DE102005035210A1 - Kabeldurchführung mit Membranventil - Google Patents

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/22Installations of cables or lines through walls, floors or ceilings, e.g. into buildings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2323/00Details relating to membrane preparation
    • B01D2323/219Specific solvent system
    • B01D2323/22Specific non-solvents or non-solvent system

Abstract

Die Erfindung betrifft eine atmungsaktive Kabel-/Schlauchdurchführung zur mechanisch und einseitig hydroskopisch dichten Durchführung eines geschirmten oder ungeschirmten elektrischen Kabels mit/ohne Zugentlastung mit/ohne Biegeschutz für dieses Kabel. DOLLAR A Kabel-/Schlauchdurchführungen in geschlossene Gehäuse, mit und ohne Zugentlastung, auch wasser- und explosionsgeschützter Art und mit/ohne elektromagnetischer Abschirmung mit/ohne Biegeschutz nach Schutzart klassifiziert, sind aus dem Stand der Technik bekannt. Derartige Kabel-/Schlauchdurchführungen werden für unterschiedlichste Anwendungen benötigt und sind entsprechend vielfältig ausgeformt. Sie werden je Verwendungszweck aus Kunststoff und/oder Metall hergestellt, enthalten zusätzliche Scheiben und/oder Dichtungen/Dichtringe/Tüllen und unterschiedliche Zugentlastungen nach Anforderung, wie Quetschung oder Schelle. Kabeldurchführungen und/oder ihre Einzelteile sind genormt; in der Installationstechnik werden Kabeldurchführungen alter Bauart unter der Bezeichnung Panzerrohrgewinde(Pg)-Verschraubung mit nichtmetrischem Gewinde Pg7...Pg48, entsprechend neuer Bauart mit metrischem Gewinde M12...M63, gehandelt. DOLLAR A Die Anwendungen erstrecken sich von Anschluß-, Schalt- und Verteilerkästen der Installations-/Gerätetechnik der Gebäudesystem- und Anlagentechnik bis zu Anwendungen der Luft- und Raumfahrt, der Verkehrstechnik sowie maritimen Anwendungen. Schutz bei derartigen Anwendungen kann dadurch geboten werden, daß die ...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine atmungsaktive Kabel-/Schlauchdurchführung zur mechanisch und einseitig hydroskopisch dichten Durchführung eines geschirmten oder ungeschirmten elektrischen Kabels mit/ohne Zugentlastung mit/ohne Biegeschutz für dieses Kabel.
  • Kabel-/Schlauchdurchführungen in geschlossene Gehäuse, mit und ohne Zugentlastung, auch Wasser- und explosionsgeschützter Art und mit/ohne elektromagnetischer Abschirmung mit/ohne Biegeschutz nach Schutzart klassifiziert, sind aus dem Stand der Technik bekannt. Derartige Kabeldurchführungen sind auch bekannt unter anderen technischen und kommerziellen Begriffen, wie Kabel-/Leitungs-Durchführung, -Durchführungseinrichtung, -Durchführungsverschraubung, -Durchführungsvorrichtung, -Einführung, -Einführungseinrichtung, -Einführungsverschraubung, -Einführungsvorrichtung, -Verschraubung, Schlauchverschraubung, etc.
  • Derartige Kabel-/Schlauchdurchführungen werden für unterschiedlichste Anwendungen benötigt und sind entsprechend vielfältig ausgeformt. Sie werden je Verwendungszweck aus Kunststoff und/oder Metall hergestellt, enthalten zusätzliche Scheiben und/oder Dichtungen/Dichtringe/Tüllen und unterschiedliche Zugentlastungen nach Anforderung, wie Quetschung oder Schelle. Kabeldurchführungen und/oder ihre Einzelteile sind genormt; in der Installationstechnik werden Kabeldurchführungen alter Bauart unter der Bezeichnung Panzerrohrgewinde (Pg)-Verschraubung mit nichtmetrischem Gewinde, Pg7...Pg48, entsprechend neuer Bauart mit metrischem Gewinde M12...M63, gehandelt.
  • Kabel-/Schlauchdurchführungen bestehen aus einem Abschnitt Zylinder mit meist beidseitigem Gewinde und einem Anschlag, der den dichtenden Abschluß zu einer Wandung bildet. Zur Befestigung wird entweder der Abschluß mit der Wandung verschraubt – der Abschluß enthält umlaufend Bohrungen – oder der Zylinder wird wandungsrück-/gehäuseseitig mit einer Gegen-/Kontermutter verschraubt. Auf der Seite der Kabeleinführung gibt es entweder eine Kabeltülle mit Dichtung und Scheibe und/oder eine angespritzte oder lose Kabelkralle, wobei das Kabel durch eine Hutmutter dichtend gequetscht wird, oder auch eine Schraubschelle mit Dichtung und angespritztem Kabelbiegeschutz. Zubehörteile sind bekannt als Dichtungs-/Würgenippel und Blindstopfen/Verschlußschrauben.
  • Die Anwendungen erstrecken sich von Anschluß-, Schalt- und Verteilerkästen der Installations-/Gerätetechnik der Gebäudesystem- und Anlagentechnik bis zu Anwendungen der Luft- und Raumfahrt, der Verkehrstechnik sowie maritimen Anwendungen. Aufgrund der Vielfältigkeit der Applikationen wird die obige, grobe Beschreibung nicht vertieft.
  • Im folgenden wird der Stand der Technik bezogen auf die Kabel-/Leitungs-/Schlauchdurchführungen gewürdigt.
  • Gebrauchsmusterschrift DE 91 10 007 /europäische Patentschrift EP 527 368 betrifft eine Kabeldurchführungsvorrichtung zur elektromagnetisch dichten Durchführung eines geschirmten elektrischen Kabels durch eine Trennwandöffnung mit im Durchführungsbereich von einem Kabelmantel freigelegten elektrischen Schirm und mindestens zwei in radialer Richtung ansetzbaren, elektrisch leitenden Teilschalen, deren Innenprofil an das Außenprofil des Schirms angepaßt ist.
  • Das Schutzrecht betrifft die elektromagnetische Abschirmung bei Kabeln und Durchführungen.
  • In der deutschen Offenlegungsschrift DE 42 02 176 /europäische Patentschrift EP 553 766 wird ein Kabelsteckverbinder und eine Kabeldurchführungsvorrichtung mit frei wählbarer Kabelabgangsrichtung vorgestellt, aufweisend ein Gehäuse, das einen Kabelabgangsbereich bzw. Durchbruchbefestigungsbereich und einen Kontaktbereich einschließt, wobei der Kabelabgangsbereich ein Kugelgelenk aufweist, durch welches ein mit dem Kontaktbereich verbundenes Kabel hindurchgeführt ist.
  • Die Anmeldung betrifft bewegbare oder einstellbare Kabelabgänge, Kabelsteckverbinder und Kabeldurchführungen.
  • Gebrauchsmuster DE 202 10 296 offenbart eine fluiddichte Kabeldurchführung derart, daß die elektrischen Einzelleitungen eines Kabels an der Stelle des Durchführungskörpers durch ein Dichtelement innerhalb eines anschraubbaren Schlauchanschlusses geführt werden.
  • Ein Luftdruckausgleich mit dem Geräteinnenraum wird nicht diskutiert.
  • Das deutsche Gebrauchsmuster DE 299 18 401 stellt eine Kabeldurchführung innerhalb des Türscharniers von Gargeräten vor, wobei das Kabel durch den Scharnierbolzen und die -platte geführt werden.
  • Eine Fremdbelüftung des Türscharniers ist nicht vorgesehen.
  • Gemäß deutscher Patentschrift DE 102 23 198 /europäisches Patent EP 1 365 494 wird eine metallene, an diversen Druckstellen des Kabelmantels mit Kunststoff überzogene Kabeldurchführung an einem Elektrogerät, insbesondere in einem Schienenfahrzeug, vorgestellt, wobei das Kabel durch ein Kabelführungsrohr geführt wird und mindestens an einer Anlagefläche durch eine Druckschraube haltend verpreßt wird.
  • Die Offenbarung beschränkt sich auf die Erklärung der dichtenden Kabeldurchführung.
  • Patentschrift DE 101 55 434 betrifft eine Kabeldurchführung durch eine Schirmungswand mit gegenüberliegenden Öffnungsrändern mit Befestigungs- und Kontaktierungsmitteln, um ein durchzuführendes Kabel an beiden gegenüberliegenden Öffnungsrändern zu befestigen und zu kontaktieren, wobei die durch die Öffnung beeinträchtigte Schirmwirkung durch das montierte Kabel verringert wird.
  • Die Öffnung selbst wird nicht zusätzlich durch Dichtungsmittel verschlossen.
  • Das Gebrauchsmuster DE 93 14 819 /internationale Anmeldung WO 1995 9 462 "Kabeldurchführung bei einem elektrischen Gerät" betrifft die Feuchtigkeits-Abdichtung des Kabeleingangs in Verbindung mit einer Zündspule. Das Silikonkabel wird an der Durchtrittsstelle mit einer Dichtmasse aus zähelastischer Vergußmasse sowie zwei kabelumhüllende Halbschalen gegen Feuchte isoliert.
  • Das elektrische Gerät ist ansonsten voll vergossen.
  • Gebrauchsmusteranmeldung DE 90 04 686 betrifft die Abschirmung zur elektromagnetischen Verträglichkeit mit Metallgeflecht umhüllter elektrischer Kabel oder Leitungen. Ein Einlegeteil mit spitzen Federzungen umringt zwecks elektrischer Abschirmung Gehäuseöffnung und Kabelmetallgeflecht.
  • Der elektrische Geräteraum wird nicht weiter betrachtet.
  • Die deutsche Patentschrift DE 37 01 597 beschreibt die Kabeldurchführung durch die Stirnwand eines Kraftfahrzeugs. Die Kabeldurchführung vollzieht sich unmittelbar neben dem Lenkungsdurchtrittsloch und wird mittels einer elastischen Tülle verschlossen.
  • Dieser Verschluß weist nur eine niedrige Dichtigkeitsstufe auf.
  • Patentschrift DE 31 41 999 offenbart eine flüssigkeitsdichte Kabeldurchführung für ein oder mehrere Verbindungskabel zwischen einem, in dem Strömungsmedium einer hydraulischen Regeleinrichtung eingetauchten elektrischen Bauteil und einem, auf der Außenseite des das Strömungsmedium enthaltenen Gehäuses angebrachten Reglers oder dergleichen, wobei die Verbindungsvorrichtung einen Austritt des Strömungsmediums auf die Außenseite des Gehäuses über das oder die Kabel verhindert und gleichzeitig zu dieser Dichtfunktion eine elektrische Kabelverbindung ermöglicht.
  • Auf eine Kompensation hydrostatischen oder pneumatischen Drucks wird an dieser Stelle nicht eingegangen.
  • In dem Patentexpose DE 30 28 800 wird eine Kabelverschraubung für geschirmte, elektrisch leitende Wände durchlaufende Kabel, insbesondere für Anwendungen im Schiffsbereich, vorgeschlagen. Dazu wird das Kabel vom Kabelgeflecht befreit und über zwei Halbschalen, die wiederum beidseitig von zwei Metallhülsen gehalten werden, durch die Metallwand geführt. Beidseitig in die Wand eingelassene Flanschausbildungen mit eingedrehten Schraubbuchsen fixieren die Kabeldurchführung und stellen eine durchgängige Abschirmung sicher.
  • Der Anspruch auf zusätzliche Feuchtekompensation wurde nicht gestellt.
  • Die schweizerische Patentschrift CH 491 475 /deutsche Offenlegungsschrift DE 18 15 425 betrifft eine wasserdichte Kabeldurchführung für Installationszwecke mit einem Einführungsstutzen, einer auf diesen Stutzen mit Außengewinde aufgeschraubten und mit einer Bohrung für die Durchführung des Kabels versehenen Kappe und einem gegen den Kabelmantel gepreßten Einsatz-/Dichtring. Als Vorteil der vorliegenden Erfindung wird die kurze Bauform des Einführungsstutzens genannt.
  • Eine Be-/Entlüftung des Elektro-Geräteraums ist nicht beabsichtigt.
  • Die europäische Anmeldung EP 1 293 021 /deutsche Anmeldung DE 199 62 151 betrifft eine Kabeldurchführung für Schaltschränke, insbesondere den Bodenein-/-aus-laß betreffend, derart, daß die Kabeleinführung durch Profilstücke mit in Profilrichtung verlaufenden Nuten und Verschlußblechen gebildet wird.
  • Schaltschränke, z.B. für industrielle Anwendungen, weisen nicht den Dichtigkeitsanspruch auf; eine Forderung auf Wasser- oder Explosionsschutz ist nicht gestellt.
  • In der europäischen Anmeldung EP 1 157 894 /japanische Anmeldung JP 2000 149 166 wird eine Faltenbalg-Kabeldurchführung, insbesondere für die Anwendung im Automobilbereich, z.B. in Verbindung mit Türen oder sonstigen beweglichen Teilen, vorgestellt. Der Faltenbalg enthält bestimmte, den Karosserieteilen angepaßte Befestigungsvorrichtungen und entsprechend den Erfordernissen vorgeformte Kabelführungen.
  • Da der Balg offen geführt wird, ist der Anspruch auf Dichtigkeit nicht gegeben.
  • Die europäische Patentschrift 869 303/deutsche Anmeldung DE 197 14 150 sieht eine Vorrichtung zum Verschließen einer Kabeldurchführung in Trennwänden mit mindestens einem, durch die Trennwandöffnung geführten Kabel mit Abstand umschließenden, in Achsrichtung teilbaren Rahmen vor, der auf die Trennwand aufgesetzt und an dieser befestigt ist, und mit zwischen den Kabeln und dem Rahmen eingelegten Brandschutzfüll- und -packstücken, auch Brandschutzkissen genannt, um einen Flammen- und Rauchgasdurchschlag durch die Kabeldurchführung zu verhindern.
  • Die semipermeable Kabeldurchführung ist hier nicht angesprochen.
  • Die internationale Anmeldung WO 2002 2 362/deutsche Anmeldung DE 100 31 811 sieht eine Kabeldurchführung zwischen Naß- und Trockenraum in einer Kraftfahrzeugtür vor, wobei die Kabelführung vorzugsweise einzig im Randbereich der Lautsprecheröffnung anzusiedeln ist.
  • Eine druckfeste Dichtigkeit zwischen Naß- und Trockenraum der Fahrzeugtür ist nicht gefordert.
  • Im folgenden wird der Stand der Technik bezogen auf die Kabel-/Leitungs-/Schlaucheinführungen gewürdigt.
  • Die österreichisches Patentschrift AT 266 241 sieht eine Kabeleinführung mit Membran-Durchsteckdichtung und Schlauchklemmung zur Zug- und Druckentlastung vor. Das Oberteil der Kabeleinführung besteht aus dem Kabeleinführungsstutzen und der angespritzten, den Kabelmantel umschließenden Dichtungsmembran als zusammengehörende Einheit. Weiterhin kann den Kabeleinführungsstutzen um das durchgeführte Kabel eine Schlauchklemme umgeben.
  • Die angespritzte Membran des Kabeleinführungsstutzens umschließt den Kabelmantel dicht; hat aber mit der Dichtheit des Gehäuses nichts gemein.
  • Die Patentschrift AT 245 079 sieht eine wasserdichte Kabeleinführung in elektrische Geräte, Verteilergehäuse oder dgl. vor, wobei zur besseren Kabelführung und Halterung sowie Abdichtung gegen Wasser der einstückige Dichtungsnippel im Bereich seiner Enden je mit einer membranartigen, gegen den Kabelmantel dichtenden Wand versehen ist.
  • Eine darüber hinaus gehender Druckausgleich ist nicht vorgesehen.
  • Die Patentschrift AT 204 618 offenbart eine wasserdichte Kabeleinführung für Gehäuse elektrischen Installationsmaterials, insbesondere für Kabelverteilungsdosen oder dgl., wobei in genormte Einführungsstutzen anstelle einer mehrteiligen Stopfbuchsenverschraubung ein einstückiger, aus elastischem Kunststoff bestehender Schraubnippel eingesetzt ist, der eine Rändelung zum Angreifen eines Werkzeugs, eine Abdichtung hin zum Gehäuse durch Schraubdichtung sowie eine mit einer Öffnung versehene Wand aufweist, in die ein Kabel wasserdicht verschlossen eingeführt werden kann.
  • Die semipermeable Kabeldurchführung ist hier nicht angesprochen.
  • Die Patentschrift CH 407 277 beschreibt eine kostengünstige, mit Zugentlastung versehene, dichte Kabeleinführung an einem Gehäuse für elektrische Geräte oder Maschinen derart, daß eine Durchführungstülle aus elastischem Kunststoff, mit einer in einen entsprechenden Durchbruch des Gehäuses zu verjüngende Fläche, und an der Innenseite Vorsprünge besitzt und mindestens einen Schlitz aufweist, durch welchen sie federnd zusammendrückbar ist.
  • Ein Druckausgleich für den Innen-/Außenraum ist nicht gefordert.
  • Die deutsche Patentschrift DE 689 21 946 /europäische Schrift EP 359 151 offenbart eine Methode und eine Vorrichtung zur Herstellung eines linearen Körpers, z.B. eine elektrische Leitung, mit wasserdichter Kabeleinführung. Die wasserdichte Kabeleinführung besteht aus einer der Leitung aufgepreßten, aus elastischem Material hergestellten Leitungs- oder Kabelmuffe, die passend in das Gehäuse eines elektrischen Geräts eingefügt werden kann. Weiterhin wird eine Fertigungsvorrichtung dafür gezeigt.
  • Die Feuchteisolation wird angesprochen, jedoch gibt es keinen Hinweis auf Feuchtebildung und -abfuhr durch den Taupunkt.
  • Das Gebrauchsmuster DE 298 23 871 beschreibt einen Schaltschrank mit Kabeleinführung, vorzugsweise in der Bodenwand, bestehend aus mit Schaumstoff bestückten, aufreih- und verbindbaren Kabeleinführungselementen.
  • Weitere, nicht zugentlastete Anordnungen zur Kabeleinführung in Schaltschränke, auch spritzwassergeschützter Ausführungen, sind in den Gebrauchsmusteranmeldungen DE 203 16 988 , DE 88 09 922 , DE 86 14 949 und DE 85 00 370 , der Offen legung DE 199 62 151 und der internationalen Anmeldung WO 2001 45 219/deutsche Anmeldung DE 199 62 151 veröffentlicht.
  • Eine Zugentlastung und/oder ein Temperaturausgleich sind nicht vorgesehen.
  • Gebrauchsmuster DE 296 19 366 schlägt eine Kabeleinführung für Gehäuse, insbesondere für Gehäuse von Befehls- und Meldegeräten oder Sicherheitspositionsschaltern vor, die aus einem in das Gehäuse gebrachten Bohrung mit Innengewinde und Verjüngung sowie einem Endstück mit dazu passendem Außengewinde und Kabeldichtring mit Kunststoffring als Verdrehschutz, wobei das eingeführte Kabel mit dem übergestülptem Dichtring durch das Endstück dicht und zugentlastet verschraubt werden.
  • Eine Gehäusebelüftung wird nicht angesprochen.
  • Mit der deutschen Offenlegungsschrift DE 101 05 810 /europäische Anmeldung EP 1 231 693 wird eine einstückige Kabeleinführung in ein Installationsgerät, insbesondere ein Einspeisegehäuse und dergleichen, vorgeschlagen mit einem in eine Seitenwandung des Installationsgeräts einsetzbaren Wandabschnitt, der wenigstens eine stufig konische, von der Ebene des Wandabschnitts auf dessen einer Seitenfläche aus vorspringende Ausbuchtung aufweist, deren Spitze eine Öffnung umgibt, wobei die Ausbuchtung je nach Kabeldurchmesser an gewünschter Stufe abschneidbar ist. Ein thermischer Lüftungsausgleich ist nicht vorgesehen.
  • Eine bewegliche, zugentlastete Kabeleinführung für elektrische, ortsveränderliche Geräte mit flexibler Anschlußleitung wird in den Gebrauchsmusteranmeldungen DE 89 02 118 sowie DE 85 10 181 /europäische Anmeldung EP 203 309 angesprochen. Für das elektrische Gerät wird nicht der Anspruch auf Dichtheit erhoben.
  • Die europäische Anmeldung EP 1 385 248 stellt ein geschütztes Gehäuse für elektrische und/oder elektronische Geräte vor, welche über eine wasser- und gasdichte Kabeleinführung verfügt.
  • Die Einrichtung verfügt nicht über atmungsaktive Organe.
  • Das europäische Patent EP 627 132 stellt eine dichtende Kabeleinführung/zu formende Tülle vor, bestehend aus elastischem Material, ähnlich einer abgewickelten Schelle ist ein Ende nach feststehender/m Anzahl und Durchmesser unterschiedlicher, einsteckbarer Kabel offen ausgeformt während das andere Ende aus einer zu umwickelnden Schlaufe besteht, die sich in ihrer Breite und ihrer Länge nach einseitig verjüngt. Sind die nach Anzahl und Durchmesser unterschiedlichen Kabel aufgenommen, wird die Anordnung mit dem Schlaufenende derart umwickelt, daß die vorgesehene Kabeldurchführung dicht verschlossen ist. Es ist weiterhin möglich, neben kreisrunden Bohrungen auch z.B. ovale/ellipsenförmige Kabeleinführungen zu dichten.
  • Je nach Druck auf die geformte Tülle ist eine Zugentlastung möglich; nicht benötigte Kabelaufnahmen können durch Blindstopfen verschlossen werden.
  • Im folgenden wird der Stand der Technik bezogen auf die Kabel-/Leitungs-/Schlauchverschraubungen gewürdigt.
  • Die deutsche Patentanmeldung DE 694 13 494 /europäische Patentschrift 651 486 nennt Verbesserungen an Dichtungsanordnungen für eine Kabelverschraubung für die Luft- und Raumfahrt bei Durchgang von druckbehafteten in drucklose Räume oder umgekehrt derart, daß der bisher eingesetzte, kabelführende und durch Silikonkautschuk druckgedichtete Elastomerstöpsel durch eine die Dichtungsmasse aufnehmende Kabeldichtungsbuchse mit Trennwandgehäuse ersetzt wird.
  • Die Druckdifferenzen zwischen den Trennwänden übersteigen bei weitem die angesprochenen, atmosphärischen Druckverhältnisse normaler, industrieller Anwendungen.
  • Gebrauchsmuster DE 210 09 112 offenbart einen Dichteinsatz für Kabelverschraubungen, der an der Stelle der Kabeleinführung eine Dichtlippe besitzt und die Dichtlippe in eine Membran übergeht, die den Einsatz verschließt, bis das Kabel eingeführt ist.
  • Derartige Dichteinsätze, -tüllen oder -stöpsel wurden bereits oben diskutiert.
  • Gebrauchsmuster DE 76 22 470 stellt eine Vorrichtung zur Kabelverschraubung mit Dichtung, Zugentlastung und Verdrehungssicherung im montierten Zustand vor, die sich durch einen besonders einfachen Aufbau, einen geringen Raumbedarf und die Unverlierbarkeit der Teile auszeichnet und dabei ein sicheres Abdichten und Verspannen von Kabeln, Leitungen, Schläuchen, o.ä. mit unterschiedlichen Durchmessern bei Gehäusen und durch Trennwände ermöglicht.
  • Eine Feuchtekompensation durch Taupunkt/Klimawechsel wird nicht berücksichtigt.
  • Das deutsche Gebrauchsmuster DE 297 23 774 /Patentschrift DE 197 42 178 beschreibt eine dichte, elektrische Gehäusedurchführung durch eine Gehäusewand aus Kunststoff aus dem Automobilbereich, bei der die Leiter als Leiterbahnen mit dem Gehäuse kunststoffumspritzt werden. Zwischen den Innen- und Außenanschlüssen können die Leiterbahnen entflochten werden.
  • Das Schutzrecht erhebt nur Anspruch auf die dichte Kabeldurchführung.
  • Aus dem Bereich der Automobiltechnik gibt es eine Reihe von Anmeldungen bezogen auf die Leitungsdurch- und -einführung durch Trennwände und in Gehäuse (s.a. Patentschrift DE 37 01 597 , Offenlegung DE 25 42 040 , s.o.).
  • In diesem Zusammenhang stellt das Gebrauchsmuster DE 296 00 805 eine dichtende Tülle, insbesondere bei Leitungsdurchführungen im Automobilbereich vor. Offenlegungsschrift DE 103 32 035 beschreibt eine Dichtungstülle für eine Leitungsdurchführung in einer Wandung.
  • Die Offenbarungen dienen dem Schutz der Isolation der Leitungen/Kabel.
  • In der Offenlegungsschrift DE 101 28 380 wird eine Leitungsdurchführung mit einem zweiteiligen Dichtelement vorgestellt, bei dem ein Dichtpreßdruck auf das Dichtelement in axialer Richtung ausgeübt wird; außen ist das Dichtelement konisch geformt.
  • Verwendung soll das Teil bei der Durchführung von Kabeln und/oder Rohren durch Mauerwände o.dgl. finden.
  • Luftdruckausgleichsmaßnahmen zwischen denen durch Trennwände getrennte Räume sind nicht vorgesehen.
  • Eine hochdruckfeste Leitungsdurchführung, die zudem kostengünstig herstellbar und unempfindlich gegenüber Stößen und Temperaturschwankungen ist, z.B. für ölhydraulische Geräte o.ä., wird in dem deutschen Gebrauchsmuster DE 89 05 733 vorgestellt, wobei der Isolierkörper aus einer glasfaserverstärkten Kunststoffscheibe mit Durchgangsbohrungen für Leiter besteht, der Isolierkörper mit Preßsitz im Durchgangskanal und die Leiter mit Preßsitz in den Durchgangsbohrungen des Isolierkörpers sitzen und der Isolierkörper und die Leiter an ihren Umfangflächen zusätzlich zum Preßsitz in ihre jeweiligen Aufnahmen eingeklebt sind.
  • Die Druckdifferenzen zwischen den Trennwänden übersteigen bei weitem die angesprochenen, atmosphärischen Druckverhältnisse normaler, industrieller Anwendungen.
  • Diese Anschluß-, Schalt- und Verteilerkästen – so sie nicht Innen vollkommen vergossen sind – unterliegen – sowohl bei Anwendungen im Innen- wie im Außenbereich physikalischen Gesetzen, wie der Bildung von Innenfeuchtigkeit bis Wasser aufgrund von Temperatur- und Druckwechseln, Stichwort Taupunkt-Wasserbildung. Bei preissensiblen Anwendungen im Außenbereich wird der Hohlkörper des Anschluß-, Schalt- und Verteilerkastens mit wasserabführenden Durchgangsbohrungen versehen. In der Installationstechnik werden häufig – schutzartabhängig – diese Bohrungen durch Filter, Labyrinthe, Membrane, Schikanen oder Ventile ergänzt, um von Außen eindringendes Wasser abzuweisen. Bei Applikationen der Verkehrstechnik hilft der teure, nicht umweltfreundliche Gehäuse-Innenverguß unter Luftabschluß. Eine preiswerte, alternative Lösung stellt die Schaffung von semipermeablen Gehäuseöffnungen dar. Hierbei werden die Gehäuseöffnungen durch Filter ergänzt, die nur in einer Richtung eine Öffnung durch Mikroporen aufweisen, Filter/Membranventile.
  • Im folgenden wird der Stand der Technik bezogen auf die Filter-/Membrantechnik gewürdigt.
  • Gemäß deutscher Offenlegungsschrift DE 103 00 063 /internationale Anmeldung WO 2004 6 231 wird eine Membran für einen akustischen Wandler vorgeschlagen, umfassend eine Polymerschicht mit einem vorgegebenen Flächengewicht, wobei die Polymerschicht mit einem Metall beschichtet ist, so daß die Membran einer gewünschten Flächenladungsdichte auf einen EI-Wert < 22 mg/μC elektrostatisch aufladbar ist, insbesondere < 20 mg/μC, wobei der EI-Wert definiert ist als Quotient von Flächengewicht der Polymerschicht zu Flächenladungsdichte.
  • Die geschützte Anordnung betrifft keine Kabeldurchführungen o.ä.
  • In der deutschen Patentschrift DE 690 05 198 /europäische Schrift EP 401 486 wird eine selektivdurchlässige Membran mit Durchlässigkeit für Wasserdampf, deren Ei genschaft zur Abtrennung von Wasserdampf vom Dampf wässriger Säuren und zum Feuchtigkeitsentzug und Abtrennung industriell nützlicher Gase sowie zum Schutz von Instrumenten und Sensoren verwendet werden kann und stabiles Leistungsvermögen aufweist. Die selektivdurchlässige Membran umfaßt einen dünnen Film aus Polyacrylnitril-Harz, das etwa 0,5%...10% Sulfonsäuregruppen enthält, der auf einem porösen Tetrafluorethylen (PTFE) oder Polyolefinfilm aufgetragen ist.
  • Die Erfindung eignet sich ggfs. als Membranwerkstoff, über den Anwendungsbezug Kabeldurchführung ist keine Angabe gemacht.
  • Die deutsche Patentschrift DE 41 17 281 offenbart eine hydrophilierte, mikroporöse Membran aus Polytetrafluorethylen (PTFE) und einem Hydrophilierungsmittel für Fest-flüssig-, Flüssig-flüssig-, Flüssig-gasförmig- und Gasförmig-gasförmig-Trennprozesse, wie z.B. für Mikrofiltration, Umkehrosmose, Dialyse, Elektrodialyse und Gastrennung, sowie ein Verfahren zur Herstellung der Membranen. Die PTFE-Membran unterliegt keinen Einsatzbeschränkungen.
  • Die Erfindung eignet sich ggfs. als Membranwerkstoff, über den Anwendungsbezug Kabeldurchführung ist keine Angabe gemacht.
  • Patentschrift DE 692 11 020 /europäische Patentschrift EP 646 043 offenbart eine wasserdurchlässige, hydrophile Membran, die eine poröse Fluorpolymer-Membran umfaßt, die von einer Seite zur anderen durchgängige Poren aufweist, wobei der innere, die Poren definierende Abschnitt der Membran mit einer Mischung aus einem hydrophilen, im wesentlichen wasserunlöslichen Polyurethan beschichtet ist, und eine Methode zu ihrem Gebrauch.
  • Die Erfindung eignet sich ggfs. als Membranwerkstoff, über den Anwendungsbezug Kabeldurchführung ist keine Angabe gemacht.
  • Die englische Anmeldung UK 2 182 265 beschreibt eine flexible, geschichtete, semipermeable Membran, die einen flexiblen Film von mikroporösen, hydrophobischem Material enthält, welches eine maximale Wasser-Durchlaßzahl von 10 kg/m2 pro 24 h hat, und die zusammengesetzte Membran eine Wasser-Durchlässigkeit von mehr als 80% von hydrophobischen Material hat. Die Membrane kann auch zur Trennung von Molekülen mit niedrigem Molekulargewicht verwendet werden.
  • Die Erfindung eignet sich ggfs. als Membranwerkstoff, über den Anwendungsbezug Kabeldurchführung ist keine Angabe gemacht.
  • In dem Patentexpose US 5 635 041 wird eine geschichtete Membran bestehend aus einer Schicht Basismaterial und einer eisenhaltigen Austausch-Schicht. Das Basismaterial besitzt eine Mikrostruktur charakterisiert durch Knoten verbunden mit Faser oder einer Mikrostruktur charakterisiert durch Faser ohne Knoten. Die Eisen-Austauschschicht imprägniert die Membran so, daß sie luftundurchlässig wird. Eisen-Austauschmembranen (IEM) werden in polymerelektrolytischen Brennstoffzellen als Elektrolyt benötigt.
  • Die internationale Anmeldung WO 1994 22 553 stellt ein Filter in Verbindung mit Ventilen vor, welches in pneumatischen Transportsystemen für Puder oder Stäube durch Rohre o.ä. von/in Silos, Tanks o.ä. durch positiven oder negativen Luftdruck Anwendung findet. Handelt es sich bei dem Transportgut um Gefahrstoffe z.B. toxischer Art, muß ein Stoffaustritt an der Stelle eines Ventils durch ein Filter geschützt werden.
  • Die Erfindung hat insofern keinen Anwendungsbezug zu Kabeldurchführungen, als durch die Ventile keine Kabel geführt werden bzw. durch die Kabeldurchführung keine Gefahrstoffe ventiliert werden sollen.
  • Alle vorgestellten Veröffentlichungen eignen sich nur bedingt oder gar nicht für den spezifischen Einsatz einer atmungsaktiven Kabel-/Schlauchdurchführung.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Einrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, eine atmungsaktive Kabel-/Schlauchdurchführung zur mechanisch und einseitig hydroskopisch dichten Durchführung eines geschirmten oder ungeschirmten elektrischen Kabels mit/ohne Zugentlastung mit/ohne Biegeschutz für dieses Kabel zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kabel-/Schlauchdurchführung durch einen, mit einem semipermeablen Filter/Membranventil abgeschlossenen Luftkanal ausgestattet ist.
  • Werden Anschluß-, Schalt- und Verteilerkästen der Installations-/Gerätetechnik der Gebäudesystem-, Anlagen-, Verkehrs-, Automobiltechnik, etc. in Außenräumen oder Räumen mit unterschiedlichen Temperaturgefällen verbaut, bildet sich in diesen – oft luftdicht geschlossenen Gehäusen-Feuchtigkeit, welche sich als Kondenswasser im Gehäuse niederschlägt. Diese Feuchte in Verbindung mit elektrischem Strom oder auch indirekt über in den Gehäusen integrierte Elektronik führt zu Kurzschlüssen, Kriechströmen, Spannungsüberschläge durch Verkürzung von Luft- und Kriechstrecken, Zerstörung von nicht feuchtigkeitsgeschützten Teilen, wie z.B. bestückte, nicht lackierte oder vergossene Leiterplatten, Kondensatoren, Wickelgütern, etc.
  • Schutz bei derartigen Anwendungen kann dadurch geboten werden, daß die Gehäuse mit einem semipermeablen Durchlaß, wie einem Filter, einem Labyrinth, einer Membran, einer Schikane oder einem Ventil versehen werden. Die vorliegende Erfindung sieht vor – da derartige Gehäuse oft in eine Verkabelung eingebunden sind – die Kabeldurchführung mit einem semipermeablen Durchlaß zu kombinieren, atmungsaktive Kabel-/Schlauchdurchführung.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen – neben der Verhinderung der Bildung von Feuchtigkeitsniederschlag innerhalb geschlossener Räume – insbesondere darin, daß handelsübliche, auf dem Installationsmarkt bekannte Teile verbaut werden und keine zusätzlichen Vorkehrungen getroffen werden müssen, da derartige Anwendungen oft auf minimale räumliche und gewichtsmäßige Abmessungen ausgelegt sind.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstands sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
  • 1 Perspektivische Darstellung der 3-teiligen Kabeldurchführung
  • 2 Zusammengebaute Kabeldurchführung in Seitenansicht
  • 3 Schnitt A-A der zusammengebauten Kabeldurchführung
  • 4 Schnitt B-B der zusammengebauten Kabeldurchführung.
  • Gleiche und gleichwirkende Bestandteile der Ausführungsbeispiele sind in den Figuren jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Die Beschreibung der erfindungsgemäßen Einrichtung wird fortgesetzt anhand der Erläuterungen der Bilder.
  • Wie aus 1 ersichtlich, besteht die 3-teilige, semipermeable Kabel-/Schlauchdurchführung aus Oberteil 1, Mittelteil 2 und Unterteil 3.
  • Das Oberteil besteht aus dem Gewindestutzen für die Hutmutter 11 mit angespritzter Kabelkralle 12, dem für den entsprechenden Kabelaußendurchmesser vorbereiteten Kabeldichtring 13 und der die Kabeldichtung und -zugentlastung durch Kabelquetschung hervorrufenden Hutmutter 14 (nicht dargestellt). Als Verlängerung des Gewindestutzens 11 ist die Kabelführung 15 und hälftig der als Außensechskant mit Schlüsselweite ausgeprägte Lüftungskanal 16 dargestellt. Die Rippen 17 des Lüftungskanals dienen der Stabilisierung des Filters/Membranventils 21.
  • Weiterhin wird das zwischen Ober- und Unterteil, im Mittelteil 2, fest gefügte semipermeable Filter/Membranventil 21 in Form eines Zylinderrings gezeigt. Bei derartigen Filtern/Membranen handelt es sich meist um ein Kunststoffmaterial aus Polymer/Polypropylene oder expandierte Polytetrafluorethylene, welches durch seine symmetrische Porenstruktur hydrophobischen Charakter aufweist, eine weite chemische Verträglichkeit besitzt, für Temperaturen zwischen –40°C...+125°C anwendbar ist und bei einer Temperatur von 23°C eine Filter-/Membrandurchlässigkeit von > 10 ml/[min × cm2 × bar] aufweist.
  • Die das Filter/Membranventil 21 haltenden Teile zwischen Ober- 1 und Unterteil 2 können auch so ausgeprägt sein, daß das semipermeable Filter-/Membranventil austauschbar gestaltet ist.
  • Die Formgebung des Filter-/Membranventils 21 ist mit der Formgebung des zu dichtenden Lüftungskanals 16 und 32 übereinstimmend.
  • Darüber hinaus ist eine Ausführungsform des Unterteils 3 der semipermeablen Kabeldurchführung dargestellt. Diese besteht aus einem metrischen Gewindestutzen 31 mit angespritztem, hälftigen Lüftungskanal als Außensechskant mit Schlüsselweite 32, die bündig mit Schlüsselweite 16 ist. Der Außensechskant hält durch Verstrebung 33 einen Innenzylinder 34, der als Führungs-, Stütz- und Dichtfläche für das Filter/Membranventil dient; Außensechskant, Verstrebung und Innenzylinder bilden die Aufnahme für das/die Filter/Membran. Die Dichtung des Unterteils 3 in der Gehäu sewandung erfolgt üblicherweise durch einen über den Gewindestutzen 31 gestülpten O-Ring 35 und Verschraubung in Gewinde oder mit Kontermutter (nicht dargestellt).
  • 2 zeigt die zusammengebaute, semipermeable Kabeldurchführung in Seitenansicht mit den angedeuteten Schnitten A-A und B-B. Der Zusammenbau der Teile kann unterschiedlich erfolgen, wie z.B. durch Klebung, Ultraschall-Schweißung, als Einlegeteil umspritzt, etc. Weiterhin kann auch Unter- und Mittelteil durch entsprechende Vormontage und -behandlung 1-stückig werden.
  • Kabellose Kabeldurchführungen können durch den unvorbereiteten, geschlossenen Dichtring 13 und die verschraubte Hutmutter 14 abgedichtet werden – und wirken wie Dichtungs-/Würgenippel und/oder Blindstopfen/Verschlußschraube – so daß die kabellose Kabeldurchführung auch oder zusätzlich als semipermeable Gehäuselüftung mit Membranventil genutzt werden kann.
  • 3 zeigt den Schnitt A-A der zusammengebauten Kabeldurchführung.
  • Die Außenfläche der Kabelführung 15, die Innenfläche des Gewindestutzens 31 bzw. der die Berandung des Lüftungskanals bildende Außensechskant 32 sowie die Innenseite des Außensechskants 16 bilden die Entlüftung der Kabeldurchführung und bestimmen dessen Volumendurchsatz in Abhängigkeit von Druck und Temperatur.
  • 4 zeigt den Schnitt B-B der zusammengebauten Kabeldurchführung.
  • Kabeldurchführungen werden üblicherweise nach dem metrischen Gewinde des Befestigungsstutzens 31 gehandelt unter Angabe des möglichen Kabeldurchmessers 15 und der Schlüsselweite des Außensechskants 16 und 32. Gegenüber konventionellen Kabeldurchführungen muß bei der semipermealn Kabel-/Schlauchdurchführung neuer Bauart die Querschnittsfläche bzw. die sich daraus ergebende Erweiterung von Durchmesser und Gewindemaß des Stutzens 31 berücksichtigt werden, so daß für gegebene Kabeldurchmesser 15 größere metrische Stutzenmaße 31 anzusetzen sind, die von dem geforderten Volumen/Abmessung des Lüftungskanals abhängig sind. Auch hier werden sich Normreihen von metrischen Gewindestutzen, Kabeldurchmesser und Schlüsselweiten entwickeln.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß es sich bei dem Gewinde des Gewindestutzens nicht zwingend um metrisches Gewinde handeln muß, so daß die erfinderische Neuheit auch als Ersatz-/Ergänzungs-Bauteil Verwendung findet.
  • Eine weitere Ausprägungsform der erfinderischen Neuheit ist dadurch gegeben, daß der Gewindestutzen des Unterteils nicht geschraubt sondern rastbar haltend, durch O-Ring gedichtet mit der Wandung des Gehäuses verbunden wird.
  • Als alternative Zugentlastung der Erfindung ist der Einsatz einer am Oberteil seitlich geführten Madenschraube mit zwischen Stutzen und Kabelmantel angeordneter/m Dichtung und Schutz gegeben; Gewindestutzen und Kabelkralle werden zu einem Stutzen verkürzt, Dichtring und Hutmutter entfallen.
  • Ein um den Gewindestutzen verkürztes Oberteil ergibt sich auch, wenn die Zugentlastung über den Dichtring und durch eine entsprechend ausgeformte Kabelkralle mit Kabelbinder oder -schelle hergestellt wird; die Hutmutter entfällt.
  • Gemäß einer weiteren Ausprägung der Kabel-/Schlauchdurchführung wird die Zugentlastung über den Dichtring und durch eine entsprechend ausgeformte Kabelkralle und Hutkappe rastend eingerichtet.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann der Lüftungskanal auch unsymmetrisch ausgeprägt und angeordnet sein, entsprechend auch das semipermeable Filter/Membranventil.
  • Eine weitere Ausprägung der Erfindung sieht vor, daß der Lüftungskanal der Kabel-/Schlauchdurchführung mehrfach angelegt sein kann und entsprechend durch Mehrfachfilterung abgeschlossen ist.
  • Ein weiterer Anwendungsbezug der mehrkanaligen Lüftung liegt darin, daß die semipermeablen Filter/Membranen unterschiedliche Porosität/Durchgangszahlen aufweisen und damit für unterschiedliche Stoffe wirksam werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich dadurch, daß die semipermeable Kabel-/Schlauchdurchführung in ihrer Montage keiner Lageeinbauvorschrift unterliegt. Schutz vor dem Eindringen von Schmutzpartikeln oder Wasser ist gegeben; auch bei Über-Kopf-Montage ist durch abgeschrägte Kanten der Ablauf von Wasser möglich.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die semipermeable Kabel-/Schlauchdurchführung als aneinanderreihbares Kabeleinführungsmodul im Schaltschrankbau Verwendung findet.
  • Die zahlreichen Möglichkeiten und Vorteile der Ausgestaltung der Erfindung spiegeln sich in der Anzahl der Schutzrechtsansprüche wider.
  • 1
    Oberteil Kabeldurchführung
    11
    Gewindestutzen, oben
    12
    Kabelkralle
    13
    Dichtring (nicht dargestellt)
    14
    Hutmutter (nicht dargestellt)
    15
    Kabelführung
    16
    Lüftungskanal Außensechskant, oben
    17
    Stützrippe
    2
    Mittelteil Kabeldurchführung
    21
    Semipermeables Filter/Membranventil
    3
    Unterteil Kabeldurchführung
    31
    Gewindestutzen, unten
    32
    Lüftungskanal Außensechskant, unten
    33
    Verstrebung
    34
    Innenzylinder
    35
    O-Ring (nicht dargestellt)

Claims (21)

  1. Die Erfindung betrifft eine atmungsaktive Kabel-/Schlauchdurchführung zur mechanisch und einseitig hydroskopisch dichten Durchführung eines geschirmten oder ungeschirmten elektrischen Kabels mit/ohne Zugentlastung mit/ohne Biegeschutz für dieses Kabel, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabel-/Schlauchdurchführung durch einen mit einem semipermeablen Filter/Membranventil abgeschlossenen Luftkanal ausgestattet ist.
  2. Kabel-/Schlauchdurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die 3-teilige, semipermeable Kabel-/Schlauchdurchführung aus Oberteil, Mittelteil und Unterteil gefügt ist.
  3. Kabel-/Schlauchdurchführung nach mindestens einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil aus dem Gewindestutzen für die Hutmutter mit angespritzter Kabelkralle, dem für den entsprechenden Kabelaußendurchmesser vorbereiteten Kabeldichtung und der die Kabeldichtung und -zugentlastung durch Kabelquetschung hervorrufenden Hutmutter besteht, mit Verlängerung des Gewindestutzens als Kabelführung und hälftig als Außensechskant mit Schlüsselweite ausgeprägtem Lüftungskanal, mit den Rippen des Lüftungskanals als Stabilisierung des Filters/Membranventils.
  4. Kabel-/Schlauchdurchführung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Ober- und Unterteil, im Mittelteil, ein semipermeables Filter/Membranventil in Form eines Zylinderrings fest gefügt ist.
  5. Kabel-/Schlauchdurchführung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil der semipermeablen Kabeldurchführung aus einem metrischen Gewindestutzen, der mit einem übergestülptem O-Ring versehen mittels Verschraubung in Gewinde oder mit Gegen-/Kontermutter in der Gehäusewandung dichtet, mit angespritztem, hälftigen Lüftungskanal als Außensechskant mit Schlüsselweite, die bündig mit der Schlüsselweite des Oberteils ist, besteht, wobei der Außensechskant durch Verstrebung einen Innenzylinder hält, der als Führungs-, Stütz- und Dichtfläche für das Filter/Membranventil dient.
  6. Kabel-/Schlauchdurchführung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusammenbau der Teile der semipermeablen Kabel-/Schlauchdurchführung mechanisch fest erfolgt, wobei auch Unter- und Mittelteil durch entsprechende Vormontage und -behandlung 1-stückig wird.
  7. Kabel-/Schlauchdurchführung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die das Filter/Membranventil haltenden Teile von Ober- und Unterteil, so ausgeformt sind, daß ein semipermeables Filter/Membranventil austausch-/-wechselbar gestaltet ist.
  8. Kabel-/Schlauchdurchführung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Formgebung des Filters/Membranventils in Übereinstimmung mit der Formgebung des zu dichtenden Lüftungskanals ist.
  9. Kabel-/Schlauchdurchführung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß kabellose Kabeldurchführungen durch den unvorbereiteten, geschlossenen Dichtring und die verschraubte Hutmutter abgedichtet sind und wie Dichtungs-/Würgenippel und/oder Blindstopfen/Verschlußschraube wirken.
  10. Kabel-/Schlauchdurchführung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche der Kabelführung, die Innenfläche des Gewindestutzens bzw. der die Berandung des Lüftungskanals bildende Außensechskant sowie die Innenseite des Außensechskants die Entlüftung der Kabeldurchführung bilden und dessen Volumendurchsatz in Abhängigkeit von Druck und Temperatur bestimmen.
  11. Kabel-/Schlauchdurchführung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei der semipermeablen Kabel-/Schlauchdurchführung die Querschnittsfläche bzw. die sich daraus ergebende Erweiterung von Durchmesser und Gewindemaß des Stutzens so bemessen ist, daß für gegebene Kabeldurchmesser größere metrische Stutzenmaße anzusetzen sind, die von dem geforderten Volumen/Abmessung des Lüftungskanals abhängen.
  12. Kabel-/Schlauchdurchführung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Gewinde des Gewindestutzens nicht zwingend um metrisches Gewinde handelt.
  13. Kabel-/Schlauchdurchführung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindestutzen des Unterteils nicht geschraubt sondern rastbar haltend, durch O-Ring gedichtet mit der Wandung des Gehäuses verbunden ist.
  14. Kabel-/Schlauchdurchführung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine am Stutzen des Oberteils senkrecht zur Kabelführung geführte Madenschraube mit zwischen Stutzen und Kabelmantel angeordneter Dichtung mit Kabelschutz die Kabelführung und Zugentlastung bildet.
  15. Kabel-/Schlauchdurchführung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugentlastung über den Dichtring und durch eine entsprechend ausgeformte Kabelkralle mit Kabelbinder oder -schelle hergestellt ist.
  16. Kabel-/Schlauchdurchführung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugentlastung über den Dichtring und durch eine entsprechend ausgeformte Kabelkralle und Hutkappe rastend eingerichtet ist.
  17. Kabel-/Schlauchdurchführung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Lüftungskanal und entsprechend auch das semipermeable Filter/Membranventil unsymmetrisch ausgeprägt und angeordnet sind.
  18. Kabel-/Schlauchdurchführung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Lüftungskanal der Kabel-/Schlauchdurchführung mehrfach angelegt und entsprechend durch mehrere Filter/Membranventile abgeschlossen ist.
  19. Kabel-/Schlauchdurchführung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß semipermeable Filter/Membranventile unterschiedliche Porosität/Durchgangszahlen aufweisen und damit für unterschiedliche Medien wirksam sind.
  20. Kabel-/Schlauchdurchführung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die semipermeable Kabel-/Schlauchdurchführung über abgeschrägte Kanten an den Austrittsöffnungen verfügt und montagemäßig keiner Lageeinbauvorschrift unterliegt.
  21. Kabel-/Schlauchdurchführung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die semipermeable Kabel-/Schlauchdurchführung als aneinanderreihbares Kabeleinführungsmodul ausgeprägt ist.
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