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Die
vorliegende Erfindung ist auf einen Werbeträger gerichtet.
Derartige Werbeträger sind in Form von Grußkarten,
Anzeigekarten oder auch Zierverpackungen im Stand der Technik bekannt.
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So
ist beispielsweise aus der
DE 20 2004 016 688 U1 ein Werbeträger
in Form eines Blechschildes bekannt, auf dem mittels eines sogenannten Blisters
ein Objekt, wie beispielsweise ein Spielzeugfahrzeug, angeordnet
ist.
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Derartige
Werbeträger werden üblicherweise als Dreingaben
an Kunden verschenkt. Daher besteht ein Bedürfnis, derartige
Werbeträger möglichst kostengünstig und
gleichwohl ansprechend herzustellen.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Werbeträger
zur Verfügung zu stellen, der einfach und damit kostengünstig
herstellbar ist und gleichzeitig eine für Kunden ansprechbare
Aufmachung aufweist.
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Dies
wird erfindungsgemäß durch einen Werbeträger
nach Anspruch 1 erreicht. Vorteilhafte Ausführungsformen
und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Ein
erfindungsgemäßer Werbeträger weist ein
Basiselement und einem an diesem Basiselement angeordneten und von
diesem entfernbaren dreidimensionalen Artikel auf, wobei das Basiselement
wenigstens eine erste im wesentlich geradlinig verlaufende Knickstelle
aufweist, und sich an diese erste Knickstelle ein erster Abschnitt
des Basiselements und ein zweiter Abschnitt des Basiselements anschließen
und die Knickstelle den ersten Abschnitt und den zweiten Abschnitt
voneinander trennt und wobei der erste Abschnitt derart gegenüber
dem zweiten Abschnitt um die Knickstelle schwenkbar ist, dass der
Werbeträger zwischen einem zusammengeklappten Zustand und
einem aufgeklappten Zustand überführbar ist und
wobei der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt in einem zusammengeklappten
Zustand einander zugewandte Innenoberflächen und diesen
Innenoberflächen gegenüberliegende Außenoberflächen
aufweisen.
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Erfindungsgemäß ist
der entfernbar angeordnete Artikel in einem bestimmten Bereich an
der Innenoberfläche des ersten Abschnitts angeordnet und
der zweite Abschnitt weist einen (Spiegel)Bereich auf, der in einem
vollständig aufgeklappten Zustand des Basiselements symmetrisch
bezüglich der Knickstelle dem besagten bestimmten Bereich
gegenüberliegt, eine Ausnehmung auf bzw. ist hier materialfrei.
Unter einem vollständig aufgeklappten Zustand des Basiselements
wird ein Zustand verstanden, in dem der erste Abschnitt und der
zweite Abschnitt in einer gemeinsamen Ebene liegen. Damit liegt
der (Spiegel)Bereich des zweiten Abschnitts geometrisch dem ersten
Bereich, in dem der Artikel angeordnet ist, symmetrisch bzgl. der
Knickstelle als Symmetrieachse gegenüber. Dieser (Spiegel)bereich muss
dabei kein Bestandteil des zweiten Abschnitts sein, dieser Bereich
ist jedoch nicht von Material des zweiten Abschnitts besetzt.
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Mit
dieser Gestaltung kann erreicht werden, dass ein Zusammenklappen
des Werbeträgers nicht durch den dreidimensionalen Artikel
behindert wird, wobei zu berücksichtigen ist, dass der
Werbeträger bzw. das Basiselement um die Knickstelle faltbar
ist.
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Vorteilhaft
weist der erste Abschnitt eine größere Oberfläche
auf als der zweite Abschnitt und der Artikel ist an der Innenoberfläche
des ersten Abschnitts zumindest mittelbar und lösbar angeordnet. Bei
dem Basiselement handelt es sich insbesondere um ein papier- bzw.
blattartiges Element, welches eine Faltstelle aufweist. Bei dem
dreidimensionalen Artikel kann es sich um beliebige Artikel handeln, welche
eine gewisse Ausdehnung in drei bezüglich einander senkrechten
Richtungen aufweisen. Bevorzugt handelt es sich bei diesem dreidimensionalen Artikel
jedoch um einen Werbeartikel, wie beispielsweise ein Spielzeugauto
oder dergleichen. In dem besagten zusammengeklappten Zustand liegen
die beiden Innenflächen einander mehr oder weniger gegenüber
und können sich sogar berühren. Die jeweiligen
Außenoberflächen sind einander abgewandt.
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Wie
erwähnt, weist bevorzugt der erste Abschnitt eine größere
Oberfläche auf als der zweite Abschnitt. Diese größere
Oberfläche des ersten Abschnitts bzw. die Ausnehmung des
zweiten Abschnitts kann sich daraus ergeben, dass der erste Abschnitt
sich in einer zu der Knickstelle senkrecht verlaufenden Richtung
weiter erstreckt, das heißt länger ist als der
zweite Abschnitt. Die größere Oberfläche
kann sich jedoch auch dadurch ergeben, dass in dem zweiten Abschnitt
ein Loch bzw. eine Ausnehmung angeordnet ist, durch welche der Artikel
führbar.
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Bevorzugt
weist der Werbeträger ein Faltelement auf, welches bei
einem Öffnen des Werbeträgers entfaltbar ist.
Dieses Faltelement erlaubt damit die Erzeugung eines dreidimensionalen
Eindrucks beim Aufklappen eines entsprechenden Werbeträgers
bzw. einer entsprechenden Grußkarte. Vorzugsweise ist der
besagte dreidimensionale Artikel so angeordnet, dass er sich mit
dem aufgefalteten Faltelement in ein Gesamtbild zusammenfügt.
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Dabei
ist besonders bevorzugt ein erster Bereich des Faltelements an dem
ersten Abschnitt angeordnet und ein zweiter Abschnitt des Faltelements an
dem zweiten Abschnitt angeordnet. Durch diese Anordnung des Faltelements
an beiden Abschnitten kann bei einem Aufklappen des Werbeträgers
auch das Faltelement entfaltet werden und so einen dreidimensionalen
Eindruck vermitteln.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das Basiselement
aus einem Material hergestellt, welches aus einer Gruppe von Materialien
ausgewählt ist, welche Papier, Pappe, Karton Kunststoff
(insbesondere dünne Kunststofffolien) oder Kombinationen
hieraus oder dergleichen enthält. Dabei ist besonders bevorzugt
das Basiselement einteilig ausgebildet. Auf diese Weise wird eine kostengünstige
Herstellung des Basiselements und auch des gesamten Werbeträgers
ermöglicht.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist der
Werbeträger eine an dem Basiselement angeordnete wenigstens
teilweise transparente Umhüllung für den Artikel
auf, welche den Artikel wenigstens teilweise umgibt. So kann beispielsweise
ein Kunststoffbehältnis vorgesehen sein, in dem der Artikel
angeordnet ist, und dieses Kunststoffbehältnis kann wiederum
an den Werbeträger aufgeklebt sein.
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In
diesem Falle ist bevorzugt ein materialfreier Raum bzw. die Öffnung
in dem zweiten Abschnitt symmetrisch bezüglich der besagten
Umhüllung ausgebildet. Bevorzugt ist jedoch die besagte Öffnung größer
als die Umhüllung, damit auch ein vollständiges
Auf- bzw. Zuklappen des Werbeträgers sichergestellt ist.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform umschließt
die Umhüllung den Artikel – insbesondere durch
Zusammenwirken mit dem Basiselement – vollständig.
Auch kann hier der Artikel vollständig in einem Behältnis
angeordnet sein und es ist dabei nicht unbedingt nötig,
den Artikel gegenüber dem Behältnis zu fixieren,
da das Behältnis selbst auf dem Werbeträger angeordnet
ist.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist der
Werbeträger ein Deckteil auf, wobei das Deckteil wenigstens
abschnittsweise transparent ist und wenigstens zwei einander gegenüberliegende
Aufnahmeschienen zur Aufnahme je eines Randbereichs des Basiselements
ausbildet. In diesem Falle ist ein Deckteil, insbesondere in der
Art eines Blisters vorgesehen, wobei dieses Deckteil auf das Basiselement
und insbesondere den ersten das heißt größeren
Abschnitt des Basiselements aufschiebbar ist.
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Dabei
weist bevorzugt das Deckteil wenigstens eine Ausformung auf, welche
zur Aufnahme des zu verpackenden dreidimensionalen Artikels dient.
In dieser Ausformung kann dabei der Artikel angeordnet sein, und
ein Herausfallen des Artikels aus der Ausformung wird durch einen
Abschnitt des Basiselements, genauer gesagt dem ersten Abschnitt,
verhindert. In diese Falle liegt der oben erwähnte materialfreie
Raum symmetrisch bezüglich der Knickstelle der Ausformung
gegenüber.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das Deckteil
an dem ersten Abschnitt angeordnet. Vorzugsweise ist das Deckteil
einteilig ausgebildet und besonders bevorzugt aus einem transparenten
Kunststoff hergestellt.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das Deckteil
mit dem Basiselement lösbar verbunden. Auf diese Weise
ist es möglich, das Deckteil von dem Basiselement abzu ziehen,
um den Artikel aus dem Deckteil herauszuholen. Unter einer lösbaren
Verbindung wird dabei eine solche Verbindung verstanden, die gelöst
werden kann ohne, dass damit eine Zerstörung des Basiselements
oder des Deckteils einhergeht. So ist es beispielsweise möglich,
dass das Deckteil mittels eines Klebepunktes lösbar an
dem Basiselement bzw. dem ersten Abschnitt des Basiselements befestigt
ist.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist das
Faltelement wenigstens eine Knickstelle auf, sowie zwei sich in
unterschiedliche Richtungen an diese Knickstelle anschließende
Abschnitte, welche gegeneinander um diese Knickstelle schwenkbar
sind. Durch dieses gegeneinander Verschwenken bezüglich
der Knickstelle wird ein dreidimensionales Bild des Faltelements
erzeugt.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der Abschnitt
in einer senkrecht zur ersten Knickstelle stehenden Richtung länger
als der zweite Abschnitt. Dies ist eine relativ einfache Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Werbeträgers,
da hier lediglich der zweite Abschnitt in der besagten Richtung
gekürzt werden muss, und im zusammenklappten Zustand damit
der erste Abschnitt um einen vorgegebenen Bereich übersteht
und in diesem Bereich der Artikel angeordnet werden kann.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist der
zweite Abschnitt – wie oben erwähnt – eine Öffnung
auf, durch welche in einem zusammengeklappten Zustand des Werbeträgers
der Artikel hindurchragt.
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Weitere
vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den beigefügten
Zeichnungen.
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Dabei
zeigen
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1 einen
erfindungsgemäßen Werbeträger in einer
ersten Ausführungsform und in einem aufgeklappten Zustand;
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2 ein
Basiselement eines erfindungsgemäßen Werbeträgers;
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3 eine
weitere Ausführungsform eines Basiselements mit einer Umhüllung
für einen Artikel;
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4 eine
weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Werbeträgers;
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5 eine
Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Werbeträgers;
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6 eine
Seitenansicht des Werbeträgers der in 3 gezeigten
Ausführungsform;
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7 eine
weitere Ansicht des in 4 gezeigten Werbeträgers;
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1 zeigt
einen erfindungsgemäßen Werbeträger 1 in
einer ersten Ausführungsform. Dabei weist dieser Werbeträger
ein in seiner Gesamtheit mit 2 bezeichnetes Basiselement
auf, welches sich wiederum aus einem ersten Abschnitt 12 und
einem zweiten Abschnitt 14 zusammensetzt, wobei dieser erste
Abschnitt 12 und der zweite Abschnitt 14 um eine
Knickstelle 7 gefaltet werden können. Durch diese
Faltung ergibt sich die Möglichkeit, die beiden Abschnitte 12, 14 zusammenzufalten,
vollständig zu entfalten oder, wie in 1 gezeigt,
den Abschnitt 14 gegenüber dem Abschnitt 12 senkrecht
anzuordnen.
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An
dem Basiselement 2 ist weiterhin ein in seiner Gesamtheit
mit 6 bezeichnetes Faltelement angeordnet, welches bei
einem Aufklappen des Seitenabschnitts 14 gegenüber
dem ersten Abschnitt 12 ebenfalls aufgeklappt wird und
auf diese Weise ein dreidimensionales Bild ergibt. In einem zusammengeklappten
Zustand des Werbeträgers 1 wird auch das Faltelement 6 um
eine zweite Knickstelle 32 zusammengefaltet. Dabei kann
das Faltelement 6 weitere Anzeigelemente 6a aufweisen,
die ebenfalls bei einer Bewegung der beiden Abschnitte 12 und 14 gegeneinander
mitbewegt werden. Man erkennt weiterhin, dass das Faltelement 6 mit
einem ersten Bereich 16 an dem Abschnitt 12 angeordnet
ist, und mit einem zweiten Bereich 18 an dem zweiten Abschnitt 14.
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Dabei
sind zwei Verbindungskanten 22, 24 zwischen dem
Faltelement 6 und dem Basiselement 2 vorgesehen.
Bei der in 1 gezeigten Ausführungsform
verlaufen diese beiden Verbindungskanten 22, 24 parallel
zu der Knickstelle 7. Dies ist jedoch nicht unbedingt erforderlich.
Es wären hier auch schräg verlaufende Verbindungskanten
denkbar. Diese entsprechenden Faltelemente 6 können
auch für sich genommen in höchst unterschiedlicher
Weise ausgeführt sein, je nachdem, welches dreidimensionale
Bild erzeugt werden soll. Derartige Faltelemente 6 sind
jedoch für sich genommen aus dem Stand der Technik bekannt.
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Man
erkennt weiterhin, dass der zweite Abschnitt 14 größer
ist als der erste Abschnitt 12, so dass in einem zusammengefalteten
Zustand ein Objekt 10, welches auf der Innenseite 12a des
ersten Abschnitts angeordnet ist, nicht durch den zweiten Abschnitt 14 behindert
wird. Dabei ist es möglich, unmittelbar ein dreidimensionales
Objekt 10 auf dem ersten Abschnitt 12 anzuordnen,
es wäre jedoch auch möglich, an dem ersten Abschnitt 12 ein
Behältnis anzuordnen, in dem wiederum der betreffende Artikel
aufbewahrt werden kann.
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2 zeigt
ein Basiselement 2 in einem vollständig auseinander
geklappten Zustand, d. h., hier liegen die beiden Abschnitte 12, 14 in
einer Ebene, genauer, der Figurenebene. Man erkennt auch hier wieder
die Knickstelle 7, um welche herum der erste Abschnitt 12 und
der zweite Abschnitt 14 klappbar bzw. faltbar sind. Die
Bezugszeichen 22 und 24 kennzeichnen auch hier
wieder die Verbindungsstellen für das (nicht gezeigte)
Faltelement. Der Artikel 10 ist hier in einem durch ein
Rechteck dargestellten Bereich B angeordnet.
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Das
Bezugszeichen B' bzw. das gestrichelt angezeichnete Rechteck B'
kennzeichnet einen Bereich, der dem Bereich B bezüglich
der Knickstelle 7 in dem im 2 gezeigten
vollkommen aufgeklappten Zustand des Basiselements 2 achsensymmetrisch
gegenüberliegt. Man erkennt, dass in diesem Bereich der
zweite Abschnitt 14 materialfrei bzw. nicht vorhanden ist.
Es wäre jedoch auch möglich, dass der zweite Abschnitt 14 außerhalb
des Bereichs B' Material aufweist, da diese Bereiche bei einem Zusammenklappen
des Werbeträgers nicht durch den Artikel 10 behindert
werden. Man erkennt dass der Bereich B' hier geometrisch vollständig
außerhalb des Abschnitts 14 liegt.
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Bei
der in 2 gezeigten Ausführungsform ist eine
Länge 12 des zweiten Abschnitts in einer senkrechten
zu der Knickstelle 7 stehenden Richtung geringer als eine
Länge 11 des ersten Bereichs 12.
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3 zeigt
eine weitere Ausführungsform eines entsprechenden Basiselements 2.
Im Gegensatz zu der in 2 gezeigten Ausführungsform
ist hier nicht ein Artikel 10 direkt auf dem ersten Abschnitt 12 angeordnet,
sondern dieser wiederum in einer Umhüllung 8,
die bevorzugt aus einem transparenten Material und besonders bevorzugt
aus einem transparenten Kunststoff besteht. Doch auch hier weist der
zweite Abschnitt 14 zumindest in dem entsprechend gespiegelten
Bereich B' einen materialfreien Bereich auf.
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Die
Umhüllung 8 kann dabei durch Klebemittel lösbar
an dem Basiselement 2, genauer gesagt, der Innenfläche 12a des
Abschnitts 12 des Basiselements angeordnet sein.
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4 zeigt
eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Werbeträgers 1. In diesem Falle ist an dem Basiselement 2 ein
Deckteil 4 angeordnet, genauer gesagt, auf dem Abschnitt 12 des Basiselements 2 aufgeschoben.
Dieses Deckteil 4 weist dabei zwei seitliche Ausnehmungen 26 und 28 auf,
welche auf entsprechende Kanten des Abschnitts 12 aufschiebbar
sind.
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Eine
dritte Ausnehmung 29 nimmt eine entsprechende Kante des
ersten Abschnitts 12 auf. Bei dieser Ausführungsform
ist der zweite Abschnitt 14 so ausgebildet, dass zumindest
in demjenigen Bereich B' dieses Abschnitts 14, der der
Ausformung 20 in einem auseinandergeklappten Zustand des
Basiselements spiegelbildlich gegenüberliegenden würde,
der Abschnitt 14 materialfrei ist. Auch hier ist der zweite
Abschnitt 14 kürzer gewählt als der erste
Abschnitt 12.
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5 zeigt
eine Seitenansicht des in 2 gezeigten
Werbeträgers. Man erkennt hier, dass der Artikel 10 direkt
auf dem ersten Abschnitt 12 angeordnet ist. Das Faltelement 6 ist
hier in einem aufgeklappten Zustand, der bei Betrachtung ein dreidimensionales
Bild freigibt. Dabei ist es möglich, dass sich der Artikel 10 bei
bestimmter Betrachtung in dieses durch das Faltelement 6 aufgespannte
Bild einpasst. Man erkennt auch wieder den ersten Bereich 16,
und den zweiten Bereich 18, welche jeweils an den beiden
Abschnitten 12 und 14 des Basiselements angeordnet
sind. Die Bezugszeichen 12b und 14b kennzeichnen
dabei jeweils die Außenseiten des ersten Abschnitts 12 bzw.
zweiten Abschnitts 14. und die Bezugszeichen 12a, 12b deren
Innenseiten
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6 zeigt
einen entsprechenden Werbeträger entsprechend der Ausführung
aus 3. Man erkennt hier die Umhüllung 8,
in der der Artikel 10 angeordnet ist. Dabei kann die Umhüllung 8 auch
einen (nicht gezeigten) Boden aufweisen, der wiederum an dem Abschnitt 12 angebracht,
beispielsweise angeklebt ist.
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7 zeigt
eine weitere Ausführungsform des Werbeträgers
entsprechend der in 4 gezeigten Variante. Hier ist
ein Deckteil 4 vorgesehen, welches die bereits genannte
Ausfor mung 20 aufweist und der Artikel 10 ist
innerhalb der besagten Ausformung 20 angeordnet.
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Man
erkennt, dass es dabei möglich ist, das gesamte Deckteil 4 von
dem Abschnitt 12 abzuziehen. Vorzugsweise ist das Deckteil 4 mit
dem Abschnitt 12 lösbar verbunden. Auch wäre
es möglich, dass bei dieser Ausführungsform der
zweite Abschnitt 14 eine Öffnung 15 aufweist,
durch welchen in einem zusammengeklappten Zustand die Ausformung 18 hindurchragt.
Auf diese Weise kann in einem zusammengeklappten Zustand auch das
Deckteil 4 gegenüber dem Basiselement gesichert
werden bzw. verhindert werden, dass dieses Deckteil von dem Werbeträger 1 abfällt.
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Zwischen
dem Deckteil 4 und dem Basiselement 2 können
dabei eine oder mehrere Klebestellen vorgesehen sein, um das Deckteil
lösbar an dem Basiselement 2 anzuordnen. Diese
Klebestellen dienen dabei insbesondere als Transportsicherung, welche ein
Abfallen des Deckteils von dem Basiselement verhindern. Es wäre
jedoch auch möglich, dass Deckteil 4 beispielsweise
mittels Heftklammern an dem Basiselement 2 anzuordnen.
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Sämtliche
in den Anmeldungsunterlagen offenbarte Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht,
sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand
der Technik neu sind.
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- 1
- Werbeträger
- 2
- Basiselement
- 4
- Deckteil
- 6
- Faltelement
- 6a
- Anzeigeelement
- 7
- Knickstelle
- 10
- Artikel,
Objekt
- 12
- erster
Abschnitt
- 12a
- Innenseite
des ersten Abschnitts
- 12b
- Außenseite
des ersten Abschnitts
- 14
- zweiter
Abschnitt
- 14a
- Innenseite
des zweiten Abschnitts
- 14b
- Außenseite
des zweiten Abschnitts
- 16
- erster
Bereich des Faltelements 6
- 18
- zweiter
Bereich des Faltelements 6
- 20
- Ausformung
des Deckteils
- 22,
24
- Verbindungskanten
bzw. -stellen
- 26,
28
- Ausnehmungen
des Deckteils 4
- 29
- Ausnehmung
des Deckteils 4
- 32
- zweite
Knickstelle
- B
- Bereich
- B'
- (Spiegel)bereich
- l1,
l2
- Längen
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 202004016688
U1 [0002]