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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Abdeckeinheit für einen
Tintenstrahlaufzeichnungskopf, der in einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung enthalten
ist, und ein Verfahren zu ihrer Herstellung. Insbesondere umfasst
die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf,
der an einem Schlitten, der in Richtung der Breite von Aufzeichnungspapier
bewegt wird, angebracht ist, zum Aufspritzen von Tintentröpfchen aus
Düsenöffnungen
durch Beaufschlagen von Tinte aus einem Tintentank mit einem Druck,
welche Tinte in eine zugehörige
Druckerzeugungskammer geleitet wird, durch ein Druckerzeugungselement,
wie beispielsweise piezoelektrische Vibratoren, Heizelemente oder
dergleichen; und eine Abdeckeinheit, die mit einem Abdeckelement
versehen ist, zum Abdichten einer Fläche des Aufzeichnungskopfes,
auf der die Düsenöffnungen
ausgebildet sind (im Weiteren die "mit Düsen versehene Fläche"), und zum Aufnehmen
eines Unterdrucks, der durch ein Unterdruckerzeugungselement erzeugt
wird, wobei dem Verdunsten eines Tintenlösemittels von dem Abdeckelement während des
Anhaltens des Aufzeichnungsvorgangs entgegengewirkt wird, um das
Verstopfen der Düsenöffnungen
zu verhindern.
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Die
Geräuschentwicklung
während
des Druckens ist bei einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
relativ gering, und außerdem
können
kleine Punkte in hoher Dichte gebildet werden. Eine solche Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
wird derzeit für viele
Druckarten, einschließlich
Farbdruck, verwendet.
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Die
oben beschriebene Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung ist mit einem
Tintenstrahlaufzeichnungskopf, dem Tinte aus einer Tintenpatrone
zugeführt
wird, und einem Papierzuführungsmechanismus
zum relativen Bewegen von Aufzeichnungspapier unter dem Aufzeichnungskopf
ausgestattet. Das Aufzeichnen erfolgt durch Aufspritzen von Tintentröpfchen auf
das Aufzeichnungspapier, wobei der Aufzeichnungskopf an einem Schlitten
in Richtung der Breite des Aufzeichnungspapiers bewegt wird.
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An
dem Schlitten sind Aufzeichnungsköpfe zum Aufspritzen von schwarzer
Tinte und der Farbtinten Gelb, Cyan und Magenta befestigt, und zusätzlich zum
Textdruck, der mit schwarzer Tinte erfolgt, wird ein Vierfarbdruck
durch Verändern
des Verhältnisses
des Aufspritzens jeder Tinte ermöglicht.
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Der
oben angesprochene Tintenstrahlaufzeichnungskopf hat ein Problem,
dass infolge des Ansteigens der Tintenviskosität durch Verdunsten von Lösemittel
von den Düsenöffnungen,
das Verfestigen von Tinte, das Anhaften von Staub oder auch das
Einmischen von Blasen oder dergleichen Druckstörungen auftreten, weil das
Drucken durch das Aufspritzen von Tinte, die in den Druckerzeugungskammern
mit Druck beaufschlagt wird, auf Aufzeichnungspapier von Düsenöffnungen
als Tintentröpfchen
erfolgt.
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Darum
ist die oben angesprochene Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
versehen mit: einem Abdeckelement, das normalerweise aus einem Kunststoffdeckelhalter
(Deckelgehäuse)
und einem Deckel besteht, der aus einem elastischen Material wie
beispielsweise Gummi besteht und dazu dient, die Düsenöffnungen
des Aufzeichnungskopfes abzudichten, während der Druckvorgang angehalten
ist; und einem Reinigungselement zum Reinigen einer Düsenplatte,
wenn das erforderlich ist.
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Das
oben angesprochene Abdeckelement fungiert nicht nur als Deckel,
um zu verhindern, dass Tinte an Düsenöffnungen eintrocknet, während der Druckvorgang
angehalten ist, sondern ist auch mit Funktionen versehen, und zwar
Abdichten der Düsenplatte
mittels des Deckels, falls die Düsenöffnungen
verstopft sind, Saugen von Tinte aus den Düsenöffnungen mittels Unterdruck,
der durch eine Saugpumpe als Unterdruckerzeugungselement erzeugt wird, und
Auflösen
der Verstopfung, die durch das Verfestigen von Tinte an den Düsenöffnungen
verursacht wird, und Beheben einer Störung beim Aufspritzen von Tinte
infolge von Blasen, die in einen Tintenkanal hineingeraten sind.
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23 zeigt
schematisch einen Zustand, in dem die mit Düsen versehene Fläche des
Aufzeichnungskopfes durch das Abdeckelement abgedichtet ist.
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Wie
in 23 gezeigt, ist das Abdeckelement 10 mit
einem rechteckigen Deckelgehäuse 10a, dessen
Oberseite geöffnet
ist, und einem Deckel 10b, der in dem Deckelgehäuse 10a untergebracht ist
und aus einem flexiblen Material wie beispielsweise Gummimaterial
hergestellt ist, versehen, wobei der Deckel 10b so geformt
ist, dass seine Oberkante ein wenig von der Oberseite des Deckelgehäuses 10a hervorsteht.
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Ein
Tintenabsorbierer 10c aus porösem Material ist an der inneren
Bodenfläche
des Deckels 10b aufgenommen und wird durch einen Halter 10d gehalten,
der einstückig
mit dem Deckel 10b ausgebildet ist.
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Ein
Saugloch 10e und ein Luftloch 10f sind an der
Unterseite des Deckelgehäuses 10a ausgebildet
und durchdringen das Deckelgehäuse 10a und den
Deckel 10b.
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Eine
Saugpumpe 11 als ein Unterdruckerzeugungselement ist über eine
Röhre T1
mit dem Saugloch 10e des Deckelgehäuses 10a verbunden, und
die Auslassseite der Saugpumpe 11 ist mit einem Abfalltintentank 13 verbunden.
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Des
Weiteren ist ein Luftventil 14 über eine Röhre T2 mit dem Luftloch 10f des
Deckelgehäuses 10a verbunden.
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Derweil
bezeichnet eine Bezugszahl 7 in 23 einen
Aufzeichnungskopf. Wenn das Abdeckelement 10 nach oben
bewegt wird, wenn der Aufzeichnungskopf 7 in Richtung des
Abdeckelements 10 bewegt wird, so wird die mit Düsen versehene
Fläche,
das heißt
eine Düsenplatte 7a,
durch den Deckel 10b abgedichtet (verschlossen).
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Auf
der Düsenplatte 7a sind
mehrere Düsenöffnungen 7b ausgebildet,
und schwarze Tinte und jede Farbtinte, wie beispielsweise Gelb,
Cyan und Magenta, werden durch die Wirkung eines piezoelektrischen
Vibrators 7c, der entsprechend jeder Düsenöffnung 7b angeordnet
ist, aufgespritzt.
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Infolge
des oben beschriebenen Aufbaus wird Tinte vom Aufzeichnungskopf
in einem Zustand angesaugt, in dem der Deckel 10b an der
Düsenplatte 7a des
Aufzeichnungskopfes 7 festklebt und das Luftventil 14 geschlossen
ist, wie in 23 gezeigt.
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Das
heißt,
an den Innenraum des Deckels 10b wird durch die Wirkung
der Saugpumpe 11 in diesem Zustand Unterdruck angelegt,
und Tinte wird aus den Düsenöffnungen 7b abgegeben.
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Wenn
das Luftventil 14 geöffnet
wird, während
die Saugpumpe zu einer vorgegebenen Zeit angehalten wird, und der
Unterdruck im Inneren des Deckels zu einem gewissen Grad abnimmt,
weil Tinte abgegeben wird, so wird Luft in den Deckel gelassen, und
der Unterdruck im Inneren wird abgebaut.
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Wenn
die Saugpumpe 11 während
eines Zustands, in dem das Luftventil 14 geöffnet ist,
wieder in Betrieb gesetzt wird, so wird eine Funktion zum Verbringen
von im Inneren des Deckels abgegebener Tinte zu einem Abfalltintentank 13 über die
Röhre T1 ausgeführt.
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Derweil
wird, während
der Druckvorgang angehalten ist, die mit Düsen versehene Fläche des Aufzeichnungskopfes,
das heißt
die Düsenplatte 7a, durch
den Deckel 10b abgedichtet, wie in 23 gezeigt,
das Luftventil 14 wird geschlossen, und der Innenraum des
Deckels 10b wird durch Tintenlösemittel feucht gehalten. Hierdurch
wird verhindert, dass die Düsenöffnungen
des Aufzeichnungskopfes durch Eintrocknen verstopfen, und die Zuverlässigkeit
des Druckvorgangs beim Wiederanlaufen des Druckens kann gewährleistet
werden.
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Es
besteht jedoch ein Problem, dass das Tintenlösemittel in einem Kanal verdunstet,
der vom Innenraum des Deckels zum Saugloch oder Luftloch führt, und
weiter auf einem weg, der zur mit dem Saugloch verbundenen Saugpumpe
und dem Luftloch und dem Luftventil führt.
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24 zeigt
ein Beispiel, bei dem es sich um eine Schnittansicht handelt, die
einen Kanal zeigt, der eine strömungsmäßige Verbindung
zwischen dem Innenraum eines Deckels und einem Saugloch in einem
Beispiel eines Deckelgehäuses
in einem Abdeckelement, wie es derzeit verwendet wird, herstellt.
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Einem
in 24 gezeigten Teil, das einem bereits beschriebenen
und in 23 gezeigten Teil entspricht,
wird die gleiche Bezugszahl zugewiesen, und darum wird auf eine
Beschreibung verzichtet.
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Wie
in 24 gezeigt, ist der Kanal 10g, der eine
strömungsmäßige Verbindung
zwischen dem Innenraum des Deckels und dem Saugloch 10e herstellt,
so ausgebildet, dass der Innendurchmesser relativ groß und die
Länge relativ
kurz ist. Eine Bezugszahl 10n bezeichnet ein Einsetzelement
zum Einsetzen des Deckels.
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Wie
oben beschrieben, besteht in einem Zustand, in dem der Kanal 10g so
ausgebildet ist, dass der Innendurchmesser groß und die Länge kurz ist, ein Problem,
dass der Strömungswiderstand
auf der Seite einer Saugpumpe gering ist, so dass es in einer Röhre, die
mit der Saugpumpe verbunden ist, zum Verdunsten eines Tintenlösemittels
ins Freie kommt.
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Insbesondere
wird als Saugpumpe eine preiswerte Rohrpumpe, die sich zuverlässig betreiben
lässt,
verwendet, und für
eine Röhre,
aus der die Rohrpumpe besteht, wird ein elastischer und in seine Ausgangsform
zurückkehrender
Silikongummi verwendet.
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Silikongummi
hat jedoch ein Problem, dass er eine relativ schlechte Gassperrencharakteristik besitzt,
so dass ein Tintenlösemittel
aus der Röhre ins
Freie verdunsten würde.
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Darum
kommt es zu einem Verstopfen der Düsenöffnungen des Aufzeichnungskopfes,
weil ein Tintenlösemittel
allmählich aus
dem Innenraum des Deckels über
den Kanal verdunstet und ein Feuchtigkeitszustand in dem Deckel
verloren geht, wenn eine Aufzeichnungsvorrichtung für lange
Zeit angehalten wird.
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Nachdem
die Aufzeichnungsvorrichtung für lange
Zeit angehalten wurde, erfolgt eine sogenannte Timer-Reinigung, wobei
Tinte automatisch aus den Düsenöffnungen
des Aufzeichnungskopfes gesaugt wird, wenn die Aufzeichnungsvorrichtung
eingeschaltet wird. Wenn sich jedoch die Feststoffteilchen der Tinte
in den winzigen Düsenöffnungen
des Aufzeichnungskopfes absetzen, so ist es schwer, die Feststoffteilchen
durch Saugen von Tinte zu entfernen, und es entsteht ein Problem,
dass die Zuverlässigkeit
des Druckvorgangs leidet.
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Die
Rohrpumpe, die für
diesen Typ von Aufzeichnungsvorrichtung verwendet wird, wird unter Nutzung
des Stroms von einem Papierzufuhrmotor oder dergleichen angetrieben,
der nicht benutzt wird, während
der Druckvorgang angehalten ist, um Tinte aus den Düsenöffnungen
zu saugen.
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Die
Rohrpumpe besteht aus einer Bogenfläche, auf der eine Röhre abgestützt wird,
und einer Rolle, die rollt, während
sie die Röhre
gegen die Stützfläche drückt. Darum
wird als das Material der Röhre,
aus der die Rohrpumpe besteht, allgemein ein elastischer und in
seine Ausgangsform zurückkehrender
Silikongummi verwendet.
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Die
Saugseite der aus Silikongummi bestehenden Röhre ist mit dem Saugloch des
Abdeckelements verbunden.
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Wenn
dieser Silikongummi für
die Rohrpumpe verwendet wird, so kann die Eigenschaft, elastisch zu
sein und in die Ausgangsform zurückzukehren, ausgenutzt
werden. Doch Silikongummi hat ein Problem, dass er, wie oben erwähnt, eine
relativ schlechte Gassperrencharakteristik besitzt. Ein Tintenlösemittel
verdunstet aus der Röhre
mit einer ziemlich hohen Geschwindigkeit ins Freie.
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Des
Weiteren hat man seit kurzem auch einen Deckel entsprechend den
großen
Ausmaßen
eines Aufzeichnungskopfes länger
gestaltet, wodurch das Problem entsteht, dass es leicht zum Verbiegen und
Verformen kommt, wenn der Deckel auf den Aufzeichnungskopf geschoben
wird, dass ein Spalt zwischen dem Aufzeichnungskopf und dem Deckel
entsteht und die Luftdichtigkeit verloren geht.
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Ein
derartiges Problem kann dadurch gelöst werden, dass man Falten
am oberen Ende des Deckels ausbildet, um ein ausgewogenes Verhältnis zwischen
Steifigkeit und Elastizität
herzustellen, und den Deckel zweckmäßigerweise in einem Deckelhalter
anordnet. Es besteht jedoch ein Problem, dass das ursprüngliche
Produktverhalten nicht beibehalten werden kann, weil Steifigkeit
und Elastizität
des Deckels sich im Lauf eines Alterungsprozesses verändern, wodurch
die Zuverlässigkeit
verloren geht und so weiter, und es gibt das zusätzliche Problem, dass der Prozess
kompliziert wird.
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Um
ein derartiges Problem zu lösen,
wurde vorgeschlagen, wie es beispielsweise in den japanischen Patentschriften
Nr. 61-213145A und 8-99331A offenbart ist, dass ein Element, das
als Basis fungiert, aus einem ersten Polymermaterial durch Spritzgießen hergestellt
wird und eine Halterung angebracht wird, indem man die Metallform
so nimmt, wie sie ist, oder die Basis in eine zweite Metallform
umsetzt und ein zweites Polymermaterial an die Basis anspritzt.
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Es
ist jedoch sehr schwierig, genügend
Präzision
zu erhalten, um ein Verkapselungselement, dessen Volumen maximal
im wesentlichen 20 cm3 (20 cc) beträgt und dessen
Dicke wenige Millimeter beträgt,
als Deckel zum Abdichten von Düsenöffnungen
herzustellen.
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Die
europäische
Patentschrift Nr. 0541519 offenbart eine Vorrichtung zum Abdichten
der Vorderseite eines Druckkopfes eines Tintenstrahldruckers vom
Abruftyp. Ein Deckel ist an einem Betätigungselement befestigt, das
auf der Startpositionsseite eines Schlittens angeordnet ist, wobei
der Deckel die Vorderseite eines Druckkopfes während druckfreier (non-printing)
Zeiträume
hermetisch bedeckt. Zwischen dem Deckel und der Vorderseite des
Druckkopfes wird ein Hohlraum gebildet, der mit Zwillingsröhren in
strömungsmäßiger Verbindung
steht. In der ersten Röhre
ist eine Saugpumpe angeordnet, um Tinte von den Düsen abzusaugen,
während
in der zweiten Röhre
ein Ventil dergestalt angeordnet ist, dass die strömungsmäßige Verbindung
zwischen dem Hohlraum und der Außenseite des Deckels gesteuert
wird.
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Die
europäische
Patentschrift Nr. 0451460 offenbart eine Aufzeichnungsvorrichtung,
die einen Aufzeichnungskopf mit Düsen umfasst, die Tinte aus Abgabeöffnungen
abgeben. Ein Deckel mit einem Vorsprung ist integral mit einem Deckelkiel
ausgebildet. Die Düsen
des Aufzeichnungskopfes und der Vorsprung des Deckels sind einander
gegenüber
angeordnet. Wenn der Vorsprung die Düsen verschließt, so entspricht
der Druck in dem Raum, der zwischen den Düsen und dem Deckel gebildet
wird, dem atmosphärischen
Druck. Der Druck in dem geschlossenen Raum nimmt jedoch ab und wird
zu einem Unterdruck, dergestalt, dass, wenn der Vorsprung sich von
den Düsen
fort bewegt, Tinte aus den Düsen
abgegeben wird, wodurch Verstopfungen beseitigt werden. Dann füllt sich
die Düse
neu.
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KURZFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung dient der Lösung der Probleme der oben
besprochenen Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, und die Aufgabe
ist es, eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung bereitzustellen,
wobei ein Feuchtigkeitszustand im Innenraum eines Abdeckelements
für lange
Zeit aufrecht erhalten werden kann und die Zuverlässigkeit
des Druckens mittels eines Aufzeichnungskopfes verbessert werden
kann.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Abdeckeinheit,
mit der der Aufzeichnungskopf zuverlässig für eine lange Zeit abgedichtet
werden kann, sowie ein Verfahren zu ihrer einfachen Herstellung
bereitzustellen.
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Um
die oben genannten Aufgaben zu lösen, wird
eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung bereitgestellt, die Folgendes
umfasst: einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf mit einer Fläche, die
mit Düsenöffnungen
versehen ist, aus denen Tintentröpfchen
ausgespritzt werden; und ein Abdeckelement zum Abdichten der mit
den Düsenöffnungen
versehenen Fläche
zum Anlegen eines Unterdrucks, der durch ein Unterdruckerzeugungselement
erzeugt wird. Das Abdeckelement enthält Folgendes: einen aus einem
flexiblen Material hergestellten Deckel, der an der Fläche anliegen
soll, die mit den Düsenöffnungen
versehen ist, und der einen Innenraum definiert; ein Deckelgehäuse zum
Aufnehmen des Deckels; ein Ansaugloch, an welches das Unterdruckerzeugungselement
angeschlossen ist; einen ersten Kanal, der entweder in dem Deckel
oder dem Deckelgehäuse
ausgebildet ist, zum strömungsmäßigen Verbinden
des Innenraumes mit dem Ansaugloch; ein Luftloch, das mit einem
Ventil verbunden ist, das Luft von außen in den Innenraum führt; und
einen zweiten Kanal, der sowohl in dem Deckel als auch in dem Deckelgehäuse ausgebildet
ist, zum strömungsmäßigen Verbinden
des Innenraumes mit dem Luftloch; wobei ein Strömungswiderstand des ersten
Kanals größer ist
als ein Strömungswiderstand
des zweiten Kanals.
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Bei
der Vorrichtung kann der Deckel an einer Innenfläche des Deckelgehäuses angebondet
sein.
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Bei
der Vorrichtung kann der Deckel integral an einem oberen Abschnitt
des Deckelgehäuses ausgebildet
sein.
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Bei
der Vorrichtung kann ein zylindrischer Körper integral mit dem Deckelgehäuse ausgebildet sein,
dergestalt, dass er von einer Unterseite des Gehäuses absteht. Zwischen dem
ersten und dem zweiten Kanal kann wenigstens der erste Kanal in
dem zylindrischen Körper
ausgebildet sein.
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Bei
der Vorrichtung kann zwischen dem Ansaugloch und dem Luftloch wenigstens
in das Ansaugloch ein metallisches Röhrenelement eingeführt sein.
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Bei
der Vorrichtung kann zwischen dem ersten und dem zweiten Kanal wenigstens
der erste Kanal durch eine Nut, die entlang einer Außenumfangsfläche des
Deckelgehäuses
ausgebildet ist, und ein Dichtungselement zum Abdichten der Nut
gebildet sein. Das Dichtungselement kann aus wenigstens einem Material
hergestellt sein, das aus der Gruppe bestehend aus einem Aluminiumabscheidungsfilm, einem
Siliziumoxidabscheidungsfilm, Polyethylen-Terephthalat, ungerecktem Polypropylen,
Ethylen-Vinylalkohol,
Ethylen-Vinylacetatcopolymer, Polyvinylidenchlorid und Cycloolefincopolymer
ausgewählt
ist.
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Bei
der Vorrichtung kann zwischen dem ersten und dem zweiten Kanal wenigstens
der erste Kanal durch eine Nut gebildet sein, die in der Innenseite des
Deckelgehäuses
ausgebildet ist.
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Bei
der Vorrichtung kann zwischen dem ersten und dem zweiten Kanal wenigstens
der erste Kanal durch eine Nut gebildet sein, die an einer Unterseite
des Deckels ausgebildet ist.
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Gemäß der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung,
die wie oben beschrieben konfiguriert ist, wird dem Verdunsten des
Tintenlösemittels
aus dem Innenraum entgegengewirkt. Hierdurch kann ein Feuchtigkeitszustand
eines Tintenlösemittels
in dem Innenraum des Abdeckelements für lange Zeit erhalten bleiben.
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Darum
kann das Ausmaß des
Eintretens einer Verstopfung der Düsenöffnungen in dem Aufzeichnungskopf,
während
die Aufzeichnungsvorrichtung für
einen langen Zeitraum angehalten ist, vermindert werden, eine Häufigkeit,
mit der eine sogenannte Timer-Reinigung ausgeführt wird, kann verringert werden,
und wenn eine Timer-Reinigung ausgeführt wird, so kann die Zuverlässigkeit
des Druckens in dem Aufzeichnungskopf in ausreichendem Maß wiederhergestellt
werden.
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Bei
der Vorrichtung kann das Deckelgehäuse in Form eines Napfes ausgebildet
sein, der einen Randabschnitt aufweist, an dem eine Ringnut, in
die der Deckel eingesetzt wird, ausgebildet ist, wobei der Deckel
ein elastisches Verkapselungselement sein kann.
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Bei
der Vorrichtung kann das Deckelgehäuse aus einem Polymermaterial
hergestellt sein, und der Deckel kann durch Spritzgießen des
flexiblen Materials hergestellt werden.
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Bei
der Vorrichtung kann die Breite einer Unterseite des Deckels so
groß sein
wie oder größer sein
als die Breite des Randabschnitts des Deckelgehäuses.
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Bei
der Vorrichtung kann der Deckel an den Randabschnitt des Deckelgehäuses gebondet
sein.
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Bei
der Vorrichtung kann das Deckelgehäuse entweder aus Polypropylen
oder Polyethylen hergestellt sein, und der Deckel kann entweder
aus Styren-Thermoplastelastomer oder Styren-Thermoplastelastomer-Verbundmaterialien
hergestellt sein.
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Bei
der Vorrichtung kann die Nut einen Abschnitt aufweisen, der mit
der Außenseite
in strömungsmäßiger Verbindung
steht.
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Die
Vorrichtung kann des Weiteren Folgendes umfassen:
eine erste
Röhre aus
einem Material mit einer ersten Gassperreneigenschaft und einer
ersten Elastizität, wobei
die erste Röhre
mit dem Ansaugloch verbunden ist; und ein zweites Röhrenelement
aus einem Material mit einer zweiten Gassperreneigenschaft und einer
zweiten Elastizität,
wobei die zweite Röhre zwischen
dem Unterdruckerzeugungselement und der ersten Röhre verbunden ist, wobei die
erste Gassperreneigenschaft besser ist als die zweite Gassperreneigenschaft
und die zweite Elastizität
größer ist
als die erste Elastizität.
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Bei
der Vorrichtung kann das Unterdruckerzeugungselement eine Rohrpumpe
sein, die eine Stützfläche zum
Haltern der zweiten Röhre
in der Form eines Bogens sowie eine Rolle enthält, welche Rolle sich dreht,
während
sie die zweite Röhre
gegen die Stützfläche drückt.
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Bei
der Vorrichtung kann eine Röhre
aus Butylgummi als die erste Röhre
verwendet werden, und eine Röhre
aus Silikongummi kann als die zweite Röhre verwendet werden.
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Bei
der Vorrichtung kann ein metallisches Röhrenelement in das Luftloch
eingeführt
sein.
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Bei
der Vorrichtung kann der zweite Kanal durch eine Nut, die entlang
einer Außenumfangsfläche des
Deckelgehäuses
ausgebildet ist, und ein Dichtungselement zum Abdichten der Nut
gebildet sein.
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Bei
der Vorrichtung kann das Dichtungselement aus wenigstens einem Material
hergestellt sein, das aus der Gruppe bestehend aus einem Aluminiumabscheidungsfilm,
einem Siliziumoxidabscheidungsfilm, Polyethylen-Terephthalat, ungerecktem Polypropylen,
Ethylen-Vinylalkohol,
Ethylen-Vinylacetatcopolymer, Polyvinylidenchlorid und Cycloolefincopolymer
ausgewählt
ist.
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Bei
der Vorrichtung kann der zweite Kanal durch eine Nut gebildet sein,
die in der Innenseite des Deckelgehäuses ausgebildet ist.
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Bei
der Vorrichtung kann der zweite Kanal durch eine Nut gebildet sein,
die an einer Unterseite des Deckels ausgebildet ist.
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Gemäß der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung,
die wie oben beschrieben konfiguriert ist, kann verhindert werden,
dass sich das Deckelgehäuse,
das eine hohe Steifigkeit aufweist, verformt, und der gesamte Umfang
des Deckels, der durch das Deckelgehäuse gehalten wird, kann gleichmäßig verformt
werden, was auf eine Elastizität
zurückzuführen ist,
die in Abhängigkeit
von der Höhe
des Deckelumfangs gesteuert wird. Auf diese Weise kann die Luftdichtigkeit
des Deckels des Aufzeichnungskopfes gewährleistet werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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In
den begleitenden Zeichnungen zeigt bzw. zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht, die einen Hauptkörper einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
zeigt, in der die vorliegende Erfindung Anwendung findet;
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2 eine
Draufsicht, die ein Beispiel eines Deckelgehäuses eines Abdeckelements zeigt,
das in die Aufzeichnungsvorrichtung von 1 eingebaut ist;
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3 eine
Schnittansicht, die ein Abdeckelement gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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4 eine
Schnittansicht, die ein Abdeckelement gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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5 eine
Schnittansicht, die das Abdeckelement aus einer im rechten Winkel
zu der in der 4 verlaufenden Sichtrichtung
zeigt;
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6 eine
Schnittansicht, die ein Abdeckelement gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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7 eine
Schnittansicht, die das Abdeckelement aus einer im rechten Winkel
zu der in der 6 verlaufenden Sichtrichtung
zeigt;
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8 eine
Schnittansicht, die ein Abdeckelement gemäß einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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9 eine
Schnittansicht, die ein Abdeckelement gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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10 eine
Schnittansicht, die ein Abdeckelement gemäß einer sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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11 eine
Schnittansicht, die ein Abdeckelement gemäß einer siebenten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
12 eine
Schnittansicht, die ein Abdeckelement gemäß einer achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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13 eine
Schnittansicht, die das Abdeckelement aus einer im rechten Winkel
zu der in der 12 verlaufenden Sichtrichtung
zeigt;
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14 eine
Schnittansicht, die ein Abdeckelement gemäß einer neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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15 eine
Schnittansicht, die das Abdeckelement aus einer im rechten Winkel
zu der in der 14 verlaufenden Sichtrichtung
zeigt;
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16 eine
perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem eine in
der Aufzeichnungsvorrichtung von 1 montierte
Saugpumpe mit einer Röhre
verbunden ist;
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17 eine
Schnittansicht, die ein Beispiel für einen Zustand zeigt, in dem
eine Röhre
auf der Seite des Abdeckelements und eine Röhre auf der Seite der Saugpumpe
verbunden sind;
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18A und 18B ein
Beispiel des inneren Aufbaus der Saugpumpe;
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19 eine
Ausführungsform
einer Abdeckeinheit;
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20A bis 20E Schnittansichten,
die Beispiele eines Deckels in der Abdeckeinheit zeigen;
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21A bis 21C Ansichten
zum Erläutern
eines Herstellungsprozesses des Deckels;
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22 einen
Zustand eines Deckels, nachdem Tinte abgesaugt wurde, in einem Vergleichsbeispiel;
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23 eine
Schnittansicht, die ein verwandtes Abdeckelement und eine Umfangskonfiguration dieses
Abdeckelements zeigt;
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24 eine
Schnittansicht, die ein Beispiel eines Deckelgehäuses in dem verwandten Abdeckelement
zeigt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im
Folgenden wird eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung anhand der begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Gesamtkonfiguration eines
Hauptkörpers
einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung zeigt, in der die vorliegende
Erfindung Anwendung findet.
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Wie
in 1 gezeigt, bezeichnet eine Bezugszahl 1 einen
Schlitten, wobei der Schlitten so konfiguriert ist, dass er sich
in axialer Richtung einer Walze 5 hin und her bewegt, wobei
er von einem Führungselement 4 über einen
Zahnriemen 3 geführt wird,
der von einem Schlittenmotor 2 angetrieben wird.
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Ein
Tintenstrahlaufzeichnungskopf 7 ist auf der Seite des Schlittens 1 montiert,
die dem Aufzeichnungspapier 6 gegenüber liegt, und eine Tintenpatrone 8 für Schwarz
bzw. eine Tintenpatrone 9 für die Farben zum Zuführen von
Tinte zu dem Aufzeichnungskopf 7 sind abnehmbar an dem
Schlitten montiert.
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Eine
Bezugszahl 10 bezeichnet ein Abdeckelement, das in einem
druckfreien (non-printing) Bereich (in einer Startposition) angeordnet
ist, wobei das Abdeckelement so aufgebaut ist, dass die mit Düsen versehene
Fläche
des Aufzeichnungskopfes 7 abgedichtet werden kann, wenn
der Aufzeichnungskopf 7 auf das Abdeckelement bewegt wird.
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Unter
dem Abdeckelement 10 befindet sich eine Saugpumpe 11 als
ein Unterdruckerzeugungselement zum Anlegen von Unterdruck an den
Innenraum des Abdeckelements 10.
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Wie
bereits im Zusammenhang mit 23 beschrieben,
besteht das Abdeckelement 10 aus einem Deckel 10b,
der aus flexiblem Material hergestellt ist und gegen die mit Düsen versehene
Fläche 7a des
Aufzeichnungskopfes 7 stößt, und einem Deckelgehäuse 10a zum
Aufnehmen der Außenseite des
Deckels 10b. Das Abdeckelement 10 dient als eine
Abdeckung, um zu verhindern, dass die Düsenöffnungen 7b des Aufzeichnungskopfes 7 eintrocknen,
während
die Aufzeichnungsvorrichtung angehalten ist, und als eine Tintenaufnahme
während
eines Spülvorgangs,
bei dem ein Ansteuerungssignal, das nichts mit dem Drucken zu tun
hat, zu den Aufzeichnungsköpfen übertragen
wird, um Tintentröpfchen
auszuspritzen, und ist außerdem
mit einer Reinigungsfunktion versehen, um Unterdruck, der von einer
Saugpumpe 11 erzeugt wird, an den Aufzeichnungskopf 7 anzulegen,
damit Tinte von dort abgesaugt wird.
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Wie
in 1 gezeigt, ist ein Abstreifelement 12,
das aus einer elastischen Platte wie beispielsweise Gummi besteht,
in der Nähe
des Abdeckelements 10 angeordnet, und es wird ein Abstreifvorgang
ausgeführt,
bei dem die mit Düsen
versehene Fläche
des Aufzeichnungskopfes 7 abgestreift wird, wenn der Schlitten 1 auf
der Seite des Abdeckelements 10 hin und her bewegt wird.
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2 ist
eine Draufsicht, die ein Beispiel eines Deckelgehäuses in
dem Abdeckelement 10 zeigt. 3 ist eine
Schnittansicht entlang der Linie A-A von 2, die eine
erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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3 ist
so gezeigt, dass sie mit dem verwandten Aufbau, der in 24 gezeigt
ist, verglichen werden kann. Teile in den 2 und 3,
die den Teilen aus den 23 und 24 entsprechen,
sind mit den gleichen Bezugszahlen versehen, weshalb auf eine Beschreibung
verzichtet wird.
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Bei
dem in 3 gezeigten Aufbau ist nur das oben beschriebene
Deckelgehäuse
gezeigt, und der aus flexiblem Material bestehende Deckel 10b ist in
die Einsetzelemente 10n eingesetzt und im Inneren des Deckelgehäuses 10a aufgenommen.
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Ein
Kanal 10g zum Verbinden des Innenraums des Deckels mit
einem Saugloch 10e ist in einem zylindrischen Körper ausgebildet,
der integral mit der Unterseite des Deckelgehäuses 10a ausgebildet
ist.
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Der
Innendurchmesser des Kanals 10g, der in dem zylindrischen
Körper
ausgebildet ist, ist so gestaltet, dass er schmaler ist als der
Innendurchmesser des in 24 gezeigten
Kanals, wie man aus einem Vergleich dieser beiden Innendurchmesser
feststellen kann. Der Kanal 10g ist so ausgebildet, dass er
länger
ist, und der Kanal ist so gestaltet, dass eine Röhre T1 zur Saugpumpe 11 an
das Saugloch 10e, das an seinem unteren Ende ausgebildet
ist, angeschlossen ist.
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Dank
dieses Aufbaus wird der Strömungswiderstand
auf der Seite der Saugpumpe größer, und dem
Verdunsten eines Tintenlösemittels
aus der Röhre
T1, die eine schlechtere Gassperreneigenschaft aufweist, wird wirksam
entgegengewirkt.
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Infolge
dessen wird verhindert, dass die Düsenöffnungen des Aufzeichnungskopfes
während
eines Stillstands der Aufzeichnungsvorrichtung eintrocknen, und
die Zuverlässigkeit
des Druckvorgangs beim Wiederanlaufen der Aufzeichnungsvorrichtung kann
gewährleistet
werden.
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Als
nächstes
zeigen die 4 und 5 eine zweite
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, und einem Teil, das einem bereits beschrieben Teil
entspricht, wird die gleiche Bezugszahl zugewiesen.
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4 ist
eine Schnittansicht eines Teils, wobei die Schnittebene entlang
der in 2 gezeigten Linie A-A genommen ist, und zeigt,
dass ein Röhrenelement 10i aus
Edelstahl oder dergleichen in einen Kanal 10g eingesetzt
ist, um eine strömungsmäßige Verbindung
zwischen dem Innenraum des Deckels und einem Saugloch 10e herzustellen.
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Eine
Röhre T1,
die zu einer Saugpumpe 11 führt, ist am unteren Ende des
Röhrenelements 10i angeschlossen.
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5 ist
eine Schnittansicht eines Teils, wobei die Schnittebene entlang
der in 2 gezeigten Linie B-B genommen ist, und ein Röhrenelement 10j aus
Edelstahl oder dergleichen ist in einen Kanal 10h eingesetzt,
um eine strömungsmäßige Verbindung zwischen
dem Innenraum des Deckels und einem Luftloch 10f herzustellen.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird das Röhrenelement 10j in
einen distalen Endabschnitt des L-förmigen Kanals 10h dergestalt
eingesetzt, dass es sich im Wesentlichen parallel zur Unterseite
eines Deckelgehäuses 10a erstreckt.
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Eine
Röhre T2,
die zu einem Lufteinlassventil 14 führt, ist mit dem Röhrenelement 10j verbunden.
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Dank
dieses Aufbaus kann dem Verdunsten eines Tintenlösemittels wirksam entgegengewirkt werden,
weil die Röhrenelemente 10i und 10j jeweils aus
Edelstahl bestehen. Der Strömungswiderstand auf
der Seite der Saugpumpe 11 und der der Strömungswiderstand
auf der Seite des Luftventils 14 können durch Wählen des
Innendurchmessers und der Länge
der Röhrenelemente 10i und 10j reguliert werden,
wie in dem Beispiel von 3; und dem Verdunsten eines
Tintenlösemittels
aus der Röhre,
deren Gassperreneigenschaft schlechter ist, kann wirksam entgegengewirkt
werden.
-
Wenn
kein Röhrenelement
aus Edelstahl eingesetzt wird, so ist der Innendurchmesser der Kanäle 10g und 10h begrenzt,
was auf ein Problem beim Herstellen des Deckelgehäuses zurückzuführen ist.
Hierdurch jedoch wird das Problem gelöst, und es kann ein Kanal mit
einem kleineren Durchmesser ausgebildet werden.
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Als
nächstes
zeigen die 6 und 7 eine dritte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, und einem Teil, das einem bereits beschrieben Teil
entspricht, wird die gleiche Bezugszahl zugewiesen.
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6 ist
eine Schnittansicht eines Teils, wobei die Schnittebene entlang
der in 2 gezeigten Linie B-B genommen ist, und 7 ist
eine Schnittansicht eines Teils, wobei die Schnittebene entlang der
in 2 gezeigten Linie C-C genommen ist.
-
Bei
dem in den 6 und 7 gezeigten Beispiel
besteht ein Kanal zum Herstellen einer strömungsmäßigen Verbindung zwischen dem
Innenraum eines Deckels und einem Luftloch aus einer Nut gebildet,
die entlang dem Außenumfangsabschnitt eines
Deckelgehäuses
ausgebildet ist, und einem Dichtungselement zum Abdecken der Nut.
-
Das
heißt,
an der Unterseite des Deckelgehäuses 10a,
von der in 7 ein Teil in einem Kreis vergrößert dargestellt
ist, ist die Nut 10k, die einen bogenförmigen Querschnitt aufweist,
in Längsrichtung
des Deckelgehäuses 10a ausgebildet.
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Das
Ende der Nut 10k steht mit dem Innenraum des Deckels in
strömungsmäßiger Verbindung, und
das Dichtungselement 10m, das in einem Streifen ausgebildet
ist und dem Abdecken der Nut 10k dient, wird befestigt,
wobei das Dichtungselement in das Deckelgehäuse 10a integriert
wird.
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Es
ist wünschenswert,
das Dichtungselement 10m aus einem Material herzustellen,
das eine ausgezeichnete Gassperrencharakteristik aufweist, und es
ist zweckmäßig, dass
ein Material, das aus einer Einzelschicht besteht, aus einem Aluminium-(Al)-abscheidungsfilm,
einem Siliziumoxid-(SiOx)-abscheidungsfilm,
Polyethylen-Terephthalat (PET),
ungerecktem Polypropylen (CPP), Ethylen-Vinylalkohol (EVOH), Ethylen-Vinylacetatcopolymer (EVA),
Polyvinylidenchlorid (PVDC) und Cycloolefincopolymer (COC) ausgewählt wird,
oder es wird ein Element befestigt, das durch Laminieren von Materialien
erhalten wird, die aus einer Einzelschicht bestehen, mittels thermischem
Schweißen
hergestellt wird. Am Ende der Nut 10k ragt ein Luftloch 10f zum Verbinden
einer Röhre
T2, die zu einem Lufteinlassventil 14 führt, aus dem Deckelgehäuse 10a heraus.
-
Das
Luftloch 10f kann vorher aus dem gleichen Kunstharzmaterial
wie das Deckelgehäuse 10a als
ein separates Element hergestellt werden, das mittels Ultraschall
an das Deckelgehäuse 10a angeschweißt wird.
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Ein
Kanal 10h zum Herstellen einer strömungsmäßigen Verbindung zwischen dem
Innenraum des Deckels und dem Luftloch 10f besteht aus der
Nut 10k und dem Dichtungselement 10m, das die Nut 10k bedeckt,
und darum kann der Kanal, der einen kleineren Durchmesser aufweist
und länger
ist, durch Regulieren des Querschnitts und der Länge der Nut 10k ausgebildet
werden.
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Hierdurch
kann der Strömungswiderstand auf
der Seite des Lufteinlassventils 14 reguliert werden, und
dem Verdunsten eines Tintenlösemittels aus
der Röhre
und dem Lufteinlassventil 14 kann wirksam entgegengewirkt
werden.
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Als
nächstes
zeigt 8 eine vierte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, und einem Teil, das einem bereits beschrieben Teil entspricht, wird
die gleiche Bezugszahl zugewiesen.
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Diese
Ausführungsform
ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Deckel 10b integral
durch Formen mit einem Deckelgehäuse 10a ausgebildet
ist.
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Ein
Kanal 10g zum Herstellen einer strömungsmäßigen Verbindung zwischen einem
Innenraum, der durch das Deckelgehäuse 10a und den Deckel 10b gebildet
wird, mit einem Saugloch 10e ist im Inneren eines zylindrischen
Körpers
ausgebildet, der in die Unterseite des Deckelgehäuses 10a integriert
ist.
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Der
Innendurchmesser des Kanals 10g, der im Inneren des zylindrischen
Körpers
ausgebildet ist, ist so gestaltet, dass er dünner als der in 24 gezeigte,
der Kanal 10g ist so gestaltet, dass er länger ist,
und eine Röhre
T1, die zu einer Saugpumpe 11 führt, ist mit dem Saugloch 10e verbunden,
das am unteren Ende ausgebildet ist.
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9 zeigt
eine fünfte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, und einem Teil, das einem bereits beschrieben
Teil entspricht, wird die gleiche Bezugszahl zugewiesen.
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Diese
Ausführungsform
ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Deckel 10b integral
durch Formen mit einem Deckelgehäuse 10a ausgebildet
ist, wie bei der vierten Ausführungsform.
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Ein
Kanal zum Herstellen einer strömungsmäßigen Verbindung
zwischen einem Innenraum, der durch das Deckelgehäuse 10a und
den Deckel 10b gebildet wird, mit einem Luftloch 10f besteht
aus einer Nut 10k, die entlang der Unterseite des Deckelgehäuses 10a ausgebildet
ist, und einem Dichtungselement 10m, das die Nut bedeckt.
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Der
Kanal 10h wird durch das Dichtungselement 10m gebildet,
das als Streifen ausgebildet ist und dem Abdecken der Nut 10k dient,
und das Dichtungselement 10m besteht aus einem Material,
das ausgezeichnete Gassperreneigenschaften besitzt, wie im Zusammenhang
mit 6 beschrieben.
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10 zeigt
eine sechste Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, und einem Teil, das einem bereits beschrieben
Teil entspricht, wird die gleiche Bezugszahl zugewiesen.
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Diese
Ausführungsform
ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Deckel 10b integral
durch Formen mit einem Deckelgehäuse 10a ausgebildet
ist. Der übrige
Aufbau ist im Wesentlichen ähnlich
wie bei der in 4 gezeigten zweiten Ausführungsform.
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Als
nächstes
zeigt 11 eine siebente Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, und einem Teil, das einem bereits beschrieben
Teil entspricht, wird die gleiche Bezugszahl zugewiesen.
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Diese
Ausführungsform
ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Deckel 10b integral
durch Formen mit einem Deckelgehäuse 10a ausgebildet
ist. Der übrige
Aufbau ist im wesentlichen ähnlich
wie bei der in 4 gezeigten zweiten Ausführungsform.
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Des
Weiteren zeigen die 12 und 13 eine
achte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und zeigen einen Schnitt in Richtungen,
die im rechten Winkel zueinander verlaufen.
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Einem
Teil, das einem bereits beschrieben Teil entspricht, wird die gleiche
Bezugszahl zugewiesen.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist eine Nut 10k auf einer Oberseite eines Deckelgehäuses 10a ausgebildet,
und die geöffnete
Fläche
der Nut 10k wird durch eine Unterseite eines Deckels 10b abgedichtet,
wodurch ein Kanal 10h zum Herstellen einer strömungsmäßigen Verbindung
zwischen dem Innenraum des Deckels 10b und einem Luftloch 10f gebildet
wird.
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Die 14 und 15 zeigen
eine neunte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und zeigen einen Schnitt in Richtungen,
die im rechten Winkel zueinander verlaufen.
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Einem
Teil, das einem bereits beschrieben Teil entspricht, wird die gleiche
Bezugszahl zugewiesen.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist eine Nut 10k auf einer Unterseite eines Deckels 10b ausgebildet, und
die geöffnete
Fläche
der Nut 10k wird durch eine Oberseite eines Deckelgehäuses 10a abgedichtet, um
einen Kanal 10h zum Herstellen einer strömungsmäßigen Verbindung
zwischen dem Innenraum des Deckels 10b und einem Luftloch 10f zu
bilden.
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Jeder
Kanal, der in den obigen Ausführungsform
beschrieben wurde, kann sowohl für
den Kanal, der zu dem Ansaugloch führt, an das die Saugpumpe angeschlossen
ist, als auch für
den Kanal, der zu dem Luftloch führt,
an das ein Lufteinlassventil angeschlossen ist, Anwendung finden.
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Da
der Kanal zum Herstellen einer strömungsmäßigen Verbindung des Innenraums
des Abdeckelements mit dem Saugloch, an das das Unterdruckerzeugungselement
angeschlossen ist, oder der Kanal zum Herstellen einer strömungsmäßigen Verbindung
des Innenraums mit dem Luftloch, an das das Lufteinlassventil angeschlossen
ist, in dem Deckelgehäuse
oder zwischen dem Deckelgehäuse und
dem Deckel ausgebildet ist, kann – wie oben beschrieben – gemäß der vorliegenden
Erfindung dank diesem Kanal dem Verdunsten eines Tintenlösemittels
in dem Deckelgehäuse
wirksam entgegengewirkt werden.
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Hierdurch
kann dem Verdunsten eines Tintenlösemittels aus der Röhre, deren
Gassperreneigenschaft schlechter ist, wirksam entgegengewirkt werden,
und der Feuchtigkeitszustand eines Tintenlösemittels in dem Abdeckelement
kann für
lange Zeit aufrecht erhalten werden.
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Darum
kann die Zuverlässigkeit
des Druckvorgangs beim Wiederanlaufen des Druckens nach einer langen
Stillstandszeit einer Aufzeichnungsvorrichtung verbessert werden.
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16 ist
eine perspektivische Ansicht, welche die Saugpumpe 11 zeigt,
die eine Rohrpumpe bildet, wie später noch beschrieben wird.
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Eine
Röhre (eine
zweite Röhre)
T3, welche die Rohrpumpe bildet, wird mit der ersten Röhre T1, die
mit dem Saugloch 10e in dem Abdeckelement 10 verbunden
ist, über ein
Verbindungselement 21, das später noch beschrieben wird,
verbunden.
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In
diesem Fall besteht die erste Röhre
T1, die mit dem Saugloch 10e, das in dem Abdeckelement 10 ausgebildet
ist, verbunden ist, aus einem Material, das ausgezeichnete Gassperreneigenschaften
besitzt. Vorzugsweise wird Butylgummi verwendet.
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Die
zweite Röhre
T3, welche die Rohrpumpe bildet, besteht aus einem elastischen und
in seine Ausgangsform zurückkehrenden
Material, um die Funktion einer Rohrpumpe erfüllen zu können. Vorzugsweise wird Silikongummi
verwendet.
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Das
Verbindungselement 21 ist mit einem Flansch 21a,
Rohranschlüssen 21b und 21c,
die auf der einen bzw. auf der anderen Seite des Flansches ausgebildet
sind, und einem Durchgangsloch 21d, das dort hindurch verläuft, versehen.
Die erste Röhre T1
und die zweite Röhre
T3 sind mit den Röhrenanschlüssen 21b bzw. 21c verbunden,
so dass sie miteinander in strömungsmäßiger Verbindung
stehen.
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18A und 18B zeigen
ein Beispiel eines inneren Aufbaus der Saugpumpe 11.
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In
der Saugpumpe 11 ist eine Stützfläche 11a ausgebildet,
an der die Röhre
T3 im Wesentlichen um 180° in
der Form eines Bogens gehaltert wird.
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Ein
Rad 11c ist mit einer Antriebswelle 11b in seiner
Mitte und mit einem Paar gekrümmter
Nockenarme 11d versehen, die sich vom Innen- zum Außendurchmesser
des Rades 11c erstrecken. In jeden Nockenarm 11d ist
ein Achszapfen 11f einer Rolle 11e dergestalt
eingesetzt, dass sich der Achszapfen zusammen mit dem Nockenarm 11d dergestalt
bewegen kann, wenn sich die Rolle dreht.
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Ein
Andrückelement 11g aus
einem elastischen Material wie beispielsweise Gummi ist an der Rotationsumlaufbahn
der Rolle 11e angeordnet.
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18A zeigt einen Zustand, in dem die Antriebswelle 11b des
Rades 11c in einer bestimmten Richtung gedreht wird, das
heißt,
in einer Richtung, die durch einen Pfeil A angedeutet ist, und in
diesem Fall wird die Rolle 11e durch das Andrückelement 11g zusammen
mit dem Nockenarm 11d in Richtung des Umfangsrandes des
Rades 11c bewegt.
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Darum
wird die Rolle 11e, während
sie die Röhre
T3 auf die Stützfläche 11a drückt, gerollt,
während
das Rad 11c in die durch den Pfeil A angedeutete Richtung
gedreht wird.
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Da
die Rollen 11e in einem Intervall von 180° zueinander
auf dem Rad 11c angeordnet sind, streichen die Rollen 11e jeweils
nacheinander über
die Röhre
T3, wodurch in der Röhre
ein Unterdruck erzeugt wird.
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Dieser
Unterdruck wird durch die erste Röhre T1 über das Verbindungselement 21 an
das Abdeckelement angelegt, wie oben beschrieben.
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18B zeigt einen Zustand, in dem die Antriebswelle 11b des
Rades 11c in der anderen Richtung gedreht wird, das heißt, in einer
Richtung, die durch einen Pfeil B angedeutet ist, und in diesem
Fall wird die Rolle 11e durch das Andrückelement 11g zusammen
mit dem Nockenarm 11d in Richtung der Welle 11b bewegt.
Dadurch wird ein Zustand, in dem die Röhre T3 durch die Rolle 11e angedrückt wird, aufgehoben.
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Bei
dem Kanal, der das Abdeckelement strömungsmäßig mit dem Unterdruckerzeugungselement
verbindet, kann – wie
oben schon beschrieben wurde – dem
Verdunsten eines Tintenlösemittels
in dem Abdeckelement wirksam entgegengewirkt werden, da die erste
Röhre,
die aus dem Material mit der ausgezeichneten Gassperreneigenschaft
besteht, auf der Seite des Abdeckelements verwendet wird und die
zweite Röhre,
die aus dem elastischen und in seine Ausgangsform zurückkehrenden
Material besteht, auf der Seite des Unterdruckerzeugungselements
verwendet wird.
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Hierdurch
kann der Feuchtigkeitszustand eines Tintenlösemittels in dem Abdeckelement
für lange
Zeit aufrecht erhalten werden, und die Zuverlässigkeit des Druckvorgangs
beim Wiederanlaufen des Druckens nach einer langen Stillstandszeit
einer Aufzeichnungsvorrichtung kann verbessert werden.
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19 zeigt
eine Ausführungsform
einer Abdeckeinheit gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei ein Führungsteil,
das aus einem aufwärts
geneigten Abschnitt 41, der sich von der Seite des vorderen Endes
einer Startposition zu der Seite des hinteren Endes (von links nach
rechts in 19) erstreckt, und einem horizontalen
Abschnitt 42 besteht, auf beiden Seiten eines Deckelrahmens 40 angeordnet
ist, und wobei der Vorsprung eines Gleitstücks 43 dergestalt
an dem Führungsteil
angebracht ist, dass das Gleitstück
verschoben werden kann.
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Auf
der Seite des hinteren Endes des Gleitstücks 43 ist ein Kontaktstück 44,
das gegen den Schlitten 1 stoßen soll, ausgebildet und wird
durch einen Hebel 45 gehalten, der in einer Drehbewegung durch
eine (nicht gezeigte) Feder in Richtung des vorderen Endes der Startposition
gedrängt
wird. Die Abdeckelemente 21 und 22, bei denen
die vorliegende Erfindung Anwendung findet, sind auf einer Oberseite
des Gleitstücks 43 angeordnet,
um die Düsenöffnungen
des Aufzeichnungskopfes 7 abzudichten.
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20A zeigt eine Ausführungsform der Abdeckelemente 21 und 22.
Ein Hauptkörper 23 wird durch
Spritzgießen
von Polymermaterial, wie beispielsweise Polypropylen oder Polyethylen,
oder Zusammensetzungen aus den oben genannten Polymermaterialien
und Polystyren hergestellt, so dass der Körper die Form eines Napfes
mit einem Boden hat. Auf einer geöffneten Fläche 23a ist eine Ringnut 24 ausgebildet,
wie in 21a gezeigt. Ein Verkapselungsteil 25 aus
einem druckertintenbeständigen Material,
wie beispielsweise einem Styren-Thermoplastelastomer
oder Styren-Thermoplastelastomer-Verbundmaterial,
das sich leicht auf eine Düsenplatte
aufsetzen lässt,
ist integral in die Nut 24 eingesetzt.
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Als
Styren-Thermoplastelastomer als Verkapselungsmaterial seien beispielsweise
insbesondere genannt: "Toughtec
S2953" (Handelsname)
von der Asahi Chemical Industry Co., Ltd.; "Septon Compound CJ-103" (Handelsname) von
der Kuraray Co., Ltd.; "Actimer
AJ-1020N" (Handelsname)
von der Riken Vinyl Co., Ltd.; und "Rubberon T320C" von der Mitsubishi Chemical Industries,
Ltd.; und als Styren-Thermoplastelastomer-Verbundmaterial
sei beispielsweise "MNCS
SR" (Handelsname)
von der Bridgestone Tire Co., Ltd. genannt, die jeweils hoch-beständig gegen
Druckertinte sind und darüber hinaus
ausreichend fest an der Düsenplatte
des Aufzeichnungskopfes anhaften und ein überaus zweckmäßiges Material
sind, um zu verhindern, dass Düsenöffnungen
verstopfen, und um auf sichere Weise einen Unterdruck anzulegen,
wenn Tinte in den Aufzeichnungskopf gesaugt wird.
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Wie
in den 20B bis 20E gezeigt, kann
das Verkapselungsteil 25 dergestalt hergestellt werden,
dass sein Querschnitt eine Form hat, die geeignet ist, den Aufzeichnungskopf
abzudichten, wie beispielsweise im Wesentlichen rechteckig, halbkreisförmig, dreieckig
und trapezförmig.
-
Wenn
wir einmal die in 20E gezeigte Form als ein Beispiel
nehmen, so ist es zweckmäßig, dass
die Breite w1 des Unterseite des Verkapselungsteils 25 so
groß ist
wie oder größer ist
als die Breite w2 der geöffneten
Fläche
(Rand) 23a des napfförmigen
Hauptkörpers 23.
-
Tintenabsorbierende
Lagen 26 und 27 aus einem porösen Material werden in den
Hauptkörper 23 eingelegt,
und es wird ein geöffneter
Abschnitt 28, der mit einer Pumpeneinheit 11 in
strömungsmäßiger Verbindung
steht, ausgebildet.
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Es
wird nun ein Herstellungsverfahren für die Abdeckelemente 21 und 22 beschrieben.
Zuerst wird der Hauptkörper 23 hergestellt,
auf dessen geöffneter
Fläche 23a eine
Ringnut 24, ein Lufteinlass 36 und ein Luftauslass 37,
die jeweils über
die Nut 24 mit der Außenseite
in strömungsmäßiger Verbindung stehen,
ausgebildet werden, wie in 21A gezeigt. Die
geöffnete
Fläche
wird durch eine Form 31 abgedichtet, die mit konkaven Abschnitten 30 versehen ist,
die jeweils der Querschnittsform des Verkapselungsteils 25 entsprechen,
wie in 21B gezeigt. Dann wird Verkapselungsmaterial 32 wie
beispielsweise Styren-Thermoplastelastomer von geringer Härte über den
Einlass 26 eingespritzt. Das Verkapselungsmaterial 32 fließt in die
Nut 24 und die konkaven Abschnitte 30, wodurch
Luft aus der Nut 24 und den konkaven Abschnitten 30 über den
Auslass 27 herausgedrängt
wird, wie in 21C gezeigt.
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Wenn
die Form 31 abgenommen wird, nachdem das Verkapselungsmaterial 32 ausgehärtet und am
Hauptkörper 23 befestigt
ist, werden die Abdeckelemente 21 und 22, deren
jeweiliges Verkapselungsteil 25 mit der geöffneten
Fläche 23a des
Hauptkörpers 23 integriert
ist, fertiggestellt.
-
Bei
der obigen Ausführungsform
wird das Verkapselungsmaterial 32 vom Hauptkörper 23 aus eingespritzt.
Wenn jedoch ein Einlass und ein Auslass an einer anderen Stelle
ausgebildet werden als in einem Bereich, der ein von der Form 31 abzudichtender
Teil ist, beispielsweise auf der Seite, und das Verkapselungsmaterial 32 eingespritzt
wird, so wird eine ähnliche
Aktion hervorgerufen.
-
Wenn
bei dieser Ausführungsform
der Schlitten 1 in eine abdeckende Position bewegt wird,
so werden die Abdeckelemente 21 und 22 auf die
Seite des Aufzeichnungskopfes bewegt, und das Verkapselungsteil 25 wird
mit der Düsenplatte
des Aufzeichnungskopfes in Kontakt gebracht.
-
Wenn
ein Gleitstück
in eine vorgegebene Position bewegt wird, so wird das Verkapselungsteil 25 elastisch
verformt und dichtet dabei die Düsenplatte ab.
-
Anfänglich wird,
wenn das Verkapselungsteil 25 an dem starren Hauptkörper 23 gehalten
wird, einer unnötigen
Verformung entgegengewirkt, und die Luftdichtigkeit wird gewährleistet,
indem der gesamte Umfangsrand gleichmäßig elastisch verformt wird. Dank
einer Elastizität,
die in Abhängigkeit
von der Höhe
H des Verkapselungsteils 25 gesteuert wird, bleibt das
Abdichtungsverhalten für
einen langen Zeitraum auf dem gleichen Niveau.
-
Wenn
Tintenpatronen ausgetauscht werden, so wird der Schlitten 1 in
die abdeckende Position bewegt, der Aufzeichnungskopf 7 wird
durch das Verkapselungsteil 25 abgedichtet, und es wird
von der Saugpumpe 11 ein Unterdruck angelegt.
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Hierdurch
fließt
Tinte aus dem Aufzeichnungskopf 7 heraus, und Blasen, die
in einem Tintenkanal im Aufzeichnungskopf 7 zurückgeblieben
sind, sowie sonstige Störelemente
werden ebenfalls aus dem Abdeckelement 21 (22)
zusammen mit der Tinte ausgetragen.
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Zu
diesem Zeitpunkt benetzt ein Teil der Tinte das Verkapselungsteil 25.
Da jedoch die Breite w1 der Unterseite des Verkapselungsteils 25 so
gestaltet ist, dass sie größer ist
als die Breite w2 der geöffneten
Fläche
(Rand) 23a des napfförmigen
Hauptkörpers 23,
gibt es keinen schmalen Spalt G auf der Seite der Fläche gegenüber den
Düsen,
wie in 22 gezeigt, zwischen einem Verkapselungsteil 25' und dem Hauptkörper 23', so dass wenigstens
in der Nähe
der Düsenplatte
kein Tintenpool K entsteht, und es kann verhindert werden, dass
Tinte erneut an der Düsenplatte
anhaftet.
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Wie
oben beschrieben wurde, kann gemäß der vorliegenden
Erfindung – weil
die Ringnut auf der geöffneten
Fläche
des napfförmigen
Körpers
ausgebildet ist, der mit der Öffnung
zum Abdecken der Düsenöffnungen
des Aufzeichnungskopfes versehen ist, und weil das Verkapselungsteil,
das elastisch verformbar ist, wenn es mit dem Aufzeichnungskopf
in Kontakt gebracht wird, auf der Nut ausgebildet ist – nicht
nur der Prozess vereinfacht werden, wenn man ihn mit einer Zweikörperstruktur
vergleicht, sondern es kann auch eine gleichmäßige Luftdichtigkeit zwischen
dem gesamten Umfangsrand und dem Aufzeichnungskopf für lange
Zeit gewährleistet
werden, was auf die Elastizität
zurückzuführen ist,
die in Abhängigkeit
von der Höhe
des Verkapselungsteils gesteuert wird, wobei das Verkapselungsteil
auf dem starren Körper
gehalten wird, um ein unnötiges
Verformen zu vermeiden.