DE60034653T2 - Abkapselung von Tintenresten auf einer Tintenstrahldruckpatrone - Google Patents

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Diese Erfindung bezieht sich auf Tintenstrahldruckkassetten und insbesondere auf die Handhabung von Resttinte, die sich von Zeit zu Zeit an dem Äußeren der Kassette befindet.
  • Hintergrund und Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Tintenstrahldrucker umfasst eine oder mehrere Druckkassetten, die flüssige Tinte in einem Reservoir enthalten. Das Reservoir ist mit einem Druckkopf verbunden, der an dem Körper der Kassette befestigt ist. Der Druckkopf weist winzige Öffnungen auf, die den Ausstoß von winzigen Tintentröpfchen aus dem Druckkopf zu einem Druckmedium, z. B. Papier, das durch den Drucker hindurch vorbewegt wird, ermöglichen.
  • Viele Tintenstrahldrucker umfassen Wagen zum Halten der Druckkassette(n). Die Wagen verschieben sich über die Breite des Papiers, während die Kassette Tintentröpfchen zu dem Papier ausstößt. Jedes Mal, wenn der Wagen sich über das Papier hinweg bewegt, kann ein Band oder eine effektive Druckzone mit Tinte bedeckt werden, wie es erforderlich ist, um ein Bild oder einen Text zu drucken. Zwischen den Wagenverschiebungen wird das Papier vorbewegt, so dass das nächste Band des Bildes gedruckt werden kann.
  • Oft, insbesondere bei Farbbildern, wird der Wagen mehr als einmal über die gleiche Druckzone geschoben. Bei jeder derartigen Verschiebung kann eine unterschiedliche Kombination von Farben oder Tröpfchenanordnungen gedruckt werden, bis das vollständige Bild gebildet ist. Somit bewegen sich ein Wagen und die Kassette, die derselbe trägt, oft sehr nahe an nasser oder teilweise trockener Tinte, die während einer vorhergehenden Verschiebung aufgetragen wurde.
  • Die Tintentröpfchen werden durch Öffnungen ausgestoßen, die in einer Öffnungsplatte, die den größten Teil des Druckkopfes bedeckt, gebildet sind. Jedoch wird nicht die gesamte ausgestoßene Tinte auf das Druckmedium aufgebracht. Eine kleine Tintenmenge verbleibt in Pfützen auf dem Druckkopf in dem Bereich nahe den Öffnungen. Diese Rest- oder überschüssige Tinte muss entfernt werden, damit sie sich nicht bis zu einem Ausmaß ansammelt, das die Bahn der nachfolgenden Tröpfchen stört, die durch die Öffnungen ausgestoßen werden. Eine derartige Störung setzt die Qualität des gedruckten Bildes herab, weil die nachfolgenden Tröpfchen nicht so auf dem Druckmedium platziert werden, wie es beabsichtigt ist.
  • Auch wenn Resttinte die Bahn der nachfolgend ausgestoßenen Tintentröpfchen nicht stört, kann ihr Vorhandensein zu anderen Problemen führen. Zum Beispiel wird teilweise trockene Tinte auf dem Kassettenkörper klebrig oder schmierig. Bei einigen Druckumgebungen kann die klebrige Tinte kleine Papierfasern oder ähnliche Verunreinigungen, die in dem Drucker vorhanden sind, ansammeln. Sogar bevor die überschüssige Tinte klebrig wird, hält die Oberflächenspannung derselben Partikel wie z. B. diese Fasern fest. Weiterhin kann die teilweise trockene Tinte die Öffnungen an dem Druckkopf verstopfen, was eine schlechte Druckqualität bewirkt.
  • Fasern, die an der klebrigen Tinte haften, können sich aus derselben erstrecken und in Kontakt mit den Druckmedien kommen. In Fällen, in denen diese sich erstreckenden Fasern mit der Tinte auf dem Papier in Kontakt kommen (was während des oben erwähnten Mehrfachbewegungsdruckmodus am wahrscheinlichsten ist), zieht die Wagenbewegung die Faser über die nasse Tinte und erzeugt eine unerwünschte Streifenbildung der Tinte.
  • Unabhängig davon, ob eine Streifenbildung der Tinte auftritt, ist es wünschenswert, die Ausbreitung von Resttinte zu Kassetten- oder Druckerkomponenten, die über die Zeit durch die korrosive Beschaffenheit bestimmter Tintenformulierungen verschlechtert werden können, zu verhindern.
  • Momentane Versionen von Tintenstrahldruckern umfassen oft Mechanismen für eine regelmäßige Wartung der Kassetten. Diese Mechanismen werden oft als Wartungsstationen bezeichnet. Der Wagen bewegt sich gelegentlich weg von dem Druckmedium und in einen Eingriff mit der Wartungsstation. Eine der Funktionen der Wartungsstation ist, die Resttinte von der Öffnungsplatte der Kassette wegzuwischen, um Probleme der Druckqualität, wie z. B. ein Verstopfen der Öffnungen, zu vermeiden.
  • Die JP 07205438A beschreibt die Entfernung von Tinte, die an der Oberfläche eines Zuführtores eines Aufzeichnungskopfes haftet, durch ein relatives Bewegen eines Wischblattes. Die abgewischte Tinte wird durch ein tintenabsorbierendes Bauteil oder durch ein tinteneinsaugendes Tor benachbart zu einem Zuführtor entfernt. Die US 5798775 schlägt vor, ein tintenabsorbierendes Bauteil mit einer Regenerierungsflüssigkeit zu imprägnieren, um verdickte oder feste Tinte zu lösen.
  • In der Vergangenheit wurde die Resttinte, die von der Öffnungsplatte abgewischt wird, in Lagerungsgräben abgelegt, die in dem glatten Kunststoffkörper der Druckkassette nahe der Öffnungsplatte gebildet sind. Aber sogar wenn die Tinte ordnungsgemäß in dem Graben abgelegt wird, wird sie dort in einem Pool gelagert, der klebrig sowie anfällig für ein Ansammeln der Fasern wird, die das oben erwähnte Problem der Streifenbildung der Tinte verursachen.
  • Manchmal nimmt der Wischer der Wartungsstation die Druckkassette nicht ordnungsgemäß in Eingriff, um die Resttinte in dem Graben abzulegen. Auch ist der Abschnitt der Kassette, der abgewischt wird, einschließlich des Grabens, üblicherweise sehr nah an den Teilen des Wagens (Bezugsmerkmale), die die Kassette für ein genaues Drucken in einer präzisen Position relativ zu dem Wagen sichern. Als Folge davon wird ein Teil der Tinte unbeabsichtigt von dem nicht ordnungsgemäß in Eingriff gebrachten Wischer zu diesen Wagenteilen (oder zu anderen Teilen der Kassette) übertragen. Die Resttinte an diesen Wagenteilen wächst mit der Zeit an. Obwohl ein derartiger Zuwachs graduell erfolgt, wird der Rest an dem Wagen nicht mit jedem Kassettenaustausch entfernt, so dass er sich schließlich zu einer Menge anhäufen kann, die ausreichend ist, um Probleme wie z. B. eine Streifenbildung der Tinte zu verursachen. Zudem kann sich die Resttinte an dem Wagen zu anderen Druckerkomponenten, die mit dem Wagen in Kontakt kommen können, ausbreiten und dieselben stören.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf ein Handhaben von Resttinte in einer Weise gerichtet, die die obigen Probleme vermeidet, und sieht, bezüglich eines ersten Aspekts, eine Druckkassette vor, die folgende Merkmale aufweist: einen Körper; eine Öffnungsplatte, die mit dem Körper verbunden ist, wobei die Öffnungsplatte Öffnungen aufweist, durch die Tintentröpfchen ausgestoßen werden können, wobei die Öffnungsplatte eine planare Außenoberfläche aufweist; und ein absorbierendes Kissen, das mit einem Trocknungsmittel imprägniert ist und an dem Körper benachbart zu der Öffnungsplatte angebracht ist, wobei das Kissen eine planare Außenoberfläche aufweist, die relativ zu der Außenoberfläche der Öffnungsplatte erhöht ist.
  • In einem Aspekt sieht die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Handhaben von überschüssiger Tinte vor, die sich auf einer Öffnungsplatte einer Tintenstrahldruckkassette befindet, das folgende Schritte aufweist: Bereitstellen einer Schicht aus tintenabsorbierendem Material, die mit einem Trocknungsmittel imprägniert ist und eine planare Außenoberfläche aufweist, an einer Außenoberfläche der Kassette, zu der Öffnungsplatte benachbart und relativ zu derselben erhöht; Verteilen der Tinte auf der Schicht aus tintenabsorbierendem Material.
  • Vorzugsweise ist das Kissen so angeordnet, dass ein Wischer einer Wartungsstation die Resttinte von der Öffnungsplatte weg und zu dem Kissen bewegt, wobei das Kissen die Tinte absorbiert. In der Hauptsache wird die Tinte an der Kassette, in dem Kissen, maskiert. Vorzugsweise ist das Kissen ziemlich porös, so dass die Tinte in das absorbierende Kissen hineingezogen wird, so dass die flüchtigen Komponenten der Tinte schnell verdampfen, um die Wahrscheinlichkeit eines Entstehens eines klebrigen Bereiches über dem Kissen zu verringern.
  • Darüber hinaus bedeutet die Porosität des Kissens, dass im Vergleich zu einer festen Oberfläche die freiliegende äußere Oberfläche des Kissens in hohem Maße verringert ist, wodurch die Menge der Tinte, die auf dieser Oberfläche getragen werden kann, verringert wird. Als Folge davon weist die äußere Oberfläche des Kissens einen entsprechend verringerten klebrigen Bereich auf, an dem Fasern kleben können. Sogar wenn sich ein klebriger Bereich entwickelt, bedeutet der verringerte Bereich der freiliegenden Oberfläche (somit die verringerte Menge von Tinte zum Halten von Fasern), dass Fasern, die temporär durch den klebrigen Bereich des Kissens gehalten werden, leichter weggewischt werden oder einfach abfallen (und keine Streifenbildung der Tinte verursachen), sobald der Bereich trocknet.
  • Das tintenaufnehmende Material kann in einer beliebigen aus einer Anzahl von Arten an dem Kassettenkörper befestigt sein. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Material so angeordnet, dass ein Wischer der Wartungsstation das Material nach einem Wischen der Öffnungsplatte sofort in Eingriff nimmt. So wird die Resttinte auf das tintenaufnehmende Material (und von dem Wischer weg) be wegt, bevor der Wischer sich in den Kontakt mit einem Teil der Kassette bewegt.
  • Bei einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Kassettenkörper geformt, um einen Schaber für ein Abschaben der Resttinte von dem vorüberziehenden Wischer bereitzustellen. Der Schaber ist so konfiguriert und angeordnet, dass die von dem Wischer abgeschabte Tinte an dem absorbierenden Kissen abgelegt wird.
  • Andere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden bei einer Betrachtung des nachfolgenden Abschnitts dieser Beschreibung sowie der Zeichnungen verständlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Tintenstrahldruckkassette nach dem Stand der Technik, die die Unterseite der Kassette zeigt.
  • 2 ist eine perspektivische Teilansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer Druckkassette, die angepasst ist, um Resttinte gemäß der vorliegenden Erfindung zu maskieren.
  • 3-5 stellen Sequenzen für ein Maskieren von Resttinte an einer Tintenstrahldruckkassette gemäß einem bevorzugten Ansatz der Erfindung dar.
  • 6 ist eine perspektivische Teilansicht eines anderen bevorzugten Ausführungsbeispiels einer Druckkassette, die angepasst ist, um Resttinte gemäß der vorliegenden Erfindung zu maskieren.
  • 7 ist eine Teilseitenansicht eines anderen bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen
  • Die in 1 gezeigte Kassette 20 nach dem Stand der Technik umfasst einen Kunststoffkörper 22, der ein Reservoir zum Beinhalten flüssiger Tinte aufweist. Der Kassettenkörper 22 ist geformt, um eine sich abwärts erstreckende Schnauze 24 aufzuweisen. An der Unterseite der Schnauze 24 ist ein Druckkopf angebracht. Der freiliegende Abschnitt des Druckkopfes ist die äußere Oberfläche einer Öffnungsplatte 26, die winzige Öffnungen 28 (in diesem Fall zwei Reihen von Öffnungen) umfasst, aus denen Tintentröpfchen auf ein Druckmedium ausgestoßen werden, das durch den Drucker vorbewegt wird und sich sehr nah an der Öffnungsplatte befindet.
  • An den Seiten des Kassettenkörpers 22, in der Nähe der Schnauze 24, befinden sich gebildete Merkmale, wie es z. B. durch das „L"-förmige Merkmal 30 in 1 gezeigt ist. Diese Merkmale stellen an dem Kassettenkörper Bezugs- oder Referenzoberflächen 32 bereit, die entsprechende Merkmale in einem Wagen, der die Kassette in dem Drucker trägt, in Eingriff nehmen. 3 zeigt einen Abschnitt eines derartigen Wagenmerkmals 34 (das als Bezugshaken bezeichnet werden kann), das eine Oberfläche 36 aufweist, die die Bezugsoberfläche 32 einer Kassette, die durch den Wagen getragen wird, in Eingriff nimmt. Leere Kassetten werden aus dem Druckwagen entfernt und ersetzt.
  • Die größte oder zuverlässigste Druckgenauigkeit tritt dort auf, wo zumindest einige der in Eingriff nehmenden Ausrichtungsoberflächen des Kassettenkörpers und des Wagens sich so nah, wie es zweckmäßig ist, an den Öffnungen befinden, durch die die Tröpfchen ausgestoßen werden. In der Vergangenheit jedoch führte die Nähe der Wagenkomponenten (wie z. B. des Bezugshakens 34) zu der Öffnungsplatte 26 zu einem unerwünschten Kontakt zwischen zumindest einem Teil der Resttinte, der von der Öffnungsplatte zu den Wagenkomponenten gewandert ist, wie es oben erwähnt ist.
  • Die Darstellung von 1 zeigt ebenfalls eine dünne Schaltung 40, die an dem Körper 22 der Kassette 20, zum Teil an einer Seite 42 der Kassette, angebracht ist. Die Schaltung, die vor der Anbringung biegsam ist, erstreckt sich fortlaufend von der Seite 42 über den größten Teil der Unterseite 44 der Schnauze 24 in die Nähe der Öffnungsplatte 26, jedoch ohne dieselbe zu überdecken. Die Schaltung 40 kann ein dünnes Polyimidmaterial sein, das leitfähige Bahnen trägt. Die Bahnen stellen an einem Ende eine Verbindung zu Kontaktanschlussflächen in dem Druckkopf her, die sich in der Nähe der langen Kanten der Öffnungsplatte 26 befinden. Die anderen Enden der Bahnen enden in Kontaktanschlussflächen 46 auf der Schaltung, wobei die Anschlussflächen mit entsprechenden Anschlussflächen an dem Wagen zusammenpassen. Kurz gesagt trägt die Schaltung 40 die Steuersignale von dem Druckermikroprozessor zu den einzelnen Komponenten in dem Druckkopf (wie z. B. Dünnfilmwiderständen), die den Ausstoß von Tintentröpfchen durch die Öffnungen 28 der Öffnungsplatte erzeugen.
  • Wie vorher ausgeführt, umfassen Tintenstrahldrucker oft Mechanismen für ein regelmäßiges Warten der Kassetten. Diese Mechanismen werden oft als Wartungsstationen bezeichnet, die unter anderem regelmäßig die Resttinte von der Außenoberfläche der Öffnungsplatte 26 wischen. 1 zeigt in gestrichelten Linien eine Wischerkomponente 50 einer Wartungsstation. Während eines Wartungsvorgangs wird der elastische Wischer 50 in einen Kontakt mit der Unterseite 44 der Schnauze bewegt und über die Öffnungsplatte 26 gewischt. Alternativ kann die Kassette relativ zu einem stationären Wischer bewegt werden, um das gleiche Wischergebnis zu erreichen.
  • 1 zeigt ebenfalls den oben ausgeführten Ansatz zum Lagern der Resttinte in Gräben, die in dem Stiftkörper gebildet sind. Gezeigt werden dort zwei Gräben 52, ein Graben an jeder Seite der Schaltung 40, die in der Unterseite 44 der Schnauze 24 zurückgesetzt angeordnet sind. Tinte, die von der Öffnungsplatte 26 gewischt wird, wird in einem Graben 52 abgelegt, nachdem der elastische Wischer 50 von der Platte 26 entlang des benachbarten Abschnittes 48 der Schaltung 40 und über die Öffnung des Grabens 52 bewegt worden ist.
  • In den meisten Fällen funktioniert der bekannte Ansatz zur Entfernung von Resttinte gut. Nichtsdestotrotz können die oben erörterten Probleme mit der Bewegung von Resttinte und der Streifenbildung von Tinte aufkommen. Die vorliegende Erfindung spricht diese Probleme an und sieht eine Tintenstrahlkassette vor, die in vielerlei Hinsicht mit der gerade beschriebenen Kassette nach dem Stand der Technik identisch ist. Als Folge davon wiederholt diese Beschreibung keine Details, die sich auf Komponenten von bevorzugten Ausführungsbeispielen beziehen, die im Wesentlichen mit den gerade mit Bezug auf die Kassette 22 nach dem Stand der Technik beschriebenen übereinstimmen (wie die Schaltung 40, der Körper 22 usw.).
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in 2 gezeigt, die eine Kassette 120 zeigt, die einen Körper 122 aufweist, der generell konform zu dem Körper 22 der Kassette von 1 ist. Eine dünne Schaltung 140 (wie die Schaltung 40 der Kassette von 1) ist an einer Seite 142 des Körpers 122 angebracht und erstreckt sich über die Unterseite 144 der Schnauze 124 der Kassette.
  • Wie es bei der Kassette von 1 der Fall war, erstrecken sich Abschnitte der Schaltung 140 an jeder langen Seite der Öffnungsplatte 128, die an der Unterseite 144 der Schnauze angebracht ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel jedoch sind derartige Abschnitte der Schaltung mit einem tintenaufnehmenden Material bedeckt, wie es z. B. als absorbierende Kissen 60 gezeigt ist. Diese Kissen 60 sind an der Kassette befestigt, um Resttinte an der Kassette 120 zu maskieren. Kurz gesagt, die Resttinte auf der Öffnungsplatte 128 wird über die Kissen 60 gewischt und von denselben gehalten.
  • Genauer gesagt umfasst ein Ausführungsbeispiel der Kissen eine dünne (weniger als 1 mm) Lage aus porösem Polyethersulfon (PES), das mit dem Kassettenkörper 122 verbunden ist (in diesem Fall mit der Schaltung 140, die an dem Körper befestigt ist), so dass eine Kante eines Kissens 60 im Wesentlichen an eine lange Kante der Öffnungsplatte 128 stößt. Als Alternative zu PES kann ein anderes poröses Material verwendet werden. Nylon 6,6 z. B. ist ebenfalls ausreichend. Noch eine andere Alternative für das Material, das als ein Kissen verwendet wird, ist ein mikroporöser Polyolefinfilm. Das Kissen ist mit Trocknungsmitteln wie Silika oder Kalziumkarbonatpartikeln imprägniert, die ein Trocknen der Resttinte, die auf das Kissen gewischt wird, erleichtern.
  • Dieses Ausführungsbeispiel erwägt eine Verwendung mit einer Wartungsstation, die die Öffnungsplatte in zwei entgegengesetzte Richtungen abwischt. Als Folge davon ist das tintenaufnehmende Material zweiteilig: ein Kissen 60 auf gegenüberliegenden Seiten der Öffnungsplatte 128. Es wird auch davon ausgegangen, dass ein einziges Kissen an einer Seite der Öffnungsplatte in Fällen, in denen der Wischer der Wartungsstation sich nur in eine Richtung bewegt, ausreichen wird.
  • Wie in 2 gezeigt ist, sind die Kissen 60 proportioniert, um zwischen die Öffnungsplatte 128 und einen benachbarten Graben 152 (der im Allgemeinen dem oben beschriebenen Graben 52 entspricht), der in der Schnauze 124 gebildet ist, zu passen. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel jedoch sind keine Gräben vorgesehen, und die Kissen 60 sind proportioniert, um sich im Wesentlichen über die gesamte Fläche der Unterseite 144 der Schnauze zu erstrecken (siehe gestrichelte Linien 62 in 3), mit Ausnahme der Öffnungsplatte 128.
  • Wie es in 2 gezeigt ist, ist die Außenoberfläche der Kissen 60 in einer Ebene, die relativ zu der Ebene der Außenoberfläche der Öffnungsplatte 128 etwas erhöht ist (d. h. in 2 erhöht, aber sich abwärts erstreckend). Es wird auch in Erwägung gezogen, dass die flachen Außenoberflächen der Kissen 60 mit dieser der Öffnungsplatte bündig oder sogar relativ zu derselben zurückgesetzt sein könnten.
  • Die Reihe von 35 stellt die Entfernung von Resttinte von einer Öffnungsplatte gemäß der vorliegenden Erfindung dar. 3 zeigt in einem Aufriss die Kassette 120 von 2, die der Vorderseite 142 des Körpers 122 zugewandt ist. Die Kassette 120 ist an einem Wagen befestigt, wobei die Bezugshaken 34 des Wagens die Kassette wie oben beschrieben in Eingriff nehmen. Die Kassette ist in der Nähe einer Wartungsstation gezeigt, die einen elastischen Wischer 70 umfasst, der aus einem Material wie z. B. EPDM-Gummi gebildet ist.
  • Der Wischer 70 und die Kassette 120 werden in einen Kontakt miteinander bewegt, wenn die Kassette in die Wartungsstation und/oder aus derselben bewegt wird. Der Wischer kann an einem Schlitten oder einem anderen Mechanismus getragen werden, der den Wischer, wie durch eine Nockenwirkung, in den Weg der Kassette bewegt. Die Außenspitze 72 des Wischers drückt gegen die Kante der Öffnungsplatte 128 genau in eines der Kissen 60 hinein (das linke Kissen von 3) und wird danach (in 3 von links nach rechts) über die Öffnungsplatte 128 geführt, um irgendwelche Resttinte, Fasern oder sonstige Teilchen, die sich dort befinden können, von der Platte zu wischen. Der Wischer 70 ist hier als ein elastisches Bauglied gezeigt, aber derselbe muss dies nicht sein, um diese Wischhandlung gemäß der vorliegenden Erfindung durchzuführen.
  • Nachdem die Wischerspitze 72 die Öffnungsplatte 128 überquert hat, trifft dieselbe auf die Kante des absorbierenden Kissens 60 (hier das rechte Kissen in 4). Die Wischerspitze 72 wischt somit über die Außenoberfläche des absorbierenden Kissens, so dass die Resttinte, die durch den Wischer von der Öffnungsplatte bewegt wird, über das Kissen gewischt oder ausgebreitet wird. Bewegt sich die Wischerspitze 72 weiterhin in die gleiche Richtung (von links nach rechts), um den nahe gelegenen Bezugshaken 34 des Wagens (oder einen anderen Teil des Druckers) zu berühren, wird sie sich vor einem derartigen Kontakt im Wesentlichen selbst saubergewischt haben, wodurch das unerwünschte Ausbreiten von Resttinte zu anderen Teilen des Druckers als der Kassette 120 vermieden wird.
  • Die Resttinte, die auf das absorbierende Kissen 60 ausgebreitet wird, wird dort maskiert, bis die Kassette ausgetauscht wird. Zudem ziehen die absorbierenden Charakteristika der Kissen 60 die Tinte von der Außenoberfläche des Kissens, was ein schnelles Trocknen jeglicher Tintenkomponenten, die auf der Oberfläche verbleiben, erlaubt. So können jegliche Fasern, die temporär durch die nasse Tinte an der Oberfläche des Kissens 60 gehalten worden sein könnten, infolge der Absorption und des Trocknens einfach abfallen, anstatt Fasernachführprobleme zu verursachen.
  • 5 zeigt, dass, falls ein Graben 152 (anstelle des erweiterten Kissens 62) eingesetzt wird, die Spitze 72 des Wischers in der Grabenöffnung abgeschabt wird, wenn der Wischer über den Graben bewegt wird. Wie es jedoch ausgeführt ist, wird der Wischer an dieser Stelle durch ein Ausbreiten der Tinte über das Kissen 60 aus absorbierendem Material bereits von Tinte saubergewischt worden sein. So liefert der Graben eine gewisse Abschabehandlung, häuft jedoch keine erheblichen Mengen von flüssiger Tinte an, wie es bei Geräten nach dem Stand der Technik auftrat.
  • Obwohl in den 35 nur eine Wischrichtung gezeigt ist, wird in Erwägung gezogen, dass der Wischer 70 auch in die Richtung gewischt werden könnte, die zu der in den Figuren gezeigten Richtung entgegengesetzt oder senkrecht ist.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass das tintenaufnehmende Material, das an dem Kassettenkörper aufgebracht ist, auch als ein anderes Material als die gerade beschriebenen absorbierenden Kissen ausgeführt sein kann. Zum Beispiel ist bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung der Bereich der Kassette in der Nähe der Öffnungsplatte 182 mit einer sehr dünnen Beschichtung beschichtet, die ein Latex- und/oder ein vernetztes wasserlösliches Polymerbindemittel (10–50 Gewichtsprozent) und Silika und/oder Aluminiumoxid aus einem absorbierenden Sol-Gel-/Niederschlags- oder Rauchfüllstoff aufweist, der durch irgendeines aus einer Vielfalt von Verfahren aufgebracht werden kann, wie z. B. durch Sprühen, um eine Beschichtung zu bilden, die dann getrocknet und ausgehärtet wird. Eine derartige Beschichtung, die einen Silika- und/oder einen Aluminiumoxid-Füllstoff umfasst, reicht ebenfalls aus. Beschichtungen, die Hydrogele verwenden, sind ebenfalls geeignet.
  • Zudem kann eine Schicht aus absorbierendem Material (wie z. B. feinmaschigem Nylonschleifenmaterial) an der Kassette angebracht und mit einer anderen, einer Schutzschicht (z. B. einem perforierten Polyimidfilm wie dem von DuPont hergestellten Kapton-Material) bedeckt sein, die im Vergleich zu dieser Art von absorbierendem Material mit dem Wischvorgang kompatibler wäre, um so das absorbierende Material vor Beschädigung durch den Wischer zu schützen. Die absorbierende Schicht und die perforierte oder poröse Schutzschicht sind an der Unterseite 144 der Schnauze angebracht, wie es bei 60 in 2 erscheint. Dieses Material kann erweitert werden, wie es bei 62 in 3 gezeigt ist. Der Mechanismus für das Anbringen der absorbierenden Schicht und der Schutzschicht kann eine druckemp findliche Haftschicht sein, die unter der absorbierenden Schicht liegt.
  • 6 zeigt ein anderes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, das zu einem Teil einer Kassette 220 gemacht wird, die eine etwas andere Form aufweist als die oben beschriebenen. Nichtsdestotrotz gelten die Grundsätze der Erfindung.
  • Die Kassette 220 des Ausführungsbeispiels von 6 umfasst einen Körper 222, der generell dem Körper 22 der Kassette von 1 entspricht. Eine dünne Schaltung 240 (wie diese 40 der Kassette von 1) ist an einer Seite 242 des Körpers 222 angebracht und erstreckt sich über die Unterseite 244 der Schnauze 224 der Kassette.
  • Wie es bei der Kassette von 1 der Fall war, erstrecken sich Abschnitte 248 der Schaltung 240 an jeder Langseite einer Öffnungsplatte 228, die an der Unterseite 244 der Schnauze befestigt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die absorbierenden Kissen 260 in entsprechend geformte Hohlräume in dem Kassettenkörper an jeder Seite der Abschnitte 248 der Schaltung eingepasst. Die Kissen 260 sind somit (in die Richtung der Wischerbewegung) schmaler als die vorhergehenden Kissen 60, aber die Körperhohlräume (und somit die Kissengröße) sind so proportioniert, dass das Volumen des absorbierenden Materials, das für ein Maskieren der Resttinte zur Verfügung steht, ausreichend ist, um die erwartete Menge an Resttinte für eine gegebene Kassettengröße, gegebene Druckkopfcharakteristika usw. zu absorbieren.
  • Wie zuvor kann die Außenoberfläche der Kissen 260 in der gleichen Ebene wie diese der Öffnungsplatte 228, erhöht (wie in 6 gezeigt ist) oder relativ zu der Ebene etwas zurückgesetzt sein. Die Kissen sind vorzugsweise ein gesintertes Polyethylen mit einem sehr hohen Molekulargewicht und mit einer hohen Dichte, das eine Porengröße von 15 μ bis 40 μ und ein Porenvolumen von 25 % bis 55 % aufweist. Für das oben erörterte Kissenmaterial ist ein Porenvolumen, das größer als 35 % ist, bevorzugt. Ein derartiges Material kann vorgeformt oder aus einem Ausgangsmaterial herausgeschnitten und in einen Hohlraum presssitzmäßig eingebracht werden oder in dem Hohlraum geformt (gesintert) werden. Alternativ können die Kissen 260 mit den Hohlraumwänden verbunden, wärmegefügt oder auf eine beliebige Weise aus einer Vielfalt von anderen Weisen angebracht werden.
  • Andere gesinterte Materialien, die für das absorbierende Kissen geeignet sein können, sind Polyethersulfon (PES), Nylon 6 und Polytetrafluorethylen (PTFE). Ein Verbundstoff aus Polyester und Polyethylenfasern kann ebenfalls verwendet werden.
  • Der oben aufgeführte Bereich von Porengrößen liefert eine ausreichende Absorptionsrate für die Resttinte. Man könnte jedoch auch ein Material auswählen, das Porengrößen außerhalb dieses Bereichs aufweist, und so eine andere Absorptionsrate annehmen und gleichzeitig immer noch die Gesamtvorzüge der vorliegenden Erfindung genießen. In ähnlicher Weise kann das Porenvolumen außerhalb des oben erwähnten bevorzugten Bereichs gewählt werden, und die Menge des absorbierenden Materials kann verändert werden, um zu einer ausreichenden Kapazität für ein Absorbieren von Resttinte gemäß der vorliegenden Erfindung zu gelangen.
  • Wie es bei den Kissen 60 von 2 der Fall war, wird die Resttinte auf der Öffnungsplatte 228 über die Kissen 260 gewischt und von denselben gehalten, wie es in Verbindung mit 35 beschrieben wurde.
  • Das Diagramm von 7 zeigt ein anderes bevorzugtes Ausführungsbeispiel, das im Wesentlichen eine Modifikation des unter Bezugnahme auf 6 beschriebenen Ausführungsbeispiels ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Körper 320 der Kassette mit Schabern 321 versehen, die von dem Kassettenkörper in den Weg des Wischers 70 herausragen. Jeder Schaber erstreckt sich entlang eines Hohlraums, in dem ein absorbierendes Kissen 360 getragen ist. Das Kissenmaterial und die Stelle entsprechen dem Kissen 260, das bei dem Ausführungsbeispiel von 6 beschrieben ist.
  • Jeder Schaber 321 ist etwas breiter als der Wischer 70 (wie in der zu der Ebene von 7 senkrechten Richtung gemessen) und ist so positioniert, dass derselbe über die Spitze 72 des Wischers schabt, unmittelbar nachdem der Wischer über die Oberfläche des Kissens 360 gewischt hat. Die Innenseite des Schabers (d. h. die Seite, die der Mitte der Öffnungsplatte 328 zugewandt ist) ist im Wesentlichen eine Erweiterung einer Wand des Hohlraums, der das Kissen 360 hält. Als Folge davon wird die Resttinte, die von dem Wischer 70 durch den Schaber 321 abgeschabt wird, an der Verbindungsstelle des Schabers und des Kissens 360 abgelegt, so dass die Tinte in das Kissen absorbiert wird.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass das soeben beschriebene Ausführungsbeispiel eine vollständige Maskierung von Resttinte in dem Kissen 360 sicherstellt, auch wenn das Kissen relativ schmal ist (und somit einen kleinen Oberflächenbereich aufweist, der für die Wischerspitze freiliegt). Es ist auch nicht erforderlich, die Geschwindigkeit, mit der sich der Wischer 70 relativ zu der Druckkassette bewegt, zu verlangsamen, um sicherzustellen, dass die Tinte in das schmale Kissen gewischt wird, weil die von dem Wischer abgeschabte Tinte für eine vollständige Absorption mit dem Kissen in Kontakt verbleibt, nachdem der Wischer vorüber gezogen ist.
  • Während die vorliegende Erfindung vermittels bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist es für einen Durchschnittsfachmann klar, dass, z. B., auch in Erwägung gezogen wird, dass absorbierende Kissen an den oben beschriebenen Wagenmerkmalen positioniert sein könnten, um dadurch sicherzustellen, dass Resttinte, die mit dem Wagen in Kontakt gebracht wird, absorbiert und auf dem an dem Wagen befestigten Kissen getrocknet wird.

Claims (5)

  1. Eine Druckkassette, die folgende Merkmale aufweist: einen Körper (22); eine Öffnungsplatte (26, 128, 228), die mit dem Körper verbunden ist, wobei die Öffnungsplatte Öffnungen aufweist, durch die Tintentröpfchen ausgestoßen werden können, wobei die Öffnungsplatte eine planare Außenoberfläche aufweist; und ein absorbierendes Kissen (60, 260), das mit einem Trocknungsmittel imprägniert ist und an dem Körper benachbart zu der Öffnungsplatte angebracht ist, wobei das Kissen eine planare Außenoberfläche aufweist, die relativ zu der Außenoberfläche der Öffnungsplatte erhöht ist.
  2. Die Kassette gemäß Anspruch 1, bei der das absorbierende Kissen (60, 260) mit einem porösen Film aus Schutzmaterial bedeckt ist.
  3. Die Kassette gemäß Anspruch 2, bei der das absorbierende Kissen (60, 260) aus einem Material gebildet ist, das sich von dem Schutzmaterial unterscheidet.
  4. Die Kassette gemäß Anspruch 1, bei der das absorbierende Kissen (60, 260) aus porösem Polyethylen gebildet ist.
  5. Ein Verfahren zum Handhaben von überschüssiger Tinte, die sich auf einer Öffnungsplatte (26, 128, 228) einer Tintenstrahldruckkassette befindet, das folgende Schritte aufweist: Bereitstellen einer Schicht aus tintenabsorbierendem Material (60, 260), die mit einem Trocknungsmittel imprägniert ist und eine planare Außenoberfläche aufweist, an einer Außenoberfläche der Kassette benachbart zu der Öffnungsplatte und relativ zu derselben erhöht; Verteilen der Tinte auf der Schicht aus tintenabsorbierendem Material.
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