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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Türverriegelungsvorrichtung.
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Im
Allgemeinen ist eine Tür
oder dergleichen eines Fahrzeugs mit einer Türverriegelungsvorrichtung ausgestattet.
Die Türverriegelungsvorrichtung umfasst
einen Zapfen, welcher entweder an der Fahrzeugkarosserie oder an
der Türe
angeordnet ist, und eine Gabel (Haken) und einen Sperrklinkenhebel (Sperrklinke),
welche auf der anderen Seite angeordnet ist. Die Gabel ist ein Element
zum Erfassen und Freigeben des Zapfens, während der Sperrklinkenhebel
ein Element zum Festhalten der Gabel in einem Zustand ist, in dem
der Zapfen von der Gabel erfasst ist. Die Gabel wird immer in eine
Richtung zum Freigeben des Sperrzapfens gedrückt, und die Türverriegelung
wird durch Drehen oder Verschieben des Sperrklinkenhebels in eine
Position ohne Eingriff mit der Gabel freigegeben. Die Türe ist so
eingerichtet, dass sie durch die Verwendung einer derartigen Türverriegelungsvorrichtung
verschlossen oder geöffnet
wird.
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Jedoch
entstehen, wenn die Tür
geschlossen wird, nacheinander Aufschlaggeräusche 1, 2 und 3 aus
der Türverriegelungsvorrichtung,
wie es in 7 dargestellt
ist. Das Aufschlaggeräusch 1 entsteht,
wenn der Zapfen auf die Gabel aufschlägt, nachdem der Zapfen in die
Verriegelung eingetreten ist. Das Aufschlaggeräusch 2 entsteht, wenn
der Sperrklinkenhebel auf die Gabel zum Verriegeln der Drehung der
Gabel aufschlägt,
um so die Türe
in einen so genannten halb verriegelten Zustand zu bringen, nachdem
der Zapfen weiter eingetreten ist, um die Gabel zu drehen. Das Aufschlaggeräusch 3 entsteht,
wenn der Sperrklinkenhebel auf einen Gummidämpfer oder dergleichen für den Zweck
der endgültigen
Verriegelung der Drehung der Gabel aufschlägt, um so die Türe in einen
so genannten vollständig
verriegelten Zustand zu bringen, nachdem der Zapfen weiter eingetreten
ist, um die Gabel zu drehen.
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Die
vorstehend beschriebenen Aufschlaggeräusche 1, 2, 3 sind
für die
Fahrgäste
in einigen Fällen
unangenehm und somit wurde eine Türverriegelungsvorrichtung zum
Verhindern des Auftretens von Aufschlaggeräuschen 1, 2, 3 gemäß Darstellung
in 8 vorgeschlagen,
indem eine Dämpfungsstruktur
auf dem Zapfen, der Gabel und dem Sperrhebelelement angeordnet wird.
Die herkömmlichen
Türverriegelungsvorrichtungen
dieses Typs sind beispielsweise in JP-UM-B-6-524 und JP-UM-B-6-16002
offenbart.
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Jedoch ändert sich
die Öffnungs-
und Schließgeschwindigkeit
der Tür
in Abhängigkeit
von jedem Fahrgast, und die herkömmliche
Türverriegelungsvorrichtung
war bisher nicht an eine derartige Öffnungs- und Schließgeschwindigkeit
der Tür
angepasst. Insbesondere verändert
sich, wenn die Tür
geschlossen wird, die Position des gegen die Gabel für einen
Eingriff damit anzuschlagenden Sperrklinkenhebels abhängig von
der Schließgeschwindigkeit
der Tür,
und natürlich ändert sich
damit das Aufschlaggeräusch.
Aus diesem Grunde kann sich der Benutzer aufgrund der Veränderung
des Aufschlaggeräusches bezüglich der
Verriegelung der Türe
unsicher fühlen. Zusätzlich ist
die herkömmliche
Türverriegelung
so ausgelegt, dass der Schalldruckpegel des Schließgeräusches der
Tür für den Zweck
der Qualitätsverbesserung
des Fahrzeugs reduziert wird. Andererseits wurde ein Klick-Gefühl nicht
berücksichtigt.
Ferner achten in den letzten Jahren einige Benutzer sehr auf die
Qualität
des Geräusches,
den Ton des Geräusches,
die Laut stärke
des Geräusches
usw., und derartige Anforderungen wurden mehr und mehr gesteigert.
Ferner wird nicht berücksichtigt,
dass eine Qualitätsverbesserung
des Fahrzeugs nur durch Reduzieren des Schließgeräusches der Tür erreicht
werden kann. Unter diesen Umständen
wurde die Erfindung gemacht, um die vorstehend beschriebenen Probleme
zu lösen
und eine Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung einer
Türverriegelungsvorrichtung,
welche stabil ein Aufschlaggeräusch
erzeugt, auch wenn sich die Schließgeschwindigkeit der Tür verändert hat,
und gleichzeitig in der Bereitstellung einer Türverriegelungsvorrichtung,
welche einem Fahrzeug eine gesteigerte Qualität, indem der Ton des auftretenden
Geräusches
ohne den Schalldruck zu senken verbessert wird, und somit eine gegenüber anderen
Fahrzeugen unterschiedliche Identität verleihen kann.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Türverriegelungsvorrichtung einen
Zapfen 12, eine Gabel 14 zum Erfassen oder Freigeben
des Zapfens 12, einen Sperrklinkenhebel 15 zum
Verriegeln der Drehung der Gabel 14 in einem halb erfassten
Zustand oder in einem vollständig erfassten
Zustand der Gabel 14, und ein Anschlagelement 16,
welche die Drehung des Sperrklinkenhebels 15 einschränkt. Die
Gabel 14 hat einen ersten Verriegelungsabschnitt 23,
welcher den Zapfen 12 verriegelt, wenn die Gabel 14 aus
einem offenen Zustand über
einen halb erfassten Zustand in den vollständig erfassten Zustand verschoben
wird, und einen zweiten Verriegelungsabschnitt 24, welcher
mit dem Sperrklinkenhebel 15 in dem halb erfassten Zustand
verriegelt ist. Die Türverriegelungsvorrichtung enthält ferner
eine Geräuschanpassungseinrichtung, welche
ein erstes Aufschlaggeräusch,
das auftritt, wenn der Zapfen 12 auf den ersten Verriegelungsabschnitt 23 aufschlägt, größer als
ein drittes Aufschlaggeräusch
macht, welches auftritt, wenn der Sperrklinkenhebel 15 auf
das An schlagelement 16 in dem voll erfassten Zustand der
Gabel 14 aufschlägt, und
welche gleichzeitig ein zweites Aufschlaggeräusch, welches auftritt, wenn
der Sperrklinkenhebel 15 auf den zweiten Verriegelungsabschnitt 24 auftrifft,
größer als
das dritte Aufschlaggeräusch
macht.
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Gemäß den vorstehend
beschriebenen Merkmalen der vorliegenden Erfindung kann sowohl ein
Klick-Gefühl
als auch eine Qualitätsverbesserung des
Fahrzeugs erzielt werden und eine unterschiedliche Identität gegenüber anderen
Fahrzeugen bereitgestellt werden.
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Die
vorliegende Erfindung wird vollständiger aus der hierin nachstehend
gegebenen detaillierten Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen
ersichtlich, welche nur im Rahmen eines Beispiel erfolgen, und somit
die vorliegende Erfindung nicht einschränken, und wobei:
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1 eine
schematische Ansicht einer Türverriegelungsvorrichtung
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung ist;
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2 eine
schematische Ansicht einer Gabel ist;
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3A eine
Ansicht ist, die einen offenen Zustand der Türverriegelungsvorrichtung darstellt;
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3B eine
Ansicht ist, die einen halb verriegelten Zustand der Türverriegelungsvorrichtung darstellt;
und
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3C eine
Ansicht ist, die einen voll verriegelten Zustand der Türverriegelungsvorrichtung
darstellt;
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4 eine
Ansicht ist, die eine Wellenform des Schalldruckes darstellt, wenn
die Türverriegelungsvorrichtung
der Erfindung verwendet wird;
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5 eine
schematische Ansicht einer Modifikation der Gabel ist;
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6 eine
schematische Ansicht einer weiteren Modifikation der Gabel ist;
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7 eine
Ansicht ist, die eine Wellenform des Schalldruckes darstellt, wenn
die Türverriegelungsvorrichtung
gemäß einem
herkömmlichen
Fall verwendet wird; und
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8 eine
Ansicht ist, die eine Wellenform des Schalldruckes darstellt, wenn
eine Dämpfungsstruktur
in der Türverriegelungsvorrichtung
gemäß dem herkömmlichen
Fall verwendet wird.
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Nun
wird eine Ausführungsform
der Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. 1 ist
eine schematische Ansicht einer Türverriegelungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung, 2 ist eine schematische Ansicht
einer Gabel, 3A – 3C sind Ansichten,
die den Betriebsablauf der Türverriegelungsvorrichtung
darstellen, 4 ist eine Ansicht, die eine
Wellenform des Schalldruckes darstellt, wenn die Türverriegelungsvorrichtung
der Erfindung verwendet wird und 5 und 6 sind
schematische Ansichten von Modifikationen der Gabel.
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Gemäß Darstellung
in 1 weist eine Türverriegelungsvorrichtung 11 einen
Zapfen 12, der in einer (nicht dargestellten) Türseite angeordnet
ist, einen Hauptkörper 13,
der in einer (nicht dargestellten) Fahrzeugkarosserieseite angeordnet
ist, eine Gabel 14, einen Sperrklinkenhebel 15 und
einen Dämpfungsgummi
(Anschlagelement) 16 auf. Die Gabel 14 und der
Sperrklinkenhebel 15 werden auf dem Hauptkörper 13 so
festgehalten, dass sie sich um Wellen 17 und 18 drehen
und durch entsprechende (nicht dargestellte) Federeinrichtungen
in eine Richtung gegen den Uhrzeigersinn und in eine Richtung im
Uhrzeigersinn gemäß Darstellung
durch Pfeilmarkierungen in den 1 gedrückt werden.
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Gemäß Darstellung
in 2 ist die Gabel 14 aus einem mit einem
dünnen
Harz 20 beschichteten Metallteil 19 ausgebildet.
Die Gabel 14 ist mit einem offenen Abschnitt 21,
in welchen der Zapfen 12 eintritt, wenn die Tür geschlossen
wird, und mit einem Erfassungsabschnitt 22 zum Erfassen
des Zapfens 12, welcher von dem offenen Abschnitt 21 aus
eingetreten ist, versehen. Ferner ist die Gabel 14 mit
einem Verriegelungsabschnitt (einem ersten Verriegelungsabschnitt) 23 zum
Verriegeln des Zapfens 12, wenn die Gabel aus einem offenen
Zustand (einem freigegebenen Zustand) in einen halb verriegelten
Zustand (halb erfassten Zustand), welcher nachstehend beschrieben
wird, verschoben wird, einem Verriegelungsabschnitt (einem zweiten
Verriegelungsabschnitt) 24, welcher mit dem Sperrklinkenhebel 15 in dem
halb verriegelten Zustand verriegelt wird, und einem Verriegelungsabschnitt 25,
welcher mit dem Sperrklinkenhebel 15 im offenen Zustand
verriegelt wird, versehen.
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Der
Sperrklinkenhebel 15 weist einen Sperrklinkenabschnitt 26 auf,
welcher für
einen Eingriff mit der Gabel 14 angepasst ist, und einen
Anstoßabschnitt 27,
welcher für
einen Anstoß an
dem Dämpfungsgummi 16 angepasst
ist. Der Sperrklinkenabschnitt 26 wird mit den Verriegelungsabschnitten 24 und 25 in
dem vorstehend beschriebenen halb verriegelten Zustand oder dem
offenen Zustand der Gabel 24 in Eingriff gebracht, und
der Anstoßabschnitt 27 wird
zum Anstoßen
an dem Dämpfungsgummi 16 gebracht,
um dadurch die Drehung des Sperrklinkenelementes 15 zu
begrenzen.
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Gemäß Darstellung
in den 3A – 3C tritt,
wenn die Tür
aus dem offenen Zustand in 3A geschlossen
wird, der Zapfen 12 in den offenen Abschnitt 21 der
Gabel 14 ein und wird durch den Verriegelungsabschnitt 23 verriegelt.
Bei dieser Gelegenheit würde,
wenn der Zapfen 12 gegen den Verriege lungsabschnitt 23 der
Gabel 14 anstößt, ein
Aufschlaggeräusch 1 (ein
erstes Aufschlaggeräusch) auftreten.
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Mit
dem weiteren Eintritt der Zapfen 12 drückt der Zapfen 12 die
Gabel 14 während
der Zapfen durch den Erfassungsabschnitt 22 gemäß Darstellung
in 3B umfasst wird. Mit dieser Aktion wird die Gabel 14 in
einer Richtung im Uhrzeigersinn um die Welle 17 gegen die
Druckkraft der Federeinrichtung gedreht. Nachdem die Gabel 14 um
einen vorbestimmten Betrag gedreht wurde, drückt der Verriegelungsabschnitt 25 auf
den Sperrklinkenabschnitt 26 des Sperrklinkenhebels 15,
wodurch der Sperrklinkenhebel 15 in einer Richtung gegen
den Uhrzeigersinn um die Welle 18 gegen die Druckkraft
der Federeinrichtung gedreht wird.
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Wenn
der Sperrklinkenabschnitt 26 des Sperrklinkenhebels 15 den
Verriegelungsabschnitt 25 passiert hat, wird der Sperrklinkenhebel 15 in
einer Richtung im Uhrzeigersinn durch die Druckkraft der Federeinrichtung
gedreht, und der Sperrklinkenabschnitt 26 des Sperrklinkenhebels 15 wird
mit dem Verriegelungsabschnitt 24 verriegelt. Dieser Zustand ist
kurz gesagt der halb verriegelte Zustand. In diesem Zustand wird,
wenn der Sperrklinkenabschnitt 26 des Sperrklinkenhebels 15 gegen
den Verriegelungsabschnitt 24 der Gabel 14 stößt, ein
Aufschlaggeräusch 2 (ein
zweites Aufschlaggeräusch)
auftreten.
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Mit
dem weiteren Eintreten des Zapfens 12 drückt der
Zapfen 12 auf die Gabel 14, während der Zapfen von dem Erfassungsabschnitt 22 gemäß Darstellung
in 3C erfasst wird. Mit dieser Aktion wird die Gabel 14 um
die Welle 17 in einer Richtung im Uhrzeigersinn gegen die
Druckkraft der Federeinrichtung gedreht. Wenn die Gabel 14 um
einen vorbestimmten Betrag gedreht wurde, drückt der Verriegelungsabschnitt 24 auf
den Sperrklinkenabschnitt 26 des Sperrklinkenhebels 15, wodurch
der Sperrklinkenhebel 15 um die Welle 18 in einer
Richtung gegen den Uhrzeigersinn gegen die Druckkraft der Federeinrichtung
gedreht wird.
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Wenn
der Sperrklinkenabschnitt 26 des Sperrklinkenhebels 15 den
Verriegelungsabschnitt 24 passiert hat, wird der Sperrklinkenhebelarm 15 in eine
Richtung im Uhrzeigersinn durch die Druckkraft der Federeinrichtung
gedrückt,
und der Anstoßabschnitt 27 des
Sperrklinkenhebelarms 15 stößt gegen den Dämpfungsgummi 16.
Mit dieser Aktion wird die Drehung des Sperrklinkenhebels 15 gestoppt,
und der Sperrklinkenabschnitt 26 wird in der Nähe eines Einlasses
des offenen Abschnittes 21 positioniert. Dieser Zustand
ist kurz gesagt der vollständig
verriegelte Zustand (vollständig
erfasste Zustand), in welchem die Tür verriegelt ist. Bei dieser
Gelegenheit tritt, obwohl der Anstoßabschnitt 27 des
Sperrklinkenhebelarms 15 an den Dämpfungsgummi 16 stößt, kaum
ein Aufschlaggeräusch 3 (ein
drittes Aufschlaggeräusch)
auf.
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Um
die Verriegelung freizugeben, wird der Sperrklinkenhebel 15 in
einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn gegen die Druckkraft der
Federeinrichtung gedrückt,
um dadurch den Sperrklinkenabschnitt 26 des Sperrklinkenhebels 15 aus
der Gabel 14 zu lösen.
Mit dieser Aktion wird die Gabel 14 in einer Richtung gegen
den Uhrzeigersinn durch die Druckkraft der Federeinrichtung gemäß Darstellung in 3A gedreht.
Dann wird der Sperrklinkenabschnitt 26 des Sperrklinkenhebels 15 mit
dem Verriegelungsabschnitt 25 verriegelt und gleichzeitig
wird der Zapfen 12, welcher von dem Erfassungsabschnitt 22 erfasst
worden ist, von dem offenen Abschnitt 21 freigegeben, wodurch
sich die Türe öffnet.
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Gemäß dem vorstehend
beschriebenen Aufbau sind die Schalldruckwerte der Aufschlaggeräusche 1, 2, 3,
wenn die Türverriegelungsvorrichtung 11 der
Erfindung verwendet wird, so wie sie in 4 dargestellt
sind.
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Da
die Gabel 14 aus dem mit dem dünnen Harz 20 beschichteten
Metallstück 19 gemäß Darstellung
in 2 ausgebildet ist, kann das Aufschlaggeräusch 1,
welches auftritt, wenn der Zapfen 12 auf den Verriegelungsabschnitt 23 aufschlägt, und
das Aufschlaggeräusch 2,
welches auftritt, wenn der Verriegelungsabschnitt 26 des
Sperrklinkenarms 15 auf den Verriegelungsabschnitt 24 aufschlägt, auf
vorbestimmte Schalldruckwerte eingestellt werden. Ferner ist es
möglich,
da die mit dem dünnen
Harz 20 beschichtete Gabel 14 einen niedrigeren
Dämpfungseffekt
als der Dämpfungsgummi 16 hat,
die Aufschlaggeräusche 1, 2 auf
einen höheren
Pegel als das Aufschlaggeräusch 3 einzustellen,
welches auftritt, wenn der Anstoßabschnitt 27 des
Sperrklinkenhebels 15 auf diesen Dämpfungsgummi 16 aufschlägt.
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Mit
anderen Worten, von den Aufschlaggeräuschen 1, 2, 3,
welche auftreten, wenn die Türverriegelungsvorrichtung 11 betrieben
wird, werden die ersten zwei Aufschlaggeräusche 1, 2 bewusst
in einem vorbestimmten Abstand und mit festgelegten Schalldruckwerten
erzeugt und gleichzeitig wird das letzte Aufschlaggeräusch 3 gedämpft, wodurch
die Aufschlaggeräusche 1, 2 zur
Resonanz gebracht werden. Daher können die Aufschlaggeräusche 1, 2 von
den Passagieren nur als ein Einzelgeräusch gehört werden. Ferner können, da
die Aufschlaggeräusche 1, 2 zur
Resonanz gebracht werden können,
die Qualität
des Geräusches,
der Ton des Geräusches und
der Lautstärkepegel
des Geräusches
verbessert werden. Auf diese Weise können mechanische Geräusche angenehm
gehört
werden.
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Demzufolge
werden die Schalldruckwerte aller Aufschlaggeräusche nicht durch die Verwendung der
Dämpfungsstruktur
wie in der herkömmlichen Türverriegelungsvorrichtung
gedämpft, sondern
es kann das Gefühl
eines Klickens erhalten werden, indem die Geräuschqualität des auftretenden Geräusches verbessert
wird. Demzufolge wird die Qualität des
Fahrzeugs verbessert und dem Fahrzeug kann eine sich von anderen
Fahrzeugen unterscheidenden Identität gegeben werden.
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Ferner
kann ein unregelmäßig gekrümmter Abschnitt 28 in
dem Verriegelungsabschnitt 23 gemäß Darstellung in 5 so
ausgebildet werden, dass der Zapfen 12 tief (so dass er
im Wesentlichen damit bündig
ist) gegen den Verriegelungsabschnitt 23 anstoßen kann.
Dieser unregelmäßig gekrümmte Abschnitt 28 ist
in einer konkaven Form von einem Außenumfang der Gabel 14 aus
ausgebildet. Da der Zapfen 12 aus der senkrechten Richtung
des unregelmäßig gekrümmten Abschnittes 28 angestoßen werden
kann, kann die Geräuschqualität des Aufschlaggeräusches 1 effektiv
verbessert werden.
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Alternativ
kann ein schräger
Abschnitt 29 in dem Verriegelungsabschnitt 24 gemäß Darstellung
in 6 vorgesehen werden, indem das Harz 20 in
einer schrägen
Weise beschichtet wird, so dass es in einem Bereich näher an dem
Umfang der Gabel 14 dicker als in einem Bereich in der
Nähe zu
dem Mittelpunkt der Gabel 14 ist, so dass der Dämpfungseffekt
in dem Bereich in der Nähe
des Umfangs größer als
in dem Bereich in der Nähe
zu dem Mittelpunkt sein kann. Da in dem halb verriegelten Zustand
die Eintrittsgeschwindigkeit des Zapfens 12 abhängig von
der Schließgeschwindigkeit
der Tür
variiert, variiert auch die Drehgeschwindigkeit der Gabel 14. Demzufolge
variiert auch die Position, wo die Sperrklinke 26 des Sperrklinkenhebels 15 zuerst
gegen den Verriegelungsabschnitt 24 stößt in Abhängigkeit von der Schließgeschwindigkeit
der Tür.
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Mit
zunehmender Schließgeschwindigkeit der
Tür wird
die Sperrklinke 26 des Sperrklinkenhebels 15 gegen
den Verriegelungsabschnitt 24 bei einer Position A (einer
Position in der Nähe
des Umfangs der Gabel 14) gestoßen. Mit anderen Worten, die
Sperrklinke 26 wird gegen die Seite gestoßen, wo die
Wanddicke des schrägen
Abschnittes 29 vergrößert ist.
Andererseits wird bei kleiner werdender Schließgeschwindigkeit der Tür die Sperrklinke 26 des
Sperrklinkenhebels 15 gegen den Verriegelungsabschnitt 24 bei
einer Position B (einer Position in der Nähe zu dem Mittelpunkt der Gabel 14)
gestoßen.
Mit anderen Worten, die Sperrklinke 26 wird gegen die Seite
gestoßen,
wo die Wanddicke des schrägen
Abschnittes 29 reduziert ist. Auf diese Weise ist es möglich, das
durch Ausbilden des schrägen
Abschnittes 29 in dem Verriegelungsabschnitt 24 so,
dass die Dicke des Harzes 20 allmählich in einer radialen Richtung
der Gabel 14 abnimmt, stabil ein Aufschlaggeräusch zu
erzeugen, obwohl sich die Schließgeschwindigkeit der Tür verändert hat.
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Daher
enthält
gemäß der Türverriegelungsvorrichtung
der Erfindung die Türverriegelungsvorrichtung
einen Zapfen 12, eine Gabel 14 zum Erfassen oder
Freigeben des Zapfens 12, einen Sperrklinkenhebel 15 für eine Verriegelungsdrehung
der Gabel 14 in einen halb erfassten Zustand oder in einen voll
erfassten Zustand der Gabel 14 und ein Anschlagelement 16,
welches die Drehung des Sperrklinkenelementes 15 begrenzt,
wobei die Gabel 14 einen ersten Verriegelungsabschnitt 23,
welcher den Anschlag 12 verriegelt, wenn die Gabel 14 von
einem offenen Zustand über
den halb erfassten Zustand in den voll erfassten Zustand verschoben
wird, und einen zweiten Verriegelungsabschnitt 24, welcher
mit dem Sperrklinkenhebel 15 in dem halb erfassten Zustand
verriegelt wird, aufweist. Die Türverriegelungsvorrichtung
enthält
ferner eine Geräuscheinstelleinrichtung,
welche das erste Aufschlaggeräusch,
welches auftritt, wenn der Zapfen 12 auf den ersten Verriegelungsabschnitt 23 aufschlägt, größer als
ein drittes Aufschlaggeräusch
macht, welches auftritt, wenn der Sperrklin kenhebel 15 auf
das Anschlagelement 16 in dem voll erfassten Zustand der
Gabel 14 aufschlägt,
und welche gleichzeitig ein zweites Aufschlaggeräusch, welches auftritt, wenn
der Sperrklinkenhebel 15 auf den zweiten Verriegelungsabschnitt 24 aufschlägt, größer als
das dritte Aufschlaggeräusch
macht. Auf diese Weise können
die Aufschlaggeräusche 1, 2 bewusst
in einem vorbestimmten Abstand und bei einem vorbestimmten Schalldruck
zur Resonanz gebracht werden und dadurch die Qualität und den
Ton des Schalls und des Schallpegels verbessern. Da das mechanische
Geräusch nur
als ein Einzelgeräusch
durch den Passagier angenehm gehört
werden kann, wird die Qualität
des Fahrzeugs verbessert, und dem Fahrzeug kann eine sich von anderen
Fahrzeugen unterscheidende Identität gegeben werden.
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Ferner
ist es möglich,
da die Verriegelungsabschnitte 23 und 24, die
mit dem dünnen
Harz 20 beschichtet sind, geringere Dämpfungseffekte als der Dämpfungsgummi 16 aufweisen,
zuverlässig
die Aufschlaggeräusche 1, 2 so
zu erzeugen, dass sie größer als
das Aufschlaggeräusch 3 sind,
und es kann ein Klick-Gefühl
erzielt werden.
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Ferner
kann durch Ausbilden des unregelmäßig gekrümmten Abschnittes 28 in
einer konkaven Form oder in einer bauchigen Form, so dass der Zapfen 12 tief
(so dass er im Wesentlichen damit bündig ist) gegen das Verriegelungsabschnitt 23 angestoßen kann,
der Zapfen 12 aus einer senkrechten Richtung des unregelmäßig gekrümmten Abschnittes 28 angestoßen werden.
Daher kann das Aufschlaggeräusch 1 effektiv
verbessert werden.
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Außerdem ist
es möglich,
indem der schräge Abschnitt 29 in
dem Verriegelungsabschnitt 24 so ausgebildet wird, dass
der Dämpfungseffekt
in dem Bereich nahe an dem Umfang der Gabel 14 höher als in
dem Bereich nahe an dem Mittelpunkt der Gabel 14 sein kann,
stabil das Aufschlaggeräusch 2 zu
erzeu gen, obwohl die Position, in welcher der Klinkenabschnitt 26 des
Klinkenhebels 15 gegen den Verriegelungsabschnitt 24 stößt, sich
abhängig
von der Schließgeschwindigkeit
der Tür
verändert
hat.
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Die
Erfindung kann bei einer Türverriegelungsvorrichtung
angewendet werden, in welcher die Geräuschqualität verbessert wird.
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Nach
der Beschreibung der Erfindung ist es offensichtlich, dass dieselbe
in vielerlei Hinsicht variiert werden kann. Derartige Varianten
sind nicht als Abweichung von dem Erfindungsgedanken und Schutzumfang
der Erfindung zu betrachten und alle derartigen Modifikationen,
sofern sie für
den Fachmann auf diesem Gebiet offensichtlich sind, sollen innerhalb
des Schutzumfangs der nachstehenden Ansprüche enthalten sein.