DE102005056873A1 - Betrachtungsvorrichtung und buchartige Anordnung mehrerer miteinander verbundener Betrachtungsvorrichtungen - Google Patents

Betrachtungsvorrichtung und buchartige Anordnung mehrerer miteinander verbundener Betrachtungsvorrichtungen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Betrachtungsvorrichtung mit einem eine Vorderwand (2) und eine Rückwand (3) aufweisenden Gehäuse (4; 4''; 4''', 4·V·), wobei mindestens eine Vorderwand (2) mindestens eine Sichtöffnung (5) zum Betrachten eines im Inneren des Gehäuses (4; 4''; 4'''; 4·V·) auf einem Objektträger (6; 6''; 6'''; 6·V·) befindlichen flachen Objektes aufweist und wobei die Vorder- und Rückwand (2, 3) entlang zweier gegenüberliegender Verbindungslinien (7, 8) miteinander verbunden sind, derart, daß sie von einer Ruheposition, bei welcher sie flach aneinander anliegen, in eine Betrachtungsposition voneinander beabstandbar angeordnet sind. DOLLAR A Um zu erreichen, daß die Betrachtungsvorrichtung (1-1·V·) in ihrer Ruheposition einen möglichst flachen Aufbau besitzt und auf einfache Weise mit einem geringen Kraftaufwand in eine reproduzierbare Betrachtungsposition veränderbar ist, wobei die Vorderwand (2) in der Betrachtungsposition vorzugsweise eine ebene oder nur gering gewölbte Fläche aufweist, schlägt die Erfindung vor, als Gehäuse (4; 4''; 4'''; 4·V·) der Betrachtungsvorrichtung (1-1·V·) ein zusammenfaltbares Gehäuse, welches in der Betrachtungsposition mindestens eine Seitenwand umfaßt, zu verwenden, wobei der Aufrichtvorgang des Gehäuses (4; 4''; 4'''; 4·V·) durch ein hebelartig ausgebildetes Abdeckelement erfolgt, welches in der Ruheposition der Betrachtungsvorrichtung (1-1·V·) die Vorderwand (2) mindestens teilweise abdeckt und welches nach außen schwenkbar ist, um ...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Betrachtungsvorrichtung mit einem eine Vorderwand und eine Rückwand aufweisenden Gehäuse, wobei mindestens die Vorderwand mindestens eine Sichtöffnung zum Betrachten eines im Inneren des Gehäuses auf einem Objektträger befindlichen flachen Objektes aufweist. Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine buchartige Anordnung mehrerer miteinander verbundener Betrachtungsvorrichtungen.
  • Eine derartige Betrachtungsvorrichtung ist aus der WO 2005/051141 A1 bekannt. Bei dieser bekannten Betrachtungsvorrichtung wird zur Erzeugung eines räumlichen Eindruckes des jeweiligen Objektes, insbesondere eines Bildes, als Objektträger die vom Betrachter weg gewölbte Innenfläche der Rückwand des Gehäuses verwendet. Außerdem ist bei der bekannten Betrachtungsvorrichtung vorgesehen, daß die Außenfläche der Vorderwand des Gehäuses zum Betrachter hin gewölbt ausgebildet ist.
  • Als nachteilig hat es sich erwiesen, daß die bekannte Betrachtungsvorrichtung in der Regel aus einem starren dreidimensionalen Gehäuse besteht, so daß ihre Zwischenlagerung bzw. ihr Transport relativ platzaufwendig ist.
  • In der WO 2005/051141 A1 wird außerdem eine Betrachtungsvorrichtung vorgeschlagen, welche in ihrer Ruheposition die Form einer flachen kartenförmigen Hülle aufweist und daher platzsparend gelagert und transportiert werden kann. Um die Betrachtungsvorrichtung bei ihrer bestimmungsgemäßen Verwendung in ihre Betrachtungsposition zu bringen, muß der Betrachter die Vorrichtung an den Verbindungslinien zwischen Vorder- und Rückwand mit einer Hand zusammendrücken, so daß sich dann ein Gehäuse mit gewölbter Vorder- und Rückwand ergibt, innerhalb dessen sich z.B. an der Rückwand das zu betrachtende Bild befindet.
  • Abgesehen davon, daß dieser Vorgang des Zusammendrückens der Vorrichtung an den beiden Verbindungslinien für einen unwissenden Benutzer zunächst erklärungsbedürftig ist, bedarf es zur Aufrechterhaltung der Betrachtungsposition einer andauernden Krafteinwirkung auf die beiden Verbindungslinien. Außerdem ergeben sich in der Regel keine reproduzierbaren Darstellungen des zu betrachtenden Bildes, weil der Druck auf die Verbindungslinie von Vorder- und Rückwand, und damit die Wölbung des Bildträgers, die für den räumlichen Eindruck des Bildes maßgeblich ist, bei unterschiedlichen Betrachtern unterschiedlich ist. Schließlich weist die Vorderwand des bekannten Gehäuses in der Betrachtungsposition ebenfalls eine relativ starke Wölbung nach außen auf, was häufig nicht erwünscht ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Betrachtungsvorrichtung anzugeben, die in ihrer Ruheposition einen möglichst flachen Aufbau besitzt und auf einfache Weise mit einem geringen Kraftaufwand in eine reproduzierbare Betrachtungsposition veränderbar ist, wobei die Vorderwand in der Betrachtungsposition vorzugsweise eine ebene oder nur gering gewölbte Fläche aufweist. Ferner soll eine buchartige Anordnung mehrerer miteinander verbundener Betrachtungsvorrichtungen offenbart werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß hinsichtlich der Betrachtungsvorrichtung durch die Merkmale des Anspruchs 1 und hinsichtlich der buchartigen Anordnung durch die Merkmale des Anspruchs 19 gelöst. Weitere, besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung offenbaren die Unteransprüche.
  • Der Erfindung liegt im wesentlichen der Gedanke zugrunde, als Gehäuse der Betrachtungsvorrichtung ein zusammenfaltbares Gehäuse, welches in der aufgerichteten Betrachtungsposition mindestens eine Seitenwand umfaßt, zu verwenden, wobei der Aufrichtvorgang des Gehäuses durch ein hebelartig ausgebildetes Abdeckelement erfolgt, welches in der Ruheposition der Betrachtungsvorrichtung die Vorderwand mindestens teilweise abdeckt und welches nach außen schwenkbar ist, um das Gehäuse aufzurichten.
  • Das Gehäuse weist hierzu in der Nähe einer der beiden Verbindungslinien zwischen Vorder- und Rückwand eine zusätzliche Knicklinie in der Vorderwand auf, so daß der Bereich zwischen dieser Verbindungslinie und der Knicklinie beim Aufrichten des Gehäuses eine Seitenwand bildet. Das Abdeckelement ist vorzugsweise außenseitig mit dem Bereich der Vorderwand kraftschlüssig verbunden, der in der Betrachtungsposition die Seitenwand bildet, so daß durch Verschwenken des Abdeckelementes in eine geöffnete Position dieser Bereich der Vorderwand mitverschwenkt und damit gegenüber der restlichen Vorderwand aufgerichtet wird.
  • Anders als bei Betätigung bekannter Betrachtungsvorrichtungen, bei denen zum Aufrichten des Gehäuses die Verbindungslinien zwischen Vorder- und Rückwand zusammengedrückt werden müssen, sind zusätzliche Erklärungen zum Aufrichten des Gehäuses bei der erfindungsgemäßen Betrachtungsvorrichtung nicht erforderlich, weil Benutzern dieser Vorrichtungen entsprechende Aufklappvorgänge von Abdeckelementen (z.B. bei Büchern: das Aufklappen des jeweiligen Buchdeckels oder bei Glückwunschkarten: das Aufklappen der Vorderseite etc.) bekannt sind und daher automatisch richtig vollzogen werden.
  • Durch die Verwendung des Abdeckelementes wird ein reproduzierbares Aufrichten des Gehäuses der Betrachtungsvorrichtung erreicht, wobei in der Regel die Betrachtungsvorrichtung mit einer Hand und das Abdeckelement beim Aufrichten des Gehäuses mit der anderen Hand gehalten wird. Die vom Betrachter aufzubringende Kraft ist relativ gering, da die Breite des Abdeckelementes wesentlich breiter ist als der die Seitenwand bildende Bereich der Vorderwand (Hebelwirkung).
  • Das zu betrachtende Objekt kann direkt auf der Innenseite der Rückwand angeordnet werden (Objektträger ist in diesem Fall die Rückwand selbst) oder auf einem zusätzlichen zwischen Vorder- und Rückwand angeordneten Objektträger, der vorzugsweise mindestens mit einer Seite des Betrachtungsgehäuses kraftschlüssig verbunden ist und dessen Länge derart gewählt ist, daß er sich auf der gegenüberliegenden Seite des Gehäuses der Betrachtungsvorrichtung abstützt.
  • Sofern der Objektträger eine gewölbte Gestalt aufweisen soll, um dem Betrachter einen räumlichen Eindruck des jeweiligen Objektes zu vermitteln, muß der Objektträger bei Erreichen der Betrachtungsposition eine größere Breite besitzen als die dem Betrachter in dieser Position zugewandte Breite der Vorderwand.
  • Sofern die Rückwand keine der Vorderwand entsprechende Knicklinien im Bereich der zweiten Verbindungslinie aufweist, wird die dem Betrachter zugewandte Breite der Vorderwand gegenüber der Breite der Rückwand bei dem Aufrichtvorgang des Gehäuses um die Seitenwand verkürzt und es kommt zu einer definierten Wölbung der Rückwand nach außen. Bildet die Rückwand der Betrachtungsvorrichtung daher gleichzeitig den Objektträger, so ergibt sich ein räumlicher Eindruck des entsprechenden auf dem Objektträger angeordneten Objektes, der sich bei Änderung des Schwenkweges des Abdeckelementes verändert. Dabei bleibt die Vorderseite des Gehäuses im wesentlichen flach.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Betrachtungsvorrichtung ist im Bereich der zweiten Verbindungslinie von Vorder- und Rückwand auch die Rückwand mit einer Knicklinie versehen, so daß sich beim Öffnen der Vorrichtung von der Ruhe- in die Betrachtungsposition mittels des Abdeckelementes ein kastenartiges Gehäuse ergibt, welches bei gleicher Breite der Seitenwände einen im wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt aufweist.
  • Bei einer dritten Ausführungsform der Erfindung ist das Abdeckelement im Bereich des vorderen Endes des die entsprechende Seitenwand bildenden Bereiches der Vorderwand mit einer Knicklinie versehen, so daß das Abdeckelement auf einfache Weise vollständig bis hinter die Rückwand umschlagbar ist und in dieser Position durch eine Befestigungseinrichtung (z.B. einen Klettverschluß) außenseitig lösbar mit der Rückwand verbunden werden kann.
  • Sofern gewünscht, kann zusätzlich zu der Vorderwand auch die Rückwand mit mindestens einer Sichtöffnung zur Betrachtung eines in dem Gehäuse befindlichen Objektes versehen sein. In diesem Fall dient der im Inneren des Gehäuses angeordnete separate Objektträger sowohl zur Aufnahme eines Objektes auf seiner der Vorderwand des Gehäuses zugewandten Seite als auch zur Aufnahme eines Objektes auf seiner der Rückwand zugewandten Seite.
  • Als Material für das Gehäuse und das Abdeckelement kann sowohl Pappe (Karton) als auch Kunststoff, aber auch ein entsprechend geeignetes Metall verwendet werden. Auch Materialkombinationen aus starren und flexiblen, nichttransparenten und transparenten Werkstoffen, die beispielsweise durch Verkleben miteinander verbunden werden, sind möglich.
  • Insbesondere das Abdeckelement kann aus einem durchsichtigen Material (z.B. einer Klarsicht PVC-Folie) bestehen, so daß das in dem Gehäuse angeordnete Objekt (Bild oder der Gegenstand) auch in der Ruheposition der Vorder- und Rückwand für einen Betrachter sichtbar ist. Es kann aber auch vorgesehen sein, daß zusätzlich zu dem Abdeckelement auch die Vorder- und Rückwand aus einem durchsichtigen Material bestehen.
  • Ferner kann vorgesehen sein, daß der Objektträger durch mindestens eine innerhalb des Gehäuses anordbare Lichtquelle beleuchtbar ist. Dabei kann der Objektträger aus einem durchsichtigen Material bestehen und von der Rückseite des Gehäuses aus beleuchtbar sein.
  • Insbesondere für Werbezwecke kann die Betrachtungsvorrichtung derart ausgebildet sein, daß sie einen zusätzlichen Raum für die Aufnahme eines weiteren flachen Gegenstandes (z.B. eine CD und/oder ein Buch etc.) enthält.
  • Es kann ferner vorgesehen sein, daß auch im Bereich der zweiten Verbindungslinie von Vorder- und Rückwand ein schwenkbares Abdeckelement vorgesehen ist, um die Stabilität beim Aufstellen der Betrachtungsvorrichtung zu erhöhen. Außerdem kann durch die symmetrische Anordnung der beiden Abdeckelemente erreicht werden, daß die Betrachtungsvorrichtung für den Betrachter eine optisch ansprechendere Wirkung besitzt als bei Verwendung nur eines Abdeckelementes.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den folgenden anhand von Figuren erläuterten Ausführungsbeispielen. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäßen Betrachtungsvorrichtung, bei der sich das Gehäuse in seiner Ruheposition befindet;
  • 2 eine perspektivische Ansicht der in 1 dargestellten Betrachtungsvorrichtung, bei der sich das Gehäuse in einer ersten Betrachtungsposition befindet;
  • 3 eine perspektivische Ansicht der in 1 dargestellten Betrachtungsvorrichtung, bei der sich das Gehäuse in einer zweiten Betrachtungsposition befindet;
  • 4 einen Querschnitt durch eine 2 entsprechende, schematisch dargestellte Betrachtungsvorrichtung, wobei ein bis zur Rückseite der Rückwand umschlagbares und dort befestigbares Abdeckelement vorgesehen ist;
  • 5 und 6 Draufsichten auf ein schematisch dargestelltes zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Betrachtungsvorrichtung, wobei sich das Gehäuse in seiner Ruheposition (5) und in einer Betrachtungsposition (6) befindet;
  • 7 eine Draufsicht auf eine 6 entsprechende Betrachtungsvorrichtung, bei der in dem Gehäuse zusätzlich zu dem zu betrachtenden Objekt ein flacher Gegenstand, wie eine CD oder DVD, untergebracht ist;
  • 8 und 9 Draufsichten auf ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Betrachtungsvorrichtung, wobei die Betrachtungsvorrichtung mit einem Warenaufnahmebehälter für ein Buch verbunden ist und zwei symmetrisch zueinander angeordnete Abdeckelemente aufweist;
  • 10 eine Draufsicht auf ein schematisch dargestelltes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Betrachtungsvorrichtung, bei welcher sowohl die Vorder- als auch die Rückwand jeweils mit einer Sichtöffnung versehen sind;
  • 11 eine aus mehreren Betrachtungsvorrichtungen bestehende buchartige Anordnung;
  • 12 und 13 Betrachtungsvorrichtungen mit Objektträgern, bei denen es sich um organische Displays handelt.
  • In den 1-3 ist mit 1 eine erfindungsgemäße Betrachtungsvorrichtung bezeichnet, die im wesentlichen aus einem eine Vorderwand 2 und eine Rückwand 3 aufweisenden Gehäuse 4 besteht, wobei die Vorderwand 2 eine Sichtöffnung 5 zum Betrachten eines im Inneren des Gehäuses 4 auf einem separaten Objektträger 6 befindlichen Bild (nicht dargestellt) aufweist.
  • Die jeweils aus einem flexiblen Material bestehende Vorder- und Rückwand 2 und 3 sind entlang zweier gegenüberliegender seitlicher Randbereiche, die jeweils eine Verbindungslinie 7, 8 miteinander bilden, verbunden, derart, daß sie von einer Ruheposition des Gehäuses 4, bei welcher sie flach aneinander anliegen, in eine geöffnete erste und/oder zweite Betrachtungsposition des Gehäuses 4 voneinander beabstandbar angeordnet sind.
  • Die Vorderwand 2 der Betrachtungsvorrichtung 1 weist in der Nähe der ersten Verbindungslinie 7 eine sich parallel zu dieser erstreckende erste Knicklinie 9 auf, so daß der zwischen der ersten Verbindungslinie 7 und der ersten Knicklinie 9 befindliche Bereich 10 der Vorderwand 2 beim Aufrichten des Gehäuses 4 nach Erreichen einer ersten Betrachtungsposition (2) eine erste Seitenwand bildet.
  • Dabei erfolgt der Aufrichtvorgang des Gehäuses 4 erfindungsgemäß mit Hilfe eines die Vorderwand 2 in der Ruheposition der Betrachtungsvorrichtung 1 mindestens teilweise abdeckenden Abdeckelementes 11, welches außenseitig mit demjenigen Bereich der Vorderwand 2 kraftschlüssig (oder einstückig) verbunden ist, das die Seitenwand 10 bildet, und das durch Verschwenken in eine geöffnete Position den die Seitenwand 10 bildenden Bereich der Vorderwand 2 mitnimmt.
  • Durch die Verwendung des Abdeckelementes 11 wird ein reproduzierbares Aufrichten des Gehäuses 4 erreicht, wobei in der Regel die Betrachtungsvorrichtung 1 mit einer Hand und das Abdeckelement 11 beim Aufrichten des Gehäuses 4 mit der anderen Hand gehalten wird.
  • Da bei dem in den 1-3 dargestellten Ausführungsbeispiel die dem Betrachter zugewandte Breite der Vorderwand 2 bei dem Aufrichtvorgang des Gehäuses 4 gegenüber der Breite der Rückwand 3 um die sich ausbildende Seitenwand 10 verkürzt wird, kommt es zu einer nach außen gerichteten Wölbung der Rückwand 3.
  • Der Bildträger 6 ist an dem die Seitenwand 10 bildenden Wandbereich der Betrachtungsvorrichtung 1 kraftschlüssig (z.B. mittels einer Klebeverbindung) mit diesem Wandbereich verbunden, wobei die Breite des Bildträgers 6 derart gewählt ist, daß sie etwas kleiner als die Breite der Rückwand 3 ist und auf ihrer der zweiten Verbindungslinie 8 zugewandten Seite eine Knicklinie 12 enthält. Dadurch wird erreicht, daß sich beim Öffnen des Abdeckelementes 11 bis in die erste Betrachtungsposition (2) ein nicht oder nur schwach gewölbter Verlauf des Bildträgers 6 ergibt, wobei sich der Bildträger 6 mit seinem zweiten Ende 13 an der zweiten Verbindungslinie 8 innenseitig abstützt.
  • Wird das Abdeckelement 11 anschließend in eine zweite Betrachtungsstellung weiter geschwenkt (3), so wird der Bildträger 6 ebenfalls in eine nach außen gewölbte Stellung gedrückt, so daß auch das entsprechende, an dem Bildträger 6 angeordnete Bild eine derartige Wölbung aufweist und dem Betrachter einen räumlichen Eindruck vermittelt.
  • In 4 ist eine Betrachtungsvorrichtung 1' dargestellt, bei welcher das Abdeckelement 11 nicht starr an dem die Seitenwand 10 bildenden Bereich der Vorderwand 2 befestigt ist, sondern im Bereich des vorderen Endes des die entsprechende Seitenwand bildenden Bereiches der Vorderwand mit einer Knicklinie 14 versehen ist. Dadurch kann das Abdeck-element 11 auf einfache Weise hinter die Rückwand 3 umgeschlagen werden und in dieser Position durch eine Befestigungseinrichtung (z.B. einen Klettverschluß) 15 außenseitig an der Rückwand 3 befestigt werden, so daß sich eine freistehende Betrachtungsvorrichtung ergibt. Dabei erfolgt der Aufrichtvorgang des Gehäuses im wesentlichen allerdings erst, wenn das Abdeckelement 11 einen Winkel von 180° erreicht hat, da vorher aufgrund der Knicklinie 14 keine wesentliche Mitnahme des die Seitenwand 10 charakterisierenden Bereiches der Vorderwand 2 erfolgt.
  • Als Bildträger dient bei dieser Betrachtungsvorrichtung 1' die Rückwand 3, die auf ihrer Innenseite mit Halterungen 16 für ein darzustellendes Bild 17 versehen ist.
  • Wie aus 4 entnehmbar ist, läßt sich die gesamte Betrachtungsvorrichtung 1' auf einfache Weise durch Faltung eines entsprechenden Zuschnittes, z.B. aus Karton, einer Kunststoff-Folie oder einem Blech, herstellen.
  • Bei der in den 5 und 6 dargestellten erfindungsgemäßen Betrachtungsvorrichtung 1'' ist im Bereich der zweiten Verbindungslinie 8 von Vorder- und Rückwand 2 und 3 auch die Rückwand 3 mit einer zweiten Knicklinie 18 versehen, so daß sich in der Betrachtungsposition (6) ein kastenartiges Gehäuse 4'' mit einem im wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt ergibt.
  • Dabei kann als Bildträger entweder wiederum die Rückwand 3 verwendet werden, wobei sich allerdings keine gewölbte Bildträgerfläche ergibt, oder es wird, wie in den 5 und 6 dargestellt, ein separater Bildträger 6' verwendet, der eine Breite aufweist, die größer als die Breite der Vorder- bzw. Rückwand 2 bzw. 3 in der Betrachtungsposition (6) ist, so daß sich bei dem Verschwenken des Abdeckelementes 11 in seine geöffnete Position (6) der Bildträger (und damit auch das zu betrachtende Bild) zur Rückwand 3 hin wölbt.
  • 7 zeigt eine Draufsicht auf eine 6 entsprechende Betrachtungsvorrichtung 1''', bei der in dem Gehäuse 4''' zusätzlich zu dem auf einem Bildträger 6''' darzustellenden Bild ein flacher Gegenstand 19 (z.B. eine CD) zwischen dem Bildträger 6''' und der Rückwand 3 untergebracht ist.
  • Die 8 und 9 geben Draufsichten auf eine Betrachtungsvorrichtung 1IV wieder, wobei die Betrachtungsvorrichtung mit einem Warenaufnahmebehälter 20 (z.B. für ein Buch 21) verbunden ist und zwei symmetrisch zueinander angeordnete Abdeckelemente 11 und 11' aufweist. Dabei dient lediglich das in der 9 mit 11 bezeichnete linke Abdeckelement zum Öffnen der Betrachtungsvorrichtung 1IV . Das rechte Abdeckelement 11' soll hingegen lediglich die Standsichereinheit der gesamten Anordnung verbessern.
  • Schließlich zeigt 10 eine Draufsicht auf eine schematisch dargestellte erfindungsgemäße Betrachtungsvorrichtung 1V , bei welcher sowohl die Vorder- als auch die Rückwand 2, 3 jeweils mit einer Sichtöffnung 5, 5' versehen sind. In diesem Fall dient der im Inneren des Gehäuses 4' angeordnete separate Objekt- oder Bildträger 6V sowohl zur Anordnung eines Bildes oder eines sonstigen Gegenstandes auf seiner der Vorderwand 2 zugewandten Seite als auch auf seiner der Rückwand 3 zugewandten Seite. Eine derartige Betrachtungsvorrichtung kann beispielsweise für eine Speisekarte Verwendung finden.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. So können mit der erfindungsgemäßen Betrachtungsvorrichtung auch flache Objekte, wie Münzen, Wertzeichen und Gutscheine, dargestellt werden, die beispielsweise vor einer an der Rückwand angeordneten ebenen oder gewölbten Bildkulisse erscheinen.
  • Es kann ferner vorgesehen werden, statt nur einem Objektträger zwei axial hintereinander angeordnete Objektträger im Inneren des Gehäuses der Betrachtungsvorrichtung anzuordnen, wobei ein Betrachter durch das auf dem ersten Objektträger angeordnete erste Bild auf das dahinterliegende auf dem zweiten Objektträger angeordnete zweite Bild hindurchsehen kann.
  • Ferner muß die Vorderwand nicht zwingend aus einem flexiblen Material bestehen, denn da sie sich in der Regel nicht verformen soll, kann auch ein starres Material Verwendung finden.
  • Ähnliches gilt auch für das Abdeckelement. Lediglich wenn das Abdeckelement außenseitig an der Rückwand des Gehäuses der Betrachtungsvorrichtung befestigt werden soll und die Rückwand gewölbt ausgebildet ist, sollte vorzugsweise das Abdeckelement ebenfalls aus einem flexiblen Material bestehen.
  • Es kann auch vorgesehen sein, daß mehrere erfindungsgemäße Betrachtungsvorrichtungen dreidimensionaler Objekte auf einer Seite – wie die Seiten eines Buches – scharnierartig miteinander verbunden sind. Dadurch ist es möglich, sich die einzelnen Objekte nacheinander anzusehen, wobei diejenigen Betrachtungsvorrichtungen, deren Objekte nicht betrachtet werden sollen, sich in ihrer Ruheposition befinden und nur die Betrachtungsvorrichtung, deren Objekt betrachtet wird, sich in ihrer Betrachtungsposition befindet.
  • Ein entsprechendes Ausführungsbeispiel ist in 11 dargestellt. Dabei entsprechen die einzelnen, jeweils an ihrer ersten Verbindungslinie 7 scharnierartig miteinander verbundenen Betrachtungsvorrichtungen im wesentlichen der in 5 und 6 dargestellten Betrachtungsvorrichtung 1''. Mit Ausnahme der letzten (obersten) Betrachtungsvorrichtung 1'' dient die jeweilige Rückwand 3 der einzelnen Betrachtungsvorrichtung 1'' gleichzeitig als Abdeckelement 11 der nachfolgenden Betrachtungsvorrichtung 1''.
  • Bei dem jeweiligen Objektträger der erfindungsgemäßen Betrachtungsvorrichtung kann es sich auch um LCDs, organische Displays (OLED), elektronisches Papier etc. handeln. In derartigen Fällen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Elektronik zur Ansteuerung der Displays ebenfalls in der Betrachtungsvorrichtung angeordnet ist. Zwei entsprechende Ausführungsbeispiele derartiger Betrachtungsvorrichtungen geben die 12 und 13 wieder.
  • Dabei handelt es sich im Falle des in 12 dargestellten Ausführungsbeispieles um eine 5 und 6 entsprechende Betrachtungsvorrichtung mit kastenförmigem Gehäuse, wobei als Objektträger 6'' ein organisches Display verwendet wird. Der entsprechende Chip mit der Elektronik 22 zur Ansteuerung des Displays befindet sich am linken Seitenrand des Gehäuses 4''.
  • 13 zeigt eine im wesentlichen der 12 entsprechende Betrachtungsvorrichtung, wobei lediglich die Rückwand 3 des Gehäuses 4 (entsprechend 1-3) gewölbt ausgebildet ist.
  • 1-1'
    Betrachtungsvorrichtungen
    2
    Vorderwand
    3
    Rückwand
    4, 4'', 4''', 4V
    Gehäuse
    5, 5'
    Sichtöffnung
    6, 6'', 6''', 6V
    Objektträger, Bildträger
    7
    (erste) Verbindungslinie
    8
    (zweite) Verbindungslinie
    9
    (erste) Knicklinie
    10
    Bereich, Seitenwand
    11, 11'
    Abdeckelemente
    12
    Knicklinie
    13
    Ende
    14
    Knicklinie
    15
    Befestigungseinrichtung
    16
    Halterung
    17
    Objekt, Bild
    18
    (zweite) Knicklinie
    19
    Gegenstand
    20
    Warenaufnahmebehälter
    21
    Buch
    22
    Elektronik

Claims (19)

  1. Betrachtungsvorrichtung mit einem eine Vorderwand (2) und eine Rückwand (3) aufweisenden Gehäuse (4; 4''; 4'''; 4V ), wobei mindestens die Vorderwand (2) mindestens eine Sichtöffnung (5) zum Betrachten eines im Inneren des Gehäuses (4; 4''; 4'''; 4V ) auf einem Objektträger (6; 6''; 6'''; 6V ) befindlichen flachen Objektes aufweist, und wobei die Vorder- und Rückwand (2, 3) entlang zweier gegenüberliegender Verbindungslinien (7, 8) miteinander verbunden sind, derart, daß sie von einer Ruheposition, bei welcher sie flach aneinander anliegen, in eine Betrachtungsposition voneinander beabstandbar angeordnet sind, gekennzeichnet durch die Merkmale: a) die Betrachtungsvorrichtung (1-1V ) weist in der Nähe der ersten Verbindungslinien (7) zwischen Vorder- und Rückwand (2, 3) eine erste Knicklinie (9) in der Vorderwand (2) auf, so daß das Gehäuse (4; 4''; 4'''; 4V ) bei Erreichen einer Betrachtungsposition zwischen der ersten Verbindungslinie (7) und der ersten Knicklinie (9) eine Seitenwand (10) bildet; und b) an dem die Seitenwand (10) bildenden Wandbereich der Vorderwand (2) ist ein Abdeckelement (11) befestigt, welches von einer geschlossenen Position, bei der es die Vorderwand (2) außenseitig mindestens teilweise überdeckt, in eine geöffnete Position, bei der die Seitenwand (10) aufgerichtet wird, verschwenkbar ist.
  2. Betrachtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (3) der Betrachtungsvorrichtung (1') den Objektträger bildet.
  3. Betrachtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Vorder- und Rückwand (2, 3) mindestens ein separater Objektträger (6; 6''; 6'''; 6V ) angeordnet ist, der an dem die Seitenwand (10) bildenden Wandbereich der Betrachtungsvorrichtung (1; 1''-1V ) kraftschlüssig mit diesem Wandbereich verbunden ist.
  4. Betrachtungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Objektträgers der Breite der Rückwand (3) entspricht.
  5. Betrachtungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Objektträgers (6) kleiner als die Breite der Rückwand (3) ist, und daß der Objektträger (6) auf seiner der zweiten Verbindungslinie (8) zugewandten Seite eine Knicklinie (12) enthält, so daß der Objektträger (6) sich beim Öffnen des Abdeckelementes (11) mit seinem Ende (13) innenseitig an der zweiten Verbindungslinie (8) und mit seiner Knicklinie (12) an der Rückwand (3) abstützt.
  6. Betrachtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zur Vorderwand (2) auch die Rückwand (3) mindestens eine Sichtöffnung (5') aufweist und daß der Objektträger (6V ) sowohl auf seiner der Vorderwand (2) zugewandten Seite als auch auf seiner der Rückwand (3) zugewandten Seite zur Anordnung eines Objektes dient.
  7. Betrachtungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Objektträger (6; 6'') um ein aus LCD-Elementen bestehendes Display, um ein organisches Display oder ein aus elektronischem Papier bestehendes Display handelt.
  8. Betrachtungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Ansteuerung der Displays erforderliche Elektronik (22) mindestens teilweise in dem Gehäuse (4; 4'') der Betrachtungsvorrichtung (1; 1'') angeordnet ist.
  9. Betrachtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betrachtungsvorrichtung (1''-1V ) in der Nähe der zweiten Verbindungslinie (8) zwischen Vorder- und Rückwand (2, 3) eine zweite Knicklinie (12) in der Rückwand (3) aufweist, so daß sich beim Öffnen des Abdeckelementes (11) ein kastenartiges Gehäuse (4''; 4'''; 4V ) ergibt.
  10. Betrachtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement (11) im Bereich des vorderen Endes der Seitenwand (10) mit einer Knicklinie (14) versehen ist, derart, daß das Abdeckelement (11) in seiner vollständig geöffneten Position durch eine Befestigungseinrichtung (15) außenseitig an der Rückwand (3) befestigbar ist.
  11. Betrachtungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungseinrichtung (15) ein Klettverschluß vorgesehen ist.
  12. Betrachtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement (11) aus einem durchsichtigen Material besteht, so daß das in dem Gehäuse angeordnete Bild oder der Gegenstand auch in der Ruheposition der Vorder- und Rückwand für einen Betrachter sichtbar ist.
  13. Betrachtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Objektträger durch mindestens eine innerhalb des Gehäuses anordbare Lichtquelle beleuchtbar ist.
  14. Betrachtungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Objektträger aus einem durchsichtigen Material besteht und von der Rückseite des Gehäuses aus beleuchtbar ist.
  15. Betrachtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement (11) starr mit der Seitenwand (10) verbunden ist.
  16. Betrachtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Betrachtungsvorrichtung (1''') zwischen dem Objektträger (6''') und der Rückwand (3) Platz für einen zusätzlichen flachen Gegenstand (19) aufweist.
  17. Betrachtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Betrachtungsvorrichtung (1IV ) an ihrer Vorderwand (2) zwei gegenüberliegende verschwenkbare Abdeckelemente (11, 11') aufweist.
  18. Betrachtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (2) und/oder die Rückwand (3) und/oder das Abdeckelement (11) und/oder der Objektträger (6; 6''; 6'''; 6V ) aus einem durchsichtigen Material bestehen.
  19. Buchartige Anordnung mehrerer miteinander verbundener Betrachtungsvorrichtungen (1'') gemäß den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Betrachtungsvorrichtungen (1'') an ihren ersten Verbindungslinien (7) scharnierartig miteinander verbunden sind, derart, daß die jeweilige Rückwand (3) einer Betrachtungsvorrichtung (1') das Abdeckelement (11) der jeweils nachfolgenden Betrachtungsvorrichtung (1') bildet.
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