DE3402267A1 - Reinigungsvorrichtung fuer einen tintenstrahldrucker - Google Patents
Reinigungsvorrichtung fuer einen tintenstrahldruckerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft allgemein Tintenstrahldrucker und insbesondere eine Vorrichtung und ein Verfahren
zum Reinigen der Stirnseite und der Öffnungen eines Tintenstrahl-Druckkopfs.
Bei Tintenstrahldruckern kann die Stirnseite des Druckkopfs gelegentlich mit Tintenspritzern, Papierstaub
und anderen unerwünschten Fremdstoffen verunreinigt werden, die alle den zuverlässigen Betrieb des Druckkopfs
stören, wenn sie sich ansammeln können. Es sind bereits ein Anzahl unterschiedlicher Geräte und Vorrichtungen
entwickelt, um die Stirnseite des Druckkopfs eines Tintenstrahldruckers vor den nachteiligen Einflüssen
der verschiedensten Verunreinigungen zu schützen. So beschreibt beispielsweise die US-PS 4 112 435,
die am 5. September 1978 ausgegeben wurde, eine Schutz- und Reinigungsvorrichtung für Schreibköpfe und Tintenstrahl-Aufzeichnungsgeräte
mit einem Schild und einem Wischer, wobei der Schild auf dem Schreibkopf montiert
und zwischen einer Blockierungsstellung vor den Öffnungen
des Schreibkopfs und einer Arbeits- oder Freigabestellung in bezug auf die Öffnungen bewegbar ist.
Der Schild ist mit einem federnden Wischarm ausgestattet, welcher über die Stirnseite des Schreibkopfs
während der Bewegung zwischen den Positionen wischt.
Eine weitere bekannte Tintenstrahl-Druckkopf-Wartungsvorrichtung
ist in der US-PS 4 210 918 beschrieben,
die eine Sammelvorrichtung mit einer Messerschneide zum Sammeln und Abgeben von Tropfen einer bestimmten
Ladung aufweist und wobei eine Aufzeichnungshalterung stromabwärts von der bewegbaren Messerschneide angeordnet
ist, während die Sammelvorrichtung eine Reinigungsund Extraktionsvorrichtung aufweist, die so gestaltet
sind, daß immer ein neuer oder frischer sauberer Teil einer Messerschneide den Tropfen zugewandt ist, die
in dem zusammenhängenden Tintenstrahl des erwähnten Druckers getrennt werden sollen. Ein drittes Beispiel
für eine Druckkopf-Wartungsvorrichtung ist in der US-PS 4 228 442 beschrieben, welche das Anbringen
eines absorbierenden Stoffes an einem Ende einer Tintenkammer umfaßt, während das andere Ende in der Nähe
-15 der Düse oder der Düsen des Druckkopfs angeordnet
ist, um Fluid oder Dampf daherum zu führen und eine feuchte Atmosphäre an der oder den Düsen zu bilden
und dadurch das Austrocknen der Tinte zu verhindern.
Der Erfinder der vorliegenden Anmeldung hat beobachtet,
daß im Laboratorium erfahrene Techniker häufig die Stirnseite und die Öffnungen eines Tintenstrahl-Druckerkopfs
durch Wischen oder Scheuern der Stirnseite mit einem faserfreien Tuch reinigen, das mit einem Lösungsmittel
getränkt ist. Er hat ferner bemerkt, daß trotz dieses an sich ziemlich direkten Reinigungsverfahrens
viel Einschätzungsvermögen und Erfahrung für die Bedienungsperson erforderlich sind, um den Kopf auf
diese Weise zu reinigen. Außerdem muß die Bedienungsperson das mit Lösungsmittel getränkte Material unmittelbar
handhaben und die Stirnseite des Druckkopfs muß für die Bedienungsperson unmittelbar zugänglich sein.
In praktischen Anwendungsfällen ist der Druckkopf jedoch für eine Bedienungsperson nicht frei zugänglich
und diese hat auch in der Regel nicht die Erfahrung
und das erforderliche Urteilsvermögen, um den Druckkopf
auf die zuvor beschriebene Weise richtig zu reinigen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die beim Stand der Technik auftretenden Nachteile zu vermeiden.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß eine Reinigungskarte
vorgesehen wird, die einen Schaumstoffstreifen
aufweist, der mit einem Reinigungsmittel getränkt ist, so daß der Teil der Reinigungskarte, der den Schaumstoff
streif en trägt, zwischen eine Kartenführung und die Stirnseite des Tintenstrahl-Druckerkopfs eingesteckt
wird, damit die Kartenführung den Schaumstoff quetscht
und das Reinigungsmittel auf den Kopf abgibt, während die Karte eingesteckt wird. Dabei wird die Stirnseite
des Druckkopfs abgewischt und durch die Reibe- oder Wischwirkung des Schaums und der Reinigungseigenschaften
des Lösungsmittels gereinigt. Die Kartenführung ist so gestaltet, daß sie mit der Reinigungskarte zusammenwirkt
und Anschläge zur Begrenzung der Einstecktiefe der Reinigungskarte
besitzt, während gleichzeitig ein Andrücken des Schaumstoffstreifens an die Stirnseite erfolgt. Die
Kartenführung ist außerdem so geformt, daß sie einen schmalen, sich verjüngenden Spalt zwischen der Innenseite
der Kartenführung und der Stirnseite des Druckkopfs unterhalb der Öffnungen und unmittelbar unter der Eindringtiefe
einer eingesteckten Reinigungskarte besitzt, um Reinigungsmittel zu fangen, das beim Einstecken der
Reinigungskarte an der Stirnseite des Druckkopfs nach unten fließt, wodurch das gefangene Lösungsmittel von
dem Druckkopf durch ein Dochtmaterial abgeführt wird, dessen eines Ende an der schmälsten Stelle des Spalts
zwischen der Kartenführung und dem Druckkopf angebracht ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Figuren näher erläutert; es zeigen:
Figur 1 eine Ansicht von links von einer erfindungsgemäßen
Reinigungskarte;
Figur 2 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Reinigungskarte;
Figur 3 eine linke Stirnansicht der erfindungsgemäßen
Reinigungskarte;
Figur 4 eine rechte Stirnansicht der erfindungsgemäßen
Reinigungskarte;
Figur 5 eine perspektivische Ansicht von rechts von einem Tintenstrahldruckerkopf mit Kartenführung,
Reinigungskarte und Docht nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Figur 6 eine linke Stirnansicht der Anordnung gemäß Figur 5; und
Figur 7 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Figur 5.
Die in Figur 1 dargestellte Reinigungskarte 1 besitzt ein längliches Oberteil 3 und einen mittleren Unterteil
5, der gegenüber dem vorhergehenden Teil nach unten abgestuft oder schmaler ist. Die Reinigungskarte 1
kann aus jedem geeigneten Material hergestellt sein, beispielsweise aus Kunststoff. Die Seitenränder 7
und 9 des Unterteils 5 enden an stufenartigen Vorsprüngen 11 und 13 des Oberteils 3. Ein Schaumstoffstreifen
15 ist an der untersten Fläche des Unterteils 5
befestigt, und zwar typischerweise durch Ultraschallverbindung oder durch Warmkleben mit einem geeigneten
Klebstoff, so daß die Unterkante des SchaumstoffStreifens
15 mit der Unterkante des Unterteils 5 fluchtet. Ein offenporiger Polyurethanschaum stellt ein typisches
Material für den Schaumstoffstreifen 15 dar. Figur 2
zeigt eine Vorderansicht der Reinigungskarte 1, während Figur 3 eine linke Stirnansicht und Figur. 4 eine rechte
Stirnansicht davon zeigen. Es wird darauf hingewiesen, daß die Höhe der von den Vorsprüngen 11 und 13 am
Unterteil 5 der Reinigungskarte 1 gebildeten Stufen von der Unterkante des Unterteils 5 gemessen unterschiedlich
ist. Auf diese Weise wird die Reinigungskarte
I beim Einstecken in eine in Figur 5 gezeigte Kartenführung
17 unter einem Winkel stehen, wenn der Vorsprung
II von einer Nase 19 und der Vorsprung 13 von einer Nase 21 aufgehalten wird. Auf diese Weise streicht
der Schaumstoffstreifen 15 in bezug auf die Horizontale schräg über eine geradlinige Anordnung von nicht dargestellten
Öffnungen in einer Stirnseite 25 des Druckkopfs 23, wenn die Reinigungskarte 1 bis zum Anschlag
eingesteckt ist. Die Tiefe der Vorsprünge 11 und 13 kann eingestellt werden, um die Karte unter jedem
gewünschten Winkel oder an einer Stelle anzuhalten, an der der Schaumstoffstreifen 15 horizontal liegt,
und zwar je nach jeweiligem Anwendungsfall. Das Zusammenwirken
von Reinigungskarte 1, Kartenführung 17 und Druckkopf 23 wird nachfolgend näher erläutert.
Gemäß Figur 5 weist die erfindungsgemäße Kartenführung
17 eine Anzahl von Löchern 27 auf, die geradlinig in einer Neigung wie dargestellt angeordnet sind.
Jedes Loch 27 gehört zu einer Tintenstrahlöffnung, die unmittelbar hinter dem Loch in der Stirnseite 25
des Druckkopfs 23 des Tintenstrahldruckers liegt.
Die Locher 27 erlauben es den zugehörigen Tintenstrahlen, die aus ihren jeweiligen Öffnungen in Form von
Tintentröpfchen ausgestoßen werden, durch das jeweils
zugehörige Loch 27 auf ein vor der Kartenführung 17 befindliches, nicht dargestelltes Druckmedium zu fliegen.
Die Kartenführung 17 kann aus jedem geeigneten Material hergestellt sein, ein typischerweise geeignetes
Material ist eine Bahn aus rostfreiem Stahl oder aus Kunststoff, wobei das Bahnmaterial Federeigenschaften
haben sollte. Die Figuren 6 und 7 zeigen die Montage der Kartenführung 17 an dem Druckkopf 2 3 durch Abstandsstücke
29 und Schrauben 31. Das Abstandsstück 29 an der rechten Seite des Druckkopfs 23 ist kürzer als
das Abstandsstück 29 an dessen linker Seite, wobei das Abstandsstück 29 in der Mitte des Druckkopfs 23
eine Länge hat, die zwischen der Länge der rechten und linken Abstandsstücke 29 liegt, so daß die Kartenführung
17 in ihrer Längsachse im Winkel zur Stirnfläche 25 des Druckkopfs 23 montiert ist, wie man
anhand von Figur 7 erkennt. Aufgrund dieser nicht-parallelen Anbringung der Kartenführung 17 am Druckkopf 2 3
liegt der kleinste Spalt oder engste Kontakt des über den Schrauben 31 und Abstandsstücken 29 liegenden
Teils der Kartenführung 17 in diesem Beispiel näher an der rechten Seite des Druckkopfs 23. Außerdem hat
die Kartenführung 17 einen Bereich von engerem Kontakt mit der Stirnfläche 25 entlang von Biegelinien 33,
wobei der engste Kontakt wie zuvor beschrieben an der rechten Seite liegt. Die Grundform der Kartenführung
17 erfüllt alle üblichen Funktionen für eine typische Kartenführung von Druckern. Beispielsweise
erleichtert der gekrümmte obere Teil der Kartenführung 17 das Drucken in der Nähe der oberen freien Kanten
eines Blattes Papier oder eines Druckmediums bevor · der Rand an einer Platte durch nicht dargestellte
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Schwenkarmrollen gehalten wird. An jeder Seite der Kartenführung 17 sind Flügel 35 vorgesehen, welche es verhindern,
daß die Ränder eines solchen freistehenden Papierblattes oder Druckmediums sich in den Seiten des
Druckkopfs 23 verklemmen, wodurch die Stirnseite 25 vor Beschädigung geschützt wird. Die Kartenführung 17, welche
die zuvor erwähnten Funktionen ausführt, begrenzt den Zugriff einer Bedienungsperson zur Stirnseite 25 des
Druckkopfs 23 und erschwert im allgemeinen die Reinigung. Die Reinigungskarte 1 und die Kartenführung 17 wurden
entwickelt, um das Reinigungs- und Zugriffsproblem bei Druckköpfen 23 wesentlich zu erleichtern.
Die Krümmung und das Ausmaß der Auslenkung aus der Vertikalen ist für die Kartenführung 17 so gewählt, daß
bei in den Raum zwischen der Kartenführung 17 und der Stirnseite 25 des Druckkopfs 23 gemäß Figur 5 eingesteckter
Reinigungskarte 1 eine vorgegebene Quetschkraft von der Kartenführung 17 auf den Schaumstoffstreifen 15 der
Reinigungskarte 1 ausgeübt wird. Der Schaumstoffstreifen
15 ist mit einem geeigneten, zur Reinigung dienenden Lösungsmittel getränkt, beispielsweise mit Ethylalkohol,
Isopropanol oder einem anderen, geeigneten Lösungsmittel, das von dem jeweiligen Anwendungsfall abhängt. Das
verwendete Lösungsmittel hängt von der Zusammensetzung der durch den Druckkopf 23 gesprühten Drucktinte ab.
Im Betrieb wird die Reinigungskarte 1 entweder mit trockenem oder mit einem mit geeignetem Reinigungsmittel
getränktem Schaumstoffstreifen 15 aufbewahrt, und zwar
im letzteren Fall in einem versiegelten Päckchen wie beispielsweise eine Hülle aus Kunststoff oder aus Metallfolie.
Wenn die Reinigungskarte mit mit Reinigungsmittel getränktem Schaumstoffstreifen 15 verschifft wird, dann
ist die Reinigungskarte 1 nach dem Herausnehmen aus der
Hülle einsatzbereit. Im anderen Fall muß der Schaumstoffstreifen
15 der Reinigungskarte nach deren Entnahme aus ihrer Aufbewahrungshülle oder -tasche vor dem Gebrauch
noch mit dem Reinigungsmittel getränkt werden. Gemäß Figur 5 wird die Reinigungskarte 1 so eingesteckt, daß
der Schaumstoffstreifen 15 der Stirnseite 25 des Druckkopfs
23 zugewandt ist. Beim Einstecken der Reinigungskarte 1 zwischen die Kartenführung 17 und die Stirnseite
25 des Druckkopfs 2 3 bewirkt die Krümmung der Kartenführung 17, daß vor dem Wischen des Schaumstoff Streifens
15 über die Öffnungen in der Stirnseite 25 eine Druck- oder Quetschkraft auf den Schaumstoffstreifen 15
ausgeübt wird, so daß dieser Reinigungsmittellösung auf die Stirnseite 25 abgibt, worauf der Schaumstoffstreifen
15 über die Öffnungen wischt. Ein volles Einstecken der Reinigungskarte 1 ist erreicht, wenn die Vorsprünge 11
und 13 der Reinigungskarte 1 auf den Nasen 19 und 21 der Kartenführung 17 jeweils aufliegen und ein weiteres Einstecken
dadurch verhindern. Wie bereits zuvor erwähnt, bestimmt die Höhe der Vorsprünge 11 und 13 vom Unterrand
der Reinigungskarte 1 gemessen den Winkel, den der Schaumstoffstreifen 15 bei vollständigem Einstecken der
Reinigungskarte 1 einnimmt. Die Tiefe des Einsteckens der Reinigurigskarte 1 ist so hinreichend gewählt, daß
sichergestellt ist, daß der Schaumstoffstreifen 15 über
alle Öffnungen in der Stirnseite 25 des Druckkopfs 23 wischt.
Die Dicke und Breite des Schaumstoffstreifens 15 sind
vorgegeben, um zu gewährleisten, daß nicht ein Übermaß an Reinigungsmittellösung durch die von der Kartenführung
17 auf die Reinigungskarte 1 ausgeübte Druckkraft auf die Stirnseite 25 aufgebracht wird. Während die
Reinigungskarte 1 eingesteckt wird und über die Stirnseite 25 des Druckkopfs 23 wischt, läuft die aus dem
Schaumstoffstreifen 15 abgegebene Reinigungsmittellösung
die Stirnseite 25 hinunter und wird zwischen der Stirnseite 25 und der Innenfläche der Kartenführung 17 entlang
der Biegelinie 33 gefangen. Aufgrund der zuvor beschriebenen Verjüngung des Raums zwischen der Kartenführung
17 und der Stirnseite 25, die in Längsrichtung erfolgt, wird das Lösungsmittel durch Kapillarwirkung zur
rechten Seite der Stirnseite 25 gefördert, wo es von einem Docht 37 gesammelt wird, der zwischen der Kartenführung
17 und der Stirnseite 25 in der dargestellten Weise sicher montiert ist. Der Docht 37 saugt das Lösungsmittel
zu einem offenen Bereich ab, in dem das Lösungsmittel aus dem Docht 37 verdampfen kann oder es
wird in einen geeigneten Behälter 39 abgetropft. Wenn
-| 5 daher die Reinigungskarte 1 zwischen die Kartenführung
17 und den Druckkopf 23 gesteckt wird, dann wird die die Stirnseite 25 hinabfließende Reinigungsmittellösung gesteuert
und daran gehindert, vom Unterteil der Stirnseite 25 abzutropfen, während gleichzeitig der Schaumstoffstreifen
15 das Gebiet um die Öffnungen sanft scheuert oder wischt, während die Reinigungskarte nach unten auf
ihre maximale Tiefe eingesteckt wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird
die Reinigungskarte 1 zweckmäßigerweise in einer Tasche geliefert, wobei der Schaumstoffstreifen 15 mit einer
geeigneten Reinigungsmittellösung der zuvor erwähnten Art getränkt ist. In einer anderen Ausführungsform wird
die Reinigungskarte 1 trocken in einer versiegelten Tasche zur Verfügung gestellt, wobei die Tasche dazu
dient, die Karte sauber zu halten, und es wird der Bedienungs- oder Wartungsperson eine kleine Flasche mit
Lösungsmittel zum Befeuchten des Schaumstoffstreifens 15
nach dem Entnehmen der Reinigungskarte 1 aus der Tasche an die Hand gegeben. Selbst wenn der Endverbraucher die
Reinigungsmittellösung auf den Schaumstoffstreifen 15
aufbringt, dann' steuern das vorgegebene Volumen des Schaumstoffs auf der Reinigungskarte 1 zusammen mit den
Abmessungen des SchaumstoffStreifens 15 die letztlich
auf die Stirnseite 25 des Druckkopfs 23 aufgebrachte Lösungsmittelmenge in der zuvor erwähnten Art.
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Claims (12)
- UEXKÜLL & STOLÖEJljS,PATENTANWÄLTE«* " * "BESELERSTRASSE 4 D-20OO HAMBURG 52". EIiROPEA^l PATENT ATTORNEYSDR. J.-D. FRHR. von UEXKÜLL DR. ULRICH GRAF STOLBERG DIPL.-ING. JÜRGEN SUCHANTKE DIPL.-ING. ARNULF HUBER DR. ALLARD von KAMEKEEXXON RESEARCH AND ENGINEERING COMPANY Florham Park
New Jersey 07932V.St.A.(Prio.: 17. Febr. 1983 US 467 422 20516/HU/wo)Januar 1984Reinigungsvorrichtung für einen TintenstrahldruckerPatentansprücheReinigungsvorrichtung für einen Tintenstrahldrucker mit einem Druckkopf (23) der wenigstens eine Öffnung in seiner Stirnseite (25) aufweist, wobei die Vorrichtung zum Entfernen von Verunreinigungen von der Stirnseite (25) des Druckkopfs (23) und von der oder den Öffnungen dient, gekennzeichnet durch
- eine Kartenführung (17) die an der Stirnseite(25) des Druckkopfs (23) nicht anliegend montiertist; und- eine Reinigungskarte (1) mit einem Träger für .Reinigungsmittellösung, wobei die Reinigungskarte (1) zum Einstecken zwischen die Stirnseite (25) des Druckkopfs (23) und die Kartenführung ' (17) angepaßt ist, so daß der Lösungsmittelträger (15) die Stirnseite (25) und die Öffnung oder Öffnungen des Druckkopfs (23) abwischt. - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch- ein flüssiges Reinigungsmittel zur Sättigung des Reinigungsmittelträgers (15); und- eine Flüssigkeitsfalle in der Kartenführung (17) zur Verhinderung, daß von dem Träger herabfließendes Reinigungsmittel zum Unterrand des Druckkopfs (23) fließt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Abführen oder Ableiten von durch die Flüssigkeitsfalle gefangenem Lösungsmittel weg von dem Druckkopf (23).
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösungsmittelführungeinrichtung ein dochtartiges Material (37) aufweist, das zwischen dem Druckkopf (23) und der Kartenführung (17) angebracht ist, wobei sich ein Teil des dochtartigen Materials (37) von dem Druckkopf (23) zu einem "sicheren Bereich" erstreckt, in welchem das Reinigungsmittel entweder verdampfen kann oder abgelegt werden kann.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartenführung (17) zum Quetschen des Reinigungsmittelträgers (15) während des Einschiebens der Reinigungskarte (1) zwischenden Druckkopf (23) und die Kartenführung (17) geformt ist, wobei beide das Reinigungsmittel aus dem Reinigungsmitteltrager (15) freigeben und ein Wischen des letzteren über die Stirnseite (25) des Druckkopfs (23) und über die Öffnung oder Öffnungen gewährleistet.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Anschläge zur Begrenzung des Einsteckens der Reinigungskarte (1) zwischen die Kartenführung (17) und die Stirnseite (25) des Druckkopfs (23).
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungsmittelträger (15) einen Streifen aus schaumstoffartigem Material aufweist, der fest entlang einer Länge der Reinigungskarte (1) befestigt ist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen des Schaumstoff streif ens (15)vorbestimmt ist, um die Menge des auf die Stirnseite (25) des Druckkopfs (23) während des Einsteckens der Reinigungskarte (1) abgegebenen Lösungsmittels zu begrenzen.
25 - 9. Verfahren zur Herstellung einer Reinigungskarte für einen Tintenstrahldrucker, der einen Druckkopf mit mindestens einer Öffnung in seiner Stirnseite aufweist und wobei die Reinigungsvorrichtung zur Reinigung von Verunreinigungen von sowohl der Stirnseite des Druckkopfs als auch der oder den Öffnungen dient und wobei die Reinigungsvorrichtung eine Kartenführung aufweist, die an der Stirnseite des Druckkopfs nicht anliegend montiert ist und wobei die Reinigungskarte einen Reinigungsmitteltrageraufweist, dadurch gekennzeichnet,- daß der Reinigungsmittelträger als Streifen ausgebildet wird;- daß der Reinigungsmittel-Trägerstreifen mit dem Unterteil einer Seite der Reinigungs'karte verbunden wird; und- daß die Kartenführung und die Reinigungskarte so geformt werden, daß die Reinigungskarte zwischen die Stirnseite des Druckkopfs und die Kartenführung eingesteckt werden kann und dabei der Reinigungsmittelträger über die Stirnseite und die Öffnung (en) des Druckkopfs wischt.
- 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, -15 daß der Reinigungsmittel-Trägerstreifen so bemessen wird, daß er ein Volumen hat, welches für die Steuerung der Menge des Reinigungsmittels festgelegt ist, das von dem Reinigungsmittelträger zur Abgabe auf die Stirnseite des Druckkopfs getragen wird.
- 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartenführung so geformt wird, daß sie eine Druckkraft auf den Reinigungsmittelträger ausübt, um zum Teil sowohl den Freigabebereich von Reinigungsmittel auf die Stirnseite des Druckkopfs als auch die Wischkraft zu steuern, die von dem Reinigungsmittelträger beim Einstecken der Reinigungskarte auf die Stirnseite ausgeübt wird.
- .12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartenführung und die Reinigungskarte so geformt werden, daß die Tiefe des Einsteckens der Reinigungskarte begrenzt wird.
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