DE202008014434U1 - Werbeträger mit daran angeordneten dreidimensionalen Artikeln - Google Patents

Werbeträger mit daran angeordneten dreidimensionalen Artikeln Download PDF

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Abstract

Werbeträger (1) mit einem Basiselement (2) und einem an diesem Basiselement (2) angeordneten und von diesem entfernbaren dreidimensionalen Artikel (10), wobei das Basiselement wenigstens eine erste im Wesentlichen geradlinig verlaufende Knickstelle (7) aufweist und sich an diese erste Knickstelle ein erster Abschnitt (12) des Basiselements (2) und ein zweiter Abschnitt (14) des Basiselements (2) anschließt und die Knickstelle den ersten Abschnitt (12) und den zweiten Abschnitt (14) voneinander trennt und wobei der erste Abschnitt (12) derart gegenüber dem zweiten Abschnitt (14) um die Knickstelle (7) schwenkbar ist, dass der Werbeträger von einem zusammengeklappten Zustand (I) in einen aufgeklappten Zustand überführbar ist und wobei der erste Abschnitt (12) und der zweite Abschnitt (14) in einem zusammengeklappten Zustand einander zugewandte Innenoberflächen (12a, 14a) und diesen Innenoberflächen gegenüberliegende Außenflächen (12b, 14b) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass der Artikel an der Innenfläche (12a) des ersten Abschnitts (12) zumindest mittelbar und lösbar in einem vorgegebenen Bereich...

Description

  • Die vorliegende Erfindung ist auf einen Werbeträger gerichtet. Derartige Werbeträger sind in Form von Grußkarten, Anzeigekarten oder auch Zierverpackungen im Stand der Technik bekannt.
  • So ist beispielsweise aus der DE 20 2004 016 688 U1 ein Werbeträger in Form eines Blechschildes bekannt, auf dem mittels eines sogenannten Blisters ein Objekt, wie beispielsweise ein Spielzeugfahrzeug, angeordnet ist.
  • Derartige Werbeträger werden üblicherweise als Dreingaben an Kunden verschenkt. Daher besteht ein Bedürfnis, derartige Werbeträger möglichst kostengünstig und gleichwohl ansprechend herzustellen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Werbeträger zur Verfügung zu stellen, der einfach und damit kostengünstig herstellbar ist und gleichzeitig eine für Kunden ansprechbare Aufmachung aufweist.
  • Dies wird erfindungsgemäß durch einen Werbeträger nach Anspruch 1 erreicht. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein erfindungsgemäßer Werbeträger weist ein Basiselement und einem an diesem Basiselement angeordneten und von diesem entfernbaren dreidimensionalen Artikel auf, wobei das Basiselement wenigstens eine erste im wesentlich geradlinig verlaufende Knickstelle aufweist, und sich an diese erste Knickstelle ein erster Abschnitt des Basiselements und ein zweiter Abschnitt des Basiselements anschließen und die Knickstelle den ersten Abschnitt und den zweiten Abschnitt voneinander trennt und wobei der erste Abschnitt derart gegenüber dem zweiten Abschnitt um die Knickstelle schwenkbar ist, dass der Werbeträger zwischen einem zusammengeklappten Zustand und einem aufgeklappten Zustand überführbar ist und wobei der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt in einem zusammengeklappten Zustand einander zugewandte Innenoberflächen und diesen Innenoberflächen gegenüberliegende Außenoberflächen aufweisen.
  • Erfindungsgemäß ist der entfernbar angeordnete Artikel in einem bestimmten Bereich an der Innenoberfläche des ersten Abschnitts angeordnet und der zweite Abschnitt weist einen (Spiegel)Bereich auf, der in einem vollständig aufgeklappten Zustand des Basiselements symmetrisch bezüglich der Knickstelle dem besagten bestimmten Bereich gegenüberliegt, eine Ausnehmung auf bzw. ist hier materialfrei. Unter einem vollständig aufgeklappten Zustand des Basiselements wird ein Zustand verstanden, in dem der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt in einer gemeinsamen Ebene liegen. Damit liegt der (Spiegel)Bereich des zweiten Abschnitts geometrisch dem ersten Bereich, in dem der Artikel angeordnet ist, symmetrisch bzgl. der Knickstelle als Symmetrieachse gegenüber. Dieser (Spiegel)bereich muss dabei kein Bestandteil des zweiten Abschnitts sein, dieser Bereich ist jedoch nicht von Material des zweiten Abschnitts besetzt.
  • Mit dieser Gestaltung kann erreicht werden, dass ein Zusammenklappen des Werbeträgers nicht durch den dreidimensionalen Artikel behindert wird, wobei zu berücksichtigen ist, dass der Werbeträger bzw. das Basiselement um die Knickstelle faltbar ist.
  • Vorteilhaft weist der erste Abschnitt eine größere Oberfläche auf als der zweite Abschnitt und der Artikel ist an der Innenoberfläche des ersten Abschnitts zumindest mittelbar und lösbar angeordnet. Bei dem Basiselement handelt es sich insbesondere um ein papier- bzw. blattartiges Element, welches eine Faltstelle aufweist. Bei dem dreidimensionalen Artikel kann es sich um beliebige Artikel handeln, welche eine gewisse Ausdehnung in drei bezüglich einander senkrechten Richtungen aufweisen. Bevorzugt handelt es sich bei diesem dreidimensionalen Artikel jedoch um einen Werbeartikel, wie beispielsweise ein Spielzeugauto oder dergleichen. In dem besagten zusammengeklappten Zustand liegen die beiden Innenflächen einander mehr oder weniger gegenüber und können sich sogar berühren. Die jeweiligen Außenoberflächen sind einander abgewandt.
  • Wie erwähnt, weist bevorzugt der erste Abschnitt eine größere Oberfläche auf als der zweite Abschnitt. Diese größere Oberfläche des ersten Abschnitts bzw. die Ausnehmung des zweiten Abschnitts kann sich daraus ergeben, dass der erste Abschnitt sich in einer zu der Knickstelle senkrecht verlaufenden Richtung weiter erstreckt, das heißt länger ist als der zweite Abschnitt. Die größere Oberfläche kann sich jedoch auch dadurch ergeben, dass in dem zweiten Abschnitt ein Loch bzw. eine Ausnehmung angeordnet ist, durch welche der Artikel führbar.
  • Bevorzugt weist der Werbeträger ein Faltelement auf, welches bei einem Öffnen des Werbeträgers entfaltbar ist. Dieses Faltelement erlaubt damit die Erzeugung eines dreidimensionalen Eindrucks beim Aufklappen eines entsprechenden Werbeträgers bzw. einer entsprechenden Grußkarte. Vorzugsweise ist der besagte dreidimensionale Artikel so angeordnet, dass er sich mit dem aufgefalteten Faltelement in ein Gesamtbild zusammenfügt.
  • Dabei ist besonders bevorzugt ein erster Bereich des Faltelements an dem ersten Abschnitt angeordnet und ein zweiter Abschnitt des Faltelements an dem zweiten Abschnitt angeordnet. Durch diese Anordnung des Faltelements an beiden Abschnitten kann bei einem Aufklappen des Werbeträgers auch das Faltelement entfaltet werden und so einen dreidimensionalen Eindruck vermitteln.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das Basiselement aus einem Material hergestellt, welches aus einer Gruppe von Materialien ausgewählt ist, welche Papier, Pappe, Karton Kunststoff (insbesondere dünne Kunststofffolien) oder Kombinationen hieraus oder dergleichen enthält. Dabei ist besonders bevorzugt das Basiselement einteilig ausgebildet. Auf diese Weise wird eine kostengünstige Herstellung des Basiselements und auch des gesamten Werbeträgers ermöglicht.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist der Werbeträger eine an dem Basiselement angeordnete wenigstens teilweise transparente Umhüllung für den Artikel auf, welche den Artikel wenigstens teilweise umgibt. So kann beispielsweise ein Kunststoffbehältnis vorgesehen sein, in dem der Artikel angeordnet ist, und dieses Kunststoffbehältnis kann wiederum an den Werbeträger aufgeklebt sein.
  • In diesem Falle ist bevorzugt ein materialfreier Raum bzw. die Öffnung in dem zweiten Abschnitt symmetrisch bezüglich der besagten Umhüllung ausgebildet. Bevorzugt ist jedoch die besagte Öffnung größer als die Umhüllung, damit auch ein vollständiges Auf- bzw. Zuklappen des Werbeträgers sichergestellt ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform umschließt die Umhüllung den Artikel – insbesondere durch Zusammenwirken mit dem Basiselement – vollständig. Auch kann hier der Artikel vollständig in einem Behältnis angeordnet sein und es ist dabei nicht unbedingt nötig, den Artikel gegenüber dem Behältnis zu fixieren, da das Behältnis selbst auf dem Werbeträger angeordnet ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist der Werbeträger ein Deckteil auf, wobei das Deckteil wenigstens abschnittsweise transparent ist und wenigstens zwei einander gegenüberliegende Aufnahmeschienen zur Aufnahme je eines Randbereichs des Basiselements ausbildet. In diesem Falle ist ein Deckteil, insbesondere in der Art eines Blisters vorgesehen, wobei dieses Deckteil auf das Basiselement und insbesondere den ersten das heißt größeren Abschnitt des Basiselements aufschiebbar ist.
  • Dabei weist bevorzugt das Deckteil wenigstens eine Ausformung auf, welche zur Aufnahme des zu verpackenden dreidimensionalen Artikels dient. In dieser Ausformung kann dabei der Artikel angeordnet sein, und ein Herausfallen des Artikels aus der Ausformung wird durch einen Abschnitt des Basiselements, genauer gesagt dem ersten Abschnitt, verhindert. In diese Falle liegt der oben erwähnte materialfreie Raum symmetrisch bezüglich der Knickstelle der Ausformung gegenüber.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das Deckteil an dem ersten Abschnitt angeordnet. Vorzugsweise ist das Deckteil einteilig ausgebildet und besonders bevorzugt aus einem transparenten Kunststoff hergestellt.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das Deckteil mit dem Basiselement lösbar verbunden. Auf diese Weise ist es möglich, das Deckteil von dem Basiselement abzu ziehen, um den Artikel aus dem Deckteil herauszuholen. Unter einer lösbaren Verbindung wird dabei eine solche Verbindung verstanden, die gelöst werden kann ohne, dass damit eine Zerstörung des Basiselements oder des Deckteils einhergeht. So ist es beispielsweise möglich, dass das Deckteil mittels eines Klebepunktes lösbar an dem Basiselement bzw. dem ersten Abschnitt des Basiselements befestigt ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist das Faltelement wenigstens eine Knickstelle auf, sowie zwei sich in unterschiedliche Richtungen an diese Knickstelle anschließende Abschnitte, welche gegeneinander um diese Knickstelle schwenkbar sind. Durch dieses gegeneinander Verschwenken bezüglich der Knickstelle wird ein dreidimensionales Bild des Faltelements erzeugt.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der Abschnitt in einer senkrecht zur ersten Knickstelle stehenden Richtung länger als der zweite Abschnitt. Dies ist eine relativ einfache Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Werbeträgers, da hier lediglich der zweite Abschnitt in der besagten Richtung gekürzt werden muss, und im zusammenklappten Zustand damit der erste Abschnitt um einen vorgegebenen Bereich übersteht und in diesem Bereich der Artikel angeordnet werden kann.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist der zweite Abschnitt – wie oben erwähnt – eine Öffnung auf, durch welche in einem zusammengeklappten Zustand des Werbeträgers der Artikel hindurchragt.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den beigefügten Zeichnungen.
  • Dabei zeigen
  • 1 einen erfindungsgemäßen Werbeträger in einer ersten Ausführungsform und in einem aufgeklappten Zustand;
  • 2 ein Basiselement eines erfindungsgemäßen Werbeträgers;
  • 3 eine weitere Ausführungsform eines Basiselements mit einer Umhüllung für einen Artikel;
  • 4 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Werbeträgers;
  • 5 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Werbeträgers;
  • 6 eine Seitenansicht des Werbeträgers der in 3 gezeigten Ausführungsform;
  • 7 eine weitere Ansicht des in 4 gezeigten Werbeträgers;
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Werbeträger 1 in einer ersten Ausführungsform. Dabei weist dieser Werbeträger ein in seiner Gesamtheit mit 2 bezeichnetes Basiselement auf, welches sich wiederum aus einem ersten Abschnitt 12 und einem zweiten Abschnitt 14 zusammensetzt, wobei dieser erste Abschnitt 12 und der zweite Abschnitt 14 um eine Knickstelle 7 gefaltet werden können. Durch diese Faltung ergibt sich die Möglichkeit, die beiden Abschnitte 12, 14 zusammenzufalten, vollständig zu entfalten oder, wie in 1 gezeigt, den Abschnitt 14 gegenüber dem Abschnitt 12 senkrecht anzuordnen.
  • An dem Basiselement 2 ist weiterhin ein in seiner Gesamtheit mit 6 bezeichnetes Faltelement angeordnet, welches bei einem Aufklappen des Seitenabschnitts 14 gegenüber dem ersten Abschnitt 12 ebenfalls aufgeklappt wird und auf diese Weise ein dreidimensionales Bild ergibt. In einem zusammengeklappten Zustand des Werbeträgers 1 wird auch das Faltelement 6 um eine zweite Knickstelle 32 zusammengefaltet. Dabei kann das Faltelement 6 weitere Anzeigelemente 6a aufweisen, die ebenfalls bei einer Bewegung der beiden Abschnitte 12 und 14 gegeneinander mitbewegt werden. Man erkennt weiterhin, dass das Faltelement 6 mit einem ersten Bereich 16 an dem Abschnitt 12 angeordnet ist, und mit einem zweiten Bereich 18 an dem zweiten Abschnitt 14.
  • Dabei sind zwei Verbindungskanten 22, 24 zwischen dem Faltelement 6 und dem Basiselement 2 vorgesehen. Bei der in 1 gezeigten Ausführungsform verlaufen diese beiden Verbindungskanten 22, 24 parallel zu der Knickstelle 7. Dies ist jedoch nicht unbedingt erforderlich. Es wären hier auch schräg verlaufende Verbindungskanten denkbar. Diese entsprechenden Faltelemente 6 können auch für sich genommen in höchst unterschiedlicher Weise ausgeführt sein, je nachdem, welches dreidimensionale Bild erzeugt werden soll. Derartige Faltelemente 6 sind jedoch für sich genommen aus dem Stand der Technik bekannt.
  • Man erkennt weiterhin, dass der zweite Abschnitt 14 größer ist als der erste Abschnitt 12, so dass in einem zusammengefalteten Zustand ein Objekt 10, welches auf der Innenseite 12a des ersten Abschnitts angeordnet ist, nicht durch den zweiten Abschnitt 14 behindert wird. Dabei ist es möglich, unmittelbar ein dreidimensionales Objekt 10 auf dem ersten Abschnitt 12 anzuordnen, es wäre jedoch auch möglich, an dem ersten Abschnitt 12 ein Behältnis anzuordnen, in dem wiederum der betreffende Artikel aufbewahrt werden kann.
  • 2 zeigt ein Basiselement 2 in einem vollständig auseinander geklappten Zustand, d. h., hier liegen die beiden Abschnitte 12, 14 in einer Ebene, genauer, der Figurenebene. Man erkennt auch hier wieder die Knickstelle 7, um welche herum der erste Abschnitt 12 und der zweite Abschnitt 14 klappbar bzw. faltbar sind. Die Bezugszeichen 22 und 24 kennzeichnen auch hier wieder die Verbindungsstellen für das (nicht gezeigte) Faltelement. Der Artikel 10 ist hier in einem durch ein Rechteck dargestellten Bereich B angeordnet.
  • Das Bezugszeichen B' bzw. das gestrichelt angezeichnete Rechteck B' kennzeichnet einen Bereich, der dem Bereich B bezüglich der Knickstelle 7 in dem im 2 gezeigten vollkommen aufgeklappten Zustand des Basiselements 2 achsensymmetrisch gegenüberliegt. Man erkennt, dass in diesem Bereich der zweite Abschnitt 14 materialfrei bzw. nicht vorhanden ist. Es wäre jedoch auch möglich, dass der zweite Abschnitt 14 außerhalb des Bereichs B' Material aufweist, da diese Bereiche bei einem Zusammenklappen des Werbeträgers nicht durch den Artikel 10 behindert werden. Man erkennt dass der Bereich B' hier geometrisch vollständig außerhalb des Abschnitts 14 liegt.
  • Bei der in 2 gezeigten Ausführungsform ist eine Länge 12 des zweiten Abschnitts in einer senkrechten zu der Knickstelle 7 stehenden Richtung geringer als eine Länge 11 des ersten Bereichs 12.
  • 3 zeigt eine weitere Ausführungsform eines entsprechenden Basiselements 2. Im Gegensatz zu der in 2 gezeigten Ausführungsform ist hier nicht ein Artikel 10 direkt auf dem ersten Abschnitt 12 angeordnet, sondern dieser wiederum in einer Umhüllung 8, die bevorzugt aus einem transparenten Material und besonders bevorzugt aus einem transparenten Kunststoff besteht. Doch auch hier weist der zweite Abschnitt 14 zumindest in dem entsprechend gespiegelten Bereich B' einen materialfreien Bereich auf.
  • Die Umhüllung 8 kann dabei durch Klebemittel lösbar an dem Basiselement 2, genauer gesagt, der Innenfläche 12a des Abschnitts 12 des Basiselements angeordnet sein.
  • 4 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Werbeträgers 1. In diesem Falle ist an dem Basiselement 2 ein Deckteil 4 angeordnet, genauer gesagt, auf dem Abschnitt 12 des Basiselements 2 aufgeschoben. Dieses Deckteil 4 weist dabei zwei seitliche Ausnehmungen 26 und 28 auf, welche auf entsprechende Kanten des Abschnitts 12 aufschiebbar sind.
  • Eine dritte Ausnehmung 29 nimmt eine entsprechende Kante des ersten Abschnitts 12 auf. Bei dieser Ausführungsform ist der zweite Abschnitt 14 so ausgebildet, dass zumindest in demjenigen Bereich B' dieses Abschnitts 14, der der Ausformung 20 in einem auseinandergeklappten Zustand des Basiselements spiegelbildlich gegenüberliegenden würde, der Abschnitt 14 materialfrei ist. Auch hier ist der zweite Abschnitt 14 kürzer gewählt als der erste Abschnitt 12.
  • 5 zeigt eine Seitenansicht des in 2 gezeigten Werbeträgers. Man erkennt hier, dass der Artikel 10 direkt auf dem ersten Abschnitt 12 angeordnet ist. Das Faltelement 6 ist hier in einem aufgeklappten Zustand, der bei Betrachtung ein dreidimensionales Bild freigibt. Dabei ist es möglich, dass sich der Artikel 10 bei bestimmter Betrachtung in dieses durch das Faltelement 6 aufgespannte Bild einpasst. Man erkennt auch wieder den ersten Bereich 16, und den zweiten Bereich 18, welche jeweils an den beiden Abschnitten 12 und 14 des Basiselements angeordnet sind. Die Bezugszeichen 12b und 14b kennzeichnen dabei jeweils die Außenseiten des ersten Abschnitts 12 bzw. zweiten Abschnitts 14. und die Bezugszeichen 12a, 12b deren Innenseiten
  • 6 zeigt einen entsprechenden Werbeträger entsprechend der Ausführung aus 3. Man erkennt hier die Umhüllung 8, in der der Artikel 10 angeordnet ist. Dabei kann die Umhüllung 8 auch einen (nicht gezeigten) Boden aufweisen, der wiederum an dem Abschnitt 12 angebracht, beispielsweise angeklebt ist.
  • 7 zeigt eine weitere Ausführungsform des Werbeträgers entsprechend der in 4 gezeigten Variante. Hier ist ein Deckteil 4 vorgesehen, welches die bereits genannte Ausfor mung 20 aufweist und der Artikel 10 ist innerhalb der besagten Ausformung 20 angeordnet.
  • Man erkennt, dass es dabei möglich ist, das gesamte Deckteil 4 von dem Abschnitt 12 abzuziehen. Vorzugsweise ist das Deckteil 4 mit dem Abschnitt 12 lösbar verbunden. Auch wäre es möglich, dass bei dieser Ausführungsform der zweite Abschnitt 14 eine Öffnung 15 aufweist, durch welchen in einem zusammengeklappten Zustand die Ausformung 18 hindurchragt. Auf diese Weise kann in einem zusammengeklappten Zustand auch das Deckteil 4 gegenüber dem Basiselement gesichert werden bzw. verhindert werden, dass dieses Deckteil von dem Werbeträger 1 abfällt.
  • Zwischen dem Deckteil 4 und dem Basiselement 2 können dabei eine oder mehrere Klebestellen vorgesehen sein, um das Deckteil lösbar an dem Basiselement 2 anzuordnen. Diese Klebestellen dienen dabei insbesondere als Transportsicherung, welche ein Abfallen des Deckteils von dem Basiselement verhindern. Es wäre jedoch auch möglich, dass Deckteil 4 beispielsweise mittels Heftklammern an dem Basiselement 2 anzuordnen.
  • Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarte Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • 1
    Werbeträger
    2
    Basiselement
    4
    Deckteil
    6
    Faltelement
    6a
    Anzeigeelement
    7
    Knickstelle
    10
    Artikel, Objekt
    12
    erster Abschnitt
    12a
    Innenseite des ersten Abschnitts
    12b
    Außenseite des ersten Abschnitts
    14
    zweiter Abschnitt
    14a
    Innenseite des zweiten Abschnitts
    14b
    Außenseite des zweiten Abschnitts
    16
    erster Bereich des Faltelements 6
    18
    zweiter Bereich des Faltelements 6
    20
    Ausformung des Deckteils
    22, 24
    Verbindungskanten bzw. -stellen
    26, 28
    Ausnehmungen des Deckteils 4
    29
    Ausnehmung des Deckteils 4
    32
    zweite Knickstelle
    B
    Bereich
    B'
    (Spiegel)bereich
    l1, l2
    Längen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202004016688 U1 [0002]

Claims (14)

  1. Werbeträger (1) mit einem Basiselement (2) und einem an diesem Basiselement (2) angeordneten und von diesem entfernbaren dreidimensionalen Artikel (10), wobei das Basiselement wenigstens eine erste im Wesentlichen geradlinig verlaufende Knickstelle (7) aufweist und sich an diese erste Knickstelle ein erster Abschnitt (12) des Basiselements (2) und ein zweiter Abschnitt (14) des Basiselements (2) anschließt und die Knickstelle den ersten Abschnitt (12) und den zweiten Abschnitt (14) voneinander trennt und wobei der erste Abschnitt (12) derart gegenüber dem zweiten Abschnitt (14) um die Knickstelle (7) schwenkbar ist, dass der Werbeträger von einem zusammengeklappten Zustand (I) in einen aufgeklappten Zustand überführbar ist und wobei der erste Abschnitt (12) und der zweite Abschnitt (14) in einem zusammengeklappten Zustand einander zugewandte Innenoberflächen (12a, 14a) und diesen Innenoberflächen gegenüberliegende Außenflächen (12b, 14b) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass der Artikel an der Innenfläche (12a) des ersten Abschnitts (12) zumindest mittelbar und lösbar in einem vorgegebenen Bereich (B) dieses ersten Abschnitts (12) angeordnet ist und der zweite Abschnitt (14) in einem Bereich (B'), der dem vorgegebenen Bereich (B) in einem vollständig aufgeklappten Zustand des Basiselements (2) bezüglich der Knickstelle (7) symmetrisch gegenüberliegt, eine Ausnehmung aufweist.
  2. Werbeträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Werbeträger ein Faltelement (6) aufweist, welches bei einem Öffnen des Werbeträgers entfaltbar ist.
  3. Werbeträger nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt (12) eine größere Oberfläche aufweist als der zweite Abschnitt (14).
  4. Werbeträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Bereich (16) des Faltelements (6) an dem ersten Abschnitt (12) angeordnet ist und ein zweiter Bereich (18) des Faltelements (6) an dem zweiten Abschnitt (14) angeordnet ist.
  5. Werbeträger nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (2) aus einem Material hergestellt ist, welches aus einer Gruppe von Materialien ausgewählt ist, welche Papier, Pappe, Karton oder dergleichen enthält.
  6. Werbeträger nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Werbeträger (1) eine an dem Basiselement (2) angeordnete wenigstens teilweise transparente Umhüllung (8) für den Artikel (10) aufweist, welche den Artikel (10) wenigstens teilweise umgibt.
  7. Werbeträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung (8) den Artikel (10) vollständig umschließt.
  8. Werbeträger nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Werbeträger ein Deckteil (4) aufweist, wobei das Deckteil (4) wenigstens abschnittsweise transparent ist, und wenigstens zwei einander gegenüberliegende Aufnahmeschienen (22, 24) zur Aufnahme je eines Randbereichs (22, 24) des Basiselements (2) ausbildet.
  9. Werbeträger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckteil (4) wenigstens eine Ausformung (20) aufweist, welche zur Aufnahme des zu verpackenden dreidimensionalen Artikels (10) dient.
  10. Werbeträger nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche 7–8, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckteil (4) an dem ersten Abschnitt (12) angeordnet ist.
  11. Werbeträger nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche 7–9, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckteil mit dem Basiselement (2) lösbar verbunden ist.
  12. Werbeträger nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche 2–10, dadurch gekennzeichnet, dass das Faltelement (6) wenigstens eine Knickstelle (32) aufweist, sowie zwei sich in unterschiedliche Richtungen an diese Knickstelle (32) anschließende Abschnitte (34, 36) welche gegeneinander um diese Knickstelle (32) schwenkbar sind.
  13. Werbeträger nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt (12) in einer senkrecht zu der ersten Knickstelle (7) stehenden Richtung länger ist als der zweite Abschnitt (14).
  14. Werbeträger nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt (14) eine Öffnung (24) aufweist, durch welche in einem zusammengeklappten Zustand des Werbeträgers der Artikel (10) hindurchragt.
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