeordneten Seite steht. Speziell wird die obere Walze (angetriebene
Walze 61) weiter nach hinten (zur abwärts angeordneten Seite) als
die untere Walze (Antriebswalze 62) bewegt. Hierdurch tritt
das zu transportierende Medium 100 immer in Kontakt mit
der unteren Führung 52,
wobei die statische Elektrizität
von dem aufgeladenen Medium 100 entfernt werden kann.
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Im
Gegensatz zu der Ausführungsform
in 8 können
die obere und die untere Transportwalze so vorgesehen sein, daß die ein
Liniensegment verbindenden Zentren der Abschnitte der oberen und der
unteren Transportwalze 6 schräg von der Richtung senkrecht
zur Transportrichtung zur abwärts
angeordneten Seite der Transportrichtung stehen. Speziell wird die
obere Walze (angetriebene Walze 61) weiter nach vorne (zur
abwärts
angeordneten Seite) als die untere Walze (Antriebswalze 62)
bewegt. Hierbei kommt das Medium 100, das transportiert werden
soll, immer in Kontakt mit der oberen Führung 51, wobei die
statische Elektrizität
vom aufgeladenen Medium 100 entfernt werden kann. Infolgedessen
ist erfindungsgemäß die Einheit 53 zur
elektrostatischen Entladung an der Transportführung 5 vorgesehen
und die obere und die untere Transportwalze 6 sind so vorgesehen,
daß die
Eingriffsachse der oberen und unteren Transportachse 6 schräg von der
Richtung senkrecht zur Transportrichtung in Transportrichtung oberhalb
angeordneten Seite oder unterhalb angeordneten Seite steht. Hierbei
kommt das Medium 100 immer in Kontakt mit der oberen und der
unteren Führung,
während
es transportiert wird, wobei die statische Elektrizität von dem
aufgeladenen Medium 100 entfernt werden kann.
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Bei
der Bildscanner-Vorrichtung wird das Medium 100, wie Papier,
von dem das Bild vom Scanner ausgelesen worden ist, mit hoher Geschwindigkeit
zur Tintenaufzeichnungsvorrichtung, welche in 1 dargestellt
ist, bei welcher es sich um den integrierten Drucker handelt, transportiert.
In dem integrierten Drucker wird, sogar wenn das Medium 100 aufgeladen
ist, dieses durch die Transportführung 5,
welche durch die Erdungseinheit 531 geerdet ist, entladen
und anschließend
durch die leitfähige
Transportwalze 6 entladen. Ferner wird auf der abwärts angeordneten
Seite der Transportwalze 6 das Medium durch die Stange 532 zur
elektrischen Entladung elektrisch entladen und steht aufgrund der Schrägstellung
der Transportwalze 6 immer in Kontakt mit der metallischen
unteren Führung 52,
um so elektrisch entladen zu werden. Anschließend erreicht das Medium 100 den
Ort direkt unter der Düse 11 des Tintenkopfes 1 und
wird mit Hilfe der Tinte bedruckt (es erfolgt eine Aufzeichnung).
Zu diesem Zeitpunkt ist das Medium 100 bereits fast vollständig elektrisch entladen.
Auf der anderen Seite beeinflußt
der Transportluftstrom die Tinte kaum, aber sogar wenn der Transportluftstrom
die Tinte beeinflußt,
wird die beeinflußte
Tinte fast von dem Absorber 3 absorbiert. Infolgedessen
ist eine saubere Aufzeichnung möglich.
Anschließend
löst sich
das Medium, ohne den Absorber 3 (der die Tinte absorbiert
hat) durch die Maske zu berühren,
von der Tintenaufzeichnungsvorrichtung und wird auf die abwärts angeordnete Seite
transportiert. Das Medium 100 ist zu diesem Zeitpunkt durch
die Maske 4 elektrisch entladen und wird anschließend durch
die Transportführung 5 elektrisch
entladen. Infolgedessen zieht das Medium 100 den Tintennebel
nicht an und wird somit nicht verunreinigt wird.
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Wie
oben beschrieben, sind in dem Tintenaufzeichnungsgerät erfindungsgemäß die Form
der Halteröffnung,
der Absorberöffnung
und der Maskenöffnung
so bemessen, daß zumindest
entweder die Absorberöffnung
oder die Maskenöffnung
eine Form haben, in der der Endbereich als Vorsprung zumindest in
Transportrichtung oder in entgegengesetzter Richtung zur Transportrichtung
des Mediums über den
Endbereich des Halters vorsteht. Sogar in dem Fall, daß durch
einen Transport des Mediums mit hoher Geschwindigkeit ein Transportluftstrom
erzeugt wird, ist es hierdurch möglich,
zu verhindern, daß die ausgegebenen
Tintentropfen durch den Transportluftstrom mitgerissen werden. Dadurch
ist es möglich,
den Nebel, die Düsenverunreinigung
und die Maskenverunreinigung, welche aufgrund des erzeugten Transportluftstroms
durch das Anhaften des Tintennebels auf dem Papier, der Düse und der
Maske verursacht werden, zu verhindern. Als Ergebnis können die
Verunreinigungen aufgrund des Tintennebels verhindert werden und
die Aufzeichnungsqualität
des Tintenaufzeichnungsgerätes
kann verbessert werden.
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Ferner
kann, da eine aus leitfähigem
Material bestehende Transportwalze vorgesehen ist, mit dem Tintenaufzeichnungsgerät der Erfindung
das Auftreten einer elektrosstatischen Aufladung des Mediums, wie
Papier, welches mit hoher Geschwindigkeit transportiert wird, unterdrückt werden,
ohne daß die
Einheit zur Verhinderung von Verunreinigungen aufgrund des Transportluftstroms
beeinträchtigt
wird.
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Mit
dem Tintenaufzeichnungsgerät
der Erfindung kann, da eine Transportführung vorgesehen ist, welche
eine Einheit zur elektrostatischen Entladung enthält, ferner
die statische Elektrizität,
die auf dem Medium, wie Papier, welches mit einer hohen Geschwindigkeit
transportiert werden, erzeugt wird, entfernt werden, ohne daß die Einheit
zur Verhinderung von Verunreinigungen aufgrund des Transportluftstroms
beeinträchtigt
wird.
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Bei
dem Tintenaufzeichnungsgerät
der Erfindung wird ferner ein hydrophiles und Superabsorberurethan
als Absorber verwendet. Infolgedessen absorbiert sogar in dem Fall,
daß die
angegebenen Tintentropfen durch den Transportluftstrom mitgerissen werden,
im Hinblick auf den Tintentropfen, der am Absorber anhaftet, diesen
der Absorber, womit der Grund für
die Verunreinigung vermieden werden kann.