DE3119892C2 - - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
    • B41J2/17Ink jet characterised by ink handling
    • B41J2/175Ink supply systems ; Circuit parts therefor

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  • Ink Jet (AREA)
  • Particle Formation And Scattering Control In Inkjet Printers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Flüssigkeitsstrahlaufzeichnungsgerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einem derartigen, aus der DE-OS 28 42 594 bekannten Flüssigkeits­ strahlaufzeichnungsgerät stehen die Aufzeichnungs-Düsen des Aufzeich­ nungskopfs mit einem Tintenzwischenbehälter in Verbindung, dem die Tinte aus einem größeren Vorrats- oder Hauptbehälter zugeführt wird. Allgemein kann es bei derartigen Vorrichtungen insbesondere nach län­ gerem Nichtgebrauch zu einer Eintrocknung der Tinte in der Düse oder zu einer übermäßigen Rückbewegung des Tintenmeniskus kommen, so daß bei nachfolgender Inbetriebnahme der Flüssigkeitsausstoßvorrichtung zumindest anfänglich keine einwandfreien Aufzeichnungsergebnisse erzielt werden.
In der DE-OS 27 25 727 ist ein Flüssigkeitsstrahlaufzeichnungsgerät gezeigt, das - in Abweichung von der gattungsgemäßen Vorrichtung - ohne Zwischenbehälter arbeitet. Die bekannte Vorrichtung ist mit einer Düsenreinigungseinrichtung ausgestattet, mit der Tinte aus den Aus­ stoßöffnungen abgesaugt werden kann. Jedoch können bei solchen Reini­ gungsvorrichtungen Probleme auftreten, wenn am Düseneinlaß nicht genü­ gend Tinte zur Verfügung steht. In diesem Fall kann durch den Reini­ gungsvorgang Luft in die Düsenkanäle eintreten, was bei nachfolgenden Aufzeichnungsvorgängen zu Funktionsstörungen führen kann, da die Tin­ tennachführung und der Tintenausstoß durch die eingetretene Luft be­ hindert werden.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das gattungsge­ mäße Flüssigkeitsstrahlaufzeichnungsgerät derart weiterzubilden, daß bei einfachem Aufbau eine zuverlässige Düsenreinigung ohne Probleme bei nachfolgenden Aufzeichnungsvorgängen ermöglicht ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Abdeck- und Absaugein­ richtung ist nicht nur eine zuverlässige Tintennachfüllung in den Auf­ zeichnungskopf mit Beseitigung evtl. darin vorhandener Luftbläschen und Regenerierung des Tintenmeniskus im Aufzeichnungskopf sicherge­ stellt, sondern es wird auch durch die Betätigung der Saugeinrichtung eine Tintennachfüllung in den Zwischenbehälter bewerkstelligt. Hier­ durch wird erreicht, daß während der Absaugung im Zwischenbehälter ausreichend Flüssigkeit bereitgestellt ist, so daß keine Luft oder an­ deres Gas angesaugt werden kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Un­ teransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Flüssigkeitsauf­ zeichnungsgeräts, und
Fig. 2 bis 12 schematische Teilansichten von Ausführungsbeispielen des Flüssigkeitsstrahlaufzeichnungsgeräts.
Die Fig. 1 zeigt den Aufbau eines Druckers mit einem Flüssigkeitsstrahlaufzeichnungsgerät, im folgenden Flüssigkeitsausstoßvorrichtung genannt. NZ ist eine Tintenstrahldüse (Aufzeichnungskopf) mit piezoelektrischen Elementen PZ für die Erzeugung der Energie zum Ausstoß von Flüssigkeits- bzw. Tintentröpfchen. Die Tintenstrahldüse NZ ist an einem Schlitten CA gelagert, der mittels eines Linearmotors seitlich verschiebbar und steuerbar ist.
ST ist ein Zwischenbehälter, der auf den Schlitten CA aufgesetzt ist. In den Zwischenbehälter ST wird über einen Tintenzufuhrkanal (erste Verbindungsleitung oder Verbindungskanal) DT-1 Tinte eingeführt, die in einem Hauptbehälter MT gespeichert ist, der eine Druckeinrichtung hat; die Tinte wird aus dem Zwischenbehälter ST in die Tintenstrahldüse NZ eingeleitet. DT-2 ist ein Verbindungsrohr (zweite Verbindungsleitung), das eine Verbindung zwischen dem Zwischenbehälter ST und einer Tintenaufnahmevorrichtung KP bildet, die eine Absaugeinrichtung oder einen Saugmechanismus aufweist. Das Verbindungsrohr DT-2 wird dafür verwendet, unter den Ausgangsbedingungen Tinte in den Zwischenbehälter ST und in die Tintenstrahldüse NZ zu befördern bzw. Luft und/oder die Tinte aus dem Zwischenbehälter ST zur Tintenaufnahmevorrichtung KP zu saugen. Der Tintenzufuhr­ kanal DT-1 und das Verbindungsrohr DT-2 sind an ein und derselben Stelle mit der Klemmplatte P2 festgelegt.
Mit D1 und D2 sind Dämpfungselemente zur Anschlagdämpfung bezeichnet, die an den beiden Enden der magnetischen Gleit­ achse Y2 befestigt sind. Die Dämpfungselemente D1 und D2 fangen die Anschlagkraft ab, die durch Zusammenstoß des an der Gleitachse Y2 gleitenden Schlittens CA mit einem jewei­ ligen Ende der Gleitachse Y2 entsteht. Daher wird mit den Dämpfungselementen D1 und D2 verhindert, daß Tinte an der Tintenstrahldüse NZ austritt, sich der Meniskus der Tinte übermäßig zurückzieht oder die Tinte im Zwischenbehälter ST überschäumt. Die Dämpfungselemente D1 und D2 bestehen aus Elastomeren wie Schaumelementen.
Auf die Zufuhr von Tinte oder das Ausführen eines Be­ triebsvorgangs zur Wiederherstellung des Druckzustands hin kommt die Tintenaufnahmevorrichtung KP mit der Tintenstrahl­ düse NZ in Verbindung, um die Tinte aus der Düse NZ abzu­ saugen. Nach Abschluß des Druckens deckt die Tintenaufnahme­ vorrichtung KP den Mündungsteil der Tintenstrahldüse NZ ab und dient damit als Kappe zum Verhindern eines Verstopfens und Austrocknens an der Tintenstrahldüse NZ.
Die in Fig. 2 gezeigte Flüssigkeitsausstoßvorrichtung hat einen Hauptbehälter oder ersten Behälter 101, in dem Aufzeichnungsflüs­ sigkeit, nämlich die sog. "Tinte" enthalten ist, einen Zwischenbehälter 103, der mit dem ersten bzw. Vorrats­ behälter 101 über einen ersten Verbindungskanal 102 in Ver­ bindung steht, einen Aufzeichnungskopf 104 in Flüssigkeits­ ausstoßausführung, der mit dem Zwischenbehälter 103 zu einer Einheit zusammengefaßt ist, und eine Tintenaufnahmevorrich­ tung 106, die mit dem Zwischenbehälter 103 über einen zweiten Verbindungskanal 105 in Verbindung steht. Die Tin­ tenaufnahmevorrichtung 106 enthält einen Saugmechanismus, mit dem über den Verbindungskanal 105 das Innere des Zwischenbehälters 103 auf Unterdruck gebracht wird. Der Unterdruck wird über den Verbindungskanal 105 durch den Druckunterschied herbeigeführt, der durch Betätigen des Saugmechanismus der Tintenaufnahmevorrichtung 106 zwischen dem Zwischenbehälter 103 und der Tintenaufnahmevorrich­ tung 106 erzeugt wird. Die Höhe des Unterdrucks und die Dauer des Aufrechterhaltens des Unterdruckzustands werden so gewählt, daß aus dem Behälter 101 über den Verbindungs­ kanal 102 gleichmäßig eine erwünschte Flüssigkeits- bzw. Tintenmenge dem Zwischenbehälter 103 zugeführt werden kann. Zum Einfüllen von in dem Zwischenbehälter 103 enthaltener Flüssigkeit in den Aufzeichnungskopf 104 ist eine Leitung bzw. ein Zufuhrkanal 107 vorgesehen. Der Zufuhrkanal 107 ist als ein rückwärtiger Teil des Aufzeichnungskopfs 104 ausgebildet oder an das hintere Ende des Aufzeichnungskopfs angeschlossen. An der Mündung des anderen Endbereichs ist der Zufuhrkanal 107 mit einem Tinteneinlaß 108 zum Einleiten der Flüssigkeit bzw. Tinte für den Aufzeichnungskopf versehen. Zumindest ein Teilbereich mit dem Tinteneinlaß 108 ist innerhalb des Zwischenbehälters 103 angebracht, wobei der Tintenein­ laß 108 so angeordnet ist, daß er sich im Boden des Zwi­ schenbehälters 103 oder in der Nähe des Bodens befindet. Der Zufuhrkanal 107 kann dadurch gebildet werden, daß der Endbereich stromauf einer den Tintenkanal im Aufzeichnungs­ kopf 104 bildenden Vorrichtung erweitert wird; alternativ kann der Zufuhrkanal 107 an diese Vorrichtung angeschlos­ sen werden. Als Material für den Zufuhrkanal 107 können die meisten Materialien verwendet werden, die ein gleich­ mäßiges Befördern der Flüssigkeit bzw. Tinte ermöglichen und die keine unerwünschte wechselseitige Beeinflussung mit der zu befördernden Flüssigkeit zeigen. Bei der Flüs­ sigkeitsausstoßvorrichtung vorzugsweise anzuwendende Materialien sind beispielsweise Rohre aus Glas, Kunststoff und dgl. Vorzugsweise zu wählende Kunststoffe sind Polyäthylen, Polyvinyliden-Chlorid, Polyvinyliden-Fluorid, Polyester, Polyvinyl-Chlorid und dgl. An einen oberen Teilbereich der Tintenaufnahmevorrichtung 106 ist das ande­ re Ende des zweiten Verbindungskanals 105 angeschlossen, der einen Strömungsweg zwischen dem Zwischenbehälter 103 und der Tintenaufnahmevorrichtung 106 bildet. Unterhalb der Anschlußstelle, an der der zweite Verbindungskanal 105 an die Tintenaufnahmevorrichtung 106 angeschlossen ist, ist eine Abdeck- bzw. Anschlußvorrichtung 110 angeordnet, die an eine Düse oder Aus­ stoßöffnung 109 am Mündungsende des Aufzeichnungskopfs angeschlossen wird, um die Tinte aufzunehmen, die aus der Ausstoßöffnung 109 ausgestoßen wird.
Die Anschlußvorrichtung 110 ist aus einem Hohlrohr gebildet und steht mit der Tintenauf­ nahmevorrichtung 106 so in Verbindung, daß sie durch Be­ tätigen des Saugmechanismus der Tintenaufnahmevorrichtung 106 in einen Saugzustand versetzt werden kann. Das Mund­ stück der Anschlußvorrichtung 110 ist so geformt und aufge­ baut, daß es die Verbindung mit dem Mündungsteil des Auf­ zeichnungskopfs 104 in der Weise ermöglicht, daß der Flüs­ sigkeitskanal im Inneren des Aufzeichnungskopfs 104 auf einen verminderten Druck gebracht werden kann. Der Saug­ mechanismus der in Fig. 2 gezeigten Tintenaufnahmevorrich­ tung 106 hat einen Saugpumpenaufbau mit einem Zylinder 111, der das Außengestell für die Saugpumpe bildet, und einem Kolben 112. Der Kolben 112 ist mit einer Ausgleichs- bzw. Durchgangsöffnung 113 versehen. An der unteren Endmündung der Durchgangsöffnung 113 ist ein Ventil 114 angebracht. Zwischen der Innenwand des Zylinders 111 und der Außenwand des Kolbens 112 sind drei O- bzw. Dichtungs­ ringe 122 angeordnet. Jeder der drei Dichtungsringe sitzt in jeweils einer am Umfang des Kolbens 112 ausgebildeten Nut in der Weise, daß der Ring den Kolben 112 abdichtet. Der Kolben 112 steht normalerweise so, daß er mittels einer Feder 115, die mit einem Ende am Boden des Zylinders 111 befestigt ist, in den oberen Bereich des Zylinders 111 hochgedrückt ist. An dem Boden des Zylinders 111 ist ein Auslaß 116 angeordnet, so daß die in das Innere der Tintenaufnahmevorrichtung 106 gesaugte Tinte nach außen fließt. Wenn das Volumen unterhalb des Kolbens 112 aus­ reichend groß ist, muß der Auslaß 116 nicht unbedingt vorgesehen werden. Es kann ein enges Loch vorgesehen wer­ den, das mit der Umgebungsluft in Verbindung steht. Der Auslaß 116 kann mit einer (in Fig. 2 nicht gezeigten) Flüssigkeitsabsorptionsvorrichtung verbunden sein, die die ausfließende Flüssigkeit bzw. Tinte absorbiert und sie verdampft. Diese Flüssigkeitsabsorptionsvorrichtung wird beispielsweise aus Schwamm, porösem Material, Filz oder dgl. hergestellt. Alternativ kann stromab des Auslasses 116 ein Behälter für die Aufnahme der aus­ fließenden Tinte angebracht werden.
Die in Fig. 2 gezeigte Vorrichtung wird nun in größe­ ren Einzelheiten erläutert. Der Zwischenbehälter 103 ist mit einer Tintenzufuhröffnung bzw. einem Einlaß 117 und einer Saugöffnung bzw. einem Auslaß 118 versehen, über den Luft und/oder Tinte abgesaugt wird. Der Einlaß 117 steht über den ersten Verbindungskanal 102 mit dem ersten Behälter 101 in Verbindung. Der Auslaß 118 steht über den zweiten Verbindungskanal 105, der vorzugsweise aus flexiblem Material hergestellt ist, mit einem Einlaß 119 der Tintenaufnahmevorrichtung 106 in Verbindung. Bei der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung ist mit Ausnahme eines Stö­ rungsfalls der Zwischenbehälter 103 über den zweiten Ver­ bindungskanals 105 ständig mit der Tintenaufnahmevorrichtung 106 verbunden. Ein an der Tintenaufnahmevorrichtung 106 ausgebildeter Einlaß 120 steht mit der Anschlußvorrich­ tung 110 in Verbindung. Die Anschlußvorrichtung 110 kann zur gewünschten Zeit mit dem Aufzeichnungskopf 104 verbun­ den werden. Durch die Abwärtsbewegung des Kolbens 112, nämlich durch das Herunterdrücken des oberen Endteils des Kolbens 112 von Hand, der einen Teil der Tintenauf­ nahmevorrichtung 106 bildet, wird Tinte aus dem Behälter 101 in den Zwischenbehälter 103 befördert. Wenn der Kolben 112 abwärtsbewegt wird, schließt das Ventil 114 die Durchgangsöffnung 113. Daher wird in einem oberhalb des Kolbens 112 liegenden Raumbereich bzw. Teilraum 121 des Zylinders 111 ein Unterdruck hervorgerufen. Mit dem Unter­ druck in dem Zylinder 111 wird über den Verbindungskanal 105 der Druck in dem Zwischenbehälter 103 abgesenkt, so daß über dem ersten Verbindungskanal 102 ein Druckunter­ schied zwischen dem Druck in dem Zwischenbehälter 103 und dem Druck in dem Behälter 101 entsteht. Durch den Druck­ unterschied wird die Tinte in dem Behälter 101 aus diesem zu dem Zwischenbehälter 103 bewegt. Wenn der Kolben 112 weiter in eine Lage gebracht wird, bei dem der Dichtungs­ ring 122-1 unterhalb des Einlasses 120 liegt, wird über den Einlaß 120 der Druck in dem Kanal der Anschlußvorrich­ tung 110 verringert. Wenn in diesem Fall die Anschluß­ vorrichtung 110 an den Aufzeichnungskopf 104 angeschlos­ sen ist, wird aufgrund des über die Anschlußvorrichtung 110 und den Tintenkanal in dem Aufzeichnungskopf 104 hervorgerufenen Druckunterschieds die Flüssigkeit aus dem Zwischenbehälter 103 ins Innere des Aufzeichnungs­ kopfs 104 gesaugt. Demgemäß wird die Tinte in den Tinten­ kanal im Aufzeichnungskopf 104 befördert. Wenn die in den Zwischenbehälter 103 eingeleitete Flüssigkeitsmenge den Pegel übersteigt, bei dem zumindest der am Mündungsende des Zufuhrkanals 107 ausgebildete Tintenauslaß 108 in die Flüssigkeit eintaucht, kann diese mittels der Anschluß­ vorrichtung 110 in den Tintenkanal im Aufzeichnungskopf 104 befördert werden. Wenn ferner die Oberfläche der in den Zwischenbehälter 103 beförderten Flüssigkeit in der Nähe des Tinteneinlasses 108 liegt, werden bei der Tintenzufuhr in den Aufzeichnungskopf 104 der Strömungs­ widerstand des ersten Verbindungskanals 102 und derjeni­ ge des Zufuhrkanals 107 so gesteuert, daß die Menge der je Zeiteinheit vom Tinteneinlaß 108 zum Aufzeichnungskopf 104 geleiteten Tinte kleiner als die Menge der je Zeit­ einheit von dem Behälter 101 zu dem Zwischenbehälter 103 beförderten Tinte ist.
Um zu verhindern, daß Gas bzw. Luftbläschen in den Tintenkanal im Aufzeichnungskopf 104 eingeleitet werden, ist es notwendig, die Tinte in den Aufzeichnungskopf 104 zu befördern, nachdem eine ausreichende Menge an Tinte in den Zwischenbehälter 103 befördert wurde. Zu diesem Zweck muß der Kolben 112 in zwei Schritten be­ wegt werden. Das heißt, bei einem ersten Schritt wird der Kolben 112 so nach unten bewegt, daß der Dichtungs­ ring 122-1 in eine Lage zwischen den Einlässen 119 und 120 gelangt. Daher wird nur die Tinte aus dem Behälter 101 in den Zwischenbehälter 103 so befördert, daß über den zweiten Verbindungskanal 105 der Innendruck des Zwischenbehälters 103 verringert wird. Die Höhe des bei dem ersten Bewegungsschritt im Zwischenbehälter 103 her­ vorgerufenen Unterdrucks übersteigt eine Unterdruckhöhe, bei der ausreichend Tinte in den Zwischenbehälter 103 befördert wird. Nachdem eine ausreichende Tintenmenge in den Zwischenbehälter 103 eingefüllt wurde, erfolgt der zweite Bewegungsschritt bei der Abwärtsbewegung des Kolbens 112. Das heißt, der Kolben 112 wird so abwärts­ bewegt, daß der Dichtungsring 122-1 in eine Lage unter­ halb des Einlasses 120 gelangt. Daher wird zwischen dem Zwischenbehälter 103 und der Anschlußvorrichtung 110 über dem Aufzeichnungskopf 104 ein Druckunterschied hervorge­ rufen, um damit den Tintenkanal im Aufzeichnungskopf 104 mit Tinte zu füllen. Die Geschwindigkeit der Abwärts­ bewegung des Kolbens 112 während des zweiten Bewegungs­ schritts und das Zeitintervall zwischen dem ersten und dem zweiten Bewegungsschritt werden beim Entwurf der Vor­ richtung in geeigneter Weise so festgelegt, daß die Tintenzufuhr zu dem Zwischenbehälter 103 und dem Aufzeich­ nungskopf 104 in gewünschter Weise vollzogen werden kann. Die Abmessungen und Formen des ersten Verbindungskanals 102, des zweiten Verbindungskanals 105, des Zufuhrkanals 107, der Tintenzufuhröffnung 117, der Saugöffnung 118 und des Tinteneinlasses 108 werden in geeigneter Weise bestimmt. Im Zusammenhang damit werden die Größen der Einlässe 119 und 120 geeignet entworfen und hergestellt, damit die Abwärtsbewegung des Kolbens 112 kontinuierlich erfolgen kann, ohne daß die Bewegung in tatsächlichen zwei Schritten erfolgt. Wenn die Oberfläche der durch die Abwärtsbewegung des Kolbens 112 in den Zwischenbehälter 103 eingeleiteten Tinte über die Saugöffnung 118 ansteigt, fließt über den Verbindungskanal 105 aus dem Einlaß 119 Tinte in den oberen Teilraum 121 im Zylinder 111. Die in den Teilraum 121 eingeführte Tinte fließt dann in die Durchgangsöffnung 113 und öffnet das Ventil 114, so daß sie in einen Raumbereich bzw. Teilraum 123 in dem unteren Bereich des Zylinders fließt. Wenn sich die Abwärtsbewegung des Kolbens 112 bis zu einem unteren Totpunkt erstreckt, kann der Kolben 112 durch Wirkung der Feder 115 in seine Ausgangsstellung zurückgebracht werden. Wenn der Kolben 112 hochgeschoben wird, wird aufgrund des Druckunter­ schieds zwischen.der Durchgangsöffnung 113 und dem Teil­ raum 123 das Ventil 114 geöffnet. Dabei steht der obere Teilraum 121 des Zylinders über den Auslaß 116 mit der Umgebungsluft in Verbindung. Wenn das Ventil 114 geöffnet ist, fließt die in der Durchgangsöffnung 113 und/oder dem Teilraum 121 vorhandene Tinte in den unteren Teilraum 123. Der Kolben 112 der Tintenaufnahmevorrichtung 106 in der in Fig. 2 gezeigten Flüssigkeitsausstoßvorrichtung ist gemäß der vorangehenden Beschreibung mit drei Dichtungs­ ringen 122-1, 122-2 und 122-3 versehen. Wenn der Kolben 112 in der Ausgangsstellung steht (oberer Totpunkt), sind die Einlässe 119 und 120 von dem Kolben 112 und die­ sen Dichtungsringen gesperrt. Falls das Drucken durch ein Zurückziehen des Meniskus der Tinte behindert ist, das sich aus dem Fehlen eines Ausgleichs ergibt, welches durch eine Verstopfung im Aufzeichnungskopf 104 oder durch Absinken der Oberfläche der Tinte in dem Zwischenbehälter 103 verursacht wird, kann leicht auf die vorangehend be­ schriebene Weise ein Bedienungsvorgang für die Wiederauf­ nahme des Druckens bzw. Aufzeichnens vorgenommen werden.
Der Bedienungsvorgang für die Wiederaufnahme des Druckens wird nachstehend kurz beschrieben.
Eine Ursache einer Druckbehinderung besteht darin, daß aus verschiedenen Gründen die Menge an Tinte in dem Zwischenbehälter 103 verringert ist und wegen des Ab­ sinkens der Tintenoberfläche im Zwischenbehälter 103 ein Tintenmeniskus übermäßig von der Ausstoßdüse 109 des Aufzeichnungskopfs 104 weg zurückgezogen ist. Eine andere Ursache einer Druckbehinderung liegt darin, daß sich beim Drucken unter seitlichem Verschieben des Zwischenbehälters 103 mit dem Aufzeichnungskopf 104 durch den Stoß beim Zurückkehren der Meniskus übermäßig zurückzieht und seine Normallage nicht wiederhergestellt werden kann, so daß die Tintentröpfchen ungleichmäßig ausgestoßen werden oder nicht ausgestoßen werden können. Ein weiterer Druckbehinderungsgrund ist, wenn bei der seitlichen Verschiebung in den Aufzeichnungskopf 104 Bläschen eingeleitet werden. Eine nächste Ursache einer Druckstörung besteht darin, daß die Tinte durch Trocknen der Flüssigkeit im Tintenkanal des Aufzeichnungskopfs 104 oder durch Verschmutzung der Tinte mit Fremdkörpern in dem Aufzeichnungskopf 104 festsitzt.
Wenn das Drucken aus einem der vorangehend genannten Gründe behindert ist, kann es folgendermaßen wiederaufge­ nommen werden:
Die Anschlußvorrichtung 110 wird an das Mündungsende des Aufzeichnungskopfs 104 angeschlossen und der Kolben 112 wird nach unten gedrückt. Bei dem ersten Schritt bzw. der ersten Bewegungsstrecke gelangt der Dichtungsring 122-1 an dem Einlaß 119 vorbei, wodurch der obere Teilraum 121 des Zy­ linders 111 über den Verbindungskanal 105 mit dem Zwi­ schenbehälter 103 in Verbindung kommt und durch den in dem Zylinder 111 erzeugten Unterdruck die Luft im Zwi­ schenbehälter 103 abgesaugt wird. Dadurch wird Tinte aus dem Behälter 101 in den Zwischenbehälter 103 eingeleitet. Da zu diesem Zeitpunkt der Einlaß 120 von den Dichtungs­ ringen 122-2 und 122-3 verschlossen ist, kann sich die Tinte nicht durch den Aufzeichnungskopf 104 hindurchbe­ wegen.
Wenn der Kolben 112 bei einem zweiten Schritt weiter abwärtsbewegt wird, gelangen die Dichtungsringe 122-1 und 122-2 an dem Einlaß 120 vorbei. Daher kommt der Ein­ laß 120 mit dem oberen Teilraum des Zylinders 111 in Ver­ bindung, so daß die Tinte über den Aufzeichnungskopf 104 und die Anschlußvorrichtung 110 in den oberen Teil­ raum des Zylinders 111 gesaugt wird. Wenn dabei der Tin­ tenausstoß durch irgendeine Substanz behindert ist, wird diese Substanz zusammen mit der Tinte in den oberen Teil­ raum 121 des Zylinders gesaugt. Wenn der Zylinder 112 hochgedrückt wird, wird die Substanz über die Durchgangs­ öffnung 113, das Ventil 114 und den Auslaß 116 aus der Tintenaufnahmevorrichtung 106 ausgestoßen.
Wenn gemäß der vorangehenden Beschreibung bei der in Fig. 2 gezeigten Ausstoßvorrichtung der einen Bestand­ teil der Tintenaufnahmevorrichtung 106 bildende Kolben 112 gedrückt wird, wird die in dem Zwischenbehälter 103 verbliebene Luft abgesaugt, so daß Tinte aus dem Behälter 101 in den Zwischenbehälter 103 geleitet wird. Nachdem das rückwärtige Ende des Zufuhrkanals 107 Tinte eingetaucht ist, wird die Tinte über den Aufzeichnungskopf 104 abge­ saugt. Dementsprechend wird verhindert, daß in den Tinten­ kanal im Aufzeichnungskopf 104 Luft eingeleitet wird. Ferner kann nötigenfalls der Pegel der Tinte im Zwischen­ behälter 103 durch wiederholtes Drücken des Kolbens 112 bis zu der Saugöffnung 118 angehoben werden. Bei dieser Lage wird über die Saugöffnung 118 auch die Tinte ange­ saugt, so daß der Pegel der Tinte in dem Zwischenbehäl­ ter 103 auf der Höhe der Ansaugöffnung 118 gehalten wird. Bei diesem Zustand befindet sich im Teil des Zwischenbe­ hälters 103 oberhalb der Saugöffnung 118 eine konstante Luftschicht. Die Luftschicht dient als Dämpfung für Druck­ stöße, die bei einer Bewegung des Zwischenbehälters 103 hervorgerufen werden.
Zur Steuerung der Strömungsmengen von Tinte und/oder Luft über den Aufzeichnungskopf 104 und derjenigen über den zweiten Verbindungskanal 105 kann in dem zweiten Verbindungskanal 105 ein Flüssigkeitshemmelement bzw. ein Strömungswiderstand angebracht werden. Dieses Hemm­ element kann aus poröser Keramik, Glas mit feinen Löchern, Filz, Schwamm, einer Drosselstelle oder dgl. gebildet sein.
Vorzugsweise wird in den Zufuhrkanal 107 oder vorteil­ haft an dem Tinteneinlaß 108 ein Filter zum Abhalten von Fremd­ körpern angebracht, das das Eindringen von in der Tinte im Zwischenbehälter 103 vorhandenen nichtflüssigen Fremd­ stoffen in den Tintenkanal im Aufzeichnungskopf 104 und damit das Verstopfen des Tintenkanals verhindert.
Die Fig. 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Flüssigkeitsausstoßvorrichtung.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausstoßvorrichtung sind zwei O- bzw. Dichtungsringe 222-1 und 222-2 an einem Kol­ ben 212 angebracht, der einen Bestandteil einer Flüssig­ keitsaufnahmevorrichtung 206 bildet. Bei dem oberen Tot­ punkt des Kolbens 212 ist von den beiden Dichtungsringen ein Einlaß 220 gesperrt. Ein Einlaß 219 steht ständig mit einem oberen Teilraum 221 eines Zylinders 211 in Verbin­ dung. Mit diesen Ausnahmen ist die in Fig. 3 gezeigte Ausstoßvorrichtung im wesentlichen gleich der in Fig. 2 gezeigten. Bei der Ausstoßvorrichtung nach Fig. 3 kann auch dann, wenn ein Zwischenbehälter 203 mit Tinte gefüllt ist und im Zwischenbehälter 203 keine Luftschicht vorhan­ den ist, durch Öffnen eines an einer Ausgleichs- bzw. Durchgangsöffnung 213 des Kolbens 212 angebrachten Ventils 214 der Zwischenbehälter 203 mit der Umgebungsluft in Verbindung gebracht werden. Demgemäß kann selbst dann, wenn plötzlich eine starke Änderung des Innendrucks des Zwi­ schenbehälters 203 in einem Ausmaß auftritt, bei dem das Drucken beeinträchtigt wäre, an der Ausstoßvorrichtung eine derartige Beeinträchtigung verhindert werden. Bei dem Transport der Ausstoßvorrichtung besteht die Gefahr des Austretens von Tinte; dieses Austreten kann durch ge­ eignete Festlegung der Kraft des Ventils 214 und ein in einem zweiten Verbindungskanal 205 angebrachtes Flüs­ sigkeitshemmelement verhindert werden.
Die Fig. 4 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der Flüssigkeitsausstoßvorrichtung.
Die in Fig. 4 gezeigte Ausstoßvorrichtung ist im wesentlichen gleich der in Fig. 2 gezeigten mit der Aus­ nahme, daß bei der in Fig. 4 gezeigten Vorrichtung der in den Fig. 2 und 3 gezeigte zweite Verbindungskanal trenn­ bar ist. Der trennbare zweite Verbindungskanal 305 ist mit einem Abschnitt 305-1 an einem Zwischenbehälter 303 und einem Abschnitt 305-2 an einer Tintenaufnahme­ vorrichtung 306 aufgebaut. Der Abschnitt 305-1 des Ver­ bindungskanals 305 ist an dem Mündungsende mit einem Vor­ sprung versehen, der leicht mit dem Abschnitt 305-2 um­ faßt werden kann. Der Abschnitt 305-2 des Verbindungskanals 305 ist gleichartig wie ein Anschlußglied bzw. eine Anschluß­ vorrichtung 310 aufgebaut, in die der Abschnitt 305-1 leicht eingeführt werden kann. Vorzugsweise erhält der Abschnitt 305-1 den gleichen Aufbau und das gleiche Format wie ein Aufzeichnungskopf 304, um damit durch Verringern der Arten von Teilen die Kosten zu senken. Beispielsweise erfolgt zur Vereinfachung des Betriebsmechanismus und zur Sicherstellung der Betriebsfunktion das Verbinden der Ab­ schnitte 305-1 und 305-2 zusammen mit dem Verbinden des Aufzeichnungskopfs 304 und der Anschlußvorrichtung 310, bevor ein den Zwischenbehälter 303 und den Aufzeichnungs­ kopf 304 tragender Schlitten an einer bestimmten Stelle anhält und das Einführen von Tinte in die Tintenaufnahme­ vorrichtung 306 erfolgt. Das Format und die Gestaltung des Abschnitts 305-1 des Verbindungskanals 305 werden zweckdienlich so bestimmt, daß der Abschnitt 305-1 des Verbindungskanals 305 gegenüber plötzlichen und starken Änderungen des Innendrucks im Zwischenbehälter 303 in einem Ausmaß, bei dem das Drucken beeinträchtigt wäre, als Ausgleichs- bzw. Lüftungsöffnung dient; ferner werden die Abmessungen und der Aufbau so festgelegt, daß durch die Oberflächenspannung an der Mündung des Abschnitts 305-1 des Verbindungskanals 305 ein Austreten von Tinte beim Bewegen oder Transportieren der Ausstoßvorrichtung verhindert werden kann.
Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 5 und 9 ist ebenfalls ein Nachsaugen der Tinte in den Zwischenbehälter und in den Aufzeichnungs­ kopf möglich. Allerdings ist hierfür ein zweimaliges Betätigen der Ab­ saugeinrichtung erforderlich, da das Füllen des Zwischenbehälters erst bei der Rückbewegung des Kolbens erfolgt und evtl. bei der ersten Be­ tätigung in den Aufzeichnungskopf eingesaugte Luft wieder entfernt werden muß.
Ein viertes Ausführungsbeispiel der Flüssigkeitsausstoßvorrichtung wird anhand der Fig. 5A und 5B beschrieben.
Die in der Fig. 5A gezeigte Flüssigkeitsstrahlvorrichtung bzw. -ausstoßvorrichtung hat einen ersten Behälter 401, der Aufzeichnungsflüssigkeit, nämlich die sog. Tinte aufnimmt, einen Zwischenbehälter 403, der mit dem Behälter 401 über einen ersten Verbindungsweg bzw. Verbindungskanal 402 in Verbindung steht, einen Flüssigkeitsausstoßkopf 404, der mit dem Zwischenbehälter 403 zu einer Einheit zusammengefaßt ist, und eine Tintenaufnahmevorrichtung 406, die mit dem Zwischenbehälter 403 über einen zweiten Verbindungskanal 405 in Verbindung steht.
Die Tintenaufnahmevorrichtung 406 weist in ihrem unteren Bereich einen Tintenaufnahmeraum bzw. Teilraum 423 auf, der einen Raum für die zeitweilige Aufnahme von Tinte dargestellt und der über einen Einlaß 419 mit dem zweiten Verbindungskanal 405 verbunden ist, welcher mit einem an dem oberen Bereich des Zwischenbehälters 403 angebrachten Auslaß 418 in Verbindung steht.
Der Zwischenbehälter 403 steht mit einem Zufuhr- bzw. Tinteneinlaß 408 für das Einleiten von Tinte in den Kopf 404 in Verbindung. Die in dem Zwischenbehälter 403 enthaltene Tinte wird dem Kopf 404 von dem Tinteneinlaß 408 über einen Zufuhrkanal 407 zugeführt, welcher den Tinteneinlaß 408 mit dem Tintenkanal in dem Kopf 404 ver­ bindet.
Bei der in Fig. 5A gezeigten Ausstoßvorrichtung ist der Zufuhrkanal 407 in dem Zwischenbehälter 403 als Be­ standteil desselben angeordnet. Ein derartiger Zufuhr­ kanal ist notwendig, wenn gemäß der Darstellung in der Fig. 5A die Stelle des Einlasses des Kopfs 404 weit ober­ halb der Stelle des Tinteneinlasses 408 liegt. Daher kann dann, wenn der Einlaß für den Kopf 404 in der Nähe des Bodens des Zwischenbehälters 403 liegt, der Tinteneinlaß 408 direkt an der Wandfläche des Zwischenbehälters 403 angeordnet werden, ohne daß der Zufuhrkanal 407 ausge­ bildet wird.
Zur Erzielung eines guten Druckens der Zeichen, einer gleichmäßigen Tintenversorgung des Kopfs 404 und einer zweckdienlichen Nutzung der Tintenaufnahmefähigkeit des Zwischenbehälters 403 ist es anzustreben, den Zufuhrkanal 407 gemäß der Darstellung in der Fig. 5A anzuordnen, den Tinteneinlaß 408 an dem Boden des Zwischenbehälters 403 anzuordnen und den Tintenausstoß- bzw. Aufzeichnungs- Kopf 404 an dem oberen Bereich des Zwischenbehälters 403 anzubringen.
Das heißt, der Tinteneinlaß 408 wird in der Nähe des Bodens des Zwischenbehälters 403 angeordnet, der Tinten­ einlaß des Tintenausstoß-Kopfs 404 wird an der oberen Seitenwand des Zwischenbehälters ausgebildet und der Tinteneinlaß 408 wird mit dem Tinteneinlaß des Kopfs über den Zufuhrkanal 407 verbunden. Der Zufuhrkanal 407 kann an das hintere Ende (stromaufwärts liegender Endabschnitt) des Tintenkanals in den Kopf 404 angeschlossen werden oder alternativ durch Verlängerung des Tintenkanals im Kopf 404 geformt werden.
An den Tinteneinlaß 408 oder in dem Zufuhrkanal 407 wird vorzugsweise ein Filter 424 angebracht, das Flüssig­ keit leicht durchläßt und das Durchlassen von Bläschen verhindert, so daß im Betrieb das Eindringen von Bläs­ chen in den Tintenkanal im Kopf 404 verhindert wird. Beispiele für das Filter 424 mit dieser Funktion sind poröses Material mit einer Vielzahl kleinster Durchgangs­ öffnungen, Fasermaterial wie Filz und dgl. Als Materialien für den Zufuhrkanal 407 können die meisten Materialien verwendet werden, die eine gleichmäßige Tintenzufuhr er­ möglichen und die keine unerwünschte Wechselwirkung mit der zugeführten Tinte bzw. Flüssigkeit zeigen. Beispiele für die bei der Ausstoßvorrichtung nutzvoll anwendbaren Materialien sind Rohre aus Glas, Kunststoff und dgl. Vorzugsweise gewählte Kunststoffe sind Polyäthylen, Poly­ vinyliden-Chlorid, Polyvinyliden-Fluorid, Polyester, Polyvinyl-Chlorid und dgl.
Der Auslaß 418, der eine Verbindung zwischen dem zweiten Verbindungskanal 405 und dem Zwischenbehälter 403 bildet, liegt an einer Stelle der Seitenwand, die höher als die­ jenige eines Einlasses 417 ist und in einem bestimmten Abstand von dem höchsten Wandungsteil des Zwischenbehäl­ ters 403 liegt.
Eine in dem obersten Bereich des Zwischenbehälters 403 gebildete Luftschicht hat die Fähigkeit, Druckände­ rungen abzufedern, die in dem Fall entstehen, daß der Zwischenbehälter 403 wiederholt bewegt, wie z. B. seit­ wärts verschoben wird, während aus dem Kopf 404 Tinte ausgestoßen wird. Dieser Gesichtspunkt wird später in Einzelheiten beschrieben.
An dem oberen Bereich des Zwischenbehälters 403, näm­ lich an einer Stelle, die höher als der Auslaß 418 ist, ist eine Entlüftungsöffnung bzw. Öffnung 433 für das annähernde Ausgleichen des Innendrucks des Zwischenbehälters 403 mit der Umgebungsluft bei stationärem Zustand ausgebildet. Die Öffnung 433 dient dazu, zu verhindern, daß der Innen­ druck des Zwischenbehälters 403 zu einem übermäßigen Unter­ druck wird, der auf der Abnahme der Tinte in dem Zwischen­ behälter 403 bei der Aufzeichnung beruht. Daher bewirkt die Öffnung 433 einen gleichmäßigen Tintentröpfchenaus­ stoß aus dem Kopf 404, so daß ein hervorragendes Drucken erzielt wird. Ferner bewirkt die Öffnung 433, daß dem Zwischenbehälter 403 und dem Kopf 404 die Tinte schnell und gleichmäßig zugeführt wird.
In die Öffnung 433 wird vorzugsweise ein Flüssigkeits­ hemmelement 434 eingesetzt, um damit den Tintendurchsatz zu steuern. Die Materialien des Hemmelements 434 und deren Aufbau werden so gewählt, daß durch das Hemmelement Luft hindurchgelangen kann, während die in dem Zwischenbehäl­ ter 403 enthaltene Tinte nicht hindurchgelangen kann. Falls beispielsweise die verwendete Aufzeichnungsflüssig­ keit eine wäßrige Tinte ist, wird das Hemmelement aus einem porösen und wasserabstoßenden Material mit einer Vielzahl kleinster Durchgangsöffnungen, aus wasserabstoßend behandelter Glaswolle, poröser Keramik oder dgl. herge­ stellt.
Für den gleichmäßigen Tintentröpfchenausstoß ist es vorteilhaft, zwischen dem Auslaß 418 und der Öffnung 433 eine Tintenoberflächen-Steuervorrichtung 435 mit Maschen oder einer Vielzahl von feinen Löchern anzuord­ nen. Die Tintenoberflächen-Steuervorrichtung 435 dient als eine Vorrichtung dafür, ein Austreten der in dem Zwischenbehälter 403 enthaltenen Tinte über die Öffnung 433 zu verhindern. Ein derartiges Austreten würde sich durch ein Aufrühren der Oberfläche der in dem Zwischenbe­ hälter 403 enthaltenen Tinte ergeben, welches beim Transport des Zwischenbehälters 403, bei einem Schlag von außen oder dgl. hervorgerufen wird.
An den unteren Teil der Tintenaufnahmevorrichtung 406 ist ein Ende des zweiten Verbindungskanals 405 angeschlos­ sen, der einen Tintenweg zwischen der Tintenaufnahmevor­ richtung 406 und dem Zwischenbehälter 403 bildet. Oberhalb der Stelle, an der der zweite Verbindungskanal 405 ange­ schlossen ist, ist an der Tintenaufnahmevorrichtung 406 eine Tintenempfangs- bzw. Anschlußvorrichtung 410 ange­ bracht, welche zur Aufnahme von aus einer Düsenöffnung 409 des Kopfs 404 ausgestoßener Tinte an diese Düsenöff­ nung anschließbar ist.
Die Anschlußvorrichtung 410 besteht aus einem Hohl­ rohr und steht mit der Tintenaufnahmevorrichtung 406 so in Verbindung, daß sie durch Betätigen eines Saugmechanis­ mus der Tintenaufnahmevorrichtung 406 in einen Saugzustand versetzt werden kann. Das Mundstück der Anschlußvorrich­ tung 410 ist so geformt und aufgebaut, daß es mit dem Mundstück des Kopfs 404 verbindbar ist, um damit den Druck in dem Tintenkanal im Kopf 404 zu verringern. Der Saugmechanismus der in Fig. 5A gezeigten Tintenaufnahme­ vorrichtung 406 hat einen Saugpumpenaufbau mit einem Zylinder 411, der ein Außengestell für die Saugpumpe bildet, und einem Kolben 412. Der Kolben 412 ist mit einer Durchgangs­ öffnung 413 versehen. An der unteren Mündung der Durch­ gangsöffnung 413 ist ein Ventil 414 angebracht. Zwischen der Innenwand des Zylinders 411 und der Außenwand des Kolbens 412 sind zwei O- bzw. Dichtungsringe 422-1 und 422-2 angeordnet. Die beiden Dichtungsringe 422-1 und 422-2 je­ weils in einer am Umfang des Kolbens 412 ausgebildeten Nut, so daß die Ringe den Kolben 412 abdichten. Der Kol­ ben 412 steht normalerweise so, daß er mittels einer Feder 415, deren Ende nötigenfalls an dem Boden des Zylin­ ders 411 befestigt wird, an den oberen Bereich des Zylin­ ders 411 gedrückt ist. An dem Boden des Zylinders 411 ist ein Auslaß 416 angebracht, so daß die in die Tintenauf­ nahmevorrichtung 406 gesaugte Tinte nach außen abfließt. Der Auslaß 416 steht über einen Auslaßkanal 425 mit einer Tintenabsorptionsvorrichtung 426 in Verbindung, in der die über den Auslaßkanal 425 ausfließende Tinte bzw. Flüssig­ keit absorbiert wird und von selbst verdampft. Diese Tintenabsorptionsvorrichtung 426 kann beispielsweise aus Schwamm, porösem Material, Filz oder dgl. bestehen. Alter­ nativ kann stromab des Auslasses 416 ein Behälter für die Aufnahme von ausfließender Tinte angeordnet werden. Wenn der untere Rauminhalt des Zylinders 411 ausreichend groß ist, braucht der Auslaß 416 nicht ausgebildet zu werden. Es kann statt dessen ein sehr kleines Loch für die Verbin­ dung mit der Umgebungsluft gebildet werden. In diesem Fall sind natürlich der Auslaßkanal 425 und die Tintenab­ sorptionsvorrichtung 426 nicht notwendig.
Bei der in Fig. 5 gezeigten Ausstoßvorrichtung ist der Behälter 401 eine Art Beutel, dessen Rauminhalt frei veränderbar ist und der aus Kunststoffblättern, Gummi­ blättern, Metallfolien, Filmen oder dgl. besteht. Der Behälter ist in eine Kassette 427 in Form eines steifen Kastens eingesetzt, so daß der Behälter 401 leicht an einer bestimmten Stelle angeordnet werden kann und gegen­ über einem Schlag oder einem Zerbrechen aus irgendeiner äußeren Ursache geschützt ist.
Ein Ende des ersten Verbindungskanals 402 ist in den Behälter 401 so eingesetzt, daß die in dem Behälter 401 enthaltene Flüssigkeit gleichmäßig in den Zwischenbehäl­ ter 403 eingeführt werden kann. Damit der erste Verbin­ dungskanal 402 den Behälter 401 mit dem Zwischenbehälter 403 verbindet, kann der Verbindungskanal 402 an ein Öff­ nungselement 432 angeschlossen werden oder aber als durch­ gehendes Rohr ausgebildet werden, das durch das Öffnungs­ element 432 hindurchläuft.
Gemäß der Darstellung in Fig. 5B, die eine schemati­ sche Draufsicht der in Fig. 5A gezeigten Kassette 427 zeigt, ist eine Preßvorrichtung 429 vorgesehen, die durch drei Einschnitte nahe dem Mittelbereich einer oberen Abdeckung 428 der Kassette 427 gebildet ist, in welche der Behälter 401 eingelegt ist. Mit der Preßvorrichtung 429 wird der Behälter 401 folgendermaßen heruntergepreßt: Wenn die Preßvorrichtung 429 mit dem Finger oder dgl. nach unten geschoben wird, biegt sie sich längs einer gestrichelten Linie 430 (X-Y-Linie) ins Innere der Kassette 427 (wobei der gebogene Zustand durch die gestrichelten Linien dargestellt ist). Durch diese Bewegung wird die in dem Behälter 401 enthaltene Tinte zu dem ersten Ver­ bindungskanal 402 hin geschoben. Dabei entsteht ein Druckunterschied zwischen dem Behälter 401 und dem Zwi­ schenbehälter 403, so daß daher die Tinte gleichmäßig aus dem Behälter 401 zu dem Zwischenbehälter 403 geleitet wird. Durch das Drücken der Preßvorrichtung 429 fließt die aus dem Behälter 401 herausgedrückte Tinte über den ersten Verbindungskanal 402 in den Zwischenbehälter 403, um damit in den Zwischenbehälter 403 eine vorbestimmte Men­ ge an Tinte einzuführen. Wenn das Drücken der Preßvorrich­ tung 429 ausreichend stark erfolgt, übersteigt die Ober­ fläche der in den Zwischenbehälter 403 eingeleiteten Tinte den Auslaß 418, so daß die Tinte über den Auslaß 418 in den Tintenaufnahmebereich bzw. Teilraum 423 der Tinten­ aufnahmevorrichtung 406 fließt. Das Drücken der Preßvor­ richtung 429 kann von Hand oder elektrisch unter Verwen­ dung eines Solenoids erfolgen.
Wenn die in den Zwischenbehälter 403 eingeleitete Tinte über einen Pegel steigt, bei dem der Tinteneinlaß 408 zumindest in die eingeströmte Tinte eingetaucht ist, kann die Tinte durch Absaugen der Tinte über die an die Ausstoßdüse 409 angeschlossene Anschlußvorrichtung 410 der Tintenaufnahmevorrichtung 406 in den Tintenkanal in Kopf 404 bewegt werden. Das Saugen kann durch Betätigung des Saugmechanismus der Tintenaufnahmevorrichtung 406 herbeigeführt werden. Der Saugzustand kann zugleich mit dem Preßzustand herbeigeführt werden oder von diesem unabhängig herbeigeführt werden, falls in dem Zwischenbe­ hälter 403 ausreichend Tinte ist.
Um den Tintenzufuhrvorgang und den Vorgang der Wieder­ herstellung des Tintenausstoßes wirkungsvoller vorzunehmen, ist es vorzuziehen, die Preßbewegung und die Saugbewegung gemeinsam einzusetzen, nachdem in den Zwischenbehälter 403 eine ausreichende Menge an Tinte eingeleitet wurde.
Die Preßvorrichtung 429 kann durch eine mittels Ein­ schnitten in der oberen Abdeckung 428 der Kassette 427 gebildete flexible Platte gebildet sein, wie es in der Fig. 5B gezeigt ist, oder alternativ eine Vorrichtung sein, die das Aufbringen von Preßdruck ermöglicht, wie eine Feder, ein Kolben, ein Plunger oder dgl.
In den zweiten Verbindungskanal 405 ist ein Flüssig­ keitshemmelement 431 eingesetzt, um damit den Unterschied zwischen der Menge von je Zeiteinheit in den Tintenkanal des Kopfs 404 eingeleiteter Tinte und der Menge von je Zeiteinheit über den zweiten Verbindungskanal 405 fließen­ der Tinte zu steuern.
Das Flüssigkeitshemmelement 431 ist so ausgebildet, daß die Menge der über den Auslaß 418 ausfließenden Tinte ausreichend größer als die Menge der über den Tinten­ einlaß 408 fließenden Tinte werden kann, um damit ein gleichmäßiges Drucken wiederzugewinnen, das sich aus der gleichmäßigen und nutzvollen Einführung der Tinte in den Kopf 404 und dem wirksamen Absaugen der im Zwischenbehäl­ ter 403 enthaltenen Tinte über den Tintenkanal im Kopf 404 durch die Saugkraft über die Anschlußvorrichtung 410 ergibt. Bei der in der Fig. 5A gezeigten Ausstoßvorrich­ tung dient das Flüssigkeitshemmelement 431 dazu, den Strömungswiderstand des zweiten Verbindungskanals 405 so zu steuern, daß durch die Abwärtsbewegung des Kolbens 412 die über den zweiten Verbindungskanal 405 oder die Durchgangsöffnung 413 in den Tintenaufnahmebereich bzw. Teilraum 423 in der Tintenaufnahmevorrichtung 406 fließen­ de Tinte über den Auslaß 416 abfließen kann, ohne daß sie über den zweiten Verbindungskanal 405 in den Zwischen­ behälter 403 zurückfließt. Das Flüssigkeitshemmelement 431 zeigt die vorstehend genannten Wirkungen; dieses Ziel kann jedoch auch in zufriedenstellender Weise dadurch er­ reicht werden, daß die Abmessungen und Materialien des zweiten Verbindungswegs 405, des Auslasses 418, des Ein­ lasses 419, des Tinteneinlasses 408, des Zufuhrkanals 407, des Tintenkanals in dem Kopf 404, der Ausstoßdüse 409 usw. geeignet gewählt werden, ohne daß das Flüssig­ keitshemmelement 431 eingebaut wird.
Die Fig. 6 zeigt schematisch ein fünftes Ausführungs­ beispiel der Flüssigkeitsausstoßvorrichtung.
Bei der in Fig. 6 gezeigten Ausstoßvorrichtung sind an einem Kolben 512, der einen Bestandteil einer Tinten­ aufnahmevorrichtung 506 darstellt, drei O-Ringe 522-1, 522-2 und 522-3 angebracht. Ein mit einem Zwischenbe­ hälter 503 über einen Auslaß 518 in Verbindung stehender zweiter Verbindungskanal 505 ist mit der Tintenaufnahme­ vorrichtung 506 über einen oberhalb eines Einlasses 520 liegenden Einlaß 519 verbunden, so daß der Zwischenbe­ hälter 503 mit einem oberen Raumbereich bzw. Teilraum 521 der Tintenaufnahmevorrichtung 506 in Verbindung kommen kann. Wenn der Kolben 512 an seinem oberen Totpunkt steht, sind die Einlässe 519 und 520 durch die drei O-Ringe 522-1, 522-2 und 522-3 gegenüber dem oberen Teilraum 521 abgesperrt.
Mit Ausnahme des Betriebsmechanismus aufgrund der vorstehend genannten Gesichtspunkte ist die in Fig. 6 gezeigte Ausstoßvorrichtung derjenigen nach Fig. 5 gleich­ artig.
Eine Preßvorrichtung 529 in der in Fig. 6 gezeigten Ausstoßvorrichtung ist im Aufbau und in der Funktion derjenigen in Fig. 5 gleichartig. Bei der in Fig. 6 gezeigten Ausstoßvorrichtung erfolgt die Preßbewegung mittels der Preßvorrichtung 529 in Verbindung mit einer Saugbewegung eines Saugmechanismus der Tintenaufnahmevor­ richtung 506, der nachstehend beschrieben wird. Durch die Zusammenwirkung der Preßbewegung und der Saugbewegung kann die Tinte schnell und wirkungsvoll in den Zwischenbe­ hälter 503 und einen Tintenstrahl-Kopf 504 eingeführt werden. Durch das Fehlen oder einen Mangel an Tinte in dem Zwischenbehälter 503, das Verstopfen des Tintenwegs von einem Behälter 501 bis zu einer Ausstoßdüse 509, das übermäßige Zurückziehen des in der Nähe der Ausstoßdüse 509 gebildeten Meniskus durch einen von außen auf die Vorrichtung ausgeübten Stoß, das die Wiederherstellung des Meniskus unmöglich macht, usw. wird der Tintenausstoß aus dem Kopf 504 ungleichmäßig oder unmöglich. In diesen Fällen kann der ursprüngliche stabile Tintenausstoßzustand durch Zusammenwirken der Preßvorrichtung 529 mit dem Saugmechanismus der Tintenaufnahmevorrichtung 506 schneller wiederhergestellt werden als durch einzelnes Betätigen der Preßvorrichtung 529 oder des Saugmechanismus der Tin­ tenaufnahmevorrichtung 506.
Nachstehend werden der Aufbau, die Bewegungen und der Mechanismus der in Fig. 6 gezeigten Ausstoßvorrichtung ausführlicher beschrieben.
Der Zwischenbehälter 503 ist mit einem Tinteneinlaß 517 und dem Auslaß 518 für das Absaugen von Luft und/oder Tinte versehen. Der Tinteneinlaß 517 steht über einen ersten Verbindungskanal 502 mit dem Behälter 501 in Verbindung. Der Auslaß 518 steht mit dem Einlaß 519 der Tintenaufnahmevorrichtung 506 über den zweiten Verbin­ dungskanal 505 in Verbindung, der vorzugsweise aus flexiblem Material besteht. Oberhalb des Auslasses 518 sind eine Öffnung 533, ein Filter 534 und eine Tintenoberflächen- Steuervorrichtung 535 angebracht.
Bei der in Fig. 6 gezeigten Ausstoßvorrichtung steht mit Ausnahme eines Störungsfalls der Zwischenbehälter 503 immer über den zweiten Verbindungskanal 505 mit der Tintenaufnahmevorrichtung 506 in Verbindung. Der in der Tintenaufnahmevorrichtung 506 vorgesehene Einlaß 520 steht mit einer Tintenempfangs- bzw. Anschlußvorrichtung 510 in Verbindung. Die Anschlußvorrichtung 510 kann an den Mün­ dungsteil des Kopfs 504 angeschlossen werden. Durch Drücken des oberen Endteils des einen Bestandteil der Tintenauf­ nahmevorrichtung 506 bildenden Kolbens 512 von Hand in Verbindung mit einer Preßbewegung der Preßvorrichtung 529 gemäß der Beschreibung hinsichtlich der in Fig. 5 gezeigten Ausstoßvorrichtung wird auf die Abwärtsbewegung des Kolbens 512 hin Tinte aus dem Behälter 501 in den Zwischenbehälter 503 überführt. Wenn der Kolben 512 abwärts bewegt wird, wird eine Durchgangsöffnung 513 von einem Ventil 514 geschlossen. Daher wird der oberhalb des Kolbens 512 liegende Teilraum 521 eines Zylinders 511 auf Unter­ druck gebracht. Durch den Unterdruck in dem Zylinder 511 wird über den Verbindungskanal 505 der Druck in dem Zwi­ schenbehälter 503 abgesenkt, so daß ein Druckunterschied zwischen dem Druck in dem Zwischenbehälter 503 und dem Druck in dem Behälter 501 über den ersten Verbindungs­ kanal 502 entsteht. Durch den Druckunterschied wird die Tinte in dem Behälter 501 beschleunigt aus dem Behälter 501 in den Zwischenbehälter 503 bewegt. Das Bewegen der Flüssigkeit kann natürlich auch allein mit dem genannten Druckunterschied herbeigeführt werden. Wenn der Kolben 512 weiter in eine Stellung gebracht wird, bei der der O-Ring 522-1 in eine Lage unterhalb des Einlasses 520 gelangt, wird über den Einlaß 520 der Druck in einer Strömungsbahn bzw. einem Kanal in der Anschlußvorrichtung 510 verringert. Wenn in diesem Fall die Anschlußvorrich­ tung 510 an den Kopf 504 angeschlossen ist, wird durch die über die Anschlußvorrichtung 510 und den Tintenkanal im Kopf 504 erzeugte Druckdifferenz die Tinte aus dem Zwi­ schenbehälter 503 ins Innere des Kopfs 504 gesaugt. Folg­ lich wird die Tinte in den Tintenkanal im Kopf 504 einge­ leitet. Wenn die in den Zwischenbehälter 503 eingegebene Tintenmenge über einen Pegel steigt, bei dem ein an dem Mündungsende eines Zufuhrkanals 507 angebrachter Tinten­ einlaß 508 zumindest in die Tinte getaucht ist, kann die Tinte mittels der Anschlußvorrichtung 510 in den Tinten­ kanal im Kopf 504 bewegt werden. Wenn die Oberfläche der in den Zwischenbehälter 503 eingefüllten Tinte beim Ein­ führen von Tinte in den Kopf 504 in der Nähe des Tinten­ einlasses 508 liegt, werden der Strömungswiderstand des ersten Verbindungskanals 502 und derjenige des Zufuhr­ kanals 507 so gesteuert, daß die Menge der je Zeiteinheit aus dem Tinteneinlaß 508 in den Kopf 504 eingeleiteten Tinte kleiner als die Menge der je Zeiteinheit aus dem Behälter 501 in den Zwischenbehälter 503 eingeleiteten Tinte ist.
Um das Einleiten von Gas bzw. Bläschen in den Tinten­ kanal im Tintenstrahl-Kopf 504 zu verhindern, ist es not­ wendig, die Tinte in den Kopf 504 einzuleiten, nachdem eine ausreichende Menge an Tinte in den Zwischenbehälter 503 eingeleitet wurde. Zu diesem Zweck muß die Bewegung des Kolbens 512 zweistufig bzw. in zwei Strecken erfolgen. Das heißt, bei der ersten Bewegungsstrecke wird der Kol­ ben 512 so abwärtsbewegt, daß der O-Ring 522-1 in eine Lage zwischen den Einlässen 519 und 520 gebracht wird. Daher wird allein durch Vermindern des Innendrucks des Zwischenbehälters 503 über den zweiten Verbindungskanal 505 die Flüssigkeit aus dem Behälter 501 in den Zwischen­ behälter 503 befördert. Das Maß des Unterdrucks in dem Zwischenbehälter 503, der durch die Bewegung über die erste Strecke hervorgerufen wird, übersteigt ein Maß, bei dem Tinte in ausreichender Menge in den Zwischenbehälter 503 eingeleitet wird. Nachdem eine ausreichende Menge an Tinte in den Zwischenbehälter 503 eingeführt wurde, wird der zweite Bewegungsschritt vorgenommen bzw. der Kolben 512 um die zweite Strecke abwärtsbewegt. Das heißt, der Kolben 512 wird derart abwärtsbewegt, daß der O-Ring 522-1 in eine Lage unterhalb des Einlasses 520 gelangt. Daher entsteht ein Druckunterschied zwischen dem Zwischen­ behälter 503 und der Anschlußvorrichtung 510 über dem Kopf 504, so daß eine Tintenströmung im Tintenkanal im Kopf 504 erzeugt wird. Die Geschwindigkeit der Abwärts­ bewegung des Kolbens 512 während des zweiten Bewegungs­ schritts und ein Zeitintervall zwischen dem ersten und dem zweiten Bewegungsschritt werden in geeigneter Weise entsprechend dem Aufbau der Vorrichtung und der Preß­ vorrichtung 529 so bestimmt, daß die Tinte in der gewünsch­ ten Weise in den Zwischenbehälter 503 und den Kopf 504 eingeleitet werden kann; dabei ist die Ausgewogenheit zwi­ schen einem mit der Preßvorrichtung 529 auf die Flüssig­ keit in dem Behälter 501 ausgeübten Druck und den voran­ gehend genannten Faktoren in Erwägung zu ziehen: Abmessun­ gen und Formen des ersten Verbindungskanals 502, des zweiten Verbindungskanals 505, des Zufuhrkanals 507, des Tinte-Einlasses 517, des Tinte-Auslasses 518 und des Tinteneinlasses 508, die in gewünschter Weise geeignet ausgelegt werden. Hierbei werden die Abmessungen der Ein­ lässe 519 und 520 geeignet ausgelegt und gefertigt, wo­ durch die Abwärtsbewegung des Kolbens 512 kontinuierlich erfolgen kann, ohne daß eine Bewegung in tatsächlichen abgesetzten zwei Schritten erfolgt. Wenn die Oberfläche der in den Zwischenbehälter 503 eingeleiteten Tinte auf­ grund der Abwärtsbewegung des Kolbens 512 über den Auslaß 518 steigt, fließt über den Verbindungskanal 505 aus dem Einlaß 519 Tinte in den oberen Teilraum 521 im Zylinder 511. Die in den Teilraum 521 geleitete Tinte fließt in die Durchgangsöffnung 513 und öffnet das Ventil 514, so daß sie in einen Raumbereich bzw. Teilraum 523 im unteren Bereich des Zylinders fließt. Wenn sich die Ab­ wärtsbewegung des Kolbens 512 bis zu dem unteren Tot­ punkt erstreckt, wird der Kolben 512 durch Wirkung der Feder 515 in seine Ausgangsstellung zurückgebracht. Wenn der Kolben 512 hochgedrückt wird, öffnet das Ventil 514 aufgrund des Druckunterschieds zwischen der Durchgangs­ öffnung 513 und dem Teilraum 523. Dadurch kommt der obere Teilraum 521 des Zylinders 511 über den Auslaß 516, einen Auslaßkanal 525 und eine Tintenabsorptionsvorrichtung 526 mit der Umgebungsluft in Verbindung. Wenn das Ventil 514 offen ist, fließt die in der Durchgangsöffnung 513 und/ oder dem Teilraum 521 vorhandene Tinte in den unteren Teilraum 523. Der Kolben 512 der Tintenaufnahmevorrichtung 506 bei der in Fig. 6 gezeigten Ausstoßvorrichtung ist gemäß der vorangehenden Beschreibung mit den drei 0-Ringen 522-1, 522-2 und 522-3 versehen. Wenn der Kolben 512 in seiner Ausgangsstellung steht (oberer Totpunkt), sind die Einlässe 519 und 520 von dem Kolben 512 und diesen O-Rin­ gen abgesperrt. Falls das Drucken durch Zurückweichen des Meniskus der Tinte behindert ist, das sich aus einem fehlen­ den Ausgleich ergibt, der durch eine Verstopfung in dem Kopf 504 oder durch Absenken der Oberfläche der Tinte in dem Zwischenbehälter 503 verursacht ist, kann leicht ein Bedienungsvorgang zur Wiederherstellung des Druckzustands auf eine der vorstehend beschriebenen, gleichartige Weise ausgeführt werden.
Der Bedienungsvorgang für die Wiederherstellung des Druckzustands wird nachstehend kurz beschrieben.
Eine Ursache der Behinderung des Druckens liegt darin, daß wegen irgendwelcher Gründe die Menge der Tinte in dem Zwischenbehälter 503 vermindert ist und daß wegen des Absinkens der Oberfläche der Tinte in dem Zwischenbehäl­ ter 503 ein Meniskus der Flüssigkeit beträchtlich von der Ausstoßdüse 509 des Kopfs 504 zurückgewichen ist.
Eine weitere Ursache der Druckbehinderung besteht darin, daß beim Druckvorgang unter seitlicher Verschiebung des Zwischenbehälters 503 zusammen mit dem Kopf 504 durch einen Stoß beim Zurückholen der Meniskus übermäßig zurückweicht und nicht in die Normallage zurückgebracht werden kann, wodurch die Tintentröpfchen ungleichmäßig ausgestoßen werden oder nicht ausgestoßen werden können. Eine weitere Behinderungsursache ist, daß bei der seitlichen Verschiebung Bläschen in den Kopf 504 eingelei­ tet werden können. Ferner ist es eine Behinderungsursache, daß aufgrund eines Trocknens der Tinte in einem Tinten­ kanal des Kopfs 504 oder einer Verschmutzung der Tinte durch Fremdstoffe die Tinte in dem Kopf 504 stockt.
Wenn das Drucken aufgrund der vorstehend genannten Ursachen behindert ist, kann es folgendermaßen wieder aufgenommen werden:
Die Anschlußvorrichtung 510 wird an die Mündung des Tintenstrahl-Kopfs 504 angeschlossen und dann wird der Kolben 512 nach unten gedrückt. Bei der ersten Strecke gelangt der O-Ring 522-1 an dem Einlaß 519 vorbei, wodurch der obere Teil­ raum 521 des Zylinders 511 über den Verbindungskanal 505 mit dem Zwischenbehälter 503 in Verbindung kommt, so daß durch den in dem Zylinder 511 erzeugten Unterdruck die Luft im Zwischenbehälter 503 abgesaugt wird. Daher wird aus dem Behälter 501 die Tinte in den Zwischenbehäl­ ter 503 eingegeben. Da zu diesem Zeitpunkt der Einlaß 520 durch die O-Ringe 522-2 und 522-3 geschlossen ist, kann die Tinte nicht durch den Kopf 504 hindurch bewegt wer­ den.
Wenn bei einem zweiten Schritt der Kolben 512 weiter abwärts­ bewegt wird, gelangen die O-Ringe 522-1 und 522-2 an dem Einlaß 520 vorbei. Dadurch ist der Einlaß 520 mit dem obe­ ren Teilraum des Zylinders 511 in Verbindung, so daß über den Kopf 504 und die Anschlußvorrichtung 510 Tinte in den oberen Teilraum des Zylinders 511 angesaugt wird. Falls zu diesem Zeitpunkt eine Substanz vorhanden ist, die den Tintenausstoß behindert, wird diese Substanz zusammen mit der Tinte in den oberen Teilraum 521 des Zylinders ge­ saugt. Wenn sich der Kolben 512 aufwärtsbewegt, wird die Substanz über die Durchgangsöffnung 513, das Ventil 514, den Auslaß 516 und den Auslaßkanal 525 in die Tintenab­ sorptionsvorrichtung 526 abgeführt.
Wenn gemäß der vorangehenden Beschreibung bei der in Fig. 6 gezeigten Ausstoßvorrichtung der Kolben 512 gedrückt wird, der einen Bestandteil der Tintenaufnahme­ vorrichtung 506 bildet, wird die in dem Zwischenbehälter 503 verbliebene Luft angesaugt, so daß aus dem Behälter 501 Tinte in den Zwischenbehälter 503 eingeführt wird. Nachdem das hintere Ende des Zufuhrkanals 507 in die Tinte getaucht ist, wird die Tinte durch den Tintenstrahl-Kopf 504 durchgesaugt. Als Ergebnis wird verhindert, daß Luft in den Tintenkanal im Kopf 504 eingeleitet wird. Ferner kann nötigenfalls der Pegel der Tinte in dem Zwischenbe­ hälter 503 durch wiederholtes Drücken des Kolbens 512 bis zu dem Auslaß 518 angehoben werden. Bei dieser Lage wird auch Tinte über den Auslaß 518 angesaugt, so daß der Pegel der Tinte in dem Zwischenbehälter 503 auf der Höhe des Auslasses 518 gehalten wird. Unter diesen Bedin­ gungen befindet sich in dem oberen Teil des Zwischenbehäl­ ters 503 über dem Auslaß 518 eine konstante Luftschicht.
Die Luftschicht dient als Dämpfung für einen Druck­ stoß, der durch eine Verstellung oder Bewegung des Zwi­ schenbehälters 503 erzeugt wird.
Zur Steuerung der Strömungsmengen an Tinte und/oder Luft durch den Tintenstrahl-Kopf 504 und den zweiten Verbindungskanal 505 kann in dem zweiten Verbindungskanal 505 ein Flüssigkeitshemmelement 531 angebracht werden. Das Flüssigkeitshemmelement 531 kann aus poröser Keramik, Glas mit feinen Löchern, Filz, Schwamm, einer Drosselstel­ le oder dgl. bestehen.
Es ist vorteilhaft, zum Abhalten von Fremdstoffen in dem Zufuhrkanal 507 oder vorzugsweise an dem Tintenein­ laß 508 ein Filter 524 anzubringen, welches verhindert, daß in der Tinte im Zwischenbehälter 503 vorhandene nichtflüssige Fremdstoffe in den Tintenkanal im Kopf 504 eindringen und den Tintenkanal verstopfen, und welches den Strömungswiderstand des Zufuhrkanals 507 steuert.
Die Fig. 7 zeigt ein sechstes Ausführungsbeispiel der Flüssigkeitsausstoßvorrichtung.
Der Aufbau und die Funktion sind bei diesem Ausführungsbeispiel im wesentlichen denjenigen bei dem in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel gleichartig mit der Ausnahme, daß bei diesem Ausführungsbeispiel der in den Fig. 5 und 6 gezeigte zweite Verbindungskanal trennbar ausgebildet ist. Demgemäß sind in der Fig. 7 die mit den Komponenten in den Fig. 2 bis 6 identischen Komponenten mit den gleichen Ziffern an den letzten beiden Ziffernstellen wie in den Fig. 2 bis 6 bezeichnet. Ein trennbarer zweiter Verbindungskanal 605 ist mit einem Abschnitt 605-1 an einem Zwischenbehälter 603 und einem Abschnitt 605-2 an einer Tintenaufnahmevorrichtung 606 aufgebaut. Der Abschnitt 605-1 des Verbindungskanals 605 ist mit einem Vorsprung versehen, der an seinem Mündungsende eine Öffnung hat und leicht von dem Abschnitt 605-2 umgriffen wird. Der Abschnitt 605-2 des Verbindungskanals 605 ist einer Tintenempfangs- bzw. Anschlußvorrichtung 610 gleichartig aufgebaut, in die der Abschnitt 605-1 leicht eingeführt werden kann. Es ist zweckdienlich, den Abschnitt 605-1 mit dem gleichen Aufbau und den gleichen Abmessungen wie bei einem Tintenstrahl-Kopf 604 zu gestalten, um durch Verringerung der Arten von Teilen die Kosten zu senken. Die Verbindung zwischen den Abschnitten 605-1 und 605-2 erfolgt vorzugsweise im Zusammenhang mit der Verbindung zwischen dem Kopf 604 und der Anschlußvorrichtung 610, um einen Be­ dienungsmechanismus zu vereinfachen und die Betriebs­ funktion sicherzustellen, bevor ein den Zwischenbehälter 603 und den Aufzeichnungskopf 604 tragender Schlitten an einer vorbestimmten Stelle anhält und der Vorgang der Tintenaufnahme in die Tintenaufnahmevorrichtung 606 ausgeführt wird. Die Abmessungen und der Aufbau des Ab­ schnitts 605-1 des Verbindungskanals 605 werden zweckdienlich für folgendes Arbeiten festgelegt: Beispielsweise erfolgt die Verbindung zwischen den Abschnitten 605-1 und 605-2 zur Vereinfachung des Arbeitsmechanismus und zum Sicherstellen der Betriebsfunktion vorzugsweise im Zusammenhang mit der Verbindung zwischen dem Kopf 604 und der Anschlußvorrichtung 610. Die letztere Verbindung erfolgt unmittelbar nach dem Anhalten eines den Zwischenbehälter 603 und den Kopf 604 tragenden Schlittens an einer vorbestimmten Stelle oder im Ablauf des Anhaltevorgangs des Schlittens. Die Ausmaße der Öffnung des Abschnitts 605-1 des Verbindungskanals 605 und einer Öffnung 633 sowie die Gestaltung des Mundstücks des Abschnitts 605-1 des Verbindungskanals 605 werden in geeigneter Weise so festgelegt, daß der Abschnitt 605-1 des Verbindungskanals 605 und die Öffnung 633 gegen plötzliche und starke Änderungen des Innendrucks in dem Zwischenbehälter 603 in einem Ausmaß, bei dem das Drucken beeinträchtigt ist, als Lüftungsöffnungen bzw. Ausgleichsöffnungen dienen, sowie ferner so, daß beim Bewegen oder Transportieren der Ausstoßvorrichtung die Oberflächenspannungen an der Öffnung des Mundstücks des Abschnitts 605-1 des Verbindungskanals 605 und der Öffnung 633 ein Austreten von Tinte verhindern können. Nötigenfalls kann wie im Falle der Vorrichtung nach Fig. 5 ein Filter 634 angebracht werden.
Die Fig. 8 zeigt ein siebtes Ausführungsbeispiel der Flüssigkeitsausstoßvorrichtung. Die Vorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist mit einer Preßvorrichtung versehen, die eine Abwandlung der Preßvorrichtung nach Fig. 6 darstellt. Durch Drücken eines Kolbens 712, der ein Bestandteil einer Tintenaufnahmevorrichtung 706 ist, kann mit einem Arbeitsgang sowohl Tinte in einem Behälter 701 zusammengepreßt als auch der Inhalt eines Zwischenbe­ hälters 703 über einen zweiten Verbindungskanal 705 abge­ saugt werden.
Eine Preßvorrichtung 729 der in Fig. 8 gezeigten Ausstoßvorrichtung hat eine nach unten zu konkave obere Abdeckung 727 mit einem Innenhohlraum zur Aufnahme des Be­ hälters 701 und einen Sockel 730 mit einer Führungsnut 728, in die sich die Umfangsseitenwandung der Abdeckung 727 hineinbewegen kann. Der obere Abschnitt der Abdeckung 727 ist einstückig mit dem Bodenabschnitt der Tintenauf­ nahmevorrichtung 706 ausgebildet. Gemäß der Darstellung in der Fig. 8 ist der beutelartige Behälter 701 in dem von der oberen Abdeckung 727 und dem Sockel 730 gebildeten Raum aufgenommen. An der äußersten rechten Seite des Sockels 730 ist ein Hohlraum 732 für die Aufnahme einer Tintenabsorptionsvorrichtung 726 ausgebildet, in der aus der Tintenaufnahmevorrichtung 706 ausfließende Tinte aufgenommen wird, die von selbst oder zwangsweise ver­ dampft. Die Tinte in einem unteren Teilraum 723 der Tinten­ aufnahmevorrichtung 706 wird in der Tintenabsorptions­ vorrichtung 726 über einen Auslaßkanal 725 aufgenommen, der mit einem Auslaß 716 in Verbindung steht, welcher an dem unteren Bereich der Tintenaufnahmevorrichtung 706 ausgebildet ist.
Bei der Ausstoßvorrichtung mit dem in Fig. 8 gezeig­ ten Aufbau erfolgt die Flüssigkeitszufuhr zum Zwischenbe­ hälter 703 und/oder zu einem Tintenstrahl-Kopf 704 dadurch, daß ein Kolben 712, der ein Bestandteil der Tintenaufnahme­ vorrichtung 706 ist, gegen die Rückstoßkraft einer Feder 715 heruntergedrückt wird. Das heißt, auf das Abwärts­ drücken des Kolbens 712 hin wird durch die relative Sen­ kung des Kolbens 712 in einen Zylinder 711 ein oberer Teilraum 721 auf Unterdruck gebracht. Wenn der Kolben 712 in eine Lage gebracht wird, bei der ein O-Ring 722-1 unterhalb eines Auslasses 719 liegt, steht der obere Teilraum 721 über einen zweiten Verbindungskanal 705 mit dem Zwischenbehälter 703 in Verbindung, so daß der Inhalt des Zwischenbehälters 703 abgesaugt wird. Da der Sockel 730 festliegt, wirkt die auf den Kolben ausgeübte Druckkraft über die obere Abdeckung 727 auf den Behälter 701, so daß zugleich mit dem vorstehend genannten Saugen die Tinte in dem Behälter 701 unter Druck gesetzt wird. Durch das Zusammendrücken der Tinte in dem Behälter 701 wird die Tinte aus dem Behälter 701 über einen ersten Verbindungskanal 702 in den Zwischenbehälter 703 geleitet. Wenn der Kolben 712 weiter in eine Lage gebracht wird, bei der der O-Ring 722-1 unterhalb eines Auslasses 720 liegt, wird durch die Saugkraft über eine Tintenempfangs­ bzw. Anschlußvorrichtung 710 die Tinte im Zwischenbehälter 703 durch Saugen in den Tintenkanal im Kopf 704 befördert, wie es anhand der Fig. 6 beschrieben wurde.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung erfolgt bei der in Fig. 8 gezeigten Ausstoßvorrichtung das Ansaugen der Tinte in den Zwischenbehälter 703 mittels des Saugmechanis­ mus der Tintenaufnahmevorrichtung 706 aufgrund des Herun­ terdrückens des Kolbens 712 gleichzeitig mit dem Abwärts­ pressen des Behälters 701 mittels der Preßvorrichtung, so daß daher ein Tintenzufuhrvorgang oder ein Vorgang zur Wiederherstellung der Tintenausstoßfunktion erfolgt.
In der Fig. 8 sind diejenigen Komponenten, die an den letzten beiden Ziffernstellen mit den gleichen Ziffern wie in den Fig. 2 bis 7 bezeichnet sind, mit den ent­ sprechenden Komponenten in den Fig. 2 bis 7 identisch. Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Flüssigkeitsausstoß­ vorrichtung wird unter Bezugnahme auf die Fig. 9 beschrie­ ben.
Die in den Fig. 9A und 9B gezeigte Tintenstrahl- bzw. Flüssigkeitsausstoßvorrichtung hat einen ersten Behälter 801, der die Aufzeichnungsflüssigkeit, nämlich die sog. Tinte enthält, einen Zwischenbehälter 803, der über einen ersten Verbindungskanal 802 mit dem Behälter 801 verbun­ den ist, einen Tintenstrahl-Kopf 804, der mit dem Zwischen­ behälter 803 zu einer Einheit zusammengefaßt ist, und eine Tintenaufnahmevorrichtung 806, die mit dem Zwischenbehälter 803 über einen zweiten Verbindungskanal 805 in Verbindung steht.
Die Tintenaufnahmevorrichtung 806 hat an ihrem unteren Bereich, der einen Raumbereich für die zeitweilige Aufnahme von Tinte darstellt, einen Tintenaufnahmeraum 823, der über einen Einlaß 819 mit dem zweiten Verbindungskanal 805 in Verbin­ dung steht, welcher an einen Auslaß 818 angeschlossen ist, der in dem oberen Bereich des Zwischenbehälters 803 ausge­ bildet ist. Die Tintenaufnahmevorrichtung 806 weist einen Saugmechanismus auf, mit dem das Innere des Zwischenbehäl­ ters 803 über den Verbindungskanal 805 auf Unterdruck ge­ bracht wird, um damit die Tintenzufuhr aus dem ersten Be­ hälter 801 zum Zwischenbehälter 803 zu steigern. Der Unter­ druck entsteht durch eine Druckdifferenz, die durch Betäti­ gen des Saugmechanismus der Tintenaufnahmevorrichtung 806 zwischen dem Zwischenbehälter 803 und der Tintenaufnahme­ vorrichtung 806 über dem Verbindungskanal 805 erzeugt wird. Die Höhe des Unterdrucks und die Zeitdauer des Beibehaltens des Unterdruckzustands werden so gewählt, daß aus dem Behälter 801 über den Verbindungskanal 802 gleichmäßig eine erwünschte Menge von Tinte zum Zwischenbehälter 803 beför­ dert wird.
Der zweite bzw. Zwischenbehälter 803 steht mit einer Zufuhröffnung bzw. einem Tinteneinlaß 808 für das Einführen von Tinte in den Kopf 804 in Verbindung. Die in dem Zwi­ schenbehälter 803 enthaltene Tinte wird dem Kopf 804 aus der Zufuhröffnung 808 über einen Zufuhrkanal 807 zugeführt, der die Zufuhröffnung bzw. den Tinteneinlaß 808 mit dem Tintenkanal in dem Kopf 804 verbindet.
Bei der in Fig. 9A gezeigten Ausstoßvorrichtung ist der Zufuhrkanal 807 im Zwischenbehälter 803 als Bestandteil desselben angeordnet. Falls der Einlaß des Kopfs 804 weit oberhalb der Zufuhröffnung bzw. des Tinteneinlasses 808 angeordnet ist, wie es in der Fig. 9A gezeigt ist, ist ein derartiger Zufuhrkanal notwendig. Daher kann, wenn der Ein­ laß des Kopfs 804 in der Nähe des Bodens des Zwischenbehäl­ ters 803 angeordnet ist, die Zufuhröffnung 808 direkt in der Wandfläche des Zwischenbehälters 803 ausgebildet wer­ den, ohne daß der Zufuhrkanal 807 gebildet wird.
Zur Erzielung guter Druckeigenschaften, einer gleich­ mäßigen Zufuhr von Tinte in den Kopf 804 und einer zufrie­ denstellenden Nutzung der Tintenaufnahmefähigkeit des Zwischenbehälters 803 ist es anzustreben, daß der Zufuhr­ kanal 807 gemäß der Darstellung in der Figur angebracht wird, daß die Zufuhröffnung 808 am Boden des Zwischenbehäl­ ters 803 angeordnet wird und daß der Aufzeichnungskopf 804 an einem oberen Bereich des Zwischenbehälters 803 angebracht wird.
Das heißt, die Zufuhröffnung 808 wird in der Nähe des Bodens des Zwischenbehälters 803 angeordnet, der Tinten­ einlaß des Tintenstrahl-Kopfs 804 wird an der oberen Seitenwand des Zwischenbehälters angeordnet und der Zufuhr­ kanal 807 verbindet die Zufuhröffnung 808 mit dem Tinten­ einlaß des Kopfs 804. Der Zufuhrkanal 807 kann an das hintere Ende (Endabschnitt an der stromaufwärts liegenden Seite) des Tintenkanals in dem Tintenstrahl-Kopf 804 angeschlos­ sen werden oder alternativ durch Erweiterung bzw. Verlänge­ rung des Tintenkanals in dem Kopf 804 geformt werden.
An der Zufuhröffnung 808 oder in dem Zufuhrkanal 807 wird vorzugsweise ein Filter 824 angebracht, das die Tinte leicht durchläßt und den Durchlaß von Bläschen verhindert, so daß im Betrieb das Eindringen von Bläschen in den Tinten­ kanal im Tintenstrahl-Kopf 804 verhindert wird. Beispiele für das Filter 824 mit diesen Eigenschaften sind poröses Material mit einer Vielzahl feinster Durchgangsöffnungen, Faser­ material wie Filz und dgl. Als Materialien zur Bildung des Zufuhrkanals 807 können die meisten Materialien verwendet wer­ den, die einen gleichmäßigen Durchlaß der Tinte ermöglichen und die mit der zuzuführenden Tinte keine unerwünschten Wechselwir­ kungen zeigen. Typische Materialien, die nutzvoll bei der Aus­ stoßvorrichtung verwendet werden können, sind Rohre aus Glas, Kunststoff oder dgl. Vorzugsweise zu wählende Kunststoffe sind Polyäthylen, Polyvinyliden-Chlorid, Polyvinyliden-Fluorid, Polyester, Polyvinyl-Chlorid und dgl.
Der Auslaß 818, der die Verbindung zwischen dem zweiten Verbindungskanal 805 und dem Zwischenbehälter 803 bildet, ist an einer Stelle oberhalb des Einlasses 817 längs der Seiten­ wand des Zwischenbehälters angeordnet und in einem bestimmten Abstand von der Oberseite der Wand des Zwischenbehälters 803 gehalten, um oberhalb der Tinte eine Luftschicht zu schaffen.
Die in dem obersten Bereich des Zwischenbehälters 803 gebildete Luftschicht hat die Fähigkeit, Druckänderungen abzu­ fangen, die in dem Fall erzeugt werden, wenn der Zwischenbehäl­ ter 803 wiederholt bewegt wird, wie beispielsweise seitlich verschoben wird, während aus dem Tintenstrahl-Kopf 804 Tinte ausgestoßen wird. Dieser Gesichtspunkt wird später in Einzel­ heiten erläutert.
An den unteren Teil der Tintenaufnahmevorrichtung 806 ist ein Ende des zweiten Verbindungskanals 805 angeschlossen, der einen Tintenweg zwischen der Tintenaufnahmevorrichtung 806 und dem Zwischenbehälter 803 bildet. Oberhalb der Stelle, an der der zweite Verbindungskanal 805 an die Tintenaufnahme­ vorrichtung 806 angeschlossen ist, ist eine Tintenempfangs- bzw. Anschlußvorrichtung 810 angebracht, die zum Empfang von aus einer Ausstoßdüse 809 des Tintenstrahl-Kopfs 804 ausge­ stoßene Tinte an die Ausstoßdüse 809 angeschlossen werden kann. Die Anschluß­ vorrichtung 810 ist aus einem Hohlrohr gebildet und steht mit der Tintenaufnahmevorrichtung 806 an einem Tinteneinlaß 820 so in Verbindung, daß durch Betätigung des Saugmechanismus der Tintenaufnahmevorrichtung 806 in der Anschlußvorrichtung 810 ein Saugzustand herbeigeführt werden kann. Das Mundstück der Anschlußvorrichtung 810 ist so geformt und aufgebaut, daß es den Anschluß an das Mundstück des Kopfs 804 ermöglicht, um damit den Druck im Tintenkanal in dem Tintenstrahl-Kopf 804 herabzusetzen. Der Saugmechanismus der in Fig. 9A gezeigten Tintenaufnahmevorrichtung hat einen Saugpumpenaufbau mit einem Zylinder 811, der ein Außengestell der Saugpumpe bildet, und einem Kolben 812. Der Kolben 812 ist mit einer Durchgangsöffnung 813 versehen. An dem unteren Ende der Durchgangsöffnung 813 ist ein Ventil 814 angebracht. Zwischen der Innenwand des Zylin­ ders 811 und der Außenwand des Kolbens sind zwei O-Ringe 822 angeordnet. Jeder der beiden O-Ringe ist in jeweils eine an dem Umfang des Kolbens 812 ausgebildete Nut eingesetzt, so daß der Ring den Kolben 812 abdichtet. Der Kolben 812 steht normalerweise in einer Stellung, bei der er mittels einer Feder 815, die nöti­ genfalls mit einem Ende an dem Boden des Zylinders 811 befestigt ist, in den oberen Bereich des Zylinders 811 geschoben ist, in dem ein oberer Raum bzw. Teilraum 821 gebildet ist. An dem Bo­ den des Zylinders 811 ist ein Auslaß 816 ausgebildet, so daß die in die Tintenaufnahmevorrichtung 806 gesaugte Tinte nach außen abfließen kann. An den Auslaß 806 ist über einen Auslaß­ kanal 825 eine Tintenabsorptionsvorrichtung 826 angeschlossen, in der die über den Auslaßkanal 825 ausfließende Tinte absorbiert und von selbst verdampft wird. Diese Tintenabsorptionsvorrich­ tung 826 kann typischerweise aus Schwamm, porösem Material, Filz oder dgl. gebildet sein. Alternativ kann stromab des Aus­ lasses 816 ein Behälter für die Aufnahme von ausfließender Tinte angebracht werden. Wenn der Rauminhalt des unteren Teils des Zylinders 811 ausreichend groß ist, braucht der Auslaß 816 nicht unbedingt vorgesehen werden. Statt dessen kann ein feines Loch als Öffnung zur Außenluft vorgesehen werden. In diesem Fall sind natürlich der Auslaßkanal 825 und die Tintenabsorptionsvorrich­ tung 826 nicht erforderlich.
Bei der in den Fig. 9A und 9B gezeigten Ausstoßvorrich­ tung ist der Behälter 801 eine Art Beutel, dessen Volumen frei veränderbar ist und der aus Kunststoffblättern, Gummi, Metallfolien, Filmen oder dgl. hergestellt ist. Der Behälter ist in eine Kassette 827 in Form eines steifen Gehäuses ein­ gelegt, so daß der Behälter 801 leicht in eine bestimmte Lage eingesetzt und gegenüber einem auf einer äußeren Ursache beruhenden Schlag oder Zerreißen geschützt ist.
Ein Ende des ersten Verbindungskanals 802 ist derart in den Behälter 801 eingeführt, daß die in dem Behälter 801 enthaltene Tinte gleichmäßig in den Zwischenbehälter 803 eingeleitet werden kann. Damit der erste Verbindungskanal 802 den Behälter 801 mit dem Zwischenbehälter 803 verbindet, ist der Verbindungskanal 802 an ein Öffnungselement 832 ange­ schlossen oder als durchgehendes Rohr ausgebildet, das durch das Öffnungselement 832 hindurchläuft. In der Kassette 827 ist eine Preßvorrichtung 829 ausgebildet, die durch drei Einschnitte nahe der Mitte einer oberen Abdeckung 828 der Kassette 827 gebildet ist, in welche der Behälter 801 einge­ legt ist. Die Preßvorrichtung 829 preßt den Behälter 801 folgendermaßen nach unten: Wenn die Vorrichtung 829 von Hand oder dgl. nach unten geschoben wird, biegt sie sich längs einer gestrichelten Linie 830 (X-Y-Linie) ins Innere der Kassette 827 (wobei der gebogene Zustand durch die ge­ strichelten Linien dargestellt ist). Daher wird abhängig von dieser Bewegung die in dem Behälter 801 enthaltene Tinte in den ersten Verbindungskanal 802 gedrückt. Zu diesem Zeit­ punkt entsteht ein Druckunterschied zwischen dem Behälter 801 und dem Zwischenbehälter 803, so daß daher die Tinte gleichmäßig aus dem Behälter 801 zu dem Zwischenbehälter 803 geführt wird. Durch das Drücken der Preßvorrichtung 829 fließt die aus dem Behälter 801 ausgestoßene Tinte über den ersten Verbindungskanal 802 in den Zwischenbehälter 803, so daß in diesen eine bestimmte Menge an Tinte eingeführt wird. Wenn für das Einführen der Tinte in den Zwischenbehälter 803 das Drücken der Preßvorrichtung 829 ausreichend stark ist, übersteigt die Oberfläche der in den Zwischenbehälter 803 eingeführten Tinte die Lage des Auslasses 818, so daß dem­ zufolge die Tinte aus dem Auslaß 818 in den Tintenaufnahme­ bereich bzw. Teilraum 823 der Tintenaufnahmevorrichtung 806 fließt. Die Preßvorrichtung 829 kann von Hand oder unter Ver­ wendung eines Solenoids elektrisch erfolgen.
Wenn die Tinte in den Zwischenbehälter 803 über einen Pegel hinaus eingeleitet wurde, bei dem zumindest der Tinteneinlaß 808 mit der einfließenden Tinte überdeckt ist, kann die Tinte durch Ansaugen der Tinte über die an die Ausstoßdüse 809 angeschlossene Anschlußvorrichtung 810 der Tinten­ aufnahmevorrichtung 806 in den Tintenkanal im Kopf 804 bewegt werden. Das Saugen erfolgt durch Betätigung des Saugmechanis­ mus der Tintenaufnahmevorrichtung 806. Das Saugen kann zugleich mit dem Pressen erfolgen oder unabhängig hiervon unter der Vor­ aussetzung erfolgen, daß in dem Zwischenbehälter 803 aus­ reichend Tinte vorhanden ist.
Um die Vorgänge der Tintenzufuhr und der Wiederherstel­ lung des Tintenausstoßes wirkungsvoller zu gestalten, ist es vorzuziehen, nach dem Einführen einer ausreichenden Menge an Tinte in den Zwischenbehälter 803 das Pressen und die Saugbewegung gleichzeitig anzuwenden.
Die Preßvorrichtung 829 kann gemäß der Darstellung in Fig. 9B mit einer durch Ausschneiden eines Teilbereichs der oberen Abdeckung 828 der Kassette 827 geformten flexiblen Platte aufgebaut sein oder alternativ mit einer zum Ausüben von Druckkraft geeigneten Vorrichtung wie einer Feder, einem Kolben, einem Plunger oder dgl. zusammenwirken.
In dem zweiten Verbindungskanal 805 ist ein Flüssigkeits­ hemmelement bzw. ein Flüssigkeitswiderstand 831 angebracht, um den Unterschied hinsichtlich der je Zeiteinheit fließen­ den Tintenmenge zwischen der Tinte im Tintenstrahl-Kopf 804 und derjenigen im zweiten Verbindungskanal 805 zu steuern.
Das Flüssigkeitshemmelement 831 ist so ausgebildet, daß zum Wiederherstellen eines gleichmäßigen Druckens, das sich aus einem gleichmäßigen und wirksamen Einführen der Tinte in den Tintenstrahl-Kopf 804 und dem wirksamen Absaugen der in dem Zwischenbehälter 803 enthaltenen Tinte über den Tinten­ kanal im Kopf 804 durch die Saugkraft mittels der Anschluß­ vorrichtung 810 ergibt, die Auslaßmenge der über den Auslaß 818 strömenden Tinte ausreichend größer als die Menge der durch den Tinteneinlaß 808 fließenden Tinte werden kann. Das Flüssigkeitshemmelement 831 dient zur Steuerung des Strömungswiderstands des zweiten Verbindungswegs 805 in der Weise, daß die über den zweiten Verbindungskanal 805 bzw. die Durchgangsöffnung 813 in den Teilraum 823 der Tintenauf­ nahmevorrichtung 806 fließende Tinte durch die Abwärtsbewegung des Kolbens 812 über den Auslaß 816 ausfließen kann, ohne daß sie über den zweiten Verbindungskanal 805 in den Zwischen­ behälter 803 zurückfließt. Mit dem Flüssigkeitshemmelement 831 werden die vorstehend erläuterten Wirkungen erreicht, je­ doch kann dieses Ziel auch in zufriedenstellender Weise derart erreicht werden, daß ohne Anbringen des Flüssigkeits­ hemmelements 831 die Abmessungen und Materialien des zwei­ ten Verbindungskanals 805, des Auslasses 818, des Einlas­ ses 819, des Tinteneinlasses 808, des Zufuhrkanals 807, des Tintenkanals im Kopf 804, der Ausstoßdüse 809 usw. unter gegenseitiger Berücksichtigung der Abmessungen und Materialien gewählt werden.
Die Fig. 10 zeigt schematisch ein neuntes Ausführungsbei­ spiel der Flüssigkeitsausstoßvorrichtung.
Bei der in Fig. 9 gezeigten Ausstoßvorrichtung wird der Tinten-Einlaß 820 bei Lage des Kolbens 812 im oberen Totpunkt mittels der beiden O-Ringe geschlossen, während der Tinten-Einlaß 819 ständig in den unteren Teilraum 823 der Tintenaufnahmevorrichtung 806 mündet; dies verhält sich bei der Ausstoßvorrichtung nach Fig. 10 folgendermaßen:
Bei der in Fig. 10 gezeigten Ausstoßvorrichtung sind an einem Kolben 912, der einen Bestandteil einer Tintenaufnahme­ vorrichtung 906 bildet, drei Dichtungsringe bzw. O-Ringe 922-1, 922-2 und 922-3 angeordnet. Ein mit einem Zwischenbe­ hälter 903 über einen Auslaß 918 verbundener zweiter Verbin­ dungskanal 905 ist an die Tintenaufnahmevorrichtung 906 über einen Einlaß 919 angeschlossen, der oberhalb eines Einlasses 920 ausgebildet ist; dadurch kann der Zwischenbe­ hälter 903 mit einem oberen Raumbereich bzw. Teilraum 921 der Tintenaufnahmevorrichtung 906 in Verbindung gebracht werden. Wenn der Kolben 912 an seinem oberen Totpunkt steht, sind die Einlässe 919 und 920 gegenüber dem oberen Teilraum 921 mittels der drei O-Ringe 922-1, 922-2, 922-3 abgeschlossen.
Die in Fig. 10 gezeigte Ausstoßvorrichtung ist zu derjeni­ gen nach Fig. 9 mit Ausnahme des Betriebsmechanismus gleich­ artig, der auf den vorangehend genannten Gesichtspunkten be­ ruht.
Eine Preßvorrichtung 929 bei der in Fig. 10 gezeigten Ausstoßvorrichtung ist in dem Aufbau und der Funktion der­ jenigen nach Fig. 9 gleichartig. Bei der in Fig. 10 gezeig­ ten Ausstoßvorrichtung erfolgt die Preßbewegung der Preßvor­ richtung 929 in Verbindung mit einer Saugbewegung eines Saugmechanismus der Tintenaufnahmevorrichtung 906, der nachstehend beschrieben wird. Durch Zusammenwirken des Pressens und der Saugbewegung kann die Tinte wirksam und schnell dem Zwischenbehälter 903 und einem Tintenstrahl-Kopf 904 zugeführt werden. Der Tintenausstoß aus dem Kopf 904 wird dadurch ungleichmäßig oder unmöglich, daß keine oder zu wenig Tinte in dem Zwischenbehälter 903 vorhanden ist, daß auf dem Tintenweg von einem Behälter 901 bis zu einer Ausstoßdüse 909 eine Verstopfung aufgetreten ist, daß durch einen von außen auf die Ausstoßvorrichtung einwirkenden Stoß der in der Nähe der Ausstoßdüse 909 geformte Meniskus übermäßig zurückgezogen ist und nicht wieder hergestellt werden kann usw. In diesen Fällen kann der ursprüngliche stabile Tintenausstoßzustand durch Zusammenwirken der Preß­ vorr 27228 00070 552 001000280000000200012000285912711700040 0002003119892 00004 27109ichtung 929 mit dem Saugmechanismus der Tintenaufnahme­ vorrichtung 906 schneller wieder hergestellt werden als durch einzelnes Betätigen der Preßvorrichtung 929 oder des Saug­ mechanismus der Tintenaufnahmevorrichtung 906.
Dies wird hinsichtlich des Aufbaus, der Bewegungen und der Mechanismen der in Fig. 10 gezeigten Ausstoßvorrichtung ausführlicher erläutert.
Der zweite bzw. Zwischenbehälter 903 ist mit einem Tinten- Einlaß 917 und dem Auslaß 918 für das Absaugen von Luft und/ oder Tinte versehen. Der Tinten-Einlaß 917 steht mit dem Be­ hälter 901 über einen ersten Verbindungskanal 902 in Verbin­ dung. Der Auslaß 918 steht mit dem Einlaß 919 der Tintenauf­ nahmevorrichtung 906 über den zweiten Verbindungskanal 905 in Verbindung, der vorzugsweise aus flexiblem Material be­ steht.
Bei der in Fig. 10 gezeigten Ausstoßvorrichtung steht mit Ausnahme eines Störungsfalls der Zwischenbehälter 903 über den zweiten Verbindungskanal 905 ständig mit der Tintenauf­ nahmevorrichtung 906 in Verbindung. Der an der Tintenauf­ nahmevorrichtung 906 ausgebildete Einlaß 920 steht mit einer Tintenempfangs- bzw. Anschlußvorrichtung 910 in Ver­ bindung. Die Anschlußvorrichtung 910 kann an den Mündungs­ teil des Kopfs 904 angeschlossen werden. Durch Drücken des oberen Endteils des Kolbens 912 von Hand, der einen Bestand­ teil der Tintenaufnahmevorrichtung 906 bildet, in Verbin­ dung mit der Preßbewegung der Preßvorrichtung 929 gemäß der Beschreibung bei der in Fig. 9 gezeigten Ausstoßvorrich­ tung wird auf die Abwärtsbewegung des Kolbens 912 hin Tinte aus dem Behälter 901 in den Zwischenbehälter 903 gefördert. Wenn der Kolben 912 abwärtsbewegt wird, wird eine Lüftungs- bzw. Durchgangsöffnung 913 von einem Ventil 914 verschlos­ sen. Daher wird in einem den oberen Teil eines Zylinders 911 bildenden Teilraum 921 des Zylinders 911 oberhalb des Kolbens 912 ein Unterdruck hervorgerufen. Durch den Unterdruckzustand in dem Zylinder 911 wird über den Verbindungskanal 905 der Druck in dem Zwischenbehälter 903 herabgesetzt, so daß über dem ersten Verbindungskanal 902 ein Druckunterschied zwischen dem Druck in dem Zwischenbehälter 903 und dem Druck in dem Behälter 901 erzeugt wird. Durch den Druckunterschied wird die Tinte im Behälter 901 beschleunigt aus dem Behälter 901 zu dem Zwischenbehälter 903 bewegt. Die Tintenbewegung kann natürlich allein durch diesen Druckunterschied herbeigeführt werden. Wenn der Kolben 912 weiter in eine Lage bewegt wird, bei der der O-Ring 922-1 unterhalb des Einlasses 920 steht, wird über den Einlaß 920 der Druck in einem Kanal in der Anschlußvorrichtung 910 vermindert. Wenn hierbei an die An­ schlußvorrichtung 910 der Tintenstrahl-Kopf 904 angeschlos­ sen ist, wird entsprechend der über die Anschlußvorrichtung 910 und den Tintenkanal in dem Kopf 904 erzeugten Druckdifferenz die Flüssigkeit aus dem Zwischenbehälter 903 ins Innere des Kopfs 904 gesaugt. Demgemäß wird die Tinte in den Tinten­ kanal im Kopf 904 eingeführt. Wenn die Menge der in den Zwi­ schenbehälter 903 eingeleiteten Tinte über einen Pegel an­ steigt, bei dem eine an dem Mündungsende eines Zufuhrkanals 907 ausgebildete Tintenzufuhröffnung 908 zumindest in die Tinte eintaucht, kann über die Anschlußvorrichtung 910 Tinte in den Tintenkanal im Kopf 904 bewegt werden. Falls ferner die Oberfläche der in den Zwischenbehälter 903 eingeleiteten Tinte auf die Einführung der Tinte in den Tintenstrahl-Kopf 904 hin in der Nähe der Tintenzufuhröffnung 908 liegt, werden der Strömungswiderstand des ersten Verbindungskanals 902 und derjenige des Zufuhrkanals 907 so geregelt, daß die Menge je Zeiteinheit der von der Tintenzufuhröffnung 908 her in den Tintenstrahl-Kopf 904 eingeleiteten Tinte kleiner als die­ jenige der von dem Behälter 901 her in den Zwischenbehälter 903 geleiteten Tinte wird.
Um zu verhindern, daß Gas oder Bläschen in den Tintenkanal im Tintenstrahl-Kopf 904 eingeleitet werden, wird es notwen­ dig, in den Kopf 904 Tinte einzuleiten, nachdem zuvor in den Zwischenbehälter 903 eine ausreichende Menge an Tinte eingeleitet wurde. Zu diesem Zweck muß die Bewegung des Kol­ bens 912 in zwei Stufenbewegungen ausgeführt werden. Das heißt, bei der ersten Stufenbewegung wird der Kolben 912 so abwärtsbewegt, daß der O-Ring 922-1 in eine Lage zwischen den Einlässen 919 und 920 gebracht wird. Demzufolge wird durch das allein über den zweiten Verbindungskanal 905 erfolgte Vermindern des Innendrucks des Zwischenbehälters 903 aus dem Behälter 901 Tinte in den Zwischenbehälter 903 eingeleitet. Das Ausmaß des Unterdrucks in dem Zwischenbehälter 903, der bei der ersten Schrittbewegung hervorgerufen wird, übersteigt ein Ausmaß, bei dem ausreichend Tinte in den Zwischenbehäl­ ter 903 eingeleitet wird. Nachdem eine ausreichende Menge an Flüssigkeit in den Zwischenbehälter 903 eingeleitet wurde, wird die zweite Schrittbewegung der Abwärtsbewegung des Kol­ bens 912 ausgeführt. Das heißt, der Kolben 912 wird derart abwärtsbewegt, daß der O-Ring 922-1 in eine Lage unterhalb des Einlasses 920 gelangt. Daher wird über dem Kopf 904 eine Druckdifferenz zwischen dem Zwischenbehälter 903 und der Anschlußvorrichtung 910 erzeugt, so daß eine Tintenströmung im Tintenkanal im Kopf 904 gebildet werden kann. Die Geschwin­ digkeit der Abwärtsbewegung des Kolbens 912 während der zwei­ ten Schrittbewegung und das Zeitintervall zwischen der ersten und der zweiten Schrittbewegung werden in geeigneter Weise in Abhängigkeit von der Ausbildung der Ausstoßvorrichtung und der Preßvorrichtung 929 so festgelegt, daß unter Berück­ sichtigung des Ausgleichs des auf die Tinte im Behälter 901 mit der Preßvorrichtung 929 ausgeübten Tintendrucks die Tinte in der gewünschten Weise zu dem Zwischenbehälter 903 und dem Kopf 904 befördert werden kann. Die Abmessungen und Formen des ersten Verbindungskanals 902, des zweiten Ver­ bindungskanals 905, des Zufuhrkanals 907, des Tinten-Ein­ lasses 917, des Tinten-Auslasses 918 und der Tintenzufuhr­ öffnung 908 werden in geeigneter Weise nach Wunsch gewählt. In Verbindung hiermit werden die Abmessungen der Einlässe 919 und 920 in geeigneter Weise so entworfen und gefertigt, daß die Abwärtsbewegung des Kolbens 912 kontinuierlich ausgeführt werden kann, ohne daß sie in tatsächlichen zwei Schrittbewegungen ausgeführt wird. Wenn die Oberfläche der durch die Abwärtsbewegung des Kolbens 912 in den Zwischenbehälter 903 eingeleiteten Tinte über den Auslaß 918 steigt, fließt die Tinte über den Verbin­ dungskanal 905 aus dem Einlaß 919 in den oberen Teilraum 921 im Zylinder 911. Die in dem Teilraum 921 eingeführte Tin­ te fließt dann in die Durchgangsöffnung 913 und öffnet das Ventil 914, so daß sie in einen im unteren Bereich des Zylin­ ders 911 liegenden Raumbereich bzw. Teilraum 923 fließt. Wenn die Abwärtsbewegung des Kolbens 912 den Totpunkt er­ reicht, kann der Kolben 912 mit Hilfe seiner Feder 915 in seine Ausgangsstellung zurückgebracht werden. Wenn der Kolben 912 angehoben wird, wird aufgrund des Druckunterschieds zwischen der Durchgangsöffnung 913 und dem Teilraum 923 das Ventil 914 geöffnet. Dadurch steht der obere Teilraum 921 des Zy­ linders 911 über einen Auslaß 916 und einen Auslaßkanal 925 mit einer Tintenabsorptionsvorrichtung 926 in Verbindung. Wenn das Ventil 914 offen ist, fließt die in der Durchgangs­ öffnung 913 und/oder dem Teilraum 921 vorhandene Tinte in den unteren Teilraum 923. Der Kolben 912 der Tintenaufnahme­ vorrichtung 906 bei der in Fig. 10 gezeigten Ausstoßvorrich­ tung ist auf die vorangehend beschriebene Weise mit den drei O-Ringen 922-1, 922-2 und 922-3 versehen. Wenn der Kolben 912 in seiner Ausgangsstellung steht (oberer Totpunkt), sind die Einlässe 919 und 920 von dem Kolben 912 und diesen O-Ringen verschlossen. Falls das Drucken durch Zurückziehen des Meniskus der Tinte behindert ist, das sich aus dem Feh­ len eines Ausgleichs ergibt, das durch eine Verstopfung in dem Tintenstrahl-Kopf 904 oder ein Absinken der Ober­ fläche der Tinte in dem Zwischenbehälter 903 verursacht ist, kann auf die vorangehend beschriebene Weise leicht ein Arbeitsvorgang zur Wiederherstellung des Druckzustands vorgenommen werden.
Der Arbeitsvorgang zur Wiederherstellung des Druckzu­ stands wird nachstehend kurz erläutert:
Zunächst ist es eine Ursache der Behinderung des Druckens, daß aufgrund irgendwelcher Gründe die Menge an Tinte in den Zwischenbehälter 903 vermindert ist und daß aufgrund des Absinkens der Oberfläche der Tinte im Zwischenbehälter 903 der Meniskus der Tinte übermäßig von der Ausstoßdüse 909 des Tintenstrahl-Kopfs 904 zurückgezogen ist. Als zweites besteht eine weitere Ursache für die Behinderung des Druckens darin, daß während eines Druckvorgangs unter seitlichem Verschie­ ben des Zwischenbehälters 903 zusammen mit dem Kopf 904 durch einen Stoß auf die Rückkehr hin der Meniskus übermäßig zurück­ gezogen wird und nicht mehr in die Normallage zurückgebracht werden kann, wodurch die Tintentröpfchen ungleichmäßig ausge­ stoßen werden oder nicht ausgestoßen werden können. Als drittes liegt eine weitere Ursache darin, daß auf die seit­ liche Verschiebung hin Bläschen in den Kopf 904 eingeleitet werden können. Als viertes liegt eine nächste Ursache darin, daß durch Trocknen der Tinte in einem Tintenweg des Kopfs 904 oder durch Verschmutzung der Tinte durch Fremdkörper die Tinte in dem Kopf 904 stockt.
Wenn das Drucken aus den vorstehend beschriebenen Grün­ den behindert ist, kann es folgendermaßen wiederhergestellt bzw. wiederaufgenommen werden:
Die Anschlußvorrichtung 910 wird an das Mündungsende des Tintenstrahl-Kopfs 904 angeschlossen und der Kolben 912 wird nach unten gedrückt. Als erster Schritt gelangt der O-Ring 922-1 an dem Einlaß 919 vorbei, wodurch der obere Teilraum 921 des Zylinders 911 über den Verbindungskanal 905 mit dem Zwischen­ behälter 903 in Verbindung kommt, um durch den in dem Zylin­ der 911 erzeugten Unterdruck die Luft aus dem Zwischenbehälter 903 abzusaugen. Daher wird aus den Behälter 901 Tinte in den Zwischenbehälter 903 eingeleitet. Da zu diesem Zeitpunkt der Einlaß 920 von den O-Ringen 922-2 und 922-3 abgeschlos­ sen ist, kann die Tinte nicht durch den Kopf 904 hindurchbe­ wegt werden.
Wenn bei dem zweiten Schritt der Kolben 912 weiter abwärtsbewegt wird, werden die O-Ringe 922-1 und 922-2 von dem Einlaß 920 wegbewegt. Daher kommt der Einlaß 920 mit dem oberen Teilraum des Zylinders 911 in Verbindung, so daß über den Kopf 904 und die Anschlußvorrichtung 910 Tinte in den oberen Teilraum des Zylinders 911 gesaugt werden kann. Falls zu diesem Zeitpunkt der Tintenausstoß durch einen Fremdkörper behindert ist, wird der Fremdkörper zusammen mit der Tinte in den oberen Teilraum 921 des Zylinders ge­ saugt. Wenn der Kolben 912 angehoben wird, wird der Fremd­ körper über die Durchgangsöffnung 913, das Ventil 914, den Auslaß 916 und den Auslaßkanal 925 in die Tintenabsorptions­ vorrichtung 926 ausgestoßen.
Wenn gemäß der vorangehenden Beschreibung bei der in Fig. 10 gezeigten Ausstoßvorrichtung der Kolben 912 gedrückt wird, der einen Bestandteil der Tintenaufnahmevorrichtung 906 bildet, wird die in dem Zwischenbehälter 903 verbliebene Luft abgesaugt, so daß aus dem Behälter 901 Tinte in den Zwischenbehälter 903 eingeleitet werden kann. Nachdem das ruckwärtige Ende des Zufuhrkanals 907 in die Tinte eintaucht, wird die Tinte über den Tintenstrahl-Kopf 904 angesaugt. Als Ergebnis hiervon ist verhindert, daß Luft in den Tintenkanal im Kopf 904 eingeleitet wird. Ferner kann durch wiederholtes Drücken des Kolbens 912 nötigenfalls die Oberfläche der Tinte im Zwischenbehälter 903 bis zu dem Auslaß 918 angehoben werden. In diesem Fall wird über den Auslaß 918 auch Tinte angesaugt, so daß die Oberfläche der Tinte in dem Zwischenbehälter 903 auf der Höhe des Auslasses 918 gehalten werden kann. Unter diesen Bedingungen besteht im oberen Bereich des Zwischenbehälters 903 oberhalb des Auslasses 918 eine konstante Luftschicht.
Die Luftschicht dient als Stoßdämpfer für Stoßdruck, der auf das Verstellen bzw. Bewegen des Zwischenbehälters 903 hin entsteht.
Zur Steuerung der Strömungsmengen an Tinte und/oder Luft über den Tintenstrahl-Kopf 904 und derjenigen über den zweiten Verbindungskanal 905 kann in dem zweiten Verbin­ dungskanal 905 ein Flüssigkeitshemmelement bzw. ein Flüssig­ keitswiderstand 931 angebracht werden. Der Flüssigkeitswider­ stand 931 kann aus porösem Kunststoff, poröser Keramik, Glas mit feinen Höhlungen, Filz, Schwamm, einer Drosselstelle oder dgl. bestehen.
Es ist vorteilhaft, in den Zufuhrkanal 907 oder vorzugs­ weise an der Tintenzufuhröffnung 908 ein Filter zum Abhalten von Fremdstoffen anzubringen, mit dem das Eindringen von in der Tinte im Zwischenbehälter 903 vorhandenen nichtflüssi­ gen Fremdstoffen in den Tintenkanal im Kopf 904 und damit das Verstopfen des Tintenkanals verhindert wird und mit dem der Strömungswiderstand des Zufuhrkanals 907 gesteuert wer­ den kann.
Die Fig. 11 zeigt ein zehntes Ausführungsbeispiel der Flüssigkeitsausstoßvorrichtung.
Der Aufbau und die Funktion bei diesem Ausführungsbei­ spiel sind im wesentlichen gleichartig denjenigen bei dem in Fig. 10 gezeigten Ausführungsbeispiel mit der Ausnahme, daß die in den Fig. 9 und 10 gezeigten zweiten Verbindungs­ kanäle trennbar ausgebildet sind.
Ein trennbarer zweiter Verbindungskanal 1005 ist mit einem Abschnitt 1005-1 an einem Zwischenbehälter 1003 und einem Abschnitt 1005-2 an einer Tinteneinführungs- bzw. Tintenaufnahmevorrichtung 1006 aufgebaut. Der Abschnitt 1005-1 des Verbindungskanals 1005 ist mit einem Vorsprung mit einer Mündungsöffnung versehen, der leicht mit dem Abschnitt 1005-2 abgedeckt werden kann. Der Abschnitt 1005-2 des Verbindungskanals 1005 hat einen Aufbau, der demjenigen einer Tintenempfangsvorrichtung bzw. Anschlußvorrichtung 1010 gleich ist, in die der Abschnitt 1005-1 leicht eingeführt werden kann. Es ist anzustreben, daß der Abschnitt 1005-1 den gleichen Aufbau und die gleichen Abmessungen wie ein Tinten­ strahl-Kopf 1004 hat, um durch die Verringerung der Arten von Teilen die Kosten zu senken. Zur Vereinfachung eines Betriebsmechanismus und zum Sicherstellen eines Betriebs­ vorgangs erfolgt die Verbindung zwischen den Abschnitten 1005-1 und 1005-2 vorzugsweise zusammen mit der Verbindung zwischen dem Kopf 1004 und der Anschlußvorrichtung 1010, bevor ein den Zwischenbehälter 1003 und den Aufzeichnungs­ kopf 1004 tragender Schlitten an einer vorbestimmten Stelle anhält und der Betriebsvorgang des Einleitens der Tinte in den Kopf 1004 bzw. die Tintenaufnahmevorrichtung 1006 ausgeführt wird. Die Abmessungen und der Aufbau des Ab­ schnitts 1005-1 des Verbindungskanals 1005 werden in geeigneter Weise so bestimmt, daß der Abschnitt gemäß dem nachstehen­ den arbeitet. Zum Beispiel wird zur Vereinfachung des Be­ triebsmechanismus und zum Sicherstellen des Betriebsvorgangs die Verbindung zwischen den Abschnitten 1005-1 und 1005-2 zusammen mit der Verbindung zwischen dem Kopf 1004 und der Anschlußvorrichtung 1010 vorgenommen. Die letztere Verbin­ dung erfolgt unmittelbar, nachdem der den Zwischenbehälter 1003 und den Kopf 1004 tragende Schlitten an der bestimmten Stelle angehalten hat, oder im Ablauf des Vorgangs des Anhaltens des Schlittens. Die Größen der Öffnungen des Abschnitts 1005-1 des Verbindungskanals 1005 und einer Öffnung bzw. eines Auslasses 1018 sowie der Aufbau des Mundstücks des Abschnitts 1005-1 des Verbindungskanals 1005 werden in ge­ eigneter Weise so festgelegt, daß der Abschnitt 1005-1 des Verbindungskanals 1005 und die Öffnung 1018 gegenüber plötzlichen und starken Änderungen des Innendrucks in dem Zwischenbehälter 1003 in einem Ausmaß, bei dem das Drucken beeinträchtigt ist, als Ausgleichsöffnungen oder Drossel­ öffnungen dienen; ferner werden die Größen und der Aufbau so festgelegt, daß beim Bewegen wie einem Transport der Ausstoßvorrichtung die Oberflächenspannungen an der Öffnung des Mundstücks des Abschnitts 1005-1 des Verbindungskanals 1005 und der Öffnung 1018 ein Austreten der Tinte verhindern.
Die Fig. 12 zeigt ein elftes Ausführungsbeispiel der Flüssigkeitsausstoßvorrichtung. Die Ausstoßvorrichtung ge­ mäß diesem Ausführungsbeispiel ist mit einer Preßvorrich­ tung versehen, die eine Abwandlung der Preßvorrichtung nach Fig. 10 darstellt. Durch Drücken eines Kolbens 1112, der einen Bestandteil einer Tintenaufnahmevorrichtung 1106 bil­ det, kann in einem Arbeitstakt sowohl die Tinte in einem Behälter 1101 gepreßt als auch der Inhalt eines Zwischenbe­ hälters 1103 über einen zweiten Verbindungskanal 1105 angesaugt werden.
Eine Preßvorrichtung 1129 der in Fig. 12 gezeigten Aus­ stoßvorrichtung weist eine nach unten zu konkave obere Ab­ deckung 1127, unter der eine Höhlung zur Aufnahme des Be­ hälters 1101 gebildet ist, und einen Sockel 1130 mit einer Führungsnut 1128 auf, in der die Umfangsseitenwand der oberen Abdeckung 1127 bewegbar ist. Der obere Teil der oberen Ab­ deckung 1127 ist einstückig mit dem unteren Teil der Tinten­ aufnahmevorrichtung 1106 ausgebildet, während der beutelarti­ ge Behälter 1101 in dem mit der oberen Abdeckung 1127 und dem Sockel 1130 gebildeten Raum enthalten ist, wie es in der Fig. 12 gezeigt ist. An dem rechten Ende des Sockels 1130 ist ein Hohlraum 1132 für die Aufnahme einer Flüssig­ keits- bzw. Tintenabsorptionsvorrichtung 1126 ausgebildet, in der die aus der Tintenaufnahmevorrichtung 1106 ausfließen­ de Tinte aufgenommen wird, um sie von selbst oder zwangswei­ se zu verdampfen. Tinte in einem unteren Raumbereich bzw. Teilraum 1123 der Tintenaufnahmevorrichtung 1106 wird in die Tintenabsorptionsvorrichtung 1126 über einen Auslaßkanal 1125 aufgenommen, der mit einem Auslaß 1116 in Verbindung steht, welcher an dem unteren Bereich der Tintenaufnahmevor­ richtung 1106 angeordnet ist.
Bei der Ausstoßvorrichtung mit dem in Fig. 12 gezeigten Aufbau erfolgt die Zufuhr von Tinte zu dem Zwischenbehälter 1103 und/oder einem Tintenstrahl-Kopf 1104 durch Drücken des Kolbens 1112, der einen Bestandteil der Tintenaufnahmevorrich­ tung 1106 bildet, gegen die Rückstoßkraft einer Feder 1115. Das heißt, auf das Herunterdrücken des Kolbens 1112 hin wird durch ein relatives Einsenken des Kolbens 1112 in einen Zylinder 1111 das Innere eines oberen Raumbereichs bzw. Teil­ raums 1121 auf Unterdruck gebracht. Wenn der Kolben 1112 in eine Lage gebracht wird, bei der ein O-Ring 1122-1 in eine Lage unterhalb eines Einlasses 1119 gelangt ist, steht der obere Teilraum 1121 über den zweiten Verbindungskanal 1105 mit dem Zwischenbehälter 1103 in Verbindung, so daß der In­ halt des Zwischenbehälters 1103 abgesaugt werden kann. Da der Sockel 1130 festgelegt ist, wirkt über die obere Ab­ deckung 1127 die auf den Kolben ausgeübte Druckkraft an dem Behälter 1101, so daß gleichzeitig mit dem vorstehend be­ schriebenen Absaugen die Tinte in dem Behälter 1101 zusammenge­ drückt werden kann. Die Tinte in dem Behälter 1101 wird durch ihr Zusammendrücken über einen ersten Verbindungskanal 1102 in den Zwischenbehälter 1103 befördert. Wenn der Kolben 1112 weiter in eine Lage gebracht wird, bei der der O-Ring 1122-1 in einen Bereich unterhalb eines Einlasses 1120 gelangt ist, wird durch die Saugkraft über eine Tintenempfangsvorrichtung bzw. Anschlußvorrichtung 1110 die Tinte im Zwischenbehälter 1103 durch Saugen in den Tintenkanal im Tintenstrahl-Kopf 1104 befördert, wie es in Zusammenhang mit der Fig. 10 beschrie­ ben ist.
Gemäß der vorangehenden Beschreibung erfolgen bei der in Fig. 12 gezeigten Ausstoßvorrichtung das Einsaugen der Tinte in den Zwischenbehälter 1103 durch den Saugmechanis­ mus der Tintenaufnahmevorrichtung 1106 mittels des Nieder­ drückens des Kolbens 1112 gleichzeitig mit dem Herunter­ pressen des Behälters 1101 mit der Preßvorrichtung, so daß daher leicht ein Arbeitsvorgang für die Tintenzufuhr bzw. ein Arbeitsvorgang für die Wiederherstellung der Tintenaus­ stoßfunktion vorgenommen werden können.
Es ist ersichtlich, daß in den Fig. 10 bis 12 diejenigen Komponenten, die mit den gleichen Bezugszahlen an den letzten beiden Ziffernstellen wie in Fig. 9 bezeichnet sind, mit denjenigen in Fig. 9 identisch sind.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung der Ausführungsbei­ spiele wird bei der Flüssigkeitsausstoßvorrichtung keine Luft in den Kopf eingesaugt, wobei zuverlässig der Druckzu­ stand wiederhergestellt werden kann und Tinte in den Zwischen­ behälter und den Kopf eingeführt werden kann. Ferner ist es möglich, die Ausstoßvorrichtung kompakt und unter geringen Kosten herzustellen, da die Ausstoßvorrichtung keine komplizier­ ten Mechanismen aufweist. Zusätzlich zu den vorstehend genann­ ten Eigenschaften hat die Ausstoßvorrichtung als erweiterte Leistungen die nachstehend angeführten Vorteile: Im allge­ meinen wird die Zufuhr von Tinte in einen Zwischenbehälter durch einen durch Verminderung der Menge der Tinte in einem Behälter hervorgerufenen Widerstand gegenüber einem Absenken des Innendrucks des Behälters beendet. Bei der Flüssigkeits­ ausstoßvorrichtung gemäß der vorangehenden Beschreibung ist jedoch der Zwischenbehälter mit einer Lüftungs- bzw. Ausgleichsöffnung versehen, während die Tinte aus dem Be­ hälter unter Verwendung einer Preßvorrichtung, eines Saug­ mechanismus einer Tintenaufnahmevorrichtung oder gleich­ zeitiger Verwendung der Preßvorrichtung und des Saugmechanis­ mus zum Zwischenbehälter befördert wird. Falls daher die Zufuhr von Tinte aus dem Behälter häufig erfolgt, ist leicht begreiflich, daß der Rest an Tinte in dem Behälter knapp wird, nämlich der Behälter in kurzen Zeitabständen ausgewechselt werden muß oder in kurzen Zeitabständen Tinte in den Behälter eingefüllt werden muß. Die Tinte kann ohne Verschwendung aufgebraucht werden, da es auf zufriedenstellen­ de Weise möglich ist, die Tinte aus dem Behälter ohne Rest zum Zwischenbehälter zu befördern.
Die Ausführungsbeispiele gemäß den Fig. 2 bis 12 zeigen nur eine Ausführungsart eines Tintenstrahl-Kopfs mit einer einzigen Ausstoßdüse; die Flüssigkeitsausstoßvorrichtung kann jedoch auch dann angewandt werden, wenn ein Tinten­ strahl-Kopf der sog. Mehrdüsenausführung mit zwei oder mehr Ausstoßdüsen verwendet wird.
Hinsichtlich der Form des Tintenstrahl-Kopfs bei der Flüssigkeitsausstoßvorrichtung bestehen keine besonderen Einschränkungen. Die Flüssigkeitsausstoßvorrichtung kann bei verschiedenerlei Arten von Tintenstrahl-Köpfen ange­ wandt werden, wie sie nachstehend aufgeführt sind: Tinten­ strahl-Köpfe mit piezoelektrischen Elementen, wie sie bei­ spielsweise in den US-PS 36 83 212, 39 46 398, 37 47 120 und dgl. beschrieben sind; einem Tintenstrahl-Kopf, bei dem Wärmeenergie angewandt wird, wie es in der DE-OS 28 43 064 beschrieben ist; einem abgewandelten Tintenstrahl- Kopf, wie er in diesen Beschreibungen offenbart ist; einem Tintenstrahl-Kopf bei einem Aufzeichnungsgerät mit kontinuier­ lichem Abstrahlen der Tinte, bei dem die Richtung der fliegen­ den Tröpfchen steuerbar ist; usw.

Claims (16)

1. Flüssigkeitsstrahlaufzeichnungsgerät mit einem eine Düse für den Ausstoß von Flüssigkeit aufweisenden Aufzeich­ nungskopf, mit dem ein Zwischenbehälter für die Speicherung von dem Aufzeichnungskopf zuzuführender Flüssigkeit verbun­ den ist, der seinerseits über eine erste Verbindungsleitung mit einem Hauptbehälter für die Flüssigkeitsspeicherung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abdeckein­ richtung (..10) zum Abdecken der Düse (..09) und eine mit der Abdeckeinrichtung (..10) verbundene Absaugeinrichtung (..06) vorgesehen ist, daß die Absaugeinrichtung (..10) mit einer zweiten Verbindungsleitung (..05) mit dem Zwi­ schenbehälter (..03) verbindbar ist, und daß die Absaugein­ richtung (..06) derart ausgebildet ist, daß bei ihrer Betätigung ein über die zweite Verbindungsleitung (..05) im Zwischenbehälter (..03) erzeugter Unterdruck Tinte aus dem Hauptbehälter (..01) in den Zwischenbehälter (..03) nachströmen läßt, und anschließend mittels eines über die Abdeckeinrichtung (..10) erzeugten Unterdrucks Tinte in den Aufzeichnungskopf (..04) einführbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenbehälter (..03) und der Aufzeichnungskopf (..04) einstückig ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenbehälter (..03) und der Aufzeichnungskopf (..04) relativ zum Hauptbehälter (..01) und zur Absaugein­ richtung (..06) bewegbar sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindungsleitung (..05) ein Flüssigkeitshemmelement (..31) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugeinrichtung (..06) mit einem Auslaßkanal (..16) für Luft und/oder Flüssigkeit versehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaßkanal (..16) zu einem Tintenadsorber (..26) führt.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenbehälter (..03) und der Aufzeichnungskopf (..04) miteinander über eine Leitung (..07) in Verbindung stehen, die in dem Zwischenbehälter (..03) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Leitung (..07) ein Filter (..24) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Druckeinrichtung, mit der die Flüssigkeit im Hauptbehälter (..01) unter Druck setzbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß beim Unterdrucksetzen des Hauptbehälters (..01) die Flüssigkeit zum Zwischenbehälter (..03) bin ausstoßbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Druckeinrichtung und die Absaugeinrich­ tung (..06) gemeinsam betätigbar sind (Fig. 11).
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenbehälter (..03) eine Entlüftungsöffnung (..33) aufweist (Fig. 4 bis 7).
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenbehälter (..10) über die zweite Verbindungsleitung (..05) zur Umgebung hin entlüftbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in der Entlüftungsöffnung (633) ein Filter (634) angeordnet ist, das das Durchtreten von Gas zuläßt und das Durchtreten von Flüssigkeit behindert.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Zwischenbehälter (..05) über dem Tintenspiegel eine dämpfende Luftschicht ausgebildet ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, da­ durch gekennzeichnet, daß im Zwischenbehälter (..03) eine Tintenrückhalteeinrichtung (..35) vorgesehen ist, mit der ein Austreten der Tinte aus der Entlüftungsöffnung (..33; ..05) verhindert ist.
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